Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Offener Brief an Prof. Dr. Amendt, von den Männerhasserinnen

sonnenlilie, Wednesday, 24.06.2009, 09:23 (vor 6030 Tagen)

Herrn
Prof. Dr. Gerhard Amendt
Bibliothekstr. 1
28359 Bremen
Frankfurt a.M., 23. Juni 2009

Offener Brief

Frauenhäuser sind ein unverzichtbarer Bestandteil von Schutz und Hilfe bei
häuslicher Gewalt

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Amendt,
jährlich suchen rund 20.000 Frauen und ebenso viele Kinder Zuflucht in
Frauenhäusern. Rund 60 Prozent dieser Frauen werden von der Polizei oder von
professionellen Diensten ins Frauenhaus vermittelt. Ein Großteil der Frauen hat schwere oder sehr schwere Gewalt erlitten und/oder war sexueller Gewalt
ausgesetzt. Die Gewalthandlungen, die diese Frauen erlebt haben, erfüllen in der Regel die Merkmale von Straftatbeständen. Für sie ist das Frauenhaus der Ort, der ihnen in einer lebensbedrohlichen Situation Schutz und Sicherheit gewähren kann.

Es ist Aufgabe der Frauenhäuser, Frauen und deren Kindern Schutz und Sicherheit zu gewähren. Sie stehen ihnen in einer existenziellen Krise mit psychosozialer Beratung und Informationen zur Seite, um den Frauen Wege aus Gewalt geprägten Lebensverhältnissen aufzuzeigen. Hierzu gehört u. a. die Information über weitere spezifische Beratungsangebote und Therapiemöglichkeiten.
Dies gehört zum Standard der Frauenhausarbeit. Nicht zur Aufgabe von Frauenhäusern gehört, „Schuldfragen“ zu klären.

Dass Sie den Mitarbeiterinnen in den Frauenhäusern professionelles Arbeiten
absprechen, führen wir auf eine große Unkenntnis der Realität von Frauenhausarbeit zurück.
Professionalität und Parteilichkeit sind kein Widerspruch. In vielen Berufen ist Parteilichkeit für die Klientel Voraussetzung. Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen, Frauenhauskoordinierung e.V. Berater und Beraterinnen, Therapeuten und Therapeutinnen haben Partei für ihre Klientel zu ergreifen.
Sie haben die Entscheidung ihrer Klientinnen und Klienten zu respektieren, sie bestmöglich zu informieren und zu unterstützen. Warum Sie diese Art der Unterstützung und Schutz den Frauen und Kindern, die Frauenhäuser aufsuchen, verwehren wollen, ist uns nicht erklärlich.
Häusliche Gewalt verursacht hohe gesellschaftliche Kosten. Der Arbeit der
Frauenhäuser wird in dem Gutachten des Instituts für anwendungsorientierte
Innovations- und Zukunftsforschung ein positiver volkswirtschaftlicher Effekt
bescheinigt. Dieser ließe sich durch eine verlässliche Finanzierung der Frauenhäusernoch verstärken. Es ist schade, dass wir Sie vor diesem Hintergrund nicht als Mitstreiter hierfür gewinnen können; denn häusliche Gewalt - unabhängig, von welchem Geschlecht sie ausgeübt wird - ist eine Menschenrechtsverletzung.
Und es ist eine staatliche Verpflichtung, Menschen, die von häuslicher und/oder sexualisierter Gewalt betroffen sind, Schutz und Hilfe zu gewähren. Um eine staatliche Absicherung des Schutzes und der Hilfen ringen Frauenhäuser seit 33 Jahren.
Frauenhäuser als einen Ort des „Männerhasses“ zu bezeichnen, geht vollkommen an der Wirklichkeit vorbei. Gern laden wir Sie zu einer Diskussion mit
Frauenhausträgern und Frauenhausmitarbeiterinnen über die Arbeit der
Frauenhäuser ein.
Der Verein Frauenhauskoordinierung e.V. setzt sich für den Abbau von Gewalt
gegen Frauen ein. Er wird getragen von der Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, dem Deutschen Caritasverband e.V., dem Diakonischen Werk der EKD e.V., dem
Paritätischen Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V. und dem Sozialdienst
katholischer Frauen – Gesamtverein e.V. Dem Verein gehören außerdem
Frauenhäuser in freier Trägerschaft an. In Mitgliedschaft befinden sich derzeit 258 Frauenhäuser.

Mit freundlichen Grüßen
Gabriele Glorius C. Viktoria Nawrath
1. Vorsitzende Geschäftsführung
Frauenhauskoordinierung e.V. Frauenhauskoordinierung e.V.

Offener Brief an Prof. Dr. Amendt, von den Männerhasserinnen

Christian, Wednesday, 24.06.2009, 10:36 (vor 6030 Tagen) @ sonnenlilie

Schreibt auch an Prof. Dr. Gerhard Amendt!

1. Haben wir das Gewaltschutzgesetz, das ja gewaltätige Partner/innen aus der gemeinsamen Wohnung weist.

2. Frauen mit Kinder selbst in Frauenhäuser ziehen, um abgeliebte und lästige Ehemänner loszuwerden, die keineswegs Gewalt an Frauen verübt haben. Sonst hätte ja die Polizei den gewaltätigen Partner aus dem Haus verwiesen.

3. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) ist der Beweiss dafür, dass Menschenrechtsvereltzungen und Gewalt in Deutschland an Väter begangen werden, denn Deutschland wird und wurde jährlich wegen Menschenrechtsverletzung verurteilt.

4. Die geforderte Abschaffung richtig ist, da es ja auch keine Männerhäuser gibt, obwohl häusliche Gewalt von beiden Geschlechtern zu gleichen Teilen ausgeht, deshalb müssten sonst genauso viele Männerhäuser geschaffen werden, schon allein wegen der Gleichberechtigung.

5. Baby- und Kindermorde überwiegend von Frauen verübt werden, dabei nicht mal die Abtreibung gemeint ist. Daran sieht man in Wahrheit, wer hier gewaltätig ist.

6. Viele Väter einfach entsorgt werden und kein Mitspracherecht in Familienplanung haben. Nur Frau entscheidet ob sie abtreibt oder einen rechtlosen Unterhaltssklaven (Zahlvater) zahlen lässt.

7. Im Familienministerium kommt nicht mal das Wort Männer vor, und dort einseitige Politik immer nur zu Gunsten für Frauen betrieben wird. Ein Ministerium für Alle ausser Männer!

8. Infoseiten im Internet die Stichwörter: VafK, Manndat, Arne Hoffmann, Gerhard Friedenberger, Gleichberechtigungsforen, Frauenhauslüge, Zeugungsstreik usw.

9. Gewalt immer an Männer verübt wird, z.B. die Zwangsdienste (Wehrpflicht / Zivildienst) und an dem Fortbestand der Zwangsdienste manche Frauen schuldig sind.

10. Scheidung zu ca. 75% von Frauen ausgeht und Frau die Rechte wie Geld, Kind und Macht zugesprochen bekommen und dem rechtlosen Mann die Pflichten auferlegt werden zu Zahlen! Die Schuldfrage muss daher wieder eingeführt werden.

Was hat das mit Frauenhäuser zu tun? k/T

GasTt, Thursday, 25.06.2009, 21:12 (vor 6029 Tagen) @ Christian

.

Das sind Argumente um Frauenhäuser abzuschaffen! n/t

Christian, Thursday, 02.07.2009, 02:17 (vor 6023 Tagen) @ GasTt

Das sind Argumente um Frauenhäuser abzuschaffen!

Offener Brief an Prof. Dr. Amendt, von den Männerhasserinnen

Leser, Wednesday, 24.06.2009, 11:54 (vor 6030 Tagen) @ sonnenlilie

Die Verteidigung der Bastion
Wie ein harmloses Gutachten die Frauenhaus-Szene aufschreckte - und was uns das über diese verrät.
http://manndat.abplesk01.de/index.php?id=544

(...)
Die Verfasser dieser Studie hatten die Frauenhäuser im Freistaat Thüringen unter die Lupe genommen und dabei den einen oder anderen unbefriedigenden Zustand – man kann es auch Missstand nennen – ausgemacht. Wir zitieren einige Punkte aus der Zusammenfassung: „Hinsichtlich der Motivation der Mitarbeiterinnen dominieren: Frauenpolitisches Engagement, Helfersyndrom, eigene Betroffenheit; die meisten Frauenhäuser (haben) eine eher ablehnende Haltung gegenüber Interventionsstrategien; die angesetzten Mittel für Fort- und Weiterbildung sind sehr gering.“ Und so weiter.
Interessant wird es an folgender Stelle: „Gewalt wird überwiegend als Männergewalt gesehen, in der Beschreibung des Gewalthandelns wird überwiegend zwischen weiblichem Opfer und männlichem Täter dichotomisiert“ (zweigeteilt), und: „in der Regel ist kein konzeptionell-begriffliches Verständnis von systemischer Arbeit vorhanden, ein Einbezug von Männern in die Ausarbeitung von Strategien zur Lösung des häuslichen Gewaltproblems erfolgt von daher äußerst selten.“
(...)

---------------

Notkasse und Trillerpfeife
Interview mit einer ehemaligen Frauenhausmitarbeiterin
http://papa.com.dd19538.kasserver.com/paPPa-Forum/viewtopic.php?f=6&t=22254

(...)

Was war der Grund für die Aufnahme im Frauenhaus ?
Ungefähr 90 % gaben an, geschlagen worden zu sein.

Bezog sich das auch auf die Kinder?
Das wurde auch manchmal gesagt. Meist haben wir dann aber gesehen, daß gerade diese Frauen ihre Kinder selber geschlagen haben.
(...)
Aber wenn eine Frau gekommen ist und hat gesagt: «Ich wurde geschlagen>, dann wurde das nicht weiter hinterfragt, ob es nicht vielleicht auch andere Gründe geben könnte?
Nein, nein, überhaupt nicht. Es wurde gesagt, kommt sofort rein. Meist folgte dann auch unmittelbar ein Arztbesuch. Vergewaltigung oder gar sexueller Mißbrauch waren eigentlich - bis auf drei mir bekannte Fälle - nie ein Thema.
(...)
Was war das vorrangige Motiv, im Frauenhaus zu arbeiten?
Frauen zu helfen - Frauen helfen Frauen, halt auch das typische Helfersyndrom. Die meisten waren sehr aktiv in der Frauenbewegung. Und es war eben klar, daß Frauen in dieser Gesellschaft grundsätzlich Opfer sind.
Wenn ich gesagt habe, verdammt noch mal, die Weiber müssen auch mal ihren Hintern hochbekommen, dann wurde das grundsätzlich abgeblockt. «Die haben doch so viel mitgemacht, siehst du denn nicht, daß die jetzt erst mal ihre Ruhe brauchen? Die sind geschlagen worden, die brauchen jetzt erst mal Zeit zur Selbstverwirklichung.>
(...)
Also Verantwortung für die Kinder war kein Thema? Die hätten dann doch auch zu Hause bleiben können ...?
Ach, Verantwortung war kein Thema.
(...)
10 Jahre später: Was ist heute Ihre inhaltliche Hauptkritik an der Arbeit der Frauenhäuser, an dem, was Sie damals erlebt haben?
Es wurde überhaupt nicht auf die Männer gehört... Deren Belange und deren Version, die Belange der gesamten Familie wurden überhaupt nicht berücksichtigt. Die Frauen konnten diese Einrichtungen gnadenlos ausnutzen - und viele haben es auch getan. Überhaupt kann ich nur sagen: Notwendig ist ein Mindestmaß an staatlicher Kontrolle. Da fand damals ja gar nichts statt, und ich glaube, auch jetzt tut es das nicht.
Richtig zum Nachdenken bin ich dann gekommen, als ich vor zwei Jahren den Ludwig kennengelernt habe, wir haben Freundschaft geschlossen. Der war damals in der ganz großen Krise, hatte zwei Söhne. Der war einer von diesen «gewalttätigen> Männern. Seine Frau war damals von einem anderen Mann schwanger, die lebten schon in zwei Wohnungen, aber noch im selben Haus. Ludwig hat ihr damals auch tatsächlich zwei Ohrfeigen gegeben - aber sie stand mit einem Riesenkü­chenmesser vor ihm und hat ihn bedroht. Und als ich dann später die damaligen Kontoauszüge gesehen habe, konnte ich die Ohrfeigen auch aus diesem Grund verstehen. Da habe ich mich an meine Frauenhauszeit erinnert und gedacht: «Wie viele Frauen hast du bedauert, die dir gegenübergesessen und ihre Geschichte zum besten gegeben haben.> Und ich habe gedacht: «Mein Gott, das hätte auch Ludwigs Frau sein können.
(...)

---------------------

Vernichtung einer Existenz
Von Alex Baur
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2009-18/artikel-2009-18-vernichtung-einer-existenz.html

(...)
Das Unheil nahm seinen Lauf im Sommer 2004, als vier von zwölf Schülern des Claudio Rossi in eine Parallelklasse versetzt wurden. Die Mutter der Zwillinge Anita* und Angela* eine alleinerziehende Dominikanerin, die seit Jahren vom Frauenhaus betreut wird wünschte prinzipiell nur noch den Umgang mit weiblichen Lehrkräften. Die Eltern von Antonia*, die sich von ihren Gspänli oft gehänselt fühlte, erhofften sich vom Klassenwechsel eine Luftveränderung. Emilio* schliesslich wurde versetzt, weil in der Parallelklasse Knaben fehlten. Gemeinsam ist allen vier Kindern, dass sie wegen psychischer oder schulischer Probleme einer Kleinklasse zugeteilt wurden. Drei von ihnen haben schon im Frauenhaus gelebt und dort gelernt, dass Männer grundsätzlich gefährlich sind.
(...)

Offene Antwort an die Männerhasserinnen

Heckenschere, Wednesday, 24.06.2009, 12:49 (vor 6030 Tagen) @ sonnenlilie

Wenn vernunftresistente, ideologisierte Menschen sich zu Menschheitsverbrechern entwickeln, wenn diese ihre Mission unter Einsatz aller zur Verfügung stehenden Mittel einschließlich der Androhung und Anwendung von Gewalt verfolgen, dann ist das eine Kriegserklärung. Ihr Verbrecherinnen an den Kindern und Männern habt einen Prozess eingeleitet, der euch nun einholen wird, und zwar auf vielen Ebenen. Daraus lassen wir euch nicht so einfach rausquatschen.

Natürlich diskutieren wir weiter mit euch, aber in erster Linie aus dem Grund, damit ihr euch mit eurer faktenverleugnenden, inkonsistenten Argumentation selbst öffentlich demontiert.

Natürlich werden wir dabei dennoch unsere Mittel der Repression gegen eure Bewegung und die sie stützenden Personen zur Anwendung bringen.

Und natürlich bieten wir euch auch unsere Hilfe an, gesichtswahrend eurem Ideologiegefängnis zu entsteigen.

Aber es gilt: Postet eure moosbesetzten Gesinnungverrenkungen bitte woanders.

Tolle Diskussionsrunde.....

Expatriate ⌂, Süd-Ost-Asien, Wednesday, 24.06.2009, 13:27 (vor 6030 Tagen) @ sonnenlilie

Gern laden wir Sie zu einer Diskussion mit
Frauenhausträgern und Frauenhausmitarbeiterinnen über die Arbeit der
Frauenhäuser ein.

Ohjaaa, darf ich da auch teilnehmen?
Das ist ja brennend interessant.

Oder flieg ich doch lieber nach Bali rueber
und amuesiere mich ein wenig?
:)
Da gibts naemlich auch Frauenhaeuser,
also Haeuser mit Frauen, also ööhmm, ups, dings....

Stößchen!

Tolle Diskussionsrunde.....

Helen, Wednesday, 24.06.2009, 14:11 (vor 6030 Tagen) @ Expatriate

Ohjaaa, darf ich da auch teilnehmen?
Das ist ja brennend interessant.

Oder flieg ich doch lieber nach Bali rueber
und amuesiere mich ein wenig?
:)
Da gibts naemlich auch Frauenhaeuser,
also Haeuser mit Frauen, also ööhmm, ups, dings....

Stößchen!

Sextouristen aller Länder vereinigt euch! :) Frauen nach Afrika, Männer nach Bali, Deutschland bald leer. Darauf einen ähhhh Dujardin. Oder besser ein Alt? Huuups, hops, cheers, faldera

http://www.ifa.de/es/pub/kulturaustausch/archiv/kulturaustausch-2007/unterwegs-wie-wir-reisen/westliche-maenner-und-f...

Tolle Diskussionsrunde.....

vomTurm, Wednesday, 24.06.2009, 14:29 (vor 6030 Tagen) @ Helen

http://www.ifa.de/es/pub/kulturaustausch/archiv/kulturaustausch-2007/unterwegs-wie-wir-reisen/westliche-maenner-und-f...

ach du liebes Lieschen...

Hinzu kommt die alltägliche Unterdrückung durch den Ehemann oder den Chef. Die Ferien bieten dann oft die einzige Möglichkeit, sich fallen zu lassen und vor allem etwas Macht wiederzuerlangen.

Ingeborg, Königin von Afrika
http://www.youtube.com/watch?v=XWd9ZGtnTMs&feature=related

--
www.honornetwork.com

Tolle Diskussionsrunde.....

Harald, Wednesday, 24.06.2009, 14:37 (vor 6030 Tagen) @ vomTurm

http://www.ifa.de/es/pub/kulturaustausch/archiv/kulturaustausch-2007/unterwegs-wie-wir-reisen/westliche-maenner-und-f...

ach du liebes Lieschen...

Hinzu kommt die alltägliche Unterdrückung durch den Ehemann oder den
Chef. Die Ferien bieten dann oft die einzige Möglichkeit, sich fallen zu
lassen und vor allem etwas Macht wiederzuerlangen
.

Ingeborg, Königin von Afrika
http://www.youtube.com/watch?v=XWd9ZGtnTMs&feature=related

Aber sicher doch, Ehemänner, die ihre Frau unterdrücken, haben natürlich auch gar kein Problem damit, wenn die zum pimpern nach Jamaika fliegt... Nein, im Gegenteil: Das Patriarchat zwingt die Frauen ja förmlich dazu, Geld auf den Kopf zu hauen, um sich in Dritte Welt - Ländern einen Stecher zu suchen... Ganz schön perfide!

--
"Sie müssen sich vergegenwärtigen, daß in jenen Zeiten roher Fortpflanzung durch Lebendgebären die Aufzucht und Erziehung der Kinder in den Händen ihrer Eltern und nicht der staatlichen Normzentralen lag."

(Aldous Huxley: Schöne neue Welt, S. 35)

Tolle Diskussionsrunde.....

Expatriate ⌂, Süd-Ost-Asien, Wednesday, 24.06.2009, 14:47 (vor 6030 Tagen) @ Harald

Nein, im Gegenteil: Das Patriarchat zwingt die Frauen ja förmlich dazu,
Geld auf den Kopf zu hauen, um sich in Dritte Welt - Ländern einen Stecher
zu suchen... Ganz schön perfide!

Menno, jetzt wo Du's sagst, das sind ja dann Zwangsfreierinnen, richtig?
Das Patriarchat, also sowas von schlimm, aber sowas von....

Tolle Diskussionsrunde.....

Goofos @, Thursday, 25.06.2009, 02:08 (vor 6030 Tagen) @ Expatriate

Nein, im Gegenteil: Das Patriarchat zwingt die Frauen ja förmlich dazu,
Geld auf den Kopf zu hauen, um sich in Dritte Welt - Ländern einen

Stecher

zu suchen... Ganz schön perfide!


Menno, jetzt wo Du's sagst, das sind ja dann Zwangsfreierinnen, richtig?
Das Patriarchat, also sowas von schlimm, aber sowas von....

Das ist an Grausamkeit nicht mehr überbietbar. Die müssen dafür auch noch bezahlen von patriarchalen Prostituierten vergewaltigt zu werden. In was für einer Welt leben wir eigentlich? Das macht mich echt fertig.

Tolle Diskussionsrunde.....

vomTurm, Wednesday, 24.06.2009, 14:48 (vor 6030 Tagen) @ Harald

So ist es, und die Frauen fliegen ja nicht zum Bumsen nach Afrika, sondern weil die afrikanischen Männer so ein großes Herz haben. Das wissen Frauen, denn Frauen wollen Liebe spüren.

--
www.honornetwork.com

Tolle Diskussionsrunde.....

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 24.06.2009, 14:45 (vor 6030 Tagen) @ Helen

Ah! Helen!

Dies sind also die Quellen, aus denen Du schöpftst?

http://www.ifa.de/es/pub/kulturaustausch/archiv/kulturaustausch-2007/unterwegs-wie-wir-reisen/westliche-maenner-und-f...

Das ist doch mal n Kerl nach Deinem Geschmack? Ich meine freilich nur meinungsmäßig...

Da wundert mich freilich nichts mehr.

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Ich kann nicht anders: TrollInnen-Feeding

Paris-hat-endlich-verstanden, Wednesday, 24.06.2009, 14:53 (vor 6030 Tagen) @ Helen

Ihr müsst nicht immer eure eigenen Defizite auf die Männer projizieren:

Frauen suchen im Sextourismus MachtMachtMACHT, Männer suchen lediglich Sex :-) Da kann dieser rosa Pinscher die Gebetsmühlen noch so angestrengt drehen.

Und: Den Sex bekommen wir üblicherweise problemlos auch innerlands, in der Regel als Geschenk einer Beschenkten. Von den 95% Frauen, denen ihr mittlerweile gewaltig auf den Zeiger geht.

Bisweilen scheinen jedoch Männer, die vormals an Sex-Erpresserinnen geraten waren, ihre Ressourcen global umzuverteilen. Tja Helen, Pech gehabt, da wandert deine wirtschaftliche Existenzgrundlage, die du dir in natürlicher und anständiger Weise innerhalb einer Familie hättest verdienen können, eben nach Bali. Aber dank Frauenquote musst du ja nix leisten sondern kriegst deinen Schuhtick vom Staat subventioniert. Aber die unausweichliche Scham- und Sinnkrise, die dich zur Menopause mit Macht anfallen wird, lässt sich ja bequem noch ein paar Jährchen verleugnen...

Wir überlassen euch das Land übrigens keineswegs gewaltlos, das wird euch doch langsam klar?

Ich kann leider nicht anders: Troll-Feeding

Helen, Wednesday, 24.06.2009, 16:04 (vor 6030 Tagen) @ Paris-hat-endlich-verstanden

Ihr müsst nicht immer eure eigenen Defizite auf die Männer projizieren:

Frauen suchen im Sextourismus MachtMachtMACHT, Männer suchen lediglich Sex
:-) Da kann dieser rosa Pinscher die Gebetsmühlen noch so angestrengt
drehen.

1. Ja, Sex hat auch mit Macht zu tun - bei Männern und Frauen.


Und: Den Sex bekommen wir üblicherweise problemlos auch innerlands, in der
Regel als Geschenk einer Beschenkten. Von den 95% Frauen, denen ihr
mittlerweile gewaltig auf den Zeiger geht.

2. Dann ist doch alles bestens. Umgekehrt genauso übrigens.

Tja Helen, Pech

gehabt, da wandert deine wirtschaftliche Existenzgrundlage, die du dir in
natürlicher und anständiger Weise innerhalb einer Familie hättest verdienen
können, eben nach Bali.

3. In natürliche und anständiger Weise? Und jetzt ist das Geld auf Bali? Super, da bin ich eh öfters. Vielleicht kann ich es mir da noch holen? Auf natürliche Art und Weise? Na, lass mer des!

Aber dank Frauenquote musst du ja nix leisten

sondern kriegst deinen Schuhtick vom Staat subventioniert.

4. Mal schnell aufs Konto schauen. Hab einen quotenfreien Job (bin sowieso gegen Quoten und Co.) und krieg meine Arbeit bezahlt. Der Staat gibt mir auch nix. Sorge zu hundert Prozent für mich selbst und werde dies auch in Zukunft so halten. Und du?

Wir überlassen euch das Land übrigens keineswegs gewaltlos, das wird euch
doch langsam klar?

5. Brauch ich eine Gasmaske, eine Mikado-Ausbildung oder was? Ach, ich denke, ein paar gute Argumente tun's auch!

Helen

Troll-Feeding, die 2te und letzte

Paris-hat endlich-verstanden, Wednesday, 24.06.2009, 16:34 (vor 6030 Tagen) @ Helen

Da ich Sie persönlich nicht kenne, entbehren meine persönlichen Angriffe gegen Sie jeder Grundlage. Dafür entschuldige ich mich.

Indes: Die Botschaft bleibt!

Und: Als "überzeugte Genderistin"...

s. hier: http://wgvdl.com/forum/index.php?id=69253

...sind Sie automatisch FÜR "Quoten und Co.". Oder sollte das jetzt ein Anlauf werden für ein paar aus dem Femiparadoxon gehobene "gute Argumente"?

Ich "sorge" (IHRE Wortwahl) bei voller Erwerbstätigkeit übrigens nicht nur für mich selbst, sondern auch noch für einige andere Menschen, und zwar nicht nur wirtschaftlich, sondern auch in Bezug auf deren Versorgung und Betreuung. Da es sich dabei um Menschen mehrerer Generationen handelt, liegen darin die Gründe, dass Fernreisen für mich (im Gegensatz zu Ihnen, nach eigener Aussage) zwar finanzierbar, aber nicht organisierbar sind.

Ich zähle mich aber mit Stolz zu den Männern, die mit großer Mühe das stemmen, was die meisten FemiideologInnen zwar fordern, aber selbst niemals auf sich nehmen (könnten). Ich tu das allerdings nicht freiwillig, sondern weil meine Lieben von egomanisch-größenwahnsinnigen Frauen im Stich gelassen wurden. Diese Frauen unternehmen übrigens regelmäßig Fernreisen.

Troll-Feeding, die 2te und letzte

Helen, Wednesday, 24.06.2009, 17:02 (vor 6030 Tagen) @ Paris-hat endlich-verstanden

Da ich Sie persönlich nicht kenne, entbehren meine persönlichen Angriffe
gegen Sie jeder Grundlage. Dafür entschuldige ich mich.

Angenommen und zurückgegeben.

Indes: Die Botschaft bleibt!

Und: Als "überzeugte Genderistin"...

s. hier: http://wgvdl.com/forum/index.php?id=69253

...sind Sie automatisch FÜR "Quoten und Co.".

Das mit dem "Automatisch" klappt eben nicht immer im Leben. Ich nehme an, Sie wählen sicher auch eine Partei, mit der Sie nicht "automatisch" in allen Punkten übereinstimmen. Genderismus ist mehr als eine Quote.


Ich "sorge" (IHRE Wortwahl) bei voller Erwerbstätigkeit übrigens nicht nur
für mich selbst, sondern auch noch für einige andere Menschen, und zwar
nicht nur wirtschaftlich, sondern auch in Bezug auf deren Versorgung und
Betreuung.

Das tue ich auch. Und ich denke, das gilt für einige hier im Forum. Nichts besonderes.

Ich tu das allerdings nicht freiwillig, sondern

weil meine Lieben von egomanisch-größenwahnsinnigen Frauen im Stich
gelassen wurden. Diese Frauen unternehmen übrigens regelmäßig Fernreisen.

Zu den "größenwahnsinnigen Frauen" kann ich nichts sagen, aber etwas zu den Fernreisen. Meine werden bezahlt, ansonsten wären sie mir zu teuer.

Troll-Feeding, die allerletzte

Paris-hat-endlich-verstanden, Wednesday, 24.06.2009, 17:40 (vor 6030 Tagen) @ Helen

Ich "sorge" (IHRE Wortwahl) bei voller Erwerbstätigkeit übrigens nicht
nur für mich selbst, sondern auch noch für einige andere Menschen, und zwar
nicht nur wirtschaftlich, sondern auch in Bezug auf deren Versorgung
und Betreuung.


Das tue ich auch. Und ich denke, das gilt für einige hier im Forum. Nichts
besonderes.

Oh doch, das IST etwas Besonderes :-)

Eine Besonderheit besteht darin, dass es sich dabei nicht nur um die Kinder, sondern parallel auch noch um schwerkranke Alte handelt. Das ist eine unglaubliche Steigerung der Belastung.

Die eigentliche Besonderheit besteht jedoch darin, dass die Familienzerstörerinnen dank eines weite gesellschaftliche Bereiche unterwandernden Genderismus keinerlei soziale Ächtung mehr erfahren.

Dies wurde insbesonders dann zur Herausforderung, als ich die "Mutter unserer gemeinsamen Kinder" gegen die vorgefasste Ideologieschiene des Jugendamtes (im wahrsten Sinne des Wortes) "unschädlich" machen musste. Das hat großes Geschick und einen langen Atem erfordert, wobei die (von ihr) zerstörte Kernfamilie diese gewonnene Schlacht niemals mehr als einen Pyrrhussieg werden lassen kann. Glücklicherweise saß den Verhandlungen eine hellwache Richterin vor (Männer, das gibt es!). Und Gott sei dank war ich klug genug, die "Mutter unserer gemeinsamen Kinder" nie geheiratet zu haben. Somit habe ich diese Medusa, der ich mich aufgrund unserer gemeinsamen Kinder zu andauernder Loyalität verpflichtet fühlte, ohne allzu großes Verlustempfinden und ohne Unterhaltsverpflichtungen aus ihrer Rolle als Partnerin verabschieden können.
Ihre Rolle als hälftig verantwortliche Mutter hat Sie bei dieser Gelegenheit dann gleich mit abgelegt.
Dass derlei Verantwortungszurückweisung durch Frauen heute so selbstverständlich in der Gesellschaft praktiziert werden darf, ist eine Folge der Femiideologien. Da haben wir lange nicht aufgepasst, aber das kriegen wir wieder hin. Versprochen.

Troll-Feeding, die allerletzte

Helen, Wednesday, 24.06.2009, 18:05 (vor 6030 Tagen) @ Paris-hat-endlich-verstanden

Oh doch, das IST etwas Besonderes :-)

Eine Besonderheit besteht darin, dass es sich dabei nicht nur um die
Kinder, sondern parallel auch noch um schwerkranke Alte handelt. Das ist
eine unglaubliche Steigerung der Belastung.

Dass derlei Verantwortungszurückweisung durch Frauen heute so
selbstverständlich in der Gesellschaft praktiziert werden darf, ist eine
Folge der Femiideologien. Da haben wir lange nicht aufgepasst, aber das
kriegen wir wieder hin. Versprochen.

Soll das heißen, dass Sie ganz allein für Ihr Kind sorgen? Und dabei noch vollzeit arbeiten? Dass die Mutter nichts zahlt und auch das Umgangsrecht nicht in Anspruch nimmt, obwohl sie dazu Gelegnheit hätte? Und dass Sie sich gleichzeitig auch noch um alte Menschen kümmern? Das nenn ich mal ein echtes Frauenschicksal - und deshalb nichts Besonderes. Sorry, aber da muss ich Sie enttäuschen. Vielleicht wollen Sie dem Feminismus beitreten? Trotzdem (ganz unironisch gesagt) - das ist schwierig und hart und verdient Respekt. Ganz gleich ob das eine Frau oder ein Mann leistet.

Troll-Feeding, and so on

Paris-hat-endlich-verstanden, Wednesday, 24.06.2009, 18:24 (vor 6030 Tagen) @ Helen

Soll das heißen, dass Sie ganz allein für Ihr Kind sorgen? Und dabei noch
vollzeit arbeiten? Dass die Mutter nichts zahlt und auch das Umgangsrecht
nicht in Anspruch nimmt, obwohl sie dazu Gelegnheit hätte?

Zahlen tut sie nicht, Umgang pflegt sie.

Das nenn ich mal ein
echtes Frauenschicksal - und deshalb nichts Besonderes. Sorry, aber da muss
ich Sie enttäuschen.

Das ist doch kein Frauenschicksal, ich bitte Sie :-)

Erstens: Frauen fühlen "Schicksale", Männer erleben Verpflichtungen.

Zweitens: "Frauenschicksal" mag manchmal so ähnlich aussehen, erhält aber kräftig Rückenwind, beispielsweise durch "Amtshilfe", Unterhalts- und Frauenhaushängematten. Zusätzlich erfahren Frauen ungeprüft und auf Vorschus bereits soziale Wertschätzung.

Meine Prüfungen erledige ich mit gehörig Gegenwind. Und zwar keinem femiimaginierten, sondern realem.

Femiparadoxon

Mus Lim, Wednesday, 24.06.2009, 17:06 (vor 6030 Tagen) @ Paris-hat endlich-verstanden

Das Femiparadoxon kannte ich noch nicht.
Aber das könnte eine Erklärung sein für gewisse unerklärliche Erscheinungen aus der feministischen Parallelwelt.

Troll-Training

Borat Sagdijev, Wednesday, 24.06.2009, 17:18 (vor 6030 Tagen) @ Helen

1. Ja, Sex hat auch mit Macht zu tun - bei Männern und Frauen.

Die Libido der Frauen ist der Wunsch begehrt zu werden.
Die Libido des Mannes ist der Wunsch nach Kopulation.

Wird eine Frau begehrt, hat Sie Macht und das ist was Sie braucht um den Mann für sich arbeiten zu lassen und sich gut zu vermehren.

Diesen Handel und die Arbeitsteilung hat die Evolution erfunden.

Bei dir und vielen anderen Frauen ist das in einen krankhaften Narzissmus umgekippt, der mit Machtverlust quittiert wird.
Dieser Machtverlust suchen diese Frauen durch Ausbeutung und Unterdrückung von Männer in Armen Ländern (finanziell) auszugleichen.

2. Dann ist doch alles bestens. Umgekehrt genauso übrigens.

Bis auf das schlechte Preis/Leistungsverhältnis der inländischen Frauen.

3. In natürliche und anständiger Weise? Und jetzt ist das Geld auf Bali?
Super, da bin ich eh öfters. Vielleicht kann ich es mir da noch holen? Auf
natürliche Art und Weise? Na, lass mer des!

Frau muss noch Träume haben!
Eine Helferindustrie "Macht durch Hilfe" haben die auch schon. Und die kennen sich besser dort aus als Du.
Du würdest dort auf natürliche Art und Weise verhungern oder verjagt werden.

4. Mal schnell aufs Konto schauen. Hab einen quotenfreien Job (bin sowieso
gegen Quoten und Co.) und krieg meine Arbeit bezahlt. Der Staat gibt mir
auch nix. Sorge zu hundert Prozent für mich selbst und werde dies auch in
Zukunft so halten. Und du?

Ist die Quotierung "verbrieft", also die ganze Organisation die dich bezahlt ein Ergebnis unseres quotierenden, subventionierenden femizentrischen Staats?
Oder arbeitest du bei der Menschenrechtsorganisation Lidl?

5. Brauch ich eine Gasmaske, eine Mikado-Ausbildung oder was? Ach, ich
denke, ein paar gute Argumente tun's auch!

Deine Argumente - so gut du sie auch findest - werden Kemal und Aishe nicht beindrucken.

Troll-Training

Helen, Thursday, 25.06.2009, 12:30 (vor 6029 Tagen) @ Borat Sagdijev


Die Libido der Frauen ist der Wunsch begehrt zu werden.
Die Libido des Mannes ist der Wunsch nach Kopulation.

Die Frauen begehren das Begehren des Mannes.
Die Männer begehren das Begehren der Frau.
Beide wollen Liebe und Sex.

Wird eine Frau begehrt, hat Sie Macht und das ist was Sie braucht um den
Mann für sich arbeiten zu lassen und sich gut zu vermehren.

Das ist nicht zwangsläufig so, denn das Verhalten der Menschen hängt von der Gesellschaft ab, in der sie sich befinden. Man empfindet das, was man täglich sieht, als normal. Es gibt jedoch sehr unterschiedliche Lebens- und Liebesformen. Je nach Religion oder politischer Überzeugung wird genau definiert, was "normal" ist. Dies reicht jedoch nicht aus, um das Verhalten des Menschen zu begründen. Es beschreibt nur, was die jeweilige Gesellschaftform für "richtig" hält.

Es gibt Gesellschaften, in denen ein Mann mehrere Frauen hat, über alles Geld verfügt, teil und herrscht. Es gibt Gesellschaftsformen, in denen eine Frau mehrere Männer hat, über alles Geld verfügt, teilt und herrscht. Es gibt die globalisierte westliche Welt, in der sich die Rollen, die wir bis dahin gespielt haben, auflösen. Nichts davon ist normal oder von der Evolution vorgegeben. Es zeigt nur, dass der Mensch von seiner Kultur deutlich mehr geprägt ist als von der Natur oder von der Evolution. Nur zu sagen, dass man es aber gerne hätte, wenn es so oder so wäre, reicht nicht aus. Das ist kein Beweis, sondern nur ein "frommer" Wunsch.


Bei dir und vielen anderen Frauen ist das in einen krankhaften Narzissmus
umgekippt, der mit Machtverlust quittiert wird.
Dieser Machtverlust suchen diese Frauen durch Ausbeutung und Unterdrückung
von Männer in Armen Ländern (finanziell) auszugleichen.

Über den Narzissmus habe ich andere Ansichten, sehe das als ein Phänomen, das über diverse Rollen hinausgeht. Und ob nun Männer oder Frauen andere Menschen ausbeuten oder unterdrücken, tut sich nichts. Das ist gleichermaßen schrecklich. Männer und Frauen verlieren gerade Macht in ihrer ursprünglich patriarchalisch vorgegebenen Rolle. Sie versuchen das auszugleichen.

Ist die Quotierung "verbrieft", also die ganze Organisation die dich
bezahlt ein Ergebnis unseres quotierenden, subventionierenden
femizentrischen Staats?
Oder arbeitest du bei der Menschenrechtsorganisation Lidl?

Jo, alles abgestempelt, verbrieft und versiegelt. Bei Lidl geh ich nur selten einkaufen. Zählt das auch irgendwie?

Nur mal so....

Narrowitsch, Berlin, Thursday, 25.06.2009, 17:32 (vor 6029 Tagen) @ Helen

Die Frauen begehren das Begehren des Mannes.
Die Männer begehren das Begehren der Frau.
Beide wollen Liebe und Sex.

Die einen im Schnitt das eine mehr, die anderen im Schnitt mehr das andere. Jow. Dazwischen gibt es viele Variable.

Wird eine Frau begehrt, hat Sie Macht und das ist was Sie braucht um

den

Mann für sich arbeiten zu lassen und sich gut zu vermehren.


Das ist nicht zwangsläufig so,

Doch. Die Praxis als Maßstab für Theorie beweist, dass es so ist. Mag sein, es gibt Frauen, die daraus kein Recht auf gewinnbringende Unternehmen ableiten, am Fakt ändert das nichts...

denn das Verhalten der Menschen hängt von der Gesellschaft ab, in der sie > sich befinden.

Ja, aber auf den Grundlagen, mit denen Evolution, also die Natur sie ausstatte.

Man empfindet das, was man täglich sieht, als normal.

Nein. Das ist eine unbewiesene, wenn nicht dreiste Behauptung. Sie lässt sich leicht widerlegen. Niemand der sich im Knast befindet, bewußt in einer Diktatur lebt, empfindet, was er sieht, als normal. Im Gegenteil.
Menschen ertragen die widernatürliche Zustände einige Jahrzehnte, manchmal ein paar Jahrhunderte, was sich wiederum aus der Natur heraus erklären läßt. Der Erhalt des eigenen Lebens läßt zeitweilig vieles andere auf der Prioritätenliste des Verhaltens zurück treten. Ich empfinde, was ich derzeit täglich sehen und lesen muss, durchaus nicht normal.

Es gibt jedoch sehr unterschiedliche Lebens- und Liebesformen.

Jow, gut, ist wohl so.

Je nach Religion oder politischer Überzeugung wird genau
definiert, was "normal" ist.

Ganz so einfach ist das freilich nicht. Politische Überzeugungen können viel definieren; aber ob, wann oder wie diese Definitonen eine Bedeutung entfalten, hängt von Machtverhältnissen ab, die wiederum in vielerlei Ursachen wurzeln.
Meine Überzeugungen und Definitionen, auf denen sie beruhen spielen derzeit kaum eine Rolle, ergo auch nicht, was ich und meinesgleichen für normal halten. Ist doch einzusehen, oder?

Mit Religionen verhält es sich noch Komplizierter, ich habe keine Lust mit Dir über Religionen zu debattieren. Nur soviel sollte Dir klar sein. Religionen, ich meine nicht diese neoromantische eklektizistische Sektenspiritualität, der sich Frauen so gern anvertrauen, Religonen also, beinhalten immer ein erhebliches Potenzial an Weisheit.Und zwar millionenfach akzeptiert, verinnerlicht. Schelte nutzt wenig- der Versuch zu verstehen - eher. Jedenfalls sind sie keine Männer - Konspirationen zum Zwecke Männern und Frauen das Leben zu vergällen.

Dies reicht jedoch nicht aus, um das Verhalten des Menschen zu begründen.
Es beschreibt nur, was die jeweilige Gesellschaftform für "richtig" hält.

Was heißt hier nur? Gesellschaften sind meist nur in soziologischen, abgehobenen philosophischen und psychoanalytischen Konstruktionen anonyme Gespenster, denen man/frau anlasten darf, was jeweils individuell nicht in den Kram passt. Und an die man/frau die blödsinngsten Forderungen stellen kann und soll. Gender mainstream ist anschauliches Beispiel. Tatsächlich aber sind Gesellschaften die Gesamtheit von Individuen, die sich in langwährenden Prozessen zusammenschlossen und die sich Regeln unterwerfen, die sich in diesem Prozess bewährten. Mit anderen Worten, besagte Regeln entstammen zunächst aus dem Reich " Jenseits von Gut und Böse", sie müssen sich immer wieder als für die Gemeinschaft nützlich erweisen. Was nutzt und was nicht, bestimmen konkrete, historische Situationen. Kriege, Naturkatastrophen, wirtschaftlich - ökonomische Erfordernisse usw, usf. Die Gesellschaftsform repräsentiert also einen Erfahrungsschatz, der nicht jedem Individum bewußt sein muss, der aber dennoch fort wirkt. Da besagter Prozess nie still steht, bleiben also Veränderungen der Regeln nicht aus. Nenne es Gott oder nenne es Natur, Menschen bekamen von dorther massenhaft Verhaltensvarianten mit, die einem Ziele dienen- der Erhaltung der Art, der Erhaltung des Lebens. Alles, was diesem Ziel entgegenwirkt, fällt früher oder später der Selektion zum Opfer. Gesellschaften sind also sozial-ökologische Systeme, in die niemand folgenlos eingreift. Individuen, die sich den Regeln nicht unterwerfen, bleiben solange bedeutungslos,solange sie den Kern der Gemeinschaft nicht vergiften. Versuchen sie es, findeen Gesellschaft zumeist entsprechende Gegengifte, die freilich jenen Einzelnen nicht schmecken. Im anderen Falle treten freilich auch Enzelne oder kleine Gruppen auf, die mit Kritik an bestimmten Regeln nutzbringende Wege zeigen und allgemein akzeptierten Eingang in die Gesellschaften finden. Leuten , die gegen die eigene Natur agiern wird dies auf Dauer nicht gelingen, Menschen, die sich der Komplexität des Verhältnisses natürlicher Gegebenheiten, konkreter Situationen und gesellschaftlicher Erfodernisse stellen- schon.

Es gibt Gesellschaften, in denen ein Mann mehrere Frauen hat, über alles
Geld verfügt, teil und herrscht.


Die gibt und gab es.

Es gibt Gesellschaftsformen, in denen eine Frau mehrere Männer hat, über
alles Geld verfügt, teilt und herrscht.

Wo gibt es die? Du meinst nicht etwa diese merkwürdige hinterchinesische Matriarchinnengesellschaft, von den Feministinnen schwärmen? Oder berufst du dich auf Forschungen der berühmten Margaret Mead, die beweisen wollte, "was sie schon längst zu wissen glaubte und setzte damit die erst zu ermittelnden Ergebnisse schon vor Beginn ihrer Forschungen fest." (Wiki)?

Soweit mir bekannt ist gibt, es polyandrisch lebende Gesellschaften, - in Größenordnungen gegen Null tendierend. Im Himalaya beispielsweise. Aber , Helen, - auch da hast du was missverstanden. Dort hat nicht eine Frau mehrer Männer, sondern mehrere männer teilen sich eine Frau. Ein Unterschied meine ich. Auch ier liegt der Grund in knallharten Überlebensstrategien und nicht im Benehmen weiblich - egalitärer Wunschvorstellungen.

Es gibt die globalisierte westliche Welt, in der sich die Rollen, die wir
bisdahin gespielt haben, auflösen. Nichts davon ist normal oder von der
Evolution vorgegeben. Es zeigt nur, dass der Mensch von seiner Kultur
deutlich mehr geprägt ist als von der Natur oder von der Evolution.

Du irrst, Du sitzt unbewiesenen Theorien auf, weil Du sie magst. Die Menschheit funktioniert nicht nach Rollen, die soziologische RegiseurInnen, zuweisen, verteilen oder entziehen, sondern nach Funktionalitäten.
Wenn innerhalb reicher Gesellschaften Situation, Produktivität usw. etwas ermöglichen, was wir Gerechtigkeit und Menschenrechte nennen, so ist das großartig. Wenden sie sich aber gegen Naturprinzipien, also notwendige Funktionen, verwandeln sich Gerechtigkeit und Menschenrechte zum Gegenteil der ursprünglich angestrebten Absichten.

Nur zu sagen, dass man es aber gerne hätte, wenn es so oder so wäre, reicht
nicht aus. Das ist kein Beweis, sondern nur ein "frommer" Wunsch.

Schön , dass wir hier einer Meinung sind.

Über den Narzissmus habe ich andere Ansichten, sehe das als ein Phänomen,
das über diverse Rollen hinausgeht.

Im psychoanalytischem Sinne halte ich Narzismus als Begriff für enbenso schwachsinnig wie das Rollengeschwätz.

Männer und Frauen verlieren gerade Macht in ihrer ursprünglich
patriarchalisch vorgegebenen Rolle.

Feminstische Frauenforschung, also keine, weil nicht verifiziert. Das mit dem Patriarchat, werden Du und deinesgleichen nie verstehen. Patriarchat war eine durchaus sinnvolle Entwicklung, gebunden an gewisse Bedingungen, gebunden an wirtschaftliche, miltärische familiäre Überlebensstrategien. Es schied oder scheidet dahin. Es hat sich selbst erledigt. Ein kleinwenig Respekt hat es dennoch verdient; schließlich schuf es dee Voraussetzung für Gleichberechtigung. Und wie es mit Erbschaften so geht, der angesammelten Plunder gehört entsorgt, wer allerdings die wertvollen Dinge mit auf dem Müll schickt - ist ein Idiot oder eine Idiotin. Andere werden sich an ihnen bereichern.

Sie versuchen das auszugleichen.

Wer, wo?Ich sehe es nirgends. Oder besser: nur in sehr überschaubarem Maße, bei nur ganz wenigen Menschen. Als gesellschaftliche Handlungsmaxime - nichts als Wüste.

Ob du bei Lidl beschäftigt bist, oder als Chefingenieurin spielt in diesem zusammenhang keine Rolle.

Jo, alles abgestempelt, verbrieft und versiegelt. Bei Lidl geh ich nur
selten einkaufen. Zählt das auch irgendwie?

Nein auch nicht. Völlig wurscht.

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Troll-Training

Krischan., Thursday, 25.06.2009, 23:28 (vor 6029 Tagen) @ Helen


Die Libido der Frauen ist der Wunsch begehrt zu werden.
Die Libido des Mannes ist der Wunsch nach Kopulation.


Die Frauen begehren das Begehren des Mannes.
Die Männer begehren das Begehren der Frau.
Beide wollen Liebe und Sex.

Das ist im Prinzip dasselbe.

Wird eine Frau begehrt, hat Sie Macht und das ist was Sie braucht um

den

Mann für sich arbeiten zu lassen und sich gut zu vermehren.


Das ist nicht zwangsläufig so, denn das Verhalten der Menschen hängt von
der Gesellschaft ab, in der sie sich befinden.

Selbstverständlich hat eine Frau Macht, wenn ein Mann sie begehrt. Und wenn Kinder da sind, wird Geld gebraucht. Entweder geht sie selbst arbeiten oder läßt den Mann ran. Da die Ethnologen die Gesellschaft, in der die Frau das hauptsächliche Geld ranschafft noch nicht gefunden haben, gehe ich davon aus, daß der Mann dafür zuständig ist.

... Dies reicht jedoch nicht aus, um das Verhalten
des Menschen zu begründen. Es beschreibt nur, was die jeweilige
Gesellschaftform für "richtig" hält.

In jeder Gesellschaftsform verhalten sie Männer ähnlich und Frauen ähnlich. Alles kulturell bedingt? Glaube ich nicht. In jeder Gesellschaftsform ist stark sein, kämpfen können, Geld ranschaffen vorwiegend Männersache, ist Kinderpflege und Haushalt vorwiegend Frauensache. Sogar in Schweden, sogar in den matrilinearen Gesellschaften in den Tropen.


Es gibt Gesellschaften, in denen ein Mann mehrere Frauen hat, über alles
Geld verfügt, teil und herrscht. Es gibt Gesellschaftsformen, in denen eine
Frau mehrere Männer hat, über alles Geld verfügt, teilt und herrscht.

Es gibt aber keine Gesellschaft, in der Geld ranschaffen Frauensache und Kinder hüten Männersache ist.

gibt die globalisierte westliche Welt, in der sich die Rollen, die wir bis
dahin gespielt haben, auflösen. Nichts davon ist normal oder von der
Evolution vorgegeben. Es zeigt nur, dass der Mensch von seiner Kultur
deutlich mehr geprägt ist als von der Natur oder von der Evolution. Nur zu
sagen, dass man es aber gerne hätte, wenn es so oder so wäre, reicht nicht
aus. Das ist kein Beweis, sondern nur ein "frommer" Wunsch.

Darin werden dir Ethnologen nur dann zustimmen, wenn sie Genderer sind.

Männer und Frauen verlieren gerade Macht in
ihrer ursprünglich patriarchalisch vorgegebenen Rolle. Sie versuchen das
auszugleichen.

Inwiefern verlieren Frauen worin ihre Macht? Das ist nun doch mal ein spannender Punkt.

Gruß
Krischan

Troll-Training

Helen, Friday, 26.06.2009, 00:11 (vor 6029 Tagen) @ Krischan.


Die Libido der Frauen ist der Wunsch begehrt zu werden.
Die Libido des Mannes ist der Wunsch nach Kopulation.


Die Frauen begehren das Begehren des Mannes.
Die Männer begehren das Begehren der Frau.
Beide wollen Liebe und Sex.

Das ist im Prinzip dasselbe.

Nein, das ist es nicht. Bei der ersten Version fehlt das Begehren des Mannes nach einem Begehrtwerden. D

Selbstverständlich hat eine Frau Macht, wenn ein Mann sie begehrt. Und
wenn Kinder da sind, wird Geld gebraucht. Entweder geht sie selbst arbeiten
oder läßt den Mann ran. Da die Ethnologen die Gesellschaft, in der die Frau
das hauptsächliche Geld ranschafft noch nicht gefunden haben, gehe ich
davon aus, daß der Mann dafür zuständig ist.

Es gibt ethnologisch gesehen sehr viele unterschiedliche Formen des Zusammenlebens. Hier ein Beispiel für eine (noch) existierende matrilineare Form:
http://www.geoglobant.de/ftopic75.html

Die Männer müssen auch auf die Kinder aufpassen und gleichzeitig für Nahrung sorgen. Die Frauen regieren und verdienen das Geld. Sie entscheiden auch, wer wieviel Nahrung bekommt. Die Männer sind recht dünn.

Damit wir uns recht verstehen - das ist nicht das Paradies. :) Aber es zeigt deutlich, dass der Mensch eben nicht nur eine Wahl hat, sondern viele. Er lebt in einer bestimmten Kultur und "glaubt" daran. Auch in diktatorischen Systemen gab und gibt es immer wieder Menschen, die diese für "normal" halten. Was das Zusammenleben von Mann und Frau betrifft, so existieren keine einheitlichen Verhaltensmuster, nur gesellschaftliche "Rollen", die erlernt und weitergegeben werden.

Es gibt aber keine Gesellschaft, in der Geld ranschaffen Frauensache und
Kinder hüten Männersache ist.

Siehe oben.

Männer und Frauen verlieren gerade Macht in
ihrer ursprünglich patriarchalisch vorgegebenen Rolle. Sie versuchen

das

auszugleichen.

Inwiefern verlieren Frauen worin ihre Macht? Das ist nun doch mal ein
spannender Punkt.

Das führt vielleicht zu weit hier. Ich hab es auch schon mal geschrieben. Die Kurzform: Macht ist nicht gleichbedeutend mit Herrschaft. In der Tradition des antiken und jüdisch-christlichen Erbes haben Frauen die "informelle" Macht zu Hause. Das soll sie darüber hinwegtrösten, dass sie keine institutionalisierte Macht haben, über die die Männer verfügen. Stattdessen sollen Frauen mit List und Tücke ihre Macht indirekt über den Mann ausüben, um so auch gesellschaftlich eine gewisse Macht ausüben können. Diese "Idee" löst sich gerade auf. Die westliche Welt verabschiedet sich von ihrem christlich-jüdischen Erbe. Die Gleichberechtigung greift die beiden Machtbereiche an. Das also ist der Machtverlust, von dem ich sprach. Er betrifft natürlich beide Geschlechter.

Troll-Training

Krischan., Friday, 26.06.2009, 01:06 (vor 6029 Tagen) @ Helen

Nein, das ist es nicht. Bei der ersten Version fehlt das Begehren des
Mannes nach einem Begehrtwerden. D

Na, vielleicht ist den Männern heute der Preis fürs Begehrtwerden einfach zu hoch :-) Ich mache auch nicht mehr viel für die Gunst einer Frau, und damit bin ich einer von Millionen. Selbst einige Feministinnen haben diese Tendenz schon öffentlich beklagt. Mir gefällt das.

Es gibt ethnologisch gesehen sehr viele unterschiedliche Formen des
Zusammenlebens. Hier ein Beispiel für eine (noch) existierende matrilineare
Form:
http://www.geoglobant.de/ftopic75.html

Das möchte ich morgen lieber noch mal wissenschaftlich gegenprüfen.

Die Männer müssen auch auf die Kinder aufpassen und gleichzeitig für
Nahrung sorgen. Die Frauen regieren und verdienen das Geld. Sie entscheiden
auch, wer wieviel Nahrung bekommt. Die Männer sind recht dünn.

So wie du es beschreibst, ist eben auch dort das Geldranschaffen Männersache, nur daß er auch die Kinder noch zu hüten hat. Wie er das macht, sei mal dahingestellt, aber ich habe auch Zweifel an der ganzen Chose insgesamt.


... Was das Zusammenleben von Mann und Frau betrifft, so
existieren keine einheitlichen Verhaltensmuster, nur gesellschaftliche
"Rollen", die erlernt und weitergegeben werden.

Das mag zumindest in Teilen stimmen. Hierzulande glauben die Männer mehrheitlich ja auch an die Richtigkeit des Feministischen Systems. Trotzdem zweifeln die wenigsten daran, daß stark sein Männersache ist. Es gibt keine Gesellschaft, in der dies anders ist, und ich bin sicher, auch die Warao beziehen Kinderhüten auf die Frauen.


Siehe oben.

Ich wette meinen sexy Knackarsch darauf, daß es nicht so ist.


Das führt vielleicht zu weit hier. Ich hab es auch schon mal geschrieben.
Die Kurzform: Macht ist nicht gleichbedeutend mit Herrschaft. ...

Ach ja, ich erinnere mich. Worin manifestiert sich denn der Machtverlust der Frau über die häusliche Sphäre. Zwar gibt es einen Machtzuwachs für die Frauen über die öffentliche, die Quote macht's möglich, aber damit geht ja ein Machtverlust über das Häusliche ja nicht zwangsläufig einher. Also, worin zeigt sich dieser?

Troll-Training

Helen, Friday, 26.06.2009, 03:40 (vor 6029 Tagen) @ Krischan.

Na, vielleicht ist den Männern heute der Preis fürs Begehrtwerden einfach
zu hoch :-) Ich mache auch nicht mehr viel für die Gunst einer Frau, und
damit bin ich einer von Millionen.

Ich glaub, vielen Frauen geht es auch nicht anders. Da treffen sich Millionen im gleichen Geiste. :)

Es gibt ethnologisch gesehen sehr viele unterschiedliche Formen des
Zusammenlebens. Hier ein Beispiel für eine (noch) existierende

matrilineare

Form:
http://www.geoglobant.de/ftopic75.html


Das möchte ich morgen lieber noch mal wissenschaftlich gegenprüfen.

Sehr gerne. War selbst dort (allerdings aus anderen Gründen) und die Leute wurden schon oft im TV gezeigt. Die Männer kümmern sich um die Kinder und besorgen das Essen. Die Frauen sind für alle Geschäfte nach außen hin verantwortlich und bestimmen das gesellschaftliche Leben.

... Was das Zusammenleben von Mann und Frau betrifft, so
existieren keine einheitlichen Verhaltensmuster, nur gesellschaftliche
"Rollen", die erlernt und weitergegeben werden.


Das mag zumindest in Teilen stimmen. Hierzulande glauben die Männer
mehrheitlich ja auch an die Richtigkeit des Feministischen Systems.
Trotzdem zweifeln die wenigsten daran, daß stark sein Männersache ist. Es
gibt keine Gesellschaft, in der dies anders ist, und ich bin sicher, auch
die Warao beziehen Kinderhüten auf die Frauen.

Wie gesagt - das Kinderhüten ist dort Aufgabe der Männer. Es gibt zahllose andere Beispiele auf diesem Planeten. Der Mensch ist eben kein einfaches Konstrukt, das sich nach einer einzigen Vorschrift verhält. Ob die Kultur stärker ist als die Natur oder umgekehrt - darüber streiten sich die Gelehrten. Dazu kommen noch die sehr individuellen Unterschiede, die heute mehr Beachtung finden und gelebt werden können. Wären wir alle nur Evolutionsroboter, würden wir nur absolut identische gesellschaftliche Formen finden. Diverse Religionen geben auch noch ihren Senf dazu und sprechen von gottgegebenen Rollen, denen wir gehorchen sollen usw.

Ich wette meinen sexy Knackarsch darauf, daß es nicht so ist.

Ja, den kenn ich nicht, aber ich wette, der ist futsch.

Ach ja, ich erinnere mich. Worin manifestiert sich denn der Machtverlust
der Frau über die häusliche Sphäre. Zwar gibt es einen Machtzuwachs für die
Frauen über die öffentliche, die Quote macht's möglich, aber damit geht ja
ein Machtverlust über das Häusliche ja nicht zwangsläufig einher. Also,
worin zeigt sich dieser?

Da sich die Geschlechter einander annähern, werden auch die Machtverhältnisse von innen nach außen verschoben. Männer, die zu Hause bleiben und Frauen, die das Geld verdienen, hebeln die alten "Rollen" aus. Die Frau ist nicht mehr die einzige, die zu Hause das Sagen hat und der Mann nicht mehr der einzige, der die Welt erobert. Wir befinden uns in einer Übergangsphase, die viele verwirrend finden. Auch das "Begehren" verändert sich. Männer schauen mehr auf ihr Äußeres, Frauen locken mit Geld. Die Tendenz ist klar: Wir nähern uns an, hinterfragen die Rollen. Mal sehen, was kommt.

Troll-Training

Krischan., Saturday, 27.06.2009, 00:31 (vor 6028 Tagen) @ Helen

Ich glaub, vielen Frauen geht es auch nicht anders. Da treffen sich
Millionen im gleichen Geiste. :)

Dann verstehe ich aber die Beschwerden in den Magazinen nicht, daß immer weniger Frauen einen Mann finden.

Sehr gerne. War selbst dort (allerdings aus anderen Gründen) und die Leute
wurden schon oft im TV gezeigt. Die Männer kümmern sich um die Kinder und
besorgen das Essen. Die Frauen sind für alle Geschäfte nach außen hin
verantwortlich und bestimmen das gesellschaftliche Leben.

Ich habe heute nichts gefunden, es war mir aber auch nicht allzu wichtig. Wer ist bei denen eigentlich fürs Häuserbauen, Baumfällen, Jagen, Kriegführen, Töten und junge Sterben zuständig? Und womit und was spielen die Mädchen lieber und womit und was die Jungs?

Wie gesagt - das Kinderhüten ist dort Aufgabe der Männer. Es gibt zahllose
andere Beispiele auf diesem Planeten.

Bisher hast du mir nur eins genannt, ein äußerst zweifelhaftes übrigens.

Der Mensch ist eben kein einfaches
Konstrukt, das sich nach einer einzigen Vorschrift verhält. Ob die Kultur
stärker ist als die Natur oder umgekehrt - darüber streiten sich die
Gelehrten.

Das dürfte seit Bruce Reimer nur noch vollvernagelten Köpfen und denen, die Bruce Reimers Geschichte nicht kennen ein Streitthema sein. (Zum Nachlesen seine Geschichte)

Wenn es so wäre wie du es hier präsentierst, müßten Männer in Scharen zu den Kindertagesstätten strömen, Frauen bei der Luftwaffe die Tore einrennen und beide gemeinsam für mehr Plätze bei den Kindertagesstätten auf die Straße gehen. Nichts dergleichen passiert, trotz Vollgaskonditionierung auf Gender. Im Gegenteil: Der schon immer mickrig gewesene Frauenanteil in den Männerberufen ist derzeit am Sinken. Der Staat läßt keine Gelegenheit aus, uns umzuerziehen. Es ist alles für die Katz'. Ich erinnere mich hier auch lebhaft an den Besuch bei einer Freundin, Feministin, wenngleich eine von der erträglichen Sorte; wir vermeiden die Thematik halt meist, so kommen wir miteinander klar. Sie hat eine Tochter, die in jungen Jahren schon die typischen Mädchenverhaltensweisen zeigte. Von wem sie das hat ist ihrer Mutter ein Rätsel, von ihr jedenfalls bestimmt nicht. Wer kein Feminist ist, dem ist das kein Rätsel, wer akzeptiert, daß Jungs Jungs und Mädchen Mädchen sind, macht sich darüber nicht mal Gedanken, weil es einfach ganz normal ist.

Diverse Religionen geben auch noch ihren Senf dazu und
sprechen von gottgegebenen Rollen, denen wir gehorchen sollen usw.

Vor allem Gendergesetze.

Da sich die Geschlechter einander annähern, werden auch die
Machtverhältnisse von innen nach außen verschoben. Männer, die zu Hause
bleiben und Frauen, die das Geld verdienen, hebeln die alten "Rollen" aus.
Die Frau ist nicht mehr die einzige, die zu Hause das Sagen hat und der
Mann nicht mehr der einzige, der die Welt erobert.

Wer sind denn die Welteroberinnen?
Und ob ein Hausmann mehr zu sagen hat, hängt allein davon ab, wie kräftig er ihr Contra bietet, wenn sie sich in seine Angelegenheiten einmischt.

Wir befinden uns in
einer Übergangsphase, die viele verwirrend finden. Auch das "Begehren"
verändert sich. Männer schauen mehr auf ihr Äußeres, Frauen locken mit
Geld.

Wieso sollte ich mich mit Geld locken lassen? Ich habe ein eigenes Einkommen! Ich bin ein Mann. Wenn eine Frau bei mir landen will, muß sie anständig, geistig fit sein und gut aussehen. Also eigentlich das, was wahrscheinlich in der Steinzeit schon galt. Zudem: Schau dir mal die Zahlen des Statistischen Bundesamtes an: Wer auf eine Frau mit Versorgereinkommen wartet, der wartet mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit bis er schwarz wird. Aber zu dieser Erkenntnis bedarf es keiner Statistiken. Dazu reicht der gesunde Menschenverstand und ein paar offener Augen.

Gruß
Krischan

Troll-Training

Helen, Saturday, 27.06.2009, 01:33 (vor 6028 Tagen) @ Krischan.

Dann verstehe ich aber die Beschwerden in den Magazinen nicht, daß immer
weniger Frauen einen Mann finden.

Die Magazine machen damit Schlagzeilen. Aber Tatsache ist doch, dass viele Männer und Frauen einen "Rückzieher" machen, keine Lust mehr haben auf den Beziehungsstress und sich allein oder mit ihrem sozialen Umfeld (Freunde, Freundinnen, Familie) durchs Leben "schlagen". Scheint doch ein Trend zu sein. Keine Singles mehr im klassischen Sinne sondern Netzwerker, die sich sozial gut aufgehoben fühlen und auf eineN PartnerIn verzichten. Bin mir aber nicht sicher, ob ich das subjektiv so wahrnehme und welche Zahl wirklich dahinter steckt.

Ich habe heute nichts gefunden, es war mir aber auch nicht allzu wichtig.
Wer ist bei denen eigentlich fürs Häuserbauen, Baumfällen, Jagen,
Kriegführen, Töten und junge Sterben zuständig? Und womit und was spielen
die Mädchen lieber und womit und was die Jungs?

Schade. Es gibt eine Menge "matrilineare" Gesellschaften, in denen die Frauen über Besitz und Geld verfügen, mehrere Liebhaber haben und Vaterschaft in unserem Sinne keine Rolle spielt. Sehr beeindruckend zu sehen z.B.im Norden von Malawi. Bei den Waraos ist es allerdings wirkiche extrem. Die Frauen sind absoult dominant, suchen sich ihre Männer selbst aus. Kriege gibt es in dem Sinne keine, weil man über andere Konfliktregelungen verfügt. Die Mädchen werden früh auf ihre führende Rolle vorbereitet, vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht. Die Jungs lernen das Fischen von den Männern. Häuser bauen alle zusammen. Aber diese Kulturen verschwinden nach und nach, da die westliche Globalisierung voranschreitet. Trotzdem interessant zu sehen. Zweifelhaft ist hier nichts, lies es nach, wenn du willst.

Das dürfte seit Bruce Reimer nur noch vollvernagelten Köpfen und denen,
die Bruce Reimers Geschichte nicht kennen ein Streitthema sein.
(Zum Nachlesen seine
Geschichte)

Mittlerweile weiß man, dass die Geschlechter viel weniger unterscheidet als bisher angenommen. Sie haben die gleichen Voraussetzungen und Möglichkeiten. Die Kultur, in der du lebst, bestimmt darüber, was du normal findest. In Indien bekommst du ganz viel Geld, wenn du als Mann ein Mädchen heiratest, in vielen arabischen Ländern wirst du dagegen arm dabei. Undsoweiter. Wir sind kuturelle und individuelle Wesen, keine biologischen Terminatoren.


Wenn es so wäre wie du es hier präsentierst, müßten Männer in Scharen zu
den Kindertagesstätten strömen, Frauen bei der Luftwaffe die Tore einrennen
und beide gemeinsam für mehr Plätze bei den Kindertagesstätten auf die
Straße gehen. Nichts dergleichen passiert, trotz Vollgaskonditionierung auf
Gender.

Und so ist es doch auch. Die welt verändert sich. ber noch wirkt die "alte Konditionierung". Wir kennen es nicht anders, wissen es nicht anders. Wir finden unser Rollenverhalten ganz "normal" und fertig. Doch es bewegt sich was. Es gibt Frauen in "Männerberufen" und umgekehrt. Vor zwanzig oder dreißig Jahren noch ganz undenkbar! Vor hundert Jahren hätte niemand auch nur einen Gedankne daran verschwendet.

Ich erinnere mich hier auch

lebhaft an den Besuch bei einer Freundin, Feministin, wenngleich eine von
der erträglichen Sorte; wir vermeiden die Thematik halt meist, so kommen
wir miteinander klar. Sie hat eine Tochter, die in jungen Jahren schon die
typischen Mädchenverhaltensweisen zeigte. Von wem sie das hat ist ihrer
Mutter ein Rätsel, von ihr jedenfalls bestimmt nicht. Wer kein Feminist
ist, dem ist das kein Rätsel, wer akzeptiert, daß Jungs Jungs und Mädchen
Mädchen sind, macht sich darüber nicht mal Gedanken, weil es einfach ganz
normal ist.

Wir erwarten bewusst oder unbewusst von unseren Kindern, dass sie sich so oder so verhalten. Die Umwelt tut ihr Übriges. Es gibt niemanden (auch deine Freundin nicht), der von dieser gelernten Konditionierung frei ist. Doch wie gesagt - alles ist möglich. So sind Jungs eben keine Jungs und Mädchen keine Mädchen. Sie sind es im biologischen Sinne, aber die Rollen, die sie in unserer Gesellschaft spielen, sind eine ganz andere Sache.

Wer sind denn die Welteroberinnen?
Und ob ein Hausmann mehr zu sagen hat, hängt allein davon ab, wie kräftig
er ihr Contra bietet, wenn sie sich in seine Angelegenheiten einmischt.

Wie gesagt, es geht langsam voran. Man stelle sich vor, man hätte den Menschen in den Fünfzigerjahren gesagt, dass Deutschland eine Kanzlerin hat und die USA einen schwarzen Präsidenten. Und Welteroberinnen gibt es jede Menge, Hausmänner auch.


Wieso sollte ich mich mit Geld locken lassen? Ich habe ein eigenes
Einkommen!

Das sagen sich viele Frauen auch heutzutage.

Ich bin ein Mann. Wenn eine Frau bei mir landen will, muß sie

anständig, geistig fit sein und gut aussehen.

Würden viele Frauen umgekehrt sicher auch so sagen.

Also eigentlich das, was

wahrscheinlich in der Steinzeit schon galt. Zudem: Schau dir mal die Zahlen
des Statistischen Bundesamtes an: Wer auf eine Frau mit Versorgereinkommen
wartet, der wartet mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit bis er schwarz wird.
Aber zu dieser Erkenntnis bedarf es keiner Statistiken. Dazu reicht der
gesunde Menschenverstand und ein paar offener Augen.

Kenne genug gutverdiende Frauen, die ihre ganze Familien inklusive Mann ernähren. Warum auch nicht? Wer mehr Geld verdient, sollte nicht zu Hause bleiben. Wir leben in der Wirtschaftskrise.

Troll-Training

Krischan., Saturday, 27.06.2009, 02:46 (vor 6028 Tagen) @ Helen

Keine Singles mehr im klassischen Sinne sondern Netzwerker, die sich
sozial gut aufgehoben fühlen und auf eineN PartnerIn verzichten. Bin mir
aber nicht sicher, ob ich das subjektiv so wahrnehme und welche Zahl
wirklich dahinter steckt.

Die Männer kennen eben jeder mindestens einen Mann, der seine Kinder nicht mehr sehen darf. Da wird man(n) eben vorsichtig.


Schade. Es gibt eine Menge "matrilineare" Gesellschaften, in denen die
Frauen über Besitz und Geld verfügen, mehrere Liebhaber haben und
Vaterschaft in unserem Sinne keine Rolle spielt. Sehr beeindruckend zu
sehen z.B.im Norden von Malawi. Bei den Waraos ist es allerdings wirkiche
extrem. Die Frauen sind absoult dominant, suchen sich ihre Männer selbst
aus. Kriege gibt es in dem Sinne keine, weil man über andere
Konfliktregelungen verfügt.

Jetzt erzähl' mir nur noch, daß ihnen die gebratenen Tauben direkt in den Mund fliegen, dann haben wir das Paradies.

Die Mädchen werden früh auf ihre führende Rolle vorbereitet, vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht.

Auf welcher Ebene führen sie?

Die Jungs lernen das
Fischen von den Männern.

Männerarbeit eben. Wie überall auf der Welt.


Mittlerweile weiß man, dass die Geschlechter viel weniger unterscheidet
als bisher angenommen.

Wenn Männer und Frauen gleich wären, hätte Bruce Reimer kein Problem mit seinem Frausein gehabt. Niemand hat ihm gesagt, daß er als Junge auf die Welt gekommen ist, und doch ging er an seiner Geschlechtsumwandlung kaputt. Das ist Fakt, das kann niemand in Abrede stellen. Und es ist auch gut so.

Sie haben die gleichen Voraussetzungen und Möglichkeiten. Die Kultur, in der du lebst, bestimmt darüber, was du normal
findest.

Dann fände ich Männerverachtung und Feminismus noch immer normal. So war es ja auch, aber nach 20 Jahren Hirnwäsche kam ich eben doch auf den Trichter, daß wir eben doch unabhängig vom Geschlecht gleichermaßen gut oder schlecht sind. Die Kultur versucht es, aber gegen den Verstand kommt sie eben doch nicht an.
Wenn die Kultur über das als normal Empfundene bestimmen könnte, hätten wir die Sklaverei noch, weil wir sie für normal hielten.
Tatsächlich ist es umgekehrt: Das Normale wird zur Kultur. Nicht die Kultur prägt den Menschen, sondern der Mensch die Kultur. Allenfalls prägen die Umstände den Menschen. Beispiel: Die Eskimo unterscheiden sprachlich etwa zehn Sorten Schnee, weil die Umstände sie dazu prägen, die Unterschiede wahrzunehmen. Wäre es umgekehrt, dann nähmen sie zehn Sorten Schnee wahr (das als normal Empfundene), weil ihre Sprache (die Kultur) sie dazu quasi zwingt. Und die Umstände, nämlich daß zehn Sorten Schnee existieren ist die logische Folge daraus. Das ist natürlich blanker Unfug, und der leuchtet jedem ein. Aber wenn jemand sagt, weil wir Männer- und Frauenberufe haben, richten die Männer und Frauen sich sklavisch danach, wenn jemand sagt, Männer mögen Boxkampf eigentlich gar nicht, sondern tun das, weil die Kultur sie quasi dazu zwingt, Boxkampf ist nicht Teil der Männerkultur, weil Männer Kämpfe spannend finden, sondern umgekehrt, dann ist das plötzlich kein Unfug mehr, sondern eine bahnbrechende Erkenntnis der Genderforschung. Als Beleg wird dann irgend ein Vetter aus der eigenen Verwandtschaft angeführt, der als Beispiel für die breite Masse der Männer stehen soll, die sich nicht dafür interessieren. Die Boxarenen sind nur deshalb von Männern vollbesetzt, weil diese noch von ihrer Kultur versklavt und zu blöd sind, Kultur zu hinterfragen.

Und genau deshalb hat Genderwahn im Volk keine Chance, und Quoten werden in hundert Jahren noch nötig sein, um Frauen in Männerberufe zu bekommen. Weil die Kultur sich über den Menschen stellen will. Genderrichtlinien wird auch in hundert Jahren noch vom Gesetz erzwungen werden müssen. Bisher war die Kultur ein Abbild der Menschen, hat sich das Denken und Fühlen der Menschen in der Kultur manifestiert. Jetzt ist es andersrum. Hier soll der Mensch sich nach der deutschen Genderkultur richten. So ähnlich hatten wir es auch in der DDR. Dort hat die Partei die Richtlinie der Kultur vorgegeben, nach der die Menschen sich richten sollten. Das Ergebnis ist sattsam bekannt. Und genauso wird auch Genderkultur irgendwan da landen, wo jede Kultur landet, die von einer Regierung dem Volk aufgezwungen wird.

Und so ist es doch auch. Die welt verändert sich. ber noch wirkt die "alte
Konditionierung". Wir kennen es nicht anders, wissen es nicht anders. Wir
finden unser Rollenverhalten ganz "normal" und fertig. Doch es bewegt sich
was. Es gibt Frauen in "Männerberufen" und umgekehrt. Vor zwanzig oder
dreißig Jahren noch ganz undenkbar! Vor hundert Jahren hätte niemand auch
nur einen Gedankne daran verschwendet.

Und heute sind noch immer nur eine geringe Minderheit an Frauen in der Politik.


Wir erwarten bewusst oder unbewusst von unseren Kindern, dass sie sich so
oder so verhalten. Die Umwelt tut ihr Übriges. Es gibt niemanden (auch
deine Freundin nicht), der von dieser gelernten Konditionierung frei ist.
Doch wie gesagt - alles ist möglich. So sind Jungs eben keine Jungs und
Mädchen keine Mädchen.

Und wie erklärst du dir daß sich die Jungs in einer auf Mädchenbedürfnisse ausgerichteten Schule unwohl fühlen? Eigentlich müßten sie doch froh sein, endlich einen Kontrast zu den Erwartungen des sonstigen Umfeldes zu haben, wo von ihnen ständig männliches Verhalten erwartet wird. Wie erklärst du dir, daß Jungs im Kindergarten regelrecht aufblühen und wie Kletten an männlichen Erziehern kleben und offensichtlich heilfroh sind, sich endlich mal wie Jungs verhalten zu dürfen, ohne ständig dafür gemaßregelt zu werden? Eigentlich müßten dir zufolge doch sich zurückziehen und sagen: Scheiße, noch so einer, der von uns erwartet, männlich zu sein.


Wie gesagt, es geht langsam voran. Man stelle sich vor, man hätte den
Menschen in den Fünfzigerjahren gesagt, dass Deutschland eine Kanzlerin hat

Es wird auch lange dauern, bis die nächste kommt.

und die USA einen schwarzen Präsidenten.

Es hat nie einer behauptet, daß Schwarze sich weniger für Politik interessieren als Weiße. Daß dies aber sehr wohl auf Frauen zutrifft, ist empirisch belegt. Aber du kannst sie ja zwingen. Für Zwang ist Feminismus bekannt. Das mit der Notwendigkeit zum Zwang hat Simone de Beauvoir übrigens schon erkannt. Sie hat schon erkannt, daß ohne Zwang das mit der Frauenerwerbstätigkeit auf breiter Front nichts wird.


Und Welteroberinnen gibt es jede

Menge, Hausmänner auch.

Dann nenn mir doch mal jede Menge Welteroberinnen. Und eine statistisch relevante Gruppe an Hausmännern ist mir in noch keiner Studie begegnet. Vielleicht kennst du aber eine.


Wieso sollte ich mich mit Geld locken lassen? Ich habe ein eigenes
Einkommen!


Das sagen sich viele Frauen auch heutzutage.

Wenn zwischen Reden und Haneln ein Zusammenhang bestünde, tauchten sie auch in den Statistiken auf. Vielleicht haben wir aber einfach einen unterschiedlchen Begriff von "viele".


Ich bin ein Mann. Wenn eine Frau bei mir landen will, muß sie

anständig, geistig fit sein und gut aussehen.


Würden viele Frauen umgekehrt sicher auch so sagen.

Klar. Ich habe nie geleugnet, daß diese Werte nicht auch wichtig seien.


Kenne genug gutverdiende Frauen, die ihre ganze Familien inklusive Mann
ernähren.

Definiere "genug". In den Statistiken tauchen sie jedenfalls nicht auf.

Warum auch nicht? Wer mehr Geld verdient, sollte nicht zu Hause
bleiben.

Und das ist in der Regel der Mann. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Troll-Training

Helen, Saturday, 27.06.2009, 03:15 (vor 6028 Tagen) @ Krischan.

Die Mädchen werden früh auf ihre führende Rolle vorbereitet, vor allem

in wirtschaftlicher Hinsicht.

Auf welcher Ebene führen sie?

Politisch, wirtschaftlich, finanziell. Alle Entscheidungen, die die Gemeinschaften betreffen usw.

Die Jungs lernen das
Fischen von den Männern.


Männerarbeit eben. Wie überall auf der Welt.

Nein niedrige Arbeit für die untere Kaste.


Mittlerweile weiß man, dass die Geschlechter viel weniger unterscheidet
als bisher angenommen.


Wenn Männer und Frauen gleich wären, hätte Bruce Reimer kein Problem mit
seinem Frausein gehabt. Niemand hat ihm gesagt, daß er als Junge auf die
Welt gekommen ist, und doch ging er an seiner Geschlechtsumwandlung kaputt.
Das ist Fakt, das kann niemand in Abrede stellen. Und es ist auch gut so.

Das ist Unsinn. Reimers Eltern, Ärzte, Lehrer wussten, dass er ein Junge ist und haben ihn unbewusst/bewusst auch so erzogen. Sie haben sich ihm gegenüber zweispältig verhalten. Der arme Kerl hatte ein schreckliches Leben und er kann einem leidtun, aber er beweist nichts.

Wenn die Kultur über das als normal Empfundene bestimmen könnte, hätten
wir die Sklaverei noch, weil wir sie für normal hielten.

Schau, Kultur ist nichts endgültiges. Wenn es so wäre, würde das Patriarchat ja auch nicht aus den Latschen kippen, wie es im Moment der Fall ist. Eben wiel sie einem ständigen Diskurs unterliegt, Unterdrückte sich gegen die Unterdrücker wehren, ist sie der klare Beweis, dass die Kultur wandelbar, aber nicht an die Natur gebunden ist. Der Mensch ist eben kein Tier.

Tatsächlich ist es umgekehrt: Das Normale wird zur Kultur.

Nein, es gibt nicht das "Normale", denn sonst würden alle Menschen dieselbe "normale" Kultur haben. Das ist aber nicht der Fall. Sie haben die Freiheit unterschiedliche Kulturen zu entwickeln, die sie dann in der aktuellen Ausprägung "normal" finden. Bis zum nächsten Wechsel. Das "Normale" als absolutes Phänomen existiert nicht.

Aber wenn jemand sagt, weil wir Männer- und

Frauenberufe haben, richten die Männer und Frauen sich sklavisch danach,
wenn jemand sagt, Männer mögen Boxkampf eigentlich gar nicht, sondern tun
das, weil die Kultur sie quasi dazu zwingt, Boxkampf ist nicht Teil der
Männerkultur, weil Männer Kämpfe spannend finden, sondern umgekehrt, dann
ist das plötzlich kein Unfug mehr, sondern eine bahnbrechende Erkenntnis
der Genderforschung.

Männer und Frauen verhalten sich ihrer Rolle gemäß. Sie lernen sehr früh, was von ihnen erwartet wird, damit sie "gefallen". Dafür gibt es Belohnungen, Lob, Liebe usw. Individuelle Unterschiede werden oft glattgebügelt. Aber, wie gesagt, wir befinden uns im Umbruch.

Und genau deshalb hat Genderwahn im Volk keine Chance, und Quoten werden
in hundert Jahren noch nötig sein, um Frauen in Männerberufe zu bekommen.
Weil die Kultur sich über den Menschen stellen will. Genderrichtlinien wird
auch in hundert Jahren noch vom Gesetz erzwungen werden müssen.

Niemand wird gezwungen. Aber die Menschen sind in einem momentanen Zustand, in dem sie sich und ihre Rollen durchschauen und hinterfragen. In dem Moment, sind die Rollen fragwürdig geworden.

Es gibt Frauen in "Männerberufen" und umgekehrt. Vor zwanzig oder

dreißig Jahren noch ganz undenkbar! Vor hundert Jahren hätte niemand

auch

nur einen Gedankne daran verschwendet.

Und heute sind noch immer nur eine geringe Minderheit an Frauen in der
Politik.


Wie man an den skandinavischen Ländern (auch Frankreich) sieht, ist dort die Gleichberechtigung schon sehr viel weiter. Da gibt es viel mehr Politikerinnen als hier - ganz ohne Quote (was für ein Quatsch sowieso) und auch sonst sitzen Frauen in Top Management Posten. Hier in Deutschland ist das alte Modell noch mehr aktiv. Aber das geht vorbei.

Und wie erklärst du dir daß sich die Jungs in einer auf Mädchenbedürfnisse
ausgerichteten Schule unwohl fühlen?

Ganz einfach damit, dass sie die Rolle, die von ihnen erwartet wird, bereits angenommen haben. Sie sehen im TV, bei anderen, auf der Straße, dass "Mädchensachen" für Jungen minderwertig sind. Kinder nehmen ihre Umwelt sehr genau wahr.


Es wird auch lange dauern, bis die nächste kommt.

Es ist sensationell, dass es selbst hier so schnell ging. Die Fünfzigerjahre waren ja gerade erst! Geschichtlich gesehen ist das ein Miniklacks. Noch im vorletzten Jahrhundert durften die Frauen nicht mal studieren, nichts lernen. Noch im letzten durften sie nur mit Erlaubnis des Mannes arbeiten und Geld verdienen. Das nenn ich schnell. Und wie gesagt - Skandinavien macht es vor.

Wenn zwischen Reden und Haneln ein Zusammenhang bestünde, tauchten sie
auch in den Statistiken auf. Vielleicht haben wir aber einfach einen
unterschiedlchen Begriff von "viele".

Klar, gibt es Frauen und Männer, die auf Geld aus sind. Aber die Leute, die selbst Geld verdienen, interssieren sich auch gern für andere Dinge. ansonsten ist das nur ein Klischee. Oft wiederholt wird es doch nicht wahrer.
e genug gutverdiende Frauen, die ihre ganze Familien inklusive Mann

ernähren.

Warum auch nicht? Wer mehr Geld verdient, sollte nicht zu Hause
bleiben.

Und das ist in der Regel der Mann. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Time goes by. Wenn eine Frau mehr Geld verdient, dann ist es so. Tendenz steigend. Von Ausnahmen kann man da wirklich nicht mehr reden.

Troll-Training

Nikos, Athen, Saturday, 27.06.2009, 09:21 (vor 6027 Tagen) @ Helen

Blanker ideologischer Unsinn. Ich kann genauso gut die Parteizeitung UDSSR´s lesen. Alles Ideologie, völlig am wirklichen Leben vorbei.

Du redest von einigen Gesellschaften, wo der Mann genauso viel Wichtiges macht, wie bei uns, ohne irgendwelche Rechte davon zu erwerben, ebenso wie bei uns, außer das Recht, Dummheiten von seine Frau ertragen zu dürfen, wie er noch mehr Wichtiges erledigen soll, um noch mehr Dummheiten zu ertragen. Du redest dann auch noch von Gesellschaften, die so schlecht funktionieren, dass sie verschwinden (müssen), und verlangs von uns, dass wir dir Recht geben :)

Bist Du bei Trost?

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Troll-Training

Krischan., Saturday, 27.06.2009, 21:08 (vor 6027 Tagen) @ Helen

Die Mädchen werden früh auf ihre führende Rolle vorbereitet, vor allem

in wirtschaftlicher Hinsicht.

Auf welcher Ebene führen sie?


Politisch, wirtschaftlich, finanziell. Alle Entscheidungen, die die
Gemeinschaften betreffen usw.

Auf der familiären, dörflichen oder der Clanebene? Da gibt es nämlich durchaus Unterschiede, und zwar von Ethnie zu Ethnie.

Die Jungs lernen das
Fischen von den Männern.


Männerarbeit eben. Wie überall auf der Welt.


Nein niedrige Arbeit für die untere Kaste.

Womit auch erklärt wäre, wer diese bildet. So wie überall die Männer dann gefragt sind, wenn es hart wird.

Das ist Unsinn. Reimers Eltern, Ärzte, Lehrer wussten, dass er ein Junge
ist und haben ihn unbewusst/bewusst auch so erzogen. Sie haben sich ihmgegenüber zweispältig verhalten.

Sas ging aber aus dem Artikel nicht hervor. Wo hast du das her?

Der arme Kerl hatte ein schreckliches

Leben und er kann einem leidtun, aber er beweist nichts.

Doch. Es beweist, daß man Jungs nicht zu Mädchen machen kann.

Wenn die Kultur über das als normal Empfundene bestimmen könnte, hätten
wir die Sklaverei noch, weil wir sie für normal hielten.


Schau, Kultur ist nichts endgültiges.

Richtig. Menschen machen Kultur. Meine Rede. Es ist eben NICHT so, daß die Kultur den Menschen macht.

Tatsächlich ist es umgekehrt: Das Normale wird zur Kultur.


Nein, es gibt nicht das "Normale", denn sonst würden alle Menschen
dieselbe "normale" Kultur haben.

Es herrschen ja auch nicht überall dieselben Umstände. An jedem Ort lebt jede Gesellschaft unter anderen Bedingungen, mit denen sie klarzukommen hat, hat jede Gesellschaft andere Herausforderungen unterschiedlich zu meistern. Also hat jede Gesellschaft unterschiedliche Kultur. Aber Mann und Frau sind sie überall und so haben sie ihre männlichen und weiblichen Eigenschaften. Und die sind überall ähnlich, ganz unabhängig von ihrer Kultur. Nirgends auf der Welt sind Frauen kämpferischer als Männer, nirgends auf der Welt interessieren sich Frauen mehr für Technik als Männer, nirgends auf der Welt spielen Jungs mehr mit Puppen als die Mädchen, nicht bei den Mosuo, nicht bei den Minangkabau, nicht bei dem Völkchen in Nordmali und im Orinokodelta auch nicht.


Das ist aber nicht der Fall. Sie haben die

Freiheit unterschiedliche Kulturen zu entwickeln, die sie dann in der
aktuellen Ausprägung "normal" finden. Bis zum nächsten Wechsel. Das
"Normale" als absolutes Phänomen existiert nicht.

Meine Worte. Sonst hätten wir die Sklaverei noch.


Männer und Frauen verhalten sich ihrer Rolle gemäß. Sie lernen sehr früh,
was von ihnen erwartet wird, damit sie "gefallen". Dafür gibt es
Belohnungen, Lob, Liebe usw.

Wenn es gegen seine Natur ist, zieht das bis zur Pubertät, wenn dann ein Mensch einen Rest an Selbstbewußtsein hat, rebelliert er dagegen. Bei mir hat es länger gedauert, so bis 20, 22. Da war ich einer der besten Feministen im Dorf. Aber man hat ja einen Kopf, mit dem jeder Mensch irgendwann mal fragt, ob denn stimmt, was einem so als unumstößliche Wahrheit vorgesetzt wird.

Und genau deshalb hat Genderwahn im Volk keine Chance, und Quoten

werden

in hundert Jahren noch nötig sein, um Frauen in Männerberufe zu

bekommen.

Weil die Kultur sich über den Menschen stellen will. Genderrichtlinien

wird

auch in hundert Jahren noch vom Gesetz erzwungen werden müssen.


Niemand wird gezwungen. Aber die Menschen sind in einem momentanen
Zustand, in dem sie sich und ihre Rollen durchschauen und hinterfragen. In
dem Moment, sind die Rollen fragwürdig geworden.

Nö. Frauen haben es einfach noch nicht nötig, arbeiten zu gehen. Dazu braucht es noch ein paar Änderungen des Unterhaltsrechts. Die letzte Reform hat ja schon ein kleines Wunderchen bewirkt. Gleich nach der Reform ist die Erwerbstätigkeit der Frauen, trotz Krise, spürbar angestiegen. Zwang. Zwang zur Emanzipation. Wie sagt Beelzebub so gern: Feminismus kuriert man, indem man seine Forderungen erfüllt.

Wie man an den skandinavischen Ländern (auch Frankreich) sieht, ist dort
die Gleichberechtigung schon sehr viel weiter.

Dort sind die Rahmenbedingungen auch anders, z.B. im Unterhaltsrecht. Also haben sie auch eine andere Kultur, die Frauen sind emanzipierter, nicht weil es so toll ist, im Morgengrauen aufzustehen, sondern weil sie es einfach müssen. Trotdem sind Männer und Frauen auch dort unterschiedlich gestrickt. Und auch dort sind vorwiegend die Männer die Hauptverdiener und die Frauen verdienen bei, weil es angesichts der hohen Lebenshaltungskosten gar nicht anders ginge. Wie in Deutschland eben. Beide arbeiten so viel wie nötig. Er weil halt jemand das Geld ranschaffen muß, sie weil sein Einkommen allein nicht reicht und sie nach einer möglichen Scheidung nicht mittellos in die Pleite rasseln will.

Da gibt es viel mehr
Politikerinnen als hier - ganz ohne Quote (was für ein Quatsch sowieso) und
auch sonst sitzen Frauen in Top Management Posten.

Natürlich gibt es dort Quoten für Managementposten. In Norwegen ist sie besonders strikt. Zudem haben sie auch ein emanzipiertes Unterhaltsrecht.

Hier in Deutschland ist das alte Modell noch mehr aktiv. Aber das geht vorbei.

Da bin ich mir sicher. Hier wird auch schon von Quoten für Aufsichtsratsposten geredet. Man paßt die Kultur an die Ideologie an und glaubt, die Menschen folgten robotergleich der gelenkten Kultur.

Und wie erklärst du dir daß sich die Jungs in einer auf

Mädchenbedürfnisse

ausgerichteten Schule unwohl fühlen?


Ganz einfach damit, dass sie die Rolle, die von ihnen erwartet wird,
bereits angenommen haben. Sie sehen im TV, bei anderen, auf der Straße,
dass "Mädchensachen" für Jungen minderwertig sind. Kinder nehmen ihre
Umwelt sehr genau wahr.

Soso, sie sehen im TV, daß Mädchensachen für Jungen minderwertig seien. Ausgerechnet in Eine-für-alle-Frauen-könnens-besser-Zeiten. Das glaubst du doch selbst nicht. Kinder nehemn ihre Umwelt sehr genau wahr, ja. Und sie merken, daß sie zu Menschen gemacht werden sollen, die sie einfach nicht sind. Vor allem ist doch verwunderlich, daß sie vor Genderblödstreamzeiten nicht nur in den Leistungen besser waren, sondern auch lieber zur Schule gingen. Also in den Zeiten, als man sie noch nicht umpolen wollte.

Es wird auch lange dauern, bis die nächste kommt.


Es ist sensationell, dass es selbst hier so schnell ging. Die
Fünfzigerjahre waren ja gerade erst!

Entschuldigung, aber als Ferkel Kanzlerin wurde, hatten Corazon Aquino, Benazir Bhutto und Megawati Sukarnoputri ihre Amtszeiten bereits hinter sich. Die erste in einem tiefkatholischen Land, in dessen Vergleich selbst Sizilien noch liberal ist, die zweite in einer islamischen Republik und die dritte aus einem säkularen islamisch geprägten Land. Und da findest du, daß es in Deutschland schnell ging???

Wenn zwischen Reden und Haneln ein Zusammenhang bestünde, tauchten sie
auch in den Statistiken auf. Vielleicht haben wir aber einfach einen
unterschiedlchen Begriff von "viele".


Klar, gibt es Frauen und Männer, die auf Geld aus sind. Aber die Leute,
die selbst Geld verdienen, interssieren sich auch gern für andere Dinge.
ansonsten ist das nur ein Klischee. Oft wiederholt wird es doch nicht
wahrer.

Davon rede ich nicht. Ich rede davon, daß die Hälfte der Schulabgängerinnen sich nicht mal um einen Beruf kümmert, in dem man überhaupt ein anständiges Geld verdienen kann. Sie gönnen sich den Luxus eines Berufs ganz nach ihren Neigungen, weil sie es einfach nicht nötig haben, pragmatische Gesichtspunkte wie Einkommenssicherung in die Überlegung miteinzubeziehen.

Time goes by. Wenn eine Frau mehr Geld verdient, dann ist es so. Tendenz
steigend. Von Ausnahmen kann man da wirklich nicht mehr reden.

Wenn es keine Ausnahmen wären, dann tauchten sie auch in den Statistiken auf. Und ohne die Quoten sähe die ganze sache noch mickriger aus. Aber solange wir ein Unterhaltsrecht haben, bei dem eine Frau blöd ist, wenn sie arbeiten geht und solange wir Männer haben, die bereit sind, für ihre Frauen zu buckeln, kurzum: Solange wir die Frauen nicht zwingen, wird sich daran auch nichts ändern.

Noch 'ne Frage

Krischan., Saturday, 27.06.2009, 21:12 (vor 6027 Tagen) @ Helen

Noch eine Frage, liebe Helen, wenns recht ist:
Du hast erwähnt, daß es bei den matrilinearen Kulturen am Orinoco keine Kriege gibt, weil sie ihre Konflikte anders lösen, was immer "anders" heißen mag.
Wie ist das eigentlich, wenn Goldsucher ihre Dörfer abfackeln? Ich nehme doch an, daß dieser Konflikt dann nicht "anders" sondern eher tradtionell gelöst wird. Sind es dann die Frauen oder die Männer, die an die Speere geschickt werden?

Troll-Training

Nikos, Athen, Saturday, 27.06.2009, 09:13 (vor 6027 Tagen) @ Helen

Aber diese Kulturen
verschwinden nach und nach,

Du hast alle meine Fragen mit einem Schlag geantwortet.

Danke.

Sag mal, genau das wollen Femis mit der westlichen Zivilisation machen, oder? Das schaffen sie jedenfalls ganz gut, egal ob sie es wollen oder nicht.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Troll-Training

Robert ⌂, München, Saturday, 27.06.2009, 12:22 (vor 6027 Tagen) @ Nikos

Aber diese Kulturen
verschwinden nach und nach,


Du hast alle meine Fragen mit einem Schlag geantwortet.

Diese Kulturen leben alle in irgendwelchen "Nischen", die ihnen kein anderes Volk streitig macht, nur deshalb konnten sie bis heute überleben und wurden nicht von irgendeinem kriegerischen Nachbarvolk ausgerottet oder assimiliert.

Danke.

Sag mal, genau das wollen Femis mit der westlichen Zivilisation machen,
oder? Das schaffen sie jedenfalls ganz gut, egal ob sie es wollen oder
nicht.

Der Knackpunkt bei den westlichen Zivilisationen liegt m.M.n. in der Geburtenrate. Ohne Nachwuchs verschwindet eine Kultur auf lange Sicht vollautomatisch und wird von gebährfreudigeren Nachbarkulturen überwuchert.
Überbevölkerung der Erde hin oder her ...


Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Tolle Diskussionsrunde.....

Holger, Wednesday, 24.06.2009, 20:56 (vor 6030 Tagen) @ Helen

Stößchen!


Sextouristen aller Länder vereinigt euch! :) Frauen nach Afrika, Männer
nach Bali, Deutschland bald leer. Darauf einen ähhhh Dujardin. Oder besser
ein Alt? Huuups, hops, cheers, faldera

http://www.ifa.de/es/pub/kulturaustausch/archiv/kulturaustausch-2007/unterwegs-wie-wir-reisen/westliche-maenner-und-f...

Warum bringst Du einen entklöteten Linksparteigrünwähler mit seinem Kastratengejaule als Argument?
Komm doch mal mit vor Ort! Da pulsiert das Leben und mein letztes Zusammentreffen mit Expat ist mir noch in wohliger Erinnerung und verursacht angenehm- sehnsuchtsvolles Ziehen im Gemächt.
So ein enges, samthäutiges Mandelauge hat was. Und Kitzler wie Fünfmarkstücke! Und nicht vertrocknet! Dujardin nehmen wir nicht, lieber Arrak. Mit Seepferdchen und Krokodilspimmeln drin. Macht mächtig Ständer und geil. Cumshot in mouth oder deep throat? No problem Mister. Thank you. Brav! Tätschel!
Deshalb wandern ja die ganzen hochqualifizierten Männer aus! Deutschland bald leer? Iwo. Da hätten wir noch die Mühseligen und Beladenen aus aller Herren Länder, die in drei Jahrzehnten hereingeschaufelt wurden von den Politos. Frisches Genmaterial für die Alpha- Fotzen zum Beschälen. So ein Macho mit Pferdeschwanz aus dem Senegal hat doch was- nimmt auch Fett- Trocken- Dummes zum Knebern für eine Aufenthaltserlaubnis.
Also- wo ist das Problem?

Holdirähütüüü

blubb, Wednesday, 24.06.2009, 21:56 (vor 6030 Tagen) @ Holger

Cumshot in mouth oder deep throat? No problem Mister. Thank you.
Brav! Tätschel!

Hach wie rührend. *kotz*

Sextouristen mit Geld, haben leider die bittere Erfahrung machen müssen, dass sie keine Schnitte haben will. In jungen Jahren nicht und schon garnicht im Alter. Der fruchtbarste Boden für Frauenverachtung ist doch das Hirn eines pickligen Nerds, der mit 20 ein Ingenieurstudium beginnt, weil ihm schwant, dass er ohne Kohle womöglich nie zum Stich kommen wird.
Die Flucht ins Paradies verzweifelter "Drogen/Luxus/Familie in Not" - Nutten ist da der letzte Ausweg. Dort kann man auch - ganz nebenbei - die über Jahre angestaute Wut auf Frauen mitsamt der ganzen Frauenverachtung abladen.
Und immer schön betonen, dass ja eigentlich ALLE Frauen Huren sind, die sich mehr oder weniger immer irgendwie kaufen lassen.
Sonst könnte man noch auf die Idee kommen, dass mit einem selbst was nicht stimmt, wenn einen nur Nutten ran lassen, die vom glatzköpfigen Schwabbelhans, der wabbeliger und unvitaler ist als jede Nordic - Walking - Hausfrau, bis zum Spargeltarzan wirklich ALLES nehmen.

Holdirähütüüü

Holger, Wednesday, 24.06.2009, 22:35 (vor 6030 Tagen) @ blubb

Cumshot in mouth oder deep throat? No problem Mister. Thank you.
Brav! Tätschel!


Hach wie rührend. *kotz*

Sextouristen mit Geld, haben leider die bittere Erfahrung machen müssen,
dass sie keine Schnitte haben will. In jungen Jahren nicht und schon
garnicht im Alter. Der fruchtbarste Boden für Frauenverachtung ist doch das
Hirn eines pickligen Nerds, der mit 20 ein Ingenieurstudium beginnt, weil
ihm schwant, dass er ohne Kohle womöglich nie zum Stich kommen wird.
Die Flucht ins Paradies verzweifelter "Drogen/Luxus/Familie in Not" -
Nutten ist da der letzte Ausweg. Dort kann man auch - ganz nebenbei - die
über Jahre angestaute Wut auf Frauen mitsamt der ganzen Frauenverachtung
abladen.
Und immer schön betonen, dass ja eigentlich ALLE Frauen Huren sind, die
sich mehr oder weniger immer irgendwie kaufen lassen.
Sonst könnte man noch auf die Idee kommen, dass mit einem selbst was nicht
stimmt, wenn einen nur Nutten ran lassen, die vom glatzköpfigen
Schwabbelhans, der wabbeliger und unvitaler ist als jede Nordic - Walking -
Hausfrau, bis zum Spargeltarzan wirklich ALLES nehmen.

Nochmal, zum besseren Verständnis:

Cumshot in mouth oder deep throat? No problem Mister. Thank you.
Brav! Tätschel!

Wenigstens stehst du zu deiner verwahrlosten Seele (o.T)

blubb, Thursday, 25.06.2009, 03:21 (vor 6030 Tagen) @ Holger

- kein Text -

Wenigstens stehst du zu deiner verwahrlosten Seele (o.T)

Holger, Thursday, 25.06.2009, 23:13 (vor 6029 Tagen) @ blubb

Du bist fromm? Bwahahahahaha!

Wenigstens stehst du zu deiner verwahrlosten Seele (o.T)

blubb, Friday, 26.06.2009, 11:29 (vor 6028 Tagen) @ Holger

Du bist fromm? Bwahahahahaha!

Ich bin einfach nur froh, dass ich nicht so kaputt wie du bin und dass es haufenweise Männer gibt, die richtig ticken. Hach is des scheeee

Ansonsten an alle gestörten jungen Männer - hört auf Expat: Studiert Ingenieur - Wissenschaften, der spätere Sex - Urlaub will bezahlt werden! lol wie armselig

An alle Normalos: Studiert oder macht was ihr wollt, man wird ganz von alleine mit euch ficken. Einfach nur so, wegen euch. Ist das nicht toll?

Wenigstens stehst du zu deiner verwahrlosten Seele

Expatriate ⌂, Süd-Ost-Asien, Friday, 26.06.2009, 12:44 (vor 6028 Tagen) @ blubb

Hihi, ist sie nicht suess, die Frau Blubb?
:-))

Wenigstens stehst du zu deiner verwahrlosten Seele

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 26.06.2009, 13:17 (vor 6028 Tagen) @ Expatriate

Hihi, ist sie nicht suess, die Frau Blubb?
:-))

Ja, ist sie. Und sie scheint ein Faible für Dich zu haben, habe ich den Eindruck. ;-)
Gibt's eigentlich auch HB-Weibchen?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Wenigstens stehst du zu deiner verwahrlosten Seele

Expatriate ⌂, Süd-Ost-Asien, Friday, 26.06.2009, 14:42 (vor 6028 Tagen) @ Nihilator

Und sie scheint ein Faible für Dich zu haben, habe ich den
Eindruck.

Siehste, und jetzt biste schwer neidisch, was? :-)

Schoenes Wochenende!
Cheers!

Wenigstens stehst du zu deiner verwahrlosten Seele

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 26.06.2009, 14:49 (vor 6028 Tagen) @ Expatriate

Und sie scheint ein Faible für Dich zu haben, habe ich den
Eindruck.


Siehste, und jetzt biste schwer neidisch, was? :-)

Und wie. Mann ey, daß Du immer so ein Glück bei solchen Klasse-Weibern hast. ;-)

Schoenes Wochenende!
Cheers!

Ebenso!


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Wenigstens stehst du zu deiner verwahrlosten Seele

blubb, Friday, 26.06.2009, 17:04 (vor 6028 Tagen) @ Nihilator

Ja, ist sie. Und sie scheint ein Faible für Dich zu haben, habe ich den
Eindruck. ;-)

Stimmt, bei Geschlechtskrankheits - Schleudern bekomm ich einfach weiche Knie. Ich kann nicht anders.
Ok...in Wirklichkeit ist es so, dass Expat für mich eine der faszinierendsten Frauenverachter in diesem Forum ist, da kann ich mich manchmal nicht beherschen.

Gibt's eigentlich auch HB-Weibchen?

Du denkst ich bin wütend? Ich bin einfach nur angewidert und traurig, das ist alles.

Wenigstens stehst du zu deiner verwahrlosten Seele

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 26.06.2009, 17:29 (vor 6028 Tagen) @ blubb
bearbeitet von Nihilator, Friday, 26.06.2009, 17:34

Ja, ist sie. Und sie scheint ein Faible für Dich zu haben, habe ich den
Eindruck. ;-)


Stimmt, bei Geschlechtskrankheits - Schleudern bekomm ich einfach weiche
Knie. Ich kann nicht anders.
Ok...in Wirklichkeit ist es so, dass Expat für mich eine der
faszinierendsten Frauenverachter in diesem Forum ist, da kann ich mich
manchmal nicht beherschen.

Expat ein Frauenverachter (muß das nicht "-verächter" heißen? Oder ist das nur bei "Kostverächter" so?)? Das ist mir nun noch nicht aufgefallen. Ich hatte immer den Eindruck, daß er Frauen sogar sehr gern hat. Also richtige Frauen, keine Männinnen; vor allem die asiatischen, verständlicherweise.

Gibt's eigentlich auch HB-Weibchen?


Du denkst ich bin wütend? Ich bin einfach nur angewidert und traurig, das
ist alles.

Das ist ja schon einiges. Ich kann das nicht sehen, wenn Frauen so traurig sind. Also geh weg. *gg* Nee, war nur Spaß. Wenn Du Dich benimmst, kannste wegen mir bleiben.
Können wir Dich eventuell etwas aufmuntern? Vielleicht Expat oder Holger mit einer schönen, spannenden Geschichte?
Kommt, schreibt der traurigen Bubbles mal was Nettes, Jungs! :-)

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

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Wenigstens stehst du zu deiner verwahrlosten Seele

Hemsut, Friday, 26.06.2009, 21:37 (vor 6028 Tagen) @ Nihilator

Können wir Dich eventuell etwas aufmuntern? Vielleicht Expat oder Holger
mit einer schönen, spannenden Geschichte?
Kommt, schreibt der traurigen Bubbles mal was Nettes, Jungs! :-)

... da sollte ein Griff ins Bücherregal eigentlich reichen. Schmachtfetzen und so. Und wenn ihr das zu zahm ist, empfehle ich die Bücher von Arne. Also nicht die, um die es hier meistens geht... öhem, hüstel... *gg*

Immer hilfreich - Hemsut

mööp

blubb, Friday, 26.06.2009, 22:47 (vor 6028 Tagen) @ Nihilator

Kommt, schreibt der traurigen Bubbles mal was Nettes, Jungs! :-)

Du meinst bestimmt "bubbles" aus dem lila Forum? Möööp, falsch

Wenigstens stehst du zu deiner verwahrlosten Seele

Nikos, Athen, Saturday, 27.06.2009, 09:53 (vor 6027 Tagen) @ blubb

Du denkst ich bin wütend? Ich bin einfach nur angewidert und traurig, das
ist alles.

Es ist vollkommen unwichtig, was du bist.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Holdirähütüüü

Expatriate ⌂, Süd-Ost-Asien, Thursday, 25.06.2009, 07:09 (vor 6029 Tagen) @ blubb

Hach wie rührend. *kotz*

Hihi, da ist aber jemand kurz vorm hyperventilieren.
Schatz, beruhige Dich wieder, alles wird gut.

Cheers!

Holdirähütüüü

Holger, Thursday, 25.06.2009, 23:38 (vor 6029 Tagen) @ Expatriate

Hach wie rührend. *kotz*


Hihi, da ist aber jemand kurz vorm hyperventilieren.
Schatz, beruhige Dich wieder, alles wird gut.

Cheers!

Wird nicht funktionieren
Moderne Fotzen in der BRD geraten schon außer sich, wenn ihnen ein simpler blowjob abverlangt wird, wie Helen gerade eindrucksvoll bewiesen hat.
Ob solcher Restauration möcht man gar nicht mehr hier sein.
Aber Du hast recht: braucht man auch nicht. Wie ist das Wetter gerade? Bin im Oktober in Surabaya.
Wie wär's mal mit einer echten Wildwesthunt auf Borneo?
Dennie's Bruder ist da Militärpolizist und könnte mit seiner Kalaschnikow den notwendigen Geleitschutz gewähren. Der Fama nach lieben sie ja Schrumpfköpfe da.
Geht wohl eher rustikal da zur Sache. Mecht interressant sein.

Surabaya ist okay

Expatriate ⌂, Süd-Ost-Asien, Friday, 26.06.2009, 05:34 (vor 6028 Tagen) @ Holger

Wie ist das Wetter gerade?

Wie immer eigentlich. Gute 30 Grad.

Bin im Oktober in Surabaya.
Wie wär's mal mit einer echten Wildwesthunt auf Borneo?

Kein Problem, aber ein etwas genaueres Datum waere schon brauchbar.
Werde mich dann im Shangri-La einmieten.

Dennie's Bruder ist da Militärpolizist und könnte mit seiner Kalaschnikow
den notwendigen Geleitschutz gewähren.

Wird nicht noetig sein. Surabaya ist unkritisch, finde ich.
Wie Jakarta, nur kleiner. Ein Abstecher nach Tretes ist lohnenswert.
Ich war aber schon ewig nicht mehr da.

Geht wohl eher rustikal da zur Sache.

Yup, im Dolly's etc.
Im Desperados im Shangri La ist's die uebliche Bar-Nummer.

Cheers!

Holdirähütüüü

blubb, Friday, 26.06.2009, 11:20 (vor 6028 Tagen) @ Holger

Hach wie rührend. *kotz*


Hihi, da ist aber jemand kurz vorm hyperventilieren.
Schatz, beruhige Dich wieder, alles wird gut.

Cheers!


Wird nicht funktionieren
Moderne Fotzen in der BRD geraten schon außer sich, wenn ihnen ein simpler
blowjob abverlangt wird

Ach echt jetzt? Deep Throating ist für dich also ein "simpler Blowjob"? Alles klar.
Also echt ihr Zicken jetzt stellt euch mal nicht so an, die verzweifelt-dummen Asia Huren machen doch auch Deep Throating, menno!! wääähäääää

Holdirähütüüü

Nikos, Athen, Saturday, 27.06.2009, 09:49 (vor 6027 Tagen) @ blubb

Ach echt jetzt? Deep Throating ist für dich also ein "simpler Blowjob"?
Alles klar.
Also echt ihr Zicken jetzt stellt euch mal nicht so an, die
verzweifelt-dummen Asia Huren machen doch auch Deep Throating, menno!!
wääähäääää

Hast Du das schon mal versucht? Oder wovon sprichst Du dann? Wieder mal von irgendetwas, was in das Ideologie-Femibuch stand?

Ach, gehe.

Ahnungslose.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Holdirähütüüü

blubb, Saturday, 27.06.2009, 10:12 (vor 6027 Tagen) @ Nikos

Ach echt jetzt? Deep Throating ist für dich also ein "simpler Blowjob"?
Alles klar.
Also echt ihr Zicken jetzt stellt euch mal nicht so an, die
verzweifelt-dummen Asia Huren machen doch auch Deep Throating, menno!!
wääähäääää


Hast Du das schon mal versucht? Oder wovon sprichst Du dann? Wieder mal
von irgendetwas, was in das Ideologie-Femibuch stand?

Boah jetzt wird's ineressant...
Was ist das Ideologie - Femi - Buch? Bevor ich hier mitgelesen habe war ich neutral. Jetzt bin ich Feministin (uhhh sie hat das F-Wort gesagt).Jo... Wegen Sätzen wie "Frauen sind dumm" etc. Aber so ein genormtes Femi - Buch, hm...nee sowas gibt's nicht.

Ach, gehe.

Geh' doch bitte zur nächsten Nutte, oder wo kriegst du deine Deep Throating Jobs her? Die kochen bestimmt auch Kaffee. Arme Sau.

Holdirähütüüü

Nikos, Athen, Tuesday, 30.06.2009, 14:54 (vor 6024 Tagen) @ blubb

Geh' doch bitte zur nächsten Nutte, oder wo kriegst du deine Deep
Throating Jobs her? Die kochen bestimmt auch Kaffee. Arme Sau.

Wenn du mich kennst, wirst du auch drum betteln, wie alle anderen auch. Der Kaffe danach bleibt dir aber trotzdem nicht erspart.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Holdirähütüüü

Helen, Friday, 26.06.2009, 12:25 (vor 6028 Tagen) @ Holger

Wird nicht funktionieren
Moderne Fotzen in der BRD geraten schon außer sich, wenn ihnen ein simpler
blowjob abverlangt wird, wie Helen gerade eindrucksvoll bewiesen hat.
Ob solcher Restauration möcht man gar nicht mehr hier sein.
Aber Du hast recht: braucht man auch nicht. Wie ist das Wetter gerade? Bin
im Oktober in Surabaya.
Wie wär's mal mit einer echten Wildwesthunt auf Borneo?
Dennie's Bruder ist da Militärpolizist und könnte mit seiner Kalaschnikow
den notwendigen Geleitschutz gewähren. Der Fama nach lieben sie ja
Schrumpfköpfe da.
Geht wohl eher rustikal da zur Sache. Mecht interressant sein.

Jo - Männer sind die besseren Menschen, sie sind sympathisch, empathisch, freundlich, stark, zweifeln nie an ihrer eigenen Männlichkeit und gehen auch mit Gegenwind souverän um. Ich sage es ja sehr ungern - manchmal, aber nur manchmal kriegt man glatt Mitleid mit den armen Kerls. Komm gerade nicht dagegen an. Tragische Sach' des ...

Holdirähütüüü

Nikos, Athen, Saturday, 27.06.2009, 09:52 (vor 6027 Tagen) @ Helen

Jo - Männer sind die besseren Menschen, sie sind sympathisch, empathisch,
freundlich, stark, zweifeln nie an ihrer eigenen Männlichkeit und gehen
auch mit Gegenwind souverän um. Ich sage es ja sehr ungern - manchmal, aber
nur manchmal kriegt man glatt Mitleid mit den armen Kerls. Komm gerade
nicht dagegen an. Tragische Sach' des ...

Du könntest auch schreiben "mir ist es egal, wie es euch Männern ergeht, hauptsache mir geht es gut".

Tja.

Weiter so.

Der Gegenwind wird Dir unvorstellbar sein.

Nikos

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Tolle Diskussionsrunde.....

Rosi, Wednesday, 24.06.2009, 22:57 (vor 6030 Tagen) @ Expatriate


Oder flieg ich doch lieber nach Bali rueber
und amuesiere mich ein wenig?
:)
Da gibts naemlich auch Frauenhaeuser,
also Haeuser mit Frauen, also ööhmm, ups, dings....

Stößchen!

Die Prophezeihung des Johannes von Jerusalem

Strophe 5

Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
Wird jeder versuchen, soviel Genuß zu erreichen, wie er kann
Der Mann wird seine Frau so oft verstoßen, wie er sich verheiratet
Und die Frau wird durch hohle Gassen gehen und sich jeden nehmen, der ihr gefällt
Und Kinder gebären, ohne den Namen des Vaters zu nennen.
Doch kein Meister wird das Kind führen
Und jeder wird zwischen allen anderen allein sein
Die Tradition wird verloren sein
Das Gesetz wird vergessen sein
Als ob es die Verkündigung nie gegeben hätte und der Mensch wieder zum Wilden würde.

Strophe 6

Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
Wird der Vater seine Tochter zu seiner Lust nehmen
Der Mann den Mann, die Frau die Frau
Der Alte das Kind
Das wird vor aller Augen geschehen.
Doch das Blut wir unrein werden
Das Böse wird sich von Bett zu Bett ausbreiten
Der Körper wird alle Fäulnis der Erde aufnehmen
Die Gesichter werden gequält, die Glieder abgezehrt sein
Die Liebe wird die größte Bedrohung für jene, die sich nur noch über das Fleisch erkennen.
http://www.clan-of-the-archangels.com/johannesjeru.html

Partei für ihre Klientel?

Abe, Wednesday, 24.06.2009, 19:33 (vor 6030 Tagen) @ sonnenlilie

Therapeuten und Therapeutinnen haben Partei für ihre Klientel
zu ergreifen.

Diese Aussage ist grundlegend falsch und zeigt sehr deutlich, dass das Hilfsangebot definitiv nicht professionellen Grundlagen entspricht ! Denn Therapeuten sind im Gegensatz zu Frauenhelferinnen nicht die "Verbündeten" ihrer Patienten, sondern eine objektive Instanz. Therapeuten urteilen oder bewerten nicht! Und Partei zu ergreifen könnte bedeuten, eine Erkrankung zu manifestieren, sie zu vertiefen, statt zu heilen!

Wenn ein Patient z.B. davon überzeugt ist, dass die Satellitenschüssel des Nachbarn ihn mit dämonischen Strahlen verseucht, weil auf der Schüssel "SatAn" geschrieben steht, dann bekräftigt der Therapeut ihn nicht in diesem wahnhaften Glauben. Wenn aber eine Frau glaubt, Opfer von "Männergewalt" (und nicht Opfer eines Einzelnen) geworden zu sein, wird diese neurotische und männerfeindliche Wahrnehmung durch unprofesionelle Hilfe noch zusätzlich verstärkt. Das hilft dem Opfer aber nicht dabei, das Trauma zu verarbeiten.

Und das ist der Knackpunkt: Wenn die Frauen das Frauenhaus verlassen, sind sie immer noch traumatisiert. Sie haben immer noch nicht sich selbst, ihr eigenes Verhalten, ihre Empfindungen und Wahrnehmungen in Relation zum tatsächlichen Geschehen setzen können. Und gerade wenn Frauen oft - wie behauptet - glauben, selbst Schuld an dem zugrundeliegenden Konflikt zu sein, oder eine Mitschuld zu tragen, wird der innere Zwiespalt (temporäre Dissoziation) durch die simple Polarisierung in Opfer und Täter nur noch größer. Was dort ideologisch basiert als "Wahrheit" vorgegeben wird, entspricht schlicht nicht der eigenen Wahrnehmung!

Statt also therapeutisch zu helfen, werden die Betroffenen dahingehend manipuliert, das Geschehene zu verdrängen - damit sie ins bipolare Muster des Femininsmus passen. Dadurch kann jedoch ein latenter innerer Konflikt entstehen, eine Abspaltung, die langfristig zu einer ernsthaften psychischen Erkrankung führen kann.
Irgend jemand hat dieses Vorgehen, in einem ähnlichen Zusammenhang, als "Mißbrauch mit dem Mißbrauch" bezeichnt. Das triffts schon ziemlich genau!

Ich bin nach derzeitigen Informationen sicher, dass die meisten Frauen, die freiwillig ein Frauenhaus aufsuchen, nur einen Ausweg aus konfliktbeladenen Beziehungen suchen, also gar nicht wirklich durch Gewalterfahrungen traumatisiert wurden. Ungeklärt bleibt dabei auch die Schuldfrage, also durch wessen Verhalten diese Konfliktsituation entstanden ist oder aufrecht erhalten wird. Es ist also durchaus wahrscheinlich, dass Frauenhäuser auch "Verursacherinnen" aufnehmen und "schützen". Spätestens damit fällt dann für mich jedweder Anspruch auf öffentliche Finanzierung weg, denn Beziehungskonflikte, aus denen keine akute Gefährdung hervorgeht, muss jeder selbst lösen können!

Anders sieht es bei echten Opfern von Gewalt aus. Traumatisierte Frauen sollten auch weiterhin Hilfe bekommen, ebenso wie Männer, allerdings - wie auch Prof. Amandt fordert - auf einer entideologisierten und professionellen Ebene.

Abe

Partei für ihre Klientel?

Narrowitsch, Berlin, Thursday, 25.06.2009, 21:36 (vor 6029 Tagen) @ Abe

Ich bin nach derzeitigen Informationen sicher, dass die meisten Frauen,
die freiwillig ein Frauenhaus aufsuchen, nur einen Ausweg aus
konfliktbeladenen Beziehungen suchen, also gar nicht wirklich durch
Gewalterfahrungen traumatisiert wurden.

Abe

Hi, Abe

schön auch mal ne Überlegung zum Thema zu lesen. Treffende Analyse, besonders was die Professionalität dieser Schlangengrubenwächterinnen betrifft. Für sie gilt ähnliches, wie für die Sozen - Abgeordente Griese,- ungeahnter Bildungsvorsprung von Powerfrauen. Was in ihre Vorstellungswelt nicht passt, existiert nicht und wenn frau glaubt, der Mond sei ein Klappstuhl, steht es nächsten Herbst im Lehrplan und die, die es behauptete, bekommt den Innovationspreis für außerordentliche weibliche Professionalität.

Überreicht vom Bundesköhler.

Narrowitsch

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

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