Mein Senf Nummero Zwei...

carlos, Monday, 10.07.2006, 16:17 (vor 6921 Tagen)
bearbeitet von carlos, Monday, 10.07.2006, 16:22

Servus!
Geschlecht als soziales Konstrukt... je und je mit schöner Regelmäßigkeit immer und immer wieder der selbe groteske, absurde, abstruse Soziologen-Zinnober... Geschlecht ist biologische Realität, und damit basta. Aberrationen, Mutationen (wie Klinefelter oder Turner...), Launen der Natur, Abweichungen von Normen oder statistische Ausreißer in irgendwelche Richtungen etc. pp. hat?s immer schon gegeben, und wird?s auch in Zukunft geben, solange es Leben gibt hienieden, abseits vom zweigeschlechtlichen Leben zumal. Genannter Krempel gehört also am ehesten in den Bereich der Pathologie, nicht jedoch auf den Tisch einer durchgeknallten, regelungswütigen Politikermischpoke. Sage ich, der Himmel sei blau, entgegnet man mir, ja, aber... auch Gerhard Schröders Augen seien blau, und ich war?s gestern abend auch, und zwar tutto completto... und außerdem... die zehn Liter Bier schillerten nach ihrer Auskotzung speigrün...
Es ist die biologische, naturgegebene Geschlechterdichotomie, auf der das höhere Leben und vor allem dessen Fortpflanzung fußt und beruht, ob betroffenen Aberranten dies nun paßt oder nicht. Homosexualität ? eine Sackgasse... Zwitter ? eine Sackgasse... Transen samt operativer Geschlechtsumwandlung ? einmal mehr eine Sackgasse... etc. etc...
Ich würde mir wünschen, daß Betroffene eine rationale Einsicht in ihre Lage erhielten, so schwer die auch fallen mag; indes, Hilfe in ihrer Lage soll in ihnen mehr als bislang gerne zuteil werden. Rationale Einsicht vor allem deswegen und dann, wenn andere, ?Normale?, aus Erwägungen neuzeitlicher, fett demokratisch abgesegneter, politischer Korrektheiten mit in die Probleme besagter Betroffener mit hineingezogen werden sollen. Ich spreche vor allem von Kindern. Auch wenn man den lieben Kleinen hierzulande schon so sehr das Gehirn in die korrekte Richtung hin gewaschen hat... die überwältigende Mehrheit der Kinder würde nicht bei schwulen ?Vätern? oder Lebs-?Müttern? aufwachsen wollen. Sie würden es aus den selben Gründen nicht wollen, wie all die Pisa-Kinder, die aus anderen, komplett vergeigten, ?familiären? Konstellationen stammen, als da besonders wären die berüchtigten, allein erziehenden Emanzen-Muttermami-?Familien?. Erstens: Qua Zeugung plus Geburt haben Kinder das ungeschriebene, biologische Recht auf BEIDE biologische Eltern. Zweitens haben sie das Recht, egal ob Bub oder Mädchen, von ihrem heterosexuellen Vater plus ihrer heterosexuellen Mutter in liebevoll vorgelebter Geborgenheit groß gezogen zu werden. Weder die Tatsache, daß nun obig skizzierte Mutationen etc. etc. existieren mögen, noch, daß Eltern immer wieder an sich selber scheitern, tun diesem Kindesrecht auch nur den geringsten Abbruch. Wäre ich, wahlweise, von Schwuchtel-?Vätern? oder Lebs-?Müttern? groß gezogen worden, dann hätte ich ohne Ende rebelliert... es hätte Mord und Totschlag gesetzt; garantiert... Wieso eigentlich sehen sich Polit-Spinner in ihren verquasten, politisch-ideologischen Verbohrtheiten je und je dazu getrieben, an kleinen Kindern ihre politischen Experimente zu verüben... Was allein der ganze Femanzen-Scheiß bis dato bereits verbrochen hat, das wissen und diskutieren wir hier doch alle hinlänglich...
Ich bestreite keinesfalls den Leidensdruck, dem Transsexuelle etc. etc. ausgesetzt sein mögen, und mir käme es nicht in den Sinn, sie ausschließlich wegen ihrer sexuellen Orientierung fertig machen zu wollen. Was ich aber vehement bestreite, das ist die unterstellte Notwendigkeit, eigens für obig Genannte generelle, eigene Rechtsnormen zu schaffen. Dazu besteht wahrlich kein Anlaß. Man kann gerne hergehen und zwittrigen Neugeborenen Operationen ersparen, die nur juristisch dazu dienen, sie einem eindeutigem Geschlecht zuordnen zu können. Man kann für Betroffene weiß der Henker was für Erleichterungen verschaffen. Man kann Homosexuelle gerne miteinander bumsen lassen; interessiert mich nicht im geringsten... trotzdem kommt mir die kalte Kotze, wenn ich zwei, sich schmatzend abknutschende, Schnurrbart tragende Schwule in der U-Bahn sehe; mein streng maskulin-heterosexuell strukturiertes Programm rebelliert schlicht, wenn ich gezwungen werde, abnormes Intimverhalten mit anschauen und anhören zu müssen; der Austausch jeglicher Intimitäten sollte ohnehin dem Bereich der eigenen vier Wänden vorbehalten bleiben; nicht den Grad an mangelndem Freiheitsverständnis in unserer Gesellschaft bemessen meine Worte, sondern den Ungeist an verlotterter Libertinage, nicht den vermeintlich niedrigen Grad an Akzeptanz oder Toleranz, sondern den Grad an Kultur. Bin ich deswegen vielleicht homophob? Ja!! Das bin ich, verdammt nochmal!!!! ?Die weibliche Seite? in mir... solch ein blödes Gewäsch... dieser ganze Gender-Dreck, dieses intellektuelle Bungee-Jumping... all das ausschließlich dazu bestimmt, mich als Normalo meschugge zu machen und, angesichts all dessen, was unter der Sonne immerhin und gerne mit Fug und Recht und unbestritten kreuchen und fleuchen mag an Aberrationen etc. etc, mich irgendwelchen Selbstzweifeln zu überantworten. Nix da!! Ich habe einen netten Schwengel, den es, abgesehen vom schnöden Wasserabschlag, ausschließlich nach der Flachlegung von Frauen gelüstet; ich bin heterosexueller Mann, und zwar durch und durch, und ich werde mich dafür keinesfalls entschuldigen, verflucht nochmal!! Basta, das wäre ja noch schöner, und es ist mir scheißegal, wenn sich jetzt Aberranten gleich welcher Provenienz, Couleur, Genotypie oder Phänotypie auf Schlips, Pimmel oder sonstwas getreten fühlen, kapiert?!
In einem seiner letzten Stückerln vor seinem Ableben äußerte sich der unvergeßliche Gustl Bayrhammer einmal so: ?D?Weid is varruckt worn... ned i...!!? Und diese Welt gehört endlich wieder vom Kopf auf die Beine gestellt, und das bitteschön zackig...!

carlos