Sieben Jahre Haft für Vater
'...Das Landgericht Stuttgart hat einen Vater wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu sieben Jahren Haft verurteilt, weil er sein Baby zu Tode geschüttelt hat. Damit ging das Gericht über die von der Staatsanwaltschaft geforderte Strafe von sechs Jahren hinaus. Die Verteidigung hatte für eine nur zweijährige Bewährungsstrafe plädiert....'
http://www.n-tv.de/690347.html
Die Strafe mag durchaus angemessen sein.
Ob aber eine Frau als Täterin in der gleichen Stuation nicht eher die Bewährungsstrafe erhalten hätte? Oder als 'eigentliches Opfer, hinter dessen Tat zweifellos ein Mann steht', ein paar kuschelige Therapiestunden?
Viele Grüße
Wolfgang
Sieben Jahre Haft für Vater
Hallo
Die Strafe mag durchaus angemessen sein.
Ob aber eine Frau als Täterin in der gleichen Stuation nicht eher die
Bewährungsstrafe erhalten hätte? Oder als 'eigentliches Opfer, hinter
dessen Tat zweifellos ein Mann steht', ein paar kuschelige
Therapiestunden?
Für eine solche doppelte Tat gab es schon mal einen Freispruch für eine Frau. Aus der Urteilsbegründung "und es gibt keine Wiederholungsgefahr".
Klar, sie hatte nach den Taten keine Kinder mehr.
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Sieben Jahre Haft für Vater
Hi Rainer!
Hallo
Die Strafe mag durchaus angemessen sein.
Ob aber eine Frau als Täterin in der gleichen Stuation nicht eher die
Bewährungsstrafe erhalten hätte? Oder als 'eigentliches Opfer, hinter
dessen Tat zweifellos ein Mann steht', ein paar kuschelige
Therapiestunden?
Für eine solche doppelte Tat gab es schon mal einen Freispruch für eine
Frau. Aus der Urteilsbegründung "und es gibt keine Wiederholungsgefahr".Klar, sie hatte nach den Taten keine Kinder mehr.
Rainer
Meinst Du die Frau aus Geesthacht, die ihre beiden Kinder (15 Monate und 6 Jahre) mit dem Tranchiermesser niedermetzelte? Und sich selbst umzubringen versuchte, aber unglücklicherweise überlebte? Lest mal hier .
In der Tat, das war eine geniale Argumentation. Weil sie bereits alle ausgerottet hatte, auf die sich ihr Haß vermutlich richten könnte, wurde ihr "keine Wiederholungsgefahr" bescheinigt. Wenn das konsequent angewendet würde... müßte beispielsweise ein Völkermörder einzig darauf achtgeben, möglichst gründlich zu sein und fertig zu werden.
"Kein Jude mehr da? Nun ja - das heißt doch wohl: keine Wiederholungsgefahr, oder? Schickt Herrn Höß heim! Alles Gute, Herr Höß! Und: sauberbleim bitte, harharhar."
Haben wir eigentlich ein solches Strafrecht? Ein Risikoverhinderungsrecht? Die Tat wird nicht bestraft, wenn sich künftige Taten ausschließen lassen?
Prima, das würde ich dann auch in Anspruch nehmen. So ein kleiner Bankraub.. und wenn ordentlich Kohle auf dem Nummernkonto ist und sich schön verzinst, besteht ganz gewiß keine Wiederholungsgefahr. Hand drauf!
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Kein Anspruch auf Gleichheit im Unrecht! (oT)
.
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Justiz ist eine Nutte der Macht
Hallo
Haben wir eigentlich ein solches Strafrecht? Ein Risikoverhinderungsrecht?
Die Tat wird nicht bestraft, wenn sich künftige Taten ausschließen lassen?
Justiz handelte zu allen Zeiten unabhängig vom Strafrecht. Justiz ist eine Nutte der Macht.
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Bedeutet: Keine Gleichbehandlung der Opfer
Hallo
Zeigt sehr schön das Richter keine Richter sind und es auch nie werden können. Sie müssten über den Menschen stehen, sollte das funktionieren. Um wenigstens den Schein zu wahren sitzt der Richter immer ein wenig höher und ist stinkig beleidigt wenn Kritik ertönt. Vor allem sind sie beleidigt wenn sie den Deliquienten nicht einschüchtern können, ob ihres hohen Amtes. Habe ich selbst erlebt. Meine Ruhe und Sachlichkeit waren dem Richter ungewohnt. Als ich dann noch bemerkte, mit ruhiger normaler Stimme, das ich Probleme habe Richter und Staatsanwalt zu unterscheiden habe ich in ein Wespennest gestochen. Beide sind explodiert wie Sylvesterraketen, was meine Vermutung bestätigte. Leute, ich habe eine Strafverhandlung von 11 Stunden Dauer hinter mir. Unterbrochen von einer einstündigen Pause. Die Schöffen sind wärend der Verhandlung eingeschlafen. Für die Aussage "Ich weis nix, das hat alles mein Vorgänger gemacht" wurde ein Zeuge eingeflogen. Ehrlich, mehr hat der nicht gesagt.
Um was ging es, Völkermord oder ähnliches? Nein, es ging um Unterhaltspflichtverletzung.
Das Gericht hatte allerdings keine Chance gegen mich, war ich doch bereit in den Knast zu gehen.
Es gibt gute und schlechte Opfer.
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Frauen werden eher freigesprochen
siehe hier:
http://www.zeit.de/2006/29/Liebeswahn?page=1
Die Dame hat ihr Kind auf den Klinikfußboden geworfen und damit getötet - natürlich Freispruch.
Viele Grüße
Wolfgang
Frauen werden eher freigesprochen
Hallo Wolfgang,
ich finde gerade den Fall ein eher unglückliches Beispiel. Ich teile die Meinung, dass Frauen da ganz offensichtlich schneller als nicht zurechnungsfähig eingestuft werden. Eine Wochenbettpsychose ist aber eine anerkannte Störung, die tatsächlich eine ganz fatale Unzurechnungsfähigkeit mit sich bringt.
Im Grunde frage ich mich immer, ob nicht per se Menschen eine schwerwiegende Störung haben müssen, wenn sie ihre Kinder umbringen. Und wenn sie das haben, was macht man mit denen? Bzw. wie kann das Umfeld da vorher Tendenzen feststellen? Im Falle der Frau scheint es, als ob da klare Indizien vorlagen, die schlicht nicht erkannt oder massiv unterschätzt wurden. Im Gegensatz dazu gibt es immer wieder Fälle, in denen Kinder ihren Eltern weggenommen werden, obwohl sich solche Indizien dann als ungerechtfertigt, übereilt gewertet oder einfach masslos übertrieben herausstellen. So einfach lässt sich das also nicht immer beurteilen.
Mir ist noch aufgefallen, dass der Ehemann in dem Artikel sehr schlecht dasteht. Eigentlich weiss man fast nichts über ihn, ausser dass er sich scheinbar abgeseilt hat und lieber seinen Hobbies nachgegangen ist als sich zu kümmern. Das scheint mir in diesem Fall die eigentliche Abwertung von Männern. Es war auch nirgends davon zu lesen, dass der sicher auch seines Lebens nicht mehr froh wird und traumatisiert bleibt und die schwere der Störung seiner Frau sicher auch nicht erkennen konnte, wenn schon alle anderen "Fachleute" das nicht hinbekommen haben.
Grüsse
katja
Justiz ist eine Nutte der Macht
Hallo
Haben wir eigentlich ein solches Strafrecht? Ein
Risikoverhinderungsrecht?
Die Tat wird nicht bestraft, wenn sich künftige Taten ausschließen
lassen?
Justiz handelte zu allen Zeiten unabhängig vom Strafrecht. Justiz ist eine
Nutte der Macht.Rainer
Hallo Rainer,
kannst du bezüglich Justiz dich hier mal auslassen, was sich die PsgD so vorstellt? http://55649.rapidforum.com/area=17
Du hast davo glaube ich eine Ahnung und ich glaube, daß das bei der PsgD nur eine Fortführung bestehender Justizstrukturen ist, mit ein paar Änderungen, die aber nicht die Justiz an und führ sich mal reformieren würde. Das ist denke ich auch ein Thema, das man auch mal größer anstoßen müßte.
Eine sozial gerechte Demokratie muß auch der Macht der Richter einen Riegel vor schieben. Warum nicht Richter vom Volk wählen lassen, wie es in den Staaten soviel ich weiß üblich ist? Ob dann allerdings die Richtersprüche gerechter werden?
Freundliche Grüße
Conny
Lesermeinung schreiben!
Es ist in der Tat ein Skandalurteil! Mütter werden für solche Taten kaum oder gar nicht bestraft!
http://www.n-tv.de/meinung
Frauen werden eher freigesprochen
Das mit der 'Wochenbettpsychose' als 'anerkannte Erkrankung' gehört eben zum Problemkreis. Begehen Frauen Straftaten, können sie stets damit rechnen, dass ihr Hormonhaushalt oder ein Affekt strafvermeidend Berücksichtigung findet. Kullernde Tränchen bringen da viel.
Begeht ein dagegen Mann eine Straftat, wird sein Hormonspiegel nicht einmal überprüft - und wenn, hätte ein hoher Testosteronwert vermutlich eher strafverschärfende Wirkung.
Viele Grüße
Wolfgang
Von mir hätte der 30 Jahre gekriegt ... (nT)
'...Das Landgericht
Sieben Jahre Haft für Vater
'...Das Landgericht Stuttgart hat einen Vater wegen Körperverletzung mit
Todesfolge zu sieben Jahren Haft verurteilt, weil er sein Baby zu Tode
geschüttelt hat. Damit ging das Gericht über die von der
Staatsanwaltschaft geforderte Strafe von sechs Jahren hinaus. Die
Verteidigung hatte für eine nur zweijährige Bewährungsstrafe
plädiert....'http://www.n-tv.de/690347.html
Die Strafe mag durchaus angemessen sein.
Ob aber eine Frau als Täterin in der gleichen Stuation nicht eher die
Bewährungsstrafe erhalten hätte? Oder als 'eigentliches Opfer, hinter
dessen Tat zweifellos ein Mann steht', ein paar kuschelige
Therapiestunden?
gegooglet "mutter geschüttelt"
in der BLÖD:
http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=1265432/1ggplvg/index.html
es gibt wohl genug Fälle
Sieben Jahre Haft für Vater
gegooglet "mutter geschüttelt"
in der BLÖD:
"Das verpfuschte Leben der jungen Mutter begann, als sie 13 Jahre alt war. Damals soll sie in der Schule mißbraucht und von ihrem Vater geprügelt worden sein. Mit 16 machte sie eine Friseurlehre."
Na hör mal - das ist ja schon eine harte Biografie. Die Friseurlehre entschuldigt ja wohl jedes Verhalten
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Odin statt Jesus!
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Justiz ist eine Nutte der Macht
Hallo
Eine sozial gerechte Demokratie muß auch der Macht der Richter einen
Riegel vor schieben. Warum nicht Richter vom Volk wählen lassen, wie es in
den Staaten soviel ich weiß üblich ist? Ob dann allerdings die
Richtersprüche gerechter werden?
Das ist ein grundsätzliches Problem. Ein Richter über menschliche Taten müsste über den Menschen stehen, um gerechte Urteile Fällen zu können. Ein Richter ist aber auch nur ein Mensch. Er unterliegt den sozialen Zwängen und seinem Instikt genauso, wie dem Angeklagten den er "be" urteilen soll. Dabei kommt man schnell zu dem Urteil das ein Mensch nicht für sein Handeln verantwortlicht ist, da er konfditioniert ist.
Die Justiz hat das Problem "erschlagen" indem der Richtertisch erhöht wurde. Der Richter sitzt also ca. 20 bis 30 Zentimeter höher als der Angeklagte. Damit ist das Problem aber nur Vordergründig gelöst, bedeutet es doch das ein Mensch auf dem Eifelturm besser über menschliche Belange entscheiden könnte. Der Mob lässt sich aber von den 20 bis 30 Zentimetern beeindrucken.
Eine Bestrafung für eine Tat verfolgt den Zweck das Bewustsein des Taters zu demütigen. Dieses Bewustsein macht vielleicht 2% des Handels aus. Der Rest ist Instinkt und Sozialitation.
Die Gelehrten streiten darüber ob der Mensch eingenverantwortlich handelt. Als Tendenz aus dem Streit ist zu erkemmen das der Mensch ein Instinktwesen ist und nicht eigenverantwortlich handelt.
Der Gößte Teil der Menschen handelt im Bewustsein das es für die Menschen keine bessere Erkenntnis gibt. Nur Politiker glauben an den lieben Gott.
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo