Was verdienst Du eigentlich Liebling
In der Welt am Sonntag steht ein interessanter Artikel.
Der wendet sich eigentlich an Frauen, aber anders gelesen wird auch für Männer ein Schuh draus:
Liebling, was verdienst Du eigentlich?
Ich kann es nicht oft genug betonen: Die Ehe ist, schon vom Namen her, ein Vertrag und hat mit Liebe überhaupt nichts zu tun. Liebe mag die Voraussetzung dafür sein, in Vertragsverhandlungen zu treten. Der Vertrag jedoch muss die wirtschaftlichen Interessen der Parteien abbilden, sonst wird das nichts. Auch müssen die gesetzlichen Rahmenbedingungen beachtet werden, und eine solide Prüfung aller Gegebenheiten kann eben das Resultat mit sich bringen, mit dem Partner zwar gern zu vögeln, aber auf keinen Falle Kinder zu zeugen oder eine Ehe einzugehen. Geschäft ist Geschäft.
Gruß DschinDschin
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Was verdienst Du eigentlich Liebling
Der wendet sich eigentlich an Frauen, aber anders gelesen wird auch für
Männer ein Schuh draus:
Der Gedanke beschleicht mich auch manchmal, das bei dem ganzen GM Tam-Tam inzwischen vieles auch anders rum gelesen werden kann.
Obwohl die Rechtslage (noch) zu ungunsten der Männer ist, den was nützt ein Ehevertrag der die Lebensgrundlage eines Mannes schützt, wenn dieser anschliessend für ungültig erklärt wird und nur diese Fälle habe ich bisher vernommen.
Am Ende ist der Artikel, so angelegt das schon gewisse Vermögenswerte da sind, also dürfte er für viele irrelevant sein. Ausserdem ist es wahrscheinlich sowieso günstiger, wenn die Eltern bei der Vertragsgestaltung mit am Tisch sitzen, den gerade im Fall des Bräutigams dürfte eine gewissen Blauäugikeit mitspielen und dann könnte man ja auch mal das Thema Aussteuer ins Spiel bringen.
Was verdienst Du eigentlich Liebling
Am Ende ist der Artikel, so angelegt das schon gewisse Vermögenswerte da
sind, also dürfte er für viele irrelevant sein. Ausserdem ist es
wahrscheinlich sowieso günstiger, wenn die Eltern bei der
Vertragsgestaltung mit am Tisch sitzen, den gerade im Fall des Bräutigams
dürfte eine gewissen Blauäugikeit mitspielen und dann könnte man ja auch
mal das Thema Aussteuer ins Spiel bringen.
Wer heiratet schließt damit einen Ehevertrag. Dieser Vertrag ist von Staats wegen so angelegt, dass der Staat Transferleistungen spart, quasi die Daseinsfürsorge für finanziell Schwache privatisiert. Darum findet ja auch keine richtige Beratung statt, sondern der Standesbeamte erzählt Schmonzes.
Wer heiratet sollte einen Ehevertrag abschließen und dabei rechtlichen Beistand zuziehen, der in Familien- und Scheidungsrecht firm ist.
Wichtig ist, alle Kosten, die dieser Vertrag für die Parteien bedeutet, sauber zu kalkulieren, dass jeder weiß, was er da unterschreibt.
Man muss aber auch die Freiheit besitzen, auf den Vertragsabschluss zu verzichten, wenn man erkennen muss, dass man damit ein unkalkulierbares Risiko eingeht. Es macht keine Freude, für den Rest des Lebens auf Sozialhilfeniveau zu vegetieren, blos weil man nicht nachgedacht hat.
Ehe, das ist der teuerste Fick, den man sich vorstellen kann.
Wenn Tantchen hier Probleme macht, dann stellt sich die Frage, ob Tantchen nicht ein kleines Nüttchen ist, das sich einen Dummen sucht, um versorgt zu sein. In diesem Falle auf Tantchen verzichten und die Nüttchen bei Bedarf anmieten. Ist einfach deutlich kostengünstiger.
Wie gesagt, die Ehe hat mit Liebe nichts zu tun. Wer verlangt, dass ein anderer Mensch aus Liebe wirtschaftliche Nachteile in Kauf nehmen soll, der hat ein komisches Verständnis von Liebe.
DschinDschin
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Was verdienst Du eigentlich Liebling
Das ganze erinnert mich an so manche halbseidene "Ratgeber", die in den Jugendämtern und Un-Gleichstellungsbüros ausliegen. Und auch der Text dieses Artikekls könnte 1 zu 1 aus einem solchen "Frauenratgeber" stammen. Normale Frauen müssten davon allerdings ziemlich angewidert sein, denn als Fazit bleibt: "Zocke ab, soviel du kannst, ohne dabei einen eigenen Nachteil zu riskieren".
Dieses planmäßige Vorgehen dürfte in etwa das gleiche sein, wie bei einer Spekulation and der Börse: ==> Informieren, auf Gewinn abchecken, Risiko abwägen, Absprachen treffen und - heiraten ... (hat an dieser Stelle etwa jemand "Aktien kaufen" erwartet ? ...
Die Ehe als (weibliches) Spekulationsobjekt zwecks Gewinnmaximierung? - das erklärt natürlich auch die hohe Scheidungsrate. Liquidierung des Stammkapitals zwecks Geschäftsfelderweiterung ...
Wer ist denn aber auch so blöd, und verrät seiner Frau wieviel er in Wirklichkeit verdient (oder was an angelegten Werten/ Erbschaften vorhanden ist)? Frauen machen, sofern Werte vorhanden sind, so etwas schließlich auch nur äußerst selten! Ich kenne Fälle, in denen der Mann hart - wirklich hart - dafür arbeiten musste, damit die Familie überhaupt über die Runden kommt, während das Frauchen ihre (dem Ehemann unbekannten) Erbschaftstaler der Zinsen wegen auf dem (dem Ehemann unbekannten) Konto "arbeiten" ließ - für den Fall der Fälle (ihr wisst schon, was ich meine).
Was Frauen können, können Männer schon lange! Mann muss ihnen - um in "Familienangelegenheiten" mit den Frauen gleichziehen zu können - allerdings noch den Anstand, Stolz und das Ehrgefühl austreiben. Egoismus, Opportunismus und Niedertracht sind jedenfalls nicht schwer zu erlernen ...
Was verdienst Du eigentlich Liebling
Das ganze erinnert mich an so manche halbseidene "Ratgeber", die in den Jugendämtern und Un-Gleichstellungsbüros ausliegen. Und auch der Text dieses Artikekls könnte 1 zu 1 aus einem solchen "Frauenratgeber" stammen.
Stimmt - der Artikel ist ein Skandal. Nachdem die WELT letztes Jahr als eine der wenigen Zeitungen auch mal ausgewogeneres über Väter und Männer druckte, stellt dies einen üblen Rückfall dar. Ich hoffe sehr, dass möglichst viele Männer den besten Ehevertrag nehmen, den es gibt: Die Nichtexistenz des Trauscheins.