Welche Fakten sprechen dafür, dass Männer keine Familie.....
Christian, Saturday, 05.08.2006, 18:49 (vor 6943 Tagen)
mehr in Deutschland gründen sollen, und eine Heirat und Kinderwunsch völlig ausgeschlossen werden müssen? Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!
Welche Fakten sprechen dafür, dass Männer keine Familie.....
Nikos, Athen, Sunday, 06.08.2006, 00:26 (vor 6942 Tagen) @ Christian
mehr in Deutschland gründen sollen, und eine Heirat und Kinderwunsch völlig
ausgeschlossen werden müssen? Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand
zur Pflicht!<
Widerstand wird nur dann ernst genommen, wenn es bis zum bitteren Ende geht. Lieber eine Stunde frei leben, als ganze vierzig Jahre versklavt.
Wie weit wollt Ihr denn gehen?
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Welche Fakten sprechen dafür, dass Männer keine Familie.....
Christian, Sunday, 06.08.2006, 13:25 (vor 6942 Tagen) @ Nikos
Wie weit wollt Ihr denn gehen?
Nikos
Im väter- und kinderfeindlichen Deutschland werde ich niemals eine Frau lieben können und daher eine Heirat, Familiengründung und Kinderwunsch völlig ausgeschlossen sind!
Zuviele Fakten (Unrecht) sprechen für diesen Schritt (Widerstand), siehe den Link unten.
Das Unrecht in Deutschland ist vorprogrammiert und obendrein ein sehr schwerer Geschlechterrasssismus zum Nachteil gegen die Männer/Väter herrscht!
Das Geschlechterverhältnis in Deutschland ist so schwer belastet wie niemals zuvor, die Verantwortlichen sind in der Politik und in der Justiz zu finden!
Frauen bekommen sämtliche Rechte und brauchen sich keinen Pflichten stellen und dagegen die rechtlosen Männer/Väter die Pflichten (Zwangsdienste / Unterhaltspflichten usw.) auferlegt werden.
http://www.vafk.de
Welche Fakten sprechen dafür, dass Männer keine Familie.....
Dark Knight, Tuesday, 15.08.2006, 04:03 (vor 6933 Tagen) @ Christian
Im väter- und kinderfeindlichen Deutschland werde ich niemals eine Frau
lieben können und daher eine Heirat, Familiengründung und Kinderwunsch
völlig ausgeschlossen sind!
Naja, ich seh es in Sachen "Heirat" und "Liebe" so, daß man nicht verheiratet sein muß, um sich zu lieben. Ich liebe meine Freundin auch ohne das Damoklesschwert des Trauscheins über mir... und es funktioniert seit etwa 1 Jahr ausgezeichnet.
Außerdem... sie will kein zweites Mal heiraten, und ein Kind möchte sie mit mir auch nicht (das eine, was sie hat, langt ihr vollkommen)... außerdem erfüllt sie keine der Kriterien, die mich abstoßen... und außerdem ist das Ganze ne Fernbeziehung, da sehen wir uns eh, wenn´s klappt, nur einmal im Monat.
Mit anderen Worten:
mit Heirat und Kindern hab ich nix am Hut, bin glücklich liiert, und klammern tut mein Schatz auch nicht.
Neenee, kein Utopia, sondern gelebte Wirklichkeit...
Kleiner Tip: die meisten Egoweiber sind in den 20´ern. Finger weg, die taugen nur zum ab-und-zu Drauf-Rum-Rutschen (wenige Ausnahmen mag es geben, aber die kannste mit der Lupe suchen, und davon sind die allermeisten schon vergeben... die Mühe der Suche lohnt nicht) - aber das Kondom nicht vergessen, sonst gibts 9 Monate danach eine böse Überraschung.
In den 30´ern beginnt Frau, langsam wachzuwerden und einzusehen, daß es so wie bislang nicht geht. Egotrip schön und gut, aber irgendwo fehlt eben doch was. Mittlerweile ist Frau weise genug, um zu erkennen, daß sie nicht alles haben kann, sondern eben doch Kompromisse schließen muß. Außerdem sind viele bereits geschieden und haben Nachwuchs. Na bestens !! Ich kenne mehrere geschiedene Frauen mit Kind(ern) in den 30´ern; keine von ihnen will nochmal heiraten, und mit einer Ausnahme will auch keine von ihnen noch ein Kind... (diejenige welche ist aber glücklich liiert, aber nicht mit mir, und somit ist dieser Kelch schön an mir vorbeigegangen).
Also, wenn du eine Frau suchst, fang mal so bei Mitte 30 an, da könntest du fündig werden. Negative Gegenbeispiele gibt es sicher auch, aber die Enttäuschungsgefahr ist geringer als wenn du dir ein Egoweibchen in den 20´ern suchst; und Anfang 30 ist so eine Übergangsphase (Scheidung hinter sich gebracht, erstmal durchatmen, sich neu orientieren... "was will ich eigentlich ?"), das ist recht unsicher.
Und ähm... ja, ich spreche aus eigener Erfahrung ;)
Dark Knight
Welche Fakten sprechen dafür, dass Männer keine Familie.....
Telefonmann, Sunday, 06.08.2006, 15:38 (vor 6942 Tagen) @ Christian
mehr in Deutschland gründen sollen, und eine Heirat und Kinderwunsch völlig
ausgeschlossen werden müssen? Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand
zur Pflicht!
Fakt 1: Die Eheschließung begründet unkalkulierbare Gefahren des Verlustes weiter Teile sowohl des Einkommens als auch des Vermögens von Männern. Da das Zerrüttungsprinzip den Grundsatz von Treu und Glauben außer Kraft setzt, an den sich -außer im Bereich des Familienrechts- im gesamten deutschen Privatrecht Schadensersatzverpflichtungen knüpfen, bestehen diese Gefahren auch ohne ein schuldhaftes Handeln des Mannes. Das geltende Recht bietet Männern folglich keinerlei Schutz. Vielmehr handelt es sich bei dem derzeitigen Familienrecht um Frauenalimentierungsrecht.
Fakt 2: Für Väter besteht jederzeit die Gefahr, daß sie von jetzt auf gleich jeglichen Kontakt zu ihren Kindern verlieren können. Kindesentzug und Umgangsvereitelung durch Mütter wird staatlicherseits geduldet, denn eine wirksame Sanktionierung solchen Verhaltens wäre ohne weiteres möglich, findet aber nicht statt. Der Grund liegt in dem Credo dieses (fundamental-feministischen) Staates, daß Kinder stets zur Mutter gehören und Väter lediglich Väter von der Mütter Gnaden sein dürfen (beispielhaft sei auf §1626a BGB verwiesen). Dem nicht genug, werden Väter zu Zahleseln degradiert und über §170 StGB kriminalisiert.
Ein Mann, der diese Fakten sorglos ignoriert, muß lebensmüde sein.
Welche Fakten sprechen dafür, dass Männer keine Familie.....
Scipio Africanus, St.Gallen, Sunday, 06.08.2006, 17:12 (vor 6942 Tagen) @ Telefonmann
Fakt 1: Die Eheschließung begründet unkalkulierbare Gefahren des Verlustes
weiter Teile sowohl des Einkommens als auch des Vermögens von Männern. Da
das Zerrüttungsprinzip den Grundsatz von Treu und Glauben außer Kraft
setzt, an den sich -außer im Bereich des Familienrechts- im gesamten
deutschen Privatrecht Schadensersatzverpflichtungen knüpfen, bestehen
diese Gefahren auch ohne ein schuldhaftes Handeln des Mannes. Das
geltende Recht bietet Männern folglich keinerlei Schutz. Vielmehr handelt
es sich bei dem derzeitigen Familienrecht um Frauenalimentierungsrecht.Fakt 2: Für Väter besteht jederzeit die Gefahr, daß sie von jetzt
auf gleich jeglichen Kontakt zu ihren Kindern verlieren können.
Kindesentzug und Umgangsvereitelung durch Mütter wird staatlicherseits
geduldet, denn eine wirksame Sanktionierung solchen Verhaltens wäre ohne
weiteres möglich, findet aber nicht statt. Der Grund liegt in dem Credo
dieses (fundamental-feministischen) Staates, daß Kinder stets zur
Mutter gehören und Väter lediglich Väter von der Mütter Gnaden sein dürfen
(beispielhaft sei auf §1626a BGB verwiesen). Dem nicht genug, werden Väter
zu Zahleseln degradiert und über §170 StGB kriminalisiert.Ein Mann, der diese Fakten sorglos ignoriert, muß lebensmüde sein.
Völlig einverstanden. Du hast die Entrechtung der Väter gut beschrieben, soweit sie auf die Rechtspraxis zurückzuführen sind. Ergänzend sollte noch bedacht werden, dass Väter im vorherrschenden gesellschaftspolitischen Diskurs als beliebig verfügbare Manövriermasse angesehen werden, deren Funktion allein an den Bedürfnissen der Mütter/Frauen festgemacht werden.
Mal soll er Teizeit arbeiten und teilweise den Haushalt und die Erziehung der Kinder übernehmen, um der Mutter Freiräume zu schaffen, dann wiederum ist im Falle der Scheidung wieder der traditionelle breadwinner angesagt. Der Vater soll die Bereiche ausfüllen, welche übrigbleiben, wenn sich Mutti selbstverwirklicht, der Lückenbüsser sozusagen.
Die Vaterschaft wurde derart weitgehend entwertet, dass gar nicht mehr so ohne weiteres klar ist, was ein Vater in der Realität denn eigentlich ist. Formaljuristisch gesehen kann ein beliebiger Mann Vater eines beliebigen Kindes sein, ohne dass irgendeine Beziehung zwischen dem "Vater" und dem Kind besteht, ausser dass eine materielle Pflicht des "Vaters" besteht. Womit wir beim Kern der Sache wären : Formaljuristisch ist der Mann "Vater" des Kindes, dem die materielle Pflicht zum Kindesunterhalt übertragen wurde. "Vater" wird ein Mann, indem er zahlungspflichtig gegenüber dem Kind wird. Alle weitergehenden Beschreibungen sind nicht zwingend. Weder ist eine soziale Beziehung zum Kind notwendig, noch ist ein leibliches Abstammungsverhältnis Vorraussetzung. Die Zahlungspflicht ist die einzige Konstante, welche den Begriff "Vaterschaft" determiniert, alle anderen Attribute sind Variablen.
Gruss Scipio
Welche Fakten sprechen dafür, dass Männer keine Familie.....
blendlampe, Sunday, 06.08.2006, 19:50 (vor 6941 Tagen) @ Scipio Africanus
Die ganze Sachlage ist eigentlich sonnenklar und passiert auch millionenfach so. Das Problem besteht mehr darin, dass eine Menge Männer erst draufkommen, wenn sie selber drinstrecken. Bis dahin benehmen sie sich oftmals als zugekleisterte hechelnde Pudel, die sich hämisch über die "Reingefallenen" freuen und fröhlich Lügen nachbellen, mit denen sie angefüttert wurden. Erst heute wieder musterhaft in der allseits beliebten Telepolis zu einem Artikel über Kinder:
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=10957568&forum_id=102114