Transfer-Zahlungen von Männern hin zu Frauen: Gesundheits-KV-Ausgaben
Nächste Runde....
Gesundheits-System-Ausgaben, also alle Arzt, KH, Arzneimittel etc:
http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/114736.html
Institution/Hochschule: HTL Wels
Tags: Chancen, Möglichkeiten, Gesundheitsreform, Leistungserbringer
Kategorie: Masterarbeit
Jahr: 2007
Seiten: 105
Note: sehr gut
Im Vergleich der Gesundheitsausgaben der OECD Ländern lag Deutschland 2005 mit einem Anteil von 10,7 % des BIP an vierter Stelle. Hiermit ist das deutsche Gesundheitssystem eines der teuersten der Welt. (2)
Das Gesundheitssystem wird überwiegend durch die Versicherungsbeiträge der Versicherten finanziert.
90% aller Versicherten sind in den Gesetzlichen Krankenversicherungen versichert. Diese Beiträge werden paritätisch von Arbeitnehmern und Arbeitgeber erhoben. Im Juli 2007 wurden 238 Gesetzliche Krankenversicherungen in Deutschland ermittelt. (4)
Gesamtausgaben: 234 Milliarden Euro; 2700 Euro / Person ( Frauen: 3.160, Männer: 2.240 )
234 Milliarden Euro; 2700 Euro / Person ( Frauen: 3.160 ,Männer: 2.240 ) aus:
http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/114736.html
Der größere Teil der Bevölkerung unseres Landes ist weiblich. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren über die Hälfte (51% beziehungsweise 41,9 Millionen) der insgesamt 82,2 Millionen Menschen, die Ende 2007 in Deutschland lebten, Mädchen und Frauen.
Aus:
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/search/results.psml
Mit diesen Angaben berechnen wir nun den kleinen Unterschied:
234 Milliarden Euro; 2700 Euro / Person ( Frauen: 3.160 ,Männer: 2.240 )
Männer: 2.240*40,3 Mio Männer= 90,272 Mrd erhalten die Männer an medizinischer Leistung.
Frauen: 3.160*41,9 Mio= 132,404 Mrd
Differenzbetrag (Bevölkerungszahlen oä.) von 11,32 Mrd Euro wird bevölkerungsgewichtet aufgeteilt.
11,32*41,9/82,2= 5,77 Frauenzuschlag
11,32*40,3 /82,2= 5,5498 Männerzuschlag:
Zusammengerechnet ergibt sich so die Gesamtsumme:
Männer: 90,272+5,5498 =95,8218
Frauen: 132,404+5,77= 138,174 Mrd
Differenzbetrag den die Frauen mehr beanspruchen als die Männer:
138,174-95,8218 =42,35 Mrd Euro
Also mal wieder 1000 Euro jährlich mehr Gesundheits-Ausgaben für die Frauen. MANN gönnt sich ja sonst nix.!!!!!!!
Hach, was sind die Frauen so benachteiligt!
und die Liste jeweils immer letzter Stand:
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Auflistung einiger Transfer-Zahlungen von Männern hin zu Frauen, alles pro JAHR:
- Bundeswehr Zwangsdienst und Zivil-Dienst ausschließlich nur für Männer..... ca 13 Mrd.
- Deutlich höhere Rentenbeiträge (wg. Erwerbsquote) für Männer …..……….ca 14,55 Mrd.
- Fast gleiche Rentenauszahlungen…..leichter Überschuss für Männer…… …nur 0,065 Mrd.
- Riesterrente Unisex-Tarif, mehr einzahlen, weniger rauskriegen………….0, 15 Mrd
- relativ mehr Krankenkassenbeiträge wegen höherer Männer-Erwerbsquote
- Mehrausgaben der KV für Gesundheitskosten für Frauen ............................. 42,35 Mrd.
- Mehrausgaben der KV-Beitragszahler wegen höherer Männer-Erwerbsquote……..
- Mehr Pflegeversicherungsbeiträge wegen höherer Männer-Erwerbsquote und deutlich niedriger Pflegezeit im Alter
- Deutlich mehr Unterhaltstransfer der Männer an ihre Ex-Frauen: ca. 6 Mrd.
- Deutlich mehr Steuern werden von Männern erwirtschaftet, die dann vorwiegend den Frauen wieder zu Gute kommen (Sozialhilfe, Quotenfrauen, Frauenbeauftragte etc.)
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- (Bitte noch ergänzen)
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GESAMT-SUMME der Transfer-Leistungen vom Mann zur Frau:...
Zwischensumme mit 6/10 Punkten…………………………………….ca. 76,155 Mrd. Euro
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Nächste Thema mit der Bitte um Zahlen, ich steh da aufm Schlauch:
Mehrausgaben der KV-Beitragszahler wegen höherer Männer-Erwerbsquote
In der gesetzlichen KV sind häufig die Ehefrauen und Kinder des Beitragszahlers kostenlos mitversichert was eine Berechnung nach der Erwerbsquote noch für Männer verschlechtert. Zu berücksichtigen ist auch, dass viele Frauen unterhalb der Beitragsgrenze hinzuverdienen (Minijob und drunter).
Genaue Zahlen sind schwer zu ermitteln. Transparenz gibt es ehr auf der Ausgabenseite, genau so wie im Rentenbereich. Die Einnahme-Seite der Medaille ist scheinbar dermaßen ohne political correctness, dass sie offensichtlich verschleiert werden. Hier gibt es noch viel Aufklärungs-Arbeit für uns als Männerrechtler.
*müde und kaputt wegen dieser HammerZahlen!*
Hardy
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Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden
Transfer-Zahlungen von Männern hin zu Frauen: Gesundheits-KV-Ausgaben
Hallo Hardy,
ich habe Deine Rechnung nicht wirklich nachgerechnet, aber es sieht so aus als würdest Du von der Geschlechterverteilung der Gesamtbevölkerung auf die Geschlechterverteilung der Krankenkassen schließen. Bei ca 90% gesetzlich Versicherten ist das nicht die schlechteste Näherung, aber es ist bekannt, daß mehr Männer als Frauen privat krankenversichert sind, und daher der Frauenanteil bei den gesetzlichen etwas höher als bei der Durchschnittsbevölkerung ist.
Auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Gesundheit sind einige Statistiken zur gesetzlichen Krankenversicherung veröffentlicht. Möglicherweise kann man diesen die gesuchten Informationen wesentlich zuverlässiger und genauer entnehmen. Mir fehlt allerdings dazu die Muße. Ich hatte dort vor längerer Zeit mal andere Informationen gesucht. Dabei habe ich festgestellt, daß man den Zahlen jedenfalls genaue Versichertenzahlen der GKV differenziert nach Geschlecht, Mitversicherten und ähnliches finden kann.
Gruß,
Joseph
Transfer-Zahlungen von Männern hin zu Frauen: Gesundheits-KV-Ausgaben
Hallo Hardy,
ich habe Deine Rechnung nicht wirklich nachgerechnet, aber es sieht so aus
als würdest Du von der Geschlechterverteilung der Gesamtbevölkerung auf die
Geschlechterverteilung der Krankenkassen schließen. Bei ca 90% gesetzlich
Versicherten ist das nicht die schlechteste Näherung, aber es ist bekannt,
daß mehr Männer als Frauen privat krankenversichert sind, und daher der
Frauenanteil bei den gesetzlichen etwas höher als bei der
Durchschnittsbevölkerung ist.
privat sind gerade mal 9 Prozent der Bevölkerung und weil dort ETWAS mehr Männer sind, wären die Transfer-Leistungen noch höher für die Frauen als sie von mir ermittelt wären. Dadurch sind wir auf der sicheren Seite, und weniger angreifbar, ist doch OK. Zur Not bessern wir zu unseren Gunsten nach )
Hardy
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Transfer-Zahlungen von Männern hin zu Frauen: Gesundheits-KV-Ausgaben
Ich bekomm hier die Krise.
Was ist mit den Transfer-Leistungen von Frauen hin zu Männern in Form unentgeltlich zur Verfügung gestellter Leistungen im Haushalt, in der Pflege und in Hilfsorganisationen wie Amnesty International?
Annabell
Transfer-Zahlungen von Männern hin zu Frauen: Gesundheits-KV-Ausgaben
Ich bekomm hier die Krise.
Was ist mit den Transfer-Leistungen von Frauen hin zu Männern in Form
unentgeltlich zur Verfügung gestellter Leistungen im Haushalt, in der
Pflege und in Hilfsorganisationen wie Amnesty International?
Wenn Frauen Leistungen im gemeinsamen Haushalt erbringen, so ist das eben auch ihr Haushalt - und es ist in der Regel so, dass körperlich schwere Täigkeiten, Renovierungen, Elektroreparaturen den Männern überlassen bleiben.
Hinsichtlich der Pflege ist es so, dass in erster Linie Frauen gepflegt werden müssen, sie leben länger. Die in Altersheimen arbeitenden Frauen werden bezahlt, und zwar besser als die männlichen (Zwangs-)Zivildienstleistenden. Wofern eine Frau zu Hause ihren pflegebedürftigen Mann pflegt, wird sie Pflegegeld (von seinen Beiträgen) kassieren.
Amnesty - das ist bekanntlich ein recht feministischer Verein: '...Frauen in Darfur sind Hauptopfer der Gewalt und sind verletzlicher ...' , '...Palästinenserinnen sind laut Amnesty Hauptopfer der israelischen Besatzung...' plus Kampagnen gegen Gewalt an Frauen - wo soll denn da die Transferleistung an Männer sein?
Viele Grüße
Wolfgang
Transfer-Zahlungen von Männern hin zu Frauen: Gesundheits-KV-Ausgaben
Ich bekomm hier die Krise.
Das glaube ich gerne. Ich selbst bin auch überrascht von der riesigen, staatlich aufgezwungenen Transferleistung vom viel gescholtenen Mann hin zur Frau.
Konstruktiv von dir wäre eine staatlich-gezwungene Aufstellung von dir mit Frau--Mann-Transfer´s. Fehlanzeige.
Was ist mit den Transfer-Leistungen von Frauen hin zu Männern in Form
unentgeltlich zur Verfügung gestellter Leistungen im Haushalt,
Haushalt ist private Vereinbarung, nix staatlicher Zwang. Ausserdem in Zeiten, wo viele Frauen mit Hinweis auf die Emanzipation im Haushalt gar nix mehr machen ist das ein Hohn. Diese Pauerwimmen kann man dann sogar im TV bewundern, wo sie mit 38 ihre erste Zwiebel im Leben schneiden. Toll.
Sämtliche gefährlichen Arbeiten überlässt die Frau gerne dem Mann. Nur so sind auch die 4-fach höheren Unfallzahlen im Haushalt erklärbar. Renovierungen, Dachrinnensäuberung, Baum-fällen, Holz machen....etc.
http://www.manndat.de/index.php?id=46
Pflege
Pflege hat früher innerhalb der Familie funktioniert, ja. Heute nicht mehr. Heute schlürft die Frau lieber ihren Cappuchino. Guck dich doch mal im Bekanntenkreis um, die Frau vorwiegend zu Hause, Muttern im Pflegeheim, wo sie ihre 6 jährige längere Lebenszeit geniessen kann.
und in Hilfsorganisationen wie Amnesty International?
Du meinst sicher Ehrenamt etc. Auch das ist nicht staatlich erzwungen. Und bitte glaube mir, viele Männer leisten großartiges bei Feuerwehren, Vereinsheimbau und auf Gemeindeebene usw. Frauen gibts da immerhin auch noch, die bei den Landfrauen lecker Kuchen backen können. mmmmmmmmh
Bitte beachte auch die anderen Transferleistungen, mittlerweile gehts stramm auf die 100 Mrd. Euro per anno zu.
Muss man sich mal vorstellen. Das ist die DDR-Sanierungs-summe, die da auch jährlich umgewälzt wurde.
HAMMERHART
Hardy
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Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die frauenzentrierte, männerverachtende überwinden
Transfer-Zahlungen von Männern hin zu Frauen: Gesundheits-KV-Ausgaben
Ich bekomm hier die Krise.
Manchmal ist die wahrheit schwer zu ertragen
Was ist mit den Transfer-Leistungen von Frauen hin zu Männern in Form
unentgeltlich zur Verfügung gestellter Leistungen im Haushalt,
Transferleistung von Frauen zu Männern?
Die Transferleistungen von Männern, die Frauen kostenlos in dem von ihnen (den Mänern) finanzierten Wohnungen leben, sind gegenzurechnen. Die Arbeiten der Frauen machen sie mindestens zur Hälfte für sich selbst. Der Putzterror einiger Frauen ist berüchtigt, und daß Frauen die Wohnung nach dem Geschmack der Männer gestalten, kommt sehr selten vor.
in der Pflege
Grob gesagt sind fast doppelt so viele Frauen pflegebedürftig. Die Zahlen der Pflegeversicherung halte ich da für repräsentativ, weil das in Deutschland eine Pflichtversicherung ist, und bei anerkannter Pflegebedürftigkeit in jedem Fall Geld zum Pflegebedürftigen fließt.
Daß die Pflegetätigkeiten in der Familie unentgeltlich zur Verfügung gestellt wird ist ein Mythos, der genauer Betrachtung nicht stand hält. Erstens gibt es bei Pflegebedürftigkeit Pflegetagegeld, wenn keine professionelle Pflegekraft bezahlt wird. Wer dieses Geld einsteckt ist naheliegend. Das gefährdet die Sozialzahlungen an die arbeitslose private Pflegerin nicht, weil es ja an die Gepflegten geht, so daß das Einkommen nicht sozialabgabenpflichtig ist, was die Rentabilität deutlich erhöht. Würde sie arbeiten gehen und die Pflege professionellen Pflegekräften überlassen, hätte sie nicht selten weniger. Des weiteren haben die alten Leute nicht selten etwas Vermögen, da wäre es doch schade um das Erbe, wenn dieses für professionelle Pflegekräfte verschwendet würde. Zur vollständigen Finanzierung einer professionellen Pflege reichen die Zahlungen der Pflegeversicherung nämlich nicht. Im übelsten Fall kann frau auch etwas nachhelfen, daß der Erbfall schneller eintritt. Es ist wirklich eine interessante Frage, weshalb der Anteil der Pflegebedürftigen Frauen an den Frauen über 75 Jahre größer ist, als der Anteil der Pflegebedürftigen Männer an den über 75-jährigen Männer.
und in Hilfsorganisationen wie Amnesty International?
Wenn sie das neben der Arbeit erledigen würden, wäre es überzeugender. Statt dessen können sie oft nur deswegen sich dort engagieren, weil sie ihr Leben von ihren Ehemännern finanzieren lassen.
Gruß,
Joseph