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Weibliche Sexualität hängt nicht am Testosteronspiegel

DschinDschin, Monday, 10.07.2006, 14:34 (vor 6922 Tagen)
bearbeitet von DschinDschin, Monday, 10.07.2006, 14:40

Der folgende Artikel zeigt, dass das weibliche Begehren keineswegs am Testosteron hängt.

Sitz des heterosexuellen Begehrens entdeckt

Darauf weist auch der folgende Artikel hin:

Lust ohne männliche Beteiligung

Dass Lustempfinden bei Frau (und Mann) keine ausschließliche Sache der Hormone ist, zeigt folgender Artikel:

Die Lust genießen können

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Falsche Schlußfolgerungen

Klaus_z, Monday, 10.07.2006, 15:48 (vor 6922 Tagen) @ DschinDschin
bearbeitet von Klaus_z, Monday, 10.07.2006, 15:53

Der folgende Artikel zeigt, dass das weibliche Begehren keineswegs am
Testosteron hängt.

Sitz
des heterosexuellen Begehrens entdeckt

Darauf weist auch der folgende Artikel hin:

Lust ohne
männliche Beteiligung

Dass Lustempfinden bei Frau (und Mann) keine ausschließliche Sache der
Hormone ist, zeigt folgender Artikel:

Die Lust
genießen können

Das sind alles falsche Schlußfolgerungen.
Wenn man versucht, durch eine "Befragung von Frauen" herauszufinden, ob deren Geschlechtstrieb mit dem Testosterongehalt korrelliert, dann ist das schon von vornherein der falsche Ansatz.
Frauen lügen i.a. in Befragungen (durchaus unbewußt), daß sich die Balken biegen - sie äußern oftmals genau das Gegenteil von dem, was sie wirklich meinen. Frauen haben ein viel größeres Bedürfnis als Männer, "mit dem Strom zu schwimmen " und "kein Außenseiter" zu sein und geben deshalb genau in dem Sinne ihre Meinung ab.

Wenn man nun Frauen nach deren sexueller Aktivität befragt, wird man natürlich die Antwort bekommen, daß sie "sehr" aktiv wäre - wer will schon zugeben, frigide zu sein. Die Neigung zur unbewußten Lüge wird umso größer sein, je frigider die Frau in Wirklichkeit ist - sie redt sich selber ein, "sexuell aktiv" zu sein.

Was Fakt ist: Die Seuxualität bei Frauen ist wesentlich komplexer als die bei Männern und wird schon durch kleine Verstimmungen gestört, bzw. erlischt komplett (bei Männern ganz anders).
Daß das in hohem Maße hormonell bedingt ist und dabei die Pille als "Hormonhammer" da eine Menge durcheinanderbringt sollte ebenfalls nicht verwundern.

Falsche Schlußfolgerungen

Altschneider, Monday, 10.07.2006, 17:54 (vor 6922 Tagen) @ Klaus_z


Wenn man nun Frauen nach deren sexueller Aktivität befragt, wird man
natürlich die Antwort bekommen, daß sie "sehr" aktiv wäre - wer will schon
zugeben, frigide zu sein. Die Neigung zur unbewußten Lüge wird umso größer
sein, je frigider die Frau in Wirklichkeit ist - sie redt sich selber ein,
"sexuell aktiv" zu sein.

Es ist ja wohl eher die Doppeldeutigkeit des Begriffs aktiv, der zu falschen Schlussfolgerungen verleitet: Auch sexuell aktive Frauen (d. h. mit vielen Sexualkontakten), die sich durchaus so bezeichnen, können sexuell sehr passiv sein (d. h. sich zurücklehnen und vom Mann bespaßen lassen), Männer das also ganz anders einschätzen. Ließ mal die einschlägige Literatur: dort ist immer nur von ihrem Orgasmus, ihrer Erregung, ihrer sonstwas die Rede.


Was Fakt ist: Die Seuxualität bei Frauen ist wesentlich komplexer als die
bei Männern und wird schon durch kleine Verstimmungen gestört, bzw.
erlischt komplett (bei Männern ganz anders).

Bödsinn: warum sollte die Sexualität der Frauen komplexer sein als die der Männer, oder, wenn du so willst: warum sollte die Sexualität der Männer weniger komplex sein? Nur wird die männliche Sexualität meist nicht so stark in den Focus gerückt wie die weibliche - und als quasi Automatismus abgetan. Es ist wie bei allem anderen auch: Männer sollen Leistung bringen, Frauen daran partizipieren. Und - kleine Verstimmungen und Männer: schon der Gedanke an die fällige Steuererklärung kann Impotenz verursachen (ist belegt) - ich möchte nicht wissen, was das Ausscheiden aus dem WM-Finale an Manneskraft gekostet hat.

Altschneider

Weibliche Sexualität hängt nicht am Testosteronspiegel

Altschneider, Monday, 10.07.2006, 18:13 (vor 6922 Tagen) @ DschinDschin

Der folgende Artikel zeigt, dass das weibliche Begehren keineswegs am
Testosteron hängt.

Nö, warum sollte es auch. Und vieles vom Begehren spielt sich auch im Kopf ab. Sexualität ist immer noch 5 % Sozialisation, 5 % Evolution und und 90 % Transpiration.

Altschneider

Weibliche Sexualität: Die Mittagsruhe nicht für Kinder

Dummschwätzer, Monday, 10.07.2006, 22:03 (vor 6922 Tagen) @ DschinDschin
bearbeitet von Scipio Africanus, Monday, 10.07.2006, 22:15

Dieser Link ist für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet.

Für Risiken und Nebenwirkungen kann keine Haftung übernommen werden.

Weibliche Sexualität: Die Mittagsruhe nicht für Kinder

Scipio Africanus, St.Gallen, Monday, 10.07.2006, 22:17 (vor 6922 Tagen) @ Dummschwätzer

Dieser Link ist für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet.

Für Risiken und Nebenwirkungen kann keine Haftung übernommen werden.

Pornographische Inhalte - ob Bild oder Text - sind hier unerwünscht. Ich bitte die Foris, sich daran zu halten.

Gruss Scipio

Weibliche Sexualität hängt nicht am Testosteronspiegel

Nurmalebenso, Monday, 10.07.2006, 23:35 (vor 6922 Tagen) @ DschinDschin

Sitz
[quote]des heterosexuellen Begehrens entdeckt

[/quote]
Zitat: "Der genaue Teil des Gehirns der wahrscheinlich der Sitz des heterosexuellen Begehrens bei Frauen ist, wurde jetzt durch Experimente mit Mäusen enthüllt."

So, so! Da wurde also der genaue Teil des Gehirns bei Mäusen enthüllt, der wahrscheinlich .... oder war es der wahrscheinliche Teil des Gehirns, der genau bei Mäusen ... oder waren es wahrscheinlich Mäuse, die den Teil des Gehirns genau enthüllt haben ... oder ...

Hätte, Wenn und Aber - bla-bla ... oder können wir diese bahnbrechende Erkenntnis jetzt legitimierend dafür verwenden, unsere Frauen gänzlich ungeniert "Mäuschen" nennen zu dürfen. Oder sogar ableiten, das die Gehirnfunktionen von Frauen mit denen von Mäusen vergleichbar sind.

Obwohl, könnte da vielleicht doch etwas Wahres dran sein?

Zitat: "Die Wirkung war dramatisch: Die weiblichen Mäuse weigerten sich Sex zu haben. 'Sie wurden extrem aggressiv gegen männliche Tiere, begannen zu beißen und zu treten sobald eine Annäherung versucht wurde,' erklärt Ogawa. Die Mäuse weigerten sich zu paaren und keines der Tiere zeigte die normalen Anzeichen einer sexuellen Empfänglichkeit."

Weibliche Sexualität hängt nicht am Testosteronspiegel

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 10.07.2006, 23:52 (vor 6922 Tagen) @ Nurmalebenso

So, so! Da wurde also der genaue Teil des Gehirns bei Mäusen
enthüllt, der wahrscheinlich .... oder war es der wahrscheinliche
Teil des Gehirns, der genau bei Mäusen ... oder waren es wahrscheinlich
Mäuse, die den Teil des Gehirns genau enthüllt haben ... oder ...

LOL.. naja, wahrscheinlich ist es genau so.

Was beweist denn dieser Versuch nun? Daß zumindest bei weiblichen Mäusen ohne Östrogen-Rezeptoren die Sexualität nicht mehr funktioniert. Was sagt das über die Beteiligung von Testosteron an der Sexualfunktion aus? Nullkommanichts


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Weibliche Sexualität hängt nicht am Testosteronspiegel

DschinDschin, Tuesday, 11.07.2006, 00:26 (vor 6922 Tagen) @ Nihilator

So, so! Da wurde also der genaue Teil des Gehirns bei

Mäusen

enthüllt, der wahrscheinlich .... oder war es der

wahrscheinliche

Teil des Gehirns, der genau bei Mäusen ... oder waren es wahrscheinlich
Mäuse, die den Teil des Gehirns genau enthüllt haben ... oder ...


LOL.. naja, wahrscheinlich ist es genau so.

Was beweist denn dieser Versuch nun? Daß zumindest bei weiblichen Mäusen
ohne Östrogen-Rezeptoren die Sexualität nicht mehr funktioniert. Was sagt
das über die Beteiligung von Testosteron an der Sexualfunktion aus?
Nullkommanichts


Gruß,
nihi

Hallo nihi,

der erste Text verweist auf die Bedeutung, die Östrogene auf die sexuelle Erregbarkeit (von Mäusen) haben. Das ist auch naheliegend, den der Name Östrogene kommt von Östrus-Brunft. Östrogen sind Brunfthormone. Sie sind auch bei der Menschenfrau Brunfthormone, denn sie machen Frauen schön, verändern den Zervikalschleim in Richtung befruchtungsfreundlich, bauen die Uterusschleimhaut auf. Im Gegensatz dazu ist dann Progesteron das Schwangerschaftshormon.

Der zweite Text legt nahe, dass auch Frauen mit einem niedrigen Testosteronspiegel sexuell aktiv sein können.

Beide Texte sollen Zweifel an der von Klausz vertretenen These legen, dass Frauen sexuell weniger aktiv als Männer wegen geringerem Testosteronspiegel seien.

Gruß
DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Weibliche Sexualität hängt nicht am Testosteronspiegel

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 11.07.2006, 00:51 (vor 6922 Tagen) @ DschinDschin

Hallo DschinDschin!

der erste Text verweist auf die Bedeutung, die Östrogene auf die sexuelle
Erregbarkeit (von Mäusen) haben. Das ist auch naheliegend, den der Name
Östrogene kommt von Östrus-Brunft. Östrogen sind Brunfthormone. Sie sind
auch bei der Menschenfrau Brunfthormone, denn sie machen Frauen schön,
verändern den Zervikalschleim in Richtung befruchtungsfreundlich, bauen
die Uterusschleimhaut auf. Im Gegensatz dazu ist dann Progesteron das
Schwangerschaftshormon.

Der zweite Text legt nahe, dass auch Frauen mit einem niedrigen
Testosteronspiegel sexuell aktiv sein können.

Ja, aufgrund einer Befragung. Schon die jubilierende Überschrift zeigt mir, was diese Studie wert ist. Reine Zweckpropaganda, die sich nahtlos ins übliche Schema einpaßt.

Beide Texte sollen Zweifel an der von Klausz vertretenen These legen, dass
Frauen sexuell weniger aktiv als Männer wegen geringerem Testosteronspiegel
seien.

Das sehe ich weder als erwiesen noch als widerlegt an. Aufgrund einer so windigen Studie gleich gar nicht.

Nur um das klarzustellen: ich hänge auch nicht der Testosteron-These an. Monokausales Denken führt bei der Komplexität des Menschen fast immer in die Irre. Wir sind keine Systeme, bei denen man mal eben ein Schalterchen Testosteron umlegt und sofort das vorhersagbare Ergebnis bekommt.
Die hormonelle Steuerung des Menschen ist unendlich kompliziert und bisher kaum ansatzweise verstanden. Ideologisch motivierte Studien wie die von Dir zitierte sind Legion und tragen nicht zur Aufklärung, aber zur Verwirrung bei.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Weibliche Sexualität hängt nicht am Testosteronspiegel

DschinDschin, Tuesday, 11.07.2006, 01:00 (vor 6922 Tagen) @ Nihilator

Das sehe ich weder als erwiesen noch als widerlegt an. Aufgrund einer so
windigen Studie gleich gar nicht.

Nur um das klarzustellen: ich hänge auch nicht der Testosteron-These an.
Monokausales Denken führt bei der Komplexität des Menschen fast immer in
die Irre. Wir sind keine Systeme, bei denen man mal eben ein Schalterchen
Testosteron umlegt und sofort das vorhersagbare Ergebnis bekommt.
Die hormonelle Steuerung des Menschen ist unendlich kompliziert und bisher
kaum ansatzweise verstanden. Ideologisch motivierte Studien wie die von Dir
zitierte sind Legion und tragen nicht zur Aufklärung, aber zur Verwirrung
bei.


Gruß,
nihi

Volle Zustimmung !!!

Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Weibliche Sexualität hängt nicht am Testosteronspiegel

Odin, Tuesday, 11.07.2006, 15:52 (vor 6921 Tagen) @ DschinDschin

Du kannst keine "Glaubenseinstellungen" durch Argumente beseitigen.

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

Dann liefere DU doch mal Argumente, statt linker Ideologie o

Klaus_z, Tuesday, 11.07.2006, 16:14 (vor 6921 Tagen) @ Odin

Du kannst keine "Glaubenseinstellungen" durch Argumente beseitigen.

Dann liefere DU doch mal Argumente, statt linker Ideologie o

Odin, Tuesday, 11.07.2006, 17:43 (vor 6921 Tagen) @ Klaus_z

Du kannst keine "Glaubenseinstellungen" durch Argumente beseitigen.

Wem denn? Du blickst es nicht, die anderen wissen es schon

--
Odin statt Jesus!
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