... ist allemal das Patriarchat schuld.

Da es gerade gut passt - das Lamento von Bärbel Freudenberg-Pilster (wie
auch sonst) zur Ärtztesituation im Osten.
Ein schickes Medizinstudium mit Titel und allem drum und dran ist für
Frauen anscheinen durchaus attraktiv. Medizinische Forschung hingegen?
Knallharte Konkurrenz, Zielstrebigkeit, 16-Stunden-Tage (da neben der
ärtzlichen Tätigkeit noch geforscht werden muss) - ist der Mädels Sache
nicht. Was haben wir also? Ein patriarchalische Hochburg - nach der
Interpretation der Doppelnamendame. Medikamente und Behandlungsmethoden
werden also weiterhin nicht nur an Männern getestet, sondern auch von
Männern entwickelt werden.

http://www.jungewelt.de/2006/07-21/036.php

Zitat:

Abwertend spricht Lützenkirchen von einem >Mythos Gleichberechtigung«, der sich in den Köpfen der Ostfrauen festgesetzt und sie blind gemacht für die realen Benachteiligungen, denen sie ausgesetzt gewesen seien. Verblüfft und beleidigt zieht sie ihr Fazit: >Frauen kämpften in der DDR nicht für Frauenrechte, weil sie sich nicht für inferior hielten.«
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Es ist aber auch schrecklich, daß mußt Du einfach erkennen, daß die doch partout ihre Benachteiligungen nicht sehen wollen.

Amüsiert - Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein