Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Unterschied Pudel zu anderen Kriechern

Oberkellner (nicht eingeloggt), Saturday, 22.08.2009, 19:24 (vor 5573 Tagen)

In letzter Zeit wird hier einige Konfusion gemacht mit lila Pudel und Mösenkriechern, Fotzenknechten und anderen Mutanten.

Unterscheidungskriterium ist das Motiv.

Ein lila Pudel ist ausdrücklich kein Opportunist.

Ich habe folgende Begriffserklärung aus dem lila Blog übernommen, weil ich sie für einen Einstieg recht geeignet halte. Dennoch halte ich sie nicht für ganz zutreffend. Besonders dort, wo es um die Motivlage geht. Die beschriebenen Motive sind die eines Mösenkriechers. Ein lila Pudel ist ausdrücklich kein Opportunist. Er ist ein Überzeugungstäter. Er tritt ehrlich gegenüber seiner Umwelt auf. Was er sagt, das denkt er auch. Mangelnde Zuwendung, Geltungssucht, Karrierestreben – das sind Motive eines Opportunisten und gehören zum Mösenkriecher. Ein Mösenkriecher ist in der Tat ein Opportunist.
“Ein lila Pudel ist ein männliches Wesen, welches sich dem Feminismus andient, ohne dessen Glaubwürdigkeit und Wahrhaftigkeit zu überprüfen. Lila Pudel lieben es, Frauen über sich selbst zu stellen. Angst vor mangelnder Zuwendung, Geltungssucht, sinnfreies Karrierestreben treiben ihn hoffnungslos in einen Opportunismus, der auch dann noch buckeln lässt, wenn ihn Frauen demütigen, ihn dressieren. Er kniet gern vor Frauen nieder, wenn er sich Vorteile davon verspricht und überläßt ihnen jede Definitionshoheit. Ein lila Pudel zweifelt selten an Forderungen, die Frauen an ihn richten und übt sich in missionarischem Eifer: Seht Männer - werdet wie ich.“
Das Ganze sei an vier Beispielen erläutert:
Fall 1 Johannes Baptist Kerner ist ein Mösenkriecher, er passt sich dem jeweils herrschenden Zeitgeist an, möchte die Masse hinter sich wissen. Wenn er Eva Herman aus der Sendung jagt, dann nicht, weil er persönlich indigniert ist, sondern weil der Pöbel (und der Programmchef) es so will. Würde der Zeitgeist drehen, ist Kerner wieder auf der Seite, woher der Wind bläst. Kein lila Pudel, ein Mösenkriecher.

Fall 2 Dieter Otten (Soziologe an der Universität Osnabrück): Frauen als Friedensstifter - für Dieter Otten ist das nicht nur eine Vorlage für literarische Dramen, sondern längst Realität: „Ohne moralisch integere, beruflich hoch motivierte, leistungsfähige und sozial engagierte Frauen wäre das ökonomische, soziale und politische System der westlichen Demokratien längst gescheitert", betont der Sozialwissenschaftler. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern hat der Professor für Soziologie an der Osnabrücker Universität einzelne Bereiche der Kriminalität nach Geschlechtern unterschieden. Danach gibt es nicht einen Bereich, in dem Frauen eine nennenswerte Rolle spielen. „Gewalt ist männlich", konstatiert der 59-Jährige. „Dass unser System überhaupt noch funktioniert, liegt an den Frauen." Otten vermutet, dass auch die Managerposten in weiblicher Hand sein werden, sobald die geburtenschwachen Jahrgänge in der Wirtschaft spürbar werden: „Ein Unternehmer hat mal gesagt: Lieber eine Frau als einen Inder.` Typisch Mann. Doch mit dieser Spezies müsse man eben Mitleid haben, findet der Autor des Buchs „MännerVersagen": „Frauen sind einfach lebenstüchtiger", betont Otten.
Das „Frauen sind einfach lebenstüchtiger“ bringt es auf den Punkt. Man muss gar nicht weiterdiskutieren, denn es ist „einfach“ so. Punkt. Aus. Frauen sind besser. Hier haben wir alle Wesensmerkmale eines lila Pudel. Frauen werden positive Eigenschaften zugeschrieben, Männern negative, die Frau oben, der Mann unten, Ausrichtung der Welt an den Bedürfnissen der Frauen.

Fall 3 Mark Reichert (auch bekannt als Knut Albers) ist ein lila Pudel light, auch Promenadenmischung genannt. Ein reinrassiger lila Pudel widerspricht Feministinnen nicht. Mark Reichert hat sich immerhin von Maya und Helene-Femfacts distanziert, aber eben nicht von Cassandra-Femfacts. Auch einige Beiträge im Forum Geschwüre-Forum sind eher maskulistisch. Insgesamt sicherlich ein Mann, der sich dem Feminismus andient, ab und zu überprüft er aber doch seine Wahrhaftigkeit. Zu starke Frauenzentrierung, auch wenn er sie nicht als dezidiert als höhere Wesen ansieht, reitet er doch stark auf dem Opferstatus der Frau herum.

Fall 4 Nior Aon Duine (stranger): würde man nur auf SpOn lesen, ginge er ohne mit der Wimper zu zucken als Maskulist durch, im Gelben nennen ihn einige einen lila Pudel. Was ist nun richtig? Tatsächlich lassen manche Aussagen vermuten, es geht ihm um Frauenwohl – sein Hauptfehler ist die Übertragung privater Beziehungen auf gesellschaftliche Problematiken. Wenn man nur die Frauen gut behandelt, so sein Credo, ihnen den gebührenden Respekt entgegenbringt, würden sie es einem schon entsprechend „zurückzahlen“. Dabei ignoriert er, daß in der Politik leider eine Minderheit auf Kosten der Mehrheit Politik macht. Diese Minderheit macht völlig unabhängig von der gesellschaftlichen Realität in ihrem Wahn weiter. Wenn man sie gewähren lässt, kann man sich vorstellen, wie das weitergeht. Für einen Opportunisten halte ich ihn nicht. Also kein Mösenkriecher. Nior Aon Duine ist ein weißer Ritter, eine Mischung aus Fotzenknecht und Maskulist. Er tritt als Protektor von Frauen auf, zugleich verabscheut er den Feminismus. Andere Fälle in der Vergangenheit waren Mischa aus Mainz und der unverwechselbare Günter Dantrimont.

Wesensmerkmale eines lila Pudel: handelt aus innerer Überzeugung - empfindet Männlichkeit als Mangel – hält Frauen für höherwertige Wesen – starke Schuldgefühle – unreflektierte Feminismusgläubigkeit – Ausrichtung der Lebensgestaltung an den Bedürfnissen der Frauen.
Wesensmerkmale eines Mösenkriechers: handelt aus äusserer Überzeugung – verspricht sich Vorteile aus seinem Handeln – keine oder geringe Schuldgefühle – dient sich je nach Kontext dem Feminismus an oder kritisiert ihn – political correctness als Leitlinie
Ein Fotzenknecht wiederum darf nicht mit einem lila Pudel verwechselt werden. Ihm geht es darum, einen „Stich“ zu machen und nicht um Feminismus. Seine Verwandtschaft zum Mösenkriecher ist wesentlich stärker als das beim lila Pudel der Fall ist. Dem Mösenkriecher geht es meistens um Vorteile im beruflichen Werdegang oder um emotionale Nähe, der Fotzenknecht unterwirft sich bis zur Selbstverleugnung, um an das Objekt der Begierde zu gelangen. Der Mösenkriecher kriecht praktisch in alle Mösen, da die political correctness ja kollektiv gilt. Der Fotzenknecht kriecht in einzelne Individuen rein. Dafür unterwirft sich der Mösenkriecher nur bis zu einer festgelegten Grenze. Dem lila Pudel ist das ohnehin egal. Er hat sein festgelegtes Weltbild, das sein Denken und Handeln bestimmt.
Der lila Pudel, obwohl zur Gattung der Mösenkriecher gehörend, hat sich stark mutiert. Er hat gewisse Eigenschaften des Mösenkriechers geradezu umgedreht. Eine eigenartige Varietät. Letzendlich bringt man seine Geisteshaltung am besten mit „Frauen sind besser“ auf den Punkt.

Oberkellner

Bedarf nach Gewichtung.

T.R.E.Lentze, Sunday, 23.08.2009, 00:20 (vor 5573 Tagen) @ Oberkellner (nicht eingeloggt)

Eine eigenartige Varietät. Letzendlich bringt man seine
Geisteshaltung am besten mit "Frauen sind besser" auf den Punkt.

Auch meiner Meinung nach ist der "Lila-Pudel"-Begriff inflationiert.

So ist etwa der "Lila-Pudel-Blog" zweifellos sehr informativ und insofern wertvoll, aber man kann leicht den Eindruck bekommen, daß vor Allem Vollständigkeit angestrebt wird, und weniger eine Gewichtung. Das läßt wirklich "harte" Fälle wie Dieter Otten gewissermaßen gleichrangig erscheinen mit anderen, die sich bei näherem Hinsehen eher als verbale Gelegenheitstäter ausweisen.

Da mein "Pudel-Pranger" (Unterseite im Sexistinnen-Pranger) freundlicherweise in der Wikimannia verlinkt worden ist, gestatte ich mir den Hinweis darauf, daß er eine absichtlich sehr enge Auswahl von ernstzunehmenden Fällen enthält. Auswahlkriterium ist die durch Zitate belegte volksverhetzende Potenz.

Speziell mit Dieter Otten habe ich mich hier ausführlich auseinandergesetzt. Mich würde, nebenbei gesagt, interessieren, was aus ihm geworden ist - und überhaupt, wie sich echte Lila Pudel im Rückblick bewerten. Äußerungen, wie sie in derartiger Krassheit damals en vogue waren, finde ich heute nicht mehr.

Grüße
"Student"

Bedarf nach Gewichtung.

Max, Fliegentupfing, Sunday, 23.08.2009, 00:30 (vor 5573 Tagen) @ T.R.E.Lentze

... Hemsut meint gerade, daß du dir einen Keks und einen Blinker kaufen sollst. Dann könntest du um die Ecke essen, meint sie ...

Vorschriftsmässiges Abbiegen - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Bedarf nach Gewichtung.

wurst, Sunday, 23.08.2009, 00:57 (vor 5573 Tagen) @ T.R.E.Lentze

bewerten. Äußerungen, wie sie in derartiger Krassheit damals en vogue
waren, finde ich heute nicht mehr.

Was soll aus ihm geworden sein? Er hat damals mitbekommen, was wir von ihm halten. Seine Gelassenheit war zur Schau gestellt, man merkte ihm deutlich sein Unbehagen an. Hat er sich danach weiter in diese Richtung geäussert? Wäre interessant, das in Erfahrung zu bringen.

Was ist aus ihnen geworden?

T.R.E.Lentze, Sunday, 23.08.2009, 02:55 (vor 5573 Tagen) @ wurst

Hat er sich danach weiter in diese Richtung geäussert?
Wäre interessant, das in Erfahrung zu bringen.

Übers Internet habe ich diesbezüglich nichts in Erfahrung gebracht. Natürlich könnte man ihn mal anrufen und fragen: "Wie denken Sie heute darüber?"

Aber vergleichen wir dazu mal bekannte Leute vom "dieseitigen" Lager. M.Matussek schreibt nicht mehr zum Thema. E.Vilar hat auch kein Interesse mehr daran. Warum muß man sich auch sein Leben lang damit beschäftigen? Die Zeit des so richtig hemmungslosen Sexismus ("Die Zukunft ist weiblich - oder es gibt sie nicht"; "Der Mann - ein Unfall der Natur") scheint sowieso hinter uns zu liegen.

Überhaupt sehe ich eine gewisse Gefahr darin, daß man bei "seinem" Thema bleibt, einfach weil man sich darin häuslich eingerichtet hat. Es gibt ja heute noch z.B. überzeugte Marxisten. Die haben einen festen Bekanntenkreis, in denen sie kommunizieren, und kommen da auch nicht mehr heraus. Für sie ist das Leben gleichsam abgeschlossen.

Manchmal frage ich mich, ob die Beschäftigung mit dem Thema Männer/Väter auch so eine Gefahr der geistigen Tretmühle darstellen kann. Bei manchen "alten Bekannten" hier und anderswo habe ich den Eindruck. Die Gefahr scheint mir am ehesten gebannt, wenn man nicht bei den Tagesaktualitäten stehenbleibt, sondern versucht, tiefer einzudringen, geschichtliche und biographische Hintergründe zu erforschen, usw.

Soviel meinerseits zum Thema Pudel.

Um Himmelswillen! Was suchst Du,Student, denn hier?

Narrowitsch, Berlin, Sunday, 23.08.2009, 06:48 (vor 5573 Tagen) @ T.R.E.Lentze

In letzter Zeit wird hier einige Konfusion gemacht mit lila Pudel und
Mösenkriechern, Fotzenknechten und anderen Mutanten.

Wie? Und das ohne Deinen Senf? Ohne Dich Konfusion - geht das ?

Auch meiner Meinung nach ist der "Lila-Pudel"-Begriff inflationiert.

Wessen Meinung nach noch? Oberkellner plädierte für Trennschärfe der Begriffe... Außer in den einschlägigen Foren kennt kein Mensch den begriff. Was faselst Du von Inflation?

So ist etwa der "Lila-Pudel-Blog" zweifellos sehr informativ und insofern
wertvoll,

Der - "Lila Pudel- Blog", aus dem die vom Oberkellner zitierte Definition stammt, ist mausetot, weil es kaum jemanden gibt, der sauber recherchiert und den Pudeln mit ein paar Zeilen ein Denk - mal setzt, an dem (junge) Leute mal denken.

aber man kann leicht den Eindruck bekommen, daß vor Allem
Vollständigkeit angestrebt wird, und weniger eine Gewichtung.

Hä? Ja und? Was gibt es gegen den versuch Vollständigkeit zu mosern, der wegen Masse immer ein Versuch bleiben muß? Die Initatoren des Blog setzten darauf, dass auf Grund umfänglichen, weil stetig wachsendem, Faktenmaterial Leser selber wichten können.Sie bauten auf die Denkfähigkeit der Leser, die nicht fortwährende Erklärungen, Erläuterungen und Belehrungen bedürfen, wie Du sie in der Vergangenheit als Grossist ins Forum verscheuern wolltest.

Das läßt wirklich "harte" Fälle wie Dieter Otten gewissermaßen
gleichrangig erscheinen mit anderen, die sich bei näherem Hinsehen eher
als verbale Gelegenheitstäter ausweisen.

Ach ja? Was Du nicht sagst. Wie im Blog geschrieben Pudellisten , meinethalben Pranger, erhalten nur mit Hilfe vieler Köpfe Schlagkraft, also Sinn. Wie gesagt, n Versuch war es wert, aber das Projekt ist mausetot.

Da mein "Pudel-Pranger" (Unterseite im Sexistinnen-Pranger)
freundlicherweise in der Wikimannia verlinkt worden ist, gestatte
ich mir den Hinweis darauf, daß er eine absichtlich sehr enge Auswahl von
ernstzunehmenden Fällen enthält. Auswahlkriterium ist die durch Zitate
belegte volksverhetzende Potenz.

Der link in der Wikimania ist als Promotion für deine Arbeiten nicht genug?

Speziell mit Dieter Otten habe ich mich
hier ausführlich auseinandergesetzt.

Das ist erfreulich, mögest Du da viele viele Leser finden.
Aber ich frag mal was anderes: Du hast nicht etwa die Absicht nach einem längeren Abtauchgang hier wieder zwecks Nervung der Gemeinde aufzutauchen? Erinnere ich mich recht, so bist Du genau deshalb, also wegen der Nerverei, gegangen oder besser gegangen worden. Was also treibt dich hier her? Das interessiert mich im Moment viel mehr, als das was dich interessiert:

Mich würde, nebenbei gesagt, interessieren, was aus ihm
geworden ist - und überhaupt, wie sich echte Lila Pudel im Rückblick
bewerten.

Wenn Du über letzteres etwas weißt, veröffentliche es doch bei Dir und lass es mich/uns wissen. Vielleicht treibt ne tolle Recherche Deine Zugriffszahlen in die Höhe. Vor allem wärst du dann hier womöglich wieder richtig gern gesehen. Wer weiß das schon?

Äußerungen, wie sie in derartiger Krassheit damals en vogue
waren, finde ich heute nicht mehr.

Wer sucht, der findet. Vielleicht suchst du nicht an den richtigen Orten?

Eigentlich biste doch n richtig netter Typ, der nicht so schnell ausfallend wird. Versuch es doch mal bei den Kackbraunen, die suchen Leute, die lang und breit und sanft viel Unsinn verbreiten. Die wären froh, sich mit Dir auseinander zusetzen. Da bin ich mir sicher. Die freuten sich über Dich, wirklich. Freund Stranger, äh Noir aon Duine ist , wenn ich mich nicht täusche auch dort angekommen.

Hier allerdings hat Dich - meines Wissens - niemand vermißt. Ich will Dich ja nicht ärgern, nur schwachsinnigen Dabatten vorbeugen...

Die böse Taste, mit der du schon Bekanntschaft machen durftest, funktioniert immer noch sehr gut. Ich mein ja nur, wäre schade, wenn Deine zeitaufwändig geschriebenen Ergüsse rucki - zucki verschwänden, oder?

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Um Himmelswillen! Was suchst Du,Student, denn hier?

Forenbeobachter, Sunday, 23.08.2009, 11:53 (vor 5573 Tagen) @ Narrowitsch

Die böse Taste, mit der du schon Bekanntschaft machen durftest,
funktioniert immer noch sehr gut. Ich mein ja nur, wäre schade, wenn Deine
zeitaufwändig geschriebenen Ergüsse rucki - zucki verschwänden, oder?

Wie billig, in Ermangelung von Sachargumenten mit der berühmten Löschtaste zu drohen. Warum kommt dieser Begriff in Deinem Vokabular so häufig vor? Hast Du etwa ein Ohnmachtproblem?

Korrekturen

A Stranger in a strange World @, Sunday, 23.08.2009, 12:17 (vor 5573 Tagen) @ Narrowitsch

Freund Stranger, äh Noir aon Duine

1. Es heißt "Nior"
2. Ich bin nicht dein Freund und du bist nicht mein Freund.

Ach ja ...

A Stranger in a strange World @, Sunday, 23.08.2009, 12:37 (vor 5573 Tagen) @ Oberkellner (nicht eingeloggt)

Fall 4 Nior Aon Duine (stranger):
Wenn man nur die Frauen gut behandelt, so sein Credo, ihnen den gebührenden
Respekt entgegenbringt, würden sie es einem schon entsprechend
„zurückzahlen“.

Ich habe mein Credo so oft und so explizit formuliert, dass ich es mich beinahe interessieren könnte, wie man mich derart grotesk missverstehen kann.

Aber doch nur beinahe.

Tatsächlich bin ich mir sehr sicher, dass ich die Antwort nicht wissen will und es mir vollkommen ausreicht, wenn du davon Abstand nehmen würdest mich in deine doch sehr beschränkten Kategorien pressen zu wollen.

Korrekturen

Narrowitsch, Berlin, Sunday, 23.08.2009, 16:17 (vor 5572 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Freund Stranger, äh Noir aon Duine


1. Es heißt "Nior"

Oh, da bitte ich um Entschuldigung, nach der Richtigstellung weiß nun jeder, wer gemeint ist.

2. Ich bin nicht dein Freund und du bist nicht mein Freund.

Da sind wir uns sehr einig. aber Du gestattest mir den ironisch gemeinten Gebrauch des Wortes "Freund". Ja? Nein? Macht nichts!


Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Bedarf nach Gewichtung.

guest ohne (R), Sunday, 23.08.2009, 16:18 (vor 5572 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Hi,

danke fuer den Link, sehr interessanter Text den Du da geschrieben hast.

MfG

Unterschied Pudel zu anderen Kriechern

MartinaManson, Sunday, 23.08.2009, 16:44 (vor 5572 Tagen) @ Oberkellner (nicht eingeloggt)

Praktisch, so ein Katalog. Jetzt kann ich endlich auch meinen Nachbarn einordnen ;-)

Besonders Kerner finde ich putzig, wie er alles bei 60° weichkocht. Am Ende ist alles ganz belanglos, nicht wahr? Habe ich was gesagt??? *ggg*

Grüße,
MartinaManson

Was ist aus ihnen geworden?

Steve_, Sunday, 23.08.2009, 17:09 (vor 5572 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Das gefällt mir sehr gut!!!

Um Himmelswillen! Was suchst Du,Student, denn hier?

Narrowitsch, Berlin, Sunday, 23.08.2009, 17:22 (vor 5572 Tagen) @ Forenbeobachter

Wie billig, in Ermangelung von Sachargumenten mit der berühmten Löschtaste
zu drohen.

Du wirst es nicht glauben, aber ich finde Löschen richtig Scheiße. Noch mehr Scheiße finde ich aber zugemüllte Threads - über weite Strecken absolut OT - in denen kein Gedanke geäußert werden kann, ohne dass er vom Studenten belehrend kommentiert wird.Und obwohl ich Löschen Scheiße finde, wundert mich oft die Geduld von Rainer und Christine, die sich seitenlange Dialoge bieten lassen, in denen sich Forenteilnehmer gegenseitig die gößere Dusseligkeit bescheinigen wollen. Nur mal zum Beispiel.
Du hast recht, ich diskutiere mit dem Stundenten nicht mehr , schon lange nicht. Eben weil sich Sachlichekeit innerhalb "studentischer" Threads allzu oft in Luft auflöst.
Um es noch genauer zu sagen: ich meinte es sehr ernst mit dem Hinweis auf Zeitverschwendung. Weil ich den Studenten als Mensch mit bösen Erfahrungen durchaus respektiere, war es ein gut gemeinter Rat. Diesmal ohne Ironie. Dass ich ihm das Kackbraune ans Herz legte, findet seine Ursache darin, dass sich die Mädelz dort augenscheinlich und lustvoll solcher postings widmen, wie der Student sie seinerzeit hier ablieferte.
Nein, ich wollte mit der Löschtaste nicht drohen, ich wollte ein Achtungszeichen geben bevor Löschorgien notwendig werden.

Warum kommt dieser Begriff in Deinem Vokabular so häufig vor?

Ja, kommen sie? Stimmt.Manchmal. Vor allem in Urlaubzeiten der Admins. Weil ich so blöd bin, statt ganze Threads unkommentiert zu löschen, zuvor oder auch danach, die Gründe für solche Aktionen zu nennen. Deshalb. Im Übrigen lösche ich nur, wenn die Admins außerhäusig sind. Warum? Weil ein Forum gelegentlich ausgemistet werden muss. Deshalb. Die Alternative wäre, das "Gelbe" u. U während der Abweisenheit der Betreiber dicht zu machen.
Weißt Du, es immer leicht, "Zensur" zu schreien oder "Machtmißbrauch", wenn man selbst für nichts verantwortlich ist. Aber vielleicht ist es Deiner Beobachtungsgabe nicht entgangen, was gewisse Leute hier beabsichtigten und wohl auch noch beabsichtigen: Nämlich möglichst viele Threads zu stören, ab zu lenken, in eine andere Richtung zu führen.Wenn es dann den Admins über die Hutschnur geht, gehen oft auch richtig gute Beiträge mit durch den Schornstein. Was meinst Du ist besser, den Anfängen zu wehren oder zwangsläufig auch gut Durchdachtes zum Teufel zu jagen?

Hast Du etwa ein Ohnmachtproblem?

Ja, habe ich und was für eins. Aber das ist meine Hochzeit.Ich fühle mich ohnmächtig, u.a. deshalb, weil nicht selten soviel dummes Zeugs hier auftaucht, welches weder dem Meinungsstreit noch dem humorvollen Umgang mit unserer schönen neuen Welt dient, sondern der Selbstdarstellung. Dagegen ist Mann machtlos, also ohnmächtig - will Mann eben nicht dauernd diese böse Taste bedienen oder wüstes Geschimpfe ablassen.
Ganz besonders gilt dies für Beiträge, die (fast) immer darauf abzielen, auf Seiten des Posters zu locken. Das dürfte dir ja als aufmerksamer Forenbeobachter nicht entgangen sein.

Andere Meinungen im intermaskulinen Diskurs sind meines Wissens hier noch nie gelöscht worden, wohl aber Femipropaganda, vom Thema wegführende Provokationen und dummes Geschwätz.
Das Forum soll schließlich lesbar bleiben, nicht wahr?

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Korrekturen

Max, Fliegentupfing, Monday, 24.08.2009, 00:45 (vor 5572 Tagen) @ A Stranger in a strange World

Freund Stranger, äh Noir aon Duine


1. Es heißt "Nior"
2. Ich bin nicht dein Freund und du bist nicht mein Freund.

zu 1.: Das stimmt. Es heißt "Nior ona Diune".
zu 2.: Das stimmt einfach so.
zu 3.: Das wurde zwar unterschlagen, aber: Ich bin auch nicht dein Freund.

Und viertens - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

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