Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Transfer-Zahlungen von Männern hin zu Frauen: Bundeswehr mit Zivildienst

Hardy, Nähe HD, Wednesday, 03.06.2009, 09:22 (vor 5706 Tagen)
bearbeitet von Hardy, Wednesday, 03.06.2009, 09:36

So, weiter gehts mit Aufdröseln der einzelnen Gebiete:
Bundeswehr mit Zivildienst

Ich fasse einmal die Bundeswehr-Zahlen die wir bisher haben zusammen:

1) Joachim:
2006 gab es 71.000 Wehr- und 81.000 Zivildienstleistende. Der Zwangsdienst kostet jeden davon ca. 90.000 Euro Mindereinnahmen, Rentenansprüche usw. eingerechnet (lt. Manager-Magazin v. 23.08.2007)
152 000 * 90 000 = 13 680 000 000.- Gesamtkosten also ca. 13,6 Mrd Euro.

2) Rainer:
Personalkosten im öffentlichen Dienst 220Mrd.Eur
Beschäftigte im öffentlichen Dienst (2007) 4,6Mio.

Kosten pro Staatsdiener 48.000Eur/Jahr

Mal 152.000 Sklaven = 7.3 Mrd Eur

Plus Reibungsverluste durch Sklavenhaltung x 2 = 14,6 Mrd. Euro

3) Hardy:
Wehrpflicht:
Aus Wehrpflicht oder Freiwilligenarmee?
– Die Wehrstruktur aus ökonomischer Sicht –
von Wolf Schäfer
www.hsu-hh.de/download-1.4.1.php?brick_id=U34700wwmMuikSGq

Die Wehrpflicht ist ihrer Natur nach eine Naturalsteuer. Jeder Wehrpflichtige zahlt nämlich
eine Zwangsabgabe an den Staat in Form von Zeiteinheiten (Monaten), über die der Staat
ohne spezifische ökonomische Gegenleistung verfügen darf. Man kann versuchen, die Höhe
diese Naturalsteuer in Geld zu bewerten. Da der Staat die Wehrpflichtigen
zwangsverpflichtet, muß er diese nicht marktgerecht entlohnen, d. h. sie verzichten auf die
Differenz zwischen ihrem entgangenen zivilen Marktlohn und dem Wehrsold. Dieser Verzicht
entspricht dem Wert der von den Wehrdienstleistenden implizit zu zahlenden Naturalsteuer,
die einer impliziten Einkommensteuer gleichkommt. Wichtig ist hervorzuheben, daß diese
Steuer nirgendwo im Staatsbudget als Einnahme erscheint. Die steuerliche Belastung liegt
mithin budgetunsichtbar bei den Wehrdienstleistenden, was zugleich bedeutet, daß die
Nichtwehrdienstleistenden, die von der produzierten äußeren Sicherheit dennoch profitieren,
von den Wehrdienstleistenden quasi subventioniert werden. Man kann auch von einem
impliziten Umverteilungseffekt zwischen den Wehrdienstleistenden und den Nichtleistenden
zulasten der ersteren sprechen, der ein externer Effekt ist, welcher nicht internalisiert wird. Im
übrigen läßt sich zeigen, daß die Naturalsteuer Wehrpflicht sämtliche Besteuerungsgrundsätze
unseres Steuersystems (z. B. Allgemeinheit, Gleichheit und Belastung nach der
Leistungsfähigkeit) verletzt3. Insofern ist sie ein Fremdkörper im modernen System der
Finanzierung von Staatstätigkeiten, zu denen ja auch die Produktion des öffentlichen Gutes
äußere Sicherheit gehört.
Alle diese Effekte treten in einer Freiwilligenarmee systemisch nicht auf, denn hier müßten
die Soldaten prinzipiell marktgerecht entlohnt werden, sämtliche Kosten werden damit
budgetwirksam. Der skizzierte Umverteilungseffekt findet nicht statt, weil die Finanzierung
des Militärs vollständig aus den allgemeinen Steuereinnahmen aller Steuerbürger
gewährleistet wird. Jeder Bürger trägt dann gemäß den im allgemeinen Steuersystem
abgebildeten Vorstellungen der Gesellschaft über eine gerechte Besteuerung zur Finanzierung
des Militärs bei.
……..

Aber in bezug auf die bereits erwähnten nicht-budgetwirksamen indirekten
Kosten der Wehrpflicht und des Zivildienstes stehen die Dinge eindeutig: Sie entfallen
sämtlich. Auch hier gibt es verschiedene Berechnungen über deren Höhe. Verschiedene
Berechnungen gehen davon aus, daß sie etwa 18 – 20% des ausgewiesenen
Verteidigungshaushalts betragen

Nehmen wir für unsere Abschätzung also den mittleren Prozentwert von 19 % des Verteidigungshaushaltes 2009mit einem Gesamtvolumen von rund 31,2 Milliarden Euro bestätigt worden.
http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLd4k3cbcESYGZbub6kTAxX4_83FT9oJRUfW_9AP2C3IhyR0...

31,2 Milliarden Euro*19%=5,928 Mrd Euro, also ca. 6 Mrd. Euro.
Zivildienstleistende kommen ja noch dazu: Analoge Abschätzung, da ja auch Zivis lustigerweise im Frauenministerium mit ca.95 Prozent unbestätigter Frauenquote wasserkopfartig (Frauenbeauftragte) verwaltet werden. Auch sie durchlaufen die Bürokratie, und das kostet.
6 Mrd. Euro*152 000/71.000=(6 * 152 000) / 71 000 = 12.85 Mrd Euro


Zusammenfassung: Alle 3 Abschätzungen aus jeweils unterschiedlichen Quellen und Herangehensweisen liegen erstaunlich nah beieinander:

13,6
14,6
12.85
------
41,05
41,05 / 3 = 13,68 Mrd Mittelwert.

Ich schlage einen Betrag von 13 Mrd Euro als Transfer-Zahl vor, etwas abgerundet, zur Sicherheit.

13 Mrd sind ausgeschrieben unfassliche 13 000 000 000,00 Euro pro Jahr.
Das ergibt immerhin 13Mrd/41Mio Frauen in Deutschland = 317,07 Euro für die Dienstleistung Äußere Sicherheit pro Frau jährlich.

Hardy

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Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Transfer-Zahlungen von Männern hin zu Frauen: Bundeswehr mit Zivildienst

Hardy, Nähe HD, Wednesday, 03.06.2009, 10:18 (vor 5705 Tagen) @ Hardy

Zur besseren Übersicht:
Der erste Durchgang lief hier im Forum:

http://wgvdl.com/forum/board_entry.php?id=65682

und die Liste jeweils immer letzter Stand:

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Auflistung einiger Transfer-Zahlungen von Männern hin zu Frauen:

- Bundeswehr Zwangsdienst und Zivil-Dienst ausschließlich nur für Männer..... ca 13 Mrd.
- Deutlich höhere Rentenbeiträge (wg. Erwerbsquote) für Männer zu 2/3
- Deutlich niedrigere Rentenauszahlungen, da 6 Jahre kürzere Lebenszeit daher nur ca. 1/3
- Höheres Risiko bei den Todesberufen (94% Unfall-Tote Männer)
- relativ mehr Krankenkassenbeiträge wegen höherer Männer-Erwerbsquote und deutlich weniger Arzt-Medikamente-Ausgaben für Männer
- Mehr Pflegeversicherungsbeiträge wegen höherer Männer-Erwerbsquote und deutlich niedriger Pflegezeit im Alter
- Deutlich mehr Unterhaltstransfer der Männer an ihre Ex-Frauen: ca. 6 Mrd. Euro jährlich
- Deutlich mehr Steuern werden von Männern erwirtschaftet, die dann vorwiegend den Frauen wieder zu Gute kommen (Sozialhilfe, Quotenfrauen, Frauenbeauftragte etc.)
-
-
- (Bitte noch ergänzen)
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GESAMT-SUMME der Transfer-Leistungen vom Mann zur Frau:....... yyyyyy Mrd.
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Nach kontroverser Diskussion rausgenommen:
- Direkte und indirekte Belastung von Männern durch die Kosten für sexuelle Dienstleistungen im Regelfall heute noch immer zu zahlen von Mann an Frau. zB Candlelight-Dinner, einschlägige Gewerbe, leicht ironisch, aber doch zutreffend, da schon fast eine Art Sexsteuer: Umsatz 5-6 Milliarden (Quelle Bundesrechnungshof) bis 14,5 Milliarden Euro, (Quelle Reichel von der Uni Erlangen).

Hardy

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Transfer-Zahlungen von Männern hin zu Frauen: Bundeswehr mit Zivildienst

Eugen, Wednesday, 03.06.2009, 12:39 (vor 5705 Tagen) @ Hardy

Schade, meine lieben Puffgänger einfach rausgenommen ;-) Naja, Schwamm drüber. Optisch macht es sich so vielleicht tatsächlich besser.

Dies noch: Ich bin ja nun wirklich der letzte, der sich den Kopf für die Mädels zerbrechen will ... aber ... sie könnten argumentieren, dass der Zivil- bzw. Wehrdienst ja zur Hälfte den Männern zu Gute kommt, so wie die geknechtete Hausfrau ja auch zur Hälfte oder mehr den Haushalt für sich selnst macht. Wie gehen wir damit um?

Zur besseren Übersicht:
Der erste Durchgang lief hier im Forum:

http://wgvdl.com/forum/board_entry.php?id=65682

und die Liste jeweils immer letzter Stand:

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Auflistung einiger Transfer-Zahlungen von Männern hin zu Frauen:

- Bundeswehr Zwangsdienst und Zivil-Dienst ausschließlich nur für
Männer..... ca 13 Mrd.
- Deutlich höhere Rentenbeiträge (wg. Erwerbsquote) für Männer zu 2/3
- Deutlich niedrigere Rentenauszahlungen, da 6 Jahre kürzere Lebenszeit
daher nur ca. 1/3
- Höheres Risiko bei den Todesberufen (94% Unfall-Tote Männer)
- relativ mehr Krankenkassenbeiträge wegen höherer Männer-Erwerbsquote und
deutlich weniger Arzt-Medikamente-Ausgaben für Männer
- Mehr Pflegeversicherungsbeiträge wegen höherer Männer-Erwerbsquote und
deutlich niedriger Pflegezeit im Alter
- Deutlich mehr Unterhaltstransfer der Männer an ihre Ex-Frauen: ca. 6
Mrd. Euro jährlich
- Deutlich mehr Steuern werden von Männern erwirtschaftet, die dann
vorwiegend den Frauen wieder zu Gute kommen (Sozialhilfe, Quotenfrauen,
Frauenbeauftragte etc.)
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- (Bitte noch ergänzen)
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GESAMT-SUMME der Transfer-Leistungen vom Mann zur Frau:....... yyyyyy Mrd.

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Nach kontroverser Diskussion rausgenommen:
- Direkte und indirekte Belastung von Männern durch die Kosten für
sexuelle Dienstleistungen im Regelfall heute noch immer zu zahlen von Mann
an Frau. zB Candlelight-Dinner, einschlägige Gewerbe, leicht ironisch, aber
doch zutreffend, da schon fast eine Art Sexsteuer: Umsatz 5-6 Milliarden
(Quelle Bundesrechnungshof) bis 14,5 Milliarden Euro, (Quelle Reichel von
der Uni Erlangen).

Hardy

Quotenbeamtinnen/Zwangszivis

Sophisticus ⌂, Wednesday, 03.06.2009, 11:39 (vor 5705 Tagen) @ Hardy

Analoge Abschätzung, da ja auch
Zivis lustigerweise im Frauenministerium mit ca.95 Prozent unbestätigter
Frauenquote wasserkopfartig (Frauenbeauftragte) verwaltet werden. Auch sie
durchlaufen die Bürokratie, und das kostet.

Ist das wirklich so? Gibt es nicht ein Bundesamt für den Zivildienst? Oder ist das dem Frauenministerium untergeordnet? Bin mir da im Moment nicht so sicher, es ist aber im Ergebnis auch egal.

Man kann davon ausgehen, dass sehr viele Frauen (mittlerweile ja Quotenfrauen) die Zwangszivildienstleistenden verwalten dürfen - und dafür ein Beamten-Gehalt bekommen. Also mir kommt das so vor wie Sklavenhaltung. Das gibt es auch im S/M-Bereich: Die Herrin bestimmt über den Sklaven. So ist es wohl auch mit den Quotenbeamtinnen/Zwangszivis - nur die sexuelle Komponente fehlt.

Die Zwangszivis können sich bedanken für die seelische Misshandlung. Einerseits Zwangsarbeit leisten dürfen, andererseits auf dem Heiratsmarkt einen geringen Marktwert haben, weil die Damen ja nach oben heiraten wollen. Das ist doch eine schwere Demütigung, finde ich. Es wird Zeit, dass die Männer Machos werden.

Quotenbeamtinnen/Zwangszivis

Hardy, Nähe HD, Wednesday, 03.06.2009, 12:31 (vor 5705 Tagen) @ Sophisticus


Ist das wirklich so? Gibt es nicht ein Bundesamt für den Zivildienst? Oder
ist das dem Frauenministerium untergeordnet?


Ja, das ist so, siehe hier:
http://wgvdl.com/forum/index.php?id=64919

Habe da auch hingeschrieben, und KEINE Antwort ist auch eine Antwort ;-) daher die geschätzten 95% Frauenquoten.
Die restlichen geschätzten 5% sind Hausmeister, technischer Dienst, IT-Fachleute.

;-)
Hardy

--
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden

Quotenbeamtinnen/Zwangszivis

Sophisticus ⌂, Wednesday, 03.06.2009, 15:03 (vor 5705 Tagen) @ Hardy

Ja, das ist so, siehe hier:
http://wgvdl.com/forum/index.php?id=64919

Habe da auch hingeschrieben, und KEINE Antwort ist auch eine
Antwort
;-) daher die geschätzten 95% Frauenquoten.
Die restlichen geschätzten 5% sind Hausmeister, technischer Dienst,
IT-Fachleute.

;-)
Hardy

OK, im Kern bin ich einverstanden. Aber ich schätze mal die Frauenquote nicht auf 95%, sondern lediglich 80%. Vielleicht gibt es ja irgendwo eine genauere Zahl? Aber vielleicht stimmen deine 95% sogar? Dann würde die Femokratie noch viel stärker sein als bisher von mir vermutet.

Zwangszivis haben diverse Grundrechte nicht, wohl aber die Quotenfrauen in den Ministerien. Wie ist das mit dem Grundsatz der Gleichheit vor dem Gesetz zu vereinbaren?

Nicht vergessen: Die Zwangszivis dürfen sich nicht kollektiv wehren (kein Recht auf Gewerkschaftsgründung). Deswegen könnten Männer das übernehmen, die nicht unmittelbar betroffen sind. Von unseren Alpha-Frauen ist ja ein Eintreten für die Interessen junger Männer leider nicht zu erwarten. Die müssen ja nur schnell Jura studieren, um dann dank Frauenquote einen Beamtinnenplatz als Richterin zu bekommen.

Warum können die Frauen nicht auch mal was für Männer tun? Weder für junge Männer (Zwangszivis) noch für ältere Männer (Zahlväter) tun Frauen etwas.

Es ist bedauerlich, dass das Frauenministerium sich Männern gegenüber feindlich verhält.

Quotenbeamtinnen/Zwangszivis

Hardy, Nähe HD, Wednesday, 03.06.2009, 20:01 (vor 5705 Tagen) @ Sophisticus

Ja, das ist so, siehe hier:
http://wgvdl.com/forum/index.php?id=64919

Habe da auch hingeschrieben, und KEINE Antwort ist auch eine
Antwort
;-) daher die geschätzten 95% Frauenquoten.
Die restlichen geschätzten 5% sind Hausmeister, technischer Dienst,
IT-Fachleute.

;-)
Hardy


OK, im Kern bin ich einverstanden. Aber ich schätze mal die Frauenquote
nicht auf 95%, sondern lediglich 80%.

Lediglich 80% finde ich super, zumal sie ja eine Gleichstellungs-(frauen)-beauftragte dort haben, die sich um die Bereiche kümmern soll, wo jämmerlicher Frauenmangel herrscht ;-)

Sicher, die 95% ist zu hoch angesetzt, selbst so eine Frauenministeriums-Behörde läuft nicht ohne männlichen Beistand, irgend jemand muss ja die technische Arbeit tun ;-)

.....

Warum können die Frauen nicht auch mal was für Männer tun? Weder für junge
Männer (Zwangszivis) noch für ältere Männer (Zahlväter) tun Frauen etwas.

So isset,
früher, damals, äääääääh, da haben sie dir wenigstens mal einen Apfelkuchen gebacken, aber nicht mal das können die Pauers heute noch. Garnix. Außer sexistische Männer-runter-mach-Sprüche.

Hardy

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