Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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falsch

Nurmalebenso, Monday, 31.07.2006, 01:44 (vor 6951 Tagen) @ Klaus_z

Ich habe selber lange Zeit an der Uni gearbeitet und kenn mich da aus -
ist absolut unüblich und ohne Vitamin B und Frauenbonus kommt das auch
nicht vor.

An einer Uni, mit einem nur durchschnittlichen Lehrniveau, wird von den Top-Unternehmen m.W.n. allgemein eher weniger nach Talenten gesucht. Zudem ist es meiner Erfahrung nach nicht gerade unüblich, dass ein Student - der überdurchschnittliche Leistungen zeigt, qualitativ aus der Masse heraussticht - von den Professoren "empfohlen" und gefördert wird. Natürlich spielt hier auch der N-Faktor eine Rolle, Vitamin-B, wenn Du so willst. Aber auch in diese Kreise "gehoben", wirst Du die Leute erst mal überzeugen müssen; Ohne deren Unterstützung wird die Karriere-Rakete nämlich nicht zünden, weder für Mann noch Frau.

Von all dem aber mal ganz abgesehen, hat sich Börtenlänger von der Pike auf hochgearbeitet: Werdegang.

Was hat sie denn großartiges, produktives geleistet?
Ein paar Vorschläge gemacht (macht jeder andere auch)

Tja, aber vielleicht waren genau jene paar Vorschläge qualitativ einfach wesentlich besser, als all die anderen. Und genau aus diesem Grund, weil sie Leistung gezeigt hat und ihren Weg ohne Quote und ohne anderweitige lila Fördermassnahmen beschritten hat, kann ich sie auch als das akzeptieren, was sie ist: 1. fachlich top 2. deswegen erfolgreich ... und unter anderem: eine Frau!

Natürlich wird sie von dem lila Gesocks als "Paradebeispiel" instrumentalisiert, wie alle mehr oder weniger erfolgreichen Frauen. Und sie wird sich dieser Instrumentalisierung gegenüber nicht verschließen können,denn die lila Dreck- und Schlammwerferinnen - Schwarzer, Gaschke und Co. - lauern sehr wachsam in ihren Erdhöhlen ... siehe Eva Herrmann!

Grüße, Numes


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