Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Es ist so ermüdend, auf immer wieder dieselben Propaganda-Slogans zu antworten ...

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:12 (vor 5631 Tagen)

… aber ich tue es trotzdem. Weil es einfach sein muss.

Helen schrieb ein paar Threads weiter unten über die Lage von Frauen in vergangenen Jahrhunderten:

"Sie galten als 'schwachsinnig' und 'degeneriert'. Sie hatten weniger Rechte und konnten nicht mal über ihren eigenen Körper verfügen. Wenn all dies den heutigen Männern passieren würde, das wäre 'Krieg' und absolut unvorstellbar für sie. (…) Wenn auch keine Werbung und Filme, aber dafür viele Bücher, die sich damit beschäftig haben, wie man Frauen richtig 'erzieht', warum sie geistig schwach sind, (…)"

Ich gehe zunächst erst einmal auf folgenden Satz ein:

"Sie hatten weniger Rechte und konnten nicht mal über ihren eigenen Körper verfügen."

Nun, dies ging in vergangenen Jahrhunderten einer Menge Männer ebenfalls so. (Alle anderen Mit-Foristen: Entschuldigung, wenn ich langweile, denn w i r haben das Thema ja schon hunderte Male durchgekaut. Aber unseren Freundinnen von der feministischen Front muss es scheinbar wieder und wieder und wieder erklären.) Ich kann dir nur empfehlen, dich einmal ausgiebig mit der Geschichte der Sklaverei und der Leibeigenschaften zu beschäftigen. Ganz bestimmt gibt es auch in deiner Nähe eine größere Bibliothek, welche entsprechende Literatur bereithält. Ab und zu ist es nämlich ganz nützlich, das feministische Kampftraktat aus den Händen zu legen und sich einmal in aller Ruhe mit all den anderen hochinteressanten Büchern zu beschäftigen, die in Bibliotheken und Buchhandlungen herumstehen. Man kann eine Menge dabei lernen – Frau auch.

Und was den gesamten Resten der von mir zitierten Zeilen deines Postings betrifft: Speziell für dich, Helen, veröffentliche ich an dieser Stelle einen kleinen Vorabdruck vom Männerhassbuch 2009. Konkret die Liste mit den männerfeindlichen Buchtiteln – die wie ich betonen möchte, nur ein kleeeiiiiiiiner (!) Ausschnitt des diesbezüglichen Buchmarktsegmentes ist. Und als zweites die Übersicht mit den männerfeindlichen Medienzitaten. Selbige hat sich allein im Verlauf des vergangenen halben Jahres im Vergleich zum Männerhassbuch 2008 verdrei- bis vervierfacht. Ich kam manchmal wirklich so schnell nicht mit Copy-and-Pasten nach, wie die lieben Medien ihre diesbezüglichen Hasstiraden veröffentlicht haben.

"(…) wie man Frauen richtig 'erzieht' (…)"

Ich erziehe auch heute noch Frauen. In meinem Spanking-Club hier in Wien … ;-) Da gibt es ein paar missratene Gören, die haben den Rohrstock bitter (!) nötig …

Männerfeindliche Bücher

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:14 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

Titel einiger von 1990 an auf dem Markt erhältlich gewesener Bücher, die sich mit dem Thema Mann auseinandersetzen:
- "Männer haben keine Zukunft",
- "Nur ein toter Mann ist ein guter Mann",
- "Sternzeichen Scheißkerl",
- "Manifest zur Vernichtung der Männer",
- "Der Mann. Ein Irrtum der Natur?",
- "Keine Zukunft für Adam",
- "Männerversagen",
- "Der blockierte Mann",
- "Warum der Mann nicht lieben kann",
- "Sie liebt ihn, er sich auch",
- "Irren ist männlich",
- "Lieber einen Mann als gar kein Unglück",
- "Das Peter-Pan-Syndrom. Männer, die nie erwachsen werden.",
- "Die sieben Irrtümer der Männer. Der Mann muss zur Besinnung kommen.",
- "Man gewöhnt sich an alles, nur nicht an einen Mann",
- "Blöde Männer",
- "Männer sind doof",
- "Männer taugen zu nichts",
- "Der Mann als logische und sittliche Unmöglichkeit und als Fluch der Welt",
- "Die Männer sind infam, solange sie Männer sind.",
- "Trau niemals einem Mann",
- "Liebe, Lust und Frust. Über die Unfähigkeit der Männer, Frauen glücklich zu machen.",
- "Wie ändere ich meinen Mann",
- "Wie erziehe ich meinen Mann. Wie sie ihn einfach umkrempeln, ohne dass er es merkt.",
- "Ein bisschen Männerhass steht jeder Frau",
- "Warum Hunde besser als Männer sind",
- "Auslaufmodell Mann. Wie das starke Geschlecht zum schwachen wurde.",
- "Was tun mit nutzlosen Männern?",
- "Mimosen in Hosen",
- "Der Mann – ein emotionales Sparschwein?",
- "Männer und andere Katastrophen",
- "Das Handbuch für Luschen: Vom Weichei zum Mann",
- "Männer – das schwache Geschlecht. Warum Frauen an Männern (fast) verzweifeln.",
- "Das schwache Geschlecht – die türkischen Männer",
- "Brauchen wir Männer überhaupt?",
- "Die Krise der Kerle",
- "Krise der Männlichkeit",
- "Männer aus zweiter Hand",
- "Männer sind zum Abgewöhnen",
- "Der verletzte Mann",
- "Was vom Mann übrig blieb",
- "Der Mann, ein Fehlgriff der Natur",
- "Jetzt ändere ich meinen Mann",
- "Männer wie Hunde",
- "Hunde sind die besseren Männer",
- "Gefrühstückt wird zu Hause. Wie man einen Ehemann erzieht",
- "Weißbuch Frauen/Schwarzbuch Männer: Warum wir einen neuen Geschlechtervertrag brauchen",
- "Sind denn alle netten Männer schwul",
- "Männer – Paschas oder Nestflüchter?",

und, und, und …

Männerfeindliche Bücher

Mus Lim, Wednesday, 01.07.2009, 09:54 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

Muss man die etwa alle gelesen haben?

Scherz, war nur rhetorisch gefragt.

Mal ernsthaft, gibt es darunter ein Buch, was man gelesen haben sollte?

Preisfrage:
Warum gibt es alle diese Bücher?
Verlage denken doch kommerziell und wollen Geld verdienen, also habe ich zwei Erklärungsversuche:

1. Die Gesellschaft ist krank und braucht diese Bücher.

2. Die Rockefeller-Verschwörung: All diese Frauenzeitschriften und feministischen Kampfschriften wurden von der Rockefeller-Stiftung finanziert.

Der dialektische Ansatz

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 18:52 (vor 5631 Tagen) @ Mus Lim

Preisfrage:
Warum gibt es alle diese Bücher?
Verlage denken doch kommerziell und wollen Geld verdienen, also habe ich
zwei Erklärungsversuche:

1. Die Gesellschaft ist krank und braucht diese Bücher.

2. Die Rockefeller-Verschwörung: All diese Frauenzeitschriften und
feministischen Kampfschriften wurden von der Rockefeller-Stiftung
finanziert.


Vielleicht ist es eine Mischung aus beidem, dass sich beide Faktoren irgendwie gegenseitig hochgeschaukelt haben. Mit diesem Erklärungsmodell kommt man meinen Erfahrungen nach der Wahrheit immer ziemlich nahe.

Gruß, Kurti

Die Henne und das Ei

Mus Lim, Wednesday, 01.07.2009, 20:32 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

1. Die Gesellschaft ist krank und braucht diese Bücher.

2. Die Rockefeller-Verschwörung: All diese Frauenzeitschriften und
feministischen Kampfschriften wurden von der Rockefeller-Stiftung
finanziert.

Vielleicht ist es eine Mischung aus beidem, dass sich beide Faktoren
irgendwie gegenseitig hochgeschaukelt haben. Mit diesem Erklärungsmodell
kommt man meinen Erfahrungen nach der Wahrheit immer ziemlich nahe.

1. Die Frage ist ja immer, was war zuerst da: die Henne oder das Ei.
Also: Hat eine kranke Gesellschaft den Feminismus hervorgebracht oder hat er die Gesellschaft krank gemacht.

2. Frau Dr. Merkel als Rockefeller-U-Boot, eine amüsante Vorstellung. Irgendwie wirkt die auf mich auch irgendwie entrückt, wie ferngesteuert.

Fundstücke aus dem Jahr 1969

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:15 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 1. Fundstücke aus dem Jahr 1969

"Der Mann ist eine biologische Katastrophe: Das männliche Y-Gen ist ein unvollständiges weibliches X-Gen. Mit anderen Worten, der Mann ist eine unvollständige Frau, eine wandelnde Fehlgeburt, die schon im Gen-Stadium verkümmert ist. (…) Mann sein heißt, kaputt zu sein; Männlichkeit ist eine Mangelkrankheit, und Männer sind seelische Krüppel. Der Mann ist völlig egozentrisch, in sich selbst eingekerkert und unfähig, sich in andere hineinzuversetzen oder sich mit ihnen zu identifizieren, unfähig zu Liebe, Freundschaft, Zuneigung oder Zärtlichkeit. (…) Er ist ein vollkommen isoliertes Einzelwesen, unfähig zu irgendwelchen Beziehungen mit anderen. Seine Reaktionen kommen aus den Eingeweiden, nicht aus dem Gehirn; seine Intelligenz ist lediglich Werkzeug seiner Triebe und Bedürfnisse; er ist unfähig zu geistiger Leidenschaft, geistigem Kontakt. (…) Er ist ein halbtoter, reaktionsloser Klotz, unfähig, Freude und Glück zu geben oder zu empfangen; so ist er bestenfalls ein altes Ekel oder ein harmloser Tropf. Der Mann ist irgendwo im Niemandsland zwischen Mensch und Affe Stehen geblieben, wobei er noch schlechter dran ist als die Affen. (…) Jeder Mann weiß in seinem tiefsten Innern, dass er ein Stück Scheiße ist. (...) Obwohl er ausschließlich physisch existiert, ist der Mann nicht einmal als Zuchtbulle geeignet, unfähig, eine lustvolle, sinnliche Nummer zu schieben, die körperliche Empfindung, die er aufzubringen mag, ist gleich Null, er versetzt sich nicht in seine Partnerin hinein, sondern ist von der Idee besessen, ob er einen erstklassigen Auftritt hinkriegt, ob er seinen Klempnerjob gut hinter sich bringt. (…) Den Mann ein Tier zu nennen, heißt, ihm zu schmeicheln. (…) Dadurch, und durch seine Unfähigkeit zu menschlichem Kontakt und zum Mitleid, hat das männliche Geschlecht die ganze Welt in einen Scheißhaufen verwandelt. (…) Der Mann liebt den Tod – er erregt ihn sexuell, und da er innerlich schon tot ist, möchte er sterben. Wie die Menschen ein vorrangiges Lebensrecht gegenüber den Hunden haben, so haben die Frauen ein größeres Lebensrecht als die Männer. Die Vernichtung sämtlicher Männer ist daher eine gute und rechtliche Tat; eine Tat, die sich zum Wohl der Frauen und Segen aller auswirken würde. (…)"
Anm: Nach einigen konkreten Anleitungen zur praktischen Umsetzung der Vernichtungsphantasie hieß es dann noch folgendermaßen:
"Die wenigen überlebenden Männer mögen ihre kümmerlichen Tage mit Drogen weiterfristen, als Transvestiten in Frauenkleidern herumstolzieren oder passiv die superdynamischen Frauen in voller Aktion bewundern oder sie können gleich um die Ecke zum nächsten Selbstmord-Center gehen, wo sie unauffällig, schnell und schmerzlos vergast werden."
(Quelle: Valerie Solanas: "SCUM. Manifest zur Vernichtung der Männer". März Verlag, Darmstadt, 1969.
Anmerkung: Die deutsche Tageszeitung "taz" veröffentlichte in einem Artikel am 13. 11. 2008 ein paar Reaktionen großer schwedischer Tageszeitungen auf das Buch, nachdem es ins Schwedische übersetzt worden war:
"Es {das Manifest} sollte wie eine Bibel in den Hotelzimmern der Welt liegen." {Jenny Högström, "Sydsvenskan".}
"'SCUM' ist das brillanteste feministische Buch, das in unserer Zeit auf Schwedisch erschienen ist." {Maria-Pia Boëthius, "ETC".}
"Keine Frau kommt an Valerie Solanas vorbei, {…}." {Åsa Beckman, "Dagens Nyheter".}
"Kein Text hat mich so verändert. Ich will so gerne mit Valerie sprechen. Ich kann nicht aufhören, an sie zu denken." {Sara Stridsberg, schwedische Star-
Schriftstellerin.})

Fundstücke aus dem Jahr 1971

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:17 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 2. Fundstücke aus dem Jahr 1971

"Die ersten Männer waren Mutanten, Mißgeburten, hervorgerufen durch einen Genschaden, der vielleicht durch eine Krankheit oder ein Strahlenbombardement von der Sonne verursacht wurde. (S. 27)

Denn der Mann ist nur ein unvollkommenes Weib. Genetiker und Physiologen sagen uns, daß das Y-Chromosom, das das männliche Geschlecht bewirkt, ein verformtes weibliches X-Chromosom ist. (...) Es erscheint sehr logisch, daß dieses kleine und verdrehte Y-Chromosom ein genetischer Irrtum ist, ein Unfall der Natur, und daß es ursprünglich nur ein Geschlecht gegeben hat, nämlich das weibliche. (S. 27)

Der Mann ist ein Feind der Natur: Das Töten, das Roden, das Einebnen, die Verunreinigung und die Zerstörung sind seine instinktiven Reaktionen auf die ursprünglichen Erscheinungen der Natur, die er im Grunde fürchtet und denen er mißtraut.
Die Frau dagegen ist eine Verbündete der Natur, ihre Instinkte umfassen das Umsorgen, das Nähren, die Unterstützung gesunden Wachstums und die Einhaltung des ökologischen Gleichgewichts.
Sie hat die natürliche Begabung, die Führung der Gesellschaft und der Kultur innezuhaben, und dass der Mann sich ihre ureigene Autorität angeeignet hat, ist die Ursache für das außer Kontrolle geratene Chaos, das die Menschheit unaufhaltsam in die Barbarei zurückführt. (S. 347)"
(Quelle: Elizabeth Gould Davis: "The First Sex". Penguin Books, London, 1971. Gefunden auf http://sexistinnen-pranger.de.)

Nichts dazugelernt

Mus Lim, Wednesday, 01.07.2009, 09:00 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

"Die ersten Männer waren Mutanten, Mißgeburten, hervorgerufen durch einen
Genschaden, der vielleicht durch eine Krankheit oder ein
Strahlenbombardement von der Sonne verursacht wurde. (S. 27)

Denn der Mann ist nur ein unvollkommenes Weib. Genetiker und Physiologen
sagen uns, daß das Y-Chromosom, das das männliche Geschlecht bewirkt, ein
verformtes weibliches X-Chromosom ist. (...) Es erscheint sehr logisch, daß
dieses kleine und verdrehte Y-Chromosom ein genetischer Irrtum ist, ein
Unfall der Natur, und daß es ursprünglich nur ein Geschlecht gegeben hat,
nämlich das weibliche. (S. 27)

Ich erinnere mich, dass es Versuche gab, die Minderwertigkeit der Frau "wissenschaftlich" zu beweisen, ebenso die der Juden und gewisse Völker in Afrika und anderswo.

Wenn ich das aber so lese, dann habe ich das ungute Gefühl, dass wir diese Zeit noch immer nicht überwunden haben und dieses Denken im Feminismus fröhlich Urständ hält.

1.Feminismus und Genderismus sind schnellstens zu stoppen!
2. Erbärmlich, wozu sich Wissenschaftler (hier: Genetiker) her(unter)geben.

Der Mann ist ein Feind der Natur: Das Töten, das Roden, das Einebnen, die
Verunreinigung und die Zerstörung sind seine instinktiven Reaktionen auf
die ursprünglichen Erscheinungen der Natur, die er im Grunde fürchtet und
denen er mißtraut.
Die Frau dagegen ist eine Verbündete der Natur, ihre Instinkte umfassen
das Umsorgen, das Nähren, die Unterstützung gesunden Wachstums und die
Einhaltung des ökologischen Gleichgewichts.
Sie hat die natürliche Begabung, die Führung der Gesellschaft und der
Kultur innezuhaben, und dass der Mann sich ihre ureigene Autorität
angeeignet hat, ist die Ursache für das außer Kontrolle geratene Chaos, das
die Menschheit unaufhaltsam in die Barbarei zurückführt. (S. 347)"

Ach, daher tönt das "Frauen sind die besseren Menschen"-Horn.
Offensichtlich wussten die Frauen schon 1971, dass Männer mit der Finanzkrise und in die Barbarei zurückführt.

Diese Pamphlete unterbieten ja von ihrer intellektuellen Substanzlosigkeit ja noch Hitlers "Mein Kampf". Der gab den Juden an allem die Schuld. Wo ist denn da der qualitative Unterschied?

Nichts dazugelernt

Nikos, Athen, Wednesday, 01.07.2009, 09:35 (vor 5631 Tagen) @ Mus Lim

Diese Pamphlete unterbieten ja von ihrer intellektuellen Substanzlosigkeit
ja noch Hitlers "Mein Kampf". Der gab den Juden an allem die Schuld. Wo ist
denn da der qualitative Unterschied?

Der qualitative Unterschied manifestiert sich schon im Quantitativem. Hitler behauptete das Gleiche über 10(?) Millionen Juden, was Feministinnen über 3 Milliarden Männer behaupten. Im Vergleich dazu war Adolf ein Schaf.

Massenvergasung ist eine äusserst brutale Angelegenheit, ein Verbrechen fast sonder gleichen. Getopt kann sie nur durch das Absprechen der Menschenwürde lebendiger Menschen werden.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Fundstücke aus dem Jahr 1977

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:18 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 3. Fundstücke aus dem Jahr 1977

"Meine Gefühle den Männern gegenüber sind das Ergebnis meiner Erfahrung. Ich empfinde wenig Sympathie für sie. Wie ein Jude, der gerade aus Dachau entlassen worden ist, sehe ich, wie der junge hübsche Nazisoldat sich windend, mit einer Kugel im Bauch, zu Boden fällt, und ich sehe nur kurz hin und gehe weiter. Ich brauche nicht einmal mit den Schultern zu zucken: Es berührt mich nicht. Männer sind Nazis, durch und durch. Ihr Tod ist also historisch gerechtfertigt."
(Quelle: Marilyn French: "Frauen". Rowohlt Verlag, Hamburg, 1977.)


"Der Mann ist sozial und sexuell ein Idiot".
(Quelle: Volker Elis Pilgrim: "Manifest für den freien Mann". Trikont-Verlag, München, 1977.)

Öffentlicher Aufruf zum Mord?

Mus Lim, Wednesday, 01.07.2009, 09:08 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

"Meine Gefühle den Männern gegenüber sind das Ergebnis meiner Erfahrung.
Ich empfinde wenig Sympathie für sie. Wie ein Jude, der gerade aus Dachau
entlassen worden ist, sehe ich, wie der junge hübsche Nazisoldat sich
windend, mit einer Kugel im Bauch, zu Boden fällt, und ich sehe nur kurz
hin und gehe weiter. Ich brauche nicht einmal mit den Schultern zu zucken:
Es berührt mich nicht. Männer sind Nazis, durch und durch. Ihr Tod ist also
historisch gerechtfertigt."

Ich denke da spontan an den niederländichen Filmemacher, der zu Tode gestochen wurde.
So könnte es der Attentäter doch auch gemurmelt haben:

"Ich sehe, wie der junge hübsche Ungläubige sich
windend, mit einem Messer im Bauch, zu Boden fällt, und ich sehe nur kurz
hin und gehe weiter. Ich brauche nicht einmal mit den Schultern zu zucken:
Es berührt mich nicht. Islamkritiker sind Ungläubige, durch und durch.
Ihr Tod ist also historisch gerechtfertigt."

Das ist doch aus unserer westlichen Kultur entstanden.
Wo ist denn da der Unterschied in diesem unmenschlichen Denken?

Ich bin ehrlich schockiert!

Fundstücke aus dem Jahr 1982

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:20 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 4. Fundstücke aus dem Jahr 1982

"Der Anteil der Männer muss auf ungefähr 10 % der menschlichen Rasse reduziert und festgeschrieben werden."
(Quelle: Pam McAllister {Hrsg.}: "Reweaving the Web of Life". Philadelphia, 1982. Der darin veröffentlichte Aufsatz "The Future – if there is one – is female" der amerikanischen Feministin Sally Miller Gaerhart enthält die genannte Aussage. Zitiert nach Claudia Heyne: "Täterinnen. Offene und versteckte Aggression von Frauen" Kreuz Verlag, Zürich, 1993. Gefunden auf http://sexistinnen-pranger.de.)

Fundstücke aus dem Jahr 1985

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:21 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 5. Fundstücke aus dem Jahr 1985

"Männlichkeit: (…) repräsentiert eine Variante oder Abweichung von der Kategorie des Weiblichen. Die ersten Männer waren Mutanten (…) der männliche Sex repräsentiert eine Degeneration und Deformation des weiblichen (…)

Mann: (…) eine veraltete Lebensform (…) eine primitive Kreatur, die man unter Beobachtung stellen muss (…) ein widersprüchlicher Baby-Mann (…)

Testosteron-Vergiftung: Bis heute dachte man, der Level an Testosteron in Männern existiert einfach deshalb, weil sie ihn haben. Aber wenn man betrachtet, wie abnormal ihr Verhalten ist, dann gelangt man zu der Überzeugung, dass fast alle Männer an einer 'Testosteron-Vergiftung' leiden."
(Quelle: Cheris Kramarae, Paula A. Treichler, Ann Russo: "A Feminist Dictionary". Rivers Oram Press/Pandora List, 31. Oktober 1985. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

Fundstücke aus dem Jahr 1986

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:22 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 6. Fundstücke aus dem Jahr 1986

"Wenn wir wirklich wollen, dass es unsere Töchter einmal leichter haben, müssen wir es unseren Söhnen schwer machen. Auch wenn es weh tut. Sagt die Mutter zweier Töchter und eines Sohnes. (…)
Sie (die kleinen Jungen, Anm.) müssen zurückstecken lernen, verunsichert werden, sich in sich selbst und ihrer bisherigen männlichen Rolle in Frage stellen lassen. (...)
Den kleinen Buben soll der kalte Wind um die Ohren blasen, sie haben den kleinen Mädchen Platz zu machen. (...)
An einer anderen Stelle des Textes wird dann die Tatsache bedauert, dass kleinen Jungen von ihren Müttern keine Mädchenkleidchen angezogen werden, Anm. (…)
Gleich mit der Tür ins Haus: Mein Sohn ist im wahrsten Sinne des Wortes ein 'verunsichertes' Kind. (…) weil ich diese Gratwanderung, Feministin und Mutter eines Sohnes zu sein, nur schwer durchstehe (…) Spätestens seit er etwa drei Jahre alt ist und – krass ausgedrückt – entweder Mackerverhalten versucht oder Macken ausprobiert (die verschiedensten hinreichend bekannten Entwicklungsstörungen für verunsicherte Kinder, wie Bettnässen, nervöse Ekzeme, Ticks, sich – total – zurückziehen). (…)
Bettnässer ist er heute noch. Und er weiß wahrscheinlich genauso wenig wie seine Schwestern Bescheid, wo's lang geht. Dennoch geht es ihm schlechter als seinen Schwestern, und das muss auch so sein: Ihm wird etwas genommen, was ihm in unserer Gesellschaft natürlicherweise zusteht – dass er, und sei es in einem noch so kleinen Umfeld, Chef, Herr, Mann sein kann. (…) angsterregenden Erfahrungen, einen Sohn zu haben (…)
Ich finde es sehr schwer, viel schwerer, als Feministin zu sein und Töchter zu haben. Feministin und Mutter eines Sohnes zu sein. Weil ich eben bei fast keiner Sache, die den Sohn stark macht, Solidarität zeigen kann und/oder fühle. Überspitzt gesagt: Die Entwicklung der Töchter zur Frau schafft mir gelegentlich Konkurrenz- und Neidgefühle. Die Entwicklung des Sohnes zum Mann bedroht mich existentiell.
Da möchte ich, ehrlich gesagt, nicht Kind sein. (…)
Und trotzdem: Wir müssen den Söhnen die Privilegien nehmen! Wir können nicht Männermacht bekämpfen und die Augen vor den eigenen Söhnen verschließen. Wir haben keine neutralen Wesen an unseren alternativen Busen genährt, sondern die Patriarchen von morgen, wenn wir ihnen diese Sicherheit nicht rauben – ganz persönlich. Wir müssen unseren männlichen Kindern etwas wegnehmen, sie unterdrücken. (…) Praktisch heißt das zum Beispiel, solange es also die Mutter entsetzt ablehnt, ihrem Sohn die Nachthemden der älteren Schwester anzuziehen, obwohl sie ja noch so schön sind, wird sich bei den Männern nichts ändern. (…)
Ich vermute, dass ich – Feministin hin oder her – dennoch nicht in der Lage wäre, die Entwicklung meines Sohnes zu einem Versager in der Männerwelt tagtäglich zu beobachten – wenn ich nicht zwei Töchter hätte. Das macht es leichter."
(Quelle: "Emma", Jan./Feb. 1986)

Was man in 20 Jahren alles erreichen kann

Mus Lim, Wednesday, 01.07.2009, 09:11 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

"Wenn wir wirklich wollen, dass es unsere Töchter einmal leichter haben,
müssen wir es unseren Söhnen schwer machen. Auch wenn es weh tut. Sagt die
Mutter zweier Töchter und eines Sohnes. (…)
Sie (die kleinen Jungen, Anm.) müssen zurückstecken lernen, verunsichert
werden, sich in sich selbst und ihrer bisherigen männlichen Rolle in Frage
stellen lassen. (...)
Den kleinen Buben soll der kalte Wind um die Ohren blasen, sie haben den
kleinen Mädchen Platz zu machen. (...)

Dieses Ziel haben die Feministinnen nach 20 Jahren zielgerichteter Arbeit und Manipulation der Gesellschaft erreicht.

Das sollte uns Männern zu denken geben und wir sollten formulieren, was wir in 20 Jahren erreicht haben wollen.

Fundstücke aus dem Jahr 1988

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:23 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 7. Fundstücke aus dem Jahr 1988

"Alle Männer sind Vergewaltiger, und das ist alles, was sie sind. Sie vergewaltigen uns mit ihren Augen, ihren Gesetzen und ihren Vorschriften."
(Quelle: Marylin French: "The Women's Room". Ballantine Books, 12. September 1988. Gefunden auf http://genderama.blogspot.com.)

Literarische Leistungen von Feministinnen

Mus Lim, Wednesday, 01.07.2009, 09:16 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

"Alle Männer sind Vergewaltiger, und das ist alles, was sie sind.

Haben Feministinnen jemals was anders als "Scheiße" zu Papier gebracht?

Und: Welche bestussten Männer konnten nur jemals den Feminismus unterstützen?

Diese Autorinnen gehören doch in die Psychatrie zwangseingewiesen.
Das ist doch pathologische Dünnpfiff, was die schreiben.

Und: Welcher Lektor lässt solche Bücher zur Drucklegung freigeben?

Warum nur habe ich den Eindruck, der Wahnsinn regiere die Welt?
Oder habe ich nur ein falsches Weltbild und der Wahnsinn ist normal?

Literarische Leistungen von Feministinnen

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 19:13 (vor 5631 Tagen) @ Mus Lim

Haben Feministinnen jemals was anders als "Scheiße" zu Papier gebracht?

Na, jetzt tust du den Feministinnnen aber Unrecht. Hast du etwa das schöngeistige Stück Weltliteratur "Feuchtgebiete" vergessen, das man jetzt schon in eine Reihe mit den Hymnen Walter von der Vogelweides, Goethes "Faust" und den Gedichten Rainer Maria Rilkes stellen kann?

Und: Welche bestussten Männer konnten nur jemals den Feminismus
unterstützen?

Zu viele. Leider viel zu viele.

Diese Autorinnen gehören doch in die Psychatrie zwangseingewiesen.
Das ist doch pathologische Dünnpfiff, was die schreiben.

Eine solche Psychiatrie gibt es schon. In Köln. Nennt sich Frauen-Media-Tower, oder so ähnlich.

Und: Welcher Lektor lässt solche Bücher zur Drucklegung freigeben?

Auch wieder viel zu viele, leider.

Warum nur habe ich den Eindruck, der Wahnsinn regiere die Welt?
Oder habe ich nur ein falsches Weltbild und der Wahnsinn ist normal?

Die Lösung des Paradoxons ist ganz einfach: Wenn alle gleichzeitig verrückt sind, ist das auch wieder normal.

Gruß, Kurti

Literarische Leistungen von Feministinnen

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 01.07.2009, 19:48 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

Diese Autorinnen gehören doch in die Psychatrie zwangseingewiesen.
Das ist doch pathologische Dünnpfiff, was die schreiben.


Eine solche Psychiatrie gibt es schon. In Köln. Nennt sich
Frauen-Media-Tower, oder so ähnlich.

Und diese bescheuerten Tunnelbauer in Köln müssen das Stadtarchiv unterminieren...


EDIT: Hoppla, Lapsus, fast unverzeihlich. Ich meine natürlich Tunnelbauerinnen und Tunnelbauer!

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Frauenquote und Rechtgläubigkeit

Mus Lim, Wednesday, 01.07.2009, 20:51 (vor 5631 Tagen) @ Nihilator

Und diese bescheuerten Tunnelbauer in Köln müssen das Stadtarchiv
unterminieren...

EDIT: Hoppla, Lapsus, fast unverzeihlich. Ich meine natürlich
Tunnelbauerinnen und Tunnelbauer!

So habe ich das noch gar nicht gesehen.
In der Politik bringe ich die Qualität schon ein wenig mit der Frauenquote dort in Verbindung, aber so verkehrt ist der Gedanke nicht: Wegen der Frauenquote könnte uns noch einiges blühen.

In Esfahan ist mal eine Brücke kurz nach der Eröffnung eingestürzt.
Ich vermute Pfusch am Bau, aber beim Architekten (oder war es der Bauleiter) hatte man mehr auf seine Rechtgläubigkeit denn auf sein Fachwissen geachtet.

Wir können uns wohl auch auf Katastrophen gefasst machen, wo wir uns darüber freuen dürfen, dass die "Quote" gestimmt hat. ;-)

Lösung des Paradoxons

Mus Lim, Wednesday, 01.07.2009, 20:28 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

Eine solche Psychiatrie gibt es schon. In Köln. Nennt sich
Frauen-Media-Tower, oder so ähnlich.

Haben die sich da selbst eingeliefert?!??

Die Lösung des Paradoxons ist ganz einfach: Wenn alle gleichzeitig
verrückt sind, ist das auch wieder normal.

Danke, Mr. Spock! ;-)

Fundstücke aus dem Jahr 1990

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:24 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 8. Fundstücke aus dem Jahr 1990

"Ich möchte einen Mann zu einer blutigen Masse geprügelt sehen, mit einem hochhackigen Schuh in seinen Mund gerammt wie ein Apfel in dem Maul eines Schweins. (…) Terror strahlt aus vom Mann, Terror erleuchtet sein Wesen, Terror ist sein Lebenszweck."
(Quelle: Andrea Dworkin: "Pornographie. Männer beherrschen Frauen". Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt/Main, 1990.)


"Nun sag doch mal, was Du fühlst … sagen manche Mädchen zu ihrem Freund, wenn der mal wieder ganz cool und lässig tut. (…) Jungen muss man anstupsen. Je mehr sich Mädchen über die (…) Gefühlskälte von Jungen aufregen, desto cooler werden die Angesprochenen."
Und in einem anderen Artikel der gleichen Ausgabe, in dem Ratschläge für Mädchen beim Disco-Gang gegeben wurden, hieß es:
"Wer flirtet, was das Zeug hält, muß leider damit rechnen, daß sich der eine oder andere Junge besonders angesprochen fühlt. Und auch da besteht leider die Gefahr, daß sich ein (psychisch angeknackster) Jungmann dann später dafür "rächen" will, daß sich das Mädchen gar nicht weiter um ihn gekümmert hat."
(Quelle: "AHA! Infomagazin der Deutschen Angestellten-Krankenkasse DAK", 2/90, Juni 1990)


"Die Christen und die Kommunisten sind sehr bald 'männlich' degeneriert."
(Quelle: Margarete Mitscherlich, Gladys Weigner: "Die Zukunft ist weiblich". 1990.)

Fundstücke aus dem Jahr 1991

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:25 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 9. Fundstücke aus dem Jahr 1991

"Es ist bekannt, dass eine der erotischen Lieblingsphantasien der Männer darin gipfelt, eine Frau in eine Höhle zu tragen und dort gefangen zu halten (vorzugsweise nackt), ganz alleine für sich."
(Quelle: Ekkehard Launer {Hrsg.}: "Frauenhandel". Lamuv Verlag. Göttingen, 1991. Der darin veröffentlichte Aufsatz "Die fremden Bräute" der Autorin Roshan Dhunjibhoy enthält die genannte Aussage.
Kleine Spekulation von Autor Christoph Altrogge: Der Satz ist derart lüstern verfasst, dass sich die Frage aufdrängt, um wessen erotische Phantasien es sich hier tatsächlich handelt.)


"Das Wort (Vergewaltigung) vorsichtig zu verwenden, ist eine Vorsicht gegenüber dem Täter (…) Ihnen (den an Vergewaltigung unschuldigen Männern) bereitet es Schmerzen, aber diese Schmerzen kann ich ihnen nicht ersparen. Ich denke, es initiiert idealerweise einen Prozess der Selbsterkenntnis. 'Wie sehe ich Frauen?' 'Wenn ich sie meiner Meinung nach nicht vergewaltigt habe, könnte ich es getan haben?' 'Habe ich das Potential, das zu tun, von dem sie sagen, ich hätte es getan?' Das sind gute Fragen."
(Quelle: Catherine Comins, Prodekan am Vassar College im Staat New York, 1991. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

Postchristliche Schuldfrage

Mus Lim, Wednesday, 01.07.2009, 09:24 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

"Das Wort (Vergewaltigung) vorsichtig zu verwenden, ist eine Vorsicht
gegenüber dem Täter (…) Ihnen (den an Vergewaltigung unschuldigen Männern)
bereitet es Schmerzen, aber diese Schmerzen kann ich ihnen nicht ersparen.
Ich denke, es initiiert idealerweise einen Prozess der Selbsterkenntnis.
'Wie sehe ich Frauen?' 'Wenn ich sie meiner Meinung nach nicht vergewaltigt
habe, könnte ich es getan haben?' 'Habe ich das Potential, das zu tun, von
dem sie sagen, ich hätte es getan?' Das sind gute Fragen."

Das erinnert mich irgendwie an die christliche Sündentheologie (Alle Menschen sind Sünder).
Ist das nun die postchristliche Sündentheologie, vorgetragen von feministischen Frauenhauspriesterinnen?

Die Erlösung bot in der christlichen Sündentheologie war die Kreuzigung Jesu und sein Stellvertretertod für alle Sünder (eine Sünde kann nur mit Blut getilgt werden).

Wer erlöst uns aber von der feministischen Sündentheologie?

Fundstücke aus dem Jahr 1992

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:26 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 10. Fundstücke aus dem Jahr 1992

"Die feministische Agenda ist nicht für die Gleichberechtigung der Frauen da. Sie ist eine sozialistische, anti-familiäre politische Bewegung, die Frauen ermutigt, ihre Männer zu verlassen, ihre Kinder zu töten, (…) den Kapitalismus zu zerstören und lesbisch zu werden."
(Quelle: Pat Robertson, Spendensammel-Aufruf, 1992. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

Es geht also gar nicht um Gleichberechtigung! (Und noch ein Mordaufruf)

Mus Lim, Wednesday, 01.07.2009, 09:27 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

"Die feministische Agenda ist nicht für die Gleichberechtigung der
Frauen da.

Interessant:
Es geht also gar nicht um Gleichberechtigung!

Sie ist eine […] Bewegung, die Frauen ermutigt,
ihre Männer zu verlassen, ihre Kinder zu töten […]

Schon wieder ein Mordaufruf!

und lesbisch zu werden."

Ach, würden sie doch "nur" lesbisch werden …

Das hast du doch wohl nicht jemals ernsthaft geglaubt? (n. t.)

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 19:05 (vor 5631 Tagen) @ Mus Lim

- kein Text -

Das wohl nicht, aber …

Mus Lim, Wednesday, 01.07.2009, 20:46 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

… wenn es so explizite zugegeben wird, dann überrascht mich das schon ein wenig.

Ehrlich gesagt, doch …

Mus Lim, Wednesday, 01.07.2009, 20:54 (vor 5631 Tagen) @ Mus Lim

… aber da war ich noch sehr jung und war noch nicht frauenerfahren.

Fundstücke aus dem Jahr 1993

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:27 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 11. Fundstücke aus dem Jahr 1993

"... das debile Mannsgewimmel mit soviel Einfalt schlagen. Ich gehe davon aus, daß Mutter Natur genau weiß, was sie tut, wenn sie das ganze Gekröse demnächst mit Schmackes in den Orkus befördert."
(Quelle: Leserinnenbrief, "Der Spiegel" 32/1993, gefunden auf www.gabnet.com.)

Fundstücke aus dem Jahr 1995

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:28 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 12. Fundstücke aus dem Jahr 1995

"Wenn Frauen die Initiative ergreifen, ziehen Männer den Schwanz ein."
(Quelle: "Wiener" Nr. 177, Februar 1995)

Fundstücke aus dem Jahr 1996

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:29 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 13. Fundstücke aus dem Jahr 1996

"Die 'Streß-Anfälligkeit' (…) ist dabei, das starke Geschlecht auszurotten, und zwar seuchenartig. (…) Bald sind sie ausgestorben. Hat da jemand 'schade' gesagt?"
(Quelle: "Emma" Jan./Feb. 1996, S. 10)


"Was macht frau, wenn ein Mann im Zickzack durch ihren Garten läuft? Weiterschießen." (Quelle: ebenda)


"Kehrtwende zur weiblichen Dominanz (…) Wen kümmert es, wie Männer fühlen oder was sie tun oder ob sie leiden? Sie hatten über 2000 Jahre, zu dominieren und sie haben einen kompletten Pfusch daraus gemacht. Jetzt sind wir an der Reihe. Mein einziger Kommentar in Richtung Männer ist: Wenn ihr ein Problem damit habt, euer Pech – und wenn ihr mir in die Quere kommt, werde ich euch überrennen."
(Quelle: "Liberated Women". Boronia Herald-Sun, Melbourne, Australien, 9. Februar 1996. Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"Wann ist ein Mann eine Mark wert? Wenn er einen Einkaufswagen schiebt."
(Quelle: "Emma" 2/96)


"Alle Männer sind Schweine"
(Quelle: Sendungsthema von "Arabella Kiesbauer", PRO 7, 23. 05. 1996, gefunden auf www.gabnet.com.)


"Was ist ein Mann in Salzsäure? Ein gelöstes Problem."
(Quelle: "Emma" 6/96.
Anmerkung: Laut Angabe von Historikern wurde dieser Witz fast wortgleich auch schon im Dritten Reich erzählt, nur mit einer einzigen Ausnahme, nämlich dass anstelle des Wortes "Mann" das Wort "Jude" darin vorkam.)


"Daß Jungen Probleme machen, ist – nicht nur im Bereich von Gesundheit oder Sexualität – weitgehend bekannt. (…) fehlende kommunikative Kompetenz der Jungen (…) mangelhafte kommunikative Fähigkeiten bei einem Teil erwachsener Männer (…)"
(Quelle: forum.sexualaufklaerung.de, 1996/Ausgabe 2)

Fundstücke aus dem Jahr 1997

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:30 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 14. Fundstücke aus dem Jahr 1997

"Der Mann ist nicht nur das kranke, sondern auch das unbewusste, das unreflektierte Geschlecht?"
(Quelle: "NZZ Folio" 02/97)


"Was ist ein Mann im Knast? Artgerechte Haltung."
(Quelle: "Emma" 3/97)


"Was ist der Unterschied zwischen einer Krawatte und einem Kuhschwanz? Der Kuhschwanz bedeckt das ganze Arschloch."
(Quelle: "Emma" 4/97)


"Männer sind Ignoranten. Diese Spezies, das weiß jede Frau, ist egoistisch, langweilig und anspruchslos ... Derzeit jedenfalls sieht es nicht danach aus, als habe die post-emanzipatorische Powerfrau vor, diesen öden Monstern konsequent zu entsagen."
(Quelle: "journal Frankfurt" 8/1997, aus "Der Spiegel" kopiert, gefunden auf www.gabnet.com.)


"Verpiß dich!
Tränenreich wird neuerdings die 'vaterlose Gesellschaft' beklagt
Irgendwann Ende September fand sich vor dem Familiengericht Kreuzberg-Tempelhof ein paar Tage lang in schöner Regelmäßigkeit ein kleiner Trupp frustrierter Männer ein (siehe TIP 22/97). Sie seien in den Hungerstreik getreten, verkündeten die nicht mehr ganz jungen und etwas struppig wirkenden Herren, damit sie endlich ihre Kinder wiedersehen könnten. Die Mütter, so greinten die – mit Unterbrechungen – Hungerstreikenden, würden sie, die Väter, nicht mehr zu dem gemeinsamen Nachwuchs lassen.
Sicher, es mag verzweifelt ungerechte Fälle geben, in denen Frauen gutwillige Väter mit Kindesentzug für irgendwelche Missetaten strafen. Doch die weitaus größere Zahl der betroffenen Kindeserzeuger, das sagt jede Statistik und ein Blick in die nächste Umgebung, bewegt sich offenen Auges und mit viel eigenem Zutun in ihre mißliche Lage. Nur der 'Spiegel' sah das in einer Titelgeschichte ('Die vaterlose Gesellschaft') kürzlich völlig anders.
(…) wobei die Männer als traurige Beziehungskrüppel zurückgelassen würden.
Tja, so klingt das wohl, wenn man(n) die letzten 30 Jahre verpennt hat. Während Frauen sich zielstrebig weiter entwickelten, sich auch beruflich immer höher qualifizierten, zeigt der Weg der Männer auf fast gespenstische Art einen gegenläufigen Trend. (…) Spätestens aber, wenn sich das erste gemeinsame Kind einstellt, fällt der Mann in ein Verhalten zurück, das Frauen kaum ihren Großvätern zugetraut hätten. (…)
So versagt der Jungvater beim schlichten Windel- nicht nur genauso wie längst auch beim Reifenwechseln. (…)
(…) muß sich nicht wundern, wenn er irgendwann nur noch als 'Schwanz' wahrgenommen wird, dessen Rest drumherum als 'dumm und verzichtbar' (…) erscheint. (…) Daß diese Frauen allerdings nur noch wenig Respekt vor den jämmerlichen Gestalten haben, die 'beziehungsgefrustet' nun regelmäßig an ihre Sperma-Abgabe erinnern, liegt auf der Hand."
(Quelle: "tip Berlin", 27. 11. 1997)

Fundstücke aus dem Jahr 1998

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:31 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 15. Fundstücke aus dem Jahr 1998

"(…) der Niedergang der Männer in eine domestizierte Existenz. (…) Man könne die heutigen Männer grob in drei Gruppen einteilen, (…), ein Drittel ist mehr oder weniger schwul, ein Drittel ist impotent und ein Drittel hat keine Lust mehr, sich mit Frauen einzulassen, (…) Früher gab es Männer, heute nur noch Schlappschwänze, sagt eine gereifte 50-jährige, (…) Jeder Mann, der sich an seine letzte Erektion kaum noch erinnern kann, weiß genau, dass die militanten Weiber an seinem weichen Elend schuld sind, (…) Warum geben sich Frauen mit Männern ab?"
(Quelle: "Der Spiegel" 9/1998)


"Die neuen Lackaffen (…) macht es immer wieder großen Spaß, zu sehen, dass sich auch Männer ab und zu in einer schier ausweglosen Situation wiederfinden. (…) Frauen sind immer bereit, das Beste im Mann zu suchen, auch wenn dies der Aufgabe gleichkommt, die Oberfläche des Mars von der Erde aus mit einer Lupe zu erforschen. (…) Letzten Endes ist es doch so: Die Männer haben ihre Frisur und ihre Hosen verändert, aber ihr kleiner, beschränkter Geist bleibt derselbe."
(Quelle: "Die Zeit" 38/1998)


"Vielleicht sollten die Frauen den Männern die Eier abschneiden, damit auf der Erde wieder ein Paradies entstehen kann. Die Männer würden ruhiger werden und sensibler mit ihrer Umwelt umgehen. Ohne diesen ständigen Ausstoß von Testosteron gäbe es keinen Krieg, kein Töten, kein Rauben, keine Vergewaltigungen."
(Quelle: UN-Sonderbotschafterin Waris Dirie: "Wüstenblume". Weltbild Verlag, Augsburg, 1998.)


"Frauen sind Hauptopfer im Krieg. Frauen verlieren ihre Gatten, ihre Väter, ihre Söhne im Kampf."
(Quelle: Hillary Clinton, Gattin des seinerzeitigen US-Präsidenten Bill Clinton, 1998)


"Demütig, also erträglich, macht den Mann nur die Angst."
(Quelle: "Stern". Gefunden in "Spiegel special" 5/1998.)


"Zahlen soll er, bis er wimmert, (…) Die Daumenschraube läßt sich lustvoll anziehen, immer gnadenloser."
(Quelle: Aus einem Artikel der Zeitschrift "Cosmopolitan", in dem Frauen Ratschläge für Scheidungen gegeben wurden. Gefunden in "Spiegel special" 5/1998.)


"Die Frau, die nach drei Scheidungen noch keinen Porsche fährt, hat etwas falsch gemacht."
(Quelle: Bestsellerautorin Gaby Hauptmann. Gefunden in "Spiegel special"
5/1998.)


"Männer sind wie Hunde: Wenn wir sie nicht an die Leine nehmen, verwildern sie und werden zu einer Gefahr für die Gesellschaft."
(Quelle: Zitat aus "Strike – Mädchen an die Macht!". Amerikanischer Spielfilm von 1998.)

Fundstücke aus dem Jahr 1999

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:32 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 16. Fundstücke aus dem Jahr 1999

"Die brave Thekla ... männermordend ... befördert ihre Nervensäge von Ehemann über den Jordan. Und tschüs!"
(Quelle: "Bild", 27. 03. 1999)


"Sind Frauen klüger?"
(Quelle: "Der Spiegel" 25/1999, 21. 06. 1999)


"Nette Männer sind Nieten"
(Quelle: "Ilona Christen", RTL, 04. 02. 1999, 15:00 Uhr; 05. 02. 1999, 04:10 Uhr; 05. 08. 1999, 13:00 Uhr)


"Der aktuelle Pädagogik-Trend geht in Richtung Härte. Schocktherapie heißt das Zauberwort. (…) … Grundschüler in Nordrhein-Westfalen. Die Jungs sollen an Anti-Macho-Kursen teilnehmen. Ein paar Stunden in Frauenkleidern dürften die Mini-Macker flink beeindrucken. Geübt werden realistischerweise auch: Schminken, (…) Massieren, (…) und Weinen."
(Quelle: "Berliner Zeitung", 10. April 1999.
Bezog sich auf die unter dem Punkt "Geschlechterunterricht" erläuterten Projekte.)


"Die Angst vorm Rock sitzt bei Männern tief
In unserer Redaktion gibt es viele selbstbewusste Männer. Sie fangen Bankräuber, decken Skandale auf, sind mutige Burschen. Aber leider rutscht ihnen das Herz in die Hose, wenn sie aus derselben steigen sollen. Tut mir leid Kollegen, wenn ich euch oute, aber die Sache mit dem Männerrock darf nicht ungestraft bleiben. Es trug sich so zu: (…)
Ich rege also einen Test an: 'Lieber Kollege X., würdest du einmal zwei Stunden im Männerrock auf die Straße gehen und die Reaktionen testen?'
Der Blick des Angesprochenen sagte 'Bist deppert?', (…).
Ich fragte weitere zehn Kollegen, auch solche, die sich ziemlich modern finden. (…)
Kurz gesagt: Wir erwarten von den Männern scheinbar zuviel. Hausmann spielen geht gerade noch – hinterm Kinderwagen im Kittel herzumarschieren übersteigt die Toleranzgrenze eindeutig."
(Quelle: "News" Nr. 16, 22. April 1999)


"Für Ulrike Kramme, Lehrerin an einem Hamburger Gymnasium, steht fest: 'Es kann nicht nur an sozialen Umständen liegen, irgend etwas muß schon in den Genen anders sein.' Wissenschaftler fragen sich nun, ob ihre Gene und ihr Gehirn die Mädchen tatsächlich zum schlaueren Geschlecht machen (…)"
(Spekulationen über die schlechteren Schulleistungen von Jungen in westlichen Industrienationen. Quelle: "Der Spiegel", 21. 06. 1999)


"Die 'Mühlen der Entmannung'"
(Quelle: "Frankfurter Rundschau", 13. 10. 1999)


"Was vom Manne übrig ist"
(Quelle: "Frankfurter Allgemeine Zeitung", 10. 11. 1999)


"'Frauen sind besser'. (…) Doch die alles entscheidende Grundvoraussetzung, eine gute Rede halten zu können, wurde uns von unserem Dozenten wissentlich vorenthalten.
Sehr geehrter Herr Münzer, bitte bleiben Sie doch bei der ganzen Wahrheit und verschweigen Sie nicht aus Parteilichkeit zum eigenen Geschlecht die wichtigste aller Voraussetzungen.
Ja, liebe Kommilitoninnen, Ihr ahnt es bereits, und auch unsere Männer wissen es eigentlich längst: um eine gute Rede halten zu können, muss MANN eine Frau sein!
Auch, wenn unsere Gesellschaft – noch – eine Männergesellschaft ist, Männer die Politik, die Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst beherrschen, gute Reden halten können sie nicht. (…) Im Gegensatz zu den Männern, die oft völlig emotionslos reden und denen es meist ausschließlich um den Austausch von Informationen und die Anmeldung von Machtpositionen geht – mein Haus, mein Auto, mein Boot –, müssen Frauen sich nicht über Reden profilieren oder ihr Selbstbewusstsein stärken. Lieblingsthemen der Männer sind im allgemeinen Auto, Fußball, Sex – Flops und Versager sind natürlich unerheblich und nicht der Rede wert –, Fernsehen und wieviel Promille sie vertragen. Es ist für sie ein großes Erfolgserlebnis, sich bei diesen Themen mit Sachkenntnis zu übertreffen.
Männer sind süchtig nach Bestätigung. Sie werden in ihrem Redefluss ungern unterbrochen, ist Widerspruch doch ein frontaler Angriff auf ihre eigentlich fragile Persönlichkeit. (…)
Bereits zu Beginn der Zivilisation war die Rollenverteilung hinsichtlich Kommunikationsverhalten und Sprachbegabung festgelegt. Die Männer mussten sich bei der Jagd lediglich auf primitivste Art verständigen. Mehr als einfache Zeichen und grunzende Laute brachten sie dabei nicht zustande."
(Quelle: Im Jahre 1999 auf einer deutschen {vermutlich Berliner} Universität gehaltene Rede. Gefunden auf www.rhetorik-netz.de.)


"Männer sind Egoisten. Sie nehmen am anderen wenig Anteil und erfreuen sich bevorzugt am eigenen Ich, (…)"
(Quelle: Rainer Moritz: "Das Frauenmännerunterscheidungsbuch". Beck'sche Reihe, 01314, Verlag C. H. Beck, München, 1999.)


"Frauen haben endgültig die Nase voll von Gockeln, Platzhirschen und Schmalzdackeln. Wie eine Komödie aus den USA so nett empfiehlt:
Nehmt Rache an den Mackern!
Der Herr versammelte drei Männer um sich und sprach: Sagt mir, was eure größten Ängste sind, und ich werde euch Hilfe gewähren. Da hub der erste Mann an zu klagen: Herr, mir macht das Versagen Sorge, wenn ich beim Weibe schlafe! Kannst du mir helfen, dass ich dennoch Freude habe am Dasein? Das will ich gerne tun, sprach der Herr, und siehe, die Sportwägelchen-Industrie ward geschaffen.
(…) aber fangen vor Rührung an zu plärren, wenn ihre Elf durch die Nationalhymne eiert. (…) und wechseln selbst mit dem besten Freund selten kompliziertere Sätze als: 'Pils?'
Was ist bloß von einem Geschlecht zu halten, dessen ganzes Gehirn nebst zwei Schwellkörpern in einen so kleinen Körperfortsatz passt? (18 Zentimeter, behaupten Männer; 12, korrigiert die Frau.). Ein Geschlecht, das den Gummifetischismus und den Gartengrill erfunden hat? Das Oliver Kahn verehrt und einen Herzkasper bekommt, wenn man seine nach Alphabet, Chronologie und Länderpunkten geordnete Plattensammlung durcheinanderbringt?
Ach, es herrscht Not am Mann. Das meiste klappt besser ohne ihn; vor allem ohne seine Kommentare. Selbst die duldsamen Mütter, die ihre Kerle durchs Studium gefüttert und ihnen 20 Jahre lang die Steigbügel gehalten haben, haben die Nase voll, (…) grauen Gockeln, denen mehr Haare aus den Ohren wachsen als auf dem Gewölbe dazwischen (…) ahnen nicht, dass gerade diese junge Frau sich mit ihren Freundinnen totlacht über Männerwitze: Sagt ein Mann zu Hause, dass er zum Arzt eine Urin-, Stuhl- und Spermaprobe mitbringen muss. Sagt die Frau: Nimm doch deine braune Cordhose.
Da hub der zweite Mann an zu klagen: Herr, mir graut vor Verantwortung! Lass mich nie erwachsen werden! Schon geschehen, erwiderte der Herr und gab dem Manne Inline-Skates und den Netscape-Navigator.
Für Reisen in südeuropäische oder islamische Länder sind Männer durchaus empfehlenswert. Oder als Begleitung nachts auf den Straßen, als Schutz vor anderen Männern. Aber Schluss muss sein mit diesen wichtigtuerischen 'Internet-Konferenzen', bei denen Mann in Wahrheit bloß dem Aufbau der Pamela-Anderson-Homepage entgegenfiebert. (…)
Und ihr, die 400 Mark für Knie- und Schädelschoner ausgebt, damit ihr den Ausflug auf den 300-Mark-Rollschuhen überlebt: Sofort zurück in den Kindergarten! Und nehmt die gleich mit, die man nicht alleine zum Kleiderkauf lassen darf, weil sie den plumpsten Schmeicheleien erliegen ('Grosse Karos machen schlank.').
Keine Geduld mehr mit den Softis, die nicht an Fischgeschäften vorbeigehen können, ohne dass der Anblick zappelnder Aale sie für den Rest des Tages melancholisch macht. Die erst noch 'ihr Leben in Ordnung bringen wollen', ehe sie den Müll runter tragen.
Keine Geduld mehr mit den Heuchlern, (…) Das ist dann einer mit Trichterbrust und Achselschweiß, aber ungetrübtem Selbstbewusstsein. ICH BIN EIN MANN. (…)
Daran fühlt sich peinvoll jede erinnert, die mit eingezogenem Bauch und gradem Rücken (damit der Busen höher sitzt) eine gemischte Sauna betritt. Da spreizt sich der bewampte Gockel, dessen Männlichkeit der Schwerkraft erlegen ist und dessen drittes Kinn nahtlos in den Birnensackkörper übergeht, als habe der liebe Herrgott diese Pracht eigenhändig gemeißelt.
Und dann dieser ewige Phallus-Wahn. Von Salatgurken über Sukkulenten bis hin zur Challenger gemahnt sie alles Längliche an ihren Priapus. Rufen Frauen etwa beim Anblick eines jeden Donut kokett: Schatzi, an was erinnert dich das? Und neidisch? Glauben Männer allen Ernstes, Frauen wünschten sich einen Nacktmull an den Körper, der jeder Hose den Sitz verdirbt und manchmal seitlich aus Shorts baumelt, als wäre ihm auch schon schlecht?
Demütig, also erträglich, macht den Mann nur die Angst. Die nackte Panik vor Chefinnen (der endgültige Karriereknick oder: Mutti ist wieder da) und vor bösen Mädchen, die sie beim ersten nicht gelieferten Orgasmus vor die Tür setzen. Vor Frauen, die nach dem Motto leben: Lieber einen guten Film als schlechten Sex ('Wie fandest du's?' – 'Oh, Liebling, du hast schon angefangen?').
Aber es ward des Jammerns und Klagens kein Ende, als der dritte Mann zu sprechen begann. Ich fürchte das Weib, das nicht schweigt in der Gemeinde, so weinte er. Das Weib macht Geld und Karriere und braucht uns nicht mal mehr zum Dübeln! Was, o Herr, machen wir bloss?
Da erhob sich eine weibliche Stimme aus den Himmeln und sprach: Hört der Herr vielleicht mal auf mit dem Quatsch und kommt gefälligst nach Hause?
Der amerikanische 'Esquire', Kummerkasten des von der Evolution mit Spermieninsuffizienz geschlagenen und von Hardcore-Feministinnen in die innere Ejakulation getriebenen Mannes, bestätigt in seiner neuesten Ausgabe, dass Frauen sich wohler fühlen, wenn sie ihre klassischen Weibchen- gegen Männchen-Tugenden tauschen. Also Aggressivität und Dominanzverhalten zeigen statt Unterwerfung.
Für das Männchen bedeutet das: Es muss sich nicht nur vor anderen Männchen beweisen, sondern, puh, auch vor der eigenen Frau. Denn die aufstrebende Frau braucht den Neuen Mann: einen, der familientauglich ist, der die Kinder nicht ver-, sondern umsorgt, nicht den Unterhalt liefert, sondern Unterhaltung. Weia. Was macht das Männchen? Schlapp.
Die meisten Männer finden es abtörnend, wenn die Ehefrau erfolgreicher ist als sie selbst. Was bleibt frau? Den Gehaltszettel verstecken. Oder eine schöne Handarbeit für die sexfreien Monatsersten beginnen. Im schlimmsten Fall erleiden die entthronten Paschas 'Koro' – so nennen Japaner die Angst, der Penis könne in den Körper schrumpfen. Warum freuen sich Männer nicht über die Karrieren ihrer Frauen? Weil es jetzt gar keinen Bereich mehr gibt, in dem sie gockeln können. Denn zu Hause herrschte schon immer das Weib. Wie sagt Woody Allen: 'Ich bin der Boss. Sie trifft die Entscheidungen.' Für's Einschmeicheln ist es nun zu spät: Vor die Wahl gestellt, ob der Partner mehr im Haushalt helfen soll oder ob sie lieber ein neues Haushaltsgerät möchte, wählt die Mehrheit der befragten Frauen das Gerät.
Arme Männer. Schnell eine Koro-Gruppe gründen! (…)
Sie rechnet dann kühl durch: Wozu brauch' ich ihn? Als Erzeuger der Brut? Ja. Als Gesprächspartner? Nein ('Was denkst du gerade, Liebling?' – 'Nichts.' Es ist immer die Wahrheit.). Als Ernährer? Hoffentlich nicht. Zum Reparieren der Duschstange? Auch Handwerker sind oft gut gebaut. (…)
Vergesst die Männer. Auch wenn's manchmal hart ist. (…) Jetzt eine breite Schulter zum Ausweinen. Aber selbst wenn er sie bereitstellt – brummt er nicht in neun von zehn Fällen: 'Sag mal, Bier is alle?'."
(Quelle: Nicht genau ermittelbar, wahrscheinlich "Cosmopolitan" irgendwann 1999, aber ohne Gewähr.)

Fundstücke aus dem Jahr 2000

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:33 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 17. Fundstücke aus dem Jahr 2000

"Wissenschaftler und Zukunftsexperten sind sich einig: Der Mann ist das neue schwache Geschlecht. (…) Männer in der Liebeskrise. (…) 'starke Geschlecht' (…) scheint im neuen Jahrtausend sexuell endgültig zum 'Schwachmatiker' zu mutieren. (…) Starke Frauen machen schwach. (…) Die Männer hätten ob dieser Entwicklung bereits das Handtuch geworfen: 'Sie scheinen nicht mehr zu wissen, wo es langgeht, und irgendwie beschleicht einen das Gefühl, sie hätten bereits klein beigegeben.' (…) Männer reagieren auf die Einflussnahme der Frauen mit Verunsicherung, sexuellen Störungen oder sogar erotischer Verweigerung. Wer im Alltag nicht mehr den starken Max herauskehren darf oder kann, bringt das abends im Bett irgendwann auch nicht mehr zustande. (…) Männer in der Krise – das ehedem 'starke Geschlecht' lässt ob weiblicher Dominanz immer öfter nicht nur die Köpfe hängen."
(Quelle: "News" Nr. 5, 3. Februar 2000)


"Sind alle Männer Vergewaltiger?"
(Quelle: "Die Zeit" 09/2000)


"Jungen sind nicht einfach nur Schweine, sie sind arme Schweine"
(Quelle: "Stern", 08. 06. 2000)


"Zwischen Macho und Mama – Jungs, das schwache Geschlecht"
(Quelle: "Stern", im Juni 2000)


"Ihre Defizite (die der Jungen, Anm.) liegen im Bereich der Selbstwahrnehmung, (…) ein Innenleben zu entwickeln, Emotionen zuzulassen und Ähnliches."
(Quelle: "Emma" 5/00)


"Besuch im Anti-Macho-Kurs. In NRW-Schulen gibt es jetzt Anti-Macho-Kurse – ein Besuch bei den Mini-Rambos."
(Quelle: ebenda.
Bezog sich auf die unter dem Punkt "Geschlechterunterricht" erläuterten Projekte.)


"Warum Frauen einfach besser sind."
(Quelle: "GEO WISSEN" Nr. 09/00)


"… wünschen sich Mütter eher Töchter. Nach Lage der Dinge haben diese Mütter den richtigen Riecher. Ein Junge, ein Mann in spe – das könnte heute in der Tat die schlechtere Wahl sein."
(Quelle: "GEO WISSEN" Nr. 09/00)


"Wehe, wenn es weh tut ... Patient Mann. Wenn starke Kerle krank werden, dann
werden die härtesten Brocken zu weinerlichen Muttersöhnchen. Als Patient wird der Mann für Arzt, Familie und sich selbst zum Problem. Krankheit empfindet das angeblich so starke Geschlecht als persönliche Beleidigung. Die Herren der Schöpfung mimen bei Schnupfen den sterbenden Schwan (…) Dieselben Männer, die als emotionale Blindgänger durchs Leben marschieren, sich hart wie Eiche geben (…) fallen bei einer harmlosen Blutentnahme um. Oder sie spielen den Todgeweihten, wenn sie sich eine leichte Grippe eingefangen haben. (…) Dass die widersprüchliche und unvollkommene Lebensform Mann in Wahrheit das schwache Geschlecht ist, belegen unschöne Statistiken: (…) Kommen Männer mit dem Leben nicht klar? 'Männlichkeit ist seit Jahrtausenden ein Defizitmodell' (…) Männermehrheit leidet an einem verkrüppelten Gefühlsleben, (…) sie bringen auch Horrorpatienten, Jammerlappen und Weicheier hervor. Der Hamburger Zahnarzt Erwin Ilper kann ein Lied davon singen. 'Je weniger einer durch die Praxistür passt, weil er vor Muskeln strotzt, desto kleiner wird er im Zahnarztstuhl!' Männer sind die einzigen Patienten, die Ilper erst in Vollnarkose versetzen muss, bevor er zum Bohrer greifen kann. 'Es sind so gut wie immer Männer, die mit den Röntgenbildern der letzten zehn Jahre und ihrer gesamten Krankengeschichte unter dem Arm bei uns aufkreuzen', klagt der Hamburger Internist Hans-Peter Menz. 'Die können Familie und Praxis verrückt machen!' (…) ihre Zimperlichkeit bei der Blutentnahme (…) BEIM WECHSELBALG MANN hat wie alles auch die Krankheit zwei Seiten. Unter Hexenschuss, Schnupfen oder Kopfweh leidet der Steinzeitkrieger oft so dramatisch, als habe ihn ein Säbelzahntiger in der Mangel gehabt. Dann sei der Patient 'auf sekundären Krankheitsgewinn aus', analysiert Conrad Duschek mit erbarmungsloser Wissenschaftlichkeit. Endlich könne sich der Mann nach Herzenslust bemitleiden und umsorgen lassen. 'Männer spielen bei harmlosen Sachen den sterbenden Schwan, weil sie eine Chance sehen, sich gehen zu lassen, ohne an Gesicht zu verlieren', sagt der Oxforder Zoologe und Verhaltensforscher Desmond Morris ('Der nackte Affe').(…) Weil beim Mann alles furchtbar kompliziert ist, gibt es neben dem Jammerlappen, der sich wohlig im Mitleid suhlt, das 'echte' Weichei. Es fällt bei der Blutentnahme wie vom Blitz gefällt in Ohnmacht, jault beim kleinsten Piekser und treibt Schwestern und Ärzte zum Wahnsinn. (…) echte Schwächlinge, schlotternde Muskelprotze und Bluthysteriker (…) 'Beim Arzt (…) werden einige Männer zum Weichei und fallen um.' Den Anblick von Blut können Frauen besser verkraften – und nicht nur deshalb, weil sie ihm alle 28 Tage ausgesetzt sind. (…) 'Kein Wunder also, dass gerade Tarzan bei der Blutentnahme zu Boden sinke. (…)' Bei allem Rätselraten über das Wesen Mann steht nach fast einstimmigem Urteil aller Experten doch eines felsenfest: Frauen sind weniger wehleidig. 'Frauen sind empfindlicher, haben weniger Muskelkraft, aber mehr Widerstandsfähigkeit. Kein Mann würde aushalten, was sie in der Schwangerschaft durchmachen müssen', fasst die Hamburger Ärztin Christiane Schrum-Menz das Phänomen zusammen. 'Schon im Gynäkologenstuhl würden die Männer ausflippen!' (…) Der Brüsseler Professor weist darauf hin, dass die durchschnittliche Lebensdauer des Mannes um 1900 nur 47 Jahre betragen habe, während des 20. Jahrhunderts aber auf 79 Jahre gestiegen sei – um satte 68 Prozent. Damit hat man dem Schöpfer ordentlich ins Handwerk gepfuscht, denn die Natur hat den Mann nicht auf ein hohes Alter angelegt. Die Frau, so Schulte, sei als langlebiges biologisches Modell konzipiert, der Mann nur als Wegwerfwesen von geringer Haltbarkeit. Biologisch macht das Sinn: Sobald der Mann Nachkommen gezeugt hatte, war er streng genommen überflüssig. (…) 'Auch das hat stammesgeschichtliche Gründe. Alte Jäger waren nichts wert. Sie waren nutzlose Esser. Die Großmütter hingegen waren enorm wichtig, weil sie sich um den Nachwuchs kümmerten.' (…) Die Mehrheit der Männer leidet unter einem verkrüppelten Gefühlsleben, (…) Männer sind von Natur aus Wegwerfwesen mit geringer Haltbarkeit (…) Denn Testosteron verwandelt nicht nur 'einen jämmerlichen depressiven Waschlappen in einen aktiven und aggressiven Bullen' (…) LEID-WESEN. Besonders Männer, die Muskelpakete mit sich herumschleppen wie Tarzan, werden beim kleinsten Zipperlein schwach (…)"
(Quelle: "Stern" Nr. 40/28. 09 2000)


"(...) Der Mann: Der Prahlhans.
Der Mann ist ein Prahlhans. Er leidet unter Bindungsangst, Liebesangst, Gefühlsflucht. Er hat keine Gefühle. Männer sind einfach traurige Figuren.
Der Mann: Der Angsthase.
Vor den neuen Frauen hat er Angst. Sie sind arrogant, brutal und üben Macht mit Genuss aus. Die Männer verharren geknickt in einer Mischung aus Scham und Faszination, da die Machofrau überheblich, egoistisch, kompromisslos ist – und alles von der männlichen Machoart gelernt hat. Da lobe ich mir die Ego-Frauen: Sie sind aggressiv, lustvoll, egoistisch."
(Quelle: "KMB rufer. Blatt der Katholischen Männerbewegung der Erzdiözese Wien", Nummer 6, Dezember 2000. Die Textstelle kam als Praxisbeispiel für männerfeindliche Berichterstattung in den Medien in einem dementsprechenden Artikel vor, jedoch ohne Angabe einer Originalquelle.)


"Dass sich die Männer samt ihrer Männlichkeit in einer tiefen Krise befinden (…) die Krise des Mannes (…) die Krise der Männer und ihrer Männlichkeit, (…) Vollständige Regression oder hemmungslose Aggression. Dazwischen scheint es an möglichen Verhaltensmustern für die Männer nichts zu geben."
(Quelle: "Freitag", 08. 12. 2000)


"Aus genetischen Gründen sind Männer oft (...) Versager (…) Die Fähigkeit, über sich hinauszuwachsen, ist zweifellos an das X-Chromosom gekoppelt. Daher sind alle Frauen potentielle Superwomen (...) Männer dagegen sind ganz anders. Sie haben dieses Ypsilon-Chromosom – womit sie, rein genetisch, weniger mit uns verwandt sind als jede Schimpansin".
(Quelle: Petra Mikutta: "Die bessere Hälfte schenk ich mir. Single aus Leidenschaft" Wunderlich Verlag, Reinbek, 2000.)


"Denn nach allen Zahlen und Statistiken muss der Mann als das 'anomische Geschlecht' gelten (anomisch = regelwidrig, verderbt). Auf sich allein gestellt, kann er kein taugliches Sozialverhalten entwickeln. Unabhängig von Schichtzugehörigkeit oder Bildungsniveau neigt die Mehrzahl aller Männer zu abweichendem Verhalten (…) Um nicht in asoziales Verhalten abzurutschen, resümiert Otten, brauchen Männer harte Hierarchien und strenge Regeln. Tatsächlich wünschen sie sich aufgrund ihres Geschlechtscharakters Repression."
(Quelle: Dieter Otten: "MännerVersagen – Über das Verhältnis der Geschlechter im 21. Jahrhundert". Lübbe-Verlag, Bergisch Gladbach, 2000.)


"(…) Den meisten von ihnen (den Männern, Anm.) fehlt eine moralische Orientierung. Schulisch wie beruflich befinden Männer sich auf dem absteigenden Ast. Frauen dagegen brillieren in allen Gesellschaftsbereichen. Wie gehen die Enkel der Machos mit dem neuen Geschlechtergraben um? Hier tickt die soziologische Zeitbombe des 21. Jahrhunderts. Was ist los mit dem 'starken Geschlecht'? Warum versagen die Männer, (…)"
(Quelle: Dieter Otten: "MännerVersagen". Lübbe-Verlag, Bergisch Gladbach, 2000. Gefunden auf www.perlentaucher.de.)


"Alles, nur nicht männlich."
(Werbeslogan aus einem Fernsehspot für einen bekannten Schokoladenriegel, gesendet das ganze Jahr 2000 über.)

Fundstücke aus dem Jahr 2001

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:34 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 18. Fundstücke aus dem Jahr 2001

"Haben dich die Männer auch schon geärgert? Hast du dich ebenfalls über ihre manchmal doch recht seltsam anmutende und vor allem auch teilweise sehr einfach *grins* strukturierte Denkweise gewundert? geärgert? getobt und sie auf den Mond, Mars oder Jupiter gewünscht? Hast du – wie viele Frauen – auch so ein besserwisserisches Exemplar an deiner Seite, das meint, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, (…)? Kennst du ebenfalls solche Männer, die immer stark und unerschütterlich tun und bei der kleinsten Erkältung oder einem Mini-Fingerschnitt zu weinerlichen Memmen mutieren? Willst du mal wieder herzlich über die Männer lachen? Vorm PC sitzen, dir auf die Schenkel hauen, lachen und sagen: 'Oh tut das gut, das ist ja so wahr ...' Oder suchst du einfach nur nach 'netten' Bemerkungen, die du dem 'anderen' Geschlecht bei Gelegenheit um die Ohren hauen kannst? Dann bist du hier richtig. Erwarte nicht zu wenig, ich hab mir Mühe gegeben und alles an Gemeinheiten zusammengetragen, was ich in den letzten Jahren über das männliche Geschlecht 'erwischen' konnte."
(Quelle: Vorwort eines Links auf der Website www.rosakakadu.de, 11. 01. 2001)


(…) geraten wir nun ständig mit der Außenwelt in Berührung: mit Theatern, Museen, Einrichtungshäusern und mit den Müllcontainern hinten auf dem Hof. Erst im Zusammenleben mit einer Frau werden wir langsam zu funktionstüchtigen Mitgliedern der sozialen Gemeinschaft. Aber diese Evolution vom Höhlenbewohner zum Homo lebensgefaehrtiensis ist ein schmerzhafter Prozess, der uns viele Opfer abverlangt (…)
(Quelle: www.rosakakadu.de/maenner/maenner_5.htm, 11. 01. 2001)


"Herren der Erschöpfung. Das starke Geschlecht ist eigentlich das schwache. (…) Männer, das starke Geschlecht. Eine Lachnummer. Männer sind längst als das eigentlich schwache Geschlecht geoutet. Als ein diffuser Haufen von Gefühls-Autisten, sexuellen Prahlhänsen, Workaholics, kränkelnden Jammerlappen und Schluckspechten, die früh der Herzinfarkt hinrafft, zu dumm, sich richtig zu ernähren, gleichzeitig verrückt nach Risiko und auf immer abhängig von Mama. Eine Spezies, die beim Grillen ihre Erfüllung findet (…) Der Mann gilt höchstens noch als die Krone der Erschöpfung. (…) Männer fühlen am liebsten gar nicht. Und wenn, dann verunsichert und überfordert. (…) In der Ehe sind es bis zu 85 Prozent die Männer, die emotional dichtmachen. (…) Beziehungsinvaliden und Gefühlsphobiker (…) Ihr Gefühlsleben bleibt dagegen eingeschränkt, sie können sich nicht äußern, gehen nur wenige nahe Beziehungen ein. (…) Loyalität, dass Mann zu dumm ist, die Firma rechtzeitig zu wechseln, bevor er gefeuert wird. (…) Männliche Gefühlsphobiker und Beziehungsinvaliden werden zunehmend abserviert. Vier von fünf Scheidungen gehen mittlerweile von Frauen aus. Und auch im Bett ist Mann samt seinem besten Freund gefordert. Bubis zahnloser Kuschelsex (…) werden nicht mehr hingenommen. (…) Er kann wenig Sinnvolles weitergeben. (…) Tatsächlich aber hat er nur noch Kontrolle über die Knöpfe seiner TV-Fernbedienung. Denn mächtig ist der Mann nur noch in seiner Vorstellung. Je unsicherer Männer werden, umso unbesiegbarer werden die Gladiatoren und Terminatoren auf den Bildschirmen männlicher Fantasie. Umso wahnwitziger wird die männliche 'Mission impossible'. Wer im beruflichen Alltag die Entscheidungen aus der Hand geben muss, der greift zum Joystick und entscheidet über das Ableben der Moorhühner. Wer in seiner Sexualität daran verzweifelt, wie er bei der sachgerechten Bearbeitung des G-Punkts seinen Kopf abschalten und sie gleichzeitig beinhart, aber einfühlsam nehmen soll, der schiebt wenigstens seine Porno-Videos so oft und so tief in seinen Videorecorder, wie er es will. Und wer in der Familie keinen Stich bekommt und statt Porsche einen Corsa kutschieren muss, der kommt immerhin mit Schumi als Erster ins Ziel und boxt seine Gegner mit den Klitschko-Brüdern in den Staub. Wo auch die virtuelle Welt aus Telefonsex und PC-Game den wachsenden Burn-out nicht ausgleichen kann, bleibt Mann noch die Flucht in die Sucht. Sex, Extremsport, Alkohol, Arbeit oder Aktienkäufe. Gut ist, was ablenkt und Betäubung verspricht. (…) und starke Körperbehaarung eher als affig denn als männlich gilt, (…) Blasse Juristen mit der Muskulatur einer Stabheuschrecke posen neuerdings vor ihren Flurspiegeln und treffen sich mit männlichen Fleischmassen, deren Hauptgericht Anabolika sind, zum gemeinsamen Eisenpumpen in der Mucki-Bude."
(Quelle: "Brigitte" Nr. 19/2001)


"Der Mann in der Krise"
(Quelle: "Frankfurter Allgemeine Zeitung", 2. 6. 2001)


"Dass mit den Universitäten nun eine der letzten Männerbastionen wackelt, verwundert kaum. Es war nur eine Frage der Zeit, dass sich auch hier das vermeintlich schwächere als das eigentlich stärkere Geschlecht entpuppt. Schließlich sind der Fußball (Frauen Europameister, Männer Rumpelfüßler), das Polit-Fernsehen (Maischberger Weltklasse, Wickert Kreisklasse) und die CDU (…) längst Frauensache. Aber ein Trost bleibt den Geschlagenen. Das Jammertal wird weiter von Männern bevölkert."
(Quelle: www.welt.de, 20. Juli 2001)


"Nach den Männerbünden kommen die einsamen Herren"
(Quelle: "Frankfurter Allgemeine Zeitung", 5. 9. 2001)


"Nach zwei Stunden bester kabarettistischer Comedy ist klar: der Mann verändert den Lauf der Welt nicht, höchstens hemmt er ihn, so dass es auf einen mehr oder weniger nicht ankommt! (…) Mit bissiger Freundlichkeit zupfen sie an der 'Mogelpackung Mann' herum. Das gelingt, getragen von geist- und humorvollen Texten und witzigen Bonmots, schauspielerisch geschliffen.
Die Songs führen das gesprochene Wort in komödiantische Höhen – und der Mann plumpst entsprechend tief, abgefedert vom verschmitzten Lächeln um seine Unzulänglichkeit."
(Quelle: Bericht über einen Auftritt der sich mit Geschlechterthemen befassenden Kabarettistinnen Birgit Süß und Heike Mix. "Mainpost", 05. 10. 01. Gefunden auf www.suessmix.de.)


"Das dumme Männer-Chromosom. Der Genetiker Horst Hameister über neue Erkenntnisse der Intelligenz-Forschung"
(Quelle: "Frankfurter Rundschau", 11. 12. 2001)


Ulrike Folkerts, Schauspielerin: "Männer haben eher Muffensausen vor starken Frauen"
(Quelle: Eugen Prinz: "Das Handbuch für Männer in Zeiten von Aids und Feminismus". Maus-Verlag, Frankenthal, 2001.)


"Männer haben kein Gehirn"
(Titel eines Liedes der deutschen Band "Die Ärzte" aus dem Jahr 2001)

Fundstücke aus dem Jahr 2002

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:35 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 19. Fundstücke aus dem Jahr 2002

"Männer – Einfach strukturiert. Männer sind 'Gefühlskrüppel', reiten sich daher immer tief in Unannehmlichkeiten jedweder Art hinein, könnten sich keine Augenfarben merken und sind 'ohne angeborenen Geschmackssinn'. (…) Männer seien 'einfach strukturierte, primitive Affen', (…)"
(Quelle: "Westfälische Nachrichten" {Münster}, 21. 1. 2002)


"Männer sind Säue. (…) Die typische Sexistin ist sexuell und auch sonst nicht pervers. Aber es macht ihr einfach Spaß, Typen zu beleidigen oder ihnen im Extremfall auch mal eine rein zu hauen. (…) In der Niederkritisierung des Mannes gipfelt die einzig wahre Weltbeleuchtung. (…) Sie wies dem 'groben, verlogenen, hässlichen' Mann den Platz 'eines Zwischenglieds zwischen Mensch und Tier' zu. Spätere Autorinnen waren radikaler. 'Den Mann ein Tier zu nennen, heißt ihm schmeicheln', (…) Jeder Mann, den du zerstörst, ist ein potenzieller Konkurrent weniger. So funktioniert Evolution. (…) Der Mann wird zur wertlosen und/oder feindlichen Spezies. Das lässt sich durchaus mit Kreativität und Humor erledigen: Computerfiles löschen, kleine Schläge mit dem Ellbogen, sexuelles Demütigen, das Belästigen von Bierbauchträgern – das ist Fun."
(Quelle: "Wochenzeitung", 14. 02. 2002)


"Jungen hingegen müssen vor allem lernen, (…) Sensibilität für andere zu entwickeln und ihre Emotionalität, Unsicherheiten und Schwächen zu akzeptieren."
(Quelle: "Leitlinien geschlechtsdifferenzierter Arbeit mit Mädchen und Jungen" in Charlottenburg-Wilmersdorf von Juni 2002. Zitiert nach www.jungenpaedagogik.de. Gefunden auf www.manndat.de/index.php?id=354.)


"Ein ernst zu nehmendes Recycling-Problem der Gegenwart: Was tun mit nutzlosen Männern? Hat man zufällig auch so einen zu Hause: Nicht gleich wegwerfen! Manchmal braucht es nur ein wenig Fantasie und handwerkliches Geschick, um den vermeintlich überflüssig gewordenen Lebensgefährten in einen hilfreichen Partner für Haushalt, Freizeit, auf Reisen oder beim Shopping umzuwandeln. Dieses Buch zeigt über 50 praktische Verwendungsmöglichkeiten, die Sie inspirieren sollen. So wird er sich wieder nützlich fühlen – und Frau hat ihren Spaß daran. Und das ist ja wohl die Hauptsache."
(Quelle: Scott Wilson, Jasmin Waltz: "Was tun mit nutzlosen Männern". Lappan Verlag, Oldenburg, Juli 2002. Gefunden auf www.amazon.de.)


"Warum Männer ihr Gehirn abschalten."
(Quelle: Spiegel Online, 9. August 2002)


"(…) die Frauenbewegung (…) ermutigt die Mütter, ihre Söhne nicht zu den emotionalen Krüppeln werden zu lassen, zu denen man ihre Väter machte, und fordern Antimachopädagogik (…)"
(Quelle: "Der Standard", 24./25. August 2002)


"Nicht die Moderne oder die Gleichberechtigung oder der Feminismus haben im Westen die Bedeutung von Familie untergraben, sondern die narzisstische Wut des Mannes über seinen Bedeutungsverlust."
(Quelle: taz, 25. 09. 2002)


"Dumme Jungs (…) Die Jungen, keine Frage, sind das Problem. (…) Kranke Knaben (…) Denn nicht nur in der Schule erweisen sich mehr und mehr Knaben als Versager. (…) Böse Buben (…)"
(Quelle: www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,217197,00.html, 07. 10. 2002)


"Zuchtstation für dumme Machos"
(Quelle: www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,217209,00.html, 09. 10. 2002)


"Der Mann ist in der Krise – ohne Beziehung zu den Kindern, unerfüllt auf der Arbeit, unsicher als Ehemann. Die Krise der Männlichkeit hat Auswirkungen nicht nur im privaten Bereich, sondern bis in gesellschaftliche Strukturen hinein. Sie hat viele Männer erfasst, Arbeiter wie Akademiker, Christen wie Nichtchristen."
(Quelle: Produktbeschreibung von: Leanne Payne: "Krise der Männlichkeit". Asaph Verlag GmbH., Lüdenscheid, Oktober 2002. Gefunden auf www.elijahhouse.at.)


"Männer, Singles, Pasta. Kabarett mit Heike Mix und Birgit Süß in der Kresslesmühle am 2. 11. 02. (gwen) 'So kann man sie genießen, zerhackt und kleingesägt. Das Herz französisch als Souffle, die Augen lagern himmelblau in Heidelbeergelee.'
Diese eher makabre Variante im Umgang mit Männern sorgte in der Kresslesmühle für intensivste Erheiterung.
Wenn Heike Mix und Birgit Süß zu ihren Liedern und Liedparodien ansetzen, so überzeugen sie mit den skurrilen frechen Texten. Herrlich etwa die Parodie auf 'Männer sind wie Marzipan'. In dieser Fassung heißt es dann, nach Abwägung aller Fürs und Widers 'da ess ich lieber Schokolade'."
(Quelle: "Augsburger Allgemeine", 7. 11. 02. Gefunden auf www.suessmix.de.)


"Das zweite X-Chromosom, das Frauen im Unterschied zu Männern besitzen, könnte dafür verantwortlich sein, dass bei ihnen soziale Inkompetenz deutlich seltener vorkommt."
(Quelle: "Der Spiegel" 46/2002, 11. 11. 2002)


"Männliche Kommunikation zeichnet sich durch Machtstreben und Dominanzverhalten aus, (…) So zeigen Männer in nonverbaler Kommunikation ritualisiertes Dominanzverhalten in Form von Dominanzgebärden und Imponiergehabe, nehmen mehr Raum ein und drücken durch ihre Körpersprache (z. B. Drohstarren, Aufblähen des Brustkorbes) allein schon Dominanz, Kontrolle und Machtstreben aus."
(Quelle: www.frauensache.at, 2002)

Fundstücke aus dem Jahr 2003

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:37 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 20. Fundstücke aus dem Jahr 2003

"Risikofaktor Mann"
(Quelle: "taz", 8. 3. 2003)


"(…) Die Männer bleiben übrig. Sie werden, sagt der Forscher wörtlich, einfach nicht mehr geheiratet. Eine riesige Gruppe beziehungsverwahrloster Männer sei am Markt. Die wählerischen neuen Weltchefinnen picken sich nur noch die Perlen unter den, Verzeihung, Säuen heraus."
(Quelle: "News" Nr. 13, 27. März 2003)


"Krise des weißen Mannes"
(Quelle: "Die Weltwoche", 15. 5. 2003)


"… arbeitslosen Stadtdeppen ohne Chance auf Paarbeziehungen …"
(Durch einen Mitarbeiter des Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung {IRS} in Erkner in der Öffentlichkeit verlautbarte Bezeichnung für junge Männer in der deutschen Region Brandenburg. Juli 2003.)


"Längst sind die Männer in der Defensive. Sie arbeiten sich ab, an dominanten Frauen, denen sie nicht gewachsen sind, vor allem psychisch."
(Quelle: 3sat, 14. 08. 2003)


"Schon in den Schulen sind Mädchen die Klügeren!
Erst war der Affe, dann der Mann. Die Zukunft gehört den Frauen. Britische Genetiker wie Steve Jones und Bryan Sykes prophezeien den Untergang des Mannes, der ein 'Irrtum der Natur' sei. Schuld am Aussterben Adams hat das störungsanfällige Y-Chromosom. Der Kampf der Geschlechter nimmt eine überraschende Wendung zugunsten der Frauen ...
Genetiker und Feministinnen sind sich einig: Männer verhalten sich wie Parasiten. Wie Bandwürmer etwa, die zu Lasten ihres Wirts in Saus und Braus leben, ohne zu Kost und Logis etwas beizutragen. (…) 'Männer sind – biologisch gesehen – reduzierte Frauen.' Nicht das starke Geschlecht also, sondern das zweite. Und als solches 'ein Irrtum der Natur', (…)
Das im Vergleich zum X-Chromosom winzige, verstümmelt wirkende Teilstück der Genkartei (…)
Auslaufmodell Mann. (…) '…, der Mann ist ein Auslaufmodell der Evolution.'
Weibliches Zeitalter steht bevor. (…) Testosteron-beheizte Aggressivität (…) angeborenen Schwäche. (…) Y-Chromosom, dem 'kränklichsten, überflüssigsten und parasitärsten Chromosom' aller 46 Chromosomen.
Länger leben durch Kastration. (…) Dem Untergang des Mannes kann sein Kollege Bryan Sykes allerdings durchaus Positives abgewinnen. (…) 'Keine Zukunft für Adam' (…) In 125.000 Jahren heißt es 'Aus' für den Mann (…) Für andere Zwecke als Entertainment würde frau in jener fernen Zukunft Männer ohnehin nicht brauchen, da das Klonen lange vorher die herkömmliche Fortpflanzungsmethode ersetzt haben würde, spinnt Sykes seine These fort. (…) X-Chromosom hat Gen-Technik als Verbündeten!
(…) Denn das X-Chromosom der Frauen hat im Gegensatz zum Y-Chromosom der Männer nicht nur die Natur, sondern auch die Gentechnik auf seiner Seite. Mit deren Hilfe sieht die Zukunft weiblich aus – und die der Männer hat sich erübrigt. 'Sie werden nicht mehr gebraucht', prophezeien Sykes und Jones unisono. Damit entscheiden die Frauen in einer erstaunlichen Wendung den Kampf der Geschlechter endgültig zu ihren Gunsten. (…)
Frauen als klügeres Geschlecht.
(…) Es ist verdammt cool, ein Trottel zu sein. (…) Statt sich anzustrengen, richteten sie (die jungen Männer von heute, Anm.) sich in einer 'Bart-Simpson-Kultur' ein. Ihr Motto: Ich bin ein Versager, aber ich bin stolz drauf, denn es ist verdammt cool, ein Trottel zu sein. (…) nur einen weiteren Beweis für die Zerstörungskraft des Y-Chromosoms. (…) ist es in nur 125.000 Jahren, evolutionär betrachtet also schon heute Abend, vorbei mit Adam."
(Vermutlich im August oder in den ersten Septembertagen 2003 in einem deutschen Printmedium veröffentlicht. Exakte Quelle nicht mehr feststellbar.)


"Eine Krankheit namens Mann. Als Fötus sind sie empfindlicher, in der Schule scheitern sie häufiger, sie neigen zu Gewalt und Kriminalität, und sie sterben früher: Sind Männer die Mangelwesen der Natur? Nun offenbaren auch noch die Biologen: Das Y-Chromosom ist ein Krüppel, der Mann dem Untergang geweiht.
(…) dass das Y-Chromosom (…) im Niedergang begriffen ist. (…) Damit scheint unausweichlich, dass die Männer aussterben werden. Die Frage ist nur noch: wann?
Zunehmend setzt sich unter den Genforschern die Einsicht durch, dass das vermeintlich starke Geschlecht in Wirklichkeit ein Mangelwesen ist. 'Zu den tragischsten Tatsachen des Männerlebens gehört, dass sie mit einem eingebauten Defekt auf die Welt kommen', (…)
'Von der Spermienzahl bis zur gesellschaftlichen Stellung sind die Träger des Y-Chromosoms im Niedergang begriffen', (…) Und was des Mannes Bedeutung für die Fortpflanzung angehe, spottet er, müsse man ihn ohnehin als 'Parasiten des Weibchens' einstufen.
Der Quell des Übels lässt sich in jedem männlichen Zellkern betrachten. (…) Männer dagegen erscheinen wie gentechnisch verkorkste Frauen, denen die Natur einen Geburtsfehler im Zellkern verankert hat. (…) der biologisch vorbestimmten Abschaffung (…) dass es mit dem Mann 'bald vorüber sein' werde. (…) Da trifft es sich, dass die Reproduktionsmediziner derzeit üben, gewissermaßen gegenläufig zum Abgang des männlichen Geschlechts, den Mann durch Technik zu ersetzen. (…) Läuft alles glatt, dann brauchen die Frauen der Zukunft von Männern nicht einmal mehr den Samen.
'Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich', textete Herbert Grönemeyer. Von wegen. (…) Paradies (…) unter Ausschluss der Männlichkeit (…) Eine andere, weit erschreckendere Möglichkeit wäre, dass es am Ende ohne Männer doch nicht geht (…) deren chromosomaler Mangelzustand die Menschheit in den Abgrund reißt (…) Abstieg des Mannes (…) Der soziale Abstieg des Mannes (…) Verfall des Y-Chromosoms (…) schwächliches Geschöpf (…) Den Trägern des Y-Chromosoms gibt die Natur offenbar eine große Bürde mit auf den Weg (…) Zugleich aber hätten die Männer von Geburt an einen biologischen Makel, den sie nie mehr wettmachen könnten. Die Träger des Y-Chromosoms 'haben es von ihren Genen her schwerer, mit einer nachteiligen Umwelt zurechtzukommen'. (…) mickrigen Y-Chromosom (…) Dann jedoch beginnt der Fluch des Y-Chromosoms zu wirken. (…) Ausgerechnet das Männlichkeitshormon Testosteron scheint Adams Niedergang zu befördern. (…) Und je früher die Kastration durchgeführt worden war, desto größer war ihr lebensverlängernder Effekt. (…) Der ungute Einfluss des Testosterons (…)
Wenn der Mann schon am eigenen Hormon erkrankt, warum ist er dann nicht längst ausgestorben, wie alle Geschöpfe, die sich nicht ausreichend an neue Umweltbedingungen anpassen konnten? Oder anders herum: Warum ist er überhaupt erst entstanden? (…)
Aus ökonomischer Sicht sogar unsinnig: Eine Hälfte der Population, beim Menschen also die Männer, muss jahre-, oder gar jahrzehntelang aufgezogen, gepäppelt und ernährt werden – und all das nur, um irgendwann einmal ein paar Samen zu spenden. (…) Wozu also solche Verschwendung? Eigentlich funktioniert die Evolution wie ein erfahrener Großkapitalist – Investments, die sich nicht lohnen, werden abgestoßen. Hunderte Wissenschaftler haben darüber gegrübelt, wie der von ihnen mit dem Begriff 'doppelte Kosten für Männchen' bezeichnete Mehraufwand wieder reinzuholen sei. (…) Und zu diesem Zweck kamen die Männchen ins Spiel. 'Solche Lebewesen sind zwar kostspielig und ineffektiv', seufzt der Genetiker Jones, 'aber wenn sie erst einmal entstanden sind, wird man sie nicht wieder los.' (…)
Nur selten reduziert die Natur den Mann auf seine tatsächliche Rolle (…) gänzlich zur Bedeutungslosigkeit verdammt (…) Aus der Sicht von Parasitologen gleichen Männchen eher einer Seuche, die das Weibchen befällt. Die Befruchtung einer Eizelle mutet an wie der Überfall eines Schmarotzers (…) Dabei erging es dem Chromosom wie einem leckgeschlagenen Frachter auf hoher See. (…) das heute so beklagenswerte Schrumpfprodukt (…) Biologen taten das Chromosom schon früh als genetisches Ödland ab (…) Wenn überhaupt, dann vermuteten Gelehrte wenig Gutes auf dem Y-Chromosom. Ganz im Gegenteil: Manche hielten es jahrelang sogar für ein 'Mörderchromosom'. (…) niedrigen Intelligenz (…) beschränkten Geister (…) Angesichts des schlechten Rufs des Y-Chromosoms (…) Zwerg ist im menschlichen Genom (…) sieht es mickrig aus wie ein handgestrickter Fäustling (...) 'Männer leben bis auf weiteres unter Vorbehalt.' (...) Doch wie sähe eine Gesellschaft ohne Männer aus? Die Vorstellung erscheint (…) paradiesisch (…) Heute bleiben für manche Frauen bei der Vorstellung, die Kerle könnten komplett verschwinden, wichtige Fragen offen: Wer würde dann die Spinnen im Schlafzimmer töten? Wer den Roadster reparieren? Und über wen würden Freundinnen nächtelang am Telefon lästern? (…) das verrottende Y-Chromosom rechtzeitig abzuschaffen, komplett (…) Wrack des Y-Chromosoms (…) Der Mann. Ein Irrtum der Natur? (...) Keine Zukunft für Adam."
(Quelle: "Der Spiegel" 38/15. 09. 03)


"Es ist allerhöchste Zeit, entweder den Mann, die Macht des Mannes oder das Testosteron endlich von unserem Planeten so schnell wie möglich zu entfernen, (…)"
(Quelle: Leserbrief, "Der Spiegel" 39/2003, 20. Oktober 2003)


"XY abgelöst. Ist das 'starke Geschlecht' ein Irrtum der Natur? Der Generalangriff auf die Männlichkeit erfolgt von allen Seiten. Einer ihrer schärfsten Kritiker ist der britische Professor für Genetik, Steve Jones. Der Mann ist im Niedergang begriffen, so lautet die These in seinem Buch 'Der Mann, ein Irrtum der Natur?' Das liege am männlichen Y-Chromosom. (…) Doch die Zukunft sieht möglicherweise anders aus. Forscher arbeiten seit Jahren an der Zeugung im Reagenzglas – ganz ohne Zutun des Mannes. Ist der Mann ein Auslaufmodel?
Ein Beleg für den Niedergang des Mannes, so Jones, sei (…) das Männlichkeitshormon Testosteron (…) 'Es gibt da ein nettes kleines Experiment aus Amerika', erzählt Jones. 'In den 30er Jahren wurden dort unzählige junge Männer kastriert. Sie waren in der Regel geisteskrank oder hatten Verbrechen begangen.' (…) Die Ursache ist, dass Männer von Geburt an einen biologischen Makel haben, den sie nicht mehr wettmachen könnten: das Y-Chromosom. (…) Kränkelndes Y-Chromosom (…) Das kränkelnde Y-Chromosom sei auch für das soziale Verhalten des Mannes verantwortlich – Schuld an nahezu allen männlichen Übeln, vom Tod durch Alkohol, über eine schlechtere Bildung bis hin zum Risikosport. (…) Mit ähnlichen Diagnosen (…) wartet auch der Osnabrücker Professor für Soziologie Dieter Otten auf. Die Männer zeigten schlechte Leistungen, sinkende Motivation und kulturellen Verfall. Sie versagten auf ganzer Linie: Otten spricht ihnen generell die moralische Orientierung ab. (…) Tickt im männlichen Teil der Bevölkerung tatsächlich die soziologische Zeitbombe des 21. Jahrhunderts? Läuft etwas falsch mit dem 'starken Geschlecht'? Das fragen wir Dieter Otten. (…) Der Mann. Ein Irrtum der Natur?"
(Quelle: 3sat, 23. 09. 2003)


"Sicherlich kennen Sie das: Sie möchten in der City bummeln gehen und sich vielleicht ein paar Schuhe kaufen. Wer stört? Ihr Mann!
Das ist jetzt vorbei!
Geben Sie IHN einfach im "NOXBAR – Männergarten" ab. Unsere ausgebildeten NOXBAR-Männergärtnerinnen Jenny und Bianca kümmern sich jeden Samstag ab 12.00 Uhr um IHN.
Für eine Aufbewahrungsgebühr von nur 10 € erhält er auch noch ein Mittagessen und zwei gepflegte Bier. Spielzeug wie Häkelgarn und Skatspiele haben wir natürlich auch vorrätig."
(Quelle: Hamburger Werbedruckschrift, September 2003)


"Das schwache Geschlecht. Wir wissen ja, dass Männer genetisch unvollkommen ausgestattet sind, was bereits aus ihrem Chromosomensatz ersichtlich ist und von ForscherInnen täglich aufs Neue bestätigt wird. Diestandard.at widmet solchen Erkenntnissen ein Special, wobei süffisant vor allem Männer zitiert werden, die ihren Geschlechtsgenossen das Aussterben vorhersagen. Bevor sich aber jene Leserinnen zu früh freuen, die sich gerade wieder einmal über das wahrhaft schwache Geschlecht geärgert haben, sei noch hinzugefügt: die nächsten 250.000 Jahre müssen wir die Männer noch ertragen, dann aber ist ihr Ende gekommen. (…) Wollen sie so Zeichen ihrer Existenz setzen, ähnlich den rüdenartigen Markierungen an Bäumen und Wänden? (…) Auch wenn sich von selbst versteht, dass hier das genetisch schwache Geschlecht unterwegs war, (…) Wie groß ist aber das Geschrei, wenn Frauen von Pensionsversicherungen endlich gerecht behandelt werden wollen, statt mehr zahlen zu müssen, weil sie eine statistisch höhere Lebenserwartung haben. Wobei: gerecht wäre, weniger zu zahlen, denn was können wir a) für die geringere Lebenserwartung von Männern (…) Eigentlich erklärt sich eine Herrschaft von Männern ja aus der genetischen Schlechteraustattung ganz gut, denn mann möchte dies irgendwie kompensieren. Wer diese tollen vollständigen X-Chromosomen hat, muss anscheinend seinen Wert weniger durch Unterdrückung anderer beweisen."
(Quelle: www.ceiberweiber.at, 13. 11. 2003)


"Ich kenne Frauen in den Dreißigern, hübsche, witzige, erfolgreiche und zudem nette Frauen mit interessanten Berufen, die sich mit Import-Export-Kaufleuten, Bahnschaffnern, 47-jährigen Fahrradkurieren (…) zusammengetan haben."
(Quelle: "Die Zeit" 48/2003)


"(…) Es ist viel schwerer, ein Mann zu werden und zu sein, als eine Frau zu werden und zu sein. Ein Trauerspiel (…) Männer (…) erleben ein Desaster. (…) Dass 'Mensch sein' als Mann ein zum Scheitern verurteiltes Unternehmen ist, wird klar (…) In 'Bilanz' bleiben die Männer das überflüssige Geschlecht: Derweil sitzen die (…) Mädels am Strand, schauen den 'coolen' Kerlen zuerst auf den Po, plaudern, und wollen flirten. Wenn nur der Hintern 'knackig' ist, dann lässt sich auch leicht über die O-Beine des Typs hinwegsehen: 'Den kassier' ich mir heute.'"
(Quelle: "Rheinische Post", 13. Dezember 2003)


"Der Mann hat seine Halbwertszeit erreicht: er wird nicht mehr gebraucht, nicht als Chef der Familie, nicht als Sexpartner, nicht als Samenspender ..."
(Quelle: "Der Spiegel", 2003)


"Der Mann fühlt sich in der Zivilisation einfach nicht heimisch. Ihm das vorzuwerfen hieße, einem Büffel darüber Vorhaltungen zu machen, dass ein Antiquitätenladen nicht seine natürliche Umwelt darstellt. (…) Für den Aufenthalt in der Zivilisation muss er erzogen werden. Die Zivilisation wurde also von den Frauen erfunden. Ihr eigentliches Ziel war die Zähmung der Männer."
(Quelle: Dietrich Schwanitz: "Männer. Eine Spezies wird besichtigt" Goldmann Verlag, München, 2003.)

Fundstücke aus dem Jahr 2004

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:38 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 21. Fundstücke aus dem Jahr 2004

"Frauen sind neugieriger und vielseitiger interessiert als Männer. Ohne sie gäbe es keinen Buchmarkt, und es gäbe auch keinen Zeitschriftenmarkt. Außerdem sind Frauen die Kompetenteren in Gefühlsdingen. (…) Frauen beklagen nicht umsonst, dass Männer wenig über Gefühle reden. Ich glaube, dass sie eben oft keine haben. Die Vermutung, hinter ihrem Schweigen verberge sich sehr viel Gefühl, ist leider falsch."
(Quelle: "Der Spiegel" 19/2004, 03. 05. 2004)


"Schlaue Mädchen, dumme Jungs (…) Angeknackste Helden"
(Quelle: "Der Spiegel", 17. 5. 2004)


"Heutzutage gilt das männliche auch schon Mal als das überflüssige Geschlecht."
(Quelle: www.handelsblatt.com, 20. 06. 2004)


"(...) fordernde, spöttelnde Frauen, die sich gedankenlos über die offensichtliche Unlust oder das Unvermögen ihres Partners lustig machen und schon mal fragen: 'Wird's bald?' oder 'Darf der Kleine schon auf?' 'Männer sind Sensibelchen', sagt Loebenstein über die Wirkung derartiger Bemerkungen, 'den können Sie eingraben'".
(Quelle: "profil" Nr. 26, 21. Juni 2004)


"Zwei Abgeordnete der Union fordern deutsche Männer auf, mehr Sex zu haben. Der CSU-Politiker Singhammer sagt, dass der Kindermangel in Deutschland ein Armutszeugnis für deutsche Männer sei, bald würden sie im Ausland als Schlappschwänze ausgelacht."
(Quelle: www.shortnews.de, 25. 06. 04)


"'Absolut richtig' findet Walter Kolbow die derzeitige Praxis, dass Frauen keinen solchen Dienst leisten müssen. 'Schließlich sind sie in der Berufswelt immer noch benachteiligt'.
Walter Kolbow (SPD), Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungs-ministerium.
Günther Nolting (FDP) will über diese Frage erst nachdenken, 'wenn der erste Mann das erste Kind bekommen hat.'
(Quelle: Auf einer Podiumsdiskussion im Gymnasium am Geroweiher, Mönchengladbach, Juni 2004. Gefunden auf www.vafk-schwaben.de.)


"Ist eine jahrelang misshandelte Frau, die ihren Partner tötet, eine Mörderin? Oder muss die Tat als Akt der Notwehr gewertet werden? Gilt das Recht auf Selbstverteidigung nicht nur für das körperliche, sondern auch für das psychische Überleben?" (Hervorhebung im Text durch den Autor.)
(Quelle: Barbara Kiesling: "Ich liebe dich – ich töte dich". PH 07/2004, S. 48 bis 52.)


"Männer bleiben für immer Kinder (…) nutzt es wenig, gegen Klischees anzukämpfen, sie sind wahr: Männer sind Kinder. Sie spielen gern. Nie wachsen sie aus ihren holzschnittartigen Kleinkinder-Traumberufen heraus. Bei den Jungs sind das klassischerweise technische Berufe wie Lokführer, Lkw- oder eben Baggerfahrer. Kluge Frauen wissen das und schenken ihren Männern deshalb Spielzeug."
(Quelle: "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung", 12. 09. 2004)


"Vergessen Sie den Mythos vom starken Geschlecht! Wenn es ein solches je gegeben hat, dann war es bestimmt nicht der Mann. Schwere Knochen und das Quäntchen mehr Muskelmasse können die lange Liste der Pannen und Defizite im männlichen System nicht wettmachen. Wissenschaftlich fundiert, pointiert und humorvoll führt das schwesterliche Autorinnenduo Sabina Riedl und Barbara Schweder durch die wechselhafte Naturgeschichte des Mannes. Sie verbinden die allerneuesten biologischen Erkenntnisse mit gesellschaftlichen Entwicklungen und vertreten dabei eine revolutionäre Theorie: Der Mann ist eine Konstruktion im Dienste der Frau – eine, die zu gefährlichen Irrfahrten neigt, je mehr sie sich von ihrem eigentlichen Zweck entfernt."
(Quelle: Produktbeschreibung auf www.amazon.de zu: Sabina Riedl, Barbara Schweder: "Mimosen in Hosen. Eine Naturgeschichte des Mannes". Ueberreuter, Wien, 2004.)


"Was für eine Provokation! (…) der Mann (…) genetischen Geringwertigkeit (…) Ausschussware der Evolution (…) das männliche Tier (…) einen nicht nur aufreizenden, sondern zugegebenermaßen unerhört originellen Ansatz, (…) dass der Mann zum Dienste an weiblichen Interessen entworfen ist (…)

(…) dass von der Dummheit des liebestollen (und deswegen scheinbar todessehnsüchtigen) Glühwurmerichs auf die halsbrecherischen Blödheiten, dem Brunft- bzw. Imponierverhalten von halbstarken Jungmännern (…) geschlossen werden darf (…)

(…) dass der Mann biologisch betrachtet (…) der Untertan des Weibes ist und wohl auch so zu behandeln ist, dieser Gedanke scheint (…) nicht unplausibel zu sein. (…)

(…) Erklärung zum totalen Krieg (…), weil unter Beschuss nicht nur eine bestimmte Position männlichen Denkens gerät, sondern der Mann als Lebensphänomen schlechthin wird in Abrede gestellt. (…)

(…) Amazonen, denen einzig das sexuelle Vergnügen am Mann diesen noch zuträglich macht, ansonsten er der weiblichen Vollkommenheit jedoch eine halbfertige Peinlichkeit ist. (…)

(…) Doch was nun, wenn der König der Tiere auf einmal nur noch eine Art Verhaltenstrottel, weil simpler Brutplatzwächter ist? Anhand unzähliger Beispiele männlichen Elends gelangen Riedl und Schweder zuletzt zum elendsten aller Manntiere, zum Menschenmann. Seine Erniedrigung ist perfekt, weil biologisch determiniert. Und doch können die Autorinnen nicht die Beständigkeit dieser Trottelherrschaft des Mannes ableugnen, (…)

(…) Aber was für ein (…) köstlicher Biologismus DAS doch ist. Dieses Buch zu lesen, war der reine Genuss. (…)

(…) darf man sich darob auf noch mehr dieser vergnüglichen Köstlichkeiten aus der Schreibwerkstatt Riedl & Schweder freuen. Wohlan die Damen!"

(Quelle: Am 5. November 2004 verfasste Kundenrezension zu: Sabina Riedl, Barbara Schweder: "Mimosen in Hosen. Eine Naturgeschichte des Mannes". Ueberreuter, Wien, 2004.)


"Bremen: Einkaufende Frauen können ihren Mann im 'Männergarten' absetzen. (…) Einkaufende Damen können dort ihren Gatten abgeben. (…) 'Frauen, die mehr Wert auf eine pädagogisch sinnvolle Beschäftigung ihrer Partner legen, können diese alternativ zum Weihnachtssternebasteln anmelden.'
Der 'Männergarten', so Rudolph 'ist eine notwendige Ergänzung zum Kindergarten.' Die Männer werden 'artgerecht' unterhalten, können Fußball schauen und Bier und Würstchen zu sich nehmen. Die Frauen erhalten einen Einkaufsgutschein über fünf Euro."
(Quelle: www.shortnews.de, 07. 12. 2004)


"Ach Männer, wieso seid ihr solche Sex-Trottel? (...) Männer kriegen gar nichts mit. (...) Deshalb geschieht es ihnen nur recht, wenn sie auch nicht mitkriegen, dass sie betrogen werden."
(Quelle: "Bild", 2004)

Fundstücke aus dem Jahr 2005

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:39 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 22. Fundstücke aus dem Jahr 2005

"Studie um Studie wird ihnen attestiert, sie seien das zukunftstauglichere Geschlecht: teamfähiger, innovativer, pragmatischer und konfliktfähiger als Männer. (…) der Angriff auf die maskulinen Weichteile, die Demontage des männlichen Selbstbewusstseins im Privatleben. (…) Versuchsweise am Penis kritteln (…) Die frecheren Frauen begannen versuchsweise, am Penis zu kritteln. (…) Männer sind Mimosen (…) Jetzt war Zahltag. Wenn Frauen untereinander über Männer redeten, schwankte der Ton zwischen Wut, Spott und Verachtung. Diese Wehleidigkeit! Diese Aufgeblasenheit! Diese Unfähigkeit, ein Emotiönchen zu zeigen! Zunehmend redeten sie nicht nur untereinander, sondern auch mit Männern so: Ihr Gefühls-krüppel. Ihr stupiden Macker. Ihr Vergewaltiger. (…) Und es prägte die Kinder der Feministinnen. Die Mädchen wurden selbstbewusster, fordernder als die Mütter, Gott sei Dank, die Buben zögerlicher."
(Quelle: "Die Weltwoche" 02/05)


"Ab in den Männergarten. Mit einem quengeligen Mann auf Shopping-Tour gehen? Das muss nicht sein. Geben Sie Ihren mies gelaunten Tüten-Träger doch einfach mal im Männergarten ab. (…) Den Mann im Männergarten abzuliefern, ist ungefähr so, als würde man sein Kind ins Spielparadies bei Ikea bringen."
(Quelle: "Brigitte", 2. März 2005)


"Wenn Männer keine Gefühle haben"
(Quelle: "Der Spiegel", 7. 3. 2005)


"Problemzone Mann"
(Quelle: "Focus", 18. 4. 2005)


"Männer in der Krise: Jetzt reißt euch mal zusammen!
Der Mann ist in der Krise. (…) Aber statt zu jammern, sollten die Männer endlich ihr Leben wieder in die Hand nehmen.
Psychologen sitzen in ihren Praxen immer häufiger Männern gegenüber, die ein handfestes Identitätsproblem haben. (…) Zu viele Rollen für einen Mann. Zwar arbeiten sich auch die Frauen unermüdlich an den vermeintlichen Defiziten ihrer Weiblichkeit ab, ihr Frausein als solches jedoch steht nicht zur Debatte.
Männer hingegen trifft die Frage nach dem Attribut 'männlich' mitten ins Herz. So erstaunlich das klingt. Schnell zweifeln sie daran, ein 'richtiger' Mann zu sein. (…) Und nun geht es ihm nicht gut, dem starken Geschlecht. Es bröckelt geradezu weg. (…) Der Mann von heute ist krank. (…) Der Mann von heute scheitert. (…) Und da wir uns zu einer Dienstleistungsgesellschaft entwickeln, in der so genannte Soft Skills gefragt sind wie Kommunikationsfreude, Flexibilität und soziale Kompetenz, gehört die Zukunft, so die Prognose, auch hier den Frauen. (…) Der Mann von heute verliert die Lust am Sex. Und immer mehr Männer werden impotent. (…)
Der Mann von heute verstummt.
Die Kommunikationsgesellschaft überfordert ihn. Er hat im Schnitt nicht nur ein deutlich schlechteres Gehör als die Frau. Sondern er hört angeblich auch nur den Inhalt des Gesagten, während die Frau mit beiden Hirnhälften, der verbal-logischen und der intuitiv-emotionalen, auch die Zwischentöne hört. Vor allem in der mühsamen Verhandlungskultur moderner Partnerschaften stößt der Mann schnell an seine Grenzen. Hat er zudem noch den Eindruck, mal wieder etwas fühlen zu sollen, was er partout nicht fühlt, macht er die Schotten dicht.
Um es kurz zu machen: Der moderne weiße Mittelschichtsmann zwischen 18 und 50 ist in der größten existenziellen Krise, die sein Geschlecht je erlebt hat. (…) Ihnen so radikal Prestige und Macht entzogen, dass sie auf die Schnauze fallen mussten? (…) Aber wir konnten ja nun wirklich nicht ahnen, dass der Mann eines Tages nicht mehr den Müll würde runter tragen können oder am Konferenztisch ein Stück zur Seite rücken, ohne anschließend einer Sitzung beim Therapeuten zu bedürfen, der sein Ego wieder herstellt. (…) Da habt ihr uns wirklich missverstanden. Mal wieder. (…) Als Pädagogen, Sozialarbeiter und Therapeuten im Rahmen einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nach typischen Jungen-Eigenschaften befragt wurden, fiel ihnen nur Negatives ein: sie seien aggressiv, eitel, laut, egozentrisch usw. (…) das Dilemma des Mannes (…) Heute sind die Männer nicht nur namenlos, (…) Tritt der Mann als so genannter neuer Vater auf, ist es ausnahmslos immer ein Langweiler, dessen herausragende Eigenschaft die ist, gute Klamotten anzuhaben. Aber nicht ein Kerl auf weiter Flur, der in Erinnerung bleibt. Mit Ausnahme eher dubioser Gestalten: (…)"
(Quelle: "Brigitte" 11/05)


"Wer möchte da eigentlich noch ein Mann sein? Das männliche Geschlecht wirkt im Augenblick ein wenig wie das alte Europa, von Abstiegsängsten geschüttelt und einigermaßen ziellos. Was sollen sie denn noch erreichen? Ihnen kann nur genommen werden, und zwar von den Frauen; den Frauen mit ihren besseren Bildungsabschlüssen und ihrem seit Urzeiten antrainierten Organisationstalent. Die Frauen sind jetzt das Geschlecht des Wachstums, sie sind Portugal und Irland, sie sind die baltischen Tigerstaaten. (…)
Wer sich bedroht fühlt, neigt zu Aggressionen, gräbt sich ein oder tritt in einen beleidigten Zeugungsstreik. Schon druckt die Frauenzeitschrift Brigitte besorgte Männerdossiers: 'Nun reißt euch mal zusammen!'"
(Quelle: "Die Zeit" 21/2005)


"Männer sind meistens unfähig, zu den eigenen Gefühlen zu stehen und diese zu zeigen, sozusagen emotionell verkrüppelt. Wer sich Männerbeziehungen (schwule und bisexuelle Liebesbeziehungen mal ausgenommen) genauer betrachtet, wird feststellen, dass es beispielsweise nur in den seltensten Fällen wirkliche Männerfreundschaften gibt. Der andere Mann wird immer unterbewusst als möglicher Konkurrent empfunden – jeder versucht den anderen zu überbieten. Meistens bleibt es bei oberflächlicher Männerkumpanei – Männer sind oft nicht fähig, zu mehr als einem Menschen (normalerweise der/die LebenspartnerIn/FreundIn) eine echte Freundschaft aufzubauen. So pflegen Männer, im Gegensatz zu Frauen, selten bis nie untereinander Zärtlichkeiten. Es bleibt meist bei einem zaghaften, ungeschickten und kumpelhaften Schulterklopfen. Männer brauchen auch immer einen Vorwand, um sich zu treffen, sozusagen ein Mittel zum Zweck. Ob dies nun Konzert, Fußballspiel, Feierabendbier, Kino- oder Theatervorstellung ist, Männer sind immer darauf angewiesen, einen 'guten' Vorwand zu haben. In den seltensten Fällen treffen sich Männer, nur weil sie mal Lust haben, sich gegenseitig zu sehen. Immer muss noch etwas 'Wichtiges' besprochen werden und nur nebenbei wird dabei noch der soziale Kontakt untereinander gepflegt. (…). Wir Männer müssen unsere eigenen emotionalen Bedürfnisse vielleicht erst entdecken und kennenlernen. Wir müssen lernen, dass wir auch Spaß haben können, ohne uns dabei konkurrenzieren zu müssen oder uns auf Kosten von anderen lustig zu machen."
(Quelle: Homepage des KulturZentrums Bremgarten KuZeB in der Alten Kleiderfabrik, 24. Juni 2005)


"Herr Hollstein, ist der Mann wirklich in der Krise?
Männer, die das Gegenteil behaupten, lügen. (…)

Man geht davon aus, dass der Mann aus einem Gefühl biologischer Zweitrangigkeit heraus angefangen hat, die Welt der Kultur zu erschaffen, gewissermassen als Kompensation. Er erfand Werkzeuge, baute Behausungen, zog Zäune um Acker und Herden, formulierte Gesetze und gründete Herrschaft. Die Geschichte der Männlichkeit ist auch die Geschichte der Angst des Mannes vor der Frau. (…) Hier liegt auch das Geheimnis, warum Männer mit Hingabe grosse Schwierigkeiten haben. (…) Nicht selten reagieren Männer mit Wut und Aggression auf das Prinzip des Weiblichen. Die Loslösung von der Mutter ist ihnen nur gelungen, indem sie auch in sich sämtliche von der Gesellschaft als weiblich etikettierten Eigenschaften abgespalten haben: Fürsorglichkeit, Nachgiebigkeit, Zärtlichkeit, die Fähigkeit, Trauer oder Schmerz zu zeigen, das Bedürfnis nach Geborgenheit und Schutz. (…) Männer haben nie gelernt, ihre Gefühle zu verbalisieren, sie sind mit der Verhandlungskultur heutiger Partnerschaften völlig überfordert. Das ist der Grund, warum Männer sich Diskussionen entziehen und lieber in den Hobbykeller gehen. Der Mann reagiert mit Ohnmacht und Rückzug in die soziale Unverbindlichkeit. (…) drohen Zeugungsverweigerung und Impotenz. Tiefenpsychologisch gesehen ist Impotenz die Rache des Mannes an der Frau. (…) Frauen sind im Moment besser gerüstet für unsere Welt. Flexibilität, Kooperation, die Fähigkeit zu Teamarbeit und Empathie (…) – all das sind Eigenschaften, die Frauen eher haben. (…)

Wie funktionieren diese männerbündlerischen Systeme?
Das sind Männerschutzzonen, in denen durchaus auch die Angst vor dem anderen Geschlecht eine Rolle spielt. (…) Frauen (…) ruhen mehr in sich. (…)

Ein Mann, der bereitwillig das Machtkorsett ablegt, riskiert also, dass seine Frau mit dem nächstbesten Alphamännchen durchbrennt.
Ich glaube, wir Männer sind noch zu unflexibel. Vielleicht schaffen wir es, im Beruf leistungsbezogen zu sein und zu Hause fürsorglich. Mit Wollsocken hat das nichts zu tun. Empathie und Leistung schließen sich nicht aus.

Untersuchungen zeigen, dass der Mann beim Verlassen seines archaischen Podests in Liebesbeziehungen schnell zum Kleinkind degeneriert. Woran liegt das?
(…) Ich glaube, wir Männer müssen reifer werden, um Beziehungen zu führen.

Und wie?
Zunächst müssen wir uns die Krise überhaupt eingestehen. (…)

Gibt es noch etwas, was Männer besser können als Frauen?
Was Sensationelles fällt mir nicht ein. (…) Andere Vorzüge gehen ins Fragwürdige: Talent zur Selbstdarstellung und zu schnelleren Entschlüssen. Kommt Ihnen noch etwas in den Sinn?

Männer können Dinge besser verdrängen.
(…)"
(Quelle: "NZZ Folio" 8/05)


"Dieses ist ein verkümmertes X-Chromosom, das heißt, der Mann ist von Natur aus ein Krüppel."
(Quelle: "Der Spiegel" 41/10. 10. 05)


"Wer sich als Knabe kastrieren lässt, lebt 13 Jahre länger (…)
Sie nennen das Y-Chromosom Symptom einer 'Krankheit' namens Männlichkeit. (…)
Ist das typisch männliche Verhalten nur eine Folge des Y-Chromosoms?
Die meisten Leute sagen, es könne keine Gene geben, die einen zu Kriminalität oder Musikalität prädisponieren. Meine Antwort ist: Fast alle Gewaltverbrechen werden von Männern begangen. Und was haben Männer, das Frauen nicht haben? Das Y-Chromosom. Deshalb haben wir das 'Gen für Kriminalität'. (…)
Streng anatomisch stimmt es also, dass das Y das Verbrecherchromosom ist. Aber das ist wie so vieles aus der Soziobiologie: eine pompöse Bestätigung des verdammt Offensichtlichen. (…) Brauche ich einen Wissenschaftler, um mir das zu sagen? Das ist doch ziemlich offensichtlich. (…)
Etwa vier Wochen nach der Befruchtung der Eizelle produziert das SRY-Gen ein Protein – und vereinfacht gesagt, schickt dieses einen Embryo auf den holprigen und schrecklichen Weg in die Männlichkeit, statt auf die sichere, moderne Autobahn in die Weiblichkeit. (…)
(…) Y-Chromosom vor allem eines tut: Es verleiht einem mehr männliche Eigenschaften, was nicht ganz überraschend ist. Es macht dich etwas größer, etwas muskulöser, etwas dümmer, was übrigens auch eine typische männliche Eigenschaft sein kann. (…)
Testosteron ist ein sehr starkes Gift, es tut schreckliche Dinge bei Tier und Mensch."
("Die Weltwoche" 43/05, 26. 10. 2005)


"Wäre das Leben angenehmer, wenn Männer anders wären? Möglich. Doch die Männer sind doch, wie sie sind. Ihre Veränderungsbemühungen sind halbherzig, und ihre Bereitschaft, Gefühle zu investieren, ist aufgezwungen. Viele Frauen haben teuer für ihr ständiges Bemühen um den Mann bezahlt. Und erst allmählich eingesehen, dass die Männer gar nicht anders sein wollen als emotional verschlossen und auf ihr Ich konzentriert. – Also nehmt die Männer doch als das, was sie sind. Wendet euch im Übrigen lohnenden Objekten der Veränderung zu."
(Quelle: Produktbeschreibung bei www.amazon.de für: Cheryl Benard und Edit Schlaffer: "Laßt endlich die Männer in Ruhe". Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 1990. Gefunden im Oktober 2005.)


"Immer mehr Männer haben keine Lust auf Sex. (…) Will er nicht? Kann er nicht? Der lustlose Mann und seine fordernde Frau – ein neues Phänomen. 'Früher mussten Frauen sich permanent gegen allzeit bereite Männer wehren, heute klagen sie über Männer, mit denen im Bett nichts mehr los ist', (…) Männer seien oft eingeschüchtert durch das immer stärker werdende weibliche Selbstbewusstsein."
(Quelle: www.presseportal.de, 06. 11. 2005)


"Wie ist das Leben als emotionaler Krüppel?"
(Quelle: http://alleswirdgut.blog.de, 07. 11. 2005)


"Männer, die ewig Kinder bleiben (…) Vor allem der Mann kommt heutzutage (…) als Kind daher. (…) Das durchschnittliche Heiratsalter ist bei Männern inzwischen bei 37 Jahren angekommen. Kein Wunder. Welche Frau soll sich wohl für diese Art von Kind-Mann interessieren? (…) In jedem Mann steckt ein Kind, heißt es. Heutzutage kommt der Mann als Kind daher. (…) Aber diejenigen, die den Kerl spielen könnten, den Mann, der Entscheidungen trifft, der sich politisch wie privat in Verantwortung begibt, die gebe es nicht. (…) Echte Männer sind Mangelware."
(Quelle: "Hamburger Abendblatt", 12. November 2005)


"Lasst die Männer nicht in Ruh!"
(Quelle: "Die Zeit" 51/2005)


"Das überflüssige Geschlecht"
(Quelle: "manager magazin", 21. 12. 2005)


Eine Frau sagt auf dem Bildschirm: "D Migros isch super. Die nimmt alli Fläsche zrugg. Egal, wohär mer si hätt." Dazu schiebt ein Trupp von Frauen in hochhackigen Schuhen ihre Einkaufswagen, in denen zusammengepresst Männer mit baumelnden Beinen sitzen, durch die Regale.
(Zeitlich grob geschätzt, ab dem Jahr 2005 gesendeter Werbespot einer bekannten Schweizer Einzelhandelskette.)


"Die Krise der Männlichkeit im Film 'Fight Club'"
(Titel einer Facharbeit von Nora Zihn, Philipps-Universität Marburg, Fachbereich: Germanistik und Kunstwissenschaften, Seminar: Mediale Konstruktion von Männlichkeit, SS 2005, 10. Semester.)


"Männer, Opfer ihrer Erziehung, (…) voll der innigen Gefühle, die sie bloß nicht richtig ausdrücken können? Glauben Sie wirklich daran? (…)
Oder Männer halten mit der ihnen eigenen Einstellung zur Emotionalität eine Waffe in der Hand, die sie Frauen gegenüber in eine äußerst vorteilhafte Lage versetzt. (…)
2. Der Mann möchte schrecklich gern netter und emotionaler sein, aber er hat es nicht gelernt.
Dann ist er unbelehrbar, denn Heerscharen von Frauen versuchen seit Jahrzehnten, ihn entsprechend umzuschulen.
3. Der Mann möchte schrecklich gern netter und emotionaler sein, aber es fehlt ihm dazu die psychische Veranlagung.
4. Der Mann hat erkannt, daß ihm seine gefühlsmäßige Verweigerung ein starkes Druck- und Machtmittel der Frau gegenüber in die Hand gibt.
Das dritte und das vierte Erklärungsmodell klingen plausibel. Die Wahrheit liegt vielleicht irgendwo in der Mitte, zwischen einer dispositionsmäßigen Bedürfnislosigkeit im Hinblick auf Gefühle und der taktischen Erkenntnis, daß man diese Bedürfnislosigkeit noch zusätzlich kultivieren und als Machtmittel einsetzen kann. In der Fachsprache heißt das: the power of denial.
(...)
Untersuchen wir also die Hypothese, daß die emotionale Unzugänglichkeit und Verschlossenheit der Männer weder ein Erziehungsunfall noch ein Mißverständnis ist, sondern ein kollektiver Vorteil, den sie sich sorgfältig bewahren. Einiges spricht für diese Theorie.
Männer. Das ist eine sehr gut funktionierende Gewerkschaft der Gefühllosen. Da gibt es keinen Leistungsdruck, denn niemand untergräbt die Solidarität eines derart niedrigen Leistungsniveaus. Nur um winzige Spurenelemente ist der eine netter als der andere. (…)
Die Verschlossenheit der Männer ist, so gesehen, keine Behinderung. Sie ist ein enormer Vorteil. Das Schweigen, die Kälte der Männer zermürbt die Frauen. Das winzigste bißchen Nettigkeit wird mit begeisterter Dankbarkeit quittiert. (…)
Mit einer Konsequenz und Solidarität (…) blocken sie ab, verriegeln ihr Innenleben und erpressen Frauen mit einer gezielten Strategie der Verweigerung und Entsagung. (...)"
(Quelle: Cheryl Benard und Edit Schlaffer: "Laßt endlich die Männer in Ruhe". Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 1990. Gefunden im Oktober 2005 auf www.maennerberatung.de.)


"Er ist kränklich, stirbt früh und meist ohne Haare auf dem Kopf. Er ist gewaltbereit, schlecht in der Schule, und wenn er sich nicht zu Tode säuft, dann bringt er sich womöglich bei einem Auto-Crash um Kopf und Kragen. Der Mann – ein Auslaufmodell der Natur? (…)
Zentrales Argument ist dabei eine Entdeckung der Genetiker, die in den letzten Jahren so manchem Mann den Angstschweiß auf die Stirn trieb: Das Y-Chromosom (…) ist in erster Linie eine Ansammlung von Schrott. (…) weshalb es in seiner Einsamkeit degeneriert. (…) aktuellen Problemen und Eigenarten des schwächelnden Geschlechts (…)
Warum gibt es eigentlich Männer, und noch dazu so viele? Die Herstellung eines männlichen Organismus ist biologisch sehr aufwendig – weshalb auch etliche Arten ohne Männchen auskommen – und schon ein einziger Mann könnte mit den bei einem Geschlechtsakt produzierten Samenzellen sämtliche Frauen in Europa befruchten. Mehr noch: Spätestens seit Klonschaf Dolly ist klar, dass Männer sogar zur Erzeugung von Nachwuchs im Grunde überflüssig sind. Ist der Mann also ein evolutionäres Auslaufmodell, ein Irrtum der Natur?"
(Quelle: Produktbeschreibung auf www.amazon.de zu: Steve Jones: "Der Mann.
Ein Irrtum der Natur?". Verlag: Rowohlt Tb.; Auflage: 1, Hamburg, 2005.)

Fundstücke aus dem Jahr 2006

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:40 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 23. Fundstücke aus dem Jahr 2006

"Kader Loth: Deutsche Männer sind richtige Versager"
(Quelle: www.shortnews.de, 03. 03. 2006)


"Was der Mann nicht kann
Je mehr sich Frauen emanzipieren, desto entbehrlicher fühlen sich viele Männer – und ziehen sich aus der Verantwortung. (…)
Heute aber hat sich alles geändert: Körperliche Stärke ist heute ein Handicap – abgesehen vom Sport und vom Zerrbild der Fitness-Kultur. Eine Fließbandfertigung, die früher körperliche Kraft und Präsenz erforderte, wird heute mit Computern gesteuert, die eine Frau ebenso gut oder besser bedienen kann. Der Mann mit Muskeln: von ihm mögen Teenies träumen, im Alltag ist er der Idiot auf der Baustelle. Aber auch die Intelligenzberufe werden immer mehr von Frauen besetzt, sodass der männliche Vorsprung, hier die Prämie davontragen und sie der treusorgenden Ehefrau zu Hause präsentieren zu können, rapide dahin schmilzt. Sein ursprünglicher Anteil wiederum am Zustandekommen der Familie, die Zeugung nämlich, hat an Wert deutlich verloren. Samen gibt es massenhaft, und Frauen, denen es an einem attraktiven Partner fehlt, werden sich überall zu bedienen wissen."
(Quelle: "Die Zeit" 15/2006)


"Das 'schwache Geschlecht' hat eine höhere Lebenserwartung als die Herren der Schöpfung. Biologisch gesehen ist das durchaus sinnvoll. (…) Biologisch gesehen ist die kürzere Lebenserwartung jedoch durchaus verschmerzbar: Da ihnen schon ein kurzer Zeugungsakt reicht, um sich fortzupflanzen, müssen Männer nicht unbedingt alt werden. Frauen hingegen müssen den Nachwuchs auch noch austragen und aufziehen – sie werden also länger von der Natur gebraucht."
(Quelle: Focus Online, 10. 05. 06)


"Verletzungsfreies essen mit Messer und Gabel sollte ein Mann ebenso beherrschen wie den aufrechten Gang."
(Quelle: ZEIT online, 14. Juni 2006)


"Einer Lockenpracht, die aus dem Hemd eines Mannes hervorschaut, kann ich allerdings nichts abgewinnen. Wenn ich Haare streicheln will, kraule ich meine Katze. Die schnurrt dann auch als Zeichen der Dankbarkeit.
Was soll denn daran so richtig männlich sein, dass ein Mann aussieht wie der Affe, von dem er abstammt – immerhin doch nicht erst seit gestern? Ist Rückständigkeit männlich? (…) Die Frauen entfernen sich auch optisch immer mehr von den Affen, während die Männer es anscheinend vorziehen, sich ihnen wieder anzunähern."
(Quelle: ZEIT online, 14. Juni 2006)


"Ihr Verlierer! (…) Schon ohne dass man die großen Worte 'Krise' oder 'Versagen' bemühen muss, können Männer einem auf die Nerven gehen: wenn sie die Frau am Nebentisch mit Stentorstimme über Banalitäten belehren; wenn sie im ICE irgendwelchen Business-Unfug in ihr Handy brüllen; (…) Unterdessen gerät die originär männliche Identität immer mehr ins Wanken: Bewusst jedenfalls wollen nur die wenigsten Eltern einen fiesen Macho heranziehen. (…) Es sei nicht schwer, heutzutage gute Schauspieler zu finden, sagt Daniel Karasek, Generalintendant der Kieler Bühnen. 'Aber einen Stierkämpfer, so einen richtigen Brocken, einen Marlon Brando kriegen Sie kaum noch.' Diese Art Nachwuchs komme an den Schauspielschulen so gut wie gar nicht mehr vor, die männlichen Darsteller seien sensibler, brauchten mehr Pflege."
(Quelle: ZEIT online, 14. Juni 2006)


"Flipper, der Mann, das Schwein, der Hund
Wie programmierbar sind Männer in Beziehungen?
(…) Zuhause setzt sie bei (ihrem Mann) um, was sie als Grundprinzip der Tierausbildung erfahren hatte: kleine Belohnungen für angenehmes Verhalten, Ignorieren von Verhalten, das sie nicht mag. (…)
Ein Delfin-Trainer zeigte mir, was es mit dem 'Least Reinforcing Syndrom (L.R.S.)' auf sich hat. Wenn ein Delfin etwas Falsches macht, dann reagiert der Trainer nicht. Er bleibt für einige Augenblicke stehen, sorgfältig darauf bedacht, dass er den Delfin nicht anschaut, dann arbeitet er weiter. Der Gedanke dahinter ist, dass jede Reaktion, sei sie positiv oder negativ, ein Verhalten bestärkt. Wenn ein Verhalten keine Reaktion auslöst, wird es normalerweise aufgegeben.
Seit das Verhalten des Gatten nach denselben Regeln gesteuert wird, die auch bei Delfin 'Flipper' zur Anwendung gebracht wurden, hat Amy Sutherland Grund zur Freude. Die Übertragung funktioniert: Der Mann lungert nicht mehr in der Küche herum, sondern nimmt dankbar die im Wohnzimmer platzierten kleinen Schüsseln voller Snacks an, apportiert seine Schmutzwäsche peu à peu angespornt von sich steigernden Belohnungen zum Wäschebehälter etc … (…)
Sutherlands Anwendung der kleinen Delfinschule auf den Modellgatten zuhause ist nicht die erste Geschichte dieser Art. Im Forum der 'Hundefreunde Community Yorkie-rg.net' diskutierte man schon vor einem Jahr über ähnliche Anwendungen – 'Mann = Hund' –, die von der amerikanischen Eheberaterin, Michele Weiner Davis stammen.
Deren Tipps, die aus dem Hundetraining stammen, lesen sich wie die Vorlage zu Sutherlands Delfinschule für Ehemänner:
- Erwünschte Verhaltensweisen verstärkt fordern.
- Leistung belohnen und loben und zwar sofort nach Ausführung.
- Selbst die kleinsten Fortschritte anerkennen.
- Das Ziel immer fest im Auge behalten.
- Falsches Verhalten ignorieren.
- Auch bei Zurechtweisungen fair bleiben. Strafen dürfen nicht zu hart ausfallen.
- Gehorsam verlangen und zwar prompt, denn zu häufige wiederholte Wünsche werden wirkungslos.
Doch auch Michele Weiner Davis Buch 'Jetzt ändere ich meinen Mann', hat einen Vorläufer, allerdings im Fiktion-Genre, einen Roman, verfasst von der amerikanischen Autorin Winifred Wolfe, der bereits 1966 in Deutschland unter dem Titel: 'Gefrühstückt wird zu Hause' (Untertitel: Wie man einen Ehemann erzieht) erschien, darin dressiert eine frisch verheiratete Frau ihren Mann nach dem Ratschlag ihrer französischen und sehr lebensklugen Mutter:
Wenn du eine wirklich gute Ehe führen willst, behandle ihn wie einen Hund und zwar nach dem kleinen Ratgeber – wie man des Menschen besten Freund erzieht.
(…) Am Ende werden sie (die Männer, Anm.) dann aber doch wieder hinter den Ohren gekrault und sind recht zufrieden dabei.
Bleibt die Frage, ob die Zeiten, als der Mann noch ein unerziehbares Schwein war, jetzt wirklich vorbei sind."
(Quelle: www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22987/1.html, 30. 06. 2006)


"Männer im Trennungsschmerz sind emotionale Krüppel. 'Sie sind armselig. Blind. Taub. Im Vergleich zu Frauen sind Männer emotionale Krüppel.
Vielleicht sollten Frauen diesen Schuften nicht so sehr trauen, wie sie es oft tun.' Harte Worte in einem Interview, das die Zeitschrift WOMAN mit dem Psychologen und Autor Bas Kast ('Die Liebe und wie sich Leidenschaft erklärt') führte. Das Thema: Trauern verlassene Männer anders? (…) Männer sind in der Regel weniger beziehungssensibel, verdrängen Probleme. (…) Trauerarbeit fände bei den Verlassenen hinterher kaum statt (…)"
(Quelle: Zusammenfassung eines Interviews aus "Woman" vom 25. 7. 2006 auf www.smsmich.de)


"Das schwache Gemächt. Unsicher, ängstlich, desorientiert: Der deutsche Mann trägt schwer an der sozialen und wirtschaftlichen Lage. Für Frauenmagazine ein Grund zur Freude: Sie inszenieren seine Misere als Chance.
Der deutsche Mann steckt in der Krise, daran konnten auch teutonischer WM-Taumel und stramme Fußballerwaden nichts ändern (Anspielung auf die in Deutschland ausgetragene Fußballweltmeisterschaft 2006, Anm.). Mag die Klinsmann-Elf das Land mit Zuversicht befeuert haben, den XY-Chromosomenträger aus seiner sozialen, kulturellen und psychologischen Misere befreit hat sie nicht."
(Quelle: Spiegel Online, 19. 07. 2006)


"Frauen kritisieren Männer, weil sie gefühllos und gleichgültig sind, nicht zuhören, wenig warmherzig und mitfühlsam sind, weil sie nicht reden, zu sparsam mit Liebesbezeichnungen umgehen, nicht bereit sind, sich für die Beziehung einzusetzen, (…) Männer scheinen außerstande zu sein, Sachen zu finden, ihre CD-Sammlung dagegen ist alphabetisch geordnet. (…) Männer denken, sie wären das vernünftigere Geschlecht. Frauen wissen, dass sie es sind.
Männer sind stets aufs neue verblüfft, wie eine Frau einen Raum betreten und augenblicklich eine Einschätzung jeder sich dort befindenden Person abgeben kann; Frauen sind fassungslos, wie wenig Beobachtungsgabe Männer haben."
(Quelle: "Mens Health" 08/2006)


"(…) Krise der Männlichkeit (…) stark verunsicherten Geschlecht (…) allgemeine Wehgeschrei (…) Die einstigen Helden der Industrie auf dem arbeitsmarktpolitischen Abstellgleis; (…) Die Wahlergebnisse gerade in Ostdeutschland zeigen aber, dass die kriselnden Kerle auch politische Sprengkraft beinhalten: Der klassische NPD-Wähler ist jung, männlich und arbeitslos."
(Quelle: www.taz.de, 14. 08. 2006)


"Männer dagegen richten mit Tunnelblick ihre Aufmerksamkeit voll und ganz auf eine Sache, alles andere läuft oft an ihnen vorbei. Den Müll nach unten und auf dem Rückweg die Post nach oben bringen? Funktioniert in den seltensten Fällen, sofern der Mann nicht vorher auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht wurde. Von der Frau, versteht sich."
(Quelle: "Berliner Zeitung", 17. August 2006)


"Männer werden zum Problem. (…) Bildungsversager, denen der Fall ins Bodenlose droht. (…) kommunikative Fähigkeiten wichtig sind. Die haben Männer nach wie vor nicht. (…) Hier die von Generation zu Generation dümmer werdenden Männer, (…) Dort die intellektuell entschwebenden Frauen, (…)"
(Quelle: "Westdeutsche Allgemeine Zeitung", 4. September 2006)


"Unsicher, ängstlich, desorientiert: Der deutsche Mann (…) Misere des Mannes auf Orientierungssuche (…) 'Für viele ist offenkundig, dass die Zukunft weiblich und aus den Herren der Schöpfung Herren der Erschöpfung geworden sind.' (…) Keine Frage: Die Männer werden zu Verlierern, (…)"
(Quelle: "Kölner Stadtanzeiger", 06. 09. 06)


"(…) Aber sie müssen auch mal führen können. Diese Balance ist wichtig. Doch die heutigen japanischen Männer sind entweder Schwächlinge oder Machos."
(Quelle: SWR, 13. 09. 2006)


"Ich finde es nicht schlimm, dass Mädchen in Sachen Bildung an den Jungen vorbeiziehen."
(Quelle: Ursula von der Leyen, amtierende deutsche Bundesjugendministerin, in einem Interview mit der Berliner Zeitung. Veröffentlicht am. 29. 09. 2006.)


"Das moderne Verlierertum scheint männlich zu sein."
(Quelle: "Berliner Zeitung", 23. November 2006)


"Vielen Paaren geht es ähnlich: Während sie stundenlanges Einkaufen genießt, beginnt er sich nach wenigen Schaufenstern zu langweilen. Ein Salzburger Unternehmer nimmt sich nun dieser Einkaufsmuffel im ersten Männerhort an."
(Quelle: salzburg.orf.at, 14. 12. 06)


"Freche Blicke auf die Männlichkeit. (…) Gerne erzählt Dische von lebenstüchtigen Frauen und nicht ganz so standfesten Männern; von Filous, Schmarotzern und Muttersöhnen; von pfauenhaften Ästheten, eingebildeten Kranken und allzu selbstbewussten Versagern. Solche 'frechen' Blicke auf die Männlichkeit lassen sich die Leserinnen gefallen."
(Quelle: Auszug aus einer Rezension zur Erzählungssammlung "Lieben" von Irene Dische. Hoffmann und Campe. 320 Seiten. Deutschlandradio Kultur, 18. 12. 2006.)

Fundstücke aus dem Jahr 2007

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:42 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 24. Fundstücke aus dem Jahr 2007

"Wenn es um ihr 'bestes Stück' geht, verstehen Männer keinen Spaß. Daher gehören Beschneidungen auch zu den sensiblen Themen. Was für männliche Juden und Muslime religiöse Pflicht ist, gehört hierzulande noch nicht zu den Routine-Eingriffen." (Hervorhebung im Text durch den Autor.)
(Quelle: Website des Bayerischen Rundfunks, Anfang Februar 2007)


"Und jetzt? Mädels können in Hosen rumlaufen, mit Bagger und Nintendo spielen und auf Bäume klettern. Und jeder findet das okay. Juhu!
Die Jungs? Mit Barbies spielen und gar Röcke oder Kleider anziehen? Womöglich noch in rosa??? Schock!
(…) Frauen bauen ihre Rollenzuweisungen immer mehr aus oder ab, die Männer stecken in ihren Klischees fest." (Hervorhebung im Text durch den Autor.)
(Quelle: http://maedchenblog.blogsport.de/2008/02/07/neue-maenner-braucht-das-land)


"WIEN, MÜNCHEN, KÖLN, BERLIN ... Salzburger 'Männerhort' als Exportschlager. Im Advent 2006 konnten sich Einkaufsmuffel bei Modellauto-Rennen und Playboy-Heften im 'Carrera Männerhort' entspannen. Das Angebot wird im Dezember 2007 auf zahlreiche Städte Europas ausgedehnt. (…) Sorgsamer Umgang mit Playboy-Heften. 'Sittsam und vorweihnachtlich fromm', so hätten sich die Herren der Schöpfung im Salzburger Partyzelt verhalten. Es ging nichts zu Bruch, jeden Tag standen alle 'Spielsachen' wieder ordentlich an ihrem Platz. Sorgsam umgegangen wurde auch mit den Comics, Automagazinen und Playboy-Heften. (…) 'Überraschenderweise wurden auch alle Männer wieder abgeholt. Unser Hortteam musste sich nicht auf die beschwerliche Suche nach der Lebensgefährtin machen', schmunzelte Stadlbauer. Viele Frauen haben den Hort zuvor noch inspiziert, dann aber beruhigt ihr OK gegeben. (…) Bon für entspannte Männer. Bei der Abgabe erhielten sie einen Bon. Um ihren Partner auszulösen, mussten sie die Nummer herzeigen. Meistens konnten sie einen völlig entspannten Mann in die Arme schließen."
(Quelle: http://oesterreich.orf.at/salzburg/stories/171256, 12. 02. 2007)


"Wir müssen Geduld mit den Männern aufbringen"
(Quelle: www.welt.de, 21. Februar 2007)


"'Männer sind quasi die sozialpsychologische Problemzone des 21. Jahrhunderts', so fasst es Trendforscher Eike Wenzel vom Zukunftsinstitut in Kelkheim bei Frankfurt/Main zusammen."
(Quelle: www.welt.de, 28. Februar 2007)


"Frauen haben einen achtspurigen Highway, um ihre Gefühle auszudrücken, Männer nur eine Landstraße."
(Quelle: Louann Brizendine: "Das weibliche Gehirn. Warum Frauen anders sind als Männer". Hoffmann und Campe, Hamburg, Februar 2007.)


"Doch während die Frau sich ständig weiterentwickelt, (...) blieb der Mann auf seiner Entwicklungsstufe stehen. Als halbes Wesen. (...) Er ist weiterhin nur männlich und verschließt sich den weiblichen Eigenschaften wie Toleranz, Sensibilität und Emotionalität. Das heißt, er ist – strenggenommen – unfertig und wurde von der Evolution und dem weiblichen Geschlecht überholt. (...) Rein entwicklungstheoretisch brauchen Frauen die Männer heute gar nicht mehr (...)."
(Quelle: Die Stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Cornelia Pieper in einem Interview mit "BUNTE" 9/2007. Teilweise auch veröffentlicht im Blog der Politikerin. Gefunden auf http://sexistinnen-pranger.de.)


"Männer sind Drückeberger
Wenn es in der Beziehung zu ernst wird, hauen viele lieber ab"
(Quelle: "Wiesbadener Kurier", 18. 04. 2007)


"Die Krise der Kerle (…) Die wohl tiefste Krise der Männlichkeit breitete sich im 20. Jahrhundert aus. (…) Der Mann. Ein Irrtum der Natur? Warum gibt es eigentlich Männer, und noch dazu so viele? Die Herstellung eines männlichen Organismus ist biologisch sehr aufwendig – weshalb auch etliche Arten ohne Männchen auskommen – (…) Mehr noch: Spätestens seit Klonschaf Dolly ist klar, dass Männer sogar zur Erzeugung von Nachwuchs im Grunde überflüssig sind. Ist der Mann also ein evolutionäres Auslaufmodell, ein Irrtum der Natur? (…) Die Krise der Männlichkeit (…)"
(Quelle: www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/delta/107000/index.html, April 2007)


"Das schwache Geschlecht – Jungen in der Krise"
(Titel einer Vortragsreihe an der Fachhochschule Frankfurt am Main, 08. 05. 2007)


Lucy Diakovska, Mitglied der Pop-Gruppe "No Angels": "Ich glaube auch, dass Mädchen einfach in allem besser sind als Jungs."
(Quelle: "Top of The Pops"-Magazin, 10. Mai 2007)


"(…) Doch ansonsten verliert das 'starke Geschlecht' seine Eigenschaften, … (…) Männer sprechen gerne über Spielzeug. Armbanduhren, Autos, Fußball, alles Mögliche, nur nicht über sich selbst. (…) Als könnten Männer sich nicht auch untereinander ganz zivilisiert benehmen. (…) Es gibt heute einen Trend zu dem, was wir 'Mann ohne Eigenschaften' genannt haben. Also Männer, die sich nicht entscheiden können. Die feige sind, Verantwortung zu übernehmen, sowohl im Beruf als auch privat. (…) Gesellschaft, in der die Männer immer auf der Flucht sind, immer in der Deckung … (…) Männlich ist, die Schuld immer beim anderen zu suchen, die widrigen Umstände ins Feld zu führen, keinen Arsch mehr in der Hose zu haben, feige zu schweigen. (…) Männer sind feige, können sich nicht entscheiden, man weiß nicht woran man ist, stehen für nichts ein, sind lasch, kriegen ihren Hintern nicht hoch. (…) Männer müssen lernen, über sich selbst zu reden. (…) Ohne Frauen gäbe es gar keine Kultur. (…) Frauen, die wissen wollen: Wer ist dieses haarige, schnarchende Wesen, das da morgens neben mir aufwacht?"
(Quelle: netzzeitung.de, 18. Mai 2007)


"Sein Film handelt davon, dass Männer unfähig sind, über ihre Gefühle zu reden, ja sie überhaupt wahrzunehmen. Lieber verstecken sie sich hinter einer kalten, schlecht gelaunten Lässigkeit und richten damit oft bösen Schaden an."
(Quelle: Spiegel Online, 18. 05. 2007)


"'Männer sind wie Hunde' (…) wie eine junge Frauengeneration die Männer überholt (…) 'Männer sind wie Hunde: Sie wittern es sofort, wenn eine Frau Angst vor ihnen hat.'" (…)
(Quelle: Spiegel Online, 13. 06. 2007)


"Männer seien häufig Schlaftabletten und nur begrenzt alltagstauglich."
(Quelle: www.swr.de/nachtcafe, 15. 06. 2007)


"Wozu brauchen wir noch Männer?"
(Quelle: Sendungsthema von "Quergefragt", SWR Fernsehen, 04. 07. 2007)


"Warum Männer früher sterben sollten (…) Warum nur leben Männer fast so lang wie Frauen? Aus Sicht der Evolution werden sie viel zu alt – ab einem bestimmten Alter sind sie in monogamen Gesellschaften einfach nutzlos. (…) Evolutionär sei das nämlich höchst fragwürdig, (…) Kurz gesagt: Wenn Männer sich nicht mehr fortpflanzen, haben sie aus Sicht der Evolution keine Daseinsberechtigung mehr."
(Quelle: Spiegel Online, 1. August 2007)


"Jungen. Das neue schwache Geschlecht"
(Quelle: www.faz.net, 06. August 2007)


"Wenn Papa tot ist, kauf ich mir einen Ponyhof."
Die Mutter erwidert darauf: "Moment. Wenn Papa weg ist, kaufe ich mir erst mal 'ne Finca auf Mallorca."
(Zitat aus einem Werbespot einer bekannten deutschen Lebensversicherungs-gesellschaft. Ein Mädchen schmiedet darin Pläne für die Zeit nach dem Ableben ihres Vaters. Das ganze Gespräch geschieht in Gegenwart des dem gegenüber als völlig hilflos dargestellten Vaters. Entdeckt am 20. August 2007.)


"Jungs sind dümmer, Jobs gehen an Frauen, Ehegatten fliegen raus, es lauert der frühe Tod: Mit dem starken Geschlecht geht es bergab. (…) Im letzten Sommer beklagte sich eine Freundin, eine gut aussehende, intelligente Frau, eben 52 geworden, nach einigen Gläsern Rotwein, dass es keine vernünftigen Männer in ihrem Alter gebe. Entweder seien sie spießig oder grob oder Feiglinge. Ich habe das damals nicht ernst genommen. Mittlerweile muss ich zugeben, dass sie so unrecht nicht hat: Viele Männer sind – kulturell gesehen – etwas zurückgeblieben. (…) Die Zurückgebliebenheit der Männer wird inzwischen nicht mehr ernsthaft bestritten. (…) dass junge Männer zu 'Sitzenbleibern' werden, weil ihnen – wie im glatzköpfigen Osten – die Frauen in Scharen davonlaufen (Bezog sich auf eine im Jahr 2007 veröffentlichte Studie, aus der hervorging, dass seit der deutschen Wiedervereinigung vor allem Frauen den Osten Deutschlands aus beruflichen Gründen verlassen haben. In den Medien rief dies große Häme und Schadenfreude gegenüber den allein gelassenen ostdeutschen Männern hervor. Und das Attribut "glatzköpfig" bezog sich auf den wesentlich höheren Anteil von Skinheadgruppierungen im Osten Deutschlands, Anm.), das hören und lesen wir seit geraumer Zeit. (…) Sie verlassen den Langweiler. In den USA, so Brizendine, leben heute bereits mehr als die Hälfte der Frauen über 50 ohne Ehemann. (…) die Ausmusterung überzähliger, zu teurer Männer aus den Betrieben. (…) Wo künftig emotionale Intelligenz, Flexibilität und Kommunikationsfähigkeit gefordert sind, haben Männer nichts mehr zu melden. 'Alpha-Mädchen' verdrängen die 'Beta-Männchen' aus ihren Jobs. Die Wirtschaft hat das Potenzial der jungen Frauen erkannt und möchte die nicht so belastbaren, nicht so gut ausgebildeten, nicht so ehrgeizigen und nicht so flexiblen Männer lieber heute als morgen entsorgen. (…) Warum sollen sie besser bezahlt werden als die noch hungrigen, in mancher Hinsicht effektiveren Frauen? (…) fressen die Männer alles in sich hinein, flüchten ins Komische oder Kindische, stecken den Kopf in den Sand, tauchen in skurrile Reservate ab, implodieren oder explodieren. Sie treiben sich auf Computerspiel- oder Automessen herum, probieren es mit Komasaufen, Extremklettern, Harley fahren oder Free Fighten, schauen sich, mit dem Sixpack in der Hand, geölte Waschbrettbäuche in den Bodybuildingmagazinen an oder gigantische Muldenkipper und Kettenbagger im Männerfernsehen – oder sie machen sich als infantile Comedians und Filmclowns zu den Deppen, Trotteln und Vollidioten der Nation. (…) Sie sind rückwärtsorientiert. Sie bewegen sich nicht vom Fleck. Man könnte es Angststarre nennen."
(Quelle: "Tagesspiegel", 15. 09. 2007)


"Frauen verstehen alles, was Männer nicht sagen. 'Frauen haben einen achtspurigen Highway, um ihre Gefühle auszudrücken, Männer nur eine Landstraße.' (…) Aber allen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Trotz wollen Frauen weiterhin mit Männern zusammenleben, obwohl sie sich eigentlich viel besser mit einem Lemuren oder einem Zebra verständigen könnten."
(Quelle: "GEO WISSEN" Nr. 40/07)


"Beim Fußball erweist sich, dass Frauen sehr männlich sein können, wenn sie wollen. Auch in den jüngsten Kriegen ist das immer wieder deutlich geworden. Die Überlegenheit der Frauen beruht darauf, dass sie schon immer sowohl im Damen- als auch im Herrensattel reiten konnten. Auf Männer trifft das nicht zu. Sie sind in ihrer Geschlechtsrolle gefangen, haben es allerdings nicht bemerkt, weil sie diese Gefangenschaft für Überlegenheit hielten. Jetzt sehen sie, kaum dass sie den Windeln entwachsen sind, dass sie gegenüber Frauen in jeglicher Hinsicht die Unterlegenen sind. Frauen sind schneller trocken, lernen schneller sprechen und lesen, haben die besseren Abitursnoten und die intensiveren Orgasmen, werden nicht so leicht kriminell, ergattern die begehrtesten Studienplätze, müssen nicht zur Bundeswehr, dürfen aber, wenn sie wollen, und erklären als 'Tagesthemen'-Moderatorinnen die Welt."
(Quelle: www.welt.de, 1. Oktober 2007)


"Dass sich Männer eher schwer tun, Emotionen und Gefühle zu verbalisieren, ist hinreichend bekannt."
(Quelle: Werner Lauterbach, Beauftragter in der Männerarbeit der ELKB, Landesgeschäftsführer des Evangelischen Männerwerks, Nürnberg, auf einem Gottesdienst am 21. Oktober 2007 in der St. Lorenzkirche Nürnberg.)


Hella von Sinnen, deutsche Entertainerin: "Trotzdem haben viele Männer Potenzprobleme, wenn Frauen ihnen zwischen die Beine fassen und sagen: 'Ich will mit dir schlafen.'"
(Quelle: www.diestandard.at, 1. November 2007)


"Deutsche Männer beim Sex: Schlapp, Versager, keine Lust."
(Quelle: http://dcrs-online.com, 3. November 2007)


"(…) 'Die Männlichkeit ist in der Krise' (…) Längst hätten die Mädchen den Jungs den Rang abgelaufen. (…) 'Spaß, Sport und Alkohol, so gibt sich gerne der typische Junge in seiner Umgebung. (…)'"
(Quelle: http://psychologie.suite101.de/article.cfm/das_schwache_geschlecht_der_knaben, 28. November 2007)


"Weihnachtsbummel. Mann für gewisse Stunden abzugeben. Salzburg. Weihnachtseinkäufe ohne begleitendes Nörgeln wird für Frauen in Salzburg auch in dieser Adventszeit möglich sein. Im Zentrum der Mozartstadt soll wieder ein Männerhort eingerichtet werden, wo Ehefrauen ihre bessere Hälfte abgeben können. (…) Um Verwechslungen zu vermeiden, erhalten die Ehefrauen für den abgegebenen Gatten ein Nummernticket – damit sie beim Einlösen auch den Richtigen zurückbekommen. (…) Nachdem die Einrichtung mit 1500 abgegebenen Männern ein Riesenerfolg war, soll sie in diesem Jahr wieder angeboten werden. Ehemänner werden dort von 16:00 bis 22:00 Uhr angenommen. Der Aufenthalt ist kostenlos. (…) Für Deutschland, wo Männer angeblich besondere Shoppingmuffel sind, könnte die Kerlekrippe sogar rund um das Jahr angeboten werden, meint Stadlbauer."
(Quelle: "Der Westen. Das Portal der WAZ Mediengruppe", 29. 11. 2007)


"Gefühlsdoof. Es gibt Männer, von denen nimmt man an, sie seien soweit ganz intelligent, sozial angepasst, kommunikationstauglich … insgesamt einfach brauchbar. Aber irgendwann gelangt man dann zu der Feststellung: Sie sind irgendwie gefühlsdoof."
(Quelle: Unbekannt. Verfasst am 2. Dezember 2007.)


"Warum sind tolle Frauen so oft allein? (…) Was ist mit den Männern los, dass Frauen so oft an der Partnersuche verzweifeln? Eva Wlodarek: 'Während sich die Frauen emanzipiert haben, sind viele Männer in ihrer Entwicklung stehen geblieben. Das, was Frauen von ihnen gelernt haben, nämlich, sich in der Berufswelt durchzusetzen, hat andersherum nicht funktioniert: Manchen Männern fehlt nach wie vor soziale Kompetenz.' (…) 'Ja, Männer haben da eine Menge aufzuholen. Sie sollten an sich arbeiten und Gefühle nicht als lästiges Übel ansehen. Dazu sind bisher wenige bereit.'"
(Quelle: "Hamburger Abendblatt", 8. Dezember 2007)


"Schlappe Leistung – Deutsche Männer Nieten im Bett"
(Quelle: "Express", 17. 12. 2007)


"Männerhort. In Salzburg stehen die Männer nicht mehr beim Weihnachtseinkauf im Weg. Achtung. In einem beheizten Zelt am Herbert-von-Karajan-Platz in Salzburg können noch bis einschließlich Sonntag Männer abgegeben werden. (…) hat dort einen Hort für Herren eingerichtet, die dem Weihnachtseinkauf apathisch im Wege stehen. Im Männerhort können sie (…) unter Spielzeugrennautos (…) wieder zu sich selbst finden.
Der Rekord vom Vorjahr, da im Advent 1500 Männer abgegeben wurden (vorsorglich mit Nummern versehen, um Verwechslungen bei der Annahme zu vermeiden), dürfte gebrochen werden. Für Männer, die nicht mehr abgeholt wurden – dazu gibt es betrüblich hohe Dunkelziffern – werden fixe Heimplätze gesucht.
Wien wartet leider mit keiner vergleichbaren Einrichtung auf. Hier mühen sich Frauen beim Einkauf noch mit elektronischer Fernsteuerung ab."
(Quelle: "Der Standard", 21. Dezember 2007)


Dr. Gerti Senger, Psychotherapeutin: "Der verschreckte, gekrümmte Wurm in der männlichen Mitte …"
(Quelle: eine Website des Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz, Wien, 2007)


"Männer sagen gerne, Frauen hätten sie 'psychisch fertiggemacht', sodass ihnen 'die Hand ausgerutscht' sei. (…) 'Psychischen Druck' der Frauen als Eindruck der Männer erklärt sich Steger daraus, dass viele Frauen besser verbalisieren als Männer und besser lernten, ihren Gefühlen durch Worte Ausdruck zu verleihen."
(Quelle: Artikel unter dem Titel "Männer gegen Männergewalt" auf www.ceiberweiber.at. Gefunden Ende 2007.)


"Verhalten, das Männern in rein männlichen Gruppen zugeschrieben wird:
- (…)
- Von einem Thema zum anderen springen
- (…)
- Wettbewerbsorientierung in der Gruppe. Wer ist der Überlegene?
- (…)
- Zeigen Stärke und verstecken Schwäche
- Erzielen Gemeinsamkeit durch Austausch über Ereignisse und Witze machen
- (…)
- Stehen nicht zu ihren Gefühlen; Gefühle werden geleugnet oder unterdrückt
- Schieben die Schuld gerne anderen zu"
(Quelle: Fit for Gender Mainstreaming | www.fit-for-gender.org.
AutorInnen: Angelika Blickhäuser und Henning von Bargen, Berlin 2007.)

Fundstücke aus dem Jahr 2008

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:43 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 25. Fundstücke aus dem Jahr 2008

"Etliche junge Männer ziehen sich aufgrund dieser Desorientierung mutlos und ängstlich aus den öffentlichen Prozessen zurück."
(Quelle: ZEIT online, 7. 1. 2008)


"Wandel der Arbeit – Krise der Männer? (…) Krise der männlichen Identität (…) Das alte Verfahren, die zornigen jungen Männer in der Ehe zu 'zivilisieren', funktioniert nicht mehr. 'Sie bleiben in einer Peter-Pan-Welt des gelegentlichen Sex und der Kriminalität stecken', überspitzt die britische Autorin Suzanne Franks."
(Quelle: www.frauen-aktiv.de {eine Website des Ministeriums für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg}, Ausgabe 39 – 1/2008)


"Jungen – Das schwache Geschlecht?"
(Quelle: www.psychoanalyse-aktuell.de/kinder/jungen.html, Januar 2008)


"Deutsche Männer sind eitle Gockel"
(Quelle: www.stern.de, 04. Februar 2008)


"Dr. Mathias Jung über 'emotionale Sparschweine' (…) Und wie kann sich 'Mann' im Rahmen seiner Möglichkeiten verbessern und sich aus seinem emotionalen Gefrierschrank befreien?"
(Quelle: "Neue Westfälische/Herforder Kreisanzeiger", 11. Februar 2008)


"Jungen spielten gerne Machtspiele, sprächen wenig, äußerten wenig Emotionen, blieben in der Sprachentwicklung zurück. Mädchen spielten dagegen sehr differenziert, nähmen Emotionen von anderen wahr. Wegen dieser Unterschiede seien Jungen für Mädchen als Spielpartner nicht attraktiv. Mit 18 Jahren hinkten Männer in der metaemotionalen Kompetenz hinter den Frauen her. 'Und deshalb haben wir heute das große Problem, dass die Verständigung in der Partnerschaft oft an der fehlenden Kompetenz der Männer scheitert.'
Dass Frauen die Macht übernehmen werden, ist für ihn nur noch eine Frage der Zeit. Jungen und damit später die Männer seien auf die neuen Herausforderungen nicht vorbereitet. 'Sie scheitern und überlassen das Feld zunehmend den Frauen.'"
(Quelle: http://portal.gmx.net/de, 15. Februar 2008)


"Er ist ein emotionaler Krüppel – ein typischer junger Mann eben (…) Frauen scheinen einfach ein intuitiveres Verständnis von Liebe zu haben. Und sie sind sehr viel mutiger. Wenn ein Mann die Worte 'Ich liebe dich' ausspricht, dann verwandeln sie sich für ihn in Zement. Wenn Frauen sie aussprechen, klingen sie völlig anders und beinhalten ein Gefühl von Schicksalhaftigkeit."
(Quelle: Der amerikanische Schriftsteller Adam Davies im Interview mit www.brigitte.de über seinen Roman "Froschkönig". 20. Februar 2008.)


"Grüne sorgen sich um orientierungslose Männer
Dresden – Die Grünen in Sachsen sorgen sich um die Männer: 'Viele können mit der Welt nicht mehr so gut umgehen – sie ist ihnen einfach zu kompliziert geworden', sagte Grünen-Fraktionschefin Antje Hermenau am Dienstag in Dresden. Für Männer gebe es kaum noch ein Mittelfeld. Entweder sie gehörten zu den starken Alphatieren oder zu den Verlierern, die dann leicht in eine Sucht rutschten oder aggressiv würden."
(Quelle: "Sächsische Zeitung", 26. Februar 2008)


"Er lernt es einfach nicht. Er, das ist der Vater meiner Kinder, mein Ehemann. Einer wie Hunderttausende anderer Männer, die sich redlich mühen, es Frauen Recht zu machen – und trotzdem immer wieder grandios scheitern, und sei es nur an der Wäsche.
Der Mann ist – für uns gefühlvolle und vielschichtige Frauen – letztlich nur ein schlichtes Wesen. Von Hormonen getrieben, lebt er in den Tag hinein. Schlürft morgens seinen Kaffee, geht ins Büro, legt abends die Füße auf die Couch und schaut Sportschau. (…) Repariert den Wasserhahn und wechselt Reifen, versteht aber nichts von großen Gefühlen."
(Quelle: "Emma" 2/08)


"Wie gern würden wir sie verstehen! Aber leider gibt es für die meisten Männer nichts Schlimmeres, als über ihre Gefühle zu sprechen."
In einem weiteren Artikel in diesem Zusammenhang hieß es:
"(…), Ärger und Wut seien die männlichsten der Gefühle. Warum ist das so? (…) Kein Wunder also, dass Männer besonders 'gut in Wut' sind. (…) (Männliche Bezugspersonen in Kindergarten und Grundschule, Anm.) müssten (…) dann auch wirklich Emotionen vorleben, was wiederum die wenigsten gelernt haben. Ein echter Teufelskreis! (…) Damit (mit Gefühlen, Anm.) sind viele Männer überfordert, auch, weil sie sich diese Art von Fragen nicht selbst stellen und folglich die Antwort gar nicht wissen. Sie können auch nicht ohne Weiteres von ihrer von Sicherheit und Struktur geprägten Vernunftebene auf die unsichere, abstrakte Gefühlsebene umschalten."
Auch in diesem Zusammenhang war der nachfolgende Artikel zu finden, welcher ebenfalls auszugsweise zitiert wird:
"Wir Kerle sind ganz miese Trauerarbeiter. (…) Wir Männer stecken in der Klemme. (…) Wir verkriechen uns, wir bauen Mist oder wir werden stinkwütend. (…) Wir erlauben uns nicht, uns als Häufchen Elend zu sehen, (…) Männer sind nicht stark. Sie sind sogar zu schwach, um richtig zu leiden. (…) Da sind wir wie kleine Kinder. Wir wollen gelobt, bewundert und natürlich geliebt werden."
(Quelle: www.freundin.de, 11. 03. 2008)


"Die Jungen sind eine tickende Zeitbombe (…)"
(Quelle: Der Bielefelder Universitätsprofessor Uli Boldt. Veröffentlicht in: "Badische Zeitung", 18. März 2008.)


"'Der Mann ist irgendwo im Niemandsland zwischen Affe und Mensch stehen
geblieben, er ist ein reaktionsloser Klotz, unfähig, Freude und Glück zu geben und zu empfangen, eine Maschine, ein Gummipeter auf zwei Beinen, von Schuld und Schamgefühlen, Angst und Unsicherheit aufgefressen, gleichwohl andauernd aufs Vögeln aus ...' (…) 'Entwicklungsland Mann' (…) 'Der Untergang des Mannes.' (…) Aus dem ehemaligen Weltenlenker und Religionsstifter wurde (…) ein von der Evolution überholtes emotionales Sparschwein. (…) 'Sie sind ständig beleidigt, gekränkt oder zornig. Sie fühlen sich immer herabgesetzt. Unter sich sind sie hilflos. Sie verfallen in hysterische Zustände. Glotzäugig und heiser starren sie Kellnerinnen nach (…). Sie sind oftmals sehr unausgeglichen. Es muss schwierig sein, als Person dieser Art durchs Leben zu gehen.' (…) Bei mehr als einem Drittel der deutschen Männer herrscht Orientierungs- und Ratlosigkeit (…)"
(Quelle: www.dw-world.de {Website des Radiosenders "Deutsche Welle"}, 25. 03. 2008)


"Ein Mann kocht nicht um des Essens willen. Er benötigt dazu Equipment und Publikum, drunter macht er es nicht. Nur wenn der Spieltrieb und die Eitelkeit befriedigt werden, sieht er darin einen Sinn. (…) ohne sich dabei zu produzieren wie David Copperfield bei einem Showauftritt in Las Vegas. (…) hatte von Männern gehört, die wegen einer Dose Ravioli oder einem Rührei die Küche in ein Schlachtfeld verwandelt hatten."
(Quelle: "Süddeutsche Zeitung", 26. 03. 2008)


"Männer. Neue Erkenntnisse über ein schwaches Geschlecht."
"Wozu sind Männer gut?"
"Die männliche Angst vor den Gefühlen."
(Quelle: "Psychologie heute" 3/2008)


"Die Männer – daran besteht kein Zweifel – sind in der Krise. (…) Der Mann: Kollateralschaden der Schöpfung? (…) die vom Sockel gestoßenen Herren der Schöpfung. (…) dass die Männer im Zuge all dieser Veränderungen zu einer zentralen Problemzone unserer Welt geworden sind. (…) Im Laufe der 1990er Jahre sind die Männer immer häufiger als Mangelkategorie, als Leerstelle und weißer Fleck in Erscheinung getreten. (…) Ihre Rollenvorstellungen sind veraltet und peinlich geworden. (…) Männer in der Defensive (…) Männer als genetische Fehlprogrammierung: Die Männer als Leerstelle in unserer Kultur und Konsumwelt (…) Die Männer gerieten in die Krise (…) abwesenden, scheiternden Mangelwesens Mann (…) Aus der Feder eines Mannes schien damit der endgültige Beweis erbracht, dass die Männer ein Irrtum der Schöpfung sind. Das Y-Chromosom als fataler Betriebsunfall der Natur, die Männer als Kollateralschaden der (weiblichen) Schöpfung.
Männer als radikale Verlierer (…) 'Schreckensmännern' (…) 'Größenphantasie und Rachsucht, Männlichkeitswahn und Todeswunsch gehen auf der verzweifelten Suche nach einem Sündenbock eine brisante Mischung ein, bis der radikale Verlierer explodiert und sich und andere für sein eigenes Versagen bestraft.' Männer als die Inkarnation des 'radikalen Verlierers' und des Amokläufers in unserer Gesellschaft. (…) Aktuell stehen die jungen Männer jedenfalls wieder am Pranger. (…) Junge Männer. Die gefährlichste Spezies der Welt. (…) die Krise des Mannes und das Versagen der Väter (…) Alarmsignale für das Scheitern der Jungs (…) Die Krise des Mannes geriet Ende des vergangenen Jahres zur Krise der Jungs. (…) weinerliche Haltung (…) Indikatoren für das Prekärwerden von Männlichkeit (…) Offensichtlich ist, dass Männer (…) das süße Gift des Selbstmitleids auskosten. Schaut man genauer hin, gibt es zweifellos viele Anzeichen, die die Krise des Mannes erklären. (…) die Männer zum problematischen Geschlecht macht (…)"
(Quelle: Anja Kirig/Patrick Mijnals/Daniela Sturm/Dr. Eike Wenzel: "Die Männerstudie. Strategien für ein erfolgreiches Marketing". Zukunftsinstitut GmbH. Kelkheim, März 2008.)


"Warum deutsche Männer nicht flirten (…) Bis ich herausfand, dass ich nicht die einzige bin, die so eine unverfrorene Gleichgültigkeit gegenüber den eigenen femininen Reizen erlebt. Es zeigt sich sogar, dass jede Frau die ich in Berlin kenne, unter dem gleichen männlichen Desinteresse leidet. Fiona, die bereits seit zwei Jahren hier lebt, war überhaupt nicht überrascht, als ich befand, dass es schwierig sei, Männer in Berlin kennen zu lernen: 'Ja absolut, du musst hier richtig aufdringlich werden – deutsche Männer machen niemals den ersten Schritt.' Und Carola erzählte mir, dass sie in ihrem ganzen Leben nicht einmal von einem deutschen Mann charmant angesprochen worden sei: sie ist gebürtige Berlinerin. Männer hier machen einfach keine Annäherungsversuche. (…) In Deutschland könnte dieser ernst dreinschauende Mann, der da drüben sitzt, leidenschaftlich in dich verliebt sein und du wirst es niemals wissen. (…)
Also was ist hier eigentlich los? Wollen deutsche Männer nicht flirten – oder sind sie in der Tat physisch nicht in der Lage dazu? Ein genetisches Ding (…) Es scheint, als ob die Definition von Flirten auf Deutsch weiterhin auf ein unbewegtes, emotionsloses Starren von der anderen Seite des Raumes reduziert bleibt."
(Quelle: Aus einem Text der in Berlin lebenden britischen Bloggerin Anna Patton, 5. 04. 2008. Gefunden auf http://berlin.cafebabel.com/de/post/2008/04/05/Warum-deutsche-Manner-nicht-flirten.)


"Männer sind doofer"
(Quelle: Spiegel Online, 7. April 2008)


"Männer in der Krise? (…) Im Laufe der 1990er-Jahre sind die Männer immer häufiger als Mangelkategorie, als Leerstelle und weißer Fleck in Erscheinung getreten. (…) Ihre Rollenvorstellungen sind veraltet und peinlich geworden. (…) schien damit der endgültige Beweis erbracht, dass die Männer ein Irrtum der Schöpfung sind. Das Y-Chromosom als fataler Betriebsunfall der Natur, die Männer als Kollateralschaden der (weiblichen) Schöpfung. (…) konstatiert eine Krise des Mannes und der Männlichkeit. (…) Männer sind nicht gut ausgestattet."
(Quelle: "Südtiroler Wirtschaftszeitung", 11. April 2008)


"'Besonders junge Männer haben es heute angesichts der neuen Rolle der Frau nicht einfach', sagt Brandenburg, die auch 1. Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung ist. Sie sieht angesichts des neuen Weiblichen den 'Offensivauftrag des Mannes bröckeln'. So kämen vermehrt Paare in ihre Sprechstunde, die über Lustlosigkeit des Mannes klagen. Laut einer Umfrage des Kondomherstellers Durex wäre inzwischen jeder dritte Mann bereit, für Geld lebenslang auf Sex zu verzichten. Drei Viertel der Männer finden es auch vollkommen in Ordnung, wenn im Bett mal weniger läuft. Lediglich 38 Prozent der Frauen lassen sich zu dieser Aussage hinreißen. Eingeschüchtert befürchteten in einer Sex-Umfrage der Magazine 'GQ' und 'Glamour' 20 Prozent der Männer, dass ihre Partnerinnen öfter Sex haben wollten als sie. Der Mann ist orientierungslos, Zärtlichkeit ist ihm wichtig, ergab die Umfrage. Eine Forderung, die bei den (…) Frauen oft nicht einmal mehr Mitleid erregt."
(Quelle: "Die Welt", 14. April 2008)


Auszug aus einem Werbetext für ein Hörbuch unter dem Titel: "Langenscheidt Deutsch – Mann/Mann – Deutsch": "'Wissen, was Ihr Mann wirklich meint'. Ob John Wayne, Sylvester Stallone oder Batman: Er identifiziert sich mit Superhelden, die kaum mehr Text haben als Buster Keaton. Fatal, denn Sprachlosigkeit steht hier zu Lande vor Alkoholismus auf der Liste der Scheidungsgründe. (…) Nicht allein, dass das verbale Repertoire des Mannes übersichtlich ist – ein hoher Prozentsatz besteht aus Unartikuliertem, das das Niveau, nun ja, in Richtung Gorillakäfig senkt. (…) Vokabeln wie Yaf, Arghhh, Frrrp, Hyaa oder Mmph stellen eine Frau nicht nur vor etymologische, sondern auch vor alltägliche Probleme. Mit Hilfe dieses Hörbuchs wird sie endlich wissen, ob ihr sprachlicher Primat Zuckerbrot oder Peitsche braucht. (…) Die wortgewandten Expertinnen übersetzen hier nicht nur maskulines Kauderwelsch (…) Von 'Arghhh!' bis 'Rrrrrgh!': Übersetzungen für die wichtigsten Urlaute des Mannes."
(Quelle: Werbedruckschrift, Anfang Mai 2008)


"Das weibliche Hirn ist eben ausgereifter, und der Vorwurf der Frauen, Männer seien gefühllos, scheint sich zu bestätigen. (…) und Frau muss eben wissen, wo sie nach den tiefen Gefühlen des von Natur aus minder beschenkten Homo Sapiens suchen muss."
(Quelle: "Main-Rheiner Allgemeine Zeitung", 27. 05. 2008)


"Männlichkeit: Kerle in der Krise"
(Quelle: "Tagesspiegel", 29. 5. 2008)


"Langenscheidt Deutsch – Mann/Mann – Deutsch: Männerverstehen leicht gemacht (Gebundene Ausgabe).
(…) was Männer wirklich meinen, wenn sie die für ihresgleichen typischen Sprachhülsen absondern. Wenn sie denn überhaupt sprechen, (…) Entsprechend ist auch ihr Wortschatz übersichtlich, werden manche Wörter gleich durch Geräusche ersetzt. Und so bedeute 'MMPH' soviel wie 'Peinlich!' oder sei 'Joa!' ein Ausruf des Stolzes ('Beispiel: Endlich die Porzellan-Fliege im Urinal getroffen!'). (…) Die nämlich haben weder Geschmack noch Manieren, sind notorische Lügner und Nieten im Bett (wollen aber trotzdem ständig Sex). Und natürlich sind sie auch noch von mäßigem Verstand: 'Männer brauchen direkte Ansprache, einfache Sätze, klare Anweisungen. Mit Interpretationsspielraum können sie nichts anfangen.' (…) Was Männer so von sich geben, ist Frauen meist so rätselhaft wie der Gesang der Buckelwale. – Kein Wunder: Bekanntlich hat ein Mann ja einen Vorrat von 2000 Wörtern pro Tag. Wenn der erschöpft ist, greift der Mann notgedrungen auf Laute zurück ..."
(Quelle: Amazon-Buchbeschreibung, gefunden Anfang Juni 2008)


"Das Y-Chromosom wird als verkrüppeltes X-Chromosom erkannt."
(Quelle: www.kindergartenpaedagogik.de, gefunden im Juni 2008)


"Männer in der Krise?
Mannsbilder.
Sendung am Freitag, 13. 06. 2008, 22:00 bis 23:30 Uhr.
Unersättlich sind sie, ignorant, tollpatschig, mal großmaulig, aber wenn es darauf ankommt, kleinlaut, dazu oft zeugungsunwillig – und dabei zutiefst verunsichert. Die Herren der Schöpfung stecken in der Krise, heißt es."
(Quelle: www.swr.de/nachtcafe, Juni 2008)


"(…) Sätzchen (…), die bewiesen, was wir Frauen immer schon gewusst haben: Dass wir von Natur aus überlegen sind."
(Quelle: "Wiener Zeitung", 20. Juni 2008)


"Die Frauenbewegung hat enorm zur Zivilisierung des männlichen Affen beigetragen (…) 'Halbe Männer, ganze Frauen.'"
(Quelle: "Der Spiegel" Nr. 26/23. 6. 2008)


"'Ein Mann, der (…) die Kinder hütet, ist ja wohl das Asexuellste, das es gibt', gibt auch Psychotherapeutin Gerti Senger (…) zu Protokoll."
(Quelle: "weekend Magazin" Nr. 13, 28./29. Juni 2008)


"Sie wollen mehr, besser und länger. Die neue Lust der Frauen. Die Frau von heute strotzt vor Selbstvertrauen, ist attraktiv, gebildet und unabhängig. Jetzt holt sie sich auch im Bett, was sie will. Und die Männer? Sie sind erst mal überfordert.
(…) Erfolgreiche Frauen machen sich lustvoll auf die Jagd und schleppen Männer ab. (…) Es sind die Frauen, die künftig beim Sex den Ton angeben. (…) Bewusst umgeben sie sich mit einer verführerischen Aura, tragen heiße Dessous und erotische Accessoires. (…) sind (…) Strateginnen der Erotik. Es macht ihnen Spaß, Männer zu reizen und mit ihnen zu spielen. Sie wollen Sex um ihrer selbst willen, nicht mehr einem Partner zuliebe, und fordern die Befriedigung ihrer Bedürfnisse hier und jetzt.
Und wie reagieren Männer auf diese geballte Ladung Frau? 'Sie sind verwirrt und verängstigt', sagt Klaus Heer. 'Sie wissen nicht mehr, was sie im Bett genau tun müssen. Die Folge ist, dass sie sich verunsichert zurückziehen.' Sie verlieren die Lust am Sex.
Viele Paar- und Sexualtherapeuten beobachten eine fatale Tendenz: Dem Mann droht die Identitätskrise. Die Frauen im Aufbruch drängen mit ihrer Emanzipiertheit die Männer in die Defensive – im Job, in der Familie und eben auch im Bett. 'Frauen haben zu ihren ursprünglichen Stärken neue hinzugewonnen und sich vervollkommnet', sagt der deutsche Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter. Die Männer dagegen seien 'geblieben, was sie waren' und stellen sich nun gemessen an den Frauen, als 'unvollständige, sozusagen halbe Wesen' dar.
Der Zürcher Psychoanalytiker Markus Fäh (50) trifft bei seiner Arbeit immer wieder auf diese Verunsicherung: 'Der Mann fühlt sich bedroht, weil er ständig in Frage gestellt wird. Psychologisch gesehen, ist er das schwache Geschlecht.' Daran sind die Männer selber schuld, meint Fäh: 'Sie haben ihre Hausaufgaben nicht gemacht. (…)'
Dabei wäre es so einfach. Fäh: 'Der Mann muss etwas mehr Gefühl zulassen, einfach etwas weiblicher und sinnlicher sein. Dann kann er es entspannt genießen, wenn er verführt wird.'
(…) 'Ergreift die Frau die Initiative, überfordert das Männer. Sie wollen immer noch die Jäger sein, die eine Frau erbeuten.'"
(Quelle: "Blick", 29. 06. 2008)


" … galt es Genetikern noch als 'jugendlicher Delinquent'. Denn auf das Y-Chromosom passte die Beschreibung: reich an Müll, unfähig, sich mit seinen Nachbarn zu vertragen, und mit einer unausweichlichen Tendenz zu degenerieren."
(Quelle: "taz", 03. 07. 2008)


"Der Mann in der Krise. Ein Gockel, der so gerne größer wäre. (…) Der Mann erscheint (…) heute als verachtenswerte, eher eklige und auf jeden Fall defizitäre Kreatur. (…) Er könnte aber ruhig etwas phantasievoller jammern. (…) dass jetzt die Männer in einer Krise stecken (…) Erstens haben die Frauen (…) die Männer übertrumpft. (…) Deshalb ist es vielleicht auch sinnvoll, wenn Scheidungskinder in der Mehrzahl der Fälle bei der Mutter bleiben. Die Frau hat wohl eher das Talent und das Bedürfnis, ein Kind großzuziehen, als ihr Exmann. (…) Warum gibt es eigentlich ungefähr genauso viele Männer wie Frauen? (…) Ignorieren wir einfach das weinerliche Gerede darüber, wie ungerecht doch die Knaben und Männer vom Schicksal gebeutelt werden. Das ist Propaganda."
(Quelle: "Frankfurter Allgemeine Zeitung", 04. Juli 2008)


"Der Mann von morgen. Lauter Problembärchen. (…) Das 21. Jahrhundert hat für den Mann nicht sehr erhebend begonnen. (…) Doch in jüngster Zeit läuft es nicht mehr richtig rund. Es häufen sich Mängelbefunde. Im postheroischen Zeitalter, so hört man, wisse der Mann nicht mehr viel mit sich anzufangen. (…) Der Mann von heute dreht deshalb ratlos Runden auf fahrbaren Rasenmähern oder versinkt tagelang vor Videospielen. (…) Neuerdings arbeiten Frauen auch ganz gern in interessanten Berufen. Das sorgt bei Männern für zusätzliche Verwirrung und erhöhten Konkurrenzdruck. Damit kommt der Mann nicht klar, folglich drückt er sich vor dem Erwachsenwerden, der Übernahme von Verantwortung und vor langfristigen Bindungen. (…) Im Knabenalter entwickelt er sich mehr und mehr zum Schulversager. (…) Frauen dagegen sind oft tatsächlich teamfähig, kommunikativ und emotional intelligent. Ein paar Jahre (…) haben ausgereicht, um den Mann in ein psychisch labiles Problembärchen zu verwandeln. Es scheint, als haben die Jungen das ewige Pausenhofspiel 'Die Mädchen fangen die Jungen' für immer verloren. Und weil Jungs schlecht verlieren können, werden sie verhaltensauffällig. (…) Väter (…) steckten selbst in der Identitätskrise."
(Quelle: "Frankfurter Allgemeine Zeitung", 04. Juli 2008)


"'Männer sind Weicheier' – Béatrice Dalle im Interview"
(Quelle: www.motor.de, 04. 07. 2008)


"Hätten wir Männer nur ein klein bisschen Verstand, (…) wenn wir noch zu irgendwas gut wären. (...) Ich glaube fest daran (…), dass Gott bei der Erschaffung der Welt den größten Teil des Sechsten Tages damit verbracht hat, die äußere Gestalt der Frauen zu kreieren. (…) Wie war Gott drauf, als wir an der Reihe waren? Es sieht ganz so aus, als ob er alle Tricks verbraucht hätte bei der Erschaffung der Frauen. Als er dann zu uns kam, wollte er offensichtlich nur noch ganz schnell fertig werden, um sich Wichtigerem widmen zu können, beispielsweise dem Siebten Tag, dem Tag der Ruhe."
(Quelle: Michel Moore, amerikanischer Filmemacher. Gefunden im Juli 2008.)


"Frauen sind die Sieger der Evolution (…) Die Frauenbewegung hat zur Zivilisierung des männlichen Affen enorm beigetragen. (…) Diplomatischer ausgedrückt: Männer sind geblieben, was sie sind, gemessen an der Frau unvollständige, halbe Wesen. (…) Denn egal, ob sich der Mann als sanfter Softie oder aggressiver Angstbeißer auf die Gleichberechtigung einstellt: Die Folge ist eine verheerende Existenzkrise. Was ist vom Mann geblieben?"
(Quelle: "Die Weltwoche" Nummer 31/31. Juli 2008)


"Hier können Sie in die Trickkiste greifen. Warten Sie bis er aus der Wohnung ist. Lassen Sie dann ein neues Schloss einbauen. Kommt er dann nach Hause und verlangt lautstark, eingelassen zu werden, rufen Sie die Polizei. Schildern Sie, dass Ihr Mann gewalttätig wird, dass Sie ihm Trennungsjahr leben und dauernd Angst vor ihm hätten; die Beamten werden ihn mitnehmen." (Hervorhebung im Text durch den Autor.)
(Quelle: Karin Dietl-Wichmann {ehemalige Chefredakteurin von "Bunte" und "Cosmopolitan" und zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung eine der führenden Society-Expertinnen Deutschlands}: "Lass dich endlich scheiden". Heyne Verlag, München, 2008.
In einer Buchbesprechung der Talkshow "3 nach 9" vom 25. Juli 2008 auf Radio Bremen TV sagte die Moderatorin dazu: "Wer von den Zuschauerinnen sich mit dem Gedanken trägt, sich scheiden zu lassen; hier finden Sie wertvolle Tipps; und es macht auch Spaß zu lesen ...")


"Doch selbst dazu (zur Selbstbefriedigung, Anm.) fehlt Männern immer öfter die Lust: (…) so haben inzwischen auch sie keinen Bock auf Sex (…) würden viele auch den Schwanz einziehen, wenn sie es mit einer selbstbewussten Partnerin zu tun haben. Denn immer mehr Frauen holen sich inzwischen, was sie wollen. Und das verunsichert so manchen Vertreter des einst so starken Geschlechts. Und wem einmal die Lust vergangen ist, dem hilft auch kein Viagra."
(Quelle: "Augustin" Nummer 233/234. August 2008.)


"Langweiler. Das Schweigen der Männer. Hoffnung auf Sex macht sie gesprächig. Ohne Flirtfaktor sind ihre Unterhaltungen mit Frauen häufig dürr. Über die Schwierigkeit, mit Männern zu reden.
Vor einigen Wochen veröffentlichte die britische Schriftstellerin Sabine Durrant im Daily Telegraph einen Artikel unter dem Titel 'Sind Männer langweilig?' Sie fragte, warum Männer in Gesellschaft mit zunehmendem Alter immer ödere Gesprächspartner werden. (…) Es ging darum, was ältere Männer bei einem Nachtessen, einer Geburtstagsparty oder einem Brunch bei Freunden mit Frauen reden, an denen sie nicht sexuell interessiert sind. Zum Gähnen wenig, befand die Schriftstellerin: 'Sie sind entweder aufgeblasene Egomanen, die nur über sich reden, oder zum Einschlafen.'
(…) Man wird zu Taufen, Jubiläumsfeiern und Festessen eingeladen, wo statt der Freunde ganz oder ziemlich unbekannte Männer auf dem Stuhl nebenan oder gegenüber sitzen. Das kann zum Verzweifeln fad werden. Manche nehmen die erste Frage, die man ihnen stellt, zum Anlass, endlos über was auch immer zu dozieren. Noch öfter aber sagen sie einfach nichts. Sie beantworten Fragen mit einem Achselzucken und nach einem Halbsatz verstummen sie wieder. Das einzige Geräusch, das sie zur Unterhaltung beitragen, ist das leise Trommeln ihrer Finger auf der Tischplatte. Manche pfeifen auch unhörbare Lieder vor sich hin. Das sind die deprimierendsten, die stummen Pfeifer.
(…) Jede noch so leichtgewichtige Frage (…) macht froher, als einen stummen Mann beim Schweigen zu beobachten. Hat er kein Bedürfnis, irgendetwas zur Unterhaltung beizutragen? Nein, hat er offensichtlich nicht. In jeder amerikanischen Runde würde man ihn unhöflich finden. In Europa gilt sein Schweigen nicht als teilnahmslos. Man hält ihn für einen Stillen. Oder eben einen Langweiler, in dessen Nähe einen das Pech verschlagen hat."
(Quelle: "Die Weltwoche" 32/08)


"Bring den Müll raus, Schatz! Starke Frauen und ihre Schattenmänner. Alles nur Pantoffelhelden."
(Quelle: Titelblattschlagzeile von "Seitenblicke" Nr. 33, 14. August 2008)


"Tipps für die Männerdressur (…) Der Schlüssel könnte indes in einem Rezept liegen, das die amerikanische Journalistin Amy Sutherland aus dem Bereich des Tiertrainings kopiert hat. Sie hat ihren Ehemann ausgiebig trainiert, so wie Hunde, Elefanten oder Delfine erzogen werden.
Sutherland kam auf diese ungewöhnliche Idee, als sie wochenlang für einen Artikel über Trainer recherchierte, die Tieren Gehorsam und Kunststücke beibringen. Auf dem Heimweg fiel ihr ein: Das wende ich mal auf meinen Mann Scott an!"
(Quelle: "taz", 26. 08. 2008)


"Die Männer sind desorientiert, zornig, aufgebracht, entrüstet, frustriert, ironisch, kastriert und wer weiß was noch alles. (…)
Es lässt sich nicht leugnen: Die Frauen haben an Selbstbewusstsein, Macht und gesellschaftlichem Einfluss gewonnen, und das hat die Männer aus dem Gleichgewicht gebracht. (…) Auch die Männer müssen sich entwickeln. (…) Früher war das Rollenbild des Mannes klar umrissen. Wozu taugt er aber heute, wo die Frau ihm in vielen Bereichen – angefangen bei der Paarbeziehung – die Show gestohlen hat? (…) Die Männer müssen sich dagegen neu (…) legitimieren."
(Quelle: Auszüge aus der Beschreibung eines Themenabends auf arte unter dem Titel "Mann, oh Mann!". www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/Mann--oh-Mann_21/2153328.html, 9. September 2008.)


"(…) doch jetzt schaltete die Liebestolle auf Turbogang. Schwupps, war die Hose unten und die Action ging los – nur ihr 'Auserwählter' wollte nicht mitspielen."
(Quelle: "Express", 19. 09. 2008. Der Bericht handelte von dem "witzigen" (???) Fall, in dem eine Frau in der deutschen Stadt Witten mit einem gefesselten Mann den Geschlechtsverkehr erzwingen wollte.)


"'Männer, was ist nur los mit euch?!' (…) 'Wir sind starke und unabhängige Frauen, das schreckt wohl viele Männer ab.' Dies die Theorie von 'Pussycat'-Bandmitglied Kimberly Wyatt. Und sie dürfte damit ganz richtig liegen. Denn sie und ihre Kolleginnen sind nämlich fast alle Singles."
(Quelle: "Blick", 30. 09. 2008)


"Grundsätzlich hält Hoss Frauen für das stärkere Geschlecht. 'Wir Frauen können das Leben besser ertragen.' (…) Was Männer anginge, seien die bei ihr nie auf der sicheren Seite. 'Es macht mir Spaß, dass man Männer manchmal verwirren kann', sagt Nina Hoss."
(Quelle: www.presseportal.de, 12. 10. 2008)


"'Männern fehlt der Mut für starke Frauen'
(…) Männern fehlt oft Selbstbewusstsein für starke Frauen. Der wahre Grund für die Ehe mit einfach gestrickten Frauen ist der Fakt, dass Männer, unabhängig von ihrer Kultur, faul sind – lebensfaul, die wenigsten haben Lust auf ein spannendes, aber auch konfliktgeballtes Eheleben. (…) Ich mache öfter Texte, wo ich Jungs angreife (Aussage einer Hip-Hopperin, Anm.). Die sagen nämlich gerne, sie wollen eine selbstbewusste Freundin, aber letztlich fehlt ihnen doch der Mut. (…) Die jungen Männer sind auf der Suche nach ihrer eigenen Identität, auch sie stecken in dieser Gesellschaft zwischen zwei Welten. Einerseits wollen sie eine Frau, die sich in die traditionelle Rolle fügt. Andererseits wünschen sie sich eine selbstbewusste Frau, um selbst möglichst wenig Verantwortung übernehmen zu müssen. Wie Männer halt so sind: Sie wollen, aber können nicht, oder können, wollen aber nicht."
(Quelle: "Tagesspiegel", 10. 12. 2008)


"Genau genommen wissen sie (die Männer, Anm.) sowieso nicht viel. (…) Der Mann als Kollateralschaden der Schöpfung. Die Frauen sind vorgeprescht. Und die Herren der Schöpfung? Stecken in der (…) Krise. 'Was vom Manne übrig blieb', (…) – viel ist es nicht. Schon in der Schule von den Mädchen überholt, bekommt er das Zappelphilipp-Syndrom oder ein Magengeschwür. Später wird er schneller arbeitslos, und dann stirbt er sogar früher – wenn er sich nicht sowieso schon umgebracht hat, denn das tun in den deutschsprachigen Ländern viermal mehr Männer als Frauen. (…) Der Mann als Kollateralschaden der Schöpfung – und die Frauen schütteln nur mitleidig die Köpfe. (…) Die überforderten Männer sind ein neues Phänomen, plausibel, dass da manche Männer zu bindungsunfähigen Totalverweigerern werden (…) Zukunftsfähig ist dieser Typ nicht."
(Quelle: www.welt.de, 16. Oktober 2008)


"(…) Davon abgesehen: Nichts ist langweiliger und unerotischer als dieser neue Typ Mann, der sein Kind durch die Gegend karrt und Endlosdiskussionen mit seinen bockigen Sprösslingen führt ...
Sorry, aber MANN SOLLTE MANN bleiben und nicht zur Sissy oder zum Weichei mutieren. Was heute an Männern unterwegs ist, ist einfach nur noch traurig. Ausdrucksloser langweiliger Gendermainstream, der statt auf einem Bike zu sitzen mit Fläschchenwärmer, Lätzchen, Quietscheentchen und Lara-Sophie oder Anna-Kathrin unterwegs ist. Weichgespülte Doppelnamen-Papas. (Doppelte Nachnamen galten ab den 1990-er Jahren als Symbol für besonders feministisch eingestellte Frauen, Anm..) Kastrierte Hauskater. Einen echten Tiger hab ich schon lange nicht mehr gesehen auf Deutschlands Straßen."
(Quelle: Meinung einer Frau über Männer, die sich aktiv um die Erziehung ihrer Kinder kümmern. Gefunden im Kommentarbereich von www.welt.de, 16. Oktober 2008.)


"Das starke Geschlecht steckt in einer tiefen Krise"
(Quelle: "Frankenpost", 18. 10. 2008)


"Das Verhältnis von ganz normalen Männern zu ihren vorhandenen oder möglichen Kindern, ihrem Beruf, ihrem Kaufverhalten, ihrer Sexualität (…) wird wie nie zuvor in der breiten Öffentlichkeit als Problem diskutiert. Denn irgendwie läuft es nicht gut; immer mehr Männer (…) werden als verunsichert, in Härtefällen gar als realitätsuntüchtig wahrgenommen. (…) über den trotteligen Mann lustig machen (…)"
(Quelle: www.taz.de, 25. 10. 2008)


Vermutlich sei die Tatsache, dass sich auf dem männlichen Y-Chromosom sehr viel weniger Gene befinden als auf dem weiblichen X-Chromosom, dafür verantwortlich, dass Männer im Allgemeinen – Zitat – "nicht von Zwölf bis Mittag" – Zitat Ende – denken.
(Aussage der MDR-Moderatorin Anja Petzold am 30. Oktober 2008 in der Sendereihe "dabei ab zwei" in der Anmoderation eines Beitrages)


"Das starke Geschlecht schwächelt. (…) Der kraftvolle, authentische und leidenschaftliche Mann findet sich nur noch in der Literatur. Männergruppenerprobt, partnerschaftlich und pflegeleicht, das ist der Mann von heute. Frauen werfen ihm Defizite wie Mangel an Flexibilität, Humorlosigkeit, Schwierigkeiten mit Gefühlen (…) vor."
(Quelle: www.mdr.de/mdr-figaro/journal/5879233.html, 30. Oktober 2008)


"In der Bildung haben sich die Mädchen längst emanzipiert – sie sind einfach besser als Jungs ..."
(Quelle: Mutmaßlich Ende Oktober 2008 auf www.tagesschau.de veröffentlicht. Da die Information jedoch aus zweiter Hand empfangen wurde, wird sie nur unter Vorbehalt weitergegeben.)


(Erläuterung zum Verständnis des Textes: Der Artikel wurde von einem praktizierenden Psychotherapeuten verfasst. Er beschreibt darin den konkreten Fall eines Patienten, den er wegen seiner angeblichen Unfähigkeit, zu seinen Gefühlen zu stehen, behandelte.)
"Gefühlsknauserer sucht ideale Partnerin (…) Warum achten Männer so wenig auf ihre Gefühle (…)? Fast hätte er die Therapie geschmissen. Ich hatte ihn in der ersten Sitzung ein 'emotionales Sparschwein' genannt. Er sei, so wagte ich zu sagen, gefühlskarg gegen andere und gegen sich selbst. (…) Im Fall Klaus konnte ich das Männersyndrom Gefühlsarmut gleichsam am lebenden Objekt studieren. Der schizoide Mann hasst jegliche Abhängigkeit. Sie erscheint ihm weiblich. (…) 'Manche Männer werden erst im Krematorium warm', sagt ein feministisches Sprichwort (…) seine kommunikative Gefühlsarmut (…) 'Wenn du geredet hast, hast du einen Schwall von Worten losgelassen, ohne jegliche innere gefühlsmäßige Beteiligung. Du hast doziert.' (…) '… manchmal bin ich froh über deinen Infarkt. Er hat dich endlich zum Sprechen (…) gebracht. (…) Männer können reden."
(Quelle: "Welt der Frau", November 2008)


"Während sich Frauen über männliche Gefühlskrüppel echauffieren, (…)"
(Quelle: "Berliner Morgenpost", 02. 11. 2008)


"Männer sind eine zivilisatorische Katastrophe und gehören geschlagen, so Appelt. (…) sein aktuelles Bühnenprogramm 'Männer muss man schlagen!' (…) Einst war der Mann der König der Menschheit, heute ist er ein testosterongesteuertes Sicherheitsrisiko in Person, ein blöder Dreckskerl, so Appelts Ansichten. Der Mann von heute (…) müsse erst mal wieder ein Resozialisierungsprogramm durchlaufen."
(Quelle: www.digitalfernsehen.de, 07. 11. 08)


"Präsentation von 'Männer muss man schlagen'. 'Was ist ein gelöstes Problem? Ein Mann in Salzsäure!' Männer sind gefährlich! Sexbesessen, gewaltverherrlichend und blöde! (…) Schön, dass sie in ihre Schranken gewiesen werden, die Dreckskerle! Allzu viel ist eh nicht mehr von ihnen übrig. Die einstigen Helden, herabgestiegen zu Dienstleistern! Die ehemaligen Patriarchen, nunmehr zu Sitzpinklern verkommen! Die stolzen Krieger, jetzt nur noch nutzlose Geburtsbeisitzer! Gut so! Männer müssen lernen, sich anständig zu benehmen. Und wenn sie nicht hören wollen, muss man ihnen einfach mal eine scheuern.
Männer muss man hau'n, dann sind sie gut zu Frau'n!"
(Quelle: www.kulturkurier.de, gefunden im November 2008)


"Gorillas im Nebel (…) Möglicherweise ist es Ihnen schon aufgefallen – ach was, ganz sicher ist es Ihnen aufgefallen: Männer haben Probleme. Und was bitte sei das Neue daran, fragen Sie? Das wüssten Sie schon seit – hmm – immer? (…) Das neue Wegwerfgeschlecht sollen Männer sein, (…) In Wirtschaftsvokabeln ausgedrückt: Männer bekommen eine Gewinnwarnung nach der anderen. (…) Das Wesen des Mannes. Komplizierter als das Cholesterinmolekül."
(Quelle: "Wienerin" 11/2008)


"Trend im US-Fernsehen: Männlichkeit hat ausgedient. Die Serienstars von heute sind Antihelden, die im Leben und an der emanzipierten Frau scheitern. (…) Männer seien generell verunsichert, weil Frauen genauso erfolgreich in traditionellen Männerdomänen wie Karriere und Sport sind. Hinter aller Protzigkeit stecke jede Menge Angst wie auch Unmut gegenüber Frauen. Sich als Loser darzustellen ist nur eine Variante dieser Unsicherheit."
(Quelle: www.sueddeutsche.de, 17. 11. 2008)


"Die Krise des Mannes in der Finanzkrise"
(Quelle: "MO. Magazin für Menschenrechte" # 14 – 4/2008)


"Das schlappe Geschlecht: Alkoholismus, Beziehungsprobleme, Impotenz & Burn-out
Wirtschaftskrise wird zur Zerreißprobe für den Mann
Patient Mann: Die Männerwelt ist in Bedrängnis
(…) Psychologie und Popkultur erklären den Mann zum Krisengebiet, eine Flut von Ratgebern will dem schwächelnden Geschlecht bei der Identitätsfindung auf die Sprünge helfen. (…) Er weiß, dass er nicht alle Frauen auf diesem Planeten flachlegen kann, aber er möchte es zumindest versuchen. Seine Sexsucht ist aber auch das einzige Spurenelement von Machismo, das (…) geblieben ist. (…) eine einzige Bankrotterklärung seines Geschlechts. (…) versagt er (…) bedingt durch einen Dauer-Hang-over (…) Seine bezaubernde Ehefrau hat sich längst einem austherapierten Buchhaltertyp an den Hals geworfen, der im Einklang mit seinen Gefühlen steht. (…) morgens die Knautschzone, die sein Gesicht ist, im Spiegel betrachtet, möchte er am liebsten kotzen. (…) Serien-Antihelden (…) Die Populärkultur hat sich immer als verlässlicher Seismograf für gesellschaftliche Befindlichkeiten erwiesen. Die immer häufiger im Fernsehen und Kino vorgeführten Männer sind rat- und orientierungslos. (…) Mann als Sklave seines eigenen Testosteron-Haushalts, der in seinem Karrierestreben in einem Korsett aus Leistung, Macht und Härte gefangen ist (…) jogginghosentragenden Frauenversteher-Karikatur (…) macht das männliche Geschlecht zunehmend krank. (…) leidet an Panikattacken und Erektionsstörungen. Nach monatelangem Drängen seiner Frau und mehreren Zusammenbrüchen schleppt er sich widerwillig zu einer Psychiaterin. (…) Und er weint auch deswegen, weil ihm die Werte, an denen sich sein Vater noch festhalten konnte, längst davongeschwommen sind. Die zunehmende physische Anfälligkeit der Männer ist für Experten ein Symptomträger für seelische Zerrüttungen. (…) konsequente Abspaltung von ihren Gefühlsimpulsen (…) zunehmend eine große Leere (…) Durch die fortlaufende Gefühlsabwehr verlieren sie auch jeglichen Zugang zu ihrem Innenleben. Als Folge brechen ihnen die Partnerschaften weg. Die direkte Reaktion auf diese Sinnkrisen (…) 'wären Aggression, Sport oder übertriebener Arbeitseinsatz'. (…) Testosteron-Crash. Neurologen führen gar das Entstehen der Finanzkrise auf die überhöhte Testosteron-Produktion der Broker zurück. (…) Ein biochemischer Fluch (…) Allerdings gaben Testosteronwallungen angeblich auch den Ausschlag für den Crash. (…) 'Die Krise der Männlichkeit' (…) Wegbereiter für die Krise des Mannes (…) Die Zäsur (die Ehescheidung, Anm.) kommt für Männer oft überraschend, denn in der Abwehr von emotionalen Warnsignalen haben sie es über die Jahrhunderte zur Weltmeisterschaft gebracht. Und jetzt? 'Befreiung vom Männlichkeitswahn', 'die männliche Anerkennung der unterdrückten weiblichen Eigenschaften', 'Verweigerung der Feminisierung', 'Mut zur Schwäche' (…) 'Sehen wir es so,' (…) 'der Mann ist verletzt und frustriert. (…) Man kann ihm nur folgenden wohlwollenden Rat geben: Wer jetzt noch an den alten Männlichkeitsidealen festhält, wird sich zu Recht impotent fühlen."
(Quelle: www.profil.at, 4. 12. 2008)


"Geduld heißt das Zauberwort
Männer üben Einkaufen (…)
Männer schleppen geduldig Mengen an vollen Einkaufstüten durch ein Kaufhaus in der Celler Innenstadt, wühlen in Büstenhaltern und Dessous und machen selbst in der Handtaschenabteilung noch nicht schlapp. Das Ganze ist Teil eines Einkaufstrainings für shoppingmüde Männer – organisiert von der Tourismusgesellschaft der Fachwerkstadt nordöstlich von Hannover. Zunächst versucht ein Motivationstrainer, den Männern wieder Spaß am Schaufensterbummel und Tütenschleppen zu vermitteln. Mental gestärkt müssen die Teilnehmer im Anschluss einen mehrstündigen Shopping-Marathon durchstehen (…)"
(Quelle: n-tv.de, 12. Dezember 2008)


"Das schwache Geschlecht der Knaben"
(Quelle: http://psychologie.suite101.de/article.cfm/das_schwache_geschlecht_der_knaben, 18. 12. 2008)


"Männer haben abgewirtschaftet"
(Quelle: "Kurier", 28. 12. 2008)


"'Heute sind die Männer die mit Migräne' (…)
Let's talk about Sex: BLICK-Expertin Eliane Schweitzer (65) und Jugendberaterin Dr. Eveline von Arx (33) wissen, was in den vergangenen zwölf Monaten in den Schweizer Betten abging — und was nicht. Ein Gespräch über arme Männer, gnadenlose Frauen und verunsicherte Kids.

(…)

Das klingt positiv – gilt das auch für dein Grundgefühl, was die Beziehung zwischen Männlein und Weiblein angeht?
Eliane: Obwohl sich das jetzt vielleicht widerspricht: Nein.

Warum nicht?
Eliane: Frauen sind sexuell fordernd geworden. Die Männer fangen an, sich zu verweigern.

(…)

Sprechen wir noch etwas über den Problemfall der heutigen Zeit – den Mann.
Eliane: Ja, Männer sind arme Schweine. (lacht) Sie müssen nicht nur gut aussehen und gut im Bett sein. Frauen erwarten immer noch, dass er das grosse Geld nach Haus bringt. (…) Kein Wunder hat er Probleme.

Stichwort Verweigerung?
Eliane: Ja. Und was früher als schwere sexuelle Störung galt, höre ich heute oft: dass Männer nicht mehr kommen können.
Eveline: Wegen des Drucks?
Eliane: Ja. Das ist Verweigerung pur. Nicht bewusst natürlich. Er kommt einfach nicht. Logisch ist dann der Gang zum Computer eine einfache Lösung. Und sie klagt, er wolle nie.

Hörst du das oft?
Eliane: Ja, das hat zugenommen.
Eveline: Das höre ich auch schon bei jungen Männern, das ist kein Phänomen des Alters.

Früher hatten Frauen doch immer Migräne ...
Eliane: ... Ja, heute sind die Männer die mit Migräne ...! (lacht)

(…)

Der arme Mann schon wieder.
Eliane: Ja, die Männer kommen schwer an die Kasse. (lacht)"
(Quelle: www.blick.ch, 30. 12. 2008)


"Zaunkönige und Einfaltspinsel
Nackt, aber naiv: Das Berliner Theater entdeckt den Mann in der Krise – und spielt auf der Höhe der Zeit. Dem einfachen Mann kann aber von den hochkomplexen Frauen geholfen werden. (…) 'Mann in der Krise' (…) Um ehrlich zu sein, waren wir sogar davon ausgegangen, die Talsohle der Männlichkeitskrise sei bereits (…) erreicht worden, (…) Aber als uns jetzt (…) das Maxim Gorki Theater Berlin mit dem Slogan 'Männer in der Krise' aufschreckte, James Bond sich in 'Ein Quantum Trost' nicht mehr mit Martini auskannte, Jogi Löw einen Werbevertrag für Gesichtspflegekosmetika unterschrieb und der Berliner Soziologe und Männerforscher Walter Hollstein unter dem Motto 'Was vom Manne übrig blieb – Krise und Zukunft des starken Geschlechts' im Aufbau-Verlag ein aufrüttelndes Plädoyer für die männliche Gleichberechtigung veröffentlichte, sahen wir ein, dass die 'männlichen Kategorien' in den vergangenen zwölf Monaten noch einmal ganz besonders heftig ins Wanken geraten waren. (…) 'Der Mann erscheint coram publico heute als verachtenswerte, eher eklige und auf jeden Fall defizitäre Kreatur. ... Was einmal in der öffentlichen Darstellung die 'Krone der Schöpfung' gewesen ist, erscheint nun als Latrine der Gegenwart.' (…) männliche Entwicklungslinie vom erfolglosen Onanisten zum desillusionierten Inkontinenzler (…) blasenschwacher emotionaler Pflegefall (…) mentale Not (…) stolpert der Mann ohne Eigenschaften nicht nur ziellos und blass durchs Labern der Anderen, sondern auch vorzugsweise über seine Füße (…) Zaungast-Rolle im eigenen Leben (…) Breitbeinigkeit passionierter Autobastler (…) letzten Hort der Männlichkeit (…) Die jüngste SINUS-Jugendstudie, barmt die Männerforschung, attestiert heranwachsenden Jungs – im Gegensatz zu den Frauen – ein 'deutliches Leiden an der Komplexität, Unübersichtlichkeit und Dynamik der Gesellschaft'. (…) Da stellt sich uns emanzipierten, hoch komplexen Frauen, die wir nun überall an den Schaltstellen der Macht sitzen, die Frage: Wie können wir dem Mann aus der Krise heraus und auf unser Niveau emporhelfen?"
(Quelle: "Tagesspiegel", 31. 12. 2008)


"Noch schlechter als im öffentlichen Bereich präsentiert sich die männliche Bilanz im privaten. Liebeskonflikte, Gewalt, Trennungen und Scheidungen entstehen in ihrer Vorgeschichte überwiegend aufgrund einer chronischen Beziehungsunfähigkeit der Männer. Die zunehmende sexuelle Impotenz von Männern ist zumeist nur ein Ausdruck davon."
(Quelle: www.walter-hollstein.ch/theorie.html, gefunden 2008)


"Wollten Sie schon immer wissen, warum Ihr Mann sich beim Einkaufsbummel langweilt? (…) Im Job oder privat: Warum haben so viele Frauen das Gefühl, dass Männer nie mit ihnen reden, sondern immer nur dozieren und kritisieren?"
(Quelle: MARKUS HOLTERMANN Personaltraining & Beratung – Kommunikation Rhetorik•Entwicklung,
www.markus-holtermann.de/html/offene_seminare_2008_rhetoriks.html, 2008)


"Der Mann (…) kann in seinem Leben keinen eigentlichen 'Sinn' erkennen. Anders die Frau. (…) Der Mann fühlt sich gegenüber der Frau biologisch unterlegen und darüber hinaus unsicher. (…) Aus seiner Biologie heraus hat der Mann eine fundamentale Angst vor der Frau. (…) Das Gehirn des Mannes ist phylogenetisch, d. h. von der menschlichen Biologie her, auf Aggression programmiert. (…) Weder Geist und Denken noch Glauben haben den Menschen aus seinem Leid geführt, aus dem Leid, welches männlich ist. (…) Parallel dazu entwickelt die Forschung Konzepte, wie man durch Eingriffe in die Biologie des Mannes das Gewaltzentrum neutralisieren kann, bevor es zu spät ist, (…)"
(Quelle: Rolf-Dieter Hesch, apl. Prof. Dr. med. Dr. biol. (h. c.) auf seiner privaten Homepage. Gefunden Ende 2008.)

Fundstücke aus dem Jahr 2009

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:45 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 26. Fundstücke aus dem Jahr 2009

"Die Angst der Männer vor dem weiblichen Planeten
(…) mal ehrlich: Finden Sie vierzig Männer unter sich, ohne Frauen vor allem (selbst Wirt und Kellner waren vom selben Geschlecht), ergeben ein schönes Bild?
Vor zwanzig Jahren noch wäre zumindest der Vorwurf des Chauvinismus angebracht gewesen. Damals gab es aus den Reihen der Feministinnen noch harte Ansagen à la 'Ein Mann allein ist eine Gefahr, zwei sind eine kriminelle Vereinigung.' Inzwischen ist man schon weiter, von der Verteufelung zum Hohn: Diese 40 Männer feiern in Zürich doch eher eine Art Kindergeburtstag, nicht wahr? Allesamt hart an der Midlife-Crisis, große Jungs, die nicht erwachsen werden wollen und sich für einen Nachmittag lang ein Reservat erkaufen; eine Schonzeit von der gesellschaftlichen Wirklichkeit, in der sie die Vormachtstellung nach und nach werden aufgeben müssen.
Frauen dabei – alles im Lot (…)"
(Quelle: www.welt.de, 16. Januar 2009)


"Man könne es ja durchaus auch so sehen, dass der Mann in der Evolutionsgeschichte schlicht ein Fehler war, da habe sich in die Chromosomenkette einfach nur ein Fehler eingeschlichen und es habe sich als Fehler der Mann entwickelt.
Die 'Natur' habe nun diesen Fehler erkannt und der Mann als Fehler der Evolution würde nun wieder aussterben. Dann würden eben die Frauen da weitermachen. So könne man das durchaus sehen."
(Quelle: Zitat aus einer Talkrunde im Fernsehen zum Thema "Männer". Gefunden Anfang 2009 auf http://wikimannia.org.)


Lucy Mangan, seinerzeitige TV-Kritikerin des "Guardian": "… dass Männer nicht unsere Gesellschaft dominieren, weil sie stärker sind, sondern einfacher gestrickt".
(Quelle: www.welt.de, 5. Februar 2009)


"Die (die Männer, Anm.) kochen manchmal mit großem Aufwand, dann muss aber das Publikum Beifall spenden. Aufräumen dürfen dann die Partnerinnen."
(Quelle: "Süddeutsche Zeitung", 06. 02. 2009)


(Erläuterung zum Verständnis des Textes: Der Autor äußert sich darin in sehr abfälliger Weise über Männerrechtler, welche im Internet ihren Missfallen über männerfeindliche Werbespots zum Ausdruck bringen. In diesen Werbespots wurden Frauen generell als stark und überlegen und Männer pauschal als "Volltrottel" dargestellt.
Im Laufe des nachfolgend zitierten Artikels versucht der Autor dann, Männern generell das Recht abzusprechen, an solchen Werbespots Kritik zu üben.)
"Die lebenden Herrenwitze (…) Es gibt Männer, die, wenn sie zum Objekt eines Witzes werden, sofort um ihr primäres Geschlechtsmerkmal fürchten. Grund zu solchen ins Internet geseufzten Ängsten sind Werbespots, in denen die gesellschaftliche Rolle des Mannes in Frage gestellt wird. Da erschrickt mancher und fühlt sich 'kastriert', (…) Zwar finden sich aufgeregte Beschwerden zu jedem Thema im Netz, bemerkenswert ist diese Klage trotzdem.
Denn angesichts des meist harmlos-possierlichen Frauenbildes in der Werbung ist die Diskriminierung der Männer das eher kleinere Problem. In der Sache geht es dennoch um mehr; denn unser Humorverständnis zeigt, ob wir als Frau oder als Mann so emanzipiert sind, dass wir pointierte Pauschalurteile ertragen, ohne sie als persönliche Beleidigung zu verstehen. (…) Mit jeder Geste und jedem Wort führen die Frauen die Defizite der Männer vor, weil man weiß, dass sie, wenn sie wollten, mit präzisestem Vokabular (…) diskutieren könnten. (…)
Der männliche Makel
Nun, man muss sich zwar nicht alles, kann sich aber ruhig einiges gefallen lassen, denn ganz so schlecht geht es den Männern dieser Welt ja nicht. Und keiner muss wegen einer Werbung fürchten, wegsortiert zu werden. Auch (ein zuvor detailliert beschriebener männerfeindlicher Werbespot, Anm.) beweist nicht, dass die vollständige Gleichberechtigung realisiert ist, sondern spitzt die Kritik noch einmal zu, dass mitunter Männer den Aufstieg von Frauen bremsen. (…) Die Frauen haben historisch gesehen also einiges gut, unter anderem das Recht, die Männer satirisch härter anzugreifen als umgekehrt. (…) Als die Chefin durch das chaotische Rudel schreitet, zucken die Männchen scheu zurück.
Allein durch ihr formvollendetes Auftreten demonstriert die Businesslady ihre Überlegenheit gegenüber den Schlaffis der Abteilung, die sich mit Langeweile, mangelnder Haltung, Körpergerüchen, also allerlei Unzulänglichkeiten herumschlagen. Im Aufzug treibt es dem Mitarbeiter Chris gar vor Angst die Tinte aus dem Füller in die Hemdtasche.
Dass die Frau mit ihrer Macht noch nicht weise hauszuhalten weiß, sondern ihren Triumph auskostet, gesteht man ihr gerne zu, weil sie immer noch sympathischer wirkt als der männliche leitende Angestellte, (…).
Die Stärken des Mannes werden in diesen Clips bewusst ignoriert, um ein Negativprofil anzufertigen, das sein Wesen unschmeichelhaft, aber deutlich konturiert. Es geht hier also nicht, wie in Platons Ideenlehre, um das Urbild des Mannes, so wie er idealerweise zu sein habe, sondern um ein Schema der realen Schwächen, die er über die Jahrtausende entwickelt hat und immer neu beweist. (…) So stellen Geschlechterwitze eher ein Zeichen von Emanzipation als von Diskriminierung dar: (…)"
(Quelle: www.sueddeutsche.de, 12. 02. 2009)


"Frauen sind mental stärker (…)
Kasarova: '(…) Starke Frauen sind vielen Männern ja selbst heute noch unangenehm.'
profil: 'Sie sprechen aus Erfahrung?'
Kasarova: 'Nein, ich bin glücklich verheiratet und habe kein Problem mit Männern. Männer denken anders als wir, und das Alter kommt schneller auf sie zu. Frauen sind mental stärker.'"
(Quelle: Die bulgarische Opernsängerin Vesselina Kasarova in "profil" Nr. 9, 23. Februar 2009.)


"Knaben machen schon als Föten mehr Probleme"
(Quelle: "Tagesanzeiger", 23. 02. 2009)


"Sandra sagt:
Männer? Die meisten die heute noch Männer darstellen sollen sind Waschlappen! Verweichlicht und unsinnig aggressiv ist das Verhaltensmuster des 'modernen Mannes' heutzutage.
Frauen an die Macht!"
(Quelle: Veröffentlicht am 28. 02. 2009 im Kommentarbereich von www.welt.de.)


"'Männer lassen nur ungern Gefühle zu, reden eher über Unpersönliches wie Sport und Arbeit, statt über eigene Probleme', erklärt Prof. Dr. Alfred Gebert, Psychologe an der Fachhochschule des Bundes, Münster. 'Sie spielen nach außen den Starken, statt ehrlich zu sich selbst zu sein.'
In Sachen Kommunikation müssen Männer noch viel lernen. Sie können nicht zuhören, vergessen, was der Gesprächspartner ihnen gesagt hat, wollen selber prahlen und fallen sich ins Wort. 'Vernünftig kommunizieren kann ein Mann nur, wenn er verliebt ist', meint der Kommunikationsexperte aus Münster.
Außerhalb dieser Phase geht verbal nicht viel. Da sind Frauen deutlich besser. Sie stellen Fragen, interessieren sich stundenlang für ihre Gesprächspartner und unterhalten sich ausgiebig über Gefühle und Niederlagen oder Schwächen."
(Quelle: www.bleibjung.de. Gefunden im Februar 2009.)


"(…) In allen Kulturen der Erde sind Frauen höflicher als Männer. (…) Männer leben jedoch nach dem unbewussten Motto: a) Tue nichts, was Du nicht tun musst! und b) So lange etwas (noch) funktioniert, sollte man es nicht reparieren (bzw. verbessern). Wahrscheinlich sind deshalb Frauen Veränderungen und Fremdem gegenüber viel aufgeschlossener als Männer."
(Quelle: www.perspektive-mittelstand.de, 02. 03. 2009)


"Sind Frauen klüger als Männer?"
(Quelle: www.ksta.de, 06. 03. 09)


(Erläuterung zum Verständnis des Textes: Die darin veröffentlichten Angriffe richten sich gegen die Autoren verschiedener Bücher zu Männerrechtsthemen, die im Verlauf der Jahre 2008/2009 erschienen.)
"Der unterdrückte Mann
'Mutige Kämpfer' gegen eine 'feminisierte Gesellschaft'
Männer sind eben doch sensibler als Frauen. (…) Deshalb stecken sie in der Krise. (…) Verschrobene Ansichten zweier Brontosaurier? (…) Die zwischen Buchdeckel gepressten Ergüsse geschundener Männerseelen überschwemmen den Markt mittlerweile so massenhaft (…) Alle Bücher verfolgen dasselbe Ziel: Die Diskreditierung aufklärerischer, emanzipatorischer und feministischer Ideen, Errungenschaften und Forderungen, um eigene Privilegien zu sichern und auszubauen. (…) erfanden Autoren die (…) brutal 'feminisierte Gesellschaft' (…), die sie zu Opfern macht. Respektive zu Schweinen und Ungeziefer. Was natürlich der stärkste Mann nicht aushält. (…) männlicher Verwahrlosung (…) Fazit: Die neue Frau treibt das starke Geschlecht in Suff und Katastrophe.
Dumm nur, dass die Männerbefreier im Umgang mit Zahlen offensichtlich heillos überfordert sind: (…) Natürlich häuft sich das kühl kalkulierte Wolfsgeheul nicht zufällig gerade jetzt: (…) Bündnis gegen Emanzipation und Aufklärung (…) zwecks Sicherung eigener Privilegien (…) die alten Männerbündnisse (…) zur Festigung ihrer Macht keine Lüge zu dumm ist (…) Populistisch spekuliert er auf die Empörung wackerer Stammtischrunden. (…) Männerelend (…) bedrohten Spezies Mann (…) Und so schreitet Hollstein im Kampf gegen die männerfeindliche Gesellschaft mutig voran. Getrieben von einem unaufhaltsamen Drang nach Aufklärung enthüllte er kürzlich im 'Focus': (…) Walter Hollstein und seine Männerbefreier (…)"
(Quelle: "unsere zeit – Zeitung der DKP", 6. März 2009)


"Ihr Männer seid ein Auslaufsmodell, ihr wollt es nur nicht wahrhaben.
Wir Frauen werden euch bald vollständig ersetzen, denn bald werden auch 2 Frauen zusammen Kinder haben können.

Dann wird männlicher Abschaum von der Welt verschwinden und die Ära der Schwanzträger wird ihr Ende finden.

Bye bye, ihr Auslaufsmodelle! Bye bye Penis!
Willkommen im Zeitalter der Frauen!"
(Quelle: Veröffentlicht am 06. 03. 2009 im Usenet.)


"Fehler der Natur

Der Mann ist von Hause aus eine Fehlkonstruktion der Natur.

Dass Männer Brustwarzen haben, ist ein äußeres Zeichen dafür, dass der menschliche Körperbau im Grunde weiblich ist.

Das männliche Wesen wurde von der Natur geschaffen, um weibliches Erbgut besser zu verteilen – oder mit anderen Worten: der Mann ist nur das Beuteltier mütterlichen Erbguts."
(Quelle: http://diestandard.at, 07. 03. 2009)


"Müde Männer. Wacht auf, schlappe Jungs! Männer haben nur noch ein Drittel so oft Sex als noch vor 30 Jahren. (…) Auch im Bett läuft längst nicht mehr so viel wie noch vor 30 Jahren. Besonders bei den Jungs.
Denn nach einer neuen Studie der Hamburger Uniklinik Eppendorf hatten 18 – 30-jährige Männer 1978 noch bis zu 28 Mal im Monat Sex. Heute sind es höchstens nur noch 10 Mal!
Mehr Frust als Lust.
Auch meine Freundinnen stöhnen immer öfters beim Thema Sex – und nicht aus Lust, sondern aus Frust! Micha mag nicht mehr, Peter kann nicht mehr, Sebastian will gar nicht erst.
Es ist eine Schande: Der Mann macht schlapp im Bett, ist müde, hat keine Energie, zieht sich zurück.
Nach Aussage der Experten liegt das nicht nur an mehr Stress und Sorgen, sondern vor allem an den gesteigerten Anforderungen an die Herren der Schöpfung. (…) Die neuere Generation Frauen hingegen weiß genau, was sie will: (…) Das macht den Kerlen Angst. Dabei würden wir uns doch schon mal wieder über einen kleinen Quickie freuen!
Deshalb rate ich meinen Freundinnen, die Initiative zu ergreifen. (…) Vor 30 Jahren waren die Männer noch nicht zu müde für Sex – da hilft nur aufwecken."
(Quelle: Berliner Zeitung, 11. März 2009)


"'Hammerbraut' Charlotte Engelhardt im BILD-Interview
'Im Bett haben Hunde einen höheren IQ als Männer'
(…)
BILD: Leonard – Ihr Hausfreund?
Charly: 'Mein Hund.'
BILD: Der darf ins Bett?
Charly: 'Ja klar, aber nur auf seiner Decke unten am Fußteil. Glauben Sie mir, Hunde haben in solchen Dingen einen höheren IQ als Männer.'"
(Quelle: www.bild.de, 11. März 2009)


"Lange habe man angenommen, dass Jungen durch Sport 'keine Gefühle ausdrücken können und nur gewinnen' wollen."
(Quelle: www.sueddeutsche.de, 11. 03. 2009)


"suse sagt:
softe männer sind nur etwas für öko-tussis. jetzt mal ehrlich mädels, blusen-bügelnde männer die mit dem selbstgebackenen kuchen aufs frauchen warten sind nun wirklich nicht erotisch. wir wollen doch eher den gerhard butler aus 300 ......."
(Quelle: Veröffentlicht am 14. 03. 2009 im Kommentarbereich von www.welt.de.)


"Wenn sie zu stark ist. (…) Bitte nur in Maßen. Aber auch hier ist das richtige Maß entscheidend. Frauen-Initiative muss wohldosiert sein, um die Männer nicht zu verschrecken. (…) Da staunt er! Sie nimmt sich einfach, worauf sie Lust hat."
(Quelle: Berliner Zeitung, 19. März 2009)


(Erläuterung zum Verständnis des Textes: Es handelt sich dabei um ein Interview mit dem in Insiderkreisen sehr bekannten deutschen Geschlechterforscher und Männerrechtler Arne Hoffmann. Sämtliche abfällig klingenden Formulierungen stammen daher auch von der Interviewerin.)
"Der kaputte Kerl
Verlacht, benachteiligt und zu Deppen der Nation gestempelt: Der Geschlechterforscher Arne Hoffmann ('Rettet unsere Söhne') fordert das Ende der Männerdiskriminierung.
AZ: Herr Hoffmann, mein herzliches Beileid. Wie schrecklich fühlen Sie sich heute?
ARNE HOFFMANN: Wieso?
AZ: Sie sind doch ein Mann ...
ARNE HOFFMANN: Ach so.
AZ: ... und Männer, sagen Sie, werden heute verlacht, benachteiligt und in die Orientierungslosigkeit getrieben. So schlimm?
ARNE HOFFMANN: Ich glaube schon. Was in den Medien passiert, hat jedes Maß verloren. Frauen werden positiv beschrieben. Männer dagegen sind nur noch die Deppen der Nation, und was immer sie tun, sie werden lächerlich gemacht.
AZ: Hmmm.
ARNE HOFFMANN: Nehmen wir mal den 'Spiegel'-Titel 'Eine Krankheit namens Mann'. Oder die Online-Geschichte 'Männer sind wie Hunde'. Oder die aktuelle Mittwochsdebatte auf Phoenix. Die titelt 'Die Wirtschaftskrise – Frauen wäre das nicht passiert.' Es geht nur noch darum, dass Männer nichts mehr auf die Reihe kriegen, aussterben und überhaupt alles besser wäre, wenn Frauen an der Macht wären.
AZ: Ist das die Rache der benachteiligten Frauen? (…)
Orientierungslos zwischen Dinosaurier und Softie (…)
Während Männer nichts richtig machen können ... (…)
Ein Grund für die Flaute in vielen deutschen Betten?"
(Quelle: "Abendzeitung", 22. März 2009)


"Einsame Spitze. Unter den elf Millionen Singles in Deutschland sind immer mehr erfolgreiche Akademikerinnen auf der Suche nach ebenbürtigen Partnern. Doch der moderne Mann fürs Leben findet sich nicht so leicht. Was ist der Grund für das Dilemma der Super-Frauen? (…) Frauen haben die Männer bei der Bildung längst überholt. (…) Die starren Männchen sind für die Liebesforschung keine große Herausforderung. (…) Wenn Männer Gott spielen dürften, sähen wir Frauen aus wie Barbie. (…) Auch wenn einer Armani trägt, heißt das nicht, dass er kein Affe ist. (…) Wenn die Hälfte der schlauen Männer eine junge Doofe heiratet, bleiben für mehr als die Hälfte der schlauen Frauen nur doofe Männer übrig. (…) Die gute Nachricht ist: Der Mann ist ein Auslaufmodell, seine Tage sind gezählt. 'Eigentlich', sagt Grammer, 'sind Männer überflüssig. Auch für die moderne Reproduktion brauchen Sie keine Männer mehr.' Frauen sind besser in der Schule, arbeiten härter im Job, halten Schmerz besser aus als männliche Weicheier, da macht es nur Sinn, dass sie auch die Paarprobleme ganz allein lösen. Grammer guckt dabei kein bisschen traurig ob seines drohenden Schicksals. Denn er weiß, dass es bis dahin noch einige Jahrtausende dauern wird. Wir werden die Männer noch einige Zeit behalten, auch wenn es hart wird. Wie gesagt, wir müssen das pragmatisch sehen."
(Quelle: "Süddeutsche Zeitung Magazin", Heft 13/2009)


"Doch im Vergleich mit Männern sind Frauen – egal welcher politischen Überzeugung – immer noch die besseren Menschen."
(Quelle: "taz", 03. 04. 2009)


"Schwestern machen Familien glücklicher (…) Schwestern sorgen für Heiterkeit, Brüder hingegen für das Gegenteil."
(Quelle: www.innovations-report.de, 03. 04. 2009)


"Was vom Manne übrigblieb
Männer in der Krise
Der moderne Kerl ist stets gebrochen und in Gefahr, zum Lächerling zu werden. Wie konnte das passieren? Eine (…) Heldendämmerung. (…) Eben erst ist der tapfere Mann der Adoleszenz entkommen, brav kreucht er Tag für Tag zu spät mit hängender Zunge von der Arbeit heim, wo er vom Chef verspottet und vom Controller im Aufzug nicht zurückgegrüßt wurde, (…) Die ganze Jämmerlichkeit des Männerbildes (…) wandelt einen die ganze Jämmerlichkeit des Männer- oder Männlichkeitsbildes an. (…) Vertreter einer aussterbenden Rasse (…) Es ist alles nicht mehr so einfach wie früher. Die Mädchen heute wachsen mit einem so ungeheuren Selbstbewusstsein auf, dass selbst so gestandene Kerle wie Alice Schwarzer nervös werden. Vom ersten Tag im Kindergarten an können es die Mädchen besser. Sie haben die schnellere Auffassungsgabe, sie lernen leichter, sie erledigen klaglos ihre Hausaufgaben, sie bringen ihre Beziehungen nicht durcheinander, sie meistern von früh auf das Leben. Warum? (…) Sie verfügen über vom Leben oder jedenfalls von ihren Männern enttäuschte, aber dafür pragmatische Mütter, die ihnen vormachen, wie man die Männer für sich arbeiten lässt, weil die ja eh nichts anderes im Kopf haben. (…) weil die Kerle ihnen ja sowieso nicht gewachsen sind. Die Mädchen sind an übelriechenden und krakeelenden Jungen nicht interessiert, was sie aber nicht hindert, beständig an der eigenen Vervollkommnung zu arbeiten. Für sich, für niemanden sonst. Fünfzehnjährige Mädchen sind dann (erst einmal) mit sich im Reinen. Und die Jungs? O weia.
Sie sind – wie ihre Väter – an einer freiliegenden Wurzel in der Evolutionsgeschichte hängengeblieben. Das, was sie können, sich wehren, um sich schlagen, erobern, vor allem aber sich (und damit die Art) fortzupflanzen, das ist doch immer weniger gefragt. In jeder Hochzivilisation sinkt die Geburtenrate, wozu braucht es also das aufwändige Anbahnungs- und Zeugungsgeschäft? Wegen der paar Kinder lohnt sich der Aufwand nicht. Die Mädchen wissen das, die Jungs schauen blöd, weil sie draußen bleiben müssen. Es ist hart, aber wahr: Es geht auch ohne sie. (…) Nicht bloß der Held, der ganze Mann ist dabei, sich in die Geschichte zu verabschieden. Es braucht keinen Psychoanalytiker, um unsere waffennärrischen amerikanischen Freunde zu verstehen, denen offensichtlich etwas fehlt. Seit Jahren wird ihnen genommen, was gut und männlich ist: Rauchen, Trinken, Essen, Sex und jetzt auch noch das Schießen. Sie werden, mit einem wenig schönen Wort: entmannt. Die Krise, unter der der junge Mann leidet, ist also die des älteren Mannes, die seines Vaters. Der steht mitten im Leben und muss Geld verdienen und seinen Status erhalten. Aber schon er ist an den Erfordernissen von Kultur und Zivilisation gescheitert und hofft vergeblich, der Sohn würde es richten. Gerührt wie hilflos sieht er sein Ebenbild herumirren und kann ihm doch nicht beistehen. Es ist zum Verzweifeln. (…) Bitte, diese öffentlich gebrochene Existenz ist kein Einzelfall, sondern inzwischen die Regel. (…) Selbst im populärsten Film ist der Held wie im wirklichen Leben nur mehr als vielfach beschädigter Mann vorstellbar. (…) realistische Beschreibung jener armen Jungs, die sich auf LAN-Partys treffen und nicht etwa nach dem großbrüstigen Mädchen in der Nachbarklasse, sondern nach 'World of Warcraft' lechzen? Sie sind an Leib und Seele verloren und irren wie Untote über ihre Schlachtfelder.
Kann also jemand unglücklicher sein als der junge Mann?"
(Quelle: www.sueddeutsche.de, 04. 04. 2009)


"diese Versager (...) diese lebenden Verkehrshindernisse (...) diese herumirrenden Gockel (...)"
(Quelle: Zitate aus der ARD-Daily-Soap "Eine für alle – Frauen können 's besser", mit anfangs zweihundert gedrehten Folgen. Gefunden am 9. April 2009.)


"Männer in der Sinnkrise. (…) Jungen unterliegen Mädchen (…), erweisen sich als unflexibler, gewalttätiger und anfälliger für Krankheiten. Kurz: Das einst so stolze starke Geschlecht schwächelt. Forscher finden verblüffende Erklärungen für den Niedergang. (…) Galt das männliche Geschlecht früher als das durchsetzungsfähigere, manchmal auch 'überlegene', zumindest aber dominierende, haben sich die Verhältnisse offenbar grundlegend gewandelt. (…)
Denn das, was einst als typisch männlich galt, scheint heute nicht mehr zeitgemäß zu sein – weil sich die Gesellschaft gewandelt hat. Vielleicht ist das früher 'starke' Geschlecht einfach nicht flexibel genug, um sich an die moderne Welt anzupassen.
Mehr noch: Womöglich sind Männer aufgrund ihrer archaischen biologischen Ausstattung dazu gar nicht in der Lage. Dann wären sie sozusagen ein Auslaufmodell. (…)
2. Teil: Die Verlierer der Evolution. (…) Sind die Frauen also in modernen Zeiten die überlegene Variante des Homo sapiens? Können sie nun ihre Qualitäten ausspielen, nachdem die Jahrtausende währende Unterdrückung durch die Männer fast vollständig überwunden ist? (…) Bereits im Mutterleib strampeln weibliche Babys weniger als männliche. (…) Jungen (…) dagegen (…) werden von 'katastrophenträchtigen' Objekten angezogen – etwa einer mit Wasser gefüllten Blumenvase oder einem vollen Aschenbecher. (…) Jungen toben mehr, werden schneller handgreiflich, (…). Sie sind konkurrenzorientierter, risikobereiter, (…) neigen zu Selbstüberschätzung und Imponiergehabe. (…) Mädchen dagegen sind fürsorglicher, sozial sensibler und kommunikativer (…).
Frauen schließlich, so zeigen viele Tests, verfügen im Allgemeinen über bessere verbale Fähigkeiten als Männer.
3. Teil: Schon bei der Geburt sterben mehr männliche als weibliche Säuglinge. (…) Eine Erklärung für die schwächere Konstitution des männlichen Geschlechts könnte dessen besondere genetische Ausstattung liefern. (…) dass die Jungen von ihrer Biologie her (…) von der Natur mit bestimmten Charaktermerkmalen ausgestattet werden, die es ihnen etwa in der Schule heute schwerer machen als den Mädchen? (…) Das zeigen auch die pädagogischen Experimente der 68er-Generation: Damals versuchten Eltern, ihre Sprösslinge ohne Rollenstereotype zu erziehen und Mädchen und Jungen gleich zu behandeln. Die Eltern erwarteten, dass sich die Geschlechterstereotype verringern würden. Doch das Gegenteil trat ein, die Unterschiede verstärkten sich: Jungen wurden noch aggressiver, und es gelang ihnen, die Mädchen massiv zu unterdrücken. (…) Und während die Mädchen damit beschäftigt waren, sich ein neues Bild des Weiblichen und der Frau anzueignen, haben es die Männer versäumt, sich mit ihrer Rolle auseinanderzusetzen. (…)
5. Teil: 'Die Probleme der jungen Männer hängen eng mit diesem Rollenverständnis zusammen.' (…) Krise des männlichen Geschlechts (…) Prügelnde Jungen in der Schule (Symbolbild): Aggressionen eines Auslaufmodells der Natur?"
(Quelle: Spiegel Online, 13. 04. 2009)


"Warum wollen Männer nicht über Gefühle, Beziehungen etc. reden ... Sind sie wirklich emotionale Krüppel bzw. Verweigerer?

Wo Frauen das Gespür für kleinste Missklänge haben und darüber kommunizieren möchten, brauchen Männer schon die Holzhammermethode, um zum Klappe-Aufmachen bewegt zu werden. Schon allein die Tatsache, dass Frauen eher zu einem Therapeuten/Analytiker gehen, scheint mit Beleg dafür zu sein."
(Quelle: Forum von www.eltern.de, 22. 04. 2009)


"Heutzutage überholen die Mädchen die Jungen in der Schule, und auch Frauen fahren Auto und umsegeln die Weltmeere. Was also macht den Mann noch zum Mann? Die Gewalt."
(Quelle: "Emma" 3/09)


"'Feindbild Frau – Männliche Sexualität, Gewalt und die Abwehr des Weiblichen'.
(…)

Verwandeln die Jungen ihre Schwierigkeiten in der Schule und die Tatsache, dass die Mädchen sie leistungsmäßig abgehängt haben, in Hass- und Gewaltfantasien gegen Mädchen und Frauen?

Das ist sicher eine Gefahr, weil für die Misere ein Schuldiger gesucht wird und es sich in einer männlich bestimmten Kultur anbietet, das an Mädchen und Lehrerinnen festzumachen. (…) Und so klafft bei Jungen in der Pubertät auch eine gewaltige Lücke zwischen realer Kleinheit und Größenphantasien von Macht, Stärke und Gewalt als Kompensation von Schwäche, die man sich nicht eingestehen will. (…) Jungen erwerben ihre Geschlechtsidentität vor allem über die Abgrenzung von Frauen und die Abwertung von Weiblichkeit. Sie unterliegen dabei dem Druck, sich nicht nur als das andere, sondern auch als das überlegene und wichtigere Geschlecht zu definieren und dies 'notfalls' auch zu beweisen. Die damit verbundene Unsicherheit und Angst ist eine der wichtigsten Quellen für männliche Gewaltbereitschaft, vor allem für die Gewalt gegen Mädchen und Frauen."

ebenda


"'(…) Frauen sind das psychologisch gesündere Geschlecht.' Zudem hätten Untersuchungen ergeben, dass bei Männern generell der Gehirnteil, der für Hass und Aggression zuständig ist, permanent aktiviert sei."
(Quelle: "Express am Sonntag", 03. 05. 2009)


"Denn das 'starke Geschlecht' schwächelt (…)"
(Quelle: "Morgenpost", 04. 05. 2009)


"Der Mann: Das schwache Geschlecht?"
(Quelle: "Remscheider Generalanzeiger", 09. 05. 2009)


"Männer sind entweder Waschlappen oder Machos (…) Dabei zeigt sich, dass der Moderator ein typischer Mann ist und seinen Gästen einfach nicht zuhört.
Manche Männer werden nie erwachsen. Ewig haben sie Dönecken im Kopf, sind mit ihren Gedanken stets ganz woanders, aber nie bei der Sache und lassen dabei auch einmal fünf gerade sein. (…) Typisch Mann (…)"
(Quelle: www.welt.de, 21. Mai 2009)


"Mit dem Bericht sehen wir, dass Frauen nicht nur per se bessere Menschen sind ..."
(Quelle: Aussage von SPD-MdEP {Abgeordnete zum EU-Parlament, Anm.} Lissy Gröner. Gefunden Ende Mai 2009.)


"Was lernen wir daraus: Frauen sind die besseren Menschen."
(Quelle: Aus der Abmoderation eines Beitrages in der Sendung vom 26. Mai 2009 der ZDF-Sendereihe "frontal21".)


CHiLLi: "Ist eine Diskriminierung des männlichen Geschlechts die richtige Lösung?"
Barbara Steiner: "Das macht ja nichts. Die Frauen wurden die letzten zweitausend Jahre diskriminiert. Im Gegensatz dazu, werden nun die Männer diskriminiert."
(Quelle: Barbara Steiner, Spitzenkandidatin für den Kommunistischen StudentInnenverband Linke Liste {KSV LiLi} bei der Wahl zur Österreichischen Hochschülerschaft 2009. Im Interview mit dem Internet-Politmagazin chilli.cc. 26. 05. 2009.)


"In seinem aktuellen Bühnenprogramm befasst sich Appelt mit dem Niedergang des Patriarchates. Seine steile These: Deutschlands Männer haben ihren Heldenstatus verloren und sind zu einem Haufen nutzloser Geburtsbeisitzer und Sitzpinkler verkommen. Ingo Appelt findet das gut: 'Männer müssen lernen, sich anständig zu benehmen. Und wenn sie nicht hören wollen, muss man ihnen einfach mal eine scheuern.'"
(Quelle: www.rbb-online.de/thadeusz/vorschau/thadeusz_am_09_06.html, 9. Juni 2009)


"'Und Gott der Herr baute ein Weib aus der Rippe ...' Hier irrte die Bibel. Nicht die Frau ist aus einer Rippe des Mannes gemacht, sondern der Mann ein Ableger der Frau – und dazu noch, biologisch gesehen, ein überflüssiger: Die Frau leistete ihn sich als Luxus für die Fortpflanzung, doch der Ableger geriet außer Kontrolle: Er unterjochte die Frau. Wie konnte das geschehen? Zwei biologische Sachverhalte haben dem Mann die Macht gegeben – einem Mann, der in der Liebe immer Affenpascha blieb. Die Frau dagegen stellt den eigentlichen Menschen dar, und ihr Bild weist in die Zukunft der Art. Der Autor trägt seine wissenschaftlich gut begründeten Thesen in verständlicher, manchmal bewusst provozierender Sprache vor und würzt – selbst ein Mann – seine Gedanken mit einem Schuss ironischer Selbsterkenntnis."
(Quelle: Produktbeschreibung auf www.hood.de zu: Rainer Knußmann: "Der Mann, ein Fehlgriff der Natur". Goldmann – Stern-Taschenbuch, Verlag Gruner + Jahr, Hamburg, 2. Auflage 1986. Gefunden am 10. Juni 2009.)


Neben Glas-, Dosen- und Papiercontainern ist ein weiterer Müllschlucker zu sehen, auf dem groß "Männer – Der Umwelt zuliebe" steht.
(Postkarte, gestaltet nach einem Foto der Künstlerin Claudia Jares de Pulgar. Im Internet Mitte Juni 2009 gefunden.)


"Männer verhalten sich bei der Rangfolge wie Hunde
'Männer sind wie Schokolade'? Falsch. Männer sind wie Hunde – zumindest wenn sie 'Laut geben'. Das haben amerikanische Wissenschaftler festgestellt. Begegnen sich zwei Hunde, dann lässt sich die Rangfolge an der Stimmlage erkennen: Fühlt sich der Hund dem anderen überlegen, dann grollt er mit tiefen Tönen, hält er sich für schwächer, dann jault er mit hoher Stimme. Ebenso verhält es sich bei Männern. (…) So wie die Hunde senken auch Männer ihre Stimmlage, wenn sie glauben, einem Schwächeren zu begegnen und heben die Stimme, wenn sie sich unterlegen fühlen."
(Quelle: www.hunde-date.at/Meldungen/Maenner-Rangfolge-Hunde.html. Gefunden Mitte Juni 2009.)


"Männer sind wie Hunde
Das männliche Dominanz- bzw. Unterwürfigkeitsverhalten ähnelt frappant dem Grollen und Jaulen der Vierbeiner. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie. Für ihre Untersuchung ließen die Wissenschafter jeweils zwei Männer um eine Frau 'balzen'".
(Quelle: http://oe3.orf.at/aktuell/stories/126927. Gefunden Mitte Juni 2009.)


"Je kleiner sie sind, desto nervöser sind sie
Was Männer und Hunde alles gemeinsam haben
Männer sind manchmal schon seltsame Wesen. Meinen zumindest 99 Prozent der Frauen auf dieser Welt.
Aber wussten Sie schon, dass Männer und Hunde quasi Seelenverwandte sind und ganz viel gemeinsam haben?
Kleine Kostprobe gefällig? Je kleiner sie sind, desto nervöser sind sie!
Lesen Sie noch mehr Gemeinsamkeiten zwischen Männern und Hunden – Klicken Sie hier ...
1. Sie nehmen zu viel Platz im Bett weg.
2. Sie haben irrationale Ängste vor dem Staubsauger.
(…)
4. Je kleiner sie sind, desto nervöser sind sie.
(…)
7. Sie verbreiten schamlos üble Gerüche.
8. Sie finden den Briefträger verdächtig.
(…)
10. Sie haben oft Mundgeruch.
11. Sie schauen einen mit treuem Blick an, und keiner weiß, was sie denken.
12. Sie nagen gerne an Knochen.
13. Sie lassen sich gerne ausführen.
14. Sie schnarchen im Schlaf.
(…)
19. Sie haben immer Appetit."
(Quelle: http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/home/lustig-witzig-bild/maenner-hunde/was-maenner-und-hunde-gemeinsam-haben.... Gefunden Mitte Juni 2009.)


"(…) Mann, der einfühlsam, kinderlieb und trotzdem männlich ist. (…) 'Männer sind Schweine. Sie wollen alle nur das eine. Weil Männer eben so sind.' Das ist mal eine Ansage. (…) Männer (…) werden mit allerlei Unheil assoziiert. Gewalt, Gefühllosigkeit, (…) Und das ist der Knackpunkt. Schwache Männer? Die will keine haben."
(Quelle: www.zeit.de/online/2009/26/maenner-neu, 25. 6. 2009)


"(…) den Widerspruch, ein Mann zu sein."
(Quelle: Zitat von einer Themen-Indexseite auf "Zeit Online". Gefunden Ende Juni 2009.)


"Der Mann, das bedrohte Geschlecht: Die Wirtschaftskrise, so heißt es, sei eine reine Männerkrise. Fällt jetzt die letzte Bastion des männlichen Erfolgs – (…) 'Ja, die Rezession ist eine Männerkrise', (…)"
(Quelle: www.sueddeutsche.de, 30. 06. 2009)

Trotz Recherchen nicht genau zuordenbare Fundstücke

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:46 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

28. 4. 1. 27. Nicht mehr genau zuordenbare Fundstücke

"Männer leisten ihren Beitrag für die Gesellschaft, indem sie Wehrdienst leisten. Die Frauen leisten ihren Beitrag dadurch, dass sie die Kinder kriegen. Alleine durch die Tatsache, dass sie gebärfähig sind, haben sie ja schon Nachteile."
(Quelle: Claire Marienfeld, in ihrer Eigenschaft als Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages von 1995 bis 2000)


"Wir Frauen sind einfach besser! An dieser Tatsache knabbert jetzt sicher so mancher Mann: Frauen sind genialer, gesünder und cleverer. (…) Männer sind wehleidiger, Frauen können mit Schmerzen viel besser umgehen. (…) Stärke: Gefühl zeigen. Männer leiden im Stillen: Nach außen hin mimen sie den starken Helden, aber ihre Seele weint heimlich. Ganz anders gehen wir Frauen mit Krisen um. Wir reden über Sorgen, Nöte, Empfindungen und bauen dadurch Stress ab. (…) Intelligenz ist weiblich. Jetzt bloß nicht laut aufjaulen, liebe Männer. Aber es ist einfach eine Tatsache. (…) Niederlagen wegstecken. Fehler macht jeder mal. Während Männer sie lapidar unter dem Aspekt 'dumm gelaufen' abhaken, gehen Frauen der Sache auf den Grund. Nach dem Motto: 'Das passiert mir nicht noch einmal.' Jede bewältigte Schwierigkeit macht uns Frauen noch stärker, während die Herren der Schöpfung eher dazu neigen, die eigene Unzulänglichkeit zu vertuschen."
(Quelle: Frauenzeitschrift aus Deutschland, wahrscheinlich zwischen den Jahren 2000 und 2003)


"Aber angesichts einer Generation emotional unreifer Männer, die Heirat als das letzte sehen, das sie gerade noch vor ihrem Tod zu tun gedenken, (…)"
(Molly Watson, britische Kolumnistin)


"Ein toter Vater ist Rücksicht in höchster Vollendung."
(Quelle: Maureen Green, amerikanische Feministin)


"Ich finde, Männerhass ist eine mögliche und ehrenwerte politische Handlung."
(Quelle: Robin Morgan, amerikanische Feministin)


"Ich habe nicht die leiseste Ahnung, welche mögliche revolutionäre Rolle weiße, heterosexuelle Männer erfüllen könnten, seit sie die Verkörperung der reaktionären Besitzstands-Interessensvertretung sind. Und dann habe ich große Schwierigkeiten, zu erkennen, was Männer generell auf dieser Welt tun könnten."
(Quelle: Robin Morgan, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"Wir können nicht die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen beseitigen, solange wir nicht die Ehe zerstören."
(Quelle: Robin Morgan, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"Ich behaupte, dass Vergewaltigung jedes Mal dann besteht, wenn die Initiative zum Geschlechtsakt nicht von der Frau ausging, aus ihrer unverfälschten Zuneigung und Sehnsucht heraus."
(Quelle: Robin Morgan, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"Der PR-Alltag ist stressig, verlangt viele rasche Entscheidungen und kostet viel Kraft. Frauen dokumentieren, dass sie dem viel besser gewachsen sind als Männer."
(Quelle: Aussage des Leiters einer deutschen PR-Agentur. Aus juristischen Gründen werden keine näheren Angaben gemacht.)


(Erläuterung zum Verständnis des Textes: Mit der regelmäßig wiederkehrenden Bezeichnung "Wir" sind die deutschen Frauen in ihrer Gesamtheit gemeint, mit den Anreden "Sie", "Ihnen" und "Ihre" die deutschen Männer.)
"Offener Brief an den deutschen Mann (…) Im Alter sind Sie immer noch ein lausiger Liebhaber (…) Es steht nicht gut um Sie, mein Herr, und es kommt noch schlimmer. (…) arbeiten wir (die Frauen, Anm.) von alters her mit Intelligenz, Selbstironie und Mitgefühl. Wir fürchten, dass wir inzwischen einen Grad der Zivilisierung erreicht haben, an den Sie kaum mit den Fingerspitzen gelangen, denn allein gelassen und ohne Arbeit verwahrlosen Sie recht schnell, wie man an der Überzahl männlicher Stadtstreicher leicht erkennen kann. (…) Und eher zerstören sie eine Telefonzelle, bevor sie über die grassierende Impotenz reden, von der zahlreiche Damen zu berichten wissen. (…) Das Schlimme ist: Wir dürfen es nicht aussprechen, weil Sie sonst beleidigt abrauschen (…) weil es Ihre Männlichkeit weiter zum Schrumpfen bringen würde, (…) Ist Ihnen eigentlich klar, dass mittlerweile Welten zwischen unseren Ansprüchen liegen und dem, was Sie zu bieten haben? (…) Sogar im fortschrittlichen Schweden stellen die Frauen fest, dass Sie in Ihrer Entwicklung zurückgeblieben sind und haben eine Frauenpartei gegründet, die auf Anhieb starken Zuspruch hat. (…) Sie dagegen sahen keinen Anlass, Ihre Persönlichkeit selbstkritisch zu hinterfragen, Ihnen fehlte der Widerstand. Wer kaum kämpfen und um sich werben muss, kann Entwicklungen schon mal verschlafen. Jetzt hinken Sie hinterher, (…) während die Jungen schon in der Schule nur mühsam mitkommen und sich zu Rüpeln mausern, deren Sprache körperliche Gewalt ist. 'Die letzte Männerdomäne ist gefallen. Bleibt bloß noch das Schnarchen.'
Sie wissen, dass es wahr ist, mein Herr. Sie haben nur die Augen noch nicht richtig offen. (…) weshalb Ihnen ja auch ein Heer von Management-Trainern weibliche Tugenden eintrichtern soll. Warum dann nicht gleich Frauen nehmen? fragen sich die Unternehmen immer öfter. Wenn Sie nicht etwas geschmeidiger werden, wird man Sie bald nur noch für den Straßenbau heranziehen. (…) Es scheint jedoch, als hätten Sie einen nie dagewesenen Grad der Verunsicherung erreicht, der Sie derart erschüttert, (…) Zum Beispiel beim Sex, dieser herrlichen Sache, von der Sie beschämend wenig wissen. (…) Sind Sie dermaßen empfindlich? (…) im Land der Mimosen (…) Wir glauben aber, dass es Ihre ureigenste Aufgabe ist, eine Frau im Bett glücklich zu machen und nicht sich selbst."
(Quelle: www.frida-magazin.de.
Anmerkung: Diese Website erhielt während der Zeit ihres Bestehens mehrere Journalismuspreise.)


"Ich denke, es ist überhaupt keine schlechte Idee (den Anteil der Männer auf etwa 10 % der menschlichen Rasse zu reduzieren und festzuschreiben, gemäß der Forderung der amerikanischen Feministin Sally Miller Gearhart, Anm.). Wenn Leben heißt, auf diesem Planeten zu überleben, dann bedarf es einer Entseuchung dieser Erde. Ich meine, dies wird begleitet werden durch einen evolutionären Prozeß, der zu einer drastischen Reduktion der männlichen Bevölkerung führen wird."
(Quelle: Mary Daly, amerikanische Feministin, in einem Interview des EnlightenNext Magazine. Gefunden auf http://sexistinnen-pranger.de.)


"Während Frauen das gesellige Kommunizieren unter Frauen schätzen, sogar auf die Toilette gehen Frauen gemeinsam, während sie dabei ihr Gespräch fortsetzen, gehen sich Männer untereinander eher aus dem Wege, (…) oder wenn sie schon zusammen sind, sprechen sie in möglichst sachlich gehaltenen Stil über alles Mögliche, immer peinlich darauf bedacht, dass keine aufkommenden Gefühle füreinander offenbar werden, die auf ein für unzulässig gehaltenes Maß an gefühlsmäßiger Nähe zwischen Männern hindeuten könnten – man könnte ja sonst in Verdacht kommen, man hätte auch homoerotische Neigungen, was aber wohl bei allen Männern auch real der Fall sein dürfte. (…)
Es scheint, dass Frauen in der verbalen Kommunikation Männern oft überlegen sind. (…) Es kann aber auch physiologische Gründe dafür (…) geben (…)
Viele Männer scheinen mit der verbalen Überlegenheit von Frauen überfordert. Die Wortkargheit der Männer wird damit verstehbar. Nicht mehr mit der Frau zu sprechen, ist eine besondere Form der Kommunikation, denn: 'Man kann nicht, nicht kommunizieren'. (…)"
(Quelle: www.maennerberatung.de)


"Men just don't do their job anymore." – "Männer erledigen ihre Aufgaben (als Männer) nicht mehr."
(Quelle: Susan Sontag, amerikanische Schriftstellerin und Intellektuelle, auf die Frage, was sie an den heutigen Männern vermisse.)


"Ein Mann zu sein, ist der häufigste genetische Defekt in der Natur."
(Jens Reich, Molekularbiologe am Berliner Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin)


"Der Mann merkt von selbst nichts, er merkt überhaupt nichts."
(Elisabeth Gehrer, von 1995 bis 2007 österreichische Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur)


"Frauen haben ihre Fehler. Männer haben nur zwei: Alles, was sie sagen. Alles, was sie tun."
(Quelle: Populäres feministisches Graffiti. Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"Der Mann ist ein Haustier, das, wenn man es mit Strenge behandelt … trainiert werden kann, die meisten Dinge zu tun."
(Quelle: Jilly Cooper, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"Die Institution des Beischlafes ist anti-feministisch."
(Quelle: Ti-Grace Atkinson, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"Wenn eine Frau mit einem Mann einen Orgasmus erlangt, kollaboriert sie lediglich mit dem patriarchalischen System, sie erotisiert ihre eigene Unterdrückung."
(Quelle: Sheila Jeffrys, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"Und selbst wenn man einen Unterschied macht zwischen einem professionellen Vergewaltiger und einem durchschnittlich dominanten heterosexuellen (Mann), so ist es doch bloß ein quantitativer Unterschied."
(Quelle: Susan Griffin: "Rape: The All-American Crime". Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"Männerhass, diese volatile Mischung aus Mitleid, Verachtung, Ekel, Neid, Entfremdung, Angst und Wut auf Männer. Es ist nicht nur Hass auf den anonymen Mann, der stinkende Geräusche in der Straße macht, nicht nur auf den Vergewaltiger oder den Richter, der ihn freispricht (…)"
(Quelle: Judith Levine, Autorin von "My Enemy, My love". Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"Wenn irgendjemand für eine Falschbeschuldigung (bezüglich eines Sexualdeliktes, Anm.) bestraft würde, dann würden Opfer realer Übergriffe zögerlicher darüber sprechen."
(Quelle: David Angier. Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"Ich denke, dass Frauen eine Fähigkeit zu Verständnis und Mitgefühl haben, die Männer strukturell nicht haben, nicht haben, weil sie sie nicht haben können. Sie sind einfach unfähig dazu."
(Quelle: Barbara Jordan, amerikanische Kongressabgeordnete. Gefunden auf
www.conservapedia.com.)


"Männer als Gruppe tendieren dazu, missbrauchend zu werden, verbal, sexuell
oder emotional."
(Quelle: Aus einem englischsprachigen Internetforum, als Reaktion auf eine Anfrage nach Argumenten, warum Väter für die Entwicklung eines Kindes überflüssig seien. Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"Als Geschlecht sind wir den Männern definitiv überlegen."
(Quelle: Elizabeth Cady Stanton, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"In einer patriarchalischen Gesellschaft ist jeder heterosexuelle Geschlechtsverkehr Vergewaltigung, weil Frauen eine Gruppe sind, die nicht stark genug ist, um eine autonome Einwilligung zu geben."
(Quelle: Catharine MacKinnon. Veröffentlicht in: "Professing Feminism: Cautionary Tales from the Strange World of Women's Studies". Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"Jede Form von Sex, sogar einvernehmlicher Sex zwischen Verheirateten, ist ein gegen Frauen verübter Gewaltakt."
(Quelle: Catharine MacKinnon, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"Politisch gesehen nenne ich es Vergewaltigung, wann immer eine Frau Sex hat und sie fühlt sich vergewaltigt."
(Quelle: Catharine MacKinnon, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"Heterosexueller Geschlechtsverkehr ist der reine, formalisierte Ausdruck der Verachtung des weiblichen Körpers."
(Quelle: Andrea Dworkin, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"Die Leute denken, Sie sind Männern gegenüber sehr feindselig eingestellt."
"Ich bin es."
(Quelle: Andrea Dworkin, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"Die Männer benutzen die Nacht, um uns auszuradieren."
(Quelle: Andrea Dworkin, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)


"Die Auslöschung der Persönlichkeit, der Individualität, des Willens, des Charakters einer Frau ist die Voraussetzung für männliche Sexualität."
(Quelle: Andrea Dworkin, amerikanische Feministin. Gefunden auf
www.conservapedia.com.)


"In den Industriegesellschaften haben Männer nur selten enge Freunde, mit denen sie ihre tieferen Gefühle austauschen. Sie fühlen sich als Ehemänner unterlegen/unzulänglich, da ihre Frauen ständig mehr Kommunikation verlangen, verlangen, dass Männer mehr über ihre tieferen Gefühle sprechen. Die Männer verstecken sich jedoch nicht, sondern kennen ihre tieferen Gefühle nicht. (…) Er war aber nicht in der Lage, etwas über sich und seine tieferen Gefühle zu schreiben, da er diese nicht kannte. Sein 'Schicksal' ist ein typisch männliches: von Frauen (…) gejagt mit der Forderung, sich mehr mitzuteilen und auszudrücken und die typisch männliche Reaktion ist, zu fliehen, da sie sich auf dieser Ebene nicht ausdrücken können. Sie flüchten vor diesen Anforderungen."
(Quelle: www.treff-raum-espaciotime.com/de/articles/maennlich.html)


"Männer-Macken. Wofür wir sie hassen"
(Quelle: www.amica.de)


Der Theologin Dorothee Sölle wird das Zitat, Männer seien "emotional amputiert" zugeschrieben. Recherchen konnten dies allerdings nicht eindeutig belegen. Die Information wird daher nur unter Vorbehalt wiedergegeben.


"Die Erfindung Mann ist das größte Fehlprodukt der Evolution! (...) Wir können weitaus besser mit Schmerzen umgehen, sind widerstandsfähiger und robuster als diese Mimosen. (...) In einigen Jahrhunderten ist das männliche Y-Chromosom so weit degeneriert, dass es dann keine Männer mehr gibt. Sie sterben einfach aus. Einige Tausend Jahre später wird sich niemand mehr an diese zerstörerische Spezies namens Mann erinnern.
(...) Die Natur funktioniert und eliminiert das Lebensuntaugliche. Damit ist wohl bewiesen, dass der Mann ein Fehler der Natur ist."


"Viele Männer empfinden es als höchst ernüchternd und haben prompt einen Hänger, sobald eine Frau ausnahmsweise das 'Hasch-mich-Spielchen' nicht mitspielt, den Spieß umdreht und ihrerseits die sexuelle Initiative ergreift."


"Keine Gnade mit schwachen Männern!"


"Nur ein toter Mann ist ein guter Mann."


"Der Wissenschaftler David Page folgerte daraus, dass ein männlicher Affe einem Mann genetisch ähnlicher sei als eine Frau."


"'Als Gott den Mann erschuf, übte SIE nur'. Anfang der 80-er Jahre, also zur
Hoch-Zeit der Frauenbewegung, wurde Männern dieser Spruch von Frauen in lila Latzhosen um die Ohren gehauen. Damals grinsten die Adressaten gequält, heute ahnen sie, dass ein Fünkchen Wahrheit darin stecken könnte. (…) Denn offenbar sind Männer für die Anforderungen der Gegenwart schlecht gerüstet, sie werden von der Wissensgesellschaft überrollt. (...) Heute sind andere Fähigkeiten gefragt: Kommunikation, Teamwork, Dienstleistungsbereitschaft, soziale Kompetenz, Einfühlungsvermögen. Da liegen die Frauen klar vorne. (…) Das männliche ist das Verlierer-Geschlecht, sagen Soziologen heute."


"Der Mann ist ein Zwischenglied zwischen Mensch und Tier, denn er ist eine Spottgeburt und als solche derart zynisch und lächerlich ausgestattet, so dass er weder das eine noch das andere in voller Wirklichkeit sein kann."


"Ihre (die der Männer, Anm.) Gefühlsklaviatur ist nun mal simpler gestrickt."


"Das Leid männlicher KZ-Insassen bestand hauptsächlich darin, dass sie während dieser Zeit keine Frauen unterdrücken konnten."


"Wenn man's recht bedenkt, ist ein Mann lediglich das Ergebnis eines verkrüppelten Chromosoms."


"Und seien wir ehrlich, worum kreisen die Gedanken des normalen Mannes? Auto, Fernsehen, Video, Hifi, Fressen und Urlaub."


"Ein großer Teil des Y, so vermuten Wissenschaftler, (…) sei 'genetischer Müll'."


"Können Männer sich wirklich nicht in die emotionalen Welten einer Frau hineinversetzen? Warum sind sie nicht in der Lage, sich auf die Gefühle einer Frau einzulassen? (...)
Haben Männer überhaupt Gefühle? Gibt es da noch etwas, was über die oberflächliche Befriedigung ihrer Bedürfnisse hinausgeht? Kommt da noch was?
Männer und Frauen sind verschieden. Das wissen wir alle. Aber der moderne Mann sollte in der Lage sein, den Mut aufzubringen, zu seiner verborgenen Emotionalität zu stehen. Frauen wollen starke Männer. Das ist klar. Aber es ist nicht gleichbedeutend damit, ein Herz aus Stein zu haben!
Stärke bedeutet letztlich auch die Kraft aufzubringen, Gefühle zulassen zu können und sich (in angemessener Weise) zu ihnen zu bekennen. Wer keine Furcht vor der eigenen Verletzlichkeit hat, dokumentiert wahre Stärke.
Warum fehlt so vielen Männern der Mut dazu?"


"Kaum hatten Forscher den molekularen maskulinen Bauplan vorgelegt, da wurde ersichtlich, dass die auf dem Y-Chromosom basierende Männlichkeit als etwas dauerhaft Marodes beschrieben werden kann. Als chronische Krankheit der Menschheit. Und weil sich die Natur mit ihrem Evolution genannten Immunsystem vor schadhaften Einflüssen zu schützen weiß, werde sie auch das Leiden Mann bald auskuriert haben – in gut 100.000 Jahren, wie der britische Genetiker Bryan Sykes prophezeit. Denn dann, lautet seine (…) These, sei der Mann ausgestorben."


"Typisch Mann. Doch mit dieser Spezies müsse man eben Mitleid haben, findet der Autor des Buchs 'MännerVersagen': 'Frauen sind einfach lebenstüchtiger', betont Otten."

Noch ein Mordaufruf

Mus Lim, Wednesday, 01.07.2009, 09:50 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

"Ein toter Vater ist Rücksicht in höchster Vollendung."
(Quelle: Maureen Green, amerikanische Feministin)

Die zeitgemäße Form des alten Schlachtrufs:
"Nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer."

"Wir können nicht die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen
beseitigen, solange wir nicht die Ehe zerstören."
(Quelle: Robin Morgan, amerikanische Feministin. Gefunden auf
www.conservapedia.com.)

Es ging also immer um die Zerstörung von Ehe und Familie.
Ich frage mich aber, warum ich das mit den von meiner Arbeitsleistung gezahlten Steuern finanzieren soll?

"Ich behaupte, dass Vergewaltigung jedes Mal dann besteht, wenn die
Initiative zum Geschlechtsakt nicht von der Frau ausging."
(Quelle: Robin Morgan, amerikanische Feministin. Gefunden auf
www.conservapedia.com.)

Die Sex darf also nur von einer Frau ausgehen?
Habe ich das richtig verstanden?

"Ich denke, es ist überhaupt keine schlechte Idee (den Anteil der Männer
auf etwa 10 % der menschlichen Rasse zu reduzieren und festzuschreiben,
gemäß der Forderung der amerikanischen Feministin Sally Miller Gearhart,
Anm.). Wenn Leben heißt, auf diesem Planeten zu überleben, dann bedarf es
einer Entseuchung dieser Erde. Ich meine, dies wird begleitet werden durch
einen evolutionären Prozeß, der zu einer drastischen Reduktion der
männlichen Bevölkerung führen wird."

Die Juden hatten damals zu lange gewartet, dann wurden sie geschlachtet.
Wollen wir Männer nun auch warten, bis Frauen mit ihrer Version von "Mein Kampf" ernst machen?

"Ein Mann zu sein, ist der häufigste genetische Defekt in der Natur."
(Jens Reich, Molekularbiologe am Berliner Max-Delbrück-Centrum für
Molekulare Medizin)

Wenn ich das so lesen, dann stimmt es (für Jens Reich, allerdings sollte er nicht von sich auf andere schließen).

"Die Institution des Beischlafes ist anti-feministisch."
(Quelle: Ti-Grace Atkinson, amerikanische Feministin.)

Dieser anti-feministischen Institution verdanken wir die Existenz der menschlichen Art.

"Wenn eine Frau mit einem Mann einen Orgasmus erlangt, kollaboriert sie
lediglich mit dem patriarchalischen System, sie erotisiert ihre eigene
Unterdrückung."
(Quelle: Sheila Jeffrys, amerikanische Feministin.)

Es wurde die sexuelle Befreiung versprochen und nun das!

"Und selbst wenn man einen Unterschied macht zwischen einem
professionellen Vergewaltiger und einem durchschnittlich dominanten
heterosexuellen (Mann), so ist es doch bloß ein quantitativer
Unterschied."
(Quelle: Susan Griffin: "Rape: The All-American Crime".)

Wurden die dafür bezahlt, diesen Schwachsinn unter die Leute zu bringen?
Wenn ich noch mehr solche Schwachsinn zu lesen bekomme, dann fange ich an, an die Rockefeller-Verschwörung zu glauben.

"Ich denke, dass Frauen eine Fähigkeit zu Verständnis und Mitgefühl haben,
die Männer strukturell nicht haben, nicht haben, weil sie sie nicht haben
können. Sie sind einfach unfähig dazu."
(Quelle: Barbara Jordan, amerikanische Kongressabgeordnete.)

Wurden die alle durch Aliens ausgetauscht. (Ich habe da mal so einen Film gesehen, da haben die Aliens die Menschen nach und nach durch ähnlich sehende Clons ausgetauscht, um die Kontrolle über unseren Planeten zu übernehmen. Diesen Eindruck gewinne ich hier.)

"Als Geschlecht sind wir den Männern definitiv überlegen."
(Quelle: Elizabeth Cady Stanton, amerikanische Feministin. Gefunden auf
www.conservapedia.com.)

"In einer patriarchalischen Gesellschaft ist jeder heterosexuelle
Geschlechtsverkehr Vergewaltigung, weil Frauen eine Gruppe sind, die nicht
stark genug ist, um eine autonome Einwilligung zu geben."
(Quelle: Catharine MacKinnon. Veröffentlicht in: "Professing Feminism:
Cautionary Tales from the Strange World of Women's Studies". Gefunden auf
www.conservapedia.com.)

Erst (weiter oben) soll die Initiative für Sex von der Frau ausgehen, dann ist die Frau den Mann grundsätzlich überlegen, dann wiederum kann diese so überlegene Frau nicht einmal NEIN zu Sex sagen.

Und dieser gequirrte Feminismus-Wirrsinn regiert unser Land …

"Jede Form von Sex, sogar einvernehmlicher Sex zwischen Verheirateten, ist
ein gegen Frauen verübter Gewaltakt."
(Quelle: Catharine MacKinnon, amerikanische Feministin.)

Tja, wäre Dein Vater kein Vergewaltiger gewesen, wärste gar nicht gewesen.

"Heterosexueller Geschlechtsverkehr ist der reine, formalisierte Ausdruck
der Verachtung des weiblichen Körpers."
(Quelle: Andrea Dworkin, amerikanische Feministin.)

Die sind für diesen Wirrsinn doch alle bezahlt, oder? Diesen gequirrlten Blödsinn glauben die doch nicht etwa?

So, und jetzt gehe ich ins Bett. (n. t.)

Kurti, Wien, Wednesday, 01.07.2009, 06:46 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

- kein Text -

Es ist so ermüdend, auf immer wieder dieselben Propaganda-Slogans zu antworten ...

Roslin, Wednesday, 01.07.2009, 08:36 (vor 5631 Tagen) @ Kurti
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 01.07.2009, 08:46

… aber ich tue es trotzdem. Weil es einfach sein muss.

Danke, dass Du es tust.
Ja, es ist ermüdend, aber notwendig.

Das Wesen ideologiegetriebener Propaganda ist die ständige Wiederholung ihrer Lügen, ihrer Halbwahrheiten.
So erlangen diese Lügen und Halbwahrheiten irgendwann den Status von "Wahrheiten", die einfach geglaubt werden, WEIL sie ständig wiederholt und verbreitet werden. Die Menschen kommen gar nicht mehr auf die Idee, zu hinterfragen, Quellenangaben zu verlangen, Belege einzufordern.
Man muss, muss, muss widersprechen, begegnet man der Lüge, sonst überlässt man ihr das Feld, wird mitschuldig an ihrem Sieg.

Feminismus basiert zu großen Teilen auf Lügen, bösartigen Interpretationen und Halbwahrheiten.
Er hat DEN Mann, Männlichkeit erfolgreich als Sündenbock etabliert für alle Übel der Vergangenheit und Gegenwart: Männlichkeit als Wurzel des Bösen.
Andere Ideologien etablierten andere Sündenböcke (DIE Juden, DIE Kapitalisten, DIE Muslime, DIE Christen, DIE Franzosen, DIE Deutschen, DIE Russen usw., usw., usw.)
Belege für die "Wahrheit" der jeweiligen Sündenbock-Hypothese lügt man sich zusammen, interpretiert Fakten böswillig oder einseitig, arbeitet mit Halbwahrheiten, verallgemeinert Einzelfälle, definiert Extrembeispiele zur Normalität usw.

Alles wohlbekannt, schon lange vor Dr. Goebbels immer wieder vorkommend in der Menschheitsgeschichte.
Wie der große Theodor Mommsen schrieb: " Wer die letzten hundert Jahre der Römischen Republik genau studiert hat, der muss politisch nichts mehr dazu lernen."
Das gilt immer noch, obwohl Mommsen die schlimmsten ideologischen Exzesse des 20.Jhdts. nicht mehr erlebte, nicht den 1.Weltkrieg, DIE Erbsünde unserer Epoche, nicht den Bolschwismus, nicht den Nationalsozialismus.

Jetzt also der Feminismus.
Seine Propaganda stützt sich auf "Wahrheiten", die ihm feministische "Wissenschaft" schafft.
Wie die arbeitet, kann man erahnen, wenn man den Artikel liest, den Arne auf Genderama verlinkt hat, den von Christina Hoff-Sommers.
Man weiss es, wenn man sich daran erinnert, wie marxistisch-leninistische Wissenschaft arbeitete oder nationalsozialistische Wissenschaft und Rassenkunde.

Was den einen die jüdische Weltverschwörung, die Bourgeoisie, das ist den anderen das Patriarchat, sind DIE Männer.

Hoff-Sommers schreibt, Zitat:

In their eye-opening book, Professing Feminism: Education and Indoctrination in Women's Studies (Lexington Books, 2003), the professors Daphne Patai and Noretta Koertge describe the "sea of propaganda" that overwhelms the contemporary feminist classroom.<

In ihrem Augen öffnenden Buch, Feminismus lehren: Erziehung und Indoktrination in Gender Studies, beschrieben die Professorinnen Daphne Patai und Noretta Koertge das "Meer der Propaganda", das die gegenwärtigen Hörsäle feministischer Wissenschaft überflutet.

Ein Meer der Propaganda, das längst aus den Hörsälen übergeschwappt ist in alle Massenmedien, in viele Lehrbücher, das die Gesellschaft überrollt wie ein Tsunami, einen Sumpf hinterlassend, der trocken gelegt werden muss, mühsam, wenn nötig löffelweise, aber es ist nötig, wenn wir nicht endgültig in diesem Sumpf verkommen wollen, wieder festen Grund gewinnen wollen für einen Neuaufbau des zerstörten Geschlechterverhältnisses, des zerstörten Grundvertrauens zwischen Männern und Frauen.

Darum ist die Arbeit nötig, das löffelweise, mühselige Trockenlegen der riesigen "Freuchtgebiete", die der Feminismus schafft.

Männer wehrt euch!

OlivER @, Wednesday, 01.07.2009, 09:49 (vor 5631 Tagen) @ Roslin

… aber ich tue es trotzdem. Weil es einfach sein muss.


Danke, dass Du es tust.

Die geballte Männerfeindlichkeit hat sehr wohl rassistische hier sexistisch-feministische Züge und zieht einen Humanisten ganz schön runter!

Diesen täglichen männerfeindlichen Sexismus muss man offensiv angehen.
In der erschrocken-gespielten Reaktion der Feministinnen erkennt man ihr Dogma:
Für sie existiert Sexismus ausschließlich gegen Frauen. Sie als Opferin 1. Kategorie. Und eine zweite Kategorie gibt es auch nicht. Allenfalls vielleicht noch Kinder.

Aber Männer?
Niemals!


Oli

Nicht nur männerfeindlich

Mus Lim, Wednesday, 01.07.2009, 10:28 (vor 5631 Tagen) @ OlivER

Die geballte Männerfeindlichkeit hat sehr wohl rassistische hier
sexistisch-feministische Züge und zieht einen Humanisten ganz schön runter!

Das greift mir zu kurz, dass ist zu kraftlos.

Es ist menschenfeindlich!!!

Wer Ehen und Familien zerstört richtet sich nicht nur gegen Männer, sondern gegen Kinder, die funktionierende Familien brauchen und auch gegen Frauen, die eine Familie gründen wollen.

"Wenn eine Frau mit einem Mann einen Orgasmus erlangt, kollaboriert sie
lediglich mit dem patriarchalischen System, sie erotisiert ihre eigene
Unterdrückung."
(Quelle: Sheila Jeffrys, amerikanische Feministin.)

Sowas ist doch auch eindeutig frauenfeindlich, oder etwa nicht?

Nein, das Ganze ist nicht nur männerfeindlich oder sexistisch,
es ist der radikalste Nihilismus, den ich mir vorstellen kann.

Es hat auch etwas fatalistisches an sich, so wie:
Es gibt Böses in der Welt, wir können das Böse nicht aus der Welt schaffen, also schaffen wir uns als Menschheit aus der Welt.


Vielleicht sollten wir dringend zum Gottesglauben zurückkehren. Darin enthalten war immer die postitive Zukunftsprojektion, dass das Böse mit göttlicher Hilfe überwunden wird.

Wenn der Feminismus/Genderismus der säkulare Religionsersatz sein soll, dann ist das ein Rückschritt in der Kultur- und Menschheitsgeschichte.

(Nur mal so ein Gedanke, ich will keine Religionsdiskussion lostreten.
Ich will nur meine Fassungslosigkeit gegenüber der Gülle ausdrücken, mit der wird überschwemmt werden und die mich mehr oder weniger sprachlos macht.)

Mentale Kastration oder Gehirnwäsche als Verhütungsmethode

Mus Lim, Wednesday, 01.07.2009, 10:15 (vor 5631 Tagen) @ Roslin

Das Wesen ideologiegetriebener Propaganda ist die ständige Wiederholung
ihrer Lügen, ihrer Halbwahrheiten.
So erlangen diese Lügen und Halbwahrheiten irgendwann den Status von
"Wahrheiten", die einfach geglaubt werden, WEIL sie ständig wiederholt und
verbreitet werden. Die Menschen kommen gar nicht mehr auf die Idee, zu
hinterfragen, Quellenangaben zu verlangen, Belege einzufordern.
Man muss, muss, muss widersprechen.

Widersprechen muss man, das ist soweit richtig.
Allerdings sind mir die Begriffe "Lügen" und "Halbwahrheiten" nach dem, was ich die letzte Stunde so gelesen haben, zu schwach und zu kraftlos.

Ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben soll. Es ist so, als wenn mir jemand unter Hypnose einzureden versucht, die Erde sei eine Scheibe.

Ich frage mich auch nach dem Ziel des Ganzen, den Motiven und den dahinterstehenden Nutznießern. Was soll das Ganze!

Mir fällt auf:
Die 68er versprachen die "Sexuelle Befreiung" und nun haben wir den Beischlaf als Vergewaltigung und Gewalttat. Das ist doch nicht normal und ich kann es nicht nachvollziehen.

Es wird nicht nur die Homosexualität schön geredet und gefördert sondern auch gezielt die Heterosexualität diffamiert und abgewertet.

Der größte Teil der Tierwelt besteht aus der Dualität von männlich und weiblich. Ich verstehe nicht, wie man da von einem "Defekt" sprechen kann.
Offensichtlich hätte sich ohne diese geschlechtliche Dualität die Evolution nicht höher entwickeln können (und wir hätten diese Diskussion gar nicht führen können.)

Irgendwie haben diese ganzen Statements etwas an sich, als handele es sich um eine Gehirnwäsche als neue Verhütungsmethode. Eine mentale Kastration sozusagen.

Ein Meer der Propaganda, das längst aus den Hörsälen übergeschwappt ist in
alle Massenmedien, in viele Lehrbücher, das die Gesellschaft überrollt wie
ein Tsunami …

Ich frage mich, wer das in den Hörsälen sitzt. Vielleicht sollte man einen IQ-Test machen als Numerus Clausus.
Oder wurden die Studierenden schon längst durch Doppelgänger aus dem All ersetzt. Ein hilfloser Erklärungsversuch, ich weiß. Aber ich kann es einfach nicht glauben, dass so ein Müll aus den Universitäten kommt und unsere Gesellschaft überflutet.
DAS soll UNSERE Elite sein?!??

Eliten

Nikos, Athen, Wednesday, 01.07.2009, 10:30 (vor 5631 Tagen) @ Mus Lim

DAS soll UNSERE Elite sein?!??

hier SS Elitinnen

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Eliten

Mus Lim, Wednesday, 01.07.2009, 10:33 (vor 5631 Tagen) @ Nikos

DAS soll UNSERE Elite sein?!??

SS Elitinnen

Man sehe mir diese Ungenauigkeit nach.

Es ist so ermüdend, auf immer wieder dieselben Propaganda-Slogans zu antworten ...

Maesi, Friday, 03.07.2009, 02:54 (vor 5630 Tagen) @ Roslin

Hallo Roslin

Zunaechst ein Dank an Kurti fuer seinen Bienenfleiss; sehr eindrucksvoll, was Du da alles zusammengetragen hast.

Feminismus basiert zu großen Teilen auf Lügen, bösartigen Interpretationen
und Halbwahrheiten.
Er hat DEN Mann, Männlichkeit erfolgreich als Sündenbock etabliert für
alle Übel der Vergangenheit und Gegenwart: Männlichkeit als Wurzel des
Bösen.
Andere Ideologien etablierten andere Sündenböcke (DIE Juden, DIE
Kapitalisten, DIE Muslime, DIE Christen, DIE Franzosen, DIE Deutschen, DIE
Russen usw., usw., usw.)
Belege für die "Wahrheit" der jeweiligen Sündenbock-Hypothese lügt man
sich zusammen, interpretiert Fakten böswillig oder einseitig, arbeitet mit
Halbwahrheiten, verallgemeinert Einzelfälle, definiert Extrembeispiele zur
Normalität usw.

Exakt so ist es, werter Roslin.

Allerdings glaube ich nicht, dass man hier politisch wirklich etwas dagegen unternehmen kann. Jede politische Gegenposition facht den Geschlechterkampf noch mehr an. Wahrscheinlich muessen wir alle durch diesen politischen Geschlechterkrieg hindurch. Begonnene Kriege muessen ausgefochten werden bis zum bitteren Ende, so lautet die unbarmherzige Logik des Krieges. Eine Tragoedie! Deshalb ist es unabdingbar, dass man die Politik strikt vom Privatleben abschottet. Nur so kann man vermeiden, dass der politische Geschlechterkampf sich allzu stark ins Private erstreckt. Ich gebe mich jedoch keinerlei Illusionen darueber hin, dass das der Bevoelkerungsmehrheit gelingt.

Der totaldemokratistische Staat schickt sich an, alle unsere Lebensbereiche zu kontrollieren und u.a. auch mit seinem Gendervirus zu infizieren. Und dabei scheinen die Frauen das deutlich verheissungsvollere Einfallstor zu sein, ueber welches die demokratistischen Despoten diese Infizierung via die soziale Wohlfahrt und sonstigen staatlichen Regulierungsinstrumenten in die Intimbereiche tragen. Genau deshalb gibt es einen erfolgreichen politischen Feminismus aber (noch) keinen erfolgreichen politischen Maskulismus.

Frauen sind viel leichter mit materiellen Wohltaten zu koedern; deshalb waren sie jahrtausendelang auch immer loyale Gefaehrtinnen ihrer Ehegatten, wenn diese sie anstaendig behandelten und gut versorgten. Die Verdraengung des Ehemannes und Vaters als Versorger durch den Wohlfahrtsstaat ist der Schluessel zur Beherrschung der Frauen. Mit dem Wechsel ihres Versorgers haben die meisten wohlfahrtsabhaengigen Frauen auch ihre Loyalitaet auf den neuen Versorger ausgerichtet. Die Zerstoerung der Familien ist gewollt oder wird zumindest in Kauf genommen.

Ich fuerchte, fuer das Gros der Maenner und Frauen ist inzwischen der Zug abgefahren; sie zappeln im Gendernetz, bemerken aber die drohenden Konsequenzen noch gar nicht. Jene, die es merken, sind grossmehrheitlich Maenner, denn die Ausbeutung der Maenner nach Trennung/Scheidung ist einfach zu deutlich, als dass man(n) sie ignorieren koennte. Die meisten Frauen hingegen wiegen sich im Irrglauben, dass sich dieses sozial getarnte Ausbeutungssystem langfristig aufrechterhalten laesst, oder es sie zumindest nichts angeht, soweit sie als Individuum nicht direkt davon profitieren. Sie werden es jedoch mit tendenziell immer ehe- und kinderunwilligeren Maennern zu tun bekommen. Auch die kuenstliche Befruchtung mit nachfolgender indirekter Alimentation durch die mehrheitlich maennlichen Steuerzahler ueber den Staat wird fuer die wohlfahrtsabhaengigen Frauen langfristig keine Rettung vor den zeugungsunwilligen Maennern sein. Spaetestens mit dem Zusammenbruch unserer Wohlfahrtssysteme werden sie wieder die direkte Versorgung durch einen (Ehe-)Mann anstreben. Ob das aber nach all dem zerschlagenen Porzellan noch reibungslos funktioniert? Ich bezweifle es.

Holger koennte Recht behalten. Ohne angemessene sexuelle und sonstige Dienstleistungen auf einer knallharten Gegenleistungsbasis laeuft dann womoeglich gar nichts mehr zwischen Maennern und Frauen. Indes haben sich die Profiteusen des Wohlfahrtssystems diese Suppe selber eingebrockt, moegen sie sie dereinst ausloeffeln bis zur bitteren Neige. Mitleid ist fehl am Platz, denn wenn es mit Zwangswohlfahrtskollaps soweit ist, hat ohnehin jeder mit seinem eigenen Ueberleben mehr als genug zu tun. Zu hoffen ist einzig, dass die fairen, loyalen Frauen, davon nicht allzusehr in Mitleidenschaft gezogen werden. Aber ich sehe da schwarz. Jeder Krieg bringt gewisse Kollateralschaeden mit sich. Unfair, gewiss! Aber halt die logische Folge des jahrelangen Geschlechterkriegs und einer immer weitergehenden Maennerausbeutung.


Gruss

Maesi

Danke Kurti

Nikos, Athen, Wednesday, 01.07.2009, 09:46 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

Alles zusammen, Prima!

Ich frage mich, wie können Deppinnen wie Helen und Co das alles relativieren und gutheißen.

Die letzte Bastion der Menschlichkeit, ist, dass wir keine Frauen schlagen. Ich frage mich weiter, wie lange noch können wir so viel Verachtung ertragen, ohne Gegenwehr mit allen möglichen Mittelt zu ergreifen.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Danke auch von mir

Hemsut, Wednesday, 01.07.2009, 09:52 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

Hallo Kurti,

erstklassige Arbeit.

Vielen Dank für die Mühe, die du dir damit gemacht hast.

Herzlicher Gruß - Hemsut

Danke!

Mirko, Wednesday, 01.07.2009, 11:09 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

Hallo Kurti,

vielen Dank für deine wertvolle Arbeit!

Gruß
Mirko

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Ausnahmsweise …

Mus Lim, Wednesday, 01.07.2009, 12:47 (vor 5631 Tagen) @ Kurti

Normalerweise halte ich meine religiösen Überzeugungen hier raus, aber heute mache ich mal eine Ausnahme.

Ich habe nun eine Menge von dem gelesen, was Kurti hier eingestellt hat.
Dazu passt ein Satz, den der Direktor einer Imam-Ausbildungsschule in einer Rede gesagt hat.

"Völker entstehen immer durch Traditionen. Die Völker, die die Traditionen ihrer Vorfahren aufrechterhalten, können von keiner Kraft dieser Welt vernichtet werden. Und die Völker, die die Traditionen ihrer Vorfahren nicht aufrechterhalten, können von keiner Kraft dieser Welt gerettet werden."

Ich finde, das ist eine gute Antwort auf diesen ganzen Feminismus- und Genderismus-Wirrwarr.

Es ist so ermüdend, auf immer wieder dieselben Propaganda-Slogans zu antworten ...

Helen, Thursday, 02.07.2009, 14:07 (vor 5630 Tagen) @ Kurti

Hallo Kurti,

erstmal vorweg: der Wahnsinn! Wo hast du das alles her? Da braucht man ja Tage, um alles zu lesen. Sammelst du Zitate, oder wie machst du das? Da kann ich wirklich nicht mithalten. Habe zwar jede Menge Frauenhass-Zitate von Männern, aber eine Sammlung wie diese kann ich nicht vorweisen. Ich sammle aber auch nicht bewusst. Allerdings gibt es vergleichbar schreckliche Sprüche von Männern wie Baudelaire, Goethe, Th. v. Aquin, Nietsche (natürlich), Freud, Lacan, Luther, diverse Päpste, S. Beckett, Henry Miller, Dürrenmatt, Proust, Picasso .... Mord und Totschlag inbegriffen. Und dazu natürlich die Frauenhass-Kommentare aus solchen Foren wie diesem und einigen neuen "Frauenhass" Büchern. Das meiste ist "älter", also vor der Frauenbewegung, die wiederum entsprechend brutal "geantwortet" hat, wie du hier schlüssig aufzeigst. Ich kann nichts oder nur wenig unterschreiben, von dem, was ich hier bei dir lese. Einige von dir monierten Kommentare finde ich aber richtig und wichtig. Egal.

Ein Argument von dir möchte ich kommentieren. Du schreibst, dass es den Männern als Leibeigenen ähnlich schlecht ergangen sein. Faktisch hast du recht. Ich sehe dabei aber einen großen Unterschied. Sie wurden nicht auf Grund ihres Geschlechts diskriminiert. Das ist so, als ob du den Schwarzen oder den Indianern in Amerika sagen würdest, dass auch viele Weiße eine harte Zeit hatten. Ich hoffe, mit diesem Beispiel wird der Unterschied klar. Ich finde deshalb deinen Vergleich nicht zulässig.

Tatsächlich waren und sind Frauen aufgrund ihres Frauseins angegriffen und unterdrückt worden. Ihre "Rollen" waren die unmündiger Kinder, denen man keine Menschenrechte zugestand. Ich möchte hier noch mal auf meinen Beitrag zum Thema Vergewaltigung und Konto-Vollmacht etc. verweisen. Kein Mann würde sich so etwas gefallen lassen - wenn es auf Grund seines Geschlechts passieren würde.

Als Frau fragt man sich immer wieder, warum Männer die Frauen so gehasst haben und hassen, dass sie mit allem Mitteln eine echte Gleichberechtigung verhindern wollen. Sie verweisen auf die Rollenvorgaben, die Frauen einhalten sollen und verwechseln das mit gleichen Rechten und Pflichten in allen Belangen. Ich bin gegen Quoten und Co., gegen Rollen und Einschränkungen und sehe die Menschen als Gleiche an. Trotzdem erschrickt man, wenn man von all dem Hass gegen Frauen liest, auch hier im Forum. Sicher haben viele schlechte Erfahrungen gemacht - aber das gilt für die Frauen umgekehrt genauso. Was nützt es also? Das frag ich mich.

Es ist so ermüdend, auf immer wieder dieselben Propaganda-Slogans zu antworten ...

Hemsut, Thursday, 02.07.2009, 14:21 (vor 5630 Tagen) @ Helen

Hallo Helen,

Hallo Kurti,

erstmal vorweg: der Wahnsinn! Wo hast du das alles her? Da braucht man ja
Tage, um alles zu lesen. Sammelst du Zitate, oder wie machst du das? Da
kann ich wirklich nicht mithalten. Habe zwar jede Menge Frauenhass-Zitate
von Männern, aber eine Sammlung wie diese kann ich nicht vorweisen. Ich
sammle aber auch nicht bewusst.

.. du hast Zitate, sammelst aber nicht bewußt? Katze, die sich in den Schwanz beißt?

Allerdings gibt es vergleichbar
schreckliche Sprüche von Männern wie Baudelaire, Goethe, Th. v. Aquin,
Nietsche (natürlich), Freud, Lacan, Luther, diverse Päpste, S. Beckett,
Henry Miller, Dürrenmatt, Proust, Picasso .... Mord und Totschlag
inbegriffen.

Quelle? Roß und Reiter? Nun schreib doch mal. Die üblichen Verdächtigen wie Thomas von Aquin und Augustinus mal bitte außen vorlassen. Zu deren Zeit hatte niemand was zu melden, der zum Pöbel gehörte, egal ob Männlein oder Weiblein. Achte doch auch bitte auf den zeitlichen Kontext, du hast ja angeblich Geschichte studierte. Da sollte dir wissenschaftliches Arbeiten bekannt sein.

Und dazu natürlich die Frauenhass-Kommentare aus solchen Foren
wie diesem und einigen neuen "Frauenhass" Büchern. Das meiste ist "älter",
also vor der Frauenbewegung, die wiederum entsprechend brutal "geantwortet"
hat, wie du hier schlüssig aufzeigst. Ich kann nichts oder nur wenig
unterschreiben, von dem, was ich hier bei dir lese. Einige von dir
monierten Kommentare finde ich aber richtig und wichtig. Egal.

Du verwechselt "Frauenhass" mit "Hass auf Feministen". Großer Unterschied. Hier haßt keiner Frauen, sondern Feministen. Kapier das endlich.


Ein Argument von dir möchte ich kommentieren. Du schreibst, dass es den
Männern als Leibeigenen ähnlich schlecht ergangen sein. Faktisch hast du
recht. Ich sehe dabei aber einen großen Unterschied. Sie wurden nicht auf
Grund ihres Geschlechts diskriminiert. Das ist so, als ob du den Schwarzen
oder den Indianern in Amerika sagen würdest, dass auch viele Weiße eine
harte Zeit hatten. Ich hoffe, mit diesem Beispiel wird der Unterschied
klar. Ich finde deshalb deinen Vergleich nicht zulässig.

Was du "findest", interessiert hier nicht die Bohne. Du bist nicht fähig, eigene Fakten zu bringen, du windest dich wie ein Aal, wenn es darum geht, Quellen zu benennen. Wo hast du Geschichte studiert, daß du so schlampig mit dem wichtigsten umgehst, was ein Historiker zur Verfügung hat? Oder war es nicht Geschichte sondern eher "Gender-Studies in zeitlichem Bezug zu Herstory"?


Tatsächlich waren und sind Frauen aufgrund ihres Frauseins angegriffen und
unterdrückt worden. Ihre "Rollen" waren die unmündiger Kinder, denen man
keine Menschenrechte zugestand. Ich möchte hier noch mal auf meinen Beitrag
zum Thema Vergewaltigung und Konto-Vollmacht etc. verweisen. Kein Mann
würde sich so etwas gefallen lassen - wenn es auf Grund seines Geschlechts
passieren würde.

Ach so, er würde es sich aber gefallen lassen, wenn es nicht aufgrund seines Geschlechts passieren würde? Sag, gilt das auch für dich?


Als Frau fragt man sich immer wieder, warum Männer die Frauen so gehasst
haben und hassen, dass sie mit allem Mitteln eine echte Gleichberechtigung
verhindern wollen.

Nix kapiert...

Sie verweisen auf die Rollenvorgaben, die Frauen
einhalten sollen und verwechseln das mit gleichen Rechten und Pflichten in
allen Belangen. Ich bin gegen Quoten und Co., gegen Rollen und
Einschränkungen und sehe die Menschen als Gleiche an. Trotzdem erschrickt
man, wenn man von all dem Hass gegen Frauen liest, auch hier im Forum.

Nein, wirklich nix kapiert...

Sicher haben viele schlechte Erfahrungen gemacht - aber das gilt für die
Frauen umgekehrt genauso. Was nützt es also? Das frag ich mich.

Mädel, wenn ich alle Männer über einen Kamm scheren würde, wär ich auch nicht hier. Ich habe in meinem Leben einige Männer kennengelernt, deren Intellekt einer Scheibe Graubrot entsprach. Aber deswegen spreche ich nicht "den Männern" insgesamt die Fähigkeit zum Denken ab. Genausowenig verhält es sich mit den Männern in Bezug auf "die Frauen". Glaub mir, der Großteil hier kann unterscheiden zwischen "Frau" und "Feministin".

Gruß - Hemsut

Es ist so ermüdend, auf immer wieder dieselben Propaganda-Slogans zu antworten ...

Robert ⌂, München, Friday, 03.07.2009, 17:44 (vor 5629 Tagen) @ Hemsut

Hallo Hemsut,

Genausowenig verhält
es sich mit den Männern in Bezug auf "die Frauen". Glaub mir, der Großteil
hier kann unterscheiden zwischen "Frau" und "Feministin".

Danke. Genau so ist es.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Es ist so ermüdend, auf immer wieder dieselben Propaganda-Slogans zu antworten ...

Kurti, Wien, Thursday, 02.07.2009, 17:30 (vor 5630 Tagen) @ Helen

Hallo Kurti,

erstmal vorweg: der Wahnsinn! Wo hast du das alles her? Da braucht man ja
Tage, um alles zu lesen. Sammelst du Zitate, oder wie machst du das?


Ja, ich sammle wirklich. Bei meinem virtuellen Zeitungskonsum im Internet notiere (copy-and-paste) ich permanent alle männerfeindlichen Statements, die ich finde. Um sie in unregelmäßigen Abständen dem Forum hier als Informationsquelle zur Verfügung zu stellen. Nach dem "Focus"-Motto: Fakten, Fakten, Fakten ...

Da kann ich wirklich nicht mithalten. Habe zwar jede Menge Frauenhass-Zitate
von Männern, aber eine Sammlung wie diese kann ich nicht vorweisen. Ich
sammle aber auch nicht bewusst. Allerdings gibt es vergleichbar
schreckliche Sprüche von Männern wie Baudelaire, Goethe, Th. v. Aquin,
Nietsche (natürlich), Freud, Lacan, Luther, diverse Päpste, S. Beckett,
Henry Miller, Dürrenmatt, Proust, Picasso .... Mord und Totschlag
inbegriffen. Und dazu natürlich die Frauenhass-Kommentare aus solchen Foren
wie diesem und einigen neuen "Frauenhass" Büchern. Das meiste ist "älter",
also vor der Frauenbewegung, die wiederum entsprechend brutal "geantwortet"
hat, wie du hier schlüssig aufzeigst.


Besteht da wirklich ein kausaler Zusammenhang? Eine unmittelbare Verbindung?
Also, das wage ich doch leise zu bezweifeln.

Ich kann nichts oder nur wenig unterschreiben, von dem, was ich hier bei
dir lese.


Bezweifelst du die Authentizität meiner Zitate? Ich habe doch mindestens 95 Prozent durch Quellen zweifelsfrei und nachprüfbar belegt.

Einige von dir monierten Kommentare finde ich aber richtig und wichtig.


Also, das lässt ja tief blicken, was deine rechtsstaatliche Grundhaltung betrifft!!!!! Damit hast du dich als Ernst zu nehmenden Diskussionspartner disqualifiziert.

Ein Argument von dir möchte ich kommentieren. Du schreibst, dass es den
Männern als Leibeigenen ähnlich schlecht ergangen sein. Faktisch hast du
recht. Ich sehe dabei aber einen großen Unterschied. Sie wurden nicht auf
Grund ihres Geschlechts diskriminiert. Das ist so, als ob du den Schwarzen
oder den Indianern in Amerika sagen würdest, dass auch viele Weiße eine
harte Zeit hatten. Ich hoffe, mit diesem Beispiel wird der Unterschied
klar. Ich finde deshalb deinen Vergleich nicht zulässig.

Tatsächlich waren und sind Frauen aufgrund ihres Frauseins angegriffen und
unterdrückt worden. Ihre "Rollen" waren die unmündiger Kinder, denen man
keine Menschenrechte zugestand.

Frage: Wie lange wollte ihr von der feministischen Front das eigentlich noch pauschal "den Männern" vorwerfen, welche zu dieser Zeit noch gar nicht gelebt haben? Wie lange wollt ihr euch noch in völlig fremdem Leid suhlen? Entschuldigung, wenn ich giftig werde.

Ich möchte hier noch mal auf meinen Beitrag zum Thema Vergewaltigung


Ich bin kein Rechtsgeschichte-Experte, aber meines bescheidenen Wissens nach ist Vergewaltigung im mitteleuropäischen Kulturkreis bereits ziemlich lange ein strafbarer Tatbestand. Ich weiß nur, dass sie in den alten Gesetzbüchern als Notzucht beschrieben worden ist.

und Konto-Vollmacht etc. verweisen.


Siehe oben: Wie lange noch?

Kein Mann würde sich so etwas gefallen lassen - wenn es auf Grund seines
Geschlechts passieren würde.


Du treibst mich an den Rand eines Nervenzusammenbruchs. Hast du die Zitat-Sammlung wirklich gelesen? Hast du auch meine Begründung gelesen, warum ich sie hier veröffentlicht habe? Ist das keine Diskriminierung aufgrund des (männlichen) Geschlechtes? Genügen dir vielleicht die 100 Seiten Word-Dokument nicht, die ich hier veröffentlicht habe? Sollen es noch mehr sein? Möchtest du 200? 500? 1000?

Als Frau fragt man sich immer wieder, warum Männer die Frauen so gehasst
haben und hassen,


Verallgemeinerung. D i e Männer hassen d i e Frauen. Kann man so nicht stehen lassen.

dass sie mit allem Mitteln eine echte Gleichberechtigung
verhindern wollen.


Wenn du dich ins Forum hier wirklich eingelesen hast, wird dir aufgefallen sein, dass die hier vertretenen Meinungen eine sehr große Bandbreite einnehmen. Es gibt hier tatsächlich vereinzelte Vertreter der Frauen-zurück-an-den-Herd-Fraktion. Auf der anderen Seite existiert hier aber auch eine große Anzahl derer, die sagen, dass Frauen sich um ihren Lebensunterhalt selbst kümmern sollen (vor allem die Scheidungs-Abgezockten vertreten diesen Standpunkt). Und auch ich selber sehe mich weder als Frauenunterdrücker noch als besonderen Frauenförderer. Ich bin einfach der Meinung, dass Frauen sowohl beruflich als auch privat um ihre Angelegenheiten selber kümmern sollen. Sie sind ja schließlich erwachsene Menschen. Und sie wollen überall gleich berechtigt behandelt werden. Und zu mehr Freiheit gehört auch immer automatisch mehr persönliche Verantwortung dazu.

Sie verweisen auf die Rollenvorgaben, die Frauen
einhalten sollen und verwechseln das mit gleichen Rechten und Pflichten in
allen Belangen.


Den Widerspruch in dem Satz verstehe ich nicht.

Ich bin gegen Quoten und Co., gegen Rollen und Einschränkungen und sehe die
Menschen als Gleiche an.


Na, dann sind wir uns über das Prinzipielle ja schon mal einig.

Trotzdem erschricktman, wenn man von all dem Hass gegen Frauen liest,


Geht mir mit dem Männerhass auch immer wieder so.

Was nützt es also? Das frag ich mich.


Also, was den Männerhass betrifft, der nützt den Verlagen, männerfeindliche Bücher und Zeitschriften mit männerfeindlichen Artikeln herausgeben. Damit sie ihren Schund gewinnbringend absetzen können.

Gruß, Kurti

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Mustrum, Thursday, 02.07.2009, 20:01 (vor 5630 Tagen) @ Kurti


Ich bin kein Rechtsgeschichte-Experte, aber meines bescheidenen Wissens
nach ist Vergewaltigung im mitteleuropäischen Kulturkreis bereits ziemlich
lange ein strafbarer Tatbestand. Ich weiß nur, dass sie in den alten
Gesetzbüchern als Notzucht beschrieben worden ist.

Blendung, Kastrierung, Hinrichtung waren die gängigen Strafen zumindest im Mittelalter. War regional aber höchst unterschiedlich. Strafbar war es aber immer und überall.

Auch im antiken Babylon um 2.100 v. Chr. war das bereits ein Kapitalverbrechen (caput - Kopf, also Kopf ab, da stand die Todesstrafe drauf), zumindest wenn es keine Sklavin war, die vergewaltigt wurde. Nach damaliger Logik war das dann nur Sachbeschädigung und das galt auch für männliche Sklaven.

http://de.wikipedia.org/wiki/Codex_Ur-Nammu

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Helen, Thursday, 02.07.2009, 21:32 (vor 5630 Tagen) @ Kurti


Ja, ich sammle wirklich. Bei meinem virtuellen Zeitungskonsum im Internet
notiere (copy-and-paste) ich permanent alle männerfeindlichen Statements,
die ich finde. Um sie in unregelmäßigen Abständen dem Forum hier als
Informationsquelle zur Verfügung zu stellen. Nach dem "Focus"-Motto:
Fakten, Fakten, Fakten ...

Nun, das Focus Motto lautet eigentlich anders. ;) Aber lassen wir das. Eins steht fest, du bist ein Sammler für Fortgeschrittene. Bleibe dabei: der Wahnsinn!

also vor der Frauenbewegung, die wiederum entsprechend brutal

"geantwortet"

hat, wie du hier schlüssig aufzeigst.

Besteht da wirklich ein kausaler Zusammenhang? Eine unmittelbare
Verbindung?
Also, das wage ich doch leise zu bezweifeln.

Nun, was dachtest du? Dass die Frauenbewegung aus dem Nichts entstanden ist, aus dem Weltall runtergefallen ist? Die Frauen haben sich zum ersten Mal in der uns bekannten Geschichte vehement und konsequent gewehrt, haben versucht, sich eine bessere Position zu erkämpfen. Da wurden dann die verbalen Atombomben abgefeuert, umgekehrt war es ebenso. Wie man das findet, ist wieder eine andere Frage. Bis dahin und bis jetzt galt und gilt: Aug um Auge ...

Ich kann nichts oder nur wenig unterschreiben, von dem, was ich hier

bei

dir lese.

Bezweifelst du die Authentizität meiner Zitate? Ich habe doch mindestens
95 Prozent durch Quellen zweifelsfrei und nachprüfbar belegt.

Nein, darum geht es überhaupt nicht. Habe aber einige Zitate hier gelesen, wo es mehr um eine Analyse des Status Quo geht, die stimmen.

Tatsächlich waren und sind Frauen aufgrund ihres Frauseins angegriffen

und

unterdrückt worden. Ihre "Rollen" waren die unmündiger Kinder, denen

man

keine Menschenrechte zugestand.


Frage: Wie lange wollte ihr von der feministischen Front das eigentlich
noch pauschal "den Männern" vorwerfen, welche zu dieser Zeit noch gar nicht
gelebt haben? Wie lange wollt ihr euch noch in völlig fremdem Leid suhlen?
Entschuldigung, wenn ich giftig werde.

Darum geht es ja nicht. Es gibt keine Generationenschuld. Wohl aber eine Verantwortung dafür, dass es nicht wieder passiert. Den heutigen Frauen sitzt der Schrecken der Vergangenheit noch in den Knochen. Das Misstrauen bleibt. Letztens meinte meine 12jährige (!) Nichte zu mir: "Glaubst du, dass uns die Männer wieder alles wegnehmen?" Ich hab sie gefragt, was sie denn damit meint? Sie erzählte vom Religionsunterricht, wo der "Lehrer" damit gedroht hatte, dass es bald wieder so weit sei, dass die Frauen wieder ihre "richtige" Rolle als Hausfrau einnehmen müssen. Dabei hatte sie gerade in Geschichte gelernt, wie sich die Frauen aus der Position des bevormundeten Kindes herausgekämpft hatten. Sie selbst möchte gerne studieren und eine Karriere machen. Was ich damit sagen will: es ist nicht vergessen, nicht verziehen (leider), die Angst bleibt. Das mag irrational erscheinen, aber vielleicht ist es auch nötig. Jedenfalls denke ich das manchmal, wenn ich hier die Beiträge so lese.

Ich möchte hier noch mal auf meinen Beitrag zum Thema Vergewaltigung

Ich bin kein Rechtsgeschichte-Experte, aber meines bescheidenen Wissens
nach ist Vergewaltigung im mitteleuropäischen Kulturkreis bereits ziemlich
lange ein strafbarer Tatbestand. Ich weiß nur, dass sie in den alten
Gesetzbüchern als Notzucht beschrieben worden ist.

Hier noch mal mein Beitrag:

Ich rede in diesem Fall von dem 19. Jahrhundert. Man stelle sich das doch mal umgekehrt vor: ein Mann wird vergewaltigt, sagen wir von einem Mann. Seine eigene Vergewaltigung kann er nicht anzeigen, weil ihm sein eigener Körper nicht gehört. Er ist das Eigentum seiner Frau oder seiner Mutter, die dann selbst darüber entscheiden kann, ob sie zur Polizei geht oder nicht. Da die Aussage eines Mannes sowieso nicht ernst genommen wird, wird es nicht zu einer Anzeige kommen. Oder hier kommt das 20. Jahrhundert: Ein Mann will arbeiten gehen um Geld zu verdienen. Dafür braucht er die Unterschrift seiner Frau oder seiner Mutter, weil er das nicht entscheiden kann. Wenn er ein Konto eröffnet, kann dies von seiner Frau jederzeit leergeräumt werden. Seine Frau kann auch jederzeit seine Arbeit kündigen, auch wenn er nicht damit einverstanden ist. Zudem hat er keine Kontrolle über seine Reproduktionsfähigkeit. Wenn er verhüten möchte, dann braucht er wieder die Unterschrift seiner Mutter oder Ehefrau. Wenn diese verweigert wird, hat er Pech gehabt.


Du treibst mich an den Rand eines Nervenzusammenbruchs. Hast du die
Zitat-Sammlung wirklich gelesen? Hast du auch meine Begründung gelesen,
warum ich sie hier veröffentlicht habe? Ist das keine Diskriminierung
aufgrund des (männlichen) Geschlechtes? Genügen dir vielleicht die 100
Seiten Word-Dokument nicht, die ich hier veröffentlicht habe? Sollen es
noch mehr sein? Möchtest du 200? 500? 1000?

Ich verstehe deine Wut, die Aufregung, den Zorn. Aber verstehst du auch den Zorn der Frauen? Oder heißt es dann wieder: das war doch nur gefühltes Unrecht, hat doch alles nicht stattgefunden? Viele Zitate von dir sind aus den Sechzigerjahren, den Anfängen des Feminismus. Natürlich sind sie radikal. Die Frauen sind wütend. Genau wie du/ ihr jetzt. Ich finde diese Aussagen schrecklich, unsagbar. Aber sie sind doch nicht nur aus Bosheit gefallen. Dazu gibt es eben eine Geschichte. Und wenn man die nicht beachtet, versteht man auch die Situation heute nicht.

Wenn du dich ins Forum hier wirklich eingelesen hast, wird dir aufgefallen
sein, dass die hier vertretenen Meinungen eine sehr große Bandbreite
einnehmen. Es gibt hier tatsächlich vereinzelte Vertreter der
Frauen-zurück-an-den-Herd-Fraktion. Auf der anderen Seite existiert hier
aber auch eine große Anzahl derer, die sagen, dass Frauen sich um
ihren Lebensunterhalt selbst kümmern sollen (vor allem die
Scheidungs-Abgezockten vertreten diesen Standpunkt).

Richtig. Das sehe ich auch so. Nur manchmal kommt es einem so vor, als ob hier die säkularisierte Reinkarnation des Apostel Paulus raustrompeten würde, dass alle Frauen in die Hölle, und wenn schon nicht dahin, dann zumindest an den Herd gehören. Und da sind wir wieder beim Thema: Vorsicht vor den Männern. Am liebsten würden die uns heute noch alle in den Keller sperren. Sie hassen uns, warum auch immer.

Sie verweisen auf die Rollenvorgaben, die Frauen
einhalten sollen und verwechseln das mit gleichen Rechten und Pflichten

in

allen Belangen.

Den Widerspruch in dem Satz verstehe ich nicht.

Anders gesagt: Sie sagen, dass die Frauen wieder ihre tradierten "Rollen" spielen sollen. Und damit schließen sie ein, dass Frauen und Männer eben getrennte Rechte und Pflichten haben.

Also, was den Männerhass betrifft, der nützt den Verlagen,
männerfeindliche Bücher und Zeitschriften mit männerfeindlichen Artikeln
herausgeben. Damit sie ihren Schund gewinnbringend absetzen können.

Ist das mit dem Frauenhass nicht genauso?
Gruß Helen

Es ist so ermüdend, auf immer wieder dieselben Propaganda-Slogans zu antworten ...

Hemsut, Thursday, 02.07.2009, 21:54 (vor 5630 Tagen) @ Helen


Darum geht es ja nicht. Es gibt keine Generationenschuld.

.. und das aus dem Mund einer Feministin? Wow!

Wohl aber eine
Verantwortung dafür, dass es nicht wieder passiert.

... und die Relativierung kommt gleich im nächsten Satz. Schade :-(

Den heutigen Frauen
sitzt der Schrecken der Vergangenheit noch in den Knochen.

... der Schreck worüber? Haben alle heutigen Frauen eine Reinkarnation hinter sich und lebten bereits im Mittelalter? Vererbbarer Schrecken? Oder wie darf ich das verstehen?

Das Misstrauen
bleibt. Letztens meinte meine 12jährige (!) Nichte zu mir: "Glaubst du,
dass uns die Männer wieder alles wegnehmen?"

... warum schreibst du da ein !-Zeichen? 12jährige sind heutzutage wesentlich fitter als noch vor ein paar Jahren.

Ich hab sie gefragt, was sie
denn damit meint? Sie erzählte vom Religionsunterricht, wo der "Lehrer"
damit gedroht hatte, dass es bald wieder so weit sei, dass die Frauen
wieder ihre "richtige" Rolle als Hausfrau einnehmen müssen.

... das war bestimmt katholische Religion, oder? Die Evangelen sind nämlich noch nicht so weit, daß sie wissen, wo oben und unten ist. Die schwimmen lieber auf der Mainstream-Welle.

Dabei hatte sie
gerade in Geschichte gelernt, wie sich die Frauen aus der Position des
bevormundeten Kindes herausgekämpft hatten.

... feministische Geschichtslehrerin? Oder hast du als studierte Geschichtologin ihr das beigebracht?

Sie selbst möchte gerne
studieren und eine Karriere machen.

... kann sie doch. Bei entsprechender Eignung hab ich damit kein Problem.

Was ich damit sagen will: es ist nicht
vergessen, nicht verziehen (leider), die Angst bleibt. Das mag irrational
erscheinen, aber vielleicht ist es auch nötig. Jedenfalls denke ich das
manchmal, wenn ich hier die Beiträge so lese.

Ich dachte, es gibt keine Generationenschuld. Warum also sollen die heutigen Männer etwas ausbaden, was vor mehreren hundert Jahren ein anderer Mann gesagt oder getan hat? Doch so eine Art Sippenhaft?

Ich verstehe deine Wut, die Aufregung, den Zorn. Aber verstehst du auch
den Zorn der Frauen?

.. typisches pseudosoziales Gelaber: ja, ich versteh dich, aber versteh mich gefälligst auch! So ein Schwachsinn. Weichgespültes lila Gequake, daß niemanden auch nur einen Schritt weiterbringt. Software, die dich nichts kostet, dich aber wahnsinnig sozial aussehen läßt. Gut, daß wir da mal drüber gesprochen haben... *würg*

Oder heißt es dann wieder: das war doch nur gefühltes
Unrecht, hat doch alles nicht stattgefunden? Viele Zitate von dir sind aus
den Sechzigerjahren, den Anfängen des Feminismus. Natürlich sind sie
radikal. Die Frauen sind wütend. Genau wie du/ ihr jetzt. Ich finde diese
Aussagen schrecklich, unsagbar. Aber sie sind doch nicht nur aus Bosheit
gefallen. Dazu gibt es eben eine Geschichte. Und wenn man die nicht
beachtet, versteht man auch die Situation heute nicht.

Ach so, Paulus, Augustinus, Thomas von Aquin und all die anderen haben also nur aus Bosheit so "schlimme Sachen" über die Frauen gesagt? Meinst du nicht, daß sie schon damals die Möglichkeit hatten, sich die Frauen, auf die sich ihre Aussagen bezogen, genauer anzusehen?

Richtig. Das sehe ich auch so. Nur manchmal kommt es einem so vor, als ob
hier die säkularisierte Reinkarnation des Apostel Paulus raustrompeten
würde, dass alle Frauen in die Hölle, und wenn schon nicht dahin, dann
zumindest an den Herd gehören. Und da sind wir wieder beim Thema: Vorsicht
vor den Männern. Am liebsten würden die uns heute noch alle in den Keller
sperren. Sie hassen uns, warum auch immer.

Unfug. Und das weißt du auch.


Anders gesagt: Sie sagen, dass die Frauen wieder ihre tradierten "Rollen"
spielen sollen. Und damit schließen sie ein, dass Frauen und Männer eben
getrennte Rechte und Pflichten haben.

Äh, ja, und? Kann ein Mann Kinder gebären? Kann eine Frau Kinder zeugen? Und bist du schon mal auf den äußerst abwegigen Gedanken gekommen, daß es Frauen gibt, die diese "tradierten Rollen" gerne für sich annehmen? Warum, meinst du, bleiben Frauen so gerne zuhause bei den Kindern? Weil´s da - trotz Kinder - weniger stressig zugeht als in jedem anderen Job auf dieser Welt.

Ist das mit dem Frauenhass nicht genauso?

Du schaffst mich, Mädel: WAS FÜR EIN FRAUENHASS????? Jetzt beleg es doch endlich mal!

Gruß Helen

Ja, bassd scho - Hemsut *angenervt*

Es ist so ermüdend, auf immer wieder dieselben Propaganda-Slogans zu antworten ...

Helen, Thursday, 02.07.2009, 23:14 (vor 5630 Tagen) @ Hemsut


Darum geht es ja nicht. Es gibt keine Generationenschuld.


.. und das aus dem Mund einer Feministin? Wow!

Wohl aber eine
Verantwortung dafür, dass es nicht wieder passiert.


... und die Relativierung kommt gleich im nächsten Satz. Schade :-(

Schade, dass du den Unterschied zwischen "Schuld" und "Verantwortung übernehmen für die Zukunft" nicht kennst. Aber wen wundert das.

Den heutigen Frauen
sitzt der Schrecken der Vergangenheit noch in den Knochen.


... der Schreck worüber? Haben alle heutigen Frauen eine Reinkarnation
hinter sich und lebten bereits im Mittelalter? Vererbbarer Schrecken? Oder
wie darf ich das verstehen?

Auch ganz ohne Reinkarnation ist die Vergangenheit Realität. Unsere Gegenwart ist das Produkt derselbigen. Musst du doch schon mal von gehört haben.

Dabei hatte sie
gerade in Geschichte gelernt, wie sich die Frauen aus der Position des
bevormundeten Kindes herausgekämpft hatten.


... feministische Geschichtslehrerin? Oder hast du als studierte
Geschichtologin ihr das beigebracht?

Nö, war ein Lehrer, der sich Mühe gibt.

Sie selbst möchte gerne
studieren und eine Karriere machen.


... kann sie doch. Bei entsprechender Eignung hab ich damit kein Problem.

Hoffentlich hast du keine Tochter - so wie das klingt bringst du ihr nur Rezepte bei.

Was ich damit sagen will: es ist nicht
vergessen, nicht verziehen (leider), die Angst bleibt. Das mag

irrational

erscheinen, aber vielleicht ist es auch nötig. Jedenfalls denke ich das
manchmal, wenn ich hier die Beiträge so lese.


Ich dachte, es gibt keine Generationenschuld. Warum also sollen die
heutigen Männer etwas ausbaden, was vor mehreren hundert Jahren ein anderer
Mann gesagt oder getan hat? Doch so eine Art Sippenhaft?

Noch mal: sie sollen es nicht ausbaden, aber mit dafür sorgen, dass es sich nicht wiederholt. Dazu gehört, dass sie über Bildung verfügen und sich mit dem Thema auseinandersetzen, einen eigenen Weg finden usw. Für die Mädchen gilt dasselbe.

Ich verstehe deine Wut, die Aufregung, den Zorn. Aber verstehst du auch
den Zorn der Frauen?


.. typisches pseudosoziales Gelaber: ja, ich versteh dich, aber versteh
mich gefälligst auch! So ein Schwachsinn. Weichgespültes lila Gequake, daß
niemanden auch nur einen Schritt weiterbringt. Software, die dich nichts
kostet, dich aber wahnsinnig sozial aussehen läßt. Gut, daß wir da mal
drüber gesprochen haben... *würg*

Und wie ist das bei dir, wenn du jemandem ins Auto gefahren bist? Und der Betroffene wütend über dich herfällt? Dir das aber nur passiert ist, weil dir selbst jemand reingefahren ist? Wär dein Protest dann auch nur "Gequake" oder würde es doch Sinn machen, sich den GANZEN Sachverhalt anzuschauen? Ich hab extra ein einfaches Beispiel ausgesucht.

Ach so, Paulus, Augustinus, Thomas von Aquin und all die anderen haben
also nur aus Bosheit so "schlimme Sachen" über die Frauen gesagt? Meinst du
nicht, daß sie schon damals die Möglichkeit hatten, sich die Frauen, auf
die sich ihre Aussagen bezogen, genauer anzusehen?

Ich glaube, dass sie Angst hatten vor den Frauen und ihren Möglichkeiten. Und dass sie nur darauf aus waren, ihre Vorherrschaft zu sichern. Ansonsten handelten sie aus Ignoranz, religiösem Wahnsinn und Mitläufertum.

Äh, ja, und? Kann ein Mann Kinder gebären? Kann eine Frau Kinder zeugen?
Und bist du schon mal auf den äußerst abwegigen Gedanken gekommen, daß es
Frauen gibt, die diese "tradierten Rollen" gerne für sich annehmen? Warum,
meinst du, bleiben Frauen so gerne zuhause bei den Kindern? Weil´s da -
trotz Kinder - weniger stressig zugeht als in jedem anderen Job auf dieser
Welt.

Für dieses Recht, dass Frauen auch zu Hause bleiben könne, würde ich sogar auf die Straße gehen. Dass Männer zu Hause bleiben können, wenn sie wollen, fände ich genauso wichtig. Und ebenso wichtig ist es, dass alle eine wirklich freie Wahl haben. Ich weiß, das ist im Moment eine Utopie. Und wenn du das Leben zu Hause schöner und bequemer findest, weil dich die Welt da draußen ein bisschen überfordert, dann ist das doch okay. Bleib daheim und gut. Damit riskierst du natürlich auch, dass du irgendwann ein Sozialfall bist, weil du keinen Anschluss mehr in die Berufswelt findest. Dass du weniger Rente bekommst und von irgendwem finanziell abhängig bist, von deinem Mann, deinem Ex-Mann oder dem Staat. Aber wie gesagt - für deine freie Wahl mach ich (fast) alles.

Es ist so ermüdend, auf immer wieder dieselben Propaganda-Slogans zu antworten ...

Hemsut, Thursday, 02.07.2009, 23:46 (vor 5630 Tagen) @ Helen


Schade, dass du den Unterschied zwischen "Schuld" und "Verantwortung
übernehmen für die Zukunft" nicht kennst. Aber wen wundert das.

... ich kenne den Unterschied. Du auch?


Auch ganz ohne Reinkarnation ist die Vergangenheit Realität. Unsere
Gegenwart ist das Produkt derselbigen. Musst du doch schon mal von gehört
haben.

... natürlich ist die Vergangenheit Realität. Aber doch nicht als Maß der Dinge, die in der Gegenwart passieren.


Nö, war ein Lehrer, der sich Mühe gibt.

... Alt-68er?


Hoffentlich hast du keine Tochter - so wie das klingt bringst du ihr nur
Rezepte bei.

... doch, ich habe eine Tochter. Sie ist sieben Jahre und hat einen etwas eigenartigen Berufswunsch: sie möchte Bäckerin werden. Wenn sie das Zeug dazu hat - warum nicht? Sie kocht schon jetzt sehr gerne mit mir und probiert Neues aus.


Noch mal: sie sollen es nicht ausbaden, aber mit dafür sorgen, dass es
sich nicht wiederholt. Dazu gehört, dass sie über Bildung verfügen und sich
mit dem Thema auseinandersetzen, einen eigenen Weg finden usw. Für die
Mädchen gilt dasselbe.

... auseinandersetzen mit der Vergangenheit schön und gut. Aber eben keine Sippenhaft. Das was Vergangenheit ist, ist vorbei, zuende, aus die Maus. Daran läßt sich nicht mehr ändern. Auch nicht, wenn man ständig mit dem Finger draufstößt.


Und wie ist das bei dir, wenn du jemandem ins Auto gefahren bist? Und der
Betroffene wütend über dich herfällt? Dir das aber nur passiert ist, weil
dir selbst jemand reingefahren ist? Wär dein Protest dann auch nur
"Gequake" oder würde es doch Sinn machen, sich den GANZEN Sachverhalt
anzuschauen? Ich hab extra ein einfaches Beispiel ausgesucht.

... oh, danke. Wäre nicht nötig gewesen. Ich verstehe allerdings nicht so ganz, wie dein Beispiel sich auf unser Thema beziehen soll. Ich bin mal jemandem reingefahren, er ist über mich hergefallen mit "du zu schnell gefarrren", zwei Autos schrottreif. Blöd für ihn, daß er mir die Vorfahrt genommen hat - soviel also dazu. Mein Protest auf seine Anschuldigungen beliefen sich auf genau ein Wort: "Polizei".


Ich glaube, dass sie Angst hatten vor den Frauen und ihren Möglichkeiten.
Und dass sie nur darauf aus waren, ihre Vorherrschaft zu sichern. Ansonsten
handelten sie aus Ignoranz, religiösem Wahnsinn und Mitläufertum.

.. genau, diese Männer hatten Angst vor den starken Frauen. Typisches Femanzengelaber.


Für dieses Recht, dass Frauen auch zu Hause bleiben könne, würde ich sogar
auf die Straße gehen. Dass Männer zu Hause bleiben können, wenn sie wollen,
fände ich genauso wichtig. Und ebenso wichtig ist es, dass alle eine
wirklich freie Wahl haben. Ich weiß, das ist im Moment eine Utopie. Und
wenn du das Leben zu Hause schöner und bequemer findest, weil dich die Welt
da draußen ein bisschen überfordert, dann ist das doch okay. Bleib daheim
und gut. Damit riskierst du natürlich auch, dass du irgendwann ein
Sozialfall bist, weil du keinen Anschluss mehr in die Berufswelt findest.

... wer sagt denn, daß ich zuhause sitze und Däumchen drehe, hm?

Dass du weniger Rente bekommst und von irgendwem finanziell abhängig bist,
von deinem Mann, deinem Ex-Mann oder dem Staat. Aber wie gesagt - für deine
freie Wahl mach ich (fast) alles.

... nein, danke. Ich brauche keine "freie Wahl", ich bin mit dem, was ich habe, sehr zufrieden. Übrigens dürfte das mehr sein, als du jemals haben wirst.

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Nikos, Athen, Friday, 03.07.2009, 02:20 (vor 5630 Tagen) @ Hemsut

Ich glaube, dass sie Angst hatten vor den Frauen und ihren

Möglichkeiten.

Und dass sie nur darauf aus waren, ihre Vorherrschaft zu sichern.

Ansonsten

handelten sie aus Ignoranz, religiösem Wahnsinn und Mitläufertum.


.. genau, diese Männer hatten Angst vor den starken Frauen. Typisches
Femanzengelaber.


Genau, Motzart hat seine Genialität aus durch ihm unterdrückte Frauen rausgepresst.

Ich frage mich, wie Femis noch am Leben bleiben können, wo sie doch zu dumm dafür sind, zwei Eseln das Heu zu verteilen.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

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Nikos, Athen, Friday, 03.07.2009, 02:15 (vor 5630 Tagen) @ Helen

und von irgendwem finanziell abhängig bist,
von deinem Mann, deinem Ex-Mann oder dem Staat

Und Du? Du bist finanziell abhängig von deinen Kunden. So what? Es gibt keine völlige Unabhängigkeit, ist nur ein weiteres feministisches Märchen. Menschen sind aufeinander angewiesen. Allein um Nachwuchs zu machen und als Spezies weiter zu existieren.

Schau mal: Gegen Feminismus hätte niemand etwas, wäre der Feminismus human und fühlte sich, von mir aus, den Frauen verpflichtet, ohne aber gleichzeitig Männer als das Grundübel hinzustellen. Ihr macht nichts aber absolut nichts besser als AH: Ihr ersetzt Juden mit Männern, machen diese verantwortlich für alles schlimme der Erde, und...

...und werdet genauso wie er, eben dadurch, zu Grunde gehen.

Bald.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

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Mustrum, Thursday, 02.07.2009, 22:19 (vor 5630 Tagen) @ Helen


Ist das mit dem Frauenhass nicht genauso?
Gruß Helen

Leute wie du sind zumindest eine gute Rechtfertigung dafür, dass manche Männer Frauen für mental völlig zurück geblieben halten.

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Krischan., Thursday, 02.07.2009, 23:10 (vor 5630 Tagen) @ Helen


Wie man das
findet, ist wieder eine andere Frage. Bis dahin und bis jetzt galt und
gilt: Aug um Auge ...

Erwartest du von den Frauen der kommenden Generation dasselbe Verständnis, wenn ihre männlichen Zeitgenossen ihnen genauso böse sind, nur weil ihre Großmütter in feministischen Zeiten gelebt hatten?

Darum geht es ja nicht. Es gibt keine Generationenschuld. Wohl aber eine
Verantwortung dafür, dass es nicht wieder passiert. Den heutigen Frauen
sitzt der Schrecken der Vergangenheit noch in den Knochen.

Also eine Art Erbschrecken. So wie also einem 15-jährigen Mosambikaner die Angst in die Glieder fährt, wenn er einen Portugiesen sieht? Interessant.


Das Misstrauen

bleibt. Letztens meinte meine 12jährige (!) Nichte zu mir: "Glaubst du,
dass uns die Männer wieder alles wegnehmen?" Ich hab sie gefragt, was sie
denn damit meint?

*lach* Da braucht sie ganz bestimmt keine Angst zu haben *lach*

Sie erzählte vom Religionsunterricht, wo der "Lehrer"
damit gedroht hatte, dass es bald wieder so weit sei, dass die Frauen
wieder ihre "richtige" Rolle als Hausfrau einnehmen müssen. Dabei hatte sie
gerade in Geschichte gelernt, wie sich die Frauen aus der Position des
bevormundeten Kindes herausgekämpft hatten.

Hat sie auch von der tatkräftigen Unterstützung der Männer erzählt, ohne die die Frauen kein Bein auf die Erde bekommen hätten?

Sie selbst möchte gerne
studieren und eine Karriere machen.

Sie ist ein Mädchen. Wenn sie es wirklich will und sich nicht brunzblöd anstellt wird sie das schon hinkriegen.

Was ich damit sagen will: es ist nicht

vergessen, nicht verziehen (leider), die Angst bleibt. Das mag irrational
erscheinen, aber vielleicht ist es auch nötig.

Das erscheint nicht irrational, das ist irrational. Aber es verschafft Macht, diese Angst am Leben zu erhalten.


Ich rede in diesem Fall von dem 19. Jahrhundert.

Warum eigentlich?

Man stelle sich das doch
mal umgekehrt vor: ein Mann wird vergewaltigt, sagen wir von einem Mann.

Warum nicht von einer Frau? Das geht auch.

Seine eigene Vergewaltigung kann er nicht anzeigen, weil ihm sein eigener
Körper nicht gehört.

Ist doch so. Wenngleich nur vorübergehend. Es gibt die Männerwehrpflicht.

Er ist das Eigentum seiner Frau oder seiner Mutter,

die dann selbst darüber entscheiden kann, ob sie zur Polizei geht oder
nicht. Da die Aussage eines Mannes sowieso nicht ernst genommen wird,

Ist doch so. Es hat bis ins neue Jahrtausend gedauert, daß Vergewaltigung von Männern überhaupt ins Strafgesetz aufgenommen wurde.

wird

es nicht zu einer Anzeige kommen.

Das war bis dahin auch völlig sinnlos, da nicht strafbar.

Oder hier kommt das 20. Jahrhundert: Ein

Mann will arbeiten gehen um Geld zu verdienen. Dafür braucht er die
Unterschrift seiner Frau oder seiner Mutter, weil er das nicht entscheiden
kann.

Genau wie beim geteilten Sorgerecht unverheirateter Paare. Das Eine ist Unrecht, das andere ist normal.


Wenn er ein Konto eröffnet, kann dies von seiner Frau jederzeit

leergeräumt werden. Seine Frau kann auch jederzeit seine Arbeit kündigen,
auch wenn er nicht damit einverstanden ist. Zudem hat er keine Kontrolle
über seine Reproduktionsfähigkeit. Wenn er verhüten möchte, dann braucht er
wieder die Unterschrift seiner Mutter oder Ehefrau. Wenn diese verweigert
wird, hat er Pech gehabt.

Ja, wenn sie schwanger ist, sei es, weil er ihr geglaubt hat, daß sie die Pille nimmt, sei es, daß das Kondom defekt (oder heimlich zerlöchert) war oder die Pille versagt hat, alles Folgende ist ganz allein ihre Entscheidung, für die er die Konsequenzen zu tragen hat.


Ich verstehe deine Wut, die Aufregung, den Zorn. Aber verstehst du auch
den Zorn der Frauen?

Ich nicht. Ich weiß nicht, warum eine Frau grund hat auf mich böse zu sein, für Dinge, die in meiner Großvatersgeneration möglicherweise geschehen sind. Eine Frau, die nicht mal wissen kann, ob denn meine Großväter sich an dem möglichen Unrecht beteiligt hatten, vielleicht hatten sie die Frauen sogar unterstützt. Ich verstehe den Zorn heutiger Frauen nicht. Schuld vererbt sich nicht, und schon gar nicht pauschal.

Und wenn man die nicht
beachtet, versteht man auch die Situation heute nicht.

Genauso kann man sagen, daß Schwarze in den USA heute allen Grund hätten auf die Weißen böse zu sein, obwohl die Rassentrennung seit Jahrzehnten aufgehoben ist, massive Schwarzenförderung betrieben wird und zu Zeiten der Rassentrennung nur ein Teil der Weißen sich aktiv beteiligt hatte, und ein noch kleinerer Teil wirklich davon profitierte. Trotzdem soll gelten: Alle sind schuld, und über Generationen hinweg. Ich verstehe es nicht. Aber vielleicht liegt es daran, daß mir rechtstaatliche Prinzipien im Wege stehen, die ich nicht zu überwinden vermag.

ihren Lebensunterhalt selbst kümmern sollen (vor allem die
Scheidungs-Abgezockten vertreten diesen Standpunkt).


Richtig. Das sehe ich auch so. Nur manchmal kommt es einem so vor, als ob
hier die säkularisierte Reinkarnation des Apostel Paulus raustrompeten
würde, dass alle Frauen in die Hölle, und wenn schon nicht dahin, dann
zumindest an den Herd gehören. Und da sind wir wieder beim Thema: Vorsicht
vor den Männern.

Warum nicht: Vorsicht vor solchen Männern? Fehlt Feministinnen eigentlich komplett die Fähigkeit zu abstrahieren und in Menschen Idividuen zu sehen? Müssen Briten eigentlich noch 60 Jahre nach dem Krieg sagen: Vorsicht vor den Deutschen, oder wäre es nicht sinnvoller, zu sagen: Vorsicht vor solchen Deutschen, die mit Hitlergruß durch die Gegend rennen? Ist Denken denn so unsagbar schwer?

Am liebsten würden die uns heute noch alle in den Keller
sperren. Sie hassen uns, warum auch immer.

Solche Frauen, die dermaßen pauschalisiseren hassen uns Männer. So wird ein Schuh draus. Ich hoffe, ich habe nie viel mit ihnen zu tun.


Anders gesagt: Sie sagen, dass die Frauen wieder ihre tradierten "Rollen"
spielen sollen. Und damit schließen sie ein, dass Frauen und Männer eben
getrennte Rechte und Pflichten haben.

Ja, und dir fehlt einfach die Fähigkeit zu erkennen, daß diese Leute in der Gesellschaft überhaupt keine Rolle spielen. Stattdessen tust du, als wären alle Männer so drauf und dieses Denken wäre allgemeingesellschaftlicher Konsens.


Ist das mit dem Frauenhass nicht genauso?

In der Hoffnung, daß du an dieser Stelle eine Antwort für angebracht hälst, zum dritten mal: Gibt es dafür Beispiele aus diesem Jahrtausend aus den Mainstream-Leitmedien wie Spiegel, Stern oder den großen Belletristik-Verlagen?

Gruß
Krischan

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Maesi, Friday, 03.07.2009, 02:42 (vor 5630 Tagen) @ Helen

Hallo Helen

Ein Argument von dir möchte ich kommentieren. Du schreibst, dass es den
Männern als Leibeigenen ähnlich schlecht ergangen sein. Faktisch hast du
recht. Ich sehe dabei aber einen großen Unterschied. Sie wurden nicht auf
Grund ihres Geschlechts diskriminiert.

Hmm. Maenner und Frauen wurden als Sklaven teilweise fuer unterschiedliche Arbeiten eingesetzt. So gesehen wurden nicht bloss weibliche sondern auch maennliche Sklaven 'diskriminiert' und zwar im eigentlichen und urspruenglichen Sinne des Wortes. Als Galeerensklaven kamen Frauen beispielsweise aus naheliegenden Gruenden nur aeusserst selten zum Zug.

Das ist so, als ob du den Schwarzen
oder den Indianern in Amerika sagen würdest, dass auch viele Weiße eine
harte Zeit hatten. Ich hoffe, mit diesem Beispiel wird der Unterschied
klar. Ich finde deshalb deinen Vergleich nicht zulässig.

Nein. Dein Einwand zu Kurtis Vergleich ist unzulaessig. Kurti hat von einer ganz bestimmten Gruppe, den Leibeigenen, geschrieben; in dieser Gruppe machte er eine aehnlich schlechte Behandlung von maennlichen und weiblichen Sklaven aus. Du hingegen vergleichst Leibeigene (Schwarze) mit Freien (Indianern und Weissen), das ist ein grober Kategorienfehler. Unabhaengig davon kann es natuerlich einem schwarzen Sklaven im konkreten Einzelfall trotzdem materiell besser ergangen sein, wenn sein Herr ihn gut behandelte, als etwa einem weissen Bettler.

Auch in anderen sozialen Gruppen trifft Kurtis Vergleich durchaus zu. Maenner und Frauen in denselben sozialen Gruppen waren meist derart eng miteinander verbunden, dass ein einseitiges Ausbeutungsverhaeltnis von Maennern gegenueber Frauen gar nicht lange Bestand haette haben koennen. Die Frauen haetten ganz einfach nicht mehr mitgemacht und haetten sich sukzessive anderen Gruppen zugewandt, in denen sie nicht ausgebeutet worden waeren. Maenner und Frauen profitierten zweifellos auf unterschiedliche Weise von den asymmetrischen Rechte/Pflichteverteilungen, dass sie sie als ungerecht erachtet haetten, wie das die modernen Femis darstellen, ist jedoch sehr unwahrscheinlich.

Leider fehlen aussagekraeftige statistische Untersuchungen ueber die Lebenswirklichkeit in Familien bis in die allerjuengste Zeit; man stuetzt sich allenfalls auf schlaglichtartige anekdotische Einzelerzaehlungen, die aber fuer ein Sittengemaelde der Bevoelkerung nicht einmal in Ansaetzen ausreichen. Eigentlich muesste man jetzt sofort jene Generationen befragen, welche die Kriegszeit und fruehe Nachkriegszeit bereits als Erwachsene (als Vaeter und Muetter) erlebten, um eine gutdokumentierte Sozialgeschichte schreiben zu koennen; ungluecklicherweise unterbleibt das. Die Zwischenkriegsgenerationen sind inzwischen bereits groesstenteils weggestorben und koennen gar nicht mehr gefragt werden.

Bleiben also nur noch indirekte Betrachtungen. Ich postuliere, dass gerade die Dauerhaftigkeit dieser Mann-Frau-Symbiose ueber Raum und Zeit, der stichhaltigste Ausweis fuer die ihnen innewohnende Gerechtigkeit ist. Heutzutage schicken wir uns an, 'Geschlechtergerechtigkeit' kuenstlich auf politischer Ebene zu definieren und nach nicht einmal zwei Generationen haben wir tiefe politische Verwerfungen entlang der Geschlechterlinien. Quizfrage: Welche Gerechtigkeit ist besser? Jene, die ueber Jahrtausende hinweg vergleichsweise stabile Buendnisse in allen Epochen und Kulturen zwischen Mann und Frau garantierten, oder jene obskure 'Gendergerechtigkeit', die kaum jemand will und nur deshalb eine Rolle in unserem Leben spielt, weil eine Horde durchgeknallter Gleichstellungspolitiker und -buerokraten sie uns mit staatlichen Zwangsmitteln aufs Auge drueckt?

Tatsächlich waren und sind Frauen aufgrund ihres Frauseins angegriffen und
unterdrückt worden. Ihre "Rollen" waren die unmündiger Kinder, denen man
keine Menschenrechte zugestand.

Maenner wurden wahrscheinlich weitaus oefter bloss aufgrund ihres Mannseins angegriffen und unterdrueckt als Frauen aufgrund ihres Frauseins. Mit Wehrpflichtigen gefuehrte Kriege haben in den letzten 200 Jahren mehrmals ganze Generationen von Maennern vereinnahmt; von den Napoleonischen Kriegen ueber die Weltkriege bis zum iranisch-irakischen Krieg waren immer Maenner die ersten, die ins Gras beissen mussten. Die Opferzahlen waren jeweils horrend. Nur mal so als Beispiel.

Ich möchte hier noch mal auf meinen Beitrag
zum Thema Vergewaltigung und Konto-Vollmacht etc. verweisen. Kein Mann
würde sich so etwas gefallen lassen - wenn es auf Grund seines Geschlechts
passieren würde.

Das ist, mit Verlaub, ganz einfach Unsinn. Du greifst aus der Gruppe 'Frauen' eine ganz bestimmte Untergruppe 'Ehefrauen' heraus, ignorierst den besonderen ehelichen Status letzterer und leitest aus ihren einseitig betrachteten ehelichen Pflichten bei gleichzeitigem Ignorieren ihrer ehelichen Rechte eine Benachteiligung fuer alle Frauen ab. Sowas ist in hoechstem Masse unserioes.

Die verheiratete Frau hatte im alten Eherecht ganz bestimmte Pflichten, diese Pflichten korrelierten auch mit bestimmten Rechten; umgekehrt hatte auch der verheiratete Mann im alten Eherecht Pflichten (die uebrigens in Form des Unterhaltsrechts heutzutage faktisch auch nach Beendigung der Ehe weiterbestehen), welche ebenfalls mit Rechten korrelierten. Die Zivilehe war ein juristisch abgesicherter Deal zwischen Mann und Frau. Wer die daraus resultierenden Verpflichtungen nicht akzeptieren wollte, brauchte einfach nicht zu heiraten. So einfach war das. Von einer Unterdrueckung kann somit keine Rede sein.

Als Frau fragt man sich immer wieder, warum Männer die Frauen so gehasst
haben und hassen, dass sie mit allem Mitteln eine echte Gleichberechtigung
verhindern wollen.

Von welchen Maennern sprichst Du hier? Bitte praezisieren. Wo ist der Zusammenhang mit Gleichberechtigung? Was ist 'echte' Gleichberechtigung? Und wo hat ihre Grenze zu sein?

Sie verweisen auf die Rollenvorgaben, die Frauen
einhalten sollen und verwechseln das mit gleichen Rechten und Pflichten in
allen Belangen.

Tja, auch unter den Maskulisten gibt es welche, die wie die Femis von 'Rollenvorgaben' und aehnlichem Schwachsinn schwafeln. Es existieren nicht bloss feministische Genderisten sondern zweifellos auch maskulistische Genderisten, auch wenn letztere doch eher (noch) eine Seltenheit darstellen.

Du schreibst von 'gleichen Rechten und Pflichten in allen Belangen'; sowas kann es in einer freiheitlichen Gesellschaft lediglich in einem strikt eingeschraenkten Bereich, nie jedoch 'in allen Belangen' geben, sonst waere es totalitaer und wuerde die Freiheit der Individuen vollstaendig einschraenken. Die totale Freiheitseinschraenkung wegen obrigkeitlicher Regelungen 'in allen Belangen' waere wiederum nichts anderes als die Beschraenkung auf genau eine einzige Rollenvorgabe. Du widersprichst Dir somit selbst, Helen.

Ich bin gegen Quoten und Co., gegen Rollen und
Einschränkungen und sehe die Menschen als Gleiche an.

Indem Du alle Menschen als gleich ansiehst, negierst Du jegliche individuellen Unterschiede. Menschen sind nicht alle gleich sondern individuell hoechst unterschiedlich. 'Quoten und Co.' werden stets auf der Ideologie der Gleichheit (z.B. der Geschlechter) erhoben nie jedoch im Bewusstsein der Unterschiedlichkeit der Menschen; nur wer die Verschiedenartigkeit der Menschen akzeptiert, kann ueberzeugend gegen quotenerzeugte Gleichmacherei Stellung beziehen.

Trotzdem erschrickt
man, wenn man von all dem Hass gegen Frauen liest, auch hier im Forum.
Sicher haben viele schlechte Erfahrungen gemacht - aber das gilt für die
Frauen umgekehrt genauso. Was nützt es also? Das frag ich mich.

Woher willst Du wissen, wer hier Hass gegen Frauen hegt? Dass ein gewisser Hass gegenueber Femis vorhanden sein mag, akzeptiere ich vielleicht noch als Behauptung. Aber gegen Frauen? Einmal mehr gleitest Du auf die personale Diskussionsebene ab, auf der Du die Diskutanten bekaempfst anstatt deren Argumente. Hoere doch einfach auf, Dir irgendwelche Gedanken ueber angebliche Motivationen der hiesigen Poster zu machen. Abgesehen davon, dass das sowieso immer nur Spekulationen sein koennen, schadet es auch einer sachlichen Diskussion.


Gruss

Maesi

Es ist so ermüdend, auf immer wieder dieselben Propaganda-Slogans zu antworten ...

Helen, Friday, 03.07.2009, 18:20 (vor 5629 Tagen) @ Maesi

Hmm. Maenner und Frauen wurden als Sklaven teilweise fuer unterschiedliche
Arbeiten eingesetzt. So gesehen wurden nicht bloss weibliche sondern auch
maennliche Sklaven 'diskriminiert' und zwar im eigentlichen und
urspruenglichen Sinne des Wortes. Als Galeerensklaven kamen Frauen
beispielsweise aus naheliegenden Gruenden nur aeusserst selten zum Zug.

Als Galeerensklaven oder Leibeigene wurden die Menschen als solche missbraucht. In einer Ständegesellschaft ist dies die Folge derselben. Durch alle Gesellschaften hindurch besteht jedoch die Diskrimierung der Frauen als Geschlecht. Selbst der einfachste Bauer hatte zu allen Zeiten seine Frau und seine Kinder unter sich. Frauen galten als generell den Männern unterlegen. Es besteht also doch ein großer Unterschied. Die Diskriminierung der Frau ist in unserer jüdisch-christlichen Kultur systemimmanent - unabhängig von der Gesellschaftsform.

Nein. Dein Einwand zu Kurtis Vergleich ist unzulaessig. Kurti hat von
einer ganz bestimmten Gruppe, den Leibeigenen, geschrieben; in dieser
Gruppe machte er eine aehnlich schlechte Behandlung von maennlichen und
weiblichen Sklaven aus. Du hingegen vergleichst Leibeigene (Schwarze) mit
Freien (Indianern und Weissen), das ist ein grober Kategorienfehler.
Unabhaengig davon kann es natuerlich einem schwarzen Sklaven im konkreten
Einzelfall trotzdem materiell besser ergangen sein, wenn sein Herr ihn gut
behandelte, als etwa einem weissen Bettler.

Natürlich kann es einem Schwarzen "gut" ergangen sein. Obwohl das eine sehr zynische Umschreibung ist. Trotzdem galt er als Mensch "zweiter Klasse". Ob er persönlich Glück in seinem Leben hatte oder nicht, ist irrelevant. Seine Hautfarbe machte ihn "automatisch" zu etwas Schlechterem als die Weißen. Die Situation der Indianer war/ ist sehr ähnlich. Die Situation der Frauen, als generell "unterlegenes" Geschlecht lässt sich durchaus demit vergleichen, wenn auch auf einer anderen Ebene.

Auch in anderen sozialen Gruppen trifft Kurtis Vergleich durchaus zu.
Maenner und Frauen in denselben sozialen Gruppen waren meist derart eng
miteinander verbunden, dass ein einseitiges Ausbeutungsverhaeltnis von
Maennern gegenueber Frauen gar nicht lange Bestand haette haben koennen.

Hat es ja auch nicht, wenn man sich mal die Gegenwart anschaut.

Die Frauen haetten ganz einfach nicht mehr mitgemacht und haetten sich
sukzessive anderen Gruppen zugewandt, in denen sie nicht ausgebeutet worden
waeren.

Glaube nicht, dass du das wirklich "meinst". Welche Wahl hätten sie denn gehabt? Es gab doch gar keine Alternative. Dies ist erst eine Erfindung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Maenner und Frauen profitierten zweifellos auf unterschiedliche

Weise von den asymmetrischen Rechte/Pflichteverteilungen, dass sie sie als
ungerecht erachtet haetten, wie das die modernen Femis darstellen, ist
jedoch sehr unwahrscheinlich.

Natürlich haben sie das als ungerecht angesehen. Auch wenn sie es vielleicht nicht "anders" kannten, wie man manchmal so leichthin sagt, so war ihnen doch klar, dass sie an letzter Stelle standen. Als Besitz eines anderen Menschen zu gelten, ihm finanziell, sozial und sexuell völlig ausgeliefert zu sein, ist nun mal entsetzlich. Natürlich konnten sie auch dabei "Glück" haben, aber heutzutage will man sich doch darauf nicht mehr verlassen.

Bleiben also nur noch indirekte Betrachtungen. Ich postuliere, dass gerade
die Dauerhaftigkeit dieser Mann-Frau-Symbiose ueber Raum und Zeit, der
stichhaltigste Ausweis fuer die ihnen innewohnende Gerechtigkeit ist.

Das postulierst du als Mann und das verstehe ich. Von einer Symbiose zu sprechen, halte ich schlicht gesagt für idiotisch. Es handelt sich um zwei Menschen, die sich gleichwertig gegenüberstehen. Hier ein Postulat für bestimmte Verhaltensweisen oder Rollen abzuleiten, die dann symbiotisch einzuhalten sind, ist doch Unsinn.

Heutzutage schicken wir uns an, 'Geschlechtergerechtigkeit' kuenstlich auf
politischer Ebene zu definieren und nach nicht einmal zwei Generationen
haben wir tiefe politische Verwerfungen entlang der Geschlechterlinien.

Niemand sagt, dass es einfach ist. I never promised you a rose garden. ;)

Quizfrage: Welche Gerechtigkeit ist besser? Jene, die ueber Jahrtausende
hinweg vergleichsweise stabile Buendnisse in allen Epochen und Kulturen
zwischen Mann und Frau garantierten, oder jene obskure
'Gendergerechtigkeit', die kaum jemand will und nur deshalb eine Rolle in
unserem Leben spielt, weil eine Horde durchgeknallter
Gleichstellungspolitiker und -buerokraten sie uns mit staatlichen
Zwangsmitteln aufs Auge drueckt?

Diese Frage lässt sich erst in tausend Jahren beantworten. So viel Zeit sollte man dem neuen Modell schon lassen, um sich zu bewähren. Immerhin hatte das "Alte" ja auch genügend Zeit um letztlich an seiner Ungerechtigkeit zu scheitern. Schaun mer mal.

Maenner wurden wahrscheinlich weitaus oefter bloss aufgrund ihres
Mannseins angegriffen und unterdrueckt als Frauen aufgrund ihres Frauseins.
Mit Wehrpflichtigen gefuehrte Kriege haben in den letzten 200 Jahren
mehrmals ganze Generationen von Maennern vereinnahmt; von den
Napoleonischen Kriegen ueber die Weltkriege bis zum iranisch-irakischen
Krieg waren immer Maenner die ersten, die ins Gras beissen mussten. Die
Opferzahlen waren jeweils horrend. Nur mal so als Beispiel.

Wie gesagt, diese Soldaten werden nicht diskriminiert und getötet, weil sie Männer sind, sondern weil sie Soldaten sind. Frauen wurden als solche diskriminiert, aus ihrer puren Existenz heraus. Ein riesiger Unterschied.

Die verheiratete Frau hatte im alten Eherecht ganz bestimmte Pflichten,
diese Pflichten korrelierten auch mit bestimmten Rechten; umgekehrt hatte
auch der verheiratete Mann im alten Eherecht Pflichten (die uebrigens in
Form des Unterhaltsrechts heutzutage faktisch auch nach Beendigung der Ehe
weiterbestehen), welche ebenfalls mit Rechten korrelierten. Die Zivilehe
war ein juristisch abgesicherter Deal zwischen Mann und Frau. Wer die
daraus resultierenden Verpflichtungen nicht akzeptieren wollte, brauchte
einfach nicht zu heiraten. So einfach war das. Von einer Unterdrueckung
kann somit keine Rede sein.

Gott sei Dank ist das nun alles vorbei. Ich lege großen Wert darauf, über mein Geld, meine Reproduktionsfähigkeit und meinen Körper selbst bestimmen zu können. Wieviele Frauen hätten sich denn auf den Unsinn eingelassen, wenn es eine Alternative gegeben hätte. Aber bis in die Fünfzigerjahre hinein war eine alleinstehende, berufstätige Frau, vielleicht sogar noch mit einem Kind eine Paria. Noch früher hätte sie keine Möglichkeit gehabt, sich überhaupt zu finanzieren, es sei denn sie kam selbst aus einer reichen Familie. Da war die Ehe ein Überlebensmittel. Unsere Großeltern, die ihr Leben lang zusammen blieben, taten das oft nicht aus Liebe. Es gab keine andere Wahl.

Als Frau fragt man sich immer wieder, warum Männer die Frauen so

gehasst

haben und hassen, dass sie mit allem Mitteln eine echte

Gleichberechtigung

verhindern wollen.


Von welchen Maennern sprichst Du hier? Bitte praezisieren. Wo ist der
Zusammenhang mit Gleichberechtigung? Was ist 'echte' Gleichberechtigung?
Und wo hat ihre Grenze zu sein?

Echte Gleichberechtigung besteht, wenn gesellschaftlich vorgegebene Rollen an letzter und der Mensch selbst an erster Stelle stehen. Wenn zwei Partner sich nicht als typisch erleben, sondern als individuell. Und wenn alle Rechte und Pflichten miteinander geteilt werden, wenn es ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht. Ich rede hier nicht von einer Obrigkeit, sondern von einer Möglichkeit.

Ich bin gegen Quoten und Co., gegen Rollen und
Einschränkungen und sehe die Menschen als Gleiche an.


Indem Du alle Menschen als gleich ansiehst, negierst Du jegliche
individuellen Unterschiede. Menschen sind nicht alle gleich sondern
individuell hoechst unterschiedlich. 'Quoten und Co.' werden stets auf der
Ideologie der Gleichheit (z.B. der Geschlechter) erhoben nie jedoch im
Bewusstsein der Unterschiedlichkeit der Menschen; nur wer die
Verschiedenartigkeit der Menschen akzeptiert, kann ueberzeugend gegen
quotenerzeugte Gleichmacherei Stellung beziehen.

Menschen sind individuell und also verschieden. Dies sind sie jedoch nicht auf Grund ihres Geschlechts sondern auf Grund ihres Menschseins. Ich sehe die Verschiedenheit also als geschlechtsunabhängig.

Gruss
Helen

Es ist so ermüdend, auf immer wieder dieselben Propaganda-Slogans zu antworten ...

Maesi, Saturday, 04.07.2009, 03:45 (vor 5629 Tagen) @ Helen

Hallo Helen

Als Galeerensklaven oder Leibeigene wurden die Menschen als solche
missbraucht. In einer Ständegesellschaft ist dies die Folge derselben.

Was willst Du damit eigentlich sagen? Dass Galeerensklaven als Menschen missbraucht wurden, die Lustsklavin jedoch als Frau? Spielt es eine Rolle, ob man aufgrund des Geschlechts oder aufgrund seines Status als 'Sklave' missbraucht wurde? Nichts als inhaltsleeres Geschwafel. Den Beleg Deiner These, dass maennliche Sklaven es besser gehabt haetten als weibliche, versuchst Du gar nicht erst zu untermauern. Da die schwersten Arbeiten Maennerangelegenheit waren (Beispiel Galeerendienst) duerfte Dir das auch ziemlich schwer fallen.

Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Sklaverei und Staendegesellschaften? Bitte erlaeutern. In den staendisch orientierten Gesellschaften freier deutscher (oder auch schweizerischer) Staedte war Sklaverei unbekannt.

Durch alle Gesellschaften hindurch besteht jedoch die Diskrimierung der
Frauen als Geschlecht. Selbst der einfachste Bauer hatte zu allen Zeiten
seine Frau und seine Kinder unter sich. Frauen galten als generell den
Männern unterlegen. Es besteht also doch ein großer Unterschied. Die
Diskriminierung der Frau ist in unserer jüdisch-christlichen Kultur
systemimmanent - unabhängig von der Gesellschaftsform.

Die Macht der Frauen war (und ist) weit staerker informeller Natur, deswegen aber nicht weniger real. Demgegenueber war (und ist) die Macht der Maenner haeufiger formeller Natur. Du bewertest nur letzteres und ignorierst ersteres. Das ist auch nachvollziehbar, denn informelle Machtstrukturen kann man nur selten in ueberlieferten Texten stichhaltig nachweisen. Immerhin gibt es immer mal wieder Hinweise auf die informelle Macht der Frauen. So geht etwa aus der Bibel hervor, dass Sarah eine erhebliche Machtstellung innehatte, sonst haette sie Abraham nicht veranlassen koennen, ihre Sklavin Hagar samt Sohn Ismael zu verstossen. Die Maetressenwirtschaft eines Louis XV war geradezu legendaer.

Schon die in vielen Schriften ueberlieferte Lebenswirklichkeit an Fuersten- und Koenigshoefen erscheint ziemlich verschwommen und erlaubt nur ungenaue Rekonstruktionen des Zusammenspiels von formeller und informeller Macht. Was die Lebenswirklichkeit des einfachen Volkes (und damit von schaetzungsweise mehr als 90% der Bevoelkerung) anbelangt, wissen wir praktisch gar nichts. Anders ausgedrueckt, wir koennen keine tragfaehige Sozialgeschichte der ueberwaeltigenden Bevoelkerungsmehrheit schreiben, und zwar bis in die juengste Zeit nicht. Deine Betrachtung vom 'einfachsten Bauern', der 'seine Frau und Kinder unter sich hatte', ist holzschnittartig und vorurteilsbeladen und kann nicht einmal ansatzweise durch zeitgenoessische Dokumente gestuetzt werden, weil diese naemlich schlichtweg fehlen; sowieso in einer Menge, die serioese statistische Auswertungen zuliessen. In diesen Mangel an Grundlagendaten projizieren Feministen ihre Phantasien hinein. Mehr ist da nicht dahinter.

Natürlich kann es einem Schwarzen "gut" ergangen sein. Obwohl das eine
sehr zynische Umschreibung ist. Trotzdem galt er als Mensch "zweiter
Klasse".[...]
Die Situation der Frauen, als generell "unterlegenes" Geschlecht lässt sich
durchaus demit vergleichen, wenn auch auf einer anderen Ebene.

Nein beides laesst sich eben nicht miteinander vergleichen, denn der Sklave hatte sehr einschneidende auch formaljuristisch nachweisbare Nachteile hinzunehmen, die Frauen nicht hatten. Eine Frau war grundsaetzlich so frei wie ein Mann. Allenfalls durch die Heirat begab sie sich in ein Abhaengigkeitsverhaeltnis. Dies konnte sie aber leicht vermeiden, indem sie die Ehe mied. Der Sklave hingegen war entweder von Geburt an Sklave oder wurde durch einen gewaltsam durchgefuehrten Versklavungsakt zum Leibeigenen und blieb es in der Regel auch. Ein grundlegender Unterschied.

Auch in anderen sozialen Gruppen trifft Kurtis Vergleich durchaus zu.
Maenner und Frauen in denselben sozialen Gruppen waren meist derart eng
miteinander verbunden, dass ein einseitiges Ausbeutungsverhaeltnis von
Maennern gegenueber Frauen gar nicht lange Bestand haette haben

koennen.

Hat es ja auch nicht, wenn man sich mal die Gegenwart anschaut.

Doch hat es. Naemlich waehrend Jahrtausenden. Eine ziemlich lange Zeit.

Die Frauen haetten ganz einfach nicht mehr mitgemacht und haetten sich
sukzessive anderen Gruppen zugewandt, in denen sie nicht ausgebeutet

worden

waeren.


Glaube nicht, dass du das wirklich "meinst". Welche Wahl hätten sie denn
gehabt? Es gab doch gar keine Alternative. Dies ist erst eine Erfindung des
späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Es gibt immer eine Alternative. Abwandern in ein unbesiedeltes Gebiet und dort eine alternative Gesellschaft gruenden waere eine Moeglichkeit gewesen. Haben Maenner uebrigens auch immer mal wieder gemacht. Das ist allerdings mit einem erheblichen Risiko verbunden. Risiken aber sind nicht gerade das Ding von Frauen. Sie wollen Sicherheit. Die heutige Frau unterscheidet sich in dieser Hinsicht kaum von ihrer Geschlechtsgenossin von vor 200 oder 2000 Jahren.

Und was meinst Du mit dieser obskuren 'Erfindung des spaeten 19. und fruehen 20. Jahrhunderts'?

Maenner und Frauen profitierten zweifellos auf unterschiedliche

Weise von den asymmetrischen Rechte/Pflichteverteilungen, dass sie sie

als

ungerecht erachtet haetten, wie das die modernen Femis darstellen, ist
jedoch sehr unwahrscheinlich.


Natürlich haben sie das als ungerecht angesehen. Auch wenn sie es
vielleicht nicht "anders" kannten, wie man manchmal so leichthin sagt, so
war ihnen doch klar, dass sie an letzter Stelle standen.

Unbelegte Behauptung. Wenn Generationen von Frauen ueber Jahrtausende hinweg, die asymmetrischen Rechte-/Pflichteverteilungen als ungerecht angesehen haetten, dann legt das ein wenig schmeichelhaftes Zeugnis ab von ihrem mangelnden Unternehmungsgeist und ihrer Unterwuerfigkeit. Nicht einmal ich wuerde den Frauen pauschal solche schlechten Eigenschaften andichten, das waere ja Frauenfeindlichkeit.

Als Besitz eines anderen Menschen zu gelten, ihm finanziell, sozial und sexuell völlig
ausgeliefert zu sein, ist nun mal entsetzlich.

Frauen waren nicht Besitz eines anderen Menschen, es sei denn als Sklavinnen. Auch hier wieder: unbelegte Behauptung.

Bleiben also nur noch indirekte Betrachtungen. Ich postuliere, dass

gerade

die Dauerhaftigkeit dieser Mann-Frau-Symbiose ueber Raum und Zeit, der
stichhaltigste Ausweis fuer die ihnen innewohnende Gerechtigkeit ist.


Das postulierst du als Mann und das verstehe ich.

Was hat mein Geschlecht als Mann damit zu tun?

Von einer Symbiose zu sprechen, halte ich schlicht gesagt für idiotisch.

Es steht Dir frei, davon zu halten, was immer Du willst. Dadurch wird es aber auch nicht wahr. Eine Symbiose ist eine freiwillig eingegangene Partnerschaft, von der beide in unterschiedlicher Weise profitieren. Die Ehe entspricht ganz genau dieser Definition. Zwangsehen gab es hierzulande spaetestens seit Einfuehrung des Christentums formal nicht, da der christliche Glaube das verbietet.

Es handelt sich um zwei Menschen, die sich gleichwertig gegenüberstehen. Hier ein Postulat für
bestimmte Verhaltensweisen oder Rollen abzuleiten, die dann symbiotisch
einzuhalten sind, ist doch Unsinn.

Was ist gleichwertig? Woher willst Du wissen, dass Frauen gegenueber den Maennern nicht als gleichwertig betrachtet wurden? Maenner und Frauen wurden einfach als unterschiedlich betrachtet; ihnen wurden von der Gesellschaft unterschiedliche Aufgabenbereiche zugeteilt. Diesem gesellschaftlichen Anspruch konnte man sich unterwerfen oder nicht. Dass die weiblichen Aufgabenbereiche minderwertig gewesen sein sollen, entspringt lediglich Deiner Wertung aber nicht der Wertung derer, denen Du sie zuschreibst.

Symbiose entspringt per definition immer einer freien selbstbestimmten Entscheidung. Ich habe kein Postulat ueber Verhaltensweisen/Rollen abgeleitet sondern einfach die dominierenden, real existierenden Verhaltensweisen zur Kenntnis genommen und daraus abgeleitet, dass sie symbiotisch waren, weil es keinen Hinweis gibt, dass sie erzwungen wurden. Es gab naemlich immer auch Frauen, die sich den Konventionen widersetzten und selbstbestimmt eine andere Lebensweise waehlten als die der Ehe oder sonstiger Abhaengigkeit von einem Mann. Aber das war nicht leicht, denn sie mussten fuer ihr physisches Ueberleben selbst sorgen und konnten keinen Versorger damit beauftragen. Die Sorge fuer das eigene physische Ueberleben wurde hingegen von ausnahmslos jedem Mann erwartet, war fuer diese also nichts besonderes; Frauen waren in dieser Hinsicht privilegiert, weil sie diese Sorge einem anderen (naemlich einem Mann) aufhalsen konnten.

Quizfrage: Welche Gerechtigkeit ist besser? Jene, die ueber

Jahrtausende

hinweg vergleichsweise stabile Buendnisse in allen Epochen und Kulturen
zwischen Mann und Frau garantierten, oder jene obskure
'Gendergerechtigkeit', die kaum jemand will und nur deshalb eine Rolle

in

unserem Leben spielt, weil eine Horde durchgeknallter
Gleichstellungspolitiker und -buerokraten sie uns mit staatlichen
Zwangsmitteln aufs Auge drueckt?


Diese Frage lässt sich erst in tausend Jahren beantworten. So viel Zeit
sollte man dem neuen Modell schon lassen, um sich zu bewähren. Immerhin
hatte das "Alte" ja auch genügend Zeit um letztlich an seiner
Ungerechtigkeit zu scheitern. Schaun mer mal.

Es wird keine tausend Jahre dauern, bis das heutige Wohlfahrtssystem zusammenbricht. Und dann wird dieser Genderschwachsinn natuerlich genauso zusammenkrachen, denn ohne Wohlfahrtsstaat hat er keinerlei Ueberlebenschance. Wenn der Magen knurrt, werden die Frauen sich scharenweise demjenigen zuwenden, der sie alimentieren kann. So ist es schon immer gewesen. Das ist das ganze Geheimnis der angeblichen Frauenunterdrueckung.

In den letzten vier Jahrzehnten war der Wohlfahrtsstaat der Alimentierer immer groesserer Anteile der weiblichen Bevoelkerung. Deshalb wandten sich immer mehr Frauen (nicht bloss Feministinnen) ihm zu. Ein Grossteil der Frauen ist von den Transferleistungen des Staates direkt oder indirekt abhaengig. Ein Grossteil der Maenner ist hingegen Nettozahler in diesem Umverteilungssystem.

Wie gesagt, diese Soldaten werden nicht diskriminiert und getötet, weil
sie Männer sind, sondern weil sie Soldaten sind. Frauen wurden als solche
diskriminiert, aus ihrer puren Existenz heraus. Ein riesiger Unterschied.

Das ist reichlich schlaumeierisch. Die Wehrpflicht galt immer nur fuer Maenner, deshalb ist sie selbstverstaendlich eine Maennerdiskriminierung. Was denn sonst? Der riesige Unterschied, den Du behauptest, ist gar keiner.

Die verheiratete Frau hatte im alten Eherecht ganz bestimmte Pflichten,
diese Pflichten korrelierten auch mit bestimmten Rechten; umgekehrt

hatte

auch der verheiratete Mann im alten Eherecht Pflichten (die uebrigens

in

Form des Unterhaltsrechts heutzutage faktisch auch nach Beendigung der

Ehe

weiterbestehen), welche ebenfalls mit Rechten korrelierten.

Gott sei Dank ist das nun alles vorbei. Ich lege großen Wert darauf, über
mein Geld, meine Reproduktionsfähigkeit und meinen Körper selbst bestimmen
zu können.

Das sei Dir vergoennt. Wenn die sozialstaatlichen Transferzahlungen ausbleiben, koenntest allerdings ziemlich hart auf dem Boden der Realitaet aufschlagen; dann koennte auch fuer Dich 'Sex gegen materielle Versorgung' zur realen Option werden. Ist aber zum Glueck nicht mein Problem.

Wieviele Frauen hätten sich denn auf den Unsinn eingelassen,
wenn es eine Alternative gegeben hätte.

Dieser Satz zeigt das ganze Elend und die ganze Tragik der Frauenopferinnen auf. Wer keine Alternative zu haben glaubt, der wird auch keine wahrnehmen. Viele Maenner haben sich hingegen selbst neue Alternativen geschaffen, indem sie ein unbebautes Stueck Land rodeten, Metalle oder sonstige Bodenschaetze schuerften, Handel trieben, sich aufs Meer hinauswagten, Spezialfertigkeiten (Handwerk, Kunst, Kult, Organisation etc.) ausbildeten oder etwas erfanden/erforschten. Kurzum, indem sie quasi aus dem Nichts etwas Neues erschufen oder das Bestehende weiterentwickelten/verfeinerten. Das nennt man Kulturleistung.

Aber bis in die Fünfzigerjahre
hinein war eine alleinstehende, berufstätige Frau, vielleicht sogar noch
mit einem Kind eine Paria. Noch früher hätte sie keine Möglichkeit gehabt,
sich überhaupt zu finanzieren, es sei denn sie kam selbst aus einer reichen
Familie. Da war die Ehe ein Überlebensmittel. Unsere Großeltern, die ihr
Leben lang zusammen blieben, taten das oft nicht aus Liebe. Es gab keine
andere Wahl.

Jaja, aus dem Nichts etwas zu schaffen, etwas aufzubauen, scheint tatsaechlich keine hervorstechende Faehigkeit von Frauen zu sein. Deshalb begeben sie sich lieber in die Abhaengigkeit derer, die sowas koennen. Nichts anderes sagst Du da oben aus.

Fuer Maenner war Ehe definitiv kein Ueberlebensmittel; sie konnten alleine oder in einer Maennergruppe ueberleben, und sie wussten das auch. Frauen hingegen glaubten auf die Ehe oder irgendeinen (maennlichen) Beschuetzer/Versorger angewiesen zu sein. Danke, dass Du ungewollt den Nutzen der 'patriarchalischen Partnerschaft' fuer die Frauen unterstreichst. Wer sich einem Beschuetzer/Versorger anvertraut, ist logischerweise von ihm abhaengig und hat nach seiner Pfeife zu tanzen. So laeuft das.

Echte Gleichberechtigung besteht, wenn gesellschaftlich vorgegebene Rollen
an letzter und der Mensch selbst an erster Stelle stehen. Wenn zwei Partner
sich nicht als typisch erleben, sondern als individuell. Und wenn alle
Rechte und Pflichten miteinander geteilt werden, wenn es ihren Wünschen und
Vorstellungen entspricht. Ich rede hier nicht von einer Obrigkeit, sondern
von einer Möglichkeit.

Dann hat das aber auch keine politische Relevanz, womit Gleichberechtigung keine politische Aufgabe sein kann und der Feminismus somit vollkommen ueberfluessig ist. Rechte und Pflichten koennen dann hoechstens in der jeweils konkreten Partnerschaft ausdefiniert werden und auch nur dort Gueltigkeit haben. Das bedeutet aber auch, dass diese Rechte und Pflichten nicht mit Hilfe einer uebergeordneten Instanz (z.B. dem Staat) durchsetzbar sind, was wiederum heisst, dass sie nur ethischen Charakter haben koennen, zu dem sich die Partner selbstbestimmt bekennen. Das ist nichts anderes als die altbekannte religioese Ehe (sei es im Christentum, Islam oder sonst irgendeiner Religion/Kultur), die man freiwillig eingeht oder halt nicht. Auch die buergerliche Zivilehe wurde freiwillig eingegangen. Womit sich das Frauenunterdrueckungsgeschwurbel der Feministen in heisse Luft aufloest.

Die Unterstellungen von Hass irgendwelcher Maenner (hier im Forum?), auf die sich eine meiner Fragen bezog, hast Du interessanterweise fallengelassen. Jedenfalls kommentierst Du das nicht mehr naeher. War ja auch zu erwarten, denn diese typisch feministische Unterstellung entbehrte fuer jeden sichtbar jeglicher Grundlage.

Ich bin gegen Quoten und Co., gegen Rollen und
Einschränkungen und sehe die Menschen als Gleiche an.


Indem Du alle Menschen als gleich ansiehst, negierst Du jegliche
individuellen Unterschiede. Menschen sind nicht alle gleich sondern
individuell hoechst unterschiedlich. 'Quoten und Co.' werden stets auf

der

Ideologie der Gleichheit (z.B. der Geschlechter) erhoben nie jedoch im
Bewusstsein der Unterschiedlichkeit der Menschen; nur wer die
Verschiedenartigkeit der Menschen akzeptiert, kann ueberzeugend gegen
quotenerzeugte Gleichmacherei Stellung beziehen.


Menschen sind individuell und also verschieden. Dies sind sie jedoch nicht
auf Grund ihres Geschlechts sondern auf Grund ihres Menschseins. Ich sehe
die Verschiedenheit also als geschlechtsunabhängig.

Weiter oben hast Du die Menschen aber noch als 'Gleiche' angesehen. Du forderst 'gleiche Rechte und Pflichten in allen Belangen'. Du widersprichst Dir selbst.

Wenn Menschen unterschiedlich sind, dann kann es gar nicht in allen Belangen gleiche Rechte und Pflichten geben, sonst waere das die erzwungene totale Gleichschaltung. Du musst Dich entscheiden, entweder fuer das eine (Gleichschaltung in allen Belangen) oder das andere (individuelle Unterschiedlichkeit der Menschen). Beides zusammen geht aus Gruenden der Logik nicht - naja, ausser natuerlich fuer eine Feministin, die die Logik ohnehin nur als patriarchales Konstrukt abtut.

Insgesamt gehen Deine Statements nicht ueber Allgemeinplaetze und haltlose Behauptungen hinaus. Nicht einmal logische Gedankenketten entwickelst Du. Kein Wunder, dass jegliche stringente Argumentation in Deinem Posting fehlt.


Gruss

Maesi

Es ist so ermüdend, auf immer wieder dieselben Propaganda-Slogans zu antworten ...

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 04.07.2009, 19:32 (vor 5628 Tagen) @ Maesi
bearbeitet von Narrowitsch, Friday, 10.07.2009, 17:01

Insgesamt gehen Deine Statements nicht ueber Allgemeinplaetze und haltlose
Behauptungen hinaus. Nicht einmal logische Gedankenketten entwickelst Du.
Kein Wunder, dass jegliche stringente Argumentation in Deinem Posting
fehlt.

Hi Maesi, Kurti und all die anderen, die sich gegenüber Helen bei allen Differenzen als faire Diskutanten versucht haben. Es hat eindeutig keinen Sinn mit Feminanzen oder femiinfizierten derartiges zu versuchen. Verschenkte Zeit, lieber mal ein Buch lesen...

Ich finde, die alten Hasen, die sich vorsichtshalber immer ersteinmal gegen Frauen positionieren, am Ende recht behalten. Isi, Tigresia, Helen....immer der gleiche Scheiß, es geht darum Femipropaganda unter das Volk zu bringen und zu trollen . Um sonst nichts.Ich finde, das können sie anderswo besser.

Regel 2 für dieses Forum:

"Den Feminismus verherrlichende Beiträge werden gelöscht. Jedem stehen für solcherlei Äußerungen genügend andere Foren zur Verfügung."

Ich finde- dies ist eine faire Regel.

Grüße Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

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