Deutschlandradio - Astrid von Friesen / Paul-Herman Gruner
Arne H. berichtet auf Genderama über eine stattgefundene Sendung mit Thema "Was kommt nach dem Feminismus?"
mit Verlinkung MP3 zur Sendung.
http://genderama.blogspot.com/2009/05/deutschlandradio-wohin-geht-es-nach-dem.html
Deutschlandradio - Astrid von Friesen / Paul-Herman Gruner
Roslin, Saturday, 02.05.2009, 14:39 (vor 5683 Tagen) @ Gtom
bearbeitet von Roslin, Saturday, 02.05.2009, 14:51
Arne H. berichtet auf Genderama über eine stattgefundene Sendung mit Thema
"Was kommt nach dem Feminismus?"mit Verlinkung MP3 zur Sendung.
http://genderama.blogspot.com/2009/05/deutschlandradio-wohin-geht-es-nach-dem.html
Bemerkenswert, hab's gerade gehört.
Während des Hörens stiess ich im Ömma-Forum auf diesen Zeitgeistkommentar einer Frauenbeauftragten "Anka", 2. Beitrag v. oben:
Ich habe mich schon immer gegen Bevormundung aufgelehnt, feministisch gedacht, aber die Ablehnung auf die ich mit dieser Haltung stosse, wird von Jahr zu Jahr größer. Und vor allen Dingen, die Ablehnung auf die ich bei Frauen stosse. Die männliche Dominanz habe ich massiv zu spüren bekommen, auch durch heftige Kritik von Frauen, seit ich alleinerziehende (und mit den Kindern allein lebende) Mutter bin.
(Deshalb will ich auch "Bitterfotze" lesen).
Und: ich bin Frauenbeauftragte in einem Technikfachbereich einer Uni. Dort werde ich (in dieser Funktion) von den Männern belächelt oder ignoriert. Suspekt aber bin ich den Frauen. Vor allem den jungen Frauen.
Na sowas.
Dreht sich da etwa langsam, langsam der Wind?
Bitterfotzig, das Adjektiv wird wohl bald zum Synonym für feministisch.
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Max, Fliegentupfing, Saturday, 02.05.2009, 15:38 (vor 5683 Tagen) @ Roslin
Bitterfotzig, das Adjektiv wird wohl bald zum Synonym für feministisch.
... ausgezeichneter VORSCHLAG!!
Ein´ Vorschlag hammer - Max
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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
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MrX, Saturday, 02.05.2009, 18:05 (vor 5683 Tagen) @ Gtom
In dem Bericht wird behauptet, dass das Männliche, sprich Abenteuerlust, Risikobereitschaft, Aggression usw. nicht mehr zukunftsfähig wäre, da sich die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Anforderungen zunehmend in Richtung Kummunikationsfähigkeit usw. wandeln, und aus diesem Grunde die Männer immer mehr versagen.
Ich finde, dass das einfach falsch ist. Ich denke zwar auch, dass sich die Rahmenbedingungen ändern und die oben genannten Eigenschaften nicht mehr so entscheidend sind.
Meiner Meinung nach gibt es aber gerade unter Männern extreme Unterschiede und eine viel größere Variabilität was Verhaltensweisen angeht.
Ich denke der Mann wird sich ohne Probleme anpassen.
Zudem ist der Mensch ja nicht fix in seinem Verhalten sondern sehr flexibel, auch die Männer.
Der eigentliche Grund,dass Männer versagen ist die Diskriminierung in den Erziehungsanstalten, nichts anderes.
Nicht überholt: Risiko und Gefahr bleibt männlich, Vorteile absahnen fraulich
Mus Lim, Monday, 04.05.2009, 03:38 (vor 5681 Tagen) @ MrX
In dem Bericht wird behauptet, dass das Männliche, sprich Abenteuerlust,
Risikobereitschaft, Aggression usw. nicht mehr zukunftsfähig wäre, da sich
die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und
Anforderungen zunehmend in Richtung Kummunikationsfähigkeit usw. wandeln,
und aus diesem Grunde die Männer immer mehr versagen.
Ich finde, dass das einfach falsch ist.
Ich auch, denn warum sonst werden Frauen keine Kanalreinigerinnen, Hochspannungsleitungsinstallateurin, Erdölarbeiterin in der Nordsee, Feuerwehrfrau im brennenden Hochhaus, Drogenfanderin an vorderster Front, Talibanbekehrerin in Afghanistan, Piratenjägerin am Horn von Afrika, etc.
Warum sonst brauchen Frauen männliche Zahlesel für lebenslange Alimentation?
Warum nur entfallen rund 95% aller Arbeitsunfälle auf Männer und stellen Männer > 95% in den gefährlichsten Berufen?
Warum fordern Frauen Vorstandsposten in DAX-Unternehmen, glänzen aber durch Abwesenheit, wenn Bewerbungen im mittleren Management anstehen. Frauen schaffen es ja nicht einmal in eine deutsche Partei einzutreten, oder warum hat keine deutsche Partei einen Frauenanteil von > 35%?