Alltag - weder spießig noch hardlinermäßig
Nachdem wir nunmehr den Alltag des Hardliners und den des vermeintlich linken, jedenfalls aber politisch korrekten Spießers kennen, soll folgender Beitrag daran erinnern, dass es zwischen Schwarz und Weiß jede Menge anderer Farbtöne gibt, und dass ein Alltagsleben, das die Extreme meidet und auf wahrer Gleichberechtigung aufbaut, und sich für diese auch einsetzt, ausgesprochen lebenswert sein kann.
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Ein Tag im Leben der Familie Lich
06:30 Im Schlafzimmer von Herrn und Frau Thomas und Sabine Lich wird deren Nachtruhe
durch leises und dann zunehmend lauteres Piepen des Weckers beendet.
07:00 Frau Lich deckt für sich, ihren Mann und die Kinder Jochen (7) und Lina (5) den Frühstückstisch, Herr Lich besorgt derweil beim Bäcker vis à vis Brötchen und Croissants. Anschließend nimmt die Familie gemeinsam das Frühstück ein.
Lina: "Ich mag aber keine Cornflakes, ich will ein Nutellabrötchen."
Herr Lich: "Als ich dich vorhin gefragt habe, da wolltest du doch Cornflakes, also iß sie auch."
Lina: "Mamaa, der Papa will mir kein Nutellabrötchen geben."
Frau Lich: "Da hat Papa recht. Du wolltest Cornflakes und die hast du bekommen. Also iß, was anderes gibt?s nicht."
Nach kurzem Schmollen isst Lina ihre Cornflakes mit gutem Appetit.
07:45 Frau Lich verlässt mit Jochen die Wohnung und liefert ihn auf dem Weg zur Arbeit in der Schule ab.
08:00 Herr Lich verlässt die Wohnung mit Lina, der Weg zu seiner Arbeit führt an der Kita seiner Tochter vorbei.
08:30 Frau Lich erreicht ihren Arbeitsplatz als Abteilungsleiterin in der Buchhandlung Dugenhubel.
09:00 Herr Lich beginnt seinen Arbeitstag als Richter am Familiengericht. Heute ist ? wie jeden Dienstag und jeden zweiten Donnerstag - Sitzungstag, d.h es finden Verhandlungen statt. An den anderen Tagen ist Herr Lich mit Dezernatsarbeit, Verhandlungsvorbereitung und Abfassen von Urteilen beschäftigt, das macht er, wie fast alle seine Kollegen, zu Hause.
Als erstes steht die Verhandlung in der Scheidungssache Karla Kampfhenkel-Schickelgruber gegen Franz Schickelgruber an.
Herr Lich: "Frau Kampfhenkel-Schickelgruber, wie ich Ihrem Schriftsatz vom 23.06. entnehme, sind Sie jetzt auf einmal mit dem Vergleich, den Sie selber vorgeschlagen haben, nicht mehr einverstanden und verlangen jetzt das alleinige Sorgerecht für die beiden Kinder sowie Unterhalt für sich und die Kinder, weil Ihnen Erwerbstätigkeit wegen Betreuung der Kinder nicht zugemutet werden könne. Ihre Begründung finde ich bislang aber nicht so recht überzeugend. Sie haben sich doch als Journalistin doch immer so vehement für die Vereinbarkeit von Kindern und Karriere eingesetzt, die gute Ausstattung unserer Stadt mit Kita- und Ganztagsschulplätzen ist nicht zuletzt ihr Verdienst ? und da entdecken ausgerechnet Sie jetzt ihre, wie heißt es noch gleich im Schriftsatz...'eigentliche Bestimmung im völligen Da- und Bereitsein einer Mutter für ihre Kinder.'"
Frau Kampfhenkel-Schickelgruber (mit erhobener Nase und schnippischem Unterton): "Nichts kann mich daran hindern, klüger zu werden."
Herr Lich: "Und nichts wird das Gericht daran hindern, Ihren Antrag abzuweisen, wenn Ihnen keine überzeugendere Begründung einfällt."
10:00 Frau Lich hat die Verkäuferin Lilli Maya in ihr Büro gebeten.
Frau Lich: "Frau Maya, soeben hat sich ein Kunde über Sie beschwert. Er sagt, er habe sich bei Ihnen nach feminismuskritischen Sachbüchern erkundigt. Sie hätten sich daraufhin von ihm abgewendet, angefangen in einem Regal herumzustöbern und ihm dabei ohne sich umzudrehen zugerufen: ?das Zeug muss irgendwo da links neben der Kasse stehen.? Frau Maya, wissen Sie etwa nicht, welche Bücher wir anbieten und wo die zu finden sind?"
Lilli Maya: "Ja doch, aber....blabalbla...Bücher sexistischen Inhalts...salbader...unvereinbar mit meinem Gewissen als Frau und Feministin.....laber....meine tiefste und innerste Überzeugung ...klugscheiß....kann nicht meine Verpflichtung sein...fasel"
Frau Lich (ihr das Wort abschneidend): "Frau Maya, Ihre Verpflichtung besteht hier in dieser Firma zuvörderst darin, allen Kunden mit Höflichkeit zu begegnen, ob sie Ihnen persönlich sympathisch sind oder nicht. Und sie haben sie umfassend über unser Sortiment zu unterrichten, auch wenn Ihnen der Inhalt einiger Bücher politisch missfällt. Sollte Ihnen das wegen Ihrer *hüstel* tiefsten und innersten Überzeugung oder Ihrem weiblich-feministischen Gewissen nicht möglich sein, sind Sie hier falsch. Vielleicht sollten Sie es dann in der Frauenbuchhandlung hinter dem Ostbahnhof versuchen. Oder ist die auch schon pleite wie das einst nebenan gelegene Frauencafé?"
Lilli Maya: "Frau Lich, bitte, das können Sie mir nicht antun, ich bin alleinerziehende Mutter, den Unterhaltsprozeß habe ich gerade verloren, ich bin wirklich angewiesen auf diesen Job."
Frau Lich: "Warum benehmen Sie sich dann nicht entsprechend?"
Lilli Maya: "Gut Frau Lich, es tut mir leid, es soll nicht wieder vorkommen."
Frau Lich: "Na also, warum nicht gleich so? Sie können dann gehen ? und ich will Sie wegen so was hier nicht wieder sehen."
Lilli Maya: "Danke, Frau Lich."
11:30 Im Familiengericht hat die Verhandlung Gerlinde Zillerthal - Petersen gegen Klaus Zillerthal begonnen.
Herr Lich: "Frau Zillerberg-Petersen, Sie haben Ihren Scheidungsantrag jetzt noch durch einen Unterhaltsantrag ergänzt, in dem sie Unterhalt in Höhe von 1200 Euro monatlich fordern, weil Sie neuerdings auf Dauer arbeitsunfähig seien. Nun behauptet Ihr Mann, Sie seien mit der Ärztin, von der das beigefügte Attest über Ihre dauernde Arbeitsunfähigkeit stammt, eng befreundet."
Anwältin der Frau: "Darf sich meine Mandantin etwa nicht von einer Frau behandeln lassen, zu der sie aus Gründen der Freundschaft besonders großes Vertrauen hat?"
Herr Lich: "Selbstverständlich darf sie das. Eine Freundin sollte man aber nicht leichtfertig einem solchen Risiko, etwa im Hinblick auf § 278 StGB, aussetzen. Zwar haben Sie recht, wenn sie in ihrem Schriftsatz ausführen, dass ein jedes ärztliches Attest zunächst mal die Vermutung der Richtigkeit in sich trägt. Allerdings wird das Gericht in diesem besonderen Fall nicht umhinkönnen, im Rahmen einer Beweisaufnahme ein Sachverständigengutachten in Auftrag zu geben wenn die Klägerin bei ihrer Behauptung bleibt. Und da könnte auf die Klägerin kostenmäßig so einiges zukommen."
Anwältin der Frau: "Darf ich mich kurz mit meiner Mandantin beraten?"
Herr Lich: "Selbstverständlich."
Frau Zillerthal-Petersen verlässt mit ihrer Anwältin den Saal. Fünf Minuten später kehren die beiden zurück.
Anwältin: "Wir nehmen den Unterhaltsantrag zurück."
13:30 Frau Lich hat die Verkäuferin Regina Graeberstein-Korkilli in ihr Büro gebeten.
Frau Lich: "Frau Graeberstein-Korkilli, mir ist aufgefallen, dass sie jetzt schon das sechste Mal in Folge für vier Tage krank gemeldet sind ? immer wieder pünktlich nach genau vier Wochen."
Regina Graeberstein-Korkilli: "Ja Frau Lich wissen Sie, meine Therapeutin, bei der ich jetzt seit sechs Monaten in Behandlung bin, die meint, es sei ein prämenstruelles Syndrom....jammer.....psychische Verwerfungen.... wehklag...Opfer....jammer....Männergewalt.....stöhn....Kindheit als Mädchen....jammer....seufz...Sie als Frau.....jammer...Verständnis für leidende Frauen....weh&ach...."
Frau Lich: "Sie brauchen mir wirklich nicht zu erläutern, was die Menstruation für Frauen bedeutet. Und wenn Ihr ?Prämenstruelles Syndrom?, jene Krankheit, die merkwürdigerweise immer nur in Ländern diagnostizert wird, in denen großer Wohlstand herrscht, noch länger andauert, dann werde ich, so leid es mir tut, der Geschäftsleitung empfehlen, Sie zur Vertrauensärztin zu schicken. Mit der haben Sie ja schon mal Bekanntschaft geschlossen, nicht wahr?"
Regina Greaberstein-Korkilli schluckt nicht ohne Mühe die Bemerkung hinunter, die ihr auf der Zunge lag, verlässt wortlos das Büro ? und ist von Stund an von ihrem prämenstruellen Syndrom geheilt.
16:30 Nach Beendigung der letzten Verhandlung verlässt Herr Lich das Gerichtsgebäude und begibt sich auf den Heimweg. Unterwegs holt er Jochen von der Schule ab. Heute haben die beiden vor, mal zusammen was zu unternehmen - "nur wir zwei Männer". Weil schönes Wetter ist, gehen sie ins Schwimmbad. Jochen hat unlängst Schwimmen gelernt, inzwischen schafft er zwei Bahnen am Stück, worauf Vater und Sohn sehr stolz sind.
16:31 Frau Lich verlässt ihr Büro und holt ihre Tochter aus der Kita ab. Lina braucht dringend neue Schuhe. Es dauert ganz schön lange, bis die kleine Prinzessin schließlich mit einem Paar blauer Schuhe zufrieden ist. Aber Mama, die zum Schuhekaufen noch viel mehr Zeit braucht, hat dieserhalb viel Verständnis.
18:00 Gemeinsames Abendessen.
Jochen: "Frau Holtfreter-Bröckerbaum hat heute im Unterricht gesagt, wir Jungen müßten grundsätzlich hinter den Mädchen zurückstehen, weil die Männer die Frauen viele tausend Jahre lang unterdrückt haben."
Herr Lich: "So, hat sie das? Na, ich werde auf der nächsten Elternversammlung mal ein paar Takte mit ihr reden."
Frau Lich: "Lass mal Werner, das sollte besser ich machen. Die Bröckerbaum kenne ich noch aus meiner Schulzeit, wir haben zusammmen Abi gemacht. Sie hat schon damals immer so ein Zeug zusammengefaselt, Frau nur gut - Mann immer böse. Was habe ich mich mit der auf dem Schulhof gefetzt! Dann hat sie, weil Frauen ja unbedingt als Frauen in Männerberufen das Patriarchat überwinden müssen, zwei Semester Physik studiert, war aber immerhin so schlau, ziemlich rasch zu kapieren, dass so ein Studium nicht mit Sprüchekloppen zu meistern ist. Dass sie dann auf Lehramt umgesattelt hat, passt zu ihr - immer schön den Weg des geringsten Widerstandes und sich dabei lautstark als Opfer aufführen. Und ich wette, die hat ihr Examen nur mit Hängen und Würgen geschafft und ihren Job dann per Parteibuch und Frauenquote bekommen. Dieser dummen Pute habe ich schon damals mehr als einmal gründlich die Meinung gesagt - und wenn ich als Frau das tu, dann wirkt's gleich noch mal so gut."
Herr Lich (grinsend): "Ach die arme Frau Holtfreter-Bröckerbaum. Wenn die wüßte, was auf sie zukommt, würde sie dem Elternabend wegen plötzlicher Migräne fernbleiben."
19:10 Nach kurzer Instruktion der 16jährigen Nachbarstochter, die heute als Babysitter ihr Taschengeld aufbessert, begeben sich Herr und Frau Lich in die Oper. Frau Lich hat durch gute Beziehungen Karten für eine von allen Kritiken in höchsten Tönen gelobte neue Inszenierung der "Salome" ergattert.
22:00 Herr und Frau Lich, denen die Aufführung ausnehmend gut gefallen hat, verlassen das Opernhaus.
Herr Lich: "Na Sabine, Lust auf noch einen Cocktail?"
Frau Lich (leise, dicht an sein Ohr gebeugt): "Eigentlich möchte ich jetzt was ganz anderes in den Mund nehmen."
Herr Lich (grinsend): "Einem guten Ehemann ist der Wunsch seiner Gattin Befehl."
Die beiden begeben sich also ohne Umweg über eine Cocktailbar nach Hause und ziehen sich, nachdem sie sich vergewissert haben, dass mit den Kindern alles ok ist, ins Schlafgemach zurück. Was dort geschieht soll aus Gründen der Diskretion unerwähnt und der Phantasie der geneigten Leser überlassen bleiben. Nur eines: beglückt und zufrieden einschlafen tun die beiden erst eine Stunde später....
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Wäre es so nicht schöner?
Gleichberechtigte Grüße
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Alltag - weder spießig noch hardlinermäßig
Die beiden begeben sich also ohne Umweg über eine Cocktailbar nach Hause
und ziehen sich, nachdem sie sich vergewissert haben, dass mit den Kindern
alles ok ist, ins Schlafgemach zurück. Was dort geschieht soll aus Gründen
der Diskretion unerwähnt und der Phantasie der geneigten Leser überlassen
bleiben. Nur eines: beglückt und zufrieden einschlafen tun die beiden erst
eine Stunde später....***********************
Wäre es so nicht schöner?
Hmmm.. vielleicht wäre das schöner. Ganz sicher sogar!
Aber Frau Lich ist eine Wunderheilerin - ich meine, eine Lilli Maya UND eine Grabsteiner Korkili an einem Tag, das ist nicht mehr menschlich. Und abends noch Bock auf Blasen! Eine Göttin!
Wo findet man so etwas?
Hast Du auch ein Rezept, wie es mit der ganz normalen Zicke von heute gehen könnte?
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Alltag - weder spießig noch hardlinermäßig
Einfach köstlich - vielleicht wäre es so gar nicht schlecht - nur die dazu nötigen Frauen müssen wohl noch im Gen-Labor herangezüchtet werden - in der Realität gibt es sowas nicht!
Gruß - Guildo
--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)
Alltag - weder spießig noch hardlinermäßig
Tach Nihi
Aber Frau Lich ist eine Wunderheilerin - ich meine, eine Lilli Maya UND
eine Grabsteiner Korkili an einem Tag, das ist nicht mehr menschlich.
Ich bitte Dich - für eine wirklich emanzipierte Frau ist es doch keine Affaire, aus zwei aufgeblasenen Papiertigerinnen die Luft 'rauszulassen.
Und abends noch Bock auf Blasen! Eine Göttin!
Wo findet man so etwas?
Wenn die Götter uns wohlgesonnen sind, schicken sie uns eine über den Weg...
Hast Du auch ein Rezept, wie es mit der ganz normalen Zicke von heute
gehen könnte?
Ganz einfach. Unter all den Zicken die Perle finden.
Gruß
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Suchet so werdet ihr finden (oT)
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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Na dann viel Spaß - Träumer
Ganz einfach. Unter all den Zicken die Perle finden.
Na dann viel Spaß dabei.
Dumm nur, daß die "Perle" so selten vorkommt und dann noch meist bereits vergeben ist.
Was dann?
Alleine bleiben und unter Zicken weitersuchen?
Oder doch besser alle dt. Frauen als "Zicken" in einen Topf werfen, vergessen und dort suchen, wo es keine Zicken gibt?
Denk mal drüber nach, Träumer.
Alltag - weder spießig noch hardlinermäßig
Ich bitte Dich - für eine wirklich emanzipierte Frau ist es doch keine
Affaire, aus zwei aufgeblasenen Papiertigerinnen die Luft 'rauszulassen.
Und abends noch Bock auf Blasen! Eine Göttin!
Wo findet man so etwas?
Wenn die Götter uns wohlgesonnen sind, schicken sie uns eine über den
Weg...
Die Götter würden unemanzipierte, unschuldige, anmutige Frauen schicken.
Flint
--
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Klopft an, so wird Euch aufgetan (oT)
Übrigens, die klugen Jungfrauen haben immer einen Präser dabei!
Sag mal Hanna, hat dein Kurt keine ernsten Absichten?
Doch, Mamma, aber er will mich nicht heiraten!
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Alltag - weder spießig noch hardlinermäßig
Ich bitte Dich - für eine wirklich emanzipierte Frau ist es doch keine
Affaire, aus zwei aufgeblasenen Papiertigerinnen die Luft
'rauszulassen.
Und abends noch Bock auf Blasen! Eine Göttin!
Wo findet man so etwas?
Wenn die Götter uns wohlgesonnen sind, schicken sie uns eine über den
Weg...
Die Götter würden unemanzipierte, unschuldige, anmutige
Frauen schicken.Flint
Warum sollten sie? Sie haben doch selber auch nur emanzipierte Frauen im Olymp. Oder hältst du Hera, Athene, Aphrodite, Artemis, Demeter und wie sie alle heißen für unemanzipiert, also in Abhängigkeit und Sklaverei verhaftet?
Nee, im Olymp gibt's nur emanzipierte Frauen.
Was es dort aber nicht gibt sind Feministinnen - so was verschicken die Götter allenfalls zur Strafe.
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Wer ist hier der Träumer?
Ganz einfach. Unter all den Zicken die Perle finden.
Na dann viel Spaß dabei.
Dumm nur, daß die "Perle" so selten vorkommt und dann noch meist bereits
vergeben ist.
Was du als "Perle" ansiehst dürfte in der Tat selten sein wie weiße Raben.
Was dann?
Alleine bleiben und unter Zicken weitersuchen?Oder doch besser alle dt. Frauen als "Zicken" in einen Topf werfen,
vergessen und dort suchen, wo es keine Zicken gibt?
Wo soll denn das sein? Das Land, wo massenhaft Frauen leben, die alle scharf darauf sind, hierherzukommen und hier für dich gegen Kost & Logis das rechtlose Heimchen am Herd zu machen und sich gelegentlich von dir nach der "drei R Methode" (rein, raus, runter) beglücken zu lassen, das gibt's zum Glück nur in deiner Phantasie.
Denk mal drüber nach, Träumer.
Du bist hier der Träumer - und merkst es nicht mal.
Die sexuelle Libertinage ist schuld!
Beelzebub
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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Und es gibt sie doch!
Einfach köstlich - vielleicht wäre es so gar nicht schlecht - nur die dazu
nötigen Frauen müssen wohl noch im Gen-Labor herangezüchtet werden - in
der Realität gibt es sowas nicht!
Gruß - Guildo
Sag so was nicht. Solche Frauen gibt's, wir nehmen sie nur nicht so recht wahr - so wie man hinter lautstarkem Gekreische einiger weniger die leisen Stimmen vieler nicht hört.
Soll heißen: die Feministinnen sind eine kleine Minderheit, die sehr viel größer wirkt als sie ist, weil sie so laut lärmt.
Es ist ähnlich wie mit "Emma": die wird deutlich wahrgenommen, weil sie besonders schrill plärrt.
Nimm dagegen die Jägerzeitschrift "Wild und Hund" oder das Magazin für Sportangler "Blinker". Deren Auflagen sind bedeutend höher, aber sie werden, anders als "Emma", nur von denen wahrgenommen, die sie wirklich kaufen.
Guck dich nur mal gründlich um im Lande - es gibt sie, die wirklich emanzipierten Frauen, die, gerade weil sie emanzipiert sind, nichts mit der lächerlichen Ideologie des Feminismus am Hut haben.
Gruß
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Alltag - weder spießig noch hardlinermäßig
Ich bitte Dich - für eine wirklich emanzipierte Frau ist es doch keine
Affaire, aus zwei aufgeblasenen Papiertigerinnen die Luft
'rauszulassen.
Und abends noch Bock auf Blasen! Eine Göttin!
Wo findet man so etwas?
Wenn die Götter uns wohlgesonnen sind, schicken sie uns eine über den
Weg...
Die Götter würden unemanzipierte, unschuldige, anmutige
Frauen schicken.Flint
Warum sollten sie? Sie haben doch selber auch nur emanzipierte Frauen im
Olymp. Oder hältst du Hera, Athene, Aphrodite, Artemis, Demeter und wie
sie alle heißen für unemanzipiert, also in Abhängigkeit und Sklaverei
verhaftet?Nee, im Olymp gibt's nur emanzipierte Frauen.
Was es dort aber nicht gibt sind Feministinnen - so was verschicken die
Götter allenfalls zur Strafe.Beelzebub
Hallo Beelzebub,
du schwärmst in mehreren Beiträgen so von 'wahrer Emanzipation', von 'wirklich emanzipierten Frauen'. Du benutzt den Begriff 'emanzipiert' in Bezug auf Frauen praktisch als Qulitätsprädikat mit 5 Sternen.
Ich frage mich, ob man das Wort 'emanzipiert' dabei überhaupt braucht. Sind damit nicht einfach nur normale Menschen (in dem Fall normale Frauen) gemeint?
Unter normalen Menschen meine ich ...-normale Menschen halt. Muß man wohl nicht extra erklären. Vielleicht nur soviel: Ein normaler Mensch (in dem Fall die normale Frau) ist so, wie du sie als 'wahrhaft emanzipiert' beschreibst. Ich kann da nichts besonderes -des besonderen Herausstreichens würdiges- erkennen.
Die Kinder ganztags unterbringen, halte ich jedoch für einen groben Fehler. An dieser Stelle sollte die Frau eher nur halbtags arbeiten gehen und die Kinder früher wieder nach Hause kommen. Die Erziehung sollte nicht zu sehr ausgelagert werden.
Altschneider hat hier einen hervorragenden Beitrag geschrieben:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=5545
Zitat daraus; "...ich halte jegliches Modell, dass die Erziehung der Kinder weitgehend dem Staat überlässt, also Erziehungsleistung auslagert und standardisiert, für problematisch.
Ich weiß nicht, wie lange es den Begriff 'emanzipiert' und Emanzipation schon gibt. Wie nannte man es, bevor es diese Bezeichnungen gab?
Ein normaler Mensch hat das Bedürfnis, für das, was er erhält, eine (mindestens gleichwertige) Gegenleistung zu liefern. Wenn nun eine Frau ihren Anteil liefert, brauche ich nicht von wahrhafter Emanzipation zu schwärmen. Es ist einfach nur normal.
Oder habe ich dich falsch verstanden?
Gruß
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Arbeitsteilige Erziehung - Staat UND Eltern sollten ran
Tach Flint
du schwärmst in mehreren Beiträgen so von 'wahrer
Emanzipation', von 'wirklich emanzipierten Frauen'. Du
benutzt den Begriff 'emanzipiert' in Bezug auf Frauen praktisch als
Qulitätsprädikat mit 5 Sternen.
Ich mag halt emanzipierte Frauen - gerade weil sie das Gegenteil von Feministinnen sind.
Ich frage mich, ob man das Wort 'emanzipiert' dabei überhaupt braucht.
Sind damit nicht einfach nur normale Menschen (in dem Fall normale
Frauen) gemeint?
"Brauchen" im Sinne von "nicht entbehren können" tut man den Begriff wohl in der Tat nicht. Aber mir ging es nicht nur darum, der "Normalität" von Frauen das Wort zu reden, mir geht es, wie ich in meinen "14 Thesen" gesagt habe, auch darum, den Feministinnen diesen Begriff zu entreißen, mit dem sie schon so lange Schindluder treiben.
Unter normalen Menschen meine ich ...-normale Menschen halt. Muß man wohl
nicht extra erklären. Vielleicht nur soviel: Ein normaler Mensch
(in dem Fall die normale Frau) ist so, wie du sie als 'wahrhaft
emanzipiert' beschreibst. Ich kann da nichts besonderes -des
besonderen Herausstreichens würdiges- erkennen.
Gegenüber Feministinen schon. Und das Herausstreichen ist da nötig, um klarzustellen, dass Feministinnen (im negativen Sinne) nicht normal sind.
Die Kinder ganztags unterbringen, halte ich jedoch für einen groben
Fehler. An dieser Stelle sollte die Frau eher nur halbtags arbeiten gehen
und die Kinder früher wieder nach Hause kommen. Die Erziehung sollte nicht
zu sehr ausgelagert werden.Altschneider hat hier einen hervorragenden Beitrag geschrieben:
Zitat daraus; "...ich halte jegliches Modell, dass die Erziehung der
Kinder weitgehend dem Staat überlässt, also Erziehungsleistung auslagert
und standardisiert, für problematisch.
Ich sehe es auch mit großem Unbehagen, wenn Eltern ihre Erziehungsaufgabe vollständig an den Staat delegieren. Natürlich haben Eltern die Pflicht und Schuldigkeit, sich um ihre Kinder zu kümmern. Aber dazu reicht die Freizeit eines normal beschäftigten Arbeitnehmers völlig aus. Und die Eltern in meinem Beispiel kümmern sich ja auch um die Kinder, machen etwas mit ihnen zusammen und greifen darüberhinaus dort in die Erziehungsarbeit des Staates ein, wo sie schiefzulaufen droht (in meinem Beispiel: Frau Holtfreter-Bröckerbaums sexistische Ausfälligkeit gegenüber Jungen).
Ich halte es aber auch für besser für Kinder im Vorschulalter, wenn sie nicht den ganzen Tag unter den Fittichen einer (über)behütenden Glucke stecken, sondern möglichst viel mit ihresgleichen zusammen sind. Und dafür ist der Kindergarten nun mal die beste und oft auch die einzige Möglichkeit.
Ich weiß nicht, wie lange es den Begriff 'emanzipiert' und Emanzipation
schon gibt. Wie nannte man es, bevor es diese Bezeichnungen gab?
Keine Ahnung. Ich weiß zwar, dass der Begriff aus dem römischen Recht stammt (damit bezeicnete man dort die Freilassung von Sklaven bzw, was fast dasselbe war, die Entlassung eines Mannes aus der väterlichen Gewalt), aber welche Begriffe die frühen Frauenrechtlerinnen (die kamen gg. Ende des 19. Jhd. auf, Stichwort: Suffragetten) in welchem Sinn gebraucht haben, weiß ich auch nicht. Das wär was für susu, der weiß da bestimmt Bescheid.
Ein normaler Mensch hat das Bedürfnis, für das, was er erhält, eine
(mindestens gleichwertige) Gegenleistung zu liefern. Wenn nun eine Frau
ihren Anteil liefert, brauche ich nicht von wahrhafter Emanzipation
zu schwärmen. Es ist einfach nur normal.Oder habe ich dich falsch verstanden?
Es sollte normal sein - wird aber eine Weile dauern, bis sich diese Normalität gegen den Feminismus durchsetzen kann.
Gruß
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
*tröst*
Ansscheinend hast du es immer noch nicht überwunden, dass dich eine so genannte Femanze 2004 abblitzen lies.