Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Von Männern erdacht, entwickelt...

Flint ⌂, Friday, 21.07.2006, 10:27 (vor 6930 Tagen)

Zivilisation ist geprägt von 'Technik'.

Vor 300 Jahren ?schmiss? die Bäuerin den Hof, hatte ?Schlüsselgewalt?, der Mann verrichtete
das Grobe auf den Feldern und im Wald und saß dann abends im Wirtshaus.

Die Frau spann währenddessen, kochte Seife, wiegte die Kinder, sah noch mal nach den Hühnern, stellte Mäusefallen auf, flickte, putzte, wusch, kochte ein, machte Holz, holte Wasser, schürte ein, etc...
War noch fleißig beim Spinnen, wenn der Mann aus dem Wirtshaus kam. Wahrscheinlich tat
sie insgesamt mehr, verantwortungsvolleres komplexeres, und vor allem länger, als ihr Mann.

Heute wird den Frauen von den Männern eine auf Knopfdruck zu bedienende Technik-
Fertigwelt hingestellt:

Tagesablauf (in Auszügen)

-Wecker klingelt
(von Männern erdacht, von Männern hergestellt, von Männern
transportiert, in von Männern organisierten Firmen vertrieben,
mit von Männern erfundenen Batterien bestückt, die von Männern
in von Männern errichteten Fabriken hergestellt werden, wenn defekt, von Männern repariert)

-Licht an
(von Männern erdacht....etc....)

-Kaffeemaschine an
(von Männern erdacht...etc....)

-Heizung an
(von Männern erdacht....)

-Radio an
(von Männern....)

-Auto an
(von Männern....)

- auf die Strasse
(von Männern...)

- über die Brücke
(von Männern...)

-Ampelstop
(von Männern...)

-Tanken
(von Männern...)

- ins Parkhaus
(von Männern...)

-Fahrstuhl
(von Männern....)

-Mineralwasser kaufen
(von Männern...)

-Föhn kaufen
(von Männern...)

-Zahnbürste kaufen
(von Männern....)

-Dose kaufen
(von Männern....)

-BH kaufen
(von Männern erdacht...)

Tampon kaufen
(von Männern erdacht....)

Babynahrung kaufen
(von Männern erdacht....)

- an die Kasse
(von Männern erdacht....)

-Scheckkarte zücken
(von Männern erdacht...)

-Regenschirm aufspannen
(von Männern...)

U-Bahn fahren
(von Männern erdacht....)

.................

- abends im Wasserbett
(von Männern erdacht...)

- Kondom benutzt
(von Männern erdacht...)

- Pille vergessen
(von Männern erdacht....)

Als Gegenleistung geht die Frau mit dem Mann aus. (und der begleicht dann die Rechnung )

Um es den Frauen Recht zu machen, haben wir ihnen dieses Schlaraffenland hingestellt. Und sie meinen offenbar (irrig), das klappte wohl von ganz alleine, und eigentlich brauche es die Männer gar nicht:
?Ich kann mir mein Auto ja auch selber kaufen!?
(von Männern erdacht, von Männern hergestellt, etc...)?

Von Bernhard Bouvier

--
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Der Maskulist
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Familienpolitik

Von Männern erdacht, entwickelt...

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 21.07.2006, 10:33 (vor 6930 Tagen) @ Flint

Um es den Frauen Recht zu machen, haben wir ihnen dieses Schlaraffenland
hingestellt. Und sie meinen offenbar (irrig), das klappte wohl von ganz
alleine, und eigentlich brauche es die Männer gar nicht:
"Ich kann mir mein Auto ja auch selber kaufen!"
(von Männern erdacht, von Männern hergestellt, etc...)"

Von Bernhard Bouvier


"Da wir nicht ohne Frauen sein können, stören uns ihre Privilegien in der Regel nicht. Schließlich wurden wir alle von Frauen zur Welt gebracht, und in gewisser Weise zahlen wir nur eine Schuld zurück, selbst wenn die Last gelegentlich schwer ist. Es wäre jedoch schön, würden wir von Zeit zu Zeit inmitten des unaufhörlichen Stroms von Beschimpfungen den Klang einer angenehmen weiblichen Stimme hören, die sagt: Danke, Kamerad."
Martin van Creveld

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Von Männern erdacht, entwickelt...

Flint ⌂, Friday, 21.07.2006, 11:30 (vor 6930 Tagen) @ Nihilator

Hallo Nihi,

Um es den Frauen Recht zu machen, haben wir ihnen dieses Schlaraffenland
hingestellt. Und sie meinen offenbar (irrig), das klappte wohl von ganz
alleine, und eigentlich brauche es die Männer gar nicht:
"Ich kann mir mein Auto ja auch selber kaufen!"
(von Männern erdacht, von Männern hergestellt, etc...)"

Von Bernhard Bouvier

"Da wir nicht ohne Frauen sein können, stören uns ihre Privilegien in
der Regel nicht.

So weit so gut. In der Regel, ja!

Ich spreche aber hier auf den Feminismus und dessen verseuchte, dekadent-geisteskrank-verräterische Betrachtungsweise an. Ich sehe nicht ein, uns von feministischen Mißgeburten anmachen zu lassen. Zumal sie dazu unsere Erfindungen und Schöpfungen verwenden. Ohne uns Männer könnten sie weder lesen, schreiben noch rechnen. Die Medien und das Papier, mittels dessen sie gegen uns kämpfen, sind von uns erfunden. Der Stuhl, auf dem sie sitzen, während sie ihre Lügen gegen uns ersinnen, ist von uns erfunden. Auch die Unterhose, die sie anhaben...

Schließlich wurden wir alle von Frauen zur Welt gebracht,

Ja und? Wer hat uns denn gezeugt?

und in gewisser Weise zahlen wir nur eine Schuld zurück, selbst wenn die
Last gelegentlich schwer ist.

Nee nee mein Lieber, damit bin ich absolut nicht einverstanden !!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sie sind nicht Gott. Unserem Schöpfer können wir für unsere Existenz danken. Wir befinden uns keineswegs in deren (der Weiber ihrer) Schuld.


Was die lebenslange Dankbarkeit gegenüber den Eltern (Vater und Mutter) angeht, einverstanden. Aber mehr auch nicht!

Es wäre jedoch schön, würden wir von Zeit zu
Zeit inmitten des unaufhörlichen Stroms von Beschimpfungen den Klang einer
angenehmen weiblichen Stimme hören, die sagt: Danke, Kamerad."[/i]
Martin van Creveld

Diese Stelle von Creveld kenne ich. Sie hat sich mir nachhaltig eingeprägt.

Gruß
Flint

--
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Der Maskulist
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Familienpolitik

Von Männern erdacht, entwickelt...

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 21.07.2006, 16:35 (vor 6930 Tagen) @ Flint

Hallo Flint!

"Da wir nicht ohne Frauen sein können, stören uns ihre Privilegien in
der Regel nicht.


So weit so gut. In der Regel, ja!

*gg* In der Regel? Und die restlichen Tage? ;-)

Ich spreche aber hier auf den Feminismus und dessen verseuchte,
dekadent-geisteskrank-verräterische Betrachtungsweise an. Ich sehe nicht
ein, uns von feministischen Mißgeburten anmachen zu lassen. Zumal sie dazu
unsere Erfindungen und Schöpfungen verwenden. Ohne uns Männer
könnten sie weder lesen, schreiben noch rechnen. Die Medien und das
Papier, mittels dessen sie gegen uns kämpfen, sind von uns
erfunden. Der Stuhl, auf dem sie sitzen, während sie ihre Lügen gegen uns
ersinnen, ist von uns erfunden. Auch die Unterhose, die sie anhaben...

Ach darauf wolltest Du hinaus. Ja, Du hast natürlich recht. Und nicht nur, daß sie all das gegen uns mißbrauchen, ihre freie Zeit und ihre Versorgung verdanken sie auch uns. Nichtsnutziges verkommenes Pack!

Schließlich wurden wir alle von Frauen zur Welt gebracht,


Ja und? Wer hat uns denn gezeugt?

und in gewisser Weise zahlen wir nur eine Schuld zurück, selbst wenn

die

Last gelegentlich schwer ist.


Nee nee mein Lieber, damit bin ich absolut nicht
einverstanden !!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sie sind nicht Gott. Unserem Schöpfer können wir für unsere
Existenz danken. Wir befinden uns keineswegs in deren (der Weiber ihrer)
Schuld.


Was die lebenslange Dankbarkeit gegenüber den Eltern (Vater und
Mutter) angeht, einverstanden. Aber mehr auch nicht!


Sehe ich ganz genauso. Ich bin meinen Eltern (beiden!) tief dankbar, stehe aber nicht in ihrer Schuld.
Diesem Teil des Zitats stimme ich also auch nicht zu; ich hätte es wohl besser gekürzt.

Es wäre jedoch schön, würden wir von Zeit zu
Zeit inmitten des unaufhörlichen Stroms von Beschimpfungen den Klang

einer

angenehmen weiblichen Stimme hören, die sagt: Danke,

Kamerad.[/b]"[/i]

Martin van Creveld


Diese Stelle von Creveld kenne ich. Sie hat sich mir nachhaltig
eingeprägt.

Mir auch. Das hat er sehr schön gesagt.

Gruß, Kamerad,
nihi

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Flint ⌂, Monday, 24.07.2006, 07:03 (vor 6927 Tagen) @ Nihilator

Hallo Nihi!

"Da wir nicht ohne Frauen sein können, stören uns ihre Privilegien in
der Regel nicht.


So weit so gut. In der Regel, ja!


*gg* In der Regel? Und die restlichen Tage? ;-)

Da sind wir großzügig. Es sei denn, sie kommen uns quer...

Ich spreche aber hier auf den Feminismus und dessen verseuchte,
dekadent-geisteskrank-verräterische Betrachtungsweise an. Ich sehe

nicht

ein, uns von feministischen Mißgeburten anmachen zu lassen. Zumal sie

dazu

unsere Erfindungen und Schöpfungen verwenden. Ohne uns Männer
könnten sie weder lesen, schreiben noch rechnen. Die Medien und das
Papier, mittels dessen sie gegen uns kämpfen, sind von uns
erfunden. Der Stuhl, auf dem sie sitzen, während sie ihre Lügen gegen

uns

ersinnen, ist von uns erfunden. Auch die Unterhose, die sie anhaben...


Ach darauf wolltest Du hinaus. Ja, Du hast natürlich recht. Und nicht nur,
daß sie all das gegen uns mißbrauchen, ihre freie Zeit und ihre Versorgung
verdanken sie auch uns. Nichtsnutziges verkommenes Pack!


Danke für die klaren Worte.

Schließlich wurden wir alle von Frauen zur Welt gebracht,


Ja und? Wer hat uns denn gezeugt?

und in gewisser Weise zahlen wir nur eine Schuld zurück, selbst wenn

die

Last gelegentlich schwer ist.


Nee nee mein Lieber, damit bin ich absolut nicht
einverstanden !!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sie sind nicht Gott. Unserem Schöpfer können wir für unsere
Existenz danken. Wir befinden uns keineswegs in deren (der Weiber

ihrer)

Schuld.


Was die lebenslange Dankbarkeit gegenüber den Eltern (Vater und
Mutter) angeht, einverstanden. Aber mehr auch nicht!


Sehe ich ganz genauso. Ich bin meinen Eltern (beiden!) tief dankbar, stehe
aber nicht in ihrer Schuld.
Diesem Teil des Zitats stimme ich also auch nicht zu; ich hätte es wohl
besser gekürzt.

Alles klar, stimmt.

Es wäre jedoch schön, würden wir von Zeit zu
Zeit inmitten des unaufhörlichen Stroms von Beschimpfungen den Klang

einer

angenehmen weiblichen Stimme hören, die sagt: Danke,

Kamerad.[/b]"[/i]

Martin van Creveld


Diese Stelle von Creveld kenne ich. Sie hat sich mir nachhaltig
eingeprägt.


Mir auch. Das hat er sehr schön gesagt.


Gruß, Kamerad,
nihi

Gruß, Kamerad!
Flint

--
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Von Männern erdacht, entwickelt...

Christine ⌂, Friday, 21.07.2006, 12:57 (vor 6930 Tagen) @ Nihilator

Um es den Frauen Recht zu machen, haben wir ihnen dieses Schlaraffenland
hingestellt. Und sie meinen offenbar (irrig), das klappte wohl von ganz
alleine, und eigentlich brauche es die Männer gar nicht:
"Ich kann mir mein Auto ja auch selber kaufen!"
(von Männern erdacht, von Männern hergestellt, etc...)"

Von Bernhard Bouvier

"Da wir nicht ohne Frauen sein können, stören uns ihre Privilegien in
der Regel nicht.

Das ist ja noch akzeptabel, aber...

Schließlich wurden wir alle von Frauen zur Welt gebracht,
und in gewisser Weise zahlen wir nur eine Schuld zurück, selbst wenn die
Last gelegentlich schwer ist.

...damit bin selbst ich als Frau nicht einverstanden. Es war mein Egoismus, wie auch immer man das in diesem Zusammenhang deuten mag, der mich meine Kinder zur Welt bringen ließ.
Verdammt noch mal, Frauen bringen seit Millionen von Jahren Kinder zur Welt, was ist daran besonderes und worin besteht da eine Schuld? Ohne Deinen Vater wärst Du ebenfalls nicht auf der Welt.
Das Problem ist doch schlicht und einfach, das viele Frauen die Schwangerschaft als Belastung empfinden und ich persönlich vermute, das diese Frauen ihre Kinder auch nicht wirklich haben wollten, sondern es einfach hingenommen haben, weil sie sich u.a. Privilegien sichern wollten.
Ich habe meine Schwangerschaften nie als Belastung empfunden, sie waren eines der schönsten Erlebnisse in meinem Leben, die ich haben durfte. Ich hatte sicher auch meine Probleme dabei, insbesondere bei meiner erstgeborenen Tochter, die ich fast verloren hätte.
Ich persönlich sehe es als ein Privileg an, das ich die Schwangerschaften mit all ihren Facetten erleben durfte, aber deswegen habe ich nichts besonderes geleistet.
Ich habe manchmal das Gefühl, je mehr über eine Sache negativ gesprochen wird, um so negativer wird das auch empfunden.
Ein anderes Beispiel von mir: Als Kind und Jugendliche habe ich mit meinem Gewicht immer weit unter dem gelegen, was als normal angesehen wird. Ich wurde von der Schule sogar zur Kur geschickt, weil man mich als unterernährt empfunden hat. Geholfen hat es nicht, auch in der Kur habe ich nicht viel essen können und wurde dafür noch bestraft. Ich habe das Gewicht nicht als schlimm empfunden, wenn ich auch mit Beginn der Pubertät an mangelndem Busen gelitten habe. Und was ist heute? Da wird -hauptsächlich den Mädchen- überall eingeredet, daß das nicht normal ist. Wie soll sich ein Mensch denn zum positiven entwickeln können, wenn er sich permanent der dauernden Berieselung ausgesetzt sieht, das er nicht normal ist.
Ich behaupte jetzt nicht, das es diesen Mädchen gut geht, das sie keine Probleme haben, ich hatte sie auch und wer meine Geschichte in groben Zügen kennt, kann sich sicher vorstellen, warum auch ich unterernährt war.
Leider hat das ganze bei mir bis zu meinem 40 Lebensjahr angehalten, aber nachdem in meinen Mann kennengelernt habe, ging es stetig aufwärts mit meinem Gewicht. Heute habe ich leider ein paar Kilos zuviel und was ist jetzt? Ständig laufe ich mit einem schlechten Gewissen herum, zu dick zu sein, nicht genug begehrenswert für meinen Mann und wenn der mir nicht ab und zu sagen würde, daß ich für ihn trotzdem sexy bin, dann ging es mir sehr wahrscheinlich noch schlechter.
Mich kotzt das ganze nur noch an.
Fazit: Man muß den Menschen nur immer wieder einreden, das sie (oder wie im Hauptanliegen dieses Threads die Schwangerschaft) nicht normal sind und etwas dagegen tun müssen, dann glaubt man das auch nach eingier Zeit.

Es wäre jedoch schön, würden wir von Zeit zu
Zeit inmitten des unaufhörlichen Stroms von Beschimpfungen den Klang einer
angenehmen weiblichen Stimme hören, die sagt: Danke, Kamerad."[/i]
Martin van Creveld

Dem stimme ich allersings gerne wieder zu.

LG - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Von Männern erdacht, entwickelt...

Odin, Friday, 21.07.2006, 14:01 (vor 6930 Tagen) @ Christine

Schließlich wurden wir alle von Frauen zur Welt gebracht,
und in gewisser Weise zahlen wir nur eine Schuld zurück, selbst wenn

die

Last gelegentlich schwer ist.


...damit bin selbst ich als Frau nicht einverstanden. Es war mein
Egoismus, wie auch immer man das in diesem Zusammenhang deuten mag, der
mich meine Kinder zur Welt bringen ließ.
Verdammt noch mal, Frauen bringen seit Millionen von Jahren Kinder zur
Welt, was ist daran besonderes und worin besteht da eine Schuld? Ohne
Deinen Vater wärst Du ebenfalls nicht auf der Welt.

Gerade konservative Männer neigen dazu, die Mutter zu idealisieren. Ein Zitat dazu: "Dementsprechend ist die Mutter dem Manne, von vorneherein sozusagen, eine Angelegenheit von ausgesprochen symbolischem Charakter, und daher rührt auch wohl dessen Tendenz, die Mutter zu idealisieren. Idealisierung ist ein geheimer Apotropäismus. Man idealisiert, wo eine Furcht gebannt werden soll. Das Gefürchtete ist das Unbewußte und dessen magischer Einfluss. Selbstverständlich kann auch die Tochter die Mutter idealisieren, wozu aber besondere Umstände nötig sind, während beim Mann die Idealisierung sozusagen innerhalb des normalen Rahmens stattfindet." (C.G.Jung)

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

Von Männern erdacht, entwickelt...

HanJüChuan, Friday, 21.07.2006, 13:37 (vor 6930 Tagen) @ Flint

Zivilisation ist geprägt von 'Technik'.

Vor 300 Jahren "schmiss" die Bäuerin den Hof, hatte "Schlüsselgewalt", der
Mann verrichtete
das Grobe auf den Feldern und im Wald und saß dann abends im Wirtshaus.

Wo hast Du das denn her , dass Männer abends im Wirtshaus saßen?
Männer in der Landwirtschaft waren (und sind meistens bis heute) von früh morgens bis abends beim Arbeiten und in die Kneipe gehen sie oft nur deshalb weil es auch mal etwas zu verhandeln gibt z. B. im Gemeinderat.
Nicht jede Arbeit auf dem Feld und im Wald ist "grob"!

Ade HanJüChuan
NuMolLangsamNuMolNitHuddle
Free speech for the dump

Von Männern erdacht, entwickelt...

susu, Friday, 21.07.2006, 17:59 (vor 6930 Tagen) @ Flint

-Kaffeemaschine an
(von Männern erdacht...etc....)

Mit dem von Melitta Benz erdachten Kaffeefilter...

-Mineralwasser kaufen
(von Männern...)

Äh, nein. Mineralwässer sind Quellwässer. Die muste niemand erdenken.

-Föhn kaufen
(von Männern...)

Föhn kann man nicht kaufen. Einen Fön kann man kaufen.

-Zahnbürste kaufen
(von Männern....)

Zahnbürsten gab es schon 3000 v.Chr. bei den alten Ägyptern. Meines Wissens

-BH kaufen
(von Männern erdacht...)

http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCstenhalter#Geschichtliches

Also: je nachdem.

Tampon kaufen
(von Männern erdacht....)

Wieder die Ägypter. Das erste Patent auf einen modernen Tampon wurde tatsächlich von einem Mann eingetragen, doch die erste Massenproduktion geht auf eine Frau zurück, die das Patent 1932 für 32.000$ erwarb.

Usw.

Das du dir nicht die Mühe gemacht hast, diese Dinge wenigstens zu überprüfen finde ich schade.

susu

Von Männern erdacht, entwickelt...

Melanie Sophia, Friday, 21.07.2006, 18:18 (vor 6930 Tagen) @ susu

-Kaffeemaschine an
(von Männern erdacht...etc....)


Mit dem von Melitta Benz erdachten Kaffeefilter...

-Mineralwasser kaufen
(von Männern...)


Äh, nein. Mineralwässer sind Quellwässer. Die muste niemand erdenken.

-Föhn kaufen
(von Männern...)


Föhn kann man nicht kaufen. Einen Fön kann man kaufen.

-Zahnbürste kaufen
(von Männern....)


Zahnbürsten gab es schon 3000 v.Chr. bei den alten Ägyptern. Meines
Wissens

-BH kaufen
(von Männern erdacht...)


http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCstenhalter#Geschichtliches

Also: je nachdem.

Tampon kaufen
(von Männern erdacht....)


Wieder die Ägypter. Das erste Patent auf einen modernen Tampon wurde
tatsächlich von einem Mann eingetragen, doch die erste Massenproduktion
geht auf eine Frau zurück, die das Patent 1932 für 32.000$ erwarb.

Usw.

Das du dir nicht die Mühe gemacht hast, diese Dinge wenigstens zu
überprüfen finde ich schade.

susu

Bravo! Cassandra von Femfacts meint, an der Jagd seien Männer und Frauen gemeinsam beteiligt gewesen. Die Geschicht muss wohl umgeschrieben werden.
Männer waren bei Licht besehen nicht annähernd so vorherrschend wie uns das oft eingehämmert wird.

Melanie Sophia Nayyal

Von Männern erdacht, entwickelt...

DschinDschin, Friday, 21.07.2006, 18:29 (vor 6930 Tagen) @ Melanie Sophia

-Kaffeemaschine an
(von Männern erdacht...etc....)


Mit dem von Melitta Benz erdachten Kaffeefilter...

-Mineralwasser kaufen
(von Männern...)


Äh, nein. Mineralwässer sind Quellwässer. Die muste niemand erdenken.

-Föhn kaufen
(von Männern...)


Föhn kann man nicht kaufen. Einen Fön kann man kaufen.

-Zahnbürste kaufen
(von Männern....)


Zahnbürsten gab es schon 3000 v.Chr. bei den alten Ägyptern. Meines
Wissens

-BH kaufen
(von Männern erdacht...)


http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCstenhalter#Geschichtliches

Also: je nachdem.

Tampon kaufen
(von Männern erdacht....)


Wieder die Ägypter. Das erste Patent auf einen modernen Tampon wurde
tatsächlich von einem Mann eingetragen, doch die erste Massenproduktion
geht auf eine Frau zurück, die das Patent 1932 für 32.000$ erwarb.

Usw.

Das du dir nicht die Mühe gemacht hast, diese Dinge wenigstens zu
überprüfen finde ich schade.

susu


Bravo! Cassandra von Femfacts meint, an der Jagd seien Männer und Frauen
gemeinsam beteiligt gewesen. Die Geschicht muss wohl umgeschrieben
werden.
Männer waren bei Licht besehen nicht annähernd so vorherrschend wie uns
das oft eingehämmert wird.

Melanie Sophia Nayyal

Cassandra von Femfacts ist keine Autorität. Und wegen ihr muss die Geschichte bestimmt nicht umgeschrieben werden.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Von Männern erdacht, entwickelt...

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 21.07.2006, 18:31 (vor 6930 Tagen) @ Melanie Sophia

Bravo! Cassandra von Femfacts meint, an der Jagd seien Männer und Frauen
gemeinsam beteiligt gewesen. Die Geschicht muss wohl umgeschrieben
werden.

In diesem Falle - unbedingt. Wenn das Cassandra von Femfacts meint...

gn

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Fake... (ot)

susu, Friday, 21.07.2006, 18:58 (vor 6930 Tagen) @ Melanie Sophia

Von Männern erdacht, entwickelt...

Simon Gunkel, Bonn, Friday, 21.07.2006, 21:38 (vor 6930 Tagen) @ Melanie Sophia

-Kaffeemaschine an
(von Männern erdacht...etc....)


Mit dem von Melitta Benz erdachten Kaffeefilter...

-Mineralwasser kaufen
(von Männern...)


Äh, nein. Mineralwässer sind Quellwässer. Die muste niemand erdenken.

-Föhn kaufen
(von Männern...)


Föhn kann man nicht kaufen. Einen Fön kann man kaufen.

-Zahnbürste kaufen
(von Männern....)


Zahnbürsten gab es schon 3000 v.Chr. bei den alten Ägyptern. Meines
Wissens

-BH kaufen
(von Männern erdacht...)


http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCstenhalter#Geschichtliches

Also: je nachdem.

Tampon kaufen
(von Männern erdacht....)


Wieder die Ägypter. Das erste Patent auf einen modernen Tampon wurde
tatsächlich von einem Mann eingetragen, doch die erste Massenproduktion
geht auf eine Frau zurück, die das Patent 1932 für 32.000$ erwarb.

Usw.

Das du dir nicht die Mühe gemacht hast, diese Dinge wenigstens zu
überprüfen finde ich schade.

susu


Bravo! Cassandra von Femfacts meint, an der Jagd seien Männer und Frauen
gemeinsam beteiligt gewesen. Die Geschicht muss wohl umgeschrieben
werden.
Männer waren bei Licht besehen nicht annähernd so vorherrschend wie uns
das oft eingehämmert wird.

Melanie Sophia Nayyal

Bei Licht besehen ist Cassandra von Sinnen.

Fake (ot)

susu, Friday, 21.07.2006, 23:03 (vor 6930 Tagen) @ Simon Gunkel

Von Männern erdacht, entwickelt...

katja, Friday, 21.07.2006, 18:18 (vor 6930 Tagen) @ susu

-Kaffeemaschine an
(von Männern erdacht...etc....)


Mit dem von Melitta Benz erdachten Kaffeefilter...

-Mineralwasser kaufen
(von Männern...)


Äh, nein. Mineralwässer sind Quellwässer. Die muste niemand erdenken.

-Föhn kaufen
(von Männern...)


Föhn kann man nicht kaufen. Einen Fön kann man kaufen.

-Zahnbürste kaufen
(von Männern....)


Zahnbürsten gab es schon 3000 v.Chr. bei den alten Ägyptern. Meines
Wissens

-BH kaufen
(von Männern erdacht...)


http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCstenhalter#Geschichtliches

Also: je nachdem.

Tampon kaufen
(von Männern erdacht....)


Wieder die Ägypter. Das erste Patent auf einen modernen Tampon wurde
tatsächlich von einem Mann eingetragen, doch die erste Massenproduktion
geht auf eine Frau zurück, die das Patent 1932 für 32.000$ erwarb.

Usw.

Das du dir nicht die Mühe gemacht hast, diese Dinge wenigstens zu
überprüfen finde ich schade.

äh, ja. Und das Bier, das sich die Männer dann am Abend im Wirtshaus hinter die Binde gegossen haben, wurde auch vor 6000 Jahren von Frauen erfunden.

Patente Frauen

katja

Von Männern erdacht, entwickelt...

DschinDschin, Friday, 21.07.2006, 18:32 (vor 6930 Tagen) @ katja

-Kaffeemaschine an
(von Männern erdacht...etc....)


Mit dem von Melitta Benz erdachten Kaffeefilter...

-Mineralwasser kaufen
(von Männern...)


Äh, nein. Mineralwässer sind Quellwässer. Die muste niemand erdenken.

-Föhn kaufen
(von Männern...)


Föhn kann man nicht kaufen. Einen Fön kann man kaufen.

-Zahnbürste kaufen
(von Männern....)


Zahnbürsten gab es schon 3000 v.Chr. bei den alten Ägyptern. Meines
Wissens

-BH kaufen
(von Männern erdacht...)


http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCstenhalter#Geschichtliches

Also: je nachdem.

Tampon kaufen
(von Männern erdacht....)


Wieder die Ägypter. Das erste Patent auf einen modernen Tampon wurde
tatsächlich von einem Mann eingetragen, doch die erste Massenproduktion
geht auf eine Frau zurück, die das Patent 1932 für 32.000$ erwarb.

Usw.

Das du dir nicht die Mühe gemacht hast, diese Dinge wenigstens zu
überprüfen finde ich schade.

äh, ja. Und das Bier, das sich die Männer dann am Abend im Wirtshaus
hinter die Binde gegossen haben, wurde auch vor 6000 Jahren von Frauen
erfunden.

Patente
Frauen

katja

Die Tatsache, dass es auch Frauen gab, die Erfinderinnen wahren, bestätigt nur die Regel, dass 99% des Fortschritts auf das Konto von Männern geht.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Von Männern erdacht, entwickelt...

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 21.07.2006, 18:39 (vor 6930 Tagen) @ DschinDschin

Die Tatsache, dass es auch Frauen gab, die Erfinderinnen wahren, bestätigt
nur die Regel, dass 99% des Fortschritts auf das Konto von Männern geht.

Eher ein büschen niedrig gegriffen... da fehlen noch ein paar 9en hinter dem Komma.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Von Männern erdacht, entwickelt...

Onkel Hotte, Friday, 21.07.2006, 18:55 (vor 6930 Tagen) @ Nihilator

Die Tatsache, dass es auch Frauen gab, die Erfinderinnen wahren,

bestätigt

nur die Regel, dass 99% des Fortschritts auf das Konto von Männern

geht.

Eher ein büschen niedrig gegriffen... da fehlen noch ein paar 9en hinter
dem Komma.


Gruß,
nihi

wundert mich nicht, wenn die Unis solche Nullcheckerinnen wie Xeniahasi liefern.
Da fehlt es an trivialer Logik. Das reicht vielleicht fürn zusammenhangslosen Plauder, für mehr aber auch nicht.

Onkel Hotte, immer auf Femipirsch

Von Männern erdacht, entwickelt...

Ralf, NRW, Friday, 21.07.2006, 19:26 (vor 6930 Tagen) @ Nihilator

Die Tatsache, dass es auch Frauen gab, die Erfinderinnen wahren,

bestätigt

nur die Regel, dass 99% des Fortschritts auf das Konto von Männern

geht.

Eher ein büschen niedrig gegriffen... da fehlen noch ein paar 9en hinter
dem Komma.

Unwahrscheinlich.

Wenn das bei einer eher willkürlichen bzw. sogar in gegensätzlicher Absicht (wenn auc äußerst schludrig) gemachten Zusammenstellung wie bei der von Flint zitierten schon nur 70 oder 80% sind (hab's jetzt nicht genau nachgerechnet), ist es eher nicht anzunehmen, dass die "gefühlten" 99% der Realität entsprechen, und das Anhängen weiterer 9en macht die Sache nur noch lächerlicher.

Wir sollten aufpassen, dass wir uns im Eifer des Gefechts nicht selbst auf das Niveau irgendwelcher "Herstory"-Fuzzis herablassen, das haben wir schließlich nicht nötig. 70 oder 80% - bei rein technischen Erfindungen vmtl. sogar noch mehr - sind doch auch schon ganz nett, oder?

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Von Männern erdacht, entwickelt...

Onkel Hotte, Friday, 21.07.2006, 19:57 (vor 6930 Tagen) @ Ralf

Die Tatsache, dass es auch Frauen gab, die Erfinderinnen wahren,

bestätigt

nur die Regel, dass 99% des Fortschritts auf das Konto von Männern

geht.

Eher ein büschen niedrig gegriffen... da fehlen noch ein paar 9en

hinter

dem Komma.


Unwahrscheinlich.

Wenn das bei einer eher willkürlichen bzw. sogar in gegensätzlicher
Absicht (wenn auc äußerst schludrig) gemachten Zusammenstellung wie bei
der von Flint zitierten schon nur 70 oder 80% sind (hab's jetzt nicht
genau nachgerechnet), ist es eher nicht anzunehmen, dass die "gefühlten"
99% der Realität entsprechen, und das Anhängen weiterer 9en macht die
Sache nur noch lächerlicher.

Wir sollten aufpassen, dass wir uns im Eifer des Gefechts nicht selbst auf
das Niveau irgendwelcher "Herstory"-Fuzzis herablassen, das haben wir
schließlich nicht nötig. 70 oder 80% - bei rein technischen Erfindungen
vmtl. sogar noch mehr - sind doch auch schon ganz nett, oder?

Gruß Ralf

Ich sage dann gern 95 Prozent. Ist immer noch ein gigantisches Übergewicht. Zwar halte ich 99 % für richtiger, allerdings sprechen taktische Gründe für ein bewusstes Tiefstapeln. Der Gegner tut sich dann sehr schwer, Gegenargumente zu finden und seien es bloß Ablenkungsmanöver "die hantieren ja mit getürkten Zahlen". Das war auch bei Arne Hoffmann nicht klug, da alles auszureizen. Da wird man angreifbar.
Tiefstapeln bringt im Fall einer Nachprüfung sogar Pluspunkte. Psychologisch ein nicht zu unterschätzender Effekt "das muss was dran sein, wenn die sogar konservativ rechnen"...

Onkel Hotte

Von Männern erdacht, entwickelt...

katja, Friday, 21.07.2006, 19:31 (vor 6930 Tagen) @ Nihilator

Die Tatsache, dass es auch Frauen gab, die Erfinderinnen wahren,

bestätigt

nur die Regel, dass 99% des Fortschritts auf das Konto von Männern

geht.

Eher ein büschen niedrig gegriffen... da fehlen noch ein paar 9en hinter
dem Komma.

Nihi, es gibt Frauen, die nicht mal selbst Kinder haben und trotzdem Dank dafür erwarten, weil sie eine Frau sind und andere Frauen die Kinder bekommen. Ich denke wir sind uns da einig, dass das ziemlich blöd ist. Männer, die selbst noch nix in ihrem Leben erfunden haben - und das düfte auch die überwältigende Mehrheit sein - und trotzdem einen Anspruch auf Dankbarkeit diesbzgl. erheben, sind zumindest mir ebenso suspekt.

Grüsse

katja

Von Männern erdacht, entwickelt...

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 21.07.2006, 19:44 (vor 6930 Tagen) @ katja

Nihi, es gibt Frauen, die nicht mal selbst Kinder haben und trotzdem Dank
dafür erwarten, weil sie eine Frau sind und andere Frauen die Kinder
bekommen. Ich denke wir sind uns da einig, dass das ziemlich blöd ist.
Männer, die selbst noch nix in ihrem Leben erfunden haben - und das düfte
auch die überwältigende Mehrheit sein - und trotzdem einen Anspruch auf
Dankbarkeit diesbzgl. erheben, sind zumindest mir ebenso suspekt.

Zur Kenntnis genommen.

Ins Kollektiv gedrängt haben übrigens nicht wir Männer uns selbst - das ist mit uns gemacht worden. Offenbar ist diese Sichtweise bei Vergewaltigung usw. angemessen, bei diesem Thema hier aber nicht.

Außerdem hat Flint recht: Femis leben ihr faules (und faulendes) Dasein auf dem Buckel von Männern. Damit nicht genug, kaum daß sie ein paar Stündchen freie Zeit geschenkt bekommen hatten und zum "Denken" kamen, fällt ihnen nichts Besseres ein, als all die großartigen Gaben gegen die einzusetzen, denen sie sie verdanken.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Von Männern erdacht, entwickelt...

Ekki, Friday, 21.07.2006, 20:47 (vor 6930 Tagen) @ katja

Hallo Katja!

Die Tatsache, dass es auch Frauen gab, die Erfinderinnen wahren,

bestätigt

nur die Regel, dass 99% des Fortschritts auf das Konto von Männern

geht.

Eher ein büschen niedrig gegriffen... da fehlen noch ein paar 9en

hinter

dem Komma.

Nihi, es gibt Frauen, die nicht mal selbst Kinder haben und trotzdem Dank
dafür erwarten, weil sie eine Frau sind und andere Frauen die Kinder
bekommen. Ich denke wir sind uns da einig, dass das ziemlich blöd ist.
Männer, die selbst noch nix in ihrem Leben erfunden haben - und das düfte
auch die überwältigende Mehrheit sein - und trotzdem einen Anspruch auf
Dankbarkeit diesbzgl. erheben, sind zumindest mir ebenso suspekt.

Grüsse

katja

Wie wär's denn mal mit Folgendem:

Keine Dankbarkeit erwarten oder geben,

aber

jede Menge Spaß zusammen haben

und

den jeweils anderen nicht herabsetzen?

Mir wäre das genug.

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Von Männern erdacht, entwickelt...

Flint ⌂, Monday, 24.07.2006, 08:00 (vor 6927 Tagen) @ Nihilator

Die Tatsache, dass es auch Frauen gab, die Erfinderinnen wahren,

bestätigt

nur die Regel, dass 99% des Fortschritts auf das Konto von Männern

geht.

Eher ein büschen niedrig gegriffen... da fehlen noch ein paar 9en hinter
dem Komma.


Gruß,
nihi

So ist es ;-))

Hier ein Zitat von Tommy:

?Sexistinnen preisen die WENIGEN Beiträge WENIGER Weiber zur Entwicklung unserer Zivilisation in den höchsten Tönen, jubilieren gar, daß eine mal sauber Klavier spielen konnte (mußte daher doch gleich den 100.-DM Schein zieren!). Sexistinnen stochern pseudowissenschaftlich bei Urwaldvölkern und Neandertalern herum - und ignorieren den ganzen Rest und damit ALLES.

Männer haben weltweit ALLES erfunden und entwickelt, ALLES was wir auch immer bedienen oder anfassen, ALLES was wir täglich gebrauchen, verbrauchen oder genießen (z.B. gute Musik, nicht das Geplärr). Waschmaschinen, Kühlschränke, Computer, Bleistifte, Kugelschreiber, Gläser, Fensterscheiben, Möbel, Heizungen, Flugzeuge, Kraftfahrzeuge, Raumschiffe, die Liste ist endloooooooooooooos....

Wo hat ein Weib JE was erfunden? Madame Curie? Daß ich nicht lache!
Der Beitrag der Weiber zur kreativen Entwicklung unserer Zivilisation, Kultur und Technik war und IST gleich NULL (also korrekt vielleicht 1 zu 1 Million).

Kreativ waren und sind fast ausnahmslos allein Männer. Seit Jahrhunderten und Jahrtausenden. Das war in der ganzen Menschheitsgeschichte so und das wird wohl auch immer so bleiben. Ich verachte die Weiber deswegen NICHT, wohl aber den total bekloppten Sexismus.?

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=6380

Gruß
Flint

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

Von Männern erdacht, entwickelt...

katja, Friday, 21.07.2006, 18:47 (vor 6930 Tagen) @ DschinDschin


Die Tatsache, dass es auch Frauen gab, die Erfinderinnen wahren, bestätigt
nur die Regel, dass 99% des Fortschritts auf das Konto von Männern geht.

Ja, schon, aber halt zufällig nicht alle diese Sachen, die Flint aufgezählt hat.

Leider erfinden auch Männer immer weniger in einem Klima von Zurückhaltung, Sicherheitsdenken und Angstkampagnen von Umweltschutzverbänden.

Gruss

katja

Von Männern erdacht, entwickelt...

DschinDschin, Friday, 21.07.2006, 19:01 (vor 6930 Tagen) @ katja


Die Tatsache, dass es auch Frauen gab, die Erfinderinnen wahren,

bestätigt

nur die Regel, dass 99% des Fortschritts auf das Konto von Männern

geht.

Ja, schon, aber halt zufällig nicht alle diese Sachen, die Flint
aufgezählt hat.

Leider erfinden auch Männer immer weniger in einem Klima von
Zurückhaltung, Sicherheitsdenken und Angstkampagnen von
Umweltschutzverbänden.

Gruss

katja

Würden Männer zur Paarung erfolgreiche, starke, kreative Frauen und Frauen zur Paarung schöne, sanfte, kinderorientierte Männer bevorzugen, dann wären es die Frauen, welche die Erfindungen machen. Dann hätten diese aber auch die Körper und die Nachteile, die Männer ausmachen.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Von Männern erdacht, entwickelt...

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 21.07.2006, 19:01 (vor 6930 Tagen) @ katja

äh, ja. Und das Bier, das sich die Männer dann am Abend im Wirtshaus
hinter die Binde gegossen haben, wurde auch vor 6000 Jahren von Frauen
erfunden.

Wenig bekannt: die wahre Geschichte dieser Erfindung.

Lest mal hier(fünftletzter Beitrag).

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Märchen und Legenden

Nurmalebenso, Saturday, 22.07.2006, 04:41 (vor 6929 Tagen) @ katja

äh, ja. Und das Bier, das sich die Männer dann am Abend im Wirtshaus
hinter die Binde gegossen haben, wurde auch vor 6000 Jahren von Frauen
erfunden.

Patente
Frauen

katja

Nein, schlichtweg falsch! Das ist mal wieder eines der Märchen, die uns die "Frauenwissenschaften" als fundierte Historie verkaufen will. Bei 3/4 von dem "Käse", der dort als "Wahrheit" verkauft wird, handelt es sich um nichts anderes als um Legenden und Märchen. Zudem ist es keineswegs gleichwertig, ob man ein Löschblatt als Kaffeefilter benutzt, oder man(n) die Gesetze der Physik studiert und daraus Stromgeneratoren, Licht, Autos und Raketen entwickelt. Das gleiche gilt für sämtliche anderen Naturwissenschaften.

Und Bier ist, genau wie der angeblich von einer Frau erfundene Camenbert, nichts anderes als ein Lebensmittel, welches durch Zufall - ursprünglich ungewollt - vergoren oder verschimmelt ist. Das antike Bier hatte so gut wie keinen Alkohol und war eher eine Art "flüssiges Brot". Es ist zwar richtig, dass ursprünglich Frauen die Aufgabe hatten das Bier zu brauen, so wie sie auch die übrigen Lebensmittel zuzubereiten hatten - erfunden aber, haben sie es nicht!

Das kultivierte Bier, so wie wir es heute kennen, wurde übrigens im östlichen Europa von den Kelten und Germanen entwickelt - und zwar von Mönchen. Den Weg nach Nord-West-Europa fand es dann über Nordeutschland. Die älteste Brauerei Deutschlands, eine Klosterbrauerei, befindet sich in Einbeck/ Niedersachsen (und nicht in Bayern, wie immer wieder fälschlich behauptet wird). In Süddeutschland trank man zu diesem Zeitpunkt überwiegend noch Wein oder ließ den Gerstensaft aus dem Norden importieren - damals ein teures und unsicheres Vergnügen.

Erst ziemlich spät schickte der königlich-bayerische Hof Mönche zu ihren Brüdern nach Einbeck, um sich dort das Bierbrauen (damals eine Wissenschaft !) erklären zu lassen. Obgleich der Gärprozess auch schon zu dieser Zeit standardisiert war, war das Ergebnis dennoch ein reines Glücksspiel. So hat wohl nur jede zweite Gärung auch tatsächlich geniessbares Bier hervorgebracht.

http://www.bierundwir.de/geschichte/antike.htm (weitere Epochen unter dem Link "Geschichte")

Eines aber wird (mal wieder) ganz deutlich: Der Widerspruch des Feminismus an sich.
Während hier nämlich einerseits patente Frauen und deren Erfindungen angeführt werden, und erklärt wird "es gäbe noch viel mehr Erfindungen von Frauen" - wird andereseits krakelt "die Männer hätten Frauen unterdrückt, und deshalb seien auch so wenige Frauen an technischen (und sonstigen) Entwicklungen beteiligt gewesen" (und an den negativen ja sowieso nicht ...). Ja, wie denn nun?

Felix, qui potuit rerum cognoscere causas.

PS: Wer ausserdem ist "meinhard.privat-t-online.de?" Jede Deppin kann schließlich eine Website zusammenbasteln und behaupten, der Himmel sei grün ...

Märchen und Legenden

katja, Saturday, 22.07.2006, 17:00 (vor 6929 Tagen) @ Nurmalebenso

Hallo Numalebenso,

ja, mir kam das selbst schon seltsam vor mit dem Bier. Ich kannte auch nur die Geschichte von den Mönchen.

Frauen haben einfach weniger Interesse an technischen Dingen. Wir hatten letzte Woche einen Kindertag. Früher wohl mal ein Girls-Day, mittlerweile für Buben und Mädchen. Das Geschlechterverhältnis war auch ziemlich ausgeglichen. Grob geschätzt würde ich meinen, dass ca. 10-20% der Mädchen echtes Interesse und Verständnis gezeigt haben. Im Gegensatz dazu vielleicht 80-90% der Buben, wobei die Buben zufällig alle zu den etwas älteren Kindern gehörten, was sich noch ein wenig verfälscht. Die Tendenz ist aber schon deutlich denke ich.

Wenn man mal den unseligen Begriff der Benachteilung weglässt und nur schaut, woran das liegen könnte, würde ich meinen das das zu einem nicht unerheblichen Teil an der Erziehung liegt. Ich glaube schon, dass es da mittlerweile eine Verschiebung gibt. Frauen, die selbst einen technischen Beruf haben, sind dann eher Vorbilder für ihre Töchter. Und Väter machen weniger Unterschiede in der Erziehung von Töchtern und Söhnen.

Andererseits kann man sich natürlich fragen, ob das überhaupt so wichtig ist, dass Frauen in diesem Bereich aufholen. Ich denke, das passiert so oder so, nur eben nicht so radikal schnell, wie es offensichtlich durch entsprechende Fördermassnahmen soll. Die eigentlich eh unsinnig sind, wenn gleichzeitig wieder ein Ausstieg gefördert wird.

Wer sich ein bisschen im heutigen Forschungsbereich auskennt, weiss eh, dass es bei Patenten noch lange nicht heisst, dass der Inhaber das auch selbst erfunden hat. Die sind meist im Besitz grosser Konzerne und es gibt für ein Produkt nicht ein Patent, sondern einen Dschungel von mehreren hundert bis tausend Patenten, die kaum noch Rückschluss auf einen konkreten "Erfinder" zulassen. Da geht es um viel Geld, um die besseren Anwälte und da wird geklaut und beschissen. Ob Mann oder Frau ist da nun wirklich ziemlich irrelevant.

Gruss

katja

Frauen und Technik

Krischan der Echte, Saturday, 22.07.2006, 19:59 (vor 6929 Tagen) @ katja

Hallo Katja, hallo Forum!


Andererseits kann man sich natürlich fragen, ob das überhaupt so wichtig
ist, dass Frauen in diesem Bereich aufholen. Ich denke, das passiert so
oder so, nur eben nicht so radikal schnell, wie es offensichtlich durch
entsprechende Fördermassnahmen soll. Die eigentlich eh unsinnig sind, wenn
gleichzeitig wieder ein Ausstieg gefördert wird.


Ich bin auf jeden Fall dafür, daß Frauen in den technischen Bereich eintreten und es kann mir gar nicht schnell genug geschehen. Lieber schon gestern statt heute. Vor allem im technischen Bereich ist gut Geld zu verdienen und das ist die Voraussetzung, eine Familie finanziell zu versorgen bzw. einen größeren Anteil daran beizusteuern. Nur damit können die Männer aus der Versorgerrolle rauskommen ohne dabei auf eine Familie zu verzichten.
Wie wir sie dahin bringen, ob Girldays & Co. dazu geeignet sind, sei dahingestellt. Vielleicht sollten wir mehr auf die Mütter einwirken, die ihren Töchtern weismachen, Mädchen hätten bei Technik nichts verlorgen.

Grüße,
Krischan

--
Der Feminismus rennt froh und munter
Schritt für Schritt die Schißgass' runter
Erst Schwarzer, dann die Zypris, dann die Roth
Versenken wir das lila Boot

Frauen und Technik

joerg, Monday, 24.07.2006, 12:35 (vor 6927 Tagen) @ Krischan der Echte

Hallo Katja, hallo Forum!


Andererseits kann man sich natürlich fragen, ob das überhaupt so

wichtig

ist, dass Frauen in diesem Bereich aufholen. Ich denke, das passiert so
oder so, nur eben nicht so radikal schnell, wie es offensichtlich durch
entsprechende Fördermassnahmen soll. Die eigentlich eh unsinnig sind,

wenn

gleichzeitig wieder ein Ausstieg gefördert wird.

Ich bin auf jeden Fall dafür, daß Frauen in den technischen Bereich
eintreten und es kann mir gar nicht schnell genug geschehen. Lieber schon
gestern statt heute. Vor allem im technischen Bereich ist gut Geld zu
verdienen und das ist die Voraussetzung, eine Familie finanziell zu
versorgen bzw. einen größeren Anteil daran beizusteuern. Nur damit können
die Männer aus der Versorgerrolle rauskommen ohne dabei auf eine Familie
zu verzichten.
Wie wir sie dahin bringen, ob Girldays & Co. dazu geeignet sind, sei
dahingestellt. Vielleicht sollten wir mehr auf die Mütter einwirken, die
ihren Töchtern weismachen, Mädchen hätten bei Technik nichts verlorgen.

Grüße,
Krischan

Genau. Man sollte kleinen Mädchen technische Geräte zum spielen geben, und Jungs Puppen. Vielleicht klappt es dann...

Frauen und Technik

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 24.07.2006, 14:18 (vor 6927 Tagen) @ joerg

Genau. Man sollte kleinen Mädchen technische Geräte zum spielen geben, und
Jungs Puppen. Vielleicht klappt es dann...

Natürlich. Und den Jungs Strapse und rosa Tütüs verpassen. Nicht, daß es da nicht schon beste Erfahrungen gäbe: Schwuchtelausbildung
Das mußmußmuß doch klappen, EIN Reimer sollte nicht entmutigen.


Angewiderter Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Frauen und Technik

Gismatis, Basel, Tuesday, 25.07.2006, 07:08 (vor 6926 Tagen) @ Nihilator

Hallo Nihi

Genau. Man sollte kleinen Mädchen technische Geräte zum spielen geben,

und

Jungs Puppen. Vielleicht klappt es dann...


Natürlich. Und den Jungs Strapse und rosa Tütüs verpassen. Nicht, daß es
da nicht schon beste Erfahrungen gäbe:
Schwuchtelausbildung

Das mußmußmuß doch klappen, EIN Reimer sollte nicht entmutigen.


Angewiderter Gruß,
nihi


Schwuchtelausbildung? Ah, ich verstehe! wenn Jungen zu viel mit Mädchenkram konfrontiert werden, werden sie schwul, oder zumindest verweichlicht! Ein richtiger Junge will von diesen Dingen selbstverständlich nichts wissen, und wenn doch, kommt für ihn sowieso jede Hilfe zu spät!

Aber im Ernst: Ich habe mir den Artikel durchgelesen und fand ihn sehr aufschlussreich. Ich fühle mich in meinem Ansatz bestätigt, und möchte deshalb meine Gedanken dazu hier äußern. Meine Äußerungen stehen in kursivem Text.


?Der Perlonstrumpf an einem Jungenbein bringt Schwung in die Koedukation?, Margot
Wichniarz, aus: unterrichten/erziehen, Heft 5/99, S. 254-258.

(...)

Der Rollentausch - ein Beispiel für die Arbeit in den Mädchen- und Jungenstun-
den

Die hier beschriebene Klasse wurde über drei Jahre hinweg, von der vierten bis zur
sechsten Klasse, in einer Unterrichtsstunde pro Woche getrennt. Grundsätzlich waren die
Stunden an den Bedürfnisse und Problemen der Schülerinnen und Schüler orientiert.
Wenn .sie ein bestimmtes Thema besprechen wollten, entschieden sie über die Unter-
richtsinhalte. Die Bearbeitung aktueller Konflikte und die damit verbundene Entwicklung
von Konfliktfähigkeit nahm dabei einen wichtigen Stellenwert ein. Insgesamt orientierte
sich die Arbeit an dem Curriculum, dass im Zusammenhang mit dem BLK - Modellversuch
?Konfliktbewältigung für Mädchen und Jungen? entwickelt wurde. Voraussetzungen für
den Rollentausch zu Beginn des fünften Schuljahres waren Vertrautheit mit dem Rollen-
spiel und zahlreiche Übungen, die dazu beitragen sollten

? die eigenen Gefühle wahr- und ernstzunehmen und diese auszudrücken,
? die Gefühle anderer wahrzunehmen und angemessen damit umzugehen
? die eigene Meinung zu äußern und die Meinung anderer zu akzeptieren.

Bei den Vorübungen wurden geschlechtsspezifisch unterschiedliche Übungsschwerpunkte
gesetzt.

Durch den Rollentausch erhielten Mädchen und Jungen die Möglichkeit
? sich geschlechtsspezifischer Unterschiede bewusst zu werden,
? diese Unterschiede als mögliche Begrenzungen ihrer persönlichen Entfaltung
wahrzunehmen und in Frage zu stellen und
? ihr individuelles Verhaltensrepertoire zu erweitern.

So ein Programm fände ich an und für sich keine schlechte Sache. Dazu müsste allerdings die Jungenpädagogik viel weiter vorangeschritten sein, und maskulistische Erkenntnisse integrieren. Des weiteren erachte ich den feministischen Hintergrund solcher Aktionen für sehr problematisch. Die Gefahr besteht darin, Jungen noch mehr zu verunsichern, als sie es ohnehin schon sind.

Schritt 1: Was ist daran toll, ein Mädchen oder ein Junge zu sein?

Die Mädchen und Jungen sitzen Kreis. in der Mitte liegt ein großes Stück Papier mit der
Aufschrift: Was ist daran toll, ein Mädchen/Junge zu sein? Die dreizehn Jungen der Klasse
schrieben dazu 19 Äußerungen auf, die zwölf Mädchen 52.

Ich hätte nichts anderes erwartet. Ich bin sogar überrascht, dass die Jungs doch noch immerhin auf 19 Äußerungen kamen.

Die Mädchen meinten (u.a.):

Die Mütter ziehen Mädchen.
Mädchen streiten sich nicht so viel.
Mädchen werden bevorzugt.
Sie können ihre Probleme untereinander regeln.
Mädchen geben nicht so an wie Jungen.
Mädchen könne sich schminken.
Sie haben die bessere Auswahl bei der Kleidung und den Schuhen.
Sie können sich besser ausdrücken.
Sie können Röcke anziehen.

Die Jungen .schrieben (u.a.):

Jungen haben bessere Muskeln als Mädchen.
Sie haben einen Schwanz.
Sie können besser Fußball spielen.
Sie müssen nicht so viel Angst vor Vergewaltigung haben.
Sie bekommen keine Kinder.
Sie können oben ohne herumlaufen, ohne dass einer spannt.

Die Mädchen mit Spaß und Eifer bei der Sache. Das anschließende Gespräch verstärkte
den Eindruck, dass sie ihre Äußerungen durchaus mit einem gewissen Selbstwertgefühl
aufgeschrieben hatten.

Wo bleibt die Bestürzung darüber, dass die Jungen im Vergleich zu den Mädchen so wenige Punkte gefunden haben? Wäre es umgekehrt, würde sich der ganze Artikel nur darum drehen.

Die Wertschätzung, die die Mädchen ihren Fähigkeiten entgegenbringen konnten, führe
ich zum Teil darauf zurück, dass dieser Unterrichtssequenz bereits ein Jahr Mädchenar-
beit vorausging.

Ob sie es zum anderen Teil darauf zurückführt, dass im heutigen Kinderprogramm Mädchen ständig aufgewertet und Jungen ständig abgewertet werden?

Den Jungen bereitete die Aufgabe Schwierigkeiten. Marian schrieb: Jungen fahren besser
Auto. Faith setzte über das Wort besser ?verrückter?.
Im Gespräch, das sich spontan dazu entwickelte, erklärte Fatih: ?Sie fahren verrückter,
viel gefährlicher. Sie machen mehr Unfälle? Turgay: ?Wir können Skateboard fahren?
?Wieso, das können die Mädchen doch auch.? ?Wir können es besser?, wehrte sich Tur-
gay, schrieb seine Äußerung aber nicht mehr auf.
Die Jungen fühlten sich verunsichert, was ich sehr oft in den Jungenstunden feststellen
konnte. Sie empfinden die Erweiterung ihres Rollenrepertoires eher als Bedrohung denn
als Bereicherung.
Die neuen Fähigkeiten werden Mädchen und Frauen zugeordnet und unterliegen deshalb
starker Abwertung. Es ist wenig attraktiv Für einen Jungen, Gefühle zu zeigen und sich
selbst in Frage zu stellen. Deswegen gleicht die Jungenstunde oftmals einem schwierigen
Balanceakt.

Problem oberflächlich erkannt.

Zum einen müssen Jungen lernen, sich selbst in Frage zu stellen, wird die
damit verbundene Verunsicherung aber zu groß, ist der Erfolg der Jungenarbeit gefähr-
det.

Klar, Jungs müssen hart an sich arbeiten!

Schritt 2: Wenn ich ein Junge oder ein Mädchen wäre ? dann...

Mädchen und Jungen beenden auf einem Blatt den Satz: Wenn ich ein Junge /ein Mäd-
chen wäre, dann....... Der Satz darf so oft als möglich fortgesetzt werden. Zu zweit oder
zu dritt lesen sie sich die Ergebnisse vor und sprechen darüber. In der großen Runde liest
jedes Mädchen/jeder Junge nur ein Beispiel vor.

Die Mädchen schrieben (u.a.):

Wenn ich ein Junge wäre,
wurde ich jemanden schlagen, der mich ärgert,

Offenbar ist ein wichtiger Grund, dass Mädchen weniger zuschlagen, weil sie es nicht als zu Mädchen passend empfinden, und nicht, weil sie Gewalt an sich strikt ablehnen.

würde ich ein Fußballstar werden,
wäre ich stark,
würden meine Eltern nicht so sehr auf mich aufpassen,
würde ich mich freuen, weil ich dann machen könnte, was ich wollte,
würde ich viele Bücher, die ich jetzt lese nicht lesen,
fände ich es cool, weil ich früher mit Mädchen gehen dürfte, als die Mädchen mit den
Jungen,

Besonders verblüfft mich aber dieser Satz:

würde ich die Lehrerinnen hassen, weil sie die Mädchen bevorzugen.

Das zeigt wieder, dass Kinder sehr viel mitbekommen. Auch die Jungs sehen es so:

Die Jungen schrieben (u.a.):

Wenn ich ein Mädchen wäre,
hätte ich ein besseres Zeugnis,
hätte ich bei gewissen Lehrerinnen Vorteile,
würde ich aus Judo aussteigen und reiten,
würde ich einen Millionär heiraten und der hätte mir alles gekauft,
hätte ich weniger Geld,
müsste ich einen BH tragen,
müsste ich mich schminken,
müsste ich mit Barbies spielen.

Die letzten zwei Beispiele zeigen, dass Jungen zum Teil weibliche Freiheiten gar nicht als solche erkennen.

Ergebnisse

Nicht immer war diesen Äußerungen eine klare Wertung zu entnehmen. Die Mädchen
relativierten bis zu einem gewissen Grade ihre Aussagen zur Frage:
Was ist daran toll, ein Mädchen zu sein? (Schritt 1) Vor allem die ausländischen Mädchen
fanden es ausgesprochen attraktiv, ein Junge zu sein, denn in ihren Augen wird den Jun-
gem ein größerer Verhaltensspielraum zugebilligt. Sie empfanden es als sehr verlockend,
schlagen zu dürfen. wenn sie geärgert werden. Nicht immer ein diszipliniertes Mädchen
sein zu müssen, stellten sich auch die deutschen Mädchen als entlastend vor. Im übrigen
benannten sie zwar zahlreiche Unterschiede zu den Jungen, wollten deshalb aber trotz-
dem keine Jungen sein.
Zwischen den Äußerungen der deutschen und der ausländischen Jungen gab es keine
wesentlichen Unterschiede. Sie formulierten ihre Aussagen meist eindeutig negativ.
Wertneutrale Beschreibungen sowie einige positiv gemeinte folgten. Sich als Mädchen
von Verantwortung entlasten zu können, empfanden die Jungen als Erleichterung.
Wenn es gelingt den Jungen bewusst zu machen, dass ihre Rolle nicht nur Vorteile bringt
sondern auch eine Last sein kann, so ist dies sicherlich ein Aspekt erfolgreicher Jungen-
arbeit.

Die Dame hat keine Ahnung von der kindlichen männlichen Psychologie. Sie geht von ihrer Sichtweise als Frau aus und hält es dadurch für selbstverständlich, dass die Erkenntnis von negativen Aspekten der Mädchenrolle zu Emanzipation führt. Sie sieht nicht, dass das bei Jungen nicht funktionieren kann, denn das Problem von Jungen ist, dass sie schlicht keine Wahl haben. Sie müssen die traditionelle Rolle erfüllen, ob die nun gut oder schlecht ist. Eine Bewusstmachung jungenspezifischer Nachteile hätte nur zur Folge, dass Jungen sich noch unzureichender fühlen würden.


In den oben aufgelisteten Äußerungen zeigte sich auch, wie Mädchen und Jungen ihre
Beziehungen zu den Lehrpersonen wahrnehmen. Jungen meinten: Wenn ich ein Mädchen
wäre, hätte ich bei gewissen Lehrerinnen Vorteile. ... hätte ich ein besseres Zeugnis. Die
Mädchen bestätigten diesen Eindruck: Wenn ich ein Junge wäre, würde ich die Lehrerin-
nen hassen, weil sie die Mädchen bevorzugen. Bereits in anderen Zusammenhängen wa-
ren diese Wahrnehmungen geäußert worden. So meinten am Ende des vierten Schuljah-
res die beiden leistungsstärksten Kinder der Klasse ich würde sie bevorzugen. Im darauf
folgenden Gespräch stellte sich heraus, dass sich die beiden Mädchen ihre sehr guten
Leistungen nicht anders erklären konnten. Das passende Pendant dazu lieferte David mit
seiner Feststellung: Ich kann ja nicht der Beste sein, ich bin ja kein Mädchen.

Auswirkungen auf das eigene Verhalten

Ihre Wahrnehmungen könnten stimmen. In vielen Gesprächen stellte ich mich immer
wieder ihren Vorwürfen. Ich versuchte, mich selbst so gut als möglich kritisch zu beo-
bachten. Hier halfen mir insbesondere die Kinder selbst, die stundenweise mit einem ent-
sprechenden Beobachtungsauftrag am Rande der Klasse saßen. Auch die Feststellungen
meiner Kollegin, die in Kooperation mit mir unterrichtet, trugen zur Klärung bei.
Die Tatsache, dass Mädchen sich häufiger an die Vorgaben halten und nicht so oft stören
wie die Jungen, ist ein wesentlicher Grund dafür, dass Lehrpersonen sich selten mit ihnen
auseinandersetzen. Das laute, störende Verhalten der Jungen dagegen führt zu vielen
Kollisionen und Maßregelungen. Anstatt sich kritisch mit dem eigenen Verhalten ausei-
nanderzusetzen, halten die Jungen die Lehrpersonen lieber für ungerecht.

Natürlich, die Jungen sind schuld!

Wenn Mädchen sich als das ?bevorzugte? Geschlecht ansehen, deutet dies auf ein man-
gelndes Selbstwertgefühl.
Die Mädchen erhalten in der Mädchenstunde Unterstützung und Bestärkung durch die
Lehrerin.

Die Jungs haben entsprechendes durch einen männlichen Lehrer ja auch nicht nötig.

Auch im übrigen Unterricht achte ich darauf, dass ihnen genauso viel Aufmerk-
samkeit zukommt wie den Jungen. Eine gleiche Aufmerksamkeitsverteilung empfinden
sowohl die Jungen als auch die Mädchen als ungerecht. Erstere sind mehr Beachtung ge-
wöhnt, letztere weniger.
Was wäre, wenn ein Lehrer paritätisch in der Klasse mitarbeitete und die Jungenstunde
übernähme?

Wäre er profeministisch veranlagt, würde er eher Schaden anrichten.

(...)

Schritt 5: Jungen tragen Mädchenkleidung, Mädchen tragen Jungenkleidung

Einige Jungen hatten ganz offensichtlich großen Spaß daran, sich zu schminken und in
Röcken herumzulaufen, wenn sie auch beim Anziehen der Perlonstrümpfe ins Schwitzen
gerieten, was Serkan zu der anerkennenden und völlig ernst gemeinten Bemerkung ver-
anlasste: ?Also, dass die Mädchen das so gut können. Wie machen die das bloß?" Andere
Jungen verkleideten sich zunächst nicht, ließen sich dann aber mitreißen. Ein Junge, der
von allen anderen immer als ?Weichei? verhänselt wird, trug an diesem Tag demonstrativ
seine Tarnhose im "militarylook".

Gerade für so einen Jungen, ist eine solche Übung reiner Stress.

Jungen, die sich ihrer männlichen Rolle sicher sind, schienen keine Probleme beim Ver-
kleiden zu haben. Dennoch wehrten sie die Rolle als Mädchen ab, indem sie die Aufgabe
zu einem großen Gaudi und zur Heldentat umfunktionierten. Andere Jungen verhielten
sich abwartend und distanziert, weil sie weitere Attacken gegen ihr uneindeutiges Jun-
genverhalten befürchteten.
Den Mädchen fiel das Verkleiden ganz leicht, keine einzige wehrte sich dagegen. Sie stell-
ten zum Teil enttäuscht fest, dass sie sich nur wenig von ihrem sonstigen Outfit unter-
schieden. Nur die Haare mussten nach hinten gebunden werden, um ihnen den Anschein
von Kürze zu geben.

Nicht fehlen darf hierzu die feministische Interpretation:

Auch in diesem Schritt kommt die unterschiedliche Bewertung von männlich und weiblich
zugeordneten Merkmalen im Sinne einer traditionellen Geschlechterhierarchie deutlich
zum Ausdruck. In unserer männlich dominierten Welt ist es zwar akzeptiert, dass Frauen
sich so kleiden wie Männer; umgekehrt geht ein Kleidertausch nicht so einfach.

(...)

Schritt 7: Rollenspiele vorstellen

Mädchen und Jungen kommen zusammen und führen sich gegenseitig ihre Rollenspiele
vor.
Die Mädchen stellten ?Macker? dar: Kaugummikauend saßen sie breitbeinig in der U-Bahn
und quatschten Mädchen an. Sie titulierten sich mit "He, Alter!" und boxten sich dabei
auf den Oberarm.
Die Jungen liefen hinternwackelnd auf Absatzschuhen mit kleinen Schritten herum,
schwenkten ihre Handtaschen und redeten mit spitzen Stimmen aufeinander ein. Sie
bummelten über den Ku-Damm oder durchs Kaufhaus auf der Suche nach neuen Klamot-
ten und sprachen über ihre Männer.
Manche Jungen trauten sich sogar, als Mädchen verkleidet auf den Schulhof zu gehen.
Das führte dort zu großem Aufsehen, zu Gelächter, Belästigungen und sogar Schlägen.
In den Gesprächen wurden folgende Fragen diskutiert: Warum tragen Jungen keine Rö-
cke? Früher trugen die Männer Röcke oder Kleider. Warum schminken sich Männer nicht?

Kinder in diesem Alter sind gewiss in der Lage, diese schwierigen geschlechterpsychologischen Fragen zu beantworten.

Einige tragen heute auch Schmuck wie die Frauen, manche nehmen Parfüm, stellten die
Kinder dabei fest.
Die Mädchen zeigten eine größere Spannbreite der Möglichkeiten. Dazu meinte ein Jun-
ge: "Die Mädchen machen den Jungen ja sowieso alles nach." Mit dieser Meinung stärkte
er sein Selbstwertgefühl. Die Mädchen setzten dagegen: "Wir haben viel mehr Möglich-
keiten als ihr, unsere Auswahl an Kleidung und Schuhen ist viel größer als bei euch. Das
ist doch toll."

(...)

Was haben wir geschafft?

Insgesamt fand eine intensive Auseinandersetzung mit rollenspezifischen Zuweisungen
statt. Es gelang, dass Mädchen und Jungen diese zum Teil als Begrenzungen wahrneh-
men konnten. Möglichkeiten zur Erweiterung ihres Verhaltensrepertoires wurden auf-
gezeigt und im Rollenspiel erprobt. Die Unterrichtssequenz war sicherlich ein erfolgrei-
cher Schritt auf dem Wege zur Entfaltung aller individuellen Potentiale von Mädchen und
Jungen unabhängig vom ihrem Geschlecht.
Allerdings darf nicht davon ausgegangen werden, dass mit einer Unterrichtssequenz die
Geschlechterproblematik als "abgehakt" angesehen werden kann. Erst wenn das Thema
im Zuge einer bewussten Auseinandersetzung mit der Koedukation den gesamten päda-
gogischen Prozess mitbestimmt, hat die Schule ihren Beitrag zur Verwirklichung der
Gleichberechtigung geleistet.

Nein, hat sie nicht. Zuerst muss endlich thematisiert werden, dass die geschlechtsspezifische Rollenbeschränkung einseitig für Jungen wirksam ist, und deren Ursachen erforscht werden. Dann braucht es viel Engagement in Jungenarbeit mit maskulistischen Pädagogen.

(...)

Margot Wichniarz,
Lehrerin, Moderatorin,
Berlin


Literaturhinweise:
Enders-Dragässer. Uta: Schulischer Sexismus in der Bundesrepublik. in: GEW-Frauen (Hrsg.). Koedukation. S. I
1. 1995.

Faulstich-Wieland, Hannelore: Bilanz der Koedukationsdebatte, in: Zeitschrift für Frauenforschung 3, 1993.
Vernetzungsstelle
für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte, Sodenstr. 2, 30161 Hannover, T 0511/33 65 06 23

www.genderundschule.de

Gruß
Gismatis

--
www.subitas.ch

Frauen und Technik

carlos, Tuesday, 25.07.2006, 13:09 (vor 6926 Tagen) @ Gismatis

Servus!

?Schwuchtelausbildung? Ah, ich verstehe! wenn Jungen zu viel mit Mädchenkram konfrontiert werden, werden sie schwul, oder zumindest verweichlicht! Ein richtiger Junge will von diesen Dingen selbstverständlich nichts wissen, und wenn doch, kommt für ihn sowieso jede Hilfe zu spät!?

Richtig: ?Schwuchtelausbildung?; wobei morphologisch der Schwerpunkt auf einer totalen Verkennung des Begriffsteils ?Ausbildung? liegt.

?Aber im Ernst: Ich habe mir den Artikel durchgelesen und fand ihn sehr aufschlussreich. Ich fühle mich in meinem Ansatz bestätigt, und möchte deshalb meine Gedanken dazu hier äußern. Meine Äußerungen stehen in kursivem Text.?

Aufschlußreich war jenes Emanzen-Pamphlet sicherlich; wenn auch völlig anders nuanciert, als von Dir insinuiert.

?Durch den Rollentausch erhielten Mädchen und Jungen die Möglichkeit
? sich geschlechtsspezifischer Unterschiede bewusst zu werden,
? diese Unterschiede als mögliche Begrenzungen ihrer persönlichen Entfaltung
wahrzunehmen und in Frage zu stellen und
? ihr individuelles Verhaltensrepertoire zu erweitern.
So ein Programm fände ich an und für sich keine schlechte Sache. Dazu müsste allerdings die Jungenpädagogik viel weiter vorangeschritten sein, und maskulistische Erkenntnisse integrieren. Des weiteren erachte ich den feministischen Hintergrund solcher Aktionen für sehr problematisch. Die Gefahr besteht darin, Jungen noch mehr zu verunsichern, als sie es ohnehin schon sind.

Das ganze ?Programm? an sich ist weder sinnvoll noch sonstwie eine gute Sache, sondern ausschließlich eine bodenlose, verbrecherische Unverschämtheit. Mädchen sind anders. Buben erst recht. Basta.
Normalgesunde Kinder sollen spielen, womit sie lustig sind. Die Erfahrung lehrt uns: Normalgesunde Buben spielen bevorzugt Fußball oder mit Eisenbahn & Co., normalgesunde Mädchen spielen bevorzugt mit Puppen und dergleichen. Will ein normalgesunder Bub mit Puppen spielen, dann soll er das tun dürfen. Will ein normalgesundes Mädchen mit Eisenbahn & Co. spielen, dann soll es das tun dürfen. Normalgesunde Kinder bedürfen keinerlei Verhaltens-Therapie. Normalgesunde Kinder sind keine Versuchsobjekte für Femanzen-Psychotussen; der arme David Reimer läßt grüßen. Normalgesunde Kinder und vor allem normalgesunde Buben benötigen keine durchgeknallten, alleinerziehenden Femanzen-Muttis samt ebensolchen Gender-Tussen, die sie ?therapieren?, ihnen obig beschriebene ?Möglichkeiten bieten?. Kinderspiele sind Privatsache. Normalgesunde Kinder sollen spielen. Und wie normalgesunde Kinder spielen geht diesen verfluchten Femanzen-Staat einen riesengroßen Scheißdreck an. Basta.

Grüße,
carlos

Frauen und Technik

Nurmalebenso, Tuesday, 25.07.2006, 20:49 (vor 6926 Tagen) @ carlos

Normalgesunde Kinder bedürfen keinerlei
Verhaltens-Therapie. Normalgesunde Kinder sind keine Versuchsobjekte für
Femanzen-Psychotussen [...]

Genau das ist der Kern der Sache! Es handelt sich vielfach nicht um die normale Sozialisation (Erziehung) der männlichen Kinder, sondern driftet schon gefährlich in Richtung einer psychischen (psychologischen) Manipulation ab!

Für die Medizin, speziell aber für die Psychotherapie ist nicht entscheident, ob jemand per Definition als krank eingestuft werden kann, sondern ob durch diese Erkrankung bei dem Betroffenen subjektiv ein so genannter Leidensdruck besteht, mit der daraus resultierenden Motivation den Ist-Zustand zum (ebenfalls subjektiv) Positiven hin verändern zu wollen. Erst dann darf ! therapiert werden (Anm.: Unterscheide Psychotherapie und Psychiatrie).

Ganz gegeteilig, wird ein Junge in diesem Alter durch die Verschiebung des sozial-gesellschaftlichen Norm(al)bereiches sogar psychisch belastet, wenn nicht sogar geschädigt, denn er ist und fühlt sich normal, bekommt in der Reflexion aber die Botschaft: Du bist nicht normal, du musst dich ändern ...

Das Verhalten der Buben (oder generell, das der Männer) wird als atypisch, als von der Norm abweichend dargestellt, obgleich dies in den seltensten Fällen auch tatsächlich so ist. Entscheident dabei ist, dass die von einem gesellschaftlichen Wertesystem gebildete Norm heutzutage die Frauen, oder genauer gesagt (relevanter Unterschied), die dem Weiblichen zugeordnete Merkmale sind. Die Schnittmenge der feminisierten Norm (feministisch idealisierte Form) und der männlichen Realität wird dadurch zunehmend geringer, und selbst normales menschliches Verhalten, das als männlich gilt oder den Männlichkeiten zugeordnet wird, liegt bei dieser Definition bereits außerhalb dieses willkürlich definierten Rahmens. Durch die feministische Ideologie kommt es nicht mur zu einer Verschiebung dieses Normbereiches, sondern zusätzlich auch zu einer Einengung der Toleranzbereiche (z.B. durch die Ausweitung der Definition von Gewalt, Diskriminierung etc., aber auch durch strikte Vorgaben neuer Geschlechterrollen und Lebensziele).

Ich lasse die beiden folgenden Grafiken zwangsweise mal unkommentiert, zum Einen, weil sie nicht so schwer zu verstehen sind, und zum Anderen, weil ich jetzt weg muss ...

Abb. 1) Neutral festgelegte Norm mit erweitertem Toleranzbereich

[image]

Abb. 2) Feminisierte Norm (feministisch idealisierte Form)

[image]

Grüße, Numes

Frauen und Technik

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 25.07.2006, 13:36 (vor 6926 Tagen) @ Gismatis

Hallo Gismatis!

Schwuchtelausbildung? Ah, ich verstehe! wenn Jungen zu viel mit
Mädchenkram konfrontiert werden, werden sie schwul, oder zumindest
verweichlicht! Ein richtiger Junge will von diesen Dingen
selbstverständlich nichts wissen, und wenn doch, kommt für ihn sowieso
jede Hilfe zu spät!

Ich habe das natürlich bewußt etwas drastisch formuliert.

Das Problem bei diesem Ansatz liegt darin, daß eine Femanze aus ihrem FraGuMaBö-Denken einfach nicht herauskann. Männliches Verhalten wird durchweg als nicht wünschenswert, wenn nicht gar implizit als krankhaft dargestellt.
Diese Form der Behandlung dürfte mehr Schaden als Nutzen anrichten, aber das hast Du ja 1a dargestellt.
Carlos' Aussagen kann ich mich nur vollumfänglich anschließen!


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Musik wäre auch nicht schlecht:

Antwortenschreiber, Tuesday, 25.07.2006, 16:30 (vor 6926 Tagen) @ Nihilator

Genau. Man sollte kleinen Mädchen technische Geräte zum spielen geben,

und

Jungs Puppen. Vielleicht klappt es dann...


Natürlich. Und den Jungs Strapse und rosa Tütüs verpassen. Nicht, daß es
da nicht schon beste Erfahrungen gäbe:
Schwuchtelausbildung

Das mußmußmuß doch klappen, EIN Reimer sollte nicht entmutigen.


Angewiderter Gruß,
nihi

http://www.metacafe.com/watch/42973/monty_pythons_flying_circus_the_lumberjack_song/

http://video.google.com/videoplay?docid=-7744287520126477956&q=monty+python


The Lumberjack Song

(piano intro)
Leaping from tree to tree! As they float down the mighty rivers of British Columbia! With my best girl by my side! The Larch! The Pine! The Giant Redwood tree! The Sequoia! The Little Whopping Rule Tree! We'd sing! Sing! Sing!

Oh, I'm a lumberjack, and I'm okay,
I sleep all night and I work all day.

CHORUS:
He's a lumberjack, and he's okay,
He sleeps all night and he works all day.

I cut down trees, I eat my lunch,
I go to the lavat'ry.
On Wednesdays I go shopping
And have buttered scones for tea.

Mounties:
He cuts down trees, he eats his lunch,
He goes to the lavat'ry.
On Wednesdays 'e goes shopping
And has buttered scones for tea.

CHORUS

I cut down trees, I skip and jump,
I like to press wild flowers.
I put on women's clothing,
And hang around in bars.

Mounties:
He cuts down trees, he skips and jumps,
He likes to press wild flowers.
He puts on women's clothing
And hangs around....
In bars???????

CHORUS

I chop down trees, I wear high heels,
Suspendies and a bra.
I wish I'd been a girlie
Just like my dear papa.

Mounties:
He cuts down trees, he wears high heels
Suspendies??? and a .... a Bra????
(spoken, raggedly)
What's this? Wants to be a girlie? Oh, My! And I thought you were so rugged! Poofter!

Dear Sir, I wish to complain on the stronglyest possible terms about the previous entry in this file about the lumberjack who wears womens' clothes. Some of my best friends are lumberjacks, and only a FEW of them are transvestites. Yours faithfully, Brigadier Sir Charles Arthur Strong


Quelle:
http://maennerseiten.de/blog/index.php/als-holzfaeller-geboren/
http://de.wikipedia.org/wiki/Holzf%C3%A4ller-Lied

Unsinn

Klaus_z, Monday, 24.07.2006, 13:00 (vor 6927 Tagen) @ Krischan der Echte

Ich bin auf jeden Fall dafür, daß Frauen in den technischen Bereich
eintreten und es kann mir gar nicht schnell genug geschehen. Lieber schon
gestern statt heute. Vor allem im technischen Bereich ist gut Geld zu
verdienen und das ist die Voraussetzung, eine Familie finanziell zu
versorgen bzw. einen größeren Anteil daran beizusteuern. Nur damit können
die Männer aus der Versorgerrolle rauskommen ohne dabei auf eine Familie
zu verzichten.
Wie wir sie dahin bringen, ob Girldays & Co. dazu geeignet sind, sei
dahingestellt. Vielleicht sollten wir mehr auf die Mütter einwirken, die
ihren Töchtern weismachen, Mädchen hätten bei Technik nichts verlorgen.

Das ist doch volliger Unsinn.
Warum soll man Frauen in Bereiche drängen, für die sie keine Begabung haben?

Ich selber habe lange Zeit in der Forschung gearbeitet und was da bei Frauen Neues herauskam, war mehr als dürftig. Was gut bei Ihnen lief war Mobbing und Intrigen aller Art - das hält selbstverständlich den ganzen Betrieb auf. Kein Wunder, daß usnere Forschung nichts mehr zustande bringt.

Nein, Frauen müssen endlich weider raus aus Wissenschaft, Technik und Forschung, damit endlich wieder was vorwärts geht!

Bei 5 Mio. Arbeitslosen und sinkenden Löhnen ist es darüberhinaus völliger Schwachsinn, noch mehr Frauen in den ohnehin übersättigten Arbeitsmarkt zu drängen - wie soll denn das gehen?

Nein, umgekehrt, müssen die Frauen wieder raus aus den Männerdomänen und es muß wieder eine gewisse wirtschaftliche abhängigkeit vom Mann geben - dann überlegen sie es sich auch doppelt, ob man wegen einer Lappalie das Handtuch schmeißen soll - vor allem, wenn auch der Unterhalt konsequent auf 0 gestrichen wird.

Märchen und Legenden

Nurmalebenso, Saturday, 22.07.2006, 23:27 (vor 6929 Tagen) @ katja

Wenn man mal den unseligen Begriff der Benachteilung weglässt und nur
schaut, woran das liegen könnte, würde ich meinen das das zu einem nicht
unerheblichen Teil an der Erziehung liegt. Ich glaube schon, dass es da
mittlerweile eine Verschiebung gibt. Frauen, die selbst einen technischen
Beruf haben, sind dann eher Vorbilder für ihre Töchter. Und Väter machen
weniger Unterschiede in der Erziehung von Töchtern und Söhnen.

Gender = das anerzogene, soziale Geschlecht, eine urfeministische Theorie ...

Inwieweit kann Erziehung aber tatsächlich auf die Interessenlage eines Menschen hinwirken? Sicher, manche Kinder wählen den Erwartungen der Eltern entsprechend einen bestimmten Beruf oder ein Studium, aber die Quote derer, die sich anschließend neu orientieren (oder im "ungeliebten" Beruf ausbrennen), ist gar nicht mal so gering.

Der feministische Diskurs hat die beruflichen Chancen, die berufliche Ausrichtung monokausal vom Geschlecht abhängig gemacht. Dieser korrelative Dualismus aber (nach dem Motto: Was Männer (inne)haben wird Frauen vorenthalten) ist schlichtweg ein völig unzulängliches und erschreckend einseitiges theoretisches Konstrukt. Vergleichbar könnte man sich auch darüber beschweren, dass es in einem Kühlschrank kalt ist (Zugegeben, bei diesem Beispiel ist ein wenig Abstraktionsfähigkeit gefordert ;-).

Männer und Frauen haben - mehrheitlich, aber nicht absolut - von Natur aus unterschiedliche Interessenlagen und Verhaltensweisen, die sich eben auch in der Berufswahl niederschlagen. Warum bleiben selbst hoch vergeistigte Professoren interessiert stehen, wenn irgendwo ein großer Bagger mordsmäßig tiefe Löcher buddelt? Woher die männliche Faszination für Eisenbahnen? Woher die weibliche Faszination für Schuhe, Kleidung oder "Dekorations-Tinnef"? Ist das alles tatsächlich nur eine Frage der Erziehung? Eher nicht! Das tragische Schicksal des David Reimers hat schließlich deutlich gezeigt, dass Männlich/ Weiblich eben definitiv nicht durch Erziehung beeinflusst werden kann. Und Transsexualität muss den lila Akteurinnen schlaflose Nächte bereiten, da stimmt nämlich keine einzige ihrer Theorien mehr ...

Andererseits kann man sich natürlich fragen, ob das überhaupt so wichtig
ist, dass Frauen in diesem Bereich aufholen. Ich denke, das passiert so
oder so, nur eben nicht so radikal schnell, wie es offensichtlich durch
entsprechende Fördermassnahmen soll. Die eigentlich eh unsinnig sind, wenn
gleichzeitig wieder ein Ausstieg gefördert wird.

Aufholen kann man nur in einem Wettstreit (Wettlauf). Hat denn aber irgendwer (männliches) je zu einem solchen aufgefordert? Männer haben einfach gemacht (weil es notwendig war, oder weil sie Spaß daran hatten) und waren erfolgreich - so wie Frauen ihre Sachen (aus den gleichen Gründen) gemacht haben. Es hat also offenbar - und das widerspricht der feministischen Theorie von der unterdrückten Frau - eine parallele und keine korrelative Entwicklung stattgefunden. Wenn der Feminismus heute beklagt, dass Männer dominieren würden, dann ist das so, als ob kleine Kinder neidisch sind, weil die Sandburg des anderen größer als die eigene ist. Eine Frage, die allerdings ernsthaft gestellt werden muss ist, warum das was Frauen gemacht haben, nicht im gleichem Maße wahrgenommen wurde, wie das was Männer bewerkstelligt haben. Oder aber: Wurde und wird es tatsächlich weniger wahrgenommen?

Zu der so genannten "defacto-Gleichstellung" und der dadurch pseudo-legitimierten Positiv-Diskriminierung kann ich nur eines sagen: Wer das befürwortet, hat keinen Verstand oder bedient sich vorsätzlich antisozialer Methoden! Hier werden die Alterskohorten völlig ausser acht gelassen. Wenn irgendwo ein Frauenanteil von 50% - hier und jetzt sofort - erreicht werden soll, dann wird (vorsätzlich) "vergessen", dass der Frauenanteil in den älteren Berufs-Jahrgängen extrem niedrig ist. Man kann aber diese "alten" Männer nicht einfach entlassen und durch Frauen ersetzen, also werden bei Neueinstellungen einfach vermehrt Frauen eingestellt, um deren Anteil - im Absoluten - zu erhöhen. Die absehbare Folge wird sein, dass es, mit Ausscheiden der "alten" Männer, zu einem Frauenüberschuss - und nicht zum angeblich angestrebten gleichen Anteil kommen wird.

Fein ausgedacht (oder dämlicher Zufall?). Das dadurch gerade die jüngeren männlichen Generationen in einem Ausmaß sexistisch diskriminiert werden, wie es Frauen noch niemals waren, scheint dem lila Politgesocks offenbar nicht aufzufallen - oder aber es gilt 2:1 ist gleichberechtigt.

Wer sich ein bisschen im heutigen Forschungsbereich auskennt, weiss eh,
dass es bei Patenten noch lange nicht heisst, dass der Inhaber das auch
selbst erfunden hat.

Japp, selbst Darwin war nicht der "Erdenker" der gleichnamigen Evolutionstheorie. Womit belegt wäre, dass Ruhm und Macht auch noch von anderen Faktoren abhängig ist, als nur dem Geschlecht ...

Grüße
Numes

Vorsicht!

katja, Monday, 24.07.2006, 17:24 (vor 6927 Tagen) @ Nurmalebenso

Hallo numes,

Männer und Frauen haben - mehrheitlich, aber nicht absolut - von Natur aus
unterschiedliche Interessenlagen und Verhaltensweisen, die sich eben auch
in der Berufswahl niederschlagen. Warum bleiben selbst hoch vergeistigte
Professoren interessiert stehen, wenn irgendwo ein großer Bagger
mordsmäßig tiefe Löcher buddelt? Woher die männliche Faszination für
Eisenbahnen? Woher die weibliche Faszination für Schuhe, Kleidung oder
"Dekorations-Tinnef"? Ist das alles tatsächlich nur eine Frage der
Erziehung? Eher nicht! Das tragische Schicksal des David Reimers hat
schließlich deutlich gezeigt, dass Männlich/ Weiblich eben definitiv nicht
durch Erziehung beeinflusst werden kann. Und Transsexualität muss den lila
Akteurinnen schlaflose Nächte bereiten, da stimmt nämlich keine einzige
ihrer Theorien mehr ...

ich wollte nur noch schnell anmerken, dass dies insbesondere im Interesse einer Männerbewegung (!) eine ganz gefährliche Argumentation ist. Wenn ich das Ganze umdrehe, kann ich problemlos behaupten, dass Frauen immer für die Kindererziehung da waren, sich von Natur aus dafür mehr interessieren und deshalb die besseren Erzieher sind. Kinder gehören zur Frau.

Ich glaube nicht an die Gleichheit der Geschlechter, dennoch glaube ich, dass Interessen sich zu einem sehr grossen Teil durch Beobachten, Ausprobieren oder zunächst mal durch Wissen um ein potenzielles Interessensgebiet bilden. Nicht als Garantie, sondern als Angebot von verschiedenen Möglichkeiten.

Grüsse

katja

Vorsicht? - So´n Blödsinn!

Nurmalebenso, Tuesday, 25.07.2006, 01:02 (vor 6927 Tagen) @ katja

Hallo Katja,

ich muss Dir leider widersprechen.

ich wollte nur noch schnell anmerken, dass dies insbesondere im Interesse
einer Männerbewegung (!) eine ganz gefährliche Argumentation ist. Wenn ich
das Ganze umdrehe, kann ich problemlos behaupten, dass Frauen immer für die
Kindererziehung da waren, sich von Natur aus dafür mehr interessieren und
deshalb die besseren Erzieher sind. Kinder gehören zur Frau.

Das kannst Du eben nicht problemlos behaupten, weil Du aus einer objektiv belegbaren Tatsache einen subjektiven Schluss folgerst! Objektive Tatsache ist, dass deutlich mehr Frauen als Männer sich für Kinder interressieren (Über die Gründe könnte man spekulieren, muss man in diesem Rahmen aber nicht). Wenn ich Deiner Logik folgen würde, dann wären Männer aufgrund der Tatsache, dass sie sich, anders als Frauen, mehrheitlich für Kraftfahrzeuge interessieren, grundsätzlich - quasi naturgegeben - auch die besseren Autofahrer, Mechaniker oder Ingenieure - und das ohne irgendeine Art von Ausbildung!

Ich glaube nicht an die Gleichheit der Geschlechter, dennoch glaube ich,
dass Interessen sich zu einem sehr grossen Teil durch Beobachten,
Ausprobieren oder zunächst mal durch Wissen um ein potenzielles
Interessensgebiet bilden. Nicht als Garantie, sondern als Angebot von
verschiedenen Möglichkeiten.

Nein und Ja ... Interesse wird geweckt, wenn etwas einen Reiz auf uns ausübt. Ohne das entsprechende Reiz-Reaktions-Schema würde folglich auch keine eingehende (intensive) Beobachtung und auch kein Ausprobieren stattfinden (besonders deutlich wird dies in der frühkindlichen Entwicklung). Erkläre mir z.B. bitte, warum die von mir schon mal erwähnte Eisenbahn (die große und die "kleine") für sehr viele Männer reizvoll ist, während sich Frauen so gut wie gar nicht dafür interessieren.

Wenn ich auch hier Deiner Logik folgen würde, dann würde sich der signifikant geringe Frauenanteil unter den Eisenbahn-Technik-Freaks dadurch erklären, dass Frauen keine Möglichkeit, kein Angebot für die Interessenbildung gehabt hätten, also in diesem Beispiel offenbar bis zum Abschluss ihrer Persönlichkeitsbildung nie mit einer Eisenbahn in Kontakt gekommen sein sollen. Wie wahrscheinlich aber, wird das wohl sein?

Obwohl ich kein Freak bin (und auch keine Modelleisenbahn im Keller habe - oder sonstwo), fasziniert es mich (auch heute noch), wenn ich am Bahnsteig stehe, und eine laut dröhnende Diesellok an mir vorbei fährt und der Bahnsteig durch den kraftvollen Motor und das immense Gewicht zum Vibrieren gebracht wird.

Ein anderes Beispiel: Man sitzt in einer großen Stadt in einem Strassencafe, plötzlich röhrt irgendwo ein kräftiger und sportlicher Motor auf. Die Männer denken: "Was ist das für eine Auto, wieviel PS hat der Motor, was ist das für eine Auspuffanlage etc." - Köpfe werden gedreht. Frauen denken: "Was für ein Lärm, er stört mich" (und neuzeitlich ergänzend: "Was für´n Macho-Arsch, wieder so eine bescheuerte Schwanzverlängerung") - Köpfe werden demontrativ weggedreht. Gleicher Reiz - aber unterschiedliche Reaktionen, unterschiedliche Interessenlagen und ! Wertungen !

Grüße

Numes

Vorsicht? - So´n Blödsinn! ... Nö, nö!

katja, Tuesday, 25.07.2006, 13:18 (vor 6926 Tagen) @ Nurmalebenso

Hallo numes,

ich wollte nur noch schnell anmerken, dass dies insbesondere im

Interesse

einer Männerbewegung (!) eine ganz gefährliche Argumentation ist. Wenn

ich

das Ganze umdrehe, kann ich problemlos behaupten, dass Frauen immer für

die

Kindererziehung da waren, sich von Natur aus dafür mehr interessieren

und

deshalb die besseren Erzieher sind. Kinder gehören zur Frau.


Das kannst Du eben nicht problemlos behaupten, weil Du aus einer objektiv
belegbaren Tatsache einen subjektiven Schluss folgerst! Objektive Tatsache
ist, dass deutlich mehr Frauen als Männer sich für Kinder interressieren
(Über die Gründe könnte man spekulieren, muss man in diesem Rahmen aber
nicht). Wenn ich Deiner Logik folgen würde, dann wären Männer aufgrund der
Tatsache, dass sie sich, anders als Frauen, mehrheitlich für Kraftfahrzeuge
interessieren, grundsätzlich - quasi naturgegeben - auch die besseren
Autofahrer, Mechaniker oder Ingenieure - und das ohne irgendeine Art von
Ausbildung!

Eigentlich wollte ich eben über diese Gründe spekulieren. Das obige sollte nur deutlich machen, welche Argumentationen herhalten müssen, Kinder vorrangig den Frauen zuzusprechen. Das genau ist ja das Argument. Frauen sind (angeblich) besser geignet, wichtiger usw. Da gibt es den ganzen Unsinn mit der Mutterbindung, die biologisch erklärt wird und automatisch da sein soll. Das ist meine Meinung eben nicht. Ebensowenig glaube ich da an eine allzu simple biologische Erklärung für die unterschiedlichen Interessen von Männern und Frauen. Ich will das dabei nicht negieren, nicht dass ich falsch verstanden werde, aber ich denke, dass die Prozesse, die zu unterschiedlichen Interessen und schlussendlich auch zu einer unterschiedlichen Berufswahl führen, doch etwas komplexer sind.

Ich verschiebe eine ausführlichere Antwort mal auf später, ich habe leider viel zu tun!

Viele Grüsse

katja

Vorsicht? - So´n Blödsinn! ... Nö, nö!

Odin, Tuesday, 25.07.2006, 15:21 (vor 6926 Tagen) @ katja

Eigentlich wollte ich eben über diese Gründe spekulieren. Das obige sollte
nur deutlich machen, welche Argumentationen herhalten müssen, Kinder
vorrangig den Frauen zuzusprechen. Das genau ist ja das Argument. Frauen
sind (angeblich) besser geignet, wichtiger usw. Da gibt es den ganzen
Unsinn mit der Mutterbindung, die biologisch erklärt wird und automatisch
da sein soll. Das ist meine Meinung eben nicht. Ebensowenig glaube ich da
an eine allzu simple biologische Erklärung für die unterschiedlichen
Interessen von Männern und Frauen. Ich will das dabei nicht negieren,
nicht dass ich falsch verstanden werde, aber ich denke, dass die Prozesse,
die zu unterschiedlichen Interessen und schlussendlich auch zu einer
unterschiedlichen Berufswahl führen, doch etwas komplexer sind.

Es gibt wohl sowas ähnliches wie ein biologisches Muttergefühl und ebenso ein biologisches Vatergefühl - wenn der Vater sich auf das Kind ähnlich einstellen kann, wie die Mutter.
Jedoch ist das "Gefühl" zu schwammig, um daraus Schlüssen ziehen zu können - und oftmals ist es gar nicht vorhanden.
Die vermutete "bessere" Eignung der Frau liegt vielmehr daran, daß die Frauen nicht gezwungen sind, ungewollte Kinder zu gebären. Die Väter werden aber sehr wohl vor vollendete Tatsachen gestellt. Daher kann die "liebende" Mutter mit Tatsachen glänzen, der Vater steht alleine da, ob er das Kind akzeptiert oder nicht.

--
Odin statt Jesus!
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Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 25.07.2006, 17:13 (vor 6926 Tagen) @ Odin

Es gibt wohl sowas ähnliches wie ein biologisches Muttergefühl und ebenso
ein biologisches Vatergefühl - wenn der Vater sich auf das Kind ähnlich
einstellen kann, wie die Mutter.
Jedoch ist das "Gefühl" zu schwammig, um daraus Schlüssen ziehen zu können
- und oftmals ist es gar nicht vorhanden.
Die vermutete "bessere" Eignung der Frau liegt vielmehr daran, daß die
Frauen nicht gezwungen sind, ungewollte Kinder zu gebären. Die Väter
werden aber sehr wohl vor vollendete Tatsachen gestellt. Daher kann die
"liebende" Mutter mit Tatsachen glänzen, der Vater steht alleine da, ob er
das Kind akzeptiert oder nicht.

Das finde ich eine ausgezeichnete und einleuchtende Erklärung!
Wenn man übrigens den nicht zu ändernden Teil der "Vorbereitungszeit", also die Schwangerschaft, in diese Argumentation einbezieht, heißt das eben auch, daß es naturgemäß in der ersten Zeit eine etwas engere Bindung der Mutter geben muß (außer wenn bei ihr irgendetwas schiefläuft natürlich).

Gruß,
nihi

--
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Odin, Tuesday, 25.07.2006, 17:25 (vor 6926 Tagen) @ Nihilator

Das finde ich eine ausgezeichnete und einleuchtende Erklärung!
Wenn man übrigens den nicht zu ändernden Teil der "Vorbereitungszeit",
also die Schwangerschaft, in diese Argumentation einbezieht, heißt das
eben auch, daß es naturgemäß in der ersten Zeit eine etwas engere Bindung
der Mutter geben muß (außer wenn bei ihr irgendetwas schiefläuft
natürlich).

Ja und nein - hier nämlich setzt die Spekulation ein.
Man hat nämlich festgestellt, daß die ganze "Vorbereitung" in der Schwangerschaft für die Katz ist, wenn danach eine Trennung von Mutter und Kind z.B. wegen Erkrankung und Brutkasten nötig ist.
Sogar eine totale Ablehnung des Kindes kann dann möglich sein.
Ich würde sogar sagen, daß hier der Vater wieder bessere Karten hat, weil er es einfach gewöhnt ist, daß er seine Bindung aus der Distanz aufbaut (darin liegt ja auch gerade der Wert des Vaterseins).

Aber auch wenn die Zeit nach der Schwangerschaft normal verläuft, kann die Mutter die Trennung oft nicht überwinden und reagiert mit Ablehnung. Diese wird natürlich NICHT bei ihr festgemacht - wie es beim Vater der Fall wäre ("dieses Schwein"), sondern wird als postnatale Depression bezeichnet und für behandlungsbedürftig erklärt.

--
Odin statt Jesus!
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Märchen und Legenden und was für welche

Antwortenschreiber, Tuesday, 25.07.2006, 02:14 (vor 6926 Tagen) @ katja

Hallo Numalebenso,

ja, mir kam das selbst schon seltsam vor mit dem Bier. Ich kannte auch nur
die Geschichte von den Mönchen.

Frauen haben einfach weniger Interesse an technischen Dingen. Wir hatten
letzte Woche einen Kindertag. Früher wohl mal ein Girls-Day, mittlerweile
für Buben und Mädchen. Das Geschlechterverhältnis war auch ziemlich
ausgeglichen. Grob geschätzt würde ich meinen, dass ca. 10-20% der Mädchen
echtes Interesse und Verständnis gezeigt haben.


Wieviel davon sind bereit den Blaumann anzuziehen?

Man wird nicht 10-20 % der Professuren für Zerspannungstechnik an Frauen vergeben können, wenn nicht gleichzeitig 10-20% der Zerspaner Frauen sind. Zunächst müsste erstmal ein Basisanteil von 10-20% Anteil bei Zerspanern geschaffen werden, dann klappt es auch mit den Professuren etc.. Halte ich aber für Utopisch, aufgrund meiner Erfahrung in ddr.

Wenn man mal den unseligen Begriff der Benachteilung weglässt und nur
schaut, woran das liegen könnte, würde ich meinen das das zu einem nicht
unerheblichen Teil an der Erziehung liegt. Ich glaube schon, dass es da
mittlerweile eine Verschiebung gibt. Frauen, die selbst einen technischen
Beruf haben, sind dann eher Vorbilder für ihre Töchter. Und Väter machen
weniger Unterschiede in der Erziehung von Töchtern und Söhnen.

Schon 2 jährige Kinder wissen, was sie von dem einen oder anderen Elternteil erwarten können und beginnen damit das auch dementsprechend zu nutzen. Papa ist nun mal derjeneige der im E-Fall, den Cd-Player mit den wunderbaren Michel Geschichten wieder zum laufen bringt(Obwohl er selbst nicht viel Ahnung davon hat). Das bekommen sie übrigens auch schon von Mutter so beigebracht. Papa ist nun mal derjenige, der den älteren Kindern mit Nachdruck sagt, das Strom in Verbindung mit Wasser gefährlich ist und man unter keinen Umständen, das machen sollte was Mama da gerade macht. (das ist nich lustig)

Vielleicht sollte mann sich hier auch mal verweigern. Sollte, nee habe ich schon gemacht, den ich betreibe jetzt auch privaten Genderstudien. Das geht im Prinzip ganz einfach, von Zeit zu Zeit Werkzeugkasten verlegen, dann Tipps geben wie man dies oder jenes reparieren kööööönnnnnte. Manchmal bin ich ehrlich gesagt überrascht, von der Erwartungshaltung von Frauen in dieser Beziehung, sie rühren da keinen Finger, werden aber gleichzeitig nicht müde, einem Ständig wegen dieser Dinge zu belagern, das nimmt teilweise Formen der: psychischer Gewalt (Drohungen, Nötigung, Stalking, Freiheitsberaubung, aber auch weniger bedrohliche Gewaltformen wie Beschimpfung, Bevormundung, Demütigung, Einschüchterung, emotionale Manipulation, Verbote, Kontrolle und Bespitzelung von Sozialkontakten usw.) http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4usliche_Gewalt an. Also dem schlecht machen bei Freundinnen, die dann ihrerseits von gleichen Problem berichten. ;-). Der Clou, ist dann aber noch, das Frauen selbst dann gar nicht abschätzen können, was hinter einer Reparatur alles stehen kann, das z.b. ein ganzer Tag darüber vergehen kann.
Was dann auch wieder nicht recht ist, weil ja dann die ganze Hausarbeit wieder an nur einer Person hängen bleibt. Auch hier könnte selber machen lassen helfen, tut es aber nur beim ersten mal, dann beginnen sie im Bekanntenkreis nach geeigneten Ersatz zu suchen.

Neulich habe ich übrigens irgendwo gelesen, das der Frauenanteil in Technikstudiengängen sogar wieder zurück geht. Wie auch, wenn sie solche fisematenten Veranstalten müssen:
REWE
Baumärkte für Frauen

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,428349,00.html

Das ist ja nun auch schon wieder significant.
Dort arbeiten nach Angaben des Konzerns insgesamt 70 Beschäftigte. Das seien 20 bis 25 Prozent mehr als sonst in vergleichbar großen Märkten.

Intensivheimwerker Antwortenschreiber , findet sich dank schlecht vernetzter Gehirnhälften auch im Baumarkt zurecht!

Märchen und Legenden und was für welche

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 25.07.2006, 02:53 (vor 6926 Tagen) @ Antwortenschreiber

Hallo Antwortenschreiber!

Neulich habe ich übrigens irgendwo gelesen, das der Frauenanteil in
Technikstudiengängen sogar wieder zurück geht. Wie auch, wenn sie solche
fisematenten Veranstalten müssen:
REWE
Baumärkte für Frauen

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,428349,00.html

Das ist ja nun auch schon wieder significant.
Dort arbeiten nach Angaben des Konzerns insgesamt 70 Beschäftigte. Das
seien 20 bis 25 Prozent mehr als sonst in vergleichbar großen
Märkten.

"Köln/Bad Säckingen - Der Gang in den Baumarkt ist für Gelegenheitshandwerker meist noch immer wie eine Dschungel-Expedition: Unmengen an Dichtungen, Schläuchen und Schrauben in spartanisch ausgezeichneten Kisten und Regalen, Maschinen mit Beschreibungen, die vor allem aus Einzelbuchstaben und Ziffern zu bestehen scheinen. Nach einem mühsamen Kampf und vielen Irrwegen kann der Weg schließlich zum Ziel führen. Spaß macht der Rundgang durch diese fremde Welt aber allenfalls echten Handwerk-Fans oder Abenteurern, schlussfolgerte Deutschlands zweitgrößter Handelskonzern Rewe jetzt. Vor allem Frauen fühlten sich dagegen eher abgeschreckt."

Und so ist es.
Auch ich, wenngleich technisch eher begabt, habe manchmal einen HORROR vor dem Gang in den Baumarkt, zumindest meinen örtlichen (toom). Wie man derart unübersichtliche Sortierungssysteme, derart geradezu verschleiernde Anordnung der Artikel, jede Verweigerung von technischen Suchhilfen, kurz: derartige Kundenunfreundlichkeit zustande bringen kann, ist mir immer wieder ein Rätsel. Dafür müssen ein paar LeutInnen m.M. verdammt hart studiert haben.

Nein, ich fühle mich nicht wohl in meinem Baumarkt, wenn ich etwas bestimmtes brauche. Ich suche mir den Wolf, weil die Sortierung meiner Logik nicht entspricht, und ich frage auch nicht gern, weil entweder a) Ahnungslosigkeit oder b) Unverschämtheit die Antwort ist. BTW, WENN ich denn schonmal fragen muß, suche ich verzweifelt einen männlichen Mitarbeiter. Wie jede weibliche Kundin ja auch. Kann das jemand nachvollziehen?
Ich habe volles Verständnis für JEDE Frau, die ungern in einen Baumarkt geht!

In einem Mediamarkt dagegen fühle ich mich (was das angeht, zumindest) wohl. Alles zumeist klar und übersichtlich präsentiert - Du findest, was Du suchst. Und kannst es anfassen. Fachberatung - naja, ich will bestimmt fähigen und engagierten MitarbeiterInnen nicht ans Bein pinkeln (denn die gibt es!), aber das von MM bevorzugte Billigpersonal ist natürlich oft nicht hilfreich.
Auch hier habe ich volles Verständnis für Frauen, die verzweifelt etwas suchen, aber mit dem System in einem technischen Kaufhaus schlecht zurecht kommen.

Ich finde, Geschäfte müssen einen Kompromiß finden zwischen männlichen und weiblichen Suchstrategien. Männer möchten allein finden und ausgiebig untersuchen, was sie kaufen - also sollen technische Hilfen sie auf den richtigen Weg leiten. Und ausgepackte Artikel zum Angrapschen bereitstehen.
Frauen kommunizieren gern und fragen vielleicht am liebsten gleich am Eingang am Info-Schalter nach dem, was sie suchen - also sollen dort freundliche und kompetente Mitarbeiter bereitstehen, die umgehend die Lokation des gesuchten Artikels angeben können. Und die müssen kompetent sein! Wenn Frau mit einem Zettel "50x Spax 4mm Länge 30-40" losgeschickt wurde und keinen Blassen hat, was das sein könnte, reagiert sie extrem empfindlich auf das Gefühl, ihr Gegenüber sei sich nicht hundertprzentig sicher, was da gemeint sei. Ist ja umgedreht auch so.

Fazit: freundliche Geschäftsräume sind eine Kunst. Wenn sie beiden Geschlechtern entgegenkommen sollen, ganz besonders. Jenseits dummen Sexismus' kann ich da jeden kundenfreundlichen Ansatz nur begrüßen!


Freundlicher Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Von Männern erdacht, entwickelt...

Flint ⌂, Monday, 24.07.2006, 07:56 (vor 6927 Tagen) @ susu

-Mineralwasser kaufen
(von Männern...)

Äh, nein. Mineralwässer sind Quellwässer. Die muste niemand erdenken.

Es geht hier natürlich nicht um das Erfinden von Mineralwässer oder Quellwässer (wie kommst du nur auf die Idee, jemand könnte so etwas gemeint haben?), sondern um den Vertrieb. Um die Möglichkeit, diese kaufen zu können...

Siehst du, da haben wir es wieder. Es ist wieder genau das, was ich bei dir in dem speziellen Thread hinterfragt hatte: hier. Was beabsichtigst du in diesem Forum? Du scheinst auf den ersten Blick die einfachsten, von jedem Kind unausweichlich und sofort klar verstehbaren Dinge nicht begreifen zu können. So blöd kann aber niemand sein. Deshalb sage ich zu deinem Vorteil: Bei dir liegt offenbar das Phänomen vor ?Zwanghaft nicht verstehen wollen? bzw. "Zwanghaftes Widersprechen" und "Zwanghaftes in Zweifel ziehen müssen völlig klarer Dinge") vor. Aber das ist natürlich deine Privatsache. Wir sind hier nicht in einer ?Psychotherapie?. Du setzt dich halt (zumindest bei mir) mit solchen ?Kommunikationen? immer wieder sofort ins absolute Abseits. Genau deshalb wird es sehr schnell wieder dazu kommen, daß ich deine Beiträge eben wieder nicht mehr lese, da mir meine Zeit zu schade dazu ist? Das wird dir zwar egal sein, spielt aber für mich ebenfalls auch wiederum keine Rolle.


Bezüglich deines:

-Kaffeemaschine an
(von Männern erdacht...etc....)

Mit dem von Melitta Benz erdachten Kaffeefilter...


Hier ein Zitat von Tommy:

?Sexistinnen preisen die WENIGEN Beiträge WENIGER Weiber zur Entwicklung unserer Zivilisation in den höchsten Tönen, jubilieren gar, daß eine mal sauber Klavier spielen konnte (mußte daher doch gleich den 100.-DM Schein zieren!). Sexistinnen stochern pseudowissenschaftlich bei Urwaldvölkern und Neandertalern herum - und ignorieren den ganzen Rest und damit ALLES.

Männer haben weltweit ALLES erfunden und entwickelt, ALLES was wir auch immer bedienen oder anfassen, ALLES was wir täglich gebrauchen, verbrauchen oder genießen (z.B. gute Musik, nicht das Geplärr). Waschmaschinen, Kühlschränke, Computer, Bleistifte, Kugelschreiber, Gläser, Fensterscheiben, Möbel, Heizungen, Flugzeuge, Kraftfahrzeuge, Raumschiffe, die Liste ist endloooooooooooooos....

Wo hat ein Weib JE was erfunden? Madame Curie? Daß ich nicht lache!
Der Beitrag der Weiber zur kreativen Entwicklung unserer Zivilisation, Kultur und Technik war und IST gleich NULL (also korrekt vielleicht 1 zu 1 Million).

Kreativ waren und sind fast ausnahmslos allein Männer. Seit Jahrhunderten und Jahrtausenden. Das war in der ganzen Menschheitsgeschichte so und das wird wohl auch immer so bleiben. Ich verachte die Weiber deswegen NICHT, wohl aber den total bekloppten Sexismus.?

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=6380


Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Frauenprivilegien

Kurt @, Saturday, 22.07.2006, 00:00 (vor 6930 Tagen) @ Flint

reservierte Frauenparkplätze
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Darüber lacht der Rest der Welt

Frauenquote
von irgendwelchen grünen Männlein erdacht

Frauenhäuser
von ???? erdacht

Frauenbeauftrage
von Männern erdacht

Gibt es eigentlich ähnliche Privilegien bei den Männern?

Frauenprivilegien

Kurt @, Saturday, 22.07.2006, 00:01 (vor 6930 Tagen) @ Kurt

reservierte Frauenparkplätze
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Darüber lacht der Rest der Welt

Frauenquote
von irgendwelchen grünen Männlein erdacht

Frauenhäuser
von ???? erdacht

Frauenbeauftrage
von Männern erdacht

Gibt es eigentlich ähnliche Privilegien bei den Männern?

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