Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was kosten Kinder

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 10.06.2009, 18:04 (vor 6043 Tagen) @ Narrowitsch

Es gruselt mich nicht, was in Deiner Famlie Usus ist, es gruselte mich,
wenn es in meiner Familie so gewesen wäre. Verstehst?

Ich meinte ja auch Dich und Deine Familie und _nicht_ mich und meine Familie ;-)

Frage ich also nochmals: Was willst du uns mit deinen großatigen
Familienverhältnissen demonstrieren? Wie dumm wir sind, uns über gewisse
Dinge Gedanken zu machen? Wie blöd namentlich ich bin , weil ich auch
andere Familienbilder in mir trage und verehre, als das von der"modernen"?

Quatsch, das kannst Du doch halten wie ein Dachdecker. Es hat sich in der Diskussion so ergeben. Jedoch sind einige meiner Beiträge in diesem Strang gelöscht worden, weshalb das jetzt vielleicht nicht mehr so schlüssig ist.

Und ist Dir vorstellbar, dass das Eltern(teil) - Kindverhältniss, duchaus
auch dann einen Wert besitzt , wenn die Elternteile nicht sich selbst und
ihre Arbeit zum primären Maßstab familiären Seins erklären? Ist Dir
eventuell vorstellbar, dass Don P vielleicht sehr berechtigt auf
unberücksichtigte Posten der Rechnung hinweist? Also, dass Don P nicht
falsch liegt, wenn er darauf weist, wie Kindern unter gewissen Umständen
mit weniger als 500 eus eine glückliche Kindheit beschieden sein kann?

Ja, wenn er das so meinte, gebe ich ihm natürlich Recht. Ich hatte seinen Post so verstanden, daß er meinte, alle Eltern, die so viel bezahlen, wie angegeben, ihre Kinder über die Maßen verwöhnen und ihnen allen nur erdenklichen Luxus zukommen lassen. der_quixote schrieb darauf hin gleich etwas von "Weibstück, daß Kind gegen Geld aufrechnet" und alles, was ich wollte, ist darauf hinweisen, daß Kinder Geld kosten und sich gerade weniger reiche Familien durchaus einen Kopf darum machen müssen, was sie im Monat für ihren Nachwuchs ausgeben.

Kurz: ich hatte einfach nicht verstanden, was daran so schlimm ist, mal nachzurechnen, was ein Kind im Monat kostet und mir kam die Summe (aufgrund meiner Erfahrungen im Freundes- und Verwandtenkreis) auch nicht zu viel vor, vor allem, da sie nur ein Durchschnittswert ist (also Baby kosten weniger, Jugendliche dafür mehr).
Wenn diese Rechnungen im Scheidungsfall überzogen werden, damit sich eine Frau an ihrem Kind durch Unterhaltszahlungen bereichern kann, ist das etwas anderes. Nur dachte ich eben, dies wäre im Moment doch gar nicht Gegenstand der Diskussion.

Die kleine Unbekannte


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