Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gerhard Amendt sorgt auch in den USA für eine mächtige Diskussion

Christian, Thursday, 20.08.2009, 20:14 (vor 5577 Tagen)

Gerhard Amendt schrieb mir per Email, dass er mit der Übersetzung "Warum Frauenhäuser abgeschafft werden müssen" ins englische übersetzt "Why Women’s Shelters Are Hotbeds of Misandry" eine mächtige Diskussion in den USA ausgelöst hat.
Englisch
http://www.welt.de/politik/deutschland/article4295642/Why-Women-s-Shelters-Are-Hotbeds-of-Misandry.html

Deutsch
http://www.welt.de/politik/article3936899/Warum-das-Frauenhaus-abgeschafft-werden-muss.html

Übriegens habe ich Gerhard Amendt den 10 Punkte Plan zur Zerstörung des (Ex-) Mannes zur Info gegeben.

1) Machen Sie Ihren Partner überall schlecht: Hat er keine Freundschaften oder Unterstützung mehr, fällt alles Weitere 3x so leicht.

2) Spielen Sie Theater: die Frau, die sich ewig fürchten muß. Frauen glaubt man das immer. Hysterie ist zwar eine Krankheit, doch kein Richter wird sich darüber wagen, den geistigen Zustand der Frau zu überprüfen. Sie bewirken nur, daß alle Schutzmechanismen - die für die Frauen in Kraft gesetzt wurden - aktiviert werden.

3) Brechen Sie einen Streit vom Zaun, rufen Sie die Polizei und lassen Sie ihren Partner wegweisen. Ihr Partner ist dann als Gewalttäter abgestempelt und hat keine Chance mehr irgendein Recht durchzusetzen.
Begehen Sie nicht den Fehler, ihn bei Gericht anzuzeigen, sonst bekommt er die Gelegenheit eine Gegendarstellung einzubringen. Berufen Sie sich aber ständig auf die Wegweisung. Das werden die Behörden dann ebenfalls tun, und sie können tun und lassen was sie wollen.

4) Klagen Sie ihren Nochehemann auf Alimente und "vergessen" Sie anzugeben, daß er Miete, Strom etc. noch weiter bezahlt. Er wird auf jeden Fall erst einmal zur Kassa gebeten und hat dann noch weniger Geld, um sich einen Anwalt zur Verteidigung leisten zu können. Organisationen, die die Männer beschützen, gibt es praktisch nicht.

5) Sprechen Sie alle von ihm genannten Zeugen an und verunsichern sie sie so, daß sie mit dem Rosenkrieg nichts mehr zu tun haben wollen und nicht mehr das Erlebte für ihn aussagen wollen.

6) Versprechen Sie gemeinsame Obsorge und versuchen Sie im Gegenzug ihn zur Übernahme aller Schulden zu zwingen. Sie müßen sich an ihren Teil der Vereinbarung sowieso nicht halten. Es ist wichtig, daß sie den Lebensmittelpunkt der Kinder zugesprochen bekommen, denn davon hängt ab, daß nicht sie an ihn, sondern er an sie Alimente zahlt, sie die Kinderbeihilfe etc. bekommen d.h. das bestimmt über sehr viel Geld und Macht.

7) Nach der Scheidung überhäufen Sie ihn weiter mit Klagen wie noch mehr Alimente, Sonderzahlungen für Zahnspange, Schikurs, plötzlich notwendige Privatschule. Lassen Sie ihn „Anspannen“ einen 2. Job annehmen zu müssen, sowie Alimente von Einkommen zu zahlen, die er gar nicht hat, beziehungsweise auf Zinserträge von Vermögen das nicht existiert, weil es zur Abdeckung der vormals gemeinsamen Schulden diente. Je mehr Sie das Gericht überhäufen, desto langsamer wird das Gericht entscheiden. Und in der Zwischenzeit (Jahre) haben Sie jegliche Rechte. Außerdem verliert selbst der Richter dann irgendwann den Durchblick und so bleibt verborgen, daß sie dafür gelogen haben wie gedruckt, Zeugen eingeschüchtert haben, etc.

8) Ändern Sie den Bekanntenkreis, Umgebung, einfach alles. Wenn niemand ihren Ex-mann kennt, wird niemand an der Richtigkeit ihrer Angaben zweifeln.

9) Entziehen Sie dem Expartner die gemeinsamen Kinder und berufen Sie sich stets auf das Wohl der Kinder und auf die Gewaltbereitschaft des Mannes, dokumentiert durch die inszenierte Wegweisung. Er konnte sich schon früher nicht verteidigen und kommt somit damit nie durch, daß die Mutter ihm die Kinder noch einmal geben müßte. In den Monaten (Jahren) bis zu einer Entscheidung des Gerichts haben Sie genug Zeit, die Kinder zu manipulieren und gegen den Vater einzunehmen. Sprechen Sie niemals schlecht vom Vater zu den Kindern, aber tun sie es stets in deren Gegenwart zu möglichst vielen Personen. Irgendwann glauben auch die Kinder, daß etwas an ihren Behauptungen wahr sein muß.

Lassen Sie die Kinder ihren Vater, wenn es gar nicht mehr vermeidbar ist, nur in einem Besuchskaffee sehen. Die unnatürliche Situation bewirkt, daß die Kinder lernen, sich mit dem Vater nicht mehr so wohlzufühlen.

Die Behörden haben sowieso Angst davor, einmal falsch zu entscheiden und einem möglicherweise "echten" Gewalttäter zu helfen. Somit hat der Mann keine Chance mehr, seine Kinder zu sehen.

Die Kinder sind das ideale Druckmittel für noch mehr Geld.

10) Sofern die Kinder mit ihrem Handeln nicht zurechtkommen und widerspenstig werden, geben sie diese in psychologische Behandlung. Die Schuld für die Notwendigkeit können Sie problemlos wieder dem Vater zuschieben und so bestätigen Sie, daß Sie ja richtig handeln.

http://www.wien-konkret.at/soziales/scheidung/zerstoerung-exmann/

Gerhard Amendt sorgt auch in den USA für eine mächtige Diskussion

Max, Fliegentupfing, Thursday, 20.08.2009, 20:24 (vor 5577 Tagen) @ Christian

... tja, der Klimawandel ...tz,tz,tz ... sogar Österreich wurde schon Bananenrepublik.

Die Zitrone vom Kitzsteinhorn - Max

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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Gerhard Amendt sorgt auch in den USA für eine mächtige Diskussion

Gelegenheitsposter, Thursday, 20.08.2009, 21:54 (vor 5577 Tagen) @ Christian

Ich lese gerade einen weiteren Artikel von ihm auf seiner Seite, der mit dem oben zitierten zwar nur ganz am Rande zu tun hat, mir aber trotzdem lesenswert erscheint, nicht nur wegen des eigenetlichen Themas, sondern auch, weil er eine Art des projizierenden Denkens illustriert, die sich auch in vielen anderen Bereichen findet. Falls es interessiert:

http://www.igg.uni-bremen.de/texte/paedo.htm

Gerhard Amendt sorgt auch in den USA für eine mächtige Diskussion

Holger, Thursday, 20.08.2009, 22:54 (vor 5577 Tagen) @ Gelegenheitsposter

Ich lese gerade einen weiteren Artikel von ihm auf seiner Seite, der mit
dem oben zitierten zwar nur ganz am Rande zu tun hat, mir aber trotzdem
lesenswert erscheint, nicht nur wegen des eigenetlichen Themas, sondern
auch, weil er eine Art des projizierenden Denkens illustriert, die sich
auch in vielen anderen Bereichen findet. Falls es interessiert:

http://www.igg.uni-bremen.de/texte/paedo.htm


Das Bemerkenswerte an Amendt ist, daß er sich als fürdem äußerst Progressiver an der linken Kaderschmiede Uni Bremen zu einem der schärfsten Kritiker des Ungeistes gemausert hat. Hut ab. Das zeugt von Intelligenz: seine eigenen Irrtümer zu erkennen.

Gerhard Amendt sorgt auch in den USA für eine mächtige Diskussion

Gelegenheitsposter, Thursday, 20.08.2009, 23:10 (vor 5577 Tagen) @ Holger

Das Bemerkenswerte an Amendt ist, daß er sich als fürdem äußerst
Progressiver an der linken Kaderschmiede Uni Bremen zu einem der schärfsten
Kritiker des Ungeistes gemausert hat. Hut ab. Das zeugt von Intelligenz:
seine eigenen Irrtümer zu erkennen.

Ja, genau das fällt mir auch immer wieder auf. Im Gegensatz zu Leuten wie Hollstein, die mal originelle Sachen publizieren, dann wieder zurückrudern und nicht so recht Stellung beziehen, hat Amendt eine richtige Entwicklung hinter sich, bei der mein Respekt vor den gegenwärtigen Arbeiten den Widerwillen gegen seine früheren Sachen schon überwiegt. Hut ab, immer wieder.

Gerhard Amendt regt mich auf ..

Max, Fliegentupfing, Friday, 21.08.2009, 00:19 (vor 5577 Tagen) @ Gelegenheitsposter

Ja, genau das fällt mir auch immer wieder auf. Im Gegensatz zu Leuten wie
Hollstein, die mal originelle Sachen publizieren, dann wieder zurückrudern
und nicht so recht Stellung beziehen, hat Amendt eine richtige Entwicklung
hinter sich, bei der mein Respekt vor den gegenwärtigen Arbeiten den
Widerwillen gegen seine früheren Sachen schon überwiegt. Hut ab, immer
wieder.

... Gerhardt Amendt regt mich auf. Und nicht nur der. Was er da konstatiert hinsichtlich tatsächlicher innerfamiliärer Gewaltverteilung und pi-pa-po ... ist ja sicherlich richtig. Die einzige richtige Forderung aber, die er stellt, ist die, daß Frauenhäuser abgeschafft gehören. Aber dann geht´s doch schon wieder los: Beratungsstellen brauchen wir. Konfliktlösungsstrategien sollen wieder mal erarbeitet werden. Noch mehr Jobs für noch mehr Sozio-Psycho-Dingsbummse. Noch mehr Nanny! Wie deren Konfliktlösungsstrategien aussehen werden, kann ich mir lebhaft vorstellen. So gesehen hat der Herr Professor genau keine Entwicklung durchgemacht.
Körperverletzung ist strafbar. Punkt. Das ist die einzige Information, die ein Opfer wirklich braucht. Soll es Anzeige erstatten - oder nicht. Alles andere ist sozialistischer Kindergarten.

Für die Selbstständigkeit - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Gerhard Amendt sorgt auch in den USA für eine mächtige Diskussion

Dampflok, Thursday, 20.08.2009, 23:44 (vor 5577 Tagen) @ Holger

Das Bemerkenswerte an Amendt ist, daß er sich als fürdem äußerst
Progressiver an der linken Kaderschmiede Uni Bremen zu einem der schärfsten
Kritiker des Ungeistes gemausert hat. Hut ab. Das zeugt von Intelligenz:
seine eigenen Irrtümer zu erkennen.

Nicht umsonst heißt es ja:

"Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz,
wer mit 40 nicht rechts ist, hat kein Hirn"

- womit bei Rechts konservativ (und nichts Anderes) gemeint ist.


.

Gerhard Amendt sorgt auch in den USA für eine mächtige Diskussion

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 21.08.2009, 00:05 (vor 5577 Tagen) @ Dampflok

Das Bemerkenswerte an Amendt ist, daß er sich als fürdem äußerst
Progressiver an der linken Kaderschmiede Uni Bremen zu einem der

schärfsten

Kritiker des Ungeistes gemausert hat. Hut ab. Das zeugt von

Intelligenz:

seine eigenen Irrtümer zu erkennen.


Nicht umsonst heißt es ja:

"Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz,
wer mit 40 nicht rechts ist, hat kein Hirn"

- womit bei Rechts konservativ (und nichts Anderes) gemeint ist.

Dampfi, das von Dir? Ich bin.. ähh.. verblüfft. Echt jetzt, und zwar heftig. Hast Du zufällig kürzlich die 40 überschritten? ;-)

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Gerhard Amendt sorgt auch in den USA für eine mächtige Diskussion

Chato, Friday, 21.08.2009, 00:22 (vor 5577 Tagen) @ Nihilator

Nicht umsonst heißt es ja:
"Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz,
wer mit 40 nicht rechts ist, hat kein Hirn"

- womit bei Rechts konservativ (und nichts Anderes) gemeint ist.


Dampfi, das von Dir? Ich bin.. ähh.. verblüfft. Echt jetzt, und zwar
heftig. Hast Du zufällig kürzlich die 40 überschritten? ;-)

Happy birthday, lieber Dampfi! :-))

Nick

--
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

komisch ...

weingeist, Friday, 21.08.2009, 02:30 (vor 5577 Tagen) @ Chato

... unweit meines 40sten Geburtstages (der leider schon Vergangenheit ist) hatte auch ich die Metamorphose vom Linken zum, na ich sag mal vorsichtig Ex-Linken vollzogen.

Allerdings eher halbherzig. Würde sich das, was sich heute links nennt, wirklich für soziale Gerechtigkeit einsetzen, dann wäre ich ihnen wohl treu geblieben. Oder war ich denen etwa immer schon zu konservativ?

Gerhard Amendt sorgt auch in den USA für eine mächtige Diskussion

Max, Fliegentupfing, Friday, 21.08.2009, 00:25 (vor 5577 Tagen) @ Dampflok

Nicht umsonst heißt es ja:

"Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz,
wer mit 40 nicht rechts ist, hat kein Hirn"

- womit bei Rechts konservativ (und nichts Anderes) gemeint ist.

... na dann: Herzlich Willkommen im Kreise der Übervierziger.

:-) - Max

--
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(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

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Dampflok, Friday, 21.08.2009, 00:32 (vor 5577 Tagen) @ Max

Nicht umsonst heißt es ja:

"Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz,
wer mit 40 nicht rechts ist, hat kein Hirn"

- womit bei Rechts konservativ (und nichts Anderes) gemeint ist.


... na dann: Herzlich Willkommen im Kreise der Übervierziger.

:-) - Max

Ich bin zwar über vierzig, aber deswegen noch lange nicht plemplem.


.

Gerhard Amendt sorgt auch in den USA für eine mächtige Diskussion

Max, Fliegentupfing, Friday, 21.08.2009, 00:38 (vor 5577 Tagen) @ Dampflok

Ich bin zwar über vierzig, aber deswegen noch lange nicht plemplem.

... gerade deswegen nicht! Älterwerden hat durchaus auch Vorteile!

Max

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Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 21.08.2009, 01:03 (vor 5577 Tagen) @ Dampflok

Nicht umsonst heißt es ja:

"Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz,
wer mit 40 nicht rechts ist, hat kein Hirn"

- womit bei Rechts konservativ (und nichts Anderes) gemeint ist.


... na dann: Herzlich Willkommen im Kreise der Übervierziger.

:-) - Max


Ich bin zwar über vierzig, aber deswegen noch lange nicht plemplem.

Das ist auch gut so, Dampfi. Vielleicht kann man auch sagen, immer weniger plemplem? Das wäre zumindest ungefähr Deine eigene Aussage von oben...

Willkommen im Club, und liabs Grüßla,
nihi

--
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Gerhard Amendt sorgt auch in den USA für eine mächtige Diskussion

tut nichts zur sache, Friday, 21.08.2009, 00:30 (vor 5577 Tagen) @ Dampflok

Nicht umsonst heißt es ja:

"Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz,
wer mit 40 nicht rechts ist, hat kein Hirn"

- womit bei Rechts konservativ (und nichts Anderes) gemeint ist.

Was willst du denn erhalten bzw. bewahren? Doch hoffentlich nicht das bestehende. Konservative haben Angst vor Veränderung und das ist doch gerade ein Problem der Frauen.

Gerhard Amendt sorgt auch in den USA für eine mächtige Diskussion

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 21.08.2009, 01:00 (vor 5577 Tagen) @ tut nichts zur sache

Nicht umsonst heißt es ja:

"Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz,
wer mit 40 nicht rechts ist, hat kein Hirn"

- womit bei Rechts konservativ (und nichts Anderes) gemeint ist.


Was willst du denn erhalten bzw. bewahren? Doch hoffentlich nicht das
bestehende. Konservative haben Angst vor Veränderung und das ist doch
gerade ein Problem der Frauen.

Ach ja? Und darum jodeln Femischistischer Juristinnentag und Deutscher Femifaschistinnenbund im Einklang mit Omma, wenn es um Änderungen beim Unterhalt geht? Konservativ ist kein Problem für Frauen, denn sie sind es selbst am meisten, bis ins Mark. Hitler hatte nirgendwo sonst ein solches WählerInnenpotential, 15 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts.
Sie haben genau dann ein Problem, wenn das ihre Rechte bechränkt oder ihre Pflichten erweitert, nicht mehr. Sie wollen nichts weiter als alle Vorteile für sich aus allen Richtungen. Um politische Einordnungen überhaupt nur zu verstehen, fehlt ihnen mehrheitlich das Verständnis. Frauen kennen keinen Idealismus und keine Verantwortung für mehr als ihr ureigenstes. Mehr als "was nützt es MIR" ist da nicht. Glaubsters!

--
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Gerhard Amendt sorgt auch in den USA für eine mächtige Diskussion

adler, Kurpfalz, Friday, 21.08.2009, 02:29 (vor 5577 Tagen) @ Nihilator

Was willst du denn erhalten bzw. bewahren? Doch hoffentlich nicht das
bestehende. Konservative haben Angst vor Veränderung und das ist doch
gerade ein Problem der Frauen.


Ach ja? Und darum jodeln Femischistischer Juristinnentag und Deutscher
Femifaschistinnenbund im Einklang mit Omma, wenn es um Änderungen beim
Unterhalt geht? Konservativ ist kein Problem für Frauen, denn sie sind es
selbst am meisten, bis ins Mark.

Genau so hab ich den Vorposter auch verstanden.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Gerhard Amendt sorgt auch in den USA für eine mächtige Diskussion

Mustrum, Friday, 21.08.2009, 12:41 (vor 5577 Tagen) @ Nihilator

Mehr als
"was nützt es MIR" ist da nicht.

Leider zutreffend.

War Hitler konservativ?

Chato, Friday, 21.08.2009, 14:05 (vor 5577 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Chato, Friday, 21.08.2009, 14:09

Konservativ ist kein Problem für Frauen, denn sie sind es selbst am meisten,
bis ins Mark. Hitler hatte nirgendwo sonst ein solches WählerInnenpotential,
15 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts.

Vielleicht ist's ja bloß ein Flüchtigkeitsfehler beim schnellen Schreiben gewesen, Nihi, aber Hitler war natürlich alles andere als "konservativ". Er war ein nationaler Sozialist, ein primitiver Umstürzler, ein Kollektivist ohne jeden Persönlichkeitskern, eine hohle, taube Nuß, ein brüllendes Loch in der Wirklichkeit, in dem ausreichend Platz für beliebig viel zeitgeistigen Kollektiv-Unrat war. Wegen seiner Hohlheit war er "Führer". Führer der Massen sind immer hohl und müssen es sein, sonst könnten sie nicht Medium kollektiver Inhalte sein. Die Attraktivität des Kollektivismus einer solchen Führerfigur für Frauen beruht auf deren instinkthafter Ausrichtung auf "gemeinsam" und "führenlassen", was im Familienverband ein Segen, im sozialen Kollektivverband hingegen eine Katastrophe ist. Der Feminismus ist doch ein prima Beispiel für diese seelische Haltung gegenüber einer nutzenversprechenden Ideologie, wobei hier noch der Prinzeßchen-Narzißmus und die notorische "Freiheit zur Liederlichkeit" hinzukommt.

Ein Konservativer ist genau entgegengesetzt zu Hitler. Er mißtraut dem Kollektiv zutiefst und aus Prinzip. Seine Urteile beruhen auf Wissen und persönlicher Lebenserfahrung, nicht auf Ideologien und kollektiven Stimmungen. Sein Adressat ist die Person, nicht die Masse. Seine Ordnungsvorstellungen gehen vom Individuum aus, das je besonders und einmalig ist und als solches in einer vorgegebenen, natürlichen Ordnung seinen Platz finden können soll. Änderungen in der äußeren Gestaltung dieser Ordnung haben sich vor der Vernunft und der realen Erfahrung zu rechtfertigen, nicht vor Launen, Mehrheiten, Vorstellungen oder Utopien. In der Frage von sozialen Änderungen ist er nicht starr (das wäre reaktionär), sondern vorsichtig, denn er weiß, daß niemand im Voraus wissen kann, was bei einem heftigem, unüberlegten Zufahren herauskommt. Er erwägt es lieber vorher und prüft es hernach gemäß der Vernunft. Konservatismus ist eine persönliche Werthaltung. Massenbewegungen und Konservatismus schließen einander deshalb vollkommen aus. Für eine Frau attraktiv ist ein konservativer Mann, weil er Sicherheit verspricht und dieses Versprechen auch einhält. Aber er macht das mitnichten für lau und insbesondere nicht für "die" Frauen, sondern für seine eigene. Deshalb ist er für andere Frauen entsprechend weniger attraktiv – und sie für ihn auch. :-)

So gesehen kann man durchaus sagen, daß bewußt überzeugte, konservative Frauen eher selten sind.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

War Hitler konservativ?

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 21.08.2009, 14:32 (vor 5577 Tagen) @ Chato

Konservativ ist kein Problem für Frauen, denn sie sind es selbst am

meisten,

bis ins Mark. Hitler hatte nirgendwo sonst ein solches

WählerInnenpotential,

15 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts.


Vielleicht ist's ja bloß ein Flüchtigkeitsfehler beim schnellen Schreiben
gewesen, Nihi, aber Hitler war natürlich alles andere als "konservativ". Er
war ein nationaler Sozialist, ein primitiver Umstürzler, ein
Kollektivist ohne jeden Persönlichkeitskern, eine hohle, taube Nuß,
ein brüllendes Loch in der Wirklichkeit, in dem ausreichend Platz für
beliebig viel zeitgeistigen Kollektiv-Unrat war. Wegen seiner
Hohlheit war er "Führer". Führer der Massen sind immer hohl und
müssen es sein, sonst könnten sie nicht Medium kollektiver Inhalte sein.

Ich habe fast auf so eine Anmerkung gewartet, Nick. Nein, es war kein Schreibfehler. Hitler war tatsächlich alles andere als konservativ, aber ein paar sehr konservative Programmpunkte haben sich die Nazis durchaus auf die Fahnen geschrieben, insbesondere, was Familienpolitik, Sozialstaat und Geschlechterdifferenzierung angeht. Und das haben sie nicht zuletzt deshalb getan, weil sie wußten, daß sie damit vor allem bei weiblichen Wählern Zustimmung ernten würden. Denn die "Goldenen Zwanziger" waren ganz ähnlich wie die letzten Jahrzehnte und ließen gerade Frauen desorientiert, erschöpft und überfordert zurück.

Was sie dann wirklich taten, war allerdings etwas anderes. Die Frauenerwerbsquote stieg auch im Dritten Reich weiter, auch kriegsbedingt später natürlich, ebenso wie Lehrerinnenquote und Studentinnenquote (die man mit der ersten deutschen Frauenquote kurzzeitig auf 10% zu begrenzen versuchte). Es gab da (fast) keinen Bruch.

Ein Konservativer ist genau entgegengesetzt zu Hitler. Er mißtraut dem
Kollektiv zutiefst und aus Prinzip.

Mit Verlaub, aber nennt man diese Haltung nicht eher liberal?

"Gegen die Forderung der Französischen Revolution nach Gleichheit betont der Konservatismus vor allem die hierarchischen und freiheitlichen Elemente einer harmonischen, gottgebenen Ordnung (Edmund Burke). Diese "natürliche" Gesellschaftsordnung sieht Burke als organisches Ganzes. Gegenüber diesem Ganzen müssen individualistisch-egoistische Ansprüche zurücktreten. Die Gemeinschaft wird gegen eine atomisierte und rechtlose Gesellschaft in Stellung gebracht. Die Gemeinschaft ist geprägt von Tradition, Brauchtum, Gewohnheit und Bindung. An die Stelle des Gesellschaftsvertragskonstrukts des Naturrechts tritt die Vorstellung eines generationenübergreifenden Kontinuums."

Diese Einstellung würde ich jetzt nicht unbedingt als antikollektivistisch einstufen. Vielleicht kann man sagen, der Liberale überbetont das Individuum, während der Linke/Sozialist das Kollektiv zu hoch hält - und der Konservative das rechte ausgewogene Maß zwischen beidem zu finden sucht?

Konservatismus ist eine persönliche Werthaltung. Massenbewegungen und
Konservatismus schließen einander deshalb vollkommen aus. Für eine Frau
attraktiv ist ein konservativer Mann, weil er Sicherheit verspricht und
dieses Versprechen auch einhält. Aber er macht das mitnichten für lau und
insbesondere nicht für "die" Frauen, sondern für seine eigene.
Deshalb ist er für andere Frauen entsprechend weniger attraktiv –
und sie für ihn auch. :-)

So gesehen kann man durchaus sagen, daß bewußt überzeugte,
konservative Frauen eher selten sind.

Das bestimmt. Politische Haltungen sind grundsätzlich Frauensache nicht, egal welche; das schrieb ich oben gerade. Ihre Frage ist allein "was nützt es MIR?", genau das macht Frauen in der Politik ja so verhängnisvoll.


Grüßla,
nihi

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Chato, Friday, 21.08.2009, 15:11 (vor 5577 Tagen) @ Nihilator

Ein Konservativer ist genau entgegengesetzt zu Hitler. Er mißtraut dem
Kollektiv zutiefst und aus Prinzip.


Mit Verlaub, aber nennt man diese Haltung nicht eher liberal?

Der Unterschied: Ein Konservativer setzt ein dem Menschen natürlich vorgegebenes Koordinatensystem voraus, innerhalb dessen allein der Mensch sich frei entfalten kann. Für einen Liberalen ist dieses Koordinatensystem im Prinzip veränderbar gemäß aktueller Bedürfnisse. Ein Konservativer würde einwenden, daß der Liberale damit die wesentliche Voraussetzung der menschlichen Freiheit zur Disposition stellt, die sichere Orientierung nämlich, die er selbst nicht schaffen kann, und daß die Freiheit des Liberalen deshalb keinen Bestand haben kann in der Zeit.

Vielleicht kann man sagen, der Liberale überbetont das Individuum, während
der Linke/Sozialist das Kollektiv zu hoch hält - und der Konservative das rechte
ausgewogene Maß zwischen beidem zu finden sucht?

Das wird richtig in Bezug auf den Konservativen, wenn man unterstellt, daß Individuum und Kollektiv nicht in der Luft schwebende Kategorien sind, sondern sich in einer Ordnung bewegen, die sie sich nicht selbst schaffen und nach Belieben verändern können, ohne daß dieselbe zur Unordnung wird.

Politische Haltungen sind grundsätzlich Frauensache nicht, egal welche;
das schrieb ich oben gerade. Ihre Frage ist allein "was nützt es MIR?",
genau das macht Frauen in der Politik ja so verhängnisvoll.

Oder aber: "Was nutzt es MEINER FAMILIE?" Genau das macht die Frau in der Familie so wertvoll wie den Mann.

Nick

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Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 21.08.2009, 15:20 (vor 5577 Tagen) @ Chato

Das wird richtig in Bezug auf den Konservativen, wenn man unterstellt, daß
Individuum und Kollektiv nicht in der Luft schwebende Kategorien sind,
sondern sich in einer Ordnung bewegen, die sie sich nicht selbst schaffen
und nach Belieben verändern können, ohne daß dieselbe zur Unordnung wird.

Danke. Deine Worte bringen es wunderbar auf den Punkt.
Konservative sind also Gegner und Kritiker der Beliebigkeit und des Anything-goes. Eigentlich muß das fast zwingend mit einem religiösen Bekenntnis verbunden sein. Notfalls auch pantheistisch...

Oder aber: "Was nutzt es MEINER FAMILIE?" Genau das macht die Frau in der
Familie so wertvoll wie den Mann.

Du hast recht. Egoismus kann (klingt paradox) auch nutzbringend für andere sein.


Grüßla,
nihi

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War Hitler konservativ?

Chato, Friday, 21.08.2009, 15:43 (vor 5577 Tagen) @ Nihilator

Du hast recht. Egoismus kann (klingt paradox) auch nutzbringend für
andere sein.

Ich würde es so ausdrücken, daß der Focus des Altruismus bei Mann und Weib verschieden ist.

Es ist ja nicht so, daß Männer per se Altruisten wären. Das ist auch bei ihnen nur dann der Fall, wenn sie es tatsächlich sind. Männlicher und weiblicher Egoismus haben andernfalls wiederum nicht denselben Focus: die Weiber manipulieren die Gesellschaft zu ihrem Nutzen und die Männer vergessen ihre Verantwortung für die Gesellschaft, obwohl sie ihnen obliegt. Das führt synergistisch zum selben Ergebnis: Feminismus.

Nick

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Max, Fliegentupfing, Friday, 21.08.2009, 20:14 (vor 5576 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Max, Friday, 21.08.2009, 20:19

Servus nihi,

im Jahre 1938 erschien im Berliner Nibelungen-Verlag "Der verratene Sozialismus", in dem der Kommunist Karl Löw unter dem Pseudonym Karl I. Albrecht über seine Zeit als hoher Funktionär in der Sowjetunion Rechenschaft ablegte und das einer der großen Bestseller des Dritten Reiches wurde. "Den wahren Sozialisten in aller Welt zur Warnung" lautete die Widmung in dem Buch, das in vielen deutschen Schulen zur Pflichtlektüre gehörte. In einer Ergänzung zum Vorwort der ersten Auflage ist dort zu lesen: "Wir alle, wir wissen: Wir kämpfen für eine gerechte Sache, für den Sozialismus gegen den Bolschewismus. Wir kämpfen unter der genialen Führung Adolf Hitlers, der nicht nur Feldherr und Staatsmann, sondern auch der größte Sozialist aller Zeiten ist."
Der Nibelungen-Verlag unterstand direkt dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda ...
Nein, Hitler war kein Konservativer.

Eine ganze Reihe von Nazigesetzen könnten auch von Sozialdemokraten - und das sind ebenfalls NICHT die Konservativen! - erlassen worden sein. So sehr heutzutage "Autobahn geht gar nicht!" gilt, so sehr gelten die alten Nazigesetze, an die kein SPDler jemals Hand legen würde. Als da wären:
1. Beschränkung von Gläubigerrechten gegen Schuldner.
2. Lohnpfändungsverordnung (1940), Überstundenentgelte pfändungsfrei.
3. Bezahlter Urlaub.
4. Weihnachtsgeld.
5. Kinderbeihilfen und Versehrtenrenten.
6. "Bildung für Jedermann" war ein Versprechen, dem sich die NS-Führung verpflichtet sah und dem sie mit den Vorläufern der Gesamtschule, den Adolf-Hitler-Schulen und Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, Rechnung trugen, "damit auch der ärmste Junge zu jeder Stellung emporsteigen kann, falls er die Voraussetzungen dazu in sich hat", wie es Hitler selbst in einer seiner Reden formuliert hat. Aktuell steht genau das auf SPD-Wahlplakaten.
7. Steuerrechtliche Privilegien für die Unter- und Mittelschichten.
8. Reichensteuer (ab 1939) wg. "Gefälligkeitsdiktatur" (Götz Aly) - wird von der Linken heute gerne gefordert.

Nein, Hitler war kein Konservativer.

Unbedingt lesen: "Unter Linken" von Jan Fleischhauer! Das ist ein Muß für alle, die ihren Geschichtsunterricht in der bumsdeutschen Schule der Siebziger Jahre erhalten haben und ansonsten Guido Knopp für einen Historiker halten. (Womit ich Dich natürlich ausdrücklich NICHT gemeint haben will. Ich weiß aus unseren persönlichen Gesprächen, daß du dich da exzellent auskennst.)

Herzlicher Gruß - Max

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