Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Abstimmung: Ist die Frauenquote nicht eine Verletzung der...

Flint ⌂, Thursday, 27.07.2006, 13:52 (vor 6949 Tagen)
bearbeitet von Flint, Thursday, 27.07.2006, 13:56

Hallo Leute,

ohne Worte.

Gruß
Flint


Titel: Ist die Frauenquote nicht eine Verletzung der Chancengleichheit?


Bisheriges Ergebnis:

Ja, auf jeden Fall: 285 Stimmen .........= 84.32%
Wieso, ist doch nur eine Gleichstellung: 15 Stimmen......= 4.44%
Nein, es wird die Benachteiligung ausgeglichen: 38 Stimmen .....= 11.24%

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http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?s=&threadid=8259

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Abstimmung: Ist die Frauenquote nicht eine Verletzung der...

loxia, Thursday, 27.07.2006, 13:57 (vor 6949 Tagen) @ Flint

Hallo Leute, obwohl diese Abstimmung schon älter ist, ist das Ergebnis
höchst interessant:


Titel: Ist die Frauenquote nicht eine Verletzung der
Chancengleichheit?


Bisheriges Ergebnis:

Ja, auf jeden Fall: 285 Stimmen .........= 84.32%
Wieso, ist doch nur eine Gleichstellung: 15 Stimmen......=
4.44%
Nein, es wird die Benachteiligung ausgeglichen: 38 Stimmen .....=
11.24%

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http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?s=&threadid=8259

Frauenquoten sind durch geltendes Recht gedeckt. Der BVGH hat auch die positive Diskriminierung für rechtens befunden. Gesetze wiederum kommen im demokratischen Entscheidungsprozess zustande. Insofern sind das rein subjektive Stellungnahmen.

Loxia

Abstimmung: Ist die Frauenquote nicht eine Verletzung der...

Garfield, Thursday, 27.07.2006, 14:09 (vor 6949 Tagen) @ loxia

Hallo Loxia!

"Frauenquoten sind durch geltendes Recht gedeckt. Der BVGH hat auch die
positive Diskriminierung für rechtens befunden. Gesetze wiederum kommen im
demokratischen Entscheidungsprozess zustande."

Loxia, das glaubst du doch selbst nicht.

In mindestens einem Bundesstaat der USA soll es noch geltendes Recht sein, daß eine Frau nur dann Auto fahren darf, wenn jemand mit einer roten Warnflagge vorweg läuft... :-)

Deiner Logik gemäß müßte dieses Gesetz dort schleunigst wieder angewandt werden, da es demokratisch zustande gekommen und somit heilig und unveränderbar ist. Würdest du dem zustimmen?

Freundliche Grüße
von Garfield

Abstimmung: Ist die Frauenquote nicht eine Verletzung der...

loxia, Thursday, 27.07.2006, 14:32 (vor 6949 Tagen) @ Garfield

Hallo Loxia!

"Frauenquoten sind durch geltendes Recht gedeckt. Der BVGH hat auch die
positive Diskriminierung für rechtens befunden. Gesetze wiederum kommen
im
demokratischen Entscheidungsprozess zustande."

Loxia, das glaubst du doch selbst nicht.

In mindestens einem Bundesstaat der USA soll es noch geltendes Recht sein,
daß eine Frau nur dann Auto fahren darf, wenn jemand mit einer roten
Warnflagge vorweg läuft... :-)

Deiner Logik gemäß müßte dieses Gesetz dort schleunigst wieder angewandt
werden, da es demokratisch zustande gekommen und somit heilig und
unveränderbar ist. Würdest du dem zustimmen?

Freundliche Grüße
von Garfield

Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Du verulkst mich doch nur. Da habe ich besseres zu tun.

Loxia

Abstimmung: Ist die Frauenquote nicht eine Verletzung der...

Garfield, Thursday, 27.07.2006, 15:59 (vor 6948 Tagen) @ loxia

Hallo "Loxia"!

"Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen."

Tja, manche Leute, die Gesetze entwerfen oder beschließen, hatten offensichtlich eine blühendere Fantasie.

Dieses von mir erwähnte Gesetz gilt in Memphis, Tennessee.

Noch ein paar weitere Gesetze von der Sorte:

In St. Louis/Missouri darf die Feuerwehr laut Gesetz nur Frauen aus brennenden Häuern retten, die vollständig bekleidet sind.

In Alabama dürfen Ehemänner ihre Frauen nur mit einem Stock verprügeln, der im Durchmesser nicht größer als ihr Daumen ist. In Arkansas dürfen sie ihre Frauen nur einmal im Monat verprügeln.

In Little Rock/Arkansas kann Flirten in der Öffentlichkeit mit 30 Tagen Gefängnis bestraft werden. In San Antonio/Texas darf nicht mit Augen und Händen geflirtet werden.

In Florida dürfen ledige, geschiedene oder verwitwete Frauen an Sonn- und Feiertagen nicht Fallschirm springen.

In Wichita/Kansas ist die Mißhandlung der Schwiegermutter kein Scheidungsgrund.

In Kentucky dürfen Frauen mit einem Gewicht zwischen 42 und 92 kg nicht im Badeanzug auf die Straße gehen. Ausnahme: Sie sind bewaffnet.

In Salem/Massachusetts dürfen Paare (auch verheiratete) nicht nackt in Mietswohnungen schlafen. In Hastings/Nebraska müssen Ehepartner beim Sex Nachthemden tragen.

In North Carolina dürfen Paare nur dann in einem Hotelzimmer schlafen, wenn ihre Betten mindestens 60 cm auseinander stehen.

In Oxford/Ohio dürfen sich Frauen nicht vor Bildern von Männern ausziehen.

In Washington D.C. ist Sex nur in der Missionarsstellung legal.

In Merryville/Missouri dürfen Frauen keine Korsetts tragen.

In Illinois dürfen Frauen mit einem Gewicht von über 90 kg nicht in Shorts reiten.

In Minnesota darf man Frauen- und Männerunterwäsche nicht nebeneinander auf eine Wäscheleine hängen.

In Connorsville/Wisconsin dürfen Männer kein Gewehr abfeuern, während ihre Partnerin einen Orgasmus hat.

In Lebanon/Virginia dürfen Männer ihre Ehefrauen nicht per Fußtritt aus dem Bett befördern.

In Ames/Iowa darf ein Mann nach dem Sex nicht mehr als drei Schlucke Bier trinken, wenn er seine Frau im Arm hat oder wenn sie neben ihm im Bett liegt.

In St. Croix/Wisconsin dürfen Frauen keine rote Kleidung tragen.

In Halethorpe/Maryland darf ein Kuß nicht länger als eine Sekunde dauern.

In Eureka dürfen Männer mit Schnauzbart keine Frauen küssen.

In Pennsylvania dürfen Männer ohne schriftliche Genehmigung ihrer Ehefrauen keinen Alkohol kaufen.

In Morrisville/Pennsylvania ist Frauen das Schminken nur mit behördlicher Genehmigung erlaubt.

In Minnesota dürfen Frauen kein Nikolauskostüm tragen.

In Nogales/Arizona dürfen Männer keine sichtbaren Hosenträger tragen.

In Illinois dürfen Männer keine Pudel in Opernhäuser mitbringen.

In Monroe/Utah müssen zwei Tanzende darauf achten, daß zwischen ihnen immer soviel Platz ist, daß man das Tageslicht dazwischen noch sehen kann.

Prüf selbst nach, ob das alles stimmt, wenn du es nicht glaubst.

Wie dem auch sei: Kein Gesetz, ganz gleich wie es zustande gekommen ist, kann grundsätzlich bis in alle Ewigkeit als unumstößlich betrachtet werden. Und es war noch nie üblich, das so zu sehen.

Freundliche Grüße
von Garfield

Abstimmung: Ist die Frauenquote nicht eine Verletzung der...

Odin, Thursday, 27.07.2006, 19:00 (vor 6948 Tagen) @ Garfield

In Connorsville/Wisconsin dürfen Männer kein Gewehr abfeuern, während ihre
Partnerin einen Orgasmus hat.

Ob das gut für die Potenz des tätigen Liebhabers ist?

--
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Abstimmung: Ist die Frauenquote nicht eine Verletzung der...

XRay, Thursday, 27.07.2006, 16:17 (vor 6948 Tagen) @ loxia

warum hätte man Gesetzesänderungen nötig,
wenn bestehende Gesetz doch demokratisch blabla
Es ist halt einfach so, dass frau nach Belieben das bestehende
§Recht§ wahlweise als non plus ultra und als unzureichend oder falsch erklärt.

positive Diskriminierung ist für mich mal eindeutig grundgesetzwidrig.
Aber das Grundgesetz alleine ist ja eh schon in sich widersprüchlich.
Wahrscheinlich wär es das Beste es gleich abzuschaffen.
Oder wozu hätte es da den Paragraphen: "Niemand darf auf Grund seines
Geschlechts, seiner Religion..."
Gender-Mainstream zielt IMHO nämlich genau in die entgegengesetzt Richtung.
Und wenn schon Gleichstellungsbeauftragte nur Frauen sein dürfen,
dann muß man sich wirklich fragen, ob das Grundgesetz nicht überhaupt schon abgeschafft ist.

"Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht" scheint mir da ein wichtiger Satz zu sein. Der sagt nämlich schon, daß es nicht selbstverständlich ist, daß §Recht§ auch Recht bleibt.

Abstimmung: Ist die Frauenquote nicht eine Verletzung der...

Stadtmensch, Thursday, 27.07.2006, 14:47 (vor 6949 Tagen) @ loxia

Frauenquoten sind durch geltendes Recht gedeckt. Der BVGH hat auch die
positive Diskriminierung für rechtens befunden. Gesetze wiederum kommen im
demokratischen Entscheidungsprozess zustande. Insofern sind das rein
subjektive Stellungnahmen.

Loxia

Aha, so wie der Gröfaz einst demokratisch gewählt wurde? Oder Lukaschenko? Oder, oder? Friss es oder troll dich: Die Worte "positiv" und "Diskriminierung" sind nur für dummbatzige Ignoranten zusammenzubringen. Und von wegen "subjektiv" - unter der Abstimmung steht "Politikforum" und nicht "Deutscher Bundestag" oder "Landtag von XY".

Zisch ab, Fake. Du bist nicht Loxia und nur auf Ärger aus.

--
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Abstimmung: Ist die Frauenquote nicht eine Verletzung der...

Flint ⌂, Thursday, 27.07.2006, 14:55 (vor 6949 Tagen) @ Stadtmensch

Frauenquoten sind durch geltendes Recht gedeckt. Der BVGH hat auch die
positive Diskriminierung für rechtens befunden. Gesetze wiederum kommen

im

demokratischen Entscheidungsprozess zustande. Insofern sind das rein
subjektive Stellungnahmen.

Loxia


Aha, so wie der Gröfaz einst demokratisch gewählt wurde? Oder Lukaschenko?
Oder, oder? Friss es oder troll dich: Die Worte "positiv" und
"Diskriminierung" sind nur für dummbatzige Ignoranten zusammenzubringen.
Und von wegen "subjektiv" - unter der Abstimmung steht "Politikforum" und
nicht "Deutscher Bundestag" oder "Landtag von XY".

Zisch ab, Fake. Du bist nicht Loxia und nur auf Ärger aus.

Hallo Stadtmensch.

Gut erkannt.

Gruß
Flint

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Abstimmung: Ist die Frauenquote nicht eine Verletzung der...

Flint ⌂, Thursday, 27.07.2006, 14:52 (vor 6949 Tagen) @ loxia

Hallo Leute, obwohl diese Abstimmung schon älter ist, ist das Ergebnis
höchst interessant:


Titel: Ist die Frauenquote nicht eine Verletzung der
Chancengleichheit?


Bisheriges Ergebnis:

Ja, auf jeden Fall: 285 Stimmen .........= 84.32%
Wieso, ist doch nur eine Gleichstellung: 15 Stimmen......=

4.44%
Nein, es wird die Benachteiligung ausgeglichen: 38 Stimmen .....=

11.24%

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http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?s=&threadid=8259

Frauenquoten sind durch geltendes Recht gedeckt. Der BVGH hat auch die
positive Diskriminierung für rechtens befunden. Gesetze wiederum kommen im
demokratischen Entscheidungsprozess zustande. Insofern sind das rein
subjektive Stellungnahmen.

Loxia

Frauenquoten sind durch geltendes Recht gedeckt.

Genau.

Aber: An der Abstimmung der Leute sieht man ganz deutlich, daß unser geltendes Recht nicht mit dem Rechtsempfinden von über 84% der Bevölkerung im Einklang steht. Aber das scheint dich als Feministin ja nicht zu interessieren. Wichtig ist allein die Durchdrückung der feministischen Ideologie, auch gegen die absolute Mehrheit der Gesellschaft.

Was das BVGH angeht, hier noch ein Zitat aus dem Netz:

"...Femischismus ist heute eine der ÜBELSTEN verfassungsfeindlichen und
menschenverachtenden Erscheinungen überhaupt. Sexistinnen sind schlimmer als unsere dummdämlichen, rechtsradikalen Glatzen. Warum? Weil sie wesentlich mehr Einfluß haben, Parteien, Gesetzgebung, sogar Wissenschaft und Verfassungsgerichte erfolgreich infiltriert und unterwandert haben.

Sogar das BVerfG wurde mit einer sexistischen Präsidentin bestückt. Das "höchste" deutsche Gericht hat es sich nicht einmal nehmen lassen, sich mit seinen am 10. und 11.04.02 bekannt gegebenen Beschlüssen zur Wehrpflicht der männlichen Jugend grob rechtsbrüchig an die Spitze der femischistischen Bewegung zu stellen - gewissermaßen die letzte Amtshandlung einer Sexistin, die sich gern auch mit Kotzbrocken wie Alice S. in einem Atemzug genannt sieht.

Auswirkungen u.a.: Während rechtsradikale, rassistische, ausländerfeindliche Propaganda gottlob verfolgt und geahndet wird, können sexistische Machwerke selbst dann ungehindert den Markt überschwemmen, wenn sie eindeutig den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllen (§ 130 StGB).

Statt ihn stafrechtlich zu verfolgen, wird der sexistische Spuk vielfältig mit zig Milliarden aus Steuermitteln gefördert. SERIÖSE Forschungen und Meinungsäußerungen zum Thema in Universitäten, Medien Verlagen etc. weden vehement torpediert und systematisch unterdrückt. Allein Arne Hoffmann hat sein ebenso seriöses wie kritisches Werk nicht weniger als 80 Verlagen erfolglos angedient. Sexistin Jutta peilt derweil schon mal die nächste Präsidentschaft an...."

weiter...

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PD: Beleidigung jedes logisch denkenden Menschen

Paul, Thursday, 27.07.2006, 15:45 (vor 6948 Tagen) @ loxia

Frauenquoten sind durch geltendes Recht gedeckt. Der BVGH hat auch die
positive Diskriminierung für rechtens befunden. Gesetze wiederum kommen im
demokratischen Entscheidungsprozess zustande. Insofern sind das rein
subjektive Stellungnahmen.


Punkt 1: Geltendes Recht und Gerechtigkeit müssen nicht immer deckungsgleich sein.

Punkt 2: Es gibt keine positive ohne gleichzeitige negative Diskriminierung.

Im Detail:

Diskriminierung: eigentlich "unterscheiden", heutzutage oft als "benachteiligen" gebraucht. "positiv diskrimineren" beutet also "bevorteiligen.

Nun, zu einer UNTERSCHEIDUNG gehören immer MINDESTENS zwei Elemente, die unterscheidbar sind.

Wenn ich nun einen Menschen "positiv diskriminiere", also bevorteile, gegenüber was bevorteile ich es dann? Logischerweise gegenüber (mindestens) einem anderen Menschen. Denn: Bevorteiligung und Benachteiligung sind ihrem Wesen nach immer nur relativ denkbar und möglich. Daraus folgt aber auch, daß die Bevorteiligung eines Menschen untrennbar mit der Benachteiligung des anderen Menschen verbunden ist.

Wenn geltendes Recht positive Diskriminuerung erlaubt, erlaubt es damit implizit auch negative Diskriminierung.

Nun ist aber fast uneingeschränkter Konsens, daß negative Diskriminierung ungerecht ist.

Daraus folgt: Geltendes Recht, sofern es positive Diskriminierung erlaubt, steht im klaren Widerspruch zur allgemeinen Vorstellung von Gerechtigkeit.

Es ist eigentlich peinlich, daß man so einen simplen Sachverhalt - den eigentlich ein 10-jähriger verstehen sollte - in epischer Breite auswalzen muss. Offenbar scheint es aber nötig zu sein, wenn sogar Politiker und Juristen nicht einmal die elementarsten Regeln der Logik verstehen und anwenden können.

Gruss,
Paul

Abstimmung: Ist die Frauenquote nicht eine Verletzung der...

XRay, Thursday, 27.07.2006, 16:02 (vor 6948 Tagen) @ loxia

Frauenquoten sind durch geltendes Recht gedeckt. Der BVGH hat auch die
positive Diskriminierung für rechtens befunden.

------
"positive Diskriminierung"
Was kommt danach? Positive Hinrichtung?

Abstimmung: Ist die Frauenquote nicht eine Verletzung der...

Ferdi, Thursday, 27.07.2006, 23:21 (vor 6948 Tagen) @ XRay

Frauenquoten sind durch geltendes Recht gedeckt. Der BVGH hat auch die
positive Diskriminierung für rechtens befunden.


------
"positive Diskriminierung"
Was kommt danach? Positive Hinrichtung?

______________________________________________________

Wie wär´s denn zur Abwechslung mal mit negativer Frauenförderung?

Abstimmung: Ist die Frauenquote nicht eine Verletzung der...

Odin, Friday, 28.07.2006, 00:14 (vor 6948 Tagen) @ Ferdi

Wie wär´s denn zur Abwechslung mal mit negativer Frauenförderung?

Meine Devise: Fordern statt fördern!

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Abstimmung: Ist die Frauenquote nicht eine Verletzung der...

christian, Friday, 28.07.2006, 20:56 (vor 6947 Tagen) @ loxia

Frauenquoten sind durch geltendes Recht gedeckt. Der BVGH hat auch die
positive Diskriminierung für rechtens befunden. Gesetze wiederum kommen im
demokratischen Entscheidungsprozess zustande. Insofern sind das rein
subjektive Stellungnahmen.

Loxia

Eine Männerqoute findet nicht statt, wenn Frauen die Mehrheit in Berufe darstellen! Das Wort "Diskriminierungsverbot" sagt doch schon alles, dass Überhaupt keine Diskriminierung stattfinden darf!!! Die Gesetze in Deutschland werden verdreht, verbogen und total ignoriert wenn es um die Rechte der Männer geht!!! In Deutschland gibt es keinen Rchtsstaat mehr, warum wohl muss immer erst der EuGH für Menschenrechte das männerfeindliche Deutschland einen Denkzettel verpassen??? Männerrechte sind auch Menschenrechte!!!

Jede Art von Diskriminierung ist verboten....

christian, Saturday, 29.07.2006, 18:32 (vor 6946 Tagen) @ loxia

Frauenquoten sind durch geltendes Recht gedeckt. Der BVGH hat auch die
positive Diskriminierung für rechtens befunden. Gesetze wiederum kommen im
demokratischen Entscheidungsprozess zustande. Insofern sind das rein
subjektive Stellungnahmen.

Loxia

Jede Art von Diskriminierung ist ein Verbrechen gegen Menschen! Deutschland hat nichts aus der Vergangenheit gelernt.

Diskriminierungsverbot in der EU
http://europa.eu/scadplus/glossary/nondiscrimination_principle_de.htm

Abstimmung: Ist die Frauenquote nicht eine Verletzung der...

Ekki, Thursday, 27.07.2006, 17:33 (vor 6948 Tagen) @ Flint

Hallo allerseits!

Na, jetzt muß ich Euch doch mal - wie Ihr es von mir gewohnt seid - provokativ gegen den Strich bürsten, allerdings total ernst gemeint.

Irgendsoeine Tusse - OB-In von HD - hat mal gesagt:

"Die Gleichberechtigung wird dann verwirklicht sein, wenn eine total unfähige Frau einen verantwortungsvollen Posten bekommt."

Das ist inzwischen vielfach geschehen.

Ich meine:

Es gibt immer wieder Fälle, in denen irgendeine kollektive Geisteskrankheit einfach ausgeschwitzt werden muß.

Nationalsozialismus und Bolschewismus würde ich auch zu solchen Fällen zählen.

"Talibanismus" ist der nächste.

Ich weiß, man könnte mir Menschenverachtung vorwerfen und mir entgegenhalten:

"Hoffentlich endest Du in den Folterkellern eines solchen Aus(s)chwitz-Regimes."

Dem entgegne ich:

Zum einen ist es natürlich die Pflicht von jedermann, der das Unheil durchschaut hat, so früh wie möglich davor zu warnen und dagegen anzugehen (insofern keine Angst, ich bin kein Mark Reichert ...)

Zum anderen muß jeder beizeiten sehen, wie er dem Unheil entkommt - gegebenenfalls durch Emigration.

Beide o.g. Punkte sind natürlich zusammen zu betrachten: Wenn die Klarsichtigen frühzeitigen Widerstand leisten, werden die schlimmsten Auswüchse eingedämmt. (Eben dies ist z.B. im Falle des Nationalsozialismus nicht geschehen. Roman Herzog: "Es fehlte in der Weimarer Republik nicht an Demokraten, wohl aber an Demokraten, die bereit waren, die Demokratie engagiert zu verteidigen" [Zitat aus dem Gedächtnis] ).

Ja, ich weiß, das nützt denjenigen nichts, die geboren wurden, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Aber niemand wird - als Einzelner oder in Gemeinschaft mit anderen - je garantieren können, daß es zu Tragödien kommt. Damit will ich keine dieser Tragödien kleinreden, und ich bin mir ständig darüber im Klaren, wie dankbar ich dafür sein muß, in eine solche Tragödie nicht hineingeboren worden zu sein.

Was nun den Radabfeminismus betrifft:

Wir sind bereits mitten in der Phase drin, in der nicht nur auf Seiten der Männer, sondern auch auf Seiten der Frauen ein Umdenken eingesetzt hat.

Daß das ein langsam verlaufender Gärungsprozeß ist, ist klar - aber gut Ding will eben Weile haben.

Und der Schaden, den die Radabfems angerichtet haben, ist - da sollte man die Kirche im Dorf lassen - eben doch nicht mit dem zu vergleichen, was die besagten zwei (im negativen Sinne) großen totalitären Ideologien des 20. Jh. angerichtet haben.

Insofern:

Die Talsohle ist durchschritten - möge nun jeder von uns auf seine Weise sorgen, den o.g. Gärungsprozeß zu beschleunigen.[/u]

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Selbstkorrektur

Ekki, Thursday, 27.07.2006, 17:53 (vor 6948 Tagen) @ Ekki

Statt:

Aber niemand wird - als Einzelner oder in Gemeinschaft mit anderen - je garantieren können, daß es zu Tragödien kommt.

muß es natürlich heißen:

Aber niemand wird - als Einzelner oder in Gemeinschaft mit anderen - je garantieren können, daß es nicht zu Tragödien kommt.

Sorry!

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

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