Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Wutlos glücklich - Aus Neon 6/2006

DschinDschin, Friday, 14.07.2006, 12:37 (vor 6936 Tagen)

kerstin_kullmann / NEON-Redakteur
Wutlos glücklich

03/07/06 | 17:35
Die alten GESCHLECHTERROLLEN holen uns ein. Müssen junge Frauen wieder kämpferischer werden?


Die Geschichte beginnt rätselhaft. Einen guten Ratschlag hätte sie noch, sagt die Frau, die Expertin, am Telefon. Einen guten Ratschlag, gerne. >Schreiben Sie das Wort auf keinen Fall«, sagt die Frau, >sonst liest keiner weiter.« Sie ist mittleren Alters, sehr klug und sie erforscht, was Frauen, was Männer heute ausmacht. Welches Wort? >Gleichberechtigung halt.« Aha. Aufgelegt.

Gleichberechtigung halt«

Na gut. Dann schreiben wir das Wort nicht. Junge Frauen brauchen es nicht. Sie wenden das Prinzip an, seit es existiert: für sich alleine entscheiden, auf Augenhöhe leben. Darauf haben sie einen natürlichen, einen politischen Anspruch. Junge Frauen planen kurzfristig, planen langfristig. Sie machen mit Männern Schluss, wenn die nie Kinder haben wollen. Sie machen mit Männern Schluss, wenn die im Bett schlimm riechen. Sie zahlen die halbe oder auch die ganze Miete. Ihr Leben besteht aus Jobben, Studieren, Bewerben. Aus Verlieben, Lieben, Entlieben. Aus >jetzt ein Kind oder später?«-Fragen. Egal, wie dringend Deutschland Mütter, Arbeitskräfte oder Altenpfleger braucht: Frauen treffen ihre Entscheidungen selbst. Doch der Ton wird schärfer. Worte wie >Gebärstreik« und >Versorgerehe« schwirren durchs Land. Der Arbeitsmarkt ist eng. Junge Mütter sollen das Sozialsystem retten. Frau sein droht zu einer gesellschaftlichen Verantwortung zu werden. Zur biologischen Pflicht. Vor zehn Jahren gab es die ewigen Mädchen, seit einigen Jahren die Renaissance der Weiblichkeit. Werden uns die alten Geschlechterrollen zum Verhängnis? Haben wir die Emanzipation verschlafen? Was wollen junge Frauen im Jahr 2006 ? und können sie ihre Ziele erreichen? Soziologen, Psychologen, Demoskopen tüfteln und befragen, um herauszufinden, was die junge Frau will. Wonach sie sich sehnt, woran es ihr mangelt. >Klar«, sagt Martina Gille vom Deutschen Jugendinstitut in München, >junge Frauen wünschen sich am meisten, erwerbstätig zu sein und eine Familie zu gründen.« Beides. Nicht eines von beiden. Der Wunsch ist so groß, dass man meinen könnte, er müsse allein deswegen wahr werden. Aber das ist nicht so leicht, sagen die Zahlen. Im Grunde unmöglich, sagen die, mit denen man über die Zahlen spricht.
? 40 Prozent der Frauen kehren nach einer Geburt nicht mehr in den Beruf zurück, obwohl sich über 60 Prozent der Frauen mit Kindern wünschen, wieder zu arbeiten.
? Fast ein Viertel der jungen Frauen sind kurz nach Gründung einer Familie unzufrieden mit der Haushaltsaufteilung. Mehr als neunzig Prozent der jungen Männer sind zufrieden.
? Frauen verdienen im gleichen Job im Schnitt 20 bis 30 Prozent weniger als Männer.
? Sie bekommen bereits beim Berufseinstieg weniger Geld ? bei gleicher, sogar bei höherer Qualifikation.
? Frauen stellen 49 Prozent der Beschäftigten, fast die Hälfte arbeitet Teilzeit ? nur elf Prozent der Führungskräfte haben Teilzeitjobs.
? Über 35 Prozent der Menschen, die im Land unter der Armutsgrenze leben, sind alleinerziehende Mütter. Arm ist, wer weniger als 938 Euro im Monat zur Verfügung hat.
? Fast 50 % der Paare lassen sich heute nach drei bis fünf Ehejahren scheiden.
Es sieht so aus, als müssten Frauen im Lauf ihres Lebens ihre Wünsche immer kleiner und enger falten, damit sie passen. Männer nicht.Gräbt man sich durch die Massen von Studien,durch Kreuztabellen und Variablen, dann rinnen einem die Illusionen klar wie Wasser durch die Finger. Dann hat man den Eindruck: Jung sein und eine Frau sein, das ist in Wahrheit eine Krankheit. Eine Frau, das ist ein defizitärer Organismus, dem gut zugeredet und dem auf die Beine geholfen werden muss. Aber warum helfen sich Frauen nicht einfach selbst?

Weil sie sich nicht krank fühlen

Jungen Frauen gehe es bestens. Sie seien glücklich. Das sagt Stephan Grünewald, Mitbegründer und Psychologe des Rheingold Instituts in Köln. >Junge Frauen sind die sozialen Gewinner des neuen Jahrtausends.« Seit 2001 haben Grünewald und seine Kollegen 4000 Frauen zwischen 18 und 30 Jahren befragt. Er sagt, die Anfang 20-Jährigen gingen mit der sozialen Unsicherheit am besten um. Mit der Terror-Angst ebenso wie mit dem Auseinanderfallen der Sinnzusammenhänge, kurz: mit allem, was einsam und verzweifelt macht. Sie würden Netzwerke und Freundschaften bilden und seien sozial virtuoser. Sie pflegten eine kuschelige, wie Grünewald sagt, eine >harmoniesüchtige« Form der Selbststabilisierung. Frauen würden in einem dichtgewebten sozialen Netz leben, mit dem Handy als Navigationssystem und dem Wunsch, immer angebunden zu sein. Frauen fühlen. Das tun sie gerne. Und sie möchten sich nicht wie Männer fühlen. Egal, wie weit sie heute davon entfernt sind, über Feminismus nachzudenken, sie stecken doch immer mittendrin: im Glaubensstreit der feministischen Theorie. Die einen ? Gleichheitsfeministinnen ? meinen, der Unterschied zwischen Frauen und Männern solle klein sein und immer kleiner werden, bis Frauen und Männer einander nicht mehr in anerzogene Rollenbilder pressen. Bis Frauen Chef sein können und Männer Hausmann. Die anderen ? Differenzialistinnen ? reden über die >neue Weiblichkeit«. Für sie sind Frauen und Männer von Natur aus verschieden. Die Strategie, sich auf weibliche Stärken zu konzentrieren, halten sie für die bessere. Sie finden den Graben, der zwischen den Geschlechtern liegt, gut. Sie finden ihn sexy. Er trenne Prinzipien voneinander, die sich aus der Entfernung besser erkennen lassen. Dann sehe man gut, was wirklich weiblich und was wirklich männlich sei. Bislang schien die Strategie der Differenzialistinnen aufzugehen: Junge Frauen sind stolz darauf, sich das Essen zahlen zu lassen oder das Taxi nach Hause, ohne sich fragen zu müssen: >Hat er mich gekauft?« Nein, hat er nicht. Er wird am nächsten Morgen nicht sagen: >Hol die Zeitung, mach Kaffee.« Er wird selbst zum Bäcker rennen und auch Blumen mitbringen. Für den Hausgebrauch scheint das zu klappen: mit der eigenen Weiblichkeit zu kokettieren, sich nicht zum Heimchen zu machen. 2006 wird es bei H&M besonders weiblich. Weiblich wie in der guten alten Zeit. Matthias Geduhn, Sprecher von H&M, erzählt von Etuikleidern und eleganten Blusen. Von Bleistiftröcken, Perlenketten, vom Berlin der 30er Jahre. Das Hausfrauenkleidchen, das man über der Jeans tragen kann, war schon im letzten Jahr ein Renner. Anmutung: patente, nette junge Dame. Werden in diesem Herbst junge Frauen im Kostüm mit Perlenkette in den Bars sitzen und auf ihren Retter warten? Auf die Erlösung aus dem Elend eines engen Arbeitsmarkts? Gar nicht unwahrscheinlich, glaubt Stephan Grünewald. >Erlösungsfantasien« nennt er das. >Je größer die soziale Ohnmacht, desto stärker der Wunsch nach einem Versorger.« In den letzten Jahren sei dieser Wunsch besonders stark geworden. Das gelte natürlich nicht für alle jungen Frauen: Manche begreifen sich gerade jetzt als Kämpferinnen. Doch viele Frauen, so Grünewald, würden defensiver, verharrender und hofften auf einen Mann als Retter. Sie würden lieblich, servil und angepasst werden. Sie täuschten vor, mit ihrer Weiblichkeit zu spielen. In Wahrheit drohe sie wieder zu ihrer einzigen Waffe zu werden. >Aus einem Arbeitsmarkt, in dem fünf Millionen Jobs fehlen, sind Frauen ganz schnell wieder draußen«, sagt die Autorin Katja Kullmann. In ihrem Buch >Generation Ally« beanstandete sie 2003 die feministischen Versäumnisse der Girlies der Neunziger. Heute ist sie sicher: Emanzipation droht zur Klassenfrage zu werden. Nur wer Geld, wer Arbeit hat, kann sich erlauben, auf Selbstständigkeit zu pochen. >In gesellschaftlich schwierigen Zeiten werden traditionelle Geschlechtervorstellungen verschärft durchgesetzt«, glaubt auch die Sozialpsychologin Gitta Mühlen-Achs. Sie sagt im Scherz: >Dann schlägt das Imperium zurück.« Und an welcher Front greift es an? >An der Front der Mütterlichkeit. Mit dem Muttersein kriegt man die Frauen immer.« Ute Vogt hat keine Kinder. Die SPD-Politikerin ist 41 Jahre alt, nicht verheiratet. Sie forderte letzten März den CDU-Ministerpräsidenten Günther Oettinger heraus. Sie hat haushoch verloren. Mit dem Muttersein hat man im Wahlkampf oft versucht, sie zu kriegen. Man hat sie als Karrierefrau bezeichnet und das als Beleidigung gemeint. Man hat ihr verboten, über Familienpolitik zu reden, weil sie davon keine Ahnung haben könne. Wenn Ute Vogt darauf hinwies, dass es in Deutschland ein Ding der Unmöglichkeit sei, Kinder und Beruf zu vereinbaren, kochte die Stimmung: >Das ist respektlos gegenüber den Müttern! Hausfrau sein ist auch Arbeit!« >Alles ist immer ein Angriff auf die Mütterlichkeit «, klagt Ute Vogt. Für sie ein Missverständnis: wirklich schwer hätten es hier nicht die Frauen, die fordern: Lasst mich Mutter sein! Sondern die, die hinzufügen: Und meinen Beruf will ich auch behalten! Junge Frauen leben in einer Welt der gefühlten Gleichberechtigung. Während der Ausbildung, während des Studiums, in einer jungen Beziehung gibt es kaum Gründe für Argwohn. Es gibt keine Probleme, die einen ahnen lassen, dass das jemals ein Vor- oder Nachteil sein könnte: Frau oder Mann zu sein. >Solange sie keine Kinder haben, leben junge Frauen oft mit der Illusion, die Zukunft partnerschaftlich regeln zu können«, sagt Gitta Mühlen-Achs. >Männer rütteln auch nicht an dieser Vorstellung. Sie glauben ja selbst daran. Am Ende fügen sie sich aber meist sehr bereitwillig in alte Rollenmuster.« Das deutsche Jugendinstitut fand heraus: Für junge Männer ist Gleichberechtigung oft eine abstrakte Frage, die sie so selbstverständlich mit >Ja gerne!« beantworten wie die Frage, ob man ihnen ein Bier aus dem Keller mitbringen soll. Wenn es um Arbeitsteilung im Haushalt, um Geldverdienen geht, antworten sie viel zögerlicher und lange nicht so euphorisch. Wenn es so weit ist, wenn ein Kind kommt und die Frage im Raum steht, wer daheim bleibt, wer weiterarbeitet, dann ist in Deutschland der alte Weg der leichtere: Das Ehegatten-Splitting bevorteilt die Versorgerehe. >Und die Gesellschaft «, sagt Ute Vogt, >mag keine Mütter, die ihr Kind in eine Krippe geben.« Was passiert? Frauen bleiben daheim, arrangieren sich, stecken zurück. Fallen aus dem Arbeitsmarkt und bereuen das später. Frauen, die aus qualifizierten Berufen drei Jahre in Elternzeit gehen, haben kaum eine Chance, dort einzusteigen, wo sie aufgehört haben. Das Dilemma: Weil Frauen weniger verdienen, bleiben sie mit dem Kind daheim. Die Familie braucht Sicherheit. Mehr Geld gleich mehr Sicherheit. Das ist eine so zwingende Einsicht, dass man sie, die Einsicht, am liebsten links und rechts dafür ohrfeigen würde.

Frauen wollen keine Männer sein

Selbst wer in Deutschland versucht, trotz aller Widerstände sein Ideal einer gleichberechtigten Beziehung zu leben, kann bitter daran scheitern. Wie Miriam Keller, 32, die im Studium schwanger wurde. Einen Sohn bekam, ihren Abschluss machte, sich bewarb. Den Kleinen betreute ihr Freund. Miriam bekam keinen Job, nicht mit Kind. Fünf Jahre nichts, nicht mal ein Praktikum. Jetzt hat sie noch einen Sohn und ist hauptberuflich Mutter. Oder Anja Grothmann, 31. Sie war vier Jahre Redakteurin, machte vier Jahre Mutterpause. Jetzt arbeitet sie wieder, doch die Kollegen sehen es nicht gerne, wenn sie früher gehen muss. Sie braucht teure Kinderbetreuung und hat bemerkt: Der Job kostet die Familie mehr, als er bringt. Ihr Mann sagt: >Was für ein kostspieliges Hobby.« Frauen wollen keine Männer sein. Leider bringt das im Berufsleben nicht viel. Umfragen sagen: Männlich aussehenden Frauen wird mehr Führungskompetenz zugetraut. Das fand die Sozialpsychologin Anke von Rennenkampff 2004 in einer Studie heraus. Von den Waffen der Frauen kann keine Rede sein. Männer um den Finger zu wickeln, hilft in Wahrheit nur so lange, wie ein Mann darauf steht. Ob einem das recht ist oder nicht: In einer Berufswelt, die männlich ist, müssen die Taktiken der Männer imitiert werden. Erst wenn man oben ist, kann man die Dinge unten verändern. Niemand weiß das besser als Alice Schwarzer: >Nicht in der Frauenecke hocken! Die Hälfte der Welt erobern«, waren die Kampfrufe der Feministinnen. Für Schwarzer ist die >neue Weiblichkeit« eine Falle, ein Rückschritt. Niemandem wurde ihre mangelhafte Weiblichkeit so sehr vorgeworfen wie Angela Merkel. Alice Schwarzer findet Angela Merkel gut. Junge Frauen lehnen Frauenquoten ab, weiß das Deutsche Jugendinstitut. Sie denken: Die Zeiten, in denen sie an der Hand genommen werden müssen, sind vorbei. Jetzt müssen sie sich anhören, dass sie zu wenig Kinder bekommen (Problem wegen der Rente), dass sie die Kinder zu spät bekommen (Problem wegen der Natur) und dass sie, sobald sie Kinder haben, zu faul sind und auf dem Arbeitsmarkt fehlen (Problem wegen der Wirtschaft). >Frauen «, sagt Gitta Mühlen-Achs, >haben es heute schwerer als früher. Die Ungerechtigkeiten sind weniger offensichtlich, die Zwänge subtiler. Frauen sind an allem, was sie nicht schaffen, selbst schuld. Männer haben sich aus der Problemwelt Frau zurückgezogen.« Frauen hungern sich auf ihr Idealgewicht runter? Selbst schuld. Fühlen sich nur mit großen Brüsten wohl? Sie tun es für sich selbst. Ziehen aus Liebe zum Freund in eine andere Stadt, finden keinen Job? Wenn man so blöd ist: selbst schuld. Frauen spielen mit ihrer Weiblichkeit, geben sich damenhaft, sind trotzdem stark und schlau. Doch die Widersprüche zwischen dem, was junge Frauen sich wünschen, und dem, was davon im Laufe ihres Lebens wahr werden kann, sind groß. Wie lang darf man die Welt um sich herum anlächeln, um all diese Widersprüche auszuhalten? >Die Träume«, sagt Gitta Mühlen-Achs, >die junge Frauen haben, sind wunderbar. Sie müssen nur viel früher damit beginnen, sich für die Realität zu rüsten.« Planmäßiger handeln. Weitsichtiger denken. Die Welt der neuen Weiblichkeit lullt angenehm ein ? die Realität aber sagt: So weit, wie wir denken, sind wir nicht. Denn was Frauen, egal wie weiblich sie wirken, wirklich wollen, ist klar: Gleichberechtigung halt.

kerstin_kullmann

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Feministischer Müll-Artikel!

Klaus_z, Friday, 14.07.2006, 13:10 (vor 6936 Tagen) @ DschinDschin

Hallo,

wieder mal so ein feministischer Müll-Artikel, der zeigen soll, daß sich die ganze welt nur um Frauen drehe - was Männer wollen ist nebensächlich nur die jungen Tussen bestimmen was gemacht wird und was nicht.

Hier meine etwas ironischen Bemerkungen:

kerstin_kullmann / NEON-Redakteur

Klar geschrieben von einer Frau

für sich alleine entscheiden,

auf Augenhöhe leben. Darauf haben sie einen natürlichen, einen politischen
Anspruch. Junge Frauen planen kurzfristig, planen langfristig. Sie machen
mit Männern Schluss, wenn die nie Kinder haben wollen. Sie machen mit
Männern Schluss, wenn die im Bett schlimm riechen. Sie zahlen die halbe
oder auch die ganze Miete. Ihr Leben besteht aus Jobben, Studieren,
Bewerben. Aus Verlieben, Lieben, Entlieben. Aus >jetzt ein Kind oder
später?«-Fragen.

Ja genau das haben wir heute. Die Tussies bestimmen, OB eine Beziehung zustande kommt, wie lange diese bEstand hat, ob und wann es Kinder gibt, wer was zu zahlen hat, wer was zu tun hat usw.
DEr Mann ist dabei nur noch ein Erfüllungsgehilfe, der gefälligst das zu tun hat, was die launische Tussie will.

Wer sich auf sowas noch einlässt, muß nicht ganz sauber sein!

Vor zehn Jahren gab es

die ewigen Mädchen, seit einigen Jahren die Renaissance der Weiblichkeit.
Werden uns die alten Geschlechterrollen zum Verhängnis? Haben wir die
Emanzipation verschlafen? Was wollen junge Frauen im Jahr 2006 ? und
können sie ihre Ziele erreichen? Soziologen, Psychologen, Demoskopen
tüfteln und befragen, um herauszufinden, was die junge Frau will. Wonach
sie sich sehnt, woran es ihr mangelt.

Was die wollen oder nicht sollte überhaupt keine Rolle mehr spielen. Das einzige was die brauchen ist der buchstäbliche "Tritt in den Arsch" damit sie merken, daß Leben nicht bloß im Prinzessinnengehabe besteht und im "sich bedienen lassen".

Deshalb auch meine Forderung, wieder die wirtschaftliche abhängigkeit der fRau vom Mann einzuführen. Wenn die Tussies sich wieder FÜR einen Mann engagieren müssen, wenn sie froh sein müssen einen Mann zu bekommen, dann wir deren Benehmen auch wieder besser werden.

Solange aber immer nur gefragt wird was denn die Prinzessin noch haben will und wie man es ihr am besten erfüllen kann und jeder Mann ihnen hinterherdackelt - solange braucht man sich nicht zu wundern, daß man sich scheußliche Bestien heranzieht.

Frau sein muß wieder mit Pflichten verbunden sein!
Eine Frau muß froh sein, einen Mann gefunden zu haben und ihm entsprechende Dankbarkeit und Ehrerbietung erweisen.

Klar«, sagt Martina Gille vom
Deutschen Jugendinstitut in München, >junge Frauen wünschen sich am
meisten, erwerbstätig zu sein und eine Familie zu gründen.« Beides. Nicht
eines von beiden.

Berufstätig sein, um sagen zu können "Ich verdiene mein Geld alleine und lass mir von KEINEM Mann was sagen!" - wenn Kinder da sind, soll dient der Mann nur noch dazu, um als rechtloser Sklave Geld ranzuschaffen - mitspracherechte hat er keine mehr.

Nein, so geht das nicht!

? Frauen verdienen im gleichen Job im Schnitt 20 bis 30 Prozent weniger
als Männer.
? Sie bekommen bereits beim Berufseinstieg weniger Geld ? bei gleicher,
sogar bei höherer Qualifikation.
? Frauen stellen 49 Prozent der Beschäftigten, fast die Hälfte arbeitet

Wenn ich diesen längst widderlegten Müll lese, dann weiß ich, was ich von der Autorin zu halten habe - alles feministische Hetze!

? Fast 50 % der Paare lassen sich heute nach drei bis fünf Ehejahren
scheiden.#

Na, warum wohl? Weil die Prinzessin nicht genug in den Hals bekommen kann und dann plötzlich alles für sich haben will.
"Selbstverwirklichung" macht eben am meisten Spaß, wenn der dumme Mann dafür zahlen muß.
Deshalb Abschaffung ALLER Unterhaltspflichten, keine Leistungen mehr vom Staat nichts mehr!

Es sieht so aus, als müssten Frauen im Lauf ihres Lebens ihre Wünsche
immer kleiner und enger falten, damit sie passen. Männer nicht.

Männer haben heute von vornherein nichts mitzuentscheiden - die Tussen haben alles in der Hand.

Jungen Frauen gehe es bestens. Sie seien glücklich. Das sagt Stephan
Grünewald, Mitbegründer und Psychologe des Rheingold Instituts in Köln.

Junge Frauen sind die sozialen Gewinner des neuen Jahrtausends.«

Ja, es macht halt Spaß, ständig verwöhnt zu werden, Männer nach Strich und Faden verarschen zu können, Männer rauszuschmeißen und abzuzocken nach Lust und Laune. "Weil ich ein Mädchen bin und sowieso gewinn" wie ein Lieduns sagte.

Nein, Frau sein muß wieder in erster Linie mit Pflichten verbunden werden. Der Mann bestimmt, die Frau gehorcht hat sich die ganze Menschheitsgeschichte durch bewährt und das brauchen wir wieder.

Frauen würden in

einem dichtgewebten sozialen Netz leben, mit dem Handy als
Navigationssystem und dem Wunsch, immer angebunden zu sein. Frauen fühlen.
Das tun sie gerne.

Frauen fühlen überwiegend Müll. Das Handy gehört denen auch entzogen.

Bislang schien die Strategie der Differenzialistinnen

aufzugehen: Junge Frauen sind stolz darauf, sich das Essen zahlen zu
lassen oder das Taxi nach Hause, ohne sich fragen zu müssen: >Hat er mich
gekauft?« Nein, hat er nicht. Er wird am nächsten Morgen nicht sagen: >Hol
die Zeitung, mach Kaffee.« Er wird selbst zum Bäcker rennen und auch Blumen
mitbringen. Für den Hausgebrauch scheint das zu klappen: mit der eigenen
Weiblichkeit zu kokettieren, sich nicht zum Heimchen zu machen.

Ja, sich bedienen zu lassen, das gefällt der heutigen Prinzessin am meisten. Nur wo beliben die Pflichten einer guten Frau?
Nochmals: Der Mann bestimmt, die Frau gehorcht, nur das ist eine gesunde Ordnung für solche Tussen!
Man sollte die alle einmal ein Jahr nach Arabien oder Sibirien schicken, damit sie lernen, was die Pflichten einer fRau sind und wie sie mit Männern umzugehen hat.

>Aus einem Arbeitsmarkt, in

dem fünf Millionen Jobs fehlen, sind Frauen ganz schnell wieder draußen«,
sagt die Autorin Katja Kullmann. In ihrem Buch >Generation Ally«
beanstandete sie 2003 die feministischen Versäumnisse der Girlies der
Neunziger. Heute ist sie sicher: Emanzipation droht zur Klassenfrage zu
werden. Nur wer Geld, wer Arbeit hat, kann sich erlauben, auf
Selbstständigkeit zu pochen. >In gesellschaftlich schwierigen Zeiten
werden traditionelle Geschlechtervorstellungen verschärft durchgesetzt«,
glaubt auch die Sozialpsychologin Gitta Mühlen-Achs. Sie sagt im Scherz:

Dann schlägt das Imperium zurück.«

Je schlechter die Verhältnisse werden, umso mehr wird sich alles wieder normalisieren. Solchen Tussen kann es gar nicht dreckig genug gehen!


Solange solche Artikel massenhaft ins Volk gestreut werden, solange brauchen wir uns nicht zu wundern, daß wir überhaupt keine brauchbaren frauen mehr haben, nur noch Prinzessinnen, die verwöhnt werden wollen, sich nicht beherrschen können, nicht wissen was "Frau sein" überhaupt heißt, daß das auch mit Pflichten verbunden ist.

Wer sich da noch auch nur auf eine junge Tussie einlässt (während schon wenige 100km gen Osten Millionen wirklich guter FRauen warten), begeht verrat am eigenen Geschlecht!

Wutlos glücklich - Aus Neon 6/2006

Altschneider, Friday, 14.07.2006, 14:55 (vor 6936 Tagen) @ DschinDschin

Meine Güte, DoppelDschin, wo kramst du bloß diesen ganzen Müll her? Da glaubt der Mensch, Feminimus würde langsam der Vernunft weichen - und dann wird man mit den Elaboraten unbegabter Quoten-Journalistinnen bombadiert. Gibt es denn auf dieser Welt keine Chef-Redakteure mehr? Ist Papier und Druck so billig geworden? Das ist ja wie in Ronja Räuberstochter: Warum nur - warum?

Immerhin, unbeabsicht entlarvend, das Geschreibsel.

Frauen entscheiden für sich, ohne sich um andere zu scheren.
Frauen wollen zwar die Frage stellen, wer im Kinderfall zu Hause bleibt - aber nicht die Versorgerrolle übernehmen (den das Splitting bevorteilt ja auch die versorgende Frau).
So ist es immer wieder - diese Frauen stellen Forderungen, stellen Männer in Frage, ohne selbst auch nur die gerinste Verantwortung übernehmen zu wollen geschweige denn, sich selbst in Frage zu stellen. Das heißt dann Emanzipation.

Gurks
Altschneider

Wutlos glücklich - Aus Neon 6/2006

DschinDschin, Friday, 14.07.2006, 16:32 (vor 6936 Tagen) @ Altschneider

Meine Güte, DoppelDschin, wo kramst du bloß diesen ganzen Müll her? Da
glaubt der Mensch, Feminimus würde langsam der Vernunft weichen - und dann
wird man mit den Elaboraten unbegabter Quoten-Journalistinnen bombadiert.
Gibt es denn auf dieser Welt keine Chef-Redakteure mehr? Ist Papier und
Druck so billig geworden? Das ist ja wie in Ronja Räuberstochter: Warum
nur - warum?

Immerhin, unbeabsicht entlarvend, das Geschreibsel.

Frauen entscheiden für sich, ohne sich um andere zu scheren.
Frauen wollen zwar die Frage stellen, wer im Kinderfall zu Hause bleibt -
aber nicht die Versorgerrolle übernehmen (den das Splitting bevorteilt ja
auch die versorgende Frau).
So ist es immer wieder - diese Frauen stellen Forderungen, stellen Männer
in Frage, ohne selbst auch nur die gerinste Verantwortung übernehmen zu
wollen geschweige denn, sich selbst in Frage zu stellen. Das heißt dann
Emanzipation.

Gurks
Altschneider

Immer wieder steht die Natur vor Optimierungsproblemen, wenn sich nämlich zwei an sich logische Entwicklungen gegenseitig ausschließen. Ich will das an zwei Beispielen verdeutlichen:

1. den Paradiesvögeln
2. dem Becken der Frau

Beispiel 1 - Paradiesvögel: Bei der Paradiesvöglen ist es so, dass die Chancen auf dem Paarungsmarkt für Hähne mit bunterem Gefieder steigen (1. Tendenz). Andererseits werden bunte Hähne auch bevorzugt von Raubtieren gefangen (2. Tendenz). Jetzt sind die Hähne eben so bunt, dass der Nachteil der auffälligen Färbung und der Nachteil durch dieselbe sich ausgleichen.

Beispiel 2 - Becken der Frau: Es ist vorteilhaft, wenn das Kind ein hohes Geburtsgewicht und besonders ein hohes Hirnvolumen hat. Andererseits ist der Durchtritt durch das weibliche Becken dadurch begrenzt, dass dieses bei noch größerem Durchmesser instabil wird und der Prolaps der Bauchorgane wahrscheinlicher wird. Aus dem genannten Grund ist die Geburt für Mutter und Kind immer besonders heikel, weil der Kopf im Grunde genommen immer ein wenig suboptimal groß ist.

Im Falle der Emanzipation der Frau haben wir ähnliche Probleme. Für Intimpartnerschaft ist es an und für sich optimal, wenn beide Partner etwa gleich viel verdienen und auch gleich viel Arbeit in das häusliche Umfeld stecken. Probleme treten auf, weil weibliche und männliche Interessenlage verschieden ist, sei das kulturell oder hereditär bedingt. Dazu kommt, dass Männer frauliche Qualitäten an der Partnerin und die Frauen männliche Qualitäten an ihrem Partner schätzen. Und dann kommt noch dazu, dass Frauen dominante Männer bevorzugen, Männer jedoch nichtdominante Frauen. Außerdem führen Kinder zu einer völligen Störung des Gleichgewichts, weil derjenige, der die häusliche Betreuung übernimmt, vom anderen finanziell abhängig wird und andererseits dieser, aus dem häuslichen Arbeitsfeld wegen Zeitmangel verdrängt wird.
Das Problem vieler Frauen ist, dass sie das Unmögliche wollen, nämlich den im Beruf hochmotivierten und erfolgreichen Mann, der ein ausgeprägt maskulines Wesen hat, gleichzeitig aber unheimlich häuslich und darüber hinaus noch total sensibel und kommunikativ ist, zu Deutsch, die eierlegende Wollmilchsau.
Ausserdem wollen viele Frauen unheimlich erfolgreich im Beruf, gleichzeitig aber die allumfassend versorgende Mutter sein, was sich ebenfalls ausschließt.
Und dann haben viele Frauen das Problem, dass wenn sie ihr privates Problem einigermaßen gelöst haben, ihre Lösung von der Gesellschaft allgemein beachtet und anerkannt werden soll, praktisch der päpstliche Segen, eine Anerkennung, die dem treusorgenden Familienvater aber gleichzeitig verwehrt wird.
Meine Ansicht ist, dass Frauen uterin-ovariell gesteuerte Wesen sind, deren Intelligenz einzig dazu da ist, diesen Umstand zu vernebeln, denen man Chancen- und Pflichtengleichheit verschaffen, deren Gerede man aber komplett ignorieren sollte, weil es meistens nur Geräusche sind, deren Inhalt belanglos ist. Die Botschaft ist immer die selbe: Tut was für mich. Ich bin etwas Besonderes. Beachtet mich. Nehmt mir die Last des Lebens ab. Haltet mir die Tür zum Erfolg auf. Ihr liebt mich alle nicht genug. ....

Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Reden von Frauen sind meist belanglos

Klaus_z, Friday, 14.07.2006, 17:18 (vor 6936 Tagen) @ DschinDschin
bearbeitet von Klaus_z, Friday, 14.07.2006, 17:25

Meine Ansicht ist, dass Frauen uterin-ovariell gesteuerte Wesen sind,
deren Intelligenz einzig dazu da ist, diesen Umstand zu vernebeln, denen
man Chancen- und Pflichtengleichheit verschaffen, deren Gerede man aber
komplett ignorieren sollte, weil es meistens nur Geräusche sind, deren
Inhalt belanglos ist. Die Botschaft ist immer die selbe: Tut was für mich.
Ich bin etwas Besonderes. Beachtet mich. Nehmt mir die Last des Lebens ab.
Haltet mir die Tür zum Erfolg auf. Ihr liebt mich alle nicht genug. ....

Hallo,

ich gebe mittlerweile auf Aussagen und Hinweise von Frauen überhaupt nichts mehr. Da hört man meist so ein nebulöses, unbrauchbares Bla-Bla, daß einem schlecht werden könnte.

Man sehe sich nur einmal diese ganzen AB Foren an (Männer, die noch keine Frau hatten) - da wollen Frauen oberlehrerhaft Männer darin belehren, wie sie zu einer Freundin kommen.

Die Frauen sind natürlich an diesem Umstand völlig unschuldig. Die "Tips" von Frauen gehen dann immer dahin daß der Mann sich "mehr anstrengen", "mehr arbeiten", "sich verändern", die frau "verwöhnen" solle und ähnlicher Unsinn.

Nur wirklich handfeste Ursachenfindung und logische Handlungsanweisungen werden nicht gegeben. Alles wird immer nur nebulös verwässert, damit ja niemand merkt, wie die Tussen die Männer an der Nase herumführen.

Und so läuft das durch unsere ganze Gesellschaft.

gruß

Wutlos glücklich - Aus Neon 6/2006

Christine ⌂, Friday, 14.07.2006, 17:21 (vor 6936 Tagen) @ DschinDschin

Meine Ansicht ist, dass Frauen uterin-ovariell gesteuerte Wesen sind,

kannst Du das mal bitte näher erklären?

deren Intelligenz einzig dazu da ist, diesen Umstand zu vernebeln, denen
man Chancen- und Pflichtengleichheit verschaffen, deren Gerede man aber
komplett ignorieren sollte, weil es meistens nur Geräusche sind, deren
Inhalt belanglos ist. Die Botschaft ist immer die selbe: Tut was für mich.
Ich bin etwas Besonderes. Beachtet mich. Nehmt mir die Last des Lebens ab.
Haltet mir die Tür zum Erfolg auf. Ihr liebt mich alle nicht genug. ....

Gruß DschinDschin

So und hier komme ich noch einmal auf das zurück, was ich bereits an Altschneider geschrieben habe. Die meisten Männer regen sich darüber auf, das ihre Partnerinnen sie nicht ernst nehmen, aber ihr tragt einen gehörigen Anteil daran. Wenn ihr den Frauen alles durchgehen läßt, in der "großzügigen" Annahme, sie ist ja nur eine Frau, dann braucht ihr euch auch nicht wundern, wenn die Frauen sind, wie sie sind. Ich liefere mal ein anschauliches Beispiel aus meinem Leben.
Als ich 2001 ins Krankenhaus wegen einer OP kam, bat ich Rainer, doch bitte da zu sein, wenn ich aus der Narkose erwache. Nach der OP war keiner da und je mehr Zeit verstrich, umso wütender wurde ich. In dieser Situation bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, das bei Rainer ein Grund vorliegen könnte, weshalb er nicht da war. Irgendwann habe ich Rainer dann angerufen und in meiner Wut zum Schluß des Gespräches sinngemäß gesagt, jetzt bräuchte er auch nicht mehr kommen, er könne bleiben, wo der Pfeffer wächst. Danach habe ich aufgelegt. Was hat Rainer gemacht? Er ist tatsächlich nicht gekommen und nachdem ich aus dem Krankenhaus war und einige Tage geschmollt hatte, sprach ich Rainer daraufhin an und er sagte mir kurz und bündig, daß ich doch klar zum Ausdruck gebracht habe, das er nicht kommen braucht. Ich antwortete darauf, das ich das so natürlich nicht gemeint habe und Rainer darauf wieder, dann solle ich das sagen, was ich meine, denn er würde mein Reden für voll nehmen. DschinDschin, Du kannst Dir nicht vorstellen, wie mich das in diesem Bereich um 180° gedreht hat.
Ich habe erkennen und lernen müssen, das mein Partner mich ernst nimmt und sich an das hält, was ich auch gesagt habe. Ich glaube, ich habe danach nie wieder etwas gesagt, was ich nicht auch so gemeint habe.
Du bzw. Ihr versteht, was ich meine?
Bitte vergeßt auch eines nicht: Wenn Frauen Nein sagen und Ja meinen, dann ist das auch ein Stück kulturell bedingt. Welcher Mann will z.B. eine Frau haben, die nach Aufforderung zum Beischlaf sofort ja sagt? Solche Frauen sind idR für Euch als Sexualpartner attraktiv, aber nicht als Partnerin. Dieses Spiel hat sich ebenalls in tausenden von Jahren entwickelt und ist genauso wenig von heute auf morgen abstellbar und mMn von beiden Seiten auch nicht gewünscht.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Wutlos glücklich - Aus Neon 6/2006

DschinDschin, Friday, 14.07.2006, 17:42 (vor 6936 Tagen) @ Christine

Meine Ansicht ist, dass Frauen uterin-ovariell gesteuerte Wesen sind,


kannst Du das mal bitte näher erklären?

Erstens ist es eine Provokation.
Zweitens sind auch Männer durchaus hodengesteuert, wenn es um Frauen geht. Die Fortpflanzung ist der verzweifelte Kampf mit dem Tod.
Dabei zahlt aber die Frau rein biologisch den höheren Preis. Sie gibt ihren Körper als Brutstätte und Zapfsäule her. Sie wird emotional von ihrer Maschine hin- hergerissen. Und noch mehr als beim Mann, sind ihr die wahren Motive verborgen. Der Mann hat Sex. Die Frau ist Sex, wenn wir unter Sex nicht nur Kopulation sondern alles verstehen, was mit Fortpflanzung zu tun hat.

deren Intelligenz einzig dazu da ist, diesen Umstand zu vernebeln,

denen

man Chancen- und Pflichtengleichheit verschaffen, deren Gerede man aber
komplett ignorieren sollte, weil es meistens nur Geräusche sind, deren
Inhalt belanglos ist. Die Botschaft ist immer die selbe: Tut was für

mich.

Ich bin etwas Besonderes. Beachtet mich. Nehmt mir die Last des Lebens

ab.

Haltet mir die Tür zum Erfolg auf. Ihr liebt mich alle nicht genug.

....

Gruß DschinDschin


So und hier komme ich noch einmal auf das zurück, was ich bereits an
Altschneider geschrieben habe. Die meisten Männer regen sich darüber auf,
das ihre Partnerinnen sie nicht ernst nehmen, aber ihr tragt einen
gehörigen Anteil daran. Wenn ihr den Frauen alles durchgehen läßt, in der
"großzügigen" Annahme, sie ist ja nur eine Frau, dann braucht ihr euch
auch nicht wundern, wenn die Frauen sind, wie sie sind. Ich liefere mal
ein anschauliches Beispiel aus meinem Leben.
Als ich 2001 ins Krankenhaus wegen einer OP kam, bat ich Rainer, doch
bitte da zu sein, wenn ich aus der Narkose erwache. Nach der OP war keiner
da und je mehr Zeit verstrich, umso wütender wurde ich. In dieser Situation
bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, das bei Rainer ein Grund vorliegen
könnte, weshalb er nicht da war. Irgendwann habe ich Rainer dann angerufen
und in meiner Wut zum Schluß des Gespräches sinngemäß gesagt, jetzt
bräuchte er auch nicht mehr kommen, er könne bleiben, wo der Pfeffer
wächst. Danach habe ich aufgelegt. Was hat Rainer gemacht? Er ist
tatsächlich nicht gekommen und nachdem ich aus dem Krankenhaus war und
einige Tage geschmollt hatte, sprach ich Rainer daraufhin an und er sagte
mir kurz und bündig, daß ich doch klar zum Ausdruck gebracht habe, das er
nicht kommen braucht. Ich antwortete darauf, das ich das so natürlich
nicht gemeint habe und Rainer darauf wieder, dann solle ich das sagen, was
ich meine, denn er würde mein Reden für voll nehmen. DschinDschin, Du
kannst Dir nicht vorstellen, wie mich das in diesem Bereich um 180°
gedreht hat.
Ich habe erkennen und lernen müssen, das mein Partner mich ernst nimmt und
sich an das hält, was ich auch gesagt habe. Ich glaube, ich habe danach nie
wieder etwas gesagt, was ich nicht auch so gemeint habe.
Du bzw. Ihr versteht, was ich meine?
Bitte vergeßt auch eines nicht: Wenn Frauen Nein sagen und Ja meinen, dann
ist das auch ein Stück kulturell bedingt. Welcher Mann will z.B. eine Frau
haben, die nach Aufforderung zum Beischlaf sofort ja sagt? Solche Frauen
sind idR für Euch als Sexualpartner attraktiv, aber nicht als Partnerin.
Dieses Spiel hat sich ebenalls in tausenden von Jahren entwickelt und ist
genauso wenig von heute auf morgen abstellbar und mMn von beiden Seiten
auch nicht gewünscht.

Das sehe ich aber ganz anders. Wenn geklärt ist, dass es eine ernste Beziehung werden soll, dann ist für mich eine Frau, die sich beim Sex ziert völlig inakzeptabel. Niemals würde ich um eine Frau werben und habe das auch bei meiner Frau nicht getan. Ich unterbreite ein Angebot, indem ich Interesse signalisiere, aber dann muss die Kandidatin recht schnell in die Gänge kommen.
An Spielchen habe ich kein Interesse, sonder reagiere auf so was mit Hass. Ich würde es einer Partnerin niemals verzeihen, wenn sie mich hinhalten würde.


Gruß - Christine

Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Wutlos glücklich - Aus Neon 6/2006

Christine ⌂, Saturday, 15.07.2006, 03:20 (vor 6935 Tagen) @ DschinDschin

Meine Ansicht ist, dass Frauen uterin-ovariell gesteuerte Wesen sind,

kannst Du das mal bitte näher erklären?

Erstens ist es eine Provokation.
Zweitens sind auch Männer durchaus hodengesteuert, wenn es um Frauen geht.
Die Fortpflanzung ist der verzweifelte Kampf mit dem Tod.
Dabei zahlt aber die Frau rein biologisch den höheren Preis.

Das muß ich als Frau jetzt aber nicht verstehen, oder?
Könnt ihr Männer vielleicht mal irgendwann aufhören, uns auf einen Podest zu erheben, welcher nicht existiert?
Verdammt noch mal, Frauen gebären seit Millionen von Jahren. Sicher, es gab Zeiten, da war es für eine Frau riskant, Mutter zu werden, aber heute?
Ich bestreite nicht, das es etwas Besonderes für eine Frau ist, ein Kind zu bekommen, diese Gefühle kann man nicht vermitteln. Aber es ist ein normaler Vorgang oder sollte es zumindest sein.
Sorry, aber ihr seid es selber schuld, wenn die Frauen Euch an der Nase herumführen. Manche merken es anscheinend schon gar nicht mehr, wie sie vorgeführt werden. Kein Wunder, das viele Frauen so sind, wie sie sind.
Ehrlich, ich begreife das nicht..........

Sie gibt
ihren Körper als Brutstätte und Zapfsäule her.

Na ja, auch wenn ich den Vorgang der Schwangerschaft nicht gerade als einen besonderen Akt ansehe, als Zapfsäule habe ich mich allerdings auch noch nicht gesehen.

Das sehe ich aber ganz anders. Wenn geklärt ist, dass es eine ernste
Beziehung werden soll, dann ist für mich eine Frau, die sich beim Sex
ziert völlig inakzeptabel.

Es ging aber nicht um eine feste Beziehung, sondern um das Drumherum, bevor es zu einer Beziehung kommt.

Niemals würde ich um eine Frau werben und habe
das auch bei meiner Frau nicht getan. Ich unterbreite ein Angebot, indem
ich Interesse signalisiere, aber dann muss die Kandidatin recht schnell in
die Gänge kommen.

Wenn feststeht, das der Mann wirklich eine Beziehung will, dann sollte es in der Tat kein Rumgezicke mehr geben. Dann gibt es nur noch die Geilheit und die muß ausgelebt werden :-)

Ich würde es einer Partnerin niemals verzeihen, wenn sie mich hinhalten
würde.

Na so etwas könnte ich mir selber nicht verzeihen :-)

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Wutlos glücklich - Aus Neon 6/2006

katja, Friday, 14.07.2006, 17:58 (vor 6936 Tagen) @ Christine

Bitte vergeßt auch eines nicht: Wenn Frauen Nein sagen und Ja meinen, dann
ist das auch ein Stück kulturell bedingt. Welcher Mann will z.B. eine Frau
haben, die nach Aufforderung zum Beischlaf sofort ja sagt? Solche Frauen
sind idR für Euch als Sexualpartner attraktiv, aber nicht als Partnerin.
Dieses Spiel hat sich ebenalls in tausenden von Jahren entwickelt und ist
genauso wenig von heute auf morgen abstellbar und mMn von beiden Seiten
auch nicht gewünscht.

Huch! Das habe ich nun wirklich für ein Relikt aus länger zurückliegenden Zeiten gehalten! Wie alt bist denn du, Christine?

Gruss

katja

Wutlos glücklich - Aus Neon 6/2006

Flint ⌂, Friday, 14.07.2006, 19:30 (vor 6936 Tagen) @ katja
bearbeitet von Flint, Friday, 14.07.2006, 19:35

Bitte vergeßt auch eines nicht: Wenn Frauen Nein sagen und Ja meinen,

dann

ist das auch ein Stück kulturell bedingt. Welcher Mann will z.B. eine

Frau

haben, die nach Aufforderung zum Beischlaf sofort ja sagt? Solche

Frauen

sind idR für Euch als Sexualpartner attraktiv, aber nicht als

Partnerin.

Dieses Spiel hat sich ebenalls in tausenden von Jahren entwickelt und

ist

genauso wenig von heute auf morgen abstellbar und mMn von beiden Seiten
auch nicht gewünscht.

Huch! Das habe ich nun wirklich für ein Relikt aus länger zurückliegenden
Zeiten gehalten!

Da stehst du nicht allein. Viele Feministinnen leiden infolge ihres Wunschdenkens unter teils enormem Realitätsverzerrungen.

Wie alt bist denn du, Christine?

Das willst du doch eigentlich gar nicht wissen. Mit der Frage nach dem Alter von Christine willst du doch nur andeuten, daß ihre Meinung unausgereift sei, stimmts?

Ts ts..typischer Fall von: 'Das Eine sagen, das Andere meinen'.

Flint

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

Wutlos glücklich - Aus Neon 6/2006

Christine ⌂, Saturday, 15.07.2006, 03:03 (vor 6935 Tagen) @ katja

Bitte vergeßt auch eines nicht: Wenn Frauen Nein sagen und Ja meinen,

dann

ist das auch ein Stück kulturell bedingt. Welcher Mann will z.B. eine

Frau

haben, die nach Aufforderung zum Beischlaf sofort ja sagt? Solche

Frauen

sind idR für Euch als Sexualpartner attraktiv, aber nicht als

Partnerin.

Dieses Spiel hat sich ebenalls in tausenden von Jahren entwickelt und

ist

genauso wenig von heute auf morgen abstellbar und mMn von beiden Seiten
auch nicht gewünscht.

Huch! Das habe ich nun wirklich für ein Relikt aus länger zurückliegenden
Zeiten gehalten! Wie alt bist denn du, Christine?

Gruss

katja

Hi Katja,

das hätte ich bestimmt nicht geschrieben, wenn es meine alleinige Meinung wäre oder ich hättte geschrieben "mMn".
Obiges habe ich geschrieben aus dem Querschnitt von Aussagen von jungen bis älteren Männern und von jungen bis älteren Frauen.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Wutlos glücklich - Aus Neon 6/2006

katja, Saturday, 15.07.2006, 17:57 (vor 6935 Tagen) @ Christine

Hi Katja,

das hätte ich bestimmt nicht geschrieben, wenn es meine alleinige Meinung
wäre oder ich hättte geschrieben "mMn".
Obiges habe ich geschrieben aus dem Querschnitt von Aussagen von jungen
bis älteren Männern und von jungen bis älteren Frauen.

Hallo Christine,

gut, ich nehme das mal so hin. Meine Erfahrung ist eine andere.

Gruss

katja

Wutlos glücklich - Aus Neon 6/2006

DschinDschin, Friday, 14.07.2006, 18:33 (vor 6936 Tagen) @ DschinDschin

Im Falle der Emanzipation der Frau haben wir ähnliche Probleme. Für
Intimpartnerschaft ist es an und für sich optimal, wenn beide Partner etwa
gleich viel verdienen und auch gleich viel Arbeit in das häusliche Umfeld
stecken.
Probleme treten auf, weil weibliche und männliche Interessenlage
verschieden ist, sei das kulturell oder hereditär bedingt. Dazu kommt,
dass Männer frauliche Qualitäten an der Partnerin und die Frauen männliche
Qualitäten an ihrem Partner schätzen. Und dann kommt noch dazu, dass Frauen
dominante Männer bevorzugen, Männer jedoch nichtdominante Frauen. Außerdem
führen Kinder zu einer völligen Störung des Gleichgewichts, weil
derjenige, der die häusliche Betreuung übernimmt, vom anderen finanziell
abhängig wird und andererseits dieser, aus dem häuslichen Arbeitsfeld
wegen Zeitmangel verdrängt wird.
Das Problem vieler Frauen ist, dass sie das Unmögliche wollen, nämlich den
im Beruf hochmotivierten und erfolgreichen Mann, der ein ausgeprägt
maskulines Wesen hat, gleichzeitig aber unheimlich häuslich und darüber
hinaus noch total sensibel und kommunikativ ist, zu Deutsch, die
eierlegende Wollmilchsau.
Ausserdem wollen viele Frauen unheimlich erfolgreich im Beruf,
gleichzeitig aber die allumfassend versorgende Mutter sein, was sich
ebenfalls ausschließt.
Und dann haben viele Frauen das Problem, dass wenn sie ihr privates
Problem einigermaßen gelöst haben, ihre Lösung von der Gesellschaft
allgemein beachtet und anerkannt werden soll, praktisch der päpstliche
Segen, eine Anerkennung, die dem treusorgenden Familienvater aber
gleichzeitig verwehrt wird.
Meine Ansicht ist, dass Frauen uterin-ovariell gesteuerte Wesen sind,
deren Intelligenz einzig dazu da ist, diesen Umstand zu vernebeln, denen
man Chancen- und Pflichtengleichheit verschaffen, deren Gerede man aber
komplett ignorieren sollte, weil es meistens nur Geräusche sind, deren
Inhalt belanglos ist. Die Botschaft ist immer die selbe: Tut was für mich.
Ich bin etwas Besonderes. Beachtet mich. Nehmt mir die Last des Lebens ab.
Haltet mir die Tür zum Erfolg auf. Ihr liebt mich alle nicht genug. ....

Gruß DschinDschin

Jetzt rede ich schon selber feministischen Quatsch. Optimal ist nämlich in einer Beziehung, wenn die beiden so verschieden sind, dass sie einander Vorteile verschaffen können, die dem jeweiligen Partner mehr bringen als er dafür aufgeben muss.
Ich verlinke hier mal zu diegeschwüre.de, da wurde das schon mal erläutert:

Warum sich Tauschen lohnt!

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Wutlos glücklich - Aus Neon 6/2006

Garfield, Friday, 14.07.2006, 19:41 (vor 6936 Tagen) @ DschinDschin

Hallo DschinDschin!

"Bei der Paradiesvöglen ist es so, dass die Chancen auf dem Paarungsmarkt für Hähne mit bunterem Gefieder steigen (1. Tendenz). Andererseits werden bunte Hähne auch bevorzugt von Raubtieren gefangen (2. Tendenz)."

Das ist ein gutes Beispiel. Ich denke, daß die erste Tendenz knallhart auf der zweiten beruht. Bei Säugetieren wie bei Vögeln haben wir oft die Situation, daß die Weibchen schon rein instinktiv bemüht sind, die Meßlatte bei paarungswilligen Männchen möglichst hoch zu legen. Der Sinn des Ganzen besteht darin, das lebenstüchtigste Männchen auszuwählen. Oft müssen die Männchen erst einmal gegeneinander kämpfen und/oder ein Nest bauen, und manchmal müssen sie Merkmale haben, die sie für Raubtiere zur leichteren Beute machen (ein weiteres Beispiel dafür sind die großen Schwanzfedern mancher männlicher Vögel, z.B. beim Pfau). Wer mit solchen Merkmalen überlebt, beweist allein dadurch schon eine gewisse Qualität.

"Das Problem vieler Frauen ist, dass sie das Unmögliche wollen..."

Weil sie eben auch schon rein instinktiv den lebenstüchtigsten Mann als Partner möchten. Und da kann die Meßlatte dann gar nicht hoch genug liegen.

Allerdings gab es in der Geschichte der Menschheit eine Zeit, in der die Frauen zwangsläufig am kürzeren Hebel saßen: Die Eiszeit.

Es gibt Hinweise darauf, daß sich die blonde Haarfarbe erst in der Eiszeit herausgebildet hat, und zwar nicht aus Gründen der Anpassung an die veränderten Umweltbedingungen, sondern aus einem ganz anderen Grund:

Ursprünglich jagten die Menschen vor allem kleine und mittlere Tiere wie Kaninchen, Hirsche usw. Von größeren Tieren hielten sie sich lieber fern, weil die Jagd auf solche Tiere zu gefährlich war. In der Eiszeit verringerte sich aber das Angebot an Beutetieren drastisch, und das zwang die in den nun kälteren Regionen lebenden Menschen zunehmend, auch große Tiere wie Mammuts oder Wollhaarnashörner zu jagen. Auch wurden nun wahrscheinlich Kämpfe um Jagdreviere noch erbitterter geführt. Dabei kamen viele Menschen um, und zwar weit überwiegend Männer, da Jagd und Krieg ja weitgehend Männersache waren.

Das führte zu einem Männermangel. So konnten die Frauen die Meßlatte nicht mehr so hoch anlegen, sondern sie mußten froh sein, wenn sie überhaupt einen Mann fanden. Die Männer dagegen konnten frei wählen und entschieden sich dann natürlich für Frauen, die äußerlich attraktiver waren. Frauen mit helleren Haaren fielen stärker auf, fanden somit eher Partner, und so wurden die Haare langsam immer heller, bis es schließlich viele Menschen mit blonden Haaren gab.

In dieser Zeit könnte es tatsächlich so etwas wie ein Patriarchat gegeben haben, das sich dann in den Jahrtausenden danach langsam wieder zurück bildete. Im alten Rom hatten Familienväter noch sehr weitgehende Rechte - sie konnten beispielsweise über Leben und Tod von Neugeborenen entscheiden. Aber schon im Mittelalter setzte sich zunehmend der Frauenkult wieder durch.

Der hat nun seinen bisherigen Höhepunkt erreicht, und es bleibt abzuwarten, ob es noch schlimmer wird, oder ob die Menschen es vielleicht schaffen, ihre uralten Instinkte, die heute teilweise sinnlos sind, in den Griff zu bekommen. Um das zu schaffen, muß man sich diese Instinkte allerdings erst einmal bewußt machen.

Freundliche Grüße
von Garfield

Wutlos glücklich - Aus Neon 6/2006

Altschneider, Saturday, 15.07.2006, 18:01 (vor 6935 Tagen) @ DschinDschin

Meine Ansicht ist, dass Frauen uterin-ovariell gesteuerte Wesen sind,
deren Intelligenz einzig dazu da ist, diesen Umstand zu vernebeln, denen
man Chancen- und Pflichtengleichheit verschaffen, deren Gerede man aber
komplett ignorieren sollte, weil es meistens nur Geräusche sind, deren
Inhalt belanglos ist. Die Botschaft ist immer die selbe: Tut was für mich.
Ich bin etwas Besonderes. Beachtet mich. Nehmt mir die Last des Lebens ab.
Haltet mir die Tür zum Erfolg auf. Ihr liebt mich alle nicht genug. ....

Da kann ich dir nur zustimmen - Frauen sind meist uterusgesteuert. Nur lieben sie es, ihren Bedürfnissen Namen zu verpassen, die wie eine moralisch-ethische Rechtfertigung klingen. Ich glaube an Emanzipation genaus wenig wie an Gleichberechtigung - von was wollen sich denn die Frauen emanzipieren? Von sich selbst, von anderen Frauen, anderen Männern, von der Gesellschaft, dem Leben ansich?
All diese Begriffe wie Emazipation, Gleichberechtigung etc. sind nur ein Zeichen von Unreife. Es gibt natürlich selbstbewusste Frauen, starke Frauen, die ihr Leben selbst in der Hand haben, die Verantwortung übernehmen können - aber diese sind nicht emanzipiert, sondern nur reif.

Was Männer betrifft, gibt es ohnehin nur 2 Arten von Frauen - die, die Männer kleinmachen und die, die Männer großmachen.

Altschneider

powered by my little forum
[x]
[*]