...und wieder rafft es einen Frauenbuchladen dahin. ;-)
AMAZONAS - DER FRAUENBUCHLADEN IM RUHRGEBIET MUSS SCHLIEßEN
(12.07.06)
Aufruf zu einem guten Abschluß
Nach fast 28 Jahren geht ein Stück Bochumer Frauengeschichte zu Ende. Der Frauenbuchladen Bochum wird Ende des Jahres 2006 schließen müssen. - Hier ein offener Brief der Betreiberinnen.
Liebe Frauen, Freundinnen, Kundinnen,
nach fast 28 Jahren geht ein Stück Bochumer Frauengeschichte zu Ende. Der Frauenbuchladen Bochum wird Ende des Jahres schließen müssen.
Das letzte Jahr war schon nicht einfach, aber es ging gerade noch, mit hohem Aufwand haben wir uns und den Laden über Wasser gehalten: Büchertische, wann immer es ging, oft an Wochenenden, und über die Jahre ist es gelungen, den Rückgang der Umsätze im Laden durch Bestellungen einiger Unibibliotheken und vor allem der Stadtbücherei zu ersetzen. Ohne diese zusätzlichen Aufträge gäbe es uns schon lange nicht mehr. Dieses Jahr nun scheint gar nichts mehr zu gehen, die ersten sechs Monate sind um, und jede Woche werden die Verbindlichkeiten größer. Wir haben Schwierigkeiten, auch nur die laufenden Kosten zu decken. Selbst große Büchertische auf Veranstaltungen mit Tausenden von Teilnehmerinnen bringen kaum noch Umsatz. Einen entscheidenden Schlag hat uns die Leitung der Stadtbücherei versetzt, die ihre Bestellungen beim lokalen Buchhandel erheblich reduzieren und stattdessen einen Großteil ihrer Bücher über die Einkaufszentrale für Bibliotheken in Reutlingen beziehen wird. Wir haben versucht, Nachfolgerinnen für den Laden zu finden, Frauen, die mit frischem Elan und anderen Konzepten den Buchladen erhalten. Aber die Zeiten sind nicht so und die geschilderte wirtschaftliche Situation macht das Unterfangen nicht realistischer.
Wir sind nicht der erste Frauenbuchladen, der schließen muss, wir sind einer der letzten, und es bricht uns das Herz.
Damit es uns nicht auch noch den Hals bricht, und wir am Ende mit einem Haufen Schulden da stehen, bitten wir euch in alter Verbundenheit um Hilfe, in alter Tradition um Solidarität. Kommt und kauft uns den Laden leer, spendet, wenn ihr könnt, bringt Geld und nehmt Bücher mit, bittet andere das zu tun, bestellt bei uns, kauft eure Geburtstags- und sonstigen Geschenke im Frauenbuchladen, ruft an, schickt Emails und Unterstützung. Wir haben das 20-jährige Bestehen und - noch gar nicht so lange her - 25 Jahre Frauenbuchladen Bochum zusammen gefeiert, jetzt lasst uns zusammen einen guten Abschluss finden. Weiter
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Der Maskulist
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Familienpolitik
...und wieder rafft es einen Frauenbuchladen dahin. ;-)
Scipio Africanus, St.Gallen, Saturday, 15.07.2006, 18:13 (vor 6936 Tagen) @ Flint
Liebe Frauen, Freundinnen, Kundinnen,
nach fast 28 Jahren geht ein Stück Bochumer Frauengeschichte zu Ende. Der
Frauenbuchladen Bochum wird Ende des Jahres schließen müssen.
Sehr gut. Wer die Hälfte der Bevölkerung von vornherein aus sexistischen Motiven ausschliesst, der hat sich selbst disqualifiziert.
Wir sind nicht der erste Frauenbuchladen, der schließen muss, wir sind
einer der letzten, und es bricht uns das Herz.
Also ich komm damit ganz gut klar :)
Damit es uns nicht auch noch den Hals bricht, und wir am Ende mit einem
Haufen Schulden da stehen, bitten wir euch in alter Verbundenheit um
Hilfe, in alter Tradition um Solidarität. Kommt und kauft uns den Laden
leer, spendet, wenn ihr könnt, bringt Geld und nehmt Bücher mit, bittet
andere das zu tun, bestellt bei uns, kauft eure Geburtstags- und sonstigen
Geschenke im Frauenbuchladen, ruft an, schickt Emails und Unterstützung.
Wir haben das 20-jährige Bestehen und - noch gar nicht so lange her - 25
Jahre Frauenbuchladen Bochum zusammen gefeiert, jetzt lasst uns zusammen
einen guten Abschluss finden.
Nicht mit einem Knall kommt das Ende, sondern mit einem jämmerlichen Winseln. Genau so stell ich mir das Ende des Staatsfeminismus vor, wenn in härteren Zeiten nicht mehr die Steuergelder fliessen, um das Geschwür künstlich am Leben zu erhalten.
scipio
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Stadtmensch, Saturday, 15.07.2006, 18:55 (vor 6936 Tagen) @ Flint
Pruusst!
Friede seiner Asche! Da hat ja wohl das Marketingkonzept hinten und vorne nicht gestimmt: Keine Wellness-Bücher, eine überalterte Zielgruppe, wahrscheinlich alles Vollzeitbeschäftigte, keine Randprodukte wie Schmuck, Beauty oder Vaterschaftstests-Vernichtungsmittel. Hätten die ma Männer den Frauenbuchladen schmeißen lassen. Da wär was bei rumgekommen, na logo. Mindestens ma vier Teilzeitstellen und ein ordentliches Warenwirtschaftssystem. Von wegen Altpapier als Literatur verkaufen wollen - das wär uns nicht passiert, wa. Bei uns hätte es z.B. gegeben:
- Ebay für Frauen Bd. 1-26
- Frau sein - leicht gemacht Bd. 1-296
- Langenscheidts Frau-Deutsch/Deutsch-Frau (sehr beliebt)
- Haarentfernung für Abfluss und Oberschenkel
- usw.
Bochum ist das Schwarze Loch des Ruhrpotts. Ham nur Grönemeyer (uääh!), den Bolzverein VfL Bochum (= wahrscheinlich "Verein für Leibesübungen"), kein Konsumtempel "Centro" wie in Oberhausen oder Glaspaläste wie in Essen. Na gut, sie ham "Starlight Express" seit 250 Jahren als Dauer-Musical. Und Opel-Popel hamse. Dat war 't schonn. Ach nee: 'ne Uni hamse auch; war mal die mit den höchsten Selbstmordraten in D unter den Studenten. Noch Fragen?
Boah glaubse!
Ja watdenn?
Gruß
Stadtmensch
--
Desire is irrelevant. I am a machine.
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Nihilator , Bayern, Saturday, 15.07.2006, 19:18 (vor 6936 Tagen) @ Stadtmensch
Bochum ist das Schwarze Loch des Ruhrpotts. Ham nur Grönemeyer (uääh!),
den Bolzverein VfL Bochum (= wahrscheinlich "Verein für Leibesübungen"),
kein Konsumtempel "Centro" wie in Oberhausen oder Glaspaläste wie in
Essen. Na gut, sie ham "Starlight Express" seit 250 Jahren als
Dauer-Musical. Und Opel-Popel hamse. Dat war 't schonn. Ach nee: 'ne Uni
hamse auch; war mal die mit den höchsten Selbstmordraten in D unter den
Studenten. Noch Fragen?
Ja, eine grundsätzliche. Warum können Frauen keine Bücher in normalen Buchhandlungen kaufen? Ist ja nicht so, daß es da nur Ware für Männer gäbe, ganz im Geigentel.
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Eine finstere Männerverschwörung, was sonst?
Beelzebub, Saturday, 15.07.2006, 19:50 (vor 6936 Tagen) @ Nihilator
Ja, eine grundsätzliche. Warum können Frauen keine Bücher in normalen
Buchhandlungen kaufen?
Können sie ja. Hat nur eine Weile gedauert, bis auch die Femis geschnallt haben, dass es Buchläden mit größerem Angebot, kompetenterem Verkaufspersonal und günstigeren Öffnungszeiten gibt. Manche mußten vielleicht auch erst im Plenum der Frauen-WG ausdiskutieren, ob frau in einem anderen Laden kaufen darf.
Ist ja nicht so, daß es da nur Ware für Männer
gäbe, ganz im Geigentel.
Schon, aber nur, weil eine finstere Verschwörung unter männlichen Buchhändlern darauf abzielt, durch Angebot von FrauInnenliteratur den Frauenbuchläden die Kundinnenschaft abzuwerben und so eine anders nicht einnehmbare Bastion im Kampf gegen das Patriarchat zu schleifen.
DaPis & FraguMabö
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
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Stadtmensch, Saturday, 15.07.2006, 21:05 (vor 6935 Tagen) @ Nihilator
Bochum ist das Schwarze Loch des Ruhrpotts. Ham nur Grönemeyer (uääh!),
den Bolzverein VfL Bochum (= wahrscheinlich "Verein für
Leibesübungen"),
kein Konsumtempel "Centro" wie in Oberhausen oder Glaspaläste wie in
Essen. Na gut, sie ham "Starlight Express" seit 250 Jahren als
Dauer-Musical. Und Opel-Popel hamse. Dat war 't schonn. Ach nee: 'ne
Uni
hamse auch; war mal die mit den höchsten Selbstmordraten in D unter den
Studenten. Noch Fragen?
Ja, eine grundsätzliche. Warum können Frauen keine Bücher in normalen
Buchhandlungen kaufen? Ist ja nicht so, daß es da nur Ware für Männer
gäbe, ganz im Geigentel.Gruß,
nihi
"Im Geigentel, im Geigentel".. hab ich irgendwo schon mal gehört, das Wort. Wenn ich jezz nur wüsste wo.. ;)
Schätze mal, der Laden war so ein ökonomischer Dinosaurier aus der Zeit, als man noch glaubte, mit alternativen Wirtschaftsbetrieben dem bösen, patriarchalischen Kapitalismus ein Schnippchen schlagen zu können. Das war Ende der 1970er eine regelrechte Bewegung hier im Westen.
Mir fiel übrigens auf, dass heutzutage fast nur Frauen in Buchläden bedienen. Es hat offensichtlich einfach eine Kommerzialisierung der Frauenliteratur stattgefunden. War's nicht das, was man wollte? Nicht? Und was wollte man dann, wenn man schon nicht die Durchdringung aller Lebensbereiche mit Femithemen wollte? Wie man's auch macht, es ist verkehrt.
Desperate
Stadtmensch
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Christine , Saturday, 15.07.2006, 21:49 (vor 6935 Tagen) @ Stadtmensch
Bochum ist das Schwarze Loch des Ruhrpotts. Ham nur Grönemeyer
(uääh!),
den Bolzverein VfL Bochum (= wahrscheinlich "Verein für
Leibesübungen"),
kein Konsumtempel "Centro" wie in Oberhausen oder Glaspaläste wie in
Essen. Na gut, sie ham "Starlight Express" seit 250 Jahren als
Dauer-Musical. Und Opel-Popel hamse. Dat war 't schonn. Ach nee: 'ne
Uni
hamse auch; war mal die mit den höchsten Selbstmordraten in D unter
den
Studenten. Noch Fragen?
Ja, eine grundsätzliche. Warum können Frauen keine Bücher in normalen
Buchhandlungen kaufen? Ist ja nicht so, daß es da nur Ware für Männer
gäbe, ganz im Geigentel.
Gruß,
nihi
"Im Geigentel, im Geigentel".. hab ich irgendwo schon mal gehört, das
Wort. Wenn ich jezz nur wüsste wo.. ;)Schätze mal, der Laden war so ein ökonomischer Dinosaurier aus der Zeit,
als man noch glaubte, mit alternativen Wirtschaftsbetrieben dem bösen,
patriarchalischen Kapitalismus ein Schnippchen schlagen zu können. Das war
Ende der 1970er eine regelrechte Bewegung hier im Westen.
Mir fiel übrigens auf, dass heutzutage fast nur Frauen in Buchläden
bedienen.
Hast Du Dir diese mal angesehen? In Karlsruhe sehen die auf jeden Fall so richtig frustriert aus, so das mir schon der Gedanke gekommen ist, die gehören auch mal wieder........
Liebe macht bekanntlich schön, im Sperma müssen irgendwelche Glückshormone drin sein und wenn ich Montags mittags zur Arbeit fahre, dann bin ich immer besonders glücklich )))
LG - Christine
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
...und wieder rafft es einen Frauenbuchladen dahin. ;-)
Stadtmensch, Saturday, 15.07.2006, 21:58 (vor 6935 Tagen) @ Christine
Hast Du Dir diese mal angesehen? In Karlsruhe sehen die auf jeden so
richtig frustriert aus, so das mir schon der Gedanke gekommen ist, die
gehören auch mal wieder........
Liebe macht bekanntlich schön, im Sperma müssen irgendwelche Glückshormone
drin sein und wenn ich Montags mittags zur Arbeit fahre, dann bin ich immer
besonders glücklich)))
LG - Christine
Na, na, na, Christine!
Solche anzüglichen Sätze bitte mit etwas Bedacht auswählen. Sonst muss ich dich noch sperren!
Gruß
Stadtmensch
--
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Christine , Saturday, 15.07.2006, 22:01 (vor 6935 Tagen) @ Stadtmensch
Hast Du Dir diese mal angesehen? In Karlsruhe sehen die auf jeden so
richtig frustriert aus, so das mir schon der Gedanke gekommen ist, die
gehören auch mal wieder........
Liebe macht bekanntlich schön, im Sperma müssen irgendwelche
Glückshormone
drin sein und wenn ich Montags mittags zur Arbeit fahre, dann bin ich
immer
besonders glücklich
)))
LG - Christine
Na, na, na, Christine!
Solche anzüglichen Sätze bitte mit etwas Bedacht auswählen. Sonst muss ich
dich noch sperren!
Gruß
Stadtmensch
ok, ok, ich gelobe Besserung )))))
Weshalb willst du mich eigentlich sperren?
LG - Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
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Nihilator , Bayern, Saturday, 15.07.2006, 23:37 (vor 6935 Tagen) @ Christine
bearbeitet von Nihilator, Saturday, 15.07.2006, 23:41
Liebe macht bekanntlich schön, im Sperma müssen irgendwelche Glückshormone
drin sein
Nur für den Fall, daß Du es noch nicht gelesen hast: das ist tatsächlich so: http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/mensch/genetik/sperma/index.html. Im Sperma enthaltene Östrogene und Androgene machen's.
Was leider auch heißt, Sex mit Gummi macht nicht so richtig glücklich. Zumindest nicht die Frau.
LG,
nihi
(Schönes WE..und vergeßt nicht zu essen. )
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Nihilator , Bayern, Sunday, 16.07.2006, 03:35 (vor 6935 Tagen) @ Nihilator
Menno, an dem Link hängt ein Punkt dran, der ihn nicht aufrufbar macht. Hier also nochmal richtig:
http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/mensch/genetik/sperma/index.html
Bei der Suche nach dem Artikel bin ich in einem Forum übrigens auf eine höchst interessante Frage gestoßen: Dürfen VeganerInnen eigentlich Sperma schlucken? Was meint ihr?
LG,
nihi
--
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MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
...seit wann haben VeganerInnen Sex?
Guildo, Sunday, 16.07.2006, 04:03 (vor 6935 Tagen) @ Nihilator
Gruß - Guildo
--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)
...und wieder rafft es einen Frauenbuchladen dahin. ;-)
Andi, Sunday, 16.07.2006, 14:58 (vor 6935 Tagen) @ Nihilator
Hallo Nihi
Bei der Suche nach dem Artikel bin ich in einem Forum übrigens auf eine
höchst interessante Frage gestoßen: Dürfen VeganerInnen eigentlich Sperma
schlucken?
Was
meint ihr?
Ich kenne mich mit der Materie nicht aus, aber Veganer sind doch die besoders strengen Vegetarier, die nicht nur den Verzehr von tierischer Kost, sondern auch von pflanzlicher Kost ablehnen (oder wars von allen Produkten, die in irgendeiner Weise von lebendigen, empfindsamen Wesen produziert werden, wozu dann ja wohl auch, meine ich, Pflanzen gehören . Daraus folgt doch dann, dass sie nur von Luft und Liebe leben. Und daraus folgt: Ja, sie dürfen Sperma schlucken.
Viele Grüße,
Andi
...und wieder rafft es einen Frauenbuchladen dahin. ;-)
Martin, Mittlerer Neckar / Filder, Monday, 17.07.2006, 01:08 (vor 6934 Tagen) @ Andi
Andi,
falls das nicht ironisch war: Veganer sind die strengen Vegetarier, die nicht nur kein Fleisch und dessen Ableger, sondern auch sonst keine tierischen Produkte wie Milch, Eier und deren Derivate verzehren. Pflanzen genießen sie aber schon, da sie sonst wohl oder übel eingehen würden (die Veganer - nicht die Pflanzen). Schließlich definiert sich der tierische Organismus u. a. als heterotroph, d. h. dadurch, dass er sich ausschließlich von anderen Lebewesen ernährt (im Ggs. zu den autotrophen Pflanzen).
...und wieder rafft es einen Frauenbuchladen dahin. ;-)
Paul, Monday, 17.07.2006, 19:10 (vor 6934 Tagen) @ Martin
Andi,
falls das nicht ironisch war: Veganer sind die strengen Vegetarier, die
nicht nur kein Fleisch und dessen Ableger, sondern auch sonst keine
tierischen Produkte wie Milch, Eier und deren Derivate verzehren. Pflanzen
genießen sie aber schon, da sie sonst wohl oder übel eingehen würden (die
Veganer - nicht die Pflanzen). Schließlich definiert sich der tierische
Organismus u. a. als heterotroph, d. h. dadurch, dass er sich
ausschließlich von anderen Lebewesen ernährt (im Ggs. zu den autotrophen
Pflanzen).
Es gibt übrigens eine noch extremere Form als die normalen Veganer: Das sind jene, die beispielsweise nur Obst essen, das von selbst vom Baum gefallen ist (weil das Pflücken wäre ja "Baumquälerei" oder sowas in der Art). Normal ist das jedenfalls nicht... (unnötig zu erwähnen, daß die meisten Ernährungsextremisten Frauen sind. Männer haben offenbar besseres zu tun.)
Eine gesunde Skepsis aus gesundheitlichen Gründen gegenüber einem Zuviel an tierischem Eiweiss ist aber sicher nicht das schlechteste. Mal gabz zu schweigen davon, daß die Qualität des durchschnittlichen, im Handel in Deutschland befindlichen Fleisches wirklich ziemlich schlecht ist - aufgrund der Tatsache, daß für den gemeinen Verbraucher Quantität wesentlich wichtiger ist als Qualität.
Gruss,
Paul
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Nihilator , Bayern, Monday, 17.07.2006, 19:33 (vor 6934 Tagen) @ Paul
Es gibt übrigens eine noch extremere Form als die normalen Veganer: Das
sind jene, die beispielsweise nur Obst essen, das von selbst vom Baum
gefallen ist (weil das Pflücken wäre ja "Baumquälerei" oder sowas in der
Art). Normal ist das jedenfalls nicht... (unnötig zu erwähnen, daß die
meisten Ernährungsextremisten Frauen sind. Männer haben offenbar besseres
zu tun.)
Falls jemand mal ein paar Zitate von den Bekloppten lesen will: http://www.antivegan.de/krankheiten.html . Böse Seite, aber schön!
Gruß,
nihi
--
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Ralf, NRW, Monday, 17.07.2006, 19:53 (vor 6934 Tagen) @ Nihilator
Falls jemand mal ein paar Zitate von den Bekloppten lesen will:
http://www.antivegan.de/krankheiten.html . Böse Seite, aber schön!
Grööööhl! Dort findet sich auch eine (Teil-)Antwort auf Guildos Frage bzgl. Veganer und Sex
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
...und wieder rafft es einen Frauenbuchladen dahin. ;-)
Nihilator , Bayern, Monday, 17.07.2006, 20:34 (vor 6934 Tagen) @ Ralf
Falls jemand mal ein paar Zitate von den Bekloppten lesen will:
http://www.antivegan.de/krankheiten.html . Böse Seite, aber schön!
Grööööhl! Dort findet sich auch eine (Teil-)Antwort auf Guildos Frage
bzgl. Veganer und Sex
Jo, allerdings nicht auf meine.
Obwohl, auf die Frage, ob ein Samenerguß nicht ein brutaler Massenmord sei, kam u.a. folgender Tipp:
Vorschlag: JA, du hast recht, so eine verschwendung.
Die beste Lösung ist,dem sperma eine neue umgebung zu geben die ähnliche vorraussetzung hat.
Das erreicht man bzw. Frau indem du schluckst, mädel, SCHLUCKEN!
Ich weiß allerdings nicht, ob das von der veganischen Glaubenskongregation legitimiert ist. Fazit: Eine echte Lücke, keiner weiß es so richtig.
Findet ihr die Ähnlichkeiten DIESER durchgeknallten fanatisierten Weiber und derer, mit denen wir uns normal hier beschäftigen, nicht auch frappierend?
Gruß,
nihi
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Andi, Tuesday, 18.07.2006, 01:52 (vor 6933 Tagen) @ Martin
Andi,
falls das nicht ironisch war:
Hallo Martin
Es war ironisch .. Witze in Foren sollte ich besser keine mehr machen - die kommen nicht an.
Natürlich weiß ich, dass für gewöhnlich Veganer pflanzliche Kost essen. Da bin ich bereits diskussionsgestählt. Aber die Abgrenzung zwischen Dingen, die verzehrt werden dürfen und Dingen, die Veganer nicht mehr verzehren dürfen, bleibt dabei immer ein wenig willkürlich. Bei den Versuchen, pflanzliche Kost für verzehrbar zu erklären, müssen sich Veganer immer ein bißchen winden.
Viele Grüße,
Andi
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Nihilator , Bayern, Saturday, 15.07.2006, 23:40 (vor 6935 Tagen) @ Stadtmensch
"Im Geigentel, im Geigentel".. hab ich irgendwo schon mal gehört, das
Wort. Wenn ich jezz nur wüsste wo.. ;)
Ich denke, das geht auf den juten alten Heinz Erhardt zurück.
gn
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Eines muß man solchen Einrichtungen lassen
Beelzebub, Saturday, 15.07.2006, 19:39 (vor 6936 Tagen) @ Flint
Tja, da gehen sie hin, all die tollen Läden von Frauen für Frauen. In Berlin hat's auch schon etliche Frauencafés und last not least die Frauenbuchhandlung "Lilith" in den Orkus gespült.
Nicht dass ich wegen des Verschwindens solcher Einrichtungen in Tränen ausbräche, aber eines finde ich, muss man ihnen lassen:
Sie waren mit ihrer Attitüde "nur für Frauen" wenigstens so konsequent, von Männern auch kein Geld haben zu wollen.
Wäre doch schön, wenn alle Femis so wären - vor allem die geschiedenen!
DaPis
Beelzebub
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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
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Garfield, Monday, 17.07.2006, 12:48 (vor 6934 Tagen) @ Flint
Hallo Flint!
Typisch finde ich ja wieder folgendes:
"...und über die Jahre ist es gelungen, den Rückgang der Umsätze im Laden durch Bestellungen einiger Unibibliotheken und vor allem der Stadtbücherei zu ersetzen. Ohne diese zusätzlichen Aufträge gäbe es uns schon lange nicht mehr."
Von Bla-Bla auf Deutsch übersetzt heißt das: "Zwar wollte kaum jemand unsere feministischen Bücher kaufen, aber über unsere Seilschaften ist es uns doch immer wieder gelungen, diese Bücher an Unibibliotheken und an die Stadtbücherei zu verkaufen, wo sie nun weitgehend ungelesen verstauben. Ohne diese Absatzmöglichkeit auf Kosten der Steuerzahler hätten wir den Laden schon lange dicht machen müssen."
Nun wird es Zeit, daß auch die Verlage, die für solch überflüssiges Geschreibsel Papier, Tinte und sonstige Ressourcen verschwenden, verschwinden oder zumindest solchen Unsinn aus ihren Programmen streichen.
Freundliche Grüße
von Garfield