Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Erfahrungen

Anonymous, Saturday, 11.07.2009, 02:57 (vor 5613 Tagen)

nicht chronologisch:

*****************

Ich unterhalte mich mit einem Rentner. Irgendwann kommt unser Gespräch auch auf den Geschlechterkrieg und ich berichte ihm von einem Buch mit dem Titel: "Sind Frauen bessere Menschen?".

Er lacht leise und meint: "Das glauben die inzwischen."

*****************

Ich guck mir mit meiner Ex den Film "Der Herr der Ringe - Teil 2" an. Die Guten verteidigen eine Burg, die böse und schier übermächtige Ork-Armee greift an. Als die Verteidiger gezeigt werden, meine ich beiläufig zu meiner Freundin: "Also ich würde mich über den Hinterausgang davon machen."

Sie straft mich mit einem Blick voller Verachtung.

Kurz darauf zeigt der Film ängstliche Frauen und Kinder, die in der Burg Schutz suchen. Ich meine etwas kleinlaut: "Naja, vielleicht auch nicht."

******************

Kindheitserinnerung: Ich schaue mir zusammen mit meiner Mutter eine Dokumentation über Beschneidung in Afrika an. Meine Mutter dreht sich zu mir und meint hasserfüllt: "Männer sind solche Schweine!" (da war ich noch in der Grundschule)

******************

Meine Freundin teilt mir mit, dass ihrer Tage ausgeblieben sind.

Ich spontan: "Okay, dann heiraten wir!"

Sie: "Von wegen."

(sie war nicht schwanger)

******************


Meine Mutter teilt mir mit, dass mein Vater ("der Erzeuger") gestorben ist.

Meine spontane Reaktion: "Oh, wie geil!"

Etwa 10 Jahre später sehe ich die Sache ganz anders und suche Kontakt zu meinen Großeltern väterlichseits. Die wiederum - wer hätte es gedacht - haben eine ganz andere Geschichte zu erzählen, als die von dem gemeinen Schläger, den meine Mutter zurecht aus dem Haus geschmissen hat.

******************

Ich streite mich mit einer Feministin. Sie haut mir alles Mögliche um die Ohren, ich habe auf Alles die passende Antwort. Sie hat es offenbar noch nie mit einem Maskulisten zu tun gehabt. Sie wird laut und aggressiv. Ich ganz ruhig: "Es besteht kein Grund, laut zu werden."

Gerade eben noch drehte sich unser Gespräch um männliche und weibliche Aggression; sie ist wie vorm Kopf gestoßen.

Die nächsten Tage behandelt sie mich mit ausgesuchter Höflichkeit.

******************

Meine Schwester und ich liegen im Streit. Sie will mir in die Eier treten. Ich ziehe mein Knie hoch und stoße sie unsanft von mir weg. Am nächsten Tag rennt sie zu unserer Hausärztin und lässt sich bescheinigen, dass ich ihr eine Hals-Wirbel-Verrenkung (oder so...) zugefügt hätte. Damit bin ich als gemeiner Frauenschläger abgestempelt...

******************

Eine Mitschülerin erzählt mir, dass Frauen viel mehr Schmerzen als Männer aushalten würden. Ein Mann würde allein durch den Geburtsschmerz sterben. Ich erwidere, dass Männer genauso hart wie Frauen gefoltert werden würden, und dass das deswegen nicht stimmen könne. Sie patzig: "Na, wenn du das sagst, wird's schon stimmen.", und wendet sich ab.

******************

In einer Supermarktkette sehe ich den "Spiegel" mit seiner Titelstory "Warum gibt es eigentlich Männer?" (oder so). Ich nehm mir das Heft, schlage es auf, und lege es so hin, dass für alle deutlich zu lesen ist: "Eine Krankheit namens Mann".

******************

Kindheitserinnerung: Im Fernsehen läuft ein Krimi. Es geht um Vergewaltigung. Meine Mutter dreht sich zu mir und meint drohend: "Wenn du mir mal eine Frau vergewaltigst...!!!" (da war ich noch in der Grundschule)

ES IST ALLES SO ZUM KOTZEN; ICH HALTS NICHT MEHR AUS; BEENDET DIE SCHEISSE; ICH KANN ECHT NICHT MEHR!!! BITTE!!!

Erfahrungen

Roslin, Saturday, 11.07.2009, 03:15 (vor 5613 Tagen) @ Anonymous


ES IST ALLES SO ZUM KOTZEN; ICH HALTS NICHT MEHR AUS; BEENDET DIE
SCHEISSE; ICH KANN ECHT NICHT MEHR!!! BITTE!!!

Was erwartest Du?
Dass hier jemand einen Zauberspruch ausgräbt, den vor sich hin murmelt und alles wird gut?
Diese Ideologie "MännersindböseTäter-FrauenguteOpfer" hat Jahrzehnte gebraucht, um herrschender Zeitgeist zu werden.
Das ist sie heute, auf dem Höhepunkt ihrer Macht.
Es wird Jahrzehnte mühsamer Anstrengungen vieler bedürfen, um sie in das Schattenreich zu befördern, wo ihre VorgängerInnen (Kommunismus, Faschismus) wesen.
Auch Du wirst Dich anstrengen müssen.

Erfahrungen

jojo, die mütter, Saturday, 11.07.2009, 03:29 (vor 5613 Tagen) @ Anonymous

es sind nicht nur die femifaschos. es muss mal über die mütter gesprochen werden.

das patriarchatsgerede verdeckt, dass wir in einem matriarchat leben.

frage: seit wie lange schon?

Erfahrungen

guest, Niedersachsen, Saturday, 11.07.2009, 03:43 (vor 5613 Tagen) @ Anonymous

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Kindheitserinnerung: Ich schaue mir zusammen mit meiner Mutter eine
Dokumentation über Beschneidung in Afrika an. Meine Mutter dreht sich zu
mir und meint hasserfüllt: "Männer sind solche Schweine!" (da war ich noch
in der Grundschule)

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Meine Schwester und ich liegen im Streit. Sie will mir in die Eier treten.
Ich ziehe mein Knie hoch und stoße sie unsanft von mir weg. Am nächsten Tag
rennt sie zu unserer Hausärztin und lässt sich bescheinigen, dass ich ihr
eine Hals-Wirbel-Verrenkung (oder so...) zugefügt hätte. Damit bin ich als
gemeiner Frauenschläger abgestempelt...

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Kindheitserinnerung: Im Fernsehen läuft ein Krimi. Es geht um
Vergewaltigung. Meine Mutter dreht sich zu mir und meint drohend: "Wenn du
mir mal eine Frau vergewaltigst...!!!" (da war ich noch in der
Grundschule)

ES IST ALLES SO ZUM KOTZEN; ICH HALTS NICHT MEHR AUS; BEENDET DIE
SCHEISSE; ICH KANN ECHT NICHT MEHR!!! BITTE!!!

Mein Beileid.

Besonders die drei obigen Anekdoten zeigen sehr schoen, dass Du es schon mit Deiner Familie relativ schwer getroffen hast.

Dieses unangebrachte rumgesuhle in der Opferrolle (in Verbindung mit aggressivem Taetervorwurf an alles, was maennlich ist, egal wie unberechtigt) scheint Frau-Sein heutzutage auszumachen.

Andererseits kenne ich das von meiner gar nicht alleinerziehendes, eher traditionellen Mutter ganz aehnlich: Ergriffenes Gesichtsverziehen und zustimmendes Gemurmel wenn in der Tagesschau mal wieder von "besonders Frauen sind Opfer des Krieges" die Rede ist.
Das von einer Frau, die es schon rein generationenmaessig besser wissen muss, nein, besser zu wissen hat.

MfG

Das ist der ganz normale Wahnsinn.... ^^ (n.T)

Swen, Saturday, 11.07.2009, 12:02 (vor 5613 Tagen) @ Anonymous

nicht

Erfahrungen

Krischan., Saturday, 11.07.2009, 13:10 (vor 5613 Tagen) @ Anonymous

Ja, es ist zum Kotzen. Wie es aussieht, hast du ja schon in der Kindheit allein in der Familie bereits die volle Packung abbekommen. Da will ich dir ja schon gratulieren, daß die Hirnwäsche (auf jeden Fall langfristig) nicht gewirkt hat. Manch anderer wäre an deiner Stelle jetzt als Pudel Aktivist bei den Grünen.

ES IST ALLES SO ZUM KOTZEN; ICH HALTS NICHT MEHR AUS; BEENDET DIE
SCHEISSE;

Mach mit. Jeder kann seinen Teil beitragen, und sei es nur durch Widersprechen. Wenn du - so wie ich leider auch - nicht der Typ öffentliche Auftritte bist, mach ein Blog auf, auch das kann jeder. Man muß ja nicht formulieren wie unsere Prominenten. (Hauptsache, die Rechtschreibfehler halten sich in Grenzen.)

ICH KANN ECHT NICHT MEHR!!! BITTE!!!

Antworten

Krischan., Saturday, 11.07.2009, 13:19 (vor 5613 Tagen) @ Anonymous

Es gibt bestimmt Gelegenheit, zurechtgelegte Antworten zu geben :-)


Ich guck mir mit meiner Ex den Film "Der Herr der Ringe - Teil 2" an. Die
Guten verteidigen eine Burg, die böse und schier übermächtige Ork-Armee
greift an. Als die Verteidiger gezeigt werden, meine ich beiläufig zu
meiner Freundin: "Also ich würde mich über den Hinterausgang davon
machen."

Sie straft mich mit einem Blick voller Verachtung.

— Frauen sind doch bestimmt auch die besseren Soldaten.


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Kindheitserinnerung: Ich schaue mir zusammen mit meiner Mutter eine
Dokumentation über Beschneidung in Afrika an. Meine Mutter dreht sich zu
mir und meint hasserfüllt: "Männer sind solche Schweine!"

— Dann sin ihre Mütter ja Säue!

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Meine Freundin teilt mir mit, dass ihrer Tage ausgeblieben sind.

Ich spontan: "Okay, dann heiraten wir!"

Sie: "Von wegen."

(sie war nicht schwanger)

(Da fällt mir so auf Anhieb auch nichts ein.)


Ich streite mich mit einer Feministin. Sie haut mir alles Mögliche um die
Ohren, ich habe auf Alles die passende Antwort. Sie hat es offenbar noch
nie mit einem Maskulisten zu tun gehabt. Sie wird laut und aggressiv. Ich
ganz ruhig: "Es besteht kein Grund, laut zu werden."

*Sehr gut ...*


Meine Schwester und ich liegen im Streit. Sie will mir in die Eier treten.
Ich ziehe mein Knie hoch und stoße sie unsanft von mir weg. Am nächsten Tag
rennt sie zu unserer Hausärztin und lässt sich bescheinigen, dass ich ihr
eine Hals-Wirbel-Verrenkung (oder so...) zugefügt hätte. Damit bin ich als
gemeiner Frauenschläger abgestempelt...

— Da ich sowieso als Frauenschläger gelte, kann ich mich auch künftig verhalten wie ein Frauenschläger. Merk dir das.


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Eine Mitschülerin erzählt mir, dass Frauen viel mehr Schmerzen als Männer
aushalten würden. Ein Mann würde allein durch den Geburtsschmerz sterben.
Ich erwidere, dass Männer genauso hart wie Frauen gefoltert werden würden,
und dass das deswegen nicht stimmen könne. Sie patzig: "Na, wenn du das
sagst, wird's schon stimmen.", und wendet sich ab.

— Ist das alles?! (Nachtreten ist nicht immer unfair; Kr.)


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In einer Supermarktkette sehe ich den "Spiegel" mit seiner Titelstory
"Warum gibt es eigentlich Männer?" (oder so). Ich nehm mir das Heft,
schlage es auf, und lege es so hin, dass für alle deutlich zu lesen ist:
"Eine Krankheit namens Mann".

*gut gemacht*


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Kindheitserinnerung: Im Fernsehen läuft ein Krimi. Es geht um
Vergewaltigung. Meine Mutter dreht sich zu mir und meint drohend: "Wenn du
mir mal eine Frau vergewaltigst...!!!" (da war ich noch in der
Grundschule)

— Dann hast du wohl in der Erziehung versagt. (Ich weiß... Welches Kind redet so mit seiner Mutter; Kr.)

Erfahrungen

Mustrum, Saturday, 11.07.2009, 14:45 (vor 5613 Tagen) @ Anonymous

ES IST ALLES SO ZUM KOTZEN; ICH HALTS NICHT MEHR AUS; BEENDET DIE
SCHEISSE; ICH KANN ECHT NICHT MEHR!!! BITTE!!!

Wie ist die Reaktion von Neo, als er feststellen muss, was wirklich abgeht?

Es ist ihm so unerträglich, dass er erst mal kräftig reihert.

Eine vollkommen gesunde Reaktion angesichts der erkannten Realität.

Erfahrungen

Don Peppino (nicht reg.), Saturday, 11.07.2009, 15:48 (vor 5613 Tagen) @ Mustrum

Bin ich froh, dass meine Deutsche Mam mit 19 nach Süd-Italien abgehauen und nicht so eine geworden ist. Meine deutsche Tanten (geboren in der DDR) habe ich als Kind instinktiv vermieden wie die Pest. Die haben viel gelabert, wussten angeblich alles, aber konnten nichts. Gingen auch nicht arbeiten, gaben aber ihren Ehemännern Taschengeld. Als Süd-Italiener kannte ich es nicht, dort waren die Frauen, die Haushaltsgeld von ihren Männern erhielten.
Habe als Kind gedacht, Deutsche wären Außerirdische...komische Menschen. Auch dass Ehemänner ihre Ehefrauen Mutti nannten, hat mich als Kind sehr verwirrt.

Erfahrungen

Elender_Macho_1980, Saturday, 11.07.2009, 17:50 (vor 5613 Tagen) @ Anonymous

nicht chronologisch:

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Ich unterhalte mich mit einem Rentner. Irgendwann kommt unser Gespräch
auch auf den Geschlechterkrieg und ich berichte ihm von einem Buch mit dem
Titel: "Sind Frauen bessere Menschen?".

Er lacht leise und meint: "Das glauben die inzwischen."

Das glauben auch meiner Erfahrung nach mittlerweile viele Frauen. Eine Frau hielt mir mal vor, dass wir Männer 90% aller Morde begehen (Leider war ich damals noch nicht genug Maskulist, um diese Dame freundlich darauf aufmerksam zu machen, dass es jedes Jahr in Deutschland etwa 800 "normale" Tötungsdelikte gibt, die etwa 110000 bis 120000 Abtreibungen pro Jahr (plus Dunkelziffer) gegenüberstehen.). Sie glaubte, dies sei ein Beweis dafür, dass Frauen die besseren Mneschen sind.
Mal ganz abgesehen davon sind tatächlich Sprüche wie "Männer sind Schweine", "Jungen bringen es nicht!", "Frauen sind uns in vielen Hinsichten überlegen!", "Mann sein ist die häufigste Krankheit" (letzte beide Sprüche kamen von einem meiner Lila-Pudel-Lehrer!) an der Tagesordnung. Und man nimmt dies alles erst bewusst war, wenn es zuviel wird bzw. wenn man sich über dieses Thema informiert hat.


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Ich guck mir mit meiner Ex den Film "Der Herr der Ringe - Teil 2" an. Die
Guten verteidigen eine Burg, die böse und schier übermächtige Ork-Armee
greift an. Als die Verteidiger gezeigt werden, meine ich beiläufig zu
meiner Freundin: "Also ich würde mich über den Hinterausgang davon
machen."

Sie straft mich mit einem Blick voller Verachtung.

Kurz darauf zeigt der Film ängstliche Frauen und Kinder, die in der Burg
Schutz suchen. Ich meine etwas kleinlaut: "Naja, vielleicht auch nicht."

Der moderne Mann soll zwar Gefühle zeigen, auch Kommando flennen usw., soll aber gleichzeitig ein "richtiger" Mann sein. Aber Frauen kann man(n) gar nichts rechtmachen, denn diese komische Mischung aus Macho und Softie, die Mann sein soll, kann man kaum sein - umgekehrt stellen wir an unsere Freundinnen keine widerprüchlichen Ansprüche.


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Kindheitserinnerung: Ich schaue mir zusammen mit meiner Mutter eine
Dokumentation über Beschneidung in Afrika an. Meine Mutter dreht sich zu
mir und meint hasserfüllt: "Männer sind solche Schweine!" (da war ich noch
in der Grundschule)

Kein normaler europäischer Mann und schon gar kein europäischer kleiner Junge möchte Frauen und Mädchen verstümmeln oder ihnen sonstwie wehtun. Im Gegenteil: Wir lieben Frauen doch! Also ich selbst wünsche mir nichts weiter als den himmlischen Frieden auf Erden zwischen den Geschlechtern. Ich verstehe bis heute nicht, warum gegen uns Männer ständig der Vorwurf im Raum steht, dass wir Frauen unterdrücken oder gar schlagen wollen - das wollen wir doch gar nicht! Mich selbst hat die Beschneidung der Frau schon immer angewidert, ebenso Steinigungen und Auspeitschungen von Frauen z. B. im Iran. Nur: Auch Männer werden im Iran gesteinigt und ausgepeitscht (z. B. ein 14jähriger Junge, der während des Fastenmonats Ramadan öffentlich was gegessen hat. Urteil: 74 Peitschenhiebe. Und daran ist er gestorben, weil er mit der Peitsche, die wohl ein längerer Knüppel war, am Hinterkopf getroffen wurde - Schädelbruch). Warum gilt man direkt als Frauenfeind, wenn man Greueltaten gegen Männer und Jungen anprangert?


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Meine Freundin teilt mir mit, dass ihrer Tage ausgeblieben sind.

Ich spontan: "Okay, dann heiraten wir!"

Sie: "Von wegen."

(sie war nicht schwanger)

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Ihre Freundin hat Sie wohl auf die Probe gestellt?!? Meine Damen, Liebe geht anders! Solche Spielchen haben in einer vertrauensvollen Beziehung nichts zu suchen!

Meine Mutter teilt mir mit, dass mein Vater ("der Erzeuger") gestorben
ist.

Meine spontane Reaktion: "Oh, wie geil!"

Etwa 10 Jahre später sehe ich die Sache ganz anders und suche Kontakt zu
meinen Großeltern väterlichseits. Die wiederum - wer hätte es gedacht -
haben eine ganz andere Geschichte zu erzählen, als die von dem gemeinen
Schläger, den meine Mutter zurecht aus dem Haus geschmissen hat.

Am besten zeugt man(n) heute keine Kinder mehr. Man verliert dadurch nicht selten seine Menschenrechte und seine Würde, und ist Freiwild von einer Frau, die einen mal geliebt hat. Alleinsein ist schöner!

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Ich streite mich mit einer Feministin. Sie haut mir alles Mögliche um die
Ohren, ich habe auf Alles die passende Antwort. Sie hat es offenbar noch
nie mit einem Maskulisten zu tun gehabt. Sie wird laut und aggressiv. Ich
ganz ruhig: "Es besteht kein Grund, laut zu werden."

Gerade eben noch drehte sich unser Gespräch um männliche und weibliche
Aggression; sie ist wie vorm Kopf gestoßen.

Die nächsten Tage behandelt sie mich mit ausgesuchter Höflichkeit.

Hab ähnliche Erfahrungen gemacht. Neulich mit einer Studentin (Sie will Grundschullehrerin werden und macht bald ihr Referendariat), die den Wunsch hatte, eine "Amazone im Dschungel" zu werden, die dann "die Männer versklaven" würde, weil diese dies hier in Mitteleuropa auch mit "uns Frauen" gemacht hätten...


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Meine Schwester und ich liegen im Streit. Sie will mir in die Eier treten.
Ich ziehe mein Knie hoch und stoße sie unsanft von mir weg. Am nächsten Tag
rennt sie zu unserer Hausärztin und lässt sich bescheinigen, dass ich ihr
eine Hals-Wirbel-Verrenkung (oder so...) zugefügt hätte. Damit bin ich als
gemeiner Frauenschläger abgestempelt...

Ich habe keine Schwester. Sondern einen Bruder. Und der hat - obwohl laut feministischer Propaganda auch ein testosteronseliges, böses und gewaltbereites Männerschwein wie ich - mir noch nie in die Brunftkugeln treten wollen. Es ist auch noch nie zwischen uns sonst wie zur Gewalt gekommen.


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Eine Mitschülerin erzählt mir, dass Frauen viel mehr Schmerzen als Männer
aushalten würden. Ein Mann würde allein durch den Geburtsschmerz sterben.
Ich erwidere, dass Männer genauso hart wie Frauen gefoltert werden würden,
und dass das deswegen nicht stimmen könne. Sie patzig: "Na, wenn du das
sagst, wird's schon stimmen.", und wendet sich ab.

Eine der Versuche des Feminismus, Männer zu wehleidigen Kindern zu degradieren. Wir jammern ja nur!


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In einer Supermarktkette sehe ich den "Spiegel" mit seiner Titelstory
"Warum gibt es eigentlich Männer?" (oder so). Ich nehm mir das Heft,
schlage es auf, und lege es so hin, dass für alle deutlich zu lesen ist:
"Eine Krankheit namens Mann".

Ich glaube dazu hab ich oben schon was erzählt...


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Kindheitserinnerung: Im Fernsehen läuft ein Krimi. Es geht um
Vergewaltigung. Meine Mutter dreht sich zu mir und meint drohend: "Wenn du
mir mal eine Frau vergewaltigst...!!!" (da war ich noch in der
Grundschule)

Sie hätten antworten sollen: "Wenn Du mir mal ein kleines Brüderchen oder Schwesterchen abtreiben solltest..."


ES IST ALLES SO ZUM KOTZEN; ICH HALTS NICHT MEHR AUS; BEENDET DIE
SCHEISSE; ICH KANN ECHT NICHT MEHR!!! BITTE!!!

Ich halte es auch nicht mehr aus. Ich helfe Ihnen gern, diese Scheiße zu beenden. Im Alleingang geht es aber nicht. Mein Vorschlag an alle, die das hier lesen: Erzählen sie ähnliche Vorfälle aus ihrem Leben. Lasst uns all sowas zusammentragen, und so öffentlich wie möglich machen. Und lasst uns auch Frauen für unser Anliegen, das Geschlechterverhältnis zu verbessern, gewinnen. Es gibt noch genug anständige Frauen, die uns nicht feindlich gegenüberstehen, sondern die auch nur an einem harmonischen Verhältnis der Geschlechter interessiert sind. Natürlich muss man(n) bei Frauen vorsichtig sein und sich die betreffenden Frauen vor einer Zusammenarbeit sehr sorgfältig angucken, da sie ziemlich unberechenbar sind...

Erfahrungen weibliche Sicht

BritLauati, Saturday, 11.07.2009, 18:51 (vor 5613 Tagen) @ Elender_Macho_1980

Mein Vorschlag an alle, die das
hier lesen: Erzählen sie ähnliche Vorfälle aus ihrem Leben. Lasst uns all
sowas zusammentragen, und so öffentlich wie möglich machen. Und lasst uns
auch Frauen für unser Anliegen, das Geschlechterverhältnis zu verbessern,
gewinnen. Es gibt noch genug anständige Frauen, die uns nicht feindlich
gegenüberstehen, sondern die auch nur an einem harmonischen Verhältnis der
Geschlechter interessiert sind. Natürlich muss man(n) bei Frauen vorsichtig
sein und sich die betreffenden Frauen vor einer Zusammenarbeit sehr
sorgfältig angucken, da sie ziemlich unberechenbar sind...

Ich nutze dann nochmal die Gelegenheit um auf mein kleines Blog aufmerksam zu machen.
Ich schildere darin meine Eindrücke der letzen 30 Jahre und versuche aufzuschlüsseln, wie ich zu einer Frau wurde, die Männer und Männlichkeit teilweise verachtete!

Ich denke, dass die meisten Frauen ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht haben.
Irgendwann witterte ich in jedem Mann einen potenziellen Todfeind und war immer darauf bedacht ihnen bis auf die Zähne bewaffnet gegenüberzustehen.
Gleichzeitig war ich damit beschäftig von meiner Weiblichkeit abzulenken um auf gar keinen Fall darüber definiert zu werden...
Es ist nicht leicht sich selbst einzugestehen, was man da eigentlich in seinem Kopf hatte, dass man sich hat beeinflussen lassen wie irgendein Sektenmitglied, dass nach Jahren merkt an der Realität vorbeigelebt zu haben.
Naja, wer also hinter die Fassade blicken möchte, bitteschön: Kuchenboden

Eigenerfahrungen weibliche Sicht

Mustrum, Saturday, 11.07.2009, 19:08 (vor 5613 Tagen) @ BritLauati

Naja, wer also hinter die Fassade blicken möchte, bitteschön:
Kuchenboden

... dann sehe ich ... ein triviales, wirres Kleinmädchentagebuch?

Hat meine ganze Welt verändert, dieser Blick „hinter die Fassade“, echt jetzt.

Was sind schon die hier diskutierten realen Probleme der Männer gegen die eingebildeten persönlichen Probleme irgendwelcher Wohlstandsmädchen, die wieder nur über sich selber zu schwafeln in der Lage zeichnen?

Eigenerfahrungen weibliche Sicht

BritLauati, Saturday, 11.07.2009, 19:21 (vor 5613 Tagen) @ Mustrum

Naja, wer also hinter die Fassade blicken möchte, bitteschön:
Kuchenboden


... dann sehe ich ... ein triviales, wirres Kleinmädchentagebuch?

Hat meine ganze Welt verändert, dieser Blick „hinter die Fassade“, echt
jetzt.

Was sind schon die hier diskutierten realen Probleme der Männer gegen die
eingebildeten persönlichen Probleme irgendwelcher Wohlstandsmädchen, die
wieder nur über sich selber zu schwafeln in der Lage zeichnen?

Autsch!

Danke für die Blumen. Falls du es nicht mitbekommen hast: Ich stehe voll und ganz hinter dir und der ganzen Gruppe hier.
Ich kann leider nicht berichten, das mir meine Freundin den Kontakt zu meinem Kind verbietet und ich ich seit 30 Jahren darunter leide als Vergewaltiger, oder als als "Krankheit namens Mann" zu gelten. Ich muss auch kein Geld an eine Ex-Frau zahlen und war deshalb seit Jahren nicht mehr zu größeren Anschaffungen fähig!
Entschuldige, dass ich das nicht vorweisen kann!

Doch dadurch sind meine Erlebnisse keineswegs bedeutungslos!
Ich muss mir seit ich denken kann die gleiche Scheiße anhören wie alle hier! Und ich kann ebenfalls nicht halb so viel Essen wie ich kotzen möchte.
Ich will, dass sich was ÄNDERT. Und das ist der Beitrag den ich dazu leiste.
Ich lasse mir das jetzt nicht von dir kleinereden.

Glaub ja nicht, ich wäre nicht frustriert genug für dieses Forum.
Und das "Wohlstandsmädchen" steckst du mir mal bitte ganz schnell dahin wo es hingehört!

Eigenerfahrungen weibliche Sicht

Mustrum, Saturday, 11.07.2009, 19:30 (vor 5613 Tagen) @ BritLauati

Autsch!

Uh, Gewalt gegen Frauen?


Danke für die Blumen. Falls du es nicht mitbekommen hast: Ich stehe voll
und ganz hinter dir und der ganzen Gruppe hier.
Ich kann leider nicht berichten, das mir meine Freundin den Kontakt zu
meinem Kind verbietet und ich ich seit 30 Jahren darunter leide als
Vergewaltiger, oder als als "Krankheit namens Mann" zu gelten. Ich muss
auch kein Geld an eine Ex-Frau zahlen und war deshalb seit Jahren nicht
mehr zu größeren Anschaffungen fähig!
Entschuldige, dass ich das nicht vorweisen kann!

Darum geht es hier aber. Dass Frauen so etwas generell nicht vorzuweisen haben können.


Doch dadurch sind meine Erlebnisse keineswegs bedeutungslos!

Hier m.E. schon.

Ich muss mir seit ich denken kann die gleiche Scheiße anhören wie alle
hier!

Das bezweifle ich.


Glaub ja nicht, ich wäre nicht frustriert genug für dieses Forum.

Ich frage mich, weswegen eigentlich.

Und das "Wohlstandsmädchen" steckst du mir mal bitte ganz schnell dahin wo
es hingehört!

Dir?!

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Thoma.s, Saturday, 11.07.2009, 19:33 (vor 5613 Tagen) @ BritLauati

Mir selbst ist aufgefallen, wie sich die eigene Denkweise und Einstellung verändern kann, wenn man sich in die Thematik zu sehr und einseitig orientiert hineinsteigert und man keine Gelegenheit hat diese Informationen "abzugleichen".

Ich habe kürzlich ein paar Kinder beim Spielen beobachtet, wie unvoreingenommen Mädchen und Jungen miteinander spielen. Da war nichts von Geschlechterkrieg o.ä. Mist.

Einige Frauen haben mir kürzlich sehr geholfen, auch da war nichts zu merken von Frauen die Männer vernichten wollen.

Deswegen arbeite ich auch gerne in gemischten Teams und kann auch nicht mehr ab wenns pauschal gegen Frauen geht, weil diese Geschlechtergegnerschaft niemandem nützt und letztendlich alle verlieren.

Aber eins habe ich festgestellt : Wenn man jungen Mädchen immer wieder eintrichtert, sie seien durch das böse Patriarchat unterdrückt (Ich denke da an die Soziologiestunde an der Uni z.B., von der auf genderama berichtet wurde) oder Männer seien potentielle Vergewaltiger, werden so Feindbilder und Agressionen in die Welt gesetzt. Das Klima wird im wahrsten Sinne des Wortes vergiftet. Manche sagen dann "Ach so habe ich das ja noch gar nicht gesehen!", weil sie es nicht besser wissen und was die Dozentin an der Uni sagt, das muß doch stimmen!

Es gibt ein paar Kartelle, die mit aller Macht - und leider auch über die nötige Zeit und das (Förder)-geld verfügen - mit diesem kranken Patriarchats-Unterdrückungsmist immer wieder Gift zu streuen. Diese "Branche" wird von einer ganz bestimmten Klientel dominiert. Für Männer ist es noch eher unpopulär, sich mit dieser Materie systematisch auseinanderzusetzen und daher neigen männliche und von diesen Kartellen umgarnte Politiker dazu, diesen einseitigen Informationen ungeprüft zu glauben und zu vertrauen.

Es gab genug Beispiele für Mütter, die viel Unsinn verinnerlicht haben und sich an ihren Söhnen rächen wollten.

Ich denke noch an das Video, was vor Kurzem nochmal grassierte, wie eine zuschauende Passantin triumphierte und sich freute, als eine Frau in der Szene gespielt öffentlich scheinbar ihren Partner verprügelte. Das sind dann die Auswirkungen.

Mit dieser Männerdämonisierung erweist sich der alte Feminismus als eine "Weiterentwicklungsverhinderungsbewegung". Die Gründe, warum der deutsche Feminismus das menschenverachtende Potential entwickelte, was er heute darstellt, dazu finden sich in "Medusa schenkt man keine Rosen" interessante Querverweise auf die Biographie unseres Sturmgeschützes der deutschen Frauenbewegung. M.E. ein weiteres Beispiel dafür was es für Auswirkungen haben kann wenn der Vater für eine Tochter nicht präsent ist.

Wir hatten aufgrund des erreichten technischen und sozialen Standards (z.B. Verhütung, Medizin, Industriearbeit für alle möglich u.a.) in den 70`ern die großartige Möglichkeit, das Verhältnis der Geschlechter weiterzuentwickeln.

Diese "Kartelle" haben diese Chance verhindert und das Schadensbild angerichtet, was wir heute sehen.

Gestern im Taxi : Eine Taxifahrerin, etwas resolut wirkend und ich hatte schon leise "Vorurteile". Anlässlich eines Radiobeitrages bzgl. eines zu Unrecht angeklagten männlichen Kinderbetreuers kamen wir dann ins Gespräch und sie berichtete, wie gut es für sie war, daß sie damals einen der wenigen männlichen Kindergärtner hatte und lernte, viele Dinge auch aus männlicher Sicht zu sehen. Sie fände auch mehr männliche Grundschullehrer gut und dieses Getue "Frauen sind besser" gehe ihr tierisch auf den Keks. Und von unserer Bundeskanzlerin...

Ich konnte nur entgegenen, daß ich diesen Quatsch aus beiden Richtungen nicht mehr mag.

So sehr kann man sich täuschen...

Danke...

Thoma.s, Saturday, 11.07.2009, 19:43 (vor 5613 Tagen) @ BritLauati

@BritLauati: Danke übrigens noch für Deinen Beitrag. Ich glaube auch, wie mehr und mehr Frauen merken wie Ihnen "Desinformationen" dieser Kartelle selbst schaden.

Nach C.G. Jung hat jede menschliche Seele beide Anteile, Animus und Anima. Ich kann mir nur annähernd vorstellen wie ein Mensch sich fühlen muß der seinen gegengeschlechtlichen Anteil schlecht sieht.

Off Topic

BritLauati, Saturday, 11.07.2009, 19:44 (vor 5613 Tagen) @ Mustrum

Und das "Wohlstandsmädchen" steckst du mir mal bitte ganz schnell dahin

wo

es hingehört!


Dir?!


Na super...

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

HerrcClaus, Saturday, 11.07.2009, 19:50 (vor 5613 Tagen) @ Thoma.s

Gestern im Taxi : Eine Taxifahrerin, etwas resolut wirkend und ich hatte
schon leise "Vorurteile". Anlässlich eines Radiobeitrages bzgl. eines zu
Unrecht angeklagten männlichen Kinderbetreuers kamen wir dann ins Gespräch
und sie berichtete, wie gut es für sie war, daß sie damals einen der
wenigen männlichen Kindergärtner hatte und lernte, viele Dinge auch aus
männlicher Sicht zu sehen. Sie fände auch mehr männliche Grundschullehrer
gut und dieses Getue "Frauen sind besser" gehe ihr tierisch auf den Keks.
Und von unserer Bundeskanzlerin...

Klar gibt es auch Frauen die ihrem "Mann" stehen, aber sie sind die Ausnahme.

Ich persönlich hasse auch keine Frauen, wie denn auch als Heteromann, aber ich bin der festen Überzeugung, dass Frauen i.d.R. unreife Persönlichkeiten sind, ähnlich Kindern die daher klare Grebzen und Bezugspersonen die sie lenken und leiten benötigen und dass sie ähnlich Kindern nicht damit klar kommen, wenn man sie gewähren läßt wie sie wollen, wenn man ihnen gar noch Macht in die Hände gibt und ihnen einredet sie seien die Besseren - das Ergebnis von dieser falsch verstanden "Gleichberechtigung" kennen wir hier wohl alle.

Grüße
HerrClaus

Erfahrungen weibliche Sicht

HerrCLaus, Saturday, 11.07.2009, 19:57 (vor 5613 Tagen) @ BritLauati

Naja, wer also hinter die Fassade blicken möchte, bitteschön:
Kuchenboden

Naja usw. und es nährt nur abermals meine These, dass Frauen i.d.R. unreife Persönlichkeiten sind, ähnlich Kindern die daher klare Grenzen und Bezugspersonen die sie lenken und leiten benötigen und dass sie ähnlich Kindern nicht damit klar kommen, wenn man sie gewähren läßt wie sie wollen, wenn man ihnen gar noch Macht in die Hände gibt und ihnen einredet sie seien die Bessren, entsteht genau die Misere in der wir heute alle stecken - Mann und Frau haben dabei verloren, schade.

Grüße
HerrClaus

Off Topic

Donna Amaretta, Saturday, 11.07.2009, 19:58 (vor 5613 Tagen) @ BritLauati

Na super...

Hi,Brit

Manch einer greift an um des Angreifens willen.
Laß es ins Leere laufen.
Und versuche nichts persönlich zu nehmen,das passiert mir nach ein einhalb Jahren
in diesen Foren manchmal immer noch und dann verfasse ich zynische,gehässige Antworten,
die ich dann nicht einsetze,mit denen ich mir aber Luft verschaffe.
Antworte,wo echtes Interesse zu lesen ist.

Wie du weißt,habe ich deinen Blog gelesen,nachdem Arne Hoffmann ihn auf Genderama
verlinkt hatte.
Du hast deine Beobachtungen gut beschrieben,und ich freue mich über dein Auftauchen hier.

LG Donna Amaretta

Off Topic

HerrClaus, Saturday, 11.07.2009, 20:02 (vor 5613 Tagen) @ Donna Amaretta

Na super...


Hi,Brit

Manch einer greift an um des Angreifens willen.
Laß es ins Leere laufen.
Und versuche nichts persönlich zu nehmen,das passiert mir nach ein einhalb
Jahren
in diesen Foren manchmal immer noch und dann verfasse ich
zynische,gehässige Antworten,
die ich dann nicht einsetze,mit denen ich mir aber Luft verschaffe.
Antworte,wo echtes Interesse zu lesen ist.

Wie du weißt,habe ich deinen Blog gelesen,nachdem Arne Hoffmann ihn auf
Genderama
verlinkt hatte.
Du hast deine Beobachtungen gut beschrieben,und ich freue mich über dein
Auftauchen hier.

LG Donna Amaretta

Zuckersüüüüüß - daher schenke ich Dir ein Päckchen Leerzeichen die hinter die Satzzeichen gehören...

Grüße
HerrClaus

Erfahrungen weibliche Sicht

Thoma.s, Saturday, 11.07.2009, 20:04 (vor 5613 Tagen) @ HerrCLaus

Naja usw. und es nährt nur abermals meine These, dass Frauen i.d.R.
unreife Persönlichkeiten sind, ähnlich Kindern die daher klare Grenzen und

Kann ich so nicht sehen.

Im Rahmen des historischen "Geschlechterarrangements" haben sicherlich Frauen und Männer ihre speziellen "Überlebensstrategien" entwickelt. Die Männer die zur Waffe gegen Monarchen griffen und letztendlich Demokratien erkämpften und Frauen in den alten militärisch geprägten politischen Überlebenskämpfen eben auf ihre Weise.

Und daß Menschen, wenn man ihnen bedingungslos Macht über andere Menschen gibt, ihre Persönlichkeit soweit verändern können daß man darüber in den Geschichtsbüchern (Völkermorde u.a.) liest, das ist ein menschliches und kein geschlechtsspezifisches Phänomen.

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

BritLauati, Saturday, 11.07.2009, 20:06 (vor 5613 Tagen) @ Thoma.s

Aber eins habe ich festgestellt : Wenn man jungen Mädchen immer wieder
eintrichtert, sie seien durch das böse Patriarchat unterdrückt (Ich denke
da an die Soziologiestunde an der Uni z.B., von der auf genderama berichtet
wurde) oder Männer seien potentielle Vergewaltiger, werden so Feindbilder
und Agressionen in die Welt gesetzt. Das Klima wird im wahrsten Sinne des
Wortes vergiftet. Manche sagen dann "Ach so habe ich das ja noch gar nicht
gesehen!", weil sie es nicht besser wissen und was die Dozentin an der Uni
sagt, das muß doch stimmen!

Wenn man dann noch die negativen Erlebnisse mit Männern dazu addiert steckt man schon mitten drin.
Als Frau bekommst du keine angemessenen Erklärungen dafür, warum Männer sich auf bestimmte Art verhalten - sie selbst erklären es dir auch nicht. Irgendwann weiß man nicht mehr weiter und glaubt WIRKLICH sie versuchen dich zu unterdrücken.

Es gab genug Beispiele für Mütter, die viel Unsinn verinnerlicht haben und
sich an ihren Söhnen rächen wollten.

Das ist für mich das traurigste daran.
Aus ihren Töchtern versuchen sie im Gegenzug Amazonen zu formen und fangen an diese zu hassen, weil es dann nicht gelingen will.

Das Buch "Befreiungsbewegung für Männer"

Thoma.s, Saturday, 11.07.2009, 20:10 (vor 5613 Tagen) @ HerrClaus

hat männliche und weibliche Autoren weil erkannt ist, daß Frauen und Männer gemeinsam, die Vorgaben und gesellschaftliche Fehlentwicklungen kritisch hinterfragen, auf neue Lösungen und Wege kommen müssen, die für Alle gut sind.

"Wer scharf denkt, wird Pessimist, wer tief denkt, wird Optimist" (Zitat : Prof. Harald Lesch)

Erfahrungen weibliche Sicht

Don Peppino (nicht reg.), Saturday, 11.07.2009, 20:12 (vor 5613 Tagen) @ BritLauati

Ich nutze dann nochmal die Gelegenheit um auf mein kleines Blog aufmerksam
zu machen.
Ich schildere darin meine Eindrücke der letzen 30 Jahre und versuche
aufzuschlüsseln, wie ich zu einer Frau wurde, die Männer und Männlichkeit
teilweise verachtete!
Kuchenboden

Ich hab es gelesen und finde es sehr gut geschrieben.

Erfahrungen weibliche Sicht

HerrClaus, Saturday, 11.07.2009, 20:15 (vor 5613 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Kuchenboden

Ich hab es gelesen und finde es sehr gut geschrieben.

Hast Du SÜD?

Grüße
HerrClaus

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Thoma.s, Saturday, 11.07.2009, 20:18 (vor 5613 Tagen) @ BritLauati

"Wenn man dann noch die negativen Erlebnisse mit Männern dazu addiert steckt man schon mitten drin. Als Frau bekommst du keine angemessenen Erklärungen dafür, warum Männer sich auf bestimmte Art verhalten - sie selbst erklären es dir auch nicht. Irgendwann weiß man nicht mehr weiter und glaubt WIRKLICH sie versuchen dich zu unterdrücken."

Wenn Du einen Mann fragst "Wie geht es Dir", wäre die richtige Antwort "Ich weiß es nicht" (Zitat Björn Süffke). Unser Kulturverständnis sozialisiert Männer und Frauen unterschiedlich, Männer eher zur Selbstverleugnung (Indianer kennen..., ich kenne das noch von früher) und damit mit dem Externalisierungsverhalten zu einer Entfernung von sich selbst.

Ein Mann wurde/wird danach bewertet was er leistet, dazu gehörte bisher auch das Ankommen bei Frauen. Daher wird Promiskuität bei Männern anders (s. Leistungsgedanke) bewertet als bei Frauen.

Es gibt m.E. viel Nachholbedarf für eine Kommunikationskultur. Es wurde bisher eher unterstellt "Männer sind" oder auch "Frauen sind", anstatt einfach mal nachzufragen und die Realität zu erforschen. S. mein Beispiel oben mit der Taxifahrerin.

Ich denke, diese Kommunikationskultur entwickelt sich langsam...

Erfahrungen weibliche Sicht

BritLauati, Saturday, 11.07.2009, 20:18 (vor 5613 Tagen) @ HerrCLaus

Naja, wer also hinter die Fassade blicken möchte, bitteschön:
Kuchenboden


Naja usw. und es nährt nur abermals meine These, dass Frauen i.d.R.
unreife Persönlichkeiten sind, ähnlich Kindern die daher klare Grenzen und
Bezugspersonen die sie lenken und leiten benötigen und dass sie ähnlich
Kindern nicht damit klar kommen, wenn man sie gewähren läßt wie sie wollen,
wenn man ihnen gar noch Macht in die Hände gibt und ihnen einredet sie
seien die Bessren, entsteht genau die Misere in der wir heute alle stecken
- Mann und Frau haben dabei verloren, schade.

Grüße
HerrClaus

Ich muss sagen, dass ich mich eher wie jemand fühle, der in einer Sekte aufgewachsen ist.
Ich kannte einfach nichts anderes.
Da kommen dann solche Frauen bei heraus, aber eben auch die altbekannten "lila Pudel".
Denen fehlte ebenso eine "Bezugsperson die sie lenken und leiten"kann. Als sie noch unreife Persönlichkeiten waren.
Sie ließen sich dafür einreden sie wären die schlechteren. Beides ist Irre...

Erfahrungen weibliche Sicht

Don Peppino (nicht reg.), Saturday, 11.07.2009, 20:19 (vor 5613 Tagen) @ HerrClaus

Hast Du SÜD?

Na, da habe ich ja tatsächlich einen neuen FAN. MUAHHH ;-)

Erfahrungen weibliche Sicht

Thoma.s, Saturday, 11.07.2009, 20:31 (vor 5613 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

"Wahrscheinlich fühlte meine Lehrerin sich deshalb so unwohl: Stillen und Mutterschaft stehen selbstverständlich in der ersten Reihe der gefährlichen Rolle der Weiblichkeit. "

In diese feministische Doktrin, die auch Frauen bevormundet passt das Zitat von S. de Beauvoir im Buch "Befreiungsbewegung für Männer", daß Frauen keine Wahlfreiheit haben sollten.

"Wir durften jeden Beruf ergreifen, der uns gefiel, wir durften Karriere machen. Wir durften unsere Lebenspartner frei wählen und unsere Sexualität ohne moralische Zwänge frei leben. Wir hatten alle Rechte, alle Chancen. Wir durften sogar in den Krieg ziehen, professionellen Fußball spielen. "

Auch das ist interessant :

"Julie Norem, eine Psychologie-Professorin am amerikanischen Wellesley College, hat das Konzept des des Hochstapler-Syndroms in ihre Untersuchungen über negatives Denken aufgenommen, ...: Sie genießen es nicht, sie sind nicht besonders zufrieden, obwohl sie gute Leistungen erbringen. Und ihre Angst, daß man ihnen auf die Schliche kommt, beeinträchtigt tatsächlich ihre Freundschaften". (Susan Pinker, Das Geschlechterparadox, S. 256).

Es wird dabei auch noch mehrmals ein Unzulänglichkeitsgefühl beschrieben.
Der Nachteil der Normgeschlechtsorientierung, der fatalste Fehler des Gleichheitsfeminismus.

Daß Männer und Frauen nicht absolut gleich im gender-Diskurs sind, ist ja auch nicht schlimm und erst recht keine Schande, den Diversity kann ja nur dann für Alle eine Bereicherung sein wenn eben Frauen und Männer nicht ganz gleich sind.

Danke...

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 11.07.2009, 21:01 (vor 5613 Tagen) @ Thoma.s

@BritLauati: Danke übrigens noch für Deinen Beitrag. Ich glaube auch, wie
mehr und mehr Frauen merken wie Ihnen "Desinformationen" dieser Kartelle
selbst schaden.

Nach C.G. Jung

C.G.Jung hatte ein Ding an der Waffel, wie fast alle PsychoanalytikerInnen.

hat jede menschliche Seele beide Anteile, Animus und Anima.

Eine völlig willkürlich definierte Krücke, mit der Genderisten und anderes Gelichter den fortgesetzten Versuch der Gleichmacherei begründen.

Ich kann mir nur annähernd vorstellen wie ein Mensch sich fühlen muß der
seinen gegengeschlechtlichen Anteil schlecht sieht.

Das tut mir aufrichtig leid. Geh mal zur Analyse, dort wird dir geholfen.
Mit einem bisschen guten Willen kannst Du Dir dann sicher auch vorstellen, wie es einem geht, der keine gegengeschlichtltlichen Anteile besitzt, weil diesen groben Unfug ins Reich jungscher Märchenwelten verweist.


Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Erfahrungen weibliche Sicht

BritLauati, Saturday, 11.07.2009, 21:05 (vor 5613 Tagen) @ Thoma.s

"Wir durften jeden Beruf ergreifen, der uns gefiel, wir durften Karriere
machen. Wir durften unsere Lebenspartner frei wählen und unsere Sexualität
ohne moralische Zwänge frei leben. Wir hatten alle Rechte, alle Chancen.
Wir durften sogar in den Krieg ziehen, professionellen Fußball spielen. "

Auch das ist interessant :

"Julie Norem, eine Psychologie-Professorin am amerikanischen Wellesley
College, hat das Konzept des des Hochstapler-Syndroms in ihre
Untersuchungen über negatives Denken aufgenommen, ...: Sie genießen es
nicht, sie sind nicht besonders zufrieden, obwohl sie gute Leistungen
erbringen. Und ihre Angst, daß man ihnen auf die Schliche kommt,
beeinträchtigt tatsächlich ihre Freundschaften". (Susan Pinker, Das
Geschlechterparadox, S. 256).

Weil es nicht darum geht sich wirklich zu entfalten.
Diese ganzen Möglichkeiten stehen zu großen Teilen auf einem Lügengerüst.
In Wahrheit ist man stets mit dem Zusammenhalten dieses Gerüsts beschäftigt.
Ohne es zu merken.
Da bleibt kein Platz mehr für Zufriedenheit...

Es wird dabei auch noch mehrmals ein Unzulänglichkeitsgefühl beschrieben.

Balancieren auf einem Gerüst bedeutet immer Unsicherheit. Nie kann man sich seiner Sache sicher sein.

Daß Männer und Frauen nicht absolut gleich im gender-Diskurs sind, ist ja

auch nicht schlimm und erst recht keine Schande, den Diversity kann ja nur
dann für Alle eine Bereicherung sein wenn eben Frauen und Männer nicht ganz
gleich sind.

Ab dem Moment endet die Unzulänglichkeit. Das wäre dann wirklich mal "Der Beginn einer Befreiung"

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 11.07.2009, 21:24 (vor 5613 Tagen) @ Thoma.s
bearbeitet von Narrowitsch, Saturday, 11.07.2009, 22:45

Wenn Du einen Mann fragst "Wie geht es Dir", wäre die richtige Antwort
"Ich weiß es nicht" (Zitat Björn Süffke).

Lass Dir solchen Unfug nicht einreden. So anworten Neutren jener Männerbewegung, die sich speichelleckend als Ergänzung zu Feminismus verstand.
Es gibt Männer, die sagen, es geht mir gut, es gibt welche, die sagen, mir ist zum speien und dann schweigen auch viele. So einfach ist das.

Unser Kulturverständnis
sozialisiert Männer und Frauen unterschiedlich, Männer eher zur
Selbstverleugnung (

Ja, aber freilich anders als du hier wieder predigst.

Indianer kennen..., ich kenne das noch von früher)

Wir wissen , dass Du diese Lektion nicht gelernt hast; darum kommst Du immer so weinerlich daher und erflehst, erhoffst, erträumst Frauen mögen doch endlich so gut sein, so zu sein wie du es erhoffst, erflehst, erträumst.

Schmerz in angemessenen Grenzen ertragen können, ist eine hervorragende männliche Fähigkeit, die sie sehr zum Wohle der Gemeinschaft einsetzen können.Von diesen pflaumenweichen, dressierten Jüngelchen ist da nix zu erwarten.

und damit mit dem Externalisierungsverhalten zu einer Entfernung von
sich selbst.

Aus dem grossen Lalula der Psychoheinis, völlig unwichtig.

Ein Mann wurde/wird danach bewertet was er leistet, dazu gehörte bisher
auch das Ankommen bei Frauen. Daher wird Promiskuität bei Männern anders
(s. Leistungsgedanke) bewertet als bei Frauen.

Sagen die Feminanzen auch gern. Die gebetsmühlenhenartige Widerholung rücken diesen Dumpfsinn nicht einen mm in Richtung Wahrheit. Fiffis finden den Gedanken toll, weil sie betonen wollen, wie toll sie sich aufführen, wenn mal nicht fremd gehen.

Es gibt m.E. viel Nachholbedarf für eine Kommunikationskultur. Es wurde
bisher eher unterstellt "Männer sind" oder auch "Frauen sind", anstatt
einfach mal nachzufragen und die Realität zu erforschen.


Kein Zweifel, wir haben uns sicher manches zu erzählen. Männer und Frauen sind....bleibt trotzdem.


Ich denke, diese Kommunikationskultur entwickelt sich langsam...

Ja. aber anders als Du es hier immer mal wieder lobst und preist.

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Schade ...

A Stranger in a strange World @, Saturday, 11.07.2009, 21:39 (vor 5613 Tagen) @ HerrcClaus

ich bin der festen Überzeugung, dass Frauen i.d.R. unreife Persönlichkeiten
sind, ähnlich Kindern die daher klare Grebzen und Bezugspersonen die sie
lenken und leiten benötigen

... und ich dachte, du hättest Potential und Seriösität. Geh' zum Studenten.

Schade ...

HerrClaus, Saturday, 11.07.2009, 21:42 (vor 5613 Tagen) @ A Stranger in a strange World

ich bin der festen Überzeugung, dass Frauen i.d.R. unreife

Persönlichkeiten

sind, ähnlich Kindern die daher klare Grebzen und Bezugspersonen die

sie

lenken und leiten benötigen


... und ich dachte, du hättest Potential und Seriösität. Geh' zum
Studenten.

Deine Meinung, eine Meinung, Meinungen sind bunt und ich pass' in kein Schublädchen...

Grüße
HerrCLaus

Erfahrungen

A Stranger in a strange World @, Saturday, 11.07.2009, 22:03 (vor 5613 Tagen) @ Elender_Macho_1980

Und lasst uns auch Frauen für unser Anliegen, das Geschlechterverhältnis
zu verbessern, gewinnen.

Dieser Vorschlag kommt hier ganz schlecht an. Das kann ich Dir aus eigener Erfahrung versichern.

Es gibt noch genug anständige Frauen, die uns nicht feindlich
gegenüberstehen, sondern die auch nur an einem harmonischen Verhältnis der
Geschlechter interessiert sind.

Diese Idee widerspricht dem hiesigen Glaubensbekenntnis diametral.

Natürlich muss man(n) bei Frauen vorsichtig
sein und sich die betreffenden Frauen vor einer Zusammenarbeit sehr
sorgfältig angucken, da sie ziemlich unberechenbar sind...

Nenne es nicht "unberechenbar" sondern "flexibel" und beschließe, dass das ein erstklassiges Mittel gegen niedrigen Blutdruck ist ;-)

Ok, und jetzt im Ernst:

Ich halte es auch nicht mehr aus. Ich helfe Ihnen gern, diese Scheiße zu
beenden. Im Alleingang geht es aber nicht. Mein Vorschlag an alle, die das
hier lesen: Erzählen sie ähnliche Vorfälle aus ihrem Leben. Lasst uns all
sowas zusammentragen, und so öffentlich wie möglich machen.

Das wird nicht nur nichs helfen, sondern sogar kontraproduktiv sein. Denn es wäre ein gegenseitiges Aufrechnen - "Männer prügeln" gegen "Frauen verleumden". Und eines habe gelernt: Wenn ein Mann mit dem gegenseitigen Aufrechnen anfängt, dann geht bei 99,83% der Frauen der Jalousie 'runter.
Daraus kann nichts Gutes entstehen.

Hinter dem Feminismus steckt ein zentrales Motiv, eine tiefsitzende Angst, etwas das sich die Feministen wohl selbst nicht eingestehen. Ich habe keine Idee was genau es sein könnte, aber eines ich weiß: Solange dieses zentrale Motiv verborgen bleibt, wird es nichts mit einem gedeihlichen Zusammenleben der Geschlechter.

Eigenerfahrungen weibliche Sicht

Krischan., Saturday, 11.07.2009, 22:28 (vor 5613 Tagen) @ Mustrum

Naja, wer also hinter die Fassade blicken möchte, bitteschön:
Kuchenboden


... dann sehe ich ... ein triviales, wirres Kleinmädchentagebuch?

Hat meine ganze Welt verändert, dieser Blick „hinter die Fassade“, echt
jetzt.

Was sind schon die hier diskutierten realen Probleme der Männer gegen die
eingebildeten persönlichen Probleme irgendwelcher Wohlstandsmädchen, die
wieder nur über sich selber zu schwafeln in der Lage zeichnen?

Toooolll
Das hast du aber ganz großartig geschrieben. Eben schreibt "Elender Macho 1980" noch davon, daß wir Frauen für unser Anliegen gewinnen lassen sollen, dann kommt eine, die mal nicht blöde rumstänkert, und was geschieht? Der Nächstbeste beißt wie ein tollwütiger Fuchs auf sie ein, nur weil ihr Blog ihm zu banal ist. Ganz toll. Das nenne ich mal echte gelebte Männlichkeit. Ein Samurai hätte es nicht besser vermocht.

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Krischan., Saturday, 11.07.2009, 22:35 (vor 5613 Tagen) @ Thoma.s

Aber eins habe ich festgestellt : Wenn man jungen Mädchen immer wieder
eintrichtert, sie seien durch das böse Patriarchat unterdrückt (Ich denke
da an die Soziologiestunde an der Uni z.B., von der auf genderama berichtet
wurde) oder Männer seien potentielle Vergewaltiger, werden so Feindbilder
und Agressionen in die Welt gesetzt.

Ja, das sehe ich auch so. Und wie das bei Feindbildern so ist, läuft da beim Empfänger das Wenigste auf der bewußten Ebene ab. So wird man als Mann akzeptiert, obwohl man ein Mann ist, nicht weil man einfach ein Mensch ist. So weisen auch die meisten Frauen Männerfeindlichkeit weit von sich, nur um wenig später damit anzufangen, daß Kinder eigentlich zur Mutter gehören, das Entscheidungsmonopol über geteiltes Sorgerecht bei ihr zu liegen hat und daß die Wehrpflicht eigentlich ganz in Ordnung sei. Ihnen ist die Misandrie nicht mal bewußt. So ist dann ein "Ach so habe ich das ja noch gar nicht gesehen!" auch in dieser Hinsicht kaum verwunderlich.

Das Klima wird im wahrsten Sinne des
Wortes vergiftet. Manche sagen dann "Ach so habe ich das ja noch gar nicht
gesehen!", weil sie es nicht besser wissen und was die Dozentin an der Uni
sagt, das muß doch stimmen!

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Krischan., Saturday, 11.07.2009, 22:39 (vor 5613 Tagen) @ BritLauati

Wenn man dann noch die negativen Erlebnisse mit Männern dazu addiert
steckt man schon mitten drin.
Als Frau bekommst du keine angemessenen Erklärungen dafür, warum Männer
sich auf bestimmte Art verhalten - sie selbst erklären es dir auch nicht.

Selbst dann nicht, wenn du sie fragst? Also ich fände es klasse, wenn eine Frau mal das Interesse zeigt, warum ein Mann sich so verhält wie er es tut, statt nur einfach darüber zu reden, als wüßte sie schon alles, und hätte das Fragen gar nicht nötig. Kommt ja nicht gerade oft vor, daß mal eine Frau fragt.

Erfahrungen

Nikos, Athen, Saturday, 11.07.2009, 22:43 (vor 5613 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Und lasst uns auch Frauen für unser Anliegen, das Geschlechterverhältnis
zu verbessern, gewinnen.


Dieser Vorschlag kommt hier ganz schlecht an. Das kann ich Dir aus
eigener Erfahrung versichern.

Stranger´s Lüge mit nie gemachten Erfahrungen.

Es gibt noch genug anständige Frauen, die uns nicht feindlich
gegenüberstehen, sondern die auch nur an einem harmonischen Verhältnis

der

Geschlechter interessiert sind.


Diese Idee widerspricht dem hiesigen Glaubensbekenntnis diametral.

Noch eine Stranger´s Lüge, dieses mal trotz anderslauetende eigener Erfahrung.

Natürlich muss man(n) bei Frauen vorsichtig
sein und sich die betreffenden Frauen vor einer Zusammenarbeit sehr
sorgfältig angucken, da sie ziemlich unberechenbar sind...


Nenne es nicht "unberechenbar" sondern "flexibel" und beschließe, dass das
ein erstklassiges Mittel gegen niedrigen Blutdruck ist ;-)

Blödsinn. Was ist wenn man einen hohen Blutdruck hat?

Mein Vorschlag an alle, die
das

hier lesen: Erzählen sie ähnliche Vorfälle aus ihrem Leben. Lasst uns

so öffentlich wie möglich machen.

Das wird nicht nur nichs helfen, sondern sogar kontraproduktiv sein. Denn
es wäre ein gegenseitiges Aufrechnen - "Männer prügeln" gegen "Frauen
verleumden". Und eines habe gelernt: Wenn ein Mann mit dem gegenseitigen
Aufrechnen anfängt, dann geht bei 99,83% der Frauen der Jalousie 'runter.
Daraus kann nichts Gutes entstehen.

Endlich eine feine Gelegenheit, Spreu vom Weizen zu trennen. Diese sollen wir unter Hinweis von "das wird aber den Frauen nicht besonders gefallen" abtun? Was hast du sonst noch gelernt?

Hinter dem Feminismus steckt ein zentrales Motiv, eine tiefsitzende Angst,
etwas das sich die Feministen wohl selbst nicht eingestehen. Ich habe keine
Idee was genau es sein könnte, aber eines ich weiß: Solange dieses zentrale
Motiv verborgen bleibt, wird es nichts mit einem gedeihlichen Zusammenleben
der Geschlechter.

Lese mal folgenden Satz 8 mal hintereinander:

Dis Angst der Feministin ist, dass der Mann eines Tages aus dem Tiefschlaf seiner untergejubelten Unwürdigkeit hin zur Selbstwertschätzung erwacht.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Erfahrungen :(

Nikos, Athen, Saturday, 11.07.2009, 22:47 (vor 5613 Tagen) @ Anonymous

:(

Echt schlimm.

ES IST ALLES SO ZUM KOTZEN; ICH HALTS NICHT MEHR AUS; BEENDET DIE
SCHEISSE; ICH KANN ECHT NICHT MEHR!!! BITTE!!!

Eine Bitte:

Kannst Du bitte dein Blog auch an die EMMA-Redaktion schicken?

Merci.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Krischan., Saturday, 11.07.2009, 22:55 (vor 5613 Tagen) @ Narrowitsch

Lass Dir solchen Unfug nicht einreden. So anworten Neutren, jener
Männerbewegung, die sich speichelleckend als Ergänzung zu Feminismus
verstand.
Es gibt Männer, die sagen es geht mir gut, es gibt welche, die sagen mir
ist zum speien und dann scheigen auch viele. So einfach ist das.

Natürlich. Es ist nur die Frage, wie diese drei Gruppen anteilsmäßig verteilt sind. Und so braucht es nicht zu verwundern, daß in einer Gesellschaft, in der es scheißegal ist, wie es einem Mann geht, die dritte, schweigende, die große Mehrheit bildet. Auch ich kann davon ein Lied singen.

Indianer kennen..., ich kenne das noch von früher)


Wir wissen , dass Du diese Lektion nicht gelernt hast;

Woher weißt du das? Und woher wissen es "wir"? Ich wußte es jedenfalls nicht, und hätte es in diesem Fall auch gern von Thoma.S bestätigt, wenn es stimmt.

darum kommst Du
immer so weinerlich daher und erflehst, erhoffst, erträumst Frauen mögen
doch endlich so gut sein, so zu sein wie du es erhoffst, erflehst,
erträumst.

Tut er das?


Schmerz in angemessenen Grenzen ertragen können, ist eine hervorragende
männliche Fähigkeit, die sie sehr zum Wohle der Gemeinschaft einsetzen
können.

1. So? Und ab wann darf ein Mann denn Schmerz empfinden? Muß der Arm ganz ab sein, oder darf er noch an ein paar Fasern baumeln? Mal im Klartext: Ich laß mir doch nicht von anderen vorschreiben, was weh tut und was nicht! Geht's noch?
2. Für die Gemeinschaft? Für diese Gemeinschaft, die mir nicht mal das Recht auf Kontakt zu den Kindern zubilligt, die usere Söhne in der Schule diskriminiert und sie zum Dank bei Gefängnisstrafe zu Zwangsdiensten verdonnert? Dann erst recht nicht.

Von diesen pflaumenweichen, dressierten Jüngelchen ist da nix zu
erwarten.

Wenn ein Mann also seinen Schmerz nicht verleugnet, ist er ein Jüngelchen, von dem nichts zu erwarten ist. Alles klar. Solche Leute braucht die Männerbewegung.
Toller Gedanke. Vom Zwang, hart zu sein über den Zwang ein ein Bettvorleger mit Küchenschurz zu sein, zurück zum Zwang hart zu sein. Dürfen wir auch irgendwann, so in den kommenden 200 Generationen, einfach mal so sein wie wir sind? Hart, weich, pflaumenweich, beinhart, einfach so wie ein jeder halt so ist? Gibst du uns die Erlaubnis dazu, oder passiert etwas ganz schlimmes, wenn wir es einfach so machen?

Aus dem grossen Lalula der Psychoheinis, völlig unwichtig.

Nur weil du es nicht kapierst, muß es noch lange ken Lalula sein.

Ein Mann wurde/wird danach bewertet was er leistet, dazu gehörte bisher
auch das Ankommen bei Frauen. Daher wird Promiskuität bei Männern

anders

(s. Leistungsgedanke) bewertet als bei Frauen.


Sagen die Feminanzen auch gern. Die gebetsmühlenhenartige Widerholung
rücken diesen Dumpfsinn nicht einen mm in Richtung Wahrheit.

Alles klar. Und wie sehen die überprüfbaren Fakten aus?

Erfahrungen :(

HerrClaus, Saturday, 11.07.2009, 22:56 (vor 5613 Tagen) @ Nikos

Eine Bitte:

Kannst Du bitte dein Blog auch an die EMMA-Redaktion schicken?

Was soll das bringen?

Grüße
HerrClaus

Erfahrungen

Krischan., Saturday, 11.07.2009, 23:14 (vor 5613 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Dieser Vorschlag kommt hier ganz schlecht an. Das kann ich Dir aus
eigener Erfahrung versichern.

Also ich finde den Vorschlag gar nicht schlecht, und bin sicher, nicht ganz allein auf weiter Flur zu stehen. Auch wenn ich nicht bedingungslos dahinter stehe.

Es gibt noch genug anständige Frauen, die uns nicht feindlich
gegenüberstehen, sondern die auch nur an einem harmonischen Verhältnis

der

Geschlechter interessiert sind.


Diese Idee widerspricht dem hiesigen Glaubensbekenntnis diametral.

Moment mal! Ich habe jedenfalls keins abgelegt!

Natürlich muss man(n) bei Frauen vorsichtig
sein und sich die betreffenden Frauen vor einer Zusammenarbeit sehr
sorgfältig angucken, da sie ziemlich unberechenbar sind...


Nenne es nicht "unberechenbar" sondern "flexibel" und beschließe, dass das
ein erstklassiges Mittel gegen niedrigen Blutdruck ist ;-)

Unberechenbar. Deshalb sind Mathematiker so oft ledig ;-)


Das wird nicht nur nichs helfen, sondern sogar kontraproduktiv sein. Denn
es wäre ein gegenseitiges Aufrechnen - "Männer prügeln" gegen "Frauen
verleumden". Und eines habe gelernt: Wenn ein Mann mit dem gegenseitigen
Aufrechnen anfängt, dann geht bei 99,83% der Frauen der Jalousie 'runter.
Daraus kann nichts Gutes entstehen.

So wie ich es verstanden habe, soll das auch keine Aufrechnerei gegen Frauen sein, sondern es sollen anhand persönlicher Begebenheiten die Auswirkungen feministischer Dummheiten geschildert werden. So gesehen ist auch BritLauati hier nicht fehl am Platze, auch wenn mich ihr Blog nun auch nicht gerade vom Hocker reißt.

Hinter dem Feminismus steckt ein zentrales Motiv, eine tiefsitzende Angst,
etwas das sich die Feministen wohl selbst nicht eingestehen. Ich habe keine
Idee was genau es sein könnte,

Das ist interessant. Was vermutest du denn? Die einzige Angst, die ich bei ihnen verorte ist die um ihre Posten im Apparat. Aber die meinst du sicher nicht :-))

Erfahrungen :(

Nikos, Athen, Saturday, 11.07.2009, 23:16 (vor 5613 Tagen) @ HerrClaus

Was soll das bringen?

Was soll das kosten?

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Es bringt: Emanzenbespaßung :-( o.t.

Krischan., Saturday, 11.07.2009, 23:16 (vor 5613 Tagen) @ HerrClaus

Emanzenbespaßung.

Kann doch was bringen.

Krischan., Saturday, 11.07.2009, 23:17 (vor 5613 Tagen) @ Nikos

Vielleicht lacht sich die eine oder andere tot. Dann hat es tatsächlich was gebracht.

Was soll das bringen?


Was soll das kosten?

Nikos

Emanzen sind auch Menschen.

Nikos, Athen, Saturday, 11.07.2009, 23:18 (vor 5613 Tagen) @ Krischan.

Keine Frauen. Aber Menschen.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Kann doch was bringen.

Nikos, Athen, Saturday, 11.07.2009, 23:22 (vor 5613 Tagen) @ Krischan.

Vielleicht lacht sich die eine oder andere tot. Dann hat es tatsächlich was
gebracht.

Immerhin.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Erfahrungen

Don Peppino (nicht reg.), Saturday, 11.07.2009, 23:27 (vor 5613 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Das wird nicht nur nichs helfen, sondern sogar kontraproduktiv sein. Denn
es wäre ein gegenseitiges Aufrechnen - "Männer prügeln" gegen "Frauen
verleumden". Und eines habe gelernt: Wenn ein Mann mit dem gegenseitigen
Aufrechnen anfängt, dann geht bei 99,83% der Frauen der Jalousie 'runter.
Daraus kann nichts Gutes entstehen.

Weil sie Feministinen sind? Achsooooooo, wir sollen sie bauchpinseln. Entweder sie machen aus Überzeugung mit, oder sie lassen es. Basta!
Vorschlag:
Eröffne dein eigenen Forum und betreib es wie du es dir vorstellst, dann werden wir ja sehen, wieviele Frauen es unterstützen. Oder ist es zu viel Arbeit für dich und komandierst lieber in anderen Foren rum? Selbst ist der Mann, also Ärmel hochkrempeln und ran an die Arbeit. Oder doch lieber ins gemachte Nest setzen?

Emanzen sind auch Menschen.

Krischan., Saturday, 11.07.2009, 23:29 (vor 5613 Tagen) @ Nikos

Keine Frauen. Aber Menschen.

Nikos

Schon. Aber ich mag sie nicht. Deshalb gönne ich ihnen nicht, wenn andere sich (ungewollt) die Arbeit machen, ihnen was zu lachen zu bieten.

Erfahrungen

Krischan., Saturday, 11.07.2009, 23:32 (vor 5613 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Nur zur Erläuterung: Er schreibt von Frauen, nicht von Feministinnen. Mit Feministinnen wird nicht diskutiert, noch wird was aufgerechnet. Sie werden bekämpft.

Weil sie Feministinen sind? Achsooooooo, wir sollen sie bauchpinseln.
Entweder sie machen aus Überzeugung mit, oder sie lassen es. Basta!
Vorschlag:
Eröffne dein eigenen Forum und betreib es wie du es dir vorstellst, dann
werden wir ja sehen, wieviele Frauen es unterstützen. Oder ist es zu viel
Arbeit für dich und komandierst lieber in anderen Foren rum? Selbst ist der
Mann, also Ärmel hochkrempeln und ran an die Arbeit. Oder doch lieber ins
gemachte Nest setzen?

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Don Peppino (nicht reg.), Saturday, 11.07.2009, 23:38 (vor 5613 Tagen) @ Thoma.s

Wenn Du einen Mann fragst "Wie geht es Dir", wäre die richtige Antwort
"Ich weiß es nicht" (Zitat Björn Süffke). Unser Kulturverständnis
sozialisiert Männer und Frauen unterschiedlich, Männer eher zur
Selbstverleugnung (Indianer kennen..., ich kenne das noch von früher) und
damit mit dem Externalisierungsverhalten zu einer Entfernung von sich
selbst.

Du schätzt hier aber nicht alle Männer ein. In meiner Kindheit, habe ich Männer um mich gehabt, die Hart und wenn es angebracht war auch weich waren. Also der Situation entsprechend. Das haben viele Männer verlernt. Entweder sind sie durchgehend weichgespühlt, oder durchgehend knallhart. Kein Wunder, sie lesen, hören immer das der mann so sein muss und dann wieder anders, das desorientiert sehr. Ich habe nie auf so nen Misst gehört, ich tue das was mir für richtig erscheint.

Emanzen sind auch Menschen.

Nikos, Athen, Saturday, 11.07.2009, 23:50 (vor 5613 Tagen) @ Krischan.

Keine Frauen. Aber Menschen.

Nikos

Schon. Aber ich mag sie nicht. Deshalb gönne ich ihnen nicht, wenn andere
sich (ungewollt) die Arbeit machen, ihnen was zu lachen zu bieten.

Wer zuletzt lacht...

Lass sie doch

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Don Peppino (nicht reg.), Saturday, 11.07.2009, 23:54 (vor 5613 Tagen) @ Krischan.

Wenn ein Mann also seinen Schmerz nicht verleugnet, ist er ein Jüngelchen,
von dem nichts zu erwarten ist. Alles klar. Solche Leute braucht die
Männerbewegung.
Toller Gedanke. Vom Zwang, hart zu sein über den Zwang ein ein
Bettvorleger mit Küchenschurz zu sein, zurück zum Zwang hart zu sein.
Dürfen wir auch irgendwann, so in den kommenden 200 Generationen, einfach
mal so sein wie wir sind? Hart, weich, pflaumenweich, beinhart, einfach so
wie ein jeder halt so ist? Gibst du uns die Erlaubnis dazu, oder passiert
etwas ganz schlimmes, wenn wir es einfach so machen?

Das hat auch etwas mit Realität zu tun. Ausserdem ist ein 24/h Weichei genauso unnormal wie ein 24/h Rambo. Mann hat beides in sich, nur kommen beide Eigenschaften situationsabhängig zum vorschein, aber nicht als permanenter Zustand.

Erfahrungen

A Stranger in a strange World @, Sunday, 12.07.2009, 00:02 (vor 5613 Tagen) @ Krischan.

Nur zur Erläuterung: Er schreibt von Frauen, nicht von Feministinnen.

Lass' gut sein. Don Deppino kapiert den Unterschied nicht.

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Krischan., Sunday, 12.07.2009, 00:04 (vor 5613 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Wenn ein Mann also seinen Schmerz nicht verleugnet, ist er ein

Jüngelchen,

von dem nichts zu erwarten ist. Alles klar. Solche Leute braucht die
Männerbewegung.
Toller Gedanke. Vom Zwang, hart zu sein über den Zwang ein ein
Bettvorleger mit Küchenschurz zu sein, zurück zum Zwang hart zu sein.
Dürfen wir auch irgendwann, so in den kommenden 200 Generationen,

einfach

mal so sein wie wir sind? Hart, weich, pflaumenweich, beinhart, einfach

so

wie ein jeder halt so ist? Gibst du uns die Erlaubnis dazu, oder

passiert

etwas ganz schlimmes, wenn wir es einfach so machen?

Das hat auch etwas mit Realität zu tun. Ausserdem ist ein 24/h Weichei
genauso unnormal wie ein 24/h Rambo. Mann hat beides in sich, nur kommen
beide Eigenschaften situationsabhängig zum vorschein, aber nicht als
permanenter Zustand.

Aha... Keine zwanzig Minuten vorher schriebst du aber noch: „[Der Situation entsprechend hart oder weich zu sein] haben viele Männer verlernt. Entweder sind sie durchgehend weichgespühlt, oder durchgehend knallhart. Kein Wunder, sie lesen, hören immer das der mann so sein muss und dann wieder anders, das desorientiert sehr. Ich habe nie auf so nen Misst gehört, ich tue das was mir für richtig erscheint.“ Also sind sie doch durchgehend weich oder steinhart und nicht situationsabhängig?

Das zu tun was einem jeden für richtig erscheint, möchte auch ich für die Männer. Und wenn doch einer ein 24-h-Weichei ist, dann ist er das halt. Das kann man für unnormal halten, gezwungen hat auch dieser Mann nicht zu werden, noch hat er als "Jüngelchen" verlacht zu werden.

Emanzen sind auch Menschen.

Krischan., Sunday, 12.07.2009, 00:04 (vor 5613 Tagen) @ Nikos

Keine Frauen. Aber Menschen.

Nikos

Schon. Aber ich mag sie nicht. Deshalb gönne ich ihnen nicht, wenn

andere

sich (ungewollt) die Arbeit machen, ihnen was zu lachen zu bieten.


Wer zuletzt lacht...

Lass sie doch

Sie sollen sich jetzt schon mal ans große Wehklagen gewöhnen :-)

Erfahrungen

Don Peppino (nicht reg.), Sunday, 12.07.2009, 00:12 (vor 5613 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Nur zur Erläuterung: Er schreibt von Frauen, nicht von Feministinnen.


Lass' gut sein. Don Deppino kapiert den Unterschied nicht.

A Stranger in a strange World auf der Suche nach Verbündeten.
Margarine nennet bei uns man sowas.;-)

Ich habe schon richtig verstanden.

Meine Einschätzung ist aber folgende:

Wenn Frauen beleidigt einen Rückzieher machen und uns dann attackieren, nur weil sie mal etwas härter angegangen werden, dann sind sie Feministen. Ausserdem, kann man Heulsusen kaum für unsere Sache gebrauchen. Zu hartes Geschäft!!!

Noch ein FAN dazugewonnen. Muahhh.

Erfahrungen

A Stranger in a strange World @, Sunday, 12.07.2009, 00:13 (vor 5613 Tagen) @ Krischan.

Hinter dem Feminismus steckt ein zentrales Motiv, eine tiefsitzende
Angst, etwas das sich die Feministen wohl selbst nicht eingestehen.
Ich habe keine Idee was genau es sein könnte,


Das ist interessant. Was vermutest du denn? Die einzige Angst, die ich bei
ihnen verorte ist die um ihre Posten im Apparat. Aber die meinst du sicher
nicht :-))

Nein, diese Angst meine ich tatsächlich nicht ;-)

Frage: Ist es Dir auch schon mal passiert, das eine Frau zu Dir gesagt hat: "DU bist ja ganz in Ordnung, aber die Männer ...". Auf Nachfrage musste dann irgendein pathologisches Subjekt wie Herr F. aus Amstetten als Beispiel herhalten.
Hinter einer derart unlogischen Argumentation sitzt entweder die personifizierte Bosheit (die sog. Lentz-Hypothese :-) oder eine ganz tiefsitzende Angst.
Nein, ich habe keine Idee welche Angst das sein könnte.

Erfahrungen

Rüdiger, Sunday, 12.07.2009, 00:16 (vor 5613 Tagen) @ Anonymous

nicht chronologisch:

*****************

Ich unterhalte mich mit einem Rentner. Irgendwann kommt unser Gespräch
auch auf den Geschlechterkrieg und ich berichte ihm von einem Buch mit dem
Titel: "Sind Frauen bessere Menschen?".

Er lacht leise und meint: "Das glauben die inzwischen."

Ja, glauben sie vielleicht - aber auch nur manche. Was soll'`s?


*****************

Ich guck mir mit meiner Ex den Film "Der Herr der Ringe - Teil 2" an. Die
Guten verteidigen eine Burg, die böse und schier übermächtige Ork-Armee
greift an. Als die Verteidiger gezeigt werden, meine ich beiläufig zu
meiner Freundin: "Also ich würde mich über den Hinterausgang davon
machen."

Sie straft mich mit einem Blick voller Verachtung.

Kurz darauf zeigt der Film ängstliche Frauen und Kinder, die in der Burg
Schutz suchen. Ich meine etwas kleinlaut: "Naja, vielleicht auch nicht."

Entweder hat man(n) was Wertvolles zu verteidigen oder nicht; wenn man andere (Frauen und Kinder) verteidigt, sollten die dann auch loyal sein ...

******************

Kindheitserinnerung: Ich schaue mir zusammen mit meiner Mutter eine
Dokumentation über Beschneidung in Afrika an. Meine Mutter dreht sich zu
mir und meint hasserfüllt: "Männer sind solche Schweine!" (da war ich noch
in der Grundschule)

Und war in der Doku auch davon die Rede, daß die meisten Beschneidungen von Frauen durchgeführt werden?

******************


Meine Freundin teilt mir mit, dass ihrer Tage ausgeblieben sind.

Ich spontan: "Okay, dann heiraten wir!"

Sie: "Von wegen."

(sie war nicht schwanger)

Ja - und??

******************


Meine Mutter teilt mir mit, dass mein Vater ("der Erzeuger") gestorben
ist.

Meine spontane Reaktion: "Oh, wie geil!"

Etwa 10 Jahre später sehe ich die Sache ganz anders und suche Kontakt zu
meinen Großeltern väterlichseits. Die wiederum - wer hätte es gedacht -
haben eine ganz andere Geschichte zu erzählen, als die von dem gemeinen
Schläger, den meine Mutter zurecht aus dem Haus geschmissen hat.

Das ist allerdings bemerkenswert.

******************

Ich streite mich mit einer Feministin. Sie haut mir alles Mögliche um die
Ohren, ich habe auf Alles die passende Antwort. Sie hat es offenbar noch
nie mit einem Maskulisten zu tun gehabt. Sie wird laut und aggressiv. Ich
ganz ruhig: "Es besteht kein Grund, laut zu werden."

Gerade eben noch drehte sich unser Gespräch um männliche und weibliche
Aggression; sie ist wie vorm Kopf gestoßen.

Die nächsten Tage behandelt sie mich mit ausgesuchter Höflichkeit.

Na, das ist doch prima :-))


******************

Meine Schwester und ich liegen im Streit. Sie will mir in die Eier treten.
Ich ziehe mein Knie hoch und stoße sie unsanft von mir weg. Am nächsten Tag
rennt sie zu unserer Hausärztin und lässt sich bescheinigen, dass ich ihr
eine Hals-Wirbel-Verrenkung (oder so...) zugefügt hätte. Damit bin ich als
gemeiner Frauenschläger abgestempelt...

Hä?? Und hat sie dich danach wegen Körperverletzung oder so angezeigt? Hat das irgendwelche negativen Konsequenzen für dich gehabt? Hast Du sie wegen Verleumdung, versuchter Körperverletzung oder so angezeigt? - Ich kenn solche Fälle. Bruder ohrfeigt zickiges Schwesterlein. Hat keine negativen Konsequenzen gezeitigt - warum auch?

******************

Eine Mitschülerin erzählt mir, dass Frauen viel mehr Schmerzen als Männer
aushalten würden. Ein Mann würde allein durch den Geburtsschmerz sterben.
Ich erwidere, dass Männer genauso hart wie Frauen gefoltert werden würden,
und dass das deswegen nicht stimmen könne. Sie patzig: "Na, wenn du das
sagst, wird's schon stimmen", und wendet sich ab.

Prima - dann bist Du fortan von ihr verschont :-) Die Gesellschaft von Leuten, die solchen Stuß von sich geben, ist nichts wert, das solltest Du wissen :-)

******************

In einer Supermarktkette sehe ich den "Spiegel" mit seiner Titelstory
"Warum gibt es eigentlich Männer?" (oder so). Ich nehm mir das Heft,
schlage es auf, und lege es so hin, dass für alle deutlich zu lesen ist:
"Eine Krankheit namens Mann".

Besser einen Leserbrief dazu schreiben. Von solchen Aktionen kriegt die SPIEGEL-"Mannschaft" nichts mit.

******************

Kindheitserinnerung: Im Fernsehen läuft ein Krimi. Es geht um
Vergewaltigung. Meine Mutter dreht sich zu mir und meint drohend: "Wenn du
mir mal eine Frau vergewaltigst...!!!" (da war ich noch in der
Grundschule)

In der Grundschule hab ich noch gar nicht gewußt, was eine Vergewaltigung ist;-) Was hat/hätte denn Dein Vater dazu gesagt?

Ich kann verstehen, daß Du genug von diesem Unsinn hast. Allerdings bin ich auch ein wenig überrascht davon, denn ich selbst (Jahrgang 1963) habe davon ABSOLUT NULL erlebt. Ja, ich war auch bei einer alleinerziehenden Mutter. Nein, sie hat den Vater nicht als Schläger denunziert. Kennengelernt hab ich ihn erst, als ich 20 war. Ja, sie hat ab und zu darüber gemeckert, daß "Frauen mühsamer befördert würden als Männer", aber das war alles.

Mein Rat: Leg Dir ein dickes Fell zu! Es wird schätzungsweise noch eine Weile so weitergehen, bis es besser wird - Stuß allerdings erledigt man am besten, indem man ihn ignoriert ... ;-

Gruß, Rüdiger

Erfahrungen

A Stranger in a strange World @, Sunday, 12.07.2009, 00:17 (vor 5613 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Wenn Frauen beleidigt einen Rückzieher machen und uns dann attackieren,
nur weil sie mal etwas härter angegangen werden

Erzählet uns doch nochmal die Geschichte wie ihr eine Frau krankhausreif gezüchtigt habet, oh, Don Deppino, edler Freiheitskämpfer, edler Held!

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Don Peppino (nicht reg.), Sunday, 12.07.2009, 00:19 (vor 5613 Tagen) @ Krischan.

noch hat er als "Jüngelchen" verlacht zu werden.

Ich weiß, es ist ganz schön Hart.
ABER!!!!
Härte ist der stärkste Ausdruck von Zuneigung und Liebe.
Also, kann man das verlacht werden als Zuneigung interprätieren...ein Weckruf.

Erfahrungen

Don Peppino (nicht reg.), Sunday, 12.07.2009, 00:27 (vor 5613 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Erzählet uns doch nochmal die Geschichte wie ihr eine Frau krankhausreif
gezüchtigt habet, oh, Don Deppino, edler Freiheitskämpfer, edler Held!

Hahaha, das musste ja wieder kommen und auch noch so übertrieben brutal wiedergeben, das ich hier verunglimpft werden soll. Das hat schon öffter nicht geklappt. Deine Strategie geht immer ins Leere, aber das merkst du ja nie. Muahhh mein größter FAN. Der fanatischste aller FAN´S. Hatte dich schon richtig vermisst mein Süsser. ;-D
Mittelalterisches an den Pranger stellen und wie ein Klatchweib verunglimpfen, statt Argumente vorzubringen. Tolle Strategie. Muahhh.

Erfahrungen

A Stranger in a strange World @, Sunday, 12.07.2009, 00:31 (vor 5613 Tagen) @ Nikos

Dieser Vorschlag kommt hier ganz schlecht an. Das kann ich Dir
aus eigener Erfahrung versichern.


Stranger´s Lüge mit nie gemachten Erfahrungen.

Ach, er nun wieder... Nikilein, dieses Forum hat ein Archiv - wer lesen kann ist im Vorteil.

Diese Idee widerspricht dem hiesigen Glaubensbekenntnis diametral.


Noch eine Stranger´s Lüge, dieses mal trotz anderslauetende eigener
Erfahrung.

Dummerle: Archiv, Lesen, Erleuchtung. Siehe oben.

Blödsinn. Was ist wenn man einen hohen Blutdruck hat?

Das ist doch ganz einfach: Dann braucht man kein Mittel gegen zu niedrigen Blutdruck.

Was hast du sonst noch gelernt?

Das du zu dumm bist, um von alleine darauf zu kommen warum ich nicht türkisch lernen muss.

Lese mal folgenden Satz 8 mal hintereinander:

Dis Angst der Feministin ist, dass der Mann eines Tages aus dem Tiefschlaf
seiner untergejubelten Unwürdigkeit hin zur Selbstwertschätzung erwacht.

Dummerle, "den" Mann gibt es ebensowenig wie "die" Frau oder "die" Feministin. Wir sind alle Individuen, jede/r eine eigene Welt. Und wer sich Unwürdigkeit unterjubeln lässt, der hat ein Problem mit seinem Selbstwertgefühl, nicht mit Feministinnen.

Emanzen sind auch Menschen.

A Stranger in a strange World @, Sunday, 12.07.2009, 00:38 (vor 5613 Tagen) @ Nikos

Keine Frauen. Aber Menschen.

Nikos, einmal ernsthaft und ganz ohne Boshaftigkeit:
Warum kannst Du so etwas über die EMMA-Readktion schreiben, aber nicht ein einziges Mal über die Frauen mit uns gehen wollen?

Emanzen sind auch Menschen.

Don Peppino (nicht reg.), Sunday, 12.07.2009, 00:45 (vor 5613 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Nikos, einmal ernsthaft und ganz ohne Boshaftigkeit:

"""Margarine"""

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Krischan., Sunday, 12.07.2009, 01:22 (vor 5613 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

noch hat er als "Jüngelchen" verlacht zu werden.

Ich weiß, es ist ganz schön Hart.
ABER!!!!
Härte ist der stärkste Ausdruck von Zuneigung und Liebe.
Also, kann man das verlacht werden als Zuneigung interprätieren...ein
Weckruf.

Ich weiß ja nicht, wie du deine Zuneigung so ausdrckst, aber wenn ich andere Leute auslache, ist das keine Zuneigung, sondern Verachtung. Wenn ich einen wecke, geht das, wenn nötig, auch mit Härte aber mit Respekt. Das geh, probiers mal aus, die Ergebnisse lassen sich sehen.

Antworten

roser parks, Sunday, 12.07.2009, 01:38 (vor 5613 Tagen) @ Krischan.

******************

Kindheitserinnerung: Ich schaue mir zusammen mit meiner Mutter eine
Dokumentation über Beschneidung in Afrika an. Meine Mutter dreht sich

zu

mir und meint hasserfüllt: "Männer sind solche Schweine!"


— Dann sin ihre Mütter ja Säue!

******************

http://wgvdl.com/forum/index.php?id=61073

Erfahrungen

Krischan., Sunday, 12.07.2009, 01:40 (vor 5613 Tagen) @ A Stranger in a strange World


Frage: Ist es Dir auch schon mal passiert, das eine Frau zu Dir gesagt
hat: "DU bist ja ganz in Ordnung, aber die Männer ...". Auf
Nachfrage musste dann irgendein pathologisches Subjekt wie Herr F. aus
Amstetten als Beispiel herhalten.

Zumindest indirekt ist mir das schon passiert. Halt so in die Richtung "Wenn doch nur alle so wären wie du". Eben als ob ich eine Ausnahme wäre, nur ohne den Verweis auf Geisteskranke, aber der ist ja auch nicht nötig; ich weiß ja auch so, wie es gemeint ist.

Hinter einer derart unlogischen Argumentation sitzt entweder die
personifizierte Bosheit (die sog. Lentz-Hypothese :-) oder eine ganz
tiefsitzende Angst.
Nein, ich habe keine Idee welche Angst das sein könnte.

Was besagt die Lentz-Hypothese?

Diese Angst halte ich für eine latente Männerangst: Männer sind böse, siehe Fritzl aus Amstetten. Wie gut, daß du die Ausnahme bildest. Latent deshalb: Beim expliziten Hinweis darauf, daß auch um sie und mich herum nicht lauter Fritzls rumlaufen wird ihr vorübergehend klar, daß eben doch eher wenige Männer Monster sind. Daraus folgt: Sie hat Angst, die unbegründet ist, und die ihr so nicht klar war, da sie ja im tagtäglichen Umgang mit Männern weder schwitzt noch in die Hose macht. Manche leben sogar mit einem Mann in einer Liebesbeziehung. (Wenn ich bewußt Angst vor Hunden habe, lege ich mir keinen zu!)
Das Seltsame ist, spätestens am nächsten Morgen, so sie überhaupt dein und mein Reden ins Hirn gelangen läßt, ist alles wieder vergessen und es geht von vorne los: Männer sind böse, Fritzl der Beweis. Frauen sind schon ein komisches Völkchen ...

Krischan

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Don Peppino (nicht reg.), Sunday, 12.07.2009, 02:05 (vor 5613 Tagen) @ Krischan.

Ich weiß ja nicht, wie du deine Zuneigung so ausdrckst, aber wenn ich
andere Leute auslache, ist das keine Zuneigung, sondern Verachtung. Wenn
ich einen wecke, geht das, wenn nötig, auch mit Härte aber mit Respekt. Das
geh, probiers mal aus, die Ergebnisse lassen sich sehen.

Ein Frühstücksei muss HARTgekocht werden und nicht roh bleiben. Ich kann unmöglich einen Weichei einen dickeren Fell verschaffen, indem ich ihn noch weicher spüle. Ich bin meinem sehr Vater dankbar, dass er mich auch mal an meiner Ehre gepack hat, sonst wäre ich heute eine Heulsuse. Er hat, sowie alle Männer in meiner Familie auch gelegentlich geweint wenn es angebracht war. Habe aber nie erlebt, dass sich jemand darüber lusstig macht. Erst in D habe ich Sätze wie, "ein Indianer kennt kein Schmerz" oder "sei keine Memme" gehört. In der damaligen südital. Machokultur gab solche irrsinnige Sprüche nicht. Was in D sowohl für Männer, als auch für Frauen ein riesen Problem darstellt, ist, dass hier Menschen nur nach Leistung bewertet werden, ob sie gute oder nette Menschen sind, scheint unbedeutend zu sein. Ein wenig lockerer werden und nicht immer so Schwarzweiß sehen, dann klappt es auch mit den Geschlechtern. Wahrscheinlich hat es mit den zweiten Weltkrieg zu tun. Väter waren ja Mangelware und die Jungs wurden nur von Mütter und Omas erzogen, haben praktich nie richtig gelernt, ein Mann , Vater zu sein. Sehr Schade. Leider entarten in der ganzen westlichen Welt,Frauen und Männer zunehmend.
Gruß

Erfahrungen

A Stranger in a strange World @, Sunday, 12.07.2009, 02:08 (vor 5613 Tagen) @ Krischan.

Was besagt die Lentz-Hypothese?

Das Geschwätz des Studenten eben.

Zumindest indirekt ist mir das schon passiert. Halt so in die Richtung
"Wenn doch nur alle so wären wie du". Eben als ob ich eine Ausnahme wäre,
nur ohne den Verweis auf Geisteskranke, aber der ist ja auch nicht nötig;
ich weiß ja auch so, wie es gemeint ist.

Diese Angst halte ich für eine latente Männerangst: Männer sind böse,
siehe Fritzl aus Amstetten. Wie gut, daß du die Ausnahme bildest. Latent
deshalb: Beim expliziten Hinweis darauf, daß auch um sie und mich herum
nicht lauter Fritzls rumlaufen wird ihr vorübergehend klar, daß eben doch
eher wenige Männer Monster sind. Daraus folgt: Sie hat Angst, die
unbegründet ist, und die ihr so nicht klar war, da sie ja im tagtäglichen
Umgang mit Männern weder schwitzt noch in die Hose macht. Manche leben
sogar mit einem Mann in einer Liebesbeziehung. (Wenn ich bewußt Angst vor
Hunden habe, lege ich mir keinen zu!)
Das Seltsame ist, spätestens am nächsten Morgen, so sie überhaupt dein und
mein Reden ins Hirn gelangen läßt, ist alles wieder vergessen und es geht
von vorne los: Männer sind böse, Fritzl der Beweis. Frauen sind schon ein
komisches Völkchen ...

Naja, aber rein technisch könnten ja die meisten Männer tun, was Herr F. aus A. getan hat. Und rein technisch wären die meisten Frauen nicht in der Lage sich zu wehren.
Dass die meisten Männer es nicht machen wollen weil sie eben nicht ballaballa sind, sieht man ihnen ja nicht an. Das merkt frau eben erst, wenn sie sich in die Gefahr begeben hat. So wie ein Mann eben nur auf die harte Tour erfährt ob er an eine Unterhaltsabzockerin geraten ist oder eben doch nicht.

Was könnten diese Ängste denn besiegen?

Emanzen sind auch Menschen.

A Stranger in a strange World @, Sunday, 12.07.2009, 02:12 (vor 5613 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Nikos, einmal ernsthaft und ganz ohne Boshaftigkeit:

"""Margarine"""

Du weißt doch, dass ich aus einem ganz anderen kulturellen Umfeld als du komme, Deppino?
Ich verstehe deinen Spruch einfach nicht, deswegen kann er mich auch nicht beleidigen. Du mir deine Beleidigung schon erklären, wenn sie funktionieren soll.

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Krischan., Sunday, 12.07.2009, 02:13 (vor 5613 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Ich weiß ja nicht, wie du deine Zuneigung so ausdrckst, aber wenn ich
andere Leute auslache, ist das keine Zuneigung, sondern Verachtung.

Wenn

ich einen wecke, geht das, wenn nötig, auch mit Härte aber mit Respekt.

Das

geh, probiers mal aus, die Ergebnisse lassen sich sehen.

Ein Frühstücksei muss HARTgekocht werden und nicht roh bleiben. Ich kann
unmöglich einen Weichei einen dickeren Fell verschaffen, indem ich ihn noch
weicher spüle. Ich bin meinem sehr Vater dankbar, dass er mich auch mal an
meiner Ehre gepack hat, sonst wäre ich heute eine Heulsuse. Er hat, sowie
alle Männer in meiner Familie auch gelegentlich geweint wenn es angebracht
war.

Wer hat denn entschieden, ob es angebracht war?

Habe aber nie erlebt, dass sich jemand darüber lusstig macht. Erst in
D habe ich Sätze wie, "ein Indianer kennt kein Schmerz" oder "sei keine
Memme" gehört. In der damaligen südital. Machokultur gab solche irrsinnige
Sprüche nicht.

Wenn das nicht "an der Ehre packen" ist, was dann?

Was in D sowohl für Männer, als auch für Frauen ein riesen
Problem darstellt, ist, dass hier Menschen nur nach Leistung bewertet
werden, ob sie gute oder nette Menschen sind, scheint unbedeutend zu sein.
Ein wenig lockerer werden und nicht immer so Schwarzweiß sehen, dann klappt
es auch mit den Geschlechtern. Wahrscheinlich hat es mit den zweiten
Weltkrieg zu tun. Väter waren ja Mangelware und die Jungs wurden nur von
Mütter und Omas erzogen, haben praktich nie richtig gelernt, ein Mann ,
Vater zu sein. Sehr Schade. Leider entarten in der ganzen westlichen
Welt,Frauen und Männer zunehmend.
Gruß

Zustimmung.

Gruß e buona notte
Krischan

Emanzen sind auch Menschen.

Don Peppino (nicht reg.), Sunday, 12.07.2009, 02:33 (vor 5613 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Nikos, einmal ernsthaft und ganz ohne Boshaftigkeit:

"""Margarine"""


Du weißt doch, dass ich aus einem ganz anderen kulturellen Umfeld als du
komme, Deppino?
Ich verstehe deinen Spruch einfach nicht, deswegen kann er mich auch nicht
beleidigen. Du mir deine Beleidigung schon erklären, wenn sie funktionieren
soll.

Hättest dich mal eher mit der Unteschicht "Kanacken, Arme, Kriminelle, Männer, Jungs, Obdachlose" befasst, würdest du es verstehen, aber du reitest weiter auf deinen hohen Ross und spielst den edlen Ritter des Feminismus. Pech gehabt. Wenn dir die Argumente ausgehen, dann kommst du mit Rufschädigungen daher...eigentlich eine Domäne des Feminismus. Du hast bei mir keine Schnitte, du bist zu eindimensional und das reicht halt nicht. Du schädigst rücksichtslos den Ruf dieses Forums und willst uns verklickern, du wärst ein Männerechtler? Ein Witz, oder? Mir gefallen hier auch manche Schreiber nicht, aber ich lasse sie. Die Hauptsache ist, dass sie für unsere Sache kämpfen. Wenn ich kritik übe, dann mache ich das, aber das wars auch schon. Du willst jeden hier der dir nicht passt, vergraulen. Mach dein eigenen Forum und bestimme dort. Es gibt viele andere Foren wo du zu diesen Thema schreiben kannst, also, gehe dorthin und gehe uns hier nicht auf den Sack.

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Don Peppino (nicht reg.), Sunday, 12.07.2009, 02:53 (vor 5612 Tagen) @ Krischan.

Wer hat denn entschieden, ob es angebracht war?

Jeder selbst. Unangebracht wäre z.B. wenn die Haare nicht so liegen wie man es gerne möchte.

"ein Indianer kennt kein Schmerz" oder "sei keine
Memme" gehört.

Wenn das nicht "an der Ehre packen" ist, was dann?

Naja, da ich kein Indianer bin und das wusste ich ja auch schon als Kind, konnte mich das nicht sonderlich jucken. Das ich keine Memme war, war mir ja damals sehr bewusst.

Sogni d´oro
Don Peppino

Eigenerfahrungen weibliche Sicht

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 12.07.2009, 03:14 (vor 5612 Tagen) @ BritLauati

Hallo Brit!

Danke für die Blumen. Falls du es nicht mitbekommen hast: Ich stehe voll
und ganz hinter dir und der ganzen Gruppe hier.

Das kannst Du gar nicht, denn "diese Gruppe hier" ist nicht einheitlich und hat durchaus sehr unterschiedliche Ansichten. Hinter wem willst Du denn stehen, hinter den frustrierten echten Frauenhassern (oh ja, die gibt es, womit nicht gesagt ist, daß ich die dafür verurteile), hinter denen, die Frauen einfach ganz und gar links liegenlassen wollen, oder hinter denen, die von Frauen gleiche Beteiligung an Knochen- und Todesjobs erwarten?

Sicher nichts von alldem, nehme ich an. Du stehst, nach allem, was ich von Dir gelesen habe, hinter denen, die Männern und Frauen ihre Unterschiedlichkeit lassen wollen. Die sind aber nur ein Bruchteil der Gruppe hier...

Ich kann leider nicht berichten, das mir meine Freundin den Kontakt zu
meinem Kind verbietet und ich ich seit 30 Jahren darunter leide als
Vergewaltiger, oder als als "Krankheit namens Mann" zu gelten. Ich muss
auch kein Geld an eine Ex-Frau zahlen und war deshalb seit Jahren nicht
mehr zu größeren Anschaffungen fähig!
Entschuldige, dass ich das nicht vorweisen kann!

Doch dadurch sind meine Erlebnisse keineswegs bedeutungslos!
Ich muss mir seit ich denken kann die gleiche Scheiße anhören wie alle
hier! Und ich kann ebenfalls nicht halb so viel Essen wie ich kotzen
möchte.
Ich will, dass sich was ÄNDERT. Und das ist der Beitrag den ich dazu
leiste.
Ich lasse mir das jetzt nicht von dir kleinereden.

Glaub ja nicht, ich wäre nicht frustriert genug für dieses Forum.
Und das "Wohlstandsmädchen" steckst du mir mal bitte ganz schnell dahin wo
es hingehört!

Versteh bitte, daß weibliche Frustriertheit hier kritisch gesehen wird. Das Thema kann man ja nun nicht gerade als journalistisch unterversorgt ansehen. Sorum und sorum - wer wie Du die Folgen von Emanzipation und Feminismus beklagt -Feminismus ist scheiße, weil er FÜR MICH scheiße ist- muß HIER natürlich auch mit solchen Reaktionen rechnen.

Mir persönlich war das, was Du geschrieben hast, sehr lesenswert. Frauen, die den Feminismus wegen der Ungerechtigkeit gegen Männer ablehnen, kennen wir ja genug, aber es ist doch auch interessant, warum Frauen Feminismus für dessen Einstellung zum Weiblichen ablehnen.
Man kann nicht einerseits Vermännlichung von Frauen beklagen und andererseits alles anprangern, wo Frauen sich anders verhalten als Männer. Ein guter Weg ist allein die Akzeptanz von Verschiedenheit, für Männer UND Frauen, und dafür kann es nur gut sein, sich mit der anderen Sichtweise auseinanderzusetzen.

Abgesehen davon durchläuft hier jede weibliche Teilnehmerin ihren "Shit-Test". Da entpuppt sich so manche vermeintlich "Gerechte" als Hardcore-Feministin. Von Dir habe ich keinen solchen Eindruck, und deshalb würde ich gern mehr von Dir lesen sowie Dir raten, Dich von zunächst giftigen Antworten nicht abschrecken zu lassen.


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 12.07.2009, 03:27 (vor 5612 Tagen) @ BritLauati

Wenn man dann noch die negativen Erlebnisse mit Männern dazu addiert
steckt man schon mitten drin.
Als Frau bekommst du keine angemessenen Erklärungen dafür, warum Männer
sich auf bestimmte Art verhalten - sie selbst erklären es dir auch nicht.
Irgendwann weiß man nicht mehr weiter und glaubt WIRKLICH sie versuchen
dich zu unterdrücken.

Aber was ist "dich zu unterdrücken"? In einem Machtkampf -und ich denke, der findet zwischen zwei Menschen irgendwie immer statt- nicht einfach zu kapitulieren, sondern eigene Interessen zu vertreten?

Du bekommst auch als Mann keine angemessenen Erklärungen für weibliches Verhalten. Heutzutage bekommst Du nur noch Scheiße vorgesetzt, die die Geschlechter komplett verleugnet und von "größeren individuellen als geschlechtlichen Unterschieden" faselt. UNS ist es schon lange verboten, über uns zu reden; es zählt doch allein das, was Frauen von uns verlangen. DIR geht es nicht wesentlich anders, denke ich, denn mit Deinen Ansichten wirst Du sicher ebenso prompt in die Eva-Herman-Fraktion gesteckt.
Das Klima ist nicht nur geprägt von Feindseligkeit zwischen den Geschlechtern, sondern vor allem von kompletter Leugnung der Geschlechter. Mann ist sowieso immer Scheiße, aber Frau ist nur dann gut, wenn sie wie Mann ist.

Es gab genug Beispiele für Mütter, die viel Unsinn verinnerlicht haben

und

sich an ihren Söhnen rächen wollten.


Das ist für mich das traurigste daran.
Aus ihren Töchtern versuchen sie im Gegenzug Amazonen zu formen und fangen
an diese zu hassen, weil es dann nicht gelingen will.

Ja. Der Gedanke der "Gleichstellung" ist durch und durch perverser, menschenverachtender Dreck. Sowas konnten nur Kommunisten ersinnen und hinübergeschlechtliche Feministinnen aufgreifen.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

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Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 12.07.2009, 03:46 (vor 5612 Tagen) @ Krischan.

Schmerz in angemessenen Grenzen ertragen können, ist eine hervorragende
männliche Fähigkeit, die sie sehr zum Wohle der Gemeinschaft einsetzen
können.


1. So? Und ab wann darf ein Mann denn Schmerz empfinden? Muß der Arm ganz
ab sein, oder darf er noch an ein paar Fasern baumeln? Mal im Klartext: Ich
laß mir doch nicht von anderen vorschreiben, was weh tut und was nicht!
Geht's noch?
2. Für die Gemeinschaft? Für diese Gemeinschaft, die mir nicht mal das
Recht auf Kontakt zu den Kindern zubilligt, die usere Söhne in der Schule
diskriminiert und sie zum Dank bei Gefängnisstrafe zu Zwangsdiensten
verdonnert? Dann erst recht nicht.

Von diesen pflaumenweichen, dressierten Jüngelchen ist da nix zu
erwarten.


Wenn ein Mann also seinen Schmerz nicht verleugnet, ist er ein Jüngelchen,
von dem nichts zu erwarten ist. Alles klar. Solche Leute braucht die
Männerbewegung.
Toller Gedanke. Vom Zwang, hart zu sein über den Zwang ein ein
Bettvorleger mit Küchenschurz zu sein, zurück zum Zwang hart zu sein.
Dürfen wir auch irgendwann, so in den kommenden 200 Generationen, einfach
mal so sein wie wir sind? Hart, weich, pflaumenweich, beinhart, einfach so
wie ein jeder halt so ist? Gibst du uns die Erlaubnis dazu, oder passiert
etwas ganz schlimmes, wenn wir es einfach so machen?

Krischan, ich weiß ja nicht, was genau Du so als Ziel ansiehst. Vollkommene Gleichheit? Ich finde, das ist ein Irrweg. Schon biologisch nicht zu erreichen. Nur mal als Beispiel die vielen "überraschend Schwangeren" auf US-Flugzeugträgern genannt...

Ich denke nicht, daß es Männer unglücklich macht, welche Anforderungen an sie gestellt werden. Im Gegenteil! Wer mit Kindern Umgang hat und sich als ihr Beschützer fühlen kann, den macht genau dies glücklich. Verflogen sind eigene Angst (z.B. im Dunkeln), eigenes Leid, wenn man Beschützer ist. Verantwortung übernehmen macht froh (und erwachsen!).
Mit Frauen ist es nicht viel anders. Sie erwarten das, und wir erwarten, daß sie es erwarten. Wir wollen dafür nur nicht verhöhnt werden als angebliche eitle "Gockel", sondern mit Recht respektiert und gewürdigt. Frauen dürfen doch nehmen, aber sie sollen im Gegenzug auch geben (was sie eben geben können) und danke sagen können. Genau DAS ist es doch, was der Lesben-Feminismus zerstört hat.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 12.07.2009, 03:47 (vor 5612 Tagen) @ Krischan.

Wenn man dann noch die negativen Erlebnisse mit Männern dazu addiert
steckt man schon mitten drin.
Als Frau bekommst du keine angemessenen Erklärungen dafür, warum Männer
sich auf bestimmte Art verhalten - sie selbst erklären es dir auch

nicht.

Selbst dann nicht, wenn du sie fragst? Also ich fände es klasse, wenn eine
Frau mal das Interesse zeigt, warum ein Mann sich so verhält wie er es tut,
statt nur einfach darüber zu reden, als wüßte sie schon alles, und hätte
das Fragen gar nicht nötig. Kommt ja nicht gerade oft vor, daß mal eine
Frau fragt.

Da hast Du recht. Und genau das ist ein originäres Resultat der Narzißten-Egoisten-Religion Feminismus.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Erfahrungen

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 12.07.2009, 03:57 (vor 5612 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Naja, aber rein technisch könnten ja die meisten Männer tun, was Herr F.
aus A. getan hat. Und rein technisch wären die meisten Frauen nicht in der
Lage sich zu wehren.
Dass die meisten Männer es nicht machen wollen weil sie eben nicht
ballaballa sind, sieht man ihnen ja nicht an. Das merkt frau eben erst,
wenn sie sich in die Gefahr begeben hat. So wie ein Mann eben nur auf die
harte Tour erfährt ob er an eine Unterhaltsabzockerin geraten ist oder eben
doch nicht.

Was könnten diese Ängste denn besiegen?

Vielleicht die Lehre, daß die allermeisten Menschen (beiderlei Geschlechts) eben nicht tun, wozu sie theoretisch in der Lage wären?
Damit würde der Feminismus allerdings auf der Müllhalde liegen. Und dagegen wiederum gibt es ganz handfeste Interessen...

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

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Emanzen sind auch Menschen.

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 12.07.2009, 04:02 (vor 5612 Tagen) @ Nikos

Keine Frauen. Aber Menschen.

Nikos

Da melde ich Zweifel an. Meiner Meinung nach können sich Menschen Einstellungen aneignen und Handlungen begehen, die es rechtfertigen, sie mit dem positiv besetzten Begriff "Mensch" nicht mehr zu bezeichnen. Abgeleitet von Menschlichkeit.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Erfahrungen

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 12.07.2009, 04:07 (vor 5612 Tagen) @ Rüdiger

nicht chronologisch:

*****************

Ich unterhalte mich mit einem Rentner. Irgendwann kommt unser Gespräch
auch auf den Geschlechterkrieg und ich berichte ihm von einem Buch mit

dem

Titel: "Sind Frauen bessere Menschen?".

Er lacht leise und meint: "Das glauben die inzwischen."


Ja, glauben sie vielleicht - aber auch nur manche. Was soll'`s?

Es soll insofern etwas, daß diese ganze Gesellschaft das vermittelt. Nicht nur erwachsenen Menschen wir Dir und mir, sondern vor allem Kindern - Jungen wie Mädchen. Und da habe ich was dagegen, wie ich auch gegen Lehrstoff nach Art "Der Jude ist unser Unglück" etwas hätte, so es ihn heute noch so gäbe.

--
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Erfahrungen

Roslin, Sunday, 12.07.2009, 04:10 (vor 5612 Tagen) @ A Stranger in a strange World
bearbeitet von Roslin, Sunday, 12.07.2009, 04:17


Was könnten diese Ängste denn besiegen?

Die Erfahrung väterlicher Liebe. Die aber in unserer Alleinerziehendenkultur immer seltener wird.
Die schüfe Urvertrauen.

Tiefe Liebe zu einem Mann, die erwidert wird.
Eine Liebe, die erkennt.
Die aber ist selten, war es immer schon.
Dazu braucht es Talent, eine nicht zu erlernende Begabung.

Omnia praeclara rara.

Also in der Mehrzahl der Fälle kann nichts diese Angst, diese Urangst der Frau vor der "Übermacht" eines Mannes, den sie begehrt, besiegen.
Analoges gilt für die Urangst des Mannes vor der untreuen, unzuverlässigen, kinderunterschiebenden Frau.

Die Frau kann sich ja in der Regel nur in "überlegene" Männer verlieben, nur diese begehren, die ihr das Gefühl des Bedrohtseins nehmen, Schutz, Sicherheit, Geborgenheit, Versorgung versprechen, in auch symbolisch potente Männer.
Die aber gleichzeitig das Gefühl der Inferiorität in ihr wachrufen, das ärgert, stört, das Selbstbewußtsein quält.
So sind Frauen tendenziell bestrebt, das als übermächtig imaginierte Objekt ihrer Begierde abzuwerten, um ihr eigenes schwaches, schwankendes Selbstbewußtsein zu stärken.
Was man nicht glaubt erreichen zu können, muss man zu sich herunterziehen, muss gute Gründe finden, um es verachten zu können, wenn man nicht wirklich, sondern nur unvollkommen liebt, mehr "nur" begehrt als wahrhaft liebt.

Der Geschlechterkrieg wird nie enden.
Wir können nur hoffen, seine Intensität abzumildern durch Begrenzung des Einflusses einer klimavergiftenden Ideologie, die bösartige Unterstellung, Männerverachtung zur Erkenntnisgrundlage gemacht hat, die das ohnehin schwindende "Kapital" Urvertrauen zwischen den Geschlechtern weiter verzehrt, Urmißtrauen predigt.
Das gelingt mit Sicherheit nicht durch Etablierung einer frauenverachtenden Gegenideologie.

Emanzen sind auch Menschen.

Nikos, Athen, Sunday, 12.07.2009, 06:49 (vor 5612 Tagen) @ Nihilator

Da melde ich Zweifel an. Meiner Meinung nach können sich Menschen
Einstellungen aneignen und Handlungen begehen, die es rechtfertigen, sie
mit dem positiv besetzten Begriff "Mensch" nicht mehr zu bezeichnen.
Abgeleitet von Menschlichkeit.

Das stimmt schon. Ein interessanter Aspekt. Ich versuche oft zwanghaft, Emanzen das Menschseinnicht nicht ganz abzusprechen, das gelingt mir dann nur wenige male und das auch noch für kürze Zeit :)

Danke

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Erfahrungen

Nikos, Athen, Sunday, 12.07.2009, 07:14 (vor 5612 Tagen) @ A Stranger in a strange World
bearbeitet von Nikos, Sunday, 12.07.2009, 07:24

Dieser Vorschlag kommt hier ganz schlecht an. Das kann ich Dir
aus eigener Erfahrung versichern.


Stranger´s Lüge mit nie gemachten Erfahrungen.


Ach, er nun wieder... Nikilein, dieses Forum hat ein Archiv - wer lesen
kann ist im Vorteil.

Zeigt du uns auch ein Beispiel, warum deiner Meinung nach die Teilnehmer des Forums gegen einen guten Vorschlag sein sollen?

Oder geht es dir wieder um das übliche "Ihr seid alle doof, kommt nach Mönchen"?

Du bist eine arme Sau. Mehr nicht. Gehe dein Kind versorgen, deine Ex hat gerufen.

Diese Idee widerspricht dem hiesigen Glaubensbekenntnis diametral.


Noch eine Stranger´s Lüge, dieses mal trotz anderslauetende eigener
Erfahrung.


Dummerle: Archiv, Lesen, Erleuchtung. Siehe oben.

Hat bei dir auch nichts genutzt; ehm, nein, das liegt wohl eher an deiner Unzulänglichkeit, zählt nicht. Verzeihung.

Depp, kannst du nicht kappieren, dass eure Zeit angefangen hat, zu Ende zu gehen? Egal, auch unwichtig.

Blödsinn. Was ist wenn man einen hohen Blutdruck hat?


Das ist doch ganz einfach: Dann braucht man kein Mittel gegen zu niedrigen
Blutdruck.

Also, du redest darüber, dass wenn es regnet, es wohl regnet?

Was hast du sonst noch gelernt?


Das du zu dumm bist, um von alleine darauf zu kommen warum ich nicht
türkisch lernen muss.

Dass du zu "schlau" bist, (noch) nicht in Berlin-Kreuzberg zu wohnen?

Lese mal folgenden Satz 8 mal hintereinander:

Dis Angst der Feministin ist, dass der Mann eines Tages aus dem

Tiefschlaf

seiner untergejubelten Unwürdigkeit hin zur Selbstwertschätzung

erwacht.

Dummerle, "den" Mann gibt es ebensowenig wie "die" Frau oder "die"
Feministin. Wir sind alle Individuen, jede/r eine eigene Welt. Und wer sich
Unwürdigkeit unterjubeln lässt, der hat ein Problem mit seinem
Selbstwertgefühl, nicht mit Feministinnen.

Sowie die Juden mit den Nazi´s? Sind sie zu stark, bist du zu schwach, sagtest du mal. Großidiot Stranger, es gibt sowohl die Frau als auch die Feministin. Es gibt den Reichen und den Armen. Es gibt den Dönnerfresser, und den Kartoffelnfresser. Es gibt auch den Dummen, das sieht man an dir.

Weißt du, es gibt auch das Buch, und dann auch noch sein Titel.

Lass mal deine idiotische Erklärungen über Individualismus dort breit werden, wo man dich nicht durchschaut hat. Individuum ist ein Begriff, wovon du null Ahnung hast. Auch wenn alle Menschen anders kacken, die kacken doch alle. Versuche mal Farbe zu bekennen, und das zu tun, was dir auch wirklich genehm ist. Das geht nur so, und nicht umgekehrt: Es geht nicht darum das zu mögen, wozu man gezwungen ist, merke dir das, allerbester Depp. Davor versuche mal, deiner Exe bekanntzugeben, dass du ein Mann sein willst.

Englischer Armleuchter.

Und, endlich, hör auf zu lügen, Mönchener Braten.

Und höre auf, die Teilnehmer des Forums grund- und wertlos zu beleidigen. Wenn du das nicht tust, werde ich bis in den letzten Tagen meines Lebens hier sein, um mich gegen dich zu stellen.

Das ist ein Befehl, Stranger. Lass das Forum und die Teilnehmer in Ruhe.

Steck deine getarnte Feminisierheit da, wo sie auch akzeptiert wird.

Hier wache ich und noch ein Paar Andere.

Verpiss dich.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Emanzen sind auch Menschen.

Nikos, Athen, Sunday, 12.07.2009, 07:34 (vor 5612 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Keine Frauen. Aber Menschen.


Nikos, einmal ernsthaft und ganz ohne Boshaftigkeit:
Warum kannst Du so etwas über die EMMA-Readktion schreiben, aber nicht ein
einziges Mal über die Frauen mit uns gehen wollen?

Wer seid Ihr? Und was wollt Ihr genau? Dass wir das gleiche wollen, bezweifele ich sehr stark, denn die Verbindung "eures" Wollens und "eures" Tuns hält eine auch simple Überprüfung durch die Logik nicht stand.

Das "einmal ernsthaft und ohne Boshaftigkeit" nehme ich dir nicht ab.

Du hast dich disqualifiziert. Verpisst dich. Komm zurück mit einen neuen Nick, wenn du weißt, wovon du redest.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Nikos, Athen, Sunday, 12.07.2009, 07:35 (vor 5612 Tagen) @ Krischan.

Das zu tun was einem jeden für richtig erscheint, möchte auch ich für die
Männer. Und wenn doch einer ein 24-h-Weichei ist, dann ist er das halt. Das
kann man für unnormal halten, gezwungen hat auch dieser Mann nicht zu
werden, noch hat er als "Jüngelchen" verlacht zu werden.

Richtig, erzähl mal das Straanger

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Erfahrungen

A Stranger in a strange World @, Sunday, 12.07.2009, 12:43 (vor 5612 Tagen) @ Nikos

Nikos,

statt weiter Unfreundlichkeiten auszutauschen, ich möchte dich doch noch einmal fragen warum du über EMMA-Redakteusen freundlicher schreibst als über die Frauen, die mit uns gehen wollen.

Eine ernsthafte Antwort, bitte.

Der Fremde

Erfahrungen

A Stranger in a strange World @, Sunday, 12.07.2009, 13:56 (vor 5612 Tagen) @ Roslin

Was könnten diese Ängste denn besiegen?


Die Erfahrung väterlicher Liebe. Die aber in unserer
Alleinerziehendenkultur immer seltener wird.
Die schüfe Urvertrauen.

Tiefe Liebe zu einem Mann, die erwidert wird.
Eine Liebe, die erkennt.
Die aber ist selten, war es immer schon.
Dazu braucht es Talent, eine nicht zu erlernende Begabung.

Omnia praeclara rara.

Ach Roslin, hättest Du doch hier geendet.

Also in der Mehrzahl der Fälle kann nichts diese Angst, diese Urangst der
Frau vor der "Übermacht" eines Mannes, den sie begehrt, besiegen.
Analoges gilt für die Urangst des Mannes vor der untreuen,
unzuverlässigen, kinderunterschiebenden Frau.

Doch: Vertrauen.

Ich überpringe mal mein übliches >"Die" Frau gibt es nicht«, ok?

Die Frau kann sich ja in der Regel nur in "überlegene" Männer verlieben,
nur diese begehren, die ihr das Gefühl des Bedrohtseins nehmen, Schutz,
Sicherheit, Geborgenheit, Versorgung versprechen, in auch symbolisch
potente Männer.

Was ist daran überlegen Schutz, Sicherheit, Geborgenheit, Versorgung versprechen zu können? Es ist anders, ergänzend aber überlegen?

Die aber gleichzeitig das Gefühl der Inferiorität in ihr wachrufen, das
ärgert, stört, das Selbstbewußtsein quält.

Dieses Gefühl der Inferiorität hat seine Hauptursache entweder bei ihr, dann hat sie ein Problem mit ihrem Selbstwertgefühl. Oder es geht überwiegend von ihm aus. Indem er ihr öfter mal erzählt, dass sie ja 'nur' eine Frau ist.
Aber warum sollte ein Mann sich seiner Partnerin überlegen fühlen? So wie er Dinge kann, die sie nicht kann, kann sie doch auch Dinge die er nicht kann. Und zwar nicht als "die" Frau, sondern als anderer Mensch. So wie Du Dinge kannst, die ich nicht kann und umgekehrt.

Ist es nicht eher so, dass in einer solchen Beziehung die wirkliche Liebe, das gegenseitige Akzeptieren fehlt?

So sind Frauen tendenziell bestrebt, das als übermächtig imaginierte
Objekt ihrer Begierde abzuwerten, um ihr eigenes schwaches, schwankendes
Selbstbewußtsein zu stärken.

Warum sollte eine erwachsene Frau ein schwankendes Selbstbewusstsein haben? Wegen Stimmungsschwankungen im Rythmus von ungefähr vier Wochen? Eine Dreisigjährige hat das ca. 200 Mal durchgemacht. Meinst Du nicht, das müsste ausreichen, um zu lernen damit umzugehen?
Wieso beschleicht mich der Verdacht, dass jetzt DU "die" Frauen genau so abwertest wie Du es den Frauen mit den Männern unterstellst?

Was man nicht glaubt erreichen zu können, muss man zu sich herunterziehen,
muss gute Gründe finden, um es verachten zu können, wenn man nicht
wirklich, sondern nur unvollkommen liebt, mehr "nur" begehrt als wahrhaft
liebt.

Einen starken Mann zu begehren bedeutet nicht, wie ein starker Mann sein zu wollen.

Der Geschlechterkrieg wird nie enden.

Das walte ein gnädiges Schicksal. Ohne ihn wäre die Welt ärmer und grauer.

Wir können nur hoffen, seine Intensität abzumildern durch Begrenzung des
Einflusses einer klimavergiftenden Ideologie, die bösartige Unterstellung,
Männerverachtung zur Erkenntnisgrundlage gemacht hat, die das ohnehin
schwindende "Kapital" Urvertrauen zwischen den Geschlechtern weiter
verzehrt, Urmißtrauen predigt.

Warum konnte die Frauenbewegung und gerade die extremistische Frauenbewegung in den 1960ern und 1970ern so einen Erfolg bei den Frauen haben?
Weil viele Frauen dieses Urvertrauen nicht hatten. Weil sie in den 1950ern und 1960ern als Statussymbole, als minderwertige Wesen, als bessere Haustiere behandelt wurden.
Warum kann die von Anfang an vollkommen absurde Ideologie einer Judith Butler 15 Jahre nach ihrer naturwissenschaftlichen Widerlegung immer noch ernsthaft diskutiert werden? Weil es immer noch Männer gibt, die Frauen dieses Urvertrauen nehmen, indem sie ihre männliche Eigenart als überlegen deklarieren. Darauf ist der Gleichheitsfeminismus eine ganz natürliche Reaktion.

Das gelingt mit Sicherheit nicht durch Etablierung einer
frauenverachtenden Gegenideologie.

Eben. Sondern nur durch liebevolles Akzeptieren der (bzw. des) Anderen um ihrer (bzw. seiner) selbst willen. Leben wir "den" Frauen dieses Akzeptieren endlich vor, dann kommt die positive Antwort der meisten Frauen von ganz alleine. Und die gestörte Minderheit steht endlich so isoliert da, wie sie es verdient.

Nein, eben nicht ignorieren!

Krischan., Sunday, 12.07.2009, 14:08 (vor 5612 Tagen) @ Rüdiger


Mein Rat: Leg Dir ein dickes Fell zu! Es wird schätzungsweise noch eine
Weile so weitergehen, bis es besser wird - Stuß allerdings erledigt man am
besten, indem man ihn ignoriert ... ;-

NEIN! Genau das nicht. Wenn andere, zumal Gesetzgeber, ihn ernt nehmen und sich danach richten, erledigt er sich eben nicht, sondenr wendet sich ziemlich ernsthaft gegen jene, gegen die der Stuß gerichtet ist. Wir haben ihn dreißig Jahre lang ignoriert. Diese Zeit ist retzt vorbei, vielleicht ist es noch nicht zu spät.

Letzte Nachfrage

A Stranger in a strange World @, Sunday, 12.07.2009, 14:13 (vor 5612 Tagen) @ Nikos

Das "einmal ernsthaft und ohne Boshaftigkeit" nehme ich dir nicht ab.

Probiere es aus. Was hast du zu verlieren?

Du hast dich disqualifiziert. Verpisst dich. Komm zurück mit einen neuen
Nick, wenn du weißt, wovon du redest.

Ich biete dir einen Deal an. Weil ich das erste Mal in Erwägung ziehe, dich falsch eingeschätzt zu haben.
Es ist jetzt deine Wahl, wie es mit uns weitergehen soll.

Erfahrungen

Krischan., Sunday, 12.07.2009, 14:15 (vor 5612 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Was besagt die Lentz-Hypothese?

Das Geschwätz des Studenten eben.

??? Jetzt stehe ich auf dem Schlauch. Welches Studenten?

Naja, aber rein technisch könnten ja die meisten Männer tun, was Herr F.
aus A. getan hat. Und rein technisch wären die meisten Frauen nicht in der
Lage sich zu wehren.

Rein technisch kann auch jederzeit eine Frau eine Handgranate in mein Fenster werfen. Oder in der Kantine mich vergiften. Scheiße, jetzt wo ich das so schreibe bekomme ich richtig Angst :-)

Dass die meisten Männer es nicht machen wollen weil sie eben nicht
ballaballa sind, sieht man ihnen ja nicht an. Das merkt frau eben erst,
wenn sie sich in die Gefahr begeben hat. So wie ein Mann eben nur auf die
harte Tour erfährt ob er an eine Unterhaltsabzockerin geraten ist oder eben
doch nicht.

Was könnten diese Ängste denn besiegen?

Die Gewißheit, daß die meisten Männer es genauso wenig möchten wie die wenigsten Frauen mich in die Luft sprengen oder vergiften möchten. Dabei kann ihnen die Gewißheit helfen, daß ein Mann dabei riskiert, für den Rest seines Lebens in den Bau zu wandern.
Und da liegt der entscheidente Unterschied und der Grund, warum ich in Deutschland bei Heirat und Lebenspartnerschaft die Rolläden runterlasse: Bei Kindesentzug und Gewalt- und Mißbrauchsvorwurf geht die Frau eben kein Risiko ein bestraft zu werden.

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Krischan., Sunday, 12.07.2009, 14:21 (vor 5612 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Wer hat denn entschieden, ob es angebracht war?

Jeder selbst. Unangebracht wäre z.B. wenn die Haare nicht so liegen wie
man es gerne möchte.

Der Heulende findet es durchaus angebracht. Alle anderen geht das ganz einfach nichts an.

"ein Indianer kennt kein Schmerz" oder "sei keine
Memme" gehört.

Wenn das nicht "an der Ehre packen" ist, was dann?

Naja, da ich kein Indianer bin und das wusste ich ja auch schon als Kind,
konnte mich das nicht sonderlich jucken. Das ich keine Memme war, war mir
ja damals sehr bewusst.

Indianer werden Jungs als Vorbilder angedreht, weil ihnen eine Tapferkeit zugeschrieben wird, denen die Jungs sich anzupassen haben, sonst gibt es Liebesentzug und die Schelte, eine Memme zu sein. Womit wir wieder bei der Ausgangsfrage wären: Wann darf ein Junge/Mann endlich mal so sein wie er ist, ohne von anderen für Schwäche beschimpft zu werden? Was geht anderen, Eltern, Nachbarn, Geschwistern, verloren, wenn ein Mann schwach ist, oder warum ist es so wichtig, daß Männer stark sind, daß diese von anderen, die es überhaupt nichts angeht, sich rausnehmen, schwache Männer auszulachen?

Krischan

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Krischan., Sunday, 12.07.2009, 14:39 (vor 5612 Tagen) @ Nihilator


Krischan, ich weiß ja nicht, was genau Du so als Ziel ansiehst.
Vollkommene Gleichheit? Ich finde, das ist ein Irrweg. Schon biologisch
nicht zu erreichen. Nur mal als Beispiel die vielen "überraschend
Schwangeren" auf US-Flugzeugträgern genannt...

In diesem Fall möchte ich, daß Menschen für ihr Wesen (solange sie niemandem damit schaden) nicht ausgelacht oder beschimpft werden von Menschen, die das überhaupt nichts angeht. Wenn ein Mann schnell heult, mag man das skurril oder ungewöhnlich finden, aber es geht andere ganz einfach nichts an. Und wenn eine Frau sich männlich gibt, ist das für manche unerotisch, geht diese aber genausowenig was an. Ich frage mich da jedesmal: Haben die nichts wichtigeres um die Ohren?
Mein Ziel ist die Freiheit, so zu leben wie man will, und von anderen in Ruhe gelassen zu werden, solange man niemandem damit schadet.

Ich denke nicht, daß es Männer unglücklich macht, welche Anforderungen an
sie gestellt werden. Im Gegenteil! Wer mit Kindern Umgang hat und sich als
ihr Beschützer fühlen kann, den macht genau dies glücklich. Verflogen sind
eigene Angst (z.B. im Dunkeln), eigenes Leid, wenn man Beschützer ist.
Verantwortung übernehmen macht froh (und erwachsen!).

Das mag wohl so sein. Ich fühle mich auch gern wichtig und gebe gern Geborgenheit. Trotzdem lache ich keinen als Hosenscheißer aus, der anders drauf ist. Darum geht es mir. Dann hat er halt Angst, was solls!

Mit Frauen ist es nicht viel anders. Sie erwarten das, und wir erwarten,
daß sie es erwarten. Wir wollen dafür nur nicht verhöhnt werden als
angebliche eitle "Gockel", sondern mit Recht respektiert und gewürdigt.

Du bringst es auf der einen Seite auf den Punkt. Die andere Seite ist mir nicht minder wichtig: Ich möchte nicht als Softie, Angsthase oder Jüngelchen verhöhnt werden, wenn ich diese Erwartungen nicht erfülle.
Ich habe beispielsweise keine Lust auf die Versorgerrolle. Mir ist mein Leben wichtiger als zwei Drittel davon für die Firma zu verschwenden. Ich bin so viel wie nötig erwerbstätig, zur Not lehne ich auch mal einen Auftrag ab (ich arbeite teilzieit und nebenbei gegen Honorar). Damit werde ich der Erwartung des Versorgers natürlich nicht gerecht. (Den Preis dafür, nämlich die fehlende Attraktivität bei Frauen bezahle ich zwar nicht gerne aber bereitwillig.) Aber das geht andere nichts an, die haben mich wegen meiner persönlichen Lebensweise einfach nicht als faul, unverantwortlich oder dergleichen zu beschimpfen. (Sehen wir es mal so: Ich schaffe Arbeitsplätze :-))

Frauen dürfen doch nehmen, aber sie sollen im Gegenzug auch geben (was sie
eben geben können) und danke sagen können. Genau DAS ist es doch, was der
Lesben-Feminismus zerstört hat.

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Don Peppino (nicht reg.), Sunday, 12.07.2009, 14:45 (vor 5612 Tagen) @ Krischan.

Was geht anderen,
Eltern, Nachbarn, Geschwistern, verloren, wenn ein Mann schwach ist, oder
warum ist es so wichtig, daß Männer stark sind, daß diese von anderen, die
es überhaupt nichts angeht, sich rausnehmen, schwache Männer auszulachen?

Der Junge oder Mann hat viel davon. Stärke ist gut für Mann und Frau. Sehe dir nur die Feministen an, alles Schwache Leute und deshalb terrorisieren sie ganze Völker. Starke Menschen sind friedlicher und haben eine geringere Erwartungshaltung an andere, suchen auch nicht die Schuld für ihr eigenes Versagen bei anderen, oder gar bei der Geselschaft. Stark sein macht Menschen glücklicher und zufriedener. Warum sollte man freiwillig unglücklich bleiben wollen?

Erfahrungen weibliche Sicht

cptchaos @, Sunday, 12.07.2009, 14:55 (vor 5612 Tagen) @ BritLauati

Ich nutze dann nochmal die Gelegenheit um auf mein kleines Blog aufmerksam
zu machen.
Ich schildere darin meine Eindrücke der letzen 30 Jahre und versuche
aufzuschlüsseln, wie ich zu einer Frau wurde, die Männer und Männlichkeit
teilweise verachtete!

Ich denke, dass die meisten Frauen ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht
haben.
Irgendwann witterte ich in jedem Mann einen potenziellen Todfeind und war
immer darauf bedacht ihnen bis auf die Zähne bewaffnet gegenüberzustehen.
Gleichzeitig war ich damit beschäftig von meiner Weiblichkeit abzulenken
um auf gar keinen Fall darüber definiert zu werden...
Es ist nicht leicht sich selbst einzugestehen, was man da eigentlich in
seinem Kopf hatte, dass man sich hat beeinflussen lassen wie irgendein
Sektenmitglied, dass nach Jahren merkt an der Realität vorbeigelebt zu
haben.
Naja, wer also hinter die Fassade blicken möchte, bitteschön:
Kuchenboden

Ich habe dein Blog gelesen und fand es interessant.
Lass dich nicht ärgern und scheib ruhig weiter dein Blog.
Sind dort Kommentare möglich?

Erfahrungen

Krischan., Sunday, 12.07.2009, 15:04 (vor 5612 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Also in der Mehrzahl der Fälle kann nichts diese Angst, diese Urangst

der

Frau vor der "Übermacht" eines Mannes, den sie begehrt, besiegen.
Analoges gilt für die Urangst des Mannes vor der untreuen,
unzuverlässigen, kinderunterschiebenden Frau.


Doch: Vertrauen.

Das fällt nicht vom Himmel. Und Vertrauensvorschuß bedarf gewisser Schutzmöglichkeiten gegen Vertrauensmißbrauch des Partners.

Dieses Gefühl der Inferiorität hat seine Hauptursache entweder bei ihr,
dann hat sie ein Problem mit ihrem Selbstwertgefühl. Oder es geht
überwiegend von ihm aus. Indem er ihr öfter mal erzählt, dass sie ja 'nur'
eine Frau ist.

Da gibt es aber eine ganze Reihe weiterer möglicher (Haupt-)Ursachen.

Ist es nicht eher so, dass in einer solchen Beziehung die wirkliche Liebe,
das gegenseitige Akzeptieren fehlt?

Da is' jeder Jeck anders, wie man im Rheinland so sagt.

Wir können nur hoffen, seine Intensität abzumildern durch Begrenzung

des

Einflusses einer klimavergiftenden Ideologie, die bösartige

Unterstellung,

Männerverachtung zur Erkenntnisgrundlage gemacht hat, die das ohnehin
schwindende "Kapital" Urvertrauen zwischen den Geschlechtern weiter
verzehrt, Urmißtrauen predigt.


Warum konnte die Frauenbewegung und gerade die extremistische
Frauenbewegung in den 1960ern und 1970ern so einen Erfolg bei den Frauen
haben?

Hatte sie den denn bei den Frauen? Ist es nicht eher so, daß die meisten Frauen zwar die Vorzüge und Privilegien nehmen, die der Feminismus ihnen gibt, und auch Männlichkeit als solche als etwas minderwertiges betrachtet (Weiblichkeit ist sozial, empathisch und friedfertig. Frag mal eine Frau, was sie im Gegensatz mit Männlichkeit assoziiert.), aber doch eher eine Minderheit sich dazu bekennt, tatsächlich eine Feministin zu sein?

Weil viele Frauen dieses Urvertrauen nicht hatten. Weil sie in den 1950ern
und 1960ern als Statussymbole, als minderwertige Wesen, als bessere
Haustiere behandelt wurden.

Soso, als Haustiere. Hmm... Stimmt. Ich hatte mal einen Wellensittich, der guten Grund hatte zu sagen: "Ich brauche nicht arbeiten zu gehen". Diese "Haustiere" bekamen auch ganz anständig was zurück.
Worauf ich hinausill: Ich weiß nicht mehr, wer es geschrieben hatte, ich glabue Bettina Röhl oder Esther Vilar (hilf mir bitte eben jemand auf die Sprünge). Es ging um das Wahlrecht für die Frauen in der Schweiz. Ein großer Teil der Frauen war dagegen, weil sie befürchteten, dieses Recht mit der Pflicht zum Militärdienst bezahlen zu müssen. Ihr "Haustier"-Status war also gar nicht so schlimm, wenn man ihm die Alternativen entgegensetzt. (Sie konnten ja nicht wissen, daß es für Frauen, und nur für sie, ein Wahlrecht auch ohne Gegenleistung geben kann.)

Warum kann die von Anfang an vollkommen absurde Ideologie einer Judith
Butler 15 Jahre nach ihrer naturwissenschaftlichen Widerlegung immer noch
ernsthaft diskutiert werden? Weil es immer noch Männer gibt, die Frauen
dieses Urvertrauen nehmen, indem sie ihre männliche Eigenart als überlegen
deklarieren. Darauf ist der Gleichheitsfeminismus eine ganz natürliche
Reaktion.

Nö. Sondern weil man mit Judith-Butler-Ideologie gute Posten im Gleichstellungsapparat mit wenig Streßfaktor bekommen kann.
Bei dieser Gelegenheit: Wer sind denn die wichtigsten Wissenschaftler, die Butler widerlegt haben? (Das erspart mir vorerst das eigene Recherchieren.)
Urvertrauen kann auch durch Mütter im Kindesalter schon zerstört werden. Dazu bedarf es keiner Männer. Ich habe da genügend Psychowracks um mich rum, die wie die Berserker kämpfen müssen, um ihr Leben in den Griff zu kriegen.

Eben. Sondern nur durch liebevolles Akzeptieren der (bzw. des) Anderen um
ihrer (bzw. seiner) selbst willen. Leben wir "den" Frauen dieses
Akzeptieren endlich vor, dann kommt die positive Antwort der meisten Frauen
von ganz alleine. Und die gestörte Minderheit steht endlich so isoliert da,
wie sie es verdient.

Ein schönes Schlußwort.

Erfahrungen

BritLauati, Sunday, 12.07.2009, 15:09 (vor 5612 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Weil viele Frauen dieses Urvertrauen nicht hatten. Weil sie in den 1950ern
und 1960ern als Statussymbole, als minderwertige Wesen, als bessere
Haustiere behandelt wurden.

Also erstmal waren es die Frauen selbst, die sich nach den Kriegswirren nach Häuslichkeit (und heiler Welt) sehnten und diese dann auch kultivierten. Natürlich lag das im Interesse der Männer, die diesen Wunsch ebenso hegten.
Man war sich also einig in Bezug auf die "Rollenverteilung"

In den Zeiten des aufkeimenden Wirtschaftswunders herrschte quasi Vollbeschäftigunge. Der technische Fortschritt machte sich im Alltag bemerkbar und der Wunsch der Frauen nach Häuslichkeit konnte sich uneingeschränkt entfalten!

Mehr Konsumgüter, mehr Nahrungsmittel, mehr Menschen die sich das leisten konnten, gehobener Lebensstandard, mehr materieller Besitz.

Das die Hausfrau der 50er Jahre nicht mehr Galt als ein besseres Haustier halte ich nur für eine weitere feministische Lüge!

Ich denke, in den 60er Jahren haben die jungen Menschen fast alles begierig geschluckt, was als ganz neue, tolle Erkenntnis galt. "Die Frauen" waren einfach mal froh, dass bestimmte Tabu Themen überhaupt angesprochen wurden! Dabei sind dann alle gemeinsam übers Ziel hinausgeschossen...

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Krischan., Sunday, 12.07.2009, 15:10 (vor 5612 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Was geht anderen,
Eltern, Nachbarn, Geschwistern, verloren, wenn ein Mann schwach ist,

oder

warum ist es so wichtig, daß Männer stark sind, daß diese von anderen,

die

es überhaupt nichts angeht, sich rausnehmen, schwache Männer

auszulachen?
Der Junge oder Mann hat viel davon. Stärke ist gut für Mann und Frau. Sehe
dir nur die Feministen an, alles Schwache Leute und deshalb terrorisieren
sie ganze Völker. Starke Menschen sind friedlicher und haben eine geringere
Erwartungshaltung an andere, suchen auch nicht die Schuld für ihr eigenes
Versagen bei anderen, oder gar bei der Geselschaft. Stark sein macht
Menschen glücklicher und zufriedener. Warum sollte man freiwillig
unglücklich bleiben wollen?

Über die Vorteile des Starkseins bin ich mir voll im Klaren. Aber das gibt mir noch immer nicht das Recht, andere für ihre Schwäche auszulachen. Diese Haltung ist mir eher ein Zeichen von Schwäche, denn Starke haben es nicht nötig, Schwache zu treten.

Du bist zu jung

ajk ⌂, Sunday, 12.07.2009, 15:22 (vor 5612 Tagen) @ Rüdiger

Ich hab das auch voll erlebt, und ich bin Jahrgang 1980. Es ging mitte der 80er los und steigerte sich dann erheblich.

/ajk

Du bist zu alt mein ich!

ajk, Sunday, 12.07.2009, 15:23 (vor 5612 Tagen) @ ajk

zu alt, nicht zu jung. :)

Das kommt mir bekannt vor!

ajk ⌂ @, Sunday, 12.07.2009, 15:26 (vor 5612 Tagen) @ Anonymous

Hi,

das habe ich ähnlich erlebt, leider leider. Schlimm waren auch die Mädchenretter in den Schulen. Plakataktionen gegen Vergewaltigungen und co bei Jugendlichen...

Wir können da was dagegen machen, und das ist gut so. Wir haben ja schon angefangen. :)

/ajk

Erfahrungen weibliche Sicht

BritLauati, Sunday, 12.07.2009, 15:29 (vor 5612 Tagen) @ cptchaos

Sind dort Kommentare möglich?

Ja :)

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

ajk ⌂ @, Sunday, 12.07.2009, 15:33 (vor 5612 Tagen) @ Krischan.

Hi,

Der Heulende findet es durchaus angebracht. Alle anderen geht das ganz
einfach nichts an.

Du weisst das Frauen einen höheren Prolactin Wert haben, und dieser zum Weinen anregt? In der Schwangerschaft ist der Wert am höchsten.

Männer und Frauen sind unterschiedlich. Männer weinen nicht so häufig wie Frauen weil sie anders sind. Nicht wegen irgendwelchen Sprüchen, sondern weil die Physis unterschiedlich ist. Männer haben auch eine dickere Haut und sind daher Schmerzunempfindlicher als Frauen.

Wenn das nicht "an der Ehre packen" ist, was dann?

Schade das Du nur so etwas unter "An der Ehre packen" verstehst. Da gibt es weitaus bessere Wege. Zumal ICH diesen Spruch noch nie gehört habe ausser bei Männern und Frauen die das als Argument nehmen warum Männer abgestumpfter sein sollen..

Indianer werden Jungs als Vorbilder angedreht, weil ihnen eine Tapferkeit
zugeschrieben wird, denen die Jungs sich anzupassen haben, sonst gibt es
Liebesentzug und die Schelte, eine Memme zu sein.

Das Idealbild wird als Vorbild angedreht, und es hängt viel davon ab ob die Jungs das auch annehmen und akzeptieren. Und wer Respektlos mit Liebesentzug und Seelischer Grausamkeit mit den Jungs umgeht, hat ihren Respekt schon verloren und dem wird NICHT geglaubt. Noch nie erlebt das Jungs gegen Väter rebellieren???

Womit wir wieder bei der
Ausgangsfrage wären: Wann darf ein Junge/Mann endlich mal so sein wie er
ist, ohne von anderen für Schwäche beschimpft zu werden? Was geht anderen,
Eltern, Nachbarn, Geschwistern, verloren, wenn ein Mann schwach ist, oder
warum ist es so wichtig, daß Männer stark sind, daß diese von anderen, die
es überhaupt nichts angeht, sich rausnehmen, schwache Männer auszulachen?

Diese Situation wird es nie geben, denn es gibt kein "so sein wie er ist". Das ist ein ewiger Werdungsprozess. Das einzige was es gibt ist die Reaktion in einer bestimmten Situation. Anhand der Reaktion kann man erkennen ob jemand Mumm in den Knochen hat oder nicht. Und das erkennt jeder instinktiv, darum kommt es dann zu solchen Schelten oder das Auslachen. Wenn sich zum Beispiel ein erwachsener Mann davor fürchtet sein Kind zu beschützen und so weiter.. In übrigen lache ich Menschen meinstens nicht aus, denn ich weiss um meine Stärken..

Das Soziologiegelabere würde ich einfach ablegen. Männlich ist es nicht. ;)

/ajk

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Krisch, Sunday, 12.07.2009, 16:09 (vor 5612 Tagen) @ ajk

Ahoj!

Männer und Frauen sind unterschiedlich. Männer weinen nicht so häufig wie
Frauen weil sie anders sind. Nicht wegen irgendwelchen Sprüchen, sondern
weil die Physis unterschiedlich ist. Männer haben auch eine dickere Haut
und sind daher Schmerzunempfindlicher als Frauen.

Daß Männer im Mittel seltener heulen als Frauen ist mir auch klar, und die Gründe dafür interessieren mich überhaupt nicht. Mich intererssiert, daß Männer heulen dürfen sollen, wenn ihnen danach ist. Auch dann wenn andere es für unangebracht halten. Alles andere ist Quark.

Schade das Du nur so etwas unter "An der Ehre packen" verstehst. Da gibt
es weitaus bessere Wege. Zumal ICH diesen Spruch noch nie gehört habe
ausser bei Männern und Frauen die das als Argument nehmen warum Männer
abgestumpfter sein sollen..

Gut daß du mich daran erinnerst und die Frage noch mal aufs Tapet bringst: Was heißt "an der Ehre packen"?
Daß dieser Spruch blöd ist, darüber sind wir uns also schon mal einig, und daß er von vorwiegend dummen Leuten kommt, ebenso. Eben von Leuten, die es peinlich finden, wenn ein Junge heult.

Das Idealbild wird als Vorbild angedreht, und es hängt viel davon ab ob
die Jungs das auch annehmen und akzeptieren. Und wer Respektlos mit
Liebesentzug und Seelischer Grausamkeit mit den Jungs umgeht, hat ihren
Respekt schon verloren und dem wird NICHT geglaubt. Noch nie erlebt das
Jungs gegen Väter rebellieren???

Doch, das sind dann vorwiegend Väter, die ihre Söhne ausgelacht haben, wenn diese heulten, statt ihnen ihre Stärken zu zeigen.
Ich weiß aber auch, daß Kinder sich ihrer Abhängigkeit von den Eltern bewußt sind, woraus dann Verlustängste entstehen, wenn es Zuwendung eben nur gegen Vorleistungen und unter Bedingungen erhält. Solch ein Kind tut alles mögliche, nur um ja geliebt zu werden, und sei es Schmerzen zu verleugnen. Das geht so weit, daß ein Freund von mir wochenlang mit einer angebrochenen Rippe herumlief, nur um ja nicht den Hohn seines Vaters ertragen zu müssen. Der war nämlich noch schlimmer als die Rippe.
Wenn er Glück hat, erfährt er seine Stärken anderweitig und rebelliert irgendwann gegen den Vater. Wenn nicht bleibt er abhängig und wird zum Mammasöhnchen, das ihre Zuwendung sucht.

Diese Situation wird es nie geben, denn es gibt kein "so sein wie er ist".
Das ist ein ewiger Werdungsprozess. Das einzige was es gibt ist die
Reaktion in einer bestimmten Situation.

Bist du dir da sicher? Alles Erziehungssache? Das sagen die Genderer um Judith Butler auch. Ich sehe es eher so, daß Männer Männer und Frauen Frauen sind.

Anhand der Reaktion kann man
erkennen ob jemand Mumm in den Knochen hat oder nicht. Und das erkennt
jeder instinktiv, darum kommt es dann zu solchen Schelten oder das
Auslachen.

Daß man instinktiv merkt, ob jemand schwach ist, glaube ich auch. Aber warum das das ein Grund für Schelte sein soll, ist mir noch immer unklar.

Das Soziologiegelabere würde ich einfach ablegen. Männlich ist es nicht. ;)

Solange ich einen Pimmel habe bin ich mir männlich genug. Das reicht voll und ganz.

Kr.

Erfahrungen

Roslin, Sunday, 12.07.2009, 16:21 (vor 5612 Tagen) @ A Stranger in a strange World
bearbeitet von Roslin, Sunday, 12.07.2009, 16:36

@Stranger

Ich überpringe mal mein übliches >"Die" Frau gibt es nicht«, ok?<

Richtig, DIE Frau gibt es nicht.
Es gibt individuelle Frauen und Männer in vielfältigsten Abschattierungen, die sich aber empirisch grob rastern lassen in 2 Großgruppen: Männer und Frauen. 2 Gruppen, die sich in ihren statistischen Durchschnitten bei vielen Merkmalsausprägungen empirisch nachweisbar deutlich unterscheiden.
Das ist einfach so.
Es zu leugnen, hilft nicht weiter.

Nur darf ich diese feststellbaren Unterschiede bei der Beurteilung eines Individuums nicht heranziehen, weil es eben viele gibt, die nicht dem durchschnittlichen Eigenschaftsprofil der Gruppe, der sie angehören, entsprechen.
Trotzdem gibt es diese typischen Eigenschaftsprofile.
Nur nicht bei JEDEM Individuum.

Aber warum sollte ein Mann sich seiner Partnerin überlegen fühlen? So wie er Dinge kann, die sie nicht kann, kann sie doch auch Dinge die er nicht kann. Und zwar nicht als "die" Frau, sondern als anderer Mensch. So wie Du Dinge kannst, die ich nicht kann und umgekehrt.<

Ein Mann SOLLTE sich nicht überlegen fühlen, eine Frau nicht unterlegen.
Trotzdem ist es häufig so.
Das ist nicht Folge irgendeiner Böswilligkeit, sondern hat gute Gründe, die nicht leicht aus der Welt zu schaffen sind.

Als Gruppen sind Männer und Frauen, s.o., natürlich verschieden, bei großer individueller Varianz innerhalb der Gruppen.
Schematisch gesprochen: Frauen sind tendenziell eher dafür entworfen, Kinder aufzuziehen, haben dort ihre Begabungsschwerpunkte, Männer sind dazu designed, Frauen und Kinder zu schützen und Ressourcen heranzuschaffen, sind fürs Konkurrieren eher begabt, fürs Jagen und haben da ihre Begabungsschwerpunkte.
Im Schnitt.
Auf der individuellen Ebene des Paares, das sich zusammenfindet, kann es ganz anders aussehen.

Empirisch meßbar ist auch, dass Frauen (IM SCHNITT) ein geringeres Selbstbewußtsein haben als Männer, dass sie gefährdeter sind, den Mann als überlegen zu erleben, zumal Frauen tendenziell "nach oben" begehren.
Männer dagegen sind eher gefährdet, Frauen zu unterschätzen, abzuwerten.

Das hängt wohl mit dem weiblichen Zyklus zusammen, der es schwerer macht, ein stabiles Selbstwertgefühl auszubilden (massive zyklische Stimmungsschwankungen, auch hier nicht bei JEDER Frau, aber bei sehr vielen), mit Testosteron, das Leistungswillen, Wettkampfbereitschaft und Selbstbewußtsein stärkt (Leistunssportler dopen mit anabolen Steroiden, nicht nur wg. des muskelaufbauenden Effektes, sondern auch wg. der psychischen Wirkungen, ein Östrogendoping gibt es nicht) und Östrogen (Östrogenabfall korreliert positiv mit depressiver Verstimmung, mit Minderwertigkeitsgefühlen, erleben Frauen über Jahrzehnte ihres Lebens, gerade in den aktivsten Jahren).

Trotz aller Verschiedenheit sind DIE Männer und DIE Frauen als Gruppen gleichwertig, auf Ergänzung hin entworfen.
Nur wissen das leider nicht alle, noch weniger fühlen es auch.

Frauen neigen dazu, zu Männern aufzublicken - der berühmte Kopf größer, nicht nur körperlich, das macht für viele Frauen den Traummann aus.
Männer neigen dazu, auf Frauen herabzublicken.
Das Schwache, Hilfsbedürftige lässt sich besonders gut schützen.
Mann fühlt sich gebraucht, in seiner natürlichen, instinktiven Rolle bestärkt.

Verwechsele bitte nicht, Beschreiben mit Gutheißen.
Ich beschreibe nur und habe Zweifel an der prinzipiellen Veränderbarkeit dieser instinktiv gebahnten Verhaltensweisen, weil sie evolutionär Sinn machen, wir dazu disponiert sind oder verdammt, wie Du willst, meiner Überzeugung nach.

Ist es nicht eher so, dass in einer solchen Beziehung die wirkliche Liebe, das gegenseitige Akzeptieren fehlt?<

Natürlich ist es so.
Aber das fällt doch so vielen Menschen so schwer, Männern wie Frauen: DIE GLEICHWERTIGKEIT in der Verschiedenheit zu erkennen.
Neid und Verachtung/Mißachtung begleiten uns ständig.
Die könnte nur "wahre" Liebe überwinden, die den Anderen wahrhaftig erkennte.
Aber die ist wohl so selten wie ein wahrhaft mystischer Zugang zu Gott.

Einen starken Mann zu begehren bedeutet nicht, wie ein starker Mann sein zu wollen.<


Der Mensch ist selten eindeutig, fast immer ambivalent.
Aus Frauensicht gesprochen:
Wenn ich gelernt habe, mich nur dann als gleichwertig zu betrachten, wenn ich gleichartig bin, stehe ich permanent unter dem Druck, mich zu messen, zu vergleichen mit dem begehrten Partner.

Besonders dumm für ein Geschlecht, das instinktiv eher den "stärkeren" Mann begehrt, das nach oben begehrt, dessen Vertreter also rein statistisch in Begehrensverhältnissen häufiger das Gefühl der Inferiorität erleben als umgekehrt Vertreter jenes Geschlechtes, das sich häufiger nach unten verliebt, weil seine Instinkte es nur dazu verleiten, eine schöne und jugendliche Frau zu suchen, die aber nicht auch leistungsstark sein muss, um begehrenswert zu sein.

Wenn mein ohnehin schwächeres Selbstbewusstsein auch noch davon abhängt, dass ich genauso gut bin in allem wie mein Partner, mir aber meine Instinkte den Streich spielen, dass ich nur stärkere Männer begehrenswert finde, dann beginne ich ihn abzuwerten, wenn ich ihm schon nicht gleich werden kann.

Dass ich ihm nicht gleich werden kann, dafür haben meine Instinkte doch gesorgt, die mich als Frau dazu bringen, den Qualitätsmann zu begehren, der einen Kopf größer ist.
Dass ich mich nicht gleichwertig fühle, dafür sorgt eine Ideologie, die nur das Gleichartige als gleichwertig anerkennt und der ich, feministisch mehr oder weniger stark indoktriniert, bewusst mehr oder weniger anhänge.

All das setzt mich einem unlösbaren Widerspruch aus zwischen Bauchgefühl (Ich will den "starken" Mann, begehre den instinktiv) und Denken (verdammt, er ist klüger, konkurrenzfähiger usw. als ich, ich bin ihm nicht gewachsen, bin ihm nicht gleich, bin also weniger wert, er muss dann wenigstens ein Arschloch sein, dann bin ich ihm immerhin moralisch überlegen).

Soviel zur "Schuld" der Frau.

Nun könnte man genauso viel über die Schuld der Männer reden, die nicht geringer ist, die spezifische Schuld der Männer, die von ihren Instinkten begünstigt wird, die ihren spezifischen Begabungs - u. Begehrensdispositionen entwächst.
Aber dazu habe ich im Moment keine Lust.

Ich kann Dir nur versichern, dass ich zutiefst der Überzeugung bin, dass Männer und Frauen gleichwertig, wenn auch, ALS GRUPPEN betrachtet, nicht gleichartig sind.

Individuell sieht es noch einmal ganz anders aus.
Da gibt es einfach, auch das empirisch unzweifelhaft nachweisbar, viele "männliche" Frauen und "weibliche" Männer, nur die Mehrheiten ihrer Geschlechter, die stellen sie nicht, sie sind in diesem Sinne, statistsich gesehen, nicht "normal".

Jedoch die "unnormalen" Frauen, die "männlich" disponierten, führen das große Wort, beanspruchen die Definitionsmacht über das Frausein schlechthin und haben sie erreicht als feminsitische Wortführerinnen.
Sie sind der Überzeugung, Männer und Frauen seien gleichartig.
Sie irren sich, haben aber dummerweise, auf ihre individuelle Ausprägung bezogen, Recht.
Das macht sie so ehrlich, so überzeugend, so erfolgreich, so gefährlich.
SIE SIND MÄNNLICHE FRAUEN, die von der fixen Idee besessen sind, ALLE FRAUEN müssten so streben und fühlen wie sie.
Tun diese das nicht, dann nur, weil sie unterdrückt sind.
Also muss man sie befreien.
Vertrackt.
Und die weiblichen Frauen schweigen, scheuen die öffentliche Bühne, ziehen sich zurück, sind nicht sonderlich selbstbewußt, WEIL sie weibliche Frauen sind.
Doppelt vertrackt.

Weil viele Frauen dieses Urvertrauen nicht hatten. Weil sie in den 1950ern und 1960ern als Statussymbole, als minderwertige Wesen, als bessere Haustiere behandelt wurden.<

Ich weiß nicht, ob sie tatsächlich als minderwertige Wesen betrachtet wurden oder ob sich nicht vielmehr nur viele Frauen so FÜHLTEN.
Allerdings auch mit gutem Grund.

Ich denke, all das ist nur ein Teil der Wahrheit. Es ist komplizierter, hat einen längeren Vorlauf, hängt damit zusammen, dass die Sphäre der Frau, ihr Machtbereich(Kinderaufzucht, Kindergebären, Stillen, Haushalt, Familie) eine massive Entwertung erfahren hat, weniger wichtig wurde (geringere Kindersterblichkeit>weniger Geburten nötig, Sozialstaat>außerfamiliare Absicherung, Haushaltsmaschinen>Hausarbeit wurde leichter aber auch stumpfsinniger usw.).
Gleichzeitig bedeutete diese "Arbeitslosigkeit" auch Freiheit: Frauen gewannen mehr frei verfügbare Zeit, die sinnvoll gefüllt werden musste (nur noch max. 2-3 Schwangerschaften im Leben, früher 5,6,10 und entsprechend viele Stillphasen, bei insgesamt höherer Lebenserwartung, von 40 auf 84 Jahre gesteigert).

Die freie Zeit wollte sinnvoll genutzt werden.

Parallel dazu gab es zum ersten Mal jenseits der Muskelökonomie produktive Erwerbsarbeitsplätze für Frauen in großer Zahl, die deren Selbsterhalt durch eigene Arbeit ermöglichten.
Die Möglichkeit, zur Erwerbsarbeit wurde aber auch zum Zwang, zur Verpflichtung, bedeutete ein Eindringen, ein Eindringenmüssen in eine nach männlichen Regeln organisierte Welt, in der Frauen sich nicht wohl fühlen, WEIL SIE EBEN ANDERS SIND, im Schnitt, bedeutete, sich als nicht so konkurrenzfähig zu erleben wie die Männer, gegen die man nun auf dem selben Fußballfeld, im selben Match antritt, Schluss mit Frauenfußball.
Es erzwang eine "Vermännlichung", die unzufrieden macht.

Schlecht für's Selbstbewußtsein, für's ohnhin schwächere.
Lösung: MAN FÜHLT SICH BENACHTEILIGT, gehindert, gehemmt, unfair behandelt.
Der ideale Nährboden für eine Ideologie wie den Feminismus.
Und wenn er als Butlerscher Genderismus auch noch verspricht, alle Bedingtheiten des biologischen Geschlechtes seien abstreifbar, umso besser.
Aber der ist nicht das eigentliche Problem.
Genderismus ist nicht populär, ist nur die Ideologie einer kleinen, aber einflußreichen Gruppe, hat eine beschränkte Massenbasis nur bei den Hinübergeschlechtlichen, die endlich ihre sexuellen Identitätsprobleme lösen können, indem sie der großen Mehrheit ihre Geshlechtsidentität bestreiten, denen Identitätsprobleme schaffen, die vorher keine hatten.
Bin ich neurotisch, kann ich mich gesund fühlen, indem ich die ganze Gesellschaft neurotisiere.

Wirksamer, wichtiger, verbreiteter ist der Opferfeminismus, der Benachteiligungsfeminismus, der Feminismus, der mit den Männern auf dem selben Plstz, im selben Match Fußballspielen will und spürt, dass die Männer im Schnitt einfach besser Fußballspielen können (ALS GRUPPE, beim Individuum kann es ganz anders aussehen), der deshalb Quoten fordert, Frauenförderung, Frauenprivilegien.
Dieser Feminismus möchte den männlichen Fußballspielern Bleigewichte an die Füße hängen, damit weibliche Stürmer endlich genauso viele Tore schießen können wie männliche.
Das ist der Feminismus des Alltags, der Feminismus der Strasse, der Frauenzeitschriften, der normalen Frau.
Butler ist Spätscholastik, intellektueller Elfenbeinturm.

Eben. Sondern nur durch liebevolles Akzeptieren der (bzw. des) Anderen um ihrer (bzw. seiner) selbst willen. Leben wir "den" Frauen dieses Akzeptieren endlich vor, dann kommt die positive Antwort der meisten Frauen von ganz alleine. Und die gestörte Minderheit steht endlich so isoliert da, wie sie es verdient.<

Diese Hoffnung hätte ich auch, wäre der Mensch im Wesentlichen vernünftig, edel, hilfreich und gut.
Das wäre dann die idealpolitische Lösung.

Die realpolitische wird wohl die Etablierung und politische Vertretung eines selbstdefinierten, männlich-egoistischen Interesses sein, das sich dem weiblich-egoistischen des Feminismus gegenüber stellt und so die Gegenseite zu Verhandlungen, zu Kompromissen zwingt.

Denn der reale Mensch als Mann und Frau ist eher selbstsüchtig als gut.
Von der gegenwärtigen Großwetterlage profitieren eher Frauen, der durchschnittliche Mann leidet.
Weiblicher Egoismus segelt mit zeitgeistigem Rückenwind, ist cool, stark, emanzipiert, befreit usw
Der Mann ist häufiger arbeitslos, obdaclos, chronisch krank, tötet sich häufiger selbst.
Er stirbt 6 Jahre früher, er muss Zwangsdienste leisten, er subventioniert Frauen mit seiner Arbeit sehr viel mehr als umgekehrt.
Das wird sich nicht ändern, indem wir zu Frauen nun ganz besonders nett sind und ihnen unsere Nettigkeit beweisen.
Das haben Männer die ganze Zeit über bereits getan.
Ändern wird sich nur etwas, indem wir selbstbewusst Gerechtigkeit einfordern und uns weigern, die Bleigewichte, die man Männern anhängen will, zu akzeptieren.

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

ajk ⌂ @, Sunday, 12.07.2009, 16:30 (vor 5612 Tagen) @ Krisch

Hi,

Ahoj!

Grüezi! :)

Daß Männer im Mittel seltener heulen als Frauen ist mir auch klar, und die
Gründe dafür interessieren mich überhaupt nicht. Mich intererssiert, daß
Männer heulen dürfen sollen, wenn ihnen danach ist. Auch dann wenn andere
es für unangebracht halten. Alles andere ist Quark.

Weil Heulen ein Mittel von Frauen ist um Aufmerksamkeit zu bekommen. Weil es ein Mittel von Kindern und Säuglingen ist um auf ihre Not oder Bedürfnisse hinzuweisen. Und und und.. Ich heule nicht, ich weine. Wenn ich berührt bin, dann weine ich. Selbst wenn es einige Sätze bei der Beerdigungszeremonie von Michael Jackson sind.

Heulen ist für mich was weibliches davon grenze ich mich ab. Ich eröffne nicht zwanghaft irgendwelche tiefen Schleusen um mein innerstes nach aussen zu zwingen. Ich signalisiere meine Trauer anders. Ich schwätze auch nicht so viel über meine Gefühle weil ich das als unhöflich gegenüber mir selbst empfinde. Aber das ist MEINE Sichtweise.

Schade das Du nur so etwas unter "An der Ehre packen" verstehst. Da

gibt

es weitaus bessere Wege. Zumal ICH diesen Spruch noch nie gehört habe
ausser bei Männern und Frauen die das als Argument nehmen warum Männer
abgestumpfter sein sollen..


Gut daß du mich daran erinnerst und die Frage noch mal aufs Tapet bringst:
Was heißt "an der Ehre packen"?

Das bedeutet das man das Ehrgefühl der Person anspricht um an ihr Bewusstsein zu appelieren sich aufzurappeln oder anders zu agieren. Das bedingt das Ehre vorhanden ist, was oftmals inzwischen fehlt. Denn Ehre erscheint mir als männlicher Wesenszug der von Männern ausgebildet und gelebt wird.

Es soll dem Mann eine Ehre sein, sich für das Leben seiner Kinder zu opfern wenn sie in Gefahr sind. Es sollte unter der Ehre eines Mannes sein, ein schwächeres Tier zu quälen. Es ist unter der Ehre eines Mannes wenn er einen besiegten Gegner noch tritt und weiter reinschlägt.

Daß dieser Spruch blöd ist, darüber sind wir uns also schon mal einig, und
daß er von vorwiegend dummen Leuten kommt, ebenso. Eben von Leuten, die es
peinlich finden, wenn ein Junge heult.

Ich finde es nicht peinlich wenn ein Junge heult, ich finde es aber peinlich wenn ein erwachsener Mann wegen Nichtigkeiten Heult. Der Spruch mit der Ehre ist für mich nicht blöd, blöd ist für mich das negative was darunter verstanden wird.

Ein Mann ist für mich stärker und robuster als eine Frau. Die Frau ist weniger stärker und weniger robust weil sie andere Aufgaben hat. Daher bin ich als Mann der Ansicht das ein Mann weinen sollte wenn wirklich was los ist. Das bedeutet Krieg, Tod eines Menschen den man kennt, ein schrecklicher Unfall, ein rührendes Gedicht das ins Herz geht, eine Geschichte die gut ist. Was aber NICHT dazu gehört ist Streit, im Irrtum sein und es bemerken (das hängt natürlich vom Thema ab..) sich den Fuss verknacksen...

Doch, das sind dann vorwiegend Väter, die ihre Söhne ausgelacht haben,
wenn diese heulten, statt ihnen ihre Stärken zu zeigen.

Das sind halt schlechte Väter. Machen wir es doch besser?

Ich weiß aber auch, daß Kinder sich ihrer Abhängigkeit von den Eltern
bewußt sind, woraus dann Verlustängste entstehen, wenn es Zuwendung eben
nur gegen Vorleistungen und unter Bedingungen erhält. Solch ein Kind tut
alles mögliche, nur um ja geliebt zu werden, und sei es Schmerzen zu
verleugnen. Das geht so weit, daß ein Freund von mir wochenlang mit einer
angebrochenen Rippe herumlief, nur um ja nicht den Hohn seines Vaters
ertragen zu müssen. Der war nämlich noch schlimmer als die Rippe.
Wenn er Glück hat, erfährt er seine Stärken anderweitig und rebelliert
irgendwann gegen den Vater. Wenn nicht bleibt er abhängig und wird zum
Mammasöhnchen, das ihre Zuwendung sucht.

Das liegt an unserem primitiven Männerbild welches völlig verloren ist. Wir haben nur noch "dumpfe Härte" als Bild. Ich verstehe schon Deine Reaktion, denn so wie der Junge sich gequält hat ist das nicht gut. Und zeigt wie wichtig die Väter für die Söhne sind. Aber wie sollen Männer sich ihrer wichtigkeit heute Bewusst werden wenn sie als "das krüppelgeschlecht" dargestellt werden? Da entwickelt sich doch kein gutes Bewusstsein zu dem Thema.. Das möchte ich ändern. :)


Diese Situation wird es nie geben, denn es gibt kein "so sein wie er

ist".

Das ist ein ewiger Werdungsprozess. Das einzige was es gibt ist die
Reaktion in einer bestimmten Situation.


Bist du dir da sicher? Alles Erziehungssache? Das sagen die Genderer um
Judith Butler auch. Ich sehe es eher so, daß Männer Männer und Frauen
Frauen sind.

Nein keine Erziehungssache. Sondern "wie handle ich in einer Situation". Ich gehe natürlich von mir aus, und weis das Erziehung bis auf wenige Punkte an mir vorbeilief. Alles andere hatte ich "instinktiv" schon in mir. Wie reagiere ich bei Gefahr, wie reagiere ich bei schweren Aufgaben die ich lösen muss, wie reagiere ich wenn ich jemanden beschützen muss und so weiter. Als kleiner 12 Jähriger Junge bin ich wie wild auf einen 15 Jährigen los, der meine kleine Schwester geschlagen hatte. Das war meine Reaktion. Diese war richtig und gut. Das hat mir keiner Beigebracht, ich habe gesehen was andere taten oder sah aus den Geschichten (Fernsehen, Bücher) und nahm das an, was mir entsprach. Alles andere aber nicht.

Das Feminazitum ist aber eine Denkweise die den Jungs alles reinpresst und meint sie sind böse..

Daß man instinktiv merkt, ob jemand schwach ist, glaube ich auch. Aber
warum das das ein Grund für Schelte sein soll, ist mir noch immer unklar.

Ich finde das es kein Grund für eine Schelte ist. Es kommt halt darauf an worum es sich handelt. Es gibt solche und solche Jungs, die sensibleren und die etwas unsensibleren. Empfindlich sind alle, nur die einen sind wie Collies, die sich zu sehr erschrecken und dann verkrampfen die anderen wie Schäferhunde robuster und herausfordernder die man auch mal stärker anpacken kann. Ohne sie Respektlos und erniedrigend zu behandeln.

Solange ich einen Pimmel habe bin ich mir männlich genug. Das reicht voll
und ganz.

Ist doch cool so. :)

/ajk

Erfahrungen

Krischan., Sunday, 12.07.2009, 16:45 (vor 5612 Tagen) @ Roslin

@Stranger

Ich überpringe mal mein übliches >"Die" Frau gibt es nicht«, ok?<


Richtig, DIE Frau gibt es nicht.
Es gibt individuelle Frauen und Männer in vielfältigsten Abschattierungen,

...

Denn der reale Mensch als Mann und Frau ist eher selbstsüchtig als gut.
Von der gegenwärtigen Großwetterlage profitieren eher Frauen, der
durchschnittliche Mann leidet.
Weiblicher Egoismus segelt mit zeitgeistigem Rückenwind, ist cool, stark,
emanzipiert, befreit usw
Der Mann ist häufiger arbeitslos, obdaclos, chronisch krank, tötet sich
häufiger selbst.

Ich kann dir bis hierher in jedem Punkt zustimmen. Kommt ja nicht so oft vor bei mir :-)

Er stirbt 6 Jahre früher, er muss Zwangsdienste leisten, er subventioniert
Frauen mit seiner Arbeit sehr viel mehr als umgekehrt.
Das wird sich nicht ändern, indem wir zu Frauen nun ganz besonders nett
sind und ihnen unsere Nettigkeit beweisen.
Das haben Männer die ganze Zeit über bereits getan.
Ändern wird sich nur etwas, indem wir selbstbewusst Gerechtigkeit
einfordern und uns weigern, die Bleigewichte, die man Männern anhängen
will, zu akzeptieren.

Das sehe ich (Krischan, Individuum, männlich) hier so: Ganz gleichberechtigt bin ich grundsätzlich zu jedem erst mal nett. Aber eben nicht immer und nicht bedingungslos.
Es ist ja ein Unterschied, ob man zu einem Menschen (Hier: Zu einer Frau) nett ist oder ob man sich ausnutzen läßt. Stranger hat hier sicherlich nicht aufgerufen, sich ausnutzen zu lassen, noch hat er irgendwie es für richtig befunden, Männern Bleigewichte anzuhängen, um mal dieses sehr treffende Bild weiter zu nutzen.

Gruß
Krischan

Erfahrungen

Roslin, Sunday, 12.07.2009, 17:08 (vor 5612 Tagen) @ Krischan.
bearbeitet von Roslin, Sunday, 12.07.2009, 17:11

@Krischan
Meine Forderung, gegenüber Frauen nicht nett zu sein, ist politisch zu verstehen, nicht auf individueller Ebene.
Auf der politischen Ebene hecheln willfährige Männer seit Jahrzehnten den immer überzogeneren Forderungen einer feministischen Frauenlobby her, die Gleichstellung erzwingen will durch Verteilen von Bleigewichten an die Männer, weil gleichberechtigte Frauen sich im Schnitt anders verhalten als Männer und diese IdeologInnen das nicht akzeptieren können, deshalb Männer mehr und mehr diskriminieren, um Frauen zu fördern.
Hier muss eine gleichermaßen männeregoistische Lobby als Gegengewicht her.

Natürlich hat jeder Mann ganz individuell die Pflicht, eine individuell zu ihm nette Frau auch nett zu behandeln.
Was Verliebte in ihrer Paarbeziehung machen, machen wollen, mit sich machen lassen, ist ohnehin ganz alleine deren individuelle Angelegenheit.
Das Private ist für mich in erster Linie privat, nicht politisch.

Erfahrungen

Don Peppino (nicht reg.), Sunday, 12.07.2009, 18:19 (vor 5612 Tagen) @ Roslin

Natürlich hat jeder Mann ganz individuell die Pflicht, eine individuell zu
ihm nette Frau auch nett zu behandeln.

Was mich stört ist das Wort <PFLICHT>
Ich bin als Mann zu garnichts verpflichtet und erst recht nicht Frauen gegenüber. Männer und Pflichten scheinen unzertrennbar zu sein. Manchmal sind Frauen mir gegenüber unhöflich, obwohl ich ihnen gegenüber höflich anuftrete...na und? Mir geht das am Poppo vorbei. Warum gleich heulen!!!
Verpflichtet bin ich einen guten Freund ein guter Freund zu sein und brüderlich zu ihm zu stehen. Das wars aber auch schon.

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Don Peppino (nicht reg.), Sunday, 12.07.2009, 18:46 (vor 5612 Tagen) @ Krisch

Daß Männer im Mittel seltener heulen als Frauen ist mir auch klar, und die
Gründe dafür interessieren mich überhaupt nicht. Mich intererssiert, daß
Männer heulen dürfen sollen, wenn ihnen danach ist. Auch dann wenn andere
es für unangebracht halten. Alles andere ist Quark.

Ich habe kein Sonderliches Interesse vor Menschen zu weinen. Das mache ich ganz Privat für mich. Auch ich weine, z.B. bei traurige Filme und das auch vor anderen. Mich würde es nerven, wenn jemand immer wieder weint, denn er ist respektlos uns anderen gegenüber. Das zieht doch die Gruppe runter.


Gut daß du mich daran erinnerst und die Frage noch mal aufs Tapet bringst:
Was heißt "an der Ehre packen"?
Daß dieser Spruch blöd ist, darüber sind wir uns also schon mal einig, und
daß er von vorwiegend dummen Leuten kommt,
Dann bin ich aber sehr gerne Dumm. Ehre hat was mit Selbstachtung zu tun, jemand der sich nicht sebst achtet hat keine Ehre. Der heult dann nur rum...kein Wunder.

Doch, das sind dann vorwiegend Väter, die ihre Söhne ausgelacht haben,
wenn diese heulten, statt ihnen ihre Stärken zu zeigen.
Ich weiß aber auch, daß Kinder sich ihrer Abhängigkeit von den Eltern
bewußt sind, woraus dann Verlustängste entstehen, wenn es Zuwendung eben
nur gegen Vorleistungen und unter Bedingungen erhält. Solch ein Kind tut
alles mögliche, nur um ja geliebt zu werden, und sei es Schmerzen zu
verleugnen. Das geht so weit, daß ein Freund von mir wochenlang mit einer
angebrochenen Rippe herumlief, nur um ja nicht den Hohn seines Vaters
ertragen zu müssen. Der war nämlich noch schlimmer als die Rippe.
Wenn er Glück hat, erfährt er seine Stärken anderweitig und rebelliert
irgendwann gegen den Vater. Wenn nicht bleibt er abhängig und wird zum
Mammasöhnchen, das ihre Zuwendung sucht.

Ja, die bösen Väter.
Wie alt ist dein Freund? 6? Ein erwachsener Mann müsste eigentlich schon soviel Lebenserfahrung haben, dass er wissen muss, das es Blödsinn ist mit einer gebrochenen Rippe rumzulaufen. Er sollte mal aus seiner Zeitmachine aussteigen und in der Gegenwart ankommen. Er tut mir persönlich leid, weil er kein Freund hat, der ihn mal an die Ehre packt und ihm mal sagt, dass er erwachsen ist und nicht der kleine Junge von damals. Dann wäre er sein Problem auch los...er muss nur wissen, dass er erwachsen ist.

Solange ich einen Pimmel habe bin ich mir männlich genug. Das reicht voll
und ganz.

Das ist der Hammer.
Also sich nur über seinen Pimmer als Mann zu devinieren ist doch recht arm.

Erfahrungen

adler, Kurpfalz, Sunday, 12.07.2009, 18:59 (vor 5612 Tagen) @ Roslin

Mensch Roslin, du bringst es wieder mal auf den Punkt. Ich möchte aber vorausschicken, dass das, was du schreibst nur etwa 10-20% Frauen betrifft, die ihr Geschlecht nicht annehmen und es daher nicht leben können. Die überwiegende Mehrheit hat damit kein Problem. Nun ist es aber so, daß immer die am lautesten schreien, die unzufrieden sind, den anderen fehlt dazu die Motivation.

Bei tatsächlichen Ungerechtigkeiten ist das ja auch richtig so, denn sonst würden diese sich ja verfestigen. So ist es aber die letzten 40 Jahre den Männern ergangen, denn sie gaben einfach nicht Laut.

Die Ursachen sind ein tatsächlich vorhandenes Überlegensheitsgefühl und den damit einhergehenden Beschützerinstinkten.

Der Feminismus hätte aber dennoch nicht Fuß fassen können, wenn nicht zwei Dinge zusammengekommen wären: 1.) Eine von den pösen 68igern ausgehende Aufbruchstimmung, die alles in Frage stellte und die das ganze Land erfasst hatte (TrittbrettfahrerInnen). Und 2.) eine, wenn man nur den ökonomischen Teilaspekt herauszieht, tatsächliche Benachteiligung der Frau, die man ehrlicherweise sei das gesagt, nicht für ganz vollwertig hielt. Man braucht sich nur Filme aus den 50igern und auch die Werbung damals ansehen, um zu wissen, daß dem so war. Dummchen im Film und treusorgende Nur-Hausfrau, deren einziges Problem war, wie den Haushalt zu schmeißen und dem Familienoberhaupt zu gefallen. Heute ist das anders, aber damit nicht etwa besser, sondern nur genau umgekehrt.

Den Urgrund dieser Verhältnissen hast du so klar herausgearbeitet, wie nur wenige es können:

Die Frau kann sich ja in der Regel nur in "überlegene" Männer verlieben,
nur diese begehren, die ihr das Gefühl des Bedrohtseins nehmen ...
Die aber gleichzeitig das Gefühl der Inferiorität in ihr wachrufen,

Auch die Lösung dieses Konflikts hast du vorgegeben:

Tiefe Liebe zu einem Mann, die erwidert wird.

Aber auch die kranke, heute vorherrschende Lösung, die den schwereren Weg, eigene Anteile an einem Konflikt zu suchen, zu erkennen und ihn damit zu lösen: "Schuld sind immer die Anderen" (© Astrid von Friesen).

So sind Frauen tendenziell bestrebt, das als übermächtig imaginierte
Objekt ihrer Begierde abzuwerten, um ihr eigenes schwaches, schwankendes
Selbstbewußtsein zu stärken.

Das ist heute gesellschaftlicher Standard geworden. Weil Männer und die Mehrheit der psychisch gesunden und zufriedenen Frauen, die mit sich selbst im Reinen sind, diese Kranken schreien ließen. Da sie keine Widerworte fanden, konnte das Irresein sich ungehindert ausbreiten, bis es zu Allgemeingut, zum Mainstream geworden ist. Nun ist es sehr, sehr schwer geworden, dagegen vorzugehen.

Und das Irresein ist schon einen Schritt weiter, um sich selbst zu festigen (Widerstand nennt man das in der Thearapie):

Was könnten diese Ängste denn besiegen? [NaD]


Die Erfahrung väterlicher Liebe. Die aber in unserer
Alleinerziehendenkultur immer seltener wird.
Die schüfe Urvertrauen.

Eben. Diese Möglichkeit, zu einem gesunden Geschlechterverhältnis zu kommen, haben sie schon weitgehend beseitigt.


Gruß
adler

P.s.: Pass nur auf, sonst wirft man dir hier noch mangelnden Kampfeswillen vor. Aber Konflikte können nicht, niemals können sie das!, das ist meine feste Überzeugung, mit wie auch immer gearteter Gewalt gelöst werden. Am Beginn muß eine schonungslose, frei sich artikulieren dürfende Bestandsaufnahmen stehen, nenn es meinetwegen 'Brainstorming'. Erst dann kann am Ist-Zustand seriös und dauerhaft etwas gändert werden.

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Letzte Nachfrage

Nikos, Athen, Sunday, 12.07.2009, 19:00 (vor 5612 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Das "einmal ernsthaft und ohne Boshaftigkeit" nehme ich dir nicht ab.


Probiere es aus. Was hast du zu verlieren?

Ok.

Ich biete dir einen Deal an. Weil ich das erste Mal in Erwägung ziehe,
dich falsch eingeschätzt zu haben.
Es ist jetzt deine Wahl, wie es mit uns weitergehen soll.

Danke, das rechne ich dir hoch. Es hat nämlich überhaupt keinen Sinn sich zu zerfetzen, letztendlich. Dazu bestehe ich allerdings auf einen einzigen Punkt:

Respekt.

Jede/r hier im Forum trägt eine Lebensgeschichte mit sich rum. Der einer weniger, der anderer mehr, haben sich alle dazu entschloßen, etwas gegen den ungeheuerlichen Mißtänden in der westlichen Welt zu tun. Alle mögliche Leute versammeln sich hier. Studierte, nicht-studierte, hart-arbeitende, weniger-hart-arbeitende, intelligente, weniger intelligente, andere die mehr schreiben, andere die mehr lesen, starke, schwächere, auch sprachemässig, humorvolle, total humorlose, interessante, langweilige, Griechen, Türken, Italiener, Deutsche, Östereicher, Schweizer, Moslems, Buddhisten, Indus, ganz viele Christen, Busfahrer, LKW-Zerleger, Brötchen schmierer, Kaffee-Inquisatoren (sage ich mal so), Liverpool Fans, Manu Fans, Schriftsteller, Dichter, Wissenschaftler, progressive, konservative, manche politisch eher Rechts, manche eher Links, radikale, gemässigte, mittelwegbefürworter, es gibt teilweise brillante Beiträge, es gibt auch mal Frust, auch Dummheiten, es gibt wirklich alles, die ganze Palette.

Dazu Mitglieder, die kommen und gehen. Dazu, selbstverständlich, Trolls.

Alle diese Menschen haben sich in der Sache mehr oder weniger intensiv eingearbeitet, haben hier Unmengen an trefflichen Informationen erhalten und mitgeteilt, haben die Ereignisse in einer solche Tiefe diskutiert, dass sie allergisch bis extrem allergisch auf Manipulationsversuche aller Art reagieren, auch und vor allem auf Solchen aus den eigenen Reihen.

Alle diese Menschen haben sich aber darauf informell geeinigt, diese Sache, um die es hier geht, vorwärts zu bewegen.

Dieser Tatsache gebührt aller höchste Respekt.

Was nicht heißen soll, dass man sich nicht gegenseitig beschimpfen soll, dass man keine andere Meinung haben darf, dass man eine Linie blind befolgen muss. Ganz im Gegenteil:

Genauso wie wir alle sind, genauso unterschiedlich in allen mögliche Facetten, genauso brauchen wir einander, wenn wir in der og Sache weiterkommen wollen.

Wie es mit uns weitergehen soll? Ich mache dir einen Vorschlag: Ganz genau wie bisher, denoch unter unbedingter Einbeziehung von gegenseitigem Respekt.

Ein bisschen Pfeffer schadet nie, es hilft sogar bei der Potenz.

Du hast heute den ersten Schritt gemacht, ich mache hiermit den Zweiten.

Erkennst du, dass etwas hier schlecht läuft? Dann packe es an. ES. Nicht der Mensch dahinter, sondern den Vorgang. Weißt du, dass etwas besser oder sogar viel besser laufen könnte? Dann gib bescheid. Du siehst dich besser in ein anderes Forum aufgehoben? Dann gehe dahin. Willst Du einen genialen Blog in Sachen Gleichberechtigung auf die Beine stellen? Nur zu. Willst Du etwas ganz anderes als hier? Mach´ mal. Willst du alles so belassen wie es ist? Auch gut. Erkennst du, dass wir alle so schwach sind? Dann mache uns stärker. Du möchtest den Feminismus beenden, dann tue es. Brauchst Du Hilfe dazu? Frag nach. Bekommst du sie nicht? Verlang sie. Willst du es allein tun? Tue es.

Nur: Die Würde des Menschen ist Unantastbar. Der gegenseitige Respekt muss die Überschrift von alle dem sein. Auch, oder gerade dann, wenn es schwer fällt.

Gruß
Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Erfahrungen

Jens, Sunday, 12.07.2009, 19:45 (vor 5612 Tagen) @ A Stranger in a strange World

.

Was könnten diese Ängste denn besiegen?

Die meisten Frauen sind auch potenzielle Kindstöterinnen. Die meisten tun es dennoch nicht, weil sie eben nicht ballaballa sind. Aber man sieht es ihnen nicht an. Der Mann muss mit dieser Angst leben. Was könnte diese Ängste denn besiegen?

Erfahrungen

Roslin, Sunday, 12.07.2009, 19:57 (vor 5612 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Natürlich hat jeder Mann ganz individuell die Pflicht, eine individuell

zu

ihm nette Frau auch nett zu behandeln.

Was mich stört ist das Wort <PFLICHT>

Na ja, nun gut.
Wenn Du es für zielführend hältst, Frauen, die nett zu Dir sind, scheiße zu behandeln, dann viel Glück.
Ich halte mich für verpflichtet, auf nettes Verhalten nett zu reagieren, sogar dann, wenn der nette Mensch eine Frau ist.
Und erwarte ein solches Verhalten auch von anderen.
Nenn es "Old School", aber so denke ich nun mal.
Natürlich, wenn es Ausdruck Deiner persönlichen Freiheit ist, auch nette Menschen scheiße zu behandeln, will und kann ich Dich nicht daran hindern.
Ich würde nur spekulieren, glücklich wird man dadurch langfristig nicht.
Und eine irgendwie geartete Verbesserung gesellschaftlicher Zustände kann ich darin auch nicht erkennen.

Letzte Nachfrage

A Stranger in a strange World @, Sunday, 12.07.2009, 21:29 (vor 5612 Tagen) @ Nikos

Nikos,

Dazu bestehe ich allerdings auf einen einzigen Punkt:

Respekt.

Wenn dieser Respekt die kleine Unbekannte mit einschließt: Einverstanden.

Jede/r hier im Forum trägt eine Lebensgeschichte mit sich rum.

Eben. Und wegen seiner/ihrer anderen Lebensgeschichte kommt der eine oder die andere zu anderen Abwägungen als du.

Der einer
weniger, der anderer mehr, haben sich alle dazu entschloßen, etwas gegen
den ungeheuerlichen Mißtänden in der westlichen Welt zu tun.

Nicht nur der, sondern auch die. Und wir brauchen die Frauen guten Willens.

Alle diese Menschen haben sich aber darauf informell geeinigt,
diese Sache, um die es hier geht, vorwärts zu bewegen.

Dieser Tatsache gebührt aller höchste Respekt.

Eben dieser Respekt gebührt auch den Frauen, die hier schreiben. Jeder einzelnen. Auch denen, die in Einzelfragen eine andere Meinung haben als Du.

Was nicht heißen soll, dass man sich nicht gegenseitig beschimpfen soll,
dass man keine andere Meinung haben darf, dass man eine Linie blind
befolgen muss. Ganz im Gegenteil:

In einem Punkt sind Männer und Frauen wirklich unterschiedlich: Männer haben im Durchschnitt ein dickeres Fell. So eine ordentliche Schimpfkanonade stecken wir schon mal weg wie nichts.
Frauen nehmen sich so etwas im Durchschnitt viel mehr zu Herzen und werden dadurch verletzt. Es tut ihnen richtig weh. Es wäre also eine feine Sache, wenn Du bei deiner Wortwahl darauf achtest wem Du antwortest.

Wie es mit uns weitergehen soll? Ich mache dir einen Vorschlag: Ganz genau
wie bisher, denoch unter unbedingter Einbeziehung von gegenseitigem
Respekt.

Ein bisschen Pfeffer schadet nie, es hilft sogar bei der Potenz.

Ich bin ein Mann - ich stecke eine ordentliche Schimpfkanonade weg. Auch wenn ich persönlich Schimpfkanonaden in einem öffentlichen Forum für taktisch unklag halte. Aber ich verlange, dass Du die kleine Unbekannte behandelst, wie es sich gehört. Dieser Punkt ist nicht verhandelbar. Kritisiere sie sachlich soviel Du willst, aber tue es mit Anstand.

Nur: Die Würde des Menschen ist Unantastbar. Der gegenseitige Respekt muss
die Überschrift von alle dem sein. Auch, oder gerade dann, wenn es schwer
fällt.

Eben darum.

Gruß

Der Fremde

Nachtrag

A Stranger in a strange World @, Sunday, 12.07.2009, 21:31 (vor 5612 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Nikos,

danke für den zweiten Schritt.

Gruß

Der Fremde

Erfahrungen

Don Peppino (nicht reg.), Sunday, 12.07.2009, 21:41 (vor 5612 Tagen) @ Roslin

Was mich stört ist das Wort <PFLICHT>

Wenn Du es für zielführend hältst, Frauen, die nett zu Dir sind, scheiße
zu behandeln, dann viel Glück.

Wo habe ich das geschrieben?
Bisher habe ich deine Postings sehr geschätzt, nun muss ich aber feststellen, dass auch du mir Sätze andichtest, die ich niemals so geschrieben habe.

Ich halte mich für verpflichtet, auf nettes Verhalten nett zu reagieren,
sogar dann, wenn der nette Mensch eine Frau ist.

Und? Meinst du, ich wäre nicht nett zu Frauen? Ich will nur nichts von Pflicht hören. Manchen Frauen gegenüber bin ich Distanziert, das hat nichts mit Scheiße behandeln zu tun. Wenn sich diese Narzistisch gekränkt fühlen, ist das nicht mein problem.

Und erwarte ein solches Verhalten auch von anderen.
Nenn es "Old School", aber so denke ich nun mal.
Natürlich, wenn es Ausdruck Deiner persönlichen Freiheit ist, auch nette
Menschen scheiße zu behandeln,

Schon wieder dichtst du mir an, was ich nie so geäußert habe....WAS SOLL DAS?
Ich habe nur ein Problem mit den Wort Pflicht im Zusammenhang mit Männer. Mehr habe ich nicht ausgesagt.
Du bist beim Thema Frauen viel zu emotional...reagierst regelrecht über. Hol mal tief Luft, bevor du mir Äußerungen unterstellst, die ich so niemal getätigt habe.
Ansonsten, schönen Sonntag

Erfahrungen

Nikos, Athen, Sunday, 12.07.2009, 21:44 (vor 5612 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Nikos,

statt weiter Unfreundlichkeiten auszutauschen, ich möchte dich doch noch
einmal fragen warum du über EMMA-Redakteusen freundlicher schreibst als
über die Frauen, die mit uns gehen wollen.

Eine ernsthafte Antwort, bitte.

Der Fremde

Ganz ernsthaft:

Mir ist das Vertrauen Frauen gegenüber nicht abhanden gekommen, trozt der Tatsache, dass ich, während meiner Scheidung, massive Zurückweisung durch das gesamte deutsche System erfahren habe. Angefangen von der Ex selbst, welche direkt hinter meinem Rücken brutal gegen mich agierte (Komm Kind, wir suchen uns einen anderen Papa), über die gegnerische Anwältin und die Richterin (ein Foto des Vaters genügt dem Kind völlig und jetzt zahlen Sie bitte), über wildfremde Personen (Kindergartnerin, Familienberater, den Zugang zum Kind grundlos verweigerten), die mich nicht kannten, aber über meine Eignung als Vater bestens bescheid zu wissen glaubten, bis hin zu meine eigene Anwältin, die alles in allem ständig Sachen tat, um mich in eine schwierigere Lage zu versetzen als zuvor. Über da Jugendamt fange ich gar nicht erst zu sprechen, dieser Hasszuchtverein ist unter aller Sau.

Soviel zur Vorgeschichte.

Tja, über die Frauen, die mit uns gehen wollen, will ich doch hoffen, dass ich nicht einmal aus Versehen etwas unfreundliches sage. Aber welche sind diese Frauen, die mit uns gehen wollen?

Ich hatte das Glück, während der Scheidung, es mit 15 (Fünfzehn) Frauen zu tun zu haben. Das Glück deshalb, weil ich dadurch in dieser Sache um ein vielfaches stärker geworden bin. Also, Aktion und Reaktion zu erleben, in alle mögliche Angelegenheiten. Von belanglosen, über wichtigen, bis zu lebenswichtigen Entscheidungen, stand das Entscheidungsfundament fest: Ich könnte unmöglich im Recht sein, denn ich war ein Mann. Man hat zwar die Misandrie nicht riechen brauchen, denn sie war bestens schwarz auf weiß manifestiert, und dennoch roch ich sie. Ein Gestank sondern gleichen, sage ich dir. Wenn es in zwei oder drei Fällen so gelaufen wäre, hätte ich es wahrscheinlich gar nicht erst mitbekommen. Aber das war in den ganzen dreijährigen Scheidungsverlauf nur noch so. Ich kann mich echt an keine einzige Situation erinnern, an der ich auch nur einigermassen gut weggekommen wäre. Kämpfte ich um mein Kind, bekame ich zu hören "was sind Sie für ein Vater, sehen Sie nicht dass Ihr Kind bereits jetzt genug durch die Scheidung leidet?". Akzeptierte ich das und hörte auf zu kämpfen, hörte ich "was sind Sie für ein Vater, Sie kämpfen ja gar nicht um Ihr Kind, interessieren Sie sich denn nicht, wie es ihr ergeht?", nur um ein Beispiel zu nennen. Eine gute Freundin von mir fragte ganz doof "hast du nicht vielleicht ein kleines bisschen geschlagen?". Ich brachte natürlich auf der Stelle den Kontakt zu ihr ab.

Zu deine Frage: JA, ich will den Frauen, die mit uns gehen wollen, freundlich begegnen. Aber welche sind diese Frauen? Ich sehe sie nur vereinzelt da und dort, und ich grüße sie dann auch herzlich. Meistens begegne ich aber doch die andere Sorte, die so toll und lieb und bessere Mensch sein will, und im gleichen Absatz, nur durch ein Komma getrennt und ohne auch nur ein klein wenig rot zu werden darüber zu quatschen anfängt, dass die Frauen jedoch alle so brutal durch das Patriarchat unterdrückt sind, das seit Jahrtausend und immer noch sowieso, und es ist ziemlich gut, wenn du jetzt dafür gerade stehst und den Dreck abbekommst, geschieht dir immerhin zu Recht.

Das was du hier einwirfst, habe ich längst vorgeschlagen. Wir sollen uns auf die Frauen konzentrieren, die Männer mögen, weil sie Männer sind (und so wie diese sind) und nicht trotzdem. Gleichzeitig sollen wir alle Feministinnen und deren Gefolgssaft einfach links liegen lassen. Die Natur wird den unliebsamen Rest erledigen, sich den lebensverachtenden Rest entledigen, da brauchen wir uns keine Sorge machen. Einziges Problem:

Wie erkenne ich eine Frau, die Männer mag, weil sie Männer sind, und nicht trotzdem?

Daran arbeiten wir/arbeite ich. Und dazu ist dieses Forum hier unentbehrlich. Ja, dieses Forum ist das Fundament dazu.

Dass die EMMA-Redakteusen trotzdem Menschen sind, also der gleichen Gattung angehören wie ich selbst, sollte nicht zur Debatte stehen, wir wollen ja nicht gleich wie diese Deppinnen werden und Menschen mit Tiere gleichsetzen, sowie sie es andauernd tun, und auch aus verantwortungsvollen Posten heraus. Desweiteren sind die EMMA-Tanten in ihre grenzenlose Dummheit zumindest ehrlich. Sie hassen Männer und schreien es lauthals. Von einer Zicke, die mich freundlich anlächelt und hinter die Kulissen mich niederzumetzeln versucht, sind mir die EMMA-Tussis lieber, da ehrlicher, und direkter. Ein Freund werde ich ihnen nicht, da dieser Abschaum das Geschlechterverhältins derart zerstörten, dass dadurch die gesamte westliche Zivilisation zum wackeln anfing. Sie zerstörten abermillionen menschlichen Seelen, und die zu ertragende Wirkung für sie wird verheerend sein. aber zumindest weiß ich da, mit wem ich es zu tun habe.

Allerdings hat mir Nihilator hier sogar das relativiert.

Und weißt du was? Diese Gedanke erscheint mir mittlerweile nicht mal so falsch.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Krischan., Sunday, 12.07.2009, 22:01 (vor 5612 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Ich habe kein Sonderliches Interesse vor Menschen zu weinen. Das mache ich
ganz Privat für mich. Auch ich weine, z.B. bei traurige Filme und das auch
vor anderen. Mich würde es nerven, wenn jemand immer wieder weint, denn er
ist respektlos uns anderen gegenüber. Das zieht doch die Gruppe runter.

Also wie jetzt? Du weinst vor anderen aber findest es respektlos? Na gut, egal. Vor mir können andere weinen, das ist so normal wie Schnupen. Gibt's halt, kommt vor. Und Freunde können von mir erwarten, daß ich damit klar komme. Dafür gibt es nämlich Freunde.


Gut daß du mich daran erinnerst und die Frage noch mal aufs Tapet

bringst:

Was heißt "an der Ehre packen"?
Daß dieser Spruch blöd ist, darüber sind wir uns also schon mal einig,

und

daß er von vorwiegend dummen Leuten kommt,
Dann bin ich aber sehr gerne Dumm. Ehre hat was mit Selbstachtung zu

tun, jemand der sich nicht sebst achtet hat keine Ehre. Der heult dann nur
rum...kein Wunder.


Doch, das sind dann vorwiegend Väter, die ihre Söhne ausgelacht haben,
wenn diese heulten, statt ihnen ihre Stärken zu zeigen.
Ich weiß aber auch, daß Kinder sich ihrer Abhängigkeit von den Eltern
bewußt sind, woraus dann Verlustängste entstehen, wenn es Zuwendung

eben

nur gegen Vorleistungen und unter Bedingungen erhält. Solch ein Kind

tut

alles mögliche, nur um ja geliebt zu werden, und sei es Schmerzen zu
verleugnen. Das geht so weit, daß ein Freund von mir wochenlang mit

einer

angebrochenen Rippe herumlief, nur um ja nicht den Hohn seines Vaters
ertragen zu müssen. Der war nämlich noch schlimmer als die Rippe.
Wenn er Glück hat, erfährt er seine Stärken anderweitig und rebelliert
irgendwann gegen den Vater. Wenn nicht bleibt er abhängig und wird zum
Mammasöhnchen, das ihre Zuwendung sucht.

Ja, die bösen Väter.

Nö, wieso? Ich kann nichts dafür, daß es in diesem Fall der Vater war. Ich frage mich bei solch kindischen Reaktionen immer wieder, wie mimosenhaft manche Männer sein müssen, um selbst bei einzelnen Männern als Individuen nichts schlechtes erwähnen darf, nur um sich ja nicht dem Verdacht auszusetzen, Männerbashing zu betreiben. So pingelig sind nicht mal die Feministinnen, daß sie auf die eigenen Leute einpicken, wenn eine von ihnen mal über eine Frau als Individuum was schlechtes sagt.

Aber wenn es dir soooo unglaublich wichtig ist, und da ich hier ja wahrscheinlich ohnehin schon mit anderthalb Füßen in der lila Feministinnenschublade stecke: Seine Mutter hat ihn immer wieder mal verprügelt. So, zufrieden? Aber wenigstens war's eine Frau. Kauf dir dir ein Eis davon.

Wie alt ist dein Freund? 6?

Damals war er acht.

Er tut mir persönlich leid, weil
er kein Freund hat, der ihn mal an die Ehre packt und ihm mal sagt, dass
er erwachsen ist und nicht der kleine Junge von damals. Dann wäre er sein
Problem auch los...er muss nur wissen, dass er erwachsen ist.

Ja stimmt. Einfach die Vergangenheit auslöschen. Mit einem Computer geht das mit format c: Ist ja auch kein Problem.

Solange ich einen Pimmel habe bin ich mir männlich genug. Das reicht

voll

und ganz.

Das ist der Hammer.

Nein, ein Hammer ist er gerade im Moment nicht.

Letzte Nachfrage

Nikos, Athen, Sunday, 12.07.2009, 22:15 (vor 5612 Tagen) @ A Stranger in a strange World
bearbeitet von Nikos, Sunday, 12.07.2009, 22:28

Dazu bestehe ich allerdings auf einen einzigen Punkt:

Respekt.

Wenn dieser Respekt die kleine Unbekannte mit einschließt: Einverstanden.

Einverstanden.

Jede/r hier im Forum trägt eine Lebensgeschichte mit sich rum.


Eben. Und wegen seiner/ihrer anderen Lebensgeschichte kommt der eine oder
die andere zu anderen Abwägungen als du.

Das ist kein Problem, Einigung formt sich aus zwei unterschiedliche Standpunkte heraus.

Der einer
weniger, der anderer mehr, haben sich alle dazu entschloßen, etwas

gegen

den ungeheuerlichen Mißtänden in der westlichen Welt zu tun.


Nicht nur der, sondern auch die. Und wir brauchen die Frauen guten
Willens.

Wir brauchen Menschen guten Willens, auch Frauen.

Alle diese Menschen haben sich aber darauf informell geeinigt,
diese Sache, um die es hier geht, vorwärts zu bewegen.

Dieser Tatsache gebührt aller höchste Respekt.


Eben dieser Respekt gebührt auch den Frauen, die hier schreiben. Jeder
einzelnen. Auch denen, die in Einzelfragen eine andere Meinung haben als
Du.

Vor allem dann.

Was nicht heißen soll, dass man sich nicht gegenseitig beschimpfen

soll,

dass man keine andere Meinung haben darf, dass man eine Linie blind
befolgen muss. Ganz im Gegenteil:


In einem Punkt sind Männer und Frauen wirklich unterschiedlich: Männer
haben im Durchschnitt ein dickeres Fell. So eine ordentliche
Schimpfkanonade stecken wir schon mal weg wie nichts.
Frauen nehmen sich so etwas im Durchschnitt viel mehr zu Herzen und werden
dadurch verletzt. Es tut ihnen richtig weh. Es wäre also eine feine Sache,
wenn Du bei deiner Wortwahl darauf achtest wem Du antwortest.

Tja, sehe ich für problematisch. Feine Sachen gibt es mittlerweile, aus meiner Sicht, nur für feine Menschen. Eine Feministin wie AS will und werde ich überhaupt nichts feines schenken. Oder Hanelore Vornier. Oder vdL, Zypries und dem Rest des Abschaums. Ich will, mit aller Nachdruck und Deutlichkeit das zu erkennen geben, dass es von mir kommt: Für Leute wie die oben gennanten, interessiert mich nicht mal ein bisschen, ob sie sich weh tun. Das Problem, nicht nur in ein Forum, ist, dass man nicht von vorne rein erkennen kann, ob dahinter nicht vielleicht die AS selbst sitzt und schreibt, oder die junge Nichte, die auch meine eigene sein könnte, die in Wirklichkeit gar nicht feministisch ist, vielmehr Männer wirklich gerne hat. Das sieht man nicht mal im RL, wie soll man das in ein Forum erkennen? In der Tat sehe ich es nicht anders laufen können, als das wir uns einen bestimmten Code mit Frage und Gegenfrage aneignen, um uns gegenseitig zu erkennen zu geben. In Diktaturen muss es so laufen und ist immer auch so gelaufen.

Wie es mit uns weitergehen soll? Ich mache dir einen Vorschlag: Ganz

genau

wie bisher, denoch unter unbedingter Einbeziehung von gegenseitigem
Respekt.

Ein bisschen Pfeffer schadet nie, es hilft sogar bei der Potenz.


Ich bin ein Mann - ich stecke eine ordentliche Schimpfkanonade weg. Auch
wenn ich persönlich Schimpfkanonaden in einem öffentlichen Forum für
taktisch unklag halte. Aber ich verlange, dass Du die kleine
Unbekannte behandelst, wie es sich gehört. Dieser Punkt ist nicht
verhandelbar. Kritisiere sie sachlich soviel Du willst, aber tue es mit
Anstand.

Die kleine Unbekannte ist mir sogar recht sympatisch, anfangs habe ich es zum Ausdruck gebracht. Aber irgendwie wusste sie sich nicht deutlich genug als nicht-feministisch zu erkennen zu geben. Da gibt es leider kein Pardon, und das ist auch nicht verhandelbar: Feministinnen gehören bekämpft, genau wie der Krebs. Das Medikament darf nicht von der Krankheit verlieren. Das Forum hier ist oft wirklich Hard-Core, manche Frauen, auch solche auf unsere Seite, haben es schwer, unverletzt vorbei zu kommen. Es geht aber nicht weiter mit der Männerverachtung. Irgendwann muss Schluß sein mit dem Mist. Das schulden wir uns selbst, unseren Kindern, unseren (männerliebenden) Frauen. Man muss aber auch den Gesamtzusammenhang betrachten. Mann und Frau werden durch überwundene Schwierigkeiten zu leuchtende Beispele, durch Unterbutterung werden sie lediglich zum Parasiten. Ich glaube, die kleine Unbekannte hat das Zeug zum Ersteren. Allerdings musste das Farbe-bekennen noch ein wenig geschliffen werden. Nicht vergessen, wir befinden uns im Krieg, auch wenn es jetzt lächerlich klingt. Wischi-Waschi und mal da mal dort, geht nicht. Ich kann auch nicht beurteilen, ob die kleine Unbekannte sich so verhält. Die Beiträge, die ich gelesen habe, erforderten die Reaktion, die ich dann herausliess.

Einmal am Anfang habe ich sogar Christine beschimpft :D Sorry Christine, noch einmal.

Das ist aber inzwischen völlig unwichtig geworden. Daraus entstand so etwas wie ein Freundschaft. Wir können leider nicht mehr so sensibel sein. Es geht um unsere Kinder und um unsere Existenz.

Die Betonung liegt nicht auf die Akzeptanz von Kollateralschäden, sondern auf das Stärkerwerden und Farbenekennen.

Nur: Die Würde des Menschen ist Unantastbar. Der gegenseitige Respekt

muss

die Überschrift von alle dem sein. Auch, oder gerade dann, wenn es

schwer

fällt.


Eben darum.

Da sehe ich keine Probleme. Der Weg, der eingeschlagen werden muss, der wird eingeschlagen. Wir haben wichtiges zu tun. Und wir werden siegen.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Don Peppino (nicht reg.), Sunday, 12.07.2009, 22:19 (vor 5612 Tagen) @ Krischan.

ist respektlos uns anderen gegenüber. Das zieht doch die Gruppe runter.

Also wie jetzt? Du weinst vor anderen aber findest es respektlos?

Wenn ein trauriger Film läuft, nein, es ist in diesen Falle nicht respektlos. Wenn ein Freund seine Freunde mit seinen Problemen permanent belasstet, dann halte ich es für respektlos, weil er uns überfordert. Dafür gibt es Fachleute die damit besser umgehen und vor allem helfen können.

Vor mir können andere weinen, das ist so normal wie Schnupen. Gibt's
halt, kommt vor. Und Freunde können von mir erwarten, daß ich damit klar
komme. Dafür gibt es nämlich Freunde.

Ich hingegen, habe nicht so hohe Erwartungshaltung an Freunde, denn wenn ich schon seelich am Boden liege, ziehe ich sie nicht auch noch mit runter. Das hat auch etwas mit Liebe zu tun. Vielleicht fühlst du dich nach den Motto; " geteiltes Leid, ist halbes Leid", wenn du deine Freunde auch am Boden siehst besser, ich habe meine Freunde viel zu gern um ihnen solches Leid anzutun. Jeder Jeck is anders!


Aber wenn es dir soooo unglaublich wichtig ist, und da ich hier ja
wahrscheinlich ohnehin schon mit anderthalb Füßen in der lila
Feministinnenschublade stecke: Seine Mutter hat ihn immer wieder mal
verprügelt. So, zufrieden? Aber wenigstens war's eine Frau. Kauf dir dir
ein Eis davon.

Leider nicht, bin Diabetiker.

Nein, ein Hammer ist er gerade im Moment nicht.

Wen interessiert´s!

Letzte Nachfrage

Don Peppino (nicht reg.), Sunday, 12.07.2009, 22:39 (vor 5612 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Und wir brauchen die Frauen guten
Willens.

Und daher muss dieses Forum Frauegerechter werden. Jetzt hat GM auch hier Einzug erhalten. Du hast dich nie beschwert wenn Männer hier beschimpft wurden. Es geht die nur um die Befindlichkeiten der Frauen. Ich halte dich für eine Frauenbeauftragte, mehr nicht. Ich falle auf deine billigen Psychotricks nicht rein. Gründe dein eingen Forum samt Frauenparkplätze und was sonst noch dazu gehört.
Warum unsere lieben Frauen nicht gleich in Manndat Forum gehen ist auch klar.
Dort können sie nur als reg. User schreiben. Dort werden Frauen nicht beschimpft, aber nein, es muss unbedingt dieses Forum sein. Ich traue dir und deine Unbekannte nicht einen Millimeter.

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Krischan., Sunday, 12.07.2009, 22:39 (vor 5612 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Ich hingegen, habe nicht so hohe Erwartungshaltung an Freunde, denn wenn
ich schon seelich am Boden liege, ziehe ich sie nicht auch noch mit runter.
Das hat auch etwas mit Liebe zu tun. Vielleicht fühlst du dich nach den
Motto; " geteiltes Leid, ist halbes Leid", wenn du deine Freunde auch am
Boden siehst besser, ich habe meine Freunde viel zu gern um ihnen solches
Leid anzutun. Jeder Jeck is anders!

Es ist eher so: Wir stützen uns gegenseitig. Das macht stark, ist wie Partnertraining. Oder wie das Tragenhelfen beim Barras, wenn der Rucksack zu schwer wird: Alle oder keiner, es bleibt keiner auf der Strecke zurück.
Und selbstverständlich brauchen sich meine Freunde mir gegenüber nicht zu verstellen. So wichtig sind mir meine Freunde auf jeden Fall als daß ich nicht damit klar käme, daß man nicht immer gut aufgelegt sein kann.

Nein, ein Hammer ist er gerade im Moment nicht.

Wen interessiert´s!

Du hast doch damit angefangen :-p

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Don Peppino (nicht reg.), Sunday, 12.07.2009, 22:43 (vor 5612 Tagen) @ Krischan.

Es ist eher so: Wir stützen uns gegenseitig. Das macht stark, ist wie
Partnertraining. Oder wie das Tragenhelfen beim Barras, wenn der Rucksack
zu schwer wird: Alle oder keiner, es bleibt keiner auf der Strecke zurück.
Und selbstverständlich brauchen sich meine Freunde mir gegenüber nicht zu
verstellen. So wichtig sind mir meine Freunde auf jeden Fall als daß ich
nicht damit klar käme, daß man nicht immer gut aufgelegt sein kann.

Dann sag es doch gleich, das es sich um eine Art Selbsthilfegruppe handelt. Klar, wenn alle große Probleme haben, dann ist es ja in ordnung.

Nein, ein Hammer ist er gerade im Moment nicht.

Wen interessiert´s!

Du hast doch damit angefangen :-p

Hää, wann habe ich dich gefrag, ob du eine Latte hast?

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Krisch, Sunday, 12.07.2009, 23:14 (vor 5612 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Dann sag es doch gleich, das es sich um eine Art Selbsthilfegruppe
handelt. Klar, wenn alle große Probleme haben, dann ist es ja in ordnung.

Nö, meist reden wir über Politik, Gesellschaft und Sport. Daß man bei uns weinen darf, heißt ja nicht automatisch, daß ständig Not am Mann sei.

Hää, wann habe ich dich gefrag, ob du eine Latte hast?

Du hast doch, nachdem ich schrieb, daß ich, da ich einen Pimmel habe mir männlich genug bin, geschrieben: Das ist der Hammer. (Doch, ich weiß wie das gemeint war. Aber ich muß doch eine Antwort geben.)

Erfahrungen

A Stranger in a strange World @, Sunday, 12.07.2009, 23:28 (vor 5612 Tagen) @ Roslin

Roslin,

ich bin hundemüde und bitte daher um Verständnis, dass ich dieses eine Mal "Passt schon" sage, obwohl ich manches im Akzent anders formulieren würde. Aber in einem Punkt fühle ich mich missverstanden:

Das wird sich nicht ändern, indem wir zu Frauen nun ganz besonders nett
sind und ihnen unsere Nettigkeit beweisen.

Nettigkeit ist ungefähr das Vorletzte was ich fordere. Ich dachte eher an "akzeptieren der/des Anderen" oder ganz altmodisch: Respekt, Wertschätzung.

Ändern wird sich nur etwas, indem wir selbstbewusst Gerechtigkeit
einfordern und uns weigern, die Bleigewichte, die man Männern anhängen
will, zu akzeptieren.

Denn ich denke manchmal, dass "die" Frauen :-) "den" Männern :-) diese Bleigewichte anhängen wollen, weil "die" Frauen nicht glauben, dass "die" Männer ohne diese Gewichte trotzdem fair spielen. Weil "die" Männer es an Wertschätzung für "die" Frauen mangeln lassen.

Erfahrungen

guest, Niedersachsen, Sunday, 12.07.2009, 23:55 (vor 5612 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Denn ich denke manchmal, dass "die" Frauen :-) "den" Männern :-) diese
Bleigewichte anhängen wollen, weil "die" Frauen nicht glauben, dass "die"
Männer ohne diese Gewichte trotzdem fair spielen. Weil "die" Männer es an
Wertschätzung für "die" Frauen mangeln lassen.


Gibt es auch die Moeglichkeit, dass "die Frauen" irgendwas aus eigenem Antrieb tun, etwa weil es ihnen zumindest kurzfristig Vorteile bringt, oder steht am Ende der Kausalkette automatisch und naturgesetzlich immer ein "weil die Maenner"?

Desweiteren, gibt es auch eine Verpflichtung fuer Frauen, die eigenen geschlechterrassistischen Vorurteile und die wohlgepflege Paranoia mal mit der Realitaet abzugleichen (ich denke da z.B. an die geschlechtsspezifische gefuehlte Gewaltbedrohung vs. reale), oder waere das zuviel Gleichbehandlung?

Letztlich: Existiert Eigenverantwortung fuer Frauen, oder kann es immer nur darum gehen, dass Maenner fuer Frauengefuehle und -befuerchtungen Verstaendnis aufbringen sollen?

MfG

Erfahrungen

Roslin, Monday, 13.07.2009, 00:24 (vor 5612 Tagen) @ A Stranger in a strange World
bearbeitet von Roslin, Monday, 13.07.2009, 00:30

@Stranger
Es wird immer einzelne Männer geben, die es an Wertschätzung Frauen gegenüber fehlen lassen sowie es immer einzelne Frauen gibt, die das gegenüber Männern tun.
Kein Grund, alle Männer mit Blei zu beschweren, alle Frauen als Unterdrückte zu imaginieren.

Zumal wir heute vor der Situation stehen, dass eine Ideologie, die Männern prinzipiell den bösen Willen unterstellt, Frauen unterdrücken zu wollen, herrschender Zeitgeist ist mit massivem Einfluß auf Gesetzgebung und Rechtsprechung sowie die mediale Diskursführung in diesem Land.

Alle Männer stehen unter Verdacht, stehen unter Anklage, ein Jahrtausende währendes System ersonnen und betrieben, den Frauen gewaltsam aufgezwungen zu haben zu keinem anderen Zweck, als Frauen klein zu halten und zu unterdrücken.
Eine so umfassende Männerverschwörung zum Schaden der Frauen lässt nur den Schluss zu, dass das Böse Männern inhärent sein muss, ob nun biologisch begründet - angeboren, unheilbar - wie bei DifferenzfeministInnen oder in uns hinein sozialisiert durch das üble Patriarchat, natürlich nicht durch Mütter - Gott bewahre - nein, ausschließlich durch Väter, wie unsere GleichheitsfeministInnen lehren.
Dieser Unterschied spielt für die reale Verdächtigung, der ALLE Männer ausgesetzt sind, solange, bis sie sich durch zuvorkommende Willfährigkeit vom Verdacht rein waschen konnten, keine Rolle.

Ich habe den Eindruck, dass dies bei manchen Männern den Eifer befeuert, nur ja nicht gegenüber weiblichem Anspruchsdenken aufzumucken, dieser Zeitgeist, sondern sie dazu animiert, den "guten" Mann zu spielen, der sich zum Hampelmann macht, um weiblichem Groll, dem strafenden Blick der Missbilligung zu entgehen.

Ich habe aber keine Lust, mich als Nigger in den Augen des Ku-Klux-Clan zu rehabilitieren durch Wohlverhalten dem Clan gegenüber.
Ich muss mich nicht rein waschen, denn ich bin nicht schmutzig.
Ich bestreite dem Clan das Recht, über mich und meinesgleichen sexistische Vorurteile und Verschwörungstheorien zu verbreiten ohne empirische Grundlage, in denen der Gruppe, der ich angehöre, die Rolle des Sündenbockes zugedacht ist.
Ich will ganz einfach nur Gleichberechtigung und den herrschenden Sexismus des Femi-Clans bekämpfen.

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Don Peppino (nicht reg.), Monday, 13.07.2009, 01:13 (vor 5612 Tagen) @ Krisch

Dann sag es doch gleich, das es sich um eine Art Selbsthilfegruppe
handelt. Klar, wenn alle große Probleme haben, dann ist es ja in

ordnung.
Nö, meist reden wir über Politik, Gesellschaft und Sport. Daß man bei uns
weinen darf, heißt ja nicht automatisch, daß ständig Not am Mann sei.

Vielleicht ist das was für euch. Täte euch mal ganz gut. ;-D
Hier

Erfahrungen weibliche Sicht

Don Peppino (nicht reg.), Monday, 13.07.2009, 04:51 (vor 5611 Tagen) @ Thoma.s

Und daß Menschen, wenn man ihnen bedingungslos Macht über andere Menschen
gibt, ihre Persönlichkeit soweit verändern

Nicht verändern, sondern zum Vorschein bringt. Diese Menschen hatten diese Persönlichkeit schon immer.

Mustrum?

Mus Lim, Monday, 13.07.2009, 04:59 (vor 5611 Tagen) @ BritLauati

Also ich habe Mustrums Reaktion hier jetzt auch nicht verstanden.

Wir haben hier ja nun alle geballte Erfahrung mit wirrem Zeug des Feminismus gemacht.

Wenn nun jemand offen und ehrlich seine (einstmals) wirre Gedankenwelt zugibt, so verlangt das nach Respekt. Um so mehr, wenn beschrieben wird, wie sich diese Person versucht hat, aus den Verstrickungen zu befreien.

Diejenigen, die (angeblich) schon im Krabbelalter den Stein des Weisen gefunden haben, vertraue ich weit weniger.

@BritLauati,
ich habe mich vor Wochen schon mal per eMail an die Blog-Adresse gemeldet.

Wenn man die negativen Erlebnisse … Der perfekte Geschlechterkrieg

Mus Lim, Monday, 13.07.2009, 05:56 (vor 5611 Tagen) @ BritLauati

Wenn man dann noch die negativen Erlebnisse mit Frauen dazu addiert steckt man schon mitten drin.
Als Mann bekommst du keine angemessenen Erklärungen dafür, warum Frauen sich auf bestimmte Art verhalten - sie selbst erklären es dir auch nicht.
Irgendwann weiß man nicht mehr weiter und glaubt WIRKLICH sie versuchen dich zu auszubeuten.


Auf männlicher Seite also dieselbe Unsicherheit und Unverständnis.
Das ist der perfekte Geschlechterkrieg, keine Seite weiß, warum sie sich bekämpfen …

Erfahrungen ähnlich wie Sekte

Mus Lim, Monday, 13.07.2009, 06:01 (vor 5611 Tagen) @ BritLauati

Ich muss sagen, dass ich mich eher wie jemand fühle, der in einer Sekte
aufgewachsen ist.
Ich kannte einfach nichts anderes.

Nachvollziehbar.

Wenn ich nur an "Zwei bei Kallwass" denke und die unterschwelligen Genderismus-Botschaften, die da verbreitet werden.

Wenn es je eine Aufklärung in Europa gegeben hat, es ist inzwischen sehr lange her. Seit Nationalsozialismus und Kommunismus gibt es nur noch Propaganda und ihre Lügen, in abgeschwächter Form "Werbung" genannt.
Weder Produktwerbung noch Parteienwerbung noch Nachrichtensendungen haben aufklärerischen Charakter. Entweder gibt es Halbwahrheiten oder die Menschen werden mit Informationen zugeschütet, so dass sie die Wahrheit mühsam ausgraben müsste.

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Krischan., Monday, 13.07.2009, 09:09 (vor 5611 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Dann sag es doch gleich, das es sich um eine Art Selbsthilfegruppe
handelt. Klar, wenn alle große Probleme haben, dann ist es ja in

ordnung.
Nö, meist reden wir über Politik, Gesellschaft und Sport. Daß man bei

uns

weinen darf, heißt ja nicht automatisch, daß ständig Not am Mann sei.

Vielleicht ist das was für euch. Täte euch mal ganz gut. ;-D

Nicht schlecht. Aber wenn wir lachen wollen, lästern wir über Emanzen :-) Dann haben die auch mal eine Daseinsberechtigung.

Erfahrungen

A Stranger in a strange World @, Monday, 13.07.2009, 10:07 (vor 5611 Tagen) @ guest

Gibt es auch die Moeglichkeit, dass "die Frauen" irgendwas aus eigenem
Antrieb tun, etwa weil es ihnen zumindest kurzfristig Vorteile bringt

Selbstverständlich gibt es Frauen, die diesen ganzen Scheiß nur machen, weil er ihnen Vorteile bringt. Das funktionert aber nur weil viele Frauen diesem Tun wohlwollend gegenüber stehen.

oder steht am Ende der Kausalkette automatisch und naturgesetzlich
immer ein "weil die Maenner"?

Es gibt in zwischenmenschlichen Beziehungen jeder Art keine Kausalkette. Jedenfalls keine einfache, die man zurückgehen kann bis zum Punkt X. Zwischenmenschlichen Beziehungen jeder Art sind Regelkreise, rückgekoppelte Systeme. Weil X den Parameter A um 5% verändert hat, passte Y den Parameter B um 12% an, worauf A den Parameter C um ...
So kamen schon richtige Kriege zustande.

Ein solchen Systemen gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Man will sie ändern.
Wenn Y dieses rückgekoppelte System verändern will, muss Y überlegen welche seiner Parameter wie geändert werden müssen.
2. Man sucht einen Schuldigen
Dann kann Y sehr schön auf die Parameteränderungen durch X verweisen, die "Fehler" nennen und sich gut fühlen.

Weil ich an dem System etwas ändern will, enden meine Kausalketten zwangsläufig bei "weil die Männer".

Desweiteren, gibt es auch eine Verpflichtung fuer Frauen, die eigenen
geschlechterrassistischen Vorurteile und die wohlgepflege Paranoia mal mit
der Realitaet abzugleichen (ich denke da z.B. an die geschlechtsspezifische
gefuehlte Gewaltbedrohung vs. reale)

Es wäre eine feine Sache, wenn "die" Frauen das machen würden. Dummerweise gibt es so etwas wie eine Verpflichtung nicht. Sie machen es entweder freiwillig oder gar nicht. Was müssen wir also machen, damit sie es freiwillig machen?

oder waere das zuviel Gleichbehandlung?

Nein, es wäre nicht zuviel.

Letztlich: Existiert Eigenverantwortung fuer Frauen, oder kann es immer
nur darum gehen, dass Maenner fuer Frauengefuehle und -befuerchtungen
Verstaendnis aufbringen sollen?

Immer und nur sind Killerphrasen. Das Spiel ist ganz einfach: entweder Du bringst den anderen dazu, freiwillig zuzugeben, das die Regeln nicht fair sind oder Du bist raus.

Erfahrungen

A Stranger in a strange World @, Monday, 13.07.2009, 10:28 (vor 5611 Tagen) @ Roslin

Roslin,

Kein Grund, alle Männer mit Blei zu beschweren, alle Frauen als
Unterdrückte zu imaginieren.

Kein logischer Grund ;-) aber ein Grund.

Zumal wir heute vor der Situation stehen, dass eine Ideologie, die Männern
prinzipiell den bösen Willen unterstellt, Frauen unterdrücken zu wollen,
herrschender Zeitgeist ist mit massivem Einfluß auf Gesetzgebung und
Rechtsprechung sowie die mediale Diskursführung in diesem Land.

Es ist ein Glaube und gegen Glauben kämpft man mit Logik vergebens. Sonst gäbe es längst kein Christentum mehr.

Ich habe den Eindruck, dass dies bei manchen Männern den Eifer befeuert,
nur ja nicht gegenüber weiblichem Anspruchsdenken aufzumucken, dieser
Zeitgeist, sondern sie dazu animiert, den "guten" Mann zu spielen, der sich
zum Hampelmann macht, um weiblichem Groll, dem strafenden Blick der
Missbilligung zu entgehen.

Ich will nicht den Hampelmann geben, ich fordere die Rückkehr der Männlichkeit. "Ihr seit genauso böse" empfinde ich als infantile, unmännliche Schmollreaktion. Du kennst meine Antworten auf die Krampfemanzen bei SpON. Hast Du den Eindruck, die lassen irgendwas an Schärfe vermissen? Aber Frauen guten Willens behandele ich wie ein Mann eine Frau behandeln sollte.

Ich habe aber keine Lust, mich als Nigger in den Augen des Ku-Klux-Clan zu
rehabilitieren durch Wohlverhalten dem Clan gegenüber.
Ich muss mich nicht rein waschen, denn ich bin nicht schmutzig.
Ich bestreite dem Clan das Recht, über mich und meinesgleichen sexistische
Vorurteile und Verschwörungstheorien zu verbreiten ohne empirische
Grundlage, in denen der Gruppe, der ich angehöre, die Rolle des
Sündenbockes zugedacht ist.

Ich gehe mit dir absolut konform. Mit vielleicht einem Unterschied: Ich behandele Weiße, die nicht dem Ku-Klux-Clan angehören als wertvolle Verbündete.

Ich will ganz einfach nur Gleichberechtigung und den herrschenden Sexismus
des Femi-Clans bekämpfen.

Das macht man am besten, indem man dem Femi-Clan seine Basis entzieht.

Erfahrungen

guest, Niedersachsen, Monday, 13.07.2009, 11:17 (vor 5611 Tagen) @ A Stranger in a strange World

oder steht am Ende der Kausalkette automatisch und naturgesetzlich
immer ein "weil die Maenner"?


Es gibt in zwischenmenschlichen Beziehungen jeder Art keine Kausalkette.
Jedenfalls keine einfache, die man zurückgehen kann bis zum Punkt X.
Zwischenmenschlichen Beziehungen jeder Art sind Regelkreise, rückgekoppelte
Systeme. Weil X den Parameter A um 5% verändert hat, passte Y den Parameter
B um 12% an, worauf A den Parameter C um ...
So kamen schon richtige Kriege zustande.

Und wie sieht es aus, wenn X erst auf die Welt kam, als Y schon 50 Jahre tot war, und das was Y getan haben sollte ohnehin zu 90% aus Y Fantasie entspringt?

Ein solchen Systemen gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Man will sie ändern.
Wenn Y dieses rückgekoppelte System verändern will, muss Y überlegen
welche seiner Parameter wie geändert werden müssen.

Worin liegt die Rueckkopplung - wenn dumme Ziegen auf ausschliesslich maennlich belegten Massengraebern tanzend von "struktureller Gewalt gegen Frauen" faseln? Da ist keine, jedenfalls keine, auf die Y's Soehne irgendeinen Einfluss haetten. Da koppeln die Xen ganz prima alleine vor sich hin, seit Jahrzehnten.

2. Man sucht einen Schuldigen
Dann kann Y sehr schön auf die Parameteränderungen durch X verweisen, die
"Fehler" nennen und sich gut fühlen.

Klingt wie ein Argument, wenn man's so ganz allgemein hinschreibt. Nur wie siehts denn konkret aus.

Weil ich an dem System etwas ändern will, enden meine Kausalketten
zwangsläufig bei "weil die Männer".

Das ist kein bisschen zwangslaeufig, sofern Du es nicht nur auf Dich persoenliche beziehst. Ansonsten gibt es ueberhaupt keinen Grund, warum Du nicht genauso mit "weil die Frauen" argumentieren koenntest.

Ach im Gegenteil: Gerade wenn mit irgendwelchen dumpfen Gefuehlen argumentiert wird (Frauen haben irgendwelchen Verdachte) solltest Du Deine Aufforderung an Frauen richten, denn fuer deren Gefuehle sind ja wohl nicht irgendwelche Maenner verantwortlich.

Desweiteren, gibt es auch eine Verpflichtung fuer Frauen, die eigenen
geschlechterrassistischen Vorurteile und die wohlgepflege Paranoia mal

mit

der Realitaet abzugleichen (ich denke da z.B. an die

geschlechtsspezifische

gefuehlte Gewaltbedrohung vs. reale)


Es wäre eine feine Sache, wenn "die" Frauen das machen würden. Dummerweise
gibt es so etwas wie eine Verpflichtung nicht. Sie machen es entweder
freiwillig oder gar nicht.

Wieso sollten sie auch, wenn nichtmal Du das notwendig faendest.

Was müssen wir also machen, damit sie es freiwillig machen?

Nichts. Wie Du schon schreibst: Das muessen sie freiwillig machen.

Und ganz sicher nicht muessen irgendwelche Maenner loopings durch Reifen springen.

Die gesellschaftliche Geschlechterdebatte ist keine Paartherapie, die Uebertragung von Patentrezepten daraus funktioniert daher auch nicht.

Letztlich: Existiert Eigenverantwortung fuer Frauen, oder kann es immer
nur darum gehen, dass Maenner fuer Frauengefuehle und -befuerchtungen
Verstaendnis aufbringen sollen?


Immer und nur sind Killerphrasen. Das Spiel ist ganz einfach: entweder Du
bringst den anderen dazu, freiwillig zuzugeben, das die Regeln nicht fair
sind oder Du bist raus.

Nein, Nior, sie sind raus.

Letztenendes: Jeder wie er mag.

MfG

Erfahrungen

A Stranger in a strange World @, Monday, 13.07.2009, 12:21 (vor 5611 Tagen) @ guest

Und wie sieht es aus, wenn X erst auf die Welt kam, als Y schon 50 Jahre
tot war, und das was Y getan haben sollte ohnehin zu 90% aus Y Fantasie
entspringt?

Dann sieht es aus wie es da draußen eben aussieht.

Klingt wie ein Argument, wenn man's so ganz allgemein hinschreibt. Nur wie
siehts denn konkret aus.

Wie es da draußen eben aussieht.

Das ist kein bisschen zwangslaeufig, sofern Du es nicht nur auf Dich
persoenliche beziehst. Ansonsten gibt es ueberhaupt keinen Grund, warum Du
nicht genauso mit "weil die Frauen" argumentieren koenntest.

Weil ich nur mein Verhalten ändern kann. Und ich kann versuchen, diejenigen anzusprechen, die die gleiche Motivlage haben wie ich.

Ach im Gegenteil: Gerade wenn mit irgendwelchen dumpfen Gefuehlen
argumentiert wird (Frauen haben irgendwelchen Verdachte) solltest Du Deine
Aufforderung an Frauen richten, denn fuer deren Gefuehle sind ja wohl nicht
irgendwelche Maenner verantwortlich.

Gegen Glauben richtest du mit Logik nichts aus. Du musst Menschen da abholen wo sie sind.

Wieso sollten sie auch, wenn nichtmal Du das notwendig faendest.

Wieso haben "die" Männer in den Siebzigern freiwillig die Gesetze zu ihren Ungunsten verändert?

Was müssen wir also machen, damit sie es freiwillig machen?


Nichts. Wie Du schon schreibst: Das muessen sie freiwillig machen.

Manchmal fühle ich mich wirklich noch fremder als sonst schon.

Die gesellschaftliche Geschlechterdebatte ist keine Paartherapie, die
Uebertragung von Patentrezepten daraus funktioniert daher auch nicht.

Doch genau das ist sie. Entweder gewinnen beide oder beide verlieren.

Nein, Nior, sie sind raus.

Ja, und damit sind "wir" automatisch auch raus.

Letztenendes: Jeder wie er mag.

Richtig: Ganz wie Du magst. Men going their own way machen genau das was Women going their own way auch machen: Sie sterben aus.

MfG

Der Fremde

Mustrum?

Don Peppino (nicht reg.), Monday, 13.07.2009, 12:27 (vor 5611 Tagen) @ Mus Lim

Also ich habe Mustrums Reaktion hier jetzt auch nicht verstanden.

Wieso? Er hat EHRLICH seine Meinung geschrieben. Keine Beleidigungen, keine Gewaltandrohung...nichts dergleichen. Ich verstehe eher das skandalisieren einer ehrlichen Meinungsäusserungn nicht.
Ich fand es auch gut geschrieben ,aber ich kann Mastrum nicht dazu zwingen es genauso zu sehen.
Leute, hört auf mit dem skandalisieren von Meinungsäusserungen...das ist ja mehr als peinlich.

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Narrowitsch, Berlin, Monday, 13.07.2009, 14:44 (vor 5611 Tagen) @ Krischan.
bearbeitet von Narrowitsch, Monday, 13.07.2009, 15:02

Lass Dir solchen Unfug nicht einreden. So anworten Neutren, jener
Männerbewegung, die sich speichelleckend als Ergänzung zu Feminismus
verstand.
Es gibt Männer, die sagen es geht mir gut, es gibt welche, die sagen

mir

ist zum speien und dann scheigen auch viele. So einfach ist das.


Natürlich. Es ist nur die Frage, wie diese drei Gruppen anteilsmäßig
verteilt sind. Und so braucht es nicht zu verwundern, daß in einer
Gesellschaft, in der es scheißegal ist, wie es einem Mann geht, die dritte,
schweigende, die große Mehrheit bildet. Auch ich kann davon ein Lied
singen.

Die Gesellschaft gibt einen Grund für das Schweigen der Männer, ein anderer liegt darin, dass sie Schweigen wollen.

Indianer kennen..., ich kenne das noch von früher)


Wir wissen , dass Du diese Lektion nicht gelernt hast;

Woher weißt du das? Und woher wissen es "wir"? Ich wußte es jedenfalls
nicht, und hätte es in diesem Fall auch gern von Thoma.S bestätigt, wenn es
stimmt.

Gut, zugegeben...dies ist unsauber formuliert. Also Korrektur: Ich habe den Eindruck, dass Du gewisse Lektionen nicht lernen willst.

darum kommst Du
immer so weinerlich daher und erflehst, erhoffst, erträumst Frauen

mögen

doch endlich so gut sein, so zu sein wie du es erhoffst, erflehst,
erträumst.

Tut er das?

Ja, ich meine schon. Seine kniefällige Anbiederei in Sachen FrauTV fleht, bittet,hofft. Wer in einem widerlichen Saustall Verbüdete sucht, weil er augenscheinlich es nicht aushält, mit zahlreichen Sauställen zu leben - den nenne ich weinerlich. Wer erhofft, Borstenvieh mistet selber aus- irrt. Mann muss schon selbst ausmisten und trocken legen, was die Gülle der Männerverachtung und der Herablussung stinken läßt. Oder links liegen lassen.

Schmerz in angemessenen Grenzen ertragen können, ist eine hervorragende
männliche Fähigkeit, die sie sehr zum Wohle der Gemeinschaft einsetzen
können.


1. So? Und ab wann darf ein Mann denn Schmerz empfinden? Muß der Arm ganz
ab sein, oder darf er noch an ein paar Fasern baumeln? Mal im Klartext: Ich
laß mir doch nicht von anderen vorschreiben, was weh tut und was nicht!
Geht's noch

Ich schreibe Dir gar nichts vor, freilch braucht in der Sache sich niemand etwas vorschreiben lassen, also geht es noch. Aber warum verbindest Du so geschwind mit Schmerz- Arm ab? Astrid v. Friesen schrieb einmal irgendwo davon, dass Feminstinnen dauernd fordern, Männer sollten ihr Innerstes nach außen kehren, nur um dann darauf herumzutrampeln. Als gestandene Feministin, weiß sie sicherlich, wovon zu spricht. Vielleicht ist da besser ein wenig Schmerz klaglos und allein zu ertragen? Darf ich das fragen?

2. Für die Gemeinschaft? Für diese Gemeinschaft, die mir nicht mal das
Recht auf Kontakt zu den Kindern zubilligt, die usere Söhne in der Schule
diskriminiert und sie zum Dank bei Gefängnisstrafe zu Zwangsdiensten
verdonnert? Dann erst recht nicht.

Für Staat und seine Profiteurinnen - keinen Finger krumm! Natürlich.
Aber ich erinnere mich noch gut an das Oderhochwasser. Dort sah ich Kerle vom THW und vom Bund, denen die Hände bluteten, weil die Blasen, die sie sich beim Sandsackfüllen zuzogen, aufgegangen waren. Die Dorfgemeinschaft hinter dem Deich war froh, dass die Jungen nicht barmten, heulten jammerten - sondern weiter machten. Diese Art Gemeinschaften meine ich zum Beispiel. Im Übrigen waren die Frauen vor Ort mehr mit Kaffeekochen und Stullenschmieren befasst- nicht mit Blasen an den Händen; ich glaube mich zu erinnern, sogar die angeklebten Fingernägel überstanden alles. Zumindest das Vieh, die Kinder, die Alten haben doch Hilfe ohnen Klagen verdient, oder nicht?
Erstaunlich übrigens, wie schnell sich in Notsituationen, alte *hüstel* "Rollen" rekonstruieren, schlechte Zeiten für Jammerlappen, nicht wahr?

Von diesen pflaumenweichen, dressierten Jüngelchen ist da nix zu
erwarten.


Wenn ein Mann also seinen Schmerz nicht verleugnet, ist er ein Jüngelchen,
von dem nichts zu erwarten ist.

So ist das nicht richtig. Aber von den Jüngelchen, die bei jedem Ungemach in Wehklagen ausbrechen, von denen erwarte ich nichts. Vor allem erwarte ich von ihnen nicht die Beherzigung, nicht den Gedanken an einer Lehre, die mir mein Großvater mit auf den Weg gab und der noch vor 40 Jahren zur Volksweisheit gehörte: "Wer sich nicht selbst befiehlt, bleibt immer Knecht". Ich mag keine Knechte...

Alles klar. Solche Leute braucht die Männerbewegung.

Verteilst Du die Antragformulare?

Toller Gedanke. Vom Zwang, hart zu sein über den Zwang ein ein
Bettvorleger mit Küchenschurz zu sein, zurück zum Zwang hart zu sein.
Dürfen wir auch irgendwann, so in den kommenden 200 Generationen, einfach
mal so sein wie wir sind? Hart, weich, pflaumenweich, beinhart, einfach so
wie ein jeder halt so ist?

Aber bitte schön, jeder wie er will.

Gibst du uns die Erlaubnis dazu, oder passiert etwas ganz schlimmes,
wenn wir es einfach so machen?

Gottlob und Göttin sei Dank! Steht mir nicht zu, Erlaubnisse auszustellen. Allerdings haben die Pflaumenweichen, die sich keine Widerworte getrauen, weil etwas passieren könnte, das sie schmerzte, genug angerichtet.

Aus dem grossen Lalula der Psychoheinis, völlig unwichtig.


Nur weil du es nicht kapierst, muß es noch lange ken Lalula sein.

Nur weil Scharlantanerie, besonders in Intllektuellenkreisen, salonfähig geworden ist, ist Psychosprech noch lange nicht kein Lalula.

Ein Mann wurde/wird danach bewertet was er leistet, dazu gehörte

bisher

auch das Ankommen bei Frauen. Daher wird Promiskuität bei Männern

anders

(s. Leistungsgedanke) bewertet als bei Frauen.


Sagen die Feminanzen auch gern. Die gebetsmühlenhenartige Widerholung
rücken diesen Dumpfsinn nicht einen mm in Richtung Wahrheit.


Alles klar. Und wie sehen die überprüfbaren Fakten aus?

Einfach mal bei Janssen - Jurreit (Sexismus), bei Volker Elis Pilgrim (Untergang des Mannes) oder bei Bernard/Schlaffer (diverses) nachlesen.

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Dummerjan, Monday, 13.07.2009, 14:58 (vor 5611 Tagen) @ BritLauati

Aber eins habe ich festgestellt : Wenn man jungen Mädchen immer wieder
eintrichtert, sie seien durch das böse Patriarchat unterdrückt (Ich

denke

da an die Soziologiestunde an der Uni z.B., von der auf genderama

berichtet

wurde) oder Männer seien potentielle Vergewaltiger, werden so

Feindbilder

und Agressionen in die Welt gesetzt. Das Klima wird im wahrsten Sinne

des

Wortes vergiftet. Manche sagen dann "Ach so habe ich das ja noch gar

nicht

gesehen!", weil sie es nicht besser wissen und was die Dozentin an der

Uni

sagt, das muß doch stimmen!


Wenn man dann noch die negativen Erlebnisse mit Männern dazu addiert
steckt man schon mitten drin.
Als Frau bekommst du keine angemessenen Erklärungen dafür, warum Männer
sich auf bestimmte Art verhalten - sie selbst erklären es dir auch nicht.
Irgendwann weiß man nicht mehr weiter und glaubt WIRKLICH sie versuchen
dich zu unterdrücken.

Am stärksten irritiert sind Frauen dann, wenn man ihnen erklärt, daß man gar nicht daran gedacht hat, daß man mit einer Frau umgeht, sondern mit einem "jedermann" einem geschlechtsfreien "Anderen".

Dann beschweren sich Frauen darüber, daß sie nich tals Frauen behandelt werden.

Dieser Mechanismus greift in alle Richtungen..

Dummerjan, Monday, 13.07.2009, 15:12 (vor 5611 Tagen) @ Krischan.


Schmerz in angemessenen Grenzen ertragen können, ist eine hervorragende
männliche Fähigkeit, die sie sehr zum Wohle der Gemeinschaft einsetzen
können.


1. So? Und ab wann darf ein Mann denn Schmerz empfinden? Muß der Arm ganz
ab sein, oder darf er noch an ein paar Fasern baumeln? Mal im Klartext: Ich
laß mir doch nicht von anderen vorschreiben, was weh tut und was nicht!
Geht's noch?

Dann kannst Du als Mann vor folgenden Problemen stehen:
(1) Du schreist. Leider bist Du in Afganistan im Kampfeinsatz, und Du und Deine Einheit sind in einen Hinterhalt geraten. Durch Deinen schrei ist es möglich mit dem granatwerfer das Ziel anzuvisieren und Deine ganze Einheit stirbt mit Dir.
(2) Du hast die Wahl zu schreien oder dafür zu sorgen, daß die andern, die mit Dir 30 m über der Erde die Elektroleitungen montiert haben, noch wegkommen.
(3) Leider ist der Stollen eingestürzt. Wenn DU schreist, raubst Du die verbliebene Lust deinen Kumpel.

Du siehst worauf ich hinauswill? Das Politisch-korrekte geschwätz und die lebenswirklichkeit von manchen(vielen) Männern sind unverträglich.
Ich bestehe auf der Wirklichkeit. Du kannst gerne weiter im Genderseminar Milchbildungstee trinken.

2. Für die Gemeinschaft? Für diese Gemeinschaft, die mir nicht mal das
Recht auf Kontakt zu den Kindern zubilligt, die usere Söhne in der Schule
diskriminiert und sie zum Dank bei Gefängnisstrafe zu Zwangsdiensten
verdonnert? Dann erst recht nicht.

Als Mann bist Du wahrscheinlich Reservist und im Verteidigungsfall nutzt Dir auch alle Veweigerung nichts. Insofern wird Dich "die gesellschaft" immer Heranziehen, ob Du das willst oder nicht. Alles Gendergeschwätz löst sich in konkreten Situationen immer auf in die Frage, ob dort jemand seinen Mann stehen kann. Und zwar meistens wörtlich, Frauen sind ja meist in der Verwaltung beschäftigt und führen dann die Verlustlisten. Das ist besonders schwer, weswegen dann diese die Hauptlast der Verluste tragen.

Wenn ein Mann also seinen Schmerz nicht verleugnet, ist er ein Jüngelchen,
von dem nichts zu erwarten ist. Alles klar. Solche Leute braucht die
Männerbewegung.
Toller Gedanke. Vom Zwang, hart zu sein über den Zwang ein ein
Bettvorleger mit Küchenschurz zu sein, zurück zum Zwang hart zu sein.
Dürfen wir auch irgendwann, so in den kommenden 200 Generationen, einfach
mal so sein wie wir sind? Hart, weich, pflaumenweich, beinhart, einfach so
wie ein jeder halt so ist? Gibst du uns die Erlaubnis dazu, oder passiert
etwas ganz schlimmes, wenn wir es einfach so machen?

Das was DU schilderst ist die Quintessenz des Feminismus: Mann muss so sein, daß es den Frauen nützt und darf sich dann, möglichst sozialverträglich, zum Sterben hinlegen.
Da erinnert mich an eine Rentnerin bei Anne Will, die nur 460 Euro rente im Monat bezog. Die arme Frau - da helfen auch die 580 Euro Witwenrente und die 300 euro aus der vermieteten Einliegerwohnung des eigenen Hauses nicht. Mit nur 460 Euro rente auszukommen ist einfach unmenschlich.

Aus dem grossen Lalula der Psychoheinis, völlig unwichtig.


Nur weil du es nicht kapierst, muß es noch lange ken Lalula sein.

Im öffentlichen Raum eines Forums ist es LaLuLa.

Think!

Erfahrungen

Roslin, Monday, 13.07.2009, 15:15 (vor 5611 Tagen) @ A Stranger in a strange World

@Stranger

Du kennst meine Antworten auf die Krampfemanzen bei SpON. Hast Du den Eindruck, die lassen irgendwas an Schärfe vermissen? Aber Frauen guten Willens behandele ich wie ein Mann eine Frau behandeln sollte.<

Dich hatte ich auch nicht im Sinne als ich an jene Onkel-Tom-Männer dachte, die den guten Nigger geben, um ihre "Misses" zu befried(ig)en.
Ja, ich kenne einige Deiner Antworten auf SPON und fand sie sehr angemessen:)

Skandalisieren von Meinungsäußerungen?

Mus Lim, Monday, 13.07.2009, 17:25 (vor 5611 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Leute, hört auf mit dem Skandalisieren von Meinungsäußerungen...das ist
ja mehr als peinlich.

"triviales, wirres Kleinmädchentagebuch"?
"Wohlstandsmädchen"?

Entschuldigung, dass geht über eine (sachlich zu äußernde) "Meinungsäußerung" weit hinaus und ist als persönlicher Angriff.zu werten.

Du bist zu alt mein ich!

Rüdiger, Monday, 13.07.2009, 18:08 (vor 5611 Tagen) @ ajk

zu alt, nicht zu jung. :)

Ja, das ist wohl wahr;-) Als ich 1983 Abi machte, steckte diese ganze Femi-Scheiße noch in den Kinderschuhen (oh Mann, was für eine verunglückte Metapher ;-) ...

Skandalisieren von Meinungsäußerungen?

Don Peppino (nicht reg.), Monday, 13.07.2009, 18:27 (vor 5611 Tagen) @ Mus Lim

Leute, hört auf mit dem Skandalisieren von Meinungsäußerungen...das ist
ja mehr als peinlich.


"triviales, wirres Kleinmädchentagebuch"?
"Wohlstandsmädchen"?

Entschuldigung, dass geht über eine (sachlich zu äußernde)
"Meinungsäußerung" weit hinaus und ist als persönlicher Angriff.zu werten.

Wie hätte er es anders umschreiben sollen? Diese Gutmenschensprache ist nich ehrlich, sondern nur nervend. Das würde ja bedeuten, dass man praktisch nie seine ehrliche Meinung äußern dürfte.
triviales, wirres Kleinmädchentagebuch"
"Wohlstandsmädchen"
Da habe ich hier über Christen und Moslems um Lichtjahre schlimmeres gelesen und niemand empörte sich deswegen...AUCH DU NICHT. Diese ekelhafte DOPPELMORAL ist unerträglich. Es ist in Wirklichkeit so, dass es nur darauf ankommt, wer beleidigt wird und nicht um die Beleidigung selbst.
Genau wie Feministen, nur Gewalt gegen Frauen soll bekämpft werden. Ihr seid doch nicht besser.

Die Moslems …

Mus Lim, Monday, 13.07.2009, 19:08 (vor 5611 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Da habe ich hier über Christen und Moslems um Lichtjahre schlimmeres
gelesen und niemand empörte sich deswegen …

Ach ja, die Moslems …

Was haben die mit Mustrum und BritLauati zu tun?
Ich höre?
Nichts, nicht wahr?

Der Wortpolizist beschwert sich und betreibt seinerseits unsachliche Generalisierungen.
*tsetse*

Die Moslems …

Don Peppino (nicht reg.), Monday, 13.07.2009, 19:52 (vor 5611 Tagen) @ Mus Lim

Da habe ich hier über Christen und Moslems um Lichtjahre schlimmeres
gelesen und niemand empörte sich deswegen …


Ach ja, die Moslems …

Was haben die mit Mustrum und BritLauati zu tun?
Ich höre?

Es geht um Beleidigungen.

Nichts, nicht wahr?

Entweder ist man grundsächlich gegen Beleidigungen , oder gar nicht. Rosinenpickerei nach dem Motto, Die einen darf man beleidugen und die anderen nicht, geht nicht. Sonst sind die Feministen ja doch im Recht mit der positiven Diskriminierung.
So gesehen unterscheidet sich der Feminismus nicht von manchen Splittergruppen der Männerbewegung.
Beide sind Rosinenpicker.
Bevor man Gerechtigkeit einfordert, sollten man selber gerecht werden.
Eines wird hier wieder ganz deutlich:
wegen Frauen führen Männer Kriege. Die edlen Ritter vergessen ganz wofür sie eigentlich kämpfen wollten, sobald Frauen auftauchen und ziehen ihre Brüder durch den Dreck. So sieht es aus.
Unsere Frauenbeauftragte kommt ihre Ziele immer näher. Und die Splittergruppen fallen auf ihre billgen Tricks auch noch rein.
Mir soll es Wurscht sein, ich schreibe weiterhin wie ich will. Es sei, die Foreninhaber, sie haben hier Hausrecht und somit dass Sagen, wünschen es nicht.

Eigenerfahrungen weibliche Sicht

Teutobold, Tuesday, 14.07.2009, 01:32 (vor 5611 Tagen) @ Mustrum

... dann sehe ich ... ein triviales, wirres Kleinmädchentagebuch?

Hat meine ganze Welt verändert, dieser Blick "hinter die Fassade", echt
jetzt.

Was sind schon die hier diskutierten realen Probleme der Männer gegen die
eingebildeten persönlichen Probleme irgendwelcher Wohlstandsmädchen, die
wieder nur über sich selber zu schwafeln in der Lage zeichnen?

Toll, Mustrum, jetzt kommst du dir wohl ganz toll vor?!

So prompt wie du den Eintrag abgewatscht hast, kann man wohl getrost davon ausgehen, daß du den Blog gar nicht erst gelesen (geschweige denn verstanden) hast.
Entweder hat dir schon das rosa Design gereicht, um zu deinem brillianten Urteil "Kleinmädchentagebuch" zu gelangen, oder du bist so einer, der grundsätzlich erstmal alles ankläfft, was auch nur entfernt nach Frau riecht (quasi der tollwütige Gegenköter zum Lila Pudel).

Das Thema des Threads ist "Erfahrungen", nicht "Dinge, die Mustrums festgefahrenes Weltbild verändern". Es geht also gerade um solche kleinen alltäglichen Erlebnisse mit der feministischen Idiotologie.
Der Blogeintrag paßt wie die Faust aufs Auge hierher, wie du leicht an den Reaktionen jener ablesen kannst, die fähig sind, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Auf jeden Fall erweitert so ein Blick den Horizont mehr, als das, was du zustande gebracht hast.

Eigenerfahrungen weibliche Sicht

Don Peppino (nicht reg.), Tuesday, 14.07.2009, 02:26 (vor 5611 Tagen) @ Teutobold

Das Thema des Threads ist "Erfahrungen", nicht "Dinge, die Mustrums
festgefahrenes Weltbild verändern". Es geht also gerade um solche kleinen
alltäglichen Erlebnisse mit der feministischen Idiotologie.
Der Blogeintrag paßt wie die Faust aufs Auge hierher.

Ich sehe es auch so, Mastrum eben nicht und das ist sein gutes Recht.
Wenn er das so sieht, kannst du ihn ja nicht dazu zwingen es wie du zu sehen. Dein Weltbild ist genau so wie mein, auch festgefahren. Jeder hat sein Weltbild. Wer bist du überhaupt, der Papst?

Letzte Nachfrage

Robert ⌂, München, Tuesday, 14.07.2009, 13:48 (vor 5610 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Wie es mit uns weitergehen soll? Ich mache dir einen Vorschlag: Ganz

genau

wie bisher, denoch unter unbedingter Einbeziehung von gegenseitigem
Respekt.

Ein bisschen Pfeffer schadet nie, es hilft sogar bei der Potenz.


Ich bin ein Mann - ich stecke eine ordentliche Schimpfkanonade weg. Auch
wenn ich persönlich Schimpfkanonaden in einem öffentlichen Forum für
taktisch unklag halte. Aber ich verlange, dass Du die kleine
Unbekannte behandelst, wie es sich gehört. Dieser Punkt ist nicht
verhandelbar. Kritisiere sie sachlich soviel Du willst, aber tue es mit
Anstand.

Ich bin der gleichen Meinung wie du über Schimpfkanonaden und/oder Pöbeleien in öffentlichen Foren.

Aber wenn du glaubst, hier den "Weissen Ritter" für "die kleine Unbekannte" spielen zu müssen, dann bist du hier im falschen Forum. Damit tust du niemandem einen Gefallen, weder dir selbst (auf das "Weisse-Ritter-Tum", bzw. "Lila Gepudle" wie es neuerdings heisst, reagiert man hier äusserst allergisch) noch der "kleinen Unbekannten", der du damit die Chance nimmst, als Erwachsene anerkannt und behandelt zu werden.

Robert (Mathematiker, aus München, bin aber trotzdem nicht du ...)

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Letzte Nachfrage

Die kleine Unbekannte, Tuesday, 14.07.2009, 14:01 (vor 5610 Tagen) @ Robert

Hallo Robert,

danke für Deinen Beitrag. Ich hatte gestern nacht einen erklärenden Beitrag zu diesem Thema geschrieben (der gelöscht worden ist) und zum Ausdruck gebracht, weshalb auch starke, selbstbestimmte Menschen manchmal Schutz brauchen. Schwäche zeigen ist in meinen Augen keine Schwäche und eine Partnerschaft (unter Freunden oder Liebenden) kann nur gewinnen, wenn beide ihre Stärken einbringen und sich bei ihren Schwächen unterstützen. Warum sollte es keine Ergänzung sein, wenn sich einer von beiden persönliche Angriffe unter der Gürtellinie sehr zu Herzen nimmt und der andere dies eher stoisch-gelassen sieht.

Viele Foristen kritisieren, daß es keine echte Partnerschaft mehr gibt, weil die Frauen nur auf ihren Vorteil bedacht sind und ihren Partner nicht uneigenützig unterstützen wollen. Wenn sie sich nun über diese Form der Unterstützung aufregen, sie Lila-Pudeltum oder ähnliches nennen, haben sie wohl einfach nicht verstanden, was echte Freundschaft ist. Naja, und ob ich von solchen Leuten nun als eigenverantwortlicher Mensch gesehen werde oder nicht? Eigentlich sollte mir das egal sein.

Robert (Mathematiker, aus München, bin aber trotzdem nicht du ...)

Sagt mal, wieviele gibts von Euch? Vielleicht solltet Ihr einen Club aufmachen ;-)

Viele Grüße
Die kleine Unbekannte

Was will der Don eigentlich?

Mus Lim, Wednesday, 15.07.2009, 09:32 (vor 5609 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Entweder ist man grundsächlich gegen Beleidigungen, oder gar nicht.

Blah, bläh, blubb.
Wer hat hier wen "beleidigt"?

Mustrum wäre sehr wohl in der Lage gewesen, sich selbst verteidigen zu können, wenn er/sie sich "beleidigt" gefühlt hätte.

Was Sie hier nun aber im Nebel rumstochern wollen, erschließt sich mir nicht.

Letzte Nachfrage

Robert ⌂, München, Wednesday, 15.07.2009, 16:59 (vor 5609 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Hi (BTW, hast du auch einen Namen?),

danke für Deinen Beitrag. Ich hatte gestern nacht einen erklärenden
Beitrag zu diesem Thema geschrieben (der gelöscht worden ist) und zum
Ausdruck gebracht, weshalb auch starke, selbstbestimmte Menschen manchmal
Schutz brauchen. Schwäche zeigen ist in meinen Augen keine Schwäche und
eine Partnerschaft (unter Freunden oder Liebenden) kann nur gewinnen, wenn
beide ihre Stärken einbringen und sich bei ihren Schwächen unterstützen.
Warum sollte es keine Ergänzung sein, wenn sich einer von beiden
persönliche Angriffe unter der Gürtellinie sehr zu Herzen nimmt und der
andere dies eher stoisch-gelassen sieht.

Viele Foristen kritisieren, daß es keine echte Partnerschaft mehr gibt,
weil die Frauen nur auf ihren Vorteil bedacht sind und ihren Partner nicht
uneigenützig unterstützen wollen. Wenn sie sich nun über diese Form der
Unterstützung aufregen, sie Lila-Pudeltum oder ähnliches nennen, haben sie
wohl einfach nicht verstanden, was echte Freundschaft ist. Naja, und ob ich
von solchen Leuten nun als eigenverantwortlicher Mensch gesehen werde oder
nicht? Eigentlich sollte mir das egal sein.

Mir scheint das, was du hier schreibst, nicht so ganz zu dem passen, wovon ich geschrieben hatte. Du hast zwar ganz recht mit dem, was du über Freundschaft und Partnerschaft schreibst.

Aber mein Punkt ist: brauchst du einen "Stranger", der sich hier im Forum schützend vor dich stellt und jeden anbellt, der ein wenig unhöflich zu dir ist? Ich glaube, daß du so einen "Beschützer" auf gar keinen Fall brauchst, wenn du auch nur ein bisschen für voll genommen werden willst, dich eben nicht hinter jemand anderes Rockzipfel verstecken willst. Ob du dir im Privaten (also ausserhalb dieses Forums) Zuspruch oder so bei einem Freund holen kannst und auch holst, ist für uns Öffentlichkeit völlig irrelevant.

Robert (Mathematiker, aus München, bin aber trotzdem nicht du ...)


Sagt mal, wieviele gibts von Euch? Vielleicht solltet Ihr einen Club
aufmachen ;-)

Keine Ahnung. Hier schreiben so viele mit "tollen", "fantasievollen" Nicks, daß es alles ein wenig was von "Kämpfen mit geschlossenem Visier" hat.


Ciao, Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Letzte Nachfrage

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 15.07.2009, 18:34 (vor 5609 Tagen) @ Robert

Ich bin der gleichen Meinung wie du über Schimpfkanonaden und/oder
Pöbeleien in öffentlichen Foren.

Ich übrigens auch. Aber die Option, auch mal richtig Dampfablassen, will ich nicht missen.

Aber wenn du glaubst, hier den "Weissen Ritter" für "die kleine
Unbekannte" spielen zu müssen, dann bist du hier im falschen Forum. Damit
tust du niemandem einen Gefallen, weder dir selbst (auf das
"Weisse-Ritter-Tum", bzw. "Lila Gepudle" wie es neuerdings heisst, reagiert
man hier äusserst allergisch) noch der "kleinen Unbekannten", der du damit
die Chance nimmst, als Erwachsene anerkannt und behandelt zu werden.


Das, Robert, ist das Problem. Da kommen Typen herbei, die unter dem Mantel "Gleichheit" viel des feminanzischen Gedankenschlechts einstreuen, Troldebatten fördern, usw.usf.

Und dann "verlangen" sie irgendwas, dies und jenes, alles mögliche. Am Ende wird so ein Forum dann Zweigstelle von anderem feministisch definierten Agitationszentralen. Im Zorn darüber, so vermute ich, werden viele Leut hier unsachlicher, als sie es im realen Leben gewohnt sind.

Gruß!


Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Letzte Nachfrage

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 15.07.2009, 19:04 (vor 5609 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Hallo Robert,

danke für Deinen Beitrag. Ich hatte gestern nacht einen erklärenden
Beitrag zu diesem Thema geschrieben (der gelöscht worden ist) und zum
Ausdruck gebracht, weshalb auch starke, selbstbestimmte Menschen manchmal
Schutz brauchen.

Vermutlich ist er flöten gegangen weil er sich an ungünstiger Position befand. Ist nicht möglich einzelbeiträge zu löschen.

Schwäche zeigen ist in meinen Augen keine Schwäche

nicht immer. Kommt viel auf das Gegenüber an. Aber Feministinnen (Astrid Friesenß) geben zu, dass sie gezeigte Schwächen im Konfliktfall gern nutzen, um ordentlich weh zu tun. Ob Mann solches Risiko sinnvoll eingeht, unterliegt seiner Menschenkenntnis.

eine Partnerschaft (unter Freunden oder Liebenden) kann nur gewinnen, wenn
beide ihre Stärken einbringen und sich bei ihren Schwächen unterstützen.

Ich unterstütze niemanden bei seiner/ihrer Schwäche. Aber beides gemeinsam tragen- jow, dafür lohnt schon Engagement.

Warum sollte es keine Ergänzung sein, wenn sich einer von beiden
persönliche Angriffe unter der Gürtellinie sehr zu Herzen nimmt und der
andere dies eher stoisch-gelassen sieht.

Im Prinzip ist das wohl so. Aber warum sich den Angriffen nicht entziehen, wenn man/frau spürt, man/ frau ist unerwünscht?

Viele Foristen kritisieren, daß es keine echte Partnerschaft mehr gibt,
weil die Frauen nur auf ihren Vorteil bedacht sind und ihren Partner
nichtuneigenützig unterstützen wollen.

Ja, das tun sie. Gern und viel und zurecht.

Wenn sie sich nun über diese Form der
Unterstützung aufregen, sie Lila-Pudeltum oder ähnliches nennen, haben sie
wohl einfach nicht verstanden, was echte Freundschaft ist.

Hier taktierst Du, wie so oft. Es geht den wütenden Kritikern nicht um Abwertung gegenseitige Unterstützung, - gegenseitige Ergänzungen ist den meisten hier hochwillkommen, ein fernes Ideal so zusagen - es geht um Abwehr gegenseitiger Hilfe bei subtiler Femipropaganda.

Naja, und ob ich
von solchen Leuten nun als eigenverantwortlicher Mensch gesehen werde oder
nicht? Eigentlich sollte mir das egal sein.

Auch darum geht es längst nicht mehr. Es geht um deinen Ruf, der dich in diesem Forum als unaufrichtig beschreibt. Und es geht darum, dass der Fremde dich dabei nach Herzenslust unterstützt.

Sagt mal, wieviele gibts von Euch? Vielleicht solltet Ihr einen Club
aufmachen ;-)

Ja Robert, macht mal nen Club auf. Einen der Selbstverwirklichten, Eigenstädigen, Selbstbestimmten, die immer zuerst an sich selbst denken, die prächtig schnippisch und in Herablassung geübt, Dir erzählen, wie Du als moderner Mann zu sein hast.

Gruß Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

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