Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Max, Fliegentupfing, Wednesday, 03.06.2009, 03:11 (vor 5448 Tagen) @ DerZaungast

Ich halte das Thema für den Schlüssel zur Beendigung des Todes-Feminats.

... könnte tatsächlich sein. Wenn man den Schlüssel argumentativ so verwendet, daß wir einen Haufen Probleme demographischer Natur nicht hätten, wäre das Entscheidungsrecht über Leben oder Nichtleben nicht exclusiv an ein Geschlecht vergeben worden.

Denn da stimme ich der Aussage vom Präsi zu. 8-15 Millionen getötete
Ungeborene stellen die Quantität der Opfer des Holocaust weit in den
Schatten.

... die Quantität zwar schon. Die "Qualität" aber nicht, und nicht nur deswegen nicht, weil sie argumentativ diesem Volk nicht klarzumachen wäre. Der Mord an mehrjährigen Kindern und Erwachsenen hat schon eine andere "Qualität".
In einem erweiterten Sinne allerdings, dann nämlich, wenn man die Massenmorde der Nazis und die Millionen von Abtreibungen nicht nur als die Morde am Einzelnen, sondern darüber hinaus auch als "Verbrechen gegen das Prinzip Leben" ansieht, als Verbrechen gegen Religion, Kultur und Zivilisation, - dann allerdings rücken die beiden Sachverhalte sehr nahe zusammen. Und so sollte man das meiner Meinung nach eben auch sehen.

8-15 Mio. getöteter Ungeborener gegen das "Recht" der einzelnen Frau auf Abtreibung? (In einem der reichsten Länder der Welt noch dazu?) - Da ist meine Haltung glasklar: Das ist ein gigantisches Menschheitsverbrechen. Und es gehört in den Mittelpunkt aller Betrachtungen zum Feminat gestellt.

Abtreibungsgegner - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")


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