Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wieder mal: Die "Power-Frauen" zeigen uns wos lang geht!

Klaus_z, Sunday, 30.07.2006, 11:56 (vor 6941 Tagen)

Hallo,

hier wieder mal so ein p.c. Artikel, der uns Männern zeigen soll, wie "Pow(d)er-Frauen" uns den Marsch blasen.

Wieviele fähigere Männer da wohl abgewisen wurden?

Stellt sich nur die Frage: Warum weigern sich die Unternehmen so beharrlich diese "Energiebündel" einzustellen und sofort in die Chefetage zu befördern, wenn die soch so schnell das Unternehmen nach oben bringen?

Oder sind die gar nicht so tüchtig und alles läuft nur aufgrund einer Quote so - schließlich will jedes Unternehmen doch heute zeigen, daß man gaz dem Feminismus zugetan ist.

gruß

Wieder mal: Die "Power-Frauen" zeigen uns wos lang geht!

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 30.07.2006, 15:14 (vor 6941 Tagen) @ Klaus_z

Hallo Klaus_z!


Ganz im Gegensatz zu Dir empfinde ich den Artikel nicht feministisch verseucht. Und ich bin da nun nicht unempfindlich, Paranoia-Vorwürfe höre ich oft genug. :-)
Stattdessen ist er ein Beispiel dafür, wie es sein sollte: es wird über ihren Werdegang, ihre Ideen und Leistungen und kurz auch über ihr Familienleben berichtet. Ohne dabei herauszustellen, daß sie eine Frau ist, ohne dabei darauf beruhendes besonderes "Heldentum" zu konstatieren.
Ich habe den Artikel -wie ich das probehalber öfters tue- mit Mann statt Frau gelesen und finde, er könnte genauso über Herrn Bortenschläger geschrieben sei. Ich kann nur sagen: sachlich, unsexistisch und beispielhaft.

hier wieder mal so
ein p.c. Artikel
, der uns Männern zeigen soll, wie
"Pow(d)er-Frauen" uns den Marsch blasen.

Wieviele fähigere Männer da wohl abgewisen wurden?

Meinst Du? Warum sollten sie, die Börse hat doch keine Quoten.

Stellt sich nur die Frage: Warum weigern sich die Unternehmen so
beharrlich diese "Energiebündel" einzustellen und sofort in die Chefetage
zu befördern, wenn die soch so schnell das Unternehmen nach oben bringen?

Oder sind die gar nicht so tüchtig und alles läuft nur aufgrund einer
Quote so - schließlich will jedes Unternehmen doch heute zeigen, daß man
gaz dem Feminismus zugetan ist.

In dem Fall siehst Du Gespenster, meine ich.
Mag schon sein, daß Frauen im Schnitt den Männern im Berufsleben nicht gewachsen sind. Ist ja auch Übungssache, und eine Zuckerblasvorrichtung am Popöchen im Dauerbetrieb wirkt bekanntlich nicht gerade niveausteigernd.
Aber wo soll ein Problem sein, wenn es diese Frau offenkundig eben doch ist? Zumal, ich erwähnte es schon, hier keinerlei "emotionale Intelligenz", "vernetztes Denken", "soft skills" und was sich die Femis sonst noch zur Verschleierung bzw. Verherrlichung ausgedacht haben, herhalten müssen.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Genau lesen

Klaus_z, Sunday, 30.07.2006, 18:54 (vor 6941 Tagen) @ Nihilator

Hallo Klaus_z!


Ganz im Gegensatz zu Dir empfinde ich den Artikel nicht
feministisch verseucht. Und ich bin da nun nicht unempfindlich,
Paranoia-Vorwürfe höre ich oft genug. :-)
Stattdessen ist er ein Beispiel dafür, wie es sein sollte: es wird
über ihren Werdegang, ihre Ideen und Leistungen und kurz auch über ihr
Familienleben berichtet. Ohne dabei herauszustellen, daß sie eine Frau
ist, ohne dabei darauf beruhendes besonderes "Heldentum" zu konstatieren.
Ich habe den Artikel -wie ich das probehalber öfters tue- mit Mann statt
Frau gelesen und finde, er könnte genauso über Herrn Bortenschläger
geschrieben sei. Ich kann nur sagen: sachlich, unsexistisch und
beispielhaft.

Hallo,

man muß den Text genau lesen - da steh z.B. daß die Unternehmen "auf Sie zugekommen" sind. Auf mich sind noch nie Unternehmen "zugekommen", ich kenne auch niemand, auf den ein Unternehmen "zugekommen" ist.

Ich vermute mal, daß sie einmal gehörig "Vitamin B" hatte und dann noch den Frauenbonus hatte.

Von großartigen Leistungen kann ich in so einem unproduktiven Laberjob wenig erkennen.

Zudem hat sie einen Sohn - würde sie sich richtig um das Kind kümmern, wäre für solche Karrierespielereien gar keine Zeit.

Gruß

Genau lesen

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 30.07.2006, 21:02 (vor 6941 Tagen) @ Klaus_z

Hallo Klaus!


Zunächst mal: ich hab den Namen oben falsch geschrieben. Bortenlänger heißt die Frau. Mea culpa.

man muß den Text genau lesen - da steh z.B. daß die Unternehmen "auf Sie
zugekommen" sind. Auf mich sind noch nie Unternehmen "zugekommen", ich
kenne auch niemand, auf den ein Unternehmen "zugekommen" ist.

Und? Hast Du eine aufsehenerregende Doktorarbeit mit neuen Ideen geschrieben?
Sie hat selbst in New York angerufen laut dem Artikel, um sich bekannt zu machen.
Nee Du, so "genau" kann selbst ich nicht lesen. Und ich rieche Feminismus oder Frauenverherrlichung zehn Meilen gegen den Wind. [image]

Ich vermute mal, daß sie einmal gehörig "Vitamin B" hatte und dann noch
den Frauenbonus hatte.

Von großartigen Leistungen kann ich in so einem unproduktiven Laberjob
wenig erkennen.

Also Klaus.. wenn es für Dich ausreicht, das mieszureden, daß sie eine Frau ist, dann sehe ich Deine Haltung als mächtig übertrieben, ja inakzeptabel an.
Steht doch in dem Beitrag, was sie geleistet hat - gute Ideen zur Modernisierung der bereits in Frage gestellten Regionalbörsen, die dann sogar von den "Großen" übernommen wurden.

Zudem hat sie einen Sohn - würde sie sich richtig um das Kind kümmern,
wäre für solche Karrierespielereien gar keine Zeit.

Du weißt nicht, wie sie das unter einen Hut bringt, und es geht Dich auch nichts an. Im übrigen ist der Sohn 18, dürfte also einigermaßen zurechtkommen.

"Was ist für Sie das Wichtigste im Leben?
Meine Familie."

sagt sie in diesem, ebenfalls erfrischend normalen Interview.

Ich bleibe dabei: die Darstellung in dem Artikel ist geradezu beispielhaft, so etwas muß man heutzutage suchen.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Genau lesen

Klaus_z, Sunday, 30.07.2006, 23:06 (vor 6941 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Klaus_z, Sunday, 30.07.2006, 23:10

Und? Hast Du eine aufsehenerregende Doktorarbeit mit neuen Ideen
geschrieben?
Sie hat selbst in New York angerufen laut dem Artikel, um sich bekannt zu
machen.
Nee Du, so "genau" kann selbst ich nicht lesen. Und ich rieche Feminismus
oder Frauenverherrlichung zehn Meilen gegen den Wind.

Du enttäuscht mich.
In dem Bereich, wo die angeblich eine ausehenerregende Doktorarbeit schrieb, herrscht ein immenses Überangebot an Studienabgängern - es ist aboslut unüblich, daß da schon an der Uni irgendwer auf irgendwen zukommt. Promotionen werden wie Sand am Meer geschrieben - das interessiert überhaupt niemanden.

Was hat sie denn großartiges, produktives geleistet?
Ein paar Vorschläge gemacht (macht jeder andere auch) - mehr war da nicht.
Ich bleibe dabei: Ohne Frauenbonsu und gehörig "Vitamin B" wäre da gar nichts gelaufen.
Womöglich ist ihr Vater ein hohes Bankentier und hat alles eingefädelt.

Ich kenn diese Typen von meiner langen "Karriere"-Zeit an der Uni - wer in hohe Stellen kam, das waren ausschließlich Leute, die da reingehoben wurden, die wirklich fähigen Köpfe sitzen heute noch auf niedrigen Planstellen.

Tut mir leid, so Leute kann ich gar nicht achten, da ist mir jeder Arbeiter am Fließband wertvoller.

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Paul, Sunday, 30.07.2006, 22:03 (vor 6941 Tagen) @ Klaus_z


man muß den Text genau lesen - da steh z.B. daß die Unternehmen "auf Sie
zugekommen" sind. Auf mich sind noch nie Unternehmen "zugekommen", ich
kenne auch niemand, auf den ein Unternehmen "zugekommen" ist.

Ich vermute mal, daß sie einmal gehörig "Vitamin B" hatte und dann noch
den Frauenbonus hatte.

Schon mal was von Headhunting gehört? Bei der Besetzung hoher Positionen bzw. der Suche nach hochqualifizierten Bewerbern ist es nicht unüblich, daß Unternehmen versuchen, aktiv Mitarbeiter anzuwerben. Oft natürlich nicht direkt, sondern über Personalagenturen. Deshalb gibt es ja auch den Beruf des Headhunters.

Vitamin B ist natürlich immer von Vorteil. Höre ich da Neid heraus? Es wird dich vermutlich erschüttern, aber viele Top-Stellen kann man fast ausschliesslich über die richtigen Beziehungen bekommen. Das betrifft aber Männer und Frauen gleichermassen.

Gruss,
Paul

falsch

Klaus_z, Sunday, 30.07.2006, 23:02 (vor 6941 Tagen) @ Paul

Schon mal was von Headhunting gehört? Bei der Besetzung hoher Positionen
bzw. der Suche nach hochqualifizierten Bewerbern ist es nicht unüblich,
daß Unternehmen versuchen, aktiv Mitarbeiter anzuwerben. Oft natürlich
nicht direkt, sondern über Personalagenturen. Deshalb gibt es ja auch den
Beruf des Headhunters.

Vitamin B ist natürlich immer von Vorteil. Höre ich da Neid heraus? Es
wird dich vermutlich erschüttern, aber viele Top-Stellen kann man fast
ausschliesslich über die richtigen Beziehungen bekommen. Das betrifft aber
Männer und Frauen gleichermassen.

Da kamen aber die Unternehmen "auf sie zu" als sie noch an der Uni war - sowas ist angesichts eines immensen Überangebots gerade in dem bEreich keineswegs üblich.

Ich habe selber lange Zeit an der Uni gearbeitet und kenn mich da aus - ist absolut unüblich und ohne Vitamin B und Frauenbonus kommt das auch nicht vor.

falsch

Nurmalebenso, Monday, 31.07.2006, 01:44 (vor 6941 Tagen) @ Klaus_z

Ich habe selber lange Zeit an der Uni gearbeitet und kenn mich da aus -
ist absolut unüblich und ohne Vitamin B und Frauenbonus kommt das auch
nicht vor.

An einer Uni, mit einem nur durchschnittlichen Lehrniveau, wird von den Top-Unternehmen m.W.n. allgemein eher weniger nach Talenten gesucht. Zudem ist es meiner Erfahrung nach nicht gerade unüblich, dass ein Student - der überdurchschnittliche Leistungen zeigt, qualitativ aus der Masse heraussticht - von den Professoren "empfohlen" und gefördert wird. Natürlich spielt hier auch der N-Faktor eine Rolle, Vitamin-B, wenn Du so willst. Aber auch in diese Kreise "gehoben", wirst Du die Leute erst mal überzeugen müssen; Ohne deren Unterstützung wird die Karriere-Rakete nämlich nicht zünden, weder für Mann noch Frau.

Von all dem aber mal ganz abgesehen, hat sich Börtenlänger von der Pike auf hochgearbeitet: Werdegang.

Was hat sie denn großartiges, produktives geleistet?
Ein paar Vorschläge gemacht (macht jeder andere auch)

Tja, aber vielleicht waren genau jene paar Vorschläge qualitativ einfach wesentlich besser, als all die anderen. Und genau aus diesem Grund, weil sie Leistung gezeigt hat und ihren Weg ohne Quote und ohne anderweitige lila Fördermassnahmen beschritten hat, kann ich sie auch als das akzeptieren, was sie ist: 1. fachlich top 2. deswegen erfolgreich ... und unter anderem: eine Frau!

Natürlich wird sie von dem lila Gesocks als "Paradebeispiel" instrumentalisiert, wie alle mehr oder weniger erfolgreichen Frauen. Und sie wird sich dieser Instrumentalisierung gegenüber nicht verschließen können,denn die lila Dreck- und Schlammwerferinnen - Schwarzer, Gaschke und Co. - lauern sehr wachsam in ihren Erdhöhlen ... siehe Eva Herrmann!

Grüße, Numes

Ey, jo, ey, wir Frauen sind die besseren Kerle ...

Swen, Monday, 31.07.2006, 12:26 (vor 6940 Tagen) @ Klaus_z

Kein Wunder, dass wir aussterben, wenns nur noch Kerle gibt.

Frauen, die noch Frauen sind, sind in Deutschland RAR.
Eine aussterbende Art!

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