Warum man AUF KEINEN FALL berustätige Frauen heiraten sollte
Klaus_z, Friday, 25.08.2006, 11:21 (vor 7044 Tagen)
Hallo,
hier nochmals der Artikel, den weiter unten offenbar niemand beachtet hat - leider auf Englisch, aber er hat es in sich:
"Heirate keine berufstätigen Frauen"
Es geht darum, daß die Scheidungsquote massiv ansteigt, wenn die Frau arbeiten geht. Dabei ist es von vornherein schwerer überhaupt an so eine Frau ranzukomen, das Scheidungsrisiko steigt, die Gefahr betrogen zu werden ist immer größer, das Haus ist dreckiger, die FRau kümmert sich nicht um die Kinder, ist ständig unzufrieden usw. usf.
NUR Nachteile!
Im Gegensatz zu diesen Fakten wird hier im Forum von einigen immer empfohlen, man solle sich eine "Emanze" suchen, de arbeiten geht.
Ganz abgesehen davon, daß das im Scheidungsfall mit Kindern rein gar nichts bzgl. Unterhalt hilft, wird so eine Frau immer undankbar sein - sie sieht in ihrem Mann nicht den "Herr im Haus", den Ernährer, sondern nur einen potentiellen Konkurrenten. Da sie nicht sexuell auf ihn angewiesen ist und auch keine materiellen Bindungen bestehen wird sie bald die Scheidung einreichen.
Wer so was will - bitte plädiert noch mehr für Emanzen - ich zeihe jedenfalls die Lehre daraus und nehme mir ne Frau die NICHT berufstätig ist - ganz nach bewährter alter Rollenverteilung!
Gruß
Warum man AUF KEINEN FALL berustätige Frauen heiraten sollte
Expatriate, Friday, 25.08.2006, 13:07 (vor 7044 Tagen) @ Klaus_z
und nehme mir ne Frau die NICHT berufstätig
ist - ganz nach bewährter alter Rollenverteilung!
Sowas schwebt mir auch vor, so etwa in 6 Jahren, wenn ich 50 bin. Dann suche ich mir eine Frau in ihren 30ern, das mit der bewaehrten Rollenverteilung kommt wie von selbst, weil sie auch genau das wollen.
Vielleicht ne Geschiedene, mit oder ohne Kinder, egal. Aber wenn Kinder, dann muessten die schon aus dem groebsten raus sein, keine Saeuglinge mehr. Dann hoere ich auf zu arbeiten und kann auch Papa spielen, wenns sein muss.
Noch vor 2 Jahren fand ich Indonesierinnen gut geeignet dafuer, im Moment steh ich auf die Philippinas, mal sehen was letztendlich rumkommt.
Cheers!
Warum man AUF KEINEN FALL berustätige Frauen heiraten sollte
Salvatore Ventura
, Friday, 25.08.2006, 13:08 (vor 7044 Tagen) @ Klaus_z
sieht in ihrem Mann nicht den "Herr im Haus", den Ernährer, sondern nur
einen potentiellen Konkurrenten. Da sie nicht sexuell auf ihn angewiesen
ist und auch keine materiellen Bindungen bestehen wird sie bald die
Scheidung einreichen.
Der Titel lautet:"Heirate keine Karrierefrau". Eine berufstätige Frau ist nicht notwendigerweise eine Karrierefrau.
Warum man AUF KEINEN FALL berustätige Frauen heiraten sollte
katja, Friday, 25.08.2006, 13:15 (vor 7044 Tagen) @ Klaus_z
For our purposes, a "career girl" has a university-level (or higher) education, works more than 35 hours a week outside the home and makes more than $30,000 a year.
!!!!
Verlang nicht zuviel von ihm!
Adam, Friday, 25.08.2006, 15:52 (vor 7044 Tagen) @ katja
For our purposes, a "career girl" has a university-level (or higher)
education, works more than 35 hours a week outside the home and makes more
than $30,000 a year.
Ach! Du kannst doch nicht verlangen, daß Klausz die Texte auch noch aufmerksam liest, die er uns hier immer als Stütze seiner herbeiphantasierten Abstrusitäten empfielt. Ich habe bereits einmal darau aufmerksam gemacht, daß Lesen ohnehin nicht zu seinen Stärken gehört.
Englisch auch noch gar! Aber ich denke, hier ist er entschuldigt. Mama wird ihm einfach falsch übersetzt haben.
Andererseits: es gibt genug Frauen, die daheim sitzen, nicht arbeiten und sich versorgen lassen wollen. Soll doch der Klausz die heiraten! Mir ist das Wurscht! Mir kommt keine Hausfrau in die Bude. Das ist mal sicher.
Gruß
Adam
Ich glaub Du hälst mal langsam die Klappe...
Klaus_z, Friday, 25.08.2006, 21:59 (vor 7043 Tagen) @ Adam
... außer Pöbeleien und Weidenbeißereien sind von Dir überhaupt noch nicht gekommen.
Was sucht überhaupt Adam bzw. Eva hier?
Ich glaub Du hälst mal langsam die Klappe...
Sven
, Wolfsburg, Friday, 25.08.2006, 22:07 (vor 7043 Tagen) @ Klaus_z
... außer Pöbeleien und Weidenbeißereien sind von Dir überhaupt noch nicht
gekommen.
Und ich glaube, du mäßigst mal langsam deine Ausdrucksweise. Außer Beleidigungen und dem arroganten Erteilen von "Sprechverboten" kommt von dir nämlich auch nichts - außer dem gebetsmühlenartigen Wiederholen deiner ganz persönlichen Dogmen. Die werden dadurch allerdings weder wahrer noch erlangst du dadurch für deine rein persönlichen Ansichten mehr Zustimmung.
Sven
Meine Texte sind eben nichts für Zartbeseitete...
Klaus_z, Saturday, 26.08.2006, 10:19 (vor 7043 Tagen) @ Sven
Weicheier oder Softies.
Entweder man will was ändern oder man will es nicht.
Wenn nicht, dann soll man es am besten ganz sein lassen.
Ganz oder gar nicht!
Ich glaub Du hälst mal langsam die Klappe...
carlos, Friday, 25.08.2006, 23:07 (vor 7043 Tagen) @ Klaus_z
Du magst Dir denken, daß ich einigen Deiner Ausführungen durchaus nicht ablehnend gegenüber stehe. Adam war Dir gegenüber jedoch keinesfalls ausfällig, allenfalls ironisch-komisch, was ich wiederum schätze; zudem ist er einer der klügsten Schreiberlinge hier, die ich gerne lese, auch wenn ich manches Mal nicht mit ihm überein stimme. Klugheit... eine Dimension, die man im Diskurs beherzigen sollte; auch Du...
carlos
Ich glaub Du hälst mal langsam die Klappe...
Klaus_z, Saturday, 26.08.2006, 10:16 (vor 7043 Tagen) @ carlos
Hallo,
seit Adam (bzw. Eva) hier ist, hat er/sie nur gepöbelt - ich habe keinen einzigen BEitrag gelesen, wo irgendwas konstruktives dringestanden hätte.
Meist kommen nur Ein- oder Zweizeiler mit Polemik.
Wer ist Adam bzw. Eva?
Ich glaub Du hälst mal langsam die Klappe.../Wodan
Flint
, Saturday, 26.08.2006, 12:13 (vor 7043 Tagen) @ Klaus_z
seit Adam (bzw. Eva) hier ist, hat er/sie nur gepöbelt - ich habe keinen
einzigen BEitrag gelesen, wo irgendwas konstruktives dringestanden hätte.
Meist kommen nur Ein- oder Zweizeiler mit Polemik.
Wer ist Adam bzw. Eva?
Hallo Klaus,
Adam ist Wodan (der Wasserträger von Odin [so wie schon im alten gelben Forum])
Eigenschaften die ich bei ihm gesehen habe:
1)Wadelbeißer.
2)Spricht mit Vorliebe über Dritte abwertend (fieser Charakterzug).
3)Macht sich wichtig (unnötige Verwendung von Fremdwörtern und lateinischen Zitaten)
4) Kommt wie ein Köter aus der Hütte geschossen um (von ihm so wahrgenommene) Seinesgleichen zu "unterstützen", und zwar bevorzugt Odin und andere besonders Linkslastige.
Gegen eine argumentative Unterstützung in der Sache wäre natürlich nichts zu sagen, aber diese "Unterstützung" findet besonders oft (wie schon erwähnt) durch persönlich abwertende Bemerkungen und Andeutungen über eine Person statt, statt es der Person ins Gesicht zu sagen (wohl zu feige dazu). Es gibt linke Charaktere, denen liegt das direkte Ansprechen einer Person, gegen die sie etwas haben, nicht. Macht ja nichts. Aber dann soll man halt die Schnauze halten, bzw. sachlich bleiben. Aber Sie beißen lieber um die Ecke, und zwar von hinten. Da hilft nur ein Tritt ins Kreuz.
@Alle: Das mußte mal gesagt werden bevor mir der Kragen platzt.
Ansonsten schönes Wochenende.
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Odin, Sunday, 27.08.2006, 23:41 (vor 7041 Tagen) @ Flint
als Arschkrie... äh Wasserträger von Klaus_Z haben wir nur auf deinen Kommentar gewartet 
--
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Flint
, Monday, 28.08.2006, 15:02 (vor 7041 Tagen) @ Odin
als Arschkrie... äh Wasserträger von Klaus_Z haben wir nur auf deinen
Kommentar gewartet
Du verwechselst Verteidigung mit Arschkriechen, aber das wundert mich bei dir nicht.
Man merkt dir deine Arbeit mit Schwererziehbaren an. Asoziale Verhaltensmuster (auch im verbalen Ausdruck) stecken bekanntlich an ... 
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Adam, Monday, 28.08.2006, 02:12 (vor 7041 Tagen) @ Flint
Jetzt wird mir aber angst und bange. So schlau und kenntnisreich beschrieben zu werden, natürlich rein argumentativ und keineswegs persönlich, wäre etwas, das meinem Stolz nur allzusehr schmeicheln sollte. Nun ist es aber der große Flint, und wenn derartige Alleswisser Beschreibungen vornehmen, müssen sie ja per definitionem wahr sein, folglich ist auch der schöne Text nichts Außergewöhnliches mehr und ich muß mich einfach nur trivialer Rechthaberei fügen. Mach ich gerne, wenn es anderen hilft. Feiert schön.
4) Kommt wie ein Köter aus der Hütte geschossen um (von ihm so
wahrgenommene) Seinesgleichen zu "unterstützen", und zwar bevorzugt Odin
und andere besonders Linkslastige.
Armer Mann mit simplem Weltbild: blöd ist links und schlau ist rechts. Wer was schreibt, was mir nicht paßt, ist folglich links und ... ich hör auf, dergleichen ist wohl nicht nur mir wirklich zu seicht.
Gegen eine argumentative Unterstützung in der Sache wäre natürlich nichts
zu sagen,
Leider ist genau dieses dasjenige, was den meisten hier nicht paßt: wenn gegen ihre gelebten, geliebten und immer wieder verbreiteten Dogmen argumentativ vorgegangen oder, noch schlimmer, für sie ein Argument gefordert wird. Der rationale Diskurs gefällt meist denen nicht, die hier nur schreiben, um von allen ein: "einverstanden", "ganz meine Meinung", "so ist es" und dgl. einzufahren. Gegner sind da nicht gewünscht, verständlich, denn die könnten die Feier stören. Sorry, aber ich werde mich auch in Zukunft aus manch zelebrierter Märchenstunde und weihevoller Meßdienerschaft fürs geschätzte Irrationale hier nicht heraushalten. Denken ist es, was ich fordere; und: Gedanken nachdenken. Links und Rechts, Linke Charaktere (eine absurdere Konstruktion ist kaum mehr vorstellbar) und andere Etikettierungen - bar jeden Arguments wohlgemerkt - dürften Denkenden völlig schnurz sein.
Da hilft nur ein Tritt ins Kreuz.
Nun wissen wir, was Du unter "Argument" verstehst. Dazu lasse ich mich freilich nicht herab.
@Alle: Das mußte mal gesagt werden bevor mir der Kragen platzt.
Klar, was muß, das muß. Laß ihn also platzen, den Kragen, es wir ihm und seinem Besitzer nichts nutzen, er wird nur dann gehört werden, wenn er hier nicht seinen platzenden Kragen, sondern sein denkendes Hirn sprechen läßt.
Versuchs mal - manchmal wird man dann besser verstanden.
Ansonsten schönes Wochenende.
Ja, klar, das wünsch ich auch gehabt zu haben.
Gruß
Adam
Ich glaub Du hälst mal langsam die Klappe.../Wodan
Flint
, Monday, 28.08.2006, 15:13 (vor 7041 Tagen) @ Adam
Ich bleibe dabei was ich gesagt habe. Jeder, nicht zur Fiesheit Tendierende, kann sich leicht davon überzeugen indem er sich deine postings anschaut. 
Wenn ich Zeit habe kann ich -wenn nötig-, diese postings heraussuchen und auflisten. Kein Problem.
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Ich glaub Du hälst mal langsam die Klappe.../@Wodan
carlos, Tuesday, 29.08.2006, 04:02 (vor 7040 Tagen) @ Flint
Wenn ich Zeit habe kann ich -wenn nötig-, diese postings heraussuchen und
auflisten. Kein Problem.
Ich bin zwar nicht Adam... aber... ja, das würde mich doch gar brennend interessieren. Bitte such betreffende Zuschriften heraus! Würde mich sehr freuen!
carlos
Ich glaub Du hälst mal langsam die Klappe.../Wodan
Flint
, Thursday, 31.08.2006, 07:32 (vor 7038 Tagen) @ carlos
Ich bin zwar nicht Adam... aber... ja, das würde mich doch gar brennend
interessieren. Bitte such betreffende Zuschriften heraus! Würde mich sehr
freuen!
Leider derzeit keine Zeit für sowas.
Aber es sind Beiträge wie diese, die ich als ?Wadelbeißerei' und ?spricht über Dritte abwertend' bezeichne:
"Ach! Du kannst doch nicht verlangen, daß Klausz die Texte auch noch aufmerksam liest, die er uns hier immer als Stütze seiner herbeiphantasierten Abstrusitäten empfielt. Ich habe bereits einmal darau aufmerksam gemacht, daß Lesen ohnehin nicht zu seinen Stärken gehört.
Englisch auch noch gar! Aber ich denke, hier ist er entschuldigt. Mama wird ihm einfach falsch übersetzt haben."
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=8005
____________________________________________________________
"Nur daß man vor 500 000 Jahren weder viel gedacht noch überhaupt geschrieben hat. Heile Welt das damals (wie uns hier vorgegaukelt wird). Die Arroganz klärt das Übrige. Es dürfte klar sein, daß unser Freund ferner Zeitalter nicht eine einzige Zeile der sog. Frankfurter Schule je gelesen hat - geschweige denn verstanden. Braucht masn auch nicht, wenn man sein Lebensideal an über jahrtausende abgelutschten Paradigmen mißt. Aber im Munde führen, wozu man keinerlei Bezug hat, das tut man denn doch zu gern.
Manch einer ist auf seinen einen Gedanken so stolz, weil ihm kein zweiter kommt, deshalb hält er ihn für wichtiger als alles andere. Hier sollten wir Nachsicht üben.
"
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=5136
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Ich glaub Du hälst mal langsam die Klappe.../Wodan
carlos, Thursday, 31.08.2006, 21:34 (vor 7037 Tagen) @ Flint
Manch einer ist auf seinen einen Gedanken so stolz, weil ihm kein zweiter
kommt, deshalb hält er ihn für wichtiger als alles andere. Hier sollten
wir Nachsicht üben."
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=5136
Nun ja... also wie jetzt? Ist das Bringen von Belegen nun "kein Problem" für Dich oder vielleicht doch? Hast Du nun Zeit oder nicht? Jetzt kenne ich mich wirklich nicht mehr aus...
Die beiden von Dir erwähnten Beispiele sollen nun tatsächlich Deinen "Tritt ins Kreuz" rechtfertigen, weil sie zu allem Überfluß auch keinerlei "Argumente" in sich trügen? Hm...
Nein, beide Beispiele unterstreichen ganz im Gegenteil, daß sie jemand mit ausreichend Grips in der Rübe geschrieben haben muß; rhetorisch erste Sahne... was man von den Beiträgen deines Protegées kaum behaupten kann; ich jedenfalls gestehe offen ein, daß mir das Nachvollziehen Klausz'scher Gedankengänge kaum möglich deucht, so sehr ich mich in der Vergangenheit auch abgemüht habe; ich selber hänge ja ebenfalls einem konservativem Bild von Familie im Allgemeinen wie im Speziellen an. Wie auch immer: Die in sich stimmigen und schlüssigen Begründungen, wofür auch immer, müssen halt auch für andere plausibel werden. Zudem erinnere ich mich sehr wohl daran, daß verschiedene Leute hier auch "direkt" mit Klausz korrespondiert haben, wie z.B. Scipio; oftmals hat Klauz daraufhin jedoch keine Antworten mehr verfaßt. Man hat's dann halt irgendwann aufgegeben. Daß unter diesen Gegebenheiten Adam oder Blabla ihrem ironisch-satirischen Esprit allenthalben Freilauf gewähren, sollte letzten Endes aber akzeptiert werden können. Verwundert bin ich darüber keinesfalls, und die Rechtfertigung für einen "Tritt ins Kreuz" kann ich gar da schon gar nicht erkennen. Na ja...
Ich glaub Du hälst mal langsam die Klappe.../Wodan
Flint
, Friday, 01.09.2006, 06:40 (vor 7037 Tagen) @ carlos
Nun ja... also wie jetzt? Ist das Bringen von Belegen nun "kein Problem"
für Dich oder vielleicht doch? Hast Du nun Zeit oder nicht? Jetzt kenne
ich mich wirklich nicht mehr aus...
Das ist doch ganz einfach: Ich schrieb weiter oben: ?Wenn ich Zeit habe kann ich -wenn nötig-, diese postings heraussuchen und auflisten. Kein Problem.?
Das bedeutet: W E N N ich Zeit habe. Ich habe dir in meinem letzten Beitrag geschrieben, daß ich zur Zeit leider keine Zeit für sowas habe.
Wo genau kennst du dich da jetzt nicht mehr aus?
Die beiden von Dir erwähnten Beispiele sollen nun tatsächlich Deinen
"Tritt ins Kreuz" rechtfertigen, weil sie zu allem Überfluß auch keinerlei
"Argumente" in sich trügen? Hm...
Wer andere ständig in die Waden beißt und sich linkisch verhält (sprich [ohne zuvor persönlich angegriffen worden zu sein, also ohne Grund] abwertend über Dritte, hier über Klaus_Z herzieht), der darf sich nicht wundern, einen Tritt zu bekommen. Dieser Tritt kann dann ?für den Außenstehenden Zuschauer- unter Umständen auch etwas heftiger ausfallen. 
Nein, beide Beispiele unterstreichen ganz im Gegenteil, daß sie jemand mit
ausreichend Grips in der Rübe geschrieben haben muß; rhetorisch erste
Sahne...
Es geht hier nicht um Grips oder rhetorische Qualität.
Fiesheit hat nichts mit dem Fehlen oder Vorhandensein von Grips oder rhetorischer Qualität zu tun.
Rhetorisch qualitative Fiesheit würde mir genauso nicht gefallen?
Nebenbei gesagt, ich kann diesen Wadelbeißerbeiträgen nichts abgewinnen was auch nur in die Nähe von Grips-Qualitäten oder irgend etwas wie hervorragender rhetorischer Qualität käme, im Gegenteil.
was man von den Beiträgen deines Protegées kaum behaupten kann;
Mir ist die Lauterkeit von jemand (der immer wieder dieselben Gedanken wiederholt [ich lege ihm dies als Treue zu seiner Idee aus, sowie oftmals auch einfach als notwendig bei der Taubheit einiger Zuhörer auf dem konservativen Ohr, da muß oft durch dicke Bretter gedrungen werden]), wertvoller, - auch wenn ich oft 50-80% dessen, was er sagt, wohlwollend sieben und in seinem Sinn (den ich recht gut verstehe) neu zusammensetzen muß- als jemand, der sich unzweideutig und mit immer neuen blitzenden Gedanken auszudrücken versteht, diese aber in seinen persönlichen, niederträchtigen Dienst stellt um andere fies anzumachen. (Ich meine hier nicht ?Adam?, sondern ganz allgemein.)
ich jedenfalls gestehe offen ein, daß mir das Nachvollziehen Klausz'scher
Gedankengänge kaum möglich deucht, so sehr ich mich in der Vergangenheit
auch abgemüht habe; ich selber hänge ja ebenfalls einem konservativem Bild
von Familie im Allgemeinen wie im Speziellen an.
Ok.
Ich habe ihn weitgehend verstanden. Man muß nicht mit allem übereinstimmen. Verstehen heißt ja nicht, übereinstimmen.
Mir ist folgendes aufgefallen: Klaus_Z hat ?wenn er Zustimmung bekam- fast immer nur partiell Zustimmung erhalten. Also pro Person nur soundsoviel, sagen wir von seinen Argumente - Punkten 1-10 stimmt ihm Person A bei Punkt 1 und 2 zu, den Rest weist er entrüstet von sich. Der Nächste stimmt mit Punkt 3 und 4 überein, kann sich aber alles andere nie und nimmer vorstellen usw. Letztendlich gibt es kaum Punkte für die er nie Übereinstimmung bekommen hätte, bloß nicht von allen gleichzeitig. Wenn man ?unendlich? viel Zeit hätte, könnte man mal die Argumentationspunkte auflisten und die Übereinstimmungs - Äußerungen dazu.
Da käme einiges zusammen.
Wie auch immer: Die in
sich stimmigen und schlüssigen Begründungen, wofür auch immer, müssen halt
auch für andere plausibel werden.
Sollte so sein. Ich bin in dem Fall einer der anderen denen sie oft genug ausreichend schlüssig waren.
Zudem erinnere ich mich sehr wohl daran,
daß verschiedene Leute hier auch "direkt" mit Klausz korrespondiert haben,
wie z.B. Scipio;
Habe ich nicht bestritten.
oftmals hat Klauz daraufhin jedoch keine Antworten mehr
verfaßt. Man hat's dann halt irgendwann aufgegeben.
Äh, wie? Ich glaube, es war häufiger umgekehrt.
Daß unter diesen
Gegebenheiten Adam oder Blabla ihrem ironisch-satirischen Esprit
allenthalben Freilauf gewähren, sollte letzten Endes aber akzeptiert
werden können. Verwundert bin ich darüber keinesfalls, und die
Rechtfertigung für einen "Tritt ins Kreuz" kann ich gar da schon gar nicht
erkennen. Na ja...
Ich habe nichts gegen ironisch-satirischen Esprit. Aber hier handelt es sich um Wadelbeißerei und abwertende Bemerkungen hinterm Rücken.
Was würdest du sagen, wenn du bei jemandem zu Gast bist und es kommt immer wieder ein Köter der dir in die Wade beißt und der Hausherr bezeichnet das als ironisch-satirischen Esprit seines Köters? 
Ps: Mit ?Tritt ins Kreuz? ist in unserem Fall eine entsprechende verbale Attacke gemeint die er sich natürlich verdient hat.
Übrigens: Neuestes hinterm Rücken schlecht reden indem er Klaus_Z negativ falsch zitiert: hier
Dabei ist es ganz egal, ob es um heutzutage gewünschte Frauenquoten in vielen Berufen oder um Klausz' 100%ige Männerquote in allen Berufen geht. Beides ist überflüssiger staatlicher bzw. gesellschaftlicher Dirigismus.
Ich denke nicht, daß Klaus_Z eine 100%ige Männerquote in allen Berufen gefordert hat. Hier haben wir also wieder den Waderlbeißer unterwegs. Nennst du das Grips und rhetorische Qualität?
Belustigend an der ganzen Sache ist, daß ?Adam? Klaus_Z zu lieben scheint. Er geht ihm offenbar nicht mehr aus dem Kopf. 
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Ich glaub Du hälst mal langsam die Klappe.../Wodan
Odin, Friday, 01.09.2006, 14:21 (vor 7037 Tagen) @ Flint
Ich denke nicht, daß Klaus_Z eine 100%ige Männerquote in allen Berufen
gefordert hat. Hier haben wir also wieder den Waderlbeißer unterwegs.
Nennst du das Grips und rhetorische Qualität?
Ich denke, du liest dir erst mal die Postings von Klaus_Z durch. Ich bin immer noch der Meinung, daß du überhaupt nicht kapierst, was er schreibt und nicht zuende denkst.
Er fordert ganz klar, daß Frauen aus dem Erwerbsleben raus müssen - "zuerst mal" aus den Männerberufen, hat er geschrieben. Er will ganz eindeutig die wirtschaftlich abhängige Frau, weil er nur so sicher sein kann, daß mal eine bei ihm bleibt. Diese darf sich also NICHT selber ernähren können.
Und denk mal weiter, was dies für die Bildung von Mädchen bedeutet. Oder für Frauen, die Single bleiben möchten.....
Vielleicht gehört das aber auch zu den 80% die du dir immer aus seinen Postings wegdenkst. In der Art und Weise könntest du auch "Mein Kampf" lesen und begeisterter Hitleranhänger werden (Klaaaar, manchmal übertreibt er, aber wenn ihr ihn richtig verstehen würdet, so wie ich...)
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Godwin's Law > Odin hat verloren
Godwin, Friday, 01.09.2006, 15:04 (vor 7037 Tagen) @ Odin
Vielleicht gehört das aber auch zu den 80% die du dir immer aus seinen
Postings wegdenkst. In der Art und Weise könntest du auch "Mein Kampf"
lesen und begeisterter Hitleranhänger werden (Klaaaar, manchmal übertreibt
er, aber wenn ihr ihn richtig verstehen würdet, so wie ich...)
Odin hat nach dem besagten Gesetz klar verloren. Wer als erster einen Nazi-Vergleich ins Spiel bringt....
Godwin's Law > Odin hat verloren
Odin, Friday, 01.09.2006, 15:58 (vor 7037 Tagen) @ Godwin
Odin hat nach dem besagten Gesetz klar verloren. Wer als erster einen
Nazi-Vergleich ins Spiel bringt....
Und? Ist er falsch? Oder gibts grundsätzlich keine richtigen?
In beiden Fällen geht es um harte Aussagen, die "niemand" ernst genommen hat. Dummerweise konnte Hitler seine Gedanken umsetzen. Das wird Klaus_Z niemals können. Trotzdem sind sie genauso falsch und haben ihren Kern von Menschenverachtung. Insofern (und Gott sei Dank nur insofern) sind sie vergleichbar.
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Godwin's Law > Odin hat verloren
Godwin, Friday, 01.09.2006, 16:49 (vor 7037 Tagen) @ Odin
In beiden Fällen geht es um harte Aussagen, die "niemand" ernst genommen
hat. Dummerweise konnte Hitler seine Gedanken umsetzen. Das wird Klaus_Z
niemals können. Trotzdem sind sie genauso falsch und haben ihren Kern von
Menschenverachtung. Insofern (und Gott sei Dank nur insofern) sind sie
vergleichbar.
Oh Mann, falscher könnte er nicht sein. Wie soll man übrigens das "niemand" interpretieren?
Im einen Fall geht es um Massenmord (auch wenn es so explizit nicht drin stand), im anderen um eine Repristinierung einer gesellschaftlichen Ordnung -die es also schon mal gab. Kein menschliches Leben soll vernichtet werden. Da kannst Du gleich Äpfel mit Fahrradpumpen vergleichen.
Wenn, dann wäre es höchstens im Falle Solanas angebracht. Das Scum-Manifesto mit "mein Werk" zu vergleichen, ist nicht so verwegen. In dem Fall mangelte es an der Umsetzung. Ist aber immer noch ein Äpfel/Birnen-Vergleich.
Godwin's Law > Odin hat verloren
Odin, Friday, 01.09.2006, 17:22 (vor 7037 Tagen) @ Godwin
Lies noch mal nach
Ich habe nicht die Aussagen von Klaus mit denen aus "Mein Kampf" verglichen, sondern Flints "Abstriche", die er am Text machte und nicht ernst nimmt mit dem Verhalten der damaligen Leser von "Mein Kampf".
Das "niemand" in Anführungsstrichen ist zu interpretieren, daß einige schon wußten, daß Hitler seine Aussagen ernst meint und diese auch begrüßten.
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Godwin's Law > Odin hat verloren
Joerg, Saturday, 02.09.2006, 15:29 (vor 7036 Tagen) @ Odin
Odin, wenn ich was nicht leiden kann, dann ist es, wenn einer verloren hat und es nicht zugeben will.
Godwin's Law > Odin hat verloren
Odin, Saturday, 02.09.2006, 17:04 (vor 7036 Tagen) @ Joerg
Odin, wenn ich was nicht leiden kann, dann ist es, wenn einer verloren hat
und es nicht zugeben will.
Genau! Sags ihm nur richtig!
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Flint
, Sunday, 03.09.2006, 15:11 (vor 7035 Tagen) @ Odin
Vielleicht gehört das aber auch zu den 80% die du dir immer aus seinen
Postings wegdenkst. In der Art und Weise könntest du auch "Mein Kampf"
lesen und begeisterter Hitleranhänger werden (Klaaaar, manchmal übertreibt
er, aber wenn ihr ihn richtig verstehen würdet, so wie ich...)
Die Gefahr, etwas zu wohlwollend zu lesen oder zu verstehen, gibt es, seit es Menschen gibt bzw. seit es die Schrift gibt. Natürlich kommt es immer auf die Schwere der möglichen Auswirkungen an, die ein 'wohlwollendes' "naja, das hat er nicht so gemeint" mit sich bringen würde. Im Falle von eventueller Tötung anderer gibt es natürlich keinerlei legitime "positive Deutungsmöglichkeiten" mehr. Ich habe "Mein Kampf" nie gelesen. Du?
Im Falle von Klaus_Z geht es nicht um eine Ideologie zur Massenvernichtung eines ganzen Volkes, sondern um einen sozialen Kodex oder um Regeln des Zusammenlebens von Mann und Frau, die er, mit Blick auf früher, hier wieder vorschlägt. Der Unterschied der Krassheit der Auswirkungen seiner Aussagen und denen von Hitler ist etwa so, wie wenn ein Kind auf die Einkaufsliste Kauui schreibt, und ich dann sage, ich weiß schon, was es meint, nämlich Kaugummi, zu den Aussagen von Klaus_Z. Da ist es dann NOCH legitimer, wohlwollend zu 'verstehen' was es meinte. Du verstehen?
Beispiel für einen Filter:
Klaus_Z sagt (sinngemäß) Keine Frau darf mehr arbeiten gehen dürfen, damit sie vom Mann abhängig bleibt. Somit ist ein positives Abhängigkeitsverhältnis geschaffen (als Gegenpol zur sexuell größeren Abhängigkeit aufgrund eines stärkeren Sexuatriebs beim Mann), welches bewirkt, daß Mann und Frau wieder gut miteinander zurecht kommen.
Ich filtere (weil ich verstehe was er meint): Wenn man sich die Filme von 1950 ansieht, dann sieht man, daß die Männer und Frauen glücklicher und zufriedener waren. Was war damals anders? Das Frauen mehr vom Mann abhängig waren als heute (wirtschaftlich, sozial, politisch). Dies war ein guter Ausgleich (Gegengewicht) zur größeren sexuellen "Abhängigkeit" (aufgrund eines stärkeren Sexualtriebes) des Mannes von der Frau.
Schlußfolgerung: Ich verstehe, was Klaus_Z meint. Er meint, daß das gegenseitige (natürliche?! wirtschaftsbedingte?! feminimusabwesende!) Abhängigkeitsverhältnis wieder irgendwie zustande kommen sollte damit die Basis ( diesbezüglich. Es ist natürlich nur EINE von mehreren) für ein für beide Geschlechter wohltuendes Verhältnis wieder eher möglich wäre.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß wenn ich Klaus_Z jetzt fragen würde, ob das so ist wie ich hier beschrieben habe (ob ich ihn richtig verstanden habe nach Anwendung des Filters), würde er wahrscheinlich zustimmen.
Deshalb kann ich sagen, mir sind seine Beiträge oft wertvoller und sympathischer ? ...auch wenn ich oft 50-80% dessen, was er sagt, wohlwollend sieben und in seinem Sinn (den ich recht gut verstehe) neu zusammensetzen muß?, (klick) als so mancher Beitrag hier, der vor Fiesheit anderen gegenüber, strotzt, und oft nichts als differenziert ausgedrückter Blödsinn ist.
Mehr gibt's von meiner Seite nicht mehr dazu zu sagen.
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Klaus_z, Friday, 01.09.2006, 11:15 (vor 7037 Tagen) @ carlos
Hallo carlos,
Du hälst also solche Texte für literarisch überaus wertvoll und auf hohem rhetorischem Niveau mit viel "Esprit":
Englisch auch noch gar! Aber ich denke, hier ist er entschuldigt. Mama
wird ihm einfach falsch übersetzt haben."
Für mich sind das nur Beleidigungen auf dem untersten Niveau.
Von Adam kam bisher noch kein einzige sinnvoller Beitrag, nur immer dümmliche Anmerkungen und Beleidigungen.
Aber Geschmack ist anscheinend nicht jedermanns Sache.
Gruß
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susu, Sunday, 03.09.2006, 23:15 (vor 7034 Tagen) @ Klaus_z
Aber Geschmack ist anscheinend nicht jedermanns Sache.
Ich enthalte mich und zitiere statt dessen ein Interview, daß SPIEGEL online mit Dieter Hildebrandt geführt hat:
"Hildebrandt: Die Satire lebt doch vom Überschreiten von Grenzen. Nehmen wir mal irgendeinen Sachverhalt an, und die Satire stellt diesen in einen anderen Zusammenhang, den so bisher niemand gesehen hat. Wenn dies jemanden verletzt, dann diejenigen, die das bewirkt haben, was zu der Satire geführt hat - und die sollen ja verletzt werden. Oder besser: Sie sollen angestochen werden, beschimpft werden, durchsichtig gemacht werden in ihren Handlungen.
SPIEGEL ONLINE: Sind diejenigen schnell verletzt, die einen beschränkten Horizont haben?
Hildebrandt: Ja, genau.
SPIEGEL ONLINE: Hat nicht jeder das Recht, einen beschränkten Horizont zu haben?
Hildebrandt: Absolut. Jeder hat das Recht auf Dummheit. Das ist ein Grundrecht." (hier)
Wo wir dabei sind: "Amerika sollte mehr wie die Waltons sein und weniger wie die Simpsons." (George P. Bush)
"Außer den Simpsons gibt es keine normale Familie mehr im TV." (Edmund Stoiber)
susu
Warum man AUF KEINEN FALL ...
Ekki, Friday, 25.08.2006, 13:24 (vor 7044 Tagen) @ Klaus_z
... einen Teil der Realität ausblenden sollte:
Es gibt genug - oder besser gesagt: zuviel - Frauen, die nicht arbeiten und von ihrem Mann unterhalten werden, um ihn dann doch gegen einen anderen einzutauschen.
Wenn so etwas im Jet-Set geschieht, füllt es die Illustrierten, und die betroffenen Männer kommen in der Regel mit einem blauen Auge davon, weil sie stinkreich sind.
Wenn so etwas bei Normalverbrauchers passiert, ist der Mann in der Regel fürs Leben ruiniert - finanziell und psychisch, und finden kaum noch eine neue Frau.
Nix Genaues weiß man nicht - auch und gerade beim Heiraten.
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Warum man AUF KEINEN FALL berustätige Frauen heiraten sollte
Garfield, Friday, 25.08.2006, 15:20 (vor 7044 Tagen) @ Klaus_z
Hallo Klaus!
Wie Salvatore schon geschrieben hat: Der Artikel bezieht sich hauptsächlich auf Karrierefrauen. Aber da ist es genau wie mit den Karrieremännern: Es ist eher eine geringe Zahl, die wirklich Karriere macht und einen gutbezahlten Führungsposten erreicht. Deren Ansprüche an die Männer steigen dann natürlich entsprechend an.
Die normale berufstätige Durchschnittsfrau dagegen hat einen bestenfalls mittelmäßig bezahlten Job, im Büro, als Verkäuferin, als Arzthelferin, genau wie der normale berufstätige Durchschnittsmann auch. Zwar verdient der Durchschnittsmann im Allgemeinen etwas mehr - aber das liegt daran, daß er auf höhere Arbeitszeiten kommt und daß er häufiger Zuschläge für gefährliche Arbeiten oder ungünstige Arbeitszeiten bekommt.
So sind die meisten berufstätigen Durchschnittsfrauen dann mit ihren Partnern auch zufrieden. Zwar gibt es trotzdem immer wieder Scheidungen - aber das war in der von dir herbei gesehnten "guten alten Zeit" auch nicht so viel anders.
"Dabei ist es von vornherein schwerer überhaupt an so eine Frau ranzukomen..."
Das gilt so für gut verdienende Karrierefrauen.
"...das Scheidungsrisiko steigt..."
Mag sein, aber ich sehe in meinem Umfeld auch Scheidungen bei Paaren, wo die Frau nur auf Teilzeit arbeitete oder gar Hausfrau war.
"...die Gefahr betrogen zu werden ist immer größer..."
Da wäre ich mir nicht so sicher. Eine gelangweilte Hausfrau hat mehr Zeit zum Fremdgehen, und sie hat auch mehr Möglichkeiten, das so zu tun, daß es nicht auffällt.
"...das Haus ist dreckiger..."
Bei meiner Frau und mir definitiv nicht.
"...die FRau kümmert sich nicht um die Kinder..."
Ich bin mir nicht sicher, was schlimmer ist: Wenn die Kinder die Eltern kaum sehen oder wenn sie übermäßig bemuttert und verwöhnt werden. In der von dir immer wieder gelobten "guten alten Zeit" hingen die Kinder übrigens nicht noch mit 18 am Rockzipfel der Mutter. Noch vor 50 Jahren stiegen sie schon mit 14/15 ins Berufsleben ein, und in früheren Zeiten arbeiteten sie mit, sobald sie es konnten, also auch schon mit 8/9 Jahren oder noch früher.
"NUR Nachteile!"
Nein, nicht nur Nachteile. Es ist ein Riesen-Vorteil, wenn man nicht allein das Geld für die Lebenshaltungskosten heranschaffen muß.
"Ganz abgesehen davon, daß das im Scheidungsfall mit Kindern rein gar
nichts bzgl. Unterhalt hilft..."
Doch. Wenn die Frau ebenfalls voll berufstätig war, zahlt man wenigstens keinen Ex-Ehegatten-Unterhalt.
"...wird so eine Frau immer undankbar sein - sie sieht in ihrem Mann nicht den "Herr im Haus""
Ist es dir wichtig, daß deine Frau in dir den "Herren im Hause" sieht?
"...sondern nur einen potentiellen Konkurrenten."
Nein, sie sieht in ihm den Partner, der mit seinem Einkommen die gemeinsamen Kosten mitfinanziert, und zwar oft sogar zum größeren Teil.
"Da sie nicht sexuell auf ihn angewiesen ist und auch keine materiellen Bindungen bestehen wird sie bald die Scheidung einreichen."
Wird sie nicht unbedingt. Sie könnte es natürlich tun. Und zwar völlig unabhängig davon, ob sie selbst berufstätig ist oder nicht. Denn seit Abschaffung der Berücksichtigung der Schuldfrage für den Ex-Ehegatten-Unterhalt sind ja auch Ex-Hausfrauen, die die Ehe durch eigenes Fehlverhalten zerstört haben, unterhaltsberechtigt.
Daß Ehen, in denen sie Hausfrau ist, seltener geschieden werden, liegt nicht daran, daß die Frau Hausfrau ist, sondern daran, daß viele Menschen sich heute so etwas nur leisten können, wenn der Mann sehr gut verdient. Männer, die sehr gut verdienen, werden aber immer seltener - und so sind sie eben auch bei den Frauen noch begehrter. Eine Frau, die ihren Partner schon vor allem nach finanziellen Kriterien ausgewählt hat, wird so einen gut verdienenden Mann wohl kaum wieder sausen lassen. Es sei denn, er wird plötzlich arbeitslos und verliert damit sein gutes Einkommen...
So müßte dein Aufruf also eigentlich nicht "Männer, heiratet keine berufstätigen Frauen!" lauten, sondern "Männer, verdient möglichst viel!" Leider haben aber immer mehr Männer kaum noch Chancen dafür. Sollen die nun alle solo bleiben?
"...ich zeihe jedenfalls die Lehre daraus und nehme mir ne Frau die NICHT berufstätig ist - ganz nach bewährter alter Rollenverteilung!"
Tu das. Wenn du gut genug verdienst, wirst du keine Probleme haben, eine Frau zu finden, die sich gern mit deinem Geld ein gemütliches Leben machen wird.
Wenn du dann aber plötzlich nicht mehr gut verdienst, darfst du dich nicht darüber wundern, wenn deine "Muster-Ehefrau" auf einmal die Scheidung einreicht, sich einen satten Teil deines noch verbliebenen Besitzes unter den Nagel reißt und sich mit einem Anderen weiter ein schönes Leben macht, während du auf Sozialhilfeniveau dein Dasein fristest und obendrein deine Gesundheit durch beruflichen Streß vollkommen ruiniert hast. Dann wirst du dir wünschen, eine der seltenen Frauen zu finden, die nicht nur auf Vollzeit berufstätig, sondern auch bereit ist, dich mit zu ernähren. Denn ansonsten wird deine Chance auf eine neue Partnerin sehr gering sein, und Puffbesuche wirst du dir kaum leisten können.
Du kannst natürlich auch Glück haben und bis ins Alter hinein gut verdienen. Irgendwann kannst du dann aber nicht mehr arbeiten, vor allem, wenn dein Job sehr stressig ist. Von deiner Rente wirst du also nicht mehr sonderlich viel haben, und wie wird deine "Muster-Ehefrau" wohl reagieren, wenn du plötzlich nur noch nutzlos herum sitzt oder gar liegst und vielleicht auch noch gepflegt werden mußt?
Freundliche Grüße
von Garfield
Warum man AUF KEINEN FALL berustätige Frauen heiraten sollte
Christian, Friday, 25.08.2006, 16:53 (vor 7044 Tagen) @ Klaus_z
Wer so was will - bitte plädiert noch mehr für Emanzen - ich zeihe
jedenfalls die Lehre daraus und nehme mir ne Frau die NICHT berufstätig
ist - ganz nach bewährter alter Rollenverteilung!
Dem Stimme ich schon überhaupt nicht zu! Ist dir eigentlich klar, dass Du nach der Scheidung deiner Exfrau lebenslänglich Unterhalt zahlen musst, wenn sie in keiner gewerblichen Arbeit tätig war und nur eins auf Hausfrauchen spielte? Das Risiko geschieden zu werden ist in Deutschland einfach zu hoch und viele Männer enden dann als rechtlose Unterhaltssklaven, weil viele Frauen in keiner gewerblichen Arbeit tätig waren. Das kann sich nur einer Leisten der viel Geld verdient.
Warum man AUF JEDEN FALL berufstätige Frau heiraten sollte
Beelzebub, Friday, 25.08.2006, 21:17 (vor 7044 Tagen) @ Christian
Hausfrauchen spielte? Das Risiko geschieden zu werden ist in Deutschland
einfach zu hoch und viele Männer enden dann als rechtlose
Unterhaltssklaven, weil viele Frauen in keiner gewerblichen Arbeit tätig
waren. Das kann sich nur einer Leisten der viel Geld verdient.
Hat keinen Sinn, der Mann ist beratungsresistent.
Ansonsten hast du völlig recht. Wer nicht auf eine Leben wie dieses bzw. auf lebenslange Unterhaltssklaverei scharf ist, macht einen großen Bogen um Frauen ohne Berufsausbildung und ohne Arbeit.
Expat kann ich da noch eher verstehen weil das Land, wo er das Glück hat zu leben, ein ganz und gar anderes Scheidungsrecht hat.
Aber bei deutschem Unterhaltsrecht gilt:
Finger weg von unausgebildeten Frauen, die nicht bereit und imstande sind, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen!
Und vor allem:
KEINE KINDER ZEUGEN! (Es gibt eh schon mehr als genug davon auf der Welt.)
DaPis
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Den hatten wa' doch vorgestern schon :-)
Ralf, NRW, Friday, 25.08.2006, 17:04 (vor 7044 Tagen) @ Klaus_z
http://wgvdl.com/forum/board_entry.php?id=7903
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
Warum man AUF KEINEN FALL berustätige Frauen heiraten sollte
Maesi
, Friday, 01.09.2006, 00:55 (vor 7037 Tagen) @ Klaus_z
Hallo Klaus_z
Es geht darum, daß die Scheidungsquote massiv ansteigt, wenn die Frau
arbeiten geht.
Hast Du irgendwo einen Beleg fuer diese Behauptung? Mir scheint das zwar durchaus plausibel, ich haette aber trotzdem gern etwas Handfestes.
Im Gegensatz zu diesen Fakten wird hier im Forum von einigen immer
empfohlen, man solle sich eine "Emanze" suchen, de arbeiten geht.
Naja, jeder wie er will.
Ganz abgesehen davon, daß das im Scheidungsfall mit Kindern rein gar
nichts bzgl. Unterhalt hilft,...
Da hast Du allerdings Recht. Derjenige, der sich zuerst die Kinder greift, hat die besseren Karten, wobei Frauen ganz eindeutig den Muetterbonus auf ihrer Seite haben. Inwieweit erwerbstaetige Muetter sich signifikant weniger haeufig der Kinder bemaechtigen (wenn ueberhaupt) als nichterwerbstaetige Muetter, und ob bei beiden das Scheidungsrisiko fuer einen Mann vergleichbar hoch ist, weiss ich nicht.
Wer so was will - bitte plädiert noch mehr für Emanzen - ich zeihe
jedenfalls die Lehre daraus und nehme mir ne Frau die NICHT berufstätig
ist - ganz nach bewährter alter Rollenverteilung!
Man darf nicht vergessen, dass auch das Gros der erwerbstaetigen Muetter nur Teilzeit arbeitet und somit die faktische Verfuegungsgewalt ueber 'ihre' Kinder nicht aus der Hand gibt. Die meisten Frauen wollen ja genau das, was sie aber nicht daran hindert hinterher darueber zu lamentieren, dass sie sich mit dieser von ihnen selbst erwuenschten (und nicht selten auch gezielt herbeigefuehrten) Situation 'fuer den Mann aufgeopfert haetten'. Wer eine erwerbstaetige Frau ehelicht und/oder mit ihr Kinder zeugt, dem duerfte es reichlich schwer fallen, sie gegen ihren Willen zur Weiterfuehrung ihrer Erwerbstaetigkeit zu zwingen; da geben sich einige Leute in diesem Forum ziemlichen Illusionen hin.
Mag sein, dass das Scheidungsrisiko bei nichterwerbstaetigen Frauen geringer ist; rein rechtlich ist die Chance fuer diese allerdings gegenueber den teilzeiterwerbstaetigen Muetter etwas besser, die Kinder nach Trennung/Scheidung fuer sich behalten zu koennen. Das Hauptproblem liegt jedoch darin begruendet, dass Frauen hierzulande unabgesprochen die Kinder an sich reissen und aus dieser eigenmaechtig herbeigefuehrten Situation auch noch Geldforderungen in Form von Unterhalt fuer die Kinder und sich stellen koennen. Weder Rechtsprechung noch Rechtsetzung noch Rechtsvollzug interessiert, ob dieser Zustand rechtmaessig ist.
Und exakt hier glaube ich, dass Du einem grundlegenden Denkfehler aufsitzt: die Rahmenbedingungen in der Ehe/Partnerschaft sowie nach der Trennung/Scheidung haben sich grundlegend geaendert. Waehrend die Ehe frueher fuer beide Partner Rechte und Pflichten insbesondere auch eine Verpflichtung zur gegenseitigen Loyalitaet beinhaltete, ist sie heute zu einer Institution verkommen, in der nicht mehr Gerechtigkeit oder Fairness dominiert sondern das Prinzip des Praeventivschlags. Wer zuerst zuschlaegt, sichert sich entscheidende strategische Vorteile. In einer romantisierenden Vorstellung von Ehe und Partnerschaft, in der ein Vertrag (naemlich der Ehevertrag oder ein blosses Partnerschaftsverprechen) nur so lange eingehalten werden muss, wie Verliebtheit vorherrscht, und sobald die Verliebtheit vorbei ist, der abgeliebte Partner ohne jegliche Skrupel in die Pfanne gehauen werden darf, bleibt das Vertrauen zwangslaeufig auf der Strecke. Man stelle sich etwa vor, ein Mieter bzw. ein Vermieter fuehle sich nur so lange an einen Mietvertrag gebunden, wie er die jeweilige Gegenpartei gut leiden mag; oder dasselbe in Bezug auf ein Arbeitsverhaeltnis, eine Geschaeftspartnerschaft oder in jedem anderen x-beliebigen Vertragsverhaeltnis. Ein heilloses Chaos waere die Folge.
In formellen oder informellen Partnerschaften sind solche Zustaende jedoch laengst die Norm. Nicht die Erwerbstaetigkeit der Ehefrau oder des Ehemannes, alte oder neue Geschlechterrollen, traditionelle oder neue Muetter/Vaeter spielen IMHO eine wesentliche Rolle in der Scheidungswirklichkeit sondern die Charaktere der Ehegatten in einem Umfeld, das voellig blind geworden ist gegenueber jeglicher Ungerechtigkeit. Ein rechtliches (und gesellschaftliches) Umfeld, das jede Heimtuecke, jedes perfide Verhalten und jegliche Unfairness achselzuckend mit der Bemerkung abtut, dass das bei einer Trennung/Scheidung halt keine Rolle spielen duerfe, denn man koenne schliesslich zwei Menschen nicht zur gegenseitigen Liebe zwingen, foerdert nichts anderes als ungerechtes Verhalten der Menschen untereinander.
An diesem Punkt aber gebe ich Dir wieder Recht, wenn Du postulierst, dass waehrend Zehntausenden von Jahren die Welt sozusagen noch 'in Ordnung' war; aber nicht so sehr, weil traditionelle Geschlechterrollen, die Beziehungen von Maennern und Frauen dominierten, sondern weil gegenseitiges Vertrauen eine absolute Notwendigkeit war fuer das Ueberleben der Menschen. Vertrauensbruch wirkte sich meist schnell und sehr direkt negativ auf den Vertrauensbrecher aus; (offener) Vertrauensbruch war also im wahrsten Sinne des Wortes selbstzerstoererisch, deshalb wurde er seltener praktiziert. Die Symmetrie zwischen ungerechtem Verhalten und der sich daraufhin gegen den ungerecht Handelnden wendenden Reaktionen blieb im grossen ganzen gewahrt und wurde normalerweise durch formelle/informelle gesellschaftliche Regelungen geschuetzt. Heute hingegen wird diese Symmetrie systematisch gestoert, und das ist IMHO die tieferliegende Wurzel fuer viele zwischenmenschliche Probleme und darauf zurueckzufuehrende gesellschaftliche Probleme. Die logische Folge vieler Menschen (insbesondere von Maennern) ist Rueckzug aus und Vermeidung von Situationen, in denen Vertrauensbrueche ohne jegliche Konsequenzen fuer den Vertrauensbruechigen an der Tagesordnung sind.
Ein Menetekel fuer manchen rechtschaffenen Mann war in diesem Zusammenhang zweifellos die oeffentliche Diskussion um die ganze Kuckuckskinderproblematik, die sich am geplanten, strafrechtsbewehrten Verbot von heimlichen Vaterschaftstests im Gendiagnostikgesetz entzuendeten. Hier wurde ganz offen die moegliche Aufdeckung eines zutiefst vertrauensbruechigen Verhaltens, naemlich die (eigentlich verbotene) Unterschiebung eines Kindes, als Verbrechen hingestellt. Der Hinweis auf das informationelle Selbstbestimmungsrecht des Kindes war natuerlich fadenscheinig und heuchlerisch, da in der Debatte immer vorausgesetzt wurde, dass das Kind selber normalerweise gar nicht rechtlich handlungsfaehig sei; in der Folge wurde ausgerechnet die mutmasslich gegenueber Kind und (Schein-)Vater betruegerisch handelnde Mutter als geeignet erachtet, die Interessen des Kindes zu vertreten - eine geradezu kafkaeske, interessenkonfliktbehaftete Regelung, die manche Medien treffend als Schlampengesetz bezeichneten. Und ein typisches Beispiel dafuer, wie in einem degenerierten (Un-)Rechtssystem mit Wahrhaftigkeit umgegangen wird; wie Luege und Betrug geschuetzt, Wahrheit und Rechtschaffenheit hingegen mit Fuessen getreten werden.
Gruss
Maesi
Warum man AUF KEINEN FALL berustätige Frauen heiraten sollte
Ekki, Friday, 01.09.2006, 21:30 (vor 7036 Tagen) @ Maesi
Hallo Maesi!
Probleme und darauf zurueckzufuehrende gesellschaftliche Probleme. Die
logische Folge vieler Menschen (insbesondere von Maennern) ist Rueckzug
aus und Vermeidung von Situationen, in denen Vertrauensbrueche ohne
jegliche Konsequenzen fuer den Vertrauensbruechigen an der Tagesordnung
sind.
Ist Deiner Meinung nach die besagte Symmetrie wiederherstellbar in einer Welt, in der Frauen und Männer aus den verschiedensten Gründen
a) technischer Fortschritt,
b) "Einbruch" der Männer in Berufe, die früher von Frauen dominiert waren oder die überhaupt erst sehr spät entstanden sind (ich meine hier vor allem die reinen Bürotätigkeiten)
c) und umgekehrt (Mädchen in der Handwerkerlehre, Frauen bei der Bundeswehr usw.)
[die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit]
einander zur Bewältigung des praktischen Lebens kaum noch benötigen?
Meine Antwort:
Die Symmetrie ist wohl nicht mehr wiederherstellbar.
Sehr wohl aber können - und müssen! - die Menschen zu der Erkenntnis gelangen, daß besagtes Vertrauen auch unter drastisch veränderten Rahmenbedingungen unbedingt notwendig ist.[/u]
Der nackte Zwang allerdings - der aufgrund der anders gearteten Rahmenbedingungen früher gegeben war - der ist weg. Und Einsicht, so bitter notwendig sie ist, kann nicht herbeikommandiert werden.
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Warum man AUF KEINEN FALL berustätige Frauen heiraten sollte
Maesi
, Wednesday, 06.09.2006, 02:08 (vor 7032 Tagen) @ Ekki
Hallo Ekki
Auf dem Weg, den man heute eingeschlagen hat, ist die frueher geltende Symmetrie ganz gewiss nicht wiederherstellbar. Trotzdem stellt sich wieder eine Symmetrie ein, nur dass es eine andere, neue Symmetrie ist. Wenn sich Vertrauen in der Partnerschaft immer seltener auszahlt, wenn Treu und Glauben sogar mittels 'symmetrieverachtenden', gesetzlichen Bestimmungen gegen den gemaess diesen Idealen Handelnden gerichtet werden, dann liegt die weitere Entwicklung auf der Hand: Man meidet zunehmend solche Partnerschaften mit nachehelichem Ausbeutungspotential. Aus dieser Sicht erscheint die immer weitergehende Versingelung der Gesellschaft, der Trend zur Anonymitaet und zu einer staerkeren emotionalen Abkapselung der Menschen voneinander, die Tendenz zur Kinderlosigkeit vorab bei Maennern voellig logisch, um nicht zu sagen unausweichlich. Ob diese neue Symmetrie eine bessere ist als die alte, bleibt abzuwarten. Aber das ist der Preis, den wir zahlen muessen; und offensichtlich sind immer mehr Menschen bereit, diesen Preis zu zahlen.
In diesem Zusammenhang ist es vielleicht nuetzlich, das menschliche Verhalten zu analysieren. Die Spieltheorie hat hier recht fruchtbare Modelle geliefert, und man konnte diese auch in der Praxis verifizieren. Etwas salopp formuliert, zahlen sich (scheinbar) altruistische Verhaltensweisen normalerweise aus; solche Strategien muenden meist in einer win-win-Situation. Selbst Individuen, die in einer beobachteten Gruppe zunaechst nicht altruistisch handeln, aendern ihr Verhalten spaeter mit erheblicher Wahrscheinlichkeit.
Voraussetzung ist allerdings, dass das altruistische bzw. nichtaltruistische Verhalten der einzelnen Teilnehmer fuer alle ersichtlich ist und auch jedes Individuum einen Handlungsspielraum hat, seine Reaktion dem altruistischen oder dem egoistischen Individuum gegenueber anzupassen. Mit der heutigen Allein-Mama-weiss-was-das-beste-fuer-das-Kind-ist-Propaganda ist ersteres (die Wahrnehmung egoistischen Verhaltens) gestoert aber nicht voellig unterdrueckt; mit dem geltenden Unterhaltsrecht ist letzteres (der individuelle Handlungsspielraum gegenueber einem egoistisch agierenden Individuum) stark beschnitten. Folge daraus: wer kann, steigt aus dem 'Spiel' aus, um nicht ausgebeutet zu werden; wer nicht (mehr) aussteigen kann, versucht cleverer zu bescheissen als die anderen. Unabhaengig von jeglicher technischen, wirtschaftlichen, sozialen Entwicklung bestimmen die geltenden Rahmenbedingungen in solcher Weise das 'Spiel'. Das ist natuerlich die Beschreibung eines allgemeinen Trends der Masse, im konkreten Einzelfall mag das Individuum auch anders handeln.
Sehr wohl aber können - und müssen! - die Menschen zu der Erkenntnis
gelangen, daß besagtes Vertrauen auch unter drastisch veränderten
Rahmenbedingungen unbedingt notwendig ist.[/u]
Eigentlich heisst es: Sehr wohl koennten - und muessten! - die Menschen zu der Erkenntnis gelangen, dass besagtes Vertrauen auch unter drastisch veraenderten Rahmenbedingungen unbedingt notwendig waere. In vielen Familien ist man zu dieser Erkenntnis offensichtlich nicht gelangt, sonst haetten wir ja nicht die heutige Scheidungswirklichkeit sowie das jegliches partnerschaftliche Vertrauen spottende Unterhaltsrecht.
Der nackte Zwang allerdings - der aufgrund der anders gearteten
Rahmenbedingungen früher gegeben war - der ist weg. Und
Einsicht, so bitter notwendig sie ist, kann nicht
herbeikommandiert werden.
Der nackte Zwang ist eben nicht weg. Er zeigt sich bloss in einem anderen Gewande. Unterhaltspflicht ist nichts anderes als ein Zwang; und zwar einer der nicht mehr bloss ethischen Einsichten und sozialen Handlungsmustern entspringt sondern durch das Giessen in die heute geltenden Gesetze eine von jeglicher Loyalitaet entkoppelte, strikt imperative Form angenommen hat, die es vor Installation des neuen Eherechts 1977 so nicht gegeben hat. Was waere, wenn diese Unterhaltspflicht aus dem Gesetz gekippt wuerde? Der nackte unmittelbare Zwang, mit dem Zahlvater in Verhandlungen zu treten, sich nach Trennung/Scheidung einen neuen Zahlvater zu suchen oder aber allein das Kind zu versorgen, waere fuer Frauen wieder da, sofern sie die Kinder weiterhin fuer sich behalten wollen. Voraussetzung waere natuerlich, dass nicht der Staat die Rolle des willigen Zahlvaters einnaehme, was aber ebenfalls wieder in einem (indirekten) Zwangssystem muendete, bloss dass nicht mehr der Vater ohne Gegenleistung zu Zahlungen verknurrt wuerde sondern der Steuerzahler. Man kann es drehen und wenden, wie man will, ohne Zwang geht es anscheinend nicht...
Gruss
Maesi