Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Vaterlose Jungs sind ein Milliardengeschäft"

roser parks, Tuesday, 05.05.2009, 01:01 (vor 5681 Tagen)


Alleinerziehende:
"Vaterlose Jungs sind ein Milliardengeschäft"
Alleinerziehende: Vaterlose Jungs sind ein Milliardengeschäft

Elterntraining für überforderte Alleinerziehende: Der Psychologe Matthias Franz hilft Müttern bei der Kindererziehung. Im stern.de-Interview spricht der Professor von der Uni Düsseldorf über die Sorgen und Nöte nach einer Trennung und die Probleme von vaterlosen Jungen.

http://www.stern.de/panorama/:Alleinerziehende-Vaterlose-Jungs-Milliardengesch%E4ft/662437.html

"Mutwillig Verstümmelte sind ein Milliardengeschäft für die Prothesenhersteller"

Chato, Tuesday, 05.05.2009, 01:41 (vor 5681 Tagen) @ roser parks

Nö, nix weiter.

Bloß wieder mal so ein skurriler Einwurf...

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Bei Väter-Töchtern scheint das Ergebnis anders zu sein

Mr.Präsident, Tuesday, 05.05.2009, 06:45 (vor 5681 Tagen) @ Chato

Passt vielleicht auch zum Thema "Frauen sind die Besseren". Im Sinne Vater-erzogene "Töchter sind die Besseren".

http://www.welt.de/vermischtes/partnerschaft/article3447154/Vaeter-Toechter-sind-einfach-andere-Kinder.html?page=2#ar...
"Väter-Töchter sind einfach andere Kinder
[...]
Das Phänomen der Männlichkeit
In Deutschland hat sich besonders die Hamburger Paartherapeutin Angelika Faas mit der Vater-Tochter-Beziehung beschäftigt. Sie meint, dass es der Vater sei, der ganz entscheidend die Zukunft seiner Tochter beeinflusst. Von ihm lerne sie, sich in der Männerwelt Respekt zu verschaffen. Der Vater eröffne ihr einen Erfahrungsbereich, zu dem sie sonst kaum Zugang finden würde, zum „Phänomen der Männlichkeit“.

Am starken Arm des Vaters würden Mädchen in eine Welt geführt, die so ganz anders ist als die durch Emotionalität geprägte Mutterdomäne und in der weit mehr auf Sachlichkeit gesetzt wird: „Das väterliche Vertrauen in ihre Fähigkeiten macht Mädchen stark. Ein Mann besitzt die Kraft, seine Tochter davon zu überzeugen, dass sie einen Teil von seiner Welt abbekommen kann.“

So belegten amerikanische Studien den Zusammenhang zwischen väterlicher Fürsorge und dem späteren beruflichen Erfolg von Managerinnen. Zudem forme sich am Papa-Modell nicht nur generell die weibliche Einstellung zu Männern, bevaterte Töchter würden auch in ihrer individuellen Partnerwahl beeinflusst, glaubt Angelika Faas. Das heißt, starke, sensible Väter animieren ihre Töchter, ihrerseits starke, sensible Männer zu wählen, in der Annahme, dass auch sie feinfühlige und selbstbewusste Väter werden..."

- der Präsi

Bei Väter-Töchtern scheint das Ergebnis anders zu sein

roser parks, Tuesday, 05.05.2009, 11:13 (vor 5681 Tagen) @ Mr.Präsident

So belegten amerikanische Studien den Zusammenhang zwischen väterlicher
Fürsorge und dem späteren beruflichen Erfolg von Managerinnen. Zudem forme
sich am Papa-Modell nicht nur generell die weibliche Einstellung zu
Männern, bevaterte Töchter würden auch in ihrer individuellen Partnerwahl
beeinflusst, glaubt Angelika Faas. Das heißt, starke, sensible Väter
animieren ihre Töchter, ihrerseits starke, sensible Männer zu wählen, in
der Annahme, dass auch sie feinfühlige und selbstbewusste Väter
werden..."[/i]


Sagen wir es hängt von Papas Geldbeutel und Vitamin B ab, aber eben auch so kann man Menschen ins Soziale Abseits befördern! Erfolgreich und Kinderlos.

Fatal sind auch die Folgen für Sexualität und Erotik. Aus Liebenden würden Lauernde. Schließlich Sieger und Besiegte - aber damit verliere auch der Gewinner. Mit der Durchsetzung seines Willens vernichte er die Freiwilligkeit der Zuneigung und Anerkennung. "Die Zeche für solch emotionale Verwüstung zahlen wiederum vor allem die Frauen selbst", behauptet der Soziologe. Die allein lebende Frau finde sich im emotionalen Niemandsland wieder. Ihre postulierte Autonomie werde ihr zu einem Gefängnis aus Einsamkeit. Heimlich sehnten sich die meisten Single-Frauen doch nach einem Märchenprinzen.
http://www.wgvdl.com/forum/mix_entry.php?id=61597&page=0&category=0&order=time&descasc=DESC

Bei Väter-Töchtern scheint das Ergebnis anders zu sein

Nikos, Athen, Tuesday, 05.05.2009, 11:16 (vor 5681 Tagen) @ roser parks

Heimlich sehnten sich die meisten
Single-Frauen doch nach einem Märchenprinzen.[/i]

Hier bin ich!!!! Ich nehme nur 3.500.- im Monat, lebenslang.

Nikos
*a la carte*

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

"Vaterlose Jungs sind ein Milliardengeschäft"

Michi @, Tuesday, 05.05.2009, 14:41 (vor 5681 Tagen) @ roser parks

@ALL
"Seit Erfindung des römischen Rechts haben wir im Familienrecht noch nie so viele "Professionen" gehabt, die sich am Leid geschiedener Familien labten, wie heute. 300.000 Scheidungen und 300.000 Scheidungsfolgeverfahren/Jahr beschäftigen rein rechnerisch ca. 900.000 Anwälte/Jahr mit einem mittleren Gewinn/Fall von ca. 3000/EUR. Das sind 2,7 Milliarden EUR. Vermutlich ist dies weit unterschätzt. Dann darf man nicht vergessen, dass von den 22,7 Milliarden die jährlich der Jugendhilfe zugute kommen, ein Großteil für Scheidungskinder verwendet wird. Die Kurse des Herren Franz gehören auch dazu.

Da die Anwaltschaft trotzdem noch nicht genug verdient, hat sie sich ein neues Gesetz einfallen lassen: Das FamFG, das September 2009 in Kraft tritt. Der Clou? Die Anwaltspflicht in Familienverfahren wird dabei erweitert, über Mediation wird erst dann nachgedacht, nachdem die Anwälte die Parteien vor das Gericht gezerrt und sich damit Prozessgebühren gesichert haben.

Damit wird die Zahl der Prozesse im Familienverfahren weiter steigen.

In Landshut drehte ein Mann nach 43 Verfahren in einem Erbstreit durch.

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich die "Professionen" wünschen, dass solche Viel-Verfahren auch im Familienrecht zur Regel und Amokläufe zur üblichen Lösung von Rechtsstreitigkeiten im Familienrecht werden sollen.

Damit ist die Schuldzuweisung des Herrn Prof. Franz an die Spieleindustrie mehr als zynisch: Was sollen wir daraus verstehen? Brauchen die "Professionen" auch die Milliarden-Gewinne der Spieleindustrie? Glaubt man tatsächlich, dass man statt den paar Euros, die man für ein Spiel ausgibt, ein Gutachten der "Gesellschaft für wissenschaftliche gerichtspsychologische Gutachten" (GwG) des Herrn Salzgeber bezahlen kann, in Höhe von schlappe 4-15 Tausend EUR?

Man bedenke: Wer mit dem Finger auf andere zeigt sollte nicht vergessen dass dabei immer drei Finger seiner Hand auf ihn selber gerichtet sind!.

Herr Geert Mackenroth hatte bereits in "Der Spiegel" 22/06, "Dann kippt das System", vom "Anwaltsproletariat" gesprochen, das "mit aller Macht Fälle vors Gericht bringt". Wenn wir nicht schleunigst die Schuldigen benennen und Maßnahmen dagegen ergreifen, wird das System kippen. Denn ein System, aufbauend auf Egoismus kann sich nicht lange halten. Eine Gesellschaft, die zulässt, dass sich einige wenige an der Keimzelle der Gesellschaft, der Familie, bereichern, wird untergehen."


SG
Michi
Excalibur
GWG-Jäger

"Vaterlose Jungs sind ein Milliardengeschäft"

roser parks, Tuesday, 05.05.2009, 15:19 (vor 5681 Tagen) @ roser parks


Alleinerziehende:
"Vaterlose Jungs sind ein Milliardengeschäft"
Alleinerziehende: Vaterlose Jungs sind ein Milliardengeschäft


Wenn "Vaterlose Jungs ...ein Milliardengeschäft" sind, wird dadurch väterliche Erziehungsarbeit nicht erstmalig aus geldwerte Leistung ausgewiesen?

Bisher habe ich immer nur Aufrechnungen gesehen in den Vorgerechnet wurde, was Mamma so alles an geldwerter Leistung erbringt.

"Vaterlose Jungs sind ein Milliardengeschäft"

Christine ⌂, Tuesday, 05.05.2009, 21:56 (vor 5681 Tagen) @ roser parks

Alleinerziehende:
"Vaterlose Jungs sind ein Milliardengeschäft"

http://www.stern.de/panorama/:Alleinerziehende-Vaterlose-Jungs-Milliardengesch%E4ft/662437.html

Dazu habe ich ebenfalls kurz Stellung bezogen. Wen es interessiert:

http://femokratieblog.wgvdl.com/vaterlose-jungs-sind-ein-milliardengeschaft/05-2009/

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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