Über die Verweiblichung des Fernsehens (Engl.)
Männer verschwinden:
ZEIT: Sie betrachten den Medienbetrieb nicht gerade mit einer rosa Brille.
Schmidt: Ach, nehmen Sie doch nur mal die meisten der kinderlosen Frauen ab 35 in meiner Branche, dieses sexuelle Medienproletariat. Die haben mit Glück einen One-Night-Stand mit einem Beleuchter, sozusagen Last Minute in Sachen Kinderwunsch. Da rücken jetzt die 25-Jährigen nach, und es wird ganz bitter. Das ist die Wahrheit ? und die wird gerade von Frauen, die früher Kinder bekommen haben, unverblümt ausgesprochen.
ZEIT: Die kinderlosen Akademiker ? sehr drastisch beschrieben.
Schmidt: Diese Generation ist einfach zu anspruchsvoll. Die lesen alle diese Glamour- und People-Zeitschriften und glauben auch noch, was da steht. Wo ist der Super-Fick, wo ist der Super-Job, wer sieht aus wie Brad Pitt? Ich, könnte ich denen sagen, aber ich bin nicht mehr auf dem Markt! Ich kann da nur den Hut ziehen vor der Generation unserer und ihrer Eltern: Die haben sich durchgebissen.
http://www.zeit.de/2005/09/Titel_2fHarald_Schmidt_09
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DschinDschin,
02.08.2006, 22:26
- Über die Verweiblichung des Fernsehens (Engl.) - Antwortenschreiber, 03.08.2006, 00:11
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Salvatore Ventura,
03.08.2006, 14:15
- Über die Verweiblichung des Fernsehens (Engl.) -
Antwortenschreiber,
04.08.2006, 15:15
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Antwortenschreiber,
04.08.2006, 15:15