Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Mal eine Frage an die Freaks

DschinDschin, Sunday, 23.07.2006, 13:09 (vor 6953 Tagen)

Da mißachtet jemand bei Femfacts meine Nicks.

Wie heißt eigentlich Cassandra von Troja im wirklichen Leben?

Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Mal eine Frage an die Freaks

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 23.07.2006, 13:35 (vor 6953 Tagen) @ DschinDschin

Da mißachtet jemand bei Femfacts meine Nicks.

Sehr schlechter Stil, Klarnamen zu posten.
Wenn Sie mit ihrer Schlauheit und der Fähigkeit, IP-Adressbereiche zu erkennen, protzen will, hätte es auch DschinDschin getan.
(BTW, Deine Beiträge würde zumindest ich zu 98% auch ohne IP erkennen.. ;-) )

Wie heißt eigentlich Cassandra von Troja im wirklichen Leben?

Die heißt wirklich so.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Mal eine Frage an die Freaks

DschinDschin, Sunday, 23.07.2006, 14:46 (vor 6953 Tagen) @ Nihilator

Da mißachtet jemand bei Femfacts meine Nicks.


Sehr schlechter Stil, Klarnamen zu posten.
Wenn Sie mit ihrer Schlauheit und der Fähigkeit, IP-Adressbereiche zu
erkennen, protzen will, hätte es auch DschinDschin getan.
(BTW, Deine Beiträge würde zumindest ich zu 98% auch ohne IP erkennen..
;-) )

Wie heißt eigentlich Cassandra von Troja im wirklichen Leben?


Die heißt wirklich so.


Gruß,
nihi

In Adressverzeichnissen finde ich die Tante nicht. Wissen nicht die Hacker der Femfacts-Domain mehr, wenn das nicht auch nur ein Fake war.
Gibt es keine Detekteien, die so was rauskriegen können?

Gruß DschinDschin

PS.: Die Domina persönlich hat gesprochen. Sie will nicht mehr mit mir sprechen. Ist das nicht prima.
Hallo Doc-Stone, bist Du sicher bei Femfacts im richtigen Forum zu sein. Schau was mit Mark Reichert passiert ist. Den haben sie kastriert. Komm lieber zu den Maskulisten, das ist gesünder.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Mal eine Frage an die Freaks

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 23.07.2006, 15:18 (vor 6953 Tagen) @ DschinDschin

In Adressverzeichnissen finde ich die Tante nicht. Wissen nicht die Hacker
der Femfacts-Domain mehr, wenn das nicht auch nur ein Fake war.
Gibt es keine Detekteien, die so was rauskriegen können?

Das dürfte gar nicht so schwer sein.

PS.: Die Domina persönlich hat gesprochen. Sie will nicht mehr mit mir
sprechen. Ist das nicht prima.

Tze.. sammelst Du jetzt Sperren? Schon die zweite in kürzester Zeit. :-D

Hallo Doc-Stone, bist Du sicher bei Femfacts im richtigen Forum zu sein.
Schau was mit Mark Reichert passiert ist. Den haben sie kastriert. Komm
lieber zu den Maskulisten, das ist gesünder.

Hmm.. diese gesundheitliche Folge habe ich ja noch gar nicht in meiner Anamnäse. Muß ich nachholen. ;-) -Dr.Dr.Fem. Nihilator


Gruß,
nihi

--
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Mal eine Frage an die Freaks

DschinDschin, Sunday, 23.07.2006, 15:44 (vor 6953 Tagen) @ Nihilator

In Adressverzeichnissen finde ich die Tante nicht. Wissen nicht die

Hacker

der Femfacts-Domain mehr, wenn das nicht auch nur ein Fake war.
Gibt es keine Detekteien, die so was rauskriegen können?


Das dürfte gar nicht so schwer sein.

PS.: Die Domina persönlich hat gesprochen. Sie will nicht mehr mit mir
sprechen. Ist das nicht prima.


Tze.. sammelst Du jetzt Sperren? Schon die zweite in kürzester Zeit. :-D

Hallo Doc-Stone, bist Du sicher bei Femfacts im richtigen Forum zu

sein.

Schau was mit Mark Reichert passiert ist. Den haben sie kastriert. Komm
lieber zu den Maskulisten, das ist gesünder.


Hmm.. diese gesundheitliche Folge habe ich ja noch gar nicht in meiner
Anamnäse. Muß ich nachholen. ;-) -Dr.Dr.Fem. Nihilator


Gruß,
nihi

Im Femfacts Forum ist schlecht diskutieren. Irgendwie erinnert mich Lilith an den Trainman aus Matrix: "Das ist meine Welt. Die habe ich geschaffen. Hier unten bin ich Gott."
Entweder sind Cassandra und Lilith ein und dieselbe Person, so nach dem Motto good girl - bad girl, oder es sind zwei Personen, die aber auf der gleichen Schiene fahren. Wie eifrige Bienchen schaufeln sie Themen in ihr Forum, nur ist da niemand, um mit ihnen zu diskutieren. Also reden sie mit sich selber.
Lilith ist Chingachgook und Cassandra ist Uncas. Immer auf dem Kriegspfad für den Feminismus. Komm, wir gründen einen Zoo für Feministinnen. Alice S. und Lilith im Freigehege für Raubtiere. Cassandra bei den Affen. Oder wir geben den Feministinnen Mecklenburg-Vorpommern als Reservat. Dort können sie ihre neuen Lebensformen praktizieren. Herrscht dort nicht sowieso Frauenmangel. Gemäß KlausZ ideale Voraussetzungen für die feministische Machtübernahme. Dominas und lila Pudel, das muss ein Fest sein.
Leider sind Feministinnen wie Fliegen, sie sammeln sich nur dort wo warm und frisch die Scheiße (das nicht selbst verdiente Geld) dampft. In diese Scheiße legen sie dann ihre Eier, um neue Feministinnen zu zeugen.

Feminismus ohne Scheiße (Staatsknete) gibt es gar nicht. Non olet.

DschinDschin

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Mal eine Frage an den Nihilator

DschinDschin, Sunday, 23.07.2006, 16:47 (vor 6953 Tagen) @ DschinDschin

Hallo nihi,

Du weißt mehr, als Du sagst.

Erzähle doch mal was von Femfacts. Wer ist Cassandra von Troja?

Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Mal eine Frage an den Nihilator

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 23.07.2006, 17:00 (vor 6953 Tagen) @ DschinDschin

Du weißt mehr, als Du sagst.

Das kann nie schaden...

Erzähle doch mal was von Femfacts.

Nicht hier.


Grüßla,
nihi

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Mal eine Frage an die Freaks

Doc-Stone, Sunday, 23.07.2006, 22:51 (vor 6952 Tagen) @ DschinDschin

...
Gruß DschinDschin
...
Hallo Doc-Stone, bist Du sicher bei Femfacts im richtigen Forum zu sein.
Schau was mit Mark Reichert passiert ist. Den haben sie kastriert. Komm
lieber zu den Maskulisten, das ist gesünder.

Hallo DschinDschin,

vielen Dank für die Einladung.
Wenn Du meine Beiträge gelesen hast, dann hast Du sicher auch mitbekommen, was mein Anliegen ist.
Ich fühle mich überall da richtig, wo ich die Hoffnung habe, daß meine Anliegen auf fruchtbaren Boden fallen. Ob diese Hoffnung dann auch bestätigt wird, werde ich dann sehen.
Gerne diskutiere ich auch mit Euch, denn ich bin weder für die eine Seite alleine, noch für die andere alleine.
Wo ich allerdings nicht mitdiskutiere ist, wenn man seine Argumente darauf beschränkt, möglichst abfällig und beleidigend über den anderen herzuziehen.
Denn das ist ja genau das, was ich kritisiere.
Ich sehe Benachteiligungen auf beiden Seiten. Dabei kommt es für mich nicht darauf an, welche nun als schlimmer zu bewerten sind, und welche als harmloser.
Wichtiger wäre für mich, daß sich auf beiden Seiten Menschen finden, die in der Lage sind nicht nur über ihr eigenes Geschlecht nachzudenken, sondern gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, um Benachteiligungen für beide Seiten so weit wie möglich abzubauen. Also über den Tellerrand schauen.
Ich bin mir sicher, wenn sich da genug Leutz auf beiden Seiten zuzammenfinden würden, dann wären die Radikalen auf beiden Seiten schnell an die Wand gefahren.
Und bestehende Benachteiligungen könnte man viel effektiver und glaubwürdiger bekämpfen.

Aber ich glaube im Moment, daß ich mit meinen Ansichten hier wenig willkommen bin.
Aber ihr könnt mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Gruß
Doc-Stone

Mal eine Frage an die Freaks

Peter, Sunday, 23.07.2006, 23:04 (vor 6952 Tagen) @ Doc-Stone

...
Gruß DschinDschin
...
Hallo Doc-Stone, bist Du sicher bei Femfacts im richtigen Forum zu

sein.

Schau was mit Mark Reichert passiert ist. Den haben sie kastriert. Komm
lieber zu den Maskulisten, das ist gesünder.


Hallo DschinDschin,

vielen Dank für die Einladung.
Wenn Du meine Beiträge gelesen hast, dann hast Du sicher auch mitbekommen,
was mein Anliegen ist.
Ich fühle mich überall da richtig, wo ich die Hoffnung habe, daß meine
Anliegen auf fruchtbaren Boden fallen. Ob diese Hoffnung dann auch
bestätigt wird, werde ich dann sehen.
Gerne diskutiere ich auch mit Euch, denn ich bin weder für die eine Seite
alleine, noch für die andere alleine.
Wo ich allerdings nicht mitdiskutiere ist, wenn man seine Argumente darauf
beschränkt, möglichst abfällig und beleidigend über den anderen
herzuziehen.
Denn das ist ja genau das, was ich kritisiere.
Ich sehe Benachteiligungen auf beiden Seiten. Dabei kommt es für mich
nicht darauf an, welche nun als schlimmer zu bewerten sind, und welche als
harmloser.
Wichtiger wäre für mich, daß sich auf beiden Seiten Menschen finden, die
in der Lage sind nicht nur über ihr eigenes Geschlecht nachzudenken,
sondern gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, um Benachteiligungen für beide
Seiten so weit wie möglich abzubauen. Also über den Tellerrand schauen.
Ich bin mir sicher, wenn sich da genug Leutz auf beiden Seiten
zuzammenfinden würden, dann wären die Radikalen auf beiden Seiten schnell
an die Wand gefahren.
Und bestehende Benachteiligungen könnte man viel effektiver und
glaubwürdiger bekämpfen.

Aber ich glaube im Moment, daß ich mit meinen Ansichten hier wenig
willkommen bin.
Aber ihr könnt mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Gruß
Doc-Stone

Hi Stone,

Welcome in the little gender-world!
Leider ist dein Posting ist wenigsagend. Vielmehr tun sich Fragen auf. Du sagst es gibt Benachteiligungen auf beiden Seiten. Als Diskussionsgrundlage wäre nicht übel, solche zu benennen. Dann kann man erst richtig loslegen.
Wichtig wäre es halt, sich an den realen Fakten zu halten und nicht an den verbogenen Femfacten "drei viertel der Arbeit wird von Frauen geleistet".

Gruss Peter

Mal eine Frage an die Freaks

Doc-Stone, Monday, 24.07.2006, 23:06 (vor 6951 Tagen) @ Peter

Hi Stone,

Welcome in the little gender-world!
Leider ist dein Posting ist wenigsagend. Vielmehr tun sich Fragen auf. Du
sagst es gibt Benachteiligungen auf beiden Seiten. Als Diskussionsgrundlage
wäre nicht übel, solche zu benennen. Dann kann man erst richtig loslegen.
Wichtig wäre es halt, sich an den realen Fakten zu halten und nicht an den
verbogenen Femfacten "drei viertel der Arbeit wird von Frauen geleistet".

Gruss Peter

Hi Peter,

thx for the welcom.
Aber ich lese schon seit einigen Jahren in diesem Bereich mit und hab an und ab auch mal was geschrieben, aber nie wirklich aktiv.
Allerdings habe ich sehr aufmerksam mitgelesen, auch genannten Informationsquellen.
Und hier komme ich zu dem Schluß, daß mit Zahlen und "Fakten" auf beiden Seiten richtig Schindluder getrieben.

Ich möchte mal ein Beispiel dafür aufzeigen, wie man Fakten sowohl negativ als auch positiv darstellen kann, ohne daß eine der beiden Darstellungen richtiger oder falscher ist, sondern beide eine Tatsache darstellen:

Wir kennen alle die Sache mit dem 500ml-Glas, indem 250ml Wasser sind:
Es ist ein Fakt, daß das Glas halbvoll ist;
Und es ist ein Fakt, daß das Glas halbleer ist.
Die eine Darstellung ist positiv, die andere Darstellung ist negativ, also völlig unterschiedlich bewertet, und trotzdem stimmt beides.

Und genauso wird auf beiden Seiten im Geschlechterkampf (zumindest in den radikalen Blöcken) verfahren.
Es werden Fakten teils unvollständig dargestellt.
Es werden unangenehme Gesichtspunkte außer Acht gelassen.
Es wir über- oder untertrieben.
Und es wird ausgelegt, wie es einem gerade in den Kram passt.

Anstatt sich zusammen zu tun, und zu der Erlkenntnis zu kommen, "Das Glas ist halbGEFÜLLT, und nun überlegen wir gemeinsam, wie wir zusammen von dem halbgefüllten Glas provetieren"

Ja, ich sehe Benachteiligungen sowohl für Männer, als auch für Frauen.

Ich habe es selbst erlebt, daß Frauen im Berufsleben schon benachteiligt wurden. Allerdings habe ich es auch umgekehrt selber zu spüren bekommen, indem ich aufgrund meines Geschlechtes benachteiligt wurde.
Und das Argument, Frauen würden weniger verdienen, z.B. weil sie schlechter verhandeln würden bei Gehaltsgesprächen. Ja, keine Frage, daß ist keine falsche Aussage, aber doch sicher keine Entschuldigung, daß dies ein Arbeitgeber oder Personalchef ausnutzt.

Im Gegenzug ist zu beklagen, daß Männer/Väter im Familienrecht benachteiligt werden. Hmmm, könnte man da nicht auch argumentieren, dann haben sie sich und ihre Eignungen z.B. zum Kindesumgang schlecht verkauft? Ja, keine Frage, auch das ist keine falsche Aussage.
Ich habe es selbst erlebt, natürlich waren es harte Widerstände, die ich überwinden musste. Aber gegen alle Widerstände, ich sehe heute meine Tochter wieder regelmäßig, sogar mehr, als meist üblich ist.

Und da sehen wir doch wieder, all die Argumentationen können stimmen und auch jederzeit widerlegt werden.

So, also halten wir mal fest, es gibt Benachteiligungen auf beiden Seiten, dann wird nie was besser, wenn jeder nur versucht seine Benachteiligungen zu bekämpfen und den Blick für das jeweils andere geschlecht verliert.

Deswegen kann ich so manche Forderungen auf beiden Seiten nicht mehr nachvollziehen, da so nix besser wird.

Aber da denke ich, es gibt auf beiden Seiten menschen, die nicht mehr um der Sache Willen sich dafür einsetzen, sondern um an Macht und Geld zu kommen und sich Plattformen für narzistische Selbstdarstellungen zu schaffen oder auch um Wählerstimmen zu fangen.
Und genau diese Lobbyisten hetzten die Meute auf beiden Seiten mit widersprüchlichen "Fakten" und Darstellungen aufeinander, damit dieser Kampf auch jah immer weiter geht, sonst würden sie sich ja selber überflüssig machen.

Und dann gibt es noch jene Fraktionen auf beiden Seiten, die einfach nur einen unerklärlichen Hass auf das jeweils andere Geschlecht haben.

Die Erklärung mal kurz für alle, die meine Postings bei FemFact nicht kennen und daher meine Ansichten nicht kennen.
Das wäre sicher wichtig, um meine zukünftigen Beiträge zu verstehen.

Ich fühle mich inzwischen nicht mehr als Männerrechtler oder Frauenrechtler, sondern als Menschenrechtler und würde mir wünschen, die gemäßigteren auf beiden Seiten würden ins Gespräch kommen, wie man gemeinsam Probleme der Benachteiligungen auf beiden Seiten anpacken kann und Lösungen sucht, die beiden Seiten gerecht werden.

So, wie es derzeit abläuft wird sich nicht viel tun, daß ist ein einziger Schlagabtausch ohne wirkliche Ergebniße. Da geht mal nen Schritt vorwärts und dann wieder nen Schritt rückwärts (für die jeweilige Seite), aber im Grunde ist es zäher Stillstand.

Beleidigungen gegenüber Andersdenkende finde ich vollkommen daneben.
Mit solchen Sachen ist nun überhauptniemandem geholfen.
Die andere Seite macht man damit nur wütend, was Gegenreaktionen hervorruft.
Und seine eigene Seite macht man damit unglaubwürdig.
Im Übrigen ist es auch eine Sache des Respekts, nicht persönlich zu werden, selbst wenn man provoziert wurde. Wir sind nicht im Kindergarten, wo man sagt :"Bäh, der hat aber angefangen"
Wir wollen Probleme lösen und nicht nur irgendwie die Langeweile vertreiben.

So, und nochmal zum Verständnis.
Alle Kritik, die ich hier zum Ausdruck gebracht habe, betrifft beide Seiten, ok?

So, das langte ma für heut :-))

Grüße
Doc-Stone

Mal eine Frage an die Freaks

XRay, Tuesday, 25.07.2006, 01:54 (vor 6951 Tagen) @ Doc-Stone

Hallo Doc,

ja, es gibt Menschen, die anderen gegenüber bevorzugt oder benachteiligt
werden, nicht unbedingt weil es Männer oder Frauen sind, sondern weil
sie sich besser oder schlechter verkaufen.
Aber ich habe es bisher nur bei Frauen erlebt, daß sie bei geringerer
Leistung gleichen Lohn erreichen konnten, weil sie behaupteten sie
würden wegen ihres Geschlechtes benachteiligt. Und das gab es schon
- überleg - ja, vor 30 Jahren und das gibt es heute noch.
Wie auch immer, man kann sich lange darüber streiten, wo da genau die
diskriminierung anfängt und insb. inwieweit sie überhaupt mit dem
Geschlecht zu tun hat. Sicher ist aber, daß auch oder gerade wegen
der sogen. Gleichstellung manches ungleicher geworden ist.
Die Quoten z.B., die darauf abheben, daß ein bestimmter Frauenanteil
erreicht werden muß, ganz egal, ob unter den Bewerben das Verhältnis
von Männern zu Frauen 10:1 oder 100:1 ist.
Einseitiges Vorrecht, ganz klar und unstreitig, richtig?

"De jure" schrieb mir das BMFSFJ seien Frauen nicht mehr benachteiligt...
Aber hallo?
"De jure" sind Männer benachteiligt und ???
da wären z.B.:
kein Sorgerecht für uneheliche Väter
Männerwehrpflicht
usw.usw.
In der praktischen Rechtssprechung gilt dies ebenfalls.

Doch gibt es durchaus auch Benachteiligung von Frauen, die aber vielfach
aus ihren Vorrechten resultieren.
z.B. gibt es in machen Betrieben Vereinbarungen, die eine dreischichtige
Tätigkeit von Frauen untersagt.
Oder die Rechte der Erstfrau gegenüber der Zweitfrau.. (du kannst den Stier nur einmal schlachten).

Nein, die Ausgewogenheit bei den Benachteiligungen, die du da siehst,
die gibt es nicht. Längst sind ganz eindeutig Männer benachteiligt und es ist schlimm, sehr schlimm, dass so viele Männer auf diesem Auge blind sind..........

Mal eine Frage an die Freaks

Doc-Stone, Tuesday, 25.07.2006, 22:39 (vor 6950 Tagen) @ XRay

Hi XRay,

Hallo Doc,

ja, es gibt Menschen, die anderen gegenüber bevorzugt oder benachteiligt
werden, nicht unbedingt weil es Männer oder Frauen sind, sondern weil
sie sich besser oder schlechter verkaufen.
Aber ich habe es bisher nur bei Frauen erlebt, daß sie bei geringerer
Leistung gleichen Lohn erreichen konnten, weil sie behaupteten sie
würden wegen ihres Geschlechtes benachteiligt. Und das gab es schon
- überleg - ja, vor 30 Jahren und das gibt es heute noch.
Wie auch immer, man kann sich lange darüber streiten, wo da genau die
diskriminierung anfängt und insb. inwieweit sie überhaupt mit dem
Geschlecht zu tun hat. Sicher ist aber, daß auch oder gerade wegen
der sogen. Gleichstellung manches ungleicher geworden ist.
Die Quoten z.B., die darauf abheben, daß ein bestimmter Frauenanteil
erreicht werden muß, ganz egal, ob unter den Bewerben das Verhältnis
von Männern zu Frauen 10:1 oder 100:1 ist.
Einseitiges Vorrecht, ganz klar und unstreitig, richtig?

Ja, ich gebe Dir vollkommen recht, es würde sicher auch in manchen Bereichen maßlos übertrieben ...

"De jure" schrieb mir das BMFSFJ seien Frauen nicht mehr benachteiligt...
Aber hallo?
"De jure" sind Männer benachteiligt und ???
da wären z.B.:
kein Sorgerecht für uneheliche Väter
Männerwehrpflicht
usw.usw.
In der praktischen Rechtssprechung gilt dies ebenfalls.

Auch hier ein klars "Ja", es gibt eklatante Benachteiligungen von Männern, das bestreite ich keineswegs ...

Doch gibt es durchaus auch Benachteiligung von Frauen, die aber vielfach
aus ihren Vorrechten resultieren.
z.B. gibt es in machen Betrieben Vereinbarungen, die eine dreischichtige
Tätigkeit von Frauen untersagt.
Oder die Rechte der Erstfrau gegenüber der Zweitfrau.. (du kannst den
Stier nur einmal schlachten).

Nein, die Ausgewogenheit bei den Benachteiligungen, die du da siehst,
die gibt es nicht. Längst sind ganz eindeutig Männer benachteiligt und es
ist schlimm, sehr schlimm, dass so viele Männer auf diesem Auge blind
sind..........

... und deshalb sehe ich Handlungsbedarf auch da, Benachteiligungen von Männern abzubauen.
Was die Ausgewogenheiten der Benachteiligungen angeht, da kann man sicherlich zu vielen verscheidenen Ansichten kommen, bei der Masse an Informationen, die dazu in vielfältiger Weise "bereitgestellt" werden, und noch viel mehr Interpretationen dieser Informationen.
Ich maße mir garnicht mehr an, zu urteilen, welches Geschlecht nun massiver von benachteiligungen betroffen ist, das kann ich garnicht, dazu ist mir die Informationsflut viel zu unübersichtlich.
Ich bin inzwischen soweit, daß ich für mich entschieden habe, daß das auch garnicht mehr die große Rolle spielt, wer mehr unter Benachteiligungen zu leiden hat, sondern die Tatsache an sich, daß es im Bereich des möglichen ist und deswegen sollte man Benachteiligungen oder mögliche Benachteiligungen versuchen abzubauen.
Aber, und das ist für mich das Wichtigste, daß man bei der Suche nach Lösungen eben nicht die Auswirkungen für das andere Geschlecht aus den Augen verliert, und das geht am Besten, indem man gemeinsam an einer Lösungen arbeitet.
Denn sonst passiert das, was viele bemängeln, es wurden Probleme auf der einen Seite behoben, und damit auf der anderen Seite geschaffen.
Ungerecht? Keine Frage, allemal.
Aber kann ich denn ein Unrecht wieder gut machen, indem ich genau diese Ungerechtigkeit in Kauf nehme, um jetzt wieder mein Problem aus der Welt zu schaffen? Nein.
Ich sage immer zu meiner Tochter, wenn sich irgendwo mal einer vordrängelt: "Wir lassen uns das nicht gefallen und stellen denjenigen zur Rede, aber was wir nie machen werden, ist es, uns auf die selbe Stufe zu stellen und uns jetzt selber vordrängeln. Wir zeigen mit unserem Verhalten all denen, die sich nicht richtig verhalten, wie man es richtig macht, auch wenn es bedauerlicherweise manche nicht verstehen."

Verstehst Du, worauf ich hinaus will?
Sonst versuchs ichs gern nochmal anders darzustellen, ich drück mich manchmal zu unklar aus :-/

Gruß
Doc-Stone

Mal eine Frage an die Freaks

XRay, Wednesday, 26.07.2006, 00:51 (vor 6950 Tagen) @ Doc-Stone

..Aber kann ich denn ein Unrecht wieder gut machen, indem ich genau diese
Ungerechtigkeit in Kauf nehme, um jetzt wieder mein Problem aus der Welt
zu schaffen? Nein.

Siehste, aber genau darauf läuft doch aktuell die ganze Frauen, Gleichstellungs- Gender- politik hinaus. Es geht um Bevorrechtung und
"Vorrecht ist der Feind des Rechts".
Diese ganze Bevorrechterei muß ein Ende finden.
Mir ginge es jedenfalls nicht darum nun die SpießIn umzudrehen.

Hallo? du musstest darum kämpfen deine Tochter sehen zu dürfen?
Ich darum, meine Söhne sehen zu dürfen. Wer sind wir denn?
"Frauenrecht ist Menschenrecht" => Männerrecht ist nicht Menschenrecht?

Schau dich doch mal um, überall Frauenbeauftragte, Gleichstellungsdings, Frauenparkplatz, Frauendies und Frauendas.
Gleichstellungsbeauftragte sind per Gesetz nur Frauen, kommt dir das nicht seltsam vor?

Wach auf Mensch. Da gibt es nichts zu verhandeln. Der Mühlstein rollt und es kann nur noch darum gehen den aufzuhalten, oder er zermalmt dich.

Mal eine Frage an die Freaks

Doc-Stone, Wednesday, 26.07.2006, 23:09 (vor 6949 Tagen) @ XRay

Hallo X-Ray

Siehste, aber genau darauf läuft doch aktuell die ganze Frauen,
Gleichstellungs- Gender- politik hinaus. Es geht um Bevorrechtung und
"Vorrecht ist der Feind des Rechts".
Diese ganze Bevorrechterei muß ein Ende finden.
Mir ginge es jedenfalls nicht darum nun die SpießIn umzudrehen.

Ja, genau so sehe ich das auch. Aus dem durchaus berechtigten Forderungen am Anfang des Feminismus wurden inzwischen eine Bevorrechtung in einigen Fällen, und das verurteile ich genauso.
Aber ich habe den Eindruck, daß auch inzwischen einige radikale Maskulisten nur noch um des Kampfes willen (wie auch auf der anderen Seite) Forderungen aufstellen, die im Grunde nix anderes bedeuten, als den Spies eben umzudrehen.
Und DAS halte ich für den FALSCHEN Weg.

Hallo? du musstest darum kämpfen deine Tochter sehen zu dürfen?
Ich darum, meine Söhne sehen zu dürfen. Wer sind wir denn?
"Frauenrecht ist Menschenrecht" => Männerrecht ist nicht Menschenrecht?

Ja, das leidige Thema Familienrecht.
Ja, ich musste um meines (und das meiner Tochter) Recht "kämpfen" vor Gericht.
Aber das ist bei allen eskalierten Streitigkeiten so.
Wenn ein anderer mein Recht misachtet und es keine gütliche Einigung gibt, dann ruft man das Gericht an, um sein Recht durchzusetzen in einem Zivilprozess.
Das es natürlich im Familienrecht unglaublich krass zugeht, ist ein Punkt, bei dem ich auch absoluten Lösungsbedarf sehe.

Schau dich doch mal um, überall Frauenbeauftragte, Gleichstellungsdings,
Frauenparkplatz, Frauendies und Frauendas.

Ja, ich bestreite doch garnicht, daß der Feminismus übertrieben würde.
Aber nach wie vor bin ich der Meinung, das es nicht das Grundproblem des Feminismus ist, sondern daß eben Menschen unter dem Deckmantel des Feminismus aus niederen Beweggründen es soweit getrieben haben.

Gleichstellungsbeauftragte sind per Gesetz nur Frauen, kommt dir das nicht
seltsam vor?

Ach echt? Das ist mir so nicht bekannt.
Wenn das so ist, auch ein Punkt, der behoben werden muß, natürlich.

Wach auf Mensch. Da gibt es nichts zu verhandeln. Der Mühlstein rollt und
es kann nur noch darum gehen den aufzuhalten, oder er zermalmt dich.

Also wach bin ich schon :-)
Ich bestreite doch auch garnicht, daß es Benachteiligungen zu Ungunsten von Männern gibt.
Aber ich bin der Meinung, daß man viel mehr bewegen kann, wenn nicht jeder sein eigenes Süppchen kocht, sich beide Seiten Zahlen/Statistiken/Interpretationen um die Ohren hauen, alles was die andere Seite sagt als Jammerei abtut und nur sein eigenes Vorbringen als das Richtige darstellt.
Aber genau das wollen die, denen es garnicht um Gleichberechtigung geht, sondern eben nur um ihre eigenen niederen Vorteile (Geld,Macht,Selbstdarstellung) und deswegen füttern sie ihre jeweilige Seite mit "Fakten" und Informationen damit es immer schön so weiter geht, und sie nicht überflüssig werden.

Benachteiligungen sind da, gemeinsam anpacken unter dem wirklichen Wunsch nach Gleichberechtigung, so kann man Lösungen finden, die nicht wieder eine Benachteiligung für den anderen bedeuten, sondern gut für beide Seiten sind.

Gruß
Doc-Stone

Mal eine Frage an die Freaks

XRay, Wednesday, 26.07.2006, 23:47 (vor 6949 Tagen) @ Doc-Stone

..
Benachteiligungen sind da, gemeinsam anpacken unter dem wirklichen Wunsch
nach Gleichberechtigung, so kann man Lösungen finden, die nicht wieder
eine Benachteiligung für den anderen bedeuten, sondern gut für beide
Seiten sind.

Gruß
Doc-Stone

Gleichstellung, Gleichberechtigung, Gender-Mainstream, Feministerium, alles fest in Frauenhand. Du darfst dreimal raten, wohin Lösungen streben...
Nunja, ich seh schon, du musst erst mal ein wenig Windmühlenflügel bekämpfen.
Viel Spaß dabei.

Mal eine Frage an die Freaks

Doc-Stone, Thursday, 27.07.2006, 00:25 (vor 6949 Tagen) @ XRay

Hi XRay,

Nunja, ich seh schon, du musst erst mal ein wenig Windmühlenflügel
bekämpfen.
Viel Spaß dabei.

hmm, wenn Du das so siehst, ok.
Vielleicht hast Du recht und ich kämpfe oder laufe gegen Windmühlenflügel.

Aber dazu möchte ich mal folgenden Theorien in den Raum werfen:

Theorie 1:
Alle Entscheidungsebenen sind in radikal-feministischer Hand.
Sie schaffen einen Zustand der Diskriminierung von Männern und Bevorzugung von Frauen.
Die Männer/Maskulisten kämpfen dagegen an und wollen eine Änderung erreichen.
Die radikal-feministischen Entscheidungsträger haben aber alles in fester Hand und können diese Angriffe dadurch geschickt abwehren.

Theorie 2:
Alle Entscheidungsebenen sind in radikal-feministischer Hand.
Sie schaffen einen Zustand der Diskriminierung von Männern und Bevorzugung von Frauen.
Nun finden sich gemäßigte Männerrechtler und gemäßigte Frauenrechtler zusammen, erkennen sich gegenseitig die bestehenden Benachteiligungen ein und setzen sich zum Ziel, nicht mehr geschlechtspezifisch nach Einzellösungen zu suchen, sondern erarbeiten Lösungsmöglichkeiten, die beiden Geschlechtern gerecht wird.
Sie finden so auch mehr Anhänger und Befürworter unter den Männern und Frauen, die den eskalierten extremen Geschlechterkampf nicht mehr wollen und ernten geschlechtsübergreifenden Respekt.
Die radikal-feministischen Entscheidungsträger geraten unter Druck, weil sie keine breite Zustimmung in der Gesellschaft mehr haben und müssten über kurz oder lang aufgeben.

Nun frage ich, wer kämpft oder läuft da ehr gegen Windmühlenflügel?

Grüße
Doc-Stone

Mal eine Frage an die Freaks

Odin, Thursday, 27.07.2006, 00:49 (vor 6949 Tagen) @ Doc-Stone

Theorie 1:
Alle Entscheidungsebenen sind in radikal-feministischer Hand.
Sie schaffen einen Zustand der Diskriminierung von Männern und Bevorzugung
von Frauen.
Die Männer/Maskulisten kämpfen dagegen an und wollen eine Änderung
erreichen.
Die radikal-feministischen Entscheidungsträger haben aber alles in fester
Hand und können diese Angriffe dadurch geschickt abwehren.

Theorie 2:
Alle Entscheidungsebenen sind in radikal-feministischer Hand.
Sie schaffen einen Zustand der Diskriminierung von Männern und Bevorzugung
von Frauen.
Nun finden sich gemäßigte Männerrechtler und gemäßigte Frauenrechtler
zusammen, erkennen sich gegenseitig die bestehenden Benachteiligungen ein
und setzen sich zum Ziel, nicht mehr geschlechtspezifisch nach
Einzellösungen zu suchen, sondern erarbeiten Lösungsmöglichkeiten, die
beiden Geschlechtern gerecht wird.
Sie finden so auch mehr Anhänger und Befürworter unter den Männern und
Frauen, die den eskalierten extremen Geschlechterkampf nicht mehr wollen
und ernten geschlechtsübergreifenden Respekt.
Die radikal-feministischen Entscheidungsträger geraten unter Druck, weil
sie keine breite Zustimmung in der Gesellschaft mehr haben und müssten
über kurz oder lang aufgeben.

Nun frage ich, wer kämpft oder läuft da ehr gegen Windmühlenflügel?

Beide Theorien haben einen Haken: Es gibt noch keine Männerbewegung.
Für Theorie 2 findet man also nicht mal Leute, die man zu dem Treffen schicken könnte :-)
Es gibt inzwischen eine relativ gut strukturierte Väterbewegung. Aber auch die braucht noch ein paar Jährchen, um sich Gehör zu verschaffen.
Die Männerbewegung ist noch völlig konturlos, besonders die "in unserem Sinne"-Männerbewegung. Da fällt mir im Moment nur Manndat ein und die haben noch viel zu wenig Mitglieder, um für "die Männerbewegung" sprechen zu dürfen. Ich glaub kaum, daß wir mit Fördermitglieder auf mehr als 100 Leute kommen.

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

Mal eine Frage an die Freaks

XRay, Thursday, 27.07.2006, 02:45 (vor 6949 Tagen) @ Odin

..Beide Theorien haben einen Haken: Es gibt noch keine Männerbewegung.
Für Theorie 2 findet man also nicht mal Leute, die man zu dem Treffen
schicken könnte :-)
Es gibt inzwischen eine relativ gut strukturierte Väterbewegung. Aber auch
die braucht noch ein paar Jährchen, um sich Gehör zu verschaffen.
Die Männerbewegung ist noch völlig konturlos, besonders die "in unserem
Sinne"-Männerbewegung. Da fällt mir im Moment nur Manndat ein und die
haben noch viel zu wenig Mitglieder, um für "die Männerbewegung" sprechen
zu dürfen. Ich glaub kaum, daß wir mit Fördermitglieder auf mehr als 100
Leute kommen.

-----
Ein Doc Stone ist da bestimmt das Steinchen, das dem Mühlrad den entscheidenden Kick gibt?

Mal eine Frage an die Freaks

Doc-Stone, Thursday, 27.07.2006, 15:25 (vor 6949 Tagen) @ XRay

Ein Doc Stone ist da bestimmt das Steinchen, das dem Mühlrad den
entscheidenden Kick gibt?

Hast Du den Eindruck, daß ich davon überzeugt bin?

Neeee, muß ich Dich enttäuschen.

Ich bin nicht so vermessen zu glauben, "die Welt" hat nur auf mich gewartet.

Wenn überhaupt kann ich vielleicht den einen oder anderen, der auch schon in diese Richtung gedacht hat, begeistern, und der rafft sich auf, wieder andere zu begeistern, und dann kann man vielleicht in diese Richtung weitermaschieren.

Und vor allem glaube ich, wenn man es nicht wenigstens versucht, dann wird es erst recht nix.

Mal eine Frage an die Freaks

Gismatis, Basel, Tuesday, 25.07.2006, 07:20 (vor 6951 Tagen) @ Doc-Stone

Hallo Doc-Stone

Ja, ich sehe Benachteiligungen sowohl für Männer, als auch für Frauen.

Richtig, und das wird auch immer so bleiben, da es unmöglich ist, Frauen und Männer völlig gleichzustellen. Das Ziel sollte sein, dass es einigermaßen ausgewogen ist, und genau darin besteht heute das Problem. Es ist zwar richtig, dass auch Frauen in bestimmten Bereichen Benachteiligungen gegenüber Männern erfahren. Aber was Feministinnen zum Teil als Benachteiligung von Frauen beklagen, wirkt zum Teil etwas bemüht, z. B. dass Frauen die Hauptlast des Haushalts und der Kindererziehung tragen würden. Dagegen haben Männer unter handfesten, im Gesetz verankerten Benachteiligungen zu leiden.

Ich habe es selbst erlebt, daß Frauen im Berufsleben schon benachteiligt
wurden. Allerdings habe ich es auch umgekehrt selber zu spüren bekommen,
indem ich aufgrund meines Geschlechtes benachteiligt wurde.
Und das Argument, Frauen würden weniger verdienen, z.B. weil sie
schlechter verhandeln würden bei Gehaltsgesprächen. Ja, keine Frage, daß
ist keine falsche Aussage, aber doch sicher keine Entschuldigung, daß dies
ein Arbeitgeber oder Personalchef ausnutzt.

Nun, wenn der Lohn Verhandlungssache ist, hängt der eben vom Verhandlungsgeschick des Arbeitnehmers ab, sonst bräuchte man ja gar nicht verhandeln. Mit Ausnutzen hat dies eher nichts zu tun. Zudem geht es Männern, die schlecht verhandeln, genauso.

Im Gegenzug ist zu beklagen, daß Männer/Väter im Familienrecht
benachteiligt werden. Hmmm, könnte man da nicht auch argumentieren, dann
haben sie sich und ihre Eignungen z.B. zum Kindesumgang schlecht verkauft?
Ja, keine Frage, auch das ist keine falsche Aussage.

Dein Vergleich kann ich nicht gelten lassen. Beim Lohn kommt es auf das Verhalten an, beim Familienrecht auf das Geschlecht, egal wie jemand sich verhält. Beim einen Fall findet keine Geschlechterdiskriminierung statt, beim anderen sehr wohl!

Ich habe es selbst erlebt, natürlich waren es harte Widerstände, die ich
überwinden musste. Aber gegen alle Widerstände, ich sehe heute meine
Tochter wieder regelmäßig, sogar mehr, als meist üblich ist.

Und da sehen wir doch wieder, all die Argumentationen können stimmen und
auch jederzeit widerlegt werden.

So, also halten wir mal fest, es gibt Benachteiligungen auf beiden Seiten,
dann wird nie was besser, wenn jeder nur versucht seine Benachteiligungen
zu bekämpfen und den Blick für das jeweils andere geschlecht verliert.

An sich richtig, nur: Das hätte man bereits vor 30 Jahren beherzigen müssen. Inzwischen haben wir jahrzehntelange einseitige Frauenförderung hinter uns. Ist es da zu viel verlangt, wenn man sich mal einseitig den Männerrechten widmet? Zudem gibt es im deutschsprachigen Raum zehntausende aktiver Feministinnen und die Gesellschaft ist immer noch feministisch geprägt. Die Handvoll Männerrechtler darf da meiner Meinung nach ruhig einseitig sein.

Gruß
Gismatis

--
www.subitas.ch

Mal eine Frage an die Freaks

Doc-Stone, Tuesday, 25.07.2006, 23:04 (vor 6950 Tagen) @ Gismatis

Hallo Gismatis,

Richtig, und das wird auch immer so bleiben, da es unmöglich ist, Frauen
und Männer völlig gleichzustellen. Das Ziel sollte sein, dass es
einigermaßen ausgewogen ist, ...

Meine Zustimmung hast Du zu diesem Satz vollkommen.

... Dagegen haben Männer unter handfesten, im Gesetz
verankerten Benachteiligungen zu leiden.

Da tu ich mich echt schwer, das wirklich so zu glauben, bis auf eine Ausnahme, bei der Sache mit der Wehrpflicht.
In allen anderen Bereichen bin ich der Meinung, es entstehen erst Benachteiligungen, weil man falsch mit Gesetzen umgeht.

Nun, wenn der Lohn Verhandlungssache ist, hängt der eben vom
Verhandlungsgeschick des Arbeitnehmers ab, sonst bräuchte man ja gar nicht
verhandeln. Mit Ausnutzen hat dies eher nichts zu tun. Zudem geht es
Männern, die schlecht verhandeln, genauso.

Jein, ähm, ja, natürlich, Verhandlungssache, Verhandlungsgeschick. Aber eine Verhandlung über irgendetwas kann man nur führen, wenn beide Seiten auch dazu bereit sind, zu verhandeln. Wenn ein Personalchef (oder wer auch sonst immer Entscheidungsträger ist) garnicht verhandeln will, oder sich bei einem Geschlecht andere Obergrenzen setzt, dann könnte es durchaus zu einer benachteiligung werden, der ich nicht mehr mit Verhandlungsgeschick entgegen treten kann.

Dein Vergleich kann ich nicht gelten lassen. Beim Lohn kommt es auf das
Verhalten an, beim Familienrecht auf das Geschlecht, egal wie jemand sich
verhält. Beim einen Fall findet keine Geschlechterdiskriminierung statt,
beim anderen sehr wohl!

Auch wieder jein, es gibt auch hier wieder nur die subjektive Auslegung der Grundlagen.
Und es war sehr wohl eine Art "Verhandlungsgeschick" bei meinem Fall z.B., was den Erfolg gebracht hat. Ich habe z.B der Richterin erstmal klar gezeigt, daß ich sehr wohl die Gesetze genau kenne und deren Bedeutung.
Dann habe ich sachliche Argumente verwendet, und ich habe reine Meinungsäußerungen auch ganz klar als mein subjektives Empfinden herausgestellt.
Ich habe unsacheliche Argumente der Gegenseite widerlegt und richtig gestellt.
Und das war nix weiter als geschickte "Verhandlungssache", hätte ich mich ungeschickter verhalten, sähe ich meine Tochter heute nicht mehr.
Durch dieses "Verhandlungsgeschick" konnte die Richterin nicht anders, als so entscheiden, weil sie keine Möglichkeiten mehr gahabt hat, gesetzlich vertretbar anders zu entscheiden.
Aber denoch, sehe ich hier auch Handlungsbedarf, damit Männer/Väter es eben nicht so imens schwer gemacht bekommen.

An sich richtig, nur: Das hätte man bereits vor 30 Jahren beherzigen
müssen. Inzwischen haben wir jahrzehntelange einseitige Frauenförderung
hinter uns. Ist es da zu viel verlangt, wenn man sich mal einseitig den
Männerrechten widmet? Zudem gibt es im deutschsprachigen Raum zehntausende
aktiver Feministinnen und die Gesellschaft ist immer noch feministisch
geprägt. Die Handvoll Männerrechtler darf da meiner Meinung nach ruhig
einseitig sein.

Gruß
Gismatis

Naja, diese Argumentation ist ja nicht falsch und auch durchaus nachvollziehbar und verständlich.
Aber trotzdem bin ich der Meinung, man sollte sich nicht auf die bei der anderen Seite kritisierten Stufe stellen und es jetzt genauso, nur umgekehrt machen, indem man Forderungen aufstellt, die wiederum Nachteile für den anderen darstellt.
versteh mich nicht falsch, ich sag ja nicht, daß ich mit dieser Meinung richtig liege, ich empfinde das einfach so und habe einfach den Wunsch, die Front-Gräben zu überwinden und gemeinsam Lösungen suchen, die beiden Seiten gerecht werden.

Grüße
Doc-Stone

Mal eine Frage an die Freaks

Scipio Africanus, St.Gallen, Tuesday, 25.07.2006, 23:44 (vor 6950 Tagen) @ Doc-Stone

Da tu ich mich echt schwer, das wirklich so zu glauben, bis auf eine
Ausnahme, bei der Sache mit der Wehrpflicht.
In allen anderen Bereichen bin ich der Meinung, es entstehen erst
Benachteiligungen, weil man falsch mit Gesetzen umgeht.

Gewaltschutzgesetz / Trennungs-und Scheidungsrecht, insbesondere die Zuteilung des Aufenthalts-und des Sorgerechts. Die Gesetze sind zwar geschlechtsneutral formuliert. Dies wird aber nachweislich in aller Regel wieder ausgehebelt, indem beispielsweise beim Scheidungsrecht auf die zu erhaltende "Kontinuität" hingewiesen wird. Das heisst, die Kinder werden der Mutter zugesprochen.

Das Gewaltschutzgesetz zielt gegen Männer. Dafür wurde es geschaffen, die Unschuldsvermutung ist in diesem Bereich aufgehoben, einzigartig in der Rechtssprechung.

Jein, ähm, ja, natürlich, Verhandlungssache, Verhandlungsgeschick. Aber
eine Verhandlung über irgendetwas kann man nur führen, wenn beide Seiten
auch dazu bereit sind, zu verhandeln. Wenn ein Personalchef (oder wer auch
sonst immer Entscheidungsträger ist) garnicht verhandeln will, oder sich
bei einem Geschlecht andere Obergrenzen setzt, dann könnte es durchaus zu
einer benachteiligung werden, der ich nicht mehr mit Verhandlungsgeschick
entgegen treten kann.

Die Frau hat das Recht zu klagen, da eine geringere Entlöhnung lediglich aufgrund des Geschlechts verfassungswidrig ist. Allerdings muss die Frau die Benachteiligung aufgrund des Geschlechts zumindest glaubhaft machen können, ansonsten die Unschuldsvermutung gilt - ein Rechtsgrundsatz, der auch hier gelten muss.

Aber hier stellen sich grundsätzliche Fragen ;

- wie stehts hier mit der Vertragsfreiheit ?
- brauchen Frauen besonderen Schutz, oder warum soll das in der Verfassung verbriefte Recht nicht genügen ?
- ist die Behauptung, es gäbe eine systematische Diskriminierung von Frauen glaubwürdig, wenn so selten im konkreten Fall der ( zugegebenermassen schwierige ) Nachweis vor Gericht gelingt ?

Es gibt keine systematische Lohndiskriminierung von Frauen.

Und das war nix weiter als geschickte "Verhandlungssache", hätte ich mich
ungeschickter verhalten, sähe ich meine Tochter heute nicht mehr.

Das soll ein Erfolg sein, sich das elementare Recht zu erstreiten, sein eigenes Kind auch nach Trennung oder Scheidung sehen zu dürfen, das eigene Kind, zu dessem materiellem Unterhalt Mann in jedem Fall verpflichtet ist ?

Hier sind die Relationen gewaltig verschoben. Jeder Vater sollte selbstverständlichdas Recht haben, seine Kinder zu sehen, unabhängig von seinem Verhandlungsgeschick.

Aber trotzdem bin ich der Meinung, man sollte sich nicht auf die bei der
anderen Seite kritisierten Stufe stellen und es jetzt genauso, nur
umgekehrt machen, indem man Forderungen aufstellt, die wiederum Nachteile
für den anderen darstellt.

Nein, einem Männerrechtler geht es darum, weibliche Privilegien einzukassieren, nicht die Rechte der Frau einzuschränken.

versteh mich nicht falsch, ich sag ja nicht, daß ich mit dieser Meinung
richtig liege, ich empfinde das einfach so und habe einfach den Wunsch,
die Front-Gräben zu überwinden und gemeinsam Lösungen suchen, die beiden
Seiten gerecht werden.

Das wäre wünschenswert. Ich sehe aber vorläufig keine Basis. Solange Frauen ihrer heissgeliebten Opferrolle nicht entwachsen, gibt es da keine Schnittmengen.

Gruss Scipio

Mal eine Frage an die Freaks

Doc-Stone, Wednesday, 26.07.2006, 23:35 (vor 6949 Tagen) @ Scipio Africanus

Hallo Scipio,

Gewaltschutzgesetz / Trennungs-und Scheidungsrecht, insbesondere die
Zuteilung des Aufenthalts-und des Sorgerechts. Die Gesetze sind zwar
geschlechtsneutral formuliert. Dies wird aber nachweislich in aller Regel
wieder ausgehebelt, indem beispielsweise beim Scheidungsrecht auf die zu
erhaltende "Kontinuität" hingewiesen wird. Das heisst, die Kinder werden
der Mutter zugesprochen.

Herrje, das liegt doch aber nicht einzig und allein daran, daß es Väter und Mütter gibt. Wenn es mehr Väter geben würde, die sich nach der Geburt des Kindes um es gekümmert hätten, dann würde da auch vermehrt Väter als Betreuender hervorgehen bei Anwendung des Kontinuitätsprinzip.
Aber nichts des do trotz, auch das Familienrecht ist absolut verbesserungswürdig. Keine Frage.

Das Gewaltschutzgesetz zielt gegen Männer. Dafür wurde es geschaffen, die
Unschuldsvermutung ist in diesem Bereich aufgehoben, einzigartig in der
Rechtssprechung.

Es wird zumindest hauptsächlich so angewendet.
Ob es dafür geschaffen wurde, tja, da kann man nur spekulieren.
Ich denke, wenn sich mehr Männer, die durch Gewalt in der Familie betroffen sind, auch das Gesetz zu nutze machen würden, dann würde sich eine Diskussion darüber irgendwann erledigen.
Ich kann mir gut vorstellen, daß die Täter und Opfer tatsächlich gleichmäßig unter den Geschlechtern verteilt ist.
Wenn sich aber hauptsächlich nur weibliche Opfer melden, wundert es mich nicht, daß männliche Opfer noch nicht richtig ernst genommen werden und eine schiefe Interpretation entsteht.

Die Frau hat das Recht zu klagen, da eine geringere Entlöhnung lediglich
aufgrund des Geschlechts verfassungswidrig ist. Allerdings muss die Frau
die Benachteiligung aufgrund des Geschlechts zumindest glaubhaft machen
können, ansonsten die Unschuldsvermutung gilt - ein Rechtsgrundsatz, der
auch hier gelten muss.

Aber hier stellen sich grundsätzliche Fragen ;

- wie stehts hier mit der Vertragsfreiheit ?
- brauchen Frauen besonderen Schutz, oder warum soll das in der Verfassung
verbriefte Recht nicht genügen ?
- ist die Behauptung, es gäbe eine systematische Diskriminierung von
Frauen glaubwürdig, wenn so selten im konkreten Fall der (
zugegebenermassen schwierige ) Nachweis vor Gericht gelingt ?

Es gibt keine systematische Lohndiskriminierung von Frauen.

Ja, das ist so schwierig, hier wirklich von Tatsachen oder eben nur Vermutungen zu sprechen.
Zumindest sollte man doch die sache ernstnehmen und nicht einfach nur abtun, so nach dem Motto, das gibt es nicht.
Ich denke, es gibt Lohn-Diskriminierungen in vielfältiger Weise. Nicht nur geschlechtsbezogen.

Das soll ein Erfolg sein, sich das elementare Recht zu erstreiten, sein
eigenes Kind auch nach Trennung oder Scheidung sehen zu dürfen, das eigene
Kind, zu dessem materiellem Unterhalt Mann in jedem Fall verpflichtet ist
?

Hier sind die Relationen gewaltig verschoben. Jeder Vater sollte
selbstverständlichdas Recht haben, seine Kinder zu sehen,
unabhängig von seinem Verhandlungsgeschick.

Ja natürlich sollte das selbstverständlich sein, ist es ja auch.
Aber das gibt es doch in vielfältiger Weise, daß jemand einem anderen Rechte vorenthält, und man dann eben einklagen muß.
Im Familienrecht nicht anders, als im Zivilrecht.
Das es im Familienrecht ziemlich krass zugeht, da sehe ich auch Verbesserungsbedarf.

Nein, einem Männerrechtler geht es darum, weibliche Privilegien
einzukassieren, nicht die Rechte der Frau einzuschränken.

Ja, einem echten Männerrechtler vielleicht.
Aber leider gibt es auch da wieder extreme Männerrechtler, die sehrwohl Forderungen aufstellen, die wiederrum eine Benachteiligung oder Einschränkung der Rechte für Frauen bedeuten.
Und im Übrigen bin ich immer noch der Meinung, auch wenn man durchaus berechtigt fordert, die übertriebenen Privilegien für Frauen wieder runterzuschrauben, kann ich doch nicht alles in Frage stellen, was im Zuge der Gleichberechtigung für Frauen getan wurde, und vor allem kann ich nicht behaupten, es gebe nicht noch in anderen Bereichen Handlungsbedarf.

Das wäre wünschenswert. Ich sehe aber vorläufig keine Basis. Solange
Frauen ihrer heissgeliebten Opferrolle nicht entwachsen, gibt es da keine
Schnittmengen.

Gruss Scipio

Ja, das hatt ich glaube ich schonmal geschrieben.
Mit den Radikalen auf beiden Seiten, oder denen, die nur aus Hass auf das andere Geschlecht agieren, mit denen ist eine gemeinsame Aktivität nicht durchzuführen.
Aber ich glaube es gibt auf beiden Seiten genug Gemäßigte, die durchaus in der Lage sind, gemeinsam nach gemeinsamen Lösungen zu suchen.
Und dann kann man die Radikalen auf beiden Seiten durchaus an die Wand fahren und sich da totlaufen lassen.

Grüße
Doc-Stone

Mal eine Frage an die Freaks

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 27.07.2006, 01:19 (vor 6949 Tagen) @ Doc-Stone

Hallo Doc-Stone!

Herrje, das liegt doch aber nicht einzig und allein daran, daß es Väter
und Mütter gibt. Wenn es mehr Väter geben würde, die sich nach der Geburt
des Kindes um es gekümmert hätten, dann würde da auch vermehrt Väter als
Betreuender hervorgehen bei Anwendung des Kontinuitätsprinzip.
Aber nichts des do trotz, auch das Familienrecht ist absolut
verbesserungswürdig. Keine Frage.

Das Kontinuitätsprinzip ist eine ziemlich miese Argumentation der Femis, die allein weiterer Mütterbevorzugung dient.
Wie sieht es denn in der Praxis aus - kannst Du ehrlichen Herzens sagen, daß ein Mann diese Wahl hat? Selten, würde ich meinen. Denn auch die feminanteste Femanze entdeckt meist spätestens mit der Geburt ihr mütterliches Wesen und ist keineswegs bereit, "ihr" Kind aus der Hand zu geben, und ebensowenig dazu, häusliche Macht abzugeben. Gesellschaftliche Hindernisse kommen hinzu.
Ein Vater, der arbeitet, um seine ganze Familie zu versorgen, drückt sich nicht, er leistet seinen Anteil. Den schwereren Part getragen zu haben, disqualifiziert ihn in keiner Weise, nach einer Trennung die volle Betreuung zu übernehmen.

Es wird zumindest hauptsächlich so angewendet.
Ob es dafür geschaffen wurde, tja, da kann man nur spekulieren.

Nicht nur. Was sagt der Satz
"Ein Vater, der sich an den gemeinsamen Tisch setzt, ohne dass die Mutter dieses wünscht, muss der Wohnung verwiesen werden können!"
den die SPD-Politikerin Margot von Renesse in der Debatte zu diesem Gesetz äußerte, Deiner Meinung nach über die Motivationen?

Ja, einem echten Männerrechtler vielleicht.
Aber leider gibt es auch da wieder extreme Männerrechtler, die sehrwohl
Forderungen aufstellen, die wiederrum eine Benachteiligung oder
Einschränkung der Rechte für Frauen bedeuten.

Um das mal ganz klar zu sagen: jeder Rückbau weiblicher Privilegien bedeutet natürlich einen Nachteil für Frauen gegenüber der jetzigen Situation.Jedenfalls kurzsichtig, auf längere Sicht könnte die tatsächliche Emanzipation ohne Krücken zu einem echten Gewinn werden.
Wenn man sich zum Ziel setzt, daß Väter und Mütter gleich behandelt werden, Väter reellere Chancen haben, Kinder zu sich zu bekommen, wird das auch bedeuten, daß Mütter entsprechend in die Röhre gucken. Teilen kann man die Kinder ja nun nicht.

Und im Übrigen bin ich immer noch der Meinung, auch wenn man durchaus
berechtigt fordert, die übertriebenen Privilegien für Frauen wieder
runterzuschrauben, kann ich doch nicht alles in Frage stellen, was im Zuge
der Gleichberechtigung für Frauen getan wurde, und vor allem kann ich nicht
behaupten, es gebe nicht noch in anderen Bereichen Handlungsbedarf.

Was genau kann man nicht in Frage stellen? Und warum nicht?
Meine Meinung dazu: gesetzliche Ungleichbehandlung darf es nicht geben (außer direkter Mutterschutz). Der Abbau frauenbenachteiligender Gesetze, Lohntarife und dgl. ist daher nicht zu beanstanden.
Aber ALLES ANDERE kann man sehr wohl in Frage stellen.

Ja, das hatt ich glaube ich schonmal geschrieben.
Mit den Radikalen auf beiden Seiten, oder denen, die nur aus Hass auf das
andere Geschlecht agieren, mit denen ist eine gemeinsame Aktivität nicht
durchzuführen.
Aber ich glaube es gibt auf beiden Seiten genug Gemäßigte, die durchaus in
der Lage sind, gemeinsam nach gemeinsamen Lösungen zu suchen.
Und dann kann man die Radikalen auf beiden Seiten durchaus an die Wand
fahren und sich da totlaufen lassen.

Dein Wort in Göttins Ohr!
Du vergißt bei den gemeinsamen Lösungen, daß Vorteile auf der einen Seite häufig Nachteile auf der anderen bedeuten. Warum soll sich jemand darauf einlassen, der schon auf der Sonnenseite sitzt?
Vielleicht mißinterpretierst Du auch, wenn Du Haß auf Feministinnen mit Haß auf Frauen gleichsetzt?


Gruß,
nihi

PS: Du hattest geschrieben, außer der Wehrpflicht fällt Dir kein männerbenachteiligendes Gesetz ein. Ich werde mal einen Strang mit einer Liste eröffnen und freue mich über Reaktionen.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Gesetzliche Benachteiligungen

Gismatis, Basel, Thursday, 27.07.2006, 01:40 (vor 6949 Tagen) @ Doc-Stone

Hallo Doc-Stone

... Dagegen haben Männer unter handfesten, im Gesetz
verankerten Benachteiligungen zu leiden.


Da tu ich mich echt schwer, das wirklich so zu glauben, bis auf eine
Ausnahme, bei der Sache mit der Wehrpflicht.
In allen anderen Bereichen bin ich der Meinung, es entstehen erst
Benachteiligungen, weil man falsch mit Gesetzen umgeht.

Wie es in Deutschland ist, weiß ich nicht genau. In der Schweiz gibt es außer der Wehrpflicht noch einige andere Punkte, wo Männer gesetzlich benachteiligt sind. Das Rentenalter liegt bei Männern immer noch bei 65 Jahren, während es bei Frauen 64 beträgt. Die Witwerrente ist niedriger als die Witwenrente und wird nicht so schnell gewährt. Auch bei der Elternschaft gibt es einige Benachteiligungen, die biologisch nicht zwingend erforderlich sind. So gilt nicht der Erzeuger als Vater eines Kindes, sondern der Ehemann, auch wenn der gar nicht der biologische Vater ist und selbst, wenn alle Beteiligten wissen, dass es so ist. In Zeiten von DNS-Analyse ist diese Regelung völlig antiquiert! Eine weitere Benachteiligung: Die Mutter hat Anspruch auf einen 14-wöchigen Mutterschaftsurlaub. Das geht über die biologische Notwendigkeit weit hinaus. Ein Vaterschaftsurlaub gibt es nicht. Sogar mein Rechtschreibprogramm zeigt das Wort als falsch an!

Nun sehe ich in der Wehrpflicht den größten Brocken, da sie alle Männer (in irgendeiner Weise) betrifft und auch sehr einschneidend ist. Sie stellt meiner Meinung nach so ziemlich jede Benachteiligung in den Schatten, die je gegenüber Frauen existiert hat. Umso mehr betrachte ich es als Skandal, dass eine solche Diskriminierung heute noch existiert.

Inzwischen haben wir jahrzehntelange einseitige Frauenförderung
hinter uns. Ist es da zu viel verlangt, wenn man sich mal einseitig den
Männerrechten widmet? Zudem gibt es im deutschsprachigen Raum

zehntausende

aktiver Feministinnen und die Gesellschaft ist immer noch feministisch
geprägt. Die Handvoll Männerrechtler darf da meiner Meinung nach ruhig
einseitig sein.


Naja, diese Argumentation ist ja nicht falsch und auch durchaus
nachvollziehbar und verständlich.
Aber trotzdem bin ich der Meinung, man sollte sich nicht auf die bei der
anderen Seite kritisierten Stufe stellen und es jetzt genauso, nur
umgekehrt machen, indem man Forderungen aufstellt, die wiederum Nachteile
für den anderen darstellt.

Was für Forderungen meinst du jetzt? Ich bin jedenfalls dafür, wann immer möglich an den besseren Standard anzupassen, d. h. Wehrpflicht abschaffen, Rentenalter senken, Witwerrente erhöhen usw. Manchmal geht es allerdings auch um die gerechte Verteilung eines Kuchens, der nicht vergrößert werden kann, z. B. das Sorgerecht.

versteh mich nicht falsch, ich sag ja nicht, daß ich mit dieser Meinung
richtig liege, ich empfinde das einfach so und habe einfach den Wunsch,
die Front-Gräben zu überwinden und gemeinsam Lösungen suchen, die beiden
Seiten gerecht werden.

Wenn das was dabei herauskommt wirkliche Gleichberechtigung ist und keine faulen Kompromisse, bin ich sehr dafür.

Gruß, Gismatis

--
www.subitas.ch

Gesetzliche Benachteiligungen

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 27.07.2006, 01:46 (vor 6949 Tagen) @ Gismatis
bearbeitet von Nihilator, Thursday, 27.07.2006, 01:53

Hallo Doc-Stone

... Dagegen haben Männer unter handfesten, im Gesetz
verankerten Benachteiligungen zu leiden.


Da tu ich mich echt schwer, das wirklich so zu glauben, bis auf eine
Ausnahme, bei der Sache mit der Wehrpflicht.
In allen anderen Bereichen bin ich der Meinung, es entstehen erst
Benachteiligungen, weil man falsch mit Gesetzen umgeht.


Wie es in Deutschland ist, weiß ich nicht genau. (...)
Auch bei der
Elternschaft gibt es einige Benachteiligungen, die biologisch nicht
zwingend erforderlich sind. So gilt nicht der Erzeuger als Vater eines
Kindes, sondern der Ehemann, auch wenn der gar nicht der biologische Vater
ist und selbst, wenn alle Beteiligten wissen, dass es so ist. In Zeiten von
DNS-Analyse ist diese Regelung völlig antiquiert!

Ist in Deutschland dito.

Eine Feststellung der Vaterschaft ist gesetzlich nicht möglich, eine Anfechtung an enorm hohe Hürden gebunden (Anfangsverdacht) und auf zwei Jahre nach Bekanntwerden des Fakts befristet. Ein eigener Vaterschaftstest wird als Anfangsverdacht nicht akzeptiert.

Diese Regelung in Verbindung mit ein paar anderen aus dem Kindschaftsrecht zeigt IMHO am klarsten, worum es dabei geht: es ist ein gigantisches Väterausplünderungssystem, aus dem kein Entkommen möglich sein soll. Oder anders gesagt: die Privatisierung der Versorgung.

Dies ist dem deutschen Staat so wichtig, daß er die Kinderschutzkonvention nicht anerkennt (oder mit Vorbehalt? Bin nicht ganz sicher.) und dafür gleich reihenweise Menschenrechte mit Füßen tritt.


Gruß,
nihi

--
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MÖSE=BÖSE

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Mal eine Frage an die Freaks

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 24.07.2006, 02:40 (vor 6952 Tagen) @ Doc-Stone

Hallo Doc-Stone,


Deine Posts bei Femfacts habe ich mit großem Interesse gelesen.
Ich denke nicht, daß Du hier unwillkommen bist, und ich glaube ebensowenig, daß eine sachliche Diskussion Deines Standpunktes hier nicht möglich ist.
Also versuch es doch einfach!


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Mal eine Frage an die Freaks

Doc-Stone, Monday, 24.07.2006, 23:19 (vor 6951 Tagen) @ Nihilator

Hallo Doc-Stone,


Deine Posts bei Femfacts habe ich mit großem Interesse gelesen.
Ich denke nicht, daß Du hier unwillkommen bist, und ich glaube
ebensowenig, daß eine sachliche Diskussion Deines Standpunktes hier nicht
möglich ist.
Also versuch es doch einfach!


Gruß,
nihi

Hi Nihi,

ok, versuchen wir es, ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
Und schließlich habe ich auch hier schon sehr gute Diskussionsbeiträge gelesen.

Also, dann werd ich mal meine Zeiteinteilung neu planen. Jetzt sind ja zwei Foren, an denen ich mich beteiligen möchte :-)

Grüße
Doc-Stone

Mal eine Frage an die Freaks

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 25.07.2006, 00:59 (vor 6951 Tagen) @ Doc-Stone

Hi Nihi,

ok, versuchen wir es, ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
Und schließlich habe ich auch hier schon sehr gute Diskussionsbeiträge
gelesen.

Also, dann werd ich mal meine Zeiteinteilung neu planen. Jetzt sind ja
zwei Foren, an denen ich mich beteiligen möchte :-)

Grüße
Doc-Stone


Hallo Doc-Stone!


Es freut mich, daß Du so offen bist, und auch hier ernsthafte Diskussionen versuchen möchtest. Ebenso freut mich die Anerkennung für dieses Forum, und ich denke, Du hast da recht. Es gibt hier immer wieder gigantisch großartige Beiträge, aber natürlich nicht nur. Es ist wie in der Natur: einen Diamanten findest Du nie auf einem großen Haufen Diamanten, sondern immer zwischen einer großen Menge Schutt. Und: in dem großen Haufen feinster Diamanten würde er gar nicht auffallen, da wäre er entwertet.
Ich glaube also, auch der "Trash" hier hat gewissermaßen seine Berechtigung. Wer schreibt schon immer in seiner Bestform? Lachen will man ja auch mal, besonders gern auf Kosten derjenigen, die man als Gegner ansieht. Ich persönlich schätze Ironie und Sarkasmus (sogar Zynismus ggf.) sehr und denke, daß man aus beidem manchmal schneller eine Erkenntnis ziehen kann als aus den ellenlängsten fundiertesten ernsthaftesten Artikeln.

Zu Deinen an Peter gerichteten Ansichten möchte ich Dir meine Meinung sagen. Dein Ansatz, eine Einigung zu suchen, ist sehr löblich. Natürlich ist es kein Weg, wenn Männer und Frauen sich, durch einen breiten Graben getrennt, feindselig und immer feindseliger gegenüberstehen. Viele hier im Forum haben ganz ähnliche Versuche gemacht wie Du oder versuchen so etwas auch aktuell.

Allerdings verkennst Du IMHO die tatsächliche Rolle des Feminismus. Aufeinander zugehen und gemeinsame Lösungen suchen funktioniert nur mit Menschen, die gegenseitig aneinander interessiert sind. Das ist bei Männern und Frauen ja grundsätzlich der Fall.
Der Feminismus aber wurde beizeiten von Leuten geentert, die daran nicht das geringste Interesse haben, nämlich radikalen Lesben (und anderen Männerfeindinnen). Ich weiß nicht, ob Du Schriften wie von Dworkin, Solanas, Schwarzer, Brownmiller u.a. kennst - falls nicht, empfehle ich Dir da ein paar grundlegende Kenntnisse. Da wird der Mann als Unfall der Natur, als Mängelwesen, als von Natur aus und unveränderlich gewalttätig, und letztlich als in Gaskammern auszurottend (Solanas' SCUM) beschrieben. Letzten Endes nicht viel anders als faschistisch-rassistische Thesen über Juden, Neger, Slawen, Zigeuner - und dieser Klassifikation entgehst Du nicht, auch nicht durch bestes Bemühen, denn Du trägst ja eine ERBSCHULD.
Leider ist diese extremistische Richtung auf äußerst fruchtbaren Boden - auch bei ganz "normalen" Frauen (und Männern) - gefallen, und so bestimmt sie heute unsere Rechtssprechung, Gesetzgebung, Medien und die öffentliche Meinung. Feministinnen erklärten Männern - und zwar allen, nicht nur Gewalttätern usw. - den Krieg.
Man kann versuchen, friedlich, freundlich und offen wie der Dalai Lama auf die Betreffenden zuzugehen und eine Einigung zu finden. Ich glaube, genau das haben die Männer jahrzehntelang auch versucht. Haben sie den Femis nicht alle Wünsche erfüllt? Abtreibungsrecht, Scheidungsrecht, Gewaltschutz, Frauenförderung - alles wurde nach Wunsch umgesetzt, Verfassung und Ethik dafür teilweise mit Füßen getreten. Benachteiligungen wurden beseitigt.
Für Männer allerdings nicht - obwohl die Männer (angeblich?) die Macht hatten.
Gab es dafür Dank, schuf dies wenigstens etwas Zufriedenheit? Nein, das Gejammer ist schlimmer denn je, obwohl Männer heute schon -ganz objektiv- massiv benachteiligt sind.
Feminismus ist keine Bewegung pro Frau, sondern eine contra Mann. Zugeständnisse bringen nichts, Entgegenkommen wird nur skrupellos ausgenutzt. Es ist an der Zeit, dieser Ideologie so entgegenzutreten, wie sie es verdient: entschlossen, kämpferisch, feindselig und unversöhnlich. Männer müssen endlich ihre Interessen vertreten, um nicht völlig untergebuttert zu werden. Und sie müssen die beim Namen nennen, die alles wollen, nur keine Gleichberechtigung und Verständigung zwischen den Geschlechtern.
Der Feminismus muß weg, dann kann es zwischen Männern und Frauen auch wieder klappen.

So sehe ich das wenigstens, Dumußt diese Meinung natürlich nicht teilen.
Ich habe das angerissen, um Dir die Wut und auch teilweise den Haß mancher Poster vielleicht etwas verständlicher zu machen. Klar - Du findest auf beiden Seiten teilweise ähnliches, aber beide Seiten sind nicht in derselben Position.

Aber nun laß uns diskutieren. Mach doch mal einen Strang auf mit einem Thema, das Dich interessiert!


Freundlicher Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

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Mal eine Frage an die Freaks

Doc-Stone, Tuesday, 25.07.2006, 23:14 (vor 6950 Tagen) @ Nihilator

Hallo Nihi,

mit Deinen Aussagen gehe ich durchaus konform.

Ich will da jetzt mal nur auf einen von Dir angesprochenen Punkt eingehen, da meine Lebenszeit ja auch begrenzt ist *lach*, und wenn ich all das schreiben wollt, was mir derzeit zu diesem Thema durch den Kopf geht, oder was ich los werden möchte, ich würde wahrscheinlich tagelang durchschreiben können.

Du sprichst an, daß der Femeinismus ausgenutzt wurde, für andere niedere Zwecke und es den Leuten nicht wirklich um die Sache geht.

Da sagts Du was, was ich als Haputproblem sehe, wozu ich bei FemFact auch schon was geschrieben habe. Ich kopiere es mal hier her, dann muß ich mich nicht wiederholen:

...
Aber wie kommt das?
Weil auch hier wieder:
Damit wird Politik gemacht!
Damit wird Vereinsarbeit gemacht!
Damit werden Zuschüsse eingestrichen!
Und das bringt wieder Macht, Geld, Wählerstimmen und bietet eine Plattform für die Selbstdarstellung von Menschen.

und jetzt für beide Themen, Familienrecht und auch Gleichberechtigung der Geschlechter:
Solche Menschen, die mit diesen ungelösten Themen Geld verdienen, die sich damit Macht erschaffen/erhalten, die damit Wählerstimmen fangen, die sich damit eine Plattform erschaffen für ihre narzistischen Selbstdarstellungen, solche Menschen werden nie ein Interesse daran haben, daß die Probleme in diesen beiden Bereichen gelöst werden, denn damit würden sie sich selbst überflüssig machen.
Solche Menschen habdeln unter dem Deckemäntelchen sich für die Sache einzusetzen, in Wirklichkeit wollen sie die Stimmung auf beiden Seiten nur anheizen, damit sich aber auch garnix zum Besseren wendet.
...

Ich lass das mal unkomentiert so stehen :-)
ich hab nämlich jetzt Lust mal so richtig stumpfsinnig vor dem TV abzuhängen.
Und nachher möchte ich mich auch bei FemFacts ein bischen einbringen.

Grüße
Doc-Stone

Mal eine Frage an die Freaks

Christine ⌂, Monday, 24.07.2006, 10:16 (vor 6952 Tagen) @ Doc-Stone

Aber ich glaube im Moment, daß ich mit meinen Ansichten hier wenig
willkommen bin.
Aber ihr könnt mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Gruß
Doc-Stone

Hallo Doc,

ich denke mir, Du gehst zunächst einmal von einer falschen Grundannahme aus. Hier gibt es nicht nur die Menschen, die hier schreiben, sondern auch jede Menge Leser, was die Zugriffszahlen der einzelnen Themen belegen.
Dann vermischen hier wohl einige Theorie und Praxis. Aus diesem Forum kenne ich etliche Menschen persönlich und/oder übers Telefon und Du kannst mir glauben: Es besteht ein Unterschied zwischen dem, was hier geschrieben wird und was privat gelebt und gedacht wird. Die Männerbenachteiligungen werden immer offensichtlicher und dadurch ist es verständlich, das es vielen, vor allen Dingen den Betroffenen selbst nicht schnell genug geht, diese zu beseitigen. Dadurch haut der eine oder andere gern mal auf den Putz, damit diese Benachteiligungen auch wahrgenommen werden.
Ich würde mich freuen, wenn Du Dich hier rege beteiligen und damit klar kommen würdest, wenn man Dich ob Deiner Thesen angreift.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Mal eine Frage an die Freaks

Doc-Stone, Monday, 24.07.2006, 23:23 (vor 6951 Tagen) @ Christine

Hallo Doc,

ich denke mir, Du gehst zunächst einmal von einer falschen Grundannahme
aus. Hier gibt es nicht nur die Menschen, die hier schreiben, sondern auch
jede Menge Leser, was die Zugriffszahlen der einzelnen Themen belegen.
Dann vermischen hier wohl einige Theorie und Praxis. Aus diesem Forum
kenne ich etliche Menschen persönlich und/oder übers Telefon und Du kannst
mir glauben: Es besteht ein Unterschied zwischen dem, was hier geschrieben
wird und was privat gelebt und gedacht wird. Die Männerbenachteiligungen
werden immer offensichtlicher und dadurch ist es verständlich, das es
vielen, vor allen Dingen den Betroffenen selbst nicht schnell genug geht,
diese zu beseitigen. Dadurch haut der eine oder andere gern mal auf den
Putz, damit diese Benachteiligungen auch wahrgenommen werden.
Ich würde mich freuen, wenn Du Dich hier rege beteiligen und damit klar
kommen würdest, wenn man Dich ob Deiner Thesen angreift.

Gruß - Christine


Hallo Christine,

ja, da hast Du doch wahrscheinlich recht. Ich sehe manche Dinge vielleicht zu ernst.
Ich werde mich gerne auch hier an Diskussionen beteiligen, ich lese ja schon lange mit, auch in dem Vorgänger-Forum, und es sind ja durchaus auch viele interesannte Disskusionsbeiträge dabei.

Vielen Dank für den Zuspruch und die Einladung, der ich sehr gerne nachkomme.

Liebe Grüße
Doc-Stone

Mal eine Frage an die Freaks

XRay, Monday, 24.07.2006, 17:34 (vor 6952 Tagen) @ Doc-Stone

...
Aber ich glaube im Moment, daß ich mit meinen Ansichten hier wenig
willkommen bin.
Aber ihr könnt mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Gruß
Doc-Stone

Hi Doc,

ich weiss ja nicht wie du darauf kommst, daß du hier mit deinen Ansichten falsch und noch weniger, wie du darauf kommst, daß du bei femfacts
an der richtigen Adresse wärest.

Mein Erfahrung war jeweils, daß die Maja-Foren einen entscheidenden Nachteil hatten, daß nämlich Hauptdiskutant und Forenleitung ein und dieselbe Person waren.
Maya stellte gerne Regeln auf, erkannte Verstöße bei sich aber kaum, sondern
vorzugsweise bei anderen mit Zensur und Sperrung als Konsequenz.

Du hast Lust auf Willkür? aber bitte, lass dich nicht aufhalten.

Mal eine Frage an die Freaks

Doc-Stone, Monday, 24.07.2006, 23:16 (vor 6951 Tagen) @ XRay

ich weiss ja nicht wie du darauf kommst, daß du hier mit deinen Ansichten
falsch und noch weniger, wie du darauf kommst, daß du bei femfacts
an der richtigen Adresse wärest.

Mein Erfahrung war jeweils, daß die Maja-Foren einen entscheidenden
Nachteil hatten, daß nämlich Hauptdiskutant und Forenleitung ein und
dieselbe Person waren.
Maya stellte gerne Regeln auf, erkannte Verstöße bei sich aber kaum,
sondern
vorzugsweise bei anderen mit Zensur und Sperrung als Konsequenz.

Du hast Lust auf Willkür? aber bitte, lass dich nicht aufhalten.

Hallo XRay,

vielen Dank für Deine Besorgnis.
Das ich hier doch nicht falsch bin, davon hat man ja versucht, mich zu überzeugen. Nun, vielleicht habe ich da doch was Falsches angenommen, davon werde ich mich nun überzeugen.
Daß Du bei FemFacts solche derart schlechten Erfahrungen gemacht hast, oder sowas zumindest mitbekommen hast, das tut mir leid.
Aber auch da werde ich mich selbst von überzeugen, und solange ich diese Erfahrungen nicht mache, werde ich auch dort gerne weiter mit den Teilnhemern diskutieren.

Wie Du vielleicht schon mitbekommen hast, fühle ich mich inzwischen werder der Seite der Männerrechtler, noch der der Feministinen zugehörig.
Nichtsdesdotrotz sehe ich es als gut an, mit beiden ins Gespräch zu gehen, denn ich sehe Gleichberechtigungs und Gleichbehandlungsprobleme auf beiden Seiten.

Ich hoffe Du kannst damit leben :-)

Grüße
Doc-Stone

Mal eine Frage an die Freaks

Oberkellner @, Monday, 24.07.2006, 11:46 (vor 6952 Tagen) @ DschinDschin

Da mißachtet jemand bei Femfacts meine Nicks.

Wie heißt eigentlich Cassandra von Troja im wirklichen Leben?

Gruß DschinDschin

Der gefürchtete Oberkellner ist zurück!

War gestern am Baggersee, aber nun kann ich endlich antworten.

Du wolltest mehr zu Femfacts. Dieser Bitte werde ich nachkommen. Da haste Dir ja ein schönes Nest ausgesucht: Femfacts! Da sind die radikalsten aller Femisten versammelt, angeführt von Miss poison arrow Maya B. Es macht Sinn, sich mit diesen Radikalen zu beschäftigen, ihre Denkstrukturen zu durchleuchten, ihre Gehirne zu sezieren. Maya lanciert auch gerne gezielt Infos an Journalisten um Maskulisten anzuschwärzen, etwa in der Art "Maskulististen in Allianz mit Pädos". Vor Jahren hatte ich ein ähnliches Hobby (das der Femipirsch) und pflege es bis heute. Aber der Reihe nach.

Ich hatte bereits vor zwei Jahren ein Dossier über einen schrägen Vogel mit dem Namen Hannibal verfasst. Der forderte nach eigenen Worten eine Welt ohne Krieg und Gewalt, eine Welt ohne Männer. Auch unter dem Namen Haßschakal bekannt. Du wirst es nicht für möglich halten was da abging. Viele hielten das Treiben für einen Fake. War es aber nicht. Mir ist es gelungen dieses Aas zu outen, ohne fremde Hilfe, ausgerechnet über den pgp-key id.

Dich dürften aber andere interssieren. Genannte Maya. Ein Dossier gibt es selbstverständlich auch dazu. Kannst es gerne anfordern. Es geht um grundsätzliche Positionen. Ich kann nur sagen, es ist schlimmer als gedacht. Es ist verdammt schwierig, bei den tausenden von Zusendungen den Überblick zu behalten, zb. gebärdet sich Maya bei den Gesellschaftern zahmer als in eigenen Gefilden. Manch einer wird davon geblendet. Jeweils lege ich dar, wie ein Outing möglich wurde.

Früher hatte ich schon mal ihr altes Forum 2004 geflutet (konzertierte Aktion), Folge war einige Monate später die Schliessung durch Alex Richter.
Cassandra hat sich selbst verraten. Vor wenigen Wochen las ich alte Forenbeiträge anno 2004 (ich hatte sie vor der wilden Aktion im September gesichert) und konnte da eine Verbindung mit einen anderen Info herstellen.
Meistens führt nur eine Fleissarbeit zum Erfolg. An der Hackeraktion war ich nicht selbst beteiligt. Mit diesen Leuten ist nicht zu Spaßen. Kann mir aber vorstellen, wer das war.

Neben lilith_femfacts (die wollte einem Masku die Eier abreissen) gibt es aber noch weitere Giftspritzen als da wären helene_femfacts und adore_femfacts, wobei helene vermutlich die aggressivste von allen ist. Cleohasi ist dagegen ein Lämmchen. Ich würde sie eher in die Kategorie crazy einordnen.

Hoffe deinen Wissensdurst etwas gestillt zu haben.

Bye und bis bald
Oberkellner

Mal eine Frage an die Freaks - wenn ich etwas

XRay, Tuesday, 25.07.2006, 02:05 (vor 6951 Tagen) @ Oberkellner

nicht leiden kann,
dann Leute, die mangels Argumenten Foren fluten und noch glauben,
sie hätten etwas heldhaftes vollbracht.

Ich weiß es, ich weiß es !!! - Ätsch!!!

DschinDschin, Wednesday, 26.07.2006, 02:45 (vor 6950 Tagen) @ DschinDschin

Cassandra von Troja heißt im wirklichen Leben nämlich Karla Kolumna und arbeitet beim Neustädter Boten als Journalistin.
Feministin wurde sie durch ein traumatisches Erlebnis, als sie ein Verhältnis mit Benjamin Blümchen hatte: Penetration beim Oralsex (Stellung 69)
Alice Schwarzer hat in vielen wissenschaftlich gut begründeten Abhandlungen bewiesen, welch dramatische Verletzung die weibliche Seele bei der Penetration erfährt, und das gilt noch viel mehr, wenn sie damit gar nicht rechnet, eben beim Oralsex.
Karla hat eine Stammkneipe Troja und dort hat sie nach diesem traumatisierenden Ergebnis sehr viel Cassata-Eis gegessen, das sie immer sehr gut getröstet hat, nicht zuletzt wegen der enthaltenen Kandisfrüchte.
So kam sie auf die Idee, als Kampfnamen sich Cassata vom Troja zu nennen. Ihre Freundin Lilith fand diesen Namen aber echt Scheiße, und so wandelte sie ihn ab in Cassandra von Troja.
Das ist die einzig wahre Geschichte.

Eigentlich wolle ich Euch allen auch noch zeigen, wie sie rein psychologisch an der Aufarbeitung dieses Rüsselerlebnisses arbeitet, aber die Forenleitung ist so streng, dass sie meine Links (teile ich den Interessierten per e-mail mit) sicherlich löschen würde.

Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Ach ja,,,,?

Altschneider, Wednesday, 26.07.2006, 12:15 (vor 6950 Tagen) @ DschinDschin

.... Und wie passt dann Bibi Blocksberg in die ganze Geschichte? Ihr Rüsselerlebnis im Neustädter Zoo - mit der Elen-Antilope und dem Löwen und der umgekehrten Penetration? Elen = Elend; Leo = Cleo?
Enemene
Altschneider

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