Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum ist Er kinderlos? - Aus taz 2.2.2004

DschinDschin, Friday, 14.07.2006, 17:28 (vor 6560 Tagen)

Warum ist ER kinderlos?
Der Mann ohne Kinder war der große Unbekannte der Gesellschaft. Jetzt wird er entdeckt.
Aber was hat es zu bedeuten, dass er meistens zwar Abitur hat, aber keinen Hochschulabschluss?

VON ULRIKE WINKELMANN

Kennen Sie den? Er hat Abi, aber kein Studium, ist Techniker oder Bürokaufmann und lebt in einer Stadt in Schleswig-Holstein. Ist er jünger als 45, wählt er FDP - ist er älter, eher grün.

Es ist der Mann ohne Kinder. Oder vielmehr: Es ist ein kinderloser Mann von vielen. Es gibt noch einen. Der hat weder eine ordentliche Ausbildung noch Geld und lebt vielleicht in Berlin: vier von fünf Männern bis 45, die weniger als 5.000 Euro netto im Jahr verdienen, sind kinderlos. Und dann gibt es noch einen, der hat viel Geld und wohnt wahrscheinlich in München: Drei von vier Männern bis 45, die über 30.000 Euro netto im Jahr verdienen, sind offenbar auch vor allem mit Geldverdienen beschäftigt.

Dem Berliner Wirtschaftsforschungsinstitut DIW ist es zu danken, dass der kinderlose Mann zwar verschwommene, aber doch kenntliche Züge bekommen hat. Im Auftrag von Renate Schmidts Familienministerium hat das DIW die Daten von 8.600 Männern aus dem Jahr 2001 zusammengetragen und ausgewertet. 20 Seiten schlank ist die Studie, die erstmals Fragen nach Ausbildung, Einkommen, Wohnort und politischen Präferenzen des kinderlosen Mannes beantwortet.

Bislang war der ein großer Unbekannter: Seit Jahrzehnten rennen Demografen und Politiker der kinderlosen Frau hinterher und fragen sie, warum sie verdammt noch mal keine Kinder kriegt - insbesondere dann, wenn sie eine lange und teure Ausbildung genossen hat. Darauf, die Männer zu fragen, kam verblüffenderweise nie jemand.

Vielleicht sollte man an dieser Stelle Jürgen Dorbritz vom Wiesbadener Institut für Bevölkerungsforschung lobend ausnehmen. Er zählte Mitte der 90er immerhin schon einmal nach, dass es insgesamt viel mehr kinderlose Männer als kinderlose Frauen gibt. Das DIW bestätigt ihn nun: Ein Viertel der Männer von 45 bis 50 Jahren ist kinderlos, aber nur halb so viele Frauen im selben Alter sind es.

Geht nicht, meinen Sie? Noch einmal scharf nachdenken: Wer sagt, dass Kinderproduktion nur im Verhältnis 1:1 funktioniert? Manche Männer machen mit mehreren Frauen Kinder. Das Wort Alphamännchen soll an dieser Stelle aus Geschmacksgründen vermieden werden.

Allen Männern, die meinen, im Gegensatz zu ihren Freundinnen noch ewig Zeit zu haben, sei gesagt, dass ihnen zwar die Biologie kaum Grenzen setzt, die Statistik aber sehr wohl: Die erstmalige Vaterschaft ist "bereits ab Mitte 40 ein äußerst seltenes Ereignis", resümiert Studienautor Christian Schmitt. Er vermutet außerdem, dass der Anteil dauerhaft kinderloser Männer ansteigt.

Schade, dass sich Schmitt ansonsten bei der Auswertung seiner Tabellen so zurückhält. Aus all seinen wundervollen Daten zieht er vor allem den Schluss, dass Männer beim ersten Kind älter sind als Frauen. Im Übrigen dürfe man ruhig davon ausgehen, dass in Familien immer noch die Männer das Geld verdienen. Ach nee.

Die Zahlen, die unruhig machen, sind doch aber ganz andere. Was etwa hat es zu bedeuten, dass die meisten kinderlosen Männer zwar Abitur haben, aber keinen Hochschulabschluss? Was qualifiziert den Mann mit Studium eher zum Kindermachen als den Mann mit Abi? Offenbar nicht unbedingt die Fähigkeit, Geld zu verdienen: Bei den Männern bis 45 scheinen die unterdurchschnittlichen Naja-Einkommen von 10.000 bis 15.000 Euro netto im Jahr das Kinderzeugen zu begünstigen. Bei den Älteren sind es vor allem die Durchschnittsverdiener (15.000 bis 20.000 Euro), die Kinder haben: Hier sind nur knapp über 10 Prozent kinderlos.

Viel Geld - oder gar keins

Der kinderlose Mann hat also entweder gar nichts, oder er hat richtig Geld und Abi, aber kein Studium. Aber hat er auch eine Frau? Darüber verrät das DIW nichts. Die Demografen haben auf der Suche nach den Gründen für Kinderlosigkeit zwei Milieus gefunden, in denen wenige Kinder geboren werden: das Karrieremilieu, in dem Frauen wie Männer optimale Ausbildung, maximale Flexibilität und minimale Neigung zum Privat-, sprich Familienleben aufweisen. Und ein Milieu prekärer oder jedenfalls von Abstiegsängsten gebeutelter Existenzen, in dem Frauen wie Männer sich gegen Kinder entscheiden, obwohl sie gar nicht so schlechte Startbedingungen haben. Sie glauben bloß nicht, dass Beruf, Kinder und Urlaub zusammengehen.

Irgendwo hier muss er zu finden sein, der Mann mit Abi ohne Kinder. Vielleicht ist er einsam. Vielleicht findet er Kinder gar nicht so schrecklich, hat aber über seinen Job als kaufmännischer Angestellter vergessen, wie das ging: Frauen kennen lernen. Vielleicht ist er verheiratet und ganz froh, dass seine Frau auch findet, dass Kinder gar nicht nötig sind. Wahrscheinlich aber möchte er eines gar nicht gefragt werden: Warum er keine Kinder macht.

taz vom 2.2.2004, S. 16, 192 Z. (TAZ-Bericht), ULRIKE WINKELMANN

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Frauenmangel - entscheidender Pfeiler des Feminismus

Klaus_z, Friday, 14.07.2006, 17:48 (vor 6560 Tagen) @ DschinDschin

Warum ist ER kinderlos?
Der Mann ohne Kinder war der große Unbekannte der Gesellschaft. Jetzt wird
er entdeckt.
Aber was hat es zu bedeuten, dass er meistens zwar Abitur hat, aber keinen
Hochschulabschluss?

Da wird eine Menge herumphilosophiert, anstatt die entscheidende Frage zu stellen, ob überhaupt jeder jüngere Mann heute eine entsprechnende Frau finden kann?

Würde man das mal näher beleuchten, würde man erkennen, daß in der Altersklasse bis 45 Jahre Millionen Männer alleine und demnach auch ohne Kinder bleiben MÜSSEN, weil es keine Partnerin gibt.

Umgekehrt müßte man dann einräumen, daß die Frauen den gesamten Beziehungsmarkt dominieren und mit ihren Forderungen vollschütten können - das knappe Gut bestimmt bekanntlich den Preis.

Das würde wiederum an den Säulen des Feminismus graben - nur durch einen fRauenmangel können die Männer auch weiterhin gefügig gehalten werden - ohne Frauenmangel würde der Feminismus wie ein Kartenhaus zusammenbrechen, weil eine Emanze dann einfach keinen Mann mehr bekommen würde.

Gruß

Frauenmangel - entscheidender Pfeiler des Feminismus

DschinDschin, Friday, 14.07.2006, 18:14 (vor 6560 Tagen) @ Klaus_z

Warum ist ER kinderlos?
Der Mann ohne Kinder war der große Unbekannte der Gesellschaft. Jetzt

wird

er entdeckt.
Aber was hat es zu bedeuten, dass er meistens zwar Abitur hat, aber

keinen

Hochschulabschluss?

Da wird eine Menge herumphilosophiert, anstatt die entscheidende Frage zu

stellen, ob überhaupt jeder jüngere Mann heute eine entsprechnende Frau
finden kann?

Würde man das mal näher beleuchten, würde man erkennen, daß in der
Altersklasse bis 45 Jahre Millionen Männer alleine und demnach auch ohne
Kinder bleiben MÜSSEN, weil es keine Partnerin gibt.

Umgekehrt müßte man dann einräumen, daß die Frauen den gesamten
Beziehungsmarkt dominieren und mit ihren Forderungen vollschütten können -
das knappe Gut bestimmt bekanntlich den Preis.

Das würde wiederum an den Säulen des Feminismus graben - nur durch einen
fRauenmangel können die Männer auch weiterhin gefügig gehalten werden -
ohne Frauenmangel würde der Feminismus wie ein Kartenhaus zusammenbrechen,
weil eine Emanze dann einfach keinen Mann mehr bekommen würde.

Gruß

KlausZ, ab in die (mehr oder weniger rechte) Ecke.
Frauenmangel, ich höre hier immer Frauenmangel. So ein Quark.
Ziehe von den Männern die ganzen Idioten ab, dann herrscht wie immer Männermangel. JA, MÄNNERMANGEL!
Da die Evolution an den Männern herumspielt gibt es in unserer Branche unheimlich viele Idioten, die beim besten Willen als Vater nicht in Frage kommen. Bei den Frauen ist die Ausfallquote geringer, dafür gibts in deren Branche auch nicht so viele Leuchten des Geistes.
Für einigermaßen akzeptable Männer gibt es genug Frauen. Vor allem ist nicht die Gesamtzahl der Frauen entscheidend, sondern die Zahl der freien Frauen. Und durch die Scheidungsindustrie gibt es da jede Menge. Ein gut eingefahrener Gebrauchtwagen ist doch keine schlechte Alternative.
KlausZ, geh zum Friseur, lass Dir die Zähne richten, leg Dir attraktive Kleidung zu, lächle, lächle, lächle, gibt zu verstehen, dass Du Kinderlieb bist und nicht eben ein Asozialer, meide Diskos und mach mal einen Tanzkurs und dann reden wir wieder über Frauenmangel.
Mein Gott, ich habe vier Frauen zu Hause. Frauenmangel, wenn ich das schon höre? ES GIBT KEINEN FRAUENMANGEL IN EUROPA!

Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Negative Auslese

Klaus_z, Friday, 14.07.2006, 19:42 (vor 6559 Tagen) @ DschinDschin

KlausZ, ab in die (mehr oder weniger rechte) Ecke.
Frauenmangel, ich höre hier immer Frauenmangel. So ein Quark.
Ziehe von den Männern die ganzen Idioten ab, dann herrscht wie immer
Männermangel. JA, MÄNNERMANGEL!
Da die Evolution an den Männern herumspielt gibt es in unserer Branche
unheimlich viele Idioten, die beim besten Willen als Vater nicht in Frage
kommen. Bei den Frauen ist die Ausfallquote geringer, dafür gibts in deren
Branche auch nicht so viele Leuchten des Geistes.
Für einigermaßen akzeptable Männer gibt es genug Frauen. Vor allem ist
nicht die Gesamtzahl der Frauen entscheidend, sondern die Zahl der freien
Frauen. Und durch die Scheidungsindustrie gibt es da jede Menge. Ein gut
eingefahrener Gebrauchtwagen ist doch keine schlechte Alternative.

KlausZ, geh zum Friseur, lass Dir die Zähne richten, leg Dir attraktive
Kleidung zu, lächle, lächle, lächle, gibt zu verstehen, dass Du Kinderlieb
bist und nicht eben ein Asozialer, meide Diskos und mach mal einen Tanzkurs
und dann reden wir wieder über Frauenmangel.
Mein Gott, ich habe vier Frauen zu Hause. Frauenmangel, wenn ich das schon
höre? ES GIBT KEINEN FRAUENMANGEL IN EUROPA!

Du hast das Thema leider rein gar nicht verstanden.
In der Generation unter 45 Jahre gibt es einige Millionen mehr Männer als Frauen - das ist Fakt.
Du negiesrst diese Fakten, indem Du dem Einzelnen eine Schuld zuschiebst, weil er nicht modisch genug gekleidet wäre etc.

Es ist wie auf dem Arbeitsmarkt mit 5 Mio Arbeitslosen:
Je mehr Arbeitslose, umso schlimmer wird es für JEDEN, einen Job zu bekommen und umso schärfer werden die Anforderungen für JEDEN. Die Arbeitgeber werden immer umverschämter und heute gehört der 35 jährige bereits zum alten Eisen.
Hier nun dem einzelnen die Schuld zuzuschieben, weil er sich nicht "genug anstrengt" geht an der Gesamtproblematik "fehlende Arbeitsplätze " völlig vorbei.

Ebenso auf dem Beziehungsmarkt: Wenn jede Häßlette von 3 Männern angebaggert wird, denkt sich Häßlette "Ich bin eine Prinzessin, für die nur der allerbeste Prinz in Frage kommt, alle anderen laß ich an der ausgestreckten Hand verhungern". Je größer dieser Mangel wird, umso höher, unverschämter werden die Forderungen der Frauen.

Wer da abgewiesen wird, sind nicht die Draufgänger, Alkoholiker, Kriminellen, sondern gerade die potentiellen Väter, die fleißigen Verdiener - die gelten bei den spaßsüchtigen Prinzessinnen als "Langweiler".
Mein halber Bekanntnekreis hat studiert, teilweise promoviert in gutbezahlten Jobs - und ist unfreiwillig frauenlos!

Bei den heutigen Zicken würde ich aber auch niemandem mehr zu einer deutschen Tussie raten.

Frauenmangel - Realität, doch immer wieder gern negiert.

Heiko, Saturday, 15.07.2006, 00:39 (vor 6559 Tagen) @ DschinDschin

KlausZ, ab in die (mehr oder weniger rechte) Ecke.
Frauenmangel, ich höre hier immer Frauenmangel. So ein Quark.
Ziehe von den Männern die ganzen Idioten ab, dann herrscht wie immer
Männermangel. JA, MÄNNERMANGEL!
Da die Evolution an den Männern herumspielt gibt es in unserer Branche
unheimlich viele Idioten, die beim besten Willen als Vater nicht in Frage
kommen. Bei den Frauen ist die Ausfallquote geringer, dafür gibts in deren
Branche auch nicht so viele Leuchten des Geistes.
Für einigermaßen akzeptable Männer gibt es genug Frauen. Vor allem ist
nicht die Gesamtzahl der Frauen entscheidend, sondern die Zahl der freien
Frauen. Und durch die Scheidungsindustrie gibt es da jede Menge. Ein gut
eingefahrener Gebrauchtwagen ist doch keine schlechte Alternative.
KlausZ, geh zum Friseur, lass Dir die Zähne richten, leg Dir attraktive
Kleidung zu, lächle, lächle, lächle, gibt zu verstehen, dass Du Kinderlieb
bist und nicht eben ein Asozialer, meide Diskos und mach mal einen Tanzkurs
und dann reden wir wieder über Frauenmangel.
Mein Gott, ich habe vier Frauen zu Hause. Frauenmangel, wenn ich das schon
höre? ES GIBT KEINEN FRAUENMANGEL IN EUROPA!

Gruß DschinDschin

Pardon,

aber hier liegst du vollkommen falsch. Deine Schlussfolgerungen und Ratschläge sind mit Verlaub gesagt, absoluter Quatsch. Du verkennst die Realität. "... mach mal nen Tanzkurs ...". Sorry, aber wenn ich so ein Dummgelaber lese, frage ich mich schon, mit wess Geistes Kind ich es hier zu tun habe. Es gibt auf dem deutschen Partnermarkt einen erheblichen Frauenmangel in den jungen und mittelalten Jahrgängen. Genau aus diesem Grund sind statistisch gesehen auch mehr Männer als Frauen kinderlos. Wie anders, als durch ein quantitatives Ungleichgewicht der Geschlechter, sollte ein solcher Unterschied kinderlose Frauen vs. kinderlose Männer auch sonst zu erklären sein. Zu jeder Frau, die ein Kind bekommt, muss es logischerweise einen Mann geben, der gleichzeitig Vater wird. Wenn nun mehr Männer als Frauen kinderlos bleiben, woran mag das wohl liegen? Mit Mathematikkenntnissen aus der 5. klasse Mittelstufe und einem IQ über 50 sollte man da wohl seine logischen Schlüsse ziehen können. Da das Modell "August der Starke" (ein Mann schwängert unzählige Frauen) bei uns nicht sehr verbreitet ist, liegt es vielleicht daran, dass es mehr Männer in bestimmten Altersgruppen gibt, die schlicht und einfach deshalb nicht Vater werden, weil sie keine Partnerin haben/finden?
100 Frauen und 105 Männer - macht statistisch gesehen 100 Paare. Rest 5 Männer. Diese Männer können tanzen wie John Travolta und sich zwanzigmal am Tag die Zähne putzen, sie werden keine Frau bekommen, da diese nie geboren wurde. Ergo werden sie auch nie Vater werden. Ist das so schwer zu verstehen.

Kopfschüttelnd Heiko


P.S. Es gibt serwohl einen nicht unerheblichen Frauenmangel und das nicht nur in Deutschland.

Frauenmangel - Realität, doch immer wieder gern negiert.

Jens, Saturday, 15.07.2006, 00:54 (vor 6559 Tagen) @ Heiko

KlausZ, ab in die (mehr oder weniger rechte) Ecke.
Frauenmangel, ich höre hier immer Frauenmangel. So ein Quark.
Ziehe von den Männern die ganzen Idioten ab, dann herrscht wie immer
Männermangel. JA, MÄNNERMANGEL!
Da die Evolution an den Männern herumspielt gibt es in unserer Branche
unheimlich viele Idioten, die beim besten Willen als Vater nicht in

Frage

kommen. Bei den Frauen ist die Ausfallquote geringer, dafür gibts in

deren

Branche auch nicht so viele Leuchten des Geistes.
Für einigermaßen akzeptable Männer gibt es genug Frauen. Vor allem ist
nicht die Gesamtzahl der Frauen entscheidend, sondern die Zahl der

freien

Frauen. Und durch die Scheidungsindustrie gibt es da jede Menge. Ein

gut

eingefahrener Gebrauchtwagen ist doch keine schlechte Alternative.
KlausZ, geh zum Friseur, lass Dir die Zähne richten, leg Dir attraktive
Kleidung zu, lächle, lächle, lächle, gibt zu verstehen, dass Du

Kinderlieb

bist und nicht eben ein Asozialer, meide Diskos und mach mal einen

Tanzkurs

und dann reden wir wieder über Frauenmangel.
Mein Gott, ich habe vier Frauen zu Hause. Frauenmangel, wenn ich das

schon

höre? ES GIBT KEINEN FRAUENMANGEL IN EUROPA!

Gruß DschinDschin


Pardon,

aber hier liegst du vollkommen falsch. Deine Schlussfolgerungen und
Ratschläge sind mit Verlaub gesagt, absoluter Quatsch. Du verkennst die
Realität. "... mach mal nen Tanzkurs ...". Sorry, aber wenn ich so ein
Dummgelaber lese, frage ich mich schon, mit wess Geistes Kind ich es hier
zu tun habe. Es gibt auf dem deutschen Partnermarkt einen erheblichen
Frauenmangel in den jungen und mittelalten Jahrgängen. Genau aus diesem
Grund sind statistisch gesehen auch mehr Männer als Frauen kinderlos. Wie
anders, als durch ein quantitatives Ungleichgewicht der Geschlechter,
sollte ein solcher Unterschied kinderlose Frauen vs. kinderlose Männer
auch sonst zu erklären sein. Zu jeder Frau, die ein Kind bekommt, muss es
logischerweise einen Mann geben, der gleichzeitig Vater wird. Wenn nun
mehr Männer als Frauen kinderlos bleiben, woran mag das wohl liegen? Mit
Mathematikkenntnissen aus der 5. klasse Mittelstufe und einem IQ über 50
sollte man da wohl seine logischen Schlüsse ziehen können. Da das Modell
"August der Starke" (ein Mann schwängert unzählige Frauen) bei uns nicht
sehr verbreitet ist, liegt es vielleicht daran, dass es mehr Männer in
bestimmten Altersgruppen gibt, die schlicht und einfach deshalb nicht
Vater werden, weil sie keine Partnerin haben/finden?
100 Frauen und 105 Männer - macht statistisch gesehen 100 Paare.
Rest 5 Männer. Diese Männer können tanzen wie John Travolta und sich
zwanzigmal am Tag die Zähne putzen, sie werden keine Frau bekommen, da
diese nie geboren wurde. Ergo werden sie auch nie Vater werden. Ist das so
schwer zu verstehen.

Kopfschüttelnd Heiko


P.S. Es gibt serwohl einen nicht unerheblichen Frauenmangel und das nicht
nur in Deutschland.

wo bleiben deine Belege "Heiko"?

Sterblichkeitsraten berücksichtigt? Scheint mir nicht der Fall zu sein.

bist du am Ende gar Tei der Bold?

Jens

Frauenmangel - Realität, doch immer wieder gern negiert.

Heiko, Saturday, 15.07.2006, 01:16 (vor 6559 Tagen) @ Jens

wo bleiben deine Belege "Heiko"?

Sterblichkeitsraten berücksichtigt? Scheint mir nicht der Fall zu sein.

bist du am Ende gar Tei der Bold?

Jens

Ich habe jetzt keine Lust nochmal bei Adam und Eva anzufangen. Der Frauenmangel ist allein in diesem Forum schon zigmal thematisiert worden mit entsprechenden Quellen.
Glaub es oder lass es bleiben: Frauenmangel in der Altergruppe 20 bis 45. Behagt dir der Gedanke als Mann nicht, Teil eines überzähligen Geschlechts zu sein?

Sterblichkeitsraten u.ä. sind selbstverständlich berücksichtigt.
Nachzulesen beim Statistischen Bundesamt u.ä. Einrichtungen.
Zusätzlich: Raus in die Welt gehen und Augen aufmachen.

Bin ich teil des was?

Du sprichst/fragst in Rätseln.

Heiko

Frauenmangel - Realität, doch immer wieder gern negiert.

Scipio Africanus, St.Gallen, Saturday, 15.07.2006, 01:45 (vor 6559 Tagen) @ Heiko

100 Frauen und 105 Männer - macht statistisch gesehen 100 Paare.
Rest 5 Männer. Diese Männer können tanzen wie John Travolta und sich
zwanzigmal am Tag die Zähne putzen, sie werden keine Frau bekommen, da
diese nie geboren wurde. Ergo werden sie auch nie Vater werden. Ist das so
schwer zu verstehen.

Kopfschüttelnd Heiko


P.S. Es gibt serwohl einen nicht unerheblichen Frauenmangel und das nicht
nur in Deutschland.

Also bei dieser einfachen Rechnung hätten dann genau 5 Männer ein Problem, und 100 wären bedient. So einfach kann die Sache ja wohl nicht sein, dass der leichte Frauenmangel Ursache für den Feminismus sein oder den Feminismus so sehr begünstigen soll.
Das Problem liegt doch sehr viel mehr darin, dass Männer offensichtlich bereit sind, die weibliche Anspruchshaltung zu befriedigen. Das erklärt sich ganz sicher nicht mit dem leichten Frauenmangel, ausser man heisst Quasimodo.

Scipio

Frauenmangel - Realität, doch immer wieder gern negiert.

Heiko, Saturday, 15.07.2006, 01:59 (vor 6559 Tagen) @ Scipio Africanus

Also bei dieser einfachen Rechnung hätten dann genau 5 Männer ein Problem,
und 100 wären bedient. So einfach kann die Sache ja wohl nicht sein, dass
der leichte Frauenmangel Ursache für den Feminismus sein oder den
Feminismus so sehr begünstigen soll.
Das Problem liegt doch sehr viel mehr darin, dass Männer offensichtlich
bereit sind, die weibliche Anspruchshaltung zu befriedigen. Das erklärt
sich ganz sicher nicht mit dem leichten Frauenmangel, ausser man heisst
Quasimodo.

Scipio

Diese einfache Rechnung war für unbelehrbare, Begriffsstutzige gedacht, die aus mir unbekannten Gründen nicht begreifen können/wollen, dass es einen Männerüberschuß auf dem Partnermarkt gibt und allein wegen dem zahlenmäßigen Ungleichgewicht einige Männer allein bleiben werden. Diese Ungleichgewicht hat bewusst oder unbewusst natürlich auch Auswirkungen auf das Auswahlverhalte der Frauen. Aus dem Männerüberschuß folgt bei vielen Frauen ein Anspruchsdenken auf dem Partnermarkt und schon sind wir wieder bei unserem Thema - Feminismus. Wenn ich dann immer wieder so einen Unsinn lese, wie "Mach am nen Tanzkurs", geht mir schon manchmal die Hutschnur hoch ob soviel Ignoranz.

Im übrigen bin ich nicht der Ansicht, wie Klaus_z, dass der Frauenmangel auf dem Partnermarkt den Feminismus verursacht oder "stark" begünstigt. Ich würde sagen, er begünstigt in zumindest leicht.

Heiko

Frauenmangel - Realität, doch immer wieder gern negiert.

Ralf, NRW, Saturday, 15.07.2006, 06:49 (vor 6559 Tagen) @ Heiko

Hallo Heiko,

Wenn nun
mehr Männer als Frauen kinderlos bleiben, woran mag das wohl liegen? Mit
Mathematikkenntnissen aus der 5. klasse Mittelstufe und einem IQ über 50
sollte man da wohl seine logischen Schlüsse ziehen können.

Ja, mit Mathematikkenntnissen aus der 5. klasse Mittelstufe und einem IQ von nur knapp über 50 ist die Anzahl der möglichen Schlussfolgerungen sicherlich eingeschränkt.

Da das Modell
"August der Starke" (ein Mann schwängert unzählige Frauen) bei uns nicht
sehr verbreitet ist,

Das mit den "unzähligen" Frauen ist in der Tat nicht sehr verbreitet, aber die Zahlen deuten darauf hin, dass es häufiger vorkommt, dass ein Mann mit 2 oder 3 Frauen Kinder gezeugt hat, als das eine Frau Kinder von 2 oder 3 verschiedenen Vätern hat.

100 Frauen und 105 Männer - macht statistisch gesehen 100 Paare.
Rest 5 Männer.

Jepp. Und dieser Unterschied mag zwar in Teilbereichen gravierende Folgen auf dem Partnermarkt haben, aber für einen signifikanten Unterschied zwischem dem Anteil der Männer mit Kindern und dem Anteil der Frauen mit Kindern reicht er nicht aus - das kann man sogar mit Mathematikkenntnissen aus der 5. klasse Mittelstufe erkennen, auch der IQ muss dafür nicht übermäßig hoch sein.

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

ich kann Heikos Zahlen bestätigen (Tabellen des stat.Bu.A.

vielleichtzeuger, BaWü, Monday, 14.08.2006, 04:54 (vor 6529 Tagen) @ Heiko

Da ich früher einmal für längere Zeit (ca. für 14 Monate) auf "Brautschau" war und vor allem im Internet erleben mußte, wie ungleich leichter es Frauen fällt, einen Partner zu finden, habe ich mich intensiv mit den Zahlen beschäftigt.

Allgemein wird ja suggeriert, Frauen in Deutschland würden den größeren Bevölkerungsanteil stellen. Das stimmt auch - und wird maßgeblich von der geringeren Männer-Lebenserwartung sowie durch die Weltkriegs-Lücken des greisen Teils unserer Bevölkerung (des Hutes vom Pilz) verursacht.

Diese pauschale (und in absoluten Zahlen ja auch zutreffende) Aussage hat sich dermaßen in den Köpfen festgesetzt, daß ein deutlicher Frauenmangel unter den 0-45 Jährigen gar nicht mehr wahrgenommen wird.

Das Verhältnis 100:105 mag geringfügig klingen - aber rechnet man mal die Hälfte in feste Bindungen, so bleiben noch 50:55 - von denen rechnet man die nicht-suchenden ab (und hier scheinen Frauen in der Mehrheit zu sein) so spitzt sich der zunächst kleine Unterschied für die verbleibenden suchenden Männer dramatisch zu.

Dies alles deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen auf dem Partnermarkt.

Deshalb wir er ja auch so vehement geleugnet!

Heiko, Saturday, 15.07.2006, 01:31 (vor 6559 Tagen) @ Klaus_z

Der Frauenmangel in den entsprechenden Jahrgängen ist in der Wissenschaft seit langem bekannt, jeder Soziologiestudent im 1. Semester kennt die Zahlen.
Stichwort: "Heiratslücke" auf dem Partnermarkt. Immer wieder interessant hingegen zu sehen, mit welchem Eifer dieser tatsächliche Männerüberschuss von den Leuten, Männern wie Frauen, geleugnet wird, spricht man sie darauf an. Frauen geben natürlich ungern zu, dass sie es "leichter" haben auf dem Partnermarkt. Männer geben ungern zu, in der Bittstellerrolle auf dem Partnermarkt zu sein und fürchte nichts so sehr, wie den Ruf: "Hast wohl keine abgekriegt, was?" Da faselt man lieber etwas vom Zeugungsstreik und ähnlichen Unsinn. Gerade auch in diesem Forum gibt es auffällig viele männliche Männerüberschuss-Negierer. Ziemlich durchsichtig.

Deine Forderung nach Einwanderung von Frauen ist wohl ziemlich realitätsfremd. Das gegenteil passiert seit Jahren. Junge, alleinstehende und häufig ungebildete, mittellose Männer wandern nach Deutschland ein, gut ausgebildete, junge, deutsche Frauen wander aus - etwa nach Kanada, USA, etc. Schlau gemacht - Deutschland.

Heiko

Deshalb wir er ja auch so vehement geleugnet!

Klaus_z, Saturday, 15.07.2006, 12:47 (vor 6559 Tagen) @ Heiko

Der Frauenmangel in den entsprechenden Jahrgängen ist in der Wissenschaft
seit langem bekannt, jeder Soziologiestudent im 1. Semester kennt die
Zahlen.
Stichwort: "Heiratslücke" auf dem Partnermarkt. Immer wieder interessant
hingegen zu sehen, mit welchem Eifer dieser tatsächliche Männerüberschuss
von den Leuten, Männern wie Frauen, geleugnet wird, spricht man sie darauf
an. Frauen geben natürlich ungern zu, dass sie es "leichter" haben auf dem
Partnermarkt. Männer geben ungern zu, in der Bittstellerrolle auf dem
Partnermarkt zu sein und fürchte nichts so sehr, wie den Ruf: "Hast wohl
keine abgekriegt, was?" Da faselt man lieber etwas vom Zeugungsstreik und
ähnlichen Unsinn. Gerade auch in diesem Forum gibt es auffällig viele
männliche Männerüberschuss-Negierer. Ziemlich durchsichtig.

Deine Forderung nach Einwanderung von Frauen ist wohl ziemlich
realitätsfremd. Das gegenteil passiert seit Jahren. Junge, alleinstehende
und häufig ungebildete, mittellose Männer wandern nach Deutschland ein,
gut ausgebildete, junge, deutsche Frauen wander aus - etwa nach Kanada,
USA, etc. Schlau gemacht - Deutschland.

Heiko


Hallo,

Du hast wenigstens die Brisanz der Thematik "Frauenmangel" verstanden und daß dies zu einer deutlichen, ungerechtfertigten Aufwertung der Frau gegenüber dem Mann führt.

Vor allem auch, wie Frau und Mann dieses Problem durchgehend kleinreden und verharmlosen.

Was ich mit der Einwanderung von Frauen fordere und was heute abläuft ist slebstverständlich was anderes.
Nur: Das Problem lässt sich nur durch Einwanderung junger Frauen lösen und das sogar kurzfristig - ,man müßte nur endlich mal die Einwanderungspolitik ändern.
Keine Männer mehr ins Land, sondern nur noch Frauen einwadnern lassen.
Frauen integrieren sich darüberhinaus auch viel leichter als Männer, die meist in Parallelgesellschaften existieren.

Nur so lässt sich meiner Ansicht nach auch der FEminismus ernsthaft aushebeln.

gruß

Frauenmangel... Männermangel...

Rainer ⌂, Saturday, 15.07.2006, 15:38 (vor 6559 Tagen) @ Klaus_z

Hallo

Würde man das mal näher beleuchten, würde man erkennen, daß in der
Altersklasse bis 45 Jahre Millionen Männer alleine und demnach auch ohne
Kinder bleiben MÜSSEN, weil es keine Partnerin gibt.

Dazu passen allerdings nicht Sprüche von Frauen wie: "Männer sind wie Scheisshäuser, entweder beschissen oder besetzt"

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Frauenmangel... Männermangel...

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 15.07.2006, 18:51 (vor 6558 Tagen) @ Rainer

Hallo

Würde man das mal näher beleuchten, würde man erkennen, daß in der
Altersklasse bis 45 Jahre Millionen Männer alleine und demnach auch

ohne

Kinder bleiben MÜSSEN, weil es keine Partnerin gibt.


Dazu passen allerdings nicht Sprüche von Frauen wie: "Männer sind wie
Scheisshäuser, entweder beschissen oder besetzt"

Rainer

Doch, denn dieser Spruch sagt rein gar nichts über zahlenmäßige Verhältnisse, dafür viel über maßloses Anspruchsdenken. Und über eine Haltung, Menschen als eine Art Verbrauchsmaterial zu betrachten.

gn

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Warum ist Er kinderlos? - Aus taz 2.2.2004

katja, Friday, 14.07.2006, 18:48 (vor 6559 Tagen) @ DschinDschin

Was qualifiziert den Mann mit Studium eher
zum Kindermachen als den Mann mit Abi?

Eine Uni ist nebenher ja auch ein riesiger Partnermarkt. Ich kenne sehr viele Paare, die sich während des Studiums kennengelernt haben und zusammen geblieben sind. Ein zweiter grosser Partnermarkt ist der Arbeitsplatz, dort ist aber die Auswahl sehr viel geringer, da dann viele schobn vergeben sind oder altersmässig nicht passen.

katja

Wieder Frauenmangel!

Klaus_z, Friday, 14.07.2006, 19:46 (vor 6559 Tagen) @ katja

Was qualifiziert den Mann mit Studium eher
zum Kindermachen als den Mann mit Abi?


Eine Uni ist nebenher ja auch ein riesiger Partnermarkt. Ich kenne sehr
viele Paare, die sich während des Studiums kennengelernt haben und
zusammen geblieben sind. Ein zweiter grosser Partnermarkt ist der
Arbeitsplatz, dort ist aber die Auswahl sehr viel geringer, da dann viele
schobn vergeben sind oder altersmässig nicht passen.

katja


Aber überall herrscht FRauenmangel!
Millionen Mänenr haben überhaupt keine, rein gar keine Chance auf eine Beziehung, weil einfach die Frauen fehlen!

Eine Frau bekommt immer einen Mann, egal wie sie aussieht, ob sie dumm oder sonstwas ist - rein der Frauenmangel sorgt dafür, daß immer Männer da sein werden und sie begehren.

Wenn Frauen nichts finden dann liegt es immer an den zu hohen Ansprüchen.

Anders für Männer: Selbst wenn sie gut aussehen, gutes Geld verdienen, intelligent sind kann es ihnen passieren, daß sie ungewollt ein Leben lang alleine bleiben.

Das ist das Problem vor dem wir stehen und das lässt sich nur durch massive Einwanderung junger, darüberhinaus NICHT emanzipierter Ausländerinnen - die ohnehin schon darauf warten, zu uns zu kommen - lösen.

Wieder Frauenmangel!

Garfield, Friday, 14.07.2006, 20:24 (vor 6559 Tagen) @ Klaus_z

Hallo KlausZ!

Ich stimme dir darin zu, daß bei jüngeren Menschen Frauen auf dem Partnermarkt ganz klar besser dastehen. Das wäre selbst dann so, wenn es überall genügend Frauen gäbe. Es kommen nämlich noch weitere Punkte dazu, die vor allem jüngeren Frauen auf dem Partnermarkt klare Vorteile verschaffen:

Sie können sich auch deutlich ältere Männer als Partner auswählen, während junge Männer von älteren Frauen oft nicht als Partner akzeptiert werden (und oft auch keine älteren Frauen wollen).

Sie müssen kein eigenes Einkommen haben, um überhaupt einen Partner zu finden, und schon gar kein hohes Einkommen.

Sie müssen nicht unbedingt aktiv werden, sondern können sich gemütlich zurück lehnen und die Männer um sich herum zappeln lassen. Dies wird ihnen nicht nur durch ihre bessere Position auf dem Partnermarkt ermöglicht, sondern auch durch die Tatsache, daß die meisten Frauen generell die passive Haltung bevorzugen - so riskieren sie durch passives Abwarten oftmals keine Nachteile durch aktivere Konkurrentinnen.

Sie finden überall, wo sich paarungswillige Menschen treffen, kostenlose Angebote, können also öfter an solchen Veranstaltungen teilnehmen als junge Männer, die nicht nur für sich selbst, sondern oft auch noch für die Frauen überhöhte Preise zahlen müssen.

"Eine Frau bekommt immer einen Mann, egal wie sie aussieht, ob sie dumm oder sonstwas ist - rein der Frauenmangel sorgt dafür, daß immer Männer da sein werden und sie begehren."

Ganz so ist es zwar nicht, aber eine häßliche, dumme Frau ohne eigenes Einkommen hat zumindest noch eine Chance auf einen Partner (obwohl der dann auch nicht wie Brad Pitt aussehen wird), während ein häßlicher, dummer Mann ohne eigenes Einkommen so gut wie keine Chance auf eine Partnerin hat. Selbst mancher Mann, der keineswegs dumm, häßlich und arm ist, bleibt solo.

"Wenn Frauen nichts finden dann liegt es immer an den zu hohen Ansprüchen."

Nicht immer, aber immer öfter.

"Das ist das Problem vor dem wir stehen und das lässt sich nur durch massive Einwanderung junger, darüberhinaus NICHT emanzipierter Ausländerinnen - die ohnehin schon darauf warten, zu uns zu kommen - lösen."

Das sehe ich allerdings anders. So mancher deutsche Mann ist dabei schon vom Regen in die Traufe gekommen. Bei Asiatinnen ist es beispielsweise häufig so, daß man da quasi die ganze Familie mit heiratet und dann auch mit versorgen muß. Und es ist sicher kein Zufall, daß in Rußland so viele Akademikerinnen Männer in Deutschland heiraten möchten. Die würden in Rußland schon Männer finden - nur eben nicht unbedingt Akademiker mit gutbezahlten Jobs. Da kannst du dir vorstellen, was die von einem deutschen Mann erwarten. Und in Afrika sind viele Menschen sowieso der Meinung, daß in Deutschland alle reich sind und sich gar nichts Schöneres vorstellen können, als Afrikanern von ihrem Reichtum etwas abzugeben. Das merkt man schon, wenn man einfach nur Brieffreunde in Afrika hat. Da wird man dann ganz selbstverständlich aufgefordert, irgendwelche Dinge per Paket zu schicken. Da kann ich mir lebhaft vorstellen, welche Ansprüche afrikanische Frauen stellen, wenn sie einen deutschen Mann kennenlernen. Ich habe mal eine Rezensur zu einem Buch einer in Deutschland lebenden Afrikanerin gelesen. Die schrieb dort, daß alle ihr bekannten afrikanischen Frauen mit deutschen Ehemännern noch nebenbei heimlich sexuelle Verhältnisse mit afrikanischen Männern hätten und daß die ihre deutschen Ehemänner nur als Mittel zum Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft betrachten. Mag sein, daß sie das etwas übertrieben formuliert hat - aber ich kann mir gut vorstellen, daß da etwas dran ist.

Das Problem besteht nämlich gar nicht im Feminismus, sondern der Feminismus ist letztendlich nur ein extremer Auswuchs des tatsächlichen Problems: Daß Frauen bei der Partnerwahl die Meßlatte immer möglichst hoch anlegen und daß Männer ihnen dies erlauben. Dieses Problem besteht in Afrika, Asien oder sonstwo genauso wie in Deutschland.

Freundliche Grüße
von Garfield

Wieder Frauenmangel!

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 14.07.2006, 20:52 (vor 6559 Tagen) @ Garfield

Hallo Garfield!


Volle Zustimmung zu diesem Post, nur eines möchte ich herausgreifen:

Und es ist sicher kein Zufall, daß in Rußland so viele
Akademikerinnen Männer in Deutschland heiraten möchten. Die würden in
Rußland schon Männer finden - nur eben nicht unbedingt Akademiker mit
gutbezahlten Jobs. Da kannst du dir vorstellen, was die von einem
deutschen Mann erwarten.

Und? Wo ist dabei das Problem?
Es dürfte jedem Interessenten klar sein, was die Frauen in materieller Hinsicht erwarten. Es sind halt Frauen.
Entscheidend ist aber, was sie im Gegenzug bereit sind zu geben. Und das ist bei Russinnen oder anderen Osteuropäerinnen eben einfach: alles! Das liegt IMHO an einem unverkorksten Familienbild.
Im Unterschied zu unseren verwöhnten deutschen Prinzeßchen, für die das Wort "Geben" etwas Unbekanntes aus dem Wörterbuch ist.
Meinst Du nicht?


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Genau!

Klaus_z, Friday, 14.07.2006, 23:22 (vor 6559 Tagen) @ Nihilator

Hallo Garfield!


Volle Zustimmung zu diesem Post, nur eines möchte ich herausgreifen:

Und es ist sicher kein Zufall, daß in Rußland so viele
Akademikerinnen Männer in Deutschland heiraten möchten. Die würden in
Rußland schon Männer finden - nur eben nicht unbedingt Akademiker mit
gutbezahlten Jobs. Da kannst du dir vorstellen, was die von einem
deutschen Mann erwarten.


Und? Wo ist dabei das Problem?
Es dürfte jedem Interessenten klar sein, was die Frauen in materieller
Hinsicht erwarten. Es sind halt Frauen.
Entscheidend ist aber, was sie im Gegenzug bereit sind zu geben. Und das
ist bei Russinnen oder anderen Osteuropäerinnen eben einfach: alles! Das
liegt IMHO an einem unverkorksten Familienbild.
Im Unterschied zu unseren verwöhnten deutschen Prinzeßchen, für die das
Wort "Geben" etwas Unbekanntes aus dem Wörterbuch ist.
Meinst Du nicht?


Gruß,
nihi

Hallo,

dem stimme ich auch absolut zu. Vor allem kommt eine russische Frau aus einem nicht feministisch verseuchten Umfeld - in Rußland wäre solch eine männerfeindliche Gesellschaft wie bei uns schlicht undenkbar.
Sie ist also in einem Umfeld aufgewachsen, in dem der Mann einen ganz anderen stellenwert einnimmt als bei uns, wo die Prinzessinnen schon von klein auf feministisch zu Männerhasserinnen erzogen werden.

In Rußland ist ein Mann, der seine Frau nicht schlägt und keinen Alkohol trinkt schon von vornherein ein "guter Mann" - während unsere minderbemittelten Prinzessinnen da noch lange nicht zufrieden sind.

In meinem Bekanntekreis gibt es einige Männer, die mit einer Russin liiert sich - allsamt sehr glücklich!

Gruß

Genau!

Gismatis, Basel, Sunday, 16.07.2006, 07:44 (vor 6558 Tagen) @ Klaus_z

Hallo Klaus

dem stimme ich auch absolut zu. Vor allem kommt eine russische Frau aus
einem nicht feministisch verseuchten Umfeld - in Rußland wäre solch eine
männerfeindliche Gesellschaft wie bei uns schlicht undenkbar.
Sie ist also in einem Umfeld aufgewachsen, in dem der Mann einen ganz
anderen stellenwert einnimmt als bei uns, wo die Prinzessinnen schon von
klein auf feministisch zu Männerhasserinnen erzogen werden.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Die russischen Männer wirken auf mich äußerst schwach. Der grassierende Alkoholmissbrauch vor allem unter Männern deutet meiner Meinung nach auf massive psychische Probleme hin. Kommt das undemokratische Regime dazu (Staatliche Gewalt richtet sich weltweit überwiegend gegen Männer). Es herrscht rigorose Wehrpflicht, die Situation der Rekruten ist prekär. In einem Beitrag im Fernsehen hat ein junger Mann gesagt, die jungen Russinnen seien gegenüber Männern sehr eingebildet. Vor Jahren las ich in der Zeitung einen Artikel, in dem über eine Feststellung russischer Soziologen berichtet wurde, nach der in Russland ein krasses Missverhältnis herrscht zwischen attraktiven Frauen und attraktiven Männern, die in Russland eine Seltenheit darstellten (Alkoholmissbrauch macht hässlich). Als Lösung wurde vorgeschlagen, die Polygynie (Vielweiberei) einzuführen, damit die Frauen auf die wenigen attraktiven Männer verteilt werden könnten. Männerfeindlicher geht's nicht mehr! Mein Fazit: In Russland täte eine Männerrechtsbewegung besonders not. Eine solche Bewegung hätte es aber wegen mangelnder Demokratie und häufiger Verstöße gegen die Menschenrechte noch viel schwerer als in Westeuropa.

Gismatis

--
www.subitas.ch

Wieder Frauenmangel!

Garfield, Monday, 17.07.2006, 12:54 (vor 6557 Tagen) @ Nihilator

Hallo Nihi!

"Es dürfte jedem Interessenten klar sein, was die Frauen in materieller Hinsicht erwarten. Es sind halt Frauen."

Bei KlausZ habe ich beispielsweise den Eindruck, daß ihm das ganz und gar nicht klar ist.

"Entscheidend ist aber, was sie im Gegenzug bereit sind zu geben. Und das ist bei Russinnen oder anderen Osteuropäerinnen eben einfach: alles! Das liegt IMHO an einem unverkorksten Familienbild."

Mag sein. Aber auch osteuropäische Frauen werden hier von den feministisch geprägten Medien berieselt, und wenn die ihnen täglich sagen, daß sie weniger geben und mehr verlangen müßten, dann wird das auf Dauer Wirkung zeigen.

Wenn das dann noch mit hohen materiellen Ansprüchen kombiniert wird, kann man(n) dann durchaus schlechter dastehen als mit einer deutschen Frau.

Freundliche Grüße
von Garfield

Wieder Frauenmangel!

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 17.07.2006, 23:57 (vor 6556 Tagen) @ Garfield

Hallo Garfield!

"Es dürfte jedem Interessenten klar sein, was die Frauen in materieller
Hinsicht erwarten. Es sind halt Frauen."

Bei KlausZ habe ich beispielsweise den Eindruck, daß ihm das ganz und gar
nicht klar ist.

Den Eindruck habe ich nicht. Er redet doch von materieller Abhängigkeit - ich gehe davon aus, daß ihm schon klar ist, was das in aller Konsequenz bedeutet.

"Entscheidend ist aber, was sie im Gegenzug bereit sind zu geben. Und das
ist bei Russinnen oder anderen Osteuropäerinnen eben einfach: alles! Das
liegt IMHO an einem unverkorksten Familienbild."

Mag sein. Aber auch osteuropäische Frauen werden hier von den feministisch
geprägten Medien berieselt, und wenn die ihnen täglich sagen, daß sie
weniger geben und mehr verlangen müßten, dann wird das auf Dauer Wirkung
zeigen.

Wenn das dann noch mit hohen materiellen Ansprüchen kombiniert wird, kann
man(n) dann durchaus schlechter dastehen als mit einer deutschen Frau.

Selbstverständlich kannst Du auch da in die Scheiße greifen.
Trotzdem denke (nein weiß!) ich, daß den nicht Femi-vermüllten Frauen Osteuropas i.A. die Familie etwas bedeutet und daß sie so selbstverständlich bereit sind, ihren Beitrag zu leisten, wie das eigentlich sein sollte. Und, was ebenfalls sehr wichtig ist: sie wissen die Leistung des Mannes zu schätzen, statt wie die Femis von einer Ausbeutung und unentgeltlichen Arbeit der Frau zu faseln.
Wie Klaus schon schrieb: für eine russische Frau ist bereits ein Mann, der sie nicht schlägt und nicht säuft, ein guter Mann. Ein deutscher Durchschnitts-Mann, rücksichtsvoll und gewaltlos, gerecht und fair, ist dann sozusagen das Paradies (und so positiv werden deutsche Männer im Ausland wirklich gesehen, wir müssen uns ganz sicher nicht verstecken!). Warum das aufgeben für etwas, das nicht besser ist?
Die Scheidungsquoten gemischter Paare sind bekannt, und sie liegen niedriger als die zwischen Deutschen.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Gute Zusammenfassung der Überlegenheit der Frauen

Klaus_z, Friday, 14.07.2006, 23:58 (vor 6559 Tagen) @ Garfield

Hallo KlausZ!

Ich stimme dir darin zu, daß bei jüngeren Menschen Frauen auf dem
Partnermarkt ganz klar besser dastehen. Das wäre selbst dann so, wenn es
überall genügend Frauen gäbe. Es kommen nämlich noch weitere Punkte dazu,
die vor allem jüngeren Frauen auf dem Partnermarkt klare Vorteile
verschaffen:

Sie können sich auch deutlich ältere Männer als Partner auswählen, während
junge Männer von älteren Frauen oft nicht als Partner akzeptiert werden
(und oft auch keine älteren Frauen wollen).

Sie müssen kein eigenes Einkommen haben, um überhaupt einen Partner zu
finden, und schon gar kein hohes Einkommen.

Sie müssen nicht unbedingt aktiv werden, sondern können sich gemütlich
zurück lehnen und die Männer um sich herum zappeln lassen. Dies wird ihnen
nicht nur durch ihre bessere Position auf dem Partnermarkt ermöglicht,
sondern auch durch die Tatsache, daß die meisten Frauen generell die
passive Haltung bevorzugen - so riskieren sie durch passives Abwarten
oftmals keine Nachteile durch aktivere Konkurrentinnen.

Sie finden überall, wo sich paarungswillige Menschen treffen, kostenlose
Angebote, können also öfter an solchen Veranstaltungen teilnehmen als
junge Männer, die nicht nur für sich selbst, sondern oft auch noch für die
Frauen überhöhte Preise zahlen müssen.

"Eine Frau bekommt immer einen Mann, egal wie sie aussieht, ob sie dumm
oder sonstwas ist - rein der Frauenmangel sorgt dafür, daß immer Männer da
sein werden und sie begehren."

Ganz so ist es zwar nicht, aber eine häßliche, dumme Frau ohne eigenes
Einkommen hat zumindest noch eine Chance auf einen Partner (obwohl der
dann auch nicht wie Brad Pitt aussehen wird), während ein häßlicher,
dummer Mann ohne eigenes Einkommen so gut wie keine Chance auf eine
Partnerin hat. Selbst mancher Mann, der keineswegs dumm, häßlich und arm
ist, bleibt solo.

"Wenn Frauen nichts finden dann liegt es immer an den zu hohen
Ansprüchen."

Nicht immer, aber immer öfter.

Ja, das ist eine gute Zusammenfassung und ergänzug welche die webiliche Überlegenheit auf dem Beziehungsmarkt heute zeigt. Das endet auch nicht in einer Ehe oder Beziehung, da die fRau jederzeit dort wieder "aussteigen" kann (versüßt durch Unterhaltszahlungen des Ex) und woanders wieder "einstiegen" kann - ganz nach belieben.

Für Männer kann man den Markt nur als "ruinös" bezeichnen - eine frau in Deutschland zu suchen ist schwerer, als neben einem Aldi-Laden ein gut funktionierenden Einzelhandel aufzubauen.
Der Mann ist dazu genötigt, mit vielen anderen Männern zu konkurrieren - da kann man nur verlieren.

Deshalb halte ich es für äußerst wichtig, das den jungen Männern von Anfang an klarzumachen: Vergesst die jungen deutschen Tussen - wer sich da ranmacht, begeht Verrat am eigenen Geschlecht!

Nur so kann man meiner Ansicht nach auch den Feminismus zu Fall bringen. Solange Männer hinter FRauen herdackeln und ihnen nach dem Mund reden - solange kann es keine Änderung geben. Erst wenn klar ist, was für Zicken wir hier im Land haben und niemand mehr die anrührt kommt die Änderung - und das dann ganz, ganz schnell!


Das sehe ich allerdings anders. So mancher deutsche Mann ist dabei schon
vom Regen in die Traufe gekommen. Bei Asiatinnen ist es beispielsweise
häufig so, daß man da quasi die ganze Familie mit heiratet und dann auch
mit versorgen muß. Und es ist sicher kein Zufall, daß in Rußland so viele
Akademikerinnen Männer in Deutschland heiraten möchten. Die würden in
Rußland schon Männer finden - nur eben nicht unbedingt Akademiker mit
gutbezahlten Jobs. Da kannst du dir vorstellen, was die von einem
deutschen Mann erwarten. Und in Afrika sind viele Menschen sowieso der
Meinung, daß in Deutschland alle reich sind und sich gar nichts Schöneres
vorstellen können, als Afrikanern von ihrem Reichtum etwas abzugeben. Das
merkt man schon, wenn man einfach nur Brieffreunde in Afrika hat. Da wird
man dann ganz selbstverständlich aufgefordert, irgendwelche Dinge per
Paket zu schicken. Da kann ich mir lebhaft vorstellen, welche Ansprüche
afrikanische Frauen stellen, wenn sie einen deutschen Mann kennenlernen.
Ich habe mal eine Rezensur zu einem Buch einer in Deutschland lebenden
Afrikanerin gelesen. Die schrieb dort, daß alle ihr bekannten
afrikanischen Frauen mit deutschen Ehemännern noch nebenbei heimlich
sexuelle Verhältnisse mit afrikanischen Männern hätten und daß die ihre
deutschen Ehemänner nur als Mittel zum Erhalt der deutschen
Staatsbürgerschaft betrachten. Mag sein, daß sie das etwas übertrieben
formuliert hat - aber ich kann mir gut vorstellen, daß da etwas dran ist.

Nein, das stimmt leider gar nicht.
Von Asiatinnen und Afrikanerinnen will ich nicht reden - diese Kultur ist meiner Ansicht nach zu unterschiedlich zu uns.
Aber mit Frauen aus Osteuropa ist die Chance auf eine Perle wesentlich größer als hierzulande.


Das Problem besteht nämlich gar nicht im Feminismus, sondern der
Feminismus ist letztendlich nur ein extremer Auswuchs des tatsächlichen
Problems: Daß Frauen bei der Partnerwahl die Meßlatte immer möglichst hoch
anlegen und daß Männer ihnen dies erlauben. Dieses Problem besteht in
Afrika, Asien oder sonstwo genauso wie in Deutschland.

DAs geht aber nur, wenn es den Frauen ermöglicht wird. Ist die FRau wirtschaftlich auf den Mann angewiesen, kann sie die Meßlatte nicht immer höher legen - das gleiche gilt in Ländern mit Frauenüberschuß. Da muß eine Frau sich auch für eine Beziehung engagieren und muß froh sein endlich einen Mann zu finden.
Unter solchen Bedingungen kann es sowas wie Feminismus gar nicht geben - darum gibt es den in Osteuropa auch gar nicht.

Gruß

Gute Zusammenfassung der Überlegenheit der Frauen

Garfield, Monday, 17.07.2006, 13:30 (vor 6557 Tagen) @ Klaus_z

Hallo KlausZ!

"Nur so kann man meiner Ansicht nach auch den Feminismus zu Fall bringen. Solange Männer hinter FRauen herdackeln und ihnen nach dem Mund reden - solange kann es keine Änderung geben."

Richtig. Das hat aber nichts mit der Nationalität einer Frau zu tun, sondern mehr mit ihrer Einstellung.

"Aber mit Frauen aus Osteuropa ist die Chance auf eine Perle wesentlich größer als hierzulande."

Das sehe ich eben anders.

"Ist die FRau wirtschaftlich auf den Mann angewiesen, kann sie die Meßlatte nicht immer höher legen..."

Angeblich war das ja früher so. Tatsächlich sah das aber üblicherweise ganz anders aus. Im Mittelalter lief das so:

Ein Mann mußte erst einmal einen gewissen Besitzstand haben, um überhaupt als Ehemann und Schwiegersohn akzeptiert zu werden. Dieser Besitzstand mußte umso höher sein, je höher die Familie der Frau in der gesellschaftlichen Hierarchie stand. Wenn die Frau dann heiratete, bekam sie von ihrem Ehemann eine "Morgengabe", die offiziell nach der Hochzeitsnacht übergeben wurde. In reichen Kreisen konnte diese Morgengabe durchaus auch aus größeren Ländereien bestehen. Zusätzlich bekam das Paar eine Mitgift von den Eltern der Frau.

Zwar konnte der Mann über den Besitz seiner Frau verfügen - jedoch benötigte er für manches ihr Einverständnis, vor allem für den Verkauf ihrer Besitztümer. Kam es zur Scheidung, mußte er normalerweise die Mitgift zurück geben. Die Frau brauchte die Morgengabe aber üblicherweise nicht zurück geben.

Scheidungen waren aber relativ selten. Nicht etwa, weil die Ehen stabiler waren als heute. Nein: Weil der Mann ja erst einmal einen gewissen Besitz erarbeiten oder erben mußte, konnte kaum ein Mann unter 30 heiraten. Viele Menschen wurden aber gerade mal 40 - so kam es, daß kaum eine Ehe länger als 10 Jahre dauerte.

Weil die Frauen für eine Heirat nicht jahrelang schuften oder auf eine Erbschaft warten mußten, konnten sie sehr viel früher heiraten. So kam es, daß Frauen oft sehr viel jünger waren als ihre Ehemänner und diese also überlebten. In früheren Zeiten erbten Witwen häufig nicht viel, aber im Mittelalter wurde auch das Erbrecht zugunsten der Frauen geändert. Zwar mußten sie sich das Erbe oft mit den Kindern teilen, aber wenn die noch klein waren, verwalteten sie das Erbe für sie. Und zumindest die Morgengabe blieb auf jeden Fall Eigentum der Witwe. So konnten viele Frauen aus mittleren und höheren Kreisen mindestens zweimal heiraten und wurden dabei auch ganz ohne eigenes Zutun immer reicher. Es kann also keine Rede von wirtschaftlicher Abhängigkeit sein. Im Handwerksbereich war es sogar häufig so, daß die Witwe eines Handwerkers in die Zunft aufgenommen wurde, ohne eine entsprechende berufliche Qualifikation vorweisen und Aufnahme-Gebühren bezahlen zu müssen. Wenn sie dann wieder heiratete, war der neue Ehemann mehr von ihr abhängig als sie von ihm.

Klar - im einfachen Volk gab es keine wertvollen Güter zu erben oder über Mitgift und Morgengabe zu verschenken. Da mußten oft alle mitanpacken, auch Frauen und Kinder. Eine wirtschaftliche Abhängigkeit der Frau gab es deshalb dann aber auch nicht wirklich.

"...das gleiche gilt in Ländern mit Frauenüberschuß. Da muß eine Frau sich auch für eine Beziehung engagieren und muß froh sein endlich einen Mann zu finden."

Bei Frauenüberschuß klappt das. Aber wenn es Frauenüberschuß gibt, dann resultiert das oft daraus, daß viele Männer durch gefährliche Jobs oder durch Krieg sterben. Das ist dann für Männer also auch nicht wirklich vorteilhaft.

"Unter solchen Bedingungen kann es sowas wie Feminismus gar nicht geben - darum gibt es den in Osteuropa auch gar nicht."

Der Feminismus ist ja auch gar nicht das Problem, sondern eine Auswirkung des Problems. Das eigentliche Problem gibt es überall, wenn es auch manchmal durch bestimmte Umstände (z.B. eben Frauenüberschuß) etwas abgeschwächt wird. Das Anspruchsdenken der Frauen ist uralt. Sieh dich doch nur mal im Tierreich um - dann siehst du, woher es kommt und wie alt es schon ist. Nur durch irgendwelche Rollendiktate kriegt man das nicht weg.

Freundliche Grüße
von Garfield

Gute Zusammenfassung der Überlegenheit der Frauen

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 18.07.2006, 00:08 (vor 6556 Tagen) @ Garfield

Hallo Garfield!

Richtig. Das hat aber nichts mit der Nationalität einer Frau zu tun,
sondern mehr mit ihrer Einstellung.

Natürlich. Nur können Einstellungen mit Nationalitäten korrelieren, und das ist in diesem Falle so.

Scheidungen waren aber relativ selten. Nicht etwa, weil die Ehen stabiler
waren als heute. Nein: Weil der Mann ja erst einmal einen gewissen Besitz
erarbeiten oder erben mußte, konnte kaum ein Mann unter 30 heiraten. Viele
Menschen wurden aber gerade mal 40 - so kam es, daß kaum eine Ehe länger
als 10 Jahre dauerte.

Das ist Quatsch. Ein häufiger Trugschluß, daß Durchschnittssaltersangaben von ungefähr 40 Jahren bedeuten, die meisten Leute wären ungefähr so alt geworden.
In diesen Zahlen ist die brutal hohe Kindersterblichkeit jener Zeiten enthalten, ebenso die hohe Sterblichkeit von Gebärenden (naturgemäß in jungem Alter) und auch die Toten, die im Krieg fielen (ebenfalls sehr jung).
Für die normale Bevölkerung sah es keineswegs so aus, daß man üblicherweise mit 40 oder Mitte 40 starb - es gab damals selbstverständlich wirklich alte Leute, so wie es sie heute gibt.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Gute Zusammenfassung der Überlegenheit der Frauen

Ralf, NRW, Tuesday, 18.07.2006, 02:31 (vor 6556 Tagen) @ Nihilator

Hi Nihi,

Für die normale Bevölkerung sah es keineswegs so aus, daß man
üblicherweise mit 40 oder Mitte 40 starb - es gab damals
selbstverständlich wirklich alte Leute, so wie es sie heute gibt.

die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Spätestens mit 60 war man durchaus schon ziemlich alt (zu Goethes 50. - kein Tippfehler, nicht etwa zum 60. - Geburtstag ist "dem ehrwürdigen Greis" gratuliert worden - ich verbitte mir schon jetzt ausdrücklich, in 5 Jahren so angeredet zu werden :-) ). Und noch im 19. Jahrhundert bei Einführung der Rentenversicherung war es so, dass die Leute nach Rentenbeginn mit 65 normalerweise reletativ schnell das Zeitliche segneten, entsprechend niedrig waren die Rentenbeiträge; und im Mittelalter sah die Situation mit Sicherheit nicht besser aus.

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Gute Zusammenfassung der Überlegenheit der Frauen

Garfield, Tuesday, 18.07.2006, 14:50 (vor 6556 Tagen) @ Nihilator

Hallo Nihi!

"Nur können Einstellungen mit Nationalitäten korrelieren, und das ist in diesem Falle so."

Ich kann mir gut vorstellen, daß viele Frauen in Osteuropa eine bessere Einstellung haben. Es gibt aber auch deutsche Frauen, die nicht drauf aus sind, sich immer nur auf Kosten des Mannes aus die faule Haut zu legen.

Die Frage ist dann aber schon einmal: Was bleibt davon am Ende übrig, wenn eine Frau aus Frauenzeitschriften, Talk-Shows usw. ständig mit irgendwelchem Unsinn berieselt wird? Wenn ihr überall gesagt wird, daß sie schwach, unemanzipiert und dumm wäre, wenn sie etwas für ihren Mann tut und daß sie im Gegenteil gar nicht genug von ihrem Mann verlangen könnte?

Der Mensch nimmt ja immer das besonders gern an, was für ihn bequem und vorteilhaft ist.

Bei vielen deutschen Frauen ist es wenigstens noch so, daß sie eine gewisse Bereitschaft zeigen, auch selbst Geld zu verdienen. Sie fühlen sich zwar weniger für das Familieneinkommen verantwortlich als die Männer, aber immerhin ist es für sie heute nicht mehr selbstverständlich, sich zu Hause hinzusetzen und das Gehalt des Mannes einzukassieren.

Für Frauen aus dem Ausland ist das aber teilweise selbstverständlich. Und wenn der Mann dann z.B. arbeitslos wird, dann ist da ganz schnell Schluß mit lustig.

"Ein häufiger Trugschluß, daß Durchschnittssaltersangaben von ungefähr 40 Jahren bedeuten, die meisten Leute wären ungefähr so alt geworden."

Man weiß das u.a. durch Untersuchungen von Knochen aus mittelalterlichen Friedhöfen. Da findet man nur wenige Knochen von Menschen, die deutlich älter als 40 geworden sind. Es gab ja nicht nur das Problem der hohen Kinder- und Müttersterblichkeit. Das resultierte beides vor allem aus schlechterer medizinischer Versorgung, aber auch aus den allgemein härteren Lebensumständen. Beide Gründe hatte dann aber auch zur Folge, daß erwachsene Menschen häufiger auch an heute harmlosen Krankheiten starben, daß auch einfache Brüche oft nicht richtig heilten und die Menschen dann zusätzlich behinderten usw. Generell ist es auch so, daß ein Mensch, der schon von Kindheit an sehr schwer arbeiten muß und seinen Körper damit stark verschleißt, auch eher stirbt.

In den höheren und mittleren Kreisen sah das natürlich nicht ganz so schlimm aus. Da lebte man bequemer, man konnte sich gute Ärzte leisten und wurde dann auch älter. Aber auch da waren die Frauen üblicherweise deutlich jünger als ihre Männer und überlebten sie deshalb häufig. Die kurzen Ehezeiten kamen da weniger durch das frühe Sterbealter zustande, sondern mehr durch den Altersunterschied.

Freundliche Grüße
von Garfield

Wieder Frauenmangel!

Jens, Saturday, 15.07.2006, 00:37 (vor 6559 Tagen) @ Garfield

Hallo KlausZ!

Ich stimme dir darin zu, daß bei jüngeren Menschen Frauen auf dem
Partnermarkt ganz klar besser dastehen. Das wäre selbst dann so, wenn es
überall genügend Frauen gäbe. Es kommen nämlich noch weitere Punkte dazu,
die vor allem jüngeren Frauen auf dem Partnermarkt klare Vorteile
verschaffen:

Sie können sich auch deutlich ältere Männer als Partner auswählen, während
junge Männer von älteren Frauen oft nicht als Partner akzeptiert werden
(und oft auch keine älteren Frauen wollen).

Sie müssen kein eigenes Einkommen haben, um überhaupt einen Partner zu
finden, und schon gar kein hohes Einkommen.

Sie müssen nicht unbedingt aktiv werden, sondern können sich gemütlich
zurück lehnen und die Männer um sich herum zappeln lassen. Dies wird ihnen
nicht nur durch ihre bessere Position auf dem Partnermarkt ermöglicht,
sondern auch durch die Tatsache, daß die meisten Frauen generell die
passive Haltung bevorzugen - so riskieren sie durch passives Abwarten
oftmals keine Nachteile durch aktivere Konkurrentinnen.

Sie finden überall, wo sich paarungswillige Menschen treffen, kostenlose
Angebote, können also öfter an solchen Veranstaltungen teilnehmen als
junge Männer, die nicht nur für sich selbst, sondern oft auch noch für die
Frauen überhöhte Preise zahlen müssen.

"Eine Frau bekommt immer einen Mann, egal wie sie aussieht, ob sie dumm
oder sonstwas ist - rein der Frauenmangel sorgt dafür, daß immer Männer da
sein werden und sie begehren."

Ganz so ist es zwar nicht, aber eine häßliche, dumme Frau ohne eigenes
Einkommen hat zumindest noch eine Chance auf einen Partner (obwohl der
dann auch nicht wie Brad Pitt aussehen wird), während ein häßlicher,
dummer Mann ohne eigenes Einkommen so gut wie keine Chance auf eine
Partnerin hat. Selbst mancher Mann, der keineswegs dumm, häßlich und arm
ist, bleibt solo.

"Wenn Frauen nichts finden dann liegt es immer an den zu hohen
Ansprüchen."

Nicht immer, aber immer öfter.

"Das ist das Problem vor dem wir stehen und das lässt sich nur durch
massive Einwanderung junger, darüberhinaus NICHT emanzipierter
Ausländerinnen - die ohnehin schon darauf warten, zu uns zu kommen -
lösen."

Das sehe ich allerdings anders. So mancher deutsche Mann ist dabei schon
vom Regen in die Traufe gekommen. Bei Asiatinnen ist es beispielsweise
häufig so, daß man da quasi die ganze Familie mit heiratet und dann auch
mit versorgen muß. Und es ist sicher kein Zufall, daß in Rußland so viele
Akademikerinnen Männer in Deutschland heiraten möchten. Die würden in
Rußland schon Männer finden - nur eben nicht unbedingt Akademiker mit
gutbezahlten Jobs. Da kannst du dir vorstellen, was die von einem
deutschen Mann erwarten. Und in Afrika sind viele Menschen sowieso der
Meinung, daß in Deutschland alle reich sind und sich gar nichts Schöneres
vorstellen können, als Afrikanern von ihrem Reichtum etwas abzugeben. Das
merkt man schon, wenn man einfach nur Brieffreunde in Afrika hat. Da wird
man dann ganz selbstverständlich aufgefordert, irgendwelche Dinge per
Paket zu schicken. Da kann ich mir lebhaft vorstellen, welche Ansprüche
afrikanische Frauen stellen, wenn sie einen deutschen Mann kennenlernen.
Ich habe mal eine Rezensur zu einem Buch einer in Deutschland lebenden
Afrikanerin gelesen. Die schrieb dort, daß alle ihr bekannten
afrikanischen Frauen mit deutschen Ehemännern noch nebenbei heimlich
sexuelle Verhältnisse mit afrikanischen Männern hätten und daß die ihre
deutschen Ehemänner nur als Mittel zum Erhalt der deutschen
Staatsbürgerschaft betrachten. Mag sein, daß sie das etwas übertrieben
formuliert hat - aber ich kann mir gut vorstellen, daß da etwas dran ist.

Das Problem besteht nämlich gar nicht im Feminismus, sondern der
Feminismus ist letztendlich nur ein extremer Auswuchs des tatsächlichen
Problems: Daß Frauen bei der Partnerwahl die Meßlatte immer möglichst hoch
anlegen und daß Männer ihnen dies erlauben. Dieses Problem besteht in
Afrika, Asien oder sonstwo genauso wie in Deutschland.

Freundliche Grüße
von Garfield

Hallo!

Den letzten Absatz möchte ich bezweifeln. Ich denke schon, dass Deutschland eines der extremsten Länder auf der Femilandkarte ist, aber eigentlich ist ganz Europa verseucht.

Wie Frauen die Messlatte bezüglich der Partnerwahl anlegen, ist vom vorherrschenden Zeitgeist abhängig. Deutschland ist da ganz extrem. Es scheinen nur Bedürfnisse der Frauen zu existieren, die Männer haben sich anzupassen bzw. unterzuordnen. Nicht umsonst gibt es Buchtitel "wie ändere ich meinen Mann" aber nicht "wie ändere ich meine Frau". Die Frauenverbände würden gleich Protest erheben. Es ist ein Wahnsinn. Kaum jemand scheint davon Notiz zu nehmen. Mich ekelt das nur noch an.

Gruss, Jens

Wieder Frauenmangel!

Ralf, NRW, Saturday, 15.07.2006, 07:19 (vor 6559 Tagen) @ Jens

Hallo Jens,

Ich denke schon, dass
Deutschland eines der extremsten Länder auf der Femilandkarte ist, aber
eigentlich ist ganz Europa verseucht.

Wie Frauen die Messlatte bezüglich der Partnerwahl anlegen, ist vom
vorherrschenden Zeitgeist abhängig. Deutschland ist da ganz extrem.

nö, nicht wirklich. Das ist kein deutsches, sondern ein allgemein westliches Problem. Dass z.B. im Mösenkriecherland Schweden der Feminismus noch wesentlich schlimmer wütet als hier, ist ja allgemein bekannt. Oder guck' Dir z.B. mal nomarriage.com an, dass ist eher auf amerikanische Verhältnisse bezogen. Dort wird sogar das deutsche Scheidungsrecht als lobenswertes Beispiel empfohlen :-)

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Wieder Frauenmangel!

Guildo, Saturday, 15.07.2006, 05:29 (vor 6559 Tagen) @ Klaus_z

Aber überall herrscht FRauenmangel!
Millionen Mänenr haben überhaupt keine, rein gar keine Chance auf eine
Beziehung, weil einfach die Frauen fehlen!

Eine Frau bekommt immer einen Mann, egal wie sie aussieht, ob sie dumm
oder sonstwas ist - rein der Frauenmangel sorgt dafür, daß immer Männer da
sein werden und sie begehren.

Wenn Frauen nichts finden dann liegt es immer an den zu hohen Ansprüchen.

Völlig richtig!

Anders für Männer: Selbst wenn sie gut aussehen, gutes Geld verdienen,
intelligent sind kann es ihnen passieren, daß sie ungewollt ein Leben
lang alleine bleiben.

Und das erklärt auch die Existens sovieler Frauenversteher: Typen wie Odin, susu, Hannibal und dieser Mark Reichert aus dem unsäglichen SchlechteGesellschaft.de-Forum - die durch intensives Mösenkriechen und Übernahme feministischer Propagandalügen versuchen ihre Marktchancen zu erhöhen. Erbärmlich...

Das ist das Problem vor dem wir stehen und das lässt sich nur durch
massive Einwanderung junger, darüberhinaus NICHT emanzipierter
Ausländerinnen - die ohnehin schon darauf warten, zu uns zu kommen -
lösen.

Ebenfalls völlig richtig! Und genau das wird ja von den Emanzen erbittert bekämpft und als "Menschenhandel" und "Ausbeutung von Frauen" diffamiert. Und unsere "Frauenversteherfraktion" bekämpft solche Maßnahmen ebenfalls indem sie das Problem einfach leugnet, schließlich wären sie dann selber überflüssig...

Gruß - Guildo

--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)

Warum ist Er kinderlos? - Aus taz 2.2.2004

blendlampe, Saturday, 15.07.2006, 14:48 (vor 6559 Tagen) @ DschinDschin

Bislang war der ein großer Unbekannter: Seit Jahrzehnten rennen Demografen
und Politiker der kinderlosen Frau hinterher und fragen sie, warum sie
verdammt noch mal keine Kinder kriegt - insbesondere dann, wenn sie eine
lange und teure Ausbildung genossen hat. Darauf, die Männer zu fragen, kam
verblüffenderweise nie jemand.

Dieser Abschnitt stellt den eigentlichen und entlarvenden Kern des Artikels dar. Keine Schwein hat sich für die Elternhälfte "Väter" je interessiert, Geld und Aufmerksamkeit wurden und werden jahrzehntelang in die Mütterhälfte gepumpt. Jetzt, da der demographische Zusammenbruch als Problem empfunden wird, kommen die ersten zaghaften Stimmen, wo denn die Väter hin seien.

Das ist die alte Sache: Erst wird kaputtgeschlagen, wenn Probleme und Aussichtslosigkeit das Bild zu beherrschen beginnen, kommen die Männer auch wieder ins Spiel. Vorrangig als Schuldige.

Die Studie ist an Seichtigkeit kaum zu überbieten. Es interessiert sich halt in Wirklichkeit immer noch niemand für Männer als Väter oder die Materie ist derart extraterrestrisch, dass keiner was damit anfangen kann. Oder man will von vornherein die Ansicht verbreiten, es gäbe sowieso keine Gründe, man müsse sich auch weiterhin nicht für Vater interessieren. Im letzten Satz wird Männern ja sogar unterstellt, sie wollten gar nicht gefragt werden, warum sie keine KInder haben. Das muss der Anknüpfpunkt für uns sein. Wir wollen tatsächlich nicht von diesen Weibern gefragt werden warum. Wir sagen es selbst, laut und deutlich.

Warum ist Er kinderlos? - Aus taz 2.2.2004

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 15.07.2006, 19:15 (vor 6558 Tagen) @ blendlampe

Dieser Abschnitt stellt den eigentlichen und entlarvenden Kern des
Artikels dar. Keine Schwein hat sich für die Elternhälfte "Väter" je
interessiert, Geld und Aufmerksamkeit wurden und werden jahrzehntelang in
die Mütterhälfte gepumpt.

Und das wird auch mit diesem Artikel nicht anders. Die Frage lautet doch eigentlich "Warum ist Er kinderlos". Gibt es darauf eine Antwort, versucht die Autorin es auch nur? Nicht im Ansatz. Oder weiß irgendjemand nach der Lektüre, warum "Er" kinderlos bleibt??

Da hätte man das Scheidungsunrecht erwähnen können, Schwierigkeiten stabile Partnerschaften zu finden, Hedonismus und Egoismus (der ja nicht nur bei Frauen vorkommen soll), verlorene und verschobene Werte.. nichts dergleichen.
Stattdessen aufgezählte Jahreseinkommen und Bildungsgänge, so daß sich das ganze beinahe liest wie der zielführende Ratgeber für die kleine Abzockerin von morgen.

Die Studie ist an Seichtigkeit kaum zu überbieten. Es interessiert sich
halt in Wirklichkeit immer noch niemand für Männer als Väter oder die
Materie ist derart extraterrestrisch, dass keiner was damit anfangen kann.

Streiche "als Väter" und der Satz stimmt immer noch. Den jetzt gelegentlich in den Medien auftauchenden Versuchen, sich auch mal mit dem Mann zu beschäftigen, ist eines gemeinsam: es wird von Anfang an nur aus der Perspektive der Frau geschrieben oder zumindest wechselt der Blick sehr schnell dahin. Jedesmal das Gleiche: es wird die Frage gestellt, "was will der Mann von heute", um dann wortreich die Frage zu beantworten "wie will die Frau von heute (angeblich) den Mann". Mich gruselt ja noch jetzt vor dem letzten Gaschke in der Zeit-Serie zur Männlichkeit.

Ausnahmen sind ganz, ganz selten und meist nicht von Frauen verfaßt. Als Ausnahme möchte ich hier noch einmal auf das Buch "Fuck&Go" von Ulla Rhan verweisen (eigentlich ein Ratgeber für beziehungssuchende Frauen); diese Frau hat sich die Mühe gemacht zu verstehen, was wirklich falsch läuft.

Männer kommen in der öffentlichen Wahrnehmung nicht als denkende und fühlende Wesen vor, sie sind Gebrauchsgegenstände für solche (also Frauen). Der Mann ist niemals Zweck, sondern immer nur Mittel zum Zweck. Das ist weit älter als der Feminismus (wenn auch von diesem nach Kräften gefördert), und darin sehe ich das allergrößte zu lösende Problem im "Geschlechterkampf".


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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