Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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1,38

Marlow, Saturday, 05.09.2009, 01:28 (vor 5959 Tagen)

1,38

Das ist die aktuelle Zahl der Geburten pro Frau. Es hat sich also so gut wie nichts geändert.
Wichtiger ist den Frauen die Selbstverwirklichung die keine oder max. 1 Kind zuläßt. Der Begriff "Selbstverwirklichung" sagt doch schon, worum es geht.
"Selbst", also "ich", allen voran wird das "ICH" gestellt. Sie denken nur noch an sich und wissen doch eigendlich gar nicht, was sie wollen. Hauptsache es gibt keine Parallelen zu vergangenen Rollenbildern. Kinder sind ja so hinderlich, bei einfach allem. Da sind Haustiere ja sooo viel pflegeleichter. Und wenn frau ihrer überdrüssig ist, gibt es ja Tierheime, bei Kindern bräuchte Frau eine größere Tiefkühltruhe, die nimmt aber so viel Platz weg und passt vom Design nicht zur Gardine.
Wozu braucht Frau also Kinder. Das so hart verdiente Geld auch noch teilen, mit Kindern, das geht gar nicht. Eine Brust-OP macht doch viel mehr her.
Vielleicht haben wir Deutschen es nicht besser verdient als möglichst schnell auszusterben. Bei dieser Geburtenstagnation dauert es nicht mehr lange.
Wir sollten ein Denkmal für die Deutschen stiften mit der Aufschrift:

"Ausgerottet von den eigenen Frauen"

Damit wäre der Tatbestand des Völkermordes mehr als erfüllt.

Gruß, einer der Letzten.

2,5 zu nichts

Rainer ⌂, Saturday, 05.09.2009, 01:35 (vor 5959 Tagen) @ Marlow

1,38

Das ist die aktuelle Zahl der Geburten pro Frau. Es hat sich also so gut
wie nichts geändert.

Differenziert betrachtet:
Frauen die Kinder haben, haben im Durchschnitt 2,5 Kinder.

Habe die exakte Zahl gerade nicht greifbar, aber die Richtung stimmt in etwa.

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

2,5 zu nichts

Marlow, Saturday, 05.09.2009, 01:38 (vor 5959 Tagen) @ Rainer

1,38

Das ist die aktuelle Zahl der Geburten pro Frau. Es hat sich also so

gut

wie nichts geändert.


Differenziert betrachtet:
Frauen die Kinder haben, haben im Durchschnitt 2,5 Kinder.

Habe die exakte Zahl gerade nicht greifbar, aber die Richtung stimmt in
etwa.

Rainer

Das reicht aber nicht, um die Sterberate zu kompensieren

2,5 zu nichts

Rainer ⌂, Saturday, 05.09.2009, 01:45 (vor 5959 Tagen) @ Marlow

Das reicht aber nicht, um die Sterberate zu kompensieren

Ich wollte nur darauf hinweisen das Frauen nicht zu wenig Kinder bekommen, sondern das wir zuviel Totalgeburtsverweigerinnen haben. Vielleicht mangelt es aber auch ganz einfach an "Munition".

Rainer

--
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1,38

Nikos, Athen, Saturday, 05.09.2009, 01:45 (vor 5959 Tagen) @ Marlow

1,38

Das ist die aktuelle Zahl der Geburten pro Frau.

Es ist schlmmer als diese Zahl vermuten lässt.

Denn es gibt weitere Aspekte:

1. Die Frauen, die gebären, gebären schon mehr als 1,38, vielleicht sogar über 2,5. Das heißt, einige gebären schon viel, einige gebären gar nicht. Ich weiß die genau Zahlen aber nicht mehr.

Ok, das war vielleicht auch einfach vorstellbar.

2. Wieviele davon, die gebären, sind Frauen mit Migrationshintergrund, sprich Musliminnen, aber mit deutschem Pass?

Es gibt weitere Infos, die auch erschreckend sein können.

Hier gibts interessante Lekture, ziemlich lang aber sehr interessant!

Auswirkungen und Kosten der Zuwanderung nach Deutschland

Grüße
Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Frauen mit Migrationshintergrund

Mus Lim ⌂, Saturday, 05.09.2009, 03:32 (vor 5959 Tagen) @ Nikos

2. Wieviele davon, die gebären, sind Frauen mit Migrationshintergrund,
sprich Musliminnen, aber mit deutschem Pass?

Das sollte nicht überbewertet werden,
die pendeln sich sehr schnell auf bundesdeutsches Niveau ein.

Entschuldigt, wenn ich das jetzt flapsig formuliere:
Eine Importbraut, die sonst nichts anders kann (z.B. wegen Sprache und Ausbildung) mag eine höhere Geburtenrate haben.
Bei ihrer Tochter aber, in deutschen Kindergärten und Schulen von deutschen Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen sozialisiert, sieht das dann schon ganz anders aus.

Fazit:
Das Geburtendefizit wird also größtenteils durch Einwanderung ausgeglichen werden.

--
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Frauen mit Migrationshintergrund

Nikos, Athen, Saturday, 05.09.2009, 04:17 (vor 5959 Tagen) @ Mus Lim

2. Wieviele davon, die gebären, sind Frauen mit Migrationshintergrund,
sprich Musliminnen, aber mit deutschem Pass?


Das sollte nicht überbewertet werden,
die pendeln sich sehr schnell auf bundesdeutsches Niveau ein.

Eigentlich wollte ich damit ausdrücken, dass, wenn man die Geburtenquote nach Herkunftsland und/oder Religion untersuchen würde, zu ganz anderen Ergebnissen kommen würde. Da wäre vielleicht das 1,38 unterteilt in 0,80 für deutschstammige Frauen und 2,00 für ausländischstammige Frauen. Wenn man das noch in der vorherige Berechnung mit einfließen lässt, dann haben wir folgendes (fiktive Zahlen):

10.000.000 Frauen gebären nichts
10.000.000 Frauen gebären 2,8 Kinder pro Frau

Von 20.000.000 gebärfähige Frauen sind:
18.000.000 Deutsche
2.000.000 Ausländische

Die Deutschen gebären:
10.000.000 nichts
8.000.000 x 1,6 pro Frau

in 40 Jahren sind die deutsche Frauen von 18.000.000 auf 6.500.000 Mädchen (die Hälfte deren Kinder) zurückgegangen

Die Ausländischen gebären:
2.000.000 x 4,00 pro Frau

in 40 Jahren sind sie von 2.000.000 auf über 4.000.000 (die Hälfte deren Kinder) verdoppelt

In 80 Jahren mit Zins und Zinsenzins :) kommen wir auf dem Bericht des Instituts München.

Blöde Berechnungen, ich weiß. Doch, wo ist der Fehler?

Entschuldigt, wenn ich das jetzt flapsig formuliere:
Eine Importbraut, die sonst nichts anders kann (z.B. wegen Sprache und
Ausbildung) mag eine höhere Geburtenrate haben.
Bei ihrer Tochter aber, in deutschen Kindergärten und Schulen von
deutschen Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen sozialisiert, sieht das dann
schon ganz anders aus.

Diese deutsche Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen mussen aber auch von irgendwoher kommen, oder? :) Und wenn die Germaninnen sich weiterhin zu toll denken um zu gebären, dann sitzen im KiGa bald auch nur noch total nette Türkinnen, evl mit Kopftuch. Ob die nur "alle meine Entchen" den Kindern vorsingen?

Fazit:
Das Geburtendefizit wird also größtenteils durch Einwanderung ausgeglichen
werden.

Auch das ist nicht mehr möglich, lese mal den Bericht des Institutes von München, welches besagt, das im Jahr 2080 in Deutschland nur noch 30.000.000 "Deutsche" und 35.000.000 "Passdeutsche" leben werden.

Auch nicht schlecht.

Grüße
Nikos

--
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Welche Entscheidungsträger interessiert das?

Mus Lim ⌂, Saturday, 05.09.2009, 04:26 (vor 5959 Tagen) @ Nikos

Lese mal den Bericht des Institutes von München,
welches besagt, das im Jahr 2080 in Deutschland nur noch
30.000.000 "Deutsche" und 35.000.000 "Passdeutsche" leben werden.

Ich weiß!

Aber die Entscheidungsträger dieses Landes interessiert das ja nicht.

Statt "Deutsche" könnten Sie auch von "Europäern" sprechen.
Schaut Euch Britannien an!

--
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Welche Entscheidungsträger interessiert das?

Manifold ⌂, Saturday, 05.09.2009, 15:11 (vor 5958 Tagen) @ Mus Lim

Statt "Deutsche" könnten Sie auch von "Europäern" sprechen.
Schaut Euch Britannien an!

Das Paradebeispiel von gescheiterter Integration. Schon mal was von Londonistan gehört?

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Londonistan

Mus Lim ⌂, Saturday, 05.09.2009, 16:46 (vor 5958 Tagen) @ Manifold

Schon mal was von
Londonistan
gehört?

Schon mal was von "Balkanisierung" des Irak und Afghanistans gehört?!??

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1,38

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 05.09.2009, 01:46 (vor 5959 Tagen) @ Marlow

Vielleicht haben wir Deutschen es nicht besser verdient als möglichst
schnell auszusterben. Bei dieser Geburtenstagnation dauert es nicht mehr
lange.
Wir sollten ein Denkmal für die Deutschen stiften mit der Aufschrift:

"Ausgerottet von den eigenen Frauen"

Damit wäre der Tatbestand des Völkermordes mehr als erfüllt.

Gruß, einer der Letzten.

Denkwürdige Sätze, ich werde sie in Marmor meißeln! In türkischen, versteht sich.
Bissel traurig macht es trotzdem. Irgendwie finde ich, daß wir das Aussterben nicht so richtig verdient haben. Eigentlich am allerwenigsten von allen Völkern auf der Welt, gemessen daran, was wir gegeben haben.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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1,38

Marlow, Saturday, 05.09.2009, 01:55 (vor 5959 Tagen) @ Nihilator

Bissel traurig macht es trotzdem. Irgendwie finde ich, daß wir das
Aussterben nicht so richtig verdient haben. Eigentlich am allerwenigsten
von allen Völkern auf der Welt, gemessen daran, was wir gegeben haben.


Das haben wir, aber eine relativ kurze Zeit mit der falschen Gesinnung reicht, um enorm viel Schaden anzurichten.
Die Parallelen zum Faschismuß sind beabsichtigt.

Nicht traurig sein

Mus Lim ⌂, Saturday, 05.09.2009, 03:36 (vor 5959 Tagen) @ Marlow

Bissel traurig macht es trotzdem. Irgendwie finde ich, daß wir das
Aussterben nicht so richtig verdient haben.

Das haben wir, aber eine relativ kurze Zeit mit der falschen Gesinnung
reicht, um enorm viel Schaden anzurichten.

Nicht traurig sein.

Griechenland hat nach seiner klassischen Zeit auch nichts mehr Großes zuwege gebracht. Auch mit dem großen Römischen Imperium ging es zuende, als sie ihren Zenit überschritten hatten. Gleiches gilt für das Osmanische Imperium.

Also nicht traurig sein.
Wir sind nicht die ersten und werden nicht die letzten sein.

Nicht traurig sein.
Evolution und Geschichte sind erstaunlich unsentimental.

;-)

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1,38

Nikos, Athen, Saturday, 05.09.2009, 02:06 (vor 5959 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Nikos, Saturday, 05.09.2009, 02:09

Bissel traurig macht es trotzdem. Irgendwie finde ich, daß wir das
Aussterben nicht so richtig verdient haben. Eigentlich am allerwenigsten
von allen Völkern auf der Welt, gemessen daran, was wir gegeben haben.

Eben. Auch ich sehe es so. Ich war 15 Jahre in D, habe mich zwar selten zu hause gefühlt, aber das war auch zu erwarten, ich war eben nicht zu hause. Dennoch habe ich in dieser Zeit etwas wichtiges erfahren dürfen, dass D der Welt jede Menge Geniales geschenkt hat. Und es tut mir wirklich Leid zusehen zu müssen, wie es von ahnungslosen Hasszerfressennen niedergetrampelt wird.

Es genügt zB den Briefwechsel Mann-Hesse zu lesen um D auf ewig dankbar zu sein.

Von der Lehrgänge und Ausführung der Qualitätsarbeit ganz zu schweigen.

Komponisten? Mein lieber Himmel!!! Dankbarkeit, dankbarkeit, dankbarkeit.

Und jetzt kommt vdL und erzählt den mistigen Mist aller Miste, und alle Deppen jubeln ihr ahnungsbefreit zu.

Einfach nur traurig. Wir dürfen es nicht geschehen lassen.

Nikos

--
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1,38

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 05.09.2009, 02:27 (vor 5959 Tagen) @ Nikos

Nikos, mein Guter, man muß mit Ausländern reden, um normale Worte zu hören. Deutschen Patriotismus hören von Fremden in der Ferne, und man schämt und windet sich voller Scham, weil jedes noch so kleine positive Wort über irgendetwas Deutsches fast unerträglich ist, wenigstens bedarf es doch der Relativierung.
Ob das deutscher Nationalcharakter ist oder ob es erst mit der Reeducation kam, ich weiß es nicht. Total pervers ist es auf jeden Fall. Das verstehen hier die wenigsten, im Ausland schon mehr.
Vielleicht kommt da nochmal eine Besinnung? Vielleicht kommt sie ja auch wieder brutal, und das ist das wenigste, was ich wollte. Viel lieber hätte ich mein Volk als ein normales, voller Achtung gegenüber anderen und geachtet, selbstbewußt und durchsetzungsfähig und geschätzt.
Soll aber wohl nicht sein für uns. :-(

Lieber Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Diogenes von Sinope

Pennywise, State of Euphoria, Saturday, 05.09.2009, 03:10 (vor 5959 Tagen) @ Nihilator

Hallo, Nihi!

Wie kann ich als Mischling - halber Serbe, halber Teutone - dir gegenüber meine Liebe zum deutschen Volk zum Ausdruck bringen?
Trotz aller Versuche, lobotomierte Zombies als Vorbilder im Occident zu etablieren, gibt es dennoch die Nachfahren von Sheridan LeFanu, Kant, Leipnitz und Oppenheimer, die den Westen im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen groß machen.
Und waren es nicht die griechischen Humanisten und die Kyniker von der Kragenweite eines Diogenes von Sinope, die uns gelehrt haben, dass Menschsein eine Frage der Lebensleistung ist? Nikos´ Vorfahren waren die Lehrmeister Europas! - Und haben nicht die Italiener, die Franzosen, die Engländer und die Deutschen beeindruckendes geleistet in den vergangenen Jahrhunderten?
Oder wie Sir Peter Ustinov es einmal formulierte:" 1933 wollten viele Menschen raus aus Deutschland. Heute wollen so viele herein. Das muss doch einen Grund haben!"

Grüße vom einem Yugo-Germanen!
Robert "Pennywise" Gray

Diogenes von Sinope

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 05.09.2009, 03:35 (vor 5959 Tagen) @ Pennywise

Hallo, Nihi!

Wie kann ich als Mischling - halber Serbe, halber Teutone - dir gegenüber
meine Liebe zum deutschen Volk zum Ausdruck bringen?

Genau SO, würde ich sagen, Kumpel. :-)

Trotz aller Versuche, lobotomierte Zombies als Vorbilder im Occident zu
etablieren, gibt es dennoch die Nachfahren von Sheridan LeFanu, Kant,
Leipnitz und Oppenheimer, die den Westen im Allgemeinen und Deutschland im
Besonderen groß machen.
Und waren es nicht die griechischen Humanisten und die Kyniker von der
Kragenweite eines Diogenes von Sinope, die uns gelehrt haben, dass
Menschsein eine Frage der Lebensleistung ist? Nikos´ Vorfahren waren die
Lehrmeister Europas! - Und haben nicht die Italiener, die Franzosen, die
Engländer und die Deutschen beeindruckendes geleistet in den vergangenen
Jahrhunderten?
Oder wie Sir Peter Ustinov es einmal formulierte:" 1933 wollten viele
Menschen raus aus Deutschland. Heute wollen so viele herein. Das muss doch
einen Grund haben!"

Grüße vom einem Yugo-Germanen!
Robert "Pennywise" Gray

Du hast mit jedem Wort recht! Mehr kann ich dazu kaum sagen.


LG,
nihi

PS: Doch, eines schon noch: der Mann hieß Leibniz. ;-) Das Ende ist natürlich nicht rechtschreibungskonform, aber die galt für Namen ja noch nie, wenigstens in Deutschland.

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Diogenes von Sinope

H., Saturday, 05.09.2009, 15:45 (vor 5958 Tagen) @ Pennywise

Trotz aller Versuche, lobotomierte Zombies als Vorbilder im Occident zu
etablieren, gibt es dennoch die Nachfahren von Sheridan LeFanu, Kant,
Leipnitz und Oppenheimer, die den Westen im Allgemeinen und Deutschland im
Besonderen groß machen.


Sheridan LeFanu! Lese ich da richtig? Hu! Chapeau! Immer wieder faszinierend wie belesen die Leute hier im Forum doch sind... Fühl mich wohl hier!

Beste Grüße
Harald

1803

Chato, Saturday, 05.09.2009, 09:00 (vor 5959 Tagen) @ Nihilator

Lieber Nihi,

wenn die Heutigen über Deutschland reden, dann kommt ihnen immer ausschließlich etwas in den Sinn, was bereits diesseits seines Endes liegt. Finis Germaniae ist, als Konsequenz der napoleonischen Kriege und des Verrates der Fürsten an Kaiser und Reich, der Reichsdeputationshauptschluß vom 25. Februar 1803 gewesen, mit dem das Sacrum Imperium Romanum, das "Heilige Römische Reich Deutscher Nation", als Völkerrechtssubjekt zu bestehen aufhörte. Dieses Ende erweist sich gerade darin, daß alles, was davor gewesen ist, vollkommen aus dem Bewußtsein der Heutigen entschwunden ist, auch derer, für die die deutsche Geschichte nicht pflichtgemäß im Jahre 1933 beginnt.

Existiert davon noch etwas? Ja. Der Campo Santo Teutonico, auf dem Gebiet des heutigen Vatikan gelegen, ist das letzte, winzige Stückchen "Territorium" dieses Alten Reiches, da es beim Reichsdeputationshauptschluß nicht erwähnt wird und also nicht betroffen ist. Es wurde einfach vergessen. Völkerrechtlich und "geopolitisch" ist das natürlich absolut irrelevant, aber es ist gleichwohl die im Ewigen verklingende Seele jener geistigen Universaltität eines Reiches, das in seiner Geschichte nie so ganz "von dieser Welt" war und dennoch ein Jahrtausend lang in ihr Bestand hatte. Das Geheimnis Deutschlands ist seine Geistigkeit. Wo die endet, endet Deutschland.

Die alte Prophezeiung: "Am Ende der Zeiten wird Deutschland unter einem Apfelbäumchen Platz finden", ist für mich auf dem Campo Santo Teutonico auf eine sehr anrührende Weise wahr geworden... ein winziges Fleckchen geistiger Wirklichkeit in einem Ozean materialistischer Realität. Deutschland war immer, auch als es noch existierte, eher ein Traum gewesen, denn eine "Macht". Letzteres kam erst danach, in der Agonie, und hat es dann vollends zerstört. Träume indes gehören der Ewigkeit an, nicht der Zeit, und benötigen gewiß keine großen Räume.

Dieser stille Ort im Schatten von Sankt Peter besitzt für mich einen eigenartigen Zauber von Heimat und Identität. Ich weiß sehr wohl, wie total fremd ich damit der heutigen Welt geworden bin. Aber den allergrößten Teil unserer Ewigkeit sind wir ja nun einmal sowieso "tot"... :-)

Das eigentliche Elend dieser Zeit besteht in ihrem beklagenswerten Eingeschlossensein in sich selbst.

Ein freundlicher Gruß
vom Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

1,38

André @, Saturday, 05.09.2009, 03:21 (vor 5959 Tagen) @ Nikos

Auch ich sehe es so. Ich war 15 Jahre in D, habe mich zwar selten zu

hause gefühlt, aber das war auch zu erwarten, ich war eben nicht zu hause.
Dennoch habe ich in dieser Zeit etwas wichtiges erfahren dürfen, dass D der
Welt jede Menge Geniales geschenkt hat. Und es tut mir wirklich Leid
zusehen zu müssen, wie es von ahnungslosen Hasszerfressennen
niedergetrampelt wird.

Es genügt zB den Briefwechsel Mann-Hesse zu lesen um D auf ewig dankbar zu
sein.

oder Einstein - Freud

Von der Lehrgänge und Ausführung der Qualitätsarbeit ganz zu schweigen.

Komponisten? Mein lieber Himmel!!! Dankbarkeit, dankbarkeit, dankbarkeit.

ja, da kann man aus dem Vollen schöpfen und bekommt nie genug.

Und jetzt kommt vdL und erzählt den mistigen Mist aller Miste, und alle
Deppen jubeln ihr ahnungsbefreit zu.


HAHAHAHA..."ahnungsfrei" ist gut!
Danke, Nikos, ich sehs ganz genau so und freu mich, immer mal wieder auf Gleichgesinnte zu treffen. Warum nur trifft man heute so selten auf solche Meinungen? Ich glaub, die Leute haben das Denken verlernt. (Kant sprach sogar von einer das Denken einschränkenden Bequemlichkeit. Das wird sich wohl zu einer Denkfaulheit weiterentwickelt haben.)
André

Deutsche Qualitätsarbeit

Mus Lim ⌂, Saturday, 05.09.2009, 03:44 (vor 5959 Tagen) @ Nikos

Von der Lehrgänge und Ausführung der Qualitätsarbeit ganz zu schweigen.

Deutsche Qualitätsarbeit lieferten wir leider auch in Sachen Faschismus und Feminismus.


Folgenden Witz habe ich in Spanien gelernt:

Stirbt ein schlechter Mensch mit spanisch-deutschem "Migrationshintergrund" und muss in die Hölle. Dort ist man sich uneins, ob man ihn in die deutsche oder spanische Hölle "einweisen" soll. Man beschließt, ihn selbst wählen zu lassen.

Zunächst lässt sich der Sünder die deutsche Hölle zeigen.
Dort läuft alles wie ein Uhrwerk. Der erste Saal ist bis in Brusthöhe mit Scheiße gefüllt, alle 15 Minuten ertönt eine Trillerpfeife und die Insassen müssen ihren Kopf untertauchen. Im zweiten Saal sind tüv-geprüfte Bottiche mit kochendem Öl gefüllt.

Als der Sünder genug gesehen hat fragt er den ihn begleitenden Unterteufel: "Und wie sieht die spansiche Hölle aus?" Der Untertreufel antwortet: "Im Prinzip genauso, aber manchmal fehlt die Scheiße, mal ist kein Feuerholz da oder der Ofen für das Öl ist kaputt ..."

--
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1,38

Rosi, Sunday, 06.09.2009, 04:11 (vor 5958 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Rosi, Sunday, 06.09.2009, 04:26

Bissel traurig macht es trotzdem. Irgendwie finde ich, daß wir das
Aussterben nicht so richtig verdient haben. Eigentlich am allerwenigsten
von allen Völkern auf der Welt, gemessen daran, was wir gegeben haben.

Hi Nihi,
Deutschland stirbt nicht. Hier das Lied von der uralten Linde.
http://www.weisewerden.eu/pageID_7291613.html

bitte löschen

Marlow, Saturday, 05.09.2009, 02:58 (vor 5959 Tagen) @ Marlow

wird jetzt die Meinung von Katzen zensiert?

bitte löschen

BesorgterVater, Saturday, 05.09.2009, 03:10 (vor 5959 Tagen) @ Marlow

wird jetzt die Meinung von Katzen zensiert?

mijau

Die Zahl der Geburten pro Frau wird weiter sinken ...

Mus Lim ⌂, Saturday, 05.09.2009, 03:16 (vor 5959 Tagen) @ Marlow

Die Zahl der Geburten pro Frau wird weiter sinken,
in dem Maßen, in dem Männer nicht mehr bereit sind, die "Selbstverwirklichung mit Kind (aber ohne Vater)" zu finanzieren.

Vielleicht haben wir Deutschen es nicht besser verdient als möglichst
schnell auszusterben. Bei dieser Geburtenstagnation dauert es nicht mehr
lange.

Es trifft ja nicht nur die Deutschen. Nenn mir ein europäisches Land, wo es anders ist!

Wir sollten ein Denkmal für die Deutschen stiften mit der Aufschrift:

"Ausgerottet von den eigenen Frauen"

Amin!

Damit wäre der Tatbestand des Völkermordes mehr als erfüllt.

Wen kratzt das?
Hauptsache, die selbstverwirklichten Frauen heute haben gut gelebt.
Nach ihnen die Sintflut ...

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Die Zahl der Geburten pro Frau wird weiter sinken ...

Marlow, Saturday, 05.09.2009, 03:26 (vor 5959 Tagen) @ Mus Lim

Die Zahl der Geburten pro Frau wird weiter sinken,
in dem Maßen, in dem Männer nicht mehr bereit sind, die
"Selbstverwirklichung mit Kind (aber ohne Vater)" zu finanzieren.

Hier haben die Männer leider kaum Einfluß. Daß haben die Frauen und ihre Pudel zu verantworten.

Es trifft ja nicht nur die Deutschen. Nenn mir ein europäisches Land, wo
es anders ist!

Das Paradox ist, daß der Feminismus den Frauen alles nimmt, was sie ausmacht.
Sieh dir die welt an, je mehr der Feminismus einfluß nimmt, desdo weniger Kinder werden geboren.

Nach uns die Sintflut

Mus Lim ⌂, Saturday, 05.09.2009, 04:14 (vor 5959 Tagen) @ Marlow

Das Paradox ist, daß der Feminismus den Frauen alles nimmt, was sie
ausmacht.
Sieh dir die Welt an, je mehr der Feminismus Einfluß nimmt, desdo weniger
Kinder werden geboren.

Den Feministinnen ist die Zukunft egal,
Hautsache sie hatten ein schönes, selbstverwirklichtes Leben von Männern finanziert mit dem Motto "Nach uns die Sintflut"!

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Nach uns die Sintflut

Flint ⌂, Saturday, 05.09.2009, 05:43 (vor 5959 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Flint, Saturday, 05.09.2009, 05:57

Den Feministinnen ist die Zukunft egal,
Hautsache sie hatten ein schönes, selbstverwirklichtes Leben von Männern
finanziert mit dem Motto "Nach uns die Sintflut"!

...wobei man sagen muß, daß es sich nicht um SELBST-Verwirklichung handeln kann, sondern eher um eine Verwirklichung der inneren Schweinehündin. Wenn es stimmt, daß der Mensch im Grunde gut ist (was ich glaube), dann kann dieser Dreck nicht vom wahren SELBST des Menschen kommen. Es ist eher wie eine Krankheit.
Am Ende sind feministinnen ja nicht mehr SIE SELBST geworden, sondern im Gegenteil, sie haben sich von ihrem wahren Selbst (von dessen Existenz ich mal ausgehe) entfernt, und haben sich selbst und alle anderen verraten. So etwas hat einen krankmachenden Einfluß auf sie selbst und alle anderen. Das kann nun aus Dummheit, Bösartigkeit oder vielleicht auch krankhafter Absicht entstanden sein (oder einer Mischung aus allem).
Die Wenigen, die von innen her wirklich ein verqueres Leben führen wollen/müssen, meine ich damit nicht.

Gruß
Flint

.

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Bildungs-Phobie

OlivER @, Saturday, 05.09.2009, 09:23 (vor 5959 Tagen) @ Flint

......selbst wenn das Geburtendefizit rein-körperlich durch mus-lim-Ischen ausgeglichen werden kann bildet sich so keine zukunftsfähige Gesellschaft, weil sie sich in Gegengesellschaften formieren um gegen unsere demokratischen Werte zu kämpfen.

Diese Gegengesellschaften zeichnen sich vor allem durch eine sehr hohe Bildungs-Phobie gepaart mit Hängematten-Mentalität mit islamischen Hartz4-Antrags-Hilfevereinen.

Eine explosive Mischung, die von unseren feministischen Mainstream-Medien tot geschwiegen wird.

O.

Gegengesellschaften

Mus Lim ⌂, Saturday, 05.09.2009, 16:44 (vor 5958 Tagen) @ OlivER

... weil sie sich in Gegengesellschaften formieren um gegen unsere
demokratischen Werte zu kämpfen.

Lesen Sie bitte mal das Frauenstatut der Grünen, damit sie endlich verstehen, wo die wirklichen Demokratiefeinde sind.

Frauenquote = Demokratiefeindlich
Lissaboner Vertrag = Demokratiefeindlich
Deutsche Soldaten in Afghanistan = Wurde das Volk dazu befragt?


Was gibt es denn hier noch an Demokratie zu verteidigen?

* Schutz persönlicher Daten? - Ein Lacher!
* Unverletzlichkeit der Wohnung? - Aufgehoben!
* Briefgeheimnis? - Wie bitte?
* Schutz der Familie? - Ein Brüller!
* Meinungsfreiheit? - Wozu, wir haben doch Political Correctnes"!


Der Trick der Herrschende ist immer der gleiche, sie zeigen auf einen vermeintlichen Feind von außen, um innen den Bürgern unbemerkt die demokratisch-freiheitlichen Rechte aus der Tasche zu ziehen.

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Nach uns die Sintflut

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 05.09.2009, 16:46 (vor 5958 Tagen) @ Mus Lim

Den Feministinnen ist die Zukunft egal,
Hautsache sie hatten ein schönes, selbstverwirklichtes Leben von Männern
finanziert mit dem Motto "Nach uns die Sintflut"!

Fast allen ist heute die Zukunft egal, zumindest die nach dem eigenen Leben. Selbstverwirklichung eben.

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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Zukunft, das ist die Frage

Mus Lim ⌂, Saturday, 05.09.2009, 17:33 (vor 5958 Tagen) @ Nihilator

Fast allen ist heute die Zukunft egal, zumindest die nach dem eigenen
Leben. Selbstverwirklichung eben.

MIR ist die Zukunft nicht egal, schon weil ich ein religiös eingestellter Mensch bin.

Allerdings habe ich mich irgendwann die berechtigte Frage gestellt, warum ich mich für ungläubige Egomanen den A* aufreißen soll.

Ich recherchiere nun schon ein halbes Jahr zu meinem Buchprojekt "Die Familie und ihre Zerstörer" und bin da immer auf neue Details gestoßen, die mich immer weiter zu der Überzeugung gebracht haben, dass diese Gesellschaft ihren eigenen Untergang unbedingt will.

Feministen und Juristen sind zwar die schlimmsten Totengräber der Familie, aber das gibt es noch viele andere.
Eine ganze Helferinnenindustrie lebt von der Familienzerstörung, die Kirche sind unfähig sich angemessen deutlich zu artikulieren, die Muslime haben nicht das intellektuelle Standing zum gegenhalten, ein Heer von Egomanen finden das Spiel "heute sind WIR zusammen, morgen habe ICh mich getrennt" auch noch toll und ergözt sich an dieser falsch verstandenen Freiheit wie der Junkie, der verklärt lächelnd an seinem Joint zieht.

Wenn die gesamte Gesellschaft die deutsche Kultur unbedingt zerstören will, wer bin ich denn, dass ich dagegen etwas ausrichten könnte?

Mit der Finanzkrise läuten schon die Totenglocken und wenn ich die Politiker in den Talkshows sehe, dann wirkt das auf mich wie das Spielen der Kapelle beim Untergang der Titanic.

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Zukunft, das ist die Frage

Religiöser Aufpasser, Saturday, 05.09.2009, 17:58 (vor 5958 Tagen) @ Mus Lim

Allerdings habe ich mich irgendwann die berechtigte Frage gestellt, warum
ich mich für ungläubige Egomanen den A* aufreißen soll.

Wenn du ein religiöser Mensch wärst, käme dir diese Frage nicht in den Sinn.

Wie süß!

Mus Lim ⌂, Sunday, 06.09.2009, 03:30 (vor 5958 Tagen) @ Religiöser Aufpasser

Wenn du ein religiöser Mensch wärst, käme dir diese Frage nicht in den
Sinn.

Religiöser Aufpasser, ach wie süß.

Ich brauche aber keinen "Aufpasser". ;-)

Ich bin kein Fanatiker, der den Ehrgeiz hat, Leute auf den richtigen Weg zu führen, die das nicht wollen.

Es gibt da einen sehr einleuchtenden Satz:
"Des Menschen Wille ist sein Himmelreich."
und das respektiere ich.

Ich respektiere Menschen, die Schweinefleisch essen,
ich respektiere Menschen, die Alkohol trinken,
ich respektiere Menschen, die Drogen spritzen,
ich respektiere Menschen, die fremd gehen,
ich respektiere Menschen, die Kinder abtreiben,
ich respektiere Menschen, die ungläubig sind,
ich respektiere Menschen, die Alkohol trinken,
ich respektiere Menschen, die homosexuell sind,
aber ich verlange im Gegenzug dafür, dass man mich mit den genannten Dingen in Ruhe lässt.

Wenn gewünscht wird, diese Gesellschaft gegen die Wand zu fahren,
bitte schön, ich kann notfalls auch auswandern und finde anderswo meinen Platz, aber die Feministinnen und ihre Lila Pudel gedeihen nur in diesem Biotop. Und ohne die Tatsache, dass Männer in Deutschland jedes Jahr Frauen mit ca. 200 Mrd. Euro quersubventionieren, würde auch hier der Feminismus nicht funktionieren.
Feministinnen sind Schmarotzer, die nur mit männlichen Arbeitssklaven als Wirt existieren können.

Ansonsten sage ich nur Wir müssen wütend werden, und ich bin wütend und geladen, denn heute nachmittag hatte ich es mit zwei Quotenfrauen zu tun, die in den Bundestag gewählt werden wollen.

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1,38

MrX, Saturday, 05.09.2009, 08:55 (vor 5959 Tagen) @ Marlow

Wer sagt denn dass das schlecht oder gar unnatürlich ist?
Unsere Lebensumstände haben sich krass geändert (Pille, technologischer Fortschritt).
Ist doch eigentlich ganz gut wenn sich nur noch derjenige vermehrt, der das auch will.

1,38

Marlow, Saturday, 05.09.2009, 13:28 (vor 5958 Tagen) @ MrX

Ist doch eigentlich ganz gut wenn sich nur noch derjenige vermehrt, der
das auch will.


Die Evolution läßt nur die sich weiter entwickeln und vermehren, die es wert sind und die es schaffen, sich an veränderte Lebensbedingungen anzupassen.
So wie es aussieht, sind die westliche Welt dazu nicht mehr fähig und willig.
Die Chinesen haben versucht, durch Geburtenkontrolle ihre Einwohnerzahlen in den Griff zu bekommen. Wir sollten den Feminismus als Ganzes exportieren. Die Chinesen und wir hätten ihr Geburtenproblem schlagartig gelöst.
Ich stell mir gerade die Frage, welches Ministerium dafür zuständig wäre.

Gruß
Torsten

1,38

Hemsut, Saturday, 05.09.2009, 12:36 (vor 5958 Tagen) @ Marlow


"Ausgerottet von den eigenen Frauen"

Damit wäre der Tatbestand des Völkermordes mehr als erfüllt.

Gruß, einer der Letzten.

... Statistiken, ein weites Feld. Diese Zahl sagt doch nur aus, daß es Frauen gibt, die keine Kinder haben und Frauen, die viel Kinder haben. Um auf einen Mittelwert zu kommen, zählt man alles zusammen, dividiert, läßt drei in der Tasche und tra-ra, schon hat man das Ergbnis.

Spaß beiseite: ich kenne nicht viele Frauen, die keine Kinder haben. Ganz im Gegenteil, auf Anhieb fallen mir mindestens zehn Frauen aus meinem näheren Bekanntenkreis ein, die mindestens zwei Kinder haben. Und wenn ich den Bekanntenkreis etwas weiter ziehe, finde ich mühelos ebenfalls mindestens zehn, die drei und mehr Kinder haben. Keine einzige mit Migrationshintergrund dabei, auch nicht der Gatte...

Allerdings weiß ich natürlich auch, daß es in der Stadt da anders aussieht, was die Geburtenverteilung in Vierteln angeht, in die sich kein Deutscher mehr ohne Polizeischutz reinwagt.

Gruß - Hemsut

Haustiere

Red Snapper, Saturday, 05.09.2009, 16:21 (vor 5958 Tagen) @ Marlow

Also mir fällt in letzter Zeit immer mehr auf, dass viele junge Frauen mit Hunden unterwegs sind (öfters auch mehr als einer).

Auch wenn Hunde ebenfalls Arbeit machen - morgens um 6 raus, auch im Winter -, so beklagt sich hier noch keine wegen ungerechter "Hundearbeit" oder dergleichen.

Ein komisches Land, in dem wir leben. Aber wenn Deutschland ausstirbt, sind auch die Femis weg. Und es überleben die Länder, die keine absurden Menschenexperimente machen. Aus Sicht der Evolution ein völlig normaler Vorgang.

Haustiere

Marlow, Saturday, 05.09.2009, 18:43 (vor 5958 Tagen) @ Red Snapper

Ein komisches Land, in dem wir leben. Aber wenn Deutschland ausstirbt,
sind auch die Femis weg. Und es überleben die Länder, die keine absurden
Menschenexperimente machen. Aus Sicht der Evolution ein völlig normaler
Vorgang.


Nur leider ist der Feminismus bestrebt sich weltweit auszubreiten.
Früher nannte man dies missionieren. Heute befreiung der Frau vom Patriarchat.

zu früh gefreut

roser parks, Saturday, 05.09.2009, 19:04 (vor 5958 Tagen) @ Marlow


Nur leider ist der Feminismus bestrebt sich weltweit auszubreiten.
Früher nannte man dies missionieren. Heute befreiung der Frau vom
Patriarchat.

über Arne's blog fand ich diesen Textteil der ganz gut passt!
Schön zu lesen, das langsam auch einigen Frauen klar wird was sie eigentlich unterstützt haben.

Darin gehe ich von einem Gedanken aus, den die italienische Philosophin Luisa Muraro schon 1995 formulierte, nämlich den, dass das Patriarchat zu Ende sei. Anzeichen dafür seien der Glaubwürdigkeitsverlust der offiziellen Politik, die Unfähigkeit der Wirtschaft, Wohlbehagen und Wohlstand zu ermöglichen, der desolate Zustand der Universitäten – also der Niedergang all jener Institutionen, die zum Kernbestand des Patriarchats gehörten.

Allerdings müssen wir feststellen, dass am Ende des Patriarchats ganz offenbar nicht das Paradies auf uns wartet, sondern dass es in vielerlei Hinsicht eher schlimmer als besser wird. Die alten Patriarchen trugen immerhin noch die Verantwortung für das, was unter ihrer „Herrschaft“ geschah. Sie forderten von Frauen und Söhnen Gehorsam, sorgten aber auch für deren Schutz. Ganz anders die Herrschaft der „Brüder“, das „Fratriarchat“, wie man es nennen könnte.[/b]

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