Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Welche Absichten verfolgt susu?

Flint ⌂, Sunday, 09.07.2006, 00:32 (vor 6657 Tagen)

Hallo Mitstreiter,

ich frage, was macht susu eigentlich hier? Welche Absichten verfolgt er?

Ich sehe immer wieder, daß er vernünftige Ansichten, Stellungnahmen, Berichte, Aussagen, Positionen und jede erdenkliche Art von Kommunikation die vernünftig und schlüssig ist, sofort angreift und zu zerpflücken versucht. Meist mit relativem Erfolg. Aber es ist kein guter Erfolg, es ist ein böser Erfolg. Er bewirkt, daß Leute ihren guten Ansatz aufgeben, daß Leute verwirrt werden und sich auf ihrem richtigen Argumentationsweg verzetteln. So etwas brauchen wir hier nicht.

Was wir brauchen, sind vernünftige, gestandene Positionen und Diskussionen.
Wer die Anliegen der Männerbewegung (soweit man überhaupt davon reden kann) unterstützen will, der darf/sollte nicht jeden hoffnungmachenden Ansatz mit biologistischem Geschwafel zerflettern. Man kann nämlich buchstäblich alles zerreden. Wenn man sich in der Tierwelt umschaut (dort gibt es immer seltsame Ausnahmen). Was die Qualle macht, hat für uns keinen Vorbildcharakter...

Ich wollte nur mal öffentlich machen, was mir von susu schon seit Jahren auf den Keks geht. Nach der überwiegenden Zeit des einfach nur genervt seins davon, habe ich -wie gesagt- letztens angefangen, mir die Frage zu stellen, was er eigentlich will (bewußt oder unbewußt). Will er uns bei der Entwicklung zur schlagkräftigen Bewegung behindern? Es sieht so aus!

Das Wenigste an Übel, daß er schafft ist der Verlust von Zeit unserer Kämpfer. Er bewirkt, daß gute Leute in Diskussion mit ihm gehen und so wertvolle Zeit verlieren. Es kommt nicht nur nichts dabei heraus, es ist darüber hinaus auch noch zerstörerisch was die eigenen Ideen und Konzepte angeht, welche mehr oder weniger zerbröseln. Ebenso muß es den (nur) Lesern gehen, die diese Art von Diskussion verfolgen. Sie werden nach kurzer Zeit gähnen und den Kampf um Männerrechte auf nächstes Jahr verschieben.

Ich habe nichts gegen Diskussionen mit verschiedenen oder entgegengesetzten Positionen, solange ehrlich versucht wird, weiter zu kommen und Dinge wirklich zu klären. Bei susu sehe ich diese Absicht zu über 90% nicht. Er spuckt meistens lediglich in die Suppe. Was mich stört ist, daß es zu oft eine gute Suppe ist, in die er spuckt.

Manchen Wahnsinn (ich rede nicht von susu, sondern allgemein) oder Fehler kann man am besten daran erkennen, wie es sein müßte wenn es richtig laufen würde.

Richtig wäre die Absicht eines Männerrechtlers, bzw. einer Person, die Gutes im Sinne der Männer vorhat; wenn derjenige versucht und beabsichtigt, die Männerrechtler als Gruppe sowie die Einzelnen dieser Gruppe zu stärken . Es geht ja schließlich um den Kampf gegen den Feminismus. Da kann es nicht das Ziel sein, jede substanzhaltige Idee sofort zu zerpflücken und nichtig zu machen, und statt dessen ein geistiges Vehikel und Perpetuum Mobile das seine Wurzeln im zwanghaften Wunschdenken von susu hat, in die Diskussion zu schmeißen.

Wenn ich versuchen wollen würde, eine Gruppe zu schwächen, würde ich auf Diskussionsebene genau das machen, was susu macht. Kraß ausgedrückt befinden wir uns in einem Krieg der Ideen. Der Feminismus ist eine Ideologie. Susu kämpft da mit schleimigem Nervengas. -Muß man auch erst mal können. ;-)

Mir wäre es lieber, er würde in feministischen Foren posten und deren Ideen und Ideale zerpflücken. So könnte er einen guten Beitrag für uns leisten.===> Hallo susu, bitte überdenken!

Was ich hier schreibe soll kein Angriff auf susu als Person sein. Ich fand es immer gut, daß er nicht böse - agressiv ist, und niemanden offen und roh angreift.

Ich äußere mich also nicht gegen das, was er ist, sondern gegen das, was er macht (gute Ideen zerpflücken und zerstören) und gegen das, was er hat (mehr als fragwürdige Absichten).

Was ist die Lösung?

Ignorieren!

Ich persönlich gehe schon lange nicht mehr auf seine postings ein. Habe kein Bock, mich seiner zwanghaft zerfletternden Kommunikatin auszusetzen... Ich mache noch den Fehler, sie hin und wieder zu lesen. Die Strafe folgt auf dem Fuß: Zeit verloren!

Mein posting hier sollte so etwas wie eine Warnung sein und auch ein Protest.

Schönen Abend noch

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Welche Absichten verfolgt susu?

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 09.07.2006, 00:52 (vor 6657 Tagen) @ Flint

Hallo Flint!

Ich sehe immer wieder, daß er vernünftige Ansichten, Stellungnahmen,
Berichte, Aussagen, Positionen und jede erdenkliche Art von Kommunikation
die vernünftig und schlüssig ist, sofort angreift und zu zerpflücken
versucht. Meist mit relativem Erfolg.

Ja, dieser Eindruck kommt bei mir auch oft auf. Besonders deutlich war das IMHO, als er den Artikel "Politische Geschlechtsumwandlung" aus der FAZ zerpflückte: teilweise schon hirnrissige Einwände ("wieso erwähnt der nur Lesben?" - dabei ging es klar um den Pekinger WeltFRAUENkongreß). Um mehr als stören scheint es da tatsächlich oft nicht zu gehen.

Aber es ist kein guter Erfolg, es
ist ein böser Erfolg. Er bewirkt, daß Leute ihren guten Ansatz aufgeben,
daß Leute verwirrt werden und sich auf ihrem richtigen Argumentationsweg
verzetteln. So etwas brauchen wir hier nicht.

Andererseits: erst Gegenargumente geben die Möglichkeit, den eigenen Argumentationsweg herauszuarbeiten und darzustellen.
Unterbleiben sollten persönliche Angriffe und destruktive Diskussion. Ansonsten sollten Klaus' Positionen hier genauso diskutiert werden können wie susus.

Richtig wäre die Absicht eines Männerrechtlers, bzw. einer Person, die
Gutes im Sinne der Männer vorhat; wenn derjenige versucht und
beabsichtigt, die Männerrechtler als Gruppe sowie die
Einzelnen dieser Gruppe zu stärken .

Warum sollte susu das tun?
Nach allem, was ich weiß, hat er WEIT MEHR Übereinstimmungen mit den Femis als mit irgendwelchen Männerrechtlern. Und zwar mit den Allerradikalsten unter ihnen: sein Weg zur Gleichberechtigung ist die Entgeschlechtlichung, wie das totalitäre GM sie propagiert.
Das dürfte persönliche Hintergründe haben; und er ist nicht bereit zu akzeptieren, daß genau in diesem Punkt ihm kein normaler Mann (und keine normale Frau) zustimmen kann. Schön, daß es Menschen, die das so wollen, möglich ist, als "Wanderer zwischen den Welten" zu leben. Aber wenn das Vorschrift für alle werden soll: Widerstand!!


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Welche Absichten verfolgt susu?

susu, Sunday, 09.07.2006, 01:36 (vor 6657 Tagen) @ Nihilator

Hallo Nihi

Ja, dieser Eindruck kommt bei mir auch oft auf. Besonders deutlich war das
IMHO, als er den Artikel "Politische Geschlechtsumwandlung" aus der FAZ
zerpflückte: teilweise schon hirnrissige Einwände ("wieso erwähnt der nur
Lesben?" - dabei ging es klar um den Pekinger WeltFRAUENkongreß). Um mehr
als stören scheint es da tatsächlich oft nicht zu gehen.

Es ging um den Pekinger Weltfrauenkongress?! In 5 Zeilen. Wow.

Warum sollte susu das tun?
Nach allem, was ich weiß, hat er WEIT MEHR Übereinstimmungen mit den Femis
als mit irgendwelchen Männerrechtlern. Und zwar mit den Allerradikalsten
unter ihnen: sein Weg zur Gleichberechtigung ist die Entgeschlechtlichung,
wie das totalitäre GM sie propagiert.
Das dürfte persönliche Hintergründe haben; und er ist nicht bereit zu
akzeptieren, daß genau in diesem Punkt ihm kein normaler Mann (und keine
normale Frau) zustimmen kann. Schön, daß es Menschen, die das so wollen,
möglich ist, als "Wanderer zwischen den Welten" zu leben. Aber wenn das
Vorschrift für alle werden soll: Widerstand!!

Weil du sie (keine Board Ansicht, hmm?) anscheinend überlesen hast: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=4944
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=4936
Und eigentlich stimme ich mit z.B. Arne, Odin, Ekki uvam. sehr häufig überein. Und insbesondere verlange ich nicht, daß was ich tue Vorschrift für alle sein soll. Was ich zwar zig mal geschrieben habe, aber irgendwie wird das gerne überlesen.

susu

Welche Absichten verfolgt susu?

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 09.07.2006, 02:40 (vor 6657 Tagen) @ susu

Hallo susu!

Ja, dieser Eindruck kommt bei mir auch oft auf. Besonders deutlich war

das

IMHO, als er den Artikel "Politische Geschlechtsumwandlung" aus der FAZ
zerpflückte: teilweise schon hirnrissige Einwände ("wieso erwähnt der

nur

Lesben?" - dabei ging es klar um den Pekinger WeltFRAUENkongreß). Um

mehr

als stören scheint es da tatsächlich oft nicht zu gehen.


Es ging um den Pekinger Weltfrauenkongress?! In 5 Zeilen. Wow.

Dies war der Textteil

"Die Pekinger Weltfrauenkonferenz verabschiedete neben ihrem umfangreichen Bericht auch eine sogenannte "Aktionsplattform", in der das Gender Mainstreaming enthalten war ("an active and visible policy of mainstreaming a gender perspective in all policies and programmes"). Fast wäre das Projekt gescheitert, weil noch der Entwurf auch den Schutz der "sexuellen Orientierung" verlangte, also der (weiblichen) Homosexualität - hierfür war die Zustimmung des Vatikans und der meisten muslimischen sowie der südamerikanischen Länder nicht zu erlangen."

in dem Du zu bemängeln hattest, daß nur "weibliche Homosexualität" genannt wird. Was in diesem Zusammenhang Quatsch und an den Haaren herbeigezogen ist.

Das einzige, was Du zu tun hattest, war, zwanghaft an einem äußerst bemerkenswerten Artikel (wann erscheint etwas derart Kritisches schon, noch dazu in einem Blatt wie der FAZ?) herumzukritteln. Dies, weil Du meintest, die "Queer Theory" in Schutz nehmen zu müssen.
Nun, es gibt eindeutig Zusammenhänge zwischen beidem. Wenn GM in Deinen Augen verfehlte oder mißbrauchte QT ist, hättest Du das auch darstellen können, ohne den Artikel zu verreißen.

Weil du sie (keine Board Ansicht, hmm?) anscheinend überlesen hast:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=4944
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=4936

In der Tat, Deine Antwort hatte ich noch nicht gesehen.

Die von Dir genannten Fälle homophober (?) Gewalttaten kannte ich nicht. Ich finde das todtraurig.
Ich halte es aber andererseits für möglich, daß Menschen Toleranz und Verständnis für Homo- und Intersexuelle aufbringen können, ohne daß man ihnen dafür ihre eigene geschlechtliche Identität aberziehen muß. Dies ist ein Irrweg! Aufklärung wäre stattdessen wichtig.

Übrigens paßt Reimer überhaupt nicht zu den anderen Personen. Sein Fall ist ja komplett anders gelagert.
Ich muß Dir recht geben, daß das Verbrechen an Reimer mit einer Welt ursächlich zusammenhängt, die eine bedingungslose Dichotomie vertritt. Das ist aber nur eine Seite der Medaille. Die andere ist der Glaube, geschlechtlichen Determinismus gäbe es nicht und alles ist anerziehbar. Wenn ich nicht irre, hängst auch Du dem an.

Ich denke, unsere Gesellschaft hätte noch einiges zu erledigen, was Akzeptanz von Homosexuellen als auch besonders Intersexuellen angeht. An einem möglichen "I" oder "Z" im Reisepaß oder Ausweis außer den üblichen "M" und "W" würden wir sicher nicht kaputtgehen. Bei den Toiletten müßten sich die Betreffenden allerdings schon entscheiden...

Allerdings muß ich auch sagen, daß die Ansätze, wie sie von lesbischen Feministinnen verfolgt werden und in GM kulminieren, in allerhöchstem Maße kontraproduktiv sein werden! Akzeptanz erreicht man nicht, wenn Menschen sich im Innersten bedroht fühlen. Ich muß zugeben, daß die Kenntnis der verhetzenden Geistesergüsse von Dworkin, Schwarzer und co. (die Du ja auch von Ottilie Normallesbe vernehmen kannst) meine warmen Gefühle für weibliche Homosexuelle merklich abgekühlt haben. Angehöriger einer Minderheit zu sein rechtfertigt Faschismus ebensowenig wie das Gegenteil!
Ich weiß nicht, ob Du nachempfinden kannst, daß für die meisten Menschen ihre geschlechtliche Identität wichtig und untrennbar mit ihrer Persönlichkeit verbunden ist? Dies zu einem "gesellschaftlichen Konstrukt" umzulügen kann freilich Aggressionen auslösen.


Gruß,
nihi

--
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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Welche Absichten verfolgt susu?

susu, Sunday, 09.07.2006, 05:37 (vor 6657 Tagen) @ Nihilator

Dies war der Textteil

"Die Pekinger Weltfrauenkonferenz verabschiedete neben ihrem
umfangreichen Bericht auch eine sogenannte "Aktionsplattform", in der das
Gender Mainstreaming enthalten war ("an active and visible policy of
mainstreaming a gender perspective in all policies and programmes"). Fast
wäre das Projekt gescheitert, weil noch der Entwurf auch den Schutz der
"sexuellen Orientierung" verlangte, also der (weiblichen) Homosexualität -
hierfür war die Zustimmung des Vatikans und der meisten muslimischen sowie
der südamerikanischen Länder nicht zu erlangen."

in dem Du zu bemängeln hattest, daß nur "weibliche Homosexualität" genannt
wird. Was in diesem Zusammenhang Quatsch und an den Haaren herbeigezogen
ist.

Nicht wirklich, zumal auch das offizielle Dokument durchgehend von Männern und Frauen spricht. Schutz der "Sexuellen Orientierung" schließt sowohl Männer als auch Frauen ein und Betriff Homosexualität genau wie Bi- und Heterosexualität.

Das einzige, was Du zu tun hattest, war, zwanghaft an einem äußerst
bemerkenswerten Artikel (wann erscheint etwas derart Kritisches schon,
noch dazu in einem Blatt wie der FAZ?) herumzukritteln. Dies, weil Du
meintest, die "Queer Theory" in Schutz nehmen zu müssen.

Nicht nur die, sondern auch eben "meine Leute". Der Artikel ist so gabaut, daß er das Gefühl erzeugt, es gäbe eine geheime Verschwörung von Schwulen, Lesben und Transen, die Europa regiert. Und wenn du dir anschaust, wie das Aufgenommen wurde, dann hat der Artikel eben genau das bewirkt, was ich befürchtet habe: Ein Feindbild. Und wenn du dir vor Augen führst, daß ich da rein gehöre und das solche Gewalttaten, wie ich sie beschrieben habe, so selten nicht sind, dann must du mir zugestehen, das ich sensibel reagiere. Es gibt genug Homo- und Transphobie, sie muß nicht auch noch angestachelt werden.

Nun, es gibt eindeutig Zusammenhänge zwischen beidem. Wenn GM in Deinen
Augen verfehlte oder mißbrauchte QT ist, hättest Du das auch darstellen
können, ohne den Artikel zu verreißen.

Das fällt schwer, weil der Artikel einfach unglaublich viele sachliche Fehler enthält und da wo er die Wahrheit sagt extrem selektiert. Und ich sehe zwischen GM und QT eigentlich gar keine Zusammenhänge. In dem Artikel geht das über Hölzchen und Stöckchen, aber im Grunde hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.

Ich finde da keine direkte Verbindung, Zastrow bezeichnet die Queer Theory als "Fortentwicklung" des "Gender-Begriffs", was halb stimmt. Denn es ist tatsächlich eine Fort- und keine Weiterentwicklung, Judith Butlers "gender trouble" ist vor allem anderen eine Kritik des Gender-Begriffs, der bis dahin die feministische Literatur durchzog und der jetzt Grundlage von GM ist. Die Reaktion der "alten Garde" war dementsprechend. Butler stellt Konzepte radikal in Frage, die die Grundlage von allem bilden, was die "2. Welle" so in die Welt gesetzt hat. "Männer unterdrücken Frauen" - nein, sagt Butler. Vielmehr halten sich Männer und Frauen in wechselseitiger Abhängigkeit, die von Frauen als Unterdrückung durch Männer und von Männern als Unterdrückung durch Frauen empfunden wird. So eine Aussage mag hier einigen als problematisch erscheinen, aber man denke sich mal in eine A.S. rein. 30 jahre EMMA und da kommt eine und erklärt es gäbe das Patriarchat gar nicht.

GM fragt in allen Bereichen "sind Männer oder Frauen benachteiligt?". Nach der QT geht immer nur und (es gibt da wenige Ausnahmen).

In der Tat, Deine Antwort hatte ich noch nicht gesehen.

Die von Dir genannten Fälle homophober (?) Gewalttaten kannte ich nicht.
Ich finde das todtraurig.

Transphob in den meisten Fällen.

Ich halte es aber andererseits für möglich, daß Menschen Toleranz und
Verständnis für Homo- und Intersexuelle aufbringen können, ohne daß man
ihnen dafür ihre eigene geschlechtliche Identität aberziehen muß. Dies ist
ein Irrweg! Aufklärung wäre stattdessen wichtig.

Richtig, aber die Beginnt nun mal mit "Es gibt nicht nur Männer und Frauen"...

Eine Gruppe, mit der ich in Freundschaft verbunden bin schreibt das so:
"Das binäre Geschlechtersystem, wie es in unserer Gesellschaft gelebt und gefordert wird, lehnen wir als Zwangssystem ab.

Theoretisch einfach, praktisch nicht: Denn andererseits wollen wir diejenigen unterstützen, für die diese Unterscheidung ganz besonders wichtig ist. Und zwar aus dem gleichen Grund: weil sie von der Gesellschaft entgegen ihrem eigenen Empfinden auf eine nicht passende Geschlechterrolle festgelegt werden."

Und ich sehe das so wie Foucault (nach dem Gedächtnis): Philosophie soll den Menschen nicht mehr sagen, wie sie zu denken haben, sondern ihnen aufzeigen, daß man auch anders denken könnte. Nicht "Du mußt", sondern "Du kannst".

Übrigens paßt Reimer überhaupt nicht zu den anderen Personen. Sein Fall
ist ja komplett anders gelagert.
Ich muß Dir recht geben, daß das Verbrechen an Reimer mit einer Welt
ursächlich zusammenhängt, die eine bedingungslose Dichotomie vertritt. Das
ist aber nur eine Seite der Medaille. Die andere ist der Glaube,
geschlechtlichen Determinismus gäbe es nicht und alles ist anerziehbar.
Wenn ich nicht irre, hängst auch Du dem an.

Nein. Das entspringt der Verwechslung von Sozialisation und sozialer Konstruktion. Letzteres hat etwas damit zu tun, wie wir die Welt wahrnehmen, nicht damit, wie die Welt ist. Ich glaube nicht, das alles anerziehbar ist (wobei ich biologischen Determinismus auch ablehne). Für mich gibt es immer noch einen Faktor, der bei der der Ganzen Kultur/natur Debatte völlig übersehen wird und das ist der Wille des Individuums (um den Begriff mal zu benutzen, es würde jetzt zu weit in die Philosophie führen, wenn ich die Bedeutung aus meiner Sicht genau schildern würde, in jedem Fall: Es gibt Dinge die weder angeboren, noch anerzogen sind).

Ich glaube, daß Sozialisation Individuen unterschiedlich stark beeinflussen kann und das wir tatsächlich auf der Ebene von Gesellschaften Sozialisationseffekte sehen können. Studienfachwahlen spiegeln so etwas wieder, ohne das man bei einzenen Personen sagen könnte: Du studierst Byzantinistik, weil deine Eltern... Genau wie ich hydrodynamisch das Wasser in einem Bach beschreiben kann, ohne mir Gedanken über die Interaktion der einzelnen Atome machen zu müssen.

Ich denke, unsere Gesellschaft hätte noch einiges zu erledigen, was
Akzeptanz von Homosexuellen als auch besonders Intersexuellen angeht. An
einem möglichen "I" oder "Z" im Reisepaß oder Ausweis außer den üblichen
"M" und "W" würden wir sicher nicht kaputtgehen. Bei den Toiletten müßten
sich die Betreffenden allerdings schon entscheiden...

Oder wir führen Geschlechtsneutrale Toiletten ein. Wenn in einem Restaurant ein Klo defekt ist, geht die Welt auch nicht unter. Einen Schock erlitt ich 2001 als - wenn ich mich Recht entsinne - Swiss Air mehrere Linienflugzeuge für teuer Geld umbauen ließ, damit es Herren- und Damenflugzeugtoilleten gäbe.

Allerdings muß ich auch sagen, daß die Ansätze, wie sie von lesbischen
Feministinnen verfolgt werden und in GM kulminieren, in allerhöchstem Maße
kontraproduktiv sein werden! Akzeptanz erreicht man nicht, wenn Menschen
sich im Innersten bedroht fühlen. Ich muß zugeben, daß die Kenntnis der
verhetzenden Geistesergüsse von Dworkin, Schwarzer und co. (die Du ja auch
von Ottilie Normallesbe vernehmen kannst) meine warmen Gefühle für
weibliche Homosexuelle merklich abgekühlt haben. Angehöriger einer
Minderheit zu sein rechtfertigt Faschismus ebensowenig wie das Gegenteil!

Da stimme ich dir zu. Aber es gibt überall bescheuerte. Ob jetzt die "Normallesbe" das teilt, ich kann da keine Repräsentativen Daten liefern. Dworkin mochte ja "The transsexual empire" und auch Alice war davon ganz angetan (Das erste Posting auf das ich auf dem original EMMA antwortete war eine Lobhudelei auf dieses Machwerk - wurde gelöscht). Das ist ein Generationending und ein Bildungsding.

Ich weiß nicht, ob Du nachempfinden kannst, daß für die meisten Menschen
ihre geschlechtliche Identität wichtig und untrennbar mit ihrer
Persönlichkeit verbunden ist? Dies zu einem "gesellschaftlichen Konstrukt"
umzulügen kann freilich Aggressionen auslösen.

Ich kann das nachvollziehen, aber es ist und bleibt ein soziales Konstrukt. Das ist an und für sich nichts schlimmes, soziale Konstrukte sind oft prima und sogar notwendig. Nur wenn darüber nicht geredet werden darf, daß es ein Konstrukt ist, dann habe ich damit Probleme.

susu

Welche Absichten verfolgt susu?

Gast, Sunday, 09.07.2006, 18:37 (vor 6656 Tagen) @ susu

Ich finde da keine direkte Verbindung, Zastrow bezeichnet die Queer Theory
als "Fortentwicklung" des "Gender-Begriffs", was halb stimmt. Denn es ist
tatsächlich eine Fort- und keine Weiterentwicklung, Judith
Butlers "gender trouble" ist vor allem anderen eine Kritik des
Gender-Begriffs, der bis dahin die feministische Literatur durchzog und
der jetzt Grundlage von GM ist. Die Reaktion der "alten Garde" war
dementsprechend. Butler stellt Konzepte radikal in Frage, die die
Grundlage von allem bilden, was die "2. Welle" so in die Welt gesetzt hat.
"Männer unterdrücken Frauen" - nein, sagt Butler. Vielmehr halten sich
Männer und Frauen in wechselseitiger Abhängigkeit, die von Frauen als
Unterdrückung durch Männer und von Männern als Unterdrückung durch Frauen
empfunden wird. So eine Aussage mag hier einigen als problematisch
erscheinen, aber man denke sich mal in eine A.S. rein. 30 jahre EMMA und
da kommt eine und erklärt es gäbe das Patriarchat gar nicht.

Sehr wohlmeinende Butler-Interpretation. An verschiedenen Stellen verwendet sie übrigens durchaus Begriffe wie patriarchalische Gesellschaft und andauernd Konzepte wie eine generelle Unterdrückung der Frauen durch die Männer ("Ungbehagen der Geschlechter", "Der Streit um DIfferenz" usw.) Manchmal hat es den Anschein, als würdest du deine eigenen weitergedachten Gedanken ihr unterstellen, aber Butler ist feministisch (womit die Hierarchie, Männer unterdrücken die anderen-Leier gemeint ist).

Welche Absichten verfolgt susu?

susu, Sunday, 09.07.2006, 19:34 (vor 6656 Tagen) @ Gast

Sehr wohlmeinende Butler-Interpretation. An verschiedenen Stellen
verwendet sie übrigens durchaus Begriffe wie patriarchalische Gesellschaft
und andauernd Konzepte wie eine generelle Unterdrückung der Frauen durch
die Männer ("Ungbehagen der Geschlechter", "Der Streit um DIfferenz" usw.)
Manchmal hat es den Anschein, als würdest du deine eigenen weitergedachten
Gedanken ihr unterstellen, aber Butler ist feministisch (womit die
Hierarchie, Männer unterdrücken die anderen-Leier gemeint ist).

Wobei dieser Gedanke, im Vergleich zu den anderen Punkten sehr in den Hintergrund rückt. Eben Unbehagen der Geschlechter. Ich werde aber Butler unter diesem Gesichtspunkt noch mal lesen, meine Rezeption ist sicher auch davon geprägt, was ich dachte und denke. Davon Dinge überlesen zu haben, die vieleicht meinem Weiterdenken widersprechen, will ich mich nicht freisprechen.

susu

Welche Absichten verfolgt susu?

susu, Sunday, 09.07.2006, 02:34 (vor 6657 Tagen) @ Flint

Hallo Mitstreiter,

ich frage, was macht susu eigentlich hier? Welche Absichten verfolgt er?

Ich klaue mal wieder bei Arne:

"Ich glaube, ich hab hier schon einmal gepostet, dass ich sowas wie eine "Männerbewegung" überhaupt nur als Übergangslösung für sinnvoll halte. Dafür gibt es mehrere Gründe, z. B. dass ich es unsinnig finde, Männerinteressen und Fraueninteressen gegeneinander auszuspielen, als ob das eine Geschlecht nur gewinnen könnte, wenn das andere verliert. Ein anderer Grund ist, dass sich unter dem Banner der "Männerbewegung" tatsächlich auch Leute sammeln, die an einer echten Gleichberechtigung nicht das geringste Interesse haben, sondern einfach nur die uralten Verhältnisse mit der Frau am Herd etc. wiederhaben möchten."

Ich sehe immer wieder, daß er vernünftige Ansichten, Stellungnahmen,
Berichte, Aussagen, Positionen und jede erdenkliche Art von Kommunikation
die vernünftig und schlüssig ist, sofort angreift und zu zerpflücken
versucht. Meist mit relativem Erfolg. Aber es ist kein guter Erfolg, es
ist ein böser Erfolg. Er bewirkt, daß Leute ihren guten Ansatz aufgeben,
daß Leute verwirrt werden und sich auf ihrem richtigen Argumentationsweg
verzetteln. So etwas brauchen wir hier nicht.

Hier gehen unsere Ansichten, welche Ansätze "gut" sind wohl auseinander. Ich habe widerholt gesagt, das es für mich wichtig ist, daß die Männerbewegung nicht genau die Fehler macht, die in der Frauenbewegung gemacht worden sind. Und wenn ich mir so angucke welche das waren, dann sehe ich da vor allem
- das übersehen von Nachteilen und Problemen von Männern.
- das Festlegen auf einen bestimmten "korrekten" Lebensentwurf
- Dirigistische Politik zur Lösung privater Probleme
- Teilweise Dämonisierung von Männern
- Das Ignorieren von Fakten

Diese Fehler sind aus meiner Sicht auch in der Männerbewegung auf dem Vormarsch. Die Männerbewegung ist mein politisches Zuhause und um es drastisch zu sagen: Wenn jemand in mein Schlafgemach scheißt, dann habe ich damit ein größeres Problem als wenn er auf die Straße abkotet. Wenn wir diese Fehler widerholen, dann versauen wir unsere Anliegen damit.

Was wir brauchen, sind vernünftige, gestandene Positionen und
Diskussionen.
Wer die Anliegen der Männerbewegung (soweit man überhaupt davon reden
kann) unterstützen will, der darf/sollte nicht jeden hoffnungmachenden
Ansatz mit biologistischem Geschwafel zerflettern. Man kann nämlich
buchstäblich alles zerreden. Wenn man sich in der Tierwelt umschaut (dort
gibt es immer seltsame Ausnahmen). Was die Qualle macht, hat für uns
keinen Vorbildcharakter...

Flint... Ich bin Anti-Biologist. Verflucht, ich habe eine wissenschaftliche Arbeit vorgelegt, in der es einzig darum geht zu zeigen, das Biologismus Pseudowissenschaftlicher Unfug ist und das BiologistInnen für ihre Ideologien sogar so weit gehen, das sie Lügen. Ich stecke gerade mit DschinDschin in einem Thread über Gould, dessen "the mismeasure of man" ich dafür lobe, sich gegen Biologismen einzusetzen. Mein letztes Posting zu einer biologistischen Argumentation beinhaltete:
"Bla'Bla schrieb so richtig:
"Biologismus ist ein Argument, mit dem ich alles rechtfertigen kann. Ich könnte so ziemlich jede Gesellschaftsform vorschlagen, und würde dafür Beispiele in der Natur finden."

Und So ist auch Bolz' Aussage die Pille sei "Anti-Natur" unsinn, weil es genug Beispiele für Arten gibt, die Verhütungsmittel einsetzen. Die Natur ist vielfältig, zu jedem Beispiel gibt es ein Gegenstück. Und letzlich bleibt es dabei: Aus "ist" kann man nicht auf "soll" schließen."

Was ungefähr deiner Ausführung entspricht, aber bitte: tu nicht so als sei ich der Meinung, die Qualle hätte Vorbildcharakter.

Ich wollte nur mal öffentlich machen, was mir von susu schon seit Jahren
auf den Keks geht. Nach der überwiegenden Zeit des einfach nur genervt
seins davon, habe ich -wie gesagt- letztens angefangen, mir die Frage zu
stellen, was er eigentlich will (bewußt oder unbewußt). Will er uns
bei der Entwicklung zur schlagkräftigen Bewegung behindern? Es sieht so
aus!

Wenn Schlagkraft nur durch das zurückweichen auf den niedrigsten gemeinsammen Nenner und das plakativste, polemischste Feindbild zu erreichen ist - dann ja. Wenn sich Schlagkraft aber aus logischer Stringgenz und guten Argumenten zusammensetzt, die mit Quellen untermauert werden können - dann nein.

Ich habe nichts gegen Diskussionen mit verschiedenen oder
entgegengesetzten Positionen, solange ehrlich versucht wird, weiter zu
kommen und Dinge wirklich zu klären. Bei susu sehe ich diese Absicht zu
über 90% nicht. Er spuckt meistens lediglich in die Suppe. Was mich stört
ist, daß es zu oft eine gute Suppe ist, in die er spuckt.

Flint. Ich würde die Dinge gern klären, aber zu 90% läuft es darauf hinaus, daß ich immer wieder die gleichen Sätze zu hören bekomme. Ich glaube ich hätte hier weniger unsinnige Diskussionen, wenn sich die Leute die Zeit nähmen, meine Postings zu lesen. Dann würden sie nicht zum 1000 mal erklären "soziales Konstrukt" sei das gleiche wie "Sozialisation". Oder ich sei für Gender Mainstreaming. Oder ich sei für einen totalitären Psycho wie Dr. John Money. Warum ist mindestens jeder zweite Vorwurf, der gegen mich erhoben wird, komplett losgelöst von dem was ich sage? Ich schreibe einen Text der sagt: GM ist Mist. Daraufhin kriege ich als Antwort: Warum verteidigst du GM? Ich schreibe einen Text in dem steht ein Schweizer Männerhistoriker sei fachlich nicht auf dem laufenden. Und kriege die Antowrt: Warum verteidigst du den?

Ich würde mich ja für meine Meinung gern rechtfertigen, aber warum soll ich mich immer für Meinungen rechtfertigen, deren Gegenteil ich vertrete.

Richtig wäre die Absicht eines Männerrechtlers, bzw. einer Person, die
Gutes im Sinne der Männer vorhat; wenn derjenige versucht und
beabsichtigt, die Männerrechtler als Gruppe sowie die
Einzelnen dieser Gruppe zu stärken . Es geht ja schließlich
um den Kampf gegen den Feminismus.

Und hier mal ein dickes "Nein". Es geht nicht um den "Kampf gegen den Feminismus", sondern um den Kampf für Männerrechte. Beispiel: Väter haben mitlerweile das Recht auf Erziehungsurlaub. Es gibt einen Haufen Feministinnen, die das gut finden. Und ich finde das auch Prima, weil ich für Männerrechte eintrete und deshalb begrüße, das Männer dieses Recht haben. Als Männerrechtler stelle ich Forderungen auf, in denen es um die Rechte von Männern geht. Und FeministInnen können dann selbst entscheiden, ob sie dafür, oder dagegen sind. Und wenn sie dafür sind, werde ich einen Teufel tun und sie in diesem Punkt bekämpfen. Das wäre doch albern.

Mir wäre es lieber, er würde in feministischen Foren posten und deren
Ideen und Ideale zerpflücken. So könnte er einen guten Beitrag für uns
leisten.===> Hallo susu, bitte überdenken!

Gibt es denn noch eins, in dem irgendwelche Ideen geäußert würden? Irgendwie finde ich da momentan eher Grabesstille und Leichenduft. Wie schon mal erwähnt: Ich nehme ab und an an Podiumsdiskussionen teil, in denen ich Männerrechtspositionen vertrete. Als das Forum der Feministischen Partei noch existierte habe ich da unsinnige Positionen zerpflückt, als die EMMA ihr Forum hatte, habe ich dort unsinnige Positionen zerpflückt und ich empfehle einen Blick in die Archive von Cleo, oder FemFacts, für Zerpfklückungen in Reinkultur.

Z.B.: http://37082.rapidforum.com/topic=102276293684 (von allem mal wieder: Anti-Biologistisch)

Was ich hier schreibe soll kein Angriff auf susu als Person sein. Ich fand
es immer gut, daß er nicht böse - agressiv ist, und niemanden
offen und roh angreift.

Ich äußere mich also nicht gegen das, was er ist, sondern gegen
das, was er macht (gute Ideen zerpflücken und zerstören) und
gegen das, was er hat (mehr als fragwürdige Absichten).

Was ist die Lösung?

Ignorieren!

Wenn man bedenkt, daß ich einer Philosophie anhänge, die kondensiert aussagt, das niemand etwas ist, ausßer dem, was diese Person denkt und tut, ist das irgendwie ein Widerspruch. Ich will das aber jetzt nicht weiter zerplücken...

Ich persönlich gehe schon lange nicht mehr auf seine postings ein. Habe
kein Bock, mich seiner zwanghaft zerfletternden Kommunikatin
auszusetzen... Ich mache noch den Fehler, sie hin und wieder zu lesen. Die
Strafe folgt auf dem Fuß: Zeit verloren!

Du ließt das hier gar nicht?! Ich glaube ich verschwende gerade meine Zeit...

susu

OT: Hasi-Forum

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 09.07.2006, 03:53 (vor 6657 Tagen) @ susu

Gibt es denn noch eins, in dem irgendwelche Ideen geäußert würden?
Irgendwie finde ich da momentan eher Grabesstille und Leichenduft. Wie
schon mal erwähnt: Ich nehme ab und an an Podiumsdiskussionen teil, in
denen ich Männerrechtspositionen vertrete. Als das Forum der
Feministischen Partei noch existierte habe ich da unsinnige Positionen
zerpflückt, als die EMMA ihr Forum hatte, habe ich dort unsinnige
Positionen zerpflückt und ich empfehle einen Blick in die Archive von
Cleo, oder FemFacts, für Zerpfklückungen in Reinkultur.

Z.B.: http://37082.rapidforum.com/topic=102276293684 (von allem mal
wieder: Anti-Biologistisch)

Och, schön, daß Du diesen Link hier gepostet hast. Das waren die schönen Zeiten, als der kleine nihi noch nicht unbefristet gesperrt war und noch mit solchen Herzchen wie Kork und hilde spielen durfte. *Schnief*
Und wir waren sogar einer Meinung, susu! Zumindest partiell...

Unbedingt mal reinlesen, besonders unser Frischling! [image] Das könnte hilfreich bei der Beantwortung der Frage sein, warum hier manche so böse zu dem doch so lieben Cleohasi sind.

Cleos goldige Worte:
Die Frau ist sozusagen der vollkommene Mensch und erst durch Manipulation wird ein Mann daraus. Als Abfallprodukt.


Na, Gute Nacht,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

OT: Hasi-Forum

DschinDschin, Sunday, 09.07.2006, 17:15 (vor 6656 Tagen) @ Nihilator

Unbedingt mal reinlesen, besonders unser Frischling!
[image] Das könnte
hilfreich bei der Beantwortung der Frage sein, warum hier manche so böse zu
dem doch so lieben Cleohasi sind.

Cleos goldige Worte:
Die Frau ist sozusagen der vollkommene Mensch und erst durch
Manipulation wird ein Mann daraus. Als Abfallprodukt.


Na, Gute Nacht,
nihi

Cleo hat Dich gesprerrt? Gott wie zickig! Na, jeder ruiniert sein Forum auf seine Weise. So ist das im Leben, die Besten gehen immer zuerst.

Was Cleos goldige Worte betrifft, so musst Du das entschuldigen. Das gute Tantchen ist doch intellektuell gar nicht in der Lage den Kern des Problems zu begreifen. Hasi ist doch, wie die meisten Frauen, rechtshirnig, d.h. Intuition und Gefühl, zu Deutsch: uterin gesteuert, alle Macht den Ovarien.

Wir dürfen nie vergessen: Das System liefert, was am Markt ankommt. Die Methode lässt keine Rückschlüsse auf die Ergebnisse zu. Es gibt verschiedene Fischarten, welche die gleichen Lebensräume an verschiedenen Orten besiedeln und letztendlich völlig gleich aussehen (sehr, sehr ähnlicher Phänotyp). Das bedeutet, dass der gleiche Phänotyp von verschiedenen Genkombinationen realisiert werden kann. Das System braucht wegen der sexuellen Fortpflanzung einen Eizell-Lieferanten und einen Spermienlieferanten. Im Falle der Menschen ist der Eizell-Lieferant gleichzeitig Bruthöhle und Zapfsäule. Jeder der Beiden muss für seine Funktion optimiert sein. Ferner müssen Mechanismen vorhanden sein, damit die Spermien zu den Eizell-Lieferanten kommen und dort am richtigen Ort deponiert werden.
Kommen noch Brutpflege und Aufzucht dazu, wird die Sache richtig kompliziert.
Jetzt setzen wunderbare Wechselwirkungen zwischen allen Beteiligten ein. Es ist wie ein Schauspiel, bei dem die Texte beim Abschreiben immer wieder sich verändern. Schauspiele, die nicht gut am Markt kommen werden abgesetzt, die entsprechenden Texte verbrannt. Ein lustiges Spiel mit ernstem Hintergrund.
Beim Menschen kommt noch die Kultur dazu. Jetzt wird die Sache richtig kompliziert, denn die Kultur beeinflusst auf die Dauer die Gene. Die Gene ihrerseits beeinflussen die Kultur, indem sie z.B. bestimmte Bedürfnisse beim Kulturträger erzeugen. Diese Bedürfnisse können einen ganz schönen Impetus aufweisen, die Art ihrer Befriedigung kann kulturell variieren.
Damit hat susu natürlich Recht, auch wenn das Geschlecht eines Menschen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, biologisch eindeutig ist, so sind es sekundäre Geschlechtsmerkmale und individuelles bzw. gesellschaftliches Rollenverständnis keineswegs. Was wir als Männlich oder Weiblich wahrnehmen ist in der Tat ein Konstrukt, das, und das ist besonders lustig, genetisch hinterfüttert ist. Die glatte und etwas dünnere Haut der Frauen hat ihren Grund in der Östrogenwirkung. Diese besondere Wirkung entfaltet Östrogen aber nur, weil Männer auf Frauen mit dünner, sanfter Haut stehen. Der Pfau hat den Federschmuck wegen der Weibchen. Bei gleicher Testosteronausstattung könnte der Vogel auch einen ganz normalen Vogelschwanz haben.
Dem System (unserer Art) ist Männlich und Weiblich völlig egal. Das System muss sich mit einer wilden Umwelt auseinandersetzen. Es ist nur an Effizienz und Effektivität interessiert, Nutzen und Kosten. Das System formt Mann und Frau, wie es bei den aktuellen Gegebenheiten optimal ist. Es bildet Vorlieben der Geschlechter ab, sofern diese nachhaltig zu mehr Nachkommen führen. Weder Mann noch Frau haben die geringste Chance dem System zu entkommen. Wer nicht mitspielt, fliegt aus dem Markt. Das machen gerade die feminisierten Gesellschaften durch. Wenn es auch für Frauen ökonomisch nicht zwingen ist, sich mit Männern zu verpaaren, dann kindern nur noch Frauen, mit dem entsprechenden Bedürfnis. Dann fliegen die autonomen Typen aus dem Markt und die überlebenden Frauen sind männer- und vor allem kindergeiler. Bekommen Frauen, die im Bett tote Hosen sind, weniger Kinder, weil es in unserer freien Gesellschaft leichter (wenn auch teuer) ist, eine Frau zu verlassen, dann setzen sich die heißen Miezen auf die Dauer durch.
Die dauernde Fruchtbarkeit der Menschenfrauen entspringt einem Gefangenendilemma. Frauen mit Brunftzyklen wurden in der Vergangenheit von den Männern zugunsten von Dauerbrünftigen ausselektiert.
Ein Mann ist ein Mann, weil das System es will.

Pech gehabt Cleo.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Hasi & die Meinungsfreiheit

Beelzebub, Monday, 10.07.2006, 03:05 (vor 6656 Tagen) @ DschinDschin

Die Frau ist sozusagen der vollkommene Mensch und erst durch
Manipulation wird ein Mann daraus. Als Abfallprodukt.


Na, Gute Nacht,
nihi


Cleo hat Dich gesperrt? Gott wie zickig! Na, jeder ruiniert sein Forum
auf seine Weise. So ist das im Leben, die Besten gehen immer zuerst.

Bei Cleo sind sie gegangen worden. Sie hat ihr halbes Forum teils gesperrt, teils rausgeekelt. Allerdings, das muss man hinzufügen, sie hat dem Forum damit nur noch den Rest gegeben. Ihre Vorgängerin, Zensur-Xenilinchen hatte da schon beinahe ganze Arbeit geleistet.

Und es waren beileibe nicht nur pöhse Macho-Maskus, die wegen unbotmäßiger Äußerungen gesperrt wurden - manchmal schmiss Cleo mit Sperrungen um sich, weil sie, wie sie selbst sagte, "Scheißlaune" hatte.

Irgendwann hatte sogar der Elefantenquäler genug und ließ sich dort nicht mehr blicken. Schade eigentlich, ich fand seine Beiträge mitunter sehr unterhaltsam.


Was Cleos goldige Worte betrifft, so musst Du das entschuldigen. Das gute
Tantchen ist doch intellektuell gar nicht in der Lage den Kern des
Problems zu begreifen. Hasi ist doch, wie die meisten Frauen,
rechtshirnig, d.h. Intuition und Gefühl, zu Deutsch: uterin gesteuert,
alle Macht den Ovarien.

Hasi könnte eine Figur aus einer Geschichte von Bukowski sein. Inspiriert von reichlich Fusel ist sie allenfalls dazu in der Lage, irgendein Femigesülz (oder ein Lamento über Hartz IV & Folgen) das sie irgendwo gelesen hat, mittels copy&paste in ihr Forum zu stellen.

Auch die goldige Worte, auf die nihi hinweist, sind bestimmt nicht auf ihrem Mist gewachsen.

Eher solche Sprüche wie: "Hierzu werde ich Auszüge abschreiben und möchte das mit den Frauen diskutieren. Auf männliche Äusserungen möchte ich gern verzichten."

Und damit ist dann auch die Frage nach Meinungsfreiheit und Gleichberechtigung in Cleos Forum beantwortet.

DaPis

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Hasi & die Meinungsfreiheit

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 10.07.2006, 03:32 (vor 6656 Tagen) @ Beelzebub

Und es waren beileibe nicht nur pöhse Macho-Maskus, die wegen unbotmäßiger
Äußerungen gesperrt wurden - manchmal schmiss Cleo mit Sperrungen um sich,
weil sie, wie sie selbst sagte, "Scheißlaune" hatte.

Tja, kleine Freuden für eine unausgefüllte Machtgeile. Und danach fühlte sie sich "göttlich", wie sie oft genug schrieb. Wenn man sonst nix hat...

Daß das ein wenig schmerzhaft für den Betreffenden sein kann, hat sie mit ihrer Sperre hier ja nun erlebt (wobei die Gründe ganz ähnliche sein dürften wie für meine Sperre dort) und sich auch gründlich ausgeweint. Hat's was gefruchtet? Nö. Erkenntnisresistent.

Irgendwann hatte sogar der Elefantenquäler genug und ließ sich dort nicht
mehr blicken. Schade eigentlich, ich fand seine Beiträge mitunter sehr
unterhaltsam.

Schon wahr, die waren teilweise einmalig.

Hasi könnte eine Figur aus einer Geschichte von Bukowski sein. Inspiriert
von reichlich Fusel ist sie allenfalls dazu in der Lage, irgendein
Femigesülz (oder ein Lamento über Hartz IV & Folgen) das sie irgendwo
gelesen hat, mittels copy&paste in ihr Forum zu stellen.

Auch die goldige Worte, auf die nihi hinweist, sind bestimmt nicht auf
ihrem Mist gewachsen.

Eher solche Sprüche wie: "Hierzu werde ich Auszüge abschreiben und
möchte das mit den Frauen diskutieren. Auf männliche Äusserungen möchte
ich gern verzichten."

Hehe. Und das, obwohl es eh einen ausschließlich für Frauen reservierten Bereich in dem Forum gibt. Muß man das verstehen?

Und damit ist dann auch die Frage nach Meinungsfreiheit und
Gleichberechtigung in Cleos Forum beantwortet.

WONACH? [image]


DiMsaas,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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OT: Hasi-Forum

DschinDschin, Monday, 10.07.2006, 01:50 (vor 6656 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von DschinDschin, Monday, 10.07.2006, 01:56


Unbedingt mal reinlesen, besonders unser Frischling!
[image] Das könnte
hilfreich bei der Beantwortung der Frage sein, warum hier manche so böse zu
dem doch so lieben Cleohasi sind.

Cleos goldige Worte:
Die Frau ist sozusagen der vollkommene Mensch und erst durch
Manipulation wird ein Mann daraus. Als Abfallprodukt.


Na, Gute Nacht,
nihi

Hallo nihi,

mich hat man auch schon gesperrt. Lol.
Hasi verträgt es nicht, wenn es auf die Waschel gibt, wenn sie Müll gegen Männer plaudert.
Der Mann als Abfallprodukt, da muss ich ja richtig kotzen.
Ich denke, ich weiß wieso einige von Euch wütend auf Cleo sind. Ich habe mich in ihr getäuscht. Wer eine dicke Lippe riskiert, muss damit rechnen eine drauf zu bekommen.

Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

OT: Hasi-Forum

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 10.07.2006, 02:23 (vor 6656 Tagen) @ DschinDschin

Cleos goldige Worte:
Die Frau ist sozusagen der vollkommene Mensch und erst durch
Manipulation wird ein Mann daraus. Als Abfallprodukt.


Na, Gute Nacht,
nihi


Hallo nihi,

mich hat man auch schon gesperrt. Lol.
Hasi verträgt es nicht, wenn es auf die Waschel gibt, wenn sie Müll gegen
Männer plaudert.

Wobei Dein Beitrag eigentlich nicht sooo schlimm war. Aber wurscht.

Wirst Du es überleben? [image]

Der Mann als Abfallprodukt, da muss ich ja richtig kotzen.
Ich denke, ich weiß wieso einige von Euch wütend auf Cleo sind.

Ja, nun weißt Du es. EINEN Grund zumindest..

Ich habe mich in ihr getäuscht.

Natürlich. Du warst nicht der erste und sicher auch nicht der letzte.


Gruß,
nihi

--
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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

OT: Hasi-Forum

DschinDschin, Monday, 10.07.2006, 13:26 (vor 6655 Tagen) @ Nihilator

Cleos goldige Worte:
Die Frau ist sozusagen der vollkommene Mensch und erst durch
Manipulation wird ein Mann daraus. Als Abfallprodukt.


Na, Gute Nacht,
nihi


Hallo nihi,

mich hat man auch schon gesperrt. Lol.
Hasi verträgt es nicht, wenn es auf die Waschel gibt, wenn sie Müll

gegen

Männer plaudert.


Wobei Dein Beitrag eigentlich nicht sooo schlimm war. Aber wurscht.

Wirst Du es überleben?
[image]

Der Mann als Abfallprodukt, da muss ich ja richtig kotzen.
Ich denke, ich weiß wieso einige von Euch wütend auf Cleo sind.


Ja, nun weißt Du es. EINEN Grund zumindest..

Ich habe mich in ihr getäuscht.


Natürlich. Du warst nicht der erste und sicher auch nicht der letzte.


Gruß,
nihi

Tja, der Geschlechterkampf erzeugt allenthalben "Opfer". Aber lieber sperrt man mich aus einem Forum aus, als dass ich mich verbiegen muss.
Die Femis konnten nämlich nur deswegen so vorankommen, weil ihnen stets irgenwelche lila Pudel die Türe aufhielten und meinten den Müll übernehmen zu müssen, den diese Fraktion erzeugt.
Wenn Widerstand kommt, dann reagieren die Femis verschnupft. Das sind sie nicht gewohnt. Dann kommt gleich die Diffamierung (recht Glatze, o.Ä.). Wenn rechts zu sein, die einzige Möglichkeit ist, als Mann aufrecht zu leben, so sei es. Gut, ich gebe es zu, ich kann ganz schön giftig und verletzend werden. Wer mich nicht näher kennt, ist dann sehr überrascht, welcher Furor aus dem als so angenehm empfundenen Mitbürger da herausbricht.
Es ist ja nicht schlimm, wenn man in der virtuellen Welt aus einem der vielen, vielen Zimmer ausgeschlossen wird, vor allem wenn es auch noch so deprimierend lila tapeziert ist. Aber ich fand es echt lustig, mit Cleo herumzualbern, und dass in ihrem Forum Humor ein Thema sein soll, fand ich sehr gut. Denn das fehlt den Femis und den Maskus bei ihrer Auseinandersetzung, der Humor. Wenig humorvoll ist, wenn man Threads ins Trollforum schiebt, bloß weil man keine gescheiten Argumente hat. Und wenig humorvoll ist, einen Poster rauszuschmeißen, den man selbst eingeladen hat. Denn wer meine Postings seit meinem Auftreten in den Foren gelesen hat, der weiß, wie ich bin. Hätte man mich gar nicht erst einladen müssen.
Denn ich liebe kantige Meinungen. Drum ist mir ja auch susu so sympathisch. Ich brauche seine Meinung nicht zu teilen, aber seine Argumentation ist einfach göttlich. Und dann Großmann - hätte eigentlich die Ehrennadel der Männerrechtler verdient. Selbst KlausZ hat was Erfrischendes. Sein extremer Standpunkt reizt zum Widerspruch und regt damit die grauen Zellen an.
Cleo weiß gar nicht, was sie ihrem Forum antut, wenn sie die kantigen Typen eliminiert. Wenn man sich verletzt fühlt, kann man das ja offen ansprechen. Persönliche Angriffe sollen nicht sein (mea culpa), aber Härte in der Sache ist im Interesse von Klarheit und Wahrheit unverzichtbar. Und die Reaktionen von Administratoren müssen nachvollziehbar sein. Willkür ist kontraproduktiv.
Aber so ist es nun mal. Jeder Mensch hat seine Macke und die lebt er aus, auch wenn er sich damit Schaden zufügt.

DschinDschin, der Geist der künftig Lila meidet

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

OT: Hasi-Forum

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 10.07.2006, 19:05 (vor 6655 Tagen) @ DschinDschin

Tja, der Geschlechterkampf erzeugt allenthalben "Opfer". Aber lieber
sperrt man mich aus einem Forum aus, als dass ich mich verbiegen muss.
Die Femis konnten nämlich nur deswegen so vorankommen, weil ihnen stets
irgenwelche lila Pudel die Türe aufhielten und meinten den Müll übernehmen
zu müssen, den diese Fraktion erzeugt.

So ist es! Und diese unterwürfige männliche Haltung ist weit, weit älter als der Feminismus. Letzterer hat sie sich nur in aller Konsequenz zunutze gemacht.

Wenn rechts zu sein, die einzige Möglichkeit ist, als Mann aufrecht zu
leben, so sei es.

Es scheint fast so. Nur rechten politische Strömungen (ab CSU, mit Einschränkungen, nach rechts) gelingt es offenbar, den Feminismus draußen zu halten.
Und, ist das schlimm? Ich denke nicht. Rechts im Sinne von liberal-konservativ ist ja nichts Schlechtes. Eher ist es etwas fast Vergessenes und dringend wieder Benötigtes.

Es ist ja nicht schlimm, wenn man in der virtuellen Welt aus einem der
vielen, vielen Zimmer ausgeschlossen wird, vor allem wenn es auch noch so
deprimierend lila tapeziert ist.

Immerhin kannst Du Dich wohl über einen Rekord freuen: ganze vier Tage bei Cleo anwesend zu sein, hat m.W. noch keiner geschafft. [image]
Für einen Beitrag in einem Fremdforum gesperrt zu werden, übrigens auch keiner.

Aber ich fand es echt lustig, mit Cleo
herumzualbern, und dass in ihrem Forum Humor ein Thema sein soll, fand ich
sehr gut. Denn das fehlt den Femis und den Maskus bei ihrer
Auseinandersetzung, der Humor.

Dann verstehe ich nicht, warum Du Dich bei uns (www.man-resistance.de) nicht beteiligst. Da gibt's immer mal was zu lachen, wir sind die Sarkastischen.

Und
wenig humorvoll ist, einen Poster rauszuschmeißen, den man selbst
eingeladen hat. Denn wer meine Postings seit meinem Auftreten in den Foren
gelesen hat, der weiß, wie ich bin. Hätte man mich gar nicht erst einladen
müssen.

Das mußt (und kannst) Du nicht verstehen, ich auch nicht. Du weißt doch: Widersprich nie einer Frau, warte besser, bis sie es selbst tut.

Cleo weiß gar nicht, was sie ihrem Forum antut, (...) Und
die Reaktionen von Administratoren müssen nachvollziehbar sein. Willkür
ist kontraproduktiv.

In der Hinsicht hat sie sich ja nun einen unüberbietbaren Ruf erarbeitet.
Wer nix anderes hat, ist schon stolz, auf diesem Gebiet Spitze zu sein. Wenigstens was.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Alle Achtung, da gratuliere ich!

Beelzebub, Monday, 10.07.2006, 22:05 (vor 6655 Tagen) @ DschinDschin

DschinDschin, der Geist der künftig Lila meidet

Tja DschinDschin,

da hast Du nun Cleo als einen Menschen mit Humor bezeichnet, meintest, dass sie "echte Nehmerqualitäten" habe, dass sie was wegstecken könne und nicht zurückgifte und dass sie nicht unqualifiziert sei - und dann geht Cleo selber hin und widerlegt das alles sehr viel gründlicher, als selbst ihre größten Feinde das je gekonnt hätten. Köstlich diese Frau, einfach köstlich!

Und dass es Dir gelungen ist, wegen eines hier veröffentlichten Beitrages dort gesperrt zu werden - alle Achtung, so eine reife Leistung hat bis jetzt noch keiner geschafft. Meine Gratulation und willkommen im Club!

Ich hoffe, dass einigen Leuten hier jetzt klar wird, warum die gute Cläo ihr Forum hier so anpreist: sie braucht ein paar Leute, an denen sie durch willkürliche Sperrung ihre Machtgelüste abreagieren kann. Eigentlich könnte einem dieses arme Würstchen leid tun, das im RL wahrscheinlich schon lange Zeit am unteren Ende der sozialen Skala dahinvegetiert, wäre diese Person nur nicht so widerlich. Mich erinnert ihr Verhalten in ihrem Forum an das von Heinrich Manns "Untertan", dessen Verhalten als Schuljunge anfangs des Romans u.a. so beschrieben wird:

"Die Macht, die ihn in ihrem Räderwerk hatte, vor seinen jüngeren Schwestern vertrat Diederich sie. Sie mussten nach seinem Diktat schreiben und künstlich noch mehr Fehler machen, als ihnen von selbst gelangen, damit er mir roter Tinte wüten und Strafen austeilen konnte."

Also Leute, wenn Ihr Euren sozialen Tag habt und dieser bedauernswerten Jammergestalt mal eine kleine Freude machen wollt, dann meldet Euch in ihrem Forum an, vertretet dort eine unerwünschte Meinung und lasst Euch rausschmeissen. Unser aller Cleohasi braucht das, um wenigstens ein klitzekleines bißchen Selbstwertgefühl zu erlangen. Und wer weiß, am Ende verhindert Ihr damit womöglich einen Amoklauf.

DaPis & FraguMabö

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Alle Achtung, da gratuliere ich!

DschinDschin, Tuesday, 11.07.2006, 00:54 (vor 6655 Tagen) @ Beelzebub

DschinDschin, der Geist der künftig Lila meidet


Tja DschinDschin,

da hast Du nun Cleo als einen Menschen mit Humor bezeichnet, meintest,
dass sie "echte Nehmerqualitäten" habe, dass sie was wegstecken könne und
nicht zurückgifte und dass sie nicht unqualifiziert sei - und dann geht
Cleo selber hin und widerlegt das alles sehr viel gründlicher, als selbst
ihre größten Feinde das je gekonnt hätten.
Köstlich diese Frau,
einfach köstlich!

Und dass es Dir gelungen ist, wegen eines hier veröffentlichten
Beitrages dort gesperrt zu werden - alle Achtung, so eine reife
Leistung hat bis jetzt noch keiner geschafft. Meine Gratulation und
willkommen im Club!

Ich hoffe, dass einigen Leuten hier jetzt klar wird, warum die gute Cläo
ihr Forum hier so anpreist: sie braucht ein paar Leute, an denen sie durch
willkürliche Sperrung ihre Machtgelüste abreagieren kann. Eigentlich könnte
einem dieses arme Würstchen leid tun, das im RL wahrscheinlich schon lange
Zeit am unteren Ende der sozialen Skala dahinvegetiert, wäre diese Person
nur nicht so widerlich. Mich erinnert ihr Verhalten in ihrem Forum an das
von Heinrich Manns "Untertan", dessen Verhalten als Schuljunge anfangs des
Romans u.a. so beschrieben wird:

"Die Macht, die ihn in ihrem Räderwerk hatte, vor seinen jüngeren
Schwestern vertrat Diederich sie. Sie mussten nach seinem Diktat schreiben
und künstlich noch mehr Fehler machen, als ihnen von selbst gelangen, damit
er mir roter Tinte wüten und Strafen austeilen konnte."

Also Leute, wenn Ihr Euren sozialen Tag habt und dieser bedauernswerten
Jammergestalt mal eine kleine Freude machen wollt, dann meldet Euch in
ihrem Forum an, vertretet dort eine unerwünschte Meinung und lasst Euch
rausschmeissen. Unser aller Cleohasi braucht das, um wenigstens ein
klitzekleines bißchen Selbstwertgefühl zu erlangen. Und wer weiß, am Ende
verhindert Ihr damit womöglich einen Amoklauf.

DaPis & FraguMabö

Beelzebub

Hallo Beelzebub,

was heißt denn das: DaPis & FraguMabö?
Und wie kommt es, dass alle auf Cleo schimpfen und dann dennoch in den lila Welten herumtrollen? Selbst Krischan schreibt dort. Wieso eigentlich?
Ihr bekommt doch keine Kampflesben bekehrt. Vielleicht sollten bei uns einfach noch mehr Mädels schreiben, aber die fürchten sich vor all den bösen Männern hier. Im dämmrigen Lila sieht man die Falten weniger. Überhaupt Freunde, ich hoffe ihr kennt den Zwang der Wiederholung. Männer, die schon mal tief von einer Frau verletzt wurden, suchen immer wieder die gleiche Situtation auf und werden, wer hätte es gedacht, wieder schwer verletzt. Vielleicht habe ich mich in Cleo wirklich getäuscht und sie ist eine getarnte Domina mit Legasthenie. Aber statt der Peitsche schwingt sie ihre Administratorenrechte: Ich bin die Herrin der Festplatte!!! Süß, gell. Wahrscheinlich hat sie Angst vor Männern. Sie sagt sie sei 45, dann ist sie ja mitten in der Menopause. Das erklärt Vieles. Darum hat sie mich ja auch gesperrt: der Hinweis auf die Eierstöcke. Das wars! Zum Glück habe ich nichts zu trockener Scheidenwand und Hitzewallungen gesagt. Dann hätte sie mich erst recht gesperrt? - Ach, das bleibt sich gleich? - Na gut, dann kann ich es ja jetzt erwähnen. Mit beginnener Menopause sinkt der Östrogenspiegel der Frauen auf Kastratenniveau. Damit nimmt auch der Wassergehalt der Haut und damit der Hautturgor ab: Falten entstehen. Die intellektuelle Leistungsfähigkeit und der Calciumgehalt der Knochen nimmt ab. Die Haare werden dünner und stumpfer. Es kann zu übermäßigen Regelblutungen kommen, die Ausschabungen erforderlich machen. Der Tauschwert auf dem Partnermarkt nähert sich der Nulllinie.
Tja, so ist das. Darum ist Lila angemessen. Es ist die Farbe der Witwen. Irgendwie traurig.
Da lobe ich mir die Christine in unserem Forum. Ich kenne einige Christines, die altern nie. Verstehe zwar nicht, wie die das machen. Ich denke da an eine bestimmte Krankenschwester. Die ist über 50 und sieht immer noch toll aus. Tja, das ist eben der gute Umgang mit knackigen Männern in Gelben Foren. Das hält jung. Das fordert den Geist. Selbst Männer profitieren. Seit ich hier mitposte ist mein Bierbauch deutlich geschwunden. Ein wahrer Jungbrunnen so ein Männerforum.

Gruß DschinDschin, der Geist, der die Flasche erst austrinkt bevor er sie bezieht.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Alle Achtung, da gratuliere ich!

Odin, Tuesday, 11.07.2006, 01:17 (vor 6655 Tagen) @ DschinDschin

Männer profitieren. Seit ich hier mitposte ist mein Bierbauch deutlich
geschwunden. Ein wahrer Jungbrunnen so ein Männerforum.

Du hast wahrscheinlich auf "Absenden" geklickt - der ist jetzt bei mir :-)

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

Alle Achtung, da gratuliere ich!

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 11.07.2006, 01:51 (vor 6655 Tagen) @ DschinDschin

was heißt denn das: DaPis & FraguMabö?

DaPis = Das Patriarchat ist schuld
DiMsaas = Die Männer sind an allem schuld
FraguMabö = Frau gut, Mann böse

Der ganze Feminismus in 14 Worten eben...

Und wie kommt es, dass alle auf Cleo schimpfen und dann dennoch in den
lila Welten herumtrollen? Selbst Krischan schreibt dort. Wieso
eigentlich?

Frag ihn doch selbst. Hier oder bei FemDisk.
Immerhin, ganz fremd ist es Dir ja wohl nicht, den direkten Argumentenaustausch auch mit Femis zu suchen, oder? ;-)

Ihr bekommt doch keine Kampflesben bekehrt. Vielleicht sollten bei uns
einfach noch mehr Mädels schreiben, aber die fürchten sich vor all den
bösen Männern hier. Im dämmrigen Lila sieht man die Falten weniger.
Überhaupt Freunde, ich hoffe ihr kennt den Zwang der Wiederholung. Männer,
die schon mal tief von einer Frau verletzt wurden, suchen immer wieder die
gleiche Situtation auf und werden, wer hätte es gedacht, wieder schwer
verletzt. Vielleicht habe ich mich in Cleo wirklich getäuscht und sie ist
eine getarnte Domina mit Legasthenie. Aber statt der Peitsche schwingt sie
ihre Administratorenrechte: Ich bin die Herrin der Festplatte!!! Süß, gell.
Wahrscheinlich hat sie Angst vor Männern. Sie sagt sie sei 45, dann ist sie
ja mitten in der Menopause. Das erklärt Vieles. Darum hat sie mich ja auch
gesperrt: der Hinweis auf die Eierstöcke. Das wars! Zum Glück habe ich
nichts zu trockener Scheidenwand und Hitzewallungen gesagt. Dann hätte sie
mich erst recht gesperrt? - Ach, das bleibt sich gleich? - Na gut, dann
kann ich es ja jetzt erwähnen. Mit beginnener Menopause sinkt der
Östrogenspiegel der Frauen auf Kastratenniveau. Damit nimmt auch der
Wassergehalt der Haut und damit der Hautturgor ab: Falten entstehen. Die
intellektuelle Leistungsfähigkeit und der Calciumgehalt der Knochen nimmt
ab. Die Haare werden dünner und stumpfer. Es kann zu übermäßigen
Regelblutungen kommen, die Ausschabungen erforderlich machen. Der
Tauschwert auf dem Partnermarkt nähert sich der Nulllinie.
Tja, so ist das. Darum ist Lila angemessen. Es ist die Farbe der Witwen.
Irgendwie traurig.

Du pöhser pöhser Bub! Wart nur, wenn Cleo Dich übers knie legt...

Tja, das ist eben der gute Umgang mit knackigen
Männern in Gelben Foren. Das hält jung. Das fordert den Geist. Selbst
Männer profitieren. Seit ich hier mitposte ist mein Bierbauch deutlich
geschwunden. Ein wahrer Jungbrunnen so ein Männerforum.

*Lach* Jetzt müßte es das Forum nur noch als Kassenleistung geben.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Alle Achtung, da gratuliere ich!

Christine ⌂, Tuesday, 11.07.2006, 14:33 (vor 6654 Tagen) @ DschinDschin

Da lobe ich mir die Christine in unserem Forum.

:-)

Ich kenne einige Christines, die altern nie. Verstehe zwar nicht, wie die
das machen.

Neben einigen anderen Umständen, die ich irgendwann mal niederschreiben werde, ist der Grund wohl, daß ich mich von Feministinnen fernhalte *g*
Im Zuge einer Recherche fand ich folgendes Posting von mir im Usenet, welches ich hier mal wiedergebe:

--
Von: ChrisTine - Profil anzeigen
Datum: Fr 27 Sep. 2002 15:56

Beatrix Verhalen schrieb:

Einen Unterschied sehe ich allerdings: ich habe hier noch keine Frau
erlebt, die wirklich ausfallend, brutal, in der Wortwahl voll daneben
und verletzend geschrieben hat. Männer aber gleich mehrere.

Das ist aber Deine subjektive Wahrnehmung. Ich habe da eine andere.

Nun mag ja eine Rolle spielen, daß mir als Frau für das, was Männer
verletzt oder wütend macht, einfach die Antenne fehlt.

Sehe ich auch so.

Während ich
deutlich wahrnehme, wenn Männer bei mir und anderen Frauen eine
Schmerzgrenze überschritten haben.

Genau hier läuft bei mir alles umgekehrt und weil das so ist, es
natürlich auch Gründe dafür gibt, antworte ich auf Deinen Beitrag.

Aber vielleicht gibt es ja auch einige objektive, wissenschaftliche
Kriterien, um zu beurteilen, welche Formulierungen als Beleidigungen,
Beschimpfungen, Verleumdung, Provokation etc. zu werten sind.

Nein! Ich denke mir, die kann es gar nicht geben...

Ich bin eigentlich ziemlich sicher, daß dann mehr männliche User dieser
NG auf der Anklagebank sitzen müßten als weibliche. Während zum Glück
die große Mehrheit sich durchaus sozialverträglich verhält.

... und zwar genau aus dem zuvor erwähnten Absatz. Du und einige andere
Frauen aus dieser NG implizieren ständig, das summasumarum im Endeffekt
der Mann/die Männer die Bösen sind. Zwar wird hier und da mal
zugestanden, das in Einzelfällen auch Frauen mal die Bösen sind, aber
wie gesagt, es wird als Einzelfall dargestellt und fällt daher unter den
Strich. Bevor ich aber die Gründe nenne, warum ich eine andere
Sichtweise und auch andere Empfindungen habe, möchte ich eines vorweg
nehmen: Ich habe einen sehr großen Freundes- und Bekanntenkreis, manche
Freundschaften bestehen schon seit über 20 Jahren und von daher ist es
verständlich, das man irgendwann auch über seine Kindheit spricht. Von
denen, die eine zufriedenstellende Kindheit hatten, spreche ich jetzt
nicht, sondern von den übrigen und allen, incl.meiner eigenen Person,
war eines gemeinsam: Es waren überall die Mütter, von denen die
physische und psychische Gewalt ausging und es waren hauptsächlich
Mädchen bzw. heutige Frauen, die daran fast kaputt gegangen sind.
Natürlich soll das jetzt nicht implizieren, das Männer deswegen das
bessere Geschlecht sind, denn mMn steht kein Geschlecht dem anderen in
etwas nach.
Im übrigen haben einige meiner Freunde incl. meiner Person den Kontakt
vor Jahren zu unseren Müttern bzw. der Familie abgebrochen. Die
psychische Gewalt, der wir auch Jahre später noch ausgesetzt waren, war
nicht mehr hinnehmbar.
Ich habe alle Facetten der Gewalt erlebt, incl. der sexuellen, aber die
Gewalt, die mich nachhaltig geprägt hat, ging 19 Jahre von meiner Mutter
aus. Die letzte Tracht Prügel erhielt ich, als ich bereits volljährig
war. Die äußeren Wunden sind je nach Grad der Schwere mehr oder weniger
schnell verheilt, die inneren Wunden teilweise bis heute noch nicht.
Aus diesen Gründen war für mich die Gewaltkampagne gegen Frauen und
Mädchen wie ein Schlag ins Gesicht, was andere Menschen die ähnliche
Gewalterfahrungen mit ihren Müttern gemacht, genauso empfunden haben.
Ich hatte im Anfangsstadium email-verkehr mit dem BMFSFJ und nachdem ich
ihnen dann irgendwann meine brutale Kindheit durch meine Mutter
geschildert habe, kam doch tatsächlich die Antwort, das Männer trotz
allem die Bösen sind (meine vereinfachte Interpretation). Kein Wort
davon, das es selbstverständlich auch Gewalt von vielen Müttern gegen
ihre Kinder gibt.
Ich kann sie nicht mehr hören, diese Mär von der liebevollen,
aufopfernden Mutter, von der friedfertigen Frau und analog dazu des
brutalen und mit allen Wassern gewaschenen Mannes. Eines ist nämlich
allen (sex.)Gewaltopfern gemeinsam: Sie wollen verstehen und nicht
verurteilen. Sie wollen begreifen, warum ihnen das angetan wurde, warum
hingeschaut und nichts unternommen oder aber (meist von den Müttern bei
sex. Gewalt) weggeschaut wurde und warum man als Kind nicht beschützt
wurde, wobei ich nochmals betonen möchte, das die physische Gewalt eine
untergeordnete Rolle spielt.
Etwas positives ist ebenfalls allen kindl. Gewaltopfern aus meinem
Freundeskreis gemeinsam: Wir alle haben gelernt zu kämpfen und zwar für
unser Recht, als Mensch wahrgenommen und akzeptiert zu werden. Aus
unserem Kampf ist eine Stärke geworden, die mit Sicherheit für unser
weiteres Leben sehr bestimmend waren.
Als ich vor 10 Jahren in meinem Erwachsenenleben den absoluten Tiefpunkt
erreicht habe, ausgelöst durch 3 Faktoren: die Krebserkrankung meines
Sohnes, die Alkoholkrankheit vom Vater meines Sohnes und durch den
Arbeitsplatzverlust (rechtswidrig durch eine Frau erfolgt, weshalb mir
keiner damit kommen soll, Frauen wären einfühlsamer im Berufsleben), da
wurde mir nach und nach endlich bewußt, das ICH mich ändern muß, wenn
ich aus diesem Tief wieder herauskommen will.
Mit Hilfe einer Therapeutin habe ich es fast allein geschafft (sie
selbst hat es mir so gesagt), aus diesem Keller herauszukommen. Just zu
dem Zeitpunkt, wo ich endlich soweit war, zu begreifen, das ich allein
für mein Glück verantwortlich bin, da habe ich die Krönung meines Lebens
(selbstverständlich neben meinen Kindern) kennengelernt. Er hat mir
gezeigt, was wirkliche Liebe bedeutet und ist.
Wir haben sehr viele Höhen erlebt, aber die Tiefen habe ich im Endeffekt
zumindest damals nicht verkraftet. Mein Mann hat mir zumindest in der
damaligen Situation gezeigt, was Liebe auch bedeutet: Nämlich loslassen
und mich den Weg gehen zu lassen, den ich glaubte, das er der einzig
machbare wäre. In dieser Zeit habe ich noch einen Mann kennenglernt, der
zum damaligen Zeitpukt sehr wichtig für mich war. Er hat mir die
Sichtweise eines Mannes beigebracht, mir von seinen Gefühlen erzählt,
die er als Mann in einer ähnlichen Situation gehabt hatte. Das hat mir
mehr als alles andere geholfen, den Weg zu meinem Mann wieder
zurückzufinden. Unsere Liebe ist heute intensiver denn je, ich kann
leider in Worten nicht ausdrücken, was ich für meinen Mann empfinde, es
ist einfach überwältigend. Liebe kann man auch wunderbar ohne Worte
ausdrücken.
Wenn ich ein Resümee über mein Leben ziehen müßte, würde ich folgendes
sagen: Ich habe Gewalt von beiden Geschlechtern erlebt, aber die
nachhaltigste war die psychische Gewalt durch eine Frau, die mich vor
lauter Hass auf mich fast umgebracht hätte. Leider hat die psychische
Gewalt mein Leben geprägt.
Ich kann das nicht ablegen wie ein Unterhemd, von daher ist aus meinem
subjektiven Empfinden heraus das, was von einigen Frauen dieser Gruppe
kommt, schlimmer als das, was von einigen Männern hier kommt. Auch wenn
mein subjektives Empfinden völligst konträr gegenüber einigen Frauen
hier ist, hat trotzdem mMn keiner das Recht, ein Urteil bzgl. des
anderen Geschlechtes abzugeben, schon gar nicht visuell auf eine
Anklagebank zu setzen, um zu sagen, das Geschlecht ist das bösere.
Dieses Posting ist gleichzeitig für mich ein Abschied aus dieser Gruppe,
auch wenn ich hier kaum geschrieben, aber immer mitgelesen habe. Es gibt
vielfältige Gründe dafür, einige wurden sogar schon genannt, weshalb ich
das nicht noch einmal aufwärmen möchte. Aber der Hauptgrund ist die
Tatsache, das ich es nach 3-monatiger Arbeitslosigkeit geschafft habe,
mit meinen knapp 47 Jahren noch einen verantwortungsvollen Job zu
bekommen. Leider liegt meine Arbeitsstätte knapp 80 km entfernt von
meinem Wohnsitz, sodas ich tägl. mind. 12 Std. abwesend sein werde. Von
daher gesehen, werde ich zukünftig kaum Zeit und Muße haben, mich hier
noch mit anderen Problemen auseinanderzusetzen.
Noch eines Beatrix: Wahrheit ist immer subjektiv und wird von daher auch
von jedem anders wahrgenommen. Mit der Schilderung meiner und anderer
Gewalterfahrung mit Müttern wollte ich zeigen, das es auch eine andere
Welt als die von Dir und einigen Frauen hier wahrgenommene gibt. Klar,
vom Kopf her weiß man das natürlich, nur... nachem*pfinden* werden es
nur die können, die das selbst ähnlich erlebt haben.

Gruß - Christine

nachzulesen hier
--

Vielleicht ist dadurch einiges verständlicher.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Jetzt ist vieles verständlicher - Danke Christine (oT)

DschinDschin, Tuesday, 11.07.2006, 19:49 (vor 6654 Tagen) @ Christine

oT

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Frage

Rüdiger, Tuesday, 11.07.2006, 21:06 (vor 6654 Tagen) @ Christine


Beatrix Verhalen schrieb:

Sag mal - ist das dieselbe Beatrix, die früher mal im alten gelben Forum mitschrieb (ich weiß, die hieß B. Pastoors, aber vielleicht hat sie ja geheiratet;-)?

Gruß, Rüdiger

Frage

Christine ⌂, Tuesday, 11.07.2006, 22:05 (vor 6654 Tagen) @ Rüdiger

Beatrix Verhalen schrieb:

Sag mal - ist das dieselbe Beatrix, die früher mal im alten gelben Forum
mitschrieb (ich weiß, die hieß B. Pastoors, aber vielleicht hat sie ja
geheiratet;-)?

Gruß, Rüdiger

Es ist diesselbe.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Frage

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 12.07.2006, 00:50 (vor 6654 Tagen) @ Christine

Beatrix Verhalen schrieb:

Sag mal - ist das dieselbe Beatrix, die früher mal im alten gelben

Forum

mitschrieb (ich weiß, die hieß B. Pastoors, aber vielleicht hat sie ja
geheiratet;-)?

Gruß, Rüdiger


Es ist diesselbe.

Gruß - Christine

Die Männerrechtlerin? Au weia. Ja, jetzt ist mir auch in der Hinsicht einiges klarer.

Danke für Dein "Outing", auch ich verstehe jetzt einiges besser. *knuddel*


Lieber Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Frage

Christine ⌂, Wednesday, 12.07.2006, 14:17 (vor 6653 Tagen) @ Nihilator

Beatrix Verhalen schrieb:

Sag mal - ist das dieselbe Beatrix, die früher mal im alten gelben

Forum

mitschrieb (ich weiß, die hieß B. Pastoors, aber vielleicht hat sie

ja

geheiratet;-)?

Gruß, Rüdiger

Es ist diesselbe.

Gruß - Christine

Die Männerrechtlerin?

Männerrechtlerin? Der war gut *g* Ihr Beitrag hat ja wohl klar und deutlich gezeigt, daß dem wohl nicht so ist.

Au weia. Ja, jetzt ist mir auch in der Hinsicht
einiges klarer.

Das ist gut so, denn vielleicht taucht sie ja irgendwann einmal hier auf.

Danke für Dein "Outing", auch ich verstehe jetzt einiges besser.
*knuddel*

Zurückgeb :-)

Liebe Grüße - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Frage

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 12.07.2006, 22:17 (vor 6653 Tagen) @ Christine

Die Männerrechtlerin?


Männerrechtlerin? Der war gut *g* Ihr Beitrag hat ja wohl klar und
deutlich gezeigt, daß dem wohl nicht so ist.

Naja, immerhin engagiert sie sich ja wohl beim VAfK, oder?
Innerlich ein wenig zerrissen, würde ich denken.

Au weia. Ja, jetzt ist mir auch in der Hinsicht
einiges klarer.


Das ist gut so, denn vielleicht taucht sie ja irgendwann einmal hier auf.

Sie guckt bestimmt immer mal hier rein. ;-)

Lieber Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Welche Absichten verfolgt susu?

Flint ⌂, Sunday, 09.07.2006, 19:47 (vor 6656 Tagen) @ susu

Hallo susu,

ich frage, was macht susu eigentlich hier? Welche Absichten verfolgt

er?

Ich klaue mal wieder bei Arne:

"Ich glaube, ich hab hier schon einmal gepostet, dass ich sowas wie eine
"Männerbewegung" überhaupt nur als Übergangslösung für sinnvoll halte.
Dafür gibt es mehrere Gründe, z. B. dass ich es unsinnig finde,
Männerinteressen und Fraueninteressen gegeneinander auszuspielen, als ob
das eine Geschlecht nur gewinnen könnte, wenn das andere verliert.


Das ist klar. Da stimme ich überein.

Ein
anderer Grund ist, dass sich unter dem Banner der "Männerbewegung"
tatsächlich auch Leute sammeln, die an einer echten Gleichberechtigung
nicht das geringste Interesse haben, sondern einfach nur die uralten
Verhältnisse mit der Frau am Herd etc. wiederhaben möchten."


Ich mag den Begriff Gleichberechtigung nicht, weil er zu viele falsche Nebenbedeutungen suggeriert. Dieser Begriff kommt mir unpassend vor.

Mit den uralten Verhältnissen ist das auch so eine Sache. Da braucht man konkrete Beispiele an denen man Dinge diskutieren kann.
Ich bin zum Beispiel der Meinung, daß eine Frau nur zu Hause sein sollte wenn ein Kind oder Kinder da sind (Kleinkind). Ansonsten sollte sie arbeiten gehen. Mir ist allerdings ?das gebe ich zu- wichtig, daß sie in frauentypischen Berufen arbeitet. Ausnahmen natürlich möglich.
Das Kind ist die schwächste Person in einer Familie. Auf es sollte Rücksicht genommen werden.

Ich sehe immer wieder, daß er vernünftige Ansichten, Stellungnahmen,
Berichte, Aussagen, Positionen und jede erdenkliche Art von

Kommunikation

die vernünftig und schlüssig ist, sofort angreift und zu zerpflücken
versucht. Meist mit relativem Erfolg. Aber es ist kein guter Erfolg, es
ist ein böser Erfolg. Er bewirkt, daß Leute ihren guten Ansatz

aufgeben,

daß Leute verwirrt werden und sich auf ihrem richtigen

Argumentationsweg

verzetteln. So etwas brauchen wir hier nicht.

Hier gehen unsere Ansichten, welche Ansätze "gut" sind wohl auseinander. (...)


Ich spreche nicht von den Ansichten über die Ansätze.
Wie weiter unten gesagt, habe ich nichts dagegen über verschiedene Ansätze ehrlich zu diskutieren.
Es geht mir um dein prinzipielles Zerrupfen von allernatürlichsten, allgemeinen (ohne weitere Beweise einleuchtende Wahrheiten und Grundannahmen (Axiome).

Wenn einer sagt, Männer sind stärker als Frauen, dann kommst du und erklärst, das dies nicht stimme, weil Professor Wittgebums 1932 in seiner Schrift ?Irreguläre Gendertraumatismen der unterrangigen Generation? bewiesen hat, daß es einen Affenmännin gibt der seine Gene? und Schwäche eigentlich Stärke sei da Gase nach oben steigen und Steine nach unten fallen usw. usf.

Würdest du es einfach schreiben, könnte man immer noch diskutieren. Auch das ginge dann noch. Aber du bringst Argumente, wo man erstmal 1 Jahr die Materialien studieren müßte um ja oder nein sagen zu können. Übrig bleibt, daß man dann zu dem Schluß kommt, deinen Referenzen (oder auch deinem Verständnis davon)zu mißtrauen denn es kann nicht sein, daß du immer besser weißt, daß Wasser nicht naß ist. Es kommt zu häufig vor, daß du fundamental richtigen und einleuchtenden Aussagen widersprichst. Das ist kein Zufall mehr. Wenn es denn Gewohnheit, Vorliebe oder manischer Zwang ist, ist es einfach nur noch schädlich.

Wir sind in unserer Arbeit auf fundamentale Grundannahmen und Übereinstimmungen angewiesen. Wie der Name schon sagt: FUNDAMENTAL! Jedes Gebäude wird auf einem Fundament errichtet. Was würdest du zu einem sagen der eine Baufirma ständig dabei stört, das Fundament zu legen? Der ?nachweist? daß es Beton eigentlich nicht gibt, daß Überktzhbvfress-Plastik besser sei. Der läuft Gefahr, daß ihm Steine nachgeschmissen werden.

Was wir brauchen, sind vernünftige, gestandene Positionen und
Diskussionen.
Wer die Anliegen der Männerbewegung (soweit man überhaupt davon reden
kann) unterstützen will, der darf/sollte nicht jeden hoffnungmachenden
Ansatz mit biologistischem Geschwafel zerflettern. Man kann nämlich
buchstäblich alles zerreden. Wenn man sich in der Tierwelt umschaut

(dort

gibt es immer seltsame Ausnahmen). Was die Qualle macht, hat für uns
keinen Vorbildcharakter...


Flint... Ich bin Anti-Biologist. Verflucht, ich habe eine
wissenschaftliche Arbeit vorgelegt, in der es einzig darum geht zu zeigen,
das Biologismus Pseudowissenschaftlicher Unfug ist und das BiologistInnen
für ihre Ideologien sogar so weit gehen, das sie Lügen. Ich stecke gerade
mit DschinDschin in einem Thread über Gould, dessen "the mismeasure of
man" ich dafür lobe, sich gegen Biologismen einzusetzen. Mein letztes
Posting zu einer biologistischen Argumentation beinhaltete:
"Bla'Bla schrieb so richtig:
"Biologismus ist ein Argument, mit dem ich alles rechtfertigen kann. Ich
könnte so ziemlich jede Gesellschaftsform vorschlagen, und würde dafür
Beispiele in der Natur finden."

Und So ist auch Bolz' Aussage die Pille sei "Anti-Natur" unsinn, weil es
genug Beispiele für Arten gibt, die Verhütungsmittel einsetzen. Die Natur
ist vielfältig, zu jedem Beispiel gibt es ein Gegenstück. Und letzlich
bleibt es dabei: Aus "ist" kann man nicht auf "soll" schließen."

Was ungefähr deiner Ausführung entspricht, aber bitte: tu nicht so als sei
ich der Meinung, die Qualle hätte Vorbildcharakter.


Vielleicht ist das, was ich meinte eher der Evolutionsbiologie und Paläontologie zuzuordnen.

Ich wollte nur mal öffentlich machen, was mir von susu schon seit

Jahren

auf den Keks geht. Nach der überwiegenden Zeit des einfach nur genervt
seins davon, habe ich -wie gesagt- letztens angefangen, mir die Frage

zu

stellen, was er eigentlich will (bewußt oder unbewußt). Will er

uns

bei der Entwicklung zur schlagkräftigen Bewegung behindern? Es sieht so
aus!


Wenn Schlagkraft nur durch das zurückweichen auf den niedrigsten
gemeinsammen Nenner und das plakativste, polemischste Feindbild zu
erreichen ist - dann ja.

Nein, natürlich nicht. Aber ohne einen gewissen gemeinsamen Nenner, der sich auf natürliche Wahrheiten gründet, geht es nicht!

Wenn sich Schlagkraft aber aus logischer
Stringgenz und guten Argumenten zusammensetzt, die mit Quellen untermauert
werden können - dann nein.

Wenn! Dann ja!

Ich habe nichts gegen Diskussionen mit verschiedenen oder
entgegengesetzten Positionen, solange ehrlich versucht wird, weiter zu
kommen und Dinge wirklich zu klären. Bei susu sehe ich diese Absicht zu
über 90% nicht. Er spuckt meistens lediglich in die Suppe. Was mich

stört

ist, daß es zu oft eine gute Suppe ist, in die er spuckt.


Flint. Ich würde die Dinge gern klären, aber zu 90% läuft es darauf
hinaus, daß ich immer wieder die gleichen Sätze zu hören bekomme. Ich
glaube ich hätte hier weniger unsinnige Diskussionen, wenn sich die Leute
die Zeit nähmen, meine Postings zu lesen. Dann würden sie nicht zum 1000
mal erklären "soziales Konstrukt" sei das gleiche wie "Sozialisation".


Dann nimm doch praktische Beispiele und erkläre praktisch was du meinst. Abstrakte Konstruktionen sollten nur dann verwendet werden wenn in den Grundannahmen ganz klar Übereinstimmung besteht.
Man soll es machen wie den Aufbau einer Homepage: So, daß auch der Dümmste sich sofort zurechtfindet :-)

Oder ich sei für Gender Mainstreaming. Oder ich sei für einen totalitären
Psycho wie Dr. John Money. Warum ist mindestens jeder zweite Vorwurf, der
gegen mich erhoben wird, komplett losgelöst von dem was ich sage?

Vielleicht, weil die Leute gleich am Anfang so aufgebracht werden durch dein den Anderen vor den Kopf stoßen mit deinen prinzipiellen Gegenargumenten, daß sie den Rest nicht mehr kapieren weil ihre analytische Kapazität für eine Zeit angeschlagen ist. Was ich meine geht aus dem Satz hervor: ?Haben Sie je versucht, mit einem zornigen Menschen zu sprechen??.

Ich
schreibe einen Text der sagt: GM ist Mist. Daraufhin kriege ich als
Antwort: Warum verteidigst du GM? Ich schreibe einen Text in dem steht ein
Schweizer Männerhistoriker sei fachlich nicht auf dem laufenden. Und kriege
die Antowrt: Warum verteidigst du den?

Ja, nach einer Zeit verstehen aufgebrachte Leute nicht einmal mehr ?Heute ist Montag?, und sie fragen dich, ob du etwas gegen den Mond hast.


Ich würde mich ja für meine Meinung gern rechtfertigen, aber warum soll
ich mich immer für Meinungen rechtfertigen, deren Gegenteil ich vertrete.

Verantwortung übernehmen für das Nichtverstehen des Anderen.

(?)

Mir wäre es lieber, er würde in feministischen Foren posten und deren
Ideen und Ideale zerpflücken. So könnte er einen guten Beitrag für uns
leisten.===> Hallo susu, bitte überdenken!


Gibt es denn noch eins, in dem irgendwelche Ideen geäußert würden?
Irgendwie finde ich da momentan eher Grabesstille und Leichenduft. Wie
schon mal erwähnt: Ich nehme ab und an an Podiumsdiskussionen teil, in
denen ich Männerrechtspositionen vertrete. Als das Forum der
Feministischen Partei noch existierte habe ich da unsinnige Positionen
zerpflückt, als die EMMA ihr Forum hatte, habe ich dort unsinnige
Positionen zerpflückt und ich empfehle einen Blick in die Archive von
Cleo, oder FemFacts, für Zerpfklückungen in Reinkultur.

Z.B.: http://37082.rapidforum.com/topic=102276293684 (von allem mal
wieder: Anti-Biologistisch)

;-)

Was ich hier schreibe soll kein Angriff auf susu als Person sein. Ich

fand

es immer gut, daß er nicht böse - agressiv ist, und niemanden
offen und roh angreift.

Ich äußere mich also nicht gegen das, was er ist, sondern gegen
das, was er macht (gute Ideen zerpflücken und zerstören) und
gegen das, was er hat (mehr als fragwürdige Absichten).

...


Wenn man bedenkt, daß ich einer Philosophie anhänge, die kondensiert
aussagt, das niemand etwas ist, ausßer dem, was diese Person denkt und
tut, ist das irgendwie ein Widerspruch. Ich will das aber jetzt nicht
weiter zerplücken...

Ich verstehe. Dann drücke ich es mal so aus, vielleicht kannst damit (teilweise) übereinstimmen:
Der Geist (Die Grundpersönlichkeit) ist die Einheit, die sich des Bewußtseins bewußt ist.

Ich persönlich gehe schon lange nicht mehr auf seine postings ein. Habe
kein Bock, mich seiner zwanghaft zerfletternden Kommunikatin
auszusetzen... Ich mache noch den Fehler, sie hin und wieder zu lesen.

Die

Strafe folgt auf dem Fuß: Zeit verloren!


Du ließt das hier gar nicht?! Ich glaube ich verschwende gerade
meine Zeit...

;-)


Flint

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

Welche Absichten verfolgt susu?

susu, Sunday, 09.07.2006, 22:33 (vor 6656 Tagen) @ Flint

Hallo Flint

Ich mag den Begriff Gleichberechtigung nicht, weil er zu viele falsche
Nebenbedeutungen suggeriert. Dieser Begriff kommt mir unpassend vor.

Der Begriff sagt ja zunächst nur "Gleiche Rechte" und dem würde ich zustimmen. Das unter diesem Banner allerhand Blödsinn geschrieben wurde, tut dem keinen Abbruch.

Mit den uralten Verhältnissen ist das auch so eine Sache. Da braucht man
konkrete Beispiele an denen man Dinge diskutieren kann.
Ich bin zum Beispiel der Meinung, daß eine Frau nur zu Hause sein sollte
wenn ein Kind oder Kinder da sind (Kleinkind). Ansonsten sollte sie
arbeiten gehen. Mir ist allerdings ?das gebe ich zu- wichtig, daß sie in
frauentypischen Berufen arbeitet. Ausnahmen natürlich möglich.
Das Kind ist die schwächste Person in einer Familie. Auf es sollte
Rücksicht genommen werden.


Dem würde ich größtenteils zustimmen, wobei ich persönlich sagen würde, das eben auch Männer sich um ein Kleinkind kümmern können (nicht müssen).
Für mich steht die Freiheit im Mittelpunkt und es macht keinen Unterschied, ob ich die klassische Familie oder den neuen Mann, oder was auch immer aufoktroyiert bekommen soll.

Ich spreche nicht von den Ansichten über die Ansätze.
Wie weiter unten gesagt, habe ich nichts dagegen über verschiedene Ansätze
ehrlich zu diskutieren.
Es geht mir um dein prinzipielles Zerrupfen von allernatürlichsten,
allgemeinen (ohne weitere Beweise einleuchtende Wahrheiten und
Grundannahmen (Axiome).

Ja, aber hier harke ich ein und sage: Diese Axiome sind nicht allgemein und auch nicht natürlich.

Wenn einer sagt, Männer sind stärker als Frauen, dann kommst du und
erklärst, das dies nicht stimme, weil Professor Wittgebums 1932 in seiner
Schrift ?Irreguläre Gendertraumatismen der unterrangigen Generation?
bewiesen hat, daß es einen Affenmännin gibt der seine Gene? und Schwäche
eigentlich Stärke sei da Gase nach oben steigen und Steine nach unten
fallen usw. usf.

Nein. Ich würde erklären, daß dies vieleicht im Mittel gilt, aber eine Veralgemeinerung unzulässig ist. Eine Profi-Gewichtsheberin wird stärker sein als die mesiten Männer.

Würdest du es einfach schreiben, könnte man immer noch diskutieren. Auch
das ginge dann noch. Aber du bringst Argumente, wo man erstmal 1 Jahr die
Materialien studieren müßte um ja oder nein sagen zu können. Übrig bleibt,
daß man dann zu dem Schluß kommt, deinen Referenzen (oder auch deinem
Verständnis davon)zu mißtrauen denn es kann nicht sein, daß du immer
besser weißt, daß Wasser nicht naß ist. Es kommt zu häufig vor, daß
du fundamental richtigen und einleuchtenden Aussagen widersprichst. Das ist
kein Zufall mehr. Wenn es denn Gewohnheit, Vorliebe oder manischer Zwang
ist, ist es einfach nur noch schädlich.

Ich habe zu dem Thema viel erlebt, viel gesehen und viel diskutiert. Eigentlich müste man erstmal 5 Jahre hinterherkommen... Allerdings äußere ich mich zu bestimmten Themen schlicht nicht, weil ich da keine Ahnung von habe (Ich habe z.B. keine Ahnung mit welchen Begründungen das existierende Unterhaltsrecht legitimiert wird, wie die juristsche Litertur ist, etc.). Da, wo ich mich äußere, geht es um Dinge, mit denen ich mich ausgiebig beschäftigt habe. Und oft trügt eben der Schein und das Offensichtliche ist nicht richtig.

Jeder hat doch so einen Bereich, wo er den Kopf schüttelt, wenn er die verbreiteten Ansichten darüber hört.

Wir sind in unserer Arbeit auf fundamentale Grundannahmen und
Übereinstimmungen angewiesen. Wie der Name schon sagt: FUNDAMENTAL! Jedes
Gebäude wird auf einem Fundament errichtet. Was würdest du zu einem sagen
der eine Baufirma ständig dabei stört, das Fundament zu legen? Der
?nachweist? daß es Beton eigentlich nicht gibt, daß
Überktzhbvfress-Plastik besser sei. Der läuft Gefahr, daß ihm Steine
nachgeschmissen werden.


Ich würde um im Bild zu bleiben, erst mal überprüfen ob das Fundament denn aus Beton, oder aus Sand besteht. Wenn ich an eine Wand klopfe und das Haus stürzt ein, war das dann Pfusch am Bau, oder bin ich Schuld, wenn ich die Standfestigkeit des Gebäudes überprüfe?

Vielleicht ist das, was ich meinte eher der Evolutionsbiologie und
Paläontologie zuzuordnen.

?

Wenn sich Schlagkraft aber aus logischer
Stringgenz und guten Argumenten zusammensetzt, die mit Quellen

untermauert

werden können - dann nein.


Wenn! Dann ja!

Ist das jetzt eine Aufforderung die Männerbewegung genau dann nicht zu unterstützen, wenn sie stringent und logisch ist?!

Dann nimm doch praktische Beispiele und erkläre praktisch was du meinst.
Abstrakte Konstruktionen sollten nur dann verwendet werden wenn in den
Grundannahmen ganz klar Übereinstimmung besteht.
Man soll es machen wie den Aufbau einer Homepage: So, daß auch der Dümmste
sich sofort zurechtfindet :-)


Habe ich mehrfach. Eigentlich sagst du hier schon das relevante: "Abstrakte Konstruktionen sollten nur dann verwendet werden wenn in den Grundannahmen ganz klar Übereinstimmung besteht."

Wenn über den Inhalt einer Abstrakten Konstruktion ein weitgehender Konsens herrscht, dann handelt es sich um ein soziales Konstrukt.

Vielleicht, weil die Leute gleich am Anfang so aufgebracht werden durch
dein den Anderen vor den Kopf stoßen mit deinen prinzipiellen
Gegenargumenten, daß sie den Rest nicht mehr kapieren weil ihre
analytische Kapazität für eine Zeit angeschlagen ist. Was ich meine geht
aus dem Satz hervor: ?Haben Sie je versucht, mit einem zornigen Menschen
zu sprechen??.

Hey, ich werde vor diesem Rechner regelmäßig wütend. Dann gehe ich eine rauchen, lese nochmal und mache mir Gedanken, wie ich antworten soll.

Ich verstehe. Dann drücke ich es mal so aus, vielleicht kannst damit
(teilweise) übereinstimmen:
Der Geist (Die Grundpersönlichkeit) ist die Einheit, die sich des
Bewußtseins bewußt ist.


Ich habe gerade "Ich" von Werner Siefer und Christian Weber ausgelesen. Spannende Lektüre.

susu

Siehst du, genau das meine ich.

Flint ⌂, Monday, 10.07.2006, 12:00 (vor 6656 Tagen) @ susu

Hallo susu,

Ich mag den Begriff Gleichberechtigung nicht, weil er zu viele falsche
Nebenbedeutungen suggeriert. Dieser Begriff kommt mir unpassend vor.


Der Begriff sagt ja zunächst nur "Gleiche Rechte" und dem würde ich
zustimmen. Das unter diesem Banner allerhand Blödsinn geschrieben wurde,
tut dem keinen Abbruch.


Es fehlt zum Beispiel die Facette ?Gleiche Pflichten?. Solange diese ausgeklammert bleibt, stimme ich ?gleichen Rechten? nicht zu. Und das ist nicht der einzige Grund: Ich möchte auch die Männerdomänen und Frauendomänen erhalten! Hier wird es in Zukunft einiges an Rückabwicklung zu tun geben!

Mit den uralten Verhältnissen ist das auch so eine Sache. Da braucht

man

konkrete Beispiele an denen man Dinge diskutieren kann.
Ich bin zum Beispiel der Meinung, daß eine Frau nur zu Hause sein

sollte

wenn ein Kind oder Kinder da sind (Kleinkind). Ansonsten sollte sie
arbeiten gehen. Mir ist allerdings ?das gebe ich zu- wichtig, daß sie

in

frauentypischen Berufen arbeitet. Ausnahmen natürlich möglich.
Das Kind ist die schwächste Person in einer Familie. Auf es sollte
Rücksicht genommen werden.


Dem würde ich größtenteils zustimmen, wobei ich persönlich sagen würde,
das eben auch Männer sich um ein Kleinkind kümmern können (nicht müssen).

Kommt darauf an, wie das genau aussehen soll. Ich halte das in Ausnahmefällen für ok, aber nicht als Standard.

Für mich steht die Freiheit im Mittelpunkt und es macht keinen
Unterschied, ob ich die klassische Familie oder den neuen Mann, oder was
auch immer aufoktroyiert bekommen soll.

?wobei grenzenlose Freiheit keine Freiheit mehr wäre, sondern eher Verwirrung. Ich gehe da z.B. mit Klaus_Z konform, der sagt, daß eine Linie, eine Richtschnur ein Ideal 'von oben' (Erziehung) vorgegeben/vorgeschlagen werden sollte. Selbstverständlich sollte sich dieses Ideal an natürliche Dinge anlehnen bzw. darauf fußen. Freiheit gibt es nur innerhalb von Grenzen. Diese sollte man im persönlichen Bereich natürlich selbstbestimmt setzen können.

Ich spreche nicht von den Ansichten über die Ansätze.
Wie weiter unten gesagt, habe ich nichts dagegen über verschiedene

Ansätze

ehrlich zu diskutieren.
Es geht mir um dein prinzipielles Zerrupfen von allernatürlichsten,
allgemeinen (ohne weitere Beweise einleuchtende Wahrheiten und
Grundannahmen (Axiome).


Ja, aber hier harke ich ein und sage: Diese Axiome sind nicht allgemein
und auch nicht natürlich.

Ich habe keine speziellen Axiome genannt. Habe nur allgemein gesprochen.


Zum Thema Natürlichkeit zum besseren Verständnis was ich meinte:

Natürlichkeit - Vorraussetzung echten Lebens

Wenn einer sagt, Männer sind stärker als Frauen, dann kommst du und
erklärst, das dies nicht stimme, weil Professor Wittgebums 1932 in

seiner

Schrift ?Irreguläre Gendertraumatismen der unterrangigen Generation?
bewiesen hat, daß es einen Affenmännin gibt der seine Gene? und

Schwäche

eigentlich Stärke sei da Gase nach oben steigen und Steine nach unten
fallen usw. usf.

Nein. Ich würde erklären, daß dies vieleicht im Mittel gilt, aber eine
Veralgemeinerung unzulässig ist. Eine Profi-Gewichtsheberin wird stärker
sein als die mesiten Männer.


Siehst du, genau das meine ich. Danke für diese (unbeabsichtigte) Demonstration! ;-))

Wollen wir uns treffen und in einer deutschen Großstatt eine Meinungsumfrage in einer Fußgängerzone machen? Wir können 1000 Leute fragen, vom Kind bis zum Greis, Männer, Frauen, Inländer, Ausländer, was du willst. Ich wette mit dir um 1000 EURO daß eine äußerst große Mehrheit sofort sagen würde: Männer sind stärker als Frauen (und sie hätten natürlich Recht damit!).

Wie kommt es also, daß du hier widersprichst? Es ist völlig unnötig, hilft uns nicht weiter, bohrt am Fundament.
Hättest du Nachteile wenn Männer stärker wären als Frauen?

Ich sehe hier 3 Fehler:

1. Fehler: Es gilt nicht ?vielleicht? im Mittel. Es gilt ABSOLUT TOTSICHER im Mittel!

2. Fehler: Es spielt hier überhaupt keine Rolle, ob eine Profi-Gewichtheberin stärker sein kann als die meisten Männer. Auch wenn es so ist, bleibt obige Aussage richtig (es sei denn, jemand ist unfähig, zu verstehen was gemeint ist (ich spiele damit nicht auf dich an) und nimmt den Satz wortwörtlich. Die fälschlicherweise wortwörtliche Auffassung von Aussagen findet man häufig bei Leuten die sich in einem allgemein schlechten Geisteszustand befinden. Sie nehmen z.B. jeden Witz wörtlich und können die Pointe nicht verstehen).

3. Fehler: Du vergleichst verschiedene Ebenen. Du könntest dann nämlich auch sagen, es gibt kerngesunde Frauen, die stärker sind als ein in den letzten Zügen liegender Greis. Richtiger wäre es, hier gleiche Ebenen zu vergleichen. Dann müßte es -um bei deinem Beispiel zu bleiben, heißen: Männer sind im Profi-Gewichtheben stärker als Frauen im Profi-Gewichtheben.

Wenn sich Schlagkraft aber aus logischer
Stringgenz und guten Argumenten zusammensetzt, die mit Quellen

untermauert

werden können - dann nein.


Wenn! Dann ja!


Ist das jetzt eine Aufforderung die Männerbewegung genau dann nicht zu
unterstützen, wenn sie stringent und logisch ist?!

Was meinst du genau? Um Mißverständnisse zu vermeiden bitte Beispiel geben.

Dann nimm doch praktische Beispiele und erkläre praktisch was du

meinst.

Abstrakte Konstruktionen sollten nur dann verwendet werden wenn in den
Grundannahmen ganz klar Übereinstimmung besteht.
Man soll es machen wie den Aufbau einer Homepage: So, daß auch der

Dümmste

sich sofort zurechtfindet :-)


Habe ich mehrfach. Eigentlich sagst du hier schon das relevante:
"Abstrakte Konstruktionen sollten nur dann verwendet werden wenn in den
Grundannahmen ganz klar Übereinstimmung besteht."

Wenn über den Inhalt einer Abstrakten Konstruktion ein weitgehender
Konsens herrscht, dann handelt es sich um ein soziales Konstrukt.


Die Praxis beweist letztendlich ob man mit einem wie auch immer gearteten abstrakten-, sozialen- oder sonstigen Konstrukt nahe an der Wahrheit liegt oder nicht. Die Resultate zeigen es.
Schaut man sich den Feminismus und dessen Folgen (Resultate) an, dann hat man einen Hinweis darauf wie nahe dieses ideologische Konstrukt an der Wahrheit liegen muß. Er hat verheerende Folgen für die Mehrheit der Beteiligten. Es deutet also alles darauf hin, daß diese Ideologie nicht nur nicht nahe bei der Wahrheit liegt, sondern geradezu widernatürlich sein muß und technisch gesehen eine gigantische Lüge ist.

Vielleicht, weil die Leute gleich am Anfang so aufgebracht werden durch
dein den Anderen vor den Kopf stoßen mit deinen prinzipiellen
Gegenargumenten, daß sie den Rest nicht mehr kapieren weil ihre
analytische Kapazität für eine Zeit angeschlagen ist. Was ich meine

geht

aus dem Satz hervor: ?Haben Sie je versucht, mit einem zornigen

Menschen

zu sprechen??.

Hey, ich werde vor diesem Rechner regelmäßig wütend. Dann gehe ich eine
rauchen, lese nochmal und mache mir Gedanken, wie ich antworten soll.


Es gibt Forenregeln in diversen Foren, die genau dies empfehlen ;-)

Flint

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[image]
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Der Maskulist
---
Familienpolitik

Siehst du, genau das meine ich.

susu, Monday, 17.07.2006, 00:48 (vor 6649 Tagen) @ Flint

Hallo Flint, etwas spät, aber ich war ziemlich beschäftigt in der letzten Woche.

Es fehlt zum Beispiel die Facette ?Gleiche Pflichten?. Solange diese
ausgeklammert bleibt, stimme ich ?gleichen Rechten? nicht zu. Und
das ist nicht der einzige Grund: Ich möchte auch die Männerdomänen und
Frauendomänen erhalten! Hier wird es in Zukunft einiges an Rückabwicklung
zu tun geben!

Gleiche Plichten sind in gleichen Rechten mit inbegriffen. Eine Pflicht beschneidet in einem bestimmten Punkt ein Recht, insofern kann nur bei gleichen Pflichten auch von gleichen Rechten geprochen werden. Und in deinen zweiten Punkt sind wir grundsätzlich verschiedener Meinung: Ich möchte die Domänen nicht erhalten. Ich möchte, daß sich die Menschen selbst entscheiden. Und wenn im Zuge dieser Entscheidungen die Domänen drauf gehen, dann sei´s drum. Die Freiheit des Individuums geht dem in jedem Fall vor.

Kommt darauf an, wie das genau aussehen soll. Ich halte das in
Ausnahmefällen für ok, aber nicht als Standard.

Was ist schon Standard?

?wobei grenzenlose Freiheit keine Freiheit mehr wäre, sondern eher
Verwirrung. Ich gehe da z.B. mit Klaus_Z konform, der sagt, daß eine
Linie, eine Richtschnur ein Ideal 'von oben' (Erziehung)
vorgegeben/vorgeschlagen werden sollte. Selbstverständlich sollte sich
dieses Ideal an natürliche Dinge anlehnen bzw. darauf fußen. Freiheit gibt
es nur innerhalb von Grenzen. Diese sollte man im persönlichen
Bereich natürlich selbstbestimmt setzen können.

1) Natürlich ist grenzenlose Freiheit immer noch Freiheit. Aber ich bin nicht für die Abschaffung von Grenzen an sich: Freiheit endet da, wo die Freiheit des Nächsten anfängt.
2) Nein, eine Pluralisitsche Gesellschaft braucht keine Richtschnur, kein Ideal und kein Leitbild. Was sie braucht ist eine Erziehung zur Mündigkeit und zur Fähigkeit mit Differenz umgehen zu können.
3) Welche natürlichen Dinge meinst du?

Ich habe keine speziellen Axiome genannt. Habe nur allgemein gesprochen.

Oh, ich habe aber nur jene zerpflückt, von dene ich genau jenes bahaupten kann. Ich weiß doch welche ich schon mal dekonstruiert habe...

Zum Thema Natürlichkeit zum besseren Verständnis was ich meinte:
Natürlichkeit
- Vorraussetzung echten Lebens


"Wer auf den Zehen steht, kann nicht stehen."

Ich habe recht hohe Regale und...

"Wer die Beine spreizt, kann nicht gehen."

Ich verweise auf Monty Pythons funny walks.

Ernsthaft: Das erzeugt bei mir jetzt kein besseres Verständnis.

Siehst du, genau das meine ich. Danke für diese (unbeabsichtigte)
Demonstration! ;-))

Wollen wir uns treffen und in einer deutschen Großstatt eine
Meinungsumfrage in einer Fußgängerzone machen? Wir können 1000 Leute
fragen, vom Kind bis zum Greis, Männer, Frauen, Inländer, Ausländer, was
du willst. Ich wette mit dir um 1000 EURO daß eine äußerst große Mehrheit
sofort sagen würde: Männer sind stärker als Frauen (und sie hätten
natürlich Recht damit!).

1) Eine äußerst große Mehrheit sind... Nicht alle.
2) Die Mehrheit muß nicht Recht haben, nur weil sie die Mehrheit ist.

Wie kommt es also, daß du hier widersprichst? Es ist völlig unnötig, hilft
uns nicht weiter, bohrt am Fundament.

Es ist nie unnötig etwas Falschem zu widersprechen. Und wenn daraus das Fundament bestehen soll - du meine Güte.

Hättest du Nachteile wenn Männer stärker wären als Frauen?

Ich sehe hier 3 Fehler:

1. Fehler: Es gilt nicht ?vielleicht? im Mittel. Es gilt ABSOLUT
TOTSICHER
im Mittel!

Der Satz "Vieleicht bin ich blond, aber ich bin noch lange nicht blöd" drückt ebensowenig Unsicherheit über die Harrfarbe der Person aus, die ihn sagt, wie mein Satz Unsicherheit über den Mittelwert in diesem Fall ausdrückt.

2. Fehler: Es spielt hier überhaupt keine Rolle, ob eine
Profi-Gewichtheberin stärker sein kann als die meisten Männer. Auch wenn
es so ist, bleibt obige Aussage richtig (es sei denn, jemand ist unfähig,
zu verstehen was gemeint ist (ich spiele damit nicht auf dich an) und
nimmt den Satz wortwörtlich. Die fälschlicherweise wortwörtliche
Auffassung von Aussagen findet man häufig bei Leuten die sich in einem
allgemein schlechten Geisteszustand befinden. Sie nehmen z.B. jeden Witz
wörtlich und können die Pointe nicht verstehen).

OK, das war die Pointe zu 1, oder? Aber: Würdest du einen Text durchgehen lassen, in dem steht "Kriminelle sind männlich"? Nein? 3/4 aller Tatverdächtigen sind Männer, nur 1/4 Frauen. Die Aussage "Die Mehrheit der Kriminellen sind Männer" ist absolut korrekt. Nur ist die Aussage "Kriminelle sind männlich" verkürzt und hat einen problematischen Unterton. Würdest du jemandem, der diese Aussage trifft abkaufen, er wisse das nicht, habe eigentlich die richtige Aussage gemeint und man müsse eben nicht alles wörtlich nehmen?

3. Fehler: Du vergleichst verschiedene Ebenen. Du könntest dann nämlich
auch sagen, es gibt kerngesunde Frauen, die stärker sind als ein in den
letzten Zügen liegender Greis. Richtiger wäre es, hier gleiche
Ebenen zu vergleichen. Dann müßte es -um bei deinem Beispiel zu bleiben,
heißen: Männer sind im Profi-Gewichtheben stärker als Frauen im
Profi-Gewichtheben.

Der Fehler liegt schon in deiner Aussage: Denn der Satz "Männer sind stärker als Frauen" behandelt "Männer" und "Frauen" als homogene Gruppen, insbesondere was ihre physische Kraft angeht.

Was meinst du genau? Um Mißverständnisse zu vermeiden bitte Beispiel
geben.


Nochmal diesen Teil der Diskussion auf eine Blick:

Flint: "Will [susu] uns bei der Entwicklung zur schlagkräftigen Bewegung behindern? Es sieht so aus!"

susu: "Wenn sich Schlagkraft aber aus logischer Stringgenz und guten Argumenten zusammensetzt, die mit Quellen untermauert werden können - dann nein."

Flint: "Wenn! Dann ja!"

Und das klingt nach einer Aufforderung die Männerbewegung genau dann zu behindern, wenn sie auf logischer Stringenz und guten Argumenten aufbaut, oder?

Die Praxis beweist letztendlich ob man mit einem wie auch
immer gearteten abstrakten-, sozialen- oder sonstigen Konstrukt nahe an
der Wahrheit liegt oder nicht. Die Resultate zeigen es.
Schaut man sich den Feminismus und dessen Folgen (Resultate) an, dann hat
man einen Hinweis darauf wie nahe dieses ideologische Konstrukt an der
Wahrheit liegen muß. Er hat verheerende Folgen für die Mehrheit der
Beteiligten. Es deutet also alles darauf hin, daß diese Ideologie nicht
nur nicht nahe bei der Wahrheit liegt, sondern geradezu
widernatürlich sein muß und technisch gesehen eine gigantische
Lüge ist.

Hä??? Hat das jetzt irgendetwas damit zu tun, was ich geschrieben habe?

susu

Welt ohne Männer und ohne Frauen

Jens, Sunday, 09.07.2006, 20:58 (vor 6656 Tagen) @ susu


Hier gehen unsere Ansichten, welche Ansätze "gut" sind wohl auseinander.
Ich habe widerholt gesagt, das es für mich wichtig ist, daß die
Männerbewegung nicht genau die Fehler macht, die in der Frauenbewegung
gemacht worden sind. Und wenn ich mir so angucke welche das waren, dann
sehe ich da vor allem
- das übersehen von Nachteilen und Problemen von Männern.
- das Festlegen auf einen bestimmten "korrekten" Lebensentwurf
- Dirigistische Politik zur Lösung privater Probleme
- Teilweise Dämonisierung von Männern
- Das Ignorieren von Fakten

...teilweise Dämonisierung von Männern...Übersehen von Nachteilen und Problemen von Männern. Das klingt so als seien es schlicht Fehler, halt etwas ausgeufert. Ich dagegen sage: Diese Dinge sind erstens gravierend weil praktisch alle Lebensbereiche betreffend und zweitens politisch gewollt. Feminismus bedeutet Parteinahme für Frauen. Da ist bereits an der Basis ein schwerer Fehler. Wenn man das Geschlecht zum bestimmenden Faktor macht, dann kann nur Mist dabei rauskommen, niemals aber Gleichberechtigung (von Gleichberechtigung wie sie die Femis verstehen mal abgesehen). Wahrscheinlich wirst du einwenden: "aber DEN Feminismus gibt es doch gar nicht, die feministische Strömung ZY vertritt die Ansicht...." Auf diese Art kann man alles zerreden, verwässern, neutralisieren.

Diese Fehler sind aus meiner Sicht auch in der Männerbewegung auf dem
Vormarsch. Die Männerbewegung ist mein politisches Zuhause und um es
drastisch zu sagen: Wenn jemand in mein Schlafgemach scheißt, dann habe
ich damit ein größeres Problem als wenn er auf die Straße abkotet. Wenn
wir diese Fehler widerholen, dann versauen wir unsere Anliegen damit.

Dazu müsste ich wissen, ob deine und meine Anliegen übereinstimmen damit sich "unsere Anliegen" decken. Wenn du sagst du möchtest eine Welt ohne Männer und Frauen sind wir schonmal auseinander. Ich möchte eine Welt in der sich Männer und Frauen wieder vertragen. Ohne politische Gängelung, ohne dirigistische Einmischung, ohne Femi- und Quotenwahn.

Was wir brauchen, sind vernünftige, gestandene Positionen und
Diskussionen.
Wer die Anliegen der Männerbewegung (soweit man überhaupt davon reden
kann) unterstützen will, der darf/sollte nicht jeden hoffnungmachenden
Ansatz mit biologistischem Geschwafel zerflettern. Man kann nämlich
buchstäblich alles zerreden. Wenn man sich in der Tierwelt umschaut

(dort

gibt es immer seltsame Ausnahmen). Was die Qualle macht, hat für uns
keinen Vorbildcharakter...

Ja, man kann alles zerreden. Schrieb ich weiter oben ja schon. Ausserdem: Wer definiert was vernünftige Positionen sind?


Flint. Ich würde die Dinge gern klären, aber zu 90% läuft es darauf
hinaus, daß ich immer wieder die gleichen Sätze zu hören bekomme. Ich
glaube ich hätte hier weniger unsinnige Diskussionen, wenn sich die Leute
die Zeit nähmen, meine Postings zu lesen. Dann würden sie nicht zum 1000
mal erklären "soziales Konstrukt" sei das gleiche wie "Sozialisation".
Oder ich sei für Gender Mainstreaming. Oder ich sei für einen totalitären
Psycho wie Dr. John Money. Warum ist mindestens jeder zweite Vorwurf, der
gegen mich erhoben wird, komplett losgelöst von dem was ich sage? Ich
schreibe einen Text der sagt: GM ist Mist. Daraufhin kriege ich als
Antwort: Warum verteidigst du GM? Ich schreibe einen Text in dem steht ein
Schweizer Männerhistoriker sei fachlich nicht auf dem laufenden. Und kriege
die Antowrt: Warum verteidigst du den?

Ich würde mich ja für meine Meinung gern rechtfertig

en, aber warum soll

ich mich immer für Meinungen rechtfertigen, deren Gegenteil ich vertrete.

Eloquenz ist aber nicht gerade deine Stärke. Kein Wunder wenn man dich oft missversteht. Denk mal darüber nach.

Richtig wäre die Absicht eines Männerrechtlers, bzw. einer Person, die
Gutes im Sinne der Männer vorhat; wenn derjenige versucht und
beabsichtigt, die Männerrechtler als Gruppe sowie die
Einzelnen dieser Gruppe zu stärken . Es geht ja

schließlich

um den Kampf gegen den Feminismus.


Und hier mal ein dickes "Nein". Es geht nicht um den "Kampf gegen den
Feminismus", sondern um den Kampf für Männerrechte. Beispiel: Väter haben
mitlerweile das Recht auf Erziehungsurlaub. Es gibt einen Haufen
Feministinnen, die das gut finden. Und ich finde das auch Prima, weil ich
für Männerrechte eintrete und deshalb begrüße, das Männer dieses Recht
haben. Als Männerrechtler stelle ich Forderungen auf, in denen es um die
Rechte von Männern geht. Und FeministInnen können dann selbst entscheiden,
ob sie dafür, oder dagegen sind. Und wenn sie dafür sind, werde ich einen
Teufel tun und sie in diesem Punkt bekämpfen. Das wäre doch albern.

Wenn es um ihre Privilegien geht, werden die Femis keinen Millimeter zurückweichen. Es mag einige wenige Schnittstellen geben, insgesamt sieht es aber düster aus. Aus diesem Grund hat der Gründer von Manndat eine konsequente Linie ausgegeben: Kein Kuschen vor den Femis. Es wäre Zeitverschwendung...

Mir wäre es lieber, er würde in feministischen Foren posten und deren
Ideen und Ideale zerpflücken. So könnte er einen guten Beitrag für uns
leisten.===> Hallo susu, bitte überdenken!


Gibt es denn noch eins, in dem irgendwelche Ideen geäußert würden?
Irgendwie finde ich da momentan eher Grabesstille und Leichenduft. Wie
schon mal erwähnt: Ich nehme ab und an an Podiumsdiskussionen teil, in
denen ich Männerrechtspositionen vertrete. Als das Forum der
Feministischen Partei noch existierte habe ich da unsinnige Positionen
zerpflückt, als die EMMA ihr Forum hatte, habe ich dort unsinnige
Positionen zerpflückt und ich empfehle einen Blick in die Archive von
Cleo, oder FemFacts, für Zerpfklückungen in Reinkultur.

Äusserst du auf diesen Podiumsdiskussionen auch mal die Meinung, Frauen wäre heute privilegiert? Und wenn ja, welche Reaktionen erntest du? Interssiert mich, weil ein Lentze bei diesen Gelegenheiten beinahe verprügelt wird...

Jens

Welt ohne Männer und ohne Frauen

susu, Sunday, 09.07.2006, 22:55 (vor 6656 Tagen) @ Jens

...teilweise Dämonisierung von Männern...Übersehen von Nachteilen und
Problemen von Männern. Das klingt so als seien es schlicht Fehler, halt
etwas ausgeufert. Ich dagegen sage: Diese Dinge sind erstens gravierend
weil praktisch alle Lebensbereiche betreffend und zweitens politisch
gewollt. Feminismus bedeutet Parteinahme für Frauen. Da ist bereits an der
Basis ein schwerer Fehler. Wenn man das Geschlecht zum bestimmenden Faktor
macht, dann kann nur Mist dabei rauskommen, niemals aber
Gleichberechtigung (von Gleichberechtigung wie sie die Femis verstehen mal
abgesehen). Wahrscheinlich wirst du einwenden: "aber DEN Feminismus
gibt es doch gar nicht, die feministische Strömung ZY vertritt die
Ansicht...." Auf diese Art kann man alles zerreden, verwässern,
neutralisieren.

Auf die andere Art kann man alles dämonisieren, ignorieren und übersehen... BTW, wenn Feminismus Parteinahme für Frauen ist, ist Männerbewegung dann nicht ebenso Parteinahme für Männer? Und Geschlecht nicht ebenfalls bestimmender Faktor? Was sagt das über das "Fehler auch machen"?

Dazu müsste ich wissen, ob deine und meine Anliegen übereinstimmen damit
sich "unsere Anliegen" decken. Wenn du sagst du möchtest eine Welt ohne
Männer und Frauen sind wir schonmal auseinander. Ich möchte eine Welt in
der sich Männer und Frauen wieder vertragen. Ohne politische Gängelung,
ohne dirigistische Einmischung, ohne Femi- und Quotenwahn.

Ich habe mein Anliegen in dem Teil vorgebracht, den du rausgeschnitten hast. Ich empfehle das lesen des Textes, dem ich das entnommen habe:
http://www.wgvdl.com/_Was_die_Maennerbewegung_will.htm

Ja, man kann alles zerreden. Schrieb ich weiter oben ja schon. Ausserdem:
Wer definiert was vernünftige Positionen sind?


Auf das, worauf du antwortest habe ich geantwortet. Das war Flints Text. Beschwer dich nicht über einen Mangel an Eloquenz, wenn du schon die ">" Zeichen überließt...

Eloquenz ist aber nicht gerade deine Stärke. Kein Wunder wenn man dich oft
missversteht. Denk mal darüber nach.

Frage: Wie soll ich deiner Meinung nach meine Zitate kennzeichnen, damit du sie erkennst? Nicht das du in meinem Zitat deines Postings einen Angriff auf deinen Sprachstil erkennst...

Wenn es um ihre Privilegien geht, werden die Femis keinen Millimeter
zurückweichen. Es mag einige wenige Schnittstellen geben, insgesamt sieht
es aber düster aus. Aus diesem Grund hat der Gründer von Manndat eine
konsequente Linie ausgegeben: Kein Kuschen vor den Femis. Es wäre
Zeitverschwendung...

Meint Eugen, ich nicht. Das ist der Punkt, wo Manndat und ich auseinandergehen und der Grund dafür, das ich kein Mitglied bei Manndat bin. Ich sehe die Zahl der Schnittstellen nicht so pessimistisch, was bestimmte Feministische Gruppen angeht, mit denen ich zusammenarbeite. Was die Ziele von Manndat angeht, gehe ich da in den Bereichen, in denen ich arbeite konform. Ich sehe die größte Differenz in dem Weg, den wir zum erreichen dieser Ziele eingeschlagen haben. Und ich glaube sowohl Eugen als auch mir ist es schnurz wessen Weg zum Erfolg führt, solange es nur einer tut.

Äusserst du auf diesen Podiumsdiskussionen auch mal die Meinung, Frauen
wäre heute privilegiert? Und wenn ja, welche Reaktionen erntest du?
Interssiert mich, weil ein Lentze bei diesen Gelegenheiten beinahe
verprügelt wird...

Ja tue ich. Und zwar je nach Themengebiet. Die Reaktionen sind zwischen Ablehnung und positivem Zuspruch. Beinahe verprügelt wurde ich noch nie, aber ich habe auch nie Weiniger als positives Beispiel gebracht und seine These vertreten: "Der tiefststehende Mann steht unendlich viel höher als die höchststehende Frau; Parallelthese: Unwert des Judentums)"
Was die weniger agressiven Reaktionen erklären würde.

susu

Welt ohne Männer und ohne Frauen

Jens, Sunday, 09.07.2006, 23:39 (vor 6656 Tagen) @ susu

...teilweise Dämonisierung von Männern...Übersehen von Nachteilen und
Problemen von Männern. Das klingt so als seien es schlicht Fehler, halt
etwas ausgeufert. Ich dagegen sage: Diese Dinge sind erstens gravierend
weil praktisch alle Lebensbereiche betreffend und zweitens politisch
gewollt. Feminismus bedeutet Parteinahme für Frauen. Da ist bereits an

der

Basis ein schwerer Fehler. Wenn man das Geschlecht zum bestimmenden

Faktor

macht, dann kann nur Mist dabei rauskommen, niemals aber
Gleichberechtigung (von Gleichberechtigung wie sie die Femis verstehen

mal

abgesehen). Wahrscheinlich wirst du einwenden: "aber DEN

Feminismus

gibt es doch gar nicht, die feministische Strömung ZY vertritt die
Ansicht...." Auf diese Art kann man alles zerreden, verwässern,
neutralisieren.


Auf die andere Art kann man alles dämonisieren, ignorieren und
übersehen... BTW, wenn Feminismus Parteinahme für Frauen ist, ist
Männerbewegung dann nicht ebenso Parteinahme für Männer? Und Geschlecht
nicht ebenfalls bestimmender Faktor? Was sagt das über das "Fehler auch
machen"?

Selbstverständlich ist es eine Parteinahme. Das Geschlecht soll aber nicht der bestimmende Faktor sein, um beispielsweise in den Genuss von Fördergeldern zu kommen oder um Hilfsleistungenin Anspruch zu nehmen. Beispiel Quotierung. Maskulisten möchten die bekanntlich abschaffen und mehr Marktkräfte greifen lassen i.e. persönliche Neigung, Fähigkeiten usw. Geschlecht wird dadurch eben nicht zum bestimmenden Kriterium. Die Femis behaupten gern fähige Frauen würden vom bösen Patriarchat von den Führungsebenen ausgegrenzt. Die Logik sagt, wenn sie so fähig wären wie sie behaupten würde jeder vernünfige Unternehmer sie zu den kolportierten geringeren Kosten einstellen und Profite kassieren.
Was die formale Gleichberechtigung angeht, haben wir heute eine völlige Schieflage zu Lasten der Männer. Es gibt eine ganze Reihe von Gesetzen,die Männer benachteiligen aber keines das Frauen schlechter stellt.

Dazu müsste ich wissen, ob deine und meine Anliegen übereinstimmen

damit

sich "unsere Anliegen" decken. Wenn du sagst du möchtest eine Welt ohne
Männer und Frauen sind wir schonmal auseinander. Ich möchte eine Welt

in

der sich Männer und Frauen wieder vertragen. Ohne politische Gängelung,
ohne dirigistische Einmischung, ohne Femi- und Quotenwahn.


Ich habe mein Anliegen in dem Teil vorgebracht, den du rausgeschnitten
hast. Ich empfehle das lesen des Textes, dem ich das entnommen habe:
http://www.wgvdl.com/_Was_die_Maennerbewegung_will.htm

Habe es gelesen. Grossteils in Ordnung, würde mir es nur etwas konkreter wünschen. Etwas prägnanter formuliert und gut is.

Ja, man kann alles zerreden. Schrieb ich weiter oben ja schon.

Ausserdem:

Wer definiert was vernünftige Positionen sind?


Auf das, worauf du antwortest habe ich geantwortet. Das war Flints Text.
Beschwer dich nicht über einen Mangel an Eloquenz, wenn du schon die ">"
Zeichen überließt...

Habe ich überlesen, ja. Kommt in den besten Familien vor.

Eloquenz ist aber nicht gerade deine Stärke. Kein Wunder wenn man dich

oft

missversteht. Denk mal darüber nach.


Frage: Wie soll ich deiner Meinung nach meine Zitate kennzeichnen, damit
du sie erkennst? Nicht das du in meinem Zitat deines Postings einen
Angriff auf deinen Sprachstil erkennst...

Du hattest dich beschwert dass mir dir gern als reply auf deine Texte die Worte im Mund umdreht. Ich habe dir daraufhin gesagt woran das wahrscheinlich liegt. Mit Zitaten hat das eher weniger zu tun.

Wenn es um ihre Privilegien geht, werden die Femis keinen Millimeter
zurückweichen. Es mag einige wenige Schnittstellen geben, insgesamt

sieht

es aber düster aus. Aus diesem Grund hat der Gründer von Manndat eine
konsequente Linie ausgegeben: Kein Kuschen vor den Femis. Es wäre
Zeitverschwendung...


Meint Eugen, ich nicht. Das ist der Punkt, wo Manndat und ich
auseinandergehen und der Grund dafür, das ich kein Mitglied bei Manndat
bin. Ich sehe die Zahl der Schnittstellen nicht so pessimistisch, was
bestimmte Feministische Gruppen angeht, mit denen ich zusammenarbeite. Was
die Ziele von Manndat angeht, gehe ich da in den Bereichen, in denen ich
arbeite konform. Ich sehe die größte Differenz in dem Weg, den wir zum
erreichen dieser Ziele eingeschlagen haben. Und ich glaube sowohl Eugen
als auch mir ist es schnurz wessen Weg zum Erfolg führt, solange es nur
einer tut.

Du arbeitest mit feministischen Gruppen zusammen? Öhmm..rrrhh..grmpfff..Soll ich mich mit dir noch weiter abgeben? Ok, kleiner Scherz. Bringst du mit den Femis auch mal harte Fakten (die sie vermutlich noch nie gehört haben) zur Sprache?

Äusserst du auf diesen Podiumsdiskussionen auch mal die Meinung, Frauen
wäre heute privilegiert? Und wenn ja, welche Reaktionen erntest du?
Interssiert mich, weil ein Lentze bei diesen Gelegenheiten beinahe
verprügelt wird...

Das ist

Ja tue ich. Und zwar je nach Themengebiet. Die Reaktionen sind zwischen
Ablehnung und positivem Zuspruch. Beinahe verprügelt wurde ich noch nie,
aber ich habe auch nie Weiniger als positives Beispiel gebracht und seine
These vertreten: "Der tiefststehende Mann steht unendlich viel höher als
die höchststehende Frau; Parallelthese: Unwert des Judentums)"
Was die weniger agressiven Reaktionen erklären würde.

Das ist in der Tat ein Irrsinn. Trotzdem: Politsch dürftest du auch alles andere als korrekt sein und damit potenziell geeignet Unruhe zu stiften.

Jens

Welt ohne Männer und ohne Frauen

susu, Monday, 17.07.2006, 00:48 (vor 6649 Tagen) @ Jens

Selbstverständlich ist es eine Parteinahme. Das Geschlecht soll aber nicht
der bestimmende Faktor sein, um beispielsweise in den Genuss von
Fördergeldern zu kommen oder um Hilfsleistungenin Anspruch zu nehmen.
Beispiel Quotierung. Maskulisten möchten die bekanntlich abschaffen und
mehr Marktkräfte greifen lassen i.e. persönliche Neigung, Fähigkeiten usw.
Geschlecht wird dadurch eben nicht zum bestimmenden Kriterium. Die Femis
behaupten gern fähige Frauen würden vom bösen Patriarchat von den
Führungsebenen ausgegrenzt. Die Logik sagt, wenn sie so fähig wären wie
sie behaupten würde jeder vernünfige Unternehmer sie zu den kolportierten
geringeren Kosten einstellen und Profite kassieren.
Was die formale Gleichberechtigung angeht, haben wir heute eine völlige
Schieflage zu Lasten der Männer. Es gibt eine ganze Reihe von Gesetzen,die
Männer benachteiligen aber keines das Frauen schlechter stellt.

Sehe ich ähnlich (wobei hier auf diesem Forum schon Leute geschrieben haben, für die es a priori unmöglich war sich vorzustellen eine Frau einzustellen. Diese Denke gibt es durchaus noch. Und es gibt Bereiche in denen Kunden negativ auf Frauen reagieren, so das für einen Unternehmer sogar eine bessere Qulifikation ein Verlustgeschäft sein kann. Ich halte Quoten da aber für einen schlechten Lösungsansatz). Der Punkt auf den ich hinaus will ist nur: Dadurch, daß die Männerbewegung ebenso Parteilich ist, kann sie in die gleichen Fallen gehen. Die Grenze zwischen sinnvoller und notwendiger Parteilichkeit einerseits und übermäßigem Lobbyismus andererseits ist eine recht verschwommene.

Habe es gelesen. Grossteils in Ordnung, würde mir es nur etwas konkreter
wünschen. Etwas prägnanter formuliert und gut is.

Ist ja auch nur eine Art Arbeitspapier. Natürlich kann man zu jeden Punkt noch mehr schreiben, aber wenn ich ein detailiertes 600-Seiten Werk schreiben würde, dann sicher nicht im Forum...

Du arbeitest mit feministischen Gruppen zusammen?
Öhmm..rrrhh..grmpfff..Soll ich mich mit dir noch weiter abgeben? Ok,
kleiner Scherz. Bringst du mit den Femis auch mal harte Fakten (die sie
vermutlich noch nie gehört haben) zur Sprache?

Natürlich. Sonst wäre es keine Zusammenarbeit. Ich habe mich mit den Themen der Männerbewegung ausgiebiger befasst als sie und kann gerade da Fakten liefern. Es gibt da durchaus Interesse an Fakten, nur oft zu wenige Beteiligte um jemanden für die Materie zu haben.

Das ist in der Tat ein Irrsinn. Trotzdem: Politsch dürftest du auch alles
andere als korrekt sein und damit potenziell geeignet Unruhe zu stiften.

Kommt auf das Publikum an. Wenn ich vor einem EMMA-Publikum sprechen würde, dann würde sicher Unruhe entstehen. Aber die Leute, vor denen ich spreche haben eben eher Butler als Schwarzer gelesen und meist einen akademischen Background. Was einen offeneren Umgang mit solchen Themen nach sich zieht.

susu

Welche Absichten verfolgt susu?

Navigator, Sunday, 09.07.2006, 06:36 (vor 6657 Tagen) @ Flint

susu will DER Männerbewegung helfen, die erst begriffen hat, daß es eigentlich keine Männer gibt. Danach aber, jenseits dieses Begreifens, nach Überwindung also der gesellschaftlich konstruierten Transphobie, würde sich auch susu für den Erfolg der Männerbewegung einsetzen.

Man kann natürlich solches Angebot auch IGNORIEREN, da hast du recht.

Welche Absichten verfolgt susu?

Flint ⌂, Sunday, 09.07.2006, 17:33 (vor 6656 Tagen) @ Navigator

susu will DER Männerbewegung helfen, die erst begriffen hat, daß es
eigentlich keine Männer gibt.

Danach aber, jenseits dieses Begreifens,
nach Überwindung also der gesellschaftlich konstruierten Transphobie,
würde sich auch susu für den Erfolg der Männerbewegung einsetzen.

So wie man Elektronen und Protonen sagen würde, daß es sie eigentlich nicht gibt, und sie letztendlich nur negativ- oder positiv geladene Neutronen sind. Um ihnen danach zu helfen eine neue Identität annehmen zu können? Sich vielleicht als Elproton oder als Proteltron identifizieren können? Wer?s mag?
Es gibt ja auch Teilchen, die erst so geladen waren und dann anders. Vielleicht erinnern sich diese Teilchen an ihre frühere andere Ladung und Protonen die früher negativ geladen waren sind jetzt nicht ganz so protonenhaft als die meisten anderen Protone. Es gibt dann vielleicht Protone, die wollen nicht irgendwie elektronenhaft sein (würde ja auch nicht ihrer derzeitigen Veranlagung entsprechen?).

Oder ist es so, wie ein Synchronschwimmer, der Fußballspielern dadurch helfen will, daß er darauf hinarbeitet, daß sie begreifen, daß es eigentlich keine Fußballspieler gibt und dann, nach Überwindung der gesellschaftlich konstruierten Synchronschwimmphobie sich für den Erfolg des Fußballverbandes einsetzen will, der darin besteht, daß Fußballspieler sich als Bereicherung mit Synchronschwimmen identifizieren können ?

Wollen wir das? Ich möchte lieber das Fußballspielen und das Synchronschwimmen voneinander getrennt sehen. Es gibt sicher eine Menge Synchronschwimmer, die unter Wasser auch noch Fußballspielen wollen ?

Um einen kleinen Nebenaspekt anzusprechen: Zum Thema, daß Frauen Alles wollen und noch mehr (typische Frauenlogik, wie in Milva's Songtext) hat ein Taxifahrer einmal in einem Satz zusammengefaßt: ?Bei uns wollen die Frauen auch Männer sein. Gleichzeitig wollen sie, daß die Männer keine Männer mehr sind?. Mir persönlich ist es egal, was die wollen. Ich spiele dieses evolutions- und sozialdefekte Spielchen nicht mit.

Nebenbei gesagt, ich habe überhaupt nichts gegen Transsexualität wenn diese von innen kommt, also echt bzw. authentisch ist (soweit man davon reden kann. Ich glaube an die Existenz früherer Leben in denen eine Person vielleicht einem anderen Geschlecht angehörte als in diesem Leben. Wenn jemand 10.000 x eine Frau in einem Frauenkörper war, und jetzt zum ersten Mal einen Männerkörper hat, kann man schon verstehen, welche ?unmännlichen? Neigungen kommen können?). [Was ich nicht mag, und mir zuwider ist, ist diese billige, perverse, übertriebene Pseudo-Transsexualität. Also die Art, Andere mit Absicht zu provozieren.]

Ich bezweifle aber, daß diese Person geeignet ist, den Männern in ihrem Sinne helfen zu können. Die wollen vielleicht woanders hin, als sie ihnen ?helfen? will. ;-)

Man kann natürlich solches Angebot auch IGNORIEREN, da hast du recht.

So ist es.


Hier noch 2 Links zum Thema

Transsexuell

Transphobie

Flint

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

mad scientist at work...

Guildo, Sunday, 09.07.2006, 08:34 (vor 6657 Tagen) @ Flint

...hochintelligent aber völlig irre!

[image]

Guildo

PS: Der Gedanke, das eine solche Person wie susu später mal eine einflußreiche Position in Wissenschaft und Forschung innehaben könnte, ist beängstigend. Mir liegt es fern, einfach auf mir persönlich nicht bekannte Menschen verbal einzuschlagen, aber wer solch durchgeknallte Theorien, die nichts, aber auch garnichts mit der Realität zu schaffen haben, vertritt, kann nicht erwarten ernst genommen zu werden. Wie wäre es mit einem neuen Nick, z.B. Dr. Moreau?

--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)

mad scientist at work...

Flint ⌂, Monday, 10.07.2006, 12:53 (vor 6655 Tagen) @ Guildo

...hochintelligent aber völlig irre!

[image]

Guildo

PS: Der Gedanke, das eine solche Person wie susu später mal eine
einflußreiche Position in Wissenschaft und Forschung innehaben könnte, ist
beängstigend. Mir liegt es fern, einfach auf mir persönlich nicht
bekannte Menschen verbal einzuschlagen, aber wer solch durchgeknallte
Theorien, die nichts, aber auch garnichts mit der Realität zu schaffen
haben, vertritt, kann nicht erwarten ernst genommen zu werden.
Wie
wäre es mit einem neuen Nick, z.B. Dr. Moreau?

Hallo Guildo,

****grööööööööl*** :-))))))))

spitzen Posting. Nichts gegen susu als Person, aber was er so von sich gibt...

Gruß
Flint

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

mad scientist at work...

Odin, Monday, 10.07.2006, 16:23 (vor 6655 Tagen) @ Flint


Hallo Guildo,

****grööööööööl*** :-))))))))

spitzen Posting. Nichts gegen susu als Person, aber was er so von sich
gibt...

Gruß
Flint

Gelle, und mir vorwerfen, ich würde persönlich.

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

mad scientist at work...

Flint ⌂, Monday, 10.07.2006, 18:41 (vor 6655 Tagen) @ Odin


Hallo Guildo,

****grööööööööl*** :-))))))))

spitzen Posting. Nichts gegen susu als Person, aber was er so von sich
gibt...

Gruß
Flint

Gelle, und mir vorwerfen, ich würde persönlich.

Richtig! Du wirst persönlich indem du sagst "Du bist oder er ist...". Ich werde nicht persönlich indem ich sage: "Nichts gegen susu als Person..., aber was er so von sich gibt"... "Von sich geben" = tun.

TUN und SEIN ist nicht dasselbe. Das was eine Person tut oder was sie hat, ist etwas anderes als das, was sie ist!

Eine Person kann etwas idiotisches tun (Handlung), und kann dann erkennen, daß er idiotisch gehandelt hat und sich davon distanzieren. Deshalb ist er aber immer noch kein Idiot.

Oder etwas idiotisches haben, z.B. Gedanken, Absichten ( [Un]ethik) und muß trotzdem kein Idiot sein. Oder kann z.B. unter seinen Gedanken und Absichten leiden und sie gegen seinen Willen haben (z.B. böse Impulse).

Du würdest in dem Fall schreiben: "Er ist ein Idiot" =Sein (persönlich). Ich würde schreiben "Er handelt(e) idiotisch" =Tun (nicht persönlich) oder "Er hat verrückte Ideen" (nicht persönlich).

Für mich ist die Persönlichkeit rein geistig. Eine Person kann auf das was sie tut, schauen. Und sie kann auf das, was sie hat, schauen. Man schaut beim schauen immer über eine Distanz. Von daher gibt es Raum (geistiger Raum) zwischen dem Betrachter (Geist) und dem, was er betrachtet. Somit unterscheidet sich der Betrachter von dem, was er betrachtet. Der Betrachter nicht das, was er bestrachtet.

Nix zu danken
Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

mad scientist at work.../Korrektur

Flint ⌂, Monday, 10.07.2006, 21:15 (vor 6655 Tagen) @ Flint

Korrektur

Fehlendes Wort:

statt:

'Der Betrachter nicht das, was er betrachtet'.


muß es heißen:

'Der Betrachter ist nicht das, was er betrachtet'.

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Er ist Feminist und Anhänger der Frankfurter Schule

Klaus_z, Sunday, 09.07.2006, 11:49 (vor 6657 Tagen) @ Flint

Hallo,

so sehe ich das auch. meiner Ansicht nach ist susu Feminist - er fordert ja genau das, was diese Ideologie auch will - die Abschaffung der Geschlechter.

Er negiert ganz klare, offensichtliche Fakten - z.B. daß es Mann und Frau gibt und daß diese von grundauf eben unterschiedlich sind.

Er ist anscheinend ein Schüler der "Frankfurter Schule", die schon damals gefordert haben, ALLES, auch wenn es noch so klar und offensichtlich ist in Frage zu stellen, um damit dei Menschen zu verwirren und für die neue Ideologie empfänglich zu machen.

"Die Hauptwaffe der Frankfurter ist die fundamentale, radikale, nichts auslassende Kritik, die sich empört gegen alle Selbstverständlichkeiten, Traditionen, Institutionen und Verbindlichkeiten, die sich insgesamt gegen das Bestehende richtet und die vollständige Alternative zum Bestehenden durchzusetzen versucht.

Ihre Kampftruppen rekrutieren die Frankfurter unter den Linksintellektuellen, unter den emanzipatorisch-feministisch Bewegten und unter den durch die Kritische Theorie `Aufgeklärten´ und ideologisch Geschulten."

Quelle

Gruß

Er ist Feminist und Anhänger der Frankfurter Schule

Scipio Africanus, St.Gallen, Sunday, 09.07.2006, 14:37 (vor 6656 Tagen) @ Klaus_z

"Die Hauptwaffe der Frankfurter ist die fundamentale, radikale, nichts
auslassende Kritik, die sich empört gegen alle Selbstverständlichkeiten,
Traditionen, Institutionen und Verbindlichkeiten, die sich insgesamt gegen
das Bestehende richtet und die vollständige Alternative zum Bestehenden
durchzusetzen versucht.

Die Frankfurter ?

Offensichtlich hast du die letzten 40 Jahre gepennt ! Der Vulgärfeminismus ( mit dem Begriff "Frankfurter" weiss ich wenig anzufangen ) ist längst etabliert. Deswegen haben wir ja Probleme. Wer heute die abstrusen Auffassungen einer A.S und Co. vertritt, der befindet sich in der gutbürgerlichen Mitte der Gesellschaft und ist im eigentlichen Wortsinn "konservativ", also besitzstandswahrend.

Männerrechtler sind diejenigen, die verändern wollen. Es ist eines dieser grossen Rätsel, warum der real existierende Feminismus sich nach wie vor als fortschrittlich darzustellen vermag. Naja, vielleicht weil sich so noch der letzte reaktionäre Gurkenkopf fortschrittlich fühlen kann.

Scipio

Erst lesen dann schreiben

Klaus_z, Sunday, 09.07.2006, 15:06 (vor 6656 Tagen) @ Scipio Africanus

"Die Hauptwaffe der Frankfurter ist die fundamentale, radikale, nichts
auslassende Kritik, die sich empört gegen alle

Selbstverständlichkeiten,

Traditionen, Institutionen und Verbindlichkeiten, die sich insgesamt

gegen

das Bestehende richtet und die vollständige Alternative zum Bestehenden
durchzusetzen versucht.


Die Frankfurter ?

Offensichtlich hast du die letzten 40 Jahre gepennt ! Der Vulgärfeminismus
( mit dem Begriff "Frankfurter" weiss ich wenig anzufangen ) ist längst
etabliert. Deswegen haben wir ja Probleme. Wer heute die abstrusen
Auffassungen einer A.S und Co. vertritt, der befindet sich in der
gutbürgerlichen Mitte der Gesellschaft und ist im eigentlichen Wortsinn
"konservativ", also besitzstandswahrend.

Männerrechtler sind diejenigen, die verändern wollen. Es ist eines dieser
grossen Rätsel, warum der real existierende Feminismus sich nach wie vor
als fortschrittlich darzustellen vermag. Naja, vielleicht weil sich so
noch der letzte reaktionäre Gurkenkopf fortschrittlich fühlen kann.

Scipio


Erst lesen dann schreiben. Ich meine nicht Frankfurter Würstchen, sondern die Frankfurter Schule - erstmal den link lesen, dann meckern

Wer die Grundlagen der Frankfurter Schule und deren Feminismus nicht kennt, kann als "Männerrechtler" gar nicht mitreden.

Erst lesen dann schreiben

Scipio Africanus, St.Gallen, Sunday, 09.07.2006, 15:17 (vor 6656 Tagen) @ Klaus_z

Erst lesen dann schreiben. Ich meine nicht Frankfurter Würstchen, sondern
die Frankfurter Schule - erstmal den link lesen, dann meckern

Wer die Grundlagen der Frankfurter Schule und deren Feminismus nicht
kennt, kann als "Männerrechtler" gar nicht mitreden.

Nur nicht so arrogant ! Wer andauernd dümmlich von der seit 500 000 Jahren bestehenden Ordnung labert, der sollte erst mal denken, und dann schreiben.

Übrigens solltest du die Platte mit dem Sprung mal wechseln. 10 mal am Tag immer der eine, kleine Gedanke, das ist ein bisschen wenig.

Scipio

Erst lesen dann schreiben

Adam, Sunday, 09.07.2006, 15:49 (vor 6656 Tagen) @ Scipio Africanus

Erst lesen dann schreiben. Ich meine nicht Frankfurter Würstchen,

sondern

die Frankfurter Schule - erstmal den link lesen, dann meckern

Wer die Grundlagen der Frankfurter Schule und deren Feminismus nicht
kennt, kann als "Männerrechtler" gar nicht mitreden.


Nur nicht so arrogant ! Wer andauernd dümmlich von der seit 500 000 Jahren
bestehenden Ordnung labert, der sollte erst mal denken, und dann
schreiben.

Nur daß man vor 500 000 Jahren weder viel gedacht noch überhaupt geschrieben hat. Heile Welt das damals (wie uns hier vorgegaukelt wird). Die Arroganz klärt das Übrige. Es dürfte klar sein, daß unser Freund ferner Zeitalter nicht eine einzige Zeile der sog. Frankfurter Schule je gelesen hat - geschweige denn verstanden. Braucht masn auch nicht, wenn man sein Lebensideal an über jahrtausende abgelutschten Paradigmen mißt. Aber im Munde führen, wozu man keinerlei Bezug hat, das tut man denn doch zu gern.


Übrigens solltest du die Platte mit dem Sprung mal wechseln. 10 mal am Tag
immer der eine, kleine Gedanke, das ist ein bisschen wenig.

Manch einer ist auf seinen einen Gedanken so stolz, weil ihm kein zweiter kommt, deshalb hält er ihn für wichtiger als alles andere. Hier sollten wir Nachsicht üben. ;-)

Gruß
Adam

PS. Man muß Susus Beiträgen nicht zustimmen, um sie hier durchaus als eine Bereicherung zu empfinden. Jedenfalls gelingen ihm deutlich mehr als nur ein und derselbe Gedanke. Das ist eben schon ein Niveu, durch das sich hier viele ärmere Poster provoziert fühlen.

Eva schon wieder... o.T.

Klaus_z, Sunday, 09.07.2006, 16:13 (vor 6656 Tagen) @ Adam

Erst lesen dann schreiben. Ich meine nicht Frankfurter Würstchen,

sondern

die Frankfurter Schule - erstmal den link lesen, dann meckern

Wer die Grundlagen der Frankfurter Schule und deren Feminismus nicht
kennt, kann als "Männerrechtler" gar nicht mitreden.


Nur nicht so arrogant ! Wer andauernd dümmlich von der seit 500 000

Jahren

bestehenden Ordnung labert, der sollte erst mal denken, und dann
schreiben.


Nur daß man vor 500 000 Jahren weder viel gedacht noch überhaupt
geschrieben hat. Heile Welt das damals (wie uns hier vorgegaukelt wird).
Die Arroganz klärt das Übrige. Es dürfte klar sein, daß unser Freund
ferner Zeitalter nicht eine einzige Zeile der sog. Frankfurter Schule je
gelesen hat - geschweige denn verstanden. Braucht masn auch nicht, wenn
man sein Lebensideal an über jahrtausende abgelutschten Paradigmen mißt.
Aber im Munde führen, wozu man keinerlei Bezug hat, das tut man denn doch
zu gern.


Übrigens solltest du die Platte mit dem Sprung mal wechseln. 10 mal am

Tag

immer der eine, kleine Gedanke, das ist ein bisschen wenig.


Manch einer ist auf seinen einen Gedanken so stolz, weil ihm kein zweiter
kommt, deshalb hält er ihn für wichtiger als alles andere. Hier sollten
wir Nachsicht üben. ;-)

Gruß
Adam

PS. Man muß Susus Beiträgen nicht zustimmen, um sie hier durchaus als eine
Bereicherung zu empfinden. Jedenfalls gelingen ihm deutlich mehr als nur
ein und derselbe Gedanke. Das ist eben schon ein Niveu, durch das sich
hier viele ärmere Poster provoziert fühlen.

Deine O.T.'s sind Deine besten Texte;-)

Adam, Monday, 10.07.2006, 04:05 (vor 6656 Tagen) @ Klaus_z

Glückwunsch Nicola!

A.

Da redet der richtige

Klaus_z, Sunday, 09.07.2006, 16:13 (vor 6656 Tagen) @ Scipio Africanus

Nur nicht so arrogant ! Wer andauernd dümmlich von der seit 500 000 Jahren
bestehenden Ordnung labert, der sollte erst mal denken, und dann
schreiben.

Übrigens solltest du die Platte mit dem Sprung mal wechseln. 10 mal am Tag
immer der eine, kleine Gedanke, das ist ein bisschen wenig.

Scipio

Da redet der richtige. Ständig mit irgendwelcher nebulösen "Gleichberechtigung" kommen aber nicht sagen können, wie das denn in der Praxis funktionieren soll.
Im übrigen: Wie wäre es gewesen, sich erstmal mit der Frankfurter Schule zu beschäftigen, statt mich anzupöbeln?

Wenn Du die Frankfurter Schule nicht kennst, dann hast Du einfach von Feminismus keine Ahnung.
Was Du jedenfalls verbreitest, und forderst ist genau das, was die Frankfurter wollten.

Er ist Feminist und Anhänger der Frankfurter Schule

susu, Sunday, 09.07.2006, 17:50 (vor 6656 Tagen) @ Klaus_z

Hallo,


so sehe ich das auch. meiner Ansicht nach ist susu Feminist - er fordert
ja genau das, was diese Ideologie auch will - die Abschaffung der
Geschlechter.

Er negiert ganz klare, offensichtliche Fakten - z.B. daß es Mann und Frau
gibt und daß diese von grundauf eben unterschiedlich sind.

Ich negieren keine klaren Fakten. Ich negiere ihre Übersimplifizierung. Schön jedoch wenn man in dieser Hinsicht von jemandem angegriffen wird, der die Arbeit in der Anthropologie und Archäologie der letzten 70 Jahre komplett ignoriert. Mal ganz ab von den restlichen Geschichtswissenschaften.

Er ist anscheinend ein Schüler der "Frankfurter Schule", die schon damals
gefordert haben, ALLES, auch wenn es noch so klar und offensichtlich ist
in Frage zu stellen, um damit dei Menschen zu verwirren und für die neue
Ideologie empfänglich zu machen.

Alles in Frage zu stellen um die Menschen für Ideologie empfänglich zu machen... Das ist glaube ich die Dialektik der Anti-Auflärung... BTW: Auch die Naturwissenschaften haben die Forderung alles in Frage zu stellen. Und die Sesamstraße: "Wer nicht fragt bleibt dumm". Das du nicht willst, das die Leute deine alte Ideologie in Frage stellen sei dir gegeben. Das du meinst dabei unideoligisch zu sein nicht. Und um es nochmal zu sagen, ich stimme mit der Frankfurter Schule in vielerlei Hinsicht nicht überein, ich bewege mich eher im Feld des Poststrukturalismus. Dazu hat die Aktio Leben leider noch keinen Text...

Quelle

Pflück ich doch gleich mal auseinander:
"Die Rezeption der religionsphilosophischen These der Kritischen Theorie in die Theologie kann die Frankfurter Schule als ganz unerwarteten, aber ganz großen `Erfolg´ verbuchen, die Folgen sind gar nicht zu übersehen. Wo immer das Christentum zurückgedrängt wird oder zurückweicht, besetzen der Islamismus, die Gnosis oder Esoterik, mehr und mehr auch der Buddhismus und Okkultismus die gesellschaftlichen Leerstellen."

Genau das war ja immer das Ziel von Atheisten: Islamistik und Esoterik. Das der Artikel recht locker Nietzsche und Satre in die Frankfurter Schule einreiht, ist da schon fast eine läßliche Sünde. Zumal von einer Zurückdrängung des Christentums kaum gesprochen werden kann, betrachtet man z.B. das Gremium, das v.d.Leyen zusammenrief, die Landesschulgesetze, in denen jetzt wieder die Formulierung "christliche Werte" auftaucht (z.B. in NRW), etc.

"Das gewissensgesteuerte - theonome - Verhalten wird gegen ein gesellschafts- bzw. kollektivgesteuertes - heteronomes - Verhalten ausgewechselt. Für autonomes Verhalten, d. h. aus Freiheit generiertes Verhalten, ist dann kein Platz mehr."

Bei theonomen Verhalten auch nicht.

"Habermas ist es gelungen, eine Ethik zu formulieren und zu propagieren, die von `erlösungsreligiösen Grundlagen entkoppelt´ ist."

Kant auch.

"> Das Mehrwertsteuerrecht benachteiligt Familien mit Kindern.

Familien werden im Steuerrecht 20 Jahre lang benachteiligt."

Wie das? Durch die Kinderfreibeträge? Durch das Ehegattensplitting?
Beim einkaufen, wenn ich MWS zahle, wurde ich noch nie gefragt, ob ich Familie habe.

"die hohe und wachsende Zahl von in nicht legalisierten Gemeinschaften lebenden Männern und Frauen"

Nicht legalisiert? Also illegal? Verboten? Wann schreitet die Polizei ein?

"Diese technikfeindliche Grundströmung in unserer Gesellschaft führt den `Grünen´ ein Wählerpotential von 10 %, führt `Green-Peace´ und den Umwelt-, Natur- und Tierschutzverbänden finanzielle und humane Ressourcen zu und macht die Ökologie zum Staatsziel Nr. 1 und zur alles in ihren Bann schlagenden Ideologie."

Na, ich würde mal sagen:
a) Nein, Staatsziel Nr. 1 ist Umweltschutz mit Sicherheit nicht
b) Umweltschutz ist nicht gleich Technologiefeindlichkeit
c) Wenn es um dieses Thema geht, ist die Frankfurter Schule nicht unbedingt Vorreiter...

"Nach 1980 hat Habermas in verschiedenen Beiträgen sechs Veränderungen genannt, die von der Kritischen Theorie ausgegangen sind"

Quellen wären schön, weil sich die Aussage, diese Veränderungen seien von der KT ausgegangen zumindest teilweise nicht halten läßt. Entweder Habermas hat Unsinn gesagt, oder er wird sinnentstellend herangezogen.

"Das Kreuz wird aus der deutschen Öffentlichkeit verdrängt; es könne ja `bei Bedarf´ aus dem Schrank hervorgeholt werden. Auch im Andachtsraum der UNO fehlen christliche Symbole, es befindet sich dort nur ein großer schwarzer Stein."

Die UNO ist international. Zwar gibt es 2 Mrd. Christen, aber auch 1,2 Mrd. Moslems und 2,8 Mrd. sonstige (ja, könnte ich jetzt noch aufschlüsseln). Was würde wohl passieren, wenn die UNO in ihrem Andachtsraum christliche Symbole anbringen oder aufstellen würde? Oder Islamische? Oder den schwarzen Stein durch ein Bhudda Statue ersetzte?

"Auch durch den Spruch des Bundesverfassungsgerichts (Kruzifixe in öffentlichen Schulen) wird das Christentum aus der Öffentlichkeit verdrängt, obwohl sich die große Mehrheit des Volkes zum Christentum bekennt."

Was nicht dazu führen muß, daß die Minderheit, die es nicht tut keine Rechte hätte. Das übrigens in Deutschland seit dem der Code Civil hier durch Napoleon durchgedrückt wurde. Deutlich vor 1968...

"Die moderne Kunst folgt nicht mehr den Regeln des Schönen, Wahren, Guten, des Ehrwürdigen oder der Harmonie der Ordnung, sondern ganz bewusst und provokativ der Veralberung und Verächtlichmachung, der Propaganda und Agitation: Das Hässliche, Sinnlose, Anstößige wird dominant."

Die Moderne Kunst fing nicht in den 60ern an. Nicht mal in den 30ern. In der Regel wird van Gogh als einer der ersten modernen Künstler genannt, 1890 gestorben. Mit Duchamps erstem ready-made 1914 fängt in der Kust schon die Post-moderne an, da war Adorno 11.

susu

Er ist Feminist und Anhänger der Frankfurter Schule

Paul, Sunday, 09.07.2006, 18:59 (vor 6656 Tagen) @ susu

Hi Susu,

interessanter Beitrag. Ich fürchte nur, KlausZ wird einfach seine Platte mit dem inzwischen allseits bekannten Evergreen "500.000 Jahre alte, natürliche Ordnung - Oh yeah!" erneut abspielen. :-)


"Die moderne Kunst folgt nicht mehr den Regeln des Schönen, Wahren, Guten,
des Ehrwürdigen oder der Harmonie der Ordnung, sondern ganz bewusst und
provokativ der Veralberung und Verächtlichmachung, der Propaganda und
Agitation: Das Hässliche, Sinnlose, Anstößige wird dominant."

Die Moderne Kunst fing nicht in den 60ern an. Nicht mal in den 30ern. In
der Regel wird van Gogh als einer der ersten modernen Künstler genannt,
1890 gestorben. Mit Duchamps erstem ready-made 1914 fängt in der Kust
schon die Post-moderne an, da war Adorno 11.

Stimmt, der Zusammenhang zwischen Frankfurter Schule und Moderner Kunst wirkt schon aus rein chronologischen Gründen ziemlich kontruiert. Noch ein weiterer Aspekt: Ich frage mich, woher diese fixe Idee kommt, in der Kunst wäre heutzutage (ich unterstelle mal, daß im Text eigentlich die zeitgenössische Kunst gemeint war*) das "Hässliche, Sinnlose, Antössige" dominant. Es viele Künstler und Kunststile, die da überhaupt nicht reinpassen, beispielsweise der Hyperrealismus. Ich kann mir das nur so erklären, dass eben jene Kunstwerke, die in die Kategorie "Hässlich, sinnlos, anstössig*" fallen, das grösste Medieninteresse hervorrufen. Und warum tun sie das? Weil es eine Menge Typen wie KlausZ gibt, die sich darüber so herrlich aufregen :-)

* Das Problem ist wohl auch, daß für die meisten Menschen zeitgenössische Kunst das selbe ist wie "Moderne Kunst". Hält man das nicht auseinander, ist die Verwirrung vorprogrammiert.

Es gäbe noch viel mehr dazu zu sagen... beispielsweise würde ich gerne wissen, wie "anstössig" allgemeingültig definiert wird. In Deutschland geht man beispielsweise nackt in die Sauna, in den USA und Grossbritannien ist sowas im allgemeinen undenkbar - weil eben "anstössig". Wer hat nun Recht? :-)

Gruss,
Paul

Er ist Feminist und Anhänger der Frankfurter Schule

susu, Sunday, 09.07.2006, 20:58 (vor 6656 Tagen) @ Paul

Hi Susu,

interessanter Beitrag. Ich fürchte nur, KlausZ wird einfach seine Platte
mit dem inzwischen allseits bekannten Evergreen "500.000 Jahre alte,
natürliche Ordnung - Oh yeah!" erneut abspielen. :-)

Vermutlich eher "500.000 Jahre alte, natürliche Ordnung - Hojohojaho", denn "oh yeah!" das ist ja Urwaldmusik für vilfickende Hippies. :)

Stimmt, der Zusammenhang zwischen Frankfurter Schule und Moderner Kunst
wirkt schon aus rein chronologischen Gründen ziemlich kontruiert. Noch ein
weiterer Aspekt: Ich frage mich, woher diese fixe Idee kommt, in der Kunst
wäre heutzutage (ich unterstelle mal, daß im Text eigentlich die
zeitgenössische Kunst gemeint war*) das "Hässliche, Sinnlose, Antössige"
dominant. Es viele Künstler und Kunststile, die da überhaupt nicht
reinpassen, beispielsweise der Hyperrealismus. Ich kann mir das nur so
erklären, dass eben jene Kunstwerke, die in die Kategorie "Hässlich,
sinnlos, anstössig*" fallen, das grösste Medieninteresse hervorrufen. Und
warum tun sie das? Weil es eine Menge Typen wie KlausZ gibt, die sich
darüber so herrlich aufregen :-)

Guter Punkt. Erweitern würde ich ihn noch darum, daß gleichzeitig der vormodernden Kust eine Konstanz in Form und Inhalt zugeschrieben wird, die ja auch nie so bestand. Die Simpsons-Folge, in der Michelangelos "David" als "obszön" abgelehnt wird, beruht ja auf echten Denkmustern. Ob man das Werk Boschs mit "Harmonie und Ordnung" beschreiben sollte, ist ebenfalls fraglich.
Und fraglos ist, daß in der vormodernen Kunst eben nicht durchgehend nach den gleichen Prinzipien gearbeitet wurde, man betrachte in Köln die romanischen Kirchen und vergleiche den Dom damit. Wer da die gleichen Prinzipien am Werk sieht übersieht eine ganze Menge.

* Das Problem ist wohl auch, daß für die meisten Menschen zeitgenössische
Kunst das selbe ist wie "Moderne Kunst". Hält man das nicht auseinander,
ist die Verwirrung vorprogrammiert.

Absolut.

Es gäbe noch viel mehr dazu zu sagen... beispielsweise würde ich gerne
wissen, wie "anstössig" allgemeingültig definiert wird.

Und warum das etwas negatives sein soll. Wenn etwas einen Denkprozess anstößt, also ursächlich am Ingangsetzen des Frontallappens mitwirkt, dann ist das doch eigentlich positiv (Es sei denn man sagt: Vor 500.000 Jahren reichte das Stammhirn voll und ganz aus).

susu

Er ist Feminist und Anhänger der Frankfurter Schule

Scipio Africanus, St.Gallen, Sunday, 09.07.2006, 22:12 (vor 6656 Tagen) @ Paul

Es gäbe noch viel mehr dazu zu sagen... beispielsweise würde ich gerne
wissen, wie "anstössig" allgemeingültig definiert wird. In Deutschland
geht man beispielsweise nackt in die Sauna, in den USA und Grossbritannien
ist sowas im allgemeinen undenkbar - weil eben "anstössig". Wer hat nun
Recht? :-)

Gruss,
Paul

Natürlich die Deutschen. Man muss absolut beknackt sein, um an der Nacktheit in der Sauna etwas Anstössiges zu erkennen.

:)

Er ist Feminist und Anhänger der Frankfurter Schule

Odin, Monday, 10.07.2006, 16:37 (vor 6655 Tagen) @ Scipio Africanus

Natürlich die Deutschen. Man muss absolut beknackt sein, um an der
Nacktheit in der Sauna etwas Anstössiges zu erkennen.

:)

Sauna ist widernatürlich. Vor 500 000 Jahren gabs sowas noch nicht :-)

--
Odin statt Jesus!
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Welche Absichten verfolgt susu?

Robin Hood, Sunday, 09.07.2006, 12:26 (vor 6656 Tagen) @ Flint

Hallo Mitstreiter,

ich frage, was macht susu eigentlich hier? Welche Absichten verfolgt er?

Ich sehe immer wieder, daß er vernünftige Ansichten, Stellungnahmen,
Berichte, Aussagen, Positionen und jede erdenkliche Art von Kommunikation
die vernünftig und schlüssig ist, sofort angreift und zu zerpflücken
versucht. Meist mit relativem Erfolg. Aber es ist kein guter Erfolg, es
ist ein böser Erfolg. Er bewirkt, daß Leute ihren guten Ansatz aufgeben,
daß Leute verwirrt werden und sich auf ihrem richtigen Argumentationsweg
verzetteln. So etwas brauchen wir hier nicht.

Was wir brauchen, sind vernünftige, gestandene Positionen und
Diskussionen.
Wer die Anliegen der Männerbewegung (soweit man überhaupt davon reden
kann) unterstützen will, der darf/sollte nicht jeden hoffnungmachenden
Ansatz mit biologistischem Geschwafel zerflettern. Man kann nämlich
buchstäblich alles zerreden. Wenn man sich in der Tierwelt umschaut (dort
gibt es immer seltsame Ausnahmen). Was die Qualle macht, hat für uns
keinen Vorbildcharakter...

Ich wollte nur mal öffentlich machen, was mir von susu schon seit Jahren
auf den Keks geht. Nach der überwiegenden Zeit des einfach nur genervt
seins davon, habe ich -wie gesagt- letztens angefangen, mir die Frage zu
stellen, was er eigentlich will (bewußt oder unbewußt). Will er uns
bei der Entwicklung zur schlagkräftigen Bewegung behindern? Es sieht so
aus!

Das Wenigste an Übel, daß er schafft ist der Verlust von Zeit unserer
Kämpfer. Er bewirkt, daß gute Leute in Diskussion mit ihm gehen und so
wertvolle Zeit verlieren. Es kommt nicht nur nichts dabei heraus, es ist
darüber hinaus auch noch zerstörerisch was die eigenen Ideen und Konzepte
angeht, welche mehr oder weniger zerbröseln. Ebenso muß es den (nur)
Lesern gehen, die diese Art von Diskussion verfolgen. Sie werden nach
kurzer Zeit gähnen und den Kampf um Männerrechte auf nächstes Jahr
verschieben.

Ich habe nichts gegen Diskussionen mit verschiedenen oder
entgegengesetzten Positionen, solange ehrlich versucht wird, weiter zu
kommen und Dinge wirklich zu klären. Bei susu sehe ich diese Absicht zu
über 90% nicht. Er spuckt meistens lediglich in die Suppe. Was mich stört
ist, daß es zu oft eine gute Suppe ist, in die er spuckt.

Manchen Wahnsinn (ich rede nicht von susu, sondern allgemein) oder Fehler
kann man am besten daran erkennen, wie es sein müßte wenn es richtig
laufen würde.

Richtig wäre die Absicht eines Männerrechtlers, bzw. einer Person, die
Gutes im Sinne der Männer vorhat; wenn derjenige versucht und
beabsichtigt, die Männerrechtler als Gruppe sowie die
Einzelnen dieser Gruppe zu stärken . Es geht ja schließlich
um den Kampf gegen den Feminismus. Da kann es nicht das Ziel sein, jede
substanzhaltige Idee sofort zu zerpflücken und nichtig zu machen, und
statt dessen ein geistiges Vehikel und Perpetuum Mobile das seine Wurzeln
im zwanghaften Wunschdenken von susu hat, in die Diskussion zu schmeißen.

Wenn ich versuchen wollen würde, eine Gruppe zu schwächen, würde ich auf
Diskussionsebene genau das machen, was susu macht. Kraß ausgedrückt
befinden wir uns in einem Krieg der Ideen. Der Feminismus ist eine
Ideologie. Susu kämpft da mit schleimigem Nervengas. -Muß man auch erst
mal können. ;-)

Mir wäre es lieber, er würde in feministischen Foren posten und deren
Ideen und Ideale zerpflücken. So könnte er einen guten Beitrag für uns
leisten.===> Hallo susu, bitte überdenken!

Was ich hier schreibe soll kein Angriff auf susu als Person sein. Ich fand
es immer gut, daß er nicht böse - agressiv ist, und niemanden
offen und roh angreift.

Ich äußere mich also nicht gegen das, was er ist, sondern gegen
das, was er macht (gute Ideen zerpflücken und zerstören) und
gegen das, was er hat (mehr als fragwürdige Absichten).

Was ist die Lösung?

Ignorieren!

Ich persönlich gehe schon lange nicht mehr auf seine postings ein. Habe
kein Bock, mich seiner zwanghaft zerfletternden Kommunikatin
auszusetzen... Ich mache noch den Fehler, sie hin und wieder zu lesen. Die
Strafe folgt auf dem Fuß: Zeit verloren!

Mein posting hier sollte so etwas wie eine Warnung sein und auch ein
Protest.

Schönen Abend noch

Flint


hat er doch im alten Forum gesagt. Es will eine Welt ohne Männer und ohne Frauen, weil Geschlechtlichkeit eis soziales Konstrukt sei.

RH

Welche Absichten verfolgt susu?

Paul, Sunday, 09.07.2006, 19:12 (vor 6656 Tagen) @ Flint

Nun, ein bisschen Recht hast Du vielleicht schon. Wobei ich im Gegensatz zu Dir die Postings von Susu recht gerne lese.

Aber sehe es doch mal so: Susu zerpflückt zwar, aber er tut das auf logisch-nachvollziehbare Art. Im Prinzip so eine Art intellektuelles "Hacking". Vielleicht sollte das den Betroffenen nur Mahnung sein, ihre eigenen Ideen besser zu durchleuchten und auf logische und faktische Schwächen abzuklopfen. Es gibt ja einige hier, denen das wirklich mal gut täte.

Sehr positiv an Susu ist, daß er im Gegensatz zu vielen anderen Leuten nicht irgendwelche Ansichten vertritt, weil "es sich so gehört", diese zu vertreten, wenn man zu einer bestimmten Gruppe gehören will. Bei vielen hier hat man den Eindruck, man ist sofort ein Ketzer, wenn man ihnen nicht ihr gesamtes "Thesenkonglomerat" im Paket abkauft. Da kann man zu 80% mit einem Poster übereinstimmen, wenn man an den restlichen 20% Kritik anmeldet ist man möglicherweise gleich ein "Linker", "Kollektivist", "Nazi" ... was auch immer.

Da sind mir Leute wie Susu deutlich lieber, die kein Problem damit haben, sich frei im Katalog der Ideen zu bedienen. Ob die jeweilige persönliche Auswahl dann wirklich Sinn macht ist wieder eine ganz andere Frage...

Gruss,
Paul

Welche Absichten verfolgt susu?

Garp, Sunday, 09.07.2006, 22:41 (vor 6656 Tagen) @ Paul

Aber sehe es doch mal so: Susu zerpflückt zwar, aber er tut das auf logisch-nachvollziehbare Art. Im Prinzip so eine Art intellektuelles "Hacking". Vielleicht sollte das den Betroffenen nur Mahnung sein, ihre eigenen Ideen besser zu durchleuchten und auf logische und faktische Schwächen abzuklopfen. Es gibt ja einige hier, denen das wirklich mal gut täte.

Zustimmung. Ich sehe Susu auch eher als wertvolles Korrektiv hier im Forum.

Welche Absichten verfolgt susu?

Flint ⌂, Monday, 10.07.2006, 12:42 (vor 6655 Tagen) @ Paul

Hallo Paul,

" Nun, ein bisschen Recht hast Du vielleicht schon. Wobei ich im Gegensatz zu
" Dir die Postings von Susu recht gerne lese.
"
" Aber sehe es doch mal so: Susu zerpflückt zwar, aber er tut das auf
" logisch-nachvollziehbare Art.

Ich kann das nicht nachvollziehen. Wenn ?logisch' ?folgerichtig' heißt, also ?richtige Reihenfolge', dann argumentiert er vielleicht zwar logisch, aber in der falschen Richtung.
Wie gesagt, ich kann die Reihenfolge seiner Schlüsse und Betrachtungen nicht nachvollziehen. Weiß der Geier, auf welche Informationen er sich bezieht?

" Im Prinzip so eine Art intellektuelles
" "Hacking".

Guter Ausdruck. Das trifft es einerseits zum gewissen Grade, auf der anderen Seite aber auch wieder nicht. Ein Hacker in der Computerszene kennt sich oft exzellent aus, er hat Resultate, wenn diese auch oft einen Straftatbestand erfüllen. Seine Resultate beweisen seine Kenntnisse.

Bei susu handelt es sich eher um jemand der Kabelanleitungen anzweifelt, kompliziert über Programmierung redet und einem sagt, das es eigentlich gar keine Computer gibt usw. Metaphysisch mag das ja stimmen?

" Vielleicht sollte das den Betroffenen nur Mahnung sein, ihre
" eigenen Ideen besser zu durchleuchten und auf logische und faktische
" Schwächen abzuklopfen.
Es gibt ja einige hier, denen das wirklich mal gut
" täte.

Ich will susu nicht unrecht tun. Es gibt mit Sicherheit auch Argumente, wo deine Beschreibung bezüglich susu's Diskussionsablauf zutrifft. Genau diese Art kritisiere ich auch nicht. Ich will jetzt nicht noch mal wiederholen um was es mir ging.

" Sehr positiv an Susu ist, daß er im Gegensatz zu vielen anderen Leuten
" nicht irgendwelche Ansichten vertritt, weil "es sich so gehört", diese zu
" vertreten, wenn man zu einer bestimmten Gruppe gehören will. Bei vielen
" hier hat man den Eindruck, man ist sofort ein Ketzer, wenn man ihnen nicht
" ihr gesamtes "Thesenkonglomerat" im Paket abkauft. Da kann man zu 80% mit
" einem Poster übereinstimmen, wenn man an den restlichen 20% Kritik
" anmeldet ist man möglicherweise gleich ein "Linker", "Kollektivist",
" "Nazi" ... was auch immer.


Das ist richtig.


" Da sind mir Leute wie Susu deutlich lieber, die kein Problem damit haben,
" sich frei im Katalog der Ideen zu bedienen. Ob die jeweilige persönliche
" Auswahl dann wirklich Sinn macht ist wieder eine ganz andere Frage...


Das ist auch soweit richtig.

Was ich angreife ist genau das, was ich im Eröffnungsposting schrieb. Ich frage mich, was er für Absichten hat wenn ich mir anschaue, welchen Argumenten er widerspricht. Und ich finde es oft eher schädlich, was er macht.

Wer ihn gerne liest, soll das tun. Ich kann das meiste was er schreibt, nicht nachvollziehen. Es ist, wie wenn ein Tiger vom Grasfressen liest oder ein Reh vom Fleisch fressen.

Das freie Bedienen im Katalog der Ideen ist nachrangig der Absicht mit der man dies tut. Zur Freiheit gehört auch die Verantwortung. Ich schätze freie Kommunikation als solches, konsumiere sie aber nicht unbedingt nur deshalb weil sie frei ist.

Gruß
Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Solidaritätsadresse an Susu

Ekki, Monday, 10.07.2006, 12:26 (vor 6655 Tagen) @ Flint

Hallo allerseits!

Ich möchte mich ausschließlich Adam, Paul, Garp u.a. anschließen, die Susus Beiträge zu schätzen wissen.

Außerdem ist mir dies eine willkommene Gelegenheit zur "Frontenklärung", die ich hier in ähnlicher Form schon einige Male vorgenommen habe.

Ich selbst bin ja auch - ohne immer direkt angesprochen zu werden - denjenigen zugerechnet wurden, die "im Grunde genommen dasselbe wollen wie die Femis, nur ein bißchen anders".

Und hier werde ich nicht müde, zu wiederholen:

Es kommt nicht darauf an, wogegen man ist, sondern darauf[/u], wofür man ist.

Wenn diejenigen, die eine Rückkehr zu "alter Väter Sitte" fordern, alle, die anders denken, in einen Sack stecken und draufhauen, ist das nicht so sehr ärgerlich, als vielmehr ungeistig[/u].

Es gibt im Grunde genommen auch im politischen Raum keine Parteien, sondern die Ansichten sind quer durch die Parteien bunt gemischt.

Die Amerikaner sind da sehr klug:

Sie erklären ihre Parteien zu dem, was in Wahrheit auch die europäischen Parteien sind - Personenwahlvereine - und pfeifen auf Ideologie.

In Europa dagegen hat der krampfhafte Versuch, so zu tun, als ob es anders wäre ("Fraktionsdisziplin" - pfui Teufel!!!) den Gemeinwesen mehr Schaden zugefügt als vieles andere.[/u]

Genauso ist es auch hier - daher auch die Wahrnehmung von Susu durch diejenigen, die es am liebsten hätten, wenn ihre Haltung hier der unhinterfragte Mainstream wäre.

Ich dagegen rufe zum freien Austragen des gesamten Meinungsspektrums auf - wäre ich hier nur unter Gleichgesinnten, würde die Diskussion für mich langweilig und unfruchtbar, denn so, wie es jetzt ist, bin ich gezwungen, meine eigene Position immer wieder zu reflektieren.

Susu, bleib' weiterhin das Salz in der Suppe! Wenn nämlich irgendjemand in äußerst aggressiver Form Andersdenkende in den Dreck zieht und durch Endlospostings, die dazu auch noch in der Regel kein Eigengewächs, sondern kopiert sind, das Forum zu dominieren versucht, ist das der Diskussionskultur und dem Diskussionsverlauf nicht zuträglich. (Ihr alle wißt, wen ich meine, aber man soll ja nicht über Abwesende herziehen ... Die betreffende Person hat sich ja in mehreren Foren so aufgeführt, daß es überall zu einem Rausschmiß gereicht hat.)

Gruß

Ekki

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Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Solidaritätsadresse an Susu

Flint ⌂, Monday, 10.07.2006, 12:56 (vor 6655 Tagen) @ Ekki

Hallo allerseits!

Ich möchte mich ausschließlich Adam, Paul, Garp u.a. anschließen, die
Susus Beiträge zu schätzen wissen.

Außerdem ist mir dies eine willkommene Gelegenheit zur "Frontenklärung",
die ich hier in ähnlicher Form schon einige Male vorgenommen habe.

Ich selbst bin ja auch - ohne immer direkt angesprochen zu werden -
denjenigen zugerechnet wurden, die "im Grunde genommen dasselbe wollen
wie die Femis, nur ein bißchen anders"
.

Und hier werde ich nicht müde, zu wiederholen:

Es kommt nicht darauf an, wogegen man ist, sondern
darauf
[/u], wofür man ist.

Wenn diejenigen, die eine Rückkehr zu "alter Väter Sitte" fordern, alle,
die anders denken, in einen Sack stecken und draufhauen, ist das nicht
so sehr
ärgerlich, als vielmehr ungeistig[/u].

Es gibt im Grunde genommen auch im politischen Raum keine Parteien,
sondern die Ansichten sind quer durch die Parteien bunt gemischt.

Die Amerikaner sind da sehr klug:

Sie erklären ihre Parteien zu dem, was in Wahrheit auch die europäischen
Parteien sind - Personenwahlvereine - und pfeifen auf Ideologie.

In Europa dagegen hat der krampfhafte Versuch, so zu tun, als ob es
anders wäre ("Fraktionsdisziplin" - pfui Teufel!!!) den
Gemeinwesen mehr Schaden zugefügt als vieles andere.
[/u]

Genauso ist es auch hier - daher auch die Wahrnehmung von Susu
durch diejenigen, die es am liebsten hätten, wenn ihre Haltung hier der
unhinterfragte Mainstream wäre.

Ich dagegen rufe zum freien Austragen des gesamten Meinungsspektrums auf -
wäre ich hier nur unter Gleichgesinnten, würde die Diskussion für mich
langweilig und unfruchtbar,
denn so, wie es jetzt ist, bin ich
gezwungen, meine eigene Position immer wieder zu reflektieren.

Susu, bleib' weiterhin das Salz in der Suppe! Wenn nämlich
irgendjemand in äußerst aggressiver Form Andersdenkende in den Dreck zieht
und durch Endlospostings, die dazu auch noch in der Regel kein
Eigengewächs, sondern kopiert sind, das Forum zu dominieren versucht, ist
das der Diskussionskultur und dem Diskussionsverlauf nicht zuträglich.
(Ihr alle wißt, wen ich meine, aber man soll ja nicht über Abwesende
herziehen ... Die betreffende Person hat sich ja in mehreren Foren so
aufgeführt, daß es überall zu einem Rausschmiß gereicht hat.)

Gruß

Ekki


Hallo Ekki,

du verstehst, was susu sagt?

Gruß
Flint

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Solidaritätsadresse an Susu

Ekki, Monday, 10.07.2006, 13:01 (vor 6655 Tagen) @ Flint

Hallo Flint!

Ich muß nicht immer in allen Einzelheiten mit Susu einverstanden sein - das bin ich auch mit anderen nicht.

Aber ich habe - wie auch Susu selbst, der mich ja namentlich erwähnt hat - festgestellt, daß eine erhebliche Schnittmenge zwischen uns besteht.

Ja - und diejenigen, mit denen meine Schnittmenge vielleicht kleiner ist, mit denen kann ich auch anregend diskutieren.

Zuhören und Argumente wägen können - das ist es, worauf es ankommt. Wer dann mit wem wann einer Meinung ist, ist zweitrangig.

Gruß

Ekki

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Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
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Odin, Monday, 10.07.2006, 16:42 (vor 6655 Tagen) @ Flint

du verstehst, was susu sagt?

LOL

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Odin statt Jesus!
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Flint ⌂, Monday, 10.07.2006, 18:43 (vor 6655 Tagen) @ Odin

du verstehst, was susu sagt?


LOL

Nicht lachen. Verstehst du, was susu sagt?

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