Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
In den letzten Tagen fällt die Radiowerbung durch besonders männerfeindliche Sprüche auf:
"90% der Bankmenschen die Krise verursacht haben sind Männer. Und diese Versager..."
gestern:
"195% aller Autounfälle werden von Männern verursacht. Und diese lebenden Verkehrshindernisse...
und heute:
"Über 1/4 aller Männer gehen fremd. Und diese herumirrenden Gockel..."
All das zum Anködern an eine Soap "Frauen könnens besser" mit bisher 200 (ZWEIHUNDERT) gedrehten Folgen, die am Freitag startet, in der ein altes Männer-Unternehmen von Männer-Heuschrecken bedroht und durch Frauen -wen sonst- gerettet wird.
Programmdirektor ist Volker Herres. Das ist jener Volker Herres, der laut div Quellen gesagt hat:
"Frau Herman steht es frei, ihren "Mutterkreuzzug” fortzusetzen, aber mit der Rolle einer NDR-Fernsehmoderatorin ist dies nicht länger zu vereinbaren."
Herres ist also einer derjenigen, die Eva Herman mit in die braune Ecke gedrückt hat. Nebenbei bemerkenswert auch sein verräterischer Ausspruch von der "Rolle einer NDR-Fernsehmoderatorin". Er gibt versehentlich zu, daß den Zuschauern also lediglich Rollen vorgespielt werden wie im Kasperleteater.
Und auf unterem Niveau kommt nun ein 200-teiliges Kasperinnenstück vom Geschlechterkrieg. Infos zu Herres unter Google Herres feminismus ....
Übrigens, zu der sexistischen Serie hat das ARD sogar ein FORUM
http://www3.daserste.de/forum/forumdisplay.php?s=202fff7b4d3d02a94acb46cbfc19ea1c&f=231
eingerichtet. Ich empfehle, dort mitzulesen und ggf. hier zu berichten.
.
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Da weiß man endlich, wofür man GEZ-Gebühren bezahlen soll... für sexistische Beleidigungen und feministische Science-Fiction.
Gottlob ist die Glotze vor Jahren schon rausgeflogen...
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Da weiß man endlich, wofür man GEZ-Gebühren bezahlen soll... für
sexistische Beleidigungen und feministische Science-Fiction.Gottlob ist die Glotze vor Jahren schon rausgeflogen...
Genau zu dieser Problematik führte der "Maskulist" bereits vor etlichen Jahren eine höchst lesenswerte "Korrespondenz mit der ARD". Nachfolgend der Anfang dieses Textes:
"Welche Reaktion würde es wohl in diesem Land nach sich ziehen, wenn eine öffentlich-rechtliche oder auch eine private Fernsehanstalt sich so besonders männerfreundlich zeigen würde, wie dies in einer Filmreihe zum Ausdruck käme, deren Titel Lauter tolle Männer lautete, und in welcher Filme wie Frauen und andere Hindernisse, Frauen aus zweiter Hand, Frauen sind wie Zuckerbonbons oder Nur eine verprügelte Frau ist eine gute Frau gezeigt würden? Filme, in welchen die "Helden" allesamt als "wundervolle Männer" auftraten, die "alle Glück, Liebe und Erfolg wollen, aber keinesfalls um jeden Preis", weswegen sie ihr Ziel nur dadurch erreichen, daß sie ihre jeweiligen Lebensgefährtinnen, lauter "Nervensägen" und "Ekelpakete", die zudem den Fehler begehen, "die Solidarität der Männer" zu "unterschätzen", reihenweise in das Jenseits befördern, um schließlich zum "Happy-End" ihrer "heiterunterhaltsamen Geschichten" zu gelangen?
Gewiß, diese Frage kann nur rhetorisch verstanden werden. So etwas wäre unmöglich! Denn allein mit sauren Gurken hätte Vergleichbares nicht mehr prämiert werden können. Die Annahme ist sogar so abwegig, daß es sich nicht einmal lohnt, sich Gedanken darüber zu machen, was in einem solchen Fall passiert wäre. Gewalt gegen Frauen? Als Tat 'toller Männer'? Von einer öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalt? Ja, steht denn am nächsten Tag diese Republik noch?"
(...)
Quelle: http://www.maskulist.de/Korrespondenz.htm
Auch nachzulesen im Buch des "Maskulisten": Medusa schenkt man keine Rosen.
Eine untypische Einstimmung in das "Jahrhundert der Frau", von Michail A. Xenos.
Absolut lesenswert!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gruss, Amplus
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Das Beste: Männer kämen sich in solch einem Fall mächtig verarscht vor - Frauen nicht.
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Übrigens, zu der sexistischen Serie hat das ARD sogar ein FORUM
http://www3.daserste.de/forum/forumdisplay.php?s=202fff7b4d3d02a94acb46cbfc19ea1c&f=231
eingerichtet. Ich empfehle, dort mitzulesen und ggf. hier zu berichten.
Und ich empfehle, diesen Scheiß einfach zu ignorieren und einfach mit den eigenen Projekten weiterzumachen. Ermunterung für gute Sendungen wie "Jungs auf der Kippe", und den Quark so weit wie möglich ignorieren.
Da weiß man endlich, wofür man GEZ-Gebühren bezahlen soll... für
sexistische Beleidigungen und feministische Science-Fiction.Gottlob ist die Glotze vor Jahren schon rausgeflogen...
Wenn Du einen internetfähigen PC hast, bist Du seit 2007 genauso gebührenpflichtig. (Daher halte ich Arnes Bemerkung in seinem Blog, wer jetzt noch Gebühren zahle, sei selber schuld, für reine verbale Kraftmeierei - da ist der Wunsch der Vater des Gedankens).
Ich finde einen werbefreien Informationssender wie den Deutschlandfunk durchaus bewahrenswürdig, auch wenn natürlich nicht jeder Beitrag nach Wunsch ist. Nur mit meinen Beiträgen Typen wie Herres mitzufinanzieren ist mir natürlich unangenehm, und mehr noch, daß ich mit meinen Beiträgen Luxusgehälter von Fußballprofis mitfinanzieren muß
Ich warne vor dem Glauben, mit ausschließlich Privatsendern würde alles besser. Im übrigen zahlen wir für die auch "Gebühren", wenn auch verdeckt: Die Privaten finanzieren sich durch Werbung, und der Preis für die Werbespots fließt natürlich in die Preise der beworbenen Produkte mit ein, und jedesmal, wenn wir ein Päckchen xy-Kaffee kaufen oder dies oder jenes, dann zahlen wir für's Privatfernsehen ein bißchen mit. Es wäre interessant auszurechnen, wie viel die berühmte Durchschnittsfamilie mit durchschnittlichem Warenkorb monatlich unwissend fürs Privatfernsehen ausgibt. Vermutlich ist es nicht weniger als fürs öffentlich-rechtliche.
Gruß, Rüdiger
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Wenn Du einen internetfähigen PC hast, bist Du seit 2007 genauso
gebührenpflichtig. (Daher halte ich Arnes Bemerkung in seinem Blog, wer
jetzt noch Gebühren zahle, sei selber schuld, für reine verbale
Kraftmeierei - da ist der Wunsch der Vater des Gedankens).
Aha. Zahle ich irgendwelche Gebühren an die Öffentlich-Rechtlichen, von denen ich nichts weiß?
Beste Grüße
Arne
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gestern:
"195% aller Autounfälle werden von Männern verursacht. Und diese
lebenden Verkehrshindernisse...
Sagen die wirklich 195%?
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gestern:
"195% aller Autounfälle werden von Männern verursacht. Und diese
lebenden Verkehrshindernisse...
Sagen die wirklich 195%?
Ja.
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Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
gestern:
"195% aller Autounfälle werden von Männern verursacht. Und diese
lebenden Verkehrshindernisse...
Sagen die wirklich 195%?
Ja.
Noch ne Frage: Haben die wirklich 200 Folgen abgedreht, oder war das ein Witz?
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Wenn Du einen internetfähigen PC hast, bist Du seit 2007 genauso
gebührenpflichtig. (Daher halte ich Arnes Bemerkung in seinem Blog, wer
jetzt noch Gebühren zahle, sei selber schuld, für reine verbale
Kraftmeierei - da ist der Wunsch der Vater des Gedankens).
Aha. Zahle ich irgendwelche Gebühren an die Öffentlich-Rechtlichen, von
denen ich nichts weiß?
Seltsame Frage. Da Du eingestandenermaßen ein Fernsehjunkie bist, hast Du sicherlich ein Fernsehgerät (oder in Eurem Haushalt steht einer), und vermutlich bezahlst Du (oder Dein Vater) die dafür vorgesehenen Gebühren, meines Wissens 18,xx Euro im Monat. (... und Kinder mit eigenem Einkommen müssen auch bezahlen).
Hättest Du keinen Fernseher, müßtest Du für Deinen internetfähigen PC seit 2007 dennoch Fernsehgebühren zahlen.
Ich weiß nicht, wie viel Du bezahlst, ich weiß aber, daß es (leider) unzulässig ist, aus inhaltlichen Gründen die Zahlung zu verweigern. Tust Du es, handelst Du illegal.
Ich wäre dafür, die GEZ aufzulösen und die Öffentlich-rechtlichen steuerzufinanzieren.
Gruß, Rüdiger
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
gestern:
"195% aller Autounfälle werden von Männern verursacht. Und diese
lebenden Verkehrshindernisse...
Sagen die wirklich 195%?
Ja.
.
195 von Hundert.
Wow. Man weiß, was man von der Sendung erwarten darf.
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Hi Rüdiger,
dass man mit inhaltlichen Begründungen seine Gebühren nicht verweigern kann, ist schon klar. Und genausowenig würde ich andere Leute zu illegalem Verhalten ermuntern.
Was allerdings mein "Fernsehjunkietum" angeht, bezieht sich das praktisch nur auf TV-Serien, und die beziehe ich seit Jahren lieber auf DVD. (Einfach weil ich sie gucken kann, wenn ich gerade Lust darauf habe, und sich die Kosten dank An- und Verkauf bei Amazon Marketplace bzw. Verleihern wie Video Buster sehr im Rahmen halten.) Eine weitere Variante besteht darin, sich gleich das englische Original anzusehen. (Eine entsprechende Website hatte ich ja mal in meiner Genderama-Blogroll, aber davon gibt es ziemlich viele.)
Und was das Thema Internet angeht, sollte man sich vielleicht nicht nur mit dem Gesetz von 2007 vertraut machen, sondern auch mit der aktuellen Rechtsprechung und inwiefern man selbst davon begünstigt wird. Das geht ja dank Google relativ einfach. Es gibt mittlerweile auch mehrere informative Websites und Bücher zum Thema GEZ. Genauer werde ich meine privaten Lebensverhältnisse sicher nicht öffentlich auseinanderklamüsern - zumal es der Job der GEZ ist, mir nachzuweisen, dass sie berechtigt ist, von mir Gebühren einzuziehen. Bevor ich unserem feministischen Staats-TV etwas zahle, verzichte ich lieber zugunsten anderer Medien auf das Fernsehen.
Das Ganze wird jetzt aber etwas off-topic, sorry.
Herzliche Grüße
Arne
PRUUUST!
Herrlich das Interview:
"Es müsste mehr Lillis in Deutschland geben"
Lilli-Darstellerin Katharina Schubert im Interview
Frau Schubert, die neue Serie, in der Sie die Hauptfigur spielen, heißt "Eine für alle – Frauen können's besser" – Können's Frauen wirklich besser?
Schauen Sie sich bloß mal die Situation an: Den Karren an die Wand haben ja Männer gefahren. Frauen haben einfach die größere soziale Kompetenz – und genau das ist im Moment gefragt, es geht ja um Arbeitsplätze und zerstörte Familien. Wo Männer einen Teil der Belegschaft kündigen, kämpfen Frauen um den Erhalt von Arbeitsplätzen. Wie die Nokia-Betriebsrätin, die zwischen Schweden und Bochum hin- und her jettet. Frauen sehen Arbeitskräfte nicht als Human-, sondern als lebendiges Kapital.
In der Serie spielen Sie die Hauptfigur Lilli Lemcke. Was ist das für ein Typ?
Bei Lilli gilt: Geht nicht, gibt's nicht. Sie sucht für jedes Problem eine Lösung und meint auch, für jedes Problem eine Lösung zu haben. Damit läuft sie natürlich auch mal gegen die Wand. Aber dann steht Lilli wieder auf und sucht sich die nächste Wand, gegen die sie rennen kann. Sie ist ein Aufstehmännchen(Anmerkung: ?!) und eine Kämpfernatur.
Sind Sie privat auch so kämpferisch wie Lilli?
Zumindest bin ich genauso wenig obrigkeitshörig (Anmerkung: und arbeitet daher für den Staatsfunk). Bei mir hat jemand Recht, weil er (Anmerkung: er?) Recht hat, aber nicht, weil er in einer bestimmten Position ist. Ich habe ein ziemlich starkes Gerechtigkeitsempfinden. Auch hier am Set: Die Frau, die sauber macht, ist für mich nicht weniger wert als unser Produzent.
Lilli hat für ihre Familie ihre Rennfahrerkarriere aufgegeben. (Anmerkung: Neben dem Atomphysikstudium) Wie gut können Sie Familie und Beruf vereinbaren?
Lilli ist ein Extremfall: Als Rennfahrerin bewegt man sich ja immer am Abgrund. Besonders wenn man Kinder hat, muss man sowas Riskantes nicht machen. Bei mir sieht das anders aus. Die letzten drei Wochen war ich zwar auch nicht zu Hause, weil wir an den Wochenenden gedreht haben. Aber ich habe das Glück, dass ich einen ganz tollen Mann und Sohn habe, die das alles mitmachen. Wobei es nicht so einfach ist für sie.
Was reizt Sie an einem Daily-Format?
Hauptsächlich finde ich den aktuellen Bezug und die Rolle der Lilli spannend. Dass "Eine für alle" ein tägliches Format ist, war dabei nicht entscheidend. Ich wusste, dass es ein Kraftakt wird – bei 16 Szenen hintereinander ist ein differenziertes Arbeiten kaum möglich. Aber ich sehe es als Herausforderung.
Bleibt zwischen den Drehs noch Zeit zum Entspannen?
Leicht gesagt. Am besten kann ich mich zu Hause entspannen, in Ruhe und bei meiner Familie. Wir gehen dann zusammen spazieren, kochen, trinken Kaffee. Ab und zu gönne ich mir auch mal eine Massage.
"Eine für alle" ist auf 200 Folgen angelegt – was erwarten Sie sich von der Serie?
Für Lilli wünsche ich mir, dass sie die Wetzmann-Werke am Leben halten kann – wir werden sehen. Und was die Serie betrifft, so hoffe ich, dass sie erfolgreich sein wird und den Menschen Hoffnung gibt. Wir stecken ja alle gerade in dieser schwierigen Situation. Da täten ein paar mehr Lillis Deutschland schon gut.
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Ich finde einen werbefreien Informationssender wie den Deutschlandfunk
durchaus bewahrenswürdig, auch wenn natürlich nicht jeder Beitrag nach
Wunsch ist.
... im DLF habe ich schon feministische Propaganda vom Allerschrägsten vernommen ... *weia-weia*
Vor ein paar Tagen haben sie Länge mal Breite Oskar Lafontaine zur Wirtschaftskrise interviewt ... *WEIA-WEIA-WEIA*. Seitdem ist klar: Der DLF ist ein linksfeministischer Propagandasender. Das macht das dauergutgelaunte Gejohle auf den Privatsendern natürlich kein Stück besser. Aber finanzieren würde ich so einen Dreck wie den DLF nur äusserst ungern. Und bewahrenswürdig ist dieser Staatsfunk keinesfalls. Das ist nämlich Desinformationsfunk.
Für einen wahrlich konservativen Rundfunksender - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Für einen wahrlich konservativen Rundfunksender - Max
Der wäre auf andere Art genauso einseitig.
Aber Du hast schon recht, Max. Gerade habe ich Arnes Blog nach >Deutschlandfunk« durchsucht, weil ich mich dunkel zu erinnern glaubte, daß Arne da mal was Positives erwähnt hat, aber es fand sich in der Tat nur Negatives, Profeministisches.
Nachdenkliche Grüße zum Karfreitag
Rüdiger
PRUUUST!
Zur Erinnerung: Es geht NICHT um einen Dokumentarfilm.
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Wow. Man weiß, was man von der Sendung erwarten darf.
195 Folgen von 200 sind doch ganz klar 195%. blubb
PRUUUST!
Schauen Sie sich bloß mal die Situation an: Den Karren an die Wand
haben ja Männer gefahren. Frauen haben einfach die größere soziale
Kompetenz – und genau das ist im Moment gefragt, es geht ja um
Arbeitsplätze und zerstörte Familien. Wo Männer einen Teil der
Belegschaft kündigen, kämpfen Frauen um den Erhalt von Arbeitsplätzen.
Wie die Nokia-Betriebsrätin, die zwischen Schweden und Bochum hin- und her
jettet. Frauen sehen Arbeitskräfte nicht als Human-, sondern als
lebendiges Kapital.
Humm, und warum soll das besser sein ? Wo liegt der Unterschied. Schlecht geheuchelt. Wenn schon, dann müsste es heissen : Frauen sehen die Menschen als Menschen, nicht als Kapital. Naja, die gute Lilli ist nun mal nicht eine der Hellsten.
Bei Lilli gilt: Geht nicht, gibt's nicht. Sie sucht für jedes Problem eine
Lösung und meint auch, für jedes Problem eine Lösung zu haben. Damit läuft
sie natürlich auch mal gegen die Wand. Aber dann steht Lilli wieder auf und
sucht sich die nächste Wand, gegen die sie rennen kann. Sie ist ein
Aufstehmännchen(Anmerkung: ?!) und eine Kämpfernatur.
Muss wohl eine Feministin sein. Wer andauernd Wände sucht, um gegen dieselbe zu rennen, für den gibts eigentlich die gute alte Gummizelle. DIE sollen jetzt Deutschland aus der Krise führen ? Also wenn das bloss mal gut geht !
Zumindest bin ich genauso wenig obrigkeitshörig (Anmerkung: und
arbeitet daher für den Staatsfunk). Bei mir hat jemand Recht, weil er
(Anmerkung: er?) Recht hat, aber nicht, weil er in einer bestimmten
Position ist. Ich habe ein ziemlich starkes Gerechtigkeitsempfinden. Auch
hier am Set: Die Frau, die sauber macht, ist für mich nicht weniger wert
als unser Produzent.
Ach ja, die Heuchler sterben nie aus.
Lilli hat für ihre Familie ihre Rennfahrerkarriere aufgegeben.
LOL. Und ich dachte, sie war Betonmischerin. :)
(Anmerkung: Neben dem Atomphysikstudium) Wie gut können Sie Familie und
Beruf vereinbaren?
Jo, Atomphysikerin, das wär auch noch naheliegend.
Lilli ist ein Extremfall: Als Rennfahrerin bewegt man sich ja immer am
Abgrund. Besonders wenn man Kinder hat,
und eine Frau mit geringem räumlichen Vorstellungsvermögen ist, möcht ich hier anmerken. Fahrlässig ...
muss man sowas Riskantes nicht
machen. Bei mir sieht das anders aus. Die letzten drei Wochen war ich zwar
auch nicht zu Hause, weil wir an den Wochenenden gedreht haben. Aber ich
habe das Glück, dass ich einen ganz tollen Mann und Sohn habe, die das
alles mitmachen. Wobei es nicht so einfach ist für sie.
Die haben alle immer gaaaanz tolle Männer, und gaaaanz tolle Kinder, und ein gaaaanz tolles Haus, letzteres auch noch nach der Scheidung. Aber ich glaubs gern. Eine solche Trulla als Mutter oder Ehefrau zu haben ist wirklich nicht einfach. Gaaaanz toll, dass die das aushalten.
Was reizt Sie an einem Daily-Format?
Hauptsächlich finde ich den aktuellen Bezug und die Rolle der Lilli
spannend. Dass "Eine für alle" ein tägliches Format ist, war dabei nicht
entscheidend. Ich wusste, dass es ein Kraftakt wird – bei 16 Szenen
hintereinander ist ein differenziertes Arbeiten kaum möglich. Aber ich sehe
es als Herausforderung.
Undifferenziert. Wie wahr, wie wahr. Eine undifferenzierte Herausforderung. Tja, bild dir deine Meinung, jetzt auch im öffentlich - rechtlichen.
"Eine für alle" ist auf 200 Folgen angelegt – was erwarten Sie sich von
der Serie?
200 Folgen ? Zwei - hund - ert ??? Was ich mich hier frage : Ist es möglich, sich die 200 Folgen anzusehen, ohne unter akutem Gehirnschwund langsam wegzudämmern ?
Für Lilli wünsche ich mir, dass sie die Wetzmann-Werke am Leben halten
kann – wir werden sehen. Und was die Serie betrifft, so hoffe ich, dass sie
erfolgreich sein wird und den Menschen Hoffnung gibt. Wir stecken ja alle
gerade in dieser schwierigen Situation. Da täten ein paar mehr Lillis
Deutschland schon gut.[/i]
Hoffnung ? Hab ich doch ! Hoffentlich wird der Scheiss nach drei Folgen abgesetzt. Danke Lilli, du hast mir Hoffnung gegeben !
PF
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
"Frau Herman steht es frei, ihren "Mutterkreuzzug” fortzusetzen, aber mit
der Rolle einer NDR-Fernsehmoderatorin ist dies nicht länger zu
vereinbaren."Herres ist also einer derjenigen, die Eva Herman mit in die braune Ecke
gedrückt hat.
Wo?
Nebenbei bemerkenswert auch sein verräterischer Ausspruch von
der "Rolle einer NDR-Fernsehmoderatorin". Er gibt versehentlich zu,
daß den Zuschauern also lediglich Rollen vorgespielt werden wie im
Kasperleteater.
Rolle ist ein ganz normaler umgangssprachlicher Begriff. Sogar als Fachausdruck hat er nichts abwertendes. Jeder hat tausende von ständig wechselnden Rollen. Das, was du hineinliest, ist sachlich nicht fundiert
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Aber Du hast schon recht, Max. Gerade habe ich Arnes Blog nach
Deutschlandfunk« durchsucht, weil ich mich dunkel zu erinnern glaubte, daß
Arne da mal was Positives erwähnt hat, aber es fand sich in der Tat nur
Negatives, Profeministisches.
Nö, so negativ würde ich es nicht sehen. Ich bin jetzt zu faul, mein Blog selbst noch mal zu durchsuchen, aber im Deutschlandfunk hat die Männerrechtsbewegung auch ganz klare Sympathisanten, wobei Astrid von Friesen und Paul-Hermann Gruner nur zu den bekannten Namen zählen. Und zufällig weiß ich, dass im Deutschlandfunk für in ziemlich genau zwei Wochen ein sehr maskulistischer Beitrag geplant ist. Aber mit sowas steht der Deutschlandfunk unter den Öffentlich-Rechtlichen eben doch sehr alleine.
Arne
PRUUUST!
Hoffnung ? Hab ich doch ! Hoffentlich wird der Scheiss nach drei Folgen
abgesetzt. Danke Lilli, du hast mir Hoffnung gegeben !
Schweissen hat sie aber für Ihre Rolle nicht gelernt. Schade eigentlich, so müsste sie nicht in jedem Scheiss mitmachen um die Brötchen zu verdienen.
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Herres ist also einer derjenigen, die Eva Herman mit in die braune Ecke
gedrückt hat.
Wo?
"Mutterkreuzzug”
Wer hat das Mutterkreuz denn gleich noch mal verliehen?
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Nö, so negativ würde ich es nicht sehen. Ich bin jetzt zu faul, mein Blog
selbst noch mal zu durchsuchen, aber im Deutschlandfunk hat die
Männerrechtsbewegung auch ganz klare Sympathisanten, wobei Astrid von
Friesen und Paul-Hermann Gruner nur zu den bekannten Namen zählen.
Also wenn man >DLF« links oben ins Suchfeld eingibt, kommt gar nichts, und wenn man >Deutschlandfunk« eingibt - na, schau mal selber nach ... (dann waren die positiven Beiträge eben nicht unter >Deutschlandfunk« sortiert, kann ja sein ...)
Gruß, Rüdiger
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Also wenn man >DLF« links oben ins Suchfeld eingibt, kommt gar nichts, und
wenn man >Deutschlandfunk« eingibt - na, schau mal selber nach ... (dann
waren die positiven Beiträge eben nicht unter >Deutschlandfunk« sortiert,
kann ja sein ...)
Versuch mal Deutschlandradio.
Ja, damit klappt's (kein Text)
-
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Das macht das
dauergutgelaunte Gejohle auf den Privatsendern natürlich kein Stück besser.
Für einen wahrlich konservativen Rundfunksender - Max
Geschlechterpolitisch haben die Privatsender den Vorteil dass sie sich im Gegensatz zu den öffentlich- rechtlichen Sendern nicht um die Pc scheren.
In Quotenschlagern wie Dschungelcamp(ja, das habe ich gesehen),Dsds und Topmodel(das habe ich selber nicht gesehen) werden Frauen in schöner Regelmässigkeit als die Oberzicken inszeniert, da können die Öffentlichen mit ihren zahlreichen Frauenvergötzungsfilmen zumindest bei den Jüngeren nicht mithalten .
PRUUUST!
Schauen Sie sich bloß mal die Situation an: Den Karren an die Wand
haben ja Männer gefahren. Frauen haben einfach die größere soziale
Kompetenz – und genau das ist im Moment gefragt, es geht ja um
Arbeitsplätze und zerstörte Familien. Wo Männer einen Teil der
Belegschaft kündigen, kämpfen Frauen um den Erhalt von Arbeitsplätzen.
Wie die Nokia-Betriebsrätin, die zwischen Schweden und Bochum hin- und her
jettet. Frauen sehen Arbeitskräfte nicht als Human-, sondern als
lebendiges Kapital.
Ja schau an, eine Betriebsrätin die um Arbeitsplätze kämpft, wo gibt es denn sowas. Wer hat der Schubert bloss diesen beknackten Text geschrieben.
Genial auch der Schlussatz "Es müsste mehr Lillys In Deutschland geben". Also herscht offenbar Mangel an Powerfrauen die was für den erhalt von Arbeitsplätzen reissen. Einfach köstlich, wie die sich ins eigene Knie schiesst.
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Herres ist also einer derjenigen, die Eva Herman mit in die braune
Ecke
gedrückt hat.
Wo?
"Mutterkreuzzug”Wer hat das Mutterkreuz denn gleich noch mal verliehen?
Oje, darf man wenigstens den Begriff "Kreuz" noch verwenden, ohne eine Anspielung auf die Nazis reinzulesen? Wenigstens an Ostern?
Oder liegts an dem "Zug", wegen der Judendeportationen?
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Wenigstens an Ostern?
Lebensraum im Ostern? Du Nazi!
PRUUUST!
Genial auch der Schlussatz "Es müsste mehr Lillys In Deutschland geben".
Also herscht offenbar Mangel an Powerfrauen die was für den erhalt von
Arbeitsplätzen reissen. Einfach köstlich, wie die sich ins eigene Knie
schiesst.
Die Powerfrauen sind einfach zu sehr mit Mobbing beschäftigt, da bleibt grade noch Zeit sich hoch zu schlafen.
Ich kipp vom Hocker :))
Sieh an, sogar Lillies Freundinnen und Feinder werden im ARD-Sumpf vorgestellt.
Iris Werlin als Miriam Kurz - Mimi(warum nicht Momo)
Zur Rolle
Miriam (52) ist Yvonnes emanzipierte, unkonventionelle Mutter. Nach Jahren des Nomadenlebens ließ sie sich in Dorach nieder. Seitdem betreibt sie ein kleines Café mit Buchladen (im Szeneviertel), das ein beliebter Treffpunkt von Lilli und ihren Freundinnen ist (Frauenstuhlkreis bei Tee und Gebäck). Während sie auf die Jugendlichen mit ihrer offenen Art anziehend wirkt (greift junge Stecher ab, für die Sexualphantasien der ü40 Jährigen Trockenpflaumen vor der Glotze), ist sie den konservativen Dorachern eher suspekt.
Ich kipp vom Hocker :))
Ein Interview mit dem Produzenten Eisfeld sagt doch fast alles, hier einige Zitate:
Ihre Hauptzielgruppe?
Frauen – wie den vier Hauptdarstellerinnen, allen voran Lilli. Sie ist eine > gestandene Frau, glücklich verheiratet............................... Und > sie tut das am wenigsten für sich.Nimmt man ihr das ab?
Ja! Wir zeigen normale Menschen in normaler Umgebung....
HA HA HA HA, normale Menschen in normaler Umgebung, 3 Schweißerinnen, ha ha ha, in einem typischen, weil gefährlichen Männerberuf, maximal 2 % Frauenanteil, ohne feministische-Quoten-Forderungs-Gefahr, und dann in Model-Figur, sehr realistisch ha ha hahaa
Wie gefällt Ihnen jetzt der Titel?
„Eine für alle“ gefällt mir sehr gut. Den Zusatz „Frauen können’s besser“ > lass’ ich als Mann mal unkommentiert.
Also Sexismus sollte man als Mann schon als solches benennen dürfen.
Würde die Serie auch mit Männern in den Hauptrollen funktionieren?
Nein! Hauptfiguren in täglichen Serien müssen immer Frauen sein. Denn > Frauen identifizieren sich in erster Linie mit Frauen. Und: Frauen haben die > Fernbedienung in der Hand.
http://www.ludwigsburger-kreiszeitung.de/index/LKZPortal/Lokalnachrichten.html?arid=18326
Sicher haben sie die Fernbedienung in der Hand, weil sie nämlich alleine vor der Glotze hängen und Männe sich noch auf dem Heimweg von der Arbeit befindet.
Frauen sind hier die Hauptkonsumentinnen, die es Bauch-zu-pinseln gilt. Weil Frauen nun mal 80 Prozent des Geldes ausgeben, was hauptsächlich von Männern verdient wird.
Als Dank dürfen die Männer sich dann öffentlich-rechtlich verhöhnen lassen. Toll.
Hardy
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Wenn das mal nicht ein Schuss in den Ofen ist, wenn man das aus der Perspektive betrachtet, dass das Frauen ermutigen, animieren o.ä. soll. Streng genommen finde ich das Diskriminierend da man damit Frauen unter Druck setzt alles besser zu können als Männer. Diskriminierend oder deshalb weil dadurch Frauen es besser können müssen. Doch was ist mit denen die es nicht besser können?
Vor allem wenn man noch mit so dummer Werbung dafür daher kommt, dürften die Frauen in erheblichen Zugzwang kommen es nicht zur nächsten Wirtschaftskrise kommen zu lassen oder im gegründeten Unternehmen zu versagen und gleichzeitig noch eine Granate im Bett zu sein nachdem man stundenlang quer durch Deutschland gefahren ist.
Sendung" Eine für Alle" - und wer dahintersteckt
Wenn das mal nicht ein Schuss in den Ofen ist, wenn man das aus der
Perspektive betrachtet, dass das Frauen ermutigen, animieren o.ä. soll.
Streng genommen finde ich das Diskriminierend da man damit Frauen unter
Druck setzt alles besser zu können als Männer. Diskriminierend oder deshalb
weil dadurch Frauen es besser können müssen. Doch was ist mit denen die es
nicht besser können?
Was ist denn jetzt mit denen? Gar nix, ihnen wird das besser-koennen halt einfach zugeschrieben, egal wie oft die Wahrheit dafuer gebeugt, ignoriert und umgelogen werden muss.
Warum sollte das in Zukunft anders sein?