Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was macht der Maskulist im Sommer! - From Hell

Christine ⌂, Sunday, 23.07.2006, 16:41 (vor 6953 Tagen) @ DschinDschin

Was macht ein Maskulitist im Sommer?

Von Lilith aus Femfacts

Hält er am Baggersee seine Bierwampe in die Sonne und schaut hübschen
Frauen nach?
Trifft er sich abends mit Freunden im Biergarten auf ein kühles Blondes?

Nee, ein Maskulitist hängt von früh bis spät vor seinem PC und verbreitet
Haßtiraden.
Und wenn's mal langweilig wird, gibt's den hauseigenen Forentroll, der mit
Fakebeiträgen die Gemüter erregt, um sich hernach unter die geifernde Meute
zu mischen, um kräftig weiter einzuheizen. Ein in sich abgeschlossenes
Universum, in dem sogar das Feindbild selbst konstruiert wird.

Von Seiten der verschiedenen Forenbetreiber ist es unwahrscheinlich
anzunehmen, dass sie das nicht wissen. Es ist also vermutlich so, dass der
zusätzliche Traffic erwünscht ist, dass der Troll eventuell auch eine
kathartische Funktion in diesem System einnimmt, indem er dem diffusen
Unbehagen gegenüber einem selbsterschaffenen System ("Feminismus")
gelegentlich einmal "Individuen" präsentiert, an dem sich die aufgestaute
Aggression und Gewaltneigung entladen kann. "Den Feminismus" kann man
nicht schlagen, wohl aber eine einzelne Frau, die als Stellvertreterin für
den globalen Feminismus, dem Bösen schlechthin, aufgebaut wurde. Die kann
man bedrohen, diffamieren, zumindest virtuell. Für mehr reicht es dann ja
doch nicht, denn dazu ist der gemeine Maskulitist dann doch zu feige.
Großes Maul, nichts dahinter. Meine Telefonnummer wurde diverse Male
öffentlich gepostet, allein, niemand rief mich an
Das verwundert nur diejenigen, die noch keinen Kontakt zu diesen Typen
hatten, denn im realen Leben kriegen sie ihr Maul nicht auf. Deswegen
sitzen sie ja schließlich auch den ganzen Tag vor dem Rechner, statt am
Baggersee oder im Biergarten und verbringen ihre Zeit damit, virtuell zu
geifern.

Muß man das jetzt verstehen?

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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