Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feminismus = systematische Dauerpropaganda

Mustrum, Tuesday, 26.05.2009, 14:45 (vor 5660 Tagen)

Ich versuchte neulich, die ganze feministische Dauerpropaganda irgendwie zu systematisieren. Dabei fiel Folgendes auf:

Mal abgesehen von ihrer reflexartigen Business-as-usual-Tagesrumlügerei suchen sie sich jedes Jahr die Themen aus, die der Gesamtbevölkerung besonders am Herzen liegen und hängen sich an deren allgemeine Beachtung wie ein Blutegel ran.

Also nicht nur operativ in Form von z.B. alltäglichen Talkshows, Reden, Zeitungsartikeln, Denkmäler, Interviews, 23 %, jede 4. Frau usw. usf.

Eben auch taktisch:

2006 war’s die Fußball-WM, sofort wurde dieses vielbeachtete Großevent mit einer begleitenden männerfeindlichen Hetzkampagne versehen, die – und das wussten die vorab ganz genau – jedweder Berechtigung entbehrte. Und als sich das dann im Nachhinein herausstellte, schrieb man sich auf die Fahnen, das sei nur dem Stattfinden dieser Kampagne zu verdanken gewesen.

Dann kann ich ja jetzt zu meinem Nachbarn gehen und ihn vor dem Kometeneinschlag heute Abend warnen – und wenn der Einschlag dann ausbleibt, schuldet mir mein Nachbar was, weil der Einschlag nur meiner Warnung wegen ausblieb... na, egal.

2007 war es der Klimawandel, der die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf sich zog, sofort begann eine Hetzkampagne gegen Männer, sie wären am Klimawandel (und damit auch Tsunamis, die ja bekanntermaßen dem Klima zu verdanken sind) schuld. Auch völliger Blödsinn, völlig geisteskranke Hetze.

2008 war es die Finanzkrise, sofort wurde gehetzt, die Männer wären daran schuld. Auch alles gelogen, aber man hatte den Männerhass erfolgreich an ein viel beachtetes Thema rangehängt.

2009 war es bisher nur der jüngste Amoklauf in Winnenden, aber das zähle ich zum operativen Bereich, ist m.E. nicht groß genug.

Die machen das also durchaus mit System.

Die Strategie dabei dürfte aus der Erkenntnis resultieren, dass eine Lüge bereits um die halbe Welt marschiert ist, bevor die Wahrheit überhaupt erst ihre Stiefel angezogen hat.

Denn wenn diese ganzen Lügenkonstrukte widerlegt werden, hat sich deren Inhalt schon ins öffentliche Bewusstsein eingegraben und die Widerlegung findet kaum noch Beachtung, weil das Hauptthema (z.B. die Fußball-WM) bereits wieder vorbei ist und andere Themen die öffentliche Debatte beherrschen, an welche sogleich die nächste Hetzkampagne ran gehängt wird.

Strategie dürfte also sein, die Bevölkerung unter einer ständigen, unablässigen männerfeindlichen Hetzkampagne zu halten und ein permanent vorherrschendes männerfeindliches Klima aufrechtzuerhalten, es spielt gar keine Rolle, wie schwachsinnig und leicht widerlegbar die getätigten Behauptungen sind, die Widerlegungen werden gar nicht mehr gehört, da zeitgleich die nächste Hetzerei losbricht.

Die Absicht ist, die Bevölkerung zum Zwecke der eigenen Zielereichung gefügig zu machen, wie bei das bei jeder Propaganda der Fall ist. Aber diese krasse Hetzerei bricht wirklich mit jedem Maß...

Feminismus = systematische Dauerpropaganda

Roslin, Tuesday, 26.05.2009, 15:10 (vor 5660 Tagen) @ Mustrum
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 26.05.2009, 15:24

@Mustrum

Strategie dürfte also sein, die Bevölkerung unter einer ständigen, unablässigen männerfeindlichen Hetzkampagne zu halten und ein permanent vorherrschendes männerfeindliches Klima aufrechtzuerhalten, es spielt gar keine Rolle, wie schwachsinnig und leicht widerlegbar die getätigten Behauptungen sind, die Widerlegungen werden gar nicht mehr gehört, da zeitgleich die nächste Hetzerei losbricht<

Voll korräkt, wird der neudeutsche Jungmacho sagen.

Jedes Negativereignis wird mit männlicher Täterschaft in Verbindung gebracht und, NATÜRLICH, WEIBLICHEN OPFERN.
So wird bei Männern ein schlechtes Gewissen und die nötige Demut erzeugt, ihre zunehmende Entrechtung als "gerechte" Kompensation für ihre Schuld, ihre übergroße Schuld, zu bejahen.
Man beutet Ritterlichkeit und Gerechtigkeitsempfinden der Männer sehr erfolgreich aus.

Auf der anderen Seite erlaubt das Opferbewusstsein den Frauen die nötige Dreistigkeit und Unverfrorenheit, trotz wachsender Privilegierung immer noch mehr Förderung und Kompensation einzufordern von den "Tätern".

Sie dürfen sich als Alphamädchen fühlen und trotzdem Förderung erwarten.
Sie sind ja eigentlich besser, bräuchten also gar keine Förderung, aber ihr Bessersein können sie ja nicht zeigen, weil männliche Böswilligkeit sie um ihre hochverdienten Erfolge betrügt.
Diese Männerverschwörung muss man gar nicht beweisen.
Frau weiss, dass sie existiert, so wie man früher wusste, dass Juden Brunnen vergiften und kleine Kinder schlachten.
Dieses Bewußtsein "DIE MÄNNER SIND SCHULD" kann heute bei fast jeder Frau reflexhaft abgerufen werden, ob bei privaten Mißhelligkeiten oder bei beruflichen Mißerfolgen.
Frauen sind weithin unfähig geworden zu ehrlicher Selbstreflexion, denn ihnen steht ja immer DER MANN als Sündenbock zur Verfügung, als Verursacher jeden weiblichen Unwohlseins.
Diese Lektion wurde gut gelernt dank Girls Empowerment Pädagogik vom Kindergarten an.
So können Frauen die Förderung, die Männer zu bezahlen haben, die auf Kosten der Männer geht, IN JEDER HINSICHT auf ihre Kosten, reinsten Gewissens erwarten und müssen dabei ihr angebliches Bessersein nicht einmal unter Beweis stellen.
Scheitern sie, ja, dann sind die Männer schuld, dann braucht's eben noch mehr Frauenförderung und Männerdumping.
Und dankbar müssen sie erst recht nicht sein, findet hier doch nur ein Täter-Opferausgleich statt.

Andererseits wird sorgfältig vermieden, Frauen mit Negativem (Attentäter, nie AttentäterInnen; Mörder, nie MörderInnen usw.) und Männer mit Positivem in Verbindung zu bringen.
Dass die Masse derer, die ihr Leben riskieren, um Andere in Katastrophenfällen zu retten, dass die Masse der Ersthelfer männlich ist, die Masse der Erfinder, der Unternehmensgründer, die Arbeitsplätze auch für Andere schaffen, die Masse der weltweit einsitzenden Gefolterten, die für Demokratie und Menschenrechte kämpfen, Männer sind, darauf weist fast niemand hin, solche Statistiken tauchen nicht auf in den Medien.
Männer sind Diktatoren, Mörder, Vergewaltiger, Kinderschänder.
Frauen sind selbstlos, denken vor allem an Andere, versorgen liebevoll Kinder, beschützen Mutter Natur, die Männer zerstören und vergewaltigen usw.
Ein perfide gesponnenes Spinnennetz, gewoben aus Frauenglorifizierung und Männerdiffamierung, deckt dieses Land, den ganzen Westen, zu, verblendet die Sicht der Meisten auf das, WAS IST, erfolgreich.

Feminismus = systematische Dauerpropaganda

Mustrum, Tuesday, 26.05.2009, 15:33 (vor 5660 Tagen) @ Roslin

Das wirklich Bedenkliche daran ist ja, dass aus diesen ganzen permanenten Lügen und Hetzereien - so man sie glaubt - logischerweise nur die falschen Schlussfolgerungen gezogen und infolgedessen - logischerweise - auch nur falsche gesellschaftspolitische Maßnahmen vorgenommen werden können.

Ganz egal, worum es geht, jede Entscheidung und jede Maßnahme, die aufgrund einer unzutreffenden Information vorgenommen wird, muss beinahe zwingend falsch und damit (gesellschaftlich) schädlich sein.

Aber gegen falsche und schädliche Maßnahmen scheint hierzulande niemand etwas einzuwenden zu haben, die Zeche zahlt ja - wer noch gleich?

Feminismus = systematische Dauerpropaganda

Chato, Tuesday, 26.05.2009, 15:38 (vor 5660 Tagen) @ Mustrum

Aber gegen falsche und schädliche Maßnahmen scheint hierzulande niemand
etwas einzuwenden zu haben, die Zeche zahlt ja - wer noch gleich?

Alle.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Totale Freiheit eben

Chato, Tuesday, 26.05.2009, 15:45 (vor 5660 Tagen) @ Mustrum

Wer den totalen Krieg gewollt hat, hat ihn bekanntlich bekommen, bis alles in Schutt und Asche lag.

Wer die "totale Freiheit von allem" wollte, kriegt sie, bis sie ihm zu den Ohren herauskommt.

Gott gibt's schon. Aber wenn man ihn nicht will, hält er sich heraus. "Menschliche Allmacht" halt.

Vielleicht doch mal eine Überlegung wert?

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Feminismus = systematische Dauerpropaganda

Roslin, Tuesday, 26.05.2009, 15:45 (vor 5660 Tagen) @ Mustrum
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 26.05.2009, 15:54

Das wirklich Bedenkliche daran ist ja, dass aus diesen ganzen permanenten
Lügen und Hetzereien - so man sie glaubt - logischerweise nur die falschen
Schlussfolgerungen gezogen und infolgedessen - logischerweise - auch nur
falsche gesellschaftspolitische Maßnahmen vorgenommen werden
können.

Ganz egal, worum es geht, jede Entscheidung und jede Maßnahme, die
aufgrund einer unzutreffenden Information vorgenommen wird, muss beinahe
zwingend falsch und damit (gesellschaftlich) schädlich sein.

Aber gegen falsche und schädliche Maßnahmen scheint hierzulande niemand
etwas einzuwenden zu haben, die Zeche zahlt ja - wer noch gleich?

Männer müssen aufwachen, ihren "Frauendienst" verweigern, für ihre berechtigten Interessen einstehen.
Geschieht das, werden sich Männer wundern, wie viele Frauen sich mit ihnen verbünden werden, die zu weiblich sind, um den Mut zu haben, den feministischen Dreistigkeiten und Zumutungen ins Angesicht hinein zu widerstehen, die sie aber sehr wohl wahrnehmen, denn nicht alle Frauen verachten ihre Männer, Brüder, Väter, von den Söhnen ganz zu schweigen.
Aber diese Frauen bilden eine schweigende große Minderheit, vielleicht sogar eine Mehrheit, denn viele Frauen laufen ja nur den männlich geprägten Anführerinnen hinter her, deren "männlich-aggressiver" Aktivismus die Bühne beherrscht und es diesen erlaubt, den anmaßenden Eindruck zu erwecken, sie sprächen für DIE Frauen, was ja leider auch immer mehr Antifeministen glauben und Feministinnen mit DEN Frauen zu verwechseln beginnen.
Nazis sind nicht DIE Deutschen gewesen, Kommunisten nicht DIE Russen oder DIE Proletarier usw.
Ich kann Nazis, Kommunsiten, Feministen bekämpfen und dabei doch sehen, dass ich nicht DIE Deutschen, DIE Russen, DIE Frauen bekämpfen muss, sondern DIE Ideologie, die jeweilige.
Ich habe mich lange dagegen gesträubt, aber mittlerweile glaube ich, damit
"Der Feminismus ist nicht der Kampf des Weibes gegen den Mann, sondern der Kampf des mißratenen Weibes gegen das wohlgeratene" hatte Nietzsche Recht.
Die Minderheit der "männlichen" Frauen, die den Feminismus erfanden und beherrschen, verwechseln ihre Art, Frau zu sein, mit dem Frausein schlechthin, halten jede andere Art Frau zu sein für eine Folge von Unterdrückung und sich daher für berechtigt, auch jene zu "befreien", die gar nicht "befreit" werden wollen, weil sie sich nicht unterdrückt fühlen und es ja auch nicht sind.
Das aber sind gerade jene "weiblichen" Frauen, die nicht in den Vordergrund drängen, denen es kein Bedürfnis ist, sich "männlich" zu verhalten, die deshalb kaum auffallen, im Gegensatz zu den Schwarzers & Co.

Kind bleiben und Abwehr von Verantwortung

Thoma.s, Tuesday, 26.05.2009, 15:45 (vor 5660 Tagen) @ Mustrum

M.E. machen die das nicht mit System, sondern mit einer Art "Erwachsenwerdenverweigerungshaltung".

Dem großen Mann Schuldgefühle einzureden und ihm klarzumachen, daß er Schuld an der eigenen Misere ist, ist eine traditionelle Haltung des Infantil-Weiblichen.

Es rastet der Beschützerinstinkt und die Ritterlichkeit, und schon gehts Frau wieder besser.

„Mit dem Ich-bin-ja-nur-eine-schwache-Frau-und-du-ein-starker-Mann-Feminismus bekommt man all das, was die anderen fordern, doch man bekommt es schneller, unauffälliger, sicherer und vor allem ohne jede Anstrengung“.

(Quelle : Esther Vilar, S.395, „Das Ende der Dressur“)

Kollektive Neurotisierung.

Und außerdem hat der Sündenbockmechanismus eine selbstentlastende Wirkung, die Matthias Stiehler auch mit als Ursache ansieht daß Männer früher sterben.

Ganz davon ab wirds von den Medien gern aufgegriffen, denn schockierende Nachrichten lassen sich gut verkaufen - mit den dazugehörigen Werbeeinlagen.

Kind bleiben und Abwehr von Verantwortung

Mustrum, Tuesday, 26.05.2009, 15:59 (vor 5660 Tagen) @ Thoma.s

M.E. machen die das nicht mit System, sondern mit einer Art
"Erwachsenwerdenverweigerungshaltung".

Ich meine die hauptberuflichen Hasspredigerinnen, die machen seit 40 Jahren nichts anderes als ihren Männerhass tagtäglich hervorzuwürgen.

Und Psychopathen sind zwar i.d.R. nicht klug, aber dass ein strategisches Vorgehen dabei Sinn macht, dazu dürfte es auch bei denen reichen.

Die durchgängig infantile Haltung der 08/15-Heterofrau kommt m.E. lediglich noch erschwerend hinzu.

Die Wunderwaffe

Chato, Tuesday, 26.05.2009, 16:00 (vor 5660 Tagen) @ Roslin

Was bringt Menschen dazu, offensichtlich wach und bei hellem Tageslicht in rauchenden Ruinen sitzend nach dem totalen Krieg zu verlangen und fest auf die "Wunderwaffe" zu vertrauen?

Geschlechterkrieg ist der effektivste Krieg, der theoretisch denkbar ist, da er die Menschheit genau 50:50 teilt, und dies überall auf der Welt in gleicher Weise - und weil schon allein dadurch, daß er überhaupt stattfindet, die Quelle des Lebens austrocknet wie ein Wadi in der Wüste Sahara.

Dies ist der Krieg gegen die Zukunft des Menschen. Wenn keiner mehr umkehrt, wird er gewonnen werden. Dafür braucht es nicht einmal eine Wunderwaffe. Da reichen Worte und Bilder und ein Medium, das sie verbreitet. Warum? Weil der Resonanzkörper so total hohl geworden ist.

Braucht das Ursachen? Oder reicht dafür das Fehlen der Ursachen für das Gute und für das Leben? Ist dieser Wahnsinn eigentlich ein Symptom von Fülle oder von Leerheit?

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Feminismus = systematische Dauerpropaganda

Tom, Tuesday, 26.05.2009, 16:00 (vor 5660 Tagen) @ Chato

Aledem liegt ein überaus simples Schema zugrunde:

1. Männer lenken diese Welt immer noch zu 90% (Staatswesen, Wirtschaft, Technologie). Das kann man positiv (Männer arbeiten hart, sind kompetent, übernehmen Verantwortung) oder negativ (Machtstreben, Frauen werden diskriminiert) interpretieren. Der in der Gesellschaftsmitte angekommene Feminismus interpretiert es natürlich negativ.

2. Das reibungslose Funktionieren von Staat, Wirtschaft und Technologie wird schlicht als selbstverständlich vorrausgesetzt. Ist es aber nicht! Das sind hochkomplexe Geschichten: Daß es immer wieder zu empfindlichen Störungen (Krieg, Wirtschaftskrise, Flugzeugabsturz) kommen kann, ist einfach normal. Und dann sind natürlich die Männer schuld!

Also wirklich ein supersimples Schema:
Wenn es gut läuft, siehe 1.
Wenn es schlecht läuft, siehe 2.

Den Beweis, daß sie es besser könnten, werden die Mädels nie, nie, nie antreten, denn sie warum sollten sie diese komfortable Position des immer- Recht-habens und all die anderen Privilegien jemals aufgeben?

Grüße

Tom

Feminismus = systematische Dauerpropaganda

Chato, Tuesday, 26.05.2009, 16:09 (vor 5660 Tagen) @ Roslin

Sehe ich genauso wie du, Roslin. Ein bekanntes Beispiel: Eva Herman.

Maskulismus ist eine reine Spiegelbildung, ein blinder Reflex, der steril ist und es notwendigerweise bleiben muß.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Die Wunderwaffe

Mustrum, Tuesday, 26.05.2009, 16:14 (vor 5660 Tagen) @ Chato

Ist dieser Wahnsinn eigentlich ein Symptom von
Fülle oder von Leerheit?

Emotionale Leere, soweit es diese Narzisstinnen angeht. Emotionale Fülle gestattet diesen krassen Hass auf andere gar nicht.

Feminismus = systematische Dauerpropaganda

Roslin, Tuesday, 26.05.2009, 16:16 (vor 5660 Tagen) @ Tom
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 26.05.2009, 16:26

@Tom

...denn sie warum sollten sie diese komfortable Position des immer- Recht-habens und all die anderen Privilegien jemals aufgeben?<

Weil eine genügend große Zahl von Männern ihnen diese Privilegien verweigert und dabei von einer genügend großen Zahl gerecht denkender Frauen unterstützt wird, die nicht wollen, dass ihre Söhne verachtet und ausgebeutet werden.
Damit müssen MÄNNER den Anfang machen, voran gehen, DANN werden viele "weibliche" Frauen folgen.
Freiwillig werden die Kaderfunktionärinnen des Feminats nicht auf ihren Selbstprivilegierungskurs verzichten, das ist richtig.
Sie wollen doch ihre Pfründe, all die vielen schönen Arbeitsplätze in der gleichstellenden und ideologieproduzierenden Industrie nicht verlieren, als Gleichstellungsbeauftragte, Profiteure der Scheidungsindustrie, der Helferindustrie, der Gender Forschung mit ihren 100 Lehrstühlen, der Frauenpolitikerposten in den Frauenparteien usw.
Männer müssen damit den Anfang machen, indem sie konsequent Frauenförderparteien ihre Stimme verweigern, den Mut finden, ZU WIDERSPRECHEN, überall dort, wo sie sich befinden, am Arbeitsplatz, in Parteien, in Leserbriefen, in Foren, bei Demonstrationen, jeder so, wie er kann und mag, aber Männer müssen den Anfang machen, das werden uns Frauen nicht abnehmen.
Noch sind viel zu viele Männer in ihrer Ritterrüstung gefangen, viel zu wenige durchschauen das perfide Spiel, das man mit ihnen spielt.
Es wird noch lange dauern, bis eine kritische Masse selbstbewußter Männer erreicht ist, die nicht mehr mitspielen wollen und werden.
Es wird wohl noch elend lange dauern, vielleicht noch 20 Jahre, aber diese Masse wird erreicht werden.
Sie wächst ja mit jedem Tag, an dem z.B. vor Scheidungsgerichten Männer erkennen, wie ihre tatsächliche Macht-und Rechtsposition aussieht in diesem Lande bei der Entscheidung über ganz elementare, ganz fundamentale Weichenstellungen des eigenen Lebens.
Immer mehr junge Männer erkennen und scheuen die Falle, die Kinderzeugen unter diesen Bedingungen darstellen kann, denn sie sehen, was mit ihren Vätern passierte, mit Bekannten, mit Sportkameraden, Arbeitskollegen usw.
Der Feminismus zerstört die Grundlagen seiner eigenen Existenz.

Feminismus = Göttin spielen

vt, Tuesday, 26.05.2009, 16:40 (vor 5660 Tagen) @ Mustrum

http://de.wikipedia.org/wiki/Cyborg

Cyborg-Geschlechter im Gender-Diskurs

Nach der Auffassung Donna Haraways eröffnet die Cyborgisierung Emanzipationschancen, weil Cyborgs aus dem üblichen Kategoriedenken herausfallen. Ein Cyborg sei „von Natur aus“ weder männlich noch weiblich, und doch wieder beides. Cyborgs könnten nicht ohne weiteres einer Kategorie, einer Lebensform und -art, zuordnet werden. Aufgrund dieser Eigenschaften werden Cyborgs gerne im Problematisierungsdiskurs als Veranschaulichung genommen um darzustellen, dass es kein streng weibliches und männliches Verhalten oder gar Wesen gebe. Sie zeigten, dass zum Beispiel Geschlechterrollen durchwegs konstruiert seien, und Eigenschaften des vermeintlich anderen Geschlechts auch auf das eigene zutreffen und gelebt werden dürften, ohne zum Tabu zu werden.

Beispiele dafür findet man unter anderem in der feministischen Science-Fiction-Literatur. Stellvertretend hierfür sei Er, Sie und Es von Marge Piercy erwähnt. In dem Roman kommen unter anderem zwei Cyborgs vor. Ein künstlich geschaffener, äußerlich männlicher Cyborg (genau genommen also ein Android), sowie eine zum Cyborg operierte Frau. Das Interessante an diesen beiden Charakteren ist, dass der männliche Cyborg menschliche Eigenschaften von zwei Frauen programmiert, bzw. beigebracht, bekommt, und dadurch sehr viele weiblich attributierte Züge wie z. B. Sensibilität und Geduld aufweist. Der weibliche Gegenpart wiederum verhält sich aufgrund der Lebensumstände sehr männlich. Sie ist wortkarg, ein Einzelgänger, sowie zielgerichtet und zeigt wenig Emotionen. Ein geschlechterspezifisches Verhalten lässt sich nicht mehr eindeutig zuordnen und die Grenzen zwischen Mann und Frau verschwimmen. Die zwei Kernaussagen des Romans sowie in Bezug auf Cyborgs und feministischer Theorie sind, dass Menschen beigebracht werde sich entsprechend dem äußerlichen Geschlecht zu verhalten, und dass das augenscheinliche Geschlecht nicht zwangsweise das Verhalten bestimme und etwas über das gelebte sowie gefühlte Geschlecht aussage.

Vor dem Hintergrund der Emanzipationschancen thematisiert Haraway kritisch die Möglichkeit, Cyborgs in die „Informatik der Herrschaft“ einzubinden. Die Reformulierung von Körper und Selbst in Begriffen der Information eröffne auch neue Chancen der Kontrolle und Verwertung: „Jedes beliebige Objekt und jede Person kann auf angemessene Weise unter der Perspektive von Zerlegung und Rekombination betrachtet werden, keine ‚natürlichen‘ Architekturen beschränken die mögliche Gestaltung des Systems.“[12] Mit anderen Worten: Cyborgs können auch im Sinne des militärisch-industriellen Komplexes „kodiert“ werden; sie können auch so „geschrieben“ werden, dass sie bestehende Herrschaftsstrukturen und Geschlechterrollen verstärken. Anne Balsamo betont in ihren Analysen der popkulturellen Cyborgbilder und -praxen gerade diesen Aspekt.

Immer Recht haben

Chato, Tuesday, 26.05.2009, 17:59 (vor 5659 Tagen) @ Tom

Den Beweis, daß sie es besser könnten, werden die Mädels nie, nie, nie
antreten, denn warum sollten sie diese komfortable Position des immer-
Recht-habens und all die anderen Privilegien jemals aufgeben?

Diese Position ist natürlich nicht komfortabel, sondern hoffnungslos irreal und illusorisch. Sie gleicht der desjenigen, der Fliegen kann, vom Dach springt und … "Recht behält". Die Gerichtsmedizin kratzt hernach den Beweis dafür vom Gehsteigpflaster. Oder der Fliege, die "Recht behält", daß der Nektar der Venusfliegenfalle lecker und süß ist. Stimmt ja schließlich.

"Recht behalten" – das ist heute überhaut der ganz große Hit, wobei die Betonung natürlich auf "ich" liegt ("Ich behalte Recht!"). Fragt sich halt bloß, bei was. Als ob es überhaupt ums Rechtbehalten ginge, und nicht darum, was wahr ist. Freilich, wen interessiert das denn noch?

Was für ein eitler, arroganter Narrenzug!

Nick

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Feminismus = nicht nur systematische Dauerpropaganda

Max, Fliegentupfing, Tuesday, 26.05.2009, 19:01 (vor 5659 Tagen) @ Mustrum

... sondern auch systematische Zerstörung von Freiheit und Rechtsstaatlichkeit.
Michail (www.maskulist.de) hat das sehr schön zusammengefasst in "Medusa schenkt man keine Rosen":

70er Jahre: Die Forderung nach Gleichberechtigung. Rechtliche Hindernisse werden aus dem Weg geschafft und so Voraussetzungen geschaffen, die es Frauen ermöglichen, ihre Rechte wahrzunehmen.

80er Jahre: Frauen wollen ihre neuen Rechte nicht unbedingt so wahrnehmen, wie sich die feministischen Funktionärsgeschlitzten das vorgestellt haben. Es kommt das Jahrzehnt der Gleichstellung. Es werden Maßnahmen und ein gesetzliches Instrumentarium installiert, die die Hindernisse aus dem Weg räumen sollen, die Frauen daran hindern, freiwillig ihre zuvor geschaffenen Rechte wahrzunehmen. Der feministische Geschlitztenapparat nimmt in Zahl und Umfang erheblich zu, und es ist abzusehen, daß dieser bürokratische Moloch alles mögliche tun würde, um sich im Falle seiner erfolgreichen Arbeit nicht selbst abzuschaffen. Tausende von "Arbeitsplätzen" in der FemFasch-Bürokratie (zum Teil hoch dotiert) würden sonst obsolet.

90er Jahre: Von der Gleichberechtigung über die Gleichstellung sind wir in jenem Jahrzehnt beim weiblichen Chauvinismus gelandet. "Frauen sind besser!" heißt es nun - und die Tatsache, daß sie, obwohl sie doch "besser sind", immer noch nicht im gewünschten Ausmaß Politik und Wirtschaft dominieren, lässt die Frauenquoten auf dem Tableau erscheinen. Wahnideen greifen sich Raum: Gläserne Decken, Patriarchalische Männerbündlerei - etc.pp.
Die Frage, warum die "Besseren" es nicht von selbst schaffen, das zu werden, was sie doch nach Angaben der Frauenbewegten so dringend wollen, wird immer skurriler beantwortet: Strukturelle Frauenunterdrückung allüberall.

00er Jahre: Antidiskriminierungsgesetze kommen auf - und die positive Diskriminierung von Jungen und Männern. Die Gleichberechtigung, längst erreicht, ist kein Thema mehr. Es geht um Frauenprivilegierung. Die Femanzen der 70er Jahre sind alt geworden, eine nach der anderen gibt den Löffel ab, ihre "Töchter" und "Enkelinnen" haben alle Optionen (inklusive derjenigen aus der voremanzipatorischen Zeit). In Ländern wie Schweden, Norwegen und England sind Männer aus dem geschlechterpolitischen Diskurs so gut wie völlig verdrängt. Man hat ihnen ihre Spielzeuge gelassen: Harley Davidsons, Bungee-Jumping und dergleichen mehr. Der Mann wurde zu einem Menschen mit einer virilen Maske, wenn es den Geschlitzten danach ist - und wenn nicht, dann wird sie ihm einfach aus dem Gesicht gedroschen und er hat sich in Bußübungen zu betätigen. Gesellschaftspolitisch ist er mundtot gemacht geworden.

Es ist dies eine sehr kurze Geschichte des Post-68er-Feminismus. Die hätte freilich auch anders laufen können, wenn sich andere Feministinnen zur Zeit seines Aufkommens durchgesetzt hätten. Haben sie aber nicht. Allein das Wissen um die Umstände, unter denen bspw. Esther Vilar Deutschland hat verlassen müssen, hätte damals schon bewußt machen müssen, welche nazimässige Richtung neu eingeschlagen worden war. Der totalitäre Staatsfeminismus mitsamt seinen unhaltbaren Dogmen ist heute das Ergebnis. Man wird dereinst nicht umhin kommen, aus dem Verlauf dieser Entwicklung Rückschlüsse auf exakt die prinzipiellen weiblichen Defizite zu ziehen, die sich in den letzten vierzig Jahren offenbart haben - und man wird Konsequenzen ziehen müssen. Frauen in öffentlichen Ämtern? - So dermassen "Nie wieder!", wie von deutschem Boden Krieg ausgehen soll. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Erlebt´s hoffentlich noch - Max

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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

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