Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Männer sind die besseren Bosse". Behaupten Frauen!

A.Roslin @, Friday, 14.08.2009, 02:18 (vor 5980 Tagen)

2000 Frauen in Teil-und Vollzeit wurden in Großbritannien befragt, ob sie lieber einen männlichen oder weiblichen Vorgesetzten hätten.
63% bevorzugten Männer, 37% Frauen.

Warum?

Weil Männer bessere Entscheider seien, schneller auf den Punkt kämen, mehr Autorität hätten als Frauen.

Sagen Frauen.

Auch hier wird wieder einmal deutlich: EINE MEHRHEIT VON FRAUEN LIEBT "STARKE" MÄNNER, schätzt Patriarchen.

Jene Männer, die sanft dominieren, das Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit, Stärke vermitteln, die Autorität HABEN, nicht wie so viele Alphamädchen angestrengt-aufgeregt simulieren müssen.

Jene, die es verstehen, mit sanfter Macht die Richtung vorzugeben.
Jene Männer, die viele aus dem Drittel männlich disponierter Frauen, die sich den Feminismus als Ideologie geschaffen haben, um sich endlich "richtig" zu fühlen und die Mehrheit der Frauen als im falschen Bewußtsein lebend denunzieren zu können, so sehr hasst, dass sie sie mit fast allen Mitteln abschaffen wollen.

Jenen Männertypus, den sie schon im Kindergarten ins Visier nehmen, um sein Aufkeimen so früh wie möglich in den klienen Jungen unterdrücken zu können.
Auch wenn viele Jungen darüber vor die Hunde gehen.
Es dient ja der "Befreiung" DER Frau.
Das reden sie sich ein, selbst wenn wieder und wieder an den Tag kommt, wie wenig eine Frauenmehrheit von diesem Typus Mann befreit werden möchte.

Women prefer to work for male bosses

Weil man in fairer Konkurrenz gegen diesen Typus Mann nicht so erfolgreich ist, wie Kaderfeministinnen es sich wünschen, braucht man eben Privilegien, Quotensänften, um vor ihm "geschützt" zu sein, wenn ihn das femizentrische Erziehungssystem schon nicht vollständig ausrotten kann.

Die fordert man dann, um der "sozialen Gerechtigkeit" willen, die so verdächtig harmoniert mit den Karriereinteressen unserer Kaderfeministinnen.

"Männer sind die besseren Bosse". Behaupten Frauen!

Mirko, Friday, 14.08.2009, 18:16 (vor 5980 Tagen) @ A.Roslin

Da habe ich mal eine ganz andere Theorie gehört, warum Frauen männliche Bosse bevorzugen. Bei weiblichen Chefs muss sich frau fragen, warum nicht sie selbst der Chef ist, bei männlichen hat sie das "Patriarchat" zur Entschuldigung.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Rationalisierungen: Vernünftige Gründe für Unverstandenes, das frau nicht verstehen will/kann.

Roslin, Saturday, 15.08.2009, 05:31 (vor 5979 Tagen) @ Mirko
bearbeitet von Roslin, Saturday, 15.08.2009, 05:40

Bei weiblichen Chefs muss sich frau fragen, warum nicht
sie selbst der Chef ist, bei männlichen hat sie das "Patriarchat" zur
Entschuldigung.

Für mich hört sich diese Begründung an wie die Rationalisierung eines tiefer liegenden Gefühles, das man nicht klar erkennen WILL, weil frau so nicht mehr fühlen DARF, ohne ein angeblich unemanzipiertes WEIBCHEN zu sein.
Und welche Frau will das schon sein?
Das heutige Zeitgeistbombardement treibt viele Frauen in die feministischen Schützengräben.
Die Medien bleuen ihnen ein, wie sie zu sein haben: tough, dominant, selbstbewußt - aggressiv.
Zudem ist Frauensolidarität angesagt.

Also meinen viele Frauen, so sein zu müssen, obwohl sie darunter leiden, weil ihre Instinkte dagegen opponieren, sie eigentlich so gar nicht sein wollen, viele jedenfalls.
Da gesteht man sich die urtümliche "Stutenbissigkeit" nicht gerne ein, genausowenig wie die bei Frauen häufig anzutreffende, überspitzt formuliert, "Unterwerfungslust" gegenüber einem sanft dominanten Mann.

Die von Dir erwähnte Begründung harmoniert einfach viel besser mit dem herrschenden Zeitgeist und erlaubt es trotzdem, zu fühlen, was man fühlt, ohne sich auch noch als "Verräterin" an der "großen Sache" fühlen zu müssen.

Ich glaube, dass Frauen im Schnitt viel konformistischer sind als Männer, mehr darauf aus, nicht herauszuragen, ein ANERKANNTES Mitglied der Gemeinschaft zu sein, das gemocht wird, im Einklang mit den Werten der Zeit lebt etc.
Auch hier sind Frauen das durchschnittlichere Geschlecht, das vorsichtigere, Männer das extremere.

"Männer sind die besseren Bosse". Behaupten Frauen!

Christine ⌂, Saturday, 15.08.2009, 05:47 (vor 5979 Tagen) @ A.Roslin

Die fordert
man dann, um der "sozialen Gerechtigkeit" willen, die so verdächtig
harmoniert mit den Karriereinteressen unserer Kaderfeministinnen.

Interessant bei der Pro und Contra Debatte ist die gewählte Parteienstruktur.

Bei Pro überwiegen die Grünen und Linken und bei Contra die FDP und Parteilose Fraktion. Das sagt m.E. ziemlich viel aus.

Gruß - Christine

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