Geburtenrückgang bringt Milliardeneinsparungen
http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/3173814.html
Durch den Geburtenrückgang sparen die Bundesländer offenbar Milliarden. Nach einem Bericht der "Welt am Sonntag" summieren sich die Einsparungen bis zum Jahr 2020 auf bis zu 80 Milliarden Euro. Die Zeitung beruft sich auf eine Wirtschaftsstudie, die in der kommenden Woche veröffentlicht werden soll. In vielen Landesregierungen habe bereits der Kampf um die zusätzlichen Gelder begonnen. Sachsens Kultusminister Flath kritisierte, schon jetzt werde versucht, seinen Etat aufgrund des Geburtenrückgangs immer mehr zu kürzen. Ministerpräsident Milbradt versicherte aber, die Lehrerstellen nicht proportional zu den Schülerzahlen zu senken.
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Dieser "palavermentarische Hofstaat" blickt doch selber nicht mehr durch. Gestern heulten sie, dass der Geburtenrückgang unser Land bedroht, morgen wollen sie sich um Milliarden kloppen, die man dabei sparen kann. Von einem Geburtenrückgang bei diesen saftlosen Bürokratie-Dunsthülsen hört man indes leider nie. Schon seltsam.
Aber bestimmt gibt es bald wieder ein paar nette, private Grillfeste, bei denen das verkohlte Spanschwein so wertvoll ist wie sein Gegengewicht in Gold: Die Kosten dieser privaten (!) Feier zwischen dem Merkel und Bush belaufen sich z.B. auf schlappe 12-20 Mio. Man weiß es nicht genau. Aber wir hams ja. Also: weniger poppen, damit Georgy-Porky auch satt wird.
Too much summer in the city
Stadtmensch
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Desire is irrelevant. I am a machine.