Deshalb ist das Patriarchat stabil

Klaus_z, Monday, 10.07.2006, 10:34 (vor 6921 Tagen) @ Provokat

Forschungen in Kindergärten haben ergeben, dass Jungs (wie Männer) in den
Hierarchiestrukturen sich nach oben hin orientieren. Sie versuchen mit
Ranghöheren zusammen zu sein. Dominant ist, wer mit den "Oberen" zusammen
ist.

Mädchen orientieren sich nach unten hin. Dominantes Verhalten besteht in
erfolgreichen Versuchen, andere "niederstehende" Mädchen zu "bemuttern".
Dominant kann man nur sein, wenn man emotionalen Zugang zu
Gruppenmitgliedern hat, Teil der Gruppe ist. Das ist nicht mehr der Fall,
wenn ein Mädchen sich zum "Boss" erheben würde und somit emotional aus der
Gruppe treten würde.

Während man bei den Jungs eine eindeutige Hierarchiestruktur erkennen
konnte, war das bei den Mädchen nicht der Fall.
Ein Junge wusste, wo er stand.

Für mich ein weiterer Grund, warum Frauen ungern in Führungspositionen
gehen.

Hallo,

das sind eigentlich lange bekannte Fakten. Männer bilden Hierarchieen aus, Frauen nicht. Deshalb sind patriarchalische Systeme auch stabil (jeder weiß wo er steht), während matriarchalische Systeme nicht dauerhaft funktionieren.

Man machte schon Versuche in der Armme: Man schickte ein Schiff nur mit Männern und eines nur mit fRauen los - das mit Männern kam so zurück, wie man es losschickte (es war eine klare Befehlsstruktur vorhanden, die genau eingehalten wurde) - das mit Frauen kam gerade noch zurück - sie hatten sich fast gegenseitig umgebracht (Frauen können keine hierarchischen Systeme ausbilden).

Eine stabile Gesellschaft braucht zwingend ein hierarchisches, patriarchalisches System - ein Grund, warum heute alles immer mehr zerfällt.

Gruß