Grüne: Bessere Versorgung für vor 1992 geschiedenen Frauen (Recht)
heute im Bundestag - 28.01.2009
Grüne: Bessere Versorgung für vor 1992 Geschiedene
Arbeit und Soziales/Antrag
Berlin: (hib/CHE) Die Grünen wollen die Versorgung für Geschiedene aus den neuen Bundesländern verbessern. In einem Antrag (16/11684) weisen sie darauf hin, dass vor 1992 Geschiedene in den neuen Bundesländern von der Teilhabe an den Rentenanwartschaften ihrer früheren Gatten ausgeschlossen seien. Deshalb solle nun eine Regelung zugunsten von Frauen geschaffen werden, die vor 1992 geschieden wurden und wegen Kindererziehung ihre Erwerbsarbeit unterbrochen oder eingeschränkt haben. In Anlehnung an den Versorgungsausgleich sollten zudem die individuellen Ansprüche der Frauen aus der Ehezeit ermittelt, halbiert und dann ihrem Rentenkonto für die Ehezeit gutgeschrieben werden.
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2009/2009_024/04.html
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Lest Euch bitte mal den Antrag (2 Seiten) durch, denn dort fordern die Grünen nicht die grundsätzliche Verbesserung für den Schlechtergestellten, sondern dreist, das die Frauen besser gestellt werden sollen. Anscheinend wurde aber bereits festgestellt, das dieses rechtlich nicht möglich ist und so soll das ganze aus Steuermitteln finanziert werden.
Dabei müßten die doch eigentlich froh sein, denn dort waren Männer und Frauen nach einer Scheidung jeder für sich verantwortlich, zumindest habe ich das so verstanden. Es wird also eine Gleichberechtigung bekämpft, wofür sie hier angeblich kämpfen. Verstehe das, wer will.
Gruß - Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein