Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bitte um Rat: Schutzstrategien, wenn man Vater werden will

vielleichtzeuger, BaWü, Sunday, 13.08.2006, 23:58 (vor 7056 Tagen)

Hi!

Gratuliere zum neuen Forum. Zum Glück habt Ihr den Namen beibehalten, sonst hätte ich Euch nicht mehr gefunden.

Doch nun zu meiner Frage: Ich möchte mich erkundigen, mit welchen Strategien man sich als Mann in Deutschland für die Zukunft größtmögliche Rechtssicherheit schaffen könnte, wenn man es in Erwägung zieht, mit einer festen Partnerin ein Kind zu zeugen.

Ich weiß, die Ausgangslage ist grundsätzlich be****en. Deshalb werden die meisten von Euch sicherlich zum einzig sicheren Lebensmodell raten, nämlich kinderlose eheähnliche LG bzw. kinderlos + LAG. Alternativ raten mir einige von Euch vielleicht auch zum Auswandern, "wenn ich unbedingt meine Gene streuen muß."

Doch ich bin noch in einer Entscheidungsphase, ob ich Kinder haben möchte oder nicht (meine Partnerin wünscht sich welche). Da ich durch meinen Job in Deutschland gebunden bin, kommt auch ein strategisches Auswandern nicht in Frage.

Deshalb möchte ich erstmal ganz pragmatisch alle möglichen Szenarien abklopfen auf Durchführbarkeit und Gefahren.

Ich weiß, daß der Mann in Deutschland, sobald er ein Kind gezeugt hat und die Vaterschaft anerkannt hat bzw. diese festgestellt wurde, durch Ausschöpfung der gesetzlichen Möglichkeiten seitens der Ex und Kindsmutter abhängig und erpressbar gemacht werden kann (mit Hilfe von Sorge- und Umgangsrecht). Ich möchte nun herausfinden, durch welche Maßnahmen man(n) im Vorfeld diesen GAU abmildern kann, sofern er eintritt.

Dazu sind mir 2 Strategien in den Sinn gekommen:

1.) Heirat mit Gütertrennung (keine Zugewinngemeinschaft) und Ehevertrag vor der Zeugung
+ automatisch gemeinsames Sorgerecht
+ kein Exgattenunterhalt (also ähnlich wie bei eheähnlicher LG)
+ unkomliziertere Namensänderung, sofern man mit seinem eigenen Namen unzufrieden ist (Spezialfall bei mir: Ich bin Scheidungskind und trage Patchwork-Namen)
- Scheidungskosten
- keine 100%ige Rechtssicherheit bei Eheverträgen, Willkür der Legislative

2.) eheähnliche LG und bei Feststellen der Schwangerschaft Eintragung des gemeinsamen Sorgerechts
+ Nachteile von Scheidung und Ehevertrag entfallen
+ unkompliziertere Trennung
- hohes Risiko einer nachträglichen Verweigerung des gemeinsamen Sorgerechts
- sofern 1 Alleinverdiener, entfällt Vorteil der Steuerklasse 1

Vielleicht gibt es auch noch andere tragfähige Strategien. Auf jeden Fall interessiert mich Eure Meinung.

ciao

Bitte um Rat: Schutzstrategien, wenn man Vater werden will

blendlampe, Monday, 14.08.2006, 00:43 (vor 7056 Tagen) @ vielleichtzeuger

Dieses Thema wird oft in Väterforen diskutiert, z.B. pappa.com
Im Internet steht auch einiges, einfach mit Google suchen, z.B.
http://www.google.com/search?hl=en&lr=&rls=de-de&q=%22Vater+werden%22+Vaterrolle+Risiken&btnG=Search

Deine Vermutung bezüglich der Vorteile einer Ehe mit Gütertrennung ist leider nicht richtig. Gütertrennung bedeutet ganz normale Unterhaltszahlungspflichten nach Ende der Ehe. Nur der Zugewinnausgleich entfällt. Wird aber mit anderen Nachteilen erkauft, z.B. höchstem Erbschaftssteuersatz.

Die beste aller Möglichkeiten wäre es, im fortschrittlicheren Ausland zu leben und dort Kinder zu haben. Im Inland gibt es keinen guten Weg, was das beste ist muss man ganz individuell entscheiden. So wäre zum Beispiel eine Nichtheirat steuerlich nicht von Nachteil, wenn beide Partner ähnlichen Verdienst haben und die Kinderpause nur kurz ist.

fortschrittlicheres Ausland - das wäre...? / k.T.

vielleichtzeuger, BaWü, Monday, 14.08.2006, 00:53 (vor 7056 Tagen) @ blendlampe

.

Frankreich, Niederlande, Belgien, Dänemark

blendlampe, Monday, 14.08.2006, 02:07 (vor 7056 Tagen) @ vielleichtzeuger

.

aufgrund der Sprachbarriere für mich nicht so praktikabel

vielleichtzeuger, BaWü, Sunday, 20.08.2006, 15:43 (vor 7050 Tagen) @ blendlampe

k.T.

Meine ganz privaten Ansichten.

Antwortenschreiber, Monday, 14.08.2006, 01:36 (vor 7056 Tagen) @ vielleichtzeuger

Hier bloss mal meine praktischen Ansichten:

Dazu sind mir 2 Strategien in den Sinn gekommen:

1.) Heirat mit Gütertrennung (keine Zugewinngemeinschaft) und Ehevertrag
vor der Zeugung
+ automatisch gemeinsames Sorgerecht
+ kein Exgattenunterhalt (also ähnlich wie bei eheähnlicher LG)
+ unkomliziertere Namensänderung, sofern man mit seinem eigenen Namen
unzufrieden ist (Spezialfall bei mir: Ich bin Scheidungskind und trage
Patchwork-Namen)
- Scheidungskosten
- keine 100%ige Rechtssicherheit bei Eheverträgen, Willkür der
Legislative

Dieses Modelle habe ich vor Jahren intuitiv abgelehnt, aus "Freiheitsüberlegungen" meinerseits und aus anerzogenen Gleichberechtigungsvorstellungen gegenüber Frauen, die es mir dann aus ethisch-moralischen Gründen unmöglich machten überhaupt um die Hand einer emanzipierten Frau anzuhalten. Vater wollte ich allerdings schon werden und sowas wie Familie sollte es auch sein. Allerdings war ich dann überrascht das auch emanzipierte Frauen geheiratet werden wollen ;-)

2.) eheähnliche LG und bei Feststellen der Schwangerschaft Eintragung des
gemeinsamen Sorgerechts
+ Nachteile von Scheidung und Ehevertrag entfallen
+ unkompliziertere Trennung
- hohes Risiko einer nachträglichen Verweigerung des gemeinsamen
Sorgerechts
- sofern 1 Alleinverdiener, entfällt Vorteil der Steuerklasse 1

Vielleicht gibt es auch noch andere tragfähige Strategien. Auf jeden Fall
interessiert mich Eure Meinung.


Das ist mein bevorzugtes Modell, wichtig wäre mir nur das

- hohes Risiko einer nachträglichen Verweigerung des gemeinsamen
Sorgerechts

Das habe ich aber wohl gebannt, da meine Freundin sag ich mal begriffen hat (wir hatten mal eine schwere Zeit)das mir meine Kinder sehr wichtig sind. Naja, und ich auch halt auch sehr crazy werden kann und sie kann sich das wohl auch vorstellen, so von der übelsten Sorte. Naja, ich hatte ihr mal in dieser heissen Phase mitgeteilt, das wenn wir uns trennen wollten sie hier nur allein auszuziehen brauch. Ich glaube übrigens das es für die Menschen in früheren Zeiten auch schwere, heisse Phasen gab, nur haben die sich dann nicht gleich getrennt.

Dann habe ich immer darauf geachtet das meine Kinder ein sehr gutes Verhältniss zu meinen Eltern haben. Das bedeutet das der warst-case Faktor bei den Kindern grösser wird wenn es zu einer Trennung kommen sollte. Da mein Vater inzwischen auch auf meiner Wellenlänge funkt: Alleinerziehende bedeutet Niedergang von kulturellen Werten, öffentlich bekundetes Mitleid mit anderen Grosseltern die ihre kinder nicht sehen, (mmmh psst: Sie weiss auch das mein Vater sehr crazy werden kann, sie kennt inzwischen Geschichten aus seiner Jugendzeit und sein Verhalten bei Herzensangelegenheiten )

Da wir gemeinsam zwei Jungen haben, hat meine Freundin inzwischen auch eine solche Einstellung wie diese Frauen entwickelt:

Tom: I?ve had a surprising amount of positive feedback from women, but they tend to be of a certain demographic - that is, they seem to be single mothers with sons who have finally been awakened to the anti-male biases in education and society as a whole. It?s a complete change of mindset for them.

und das es sie auch entlastet, wenn ich mich um gewisse Dinge kümmere, was ihr wiederum Freizeit verschafft.

Also von daher sehe ich absolut keine Gefahr mehr bei mir, ansonsten, tja dann werde ich den Weg gehen den ich gehen muss.(das weiss sie ;-) )

Du musst ihr vielleicht auch gleich mal erklären das ihr mit Sicherheit alle zum Sozialfall werdet, weil du deinen Job mit Sicherheit kündigen wirst, wenn dir der Zugang zu deinen Kindern verweigert wird. Ich bin übrigens beruflich seit unserer heissen Phase, kürzer getreten, das hat dann auch kurzzeitig der Staat an seinen Mehrausgaben gemerkt.;-)

Anderseits trotz aller femiverseuchung haben F4J, und all die anderen Gruppen schon Spuren hinterlassen. Gib ihr doch mal reinzufällig das Video mit Bob Geldof.

Ps.: Auch so mit Paragraphen kenn ich mich nicht so aus, das ist mir auch zu Anstregend das jetzt auf den entscheidenden Passus hin durchzusuchen und leider auch schon viel zu spät, denn als ich es hätte machen sollen hätte ich mir niemals Träumen lassen, das man als Mann derartige Überlegungen anstellen muss, also das was Du machst, würde ich heute auch machen.

Meine ganz privaten Ansichten.

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 14.08.2006, 02:10 (vor 7056 Tagen) @ Antwortenschreiber

Also von daher sehe ich absolut keine Gefahr mehr bei mir, ansonsten, tja
dann werde ich den Weg gehen den ich gehen muss.(das weiss sie ;-) )

Du musst ihr vielleicht auch gleich mal erklären das ihr mit Sicherheit
alle zum Sozialfall werdet, weil du deinen Job mit Sicherheit kündigen
wirst, wenn dir der Zugang zu deinen Kindern verweigert wird. Ich bin
übrigens beruflich seit unserer heissen Phase, kürzer getreten, das
hat dann auch kurzzeitig der Staat an seinen Mehrausgaben gemerkt.;-)

Anderseits trotz aller femiverseuchung haben F4J, und all die anderen
Gruppen schon Spuren hinterlassen. Gib ihr doch mal reinzufällig das Video
mit Bob Geldof.

Ps.: Auch so mit Paragraphen kenn ich mich nicht so aus, das ist mir auch
zu Anstregend das jetzt auf den entscheidenden Passus hin durchzusuchen
und leider auch schon viel zu spät, denn als ich es hätte machen sollen
hätte ich mir niemals Träumen lassen, das man als Mann derartige
Überlegungen anstellen muss, also das was Du machst, würde ich heute auch
machen.

Und damit haben wir wieder genau das, was vor der dümmsten Erfindung aller Zeiten, dem Feminismus, Usus war: Frau bekommt ein wenig Druck (Mann ja sowieso, jede Menge) und schon klappt es. Nicht so ganz nach den Gesetzen des Feminats, aber funktionierend.
Es mag hart klingen, aber Menschen brauchen das wohl. Und es mag noch härter klingen, aber Frauen brauchen das wohl ganz besonders (vielleicht weil Männer sowieso massiv unter Druck stehen).

Fait: es geht auch heute noch, man darf sich nur nicht zum Pudel machen lassen und muß GLASKLARE Verhältnisse schaffen.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Meine ganz privaten Ansichten und Erfahrungen.

Antwortenschreiber, Tuesday, 15.08.2006, 17:55 (vor 7054 Tagen) @ Nihilator

Also von daher sehe ich absolut keine Gefahr mehr bei mir, ansonsten,

tja

dann werde ich den Weg gehen den ich gehen muss.(das weiss sie ;-) )

Du musst ihr vielleicht auch gleich mal erklären das ihr mit Sicherheit
alle zum Sozialfall werdet, weil du deinen Job mit Sicherheit kündigen
wirst, wenn dir der Zugang zu deinen Kindern verweigert wird. Ich bin
übrigens beruflich seit unserer heissen Phase, kürzer getreten,

das

hat dann auch kurzzeitig der Staat an seinen Mehrausgaben gemerkt.;-)

Anderseits trotz aller femiverseuchung haben F4J, und all die anderen
Gruppen schon Spuren hinterlassen. Gib ihr doch mal reinzufällig das

Video

mit Bob Geldof.

Ps.: Auch so mit Paragraphen kenn ich mich nicht so aus, das ist mir

auch

zu Anstregend das jetzt auf den entscheidenden Passus hin durchzusuchen
und leider auch schon viel zu spät, denn als ich es hätte machen sollen
hätte ich mir niemals Träumen lassen, das man als Mann derartige
Überlegungen anstellen muss, also das was Du machst, würde ich heute

auch

machen.


Und damit haben wir wieder genau das, was vor der dümmsten Erfindung aller
Zeiten, dem Feminismus, Usus war: Frau bekommt ein wenig Druck (Mann ja
sowieso, jede Menge) und schon klappt es. Nicht so ganz nach den Gesetzen
des Feminats, aber funktionierend.
Es mag hart klingen, aber Menschen brauchen das wohl. Und es mag noch
härter klingen, aber Frauen brauchen das wohl ganz besonders (vielleicht
weil Männer sowieso massiv unter Druck stehen).

Fait: es geht auch heute noch, man darf sich nur nicht zum Pudel machen
lassen und muß GLASKLARE Verhältnisse schaffen.


Gruß,
nihi

Das muss man sich mal Vorstellen, da berichten einem Gleichaltrige im Feminismus aufgewachsen Frauen ganz stolz, ihr Mann hätte ihnen das VERBOTEN dies oder jenes zu kaufen oder zu machen, weil es z.B. zu teuer wäre.
Anderseits habe ich auch wiederrum beobachtet das sie gern ihren Mann, bei Entscheidungen trotz seiner Abwesenheit vorschieben.

Das Problem beim Druck machen ist nur, wenn mann es ausreitzen muss, macht man auch viel kaputt.
Man fängt an gewisse Dinge, nicht nur familiäre, die mann auch aus einem emotionalen Blickwickel betrachtet hat, nur noch auf seine Rationalität hin zu prüfen. Das spart nee Menge Ärger, macht aber auch einiges kaputt.

Bei Inside the Actors Studio war mal, Francis Ford Coppola Regie Der Pate

Er sagt Sinngemäss, viele jungen Leute sind heute mit 36 Jahren, immer noch auf der Suche, des beruflichen Erfolgs und dann danach wollen sie gleich heiraten etc.
Er hat erst geheiratet und das hat ihn eigentlich erst inspiriert etwas zu tun.

KEINE Emanzen als Frau!

Klaus_z, Monday, 14.08.2006, 13:52 (vor 7056 Tagen) @ vielleichtzeuger

Hallo,

das wichtigste:

- keine Deutsch als Frau nehmen - das Risiko, daß sie durch die ganze feministische Erziehung verdorben ist ist viel zu groß.
Nur auf Frauen aus dem nicht emanzipierten Ausland beschränken

- keine Emanze nehmen - altes Rollenmodell einführen (das brauchst Du sowieso wenn die Kinder da sind). DU bist der Herr im Haus.

- der Frau GLAUBHAFT versichern, daß sie keinen Cent von Dir sieht falls sie auf die abstruse Idee kommen sollte und sich von Dir trennt. Mach ihr klar, daß mit Dir nicht zu spaßen ist...

so sollte es klappen

KEINE Emanzen als Frau!

blendlampe, Monday, 14.08.2006, 14:34 (vor 7056 Tagen) @ Klaus_z

Nur auf Frauen aus dem nicht emanzipierten Ausland beschränken

Die Foren sind voll von gelackmeierten Männern, die darauf gesetzt haben und um so heftiger reingefallen sind. Nach kurzer Zeit lernen auch diese Damen "ihre Rechte" kennen. Hinzu kommen noch andere Faktoren:

- Die Helferindustrie schlägt Purzelbäume, wenn sich die arme Ehefrau aus dem Ausland "hilfesuchend an sie wendet". Der Vater steht grundsätzlich als Einkäufer einer Auslandsbraut da, die er jetzt billig loswerden will nachdem sie langweilig geworden ist. Erwartet noch mehr Härte und Einseitigkeit seitens Richtern und Jugendämtern!

- Zusätzlich zu den üblichen Gründen für eine Verbindung kommt noch vor allem bei Frauen aus Asien oder Südamerika der Wunsch nach der Eintrittskarte für eine neue Staatsbürgerschaft hinzu. Das führt nicht gerade zu stabileren Ehen, denn nach Erhalt der Eintrittskarte benötigt man den Kartengeber nicht mehr. Ausserdem muss man diese Frauen wirklich heiraten, um in Deutschland zu bleiben. Ohne Trauschein kein Aufenthalt. Die generellen drastischen Folgen eines Trauscheins kennen wir.

- Ebenfalls ein leider nicht seltenes Thema: Die Mutter geht unter Mitnahme der Kinder fort, wenn sie durchdreht oder nach einer Scheidung. Aber leider nicht zu ihren Eltern nach Kleinhintersdorf, sondern nach Recife in Braslien...

- Ganz hart und meist völlig übersehen: Aufgrund Sprach- und Ausbildungsunterschieden werden diese Frauen mit höherer Wahrscheinlichkeit keine grossen Einkommen erzielen. Sie enden häufiger als Hausfrau oder teilzeitbeschäftige Geringverdienerinnen. Nach einer Trennung beutet das satt Ehegattenunterhalt und dick Versorgungsausgleich, bis ins Grab!

Es gab mal jemand, der recht gute Hinweise geschrieben hat, wie man das risikominimiert anpacken kann. Das beste wird wohl sein, selber ins Land der Frau auszuwandern und nie ohne genaue Kenntnis des Landes und der Sozialstrukturen dort eine Verbindung einzugehen. Für die meisten Männer dürften das hohe Hürden darstellen, deswegen bleibt die Mutter der Kinder aus dem Ausland eine nette Phantasie, die mehr von der Hoffnung als von der tatsächlichen Realisierbarkeit lebt.

Nichtsdestotrotz wird mit Sicherheit dieser Traum weiter immer wieder und wieder als Ausweg verkündet werden. Es wäre besser, stattdessen auf wirklich wichtige Faktoren zu achten. Dazu gehört zum Beispiel, jede Verbindung grundsätzlich so anzulegen, dass keine Ehegattenunterhaltspflichten entstehen. Auf beruflichem Engagement der Partnerin bestehen. Keine Hausfrau. Dieselbe Elternzeit wie die Frau nehmen. Ihr Sozialverhalten prüfen, ihr Verhältnis zu ihren eigenen Eltern, zu Exfreunden. Das bringt mehr wie der Traum einer feministisch-unberührten Venus, deren Güte das deutsche Familien- und Unterhaltsrecht heilt.

KEINE Emanzen als Frau!

Scipio Africanus, St.Gallen, Monday, 14.08.2006, 16:16 (vor 7055 Tagen) @ blendlampe

Nur auf Frauen aus dem nicht emanzipierten Ausland beschränken


Die Foren sind voll von gelackmeierten Männern, die darauf gesetzt haben
und um so heftiger reingefallen sind. Nach kurzer Zeit lernen auch diese
Damen "ihre Rechte" kennen. Hinzu kommen noch andere Faktoren:

- Die Helferindustrie schlägt Purzelbäume, wenn sich die arme Ehefrau aus
dem Ausland "hilfesuchend an sie wendet". Der Vater steht grundsätzlich
als Einkäufer einer Auslandsbraut da, die er jetzt billig loswerden will
nachdem sie langweilig geworden ist. Erwartet noch mehr Härte und
Einseitigkeit seitens Richtern und Jugendämtern!

Das sehe ich auch so. Wer nicht ins Ausland ziehen will oder kann, der sollte sich von der Illusion der "Guten Wilden" ( lol ) schleunigst verabschieden.

Was sagt die Durchschnittsthailänderin, warum sie einen europäischen Mann will ? Genau zuhören, dann lässt sie die Katze aus dem Sack. Sie möchte einen Mann, der einen auf "take care for me" macht. Humm, was das wohl heissen mag ? Und wenn sie mal begriffen hat, dass der deutsche Mann für "take care" vom Staate verpflichtet wird, sobald ein Kind da ist ? Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich da ein paar Geschichtchen ... übrigens, wie vergrault Mann eine Thailänderin mit absoluter Sicherheit ? Indem der Mann sagt : "Take care for yourself". Und das Interesse erlischt augenblicklich, mit Garantie.

- Zusätzlich zu den üblichen Gründen für eine Verbindung kommt noch vor
allem bei Frauen aus Asien oder Südamerika der Wunsch nach der
Eintrittskarte für eine neue Staatsbürgerschaft hinzu. Das führt nicht
gerade zu stabileren Ehen, denn nach Erhalt der Eintrittskarte benötigt
man den Kartengeber nicht mehr. Ausserdem muss man diese Frauen wirklich
heiraten, um in Deutschland zu bleiben. Ohne Trauschein kein Aufenthalt.
Die generellen drastischen Folgen eines Trauscheins kennen wir.

Dessen sollte sich der Mann bewusst sein. Ist aber nur ein Risiko, wenn Kinder gezeugt wurden.

- Ebenfalls ein leider nicht seltenes Thema: Die Mutter geht unter
Mitnahme der Kinder fort, wenn sie durchdreht oder nach einer Scheidung.
Aber leider nicht zu ihren Eltern nach Kleinhintersdorf, sondern nach
Recife in Braslien...

Klar, mit der Alimente für das oder die Kinder lässt sichs in Brasilien sogar leben.

Es gab mal jemand, der recht gute Hinweise geschrieben hat, wie man das
risikominimiert anpacken kann. Das beste wird wohl sein, selber ins Land
der Frau auszuwandern und nie ohne genaue Kenntnis des Landes und der
Sozialstrukturen dort eine Verbindung einzugehen. Für die meisten Männer
dürften das hohe Hürden darstellen, deswegen bleibt die Mutter der Kinder
aus dem Ausland eine nette Phantasie, die mehr von der Hoffnung als von
der tatsächlichen Realisierbarkeit lebt.


Keine Kinder zeugen, dann ist das Risiko ausgebeutet zu werden, praktisch nicht vorhanden. Nachehelicher Ehegattenunterhalt für eine kinderlose, meist noch jüngere Frau, das ist ja wohl ein Anachronismus, der definitiv der Vergangenheit angehören sollte.

Scipio

Das eben gerade nicht!

Klaus_z, Monday, 14.08.2006, 16:16 (vor 7055 Tagen) @ blendlampe


Nichtsdestotrotz wird mit Sicherheit dieser Traum weiter immer wieder und
wieder als Ausweg verkündet werden. Es wäre besser, stattdessen auf
wirklich wichtige Faktoren zu achten. Dazu gehört zum Beispiel, jede
Verbindung grundsätzlich so anzulegen, dass keine
Ehegattenunterhaltspflichten entstehen. Auf beruflichem Engagement der
Partnerin bestehen. Keine Hausfrau. Dieselbe Elternzeit wie die Frau
nehmen. Ihr Sozialverhalten prüfen, ihr Verhältnis zu ihren eigenen
Eltern, zu Exfreunden. Das bringt mehr wie der Traum einer
feministisch-unberührten Venus, deren Güte das deutsche Familien- und
Unterhaltsrecht heilt.

Das stimmt so gerade nicht.
Einmal ist die Scheidungsquote zwischen einer ausl. Frau und einem Deutschen nur 1/3 so hoch wie mit einer dt. Frau - d.h. das Risiko einer Scheidung ist viel geringer.

Dann eben ist das Risiko noch geringer wenn sie NICHT emanzipiert ist. Emnzipation heißt IMMER Trennung vom Mann - "Ich verdien mein Geld selber und lass mir von KEINEM Mann was sagen!" heißt dann das Motto der Emanze.

Sie soll eben gerade NICHT erwerbstätig sein, sondern sich um die Kinder kümmern,wie das auch Aufgabe jeder anständigen Frau sein sollte.

Außerdem wird eine anstndige ausl. Frau gar nicht so schnell vom Femi-virus infiziert. Die deutschen Tussen sehen die Ausländerin nämlich als Konkurrenz an und benehmen sich ihr gegenüber nicht weniger schlecht als zu den verhassten Männern. Allein deswegen ist es sehr unwahrscheinlich, daß die ausl. Frau ebenso eine Männerhasserin wird wie viele dt. Tussen.

Selbstverständlich ist auch im Ausland Vorsicht angesagt und der Mann muß sich gründlich berlegen, mit wem er sich einlässt.
Eine sofortige Heirat ist weder notwendig, noch sinnvoll.

Bitte richtige Tips bringen und nicht feministische Klischees zum x ten mal wiederkäuen, ohne eigene Erfahrung in dem Bereich zu haben.

Das eben gerade nicht!

blendlampe, Monday, 14.08.2006, 16:42 (vor 7055 Tagen) @ Klaus_z

Einmal ist die Scheidungsquote zwischen einer ausl. Frau und einem
Deutschen nur 1/3 so hoch wie mit einer dt. Frau - d.h. das Risiko einer
Scheidung ist viel geringer.

Ein altes Märchen. Es gibt keine Statistik dazu. In nichtrepräsentativen Zahlenvergleichen, auf die sich Aussagen wie deine gewöhnlich stützen sind einfach nur alle Ehen zwischen Ausländern und Deutschen enthalten. Den Grossteil dieser Ehen bilden aber eingebürgerte Neudeutsche, die sich in ihrem alten Heimatland Ehepartner holen, in der riesigen Gruppe der gebürtigen Türken fast der Normalfall. In dieser Gruppe ist die Trennungswahrscheinlichkeit tatsächlich geringer, was aber andere Gründe hat und frausuchenden gebürtigen Deutschen nicht hilft.

Emnzipation heißt IMMER Trennung vom Mann - "Ich verdien mein Geld selber
und lass mir von KEINEM Mann was sagen!" heißt dann das Motto der Emanze.

So? Was hat das jetzt mit ausländischen Frauen zu tun? Viel Spass mit einer Hausfrau. Bei der bist du dauerhaft 3/7 deines Nettoverdienstes los, ob mit oder ohne Trennung. Mit Trennung dann mit Titel, Gericht und Gerichtsvollzieher. Verdient die Frau mindestens dasselbe Geld, kannst du dich dagegen auf die Berechtigtenseite setzen. Welche Strategie ist wohl zielführender, hm?

Sie soll eben gerade NICHT erwerbstätig sein, sondern sich um die Kinder
kümmern,wie das auch Aufgabe jeder anständigen Frau sein sollte.

Nix da. Die schöne Zeit mit den Kinder geniesse ich lieber selbst.

Außerdem wird eine anstndige ausl. Frau gar nicht so schnell vom
Femi-virus infiziert.

Na, dann träum mal schön weiter. Aber sieh nie in Väterforen, sonst platzen die Träume.

Bitte richtige Tips bringen und nicht feministische Klischees zum x ten
mal wiederkäuen, ohne eigene Erfahrung in dem Bereich zu haben.

Oh, ich habe selber äusserst tiefgreifende und intensive Erfahrungen mit fast allen Bereichen des Familienunrechts und Partnerschaften und dazu noch einen Sack voller Erfahrungen aus der Beratungsarbeit. Ich nehme an, du kannst aus deinen eigenen Erfahrungen mit einer langjährigen Ehe mit einer ausländischen Ehefrau berichten?

Die Diskussion ist im Grunde überflüssig. Wie schon gesagt, solche Diskussionen nehmen immer denselber Verlauf und immer findet sich einer, der die Lösung in einer ausländischen Frau anpreist. Schön wärs, wenn das eine funktioniernde realiserbare Alternative wäre. Ist es aber nicht, auch wenn es noch in aller Zukunft als eine angepriesen wird.

Quatsch

Klaus_z, Monday, 14.08.2006, 16:59 (vor 7055 Tagen) @ blendlampe


So? Was hat das jetzt mit ausländischen Frauen zu tun? Viel Spass mit
einer Hausfrau. Bei der bist du dauerhaft 3/7 deines Nettoverdienstes los,
ob mit oder ohne Trennung. Mit Trennung dann mit Titel, Gericht und
Gerichtsvollzieher. Verdient die Frau mindestens dasselbe Geld, kannst du
dich dagegen auf die Berechtigtenseite setzen. Welche Strategie ist wohl
zielführender, hm?

Eben das ist völliger Quatsch, der hier immer wider wiederholt wird.
DIR FRAU alleine entscheidet nach einer Trennung, ob sie arbeiten geht oder nicht. Es ist vllig ohne Belang ob sie vorher berufstätig war oder nicht.
Sie findet dann eben nichts mehr - bei der heutigen Arbeitslosigkeit absolut glaubhaft und wasserdicht vor Gericht - oder sie hat "plötzlich" gesundheitliche Bschwerden die eine Arbeitsaufnahme unzumutbar machen.

Für alle dies immer noch nicht glauben wollen zum ausdrucken und an die Wand heften:

Berufstätigkeit der Frau schützt NULL vor späteren Unterhaltszahlungen!

Dazu handelt sich aber der Mann eine Reihe von Nchteilen ein - z.B. muß er sich ständig den Spruch anhören: "Ich verdien mein Geld selber und lass mir von KEINEM Mann auch nur irgendwas sagen" - er ist nicht mehr HERR IM HAUS und sie ist nicht mehr die dankbare Gattin.

Eine gute Frau die in ihrem Mann auch den Ernährer sieht und nicht feministisch aufgewachsen ist, ist ihm auch dankbar und verlässt ihn niemals.

Viel Spaß mit Deiner Emanze nd dem nachvolgenden Unterhalt!

Quatsch

Scipio Africanus, St.Gallen, Monday, 14.08.2006, 17:14 (vor 7055 Tagen) @ Klaus_z

Eine gute Frau die in ihrem Mann auch den Ernährer sieht und nicht
feministisch aufgewachsen ist, ist ihm auch dankbar und verlässt ihn
niemals.


Also woher nimmst du diesen Glauben ?

Die Scheidungsraten binationaler Paare sind durchschnittlich. Bei den Scheidungsraten liegen die binationalen Paare mit 38 % leicht unter dem Gesamtdurchschnitt von 42 %. Aus den statistischen Zahlen lassen sich keine gravierenden Unterschiede im Scheidungsverhalten ableiten.

Bei dieser Statistik, die sich auf die Schweiz bezieht, ist folgendes zu berücksichtigen :

Die Statistik ist insofern aussagekräftig, da in der Schweiz mittlerweile 49 % aller Eheschliessungen binational sind. Die Verhältnisse in der BRD werden wohl kaum grundsätzlich anders sein, was das Scheidungsverhalten betrifft.

Scheidungsraten binationaler Paare sind durchschnittlich

Gruss Scipio

Unzulässige Mittelung

Ralf, NRW, Monday, 14.08.2006, 17:24 (vor 7055 Tagen) @ Scipio Africanus
bearbeitet von Ralf, Monday, 14.08.2006, 17:30

Hallo Scipio,

Die Scheidungsraten binationaler Paare sind durchschnittlich. Bei den
Scheidungsraten liegen die binationalen Paare mit 38 % leicht unter
dem Gesamtdurchschnitt von 42 %. Aus den statistischen Zahlen lassen sich
keine gravierenden Unterschiede im Scheidungsverhalten ableiten.

dass "kein garvierender Unterschied" zu bestehen scheint, liegt an einer unzulässigen Mittelung:

"Die Scheidungsrate bei Ehen zwischen Schweizerinnen und Ausländern beträgt über 45 Prozent, diejenige zwischen Schweizern und Ausländerinnen hingegen sensationell tiefe 30 Prozent. Der Durchschnitt aller in der Schweiz geschiedenen Ehen liegt bei 41 Prozent."

(aus dem berühmten Weltwoche-Artikel ). Für D'land geht der Trend in dieselbe Richtung, wenn Du z.B. diese Angaben kombinierst.

Is' ja auch klar, dass eine verwöhnte Euro-Tussi mit ihrem Latin Lover auf Dauer nix anfangen kann, zumal ihr dann in vielen Fällen bewusst wird, dass sie ihn mitversersorgen muss - und das ist für eine moderne, aufgeklärte und unabhängige Frau natürlich auf keinen Fall zumutbar.

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Nee!

Adam, Monday, 14.08.2006, 23:30 (vor 7055 Tagen) @ Klaus_z

Berufstätigkeit der Frau schützt NULL vor späteren
Unterhaltszahlungen!

Salbungsvoll - aber falsch! Ich zahle jedenfalls nichts. Meine Ex war berufstätig. Deswegen. Fertig. So einfach ist das. Eine Hausfrau kommt mir nicht - und zwar NIE - ist Haus. Das fehlte mir noch gerade. - Die soll mal schön der Klausz versorgen.

Viel Spaß dabei
Gruß
Adam

KEINE Emanzen als Frau!

Ralf, NRW, Monday, 14.08.2006, 19:05 (vor 7055 Tagen) @ blendlampe

Hallo blendlampe,

Nur auf Frauen aus dem nicht emanzipierten Ausland beschränken


Die Foren sind voll von gelackmeierten Männern, die darauf gesetzt haben
und um so heftiger reingefallen sind.

ich glaube, sowohl Du als auch Klaus Z. habe jeder auf seine Art recht.

Dein zentraler Punkt (der auch eher zur Ausgangsfrage des Strangs passt):

Wenn es zu einer Trennung kommt[/b], steht man sich mit einer Ausländerin nicht unbedingt besser (warum sollte das auch so sein). Dem entsprechen wohl Deine Erkenntnisse aus Väterforen/Väterberatung).

Wo man am besten nach einer vernüftigen und feministisch unverseucht aufgewachsenen Frau sucht[/b] und wo man am ehesten eine findet, ist eigentlich eine ganz andere Frage, die mit dem Strangthema nur am Rande zu tun hat; da bietet das Ausland durchaus große Chancen, ohne dass dadurch die von Dir und Scipio genannten Risiken nicht existent wären.

Für die Fraktion der voll durchentmanzipierten Hausfrauenhasser in diesem Forum ist das wohl eher nicht der richtige Weg (könnte noch am ehesten mit einer beruflich gut qualifizierten Osteuropäerin klappen), und wenn man es von vornherein nur als "Verlegenheitslösung" betrachtet, dürften die Chancen ebenfalls eher schlecht stehen. Ansonsten kann es eine exzellente Lösung sein.

Die Scheidungsraten sind übrigens tatsächlich niedriger (und nicht nur wg. Deutschtürken, s. mein anderes Posting in diesem Strang), es als "Scheidungsfolge-Versicherung" zu betrachten, ist aber natürlich unsinnig.

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

KEINE Emanzen als Frau!

Klaus_z, Monday, 14.08.2006, 21:05 (vor 7055 Tagen) @ Ralf

Hallo blendlampe,

Nur auf Frauen aus dem nicht emanzipierten Ausland beschränken


Die Foren sind voll von gelackmeierten Männern, die darauf gesetzt

haben

und um so heftiger reingefallen sind.


ich glaube, sowohl Du als auch Klaus Z. habe jeder auf seine Art recht.

Dein zentraler Punkt (der auch eher zur Ausgangsfrage des Strangs passt):

Wenn es zu einer Trennung kommt[/b], steht man sich mit einer
Ausländerin nicht unbedingt besser (warum sollte das auch so sein). Dem
entsprechen wohl Deine Erkenntnisse aus Väterforen/Väterberatung).

Wo man am besten nach einer vernüftigen und feministisch unverseucht
aufgewachsenen Frau sucht
[/b] und wo man am ehesten eine findet, ist
eigentlich eine ganz andere Frage, die mit dem Strangthema nur am Rande zu
tun hat; da bietet das Ausland durchaus große Chancen, ohne dass dadurch
die von Dir und Scipio genannten Risiken nicht existent wären.

Für die Fraktion der voll durchentmanzipierten Hausfrauenhasser in diesem
Forum ist das wohl eher nicht der richtige Weg (könnte noch am ehesten mit
einer beruflich gut qualifizierten Osteuropäerin klappen), und wenn man es
von vornherein nur als "Verlegenheitslösung" betrachtet, dürften die
Chancen ebenfalls eher schlecht stehen. Ansonsten kann es eine exzellente
Lösung sein.

Die Scheidungsraten sind übrigens tatsächlich niedriger (und nicht nur wg.
Deutschtürken, s. mein anderes Posting in diesem Strang), es als
"Scheidungsfolge-Versicherung" zu betrachten, ist aber natürlich
unsinnig.

Gruß Ralf


Ja, dem kann ich so zustimmen.
Selbstverständlihc ist nichts 100% ig sicher - habe ich auch nie behauptet.
Alles ist eine Frage der Wahrscheinlichkeit und da ist eben das Risiko it einer Frau, die in einem Land augewachsen ist, wo Männer noch was "gelten" wesentlich geringer als eine zu nehmen, die schon im Männerhaß erzogen worden ist und diesen verinnerlicht hat.

Daß Ausländerinnen eher dazu tendieren, das alte Rollenmuster einzunehmen zeigt meiner Ansicht nach, daß sie auch ihre Rolle als Frau eindeutig geklärt haben - sie haben nicht diesen Neidkomplex gegenüber Männern und meinen, sie müßten sich in einen Halbmann verwandeln um Anerkenung zu finden.

Daß eine Emanze die arbeitet in keinster Weise eine Sicherheit vor Unterhaltsabzocke ist, habe ich im anderen Beitrag klargelegt.

Der Frau allein bleibt es überlassen, ob sie nach einer Scheidung arbeiten will oder nicht, da hat der Mann rein gar nichts mitzureden und es spielt auch gar keine Rolle ob sie vorher arbeitete oder nicht.

Da bevorzuge ich schon eher die nette Ausländerin, die weiß was sie will und ihre rolle einnimmt.

Deine Weltanschauung ist mir zuwider

vielleichtzeuger, BaWü, Sunday, 20.08.2006, 15:17 (vor 7050 Tagen) @ Klaus_z

Hi,

sorry, aber ich will weder ein Hausmuttchen, noch Duckmäusertum oder von mir abhängige Personen.

Ich finde Frauen interessant, die einen eigenen Kopf zum Denken haben und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.

Ich bin froh, daß viele hier das ebenso sehen und eben nicht für einen Backslash zur "guten alten Zeit" (Kaiserreich) stehen, sondern dafür, Rechte, Pflichten und Chancen gleichmäßig zwischen den Geschlechtern zu verteilen - eine Anforderung, die gemäß dem aktuellem Zeitgeist bisher nur einseitig Frauen zugutekam.

Bitte um Rat: Schutzstrategien, wenn man Vater werden will

Odin, Monday, 14.08.2006, 20:06 (vor 7055 Tagen) @ vielleichtzeuger

Sorg dafür, daß Deine Frau arbeiten geht und laß es nicht zu, daß sie rumhängt.
Heirate nicht unter deinem Level
Laß dir nicht einreden, daß die Mutter das Beste für Dein Kind ist - du bist es!

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

Bitte um Rat: Schutzstrategien, wenn man Vater werden will

DschinDschin, Monday, 14.08.2006, 21:03 (vor 7055 Tagen) @ Odin

Sorg dafür, daß Deine Frau arbeiten geht und laß es nicht zu, daß sie
rumhängt.
Heirate nicht unter deinem Level
Laß dir nicht einreden, daß die Mutter das Beste für Dein Kind ist - du
bist es!

Hallo Odin,

so kurz und knallhart auf den Punkt gebracht hat es bisher keiner.
Wer sich vor Unterhaltsansprüchen der Ex schützen will, muss dafür sorgen, dass während der Partnerschaft beide gleichviel zum Familieneinkommen beitragen.
Wer will, dass er nach der Scheidung nicht die Sorge für das Kind verliert, muss von Anfang an seine Vaterrolle ernst nehmen und sich um das Kind kümmern.
Dann ist eben die Superkarriere nicht möglich. Ist sie es überhaupt wert?
Auf der anderen Seite stellt sich doch die Frage, warum man ein Kind zeugen will, wenn man sich nicht intensiv um das Kind kümmert, weil man nur noch malocht?
Früher war der Stolz der Bauern ihr Vieh. Warum soll ein Mann sich nicht als Kinderzüchter sehen. Vater sein ist allemal anspruchsvoller als sich im Büro den Hintern plattzudrücken, umgeben von Leuten, die man im Grunde nicht mag.
Warum sollen nicht beide Partner halbtags arbeiten. Weniger Stress ist mehr Lebensqualität. Dann ist Vatern entspannt und die Kinder gedeihen prächtig.
Neues Denken, das ist es. Männer nehmens locker.
Lest das Buch "Die Kunst ein Egoist zu sein" es lohnt sich.


Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

NEIN

Klaus_z, Monday, 14.08.2006, 21:12 (vor 7055 Tagen) @ DschinDschin

Sorg dafür, daß Deine Frau arbeiten geht und laß es nicht zu, daß sie
rumhängt.
Heirate nicht unter deinem Level
Laß dir nicht einreden, daß die Mutter das Beste für Dein Kind ist - du
bist es!


Hallo Odin,

so kurz und knallhart auf den Punkt gebracht hat es bisher keiner.
Wer sich vor Unterhaltsansprüchen der Ex schützen will, muss dafür sorgen,
dass während der Partnerschaft beide gleichviel zum Familieneinkommen
beitragen.

Du auch noch, der diesen Quatsch verbreitet.
Was soll es denn bei der Scheidung ausmachen, wenn die Ex vorher gleichviel verdient hat wie er?
Wenn Kinder da sind, braucht sie nicht arbeiten, Unterhalt ist in voller Höhe fällig.
sie schmeißt den Job und dank Arbeitslosigkeit "findet sie" später eben nichts mehr.
Vorhergehende Erwerbstätigkeit hat KEINERLEI Einfluß auf den Unterhalt.

In was für ner Welt lebt Ihr eigentlich?

Emanzen warten doch bloß drauf einen Dummen zu finden, damit sie endlich den ungeliebten Job schmeißen kann!

doooch

XRay, Monday, 14.08.2006, 22:12 (vor 7055 Tagen) @ Klaus_z

Sorg dafür, daß Deine Frau arbeiten geht und laß es nicht zu, daß sie
rumhängt.
Heirate nicht unter deinem Level
Laß dir nicht einreden, daß die Mutter das Beste für Dein Kind ist -

du

bist es!


Hallo Odin,

so kurz und knallhart auf den Punkt gebracht hat es bisher keiner.
Wer sich vor Unterhaltsansprüchen der Ex schützen will, muss dafür

sorgen,

dass während der Partnerschaft beide gleichviel zum Familieneinkommen
beitragen.


Du auch noch, der diesen Quatsch verbreitet.
Was soll es denn bei der Scheidung ausmachen, wenn die Ex vorher
gleichviel verdient hat wie er?
Wenn Kinder da sind, braucht sie nicht arbeiten, Unterhalt ist in voller
Höhe fällig.
sie schmeißt den Job und dank Arbeitslosigkeit "findet sie" später eben
nichts mehr.
Vorhergehende Erwerbstätigkeit hat KEINERLEI Einfluß auf den Unterhalt.

In was für ner Welt lebt Ihr eigentlich?

....... die Welt in der bei der Unterhaltsfrage immer wieder die
"ehelichen Lebensverhältnisse" eine Rolle spielen...

...eine 10 to 15 Jahre Vollhausfrau hat Unterhaltsanspruch bis zum Sanktnimmerleinstag...

.. noch Fragen?

doooch

Adam, Monday, 14.08.2006, 23:36 (vor 7055 Tagen) @ XRay

....... die Welt in der bei der Unterhaltsfrage immer wieder die
"ehelichen Lebensverhältnisse" eine Rolle spielen...

...eine 10 to 15 Jahre Vollhausfrau hat Unterhaltsanspruch bis zum
Sanktnimmerleinstag...

.. noch Fragen?

Ganz recht, selbst erlebt und hundertfach gehört. Aber das wird unser Klausz nie zugeben, einfach weil es ihm nicht in den Karm paßt.

Und nun krieg ich wieder eine trotzige Antwort mit "Quatsch mit Soße" in der Headline. Auch diese Leier ist inzwischen voraussagbar. So what.

Gruß
Adam

doooch wert doch endlich mal Kreativ!!!

Antwortenschreiber, Tuesday, 15.08.2006, 01:32 (vor 7055 Tagen) @ Adam

....... die Welt in der bei der Unterhaltsfrage immer wieder die
"ehelichen Lebensverhältnisse" eine Rolle spielen...

...eine 10 to 15 Jahre Vollhausfrau hat Unterhaltsanspruch bis zum
Sanktnimmerleinstag...

.. noch Fragen?


Ganz recht, selbst erlebt und hundertfach gehört. Aber das wird unser
Klausz nie zugeben, einfach weil es ihm nicht in den Karm paßt.

Und nun krieg ich wieder eine trotzige Antwort mit "Quatsch mit Soße" in
der Headline. Auch diese Leier ist inzwischen voraussagbar. So what.

Gruß
Adam

Wer sagt den, das man nicht ganz elegant nach 10 bis 15 Jahren seine "Karriere" an die Wand fahren kann oder in ein bierbrauendes Kloster verlageren kann? Irgendwas anderes muss es doch noch geben?

Wie sagte unser Dreher immer: Wer viel kann, muss viel machen. Am besten zwei linke Hände und alles Daumen!

NEIN

blendlampe, Tuesday, 15.08.2006, 00:45 (vor 7055 Tagen) @ Klaus_z

Vorhergehende Erwerbstätigkeit hat KEINERLEI Einfluß auf den Unterhalt.

Doch, das ist entscheidend. So ist nämlich die Rechtssprechung. Es gibt den Begriff des "Eheprägenden Einkommens". Nach einer Trennung kann die Frau auch nicht einfach alles hinwerfen und gesundheitliche Gründe anführen, auch diese Gründe müssten in der Ehe entstanden und prägend gewesen sein - zum Besipiel eine Erkrankung, die dir bekannt war und die sich absehbar verschlimmert. Wirft sie einfach hin, muss sie vielleicht nichts selber zahlen, aber sie kann damit keinen Anspruch erzeugen.

Weitere Ansprüche hängen an den Kindern mit dran. Auch hier steigen die Chancen für Männer, wenn sie sich gleichwertig um die Betreuung gekümmert haben.

Ich fasse es mal in anderen Worten zusammen: Der "Trick" liegt darin, das Familienrecht für sich auszunutzen, indem seine Prinzipien entschlüsselt und ansdersrum angewendet werden. Du hoffst darauf, dass die Partnerin ihre Machtfülle nicht wahrnimmt, die ihr dieses Recht gibt. Ich setze mich selber an den Platz des gesetzlich Übervorteilten. Übrigens auch eine Methode, Rechtsveränderungen zu erzwingen. Sobald es auch genügend unterhaltsabgezockte Frauen gibt, wird mit Sicherheit plötzlich dringender "Reformbedarf" gegen den Unterhaltswahnsinn konstatiert. Solange nur Männer die Dummen sind, nicht.

;) Du bist ja ein Fuchs! Dieser Denkansatz gefällt mir *g*

vielleichtzeuger, BaWü, Sunday, 20.08.2006, 15:27 (vor 7050 Tagen) @ blendlampe

Vorhergehende Erwerbstätigkeit hat KEINERLEI Einfluß auf den Unterhalt.


Doch, das ist entscheidend. So ist nämlich die Rechtssprechung. Es gibt
den Begriff des "Eheprägenden Einkommens". Nach einer Trennung kann die
Frau auch nicht einfach alles hinwerfen und gesundheitliche Gründe
anführen, auch diese Gründe müssten in der Ehe entstanden und prägend
gewesen sein - zum Besipiel eine Erkrankung, die dir bekannt war und die
sich absehbar verschlimmert. Wirft sie einfach hin, muss sie vielleicht
nichts selber zahlen, aber sie kann damit keinen Anspruch erzeugen.

Weitere Ansprüche hängen an den Kindern mit dran. Auch hier steigen die
Chancen für Männer, wenn sie sich gleichwertig um die Betreuung gekümmert
haben.

Ich fasse es mal in anderen Worten zusammen: Der "Trick" liegt darin, das
Familienrecht für sich auszunutzen, indem seine Prinzipien entschlüsselt
und ansdersrum angewendet werden. Du hoffst darauf, dass die Partnerin
ihre Machtfülle nicht wahrnimmt, die ihr dieses Recht gibt. Ich setze mich
selber an den Platz des gesetzlich Übervorteilten. Übrigens auch eine
Methode, Rechtsveränderungen zu erzwingen. Sobald es auch genügend
unterhaltsabgezockte Frauen gibt, wird mit Sicherheit plötzlich dringender
"Reformbedarf" gegen den Unterhaltswahnsinn konstatiert. Solange nur Männer
die Dummen sind, nicht.

Bitte um Rat: Schutzstrategien, wenn man Vater werden will

Antwortenschreiber, Tuesday, 15.08.2006, 01:47 (vor 7055 Tagen) @ DschinDschin

Sorg dafür, daß Deine Frau arbeiten geht und laß es nicht zu, daß sie

Warum soll ein Mann sich nicht
als Kinderzüchter sehen. Vater sein ist allemal anspruchsvoller als sich
im Büro den Hintern plattzudrücken, umgeben von Leuten, die man im Grunde
nicht mag.
Warum sollen nicht beide Partner halbtags arbeiten. Weniger Stress ist
mehr Lebensqualität. Dann ist Vatern entspannt und die Kinder gedeihen
prächtig.
Neues Denken, das ist es. Männer nehmens locker.
Lest das Buch "Die Kunst ein Egoist zu sein" es lohnt sich.

@Vielleichterzeuger

Apropos Kinderzüchter, für meine Begriffe wäre es auch nicht verkehrt, da du nun schon mal am Kinder planen bist, wenn du gleich noch ein zweites oder sogar drittes Kind ansetzt. Ab dem zweiten Kind werden "Kinder zu Arbeit" und es ergeben sich Situationen in den sich deine Frau nicht zwischen Dir und dem Kinde entscheiden muss, was ihr relativ leicht fällt, sondern zwischen dem einem oder dem anderen Kind, was ihr überhaupt nicht leicht fällt. In diesen Situation lernt sie, das sie deine Hilfe braucht!

bitte um Erläuterung

vielleichtzeuger, BaWü, Sunday, 20.08.2006, 15:37 (vor 7050 Tagen) @ Antwortenschreiber

Apropos Kinderzüchter, für meine Begriffe wäre es auch nicht
verkehrt, da du nun schon mal am Kinder planen bist, wenn du gleich noch
ein zweites oder sogar drittes Kind ansetzt. Ab dem zweiten Kind werden
"Kinder zu Arbeit" und es ergeben sich Situationen in den sich deine Frau
nicht zwischen Dir und dem Kinde entscheiden muss, was ihr relativ leicht
fällt, sondern zwischen dem einem oder dem anderen Kind, was ihr
überhaupt nicht leicht fällt. In diesen Situation lernt sie, das sie deine
Hilfe braucht!

Hi!

Wenn ich das richtig verstanden habe, verringert sich die Gefahr für den Vater bei einem Sorgerechtsstreit, kinderlos gemacht zu werden, wenn 2 Kinder vorhanden sind, da die Kinder dann gleichmäßig aufgeteilt werden.

Stimmt das wirklich?

Ich kann nicht so recht daran glauben, denn man kann damit argumentieren, daß das Kindswohl an erster Stelle steht und daß die Kinder sehr leiden müßten, wenn sie als Geschwister auseinandergerissen werden. Und danach kommt das übliche blabla, daß das Kind der Mutter "biologisch näher steht" (sic! BGH) und - schwupps - sind beide Kinder bei der Mutter.

Oder sehe ich das zu pessimistisch?

bitte um realistische Einschätzung.

danke im voraus

bitte um Erläuterung

Antwortenschreiber, Wednesday, 23.08.2006, 14:08 (vor 7047 Tagen) @ vielleichtzeuger

Apropos Kinderzüchter, für meine Begriffe wäre es auch nicht
verkehrt, da du nun schon mal am Kinder planen bist, wenn du gleich

noch

ein zweites oder sogar drittes Kind ansetzt. Ab dem zweiten Kind werden
"Kinder zu Arbeit" und es ergeben sich Situationen in den sich deine

Frau

nicht zwischen Dir und dem Kinde entscheiden muss, was ihr relativ

leicht

fällt, sondern zwischen dem einem oder dem anderen Kind, was ihr
überhaupt nicht leicht fällt. In diesen Situation lernt sie, das sie

deine

Hilfe braucht!


Hi!

Wenn ich das richtig verstanden habe, verringert sich die Gefahr für den
Vater bei einem Sorgerechtsstreit, kinderlos gemacht zu werden, wenn 2
Kinder vorhanden sind, da die Kinder dann gleichmäßig aufgeteilt werden.

Stimmt das wirklich?

Von Rechtswegen dazu kann ich nichts sagen, ich habs doch nicht so mit den Gesetzen.

Ich meine das mehr aus dem menschlichen Verhalten heraus. Kinder machen auch Arbeit, im wahrsten Sinne des Wortes. Ausserdem verhalten sich ein vorhandenes Kind und die Mutter wie eine Symbiose, diese muss man als Mann, was ja wahrscheinlich auch seine naturgegebene Aufgabe ist aufbrechen und das wird durch ein zweites Kind wesentlich erleichtert. Mit zwei Kindern ist es leichter Allianzen zu bilden, bei denen man dann zumindest ein Pat Situation herstellen kann. Der Erstgeborene musste sich, schon etwas mehr von der Mutter lösen und du warst der Erste der ihn Bedingungslos akzeptiert hat.

Man muss sehen das man ein gutes Verhältnis zu seinen Kindern hat und das schafft man nur über mit ihnen verbrachte Zeit. Die beruflichen Ambitionen müssen, da natürlich zurückstecken. Wenn das Geld dann nicht reicht, sieh zu das der Staat sich beteiligt. Hab da keine Hemmungen, selbst habe ich mich auch Lange gesträubt dort was zu holen, aber es ging Zeitweise nicht anders, ich habe dann auch einige Bekannte, denen es nicht anders ging, wie sich im nachhinein herausstellte.

Selbst ältere Frauen habe ich schon sagen hören ein Frau mit drei Kindern die sich Scheiden lässt um die Kinder allein Gross zu ziehen ist bescheu.., u.a. weil Kinder eben auch Experten im produzieren von Stress sind, dem viele Frauen heute auch nicht mehr gewachsen sind, Dank ihrer feministischen Erziehung, wollen doch viele Frauen ja heute auch irgendwie arbeiten gehen, seis bloss um da Leute zu treffen, merken dann erst das es kein Kaffeeplausch wird.
Das ist nämlich auch nee Mähr, abends qualititativ hochwertig durch die arbeitenden Eltern betreut. Wenn man den ganzen Tag Arbeitsstress hatte, ist man auch mit den Kindern nicht mehr so tolerant wie sonst.

Oder haben dann total verschobene Vorstellung von Erziehung, weil sie dann nämlich auch lernen müssen in bestimmten Situation zu den Kindern ein klares Nein zu sagen.

bitte um realistische Einschätzung.

Es ist bloss meine Sichtweise.

bitte um Erläuterung

blendlampe, Wednesday, 23.08.2006, 17:11 (vor 7046 Tagen) @ vielleichtzeuger

Wenn ich das richtig verstanden habe, verringert sich die Gefahr für den
Vater bei einem Sorgerechtsstreit, kinderlos gemacht zu werden, wenn 2
Kinder vorhanden sind, da die Kinder dann gleichmäßig aufgeteilt werden.

Nein. Geschwistertrennung wird sehr selten seitens eines Richters veranlasst. Nur, wenn die Kinder älter sind und das wirklich wollen.

Mehrere Kinder ändern nichts an deinen Chancen. Wenn es aber wirklich viele sind und du nichts oder wenig verdienst, sinkt der wirtschaftliche Anreiz ein bisschen, dir die Kinder zu nehmen. Im Trennungsfall könntest du nur wenig Unterhalt zahlen und es wäre schwerer, mehr aus dir herauszuholen.

Bitte um Rat: Schutzstrategien, wenn man Vater werden will

Klaus_z, Monday, 14.08.2006, 21:09 (vor 7055 Tagen) @ Odin

Sorg dafür, daß Deine Frau arbeiten geht und laß es nicht zu, daß sie
rumhängt.
Heirate nicht unter deinem Level
Laß dir nicht einreden, daß die Mutter das Beste für Dein Kind ist - du
bist es!

Nochmals: Allein die fRau entscheidet, ob sie nach der Trennung arbeiten geht oder nicht - es hat kinerlei Einfluß auf den Unterhalt, ob sie vorher gearbeitet hat oder nicht, wenn sie nicht will.
Wenn sie nicht arbeiten will, dann "findet sie ben keine Arbeit" - das geht vor jedem Gericht wasserdicht so durch.
Wenn Kinder da sind ist die Sache ohnehin von vornherein gegessen, da sie gar nicht mehr arbeiten muß, bzw. eben "nichts findet".

Unterhalt ist fällig egal ob sie arbeitet oder nicht.

Das risiko einer Trennung ist aber mit einer Frau die ihre Rolle einnimmt viel geringer als mit einer Abzock-Emanze. So toll ist für keine Emanze die Arbeit als daß sie die nicht schnell hinschmeißen würde.
Dann sahnt sie aber ordentlich ab!

Warum verbreitest Du ständig diesen Unsinn?

Bitte um Rat: Schutzstrategien, wenn man Vater werden will

Odin, Monday, 14.08.2006, 23:01 (vor 7055 Tagen) @ Klaus_z


Nochmals: Allein die fRau entscheidet, ob sie nach der Trennung arbeiten
geht oder nicht - es hat kinerlei Einfluß auf den Unterhalt, ob sie vorher
gearbeitet hat oder nicht, wenn sie nicht will.
Wenn sie nicht arbeiten will, dann "findet sie ben keine Arbeit" - das
geht vor jedem Gericht wasserdicht so durch.
Wenn Kinder da sind ist die Sache ohnehin von vornherein gegessen, da sie
gar nicht mehr arbeiten muß, bzw. eben "nichts findet".

Unterhalt ist fällig egal ob sie arbeitet oder nicht.

Das risiko einer Trennung ist aber mit einer Frau die ihre Rolle einnimmt
viel geringer als mit einer Abzock-Emanze. So toll ist für keine Emanze
die Arbeit als daß sie die nicht schnell hinschmeißen würde.
Dann sahnt sie aber ordentlich ab!

Warum verbreitest Du ständig diesen Unsinn?

Du hast es nicht begriffen, gell?
Du weißt überhaupt nicht, warum es dieses Forum gibt
Du hast keine Ahnung, worum es uns geht
Du verstehst nicht ein Deut von den Zielen der Männerbewegung
Du bemängelst die Dinge und orientierst dich trotzdem genau daran - wir wollen sie ändern.
Die Haltung, die du verkörperst, ist die URSACHE unserer Probleme - Du aber verkaufst dich als LÖSUNG
WIR versuchen, die Dinge zu ändern, die du oben kritisierst - Du willst sie festzementieren und dadurch stärken und auf ewig untermauern.

Falls Du antworten willst, bitte versuche folgende Wörter zu vermeiden:
Frankfurt, Männerüberschuß, "90% des Sex", 500000 Jahre, Testosteron

PS: An "vielleichtvater":
Die drei Punkte, die ich genannt habe, kannst du tatsächlich alle vergessen und auch alle anderen Tipps von den anderen im Thread, wenn du dich auf folgenden - unfehlbaren Vorschlag einlassen kannst:
Wenn Dir die sexuelle Orientierung nicht allzuviel bedeutet, dann baggere Klaus_Z an und adoptiere ein Kind. Dann hast Du den Jackpot gezogen!

--
Odin statt Jesus!
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BINGO!

Adam, Tuesday, 15.08.2006, 02:39 (vor 7055 Tagen) @ Odin

Sorg dafür, daß Deine Frau arbeiten geht und laß es nicht zu, daß sie
rumhängt.
Heirate nicht unter deinem Level
Laß dir nicht einreden, daß die Mutter das Beste für Dein Kind ist - du
bist es!

Alles dabei! Einverstanden.

Gruß
Adam

Bitte um Rat: Schutzstrategien, wenn man Vater werden will

XRay, Monday, 14.08.2006, 22:18 (vor 7055 Tagen) @ vielleichtzeuger

die beste Schutzstrategie, wenn man Vater werden will?

1.
grübel...
2.
nachdenken...
3.
überlegen...
4.
ausrechnen...
5.
abwarten..
6.
verwerfen..
7.
wieder bei 1. anfangen...

Bitte um Rat: Schutzstrategien, wenn man Vater werden will

carlos, Tuesday, 15.08.2006, 16:43 (vor 7054 Tagen) @ vielleichtzeuger

Servus, Vielleichtzeuger!
An Deiner Stelle würde ich mir eine Heirat sehr gut überlegen, oder am besten gar nicht erst erwägen. Zur Genüge haben wir hier im Forum ja bereits die letzten Urteile des Bundesgerichtshofs diskutiert, denen zu Folge eine Frau ja immerhin gerne alle möglichen Formen von privatrechtlichen, notariell geschlossenen Eheverträgen unterzeichnen kann... Spätestens der Scheidungsrichter kann diese Eheverträge als ?sittenwidrig? in der Luft zerreißen, und Du behältst keinerlei Handhabe, Dich gegen nacheheliche Ausplünderung zu schützen. Das ist höchstinstanzlich ausdrücklich so gewollt.
Nein, an Deiner Stelle würde ich grundsätzlich nicht heiraten, sondern allenfalls eine ?wilde Ehe? leben. Warum? Aus zweierlei Gründen: Erstens, wenn Deine Freundin es ehrlich mit Dir meint und Dich wirklich liebt und nicht nur insgeheim auf Absicherung bedacht ist, dann wird sie nicht das Geringste dagegen haben. Ihr beiden könnt dann verschiedene notarielle Vereinbarungen treffen, wie z.B. hinsichtlich Sorgerecht; auch an diesem Punkt wirst Du ersehen können, wie ernst es der möglichen Mutter Deiner Kinder ist. Solltet Ihr Euch dann doch eines Tages trennen, bestehen zu ihren Gunsten ja ohnehin gute Chancen, daß sie, mit Hilfe der Gerichte und Ämter, sämtliche Vereinbarungen zur puren Makulatur würde degradieren können, und fünf Jahre lang Unterhalt müßtest Du ihr dann ja auch zahlen. Zweitens: Die Gefahr, im Rahmen einer regulären Ehescheidung bis unter die Unterhosen hinein ausgeplündert zu werden, ist um ein Vielfaches größer, als die Möglichkeit, daß ein neuer Mann im Leben Deiner Ex nach einer ehelosen Trennung Deine Kinder adoptieren könnte, was in diesem zweiten Falle prinzipiell ja ein Leichtes wäre. Wie auch immer, ob Ehe oder wilde Ehe, Deine Kinder wirst Du sowieso kaum mehr zu Gesicht bekommen; Deine Pflichten ihnen gegenüber bleiben immer gleich, Deine Rechte hingegen marginal, wenn sie es so will. Nach der Trennung einer wilden Ehe und den besagten fünf Jahren kannst Du sie jedoch wesentlich eher für Wohlverhalten und Kooperation finanziell bedenken, als dies der Fall ist nach einer Scheidung. Da mußt Du grundsätzlich kräftig blechen, ob Du willst oder nicht.
Ich wünsche Dir die richtige Entscheidung!
Mach?s gut!

carlos

Danke @ all. Zusammenfassung:

vielleichtzeuger, BaWü, Sunday, 20.08.2006, 16:15 (vor 7049 Tagen) @ vielleichtzeuger

Hi!

Hier der Versuch einer Zusammenfassung, die Elemente aus einigen Beiträgen enthält:

- nichteheliche LG (evtl. mit notariellen Verträgen) ist einer Ehe vorzuziehen
- dabei ist natürlich auf Eintragung gemeinsamen Sorgerechts zu achten
- darauf achten, daß die Frau lange berufstätig ist, möglichst Vollzeit
- zwei Kinder erhöhen die Chancen, bei einer Trennung nicht Unterhaltssklave zu werden
- der Frau unmißverständlich klar machen, daß man bei einem Sorge/Umgangsrechtsentzug den Job kündigen wird

Und hier noch ein paar zusätzliche Ideen:

- Da in meiner Patchwork-Familie sich einige (besonders meine Stiefmutti) sich mit der Problematik auskennen, hat mich meine Stiefmutti auf eine interessante Gesetzespassage aufmerksam gemacht: Die Großeltern besitzen nämlich auch Umgangsrecht! (Evtl sogar ohne gemeinsames Sorgerecht des Elternpaars). Kommt es also zum Umgangsboykott und geben mir meine eigenen Eltern einem mit aller Entschlossenheit Rückendeckung, so können sie ihr enklagbares Umgangsrecht als Gegen-Druckmittel einsetzen.

- Ich könnte meine Freundin einen handschriftlichen Brief verfassen lassen. Einen Brief, in dem sie niederschreibt, wie sie zu all den Dingen steht. Dazu, daß mein Vater früher Umgangsverbot mit mir hatte, dazu, wie sie die Rolle des Vaters ihrer Kinder sieht u.s.w.
Dieser Brief wird sorgfältig an einem Ort meiner Wahl aufbewahrt. Er hätte keinerlei rechtliche Bedeutung.
Aber er wäre ein moralisches Druckmittel, wenn ich ihn meinen Kindern, die ich nicht sehen darf, im Alter von 12-18 Jahren zukommen lassen könnte.

- sofern man ein angespartes Geldpölsterchen hat, könnte man dies peu á peu auf ein Schweizer Nummernkonto bringen (sofern knapp 5-stellige Euro-Beträge dort überhaupt ernstgenommen werden) - und in bar ohne sichtbare Kontobewegungen. (öfter mal Kurzurlaub in der Schweiz - man hat es offiziell "verspielt") Somit wäre es vor dem Zugriff deutscher Behörden geschützt. Ich kenne diese berühmten Schweizer Konten aber nur vom Hörensagen - ich weiß nicht, ob sie Legende oder Realität sind. Kann jemand Tips geben?

danke im voraus

Danke @ all. Zusammenfassung:

XRay, Sunday, 20.08.2006, 16:30 (vor 7049 Tagen) @ vielleichtzeuger

Hi!

Hier der Versuch einer Zusammenfassung, die Elemente aus einigen Beiträgen
enthält:

- nichteheliche LG (evtl. mit notariellen Verträgen) ist einer Ehe
vorzuziehen
- dabei ist natürlich auf Eintragung gemeinsamen Sorgerechts zu achten
- darauf achten, daß die Frau lange berufstätig ist, möglichst Vollzeit
- zwei Kinder erhöhen die Chancen, bei einer Trennung nicht
Unterhaltssklave zu werden
- der Frau unmißverständlich klar machen, daß man bei einem
Sorge/Umgangsrechtsentzug den Job kündigen wird

Und hier noch ein paar zusätzliche Ideen:

- Da in meiner Patchwork-Familie sich einige (besonders meine Stiefmutti)
sich mit der Problematik auskennen, hat mich meine Stiefmutti auf eine
interessante Gesetzespassage aufmerksam gemacht: Die Großeltern besitzen
nämlich auch Umgangsrecht! (Evtl sogar ohne gemeinsames Sorgerecht des
Elternpaars). Kommt es also zum Umgangsboykott und geben mir meine eigenen
Eltern einem mit aller Entschlossenheit Rückendeckung, so können sie ihr
enklagbares Umgangsrecht als Gegen-Druckmittel einsetzen.

- Ich könnte meine Freundin einen handschriftlichen Brief verfassen
lassen. Einen Brief, in dem sie niederschreibt, wie sie zu all den Dingen
steht. Dazu, daß mein Vater früher Umgangsverbot mit mir hatte, dazu, wie
sie die Rolle des Vaters ihrer Kinder sieht u.s.w.
Dieser Brief wird sorgfältig an einem Ort meiner Wahl aufbewahrt. Er hätte
keinerlei rechtliche Bedeutung.
Aber er wäre ein moralisches Druckmittel, wenn ich ihn meinen Kindern, die
ich nicht sehen darf, im Alter von 12-18 Jahren zukommen lassen könnte.

---------
uuaah.. na gut, an die Möglichkeit hatte ich noch garnicht gedacht...
Vermutlich erledigt sich das Thema mit dieser Frau dann automatisch.
Die wird wahrscheinlich denken:
"Spinnt der jetzt und überhaupt, was denkt denn der von mir"...."und tschüss"...
Auch ne Lösung

dann merkt man vielleicht, wie ernst sie es meint

vielleichtzeuger, BaWü, Sunday, 20.08.2006, 16:55 (vor 7049 Tagen) @ XRay

---------
uuaah.. na gut, an die Möglichkeit hatte ich noch garnicht gedacht...
Vermutlich erledigt sich das Thema mit dieser Frau dann automatisch.
Die wird wahrscheinlich denken:
"Spinnt der jetzt und überhaupt, was denkt denn der von mir"...."und
tschüss"...
Auch ne Lösung

Hi!

IMO ist der Brief auch keine größere Herausforderung als blendlampes(?) Vorschlag, das Kündigen des Jobs anzudrohen.

Wenn man sein Anliegen richtig rüberbringt und gut verpackt, wird eine Frau, die es ernst meint, die einen liebt und zu einen steht, diesen Brief auch schreiben. Insofern auch ein guter Indikator, "woran man bei der ist".

Danke @ all. Zusammenfassung:

Rainer ⌂, Sunday, 20.08.2006, 16:46 (vor 7049 Tagen) @ vielleichtzeuger

Hallo

- sofern man ein angespartes Geldpölsterchen hat, könnte man dies peu á
peu auf ein Schweizer Nummernkonto bringen (sofern knapp 5-stellige
Euro-Beträge dort überhaupt ernstgenommen werden) - und in bar ohne
sichtbare Kontobewegungen. (öfter mal Kurzurlaub in der Schweiz - man hat
es offiziell "verspielt") Somit wäre es vor dem Zugriff deutscher Behörden
geschützt. Ich kenne diese berühmten Schweizer Konten aber nur vom
Hörensagen - ich weiß nicht, ob sie Legende oder Realität sind. Kann
jemand Tips geben?

Diese schweizer Konten sind Legende. Außerdem rücken schweizer Banken alzu leichtfertig Kontodaten heraus. Für den kleinen Mann kommt z.Zt. noch ein Sparkonto in Luxemburg in Frage. 25% der Zinserträge werden pauschal ans Land des Kontoinhabers abgeführt. Kontodaten werden nicht herausgegeben. IMO noch bis 2015 geschützt.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

nur noch bis 2015? Und dann?

vielleichtzeuger, BaWü, Sunday, 20.08.2006, 16:52 (vor 7049 Tagen) @ Rainer

Diese schweizer Konten sind Legende. Außerdem rücken schweizer Banken alzu
leichtfertig Kontodaten heraus. Für den kleinen Mann kommt z.Zt. noch ein
Sparkonto in Luxemburg in Frage. 25% der Zinserträge werden pauschal ans
Land des Kontoinhabers abgeführt. Kontodaten werden nicht herausgegeben.
IMO noch bis 2015 geschützt.

Hi! Wenn ich jetzt Kinder plane, so bin ich auf zugriffsfreie Konten als Teil der Selbstschutzstrategie noch die nächsten 20 Jahre angewiesen.

Wird es sowas für den kleinen Mann ab 2015 nicht mehr geben?

nur noch bis 2015? Und dann?

Rainer ⌂, Sunday, 20.08.2006, 18:13 (vor 7049 Tagen) @ vielleichtzeuger

Hallo

Hi! Wenn ich jetzt Kinder plane, so bin ich auf zugriffsfreie Konten als
Teil der Selbstschutzstrategie noch die nächsten 20 Jahre angewiesen.

Wird es sowas für den kleinen Mann ab 2015 nicht mehr geben?

Keine Angst, wo ein Bedarf ist wird er auch gedeckt. Schon heute gibt es genügend sichere Anlagemöglichkeiten im ausereuropäischen Ausland.

Die letzte, nicht zu nehmende, Möglichkeit ist pysikalisches Gold. Der Wert des Goldes ist über die Jahrtausende gleich geblieben.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Danke @ all. Zusammenfassung:

carlos, Sunday, 20.08.2006, 18:52 (vor 7049 Tagen) @ vielleichtzeuger

Servus, Vielleichtzeuger!
Dreh- und Angelpunkt Deiner Entscheidung bleibt, wie es mit Deinen Kindern weitergeht nach einer möglichen Trennung oder eben Ehescheidung. Der Staat läßt Dir als Vater halt nur zwei schlechte Möglichkeiten zur Auswahl. Wie auch immer, egal, ob Trennung oder Ehescheidung: Von Deinen Kindern hast Du dann so oder so nichts mehr; in jedem Falle bist Du auf Gedeih und Verderb auf das Wohlwollen Deiner Ex angewiesen. Wenn sie es so wünscht, dann kann sie alles torpedieren, kann sämtliche vorher getroffenen Vereinbarungen vor meinetwegen 100 Notaren ignorieren... und Dir bleibt keinerlei Handhabe. Verstehst Du, was ich meine? So oder so, ob Trennung oder Ehescheidung, Deine Kinder sind dann weg... in jedem Falle mußt Du eine der beiden Arschkarten ziehen! Etwas anderes als Arschkarten sind für Dich als Mann, respektive Vater, einfach nicht vorgesehen! Und meiner Ansicht nach ziehst Du halt die kleinere der beiden, indem Du den Gang zum Standesamt kategorisch und konsequent vermeidest. Meint sie es ehrlich mit Dir, dann wird sie Deine Entscheidung auch akzeptieren.

Mach?s gut!
carlos

Danke @ all. Zusammenfassung:

Odin, Monday, 21.08.2006, 16:59 (vor 7048 Tagen) @ vielleichtzeuger

- Ich könnte meine Freundin einen handschriftlichen Brief verfassen
lassen. Einen Brief, in dem sie niederschreibt, wie sie zu all den Dingen
steht. Dazu, daß mein Vater früher Umgangsverbot mit mir hatte, dazu, wie
sie die Rolle des Vaters ihrer Kinder sieht u.s.w.
Dieser Brief wird sorgfältig an einem Ort meiner Wahl aufbewahrt. Er hätte
keinerlei rechtliche Bedeutung.
Aber er wäre ein moralisches Druckmittel, wenn ich ihn meinen Kindern, die
ich nicht sehen darf, im Alter von 12-18 Jahren zukommen lassen könnte.

Das Ergebnis des Briefes kannst du schon vorher wissen:
Welche Beziehung hat deine Freundin zu ihrem Vater?
Wie spricht sie über ihn?
War er präsent oder nur fürs Einkommen zuständig?
Wie spricht deine Freundin über ihre Ex-freunde?
Hat sie noch Kontakt zu ihnen oder waren alle "scheiße"?

--
Odin statt Jesus!
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Danke @ all. Zusammenfassung:

blendlampe, Wednesday, 23.08.2006, 16:54 (vor 7046 Tagen) @ vielleichtzeuger

interessante Gesetzespassage aufmerksam gemacht: Die Großeltern besitzen
nämlich auch Umgangsrecht! (Evtl sogar ohne gemeinsames Sorgerecht des
Elternpaars). Kommt es also zum Umgangsboykott und geben mir meine eigenen
Eltern einem mit aller Entschlossenheit Rückendeckung, so können sie ihr
enklagbares Umgangsrecht als Gegen-Druckmittel einsetzen.

Wieder so ein Paragraf im Familienrecht, der in der Realität völlig bedeutlungslos ist. Bereits das väterliche Umgangsrecht ist nicht vollstreckbar, das grosselterlich ist es noch viel weniger. Sieh dir mal http://www.grosselternproenkel.de/ oder http://www.grosselterninitiative-sauerland.de/ an.

- Ich könnte meine Freundin einen handschriftlichen Brief verfassen
lassen. Einen Brief, in dem sie niederschreibt, wie sie zu all den Dingen
steht.

Eine gute Idee, zu der öfter geraten wird. Allerdings nicht als Brief, sondern als Vereinbarung für den Trennungsfall. Juristisch wertlos, aber moralisch manchmal durchaus bindend. Man sollte als Vater jedes kleine Prozentchen zusätzliche Chancen nutzen, die Situation nach einer eventuellen Trennung zu verbessern. Ausserdem wird damit bereits während Partnerschaftszeiten über Themen gesprochen, die eminent wichtig sind, die man aber regelmässig beiderseits ausblendet.

- sofern man ein angespartes Geldpölsterchen hat, könnte man dies peu á
peu auf ein Schweizer Nummernkonto bringen (sofern knapp 5-stellige
Euro-Beträge dort überhaupt ernstgenommen werden

Rücklagen, von denen die anderen nichts wissen sind immer gut. Sie ändern aber nichts an der Entrechnung, die mit der Trennung greift. Am besten bieten sich, wie bereits genannt, Barwerte an, z.B. Edelmetall.

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