was nur der Teufel wissen konnte... (Allgemein)
- Das Weihwasser kam im Jahre 120 in Gebrauch
- Die Bußübungen wurden im Jahre 157 eingeführt
- Die katholischen Mönche im Jahr 348
- Die letzte Ölung im Jahre 550
- Das Fegefeuer 593
- Die Anrufung Mariae im Jahre 715
- Der Fußkuss des Papstes im Jahre 809
- Die Heilig- und Seligsprechung im Jahre 993
- Die Glockentaufe im Jahre 1000
- Die Ehelosigkeit des Priesters ( Zölibat ) im Jahre 1015
- Die Ablässe im Jahre 1119
- Das Sakrament der Ehe im Jahre 1139
- Die Dispensation und Erhebung der Hostien im Jahre 1200
- Die Inquisition im Jahre 1024
- Die Ohrenbeichte im Jahre 1204
- Die "unbefleckte" Empfängnis Mariae ( Dogma ) im Jahre 1854
- Die Unfehlbarkeit des Papstes 1870
- Die leibhaftige Himmelfahrt Mariae ( Dogma ) im Jahre 1950!
ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ohne Gewähr für die Zusatzzahlen...aber es geht ja auch nicht um Wissen...
oder doch? - roger
fight sexism - fuck 12a GG
was nur der Teufel wissen konnte...
- Die Vorhölle (Limbus) wurde 2007 abgeschafft. Darin schmorten ungetaufte Kinder bis in alle Ewigkeit. Wo sind die denn jetzt hin?
Viele Grüße
Wolfgang
was nur der Teufel wissen konnte...
- Die Vorhölle (Limbus) wurde 2007 abgeschafft. Darin schmorten ungetaufte
Kinder bis in alle Ewigkeit. Wo sind die denn jetzt hin?Viele Grüße
Wolfgang
Eines davon ist heute Bundeskanzlerin
Die rohe Jakobiner-Tour
Deine polemische Aufzählung bedeutet nichts, weil sie schlicht ignorant ist. In jeder Lehre gibt es spezifische Formen und Bilder, in denen ihr Inhalt gefaßt ist. Anders läßt er sich nämlich nicht ausdrücken und an die nächste Generation weitergeben. Worum es geht, ist die BEDEUTUNG und nicht die äußere Form, wie sie irgend einem Ignoranten vorkommt.
Deine Methode der "Religionskritik" ist ganz primitiv und materialistisch und vergleichbar mit einem Analphabeten, der prahlerisch bestreitet, daß es Schrift geben könne, da er ja nie im Leben eine erlernt habe. Er kann sich deshalb einfach nicht vorstellen, daß die vielen "schwarzen Flecke" in einem dicken Buch eine hochkomplexe Bedeutung haben für denjenigen, der Lesen und Schreiben gelernt hat. Für den Analphabeten ist ein Buch "nichts weiter als Zellulose und Druckerschwärze" und indem er dies ausspricht, hält er sich für maßlos viel intelligenter als jeden, der behauptet, er könne lesen.
Das ist, an einem anderen Beispiel verdeutlicht, vergleichbar mit einem Idioten, der den Buddhismus kritisiert, "weil er Backenzähne des Buddha in einem Ceylonesischen Tempel anbetet" usw. usf. Solche platten Polemiken lassen sich ganz locker und leicht zusammenschreiben, wenn man nur ignorant und gehässig genug ist und vor allem eben Null Ahnung hat von dem, worüber man sich lustig macht. Seit den Zeiten der Jakobiner ist das der ganz große Hit in Europa und genug einfältige Leute lassen sich je und je zu ihrem Schaden davon beeindrucken.
Mit den Dogmen und Legenden im Buddhismus beispielsweise ließen sich Bibliotheken füllen, und wenn's dann nach Tibet geht sogar ganze Universitätsbibliotheken. Ihn deswegen für "lächerlich" zu halten, wäre einfach lächerlich. Deshalb fällt deine Polemik nun auf dich selbst zurück. Deine "gefühlte" Annahme, das von dir aufgezählte gebe es vergleichbar nur bei den Katholiken und sei ein Beweis für deren Dummheit, zeigt lediglich, daß du von beidem keine Ahnung hast, weder vom Buddhismus noch vom Katholizismus. Es ist purer, blanker, unwissender Materialismus, für den es nichts Geistiges gibt, Menschen "nur Chemie" sind (mit einem "Chemikalienwert von 7 Dollar 48") und Bücher nichts weiter als Zellulose mit lauter schwarzen Flecken drauf.
Gute Nacht, armes Deutschland.
Nick
P.S.: Mit dem Begriff Limbus ist nicht die Hölle gemeint, sondern ein glückseliger Ort, allerdings ohne personales Bewußtsein und deshalb ohne Gottesschau. Um in die Hölle zu kommen, muß man sich entsprechend aufführen (buddhistisch: um auf das Rad der Wiedergeburten geflochten zu sein, muß man das aus Unwissenheit so haben wollen und sich entsprechend aufführen).
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Die rohe Jakobiner-Tour
Moin Nick,
hält er sich für maßlos viel intelligenter als jeden, der behauptet, er
könne lesen.
So ist es: http://www.youtube.com/watch?v=brAlzKHYFnA
(buddhistisch: um auf das Rad der Wiedergeburten geflochten zu sein, muß
man das aus Unwissenheit so haben wollen und sich entsprechend aufführen).
Guter Beitrag!
Ob er die Geschichte von den Blinden und dem Elefanten kennt?!
Die einzigen zwei Worte die mir halbwegs positiv aufgefallen sind, sind die letzten beiden Worte im letzten Satz:
"...aber es geht ja auch nicht um Wissen...
oder doch?"
Grüße
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Die rohe Jakobiner-Tour
Deine Methode der "Religionskritik" ist ganz primitiv und materialistisch ...
Mehr Aufwand braucht es für die Enttarnung dumpfen Aberglaubens ja auch nicht.
Viel abgefeimter finde ich den Versuch der Gleichsetzung von Aberglaubenkritikern mit Analphabeten. Letzteren ließe sich nämlich mit ein wenig Aufwand die Existenz von Schrift und Bedeutung erläutern und beibringen, Lesen und Schreiben sind auch für schlichte Naturen erlernbare Fähigkeiten.
Aberglaube dagegen bleibt immer Aberglaube; daran ändert auch ein jahrzehntelanges Studium aller Religionen nichts. Religiöse Bücher sind eben tatsächlich nicht mehr als Zelluloseklumpen mit schwarzen Flecken. Und das trotz aller Versuche, ihnen Bedeutung via Massenverbreitung zu verschaffen. Nicht ohne Grund verfangen wirre Glaubenslehren aller Art hauptsächlich bei einfach strukturierten Gemütern - und Analphabeten.
Viele Grüße
Wolfgang
Die rohe Jakobiner-Tour
Na, Du hast aber auch schon besser und schlüssiger repliziert. Ärgert es Dich so sehr? Warum eigentlich?
Ich wette, die Brocken waren, schon weil sie mit unserem Thema gar nichts zu tun haben, einfach und ganz exklusiv nur für Dich hingeschmissen mit dem Hintergedanken: "Mal sehen, ob er darauf anspringt!" Womöglich laufen darüber sogar interne Wetten.
Die Kirchen-Polemik, die "Jakobiner"-Polemik - nichts Neues heute wieder mal...
Adam
Die rohe Jakobiner-Tour
Aberglaube dagegen bleibt immer Aberglaube; daran ändert auch ein
jahrzehntelanges Studium aller Religionen nichts. Religiöse Bücher sind
eben tatsächlich nicht mehr als Zelluloseklumpen mit schwarzen Flecken. Und
das trotz aller Versuche, ihnen Bedeutung via Massenverbreitung zu
verschaffen ...
Das sehe ich differenzierter. Religionen haben keinen Wahrheitsgehalt. Sie sind spekulative Traumgebilde.
Aber eine Idee muß nicht wahr sein, um zu wirken. Und ein Traum, dem alle gleichermaßen anhängen kann sinn- und gemeinschaftsstiftend werden und dadurch Völker produktiv werden lassen. Das bezeichnet Spengler als den Zustand der "Kultur".
Wenn sich der gemeinschaftliche Traum erschöft hat, fad wird, tot gelaufen hat, dann setzt ein Auflösungprozess zuerst an der Religion selbst, dann phasenverschoben weiter auf das Gemeinschaftsgefühl und schließlich auf die produktiven Kräfte ein, an dessen Ende schließlich die vollständige Auflösung und Verflachung steht. Diesen Prozess bezeichnet Spengler als "Zivilisation".
Dieser Vorgang ist unumkehrbar, denn ist der Traum erst einmal als Traum durchschaut, gibt es kein Zurück mehr. Und keine Idee begeistert für ewig. Das Aufblühen und Vergehen ist die Gesetzmäßigkeit, der alles Organische unterliegt, so auch das, was Menschen glauben. Das ist Schicksal.
Gott ist 1789 gestorben.
Naivität ist ein Kapital. Wenn das erst einmal verspielt ist, man bekommt es für kein Geld der Welt wieder zurück.
(Peter Cornelius)
Die rohe Jakobiner-Tour
Aber eine Idee muß nicht wahr sein, um zu wirken ...
Da stimme ich allerdings zu.
Gott ist 1789 gestorben.
Nur so weit, wie ein Traumgebilde eben sterben kann. Aber es gibt Ersatz:
Viele Grüße
Wolfgang
Die rohe Jakobiner-Tour
eben tatsächlich nicht mehr als Zelluloseklumpen mit schwarzen Flecken. Und
das trotz aller Versuche, ihnen Bedeutung via Massenverbreitung zu
verschaffen. Nicht ohne Grund verfangen wirre Glaubenslehren aller Art
hauptsächlich bei einfach strukturierten Gemütern - und Analphabeten.
"Auch ohne Religion wird ein guter Mensch Gutes und ein böser Mensch Böses tun.
Damit aber ein guter Mensch Böses tut, dazu braucht es die Religion."
Weiß nicht mehr, von wem das Zitat stammt
Die rohe Jakobiner-Tour
Weiß nicht mehr, von wem das Zitat stammt
... von Steven Weinberg, Physiker, Nobelpreisträger - und Atheist:
Ein guter Mensch tut Gutes. Ein schlechter Mensch tut Schlechtes. Damit ein guter Mensch Böses tut, bedarf es einer Religion.
Findet alles - Hemsut
was nur der Teufel wissen konnte...
Die einzigen zwei Worte die mir halbwegs positiv aufgefallen sind, sind
die letzten beiden Worte im letzten Satz:"...aber es geht ja auch nicht um Wissen...
oder doch?"
Grüße
Flint
Glückwunsch zu dieser luziden Erkenntnis. In der Tat, mal abgesehen von der Überschrift, mehr habe ich auch nicht geschrieben. Der Rest ist "erlebte" Historie.
Deine Bemerkung war so also für jeden leicht nachvollziehbar überflüssig. Der Sinn deiner Anspielung, so es denn einen gab oder gibt, ist demnach anderswo zu suchen. Sagen wir mal so: Warum auch sachlich bleiben, wenn man persönlich werden kann. Nicht wahr?
Nun denn, so es denn der Wahrheitsfindung dienlich erscheint. Die Hauptspannung in diesem Beitrag ergibt sich aus dem Fehlen des Datums - 0 -, der Überschrift und der Gesamtschau. So entsteht gewissermaßen das Gesamtkunstwerk. Zugegeben, es mutet grauenhaft an. Trotzdem, Du wirst es ahnen: das Ding war so geplant!
Man hätte das kleine Opus z.B. auch so überschreiben können: "Was Jesus von Nazareth nicht wissen konnte", um damit die inhaltliche Distanz zwischen fiktivem Gründer und real existierender Kirche – manche sagen zwischen Anspruch und Wirklichkeit – auszudrücken. Das Ganze vielleicht noch belegt mit Zitaten aus der Bergpredigt und garniert mit ein paar netten Erlebnissen aus inquisitorischen oder konquistadorischen Zeiten. Aber warum denn Eulen nach Athen tragen, zumal an dieser Stelle?
Um das Thema noch ein wenig mehr zu problematisieren, habe ich mich dann doch für den o.a. Titel entschieden. Aber lassen wir doch Berufenere zum Thema "Christliche Wirklichkeit" zu Wort kommen:
Mit schönen Grüßen an die Christgemeinde!
Ein Vorwort von Karlheinz Deschner
"Nein...! Wessen denn gedenkt, wen ehrt man da, ehrt als ein „Hauptprojekt der Kulturhauptstadt Europas 2007", ehrt durch gleich „1400 Exponate aus 160 international bedeutenden Museen"? Ja, wen, wen würdigt, respektiert man so? Den ersten christlichen Kaiser. Und einen Heiligen, einen „Ketzer" auch, und Stammbaumfälscher, einen Räuber großen Stils, einen Mordbrenner, Terroristen, einen Verwandtenmörder, Massenmörder, ein welthistorisches Scheusal, einzig und allein deshalb nicht exorbitante Bestie zu schmähen, weil es so verfehlt geschmäht, so beleidigend für jede echte Bestie wäre."
http://hpd.de/node/2110
Wer den Bezug zum Forenthema vermisst, wird gebeten, unter dem Stichwort "Marienkult" nachzuschlagen. Und sollte trotz Karlheinz Deschners harscher Worte in diesem Beitrag ein Hauch von Ironie fühlbar sein, so wird dieser Effekt vom Autor billigend in Kauf genommen.
mit freundlichen Grüßen - roger
fight sexism – fuck 12a GG
Die rohe Jakobiner-Tour
Ich wette, die Brocken waren, schon weil sie mit unserem Thema gar nichts
zu tun haben, einfach und ganz exklusiv nur für Dich hingeschmissen mit dem
Hintergedanken: "Mal sehen, ob er darauf anspringt!" Womöglich laufen
darüber sogar interne Wetten.
Meinst du echt? Interne Wetten? Solche machtvollen Taten? Ja, was mach ich denn da jetzt bloß gegen? Dem bin ich ja regelrecht ausgeliefert.
Wie furchtbar!
Nick
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Wir spengeln und dengeln uns einen
Das sehe ich differenzierter. Religionen haben keinen Wahrheitsgehalt. Sie
sind spekulative Traumgebilde.
... könnte sein.
Aber eine Idee muß nicht wahr sein, um zu wirken.
... aber wenn sie gut wirken soll, muß auch die Idee gut sein. Was interessante Rückschlüsse hinsichtlich der Frage zulässt, wie gut linke Ideen sind.
Und ein Traum, dem alle gleichermaßen anhängen kann sinn- und
gemeinschaftsstiftend werden und dadurch Völker produktiv werden lassen.
Das bezeichnet Spengler als den Zustand der "Kultur".
... nachvollziehbar
phasenverschoben weiter auf das Gemeinschaftsgefühl und schließlich auf die
produktiven Kräfte ein, an dessen Ende schließlich die vollständige
Auflösung und Verflachung steht. Diesen Prozess bezeichnet Spengler als
"Zivilisation".
... aha.
Dieser Vorgang ist unumkehrbar, denn ist der Traum erst einmal als Traum
durchschaut, gibt es kein Zurück mehr.
... was zwangsläufig bedeutet, daß Linke Idioten sind. Die wollen nicht wahrhaben, daß ihr Traum als solcher durchschaut ist. Obwohl: Ein Dogma würde weiterhelfen. Dogmatischer Sozialismus. Pfui Teufel! Auf solche Hilfen können wir in dem Fall verzichten. )
Und keine Idee begeistert für ewig.
... na ja ... wirklich KEINE?
Das Aufblühen und Vergehen ist die Gesetzmäßigkeit, der alles Organische
unterliegt, so auch das, was Menschen glauben. Das ist Schicksal.
... was Menschen glauben, hat, biologisch gesehen, organische Ursachen. Und wenn der Spruch vom "unvermeidlichen Schicksal", in das sich jemand fügt, kein Doppelgemoppel sein soll, dann impliziert das, daß es ein vermeidbares Schicksal geben muß.
Gott ist 1789 gestorben.
... In Gottes Steckbrief steht aber unter Geburtsdatum: Schon immer. Bei besondere Merkmale steht: Lebt ewig und stirbt nie. Da muß wohl jemand anderes gestorben sein, damals, 1789 ...
Naivität ist ein Kapital. Wenn das erst einmal verspielt ist, man
bekommt es für kein Geld der Welt wieder zurück.
(Peter Cornelius)
... es ist nicht naiv, zu erkennen, daß eine Idee nicht wahr sein muß, um zu wirken. Wie gesagt: Dogmen helfen weiter. Da es verschiedenste Dogmen gibt, hilft Kampf, um einem davon zum Sieg zu verhelfen. Mir sind katholische Dogmen um ein Vielfaches lieber als sozialistische. Erstens haben sie den Haltbarkeitstest um Längen gegen die sozialistischen gewonnen - und zweitens sind sie viel raffinierter. Und: Obwohl es sie schon viel länger gibt, sind ihnen sehr viel weniger Menschen zum Opfer gefallen, als den relativ neumodischen linken Dogmen.
Und wenn Träume schon per Dogma zu konservieren sind: Warum soll man dann nicht die besseren nehmen? Stiftung Dogmentest sagt: Bei Dogmen vertrauen Sie am besten dem Premiumanbieter mit der längsten Erfahrung. Katholizismus: 1,0
Übrigens: Wer von einem gesunden Menschenverstand spricht, der hat nach meiner Überzeugung keinen.
Todkrank vor Bauernschläue - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Die rohe Jakobiner-Tour
Ich wette, die Brocken waren, schon weil sie mit unserem Thema gar nichts
zu tun haben, einfach und ganz exklusiv nur für Dich hingeschmissen mit dem
Hintergedanken: "Mal sehen, ob er darauf anspringt!" Womöglich laufen
darüber sogar interne Wetten.
Das ist richtig, aber jetzt haben wir einen Riesenkrach:
Jeder hat gewonnen!
Die rohe Jakobiner-Tour
polemische Aufzählung .......... ignorant
.... Ignoranten .... ganz primitiv und materialistisch
........ Analphabeten... prahlerisch .... Analphabeten ....
hält er sich für maßlos viel intelligenter .... vergleichbar mit einem
Idioten, .... platten Polemiken.... ignorant
und gehässig genug .... Null Ahnung .... einfältige Leute ... deine Polemik .. zeigt lediglich,
daß du von beidem keine Ahnung hast, ... purer, blanker, unwissender Materialismus, ....
Ach, wie liebevoll du heute wieder bist. Gut, daß die Forenleitung weiß, daß du nur aus reiner und wahrer christlichen Nächstenliebe sprichst. Bei einem anderen wären solche Sätze sonst zu Recht als Beleidigung verstanden worden und womöglich schon bei weniger deftigen Ausdrücken gelöscht. Aber da deine christliche Liebe bekannt ist, laß uns deine Schläge noch weiter genießen, damit dieses dämliche Volk hier endlich deine übergroße Weisheit begreift und endlich erkennt, wie unpolemisch und gütig du eigentlich bist.
Ach, hätten doch auch unsere alten Missionare heftiger zugeschlagen. Dann wären wohl vielen Eingeborenen die höllenqualen erspart geblieben!
Die rohe Jakobiner-Tour
Gott ist 1789 gestorben.
Nur: Ursprüngliche Religiosität (Spiritualität) sieht (unabhängig von dogmatischen Manifestationen aller Art) die Welt der Materie und der Raumzeit ebenfalls als Traumgebilde (Bewußtseinszustand), das sich einmal bzw. unter gewissen Umständen (Eschatologie) auflöst. Da aber die Materie interpretierbar ist, die Religiosität aber (sagen wir aus taktischem Grund die Religiosität Buddhas z.B.) in diesem tiefen Sinn nicht, muß letztere in der Auseinadersetzung zwischen Sein und Bewußtsein einen längeren Atem haben.
Zudem scheint die Materie selbst in den eigens zu ihrer Erfassung etablierten Wissenschaften regelrecht in Geisterteilchen zu schwinden.
So betrachtet ist Transzendenz ein evolutionäres Schicksal und damit wohl auch Gott ewig.
Ein Traum in einem Traum in einem Traum ...
In der Tat ist die sinnliche, materielle Welt, die die Materialisten für wirklich halten, ein Traumgebilde. Alle Begriffe, die wir uns von der sinnlichen Welt machen, alle ohne Ausnahme, sind von Beginn an ungültig insofern, als sie sich zwangsläufig ungültiger Kategorien bedienen. Materie ist bei näherem Hinsehen ein immaterieller Spuk, der sich ins schiere Nichts auflöst. Raum, Zeit und Kausalität, anhand derer wir in unserer Vorstellung eine Welt konstruieren, sind die A-Priori-Kategorien unseres Verstandes, in der Welt "an sich" jedoch gibt es sie gar nicht. Die Materialisten indes glauben fest daran, selbige seien die Bauelemente der Welt schlechthin. Dabei sind sie doch nichts weiter als das Raster in uns, ohne das wir überhaupt keine Anschauungen "von etwas" haben könnten. Welche Anschauung haben wir also in Wahrheit, wenn wir die Welt anschauen?
Gott ist kein Traum. Vielmehr ist diese sinnliche Welt ein Traum, nichts weiter sonst, und es ist ein Alptraum geworden, welcher wahrlich nicht die Wirklichkeit – sondern unser unwissender Geist ist: diese Welt ist unsere Dummheit. Die Wirklichkeit ist ewig, also zeitlos, zeitfrei, rundweg jenseits der Vorstellung "Zeit" (und deshalb nicht vorstellbar) und jenseits aller unserer Begriffe von Dasein. Und doch ist dies das Dasein, und das, was wir für Dasein halten, ein Traum. Wie sollten Begriffe etwas fassen können, was jenseits der Begriffe ist? Wie will man die Rückseite des Mondes betrachten, wenn dieselbe uns doch immer abgewandt ist? Wie sollte das Auge sich selbst betrachten, es sei denn in einem Spiegel? Und was sieht es in ihm? Die Verzerrungen des Spiegels natürlich, die es dann für sich selbst hält…
Die Wirklichkeit selbst indes ist nicht unser Traum, sondern aus sich selbst heraus eben die Wirklichkeit, doch unserer Dummheit erscheint sie als Traum – ein Traum in einem Traum in einem Traum ist sie für uns. Aber das haben wir vergessen, weil wir dumm geworden sind. Wie unendlich traurig und bedauernswert, daß der Mensch aus diesem glückseligen Traum des Da-Seins je und je einen Alptraum macht, indem er seine egoistische Selbsttäuschung für die Wirklichkeit hält - und sich ihr unterwirft!
Eine nette Geschichte dazu von Dschuang Dsi, einem chinesischen Daoisten, der vor etwa 2500 Jahren lebte (Dschuang Dsi: Die wahre Geschichte vom südlichen Blütenland, in der Übersetzung von Richard Wilhelm):
"Einst träumte Dschuang Dschou, daß er ein Schmetterling sei, ein flatternder Schmetterling, der sich wohl und glücklich fühlte und nichts wußte von Dschuang Dschou. Plötzlich wachte er auf: da war er wieder wirklich und wahrhaftig Dschuang Dschou. Nun weiß ich nicht, ob Dschuang Dschou geträumt hat, daß er ein Schmetterling sei, oder ob der Schmetterling geträumt hat, daß er Dschuang Dschou sei, obwohl doch zwischen Dschuang Dschou und dem Schmetterling sicher ein Unterschied ist. So ist es mit der Wandlung der Dinge."
Nick
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Deine Schallplatte hat einen Sprung
Wechsel sie mal aus.
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Deine Schallplatte hat einen Sprung
Wechsel sie mal aus.
Wird gemacht. Aber Du hast dann immer noch einen Sprung!
Ein Traum in einem Traum in einem Traum ...
"Einst träumte Dschuang Dschou, daß er ein Schmetterling sei, ein
flatternder Schmetterling, der sich wohl und glücklich fühlte und nichts
wußte von Dschuang Dschou. Plötzlich wachte er auf: da war er wieder
wirklich und wahrhaftig Dschuang Dschou. Nun weiß ich nicht, ob Dschuang
Dschou geträumt hat, daß er ein Schmetterling sei, oder ob der
Schmetterling geträumt hat, daß er Dschuang Dschou sei, obwohl doch
zwischen Dschuang Dschou und dem Schmetterling sicher ein Unterschied ist.
So ist es mit der Wandlung der Dinge."Nick
Koitus ergo bum!
Ich lobpreise dich und das Kausalitätsprinzip.
Schütze mich vor Singularitäten,
auf das ich einem solchen Idioten
niemals wieder begegnen werde.
Caron
Ich habe übrigens auch gewettet...
...und zwar mit meinem Pferd. Es ging darum, daß ihr, obwohl ihr alle gewonnen, am Ende dennoch Miese haben würdet. Das Pferd hat die Wette verloren. Es hatte Zweifel.
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Ich habe übrigens auch gewettet...
...und zwar mit meinem Pferd. Es ging darum, daß ihr, obwohl ihr alle
gewonnen, am Ende dennoch Miese haben würdet. Das Pferd hat die Wette
verloren. Es hatte Zweifel.
Unsinn. Das Pferd hat die Wette gewonnen. Es hatte Zweifel, eine Gabe, die man dir vorenthalten hat.
Ich warte. Beeile dich. Die Zeit läuft ab.
Caron
Ich habe übrigens auch gewettet...
Ich warte. Beeile dich. Die Zeit läuft ab.
Caron
Wartest du noch immer, Anonymus?
Nick sagt, du dürfest deinen Computer nun ausschalten und schlafen gehen.
Es sei dumm, meint er, zu warten, bis die Zeit abgelaufen ist.
Das verstehe sogar ich als Pferd.
Liese (Pferd)
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Ich habe übrigens auch gewettet...
Wartest du noch immer, Anonymus?
Nick sagt, du dürfest deinen Computer nun ausschalten und schlafen gehen.
Es sei dumm, meint er, zu warten, bis die Zeit abgelaufen ist.
Das verstehe sogar ich als Pferd.
Liese (Pferd)
Wir sind nicht anonymer als dein Reiter, Liese, oder glaubst Du, dass jemand dem "Nick" Nick seine kuriose Identität abnimmt. Diesem inszenierten Popanz, der sich wie andere auch durch dieses und andere Foren nickt. Wäre ja auch fürchterlich, wenn eine reale Person dahinter stehen würde. Das willst Du deinem Herrn doch auch nicht wünschen?
Nein, nein, Rosinante. Aber reitet ihr mal weiter durch die Castilla und bekämpft das Böse und seine Schatten.
Caron
was nur der Teufel wissen konnte...
Glückwunsch zu dieser luziden Erkenntnis. In der Tat, mal abgesehen von
der Überschrift, mehr habe ich auch nicht geschrieben. Der Rest ist
"erlebte" Historie.
Es handelt sich weder um eine Erkenntnis, noch um Luzidität. Für mein Bemerken der einzigen zwei positiven Worte in deinem völlig unnötigen und primitiven Religionskritik - Auswurfspostings war keine Erkenntnis notwendig. Ebenso wie wenn es keiner Erkenntnis bedürfe zu bemerken, daß ein Hund in den Flur geschissen hat, er sich aber mit schlechtem Gewissen verdrückt wenn jemand kommt. Das schlechte Gewissen könnte ein Indikator dafür sein, daß bei dem Hund noch nicht Hopfen und Malz verloren ist.
Luzidität trifft deshalb nicht den Punkt, weil es wiederum nicht ganz so klar ist, es so zu betrachten. Normal wäre eben gewesen, den Hund komplett zu verdammen (wenn auch nur für den Augenblick) , ich hingegen sehe noch den kleinen Rest Positives, nämlich das schlechte Gewissen.
luzid:
(lat.), 'luzid' bedeutet soviel wie 'klar' bzw. 'einleuchtend'. Das Nomen 'Luzidität' benennt somit Dinge oder Sachverhalte, die von klarer und einleuchtender Beschaffenheit sind.
Deine Bemerkung war so also für jeden leicht nachvollziehbar überflüssig.
Überflüssig war sie nicht, sonst hätte ich sie nicht gemacht. Wollte auf einen Funken Positives hinweisen. Das war alles. Ich finde das NICHT überflüssig.
Der Sinn deiner Anspielung, so es denn einen gab oder gibt, ist demnach
anderswo zu suchen. Sagen wir mal so: Warum auch sachlich bleiben, wenn man
persönlich werden kann. Nicht wahr?
Nun, hier wiedersprichst Du dir selbst. Du nanntest meinen Hinweis luzid (demnach also klar und einleuchtend) und nun nennst Du es unsachlich und persönlich.
Du irrst auch hier. Ich wollte auf garnichts anspielen. Nimm es einfach so wie es dasteht. Nick wird es verstanden haben und an ihn war die Kommunikation gerichtet.
Und noch was: Wir haben hier Religionsfreiheit.
"Die Religionsfreiheit ist eines der elementaren Grund- und Menschenrechte, die vor allem in der Freiheit eines Einzelnen bzw. einer Gruppe von Menschen besteht, seine Glaubensüberzeugung oder weltanschauliches Bekenntnis frei zu bilden, dafür zu werben, einer Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft anzugehören und seine Religion oder Weltanschauung ungestört auszuüben sowie dieser gemäß zu handeln. Hierzu gehört auch die Freiheit, kultische Handlungen frei auszuüben (Kultusfreiheit)."
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Ich habe übrigens auch gewettet...
Übrigens "Anonymus" – ich darf dich hier, wo wir ja ganz unter uns sind, auch Eugen nennen, gell? – der Könich der Blauen Burg hat hier eine nette, feine Geschichte – nicht speziell wahrscheinlich, aber wohl auch für dich aufgeschrieben, eine Geschichte aus Schilda (das ist da, wo die Schildbürger wohnen). Wenn du nicht derart blind und haßgetrieben wärest, dann würdest du sie womöglich sogar lesen und etwas wirklich Nützliches für den verbleibenden Rest deines Lebens lernen. Leider ist anzunehmen, daß du's nicht machst, bzw. wieder einmal nichts begreifen würdest, falls du es doch tätest. Wenn du später überall an den Stellen, wo du Kerben gemacht hast, nichts mehr von dem wiederfindest, was du an den betreffenden Stellen versengt hattest, dann steht dort aufgeschrieben, warum das so ist. Das hilft dir dann zwar nichts mehr. Aber heute würde es dir womöglich etwas nützen, so du denn den Sinn dieser Geschichte begreifen könntest.
Liese (Pferd)
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.