Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kantiges von Kant

DschinDschin, Friday, 28.07.2006, 15:04 (vor 6956 Tagen)

Bemerkungen über das männliche und weibliche Geschlecht von Kant

Nirgends verfuhr die Natur künstlicher und mit größerer Weisheit, als in der Bildung der beyden Geschlechter. Wie die körperlichen Anlagen des Mannes von denen der Frau verschieden sind, so sind auch beyde Geschlechter in Ansehung ihrer Denkart und Gesinnung verschieden. Der Mensch hat einen Hang sich zu isolieren und doch soll er mit seines Gleichen zusammenleben. Inniger aber noch soll diese Vereinbigung zwischen Mann und Freau seyn, und hier bewieß die Natur, daß sie durch die Austheilung ihrer verschiedenen Gaben auch das Widersprecehendste zu einigen wußte. Sie gab jedem Geschlechte Reize, die das Andere unwillkührlich fesseln. Sie legte in jedes Keime, die genährt und gepflegt den Sinn des Mannes und der Frau in Eines verschmolzen. Mann und Frau sind zwey getrennte Hälften, die einander suchen und sich wieder zu vereinigen streben. Wären die Menschen aufmerksamere Beobachter und weiser, so würden die Eheen weit glücklicherseyn als es ledider ! nur zu oft der Fall ist. Kennte man die Eigenheiten jedes Geschlechtes genauer, sstudirte man die Aeußerungen derselben sorgfältiger, so würde man sehen, daß das, was dem einen Gechlechte fehlt, sich bey dem Andern findet, und daß die Vereinigung von beyden die Aussicht zu dem glücklichsten Leben gewährt.

Kant hat beyde Geschlechter scharf beobachtet und einen großen Reichthum seiner Beobachtungen in seiner pragmatischen Antrhropologie niedergelegt, welche das Handbuch jdes gebildeten Menschen seyn sollte. Die Bemerkungen, die wir hier mittheilen, sicn ebenfalls von Kant. Sie befinden sich nicht in seiner pragmatischen Antrhopologie, und sind bis jetzt noch ungedruckt.

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Das Frauenzimmer ist nicht freygebig und es läßt auch nicht, wenn dasselbe es ist. Der Mann verdient, die Frau erspart.

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Der Mann ist zärtlicher als die Frau. Diese fordert von jenem, er soll ihrentwegen Ungemächlichkeiten ausstehen, welche der Mann auch gern über sich nimmt, um die Frau davon zu befreyen.


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Eine Toleranz in der Ehe gereicht dem Manne jederzeit zum Schimpf, weil sie eine Schwäche oder Verworfenheit verräth.


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Das Vergnügen im Hause muß man der Frau überlssen, aber die Ehre und Ruhe desselben, ist die Sache des Mannes.


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Das Frauenzimmer glaub, daß die Neigung der Männer zum andern Geschlechte nie vergehen werde, aber wohl, daß die Lust zum Heirathen verschwinden könne. Um nun nicht endlich für Buhlschwestern gehalten zu werden, suchen sie so bald als möglich einen Mann zu bekommen.


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Will man den ganzen Menschen studiren, so darf man nur auf das weibliche Geschlecht seie Augen richten: denn wo die Kraft schwächer ist, da ist das Werkzeug um so künstlicher. Daher hat die Natur in das weibliche Geschlchet eine natürliche Anlage zur Kunst gelegt. Der Mann ist geschaffen über die Natur zu gebieten, das Weib aber, den Mann zu regieren. Zum Erstern gehört viel Kraft, zum Andern viel Geschicklichkeit.


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Bey Beleidigungen ist der Mann versöhnlicher als die Frau. Die Letere ist sich ihrer Schwäche zu sehr bewußt, als daß sie sich rächen könnte. Daß der Mann den Hausfrieden liebt, kommt wohl daher, daß er das Haus für seine Ruhestelle hält.

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Die Verdienste des Mannes wirken beym Frauenzimmer nicht so viel Achtung, als die Verdienste des Frauenzimmers beym Manne.

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Der Mann hilft aus Großmuth gern den weiblichen Schwächen ab: dies wissen die Weiber auch mehr als zu gut; daher aaffektiren sie bisweilen Schwächen, wo gar keine sind.

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Der Mann ist leicht zu überreden, das Weib hingegen bleibt hartnäckig bey seiner vorgefaßten Meinung.

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Schon sehr früh findet sich beym weiblichen Geschlecht die Eigenschaft, in Gegenwart von Männern nicht verlegen zu seyn. Die Männer hingegen finden sich verlegen, wenn sie zum erstenmal in weibliche Gesellschaft kommen.

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Die Verarchtung des weiblichen Geschlechts bey Männern hat gewöhnlich ihren Grund in einer übergoßen Lieferlichkeit.

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Die männliche Erziehung muß man gleich anfänglich auf den Begriff von Pflicht, die weibliche aber auf den Begriff von Ehre gründen.

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Die Schwäche des Weibes trägt sehr viel zur Kultur des Mannes bey, so wie die Redseligkeit der Weiber die Männer beredt macht.

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Kein Frauenzimmer gönnt dem Andern seinen Liebhaber, wenn es ihn auch selbst nicht haben kann.

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Die eheliche Treue läßt sich nicht erzwingen, weil sie bloß auf dem Ehrbegriffe beruht.

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Für einen Gelehrten ist eine gelehrte Frau ein schlechtes Glück, weil es der Letzern bisweilen einfällt, mit dem Erstern zu rivalisiren.

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Die Vielweibereei ist ein Zeichen der Barbarei der Länder, in denen sie herrscht. Bey den Teutschen hat von jeher blos Nonogamie statt gefunden, und sie haben sich auch vor allen andern Völkern durch die Achtung gegen die Weiber ausgezeichnet.

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Das Weib verlangt vorn dem Manne jederzeit eine anständige Dreustigkeit, da es ihr und nicht dem Manne zukommt, sich zurück zu ziehen und zu weigern. Wollten beyde das nehmliche thun, so würde nie ein Band zwischen beden Geschlechtern geschlossen werden.

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Die Frau muß einen minder delikaten Geschmack haben, als der Mann, weil sie für das männliche als das minder schöne Geschlecht geschaffen ist.

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Kluge Männer erhöhen eher den Werth des weiblichen Geschlechts, als daß sie ihn herabsetzen, denn haben sie keine Achtung mehr gegen das Frauenzimmer, so sind sie in Gefahr, leicht auf Ausschweifungen zu gerathen.

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Freygeisterey in der Geschlechtsneigung schadet der Menschheit und dem gemeinen Wesen außerordentlich.

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Die Geschlechtsliebe ist äußerst intolerant; kein Mann, der noch etwas auf sich hält, kann den Gedanken ertragen, daß die Frau, die er liebt, und die gegen ihn günstig gestimmt ist, gleiche Neigungen gegen Andere äußere.

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Der Ehrenpunkt der Weiber besteht daran, daß sie außer der Ehe ihre Tugend nicht preis geben, weil man von Frauenzimmern, die dies gethan haben, allemal voraussetzen kann, daß sie in der Ehe noch mehr ausschweifen werden; von Männdern hingegen, die vor der Ehe ausgeschweift haben, kann man annehmen, daß sie sich in der Ehe bessern werden.

Fremde Federn - Aus Minerva - Taschenbuch für das Jahr 1809 - Leipzig bey Gerhard Fleischer d. Jüng.
Es wurde die ursprüngliche Schreibweise beibehalten.
Copyright der Internetausgabe: Collasius 2004

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Kantiges von Kant

Ekki, Friday, 28.07.2006, 15:18 (vor 6956 Tagen) @ DschinDschin

Das Vergnügen im Hause muß man der Frau überlssen, aber die Ehre und Ruhe
desselben, ist die Sache des Mannes.

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Will man den ganzen Menschen studiren, so darf man nur auf das weibliche
Geschlecht seie Augen richten: denn wo die Kraft schwächer ist, da ist das
Werkzeug um so künstlicher. Daher hat die Natur in das weibliche Geschlchet
eine natürliche Anlage zur Kunst gelegt. Der Mann ist geschaffen über die
Natur zu gebieten, das Weib aber, den Mann zu regieren. Zum Erstern gehört
viel Kraft, zum Andern viel Geschicklichkeit.


_______________

Die Verdienste des Mannes wirken beym Frauenzimmer nicht so viel Achtung,
als die Verdienste des Frauenzimmers beym Manne.

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Der Mann ist leicht zu überreden, das Weib hingegen bleibt hartnäckig bey
seiner vorgefaßten Meinung.

_______________

Die Verarchtung des weiblichen Geschlechts bey Männern hat gewöhnlich
ihren Grund in einer übergoßen Lieferlichkeit.

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Die Vielweibereei ist ein Zeichen der Barbarei der Länder, in denen sie
herrscht. Bey den Teutschen hat von jeher blos Nonogamie statt gefunden,
und sie haben sich auch vor allen andern Völkern durch die Achtung gegen
die Weiber ausgezeichnet.

_______________

Das Weib verlangt vorn dem Manne jederzeit eine anständige Dreustigkeit,
da es ihr und nicht dem Manne zukommt, sich zurück zu ziehen und zu
weigern. Wollten beyde das nehmliche thun, so würde nie ein Band zwischen
beden Geschlechtern geschlossen werden.

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Die Frau muß einen minder delikaten Geschmack haben, als der Mann, weil
sie für das männliche als das minder schöne Geschlecht geschaffen ist.

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> Kluge Männer erhöhen eher den Werth des weiblichen Geschlechts, als daß
[quote]sie ihn herabsetzen, denn haben sie keine Achtung mehr gegen das
Frauenzimmer, so sind sie in Gefahr, leicht auf Ausschweifungen zu
gerathen.
>
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Freygeisterey in der Geschlechtsneigung schadet der Menschheit und dem
gemeinen Wesen außerordentlich.

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Die Geschlechtsliebe ist äußerst intolerant; kein Mann, der noch etwas auf
sich hält, kann den Gedanken ertragen, daß die Frau, die er liebt, und die
gegen ihn günstig gestimmt ist, gleiche Neigungen gegen Andere äußere.

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Der Ehrenpunkt der Weiber besteht daran, daß sie außer der Ehe ihre Tugend
nicht preis geben, weil man von Frauenzimmern, die dies gethan haben,
allemal voraussetzen kann, daß sie in der Ehe noch mehr ausschweifen
werden; von Männdern hingegen, die vor der Ehe ausgeschweift haben, kann
man annehmen, daß sie sich in der Ehe bessern werden.[/quote]

Mein Gott, war der Mann ein Mösenkriecher!

Erstaunlich, daß sich keine gefunden hat, die ihn in die ihrige reinkriechen ließ.

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Kantiges von Kant

Altschneider, Friday, 28.07.2006, 15:41 (vor 6956 Tagen) @ Ekki

Och, ich finde, der Mann hat einfach gut beobachtet. Ähnliches findet sich ja auch bei Schopi und so verkehrt liegt er garnicht, betrachtet man seine Zeit.

Mann und Frau sind zwey getrennte Hälften, die einander suchen und sich wieder zu vereinigen streben.

Interessant, diese Thema findet sich ja öfter in der Literatur und auch nur von Männern so formuliert (soweit ich weiß). So äußert sich, wenn ich es recht sehe, der männliche Bindungsinstikt.

Also, schöWoE
Altschneider

Kantiges von Kant

Ekki, Friday, 28.07.2006, 15:49 (vor 6956 Tagen) @ Altschneider

Hallo Altschneider!

Och, ich finde, der Mann hat einfach gut beobachtet. Ähnliches findet sich
ja auch bei Schopi und so verkehrt liegt er garnicht, betrachtet man seine
Zeit.

Und auch Schopenhauer ist Single geblieben.

Aber es wurde ja hier im Forum schon mehrfach konstatiert, daß Mösenkriecher gerade keine[/u] Gelegenheit bekommen, in einen Möse zu kriechen.

Aber warum ist unsereins dann Single geblieben ...?

Scheiß was drauf, das Leben muß Spaß machen.

Gruß

Ekki

--
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Sosuave - Die Lösung???

DschinDschin, Friday, 28.07.2006, 16:19 (vor 6956 Tagen) @ Ekki

Wer nicht extem behindert ist, findet auch eine Frau, irgendwie, irgendwann, irgendwo:

Hier was zu Methoden: Link

DschinDschin

--
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Sosuave - Die Lösung???

Sven ⌂, Wolfsburg, Friday, 28.07.2006, 16:27 (vor 6956 Tagen) @ DschinDschin

Wer nicht extem behindert ist, findet auch eine Frau, irgendwie,
irgendwann, irgendwo:

Hier was zu Methoden: Link

DschinDschin

Oh ja... Irgendwann mag wohl jeder eine finden. Er braucht dafür nur viel Zeit aufwenden, um sein Äußeres ein wenig herzurichten, sein Konto aufzupolieren, sich ein paar Status Symbole und gute Kleidung verschaffen... Ja und natürlich solche Ratgeber lesen.

Die Frage, die sich mir dabei stellt ist jedoch: Wofür?
Eins steht für mich jedoch fest: Es muss wohl eine unglaublich gigantische Belohnung sein, die einen solchen Aufwand rechtfertigt. Scheint jedoch, als hätte ich dafür bislang die falschen Frauen gehabt.

Amüsiert,

Sven

Sosuave - Die Lösung???

Odin, Friday, 28.07.2006, 17:11 (vor 6956 Tagen) @ Sven

Oh ja... Irgendwann mag wohl jeder eine finden. Er braucht dafür nur viel
Zeit aufwenden, um sein Äußeres ein wenig herzurichten, sein Konto
aufzupolieren, sich ein paar Status Symbole und gute Kleidung
verschaffen... Ja und natürlich solche Ratgeber lesen.

Die Frage, die sich mir dabei stellt ist jedoch: Wofür?

EBEN!

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

Sosuave - Die Lösung???

DonJuanos, Sunday, 30.07.2006, 18:49 (vor 6954 Tagen) @ Sven


Oh ja... Irgendwann mag wohl jeder eine finden. Er braucht dafür nur viel
Zeit aufwenden, um sein Äußeres ein wenig herzurichten, sein Konto
aufzupolieren, sich ein paar Status Symbole und gute Kleidung
verschaffen... Ja und natürlich solche Ratgeber lesen.

Das Konto lässt sich verbal frisieren, allerdings wirst du nicht umhinkommen, etwas Körperpflege zu betreiben, so lästig das auch manchmal ist. Oder du zahlst dafür, dann gehts auch unrasiert und männlich duftend.

Sosuave - Die Lösung???

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 30.07.2006, 20:34 (vor 6954 Tagen) @ DonJuanos

Das Konto lässt sich verbal frisieren, allerdings wirst du nicht
umhinkommen, etwas Körperpflege zu betreiben, so lästig das auch manchmal
ist. Oder du zahlst dafür, dann gehts auch unrasiert und männlich
duftend.

EY! Bin ich hier in einem Femi-Forum? Reicht es nicht, daß ich mir dort die Verleumdungen durchlesen muß, Männer würden sich nicht waschen? Sowas.
Was die Rasur angeht, da sind die Vorlieben unterschiedlich. Zum Typ passen muß es außerdem. Kann man also kaum so pauschal sagen.

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Bin ich auf der falschen Veranstaltung?!

Ekki, Friday, 28.07.2006, 16:31 (vor 6956 Tagen) @ DschinDschin

Hallo Altschneider und DschinDschin!

Wer nicht extem behindert ist, findet auch eine Frau, irgendwie,
irgendwann, irgendwo:

Hier was zu Methoden: Link

DschinDschin

Ihr scheint ja beide noch an die romantische Liebe, ja, sogar noch an gegenseitige Fairness und Dankbarkeit zu glauben.

Habe ich Euch nicht genügend vermittelt, wie oft ich mit dieser Einstellung weiblicherseits eins auf die Schnauze gekriegt habe?

Oder habt Ihr geglaubt, der Ekki sei als zynischer Menschenverächter auf die Welt gekommen und habe sein Schicksal deshalb verdient?

Oder habt ihr etwa am Ende nicht geschnallt, daß Foren wie dieses einzig deshalb existieren, weil Abertausende von Männern mit Fairness, Glaube an Liebe usw. mindestens genauso derbe auf die Schnauze gekriegt haben wie der Ekki?

Oder ..., ja, oder seid ihr wild entschlossen, notfalls buchstäblich bis zum letzten Atemzug an Gerechtigkeit und Fairness in den Geschlechterbeziehungen zu glauben, selbst dann, wenn ihr bis zum Schluß für diesen edlen Glauben nichts als Undank erfahren habt oder sogar besagten Tod direkt oder indirekt der Niederträchtigkeit einer Frau zu verdanken habt?

Irreversibel desillusioniert

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Bin ich auf der falschen Veranstaltung?!

Ralf, NRW, Friday, 28.07.2006, 17:12 (vor 6956 Tagen) @ Ekki

Oder habt ihr etwa am Ende nicht geschnallt, daß Foren wie dieses
einzig deshalb existieren, weil Abertausende von Männern mit Fairness,
Glaube an Liebe usw. mindestens genauso derbe auf die Schnauze gekriegt
haben wie der Ekki?

"Auch deshalb existieren" mit Sicherheit, "einzig deshalb existieren" wage ich allerdings stark zu bezweifeln. Immerhin ist das Hauptthema dieses Forums Feminismus (oder Maskulismus), und nicht "bäääh, aua, schluchz, die Frauen sind alle so gemein zu mir".

Der Anteil verbitterter, frauenhassender Frustbolzen ist zwar beachtlich (gerade in den letzten Tagen kommen anscheinend besonders viele davon aus ihren Löchern gekrochen) und gibt dem Forum auch durchaus eine gewisse Würze, ohne die es hier viel langweiliger wäre. Der einzige Grund für die Existenz dieses Forums sind sie aber glücklicherweise nicht, und werden es hoffentlich auch nie werden.

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Bin ich auf der falschen Veranstaltung?!

Altschneider, Friday, 28.07.2006, 17:27 (vor 6956 Tagen) @ Ekki

Hi, Ekki,

du hast ja recht. Natürlich nutzen Frauen die manische Verliebtheit der Männer, um sie für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Deswegen musste ich ja auch auf den Abschnitt aufmerksam machen - dass Männer (vermute ich mal) sich ohne Frauen unvollständig vorkommen (ich meine es nicht persönlich - sondern verallgemeinernd). So würde sich imho ein Bindungsinstinkt äußern (so es ihn gibt).
Meine Lösung: sich davon weitgehend zu befreien. Es war am Anfang nicht einfach, aber die Erfahrungen, die du angesprochen hast, helfen ungemein, und eines Tages merkt man, das man tatsächlich keine Beziehung braucht - und jede Frau genauso behandelt kann wie jeden Mann, ohne dass es einem bewusst wird. Das hat mehrere Jahre gedauert, bis ich soweit war. Und siehe da - auf einmal hatte ich eine durchaus zufriedenstellende Beziehung - weil ich es eben nicht brauchte, sondern weil ich es wollte. Und dann gelingen auch Dinge, die normalerweise nicht funktionieren (zumindest noch) - sie verdient mehr als ich, hat den höheren sozialen Status und ist intelligenter (und so lieb, es mich nicht merken zu lassen) und sie hat mich bisher immer unterstützt und mein Leben leben lassen und vor allem nicht erwartet, dass ich einen riesen Bewerbungsaufwand trieb.
War aber Glück, zugegeben!
Der Weg zu einer guten Beziehung führt über Unabhängigkeit des Mannes, sowohl emotional wie hormonell - und daher ist das Alleinleben durchaus der Jagd nach einer Beziehungs vorzuziehen, sofern man es nicht als Mangel, sondern als Bereicherung seines Lebens empfindet.
Letzlich zeigt sich immer erst hinterher, was eine Beziehung taugt. Aber wenn du weißt, dass du auch ohne Beziehung glücklich sein kannst, hast du die Gestaltungsmöglichkeiten und die Freiheit, eine Beziehung ohne Krampf zu leben. Und jede gute Beziehung will erarbeitet werden.

Romantik hingegegen ist ja wohl das emotionale Netz, in dem Frauen Männer fangen.

So, jetzt aber weg.
Altschneider (der auch der Romantik eine pragmatische Seite abgewinnen kann).

Bin ich auf der falschen Veranstaltung?!

Odin, Friday, 28.07.2006, 17:58 (vor 6956 Tagen) @ Altschneider

dass Männer (vermute ich mal)
sich ohne Frauen unvollständig vorkommen (ich meine es nicht persönlich -
sondern verallgemeinernd). So würde sich imho ein Bindungsinstinkt äußern
(so es ihn gibt).
Meine Lösung: sich davon weitgehend zu befreien. Es war am Anfang nicht
einfach, aber die Erfahrungen, die du angesprochen hast, helfen ungemein,
und eines Tages merkt man, das man tatsächlich keine Beziehung braucht -
und jede Frau genauso behandelt kann wie jeden Mann, ohne dass es einem
bewusst wird.

Soviele Ausrufezeichen gibts gar nicht, wie ich da machen möchte, also laß ichs

Der Weg zu einer guten Beziehung führt über Unabhängigkeit des Mannes,
sowohl emotional wie hormonell - und daher ist das Alleinleben durchaus
der Jagd nach einer Beziehungs vorzuziehen, sofern man es nicht als
Mangel, sondern als Bereicherung seines Lebens empfindet.
Letzlich zeigt sich immer erst hinterher, was eine Beziehung taugt. Aber
wenn du weißt, dass du auch ohne Beziehung glücklich sein kannst, hast du
die Gestaltungsmöglichkeiten und die Freiheit, eine Beziehung ohne Krampf
zu leben.

Und das Geheimnis ist: Es ist dir tatsächlich wurscht! Du machst dich nicht unabhängig - wie das so viele tun - um dann bessere Chancen bei Frauen zu haben, weil die das nicht leiden können :-)
Es ist mir sogar egal, wie die sich abzappeln, weil sie nicht wissen, wie sie landen können - und mit was.

--
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@DschinDschin und Altschneider - Angesichts ...

Ekki, Friday, 28.07.2006, 19:12 (vor 6956 Tagen) @ Altschneider

... Eurer letzten Postings stelle ich mir verstärkt eine Frage, die mir vorher schon gekommen war:

Könnte es sein, daß meine ursprüngliche Reaktion unangemessen war und ich einfach nicht geschnallt hatte, daß z.B. der Link auf eine Seite, auf der allen Ernstes behauptet wird, Nettsein alleine führe zum Erfolg, schiere Ironie war?

Das allerdings wäre blamabel für mich, der ich seit mehr als zwei Jahrzehnten die spezifisch polnische Ironie, die ein Markenzeichen des polnischen Volkes ist, so sehr schätze ...

Also, gegebenenfalls *schäm-schäm*

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Bin ich auf der falschen Veranstaltung?!

DschinDschin, Friday, 28.07.2006, 18:03 (vor 6956 Tagen) @ Ekki

Großer Quatsch. Lass doch den Quatsch mit der Liebe weg und such Dir was Nettes zum Poppen, einfach nur zum Poppen.

Das muss nicht die große Liebe sein, der absolute Brüller.

Setze Dir als Ziel: regelmäßig poppen.

Mehr nicht. Und immer an das Signum von Nihi denken. Flirte mal mit Mädels, die nicht Deiner Idealvorstellung entsprechen. Einfach ganz locker. Viele Angeln auslegen. Kontakte pflegen. Auf dem Markt präsent sein.

Fahr auf die Philipinen. Fische mal in Kaliningrad oder Moskau.
Und nicht heiraten, jedenfalls erst nach langer Probezeit.

Himmeldonnerwetter. Ihr macht mich ganz verrückt und auch traurig.

Lebenserfahrung ist die Summe unserer Niedernlagen und der Schlussfolgerungen, welche wir daraus gezogen haben. Der Weg zur Weisheit ist schmerzhaft und die Weisheit hat ein Narbengesicht.

Marketing Leute, Marketing ist das Zauberwort: Product, Price, Promotion, Place. Sex und Beziehung sind Geschäft, Geschäft, Geschäft. Blöde Romantik, halte ich nichts von. Wie bringe ich ein appetitliches Tantchen dazu die Beine nachhaltig breit zu machen. Wenn das schon mal gut klappt, dann sehen wir weiter. Niemand kauf ein Auto, das nicht fährt. Ich glaube nicht an Ms. Right. Ich glaube an ein Tantchen, das appetitlich ist und nicht allzusehr nervt, wie ein guter Gebrauchtwagen.

Gruß DschinDschin

--
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Bin ich auf der falschen Veranstaltung?!

XRay, Friday, 28.07.2006, 21:39 (vor 6956 Tagen) @ DschinDschin

Großer Quatsch. Lass doch den Quatsch mit der Liebe weg und such Dir was
Nettes zum Poppen, einfach nur zum Poppen.

Das muss nicht die große Liebe sein, der absolute Brüller.

Setze Dir als Ziel: regelmäßig poppen.

Mehr nicht. Und immer an das Signum von Nihi denken. Flirte mal mit
Mädels, die nicht Deiner Idealvorstellung entsprechen. Einfach ganz
locker. Viele Angeln auslegen. Kontakte pflegen. Auf dem Markt präsent
sein.

Fahr auf die Philipinen. Fische mal in Kaliningrad oder Moskau.
Und nicht heiraten, jedenfalls erst nach langer Probezeit.

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ein guter Gebrauchtwagen wird nach langer Probezeit nicht besser.
Dafür sollte man dann wirklich auch keine Garage mehr bauen.

§1 Ehe ist Unfug
§2 Sollte §1 nicht zutreffen, so tritt §1 in Kraft

Kantiges von Kant

Odin, Friday, 28.07.2006, 17:09 (vor 6956 Tagen) @ Altschneider

Och, ich finde, der Mann hat einfach gut beobachtet. Ähnliches findet sich
ja auch bei Schopi und so verkehrt liegt er garnicht, betrachtet man seine
Zeit.

Mann und Frau sind zwey getrennte Hälften, die einander suchen und sich

wieder zu vereinigen streben.

Interessant, diese Thema findet sich ja öfter in der Literatur und auch
nur von Männern so formuliert (soweit ich weiß). So äußert sich, wenn ich
es recht sehe, der männliche Bindungsinstikt.

Die Suche nach der Vereinigung mit der Mutter
Kommen Jungs (Männer) nie darüber hinweg?

--
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Kantiges von Kant

Odin, Friday, 28.07.2006, 17:08 (vor 6956 Tagen) @ DschinDschin

Wären die Menschen aufmerksamere Beobachter und weiser, so würden
die Eheen weit glücklicherseyn als es ledider ! nur zu oft der Fall ist.


Tja, wahrscheinlich träumte man damals schon von der "guten, alten Zeit", als die Ehen noch glücklich waren :-)
Sie warens wohl nie - es war immer ein Traum!

Der Mann ist zärtlicher als die Frau. Diese fordert von jenem, er soll
ihrentwegen Ungemächlichkeiten ausstehen, welche der Mann auch gern über
sich nimmt, um die Frau davon zu befreyen.

Wie gesagt - der Frauenwahn

er Mann ist geschaffen über die
Natur zu gebieten, das Weib aber, den Mann zu regieren.

Die Zeiten sind vorbei!

Die Verdienste des Mannes wirken beym Frauenzimmer nicht so viel Achtung,
als die Verdienste des Frauenzimmers beym Manne.

Diese auch!

Der Mann ist leicht zu überreden, das Weib hingegen bleibt hartnäckig bey
seiner vorgefaßten Meinung.

Das kenn ich umgekehrt!


Die Vielweibereei ist ein Zeichen der Barbarei der Länder, in denen sie
herrscht. Bey den Teutschen hat von jeher blos Nonogamie statt gefunden,
und sie haben sich auch vor allen andern Völkern durch die Achtung gegen
die Weiber ausgezeichnet.

Allerdings! Das steckt schon in unserer Kultur und war nie anders

Das Weib verlangt vorn dem Manne jederzeit eine anständige Dreustigkeit,
da es ihr und nicht dem Manne zukommt, sich zurück zu ziehen und zu
weigern. Wollten beyde das nehmliche thun, so würde nie ein Band zwischen
beden Geschlechtern geschlossen werden.

Klar, die geschlechtliche Lust ist projiziert, aber in gleichem Maße vorhanden.


Die Frau muß einen minder delikaten Geschmack haben, als der Mann, weil
sie für das männliche als das minder schöne Geschlecht geschaffen ist.

Quatsch


Kluge Männer erhöhen eher den Werth des weiblichen Geschlechts, als daß
sie ihn herabsetzen, denn haben sie keine Achtung mehr gegen das
Frauenzimmer, so sind sie in Gefahr, leicht auf Ausschweifungen zu
gerathen.

Die Angst, daß "das Vollkommene" auch nicht vollkommen ist - wie "wertlos" muss dann erst "das Wertlose" sein.
Ergo: so wie Frauen ihre sexuelle Lust auf Männer projizieren, so projiziert der Mann die Reinheit auf die Frau (Mutter)

--
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Ekki, Friday, 28.07.2006, 17:18 (vor 6956 Tagen) @ Odin

Die Angst, daß "das Vollkommene" auch nicht vollkommen ist - wie "wertlos"
muss dann erst "das Wertlose" sein.
Ergo: so wie Frauen ihre sexuelle Lust auf Männer projizieren, so
projiziert der Mann die Reinheit auf die Frau (Mutter)

Mein Reinheitsbedürfnis beschränkt sich auf zweimalige Körperwäsche täglich.

Moralisch verrucht

Ekki

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Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Kantiges von Kant

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 28.07.2006, 17:21 (vor 6956 Tagen) @ Odin

er Mann ist geschaffen über die
Natur zu gebieten, das Weib aber, den Mann zu regieren.


Die Zeiten sind vorbei!

Die Verdienste des Mannes wirken beym Frauenzimmer nicht so viel

Achtung,

als die Verdienste des Frauenzimmers beym Manne.


Diese auch!

Nie im Leben! Wo gibt es Achtung für die Vaterrolle, für die Leistung der Familienversorgung?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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