Forenkultur weiterentwickeln?
Stelle seit langer Zeit fest, daß die Diskussion über Themen unter einem lächerlichen Umstand leidet (krankt, darbt), einem Umstand der unser nicht würdig ist: Hier (und in anderen Foren) scheint es allzuoft eine Maxime (oder Marotte) zu sein, daß es wichtiger ist, WER etwas schreibt als das, WAS jemand schreibt. Was ist das für ein lächerlicher, weibischer Standpunkt?
Ich schlage deshalb vor, sich folgende Lösung zu überlegen (bzw. eine Diskussion darüber): Strangweise statt mit Benutzernamen, mit Nummern Beiträge zu posten. Die Nummern sollten (automatisch?) ständig wechseln, so daß es völlig wurscht ist, WER etwas schreibt und es nur noch darauf ankommt, WAS geschrieben wird.
Ich schreibe diesen Beitrag provokativ als Flint. So können nun z.B. alle diejenigen die aus irgendwelchen Gründen ihr Lagerdenken frönen, NICHT antworten, WEIL Flint es geschrieben hat.
Solange wir hier die Forenkultur nicht weiterentwickeln, sind die Erfolge im Kampf gegen den Feminismus auf dieser Ebene blockierter als sie sein müßten.
Natürlich hat alles Vor- und Nachteile. Wenn die Möglichkeiten der (teils narzistischen?) Profilierungstrieb-Befriedigung eingeschränkt werden oder wegfallen, werden sich Einige vielleicht nicht mehr motiviert genug fühlen, zu Themen etwas zu sagen. Die Frage ist dann aber, um was geht es solchen Schreibern dann überhaupt und brauchen wir deren Beiträge unbedingt?
Es geht um die Sache, nicht um persönliche Eitelkeiten und kleinliche Rang- und Grabenkämpfe oder Lagerverhalten.
Noch ein Punkt, der meiner Meinung nach, verbessert gehörte: Eine Kultur der Bestätigung guter Beiträge.
Wie oft kommt es vor, daß eine Bestätigung fehlt. Jemand schreibt einen sehr die Wahrheit treffenden, wertvollen Beitrag. Antwort und Bestätigung: NULL!
Da gehört meiner Meinung nach eine Bestätigung dazu, etwa wie: "Guter Beitrag". Es ist sonst so, wie wenn jemand etwas Gutes macht, eine gute Leistung bringt und es wird mit keinem Wort gewürdigt.Was passiert, wenn dies immer wieder vorkommt? Derjenige verliert vielleicht an Lust und fragt sich zeitweise ob sich die Mühen überhaupt lohnen, ob er überhaupt verstanden wird usw. Ich will nicht wissen, wie viele schon dadurch ausgetrocknet sind (oder in der Luft verhungert) und irgendwann weggegangen sind. Man blutet aus, wird mit der Zeit schwächer und schmeißt irgendwann "den Scheiß" hin.
Es ist bekannt, daß das, was man bestätigt, stärker wird. Schreibt ein Kind aufgrund guter Leistungen 5x eine gute Note und aufgrund schlechter Leistungen 5x schlechte Noten, sollte man die 5x gute Leistung durch Lob angemessen bestätigen. Auf den 5x schlechte Leistung eher nicht so oft und nachdrücklich drauf rumreiten.
Macht jemand 100 Sachen falsch und 1 richtig, sollte man die EINE richtig gemachte Sache bestätigen. So ist die Wahrscheinlichkeit größer, daß man mit der Zeit mehr richtig gemachte Sachen erhält, als wie, wenn man es umgekehrt macht.
Am besten wäre hier eine Funktion der Forensoftware mit der man Beiträge bewerten könnte, etwa in sehr gut, gut, schlecht, absolut dagegen (nur von registriereten Benutzern zu betätigen). Ich nehme an, das geht hier in diesem Forum nicht. Dann sollte es auch nicht als verwerflich gelten nur: "Guter Beitrag" zu schreiben. Es sollte sich zur Forenkultur (weiter)entwickeln, gute Beiträge zu bestätigen. Wenn man von jemandem etwas gutes geschenkt bekommt sagt man ja auch: danke. Man antwortet. Man sagt nicht nichts.
Die fehlende Bestätigung grassiert in unserer gesamten Kultur. Mir fällt das immer auf, wenn ich selbst professionelle Moderatoren oder Reporter jemanden interviewen sehe. Es läuft so ab:
Frage des Reporters: "Was halten Sie von diesem Wetter?"
Antwort des Gefragten: "Es gefällt mir nicht."
Reporter: (nichts!)
Richtig wäre eine angemessene Bestätigung.
Richtig wäre es so:
Frage des Reporters: "Was halten Sie von diesem Wetter?"
Antwort des Gefragten: "Es gefällt mir nicht."
Reporter: "verstehe". (Oder: "aha", oder "ok" oder sonstwas, aber nicht nichts)
Krasser wird es, wenn es um wichtige Dinge geht oder um enorme Leistungen, dann fallen (mir zumindest) fehlende Antworten/Bestätigungen schon peinlich auf (peinlich für das Kommunikationsdefizit des Interviewers).
Das waren nur ein paar Gedanken dazu.
Vielleicht könnte man auch nur für rein sachbezogene Theman Extra-Bedingungen des Schreibens als Nummer zulassen. Könnte man ja mal testen.
Ich weiß, daß man auch anonym unter irgendwelchen Namen schreiben kann. Das ist auch in Ordnung und gut so. Viele lehnen es aber (aus hehren Gründen []) ab, unter anderem-, als dem hochedlen eigenen Namen zu posten, und halten es für feige, dies zu tun. Der Sache wäre aber vielleicht hier und da besser gedient, wenn die Identität von Schreibern völlig wegfällt. -Hat natürlich den Nachteil, daß man sich weniger vor Schrottbeiträgen schützen kann...
Ich weiß schon, daß sich das alles vielleicht auch ein bißchen komisch und teils waschweibisch anhört und ich mich damit möglicherweise oute, aber was solls, ...war nur mal ein Gedankenspiel, das ich hier reinbringen wollte.
Gruß
Flint
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Person oft mehr beachtet als Sache - in der Tat!
Ich weiß schon, daß sich das alles vielleicht auch ein bißchen komisch und
teils waschweibisch anhört
Keineswegs. Das hört sich nicht nur nicht komisch an; es ist auch nicht komisch. Ferner gehört Mut dazu, so etwas zu schreiben. Solchen Mut brauchen wir.
In diesem Zusammenhang verweise ich nochmal auf diesen - absolut kontra-sachlichen - Beitrag:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=51720
Habe übrigens gar nichts dagegen, daß der jetzt stehenbleibt!
Wenn endlich Besinnung eintritt und mehr der Sache gedient, dann wäre es natürlich das Ideal.
Grüße,
Student
Forenkultur weiterentwickeln?
Stelle seit langer Zeit fest, daß die Diskussion über Themen unter einem
lächerlichen Umstand leidet (krankt, darbt), einem Umstand der unser nicht
würdig ist: Hier (und in anderen Foren) scheint es allzuoft eine Maxime
(oder Marotte) zu sein, daß es wichtiger ist, WER etwas schreibt als
das, WAS jemand schreibt. Was ist das für ein lächerlicher,
weibischer Standpunkt?
Aussage und Person stehen stets in einem Zusammenhang, diesen zu lösen ist lächerlich, ja feministisch im Sinne deren Dogmas der Antidiskrimierung und ganz allg. eines erwachsenen Mannes nicht würdig.
Ich schlage deshalb vor, sich folgende Lösung zu überlegen (bzw. eine
Diskussion darüber): Strangweise statt mit Benutzernamen, mit Nummern
Beiträge zu posten. Die Nummern sollten (automatisch?) ständig wechseln, so
daß es völlig wurscht ist, WER etwas schreibt und es nur noch darauf
ankommt, WAS geschrieben wird.
Für dieses Forum wohl eher linker feminister destruktiver Unfug.
Ich würde eher dafür plädieren, dass Postings ohne Anmeldung nicht mehr möglich sind.
Ich schreibe diesen Beitrag provokativ als Flint. So können nun z.B. alle
diejenigen die aus irgendwelchen Gründen ihr Lagerdenken frönen, NICHT
antworten, WEIL Flint es geschrieben hat.
Na, dann geben wir doch alle mal einfach unsere Identität an der Pforte ab und unser Geschlecht sowieso, weil das ist alles voll einschränkend...
Davon abgesehen, erkennt man häufig aktive Schreiber i.d.R. auch einfach an From und Inhalt ganz ohne Namen.
Solange wir hier die Forenkultur nicht weiterentwickeln, sind die Erfolge
im Kampf gegen den Feminismus auf dieser Ebene blockierter als sie sein
müßten.
Wenn sich das Forum hier in Richtung feministischer Denk(un)kultur weiter entwickelt, ist es erst recht am Ende.
Natürlich hat alles Vor- und Nachteile. Wenn die Möglichkeiten der (teils
narzistischen?) Profilierungstrieb-Befriedigung eingeschränkt werden oder
wegfallen, werden sich Einige vielleicht nicht mehr motiviert genug fühlen,
zu Themen etwas zu sagen. Die Frage ist dann aber, um was geht es solchen
Schreibern dann überhaupt und brauchen wir deren Beiträge unbedingt?
Oho, aha...
Es geht um die Sache, nicht um persönliche Eitelkeiten und
kleinliche Rang- und Grabenkämpfe oder Lagerverhalten.Noch ein Punkt, der meiner Meinung nach, verbessert gehörte: Eine Kultur
der Bestätigung guter Beiträge.
Hast Du Dich angsteckt mit feministischen Viren - ich empfehle 10 Besuche bei Zwangsprostituierten...
Wie oft kommt es vor, daß eine Bestätigung fehlt. Jemand schreibt einen
sehr die Wahrheit treffenden, wertvollen Beitrag. Antwort und Bestätigung:
NULL!
Bist Du eine Frau oder schwul oder was sonst ist mit Dir schlimmes passiert...
Da gehört meiner Meinung nach eine Bestätigung dazu, etwa wie: "Guter
Beitrag".
Genau das will kein Mann in großer Menge in Foren lesen, hin und wieder ist das sicher O.K., aber nicht als Standardantwort.
Es ist sonst so, wie wenn jemand etwas Gutes macht, eine gute
Leistung bringt und es wird mit keinem Wort gewürdigt.Was passiert, wenn
dies immer wieder vorkommt? Derjenige verliert vielleicht an Lust und fragt
sich zeitweise ob sich die Mühen überhaupt lohnen, ob er überhaupt
verstanden wird usw. Ich will nicht wissen, wie viele schon dadurch
ausgetrocknet sind (oder in der Luft verhungert) und irgendwann weggegangen
sind. Man blutet aus, wird mit der Zeit schwächer und schmeißt irgendwann
"den Scheiß" hin.
Du bist 'ne Frau, gib es zu...
Es ist bekannt, daß das, was man bestätigt, stärker wird.
Schreibt ein Kind aufgrund guter Leistungen 5x eine gute Note und aufgrund
schlechter Leistungen 5x schlechte Noten, sollte man die 5x gute Leistung
durch Lob angemessen bestätigen. Auf den 5x schlechte Leistung eher nicht
so oft und nachdrücklich drauf rumreiten.
Macht jemand 100 Sachen falsch und 1 richtig, sollte man die EINE richtig
gemachte Sache bestätigen. So ist die Wahrscheinlichkeit größer, daß man
mit der Zeit mehr richtig gemachte Sachen erhält, als wie, wenn man
es umgekehrt macht.
Unfassbar...
Am besten wäre hier eine Funktion der Forensoftware mit der man Beiträge
bewerten könnte, etwa in sehr gut, gut, schlecht, absolut dagegen (nur von
registriereten Benutzern zu betätigen).
Arrrrggggggggggggg....
[...]
Ich weiß schon, daß sich das alles vielleicht auch ein bißchen komisch und
teils waschweibisch anhört und ich mich damit möglicherweise oute, aber was
solls, ...war nur mal ein Gedankenspiel, das ich hier reinbringen wollte.
Immerhin...
Grüße
HerrClaus
Forenkultur weiterentwickeln?
Stelle seit langer Zeit fest, daß die Diskussion über Themen unter einem
lächerlichen Umstand leidet (krankt, darbt), einem Umstand der unser nicht
würdig ist: Hier (und in anderen Foren) scheint es allzuoft eine Maxime
(oder Marotte) zu sein, daß es wichtiger ist, WER etwas schreibt als
das, WAS jemand schreibt. Was ist das für ein lächerlicher,
weibischer Standpunkt?
Ist mir bisher nicht aufgefallen. Geschweige denn als Problem. Dass Personen mit ihren Meinungen polarisieren und Dispute auslösen, sehe ich persönlich als etwas Positives, denn es zeugt von aktiv gelebter Meinungsfreiheit und fehlender Übersensiblität.
Die zwei Hauptgründe, warum ich dieses Forum liebe.
Gruss,
Manifold
--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule.
Hast Du Dich angsteckt mit feministischen Viren - ich empfehle 10 Besuche
bei Zwangsprostituierten...Bist Du eine Frau oder schwul oder was sonst ist mit Dir schlimmes
passiert...Du bist 'ne Frau, gib es zu...
Grüße
HerrClaus>
Wenn die Argumente ausgehen, dann bleibt Maskulisten offenbar nur noch die Feminismus-Keule.
Tiefstes Niveau! Zur Abschreckung bitte stehenlasen!
Student
Person oft mehr beachtet als Sache - in der Tat!
Keineswegs. Das hört sich nicht nur nicht komisch an; es ist auch nicht
komisch. Ferner gehört Mut dazu, so etwas zu schreiben. Solchen Mut
brauchen wir.
Danke
In diesem Zusammenhang verweise ich nochmal auf diesen - absolut
kontra-sachlichen - Beitrag:http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=51720
Habe übrigens gar nichts dagegen, daß der jetzt stehenbleibt!
In dem Moment wo es mit "Du bist..." losgeht, wird es persönlich... Was Beleidigungen angeht, ist das in Punkt 3 der Forenegeln festgelegt.
Wenn endlich Besinnung eintritt und mehr der Sache gedient, dann wäre es
natürlich das Ideal.
Ja, es ist ein Ideal. Das soll man anstreben.
Ich habe oft gesehen, daß wenn Person A (zurecht oder zu Unrecht) einen schlechten Ruf hat, und etwas Richtiges sagt, findet das keine oder kaum Beachtung oder wird sogar angegriffen. Stellt sich nun jemand (nennen wir die Person B) da drüber und geht positiv auf richtig Gesagtes ein (und ignoriert gleichzeitig Falsches oder Blödsinniges), begibt er sich leicht in die Schußlinie und bekommt den "Geruch" dessen angetackert, dessen richtige Kommunikation er bestätigt hat.
Als nächstes wird B so langsam (ebenfalls) zu etwas Ungenießbar(er)es für diejenigen (meist eine Gruppe), die A nicht mögen. Nun wird es riskant, B zu antworten, denn die Gefaht besteht, sich ebenfalls, für gewisse Meinungslager zu outen.
Im umgekehrten Fall läuft es genauso: Hier gibt es Meinungsführer (ob zu Recht oder zu Unrecht lasse ich jetzt mal dahingestellt). Wenn die etwas Blödsinniges äußern, geht man extra-diskret darüber hinweg (dagegen habe ich nichts, ich stelle es nur fest), denn "man will es sich ja nicht verscherzen".
Darüber hinaus lechzen Einige hier nach Zustimmung und Wohlwollen solcher Meinungsführer (oder sollte ich sie Alphatiere nennen?).
Liegt vielleicht alles in der Natur des Menschen. Hat vielleicht letztendlich auch (berechtigte?) Gründe... -wer weiß.
Ich wollte es nur zur Sprache bringen. -Für mich sind es Integritätsdefizite. Dem gegenüber gibt es den Begiff "mit den Wölfen heulen". Hat sicher -von der Gruppen - Dynamik her- auch seine Berechtigung.
Hm, mir gefallen Steppenwölfe bzw. Steppenwolfs-Naturen (in Anlehnung an H.Haller von H. Hesses Steppenwolf).
Groteskes Beispiel: Was passiert, wenn z.B. Ad.H. geäußert hätte, er wäre eigentlich für Gewaltlosigkeit, und Gandhi einmal geäußert hätte, man sollte jeden niederschlagen, der sich einem in den Weg stellt. In welchen Konflikt kommen dann die jeweiligen Anhänger dieser zwei Personen?
Im ersten Fall sollte man Ad.H. antworten: "Das wäre gut", und Gandhi z.B. "Das ist eine blödsinnige Aussage".
Gruß
Flint
--
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule.
Wenn die Argumente ausgehen, dann bleibt Maskulisten offenbar nur noch die
Feminismus-Keule.Tiefstes Niveau! Zur Abschreckung bitte stehenlasen!
Student
Ausnahmsweise muß ich dem Studenten hier Recht geben.
*huch* - Hemsut
Forenkultur weiterentwickeln?
Hallo Manifold
Stelle seit langer Zeit fest, daß die Diskussion über Themen unter einem
lächerlichen Umstand leidet (krankt, darbt), einem Umstand der unser
nicht
würdig ist: Hier (und in anderen Foren) scheint es allzuoft eine Maxime
(oder Marotte) zu sein, daß es wichtiger ist, WER etwas schreibt
als
das, WAS jemand schreibt. Was ist das für ein lächerlicher,
weibischer Standpunkt?
Ist mir bisher nicht aufgefallen. Geschweige denn als Problem.
Ok
...Dass
Personen mit ihren Meinungen polarisieren und Dispute auslösen, sehe ich
persönlich als etwas Positives, denn es zeugt von aktiv gelebter
Meinungsfreiheit und fehlender Übersensiblität.Die zwei Hauptgründe, warum ich dieses Forum liebe.
Ja, ich mag das auch. Es sollte vielleicht bloß zusätzlich die Möglichkeit geben oder kultiviert werden, gewisse Themen dann und wann völlig neutral und "un"persönlich zu kommentieren und zu diskutieren. Mir geht es darum, rein die Idee zu diskutieren bzw. das forcieren zu können.
Gruß
Flint
--
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Forenkultur weiterentwickeln?
Siehst Du, jetzt bist Du bei mir in den Geruch eines Deppen geraten und ich werde deine Beiträge in Zukunft eher seltener anklicken. Das ist halt -wie erwähnt- der Vorteil wenn mit Benutzernamen geschrieben wird. Man kann sich viel Leseschrott ersparen
Sollte sich meine Anregung verwirklichen (was ich ehrlich gesagt nicht glaube ) und tatsächlich hier und da ein Strang nur unter unpersönlichen Nummern diskutiert werden, ehöhte sich die Chance für dich, daß ich etwas Vernünftiges von dir (so es denn käme) lesen und vielleicht sogar bestätigen würde.
--
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Forenkultur weiterentwickeln?
... Strangweise statt mit Benutzernamen, mit Nummern
Beiträge zu posten. Die Nummern sollten (automatisch?) ständig wechseln, so
daß es völlig wurscht ist, WER etwas schreibt und es nur noch darauf
ankommt, WAS geschrieben wird.
Und als nächstes machen wir dann vorgefertigte Formular-Masken, bei denen man nur noch ausfüllen braucht, wie man zu einem Problem/einer Frage steht. Nee danke! Ich halte solche Anonymisierungen, und das ist es letztendlich, gar nicht für sinnvoll. - Natürlich kommts auf den Inhalt an und nicht auf den Verfasser. Dennoch macht die Persönlichkeit des Verfassers das Bild erst vollständig. Man lernt sein "Gegenüber" in gewisser Weise kennen. Das würde man sich komplett nehmen.
André
Forenkultur weiterentwickeln?
Und als nächstes machen wir dann vorgefertigte Formular-Masken, bei denen
man nur noch ausfüllen braucht, wie man zu einem Problem/einer Frage steht.
Nee danke! Ich halte solche Anonymisierungen, und das ist es letztendlich,
gar nicht für sinnvoll. - Natürlich kommts auf den Inhalt an und nicht auf
den Verfasser. Dennoch macht die Persönlichkeit des Verfassers das Bild
erst vollständig. Man lernt sein "Gegenüber" in gewisser Weise kennen. Das
würde man sich komplett nehmen.
André
Dazu dieselbe Antwort wie hier.
Servus
Flint
Ps: Die Idee mit den vorgefertigten Formular-Masken finde ich gar nicht schlecht. Es sollte genügen, seine Idee zu kommunizieten, was der Haupt- und sachlich gesehen eigentlich einzige -Zweck sein sollte.
Wir sind doch hier nicht auf einem Markt der Eitelkeiten
Wer will, bitteschön! Ist aber nicht ständig und immer und unbedingt jedermanns Sache.
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule.
Wenn die Argumente ausgehen, dann bleibt Maskulisten offenbar nur noch
die
Feminismus-Keule.
Tiefstes Niveau! Zur Abschreckung bitte stehenlasen!
Ausnahmsweise muß ich dem Studenten hier Recht geben.
*huch* - Hemsut
Zum ersten Satz des Studenten: es hätte heißen müssen "einigen Maskulisten".
Zum zweiten Satz: Zustimmung
Gruß
Flint
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Warme Wickel für die Forenseelen
Ach Gottchen, was für ein Drama! Ist es mental nicht kuschelig genug, müssen wir uns jetzt unser geistiges Lager (-feuerchen) heimelig gestalten, alle ins Boot holen, gefühligen Beistand leisten, um auch den Sprachlosen zum "Diskurs" zu verhelfen? Das ist weibischer Stuss! Überlass' das dem freien Spiel der Kräfte. Es regelt sich von alleine und braucht keine Blockwartforenkultur der akklamatorischen Selbstvergewisserung. Wem es hier nicht mollig-schmiegsam genug ist, der kann sich ja ein wohltemperiertes Plätzchen andernorts im Netz suchen und sich dort zartsinnig-seelenvoll vor- und durchwärmen zu lassen. Viel Spaß!
--
Vergil: "Varium et mutabile semper femina." (Immer schwankend und wechselnd ist das Weib.)
Forenkultur weiterentwickeln? Ja bitte!
Ich halte solche Anonymisierungen, und das ist es letztendlich,
gar nicht für sinnvoll. - Natürlich kommts auf den Inhalt an und nicht auf
den Verfasser. Dennoch macht die Persönlichkeit des Verfassers das Bild
erst vollständig. Man lernt sein "Gegenüber" in gewisser Weise kennen. Das
würde man sich komplett nehmen.
André
Flint hat Vorschläge gemacht in der Absicht, einem offensichtlichen Problem abzuhelfen. Ob diese Vorschläge weiterführen, ist eine andere Frage.
Die beste Lösung ist doch vielleicht diese:
Gestehen wir uns erst einmal zu, daß es Animositäten unter uns gibt. Animositäten, Ressentiments, deren Herkunft oft nicht geklärt ist, und die ein Außenstehender auch gar nicht versteht.
Versuchen wir sodann, über den eigenen Schatten zu springen, und den "Feind" darauf anzusprechen, daß man eine Abklärung wünscht. Ständige Sticheleien sind lästig, irritieren u.U. auch Mitlesende, und geben Stoff zu Häme bei ideologischen Gegnern.
Deklarieren wir bitte auch nicht Sticheleien oder gar Beleidigungen als "Meinungsäußerungen". Das ist Beschönigung.
Ich fange schon mal an mit dem Versuch der Abklärung:
@ Christine, du hast ein Problem mit mir. Die Gründe kenne ich nicht. In einem Telefonat hast du mir mal einen sehr persönlichen Grund genannt, der mir freilich absurd erscheint. Ist es vielleicht eher mein Theismus? Ich weiß, daß der Gottglaube bei manchen Menschen heftige Gefühle und Abwehr auslöst, die sich in irgendwelchen schein-sachlichen Argumente kleidet; und daß diese Menschen keineswegs zuzugeben daß da Gefühle eine Rolle spielen.
@ Hemsut: Da ist etwas Anderes, keine Gottesfurcht, eher wohl Rivalität inbezug auf eigene Werke. Und Gruppendynamik. Bitte um Abklärung.
@ Max: Wir stehen uns ja sachlich nicht so fern. Deine Antipathie ist anscheinend völlig irrational. Dann spring bitte über deinen Schatten, wenn du springen kannst! Wenn du aber meinst, du brauchst deinen Spleen, um dich wohl zu fühlen, nun gut - ist auch nicht schlimm. U.U. ist es hier das Beste, man geht sich aus dem Weg.
@ Nick: Ebenso. Wir sind in entscheidenden (nicht allen) Punkten fast einer Meinung. Es drängt sich mir aber den Eindruck auf, daß dir das gar nicht lieb ist und du deine Einmaligkeit erhalten sehen willst; m.a.W. du fühlst dich darin gefährdet. Das fällt natürlich auch Anderen auf, die das ebenfalls seltsam finden, und bedauern. Als Christ muß man das bedauern. Das sage ich im Namen Christi!
Ende der Mediation. Bis zur nächsten Sitzung!
Student
Blödsinn
Ach Gottchen, was für ein Drama! Ist es mental nicht kuschelig genug,
müssen wir uns jetzt unser geistiges Lager (-feuerchen) heimelig gestalten,
alle ins Boot holen, gefühligen Beistand leisten, um auch den Sprachlosen
zum "Diskurs" zu verhelfen? Das ist weibischer Stuss! Überlass' das dem
freien Spiel der Kräfte. Es regelt sich von alleine und braucht keine
Blockwartforenkultur der akklamatorischen Selbstvergewisserung. Wem es hier
nicht mollig-schmiegsam genug ist, der kann sich ja ein wohltemperiertes
Plätzchen andernorts im Netz suchen und sich dort zartsinnig-seelenvoll
vor- und durchwärmen zu lassen. Viel Spaß!
So ein Blösinn. Du hast nicht kapiert um was es geht.
Wie im Eingangsposting gesagt, ich weiß schon, daß sich das alles vielleicht auch ein bißchen komisch und teils waschweibisch anhört.
Es geht um allgemeine, kommunikationstechnische Defizite und die Auswirkungen davon auf Menschen. Es geht mir darum, zu überlegen ob man hier etwas verbessern könnte.
Mir gefällt ein Aspekt den Du ansprichst, auch -nämlich der männliche, der, nichts zu brauchen, kein "heimeliges geistiges Lagerfeuerchen" zu brauchen usw. Diesen Standpunkt sollte man auch prinzipiell haben! Man sollte nichts erwarten wenn man etwas schreibt, und es der Sache selbst wegen tun (das mache ich und sicherlich Viele hier auch genau so, sonst wären sicher die meisten schon längst weg).
Ich habe viele sehr gute Schreiber gehen sehen. Wer weiß, vielleicht lag es an fehlender Bestätigung. Manche werden sich gedacht haben: "Ist doch eh Perlen vor die Säue" , -da habe ich Besseres zu tun..."
Was das Thema meines Beitrags mit Blockwartforenkultur zu tun haben soll erschließt sich mir nicht.
.
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Und für dich die kalte Klatsche....
Ach Gottchen, was für ein Drama! Ist es mental nicht kuschelig genug,
Also Dragman, ich finde deinen Beitrag richtig gut. Echt geil! Denn jetzt weiß ich ja, wie du angefaßt werden möchtest. Aber dann bitte auch keine Beschwerden, wenn dich zukünftig mal jemand beim Wort nimmt.
KLATSCH !!!
Man sieht es ja bei Kindern. Die einen müssen zart angefaßt werden, die anderen hart. Die danken es einem dann sogar. Jeder nach seiner Facon.
Und jetzt bin ich für mindestens einen halben Tag weg. Ja, danke ebenfalls.
Student
Selektives Lesen
Es ist zwar richtig, was Flint schreibt, aber es gibt halt so vieles in der Welt, was verbessert werden könnte/sollte.
Natürlich ist wichtig WAS gesagt wird, doch problemtischer Weise muss ich mich durch Berge von Müll in den Foren durchlesen, um dann ein oder zwei Perlen zu finden. Doch wer hat soviel Zeit und Muße? Wer möchte seinen Augen den ganzen Unsinn antun?
Ich lese ehrlich gesagt vorzugsweise selektiv zunächst die Beiträge von Teilnehmern, von denen ich zuvor auch schon gute Beiträge gelesen habe.
Also gucke auch ich zunächst darauf WER geschrieben hat.
So ist das nun mal.
Wenn ich aber WAS Gutes lese, dann ist mir egal, von WER das geschrieben hat.
Worauf ich aber noch hinweisen möchte ist, dass die Chance, dass ich einen Beitrag lese, enorm steigt, wenn der Schreiber sich die Mühe macht, einen eigenen Betreff zu formulieren. WER sich diese Mühe nicht macht, dann gehe ich davon aus, der er sich auch beim Verfassen des WAS auch keine große Mühe gegeben hat.
Warum sollte ich dann wiederum die MÜHE machen, das zu lesen?!??
--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
Forenkultur weiterentwickeln? Ja bitte!
Hallo Student,
Ich finde es zwar gut, zu versuchen, auch persönliche Dinge zu klären. Dafür halte ich aber den E-Mail -Weg oder über's Telefon für angebrachter.
In vielen Fällen kann so etwas nämlich Jahre dauern oder wird vielleicht NIEMALS (in einem Leben) geklärt werden können.
Besser finde ich, persönliche Dinge wie Vermutung von Rivalität, Antipathie, und die Gründe dafür oder religiöse Fragen die sich auf Personen beziehen, -also deren Religion/Glaube oder Nichtglaube, beiseite zu lassen und sich rein auf die Sache zu konzentrieren.
Der persönliche Glaube/Unglaube ist eben persönlich und jedem seine eigene Sache.
Gruß
Flint
--
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Der Maskulist
---
Familienpolitik
Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule.
Wenn die Argumente ausgehen, dann bleibt Maskulisten offenbar nur noch die
Feminismus-Keule.Tiefstes Niveau! Zur Abschreckung bitte stehenlasen!
Selektives Zitieren zum Zwecke der Sinnentzstellung ist auch, aber nicht nur, ein Mittel feministischer Dikussions(un)kultur.
In diesem Sinne anregende Gedanken wünscht
HerrClaus
Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule.
Ausnahmsweise muß ich dem Studenten hier Recht geben.
So, warum denn, ist "pudeln" jetzt auch hier in Mode gekommen...
Mit höflichem Gruß
HerrClaus
Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule.
Zum ersten Satz des Studenten: es hätte heißen müssen "einigen
Maskulisten".Zum zweiten Satz: Zustimmung
Liest sich ja schon fast wie in einem Weiberforum hier...
Glückwunsch
HerrClaus
Selektives Lesen
Worauf ich aber noch hinweisen möchte ist, dass die Chance, dass ich einen
Beitrag lese, enorm steigt, wenn der Schreiber sich die Mühe macht, einen
eigenen Betreff zu formulieren. WER sich diese Mühe nicht macht,
dann gehe ich davon aus, der er sich auch beim Verfassen des WAS auch keine
große Mühe gegeben hat.
Warum sollte ich dann wiederum die MÜHE machen, das zu lesen?!??
An Deinem Einwand ist zwar grundsätzlich etwas dran, aber aus meiner Sicht gibt es verschiedene Gründe, warum der Betreff oftmals nicht geändert wird.
Ich habe gestern z.B. zu einem Beitrag ziemlich lange gesucht. Vor lauter suchen habe ich dann vergessen, das ich noch einen anderen Themenkomplex einbringen wollte.
Die manchmal nervige Suche nach Quellen ist oftmals der Grund, das ich an das ändern des Thread-Titels gar nicht mehr denke und froh bin, wenn ich meinen Beitrag fertig habe und abschicken kann.
So und weil mir zu meinem jetzigen Beitrag kein anderer gescheiter Betreff einfällt, lasse ich ihn einfach stehen, weil der Grundtenor ja immer noch stimmt
Gruß - Christine
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Virtuelle und "Live-"Diskussionen
Hallo Flint,
ich kann deine Idee zwar nachvollziehen, aber ich halte sie für "weltfremd". In einer Diskussion, die sich NUR in einem Forum abspielt, kann bzw. könnte man das zwar so machen - also die Diskussionsbeiträge anonymisieren - aber damit koppelt man meiner Meinung nach diese Diskussion vom normalen alltäglichen Leben ab.
Denn wenn dir einer direkt gegenübersteht, willst du dann vielleicht Schattenwände einführen und die Stimme verfremden, damit du nicht mehr weist, wer da ist? Schließlich könnte dir auch im "wirklichen" Leben ein Diskussionspartner unterkommen, bei dem dir aus ganz unsachlichen, persönlichen, nicht logisch erklärbaren Gründen der Kamm schwillt - der aber unter Umständen auch etwas der Sache dienliches Sinnvolles zu sagen hat. Du wirst dich da also auch entscheiden müssen, ob du dich dazu durchringen kannst, dem Menschen trotzdem zuzuhören, WAS er zu sagen hat, auch wenn du ihn "eigentlich nicht leiden kannst" - oder du sagst halt "Ich KANN mit dem nicht, ist mir egal, WAS er zu sagen hat".
Und ich dachte ja, dass die Diskussion der Themen hier auch in eben dieses alltägliche "wirkliche" Leben ge- bzw. übertragen werden soll. Wenn du aber nicht mal "virtuell üben" willst, solche "unbequemen" Diskussionen zu führen und auszuhalten, meinst du, "live" ist das dann einfacher? Freilich, HIER wäre es einfacher und bequemer, sich halt anonym und theoretisch über die Dinge zu unterhalten - spätestens im "realen" Leben nützt dir das aber überhaupt nichts mehr. Es sei denn, du willst NUR HIER über diese Themen diskutieren...
"Persönliche" Probleme mit anderen rühren daher, dass wir nun mal ALLE "Personen" SIND. Ich kann damit leben, dass ich nicht jede persönliche Antipathie "sachlich erklären" kann. Schließlich kann man auch nicht "logisch/sachlich erklären", warum man eine andere Person liebt oder eben nicht liebt. So ist das mit Gefühlen nun mal - auch bei Männern, obwohl manche permanent zu "beweisen" versuchen, dass "gefühlsmäßiges" Handeln ja total weibisch wär.
Außerdem kann man sehr wohl zur Kenntnis nehmen, dass einer, den man "nicht mag", etwas "eigentlich" Sinnvolles von sich gibt - man kann sich aber nichtsdestotrotz entscheiden, mit demjenigen "trotzdem" nicht zu diskutieren. Ich weiß nicht, was daran so furchtbar kompliziert sein soll.
Diana
Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule.
Ausnahmsweise muß ich dem Studenten hier Recht geben.
So, warum denn, ist "pudeln" jetzt auch hier in Mode gekommen...Mit höflichem Gruß
HerrClaus
*pudeli-pudelo* - ich dachte immer, der lila Pudel sei männlichen Geschlechts?
Aber hier, extra für dich:
- Hemsut
Aufklärung für den Studenten
@ Hemsut: Da ist etwas Anderes, keine Gottesfurcht, eher wohl Rivalität
inbezug auf eigene Werke. Und Gruppendynamik. Bitte um Abklärung.
... also das, was du mir seit mittlerweile fast zwei Jahren auf´s Butterbrot schmierst. Du willst Aufklärung, nachdem du meintest, mich bei p.com in die Pfanne hauen zu müssen? Vergiß es! Soweit geht die Christenpflicht und Harmoniesucht eines Katholiken auch nicht, daß er (in dem Fall: sie) dir auch noch die andere Wange hinhält. Bei allen anderen vielleicht, aber nicht bei dir!
Guppendynamik? Daß ich nicht kichere... - Hemsut
Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule.
Komme doch mal bitte auf des Pudels Kern und wenn möglich lasse die dämlichen Emoticons weg...
Grüße
HerrClaus
Keine öffentliche Abklärung
Ich fange schon mal an mit dem Versuch der Abklärung:
@ Christine, du hast ein Problem mit mir. Die Gründe kenne ich nicht. In
einem Telefonat hast du mir mal einen sehr persönlichen Grund genannt, der
mir freilich absurd erscheint. Ist es vielleicht eher mein Theismus? Ich
weiß, daß der Gottglaube bei manchen Menschen heftige Gefühle und Abwehr
auslöst, die sich in irgendwelchen schein-sachlichen Argumente kleidet; und
daß diese Menschen keineswegs zuzugeben daß da Gefühle eine Rolle
spielen.
Ich wüßte nicht, was es öffentlich abzuklären gibt. Ansonsten zitiere ich Diana, die in ihrem letzten Beitrag alles dazu geschrieben hat:
Außerdem kann man sehr wohl zur Kenntnis nehmen, dass einer, den man "nicht mag", etwas "eigentlich" Sinnvolles von sich gibt - man kann sich aber nichtsdestotrotz entscheiden, mit demjenigen "trotzdem" nicht zu diskutieren. Ich weiß nicht, was daran so furchtbar kompliziert sein soll.
Danke Diana
Gruß - Christine
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Keine öffentliche Abklärung
Ich wüßte nicht, was es öffentlich abzuklären gibt. Ansonsten
zitiere ich Diana, die in ihrem letzten Beitrag alles dazu geschrieben
hat:
> Außerdem kann man sehr wohl zur Kenntnis nehmen, dass einer, den man
[quote]"nicht mag", etwas "eigentlich" Sinnvolles von sich gibt - man kann sich
aber nichtsdestotrotz entscheiden, mit demjenigen "trotzdem" nicht zu
diskutieren. Ich weiß nicht, was daran so furchtbar kompliziert sein soll.
[/i]
Danke Diana
Gruß - Christine[/quote]
Das könnte dann dahin führen!
EX 68er Günter Maschke im Gespräch
http://www.youtube.com/watch?v=wEiioKo9Hwk
ab 6.15
Virtuelle und "Live-"Diskussionen
Außerdem kann man sehr wohl zur Kenntnis nehmen, dass einer, den man
"nicht mag", etwas "eigentlich" Sinnvolles von sich gibt - man kann sich
aber nichtsdestotrotz entscheiden, mit demjenigen "trotzdem" nicht zu
diskutieren. Ich weiß nicht, was daran so furchtbar kompliziert sein soll.
Eben. Genau so ist es, Diana. Weitere Kommentare sind im Grunde überflüssig und die wird es deshalb künftig von meiner Seite auch nicht geben. Ich bin hier an den virtuellen Personen, und erst recht natürlich an "persönlichen Auseinandersetzungen" mit ihnen gänzlich desinteressiert und meide, durch die Vergangenheit intensiv belehrt, tunlichst solche Konstellationen, wo man sie mir dennoch gegen meinen Willen aufzuzwingen versucht. Einfach bizarr und schrill ist in diesem Zusammenhang die wahrhaft wunderliche und urkomische Idee zu nennen, ausgerechnet "anonymisiert" (hä?) dann in Wahrheit doch genau dies zu erzwingen, wie sich stante pede erweist. Wiedermal von hinten durch die Brust ins Auge also? Nö, nicht mit mir.
Wer eine "gute Idee" hat, zum Beispiel die Idee, die Sache ins Auge zu fassen und die Person dabei außer Betracht zu lassen, der soll sich halt selbst daran halten und genau dies tun. Glückwunsch zur guten Idee! Wem es tatsächlich nur darum geht, WAS gesagt wird und nicht VON WEM, der wird sich natürlich auch bloß auf das beziehen, WAS gesagt wird und die Person, DIE es sagt, mit irgendwelchen persönlichen Insinnuierungen in Ruhe lassen. Wer das hingegen partout nicht zu unterlassen weiß, dem geht es logischerweise in Wahrheit um das, was er nicht zu unterlassen weiß. Um was denn sonst, bitte?
Es ist ganz einfach: Wer hier etWAS zu sagen hat, der soll es tun. Und gut isses. Keiner hindert ihn hier daran. Wer indes nichts zu sagen weiß, ohne sogleich wieder "persönlich" zu werden, der sollte es vielleicht einfach mal bleibenlassen, wenn er damit nicht klarkommt, und seinen Projektor abschalten. Oder er lernt es halt, damit klarzukommen.
Wie, ist nicht mein Problem.
Nick
Virtuelle und "Live-"Diskussionen
Hallo Diana,
ich kann deine Idee zwar nachvollziehen,
da bin ich mir aufgrund einiger deiner Aussagen nicht so sicher.
aber ich halte sie für
"weltfremd". In einer Diskussion, die sich NUR in einem Forum abspielt,
kann bzw. könnte man das zwar so machen - also die Diskussionsbeiträge
anonymisieren - aber damit koppelt man meiner Meinung nach diese Diskussion
vom normalen alltäglichen Leben ab.
Es geht mir nur um die Forendiskussion und da auch nur wahlweise wenn man etwas Bestimmtes diskutieren möchte (bei dem es bewußt ausgeschlossen werden soll, persönliche Eitelkeiten und Antipathien als Störfaktoren dazwischenzuhaben). So kann dann jeder an der Diskussion teilnehmen ohne in Schubladen gesteckt zu werden. Es ginge (-so das Ideal) NUR noch um Ideen und Konzepte. Es wäre eine spezielle (von mir aus auch "weltfremd" anmutende, -habe keine Angst davor, allgemein übliche Pfade der allgemein üblichen, trivialen und rohen Welt mit ihren Beißreflexen einmal für kurze Zeit zu verlassen, im Gegenteil.) Disziplin mit dem Ziel, Ideen schneller, sauberer und effektiver bzw. mit größerer Chance weiterzubringen oder überhaupt zu entwickeln.
Denn wenn dir einer direkt gegenübersteht, willst du dann vielleicht
Schattenwände einführen und die Stimme verfremden, damit du nicht mehr
weist, wer da ist? Schließlich könnte dir auch im "wirklichen" Leben ein
Diskussionspartner unterkommen, bei dem dir aus ganz unsachlichen,
persönlichen, nicht logisch erklärbaren Gründen der Kamm schwillt - der
aber unter Umständen auch etwas der Sache dienliches Sinnvolles zu sagen
hat. Du wirst dich da also auch entscheiden müssen, ob du dich dazu
durchringen kannst, dem Menschen trotzdem zuzuhören, WAS er zu sagen hat,
auch wenn du ihn "eigentlich nicht leiden kannst" - oder du sagst halt "Ich
KANN mit dem nicht, ist mir egal, WAS er zu sagen hat".
Ja, das gibt es. Das geht mir selbst auch so (ich nehme mich da nicht aus). DESHALB ja meine Anregung, einmal darüber zu diskutieren ob wir im Forum diesen Faktor mehr umgehen können. Draußen im Leben muß man da durch. Ehrlich gesagt gehen dann in der Praxis ein Haufen guter Aspekte "verloren" da das Gegenüber vielleicht zu ungenießbar ist. Das läßt sich aber nicht ändern, will man nicht, wie Du richtig sagst, Schattenwände einführen. Wäre vielleicht ein Geschäftsmodell: Tragbare Schattenwände (um sich vor "der Tyrannei der Menschengesichter"* zu schützen... )
* Der Ausdruck stammt aus dem Text "Um ein Uhr Nachts" von Charles Baudelaire.
Und ich dachte ja, dass die Diskussion der Themen hier auch in eben dieses
alltägliche "wirkliche" Leben ge- bzw. übertragen werden soll. Wenn du aber
nicht mal "virtuell üben" willst, solche "unbequemen" Diskussionen zu
führen und auszuhalten, meinst du, "live" ist das dann einfacher? Freilich,
HIER wäre es einfacher und bequemer, sich halt anonym und theoretisch über
die Dinge zu unterhalten - spätestens im "realen" Leben nützt dir das aber
überhaupt nichts mehr. Es sei denn, du willst NUR HIER über diese Themen
diskutieren...
Natürlich, wenn Du es unter dem Aspekt des Übens (um später im realen Leben besser diskutieren zu können) betrachtest, ist das ein Aspekt, den auch ich für sehr wertvoll und notwendig halte und ebenfalls bewußt verfolge! Diese Fertigkeit schult man in der normalen Foren-Diskussion -die ich ja auch gar nicht abschaffen will. Mir geht es wie gesagt um zusätzliche Möglichkeiten z.B. in speziell dafür eröffneten Strängen. Ich versuche zu sagen, daß es schade ist, daß Diskussionen so stark eingeschränkt werden durch die im Eingangsbeitrag beschrieben Faktoren.
Es geht mir hauptsächlich um das Weiterentwickeln und Klären unserer Konzepte (ungeachtet dessen WER es sagt).
...
Außerdem kann man sehr wohl zur Kenntnis nehmen, dass einer, den man
"nicht mag", etwas "eigentlich" Sinnvolles von sich gibt - man kann sich
aber nichtsdestotrotz entscheiden, mit demjenigen "trotzdem" nicht zu
diskutieren.
Genau auch davon rede ich.
1) Bekommt der Andere keine Bestätigung für das was er sagte (obwohl er es eigentlich aufgrund seiner Leistung verdient hätte), kann dies mit der Zeit zur Folge haben, daß er irgendwann das Handtuch schmeißt. Wir haben einen Kämpfer weniger, das ist schlecht für ihn, schlecht für uns und gut für unsere Feinde.
Man schaue sich die Foren darauhin an, welche guten und Top-Schreiber früher darin geschrieben haben und stelle sich die Fragen warum die alle nicht mehr da sind. Ich habe öfters gesehen (auch im Politikforum: Beispiel Tommy und viele andere), daß es kurz vor ihrem Weggehen heftige, feindselige Diskussionen mit persönlichen Beleidigungen und Abwertungen gab, wobei die Gegenseite wie ein Rudel Hyänen über einsame Kämpfer hergefallen sind. EIN solches Geschehnis macht sicher nichts aus. Einige Wenige sicher auch nicht, wenn das Verhältnis von Zustimmung und Nichtzustimmung/Angriffen aber auf Dauer zu Lasten Nichtzustimmung/Angriffen ausschlägt und dort bleibt, kann es sein, das der User mit der Zeit mit dem Gedanken spielt, zu gehen. Hätte er mehr (angemessene) Bestätigungen für gute Aussagen bekommen, hätte er vielleicht durchgehalten. Wir leben halt in einer Gesellschaft der es wesentlich leichter fällt zu kritisieren als zu loben. Immer nur Kritik baut nicht auf, sie schwächt. Ein gutes Wort hier und da stärkt. Wollen wir unsere Kampfgenossen stärken oder schwächen bzw. zusehen wie sie geschwächt werden? Ich habe mich des öfteren hier und anderswo für einzelne gegen Hyänenrudel kämpfende Kämpfer eingesetzt (wenn es um die Sache ging) und sie auf persönlicher Schiene angegriffen wurden, aber das nur nebenbei...
2) Dadurch, daß man nichts dazu sagt, wird ausgeschlossen, daß ein Dritter auf diese abgegebene Antwort auch noch etwas hätte sagen- oder weitergeführen können. Der Kommunikationszweig/Ideenzweig wird an dieser Stelle praktisch abgeschnitten/nicht fortgeführt =Ende des Wachstums an dieser Stelle (Wer weiß, wie er sich hätte weiterentwickeln können...).
3) Man begibt sich (nach außen hin, durch das Nichtkommunizieren) auf die persönliche Ebene bzw. gibt ihr den Vorrang vor der sachlichen Ebene/vor der Idee. Mir gefällt dagegen die Einstellung: Auch wenn Du für mich ein Spinner, Pudel, Feminist, Linker und was weiß ich was alles bist, in dem Punkt stimme ich dir zu bzw. mit dieser Aussage hast Du mich überrascht oder, das lohnt sich, weiter zu entwickeln".
Leider haben wir hier (bis auf seltene Ausnahmen) ein zu häufiges: Es ist wichtiger WER es sagt als das WAS gesagt wird.
Um es noch mal zu sagen, ich teile lediglich meine Betrachzungen mit. Die Verbesserungsvorschläge dazu eher als Frage um sie zu diskutieren und nicht als eine von mir letztendlich entschiedene und unumstößliche These mit Anspruch auf den Rang eines Axioms. Ähm, oder so irgendwas...
Ich weiß nicht, was daran so furchtbar kompliziert sein soll.
Kompliziertheit ist auch nicht der Punkt, sondern es ist eher ein Problem der Integrität, Sachlichkeit und der Fähigkeit, sich der Sache wegen über Persönliches zu erheben (dazu zählt auch, "Fünfe einmal gerade sein zu lassen", eine Fähigkeit, die ich bisher hauptsächlich bei Männern beobachtet habe ).
Flint
.
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Verfolgungswahn?
ausgerechnet "anonymisiert" (hä?) dann in Wahrheit doch genau
dies zu erzwingen, wie sich stante pede erweist.
Zu erzwingen?
Hört sich nach Verfolgungswahn an.
Flint
Gutes Beispiel für die gute Idee?
Zu erzwingen?
Hört sich nach Verfolgungswahn an.
Flint
Verfolgungswahn? Wie sachlich! Du wolltest gerade mit besonders gutem Beispiel vorangehen, stimmt's?
Ich beziehe mich hierauf. Genau solche "persönlichen Diskussionen" will ich mit dem Studenten nicht führen. Ich kenne ihn aber leider von früher als einen, der es unbedingt auf genau solche Diskussionen absieht.
Das möchte ich nicht.
Nick
--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule.
Komme doch mal bitte auf des Pudels Kern
Warum?
und wenn möglich lasse die
dämlichen Emoticons weg...
... das wirst gerade DU mir verbieten können... *lol*
Grüße
HerrClaus
Gruß - Hemsut
Nur eine phänomenbezogene Einschätzung
Zu erzwingen?
Hört sich nach Verfolgungswahn an.
Verfolgungswahn? Wie sachlich! Du wolltest gerade mit besonders gutem
Beispiel vorangehen, stimmt's?
Nein, wollte ich nicht.
Ich habe gemäß dem, wie ich es verstanden habe, sachlich geantwortet (und ohne ansehen der Person), Glaub's mir oder nicht.
Da nicht angegeben war, daß Du dich auf das posting vom Studenten beziehst, bin ich davon ausgegangen, daß Du dich auf das Eingangsposting beziehst. Und da gibt es nun wirklich nichts von Erzwingen, im Gegenteil!!!. Dies so wahrzunehmen, hörte sich nach Verfolgungswahn an.
Nichts anderes habe ich gesagt und dazu stehe ich auch. Es war in der Sache richtig. Es ging mir in dem Fall nicht um persönliches sondern um das Phänomen, durch nichts gerechtfertigter, krass abwegiger Befürchtungen über vermeintlich zukünftige Zwänge. Und das hört sich in der Tat nach Verfolgungswahn an. Wenn sich nun herausstellt, Du bezogst dich auf etwas anderes, -schön!
Du sagtest:
Ich bin hier an den virtuellen Personen, und erst recht natürlich an
"persönlichen Auseinandersetzungen" mit ihnen gänzlich
desinteressiert und meide, durch die Vergangenheit intensiv belehrt,
tunlichst solche Konstellationen, wo man sie mir dennoch gegen meinen
Willen aufzuzwingen versucht.
Genau deshalb mein Vorschlag, die Identität virtueller Personen bei einzelnen ausgewählten Diskussionen gezielt beiseite zu lassen um sie eben nicht durch persönliches Zeugs zu stören.
Flint
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Forenkultur weiterentwickeln?
Flint, das kapiert hier kaum einer....genau so aussichtslos wie Feministen etwas zu erklären. Mach es wie ich, stelle hier Infos rein wegen der Sache und basta. Auf meine Postings kommt auch kaum was,ist mir aber auch egal...bin ja kein kleines Kind mehr. Wenn ich etwas für unsere Sache beitragen kann, dann mache ich es, ganz gleich ob ein Paar Vollpfosten sie ignorieren...ich tue es ja nicht für sie. Ich bin eine EINMANN-BEWEGUNG. Die Eitelkeiten der Anderen interessieren mich ein Sch...dr...! Einigkeit in der Männerbewegung bleibt ein Traum...unrealisierbar. Ich mach mein Ding und damit hat es sich. Spare dir deine Energie für sinnvollere Aktionen. Gruß
Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule.
und wenn möglich lasse die
dämlichen Emoticons weg...
... das wirst gerade DU mir verbieten können... *lol*
Ich verstehe gar nicht, was er gegen Emoticons hat
Woher kommt eigentlich die Unart Herr + Vorname? Wird so nicht Hauspersonal angeredet? Zum Beispiel zum Gärtner: "Herr Franz räumen Sie bitte den Eimer weg, ts ts...*Kopfschüttel*"
Gruß
Flint
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule.
Ich verstehe gar nicht, was er gegen Emoticons hat
Woher kommt eigentlich die Unart Herr + Vorname? Wird so nicht
Hauspersonal angeredet? Zum Beispiel zum Gärtner: "Herr Franz räumen Sie
bitte den Eimer weg, ts ts...*Kopfschüttel*"Gruß
Flint
*iiiihhh* - du benutzt das "Hamburger Sie"! Das ist ja noch schlimmer als Autobahn! Das ist geradezu Autobahnausbau!
Entsetzt - Hemsut
Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule.
Komme doch mal bitte auf des Pudels Kern
Warum?
Weil es Dir gut zu Gesicht stünde...
und wenn möglich lasse die
dämlichen Emoticons weg...
... das wirst gerade DU mir verbieten können... *lol*
Ich möchte Dir gar nichts verbieten, ich mache Dich bloß auf einen weibischen Mißstand aufmerksam...
In diesem Sinne
HerrClaus
Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule.
Woher kommt eigentlich die Unart Herr + Vorname? Wird so nicht
Hauspersonal angeredet? Zum Beispiel zum Gärtner: "Herr Franz räumen Sie
bitte den Eimer weg, ts ts...*Kopfschüttel*"
Nur mal so zur Gedankenanregung, "Claus" ist auch ein Nachname...
Mit höflichem Gruß
HerrClaus
Keine öffentliche Abklärung
Ich wüßte nicht, was es öffentlich abzuklären gibt.
Ich bin grundsätzlich auch nicht dafür, da es fast immer in einer nicht mehr zu steuernden Schlammschlacht ausartet. Manchmal (!) hilft es, vorübergehend jegliche "Diskussion" abzubrechen, um sich wieder einzukriegen.
Danke Diana
Ach, ich glaube, ich "verarbeite" damit wohl eher nur einen Zoff, den ich vor einiger Zeit mit jemandem in einem meiner Foren hatte Ich hatte mir felsenfest vorgenommen, mich in keinem meiner Foren mehr dazu zu äußern - jedem, der etwas dazu wissen wollte, teilte ich per Mail im Groben die Vorgänge mit, damit derjenige nicht unwissend im Forum herumstochern würde. Vorausgegangen war eine Meinungsverschiedenheit um eine SACHE - und dann erfuhr ich, was mein Diskussionspartner "hintenrum" über mich geäußert hatte. Alles weitere versuchte (!) ich per Mail "abzuklären", was in einer geharnischten verbalen Fetzerei endete. Als mir klar war, dass es da nichts mehr zu "klären" gab, brach ich jede weitere Diskussion und im Grunde auch den persönlichen Kontakt ab.
ABER: in einem meiner anderen Foren schrieb derjenige nach ein paar Wochen Pause einfach weiter, als wenn nichts gewesen wäre. Ich nehme zur Kenntnis, dass er teilweise in der SACHE Dinge von sich gibt, bei denen ich seiner Meinung bin - aber ich diskutiere mit ihm nicht mehr, weder darüber noch über anderes, weil die Gefahr einfach zu hoch wäre, dass es sich nur wieder hochschaukelt. Aber derjenige konnte nicht aufhören zu sticheln, so dass ich mich dem halt eines Tages doch stellte: mit eindeutigen Ansagen "öffentlich" in eben diesem meinen Forum. Interessant war, dass sich kein einziger meiner Foris auch nur mit einem einzigen Kommentar "einmischte"...
Außer meinem schweigenden Zur-Kenntnis-Nehmen bliebe mir alternativ also lediglich, ihm bei sachlichen Teil-Aspekten zu sagen: "Dies hier sehe ich genauso/ähnlich..." - mehr aber nicht, weil eben eine Diskussion bei Meinungsverschiedenheit zu nichts führt, wie ich aus dem vorangegangenen Totalcrash mittlerweile weiß. Er würde gerne mit mir wieder bzw. weiter diskutieren - aber ich "kann nicht mehr". Ein klassisches Beispiel für das von Flint angesprochene Phänomen: WAS er sagt, ordne ich tatsächlich komplett der Tatsache unter, dass eben ER es sagt. Weil ich weiß, dass ER sofort beleidigt-ärgerlich-herablassend reagiert, wenn jemand nicht teilt, WAS er sagt.
*schulterzuck* - ich habe in 8 Jahren Forenerfahrung schon einiges erlebt, wobei ich schon zugeben muss, dass mein Einstieg hier zu den "Höhepunkten" gezählt werden muss *feix*
Ich bin der Ansicht, dass vieles viel komplizierter gemacht wird als es ist *seufz*
Forenweisheiten der besonderen Art - Diana
Forenkultur weiterentwickeln?
Hallo Don Peppino,
Flint, das kapiert hier kaum einer....genau so aussichtslos wie Feministen
etwas zu erklären.
Ja, sieht so aus.
Mach es wie ich, stelle hier Infos rein wegen der Sache
und basta. Auf meine Postings kommt auch kaum was,ist mir aber auch
egal...bin ja kein kleines Kind mehr. Wenn ich etwas für unsere Sache
beitragen kann, dann mache ich es, ganz gleich ob ein Paar Vollpfosten sie
ignorieren...ich tue es ja nicht für sie.
Mach ich. Wie hier geschrieben:
"Man sollte nichts erwarten wenn man etwas schreibt, und es der Sache selbst wegen tun (das mache ich und sicherlich Viele hier auch genau so, sonst wären sicher die meisten schon längst weg)."
Ich bin eine EINMANN-BEWEGUNG.
Gefällt mir.
IX, 25. Die Macht des Kleinsten
Der Meister sprach: „Einem Heer von drei Armeen kann man seinen Führer nehmen; dem geringsten Mann aus dem Volk kann man nicht seinen Willen nehmen.“
Erklärung: Es ist ein großer Unterschied, mit wem man es zu tun hat. Die bloße Menge, wenn sie ohne eignes Urteil einem Führer folgt, ist nicht wichtig. Man kann ihr den Führer nehmen, und sie ist willenlos. Wo es sich aber um einen entschlossenen Willen handelt, da muß man vorsichtig sein. Hier endet die Macht auch des mächtigsten Herrschers seinem geringsten Untertan gegenüber. [/i]
(Konfuzius)
Die Eitelkeiten der Anderen interessieren mich ein Sch...dr...! Einigkeit
in der Männerbewegung bleibt ein Traum...unrealisierbar.
Ja, der Student nannte es ein Ideal.
Ich mach mein Ding
und damit hat es sich.
Das ist immer häufiger auch meine Grundhaltung.
Spare dir deine Energie für sinnvollere Aktionen.
Ich versuch's immer wieder... Es kostet sonst zuviel.
Einzelkämpferische Grüße
Flint
.
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Der "Fall" Nick.
Genau solche "persönlichen Diskussionen" will ich mit dem Studenten
nicht führen. Ich kenne ihn aber leider von früher als einen, der es
unbedingt auf genau solche Diskussionen absieht.
Zur Information für die Leser dieses Forums: Nick bezieht sich offenbar auf unsere mehrfachen Auseinandersetzungen im Forum "Fragen an das Christentum" (das es es nicht mehr gibt). Diese Auseinandersetzungen endeten jedesmal damit, daß Nick, beleidigt, verschwand, etwas später aber, entgegen Ankündigung, dann doch wieder kam. Dann gab's die nächste Auseinandersetzung, und das Spiel wiederholte sich. Mir hat es Spaß gemacht, weil ich mich jedes mal als Gewinner fühlte in einem Spiel, in dem die Regeln der Fairneß - aus meiner Sicht - beidseitig eingehalten wurden.
Selbstverständlich respektiere ich den Wunsch (auch seitens Christine), auf eine Bereinigung persönlicher Angelegenheiten zu verzichten. Etwas Anderes bleibt mir dann ja auch nicht übrig. Vielleicht ist es auch, wie Flint richtig bemerkte, eventuell gar nicht möglich; und, wie Diana ebenfalls zutreffend bemerkte, nicht unbedingt nötig.
Und damit zurück zum Thema, das Flint angeschnitten hat:
Ich weiß noch, daß ich in meiner Anfangszeit, d.h. als Internet-Neuling, Angriffe nicht so leicht weggesteckt habe. Insbesondere die ersten Forum-Sperrungen haben mir damals für zumindest zwei Tage die Stimmung verdorben.
Nachdem ich dann meine erste Internetpräsenz geschaffen hatte und an der Zähler-Statistik merkte, wieviel Zulauf ich bekam, wurde ich zunehmend gleichgültig gegen Sperrungen. Außerdem erfuhr ich sehr bald, daß ich keineswegs der Einzige bin, der Ablehnung erfährt und mehrmals rausgeworfen wurde. Und vor Allem: Es trifft nicht die Schlechtesten, im Gegenteil!
Das Argument, das Nick und Andere gegen mich angeführt haben, nämlich ein x-fach Gesperrter könne ja wohl nicht recht haben bzw. nicht vorbildlich sein, ist daher lächerlich. Es ließe sich sinngemäß übrigens auch auf Jesus Christus anwenden - aber am Erfolg des Christentums sieht man ja gerade, daß es nicht stimmt.
Wer seine Beiträge hier also nicht ausreichend gewürdigt sieht, dem kann ich nur raten, eigene Webpräsenzen zu eröffnen und anhand einer Zählerstatistik seinen Zulauf festzustellen. Das ist zumindest eine psychologische Hilfe für einen selbst. Schreibt man gut, dann wird dadurch auch das Totschweigen durch den Gegner zu einer stumpfen Waffe. Dann wird man es aber auch umgekehrt machen als wie Flint es empfohlen hat: Man wird nämlich künftig mit dem Klarnamen schreiben.
Zusammenfassung:
Sicher kommt es in erster Linie darauf an, sach-dienlich zu schreiben. Dazu soll man viel lesen, viel verstehen, und sich selbstkritisch gegenüberstehen. Und die Sache selbst ist ja auch oft aufregend genug, um sich mit ihr zu befassen. Aber anderseits soll man seinen eigenen Ehrgeiz, auch seinen natürlichen Narzißmus, d.h. sein Bedürnis nach Anerkennung, nicht unterschätzen. Macht man sich vor, daß man derartige "infantilen", "weibischen" usw. Gefühle oder Bedürfnisse nicht hätte, dann wird man möglicherweise in seiner Produktion, auch in seiner Qualität behindert. Die Lektüre so mancher Beiträge und Diskussionsstränge zeigt indes, daß die meisten Schreiber doch sehr "menschlich" sind. Man ist also mit solchen Emotionen wirklich nicht allein.
Grüße
Student
Forenkultur weiterentwickeln?
Forenkultur? Ich sehe hier nur ein Forum.
Forenkultur weiterentwickeln?
Vielleicht sollte man die Einmann-Kultur weiterentwickeln?
Keine öffentliche Abklärung
Hallo Diana,
Nur mal angenommen, es wäre in deinem Forum möglich, in einem extra dafür aufgemachten Strang vollkommen anonym und nur als Nummern zu diskutieren, also keiner wüßte, mit wem er über "Die Sache" diskutiert (und nur darum geht es). Wäre das nicht ein Werkzeug, die Entwicklung von Ideen zu beschleunigen? Es geht mir in erster Linie um Lösungen, nicht um sonst irgendetwas.
Gruß
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule.
*iiiihhh* - du benutzt das "Hamburger Sie"! Das ist ja noch schlimmer als
Autobahn! Das ist geradezu Autobahnausbau!Entsetzt - Hemsut
Er heißt doch HerrClaus und nicht Claus. In Österreich sagen sie gern: Herr + Vorname.
Herr + Du paßt ja noch viel weniger. Oder sagt man das bei den Franken?
Herr Franz kannst Du mal den Eimer wegtragen ist wahrscheinlich niederboarisch ))
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Der "Fall" Nick.
Das Argument, das Nick und Andere gegen mich angeführt haben, nämlich ein
x-fach Gesperrter könne ja wohl nicht recht haben bzw. nicht vorbildlich
sein, ist daher lächerlich. Es ließe sich sinngemäß übrigens auch auf Jesus
Christus anwenden - aber am Erfolg des Christentums sieht man ja gerade,
daß es nicht stimmt.
Dieses Argument finde ich auch nicht rational, denn damit geht man implizit von einem Wahrheitsgehalt der Massenmeinung sprich Zeitgeist aus, was ja wohl Blödsinn ist. Gerade als Männerbewegter wissen wir, dass z.B. ein Arne Hoffmann nicht allein deshalb im Unrecht ist, weil 80 Verlage sein Buchmanuskript abgelehnt haben. Die Ursachen können mulitkausal sein, nicht monokausal. Das wird oft ignoriert.
Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule.
Woher kommt eigentlich die Unart Herr + Vorname? Wird so nicht
Hauspersonal angeredet? Zum Beispiel zum Gärtner: "Herr Franz räumen
Sie
bitte den Eimer weg, ts ts...*Kopfschüttel*"
Nur mal so zur Gedankenanregung, "Claus" ist auch ein Nachname...Mit höflichem Gruß
HerrClaus
Ja klar, es gibt auch welche die heißen mit Nachnamen Herrclaus
HdE (HabedieEhre)
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Forenkultur weiterentwickeln?
Vielleicht sollte man die Einmann-Kultur weiterentwickeln?
Ideen dazu?
Gruß
Flint (gehe jetzt erst mal Fußball schauen. Ich hoffe, keine Interviews von Weibern an unseren bundesdeutschen Trainer... )
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Der "Fall" Nick.
Zur Information für die Leser dieses Forums: Nick bezieht sich offenbar
auf unsere mehrfachen Auseinandersetzungen im Forum "Fragen an das
Christentum" (das es es nicht mehr gibt). Diese Auseinandersetzungen
endeten jedesmal damit, daß Nick, beleidigt, verschwand, etwas später aber,
entgegen Ankündigung, dann doch wieder kam. Dann gab's die nächste
Auseinandersetzung, und das Spiel wiederholte sich. Mir hat es Spaß
gemacht, weil ich mich jedes mal als Gewinner fühlte in einem Spiel, in dem
die Regeln der Fairneß - aus meiner Sicht - beidseitig eingehalten wurden.
... das mußte der Student natürlich unbedingt loswerden. Es erhöht ihn. Sogar über sein eigenes Ego hinaus.
Selbstverständlich respektiere ich den Wunsch (auch seitens Christine),
auf eine Bereinigung persönlicher Angelegenheiten zu verzichten. Etwas
Anderes bleibt mir dann ja auch nicht übrig. Vielleicht ist es auch, wie
Flint richtig bemerkte, eventuell gar nicht möglich; und, wie Diana
ebenfalls zutreffend bemerkte, nicht unbedingt nötig.
... du respektierst den Wunsch? Ich geh mal kurz lachen...
Ich weiß noch, daß ich in meiner Anfangszeit, d.h. als Internet-Neuling,
Angriffe nicht so leicht weggesteckt habe. Insbesondere die ersten
Forum-Sperrungen haben mir damals für zumindest zwei Tage die Stimmung
verdorben.
... doch so lange?
Nachdem ich dann meine erste Internetpräsenz geschaffen hatte und an der
Zähler-Statistik merkte, wieviel Zulauf ich bekam, wurde ich zunehmend
gleichgültig gegen Sperrungen. Außerdem erfuhr ich sehr bald, daß ich
keineswegs der Einzige bin, der Ablehnung erfährt und mehrmals rausgeworfen
wurde. Und vor Allem: Es trifft nicht die Schlechtesten, im Gegenteil!
... du meinst "only the good die young" (für Rainer: nur die Guten sterben jung)? Aber so jung bist du doch nicht mehr?
Das Argument, das Nick und Andere gegen mich angeführt haben, nämlich ein
x-fach Gesperrter könne ja wohl nicht recht haben bzw. nicht vorbildlich
sein, ist daher lächerlich. Es ließe sich sinngemäß übrigens auch auf Jesus
Christus anwenden - aber am Erfolg des Christentums sieht man ja gerade,
daß es nicht stimmt.
... wow! Der Student stellt sich auf eine Stufe mit Jesus Christus. Müssen wir jetzt das Credo umschreiben?
Wer seine Beiträge hier also nicht ausreichend gewürdigt sieht, dem kann
ich nur raten, eigene Webpräsenzen zu eröffnen und anhand einer
Zählerstatistik seinen Zulauf festzustellen. Das ist zumindest eine
psychologische Hilfe für einen selbst. Schreibt man gut, dann wird dadurch
auch das Totschweigen durch den Gegner zu einer stumpfen Waffe. Dann wird
man es aber auch umgekehrt machen als wie Flint es empfohlen hat: Man wird
nämlich künftig mit dem Klarnamen schreiben.
... totgeschwiegen zu werden ist eine furchtbare Sache, ich weiß. Es ist noch schlimmer als der Tod an sich.
Sicher kommt es in erster Linie darauf an, sach-dienlich zu schreiben.
Dazu soll man viel lesen, viel verstehen, und sich selbstkritisch
gegenüberstehen. Und die Sache selbst ist ja auch oft aufregend genug, um
sich mit ihr zu befassen. Aber anderseits soll man seinen eigenen Ehrgeiz,
auch seinen natürlichen Narzißmus, d.h. sein Bedürnis nach Anerkennung,
nicht unterschätzen. Macht man sich vor, daß man derartige "infantilen",
"weibischen" usw. Gefühle oder Bedürfnisse nicht hätte, dann wird man
möglicherweise in seiner Produktion, auch in seiner Qualität behindert. Die
Lektüre so mancher Beiträge und Diskussionsstränge zeigt indes, daß die
meisten Schreiber doch sehr "menschlich" sind. Man ist also mit solchen
Emotionen wirklich nicht allein.
... was bist du abgehoben.
Weißt du, heute Nachmittag hab ich mir noch gedacht, das Studentle Studentle sein zu lassen. Er sorgt ja für eine gewisse Heiterkeit im Forum und zuhause, wenn man sich des Studenten Ergüsse gegenseitig vorlesen kann. Aber wieder wurde ich eines besseren belehrt: dem Studenten eine Plattform zu bieten und ihm unwidersprochen die Möglichkeit zu geben, sein flaches Geseier loszuwerden, ist ein Verbrechen gegen die Forumskultur. Von daher: du kriegst Zunder, wo auch immer du auftauchst. Und erzähl mir nochmal was von Gruppendynamik, du gescheiterte Existenz!
Grüße
Student
Jow! - Hemsut
Nicht ständig über den Nicknamen lustig machen, bitte...
...denn Grenzen einhalten, auch das ist Forumkultur.
Gilt für JEDEN, auch wenn ich gezwungenermaßen auf ein bestimmtes Posting jetzt antworte.
Ich habe gegen HerrClaus oben einen schweren Vorwurf erhoben. Darauf ist mir beigepflichtet worden. Er hat also, aussage-bezogen, eins gründlich abgekriegt. Jetzt muß aber nicht mehr weitergetreten werden - meine ich.
Grüße an ALLE
Student
Virtuelle und "Live-"Diskussionen
Hallo Flint,
ich kann deine Idee zwar nachvollziehen,
da bin ich mir aufgrund einiger deiner Aussagen nicht so sicher.
zwar weiß ich jetzt natürlich nicht, auf welche meiner Aussagen du dich hier gerade beziehst - aber ich könnte auf zweierlei Art reagieren. Erstens, auf "typisch weibliche" Koketterie-Art, indem ich einfach mit dem hier gängigen Klischee "flirte": selbstverständlich ist es zweifelhaft, dass ICH deine Idee WIRKLICH nachvollziehen kann - schließlich bin ich eine Frau, wie sollte ich also die Idee eines Mannes nachvollziehen können?! Zweitens, ich bin zwar wohl "meistens halbwegs objektiv", aber ich weiß, ich bin es nicht immer - und diesen Anspruch hielte ich auch für genauso weltfremd. Ich kann gut mit meinen "unsachlichen, subjektiven" Aussagen leben - ich gestehe mir wechselnde "Tagesformen" durchaus zu.
Meine Freundin pflegt seit Jahren einen Spruch, der da lautet: "Die (Menschen, Leute) haben alle ihre Daseinsberechtigung, aber bitte nicht alle unbedingt so nah an mir dran..." - das heißt, ich MUSS mich nicht mit JEDEM zwingend befassen, selbst auch dann nicht, wenn er "in der Sache Recht haben" mag. Menschen sind keine Roboter, und man kann Kommunikation meiner Meinung nach nicht wirklich "rationalisieren", indem man sie von allen persönlichen Befindlichkeiten "reinigt". Dem einen mag das öfter und besser gelingen, dem anderen weniger - auch in anonymen oder anonymisierten Forendiskussionen.
Ja, das gibt es. Das geht mir selbst auch so (ich nehme mich da nicht
aus). DESHALB ja meine Anregung, einmal darüber zu diskutieren ob wir im
Forum diesen Faktor mehr umgehen können. Draußen im Leben muß man da
durch. Ehrlich gesagt gehen dann in der Praxis ein Haufen guter Aspekte
"verloren" da das Gegenüber vielleicht zu ungenießbar ist. Das läßt sich
aber nicht ändern, will man nicht, wie Du richtig sagst, Schattenwände
einführen. Wäre vielleicht ein Geschäftsmodell: Tragbare Schattenwände (um
sich vor "der Tyrannei der Menschengesichter"* zu schützen... )* Der Ausdruck stammt aus dem Text "Um ein Uhr Nachts" von Charles
Baudelaire.
Du meinst wohl das "Ideal der reinen Idee", das ist mir soweit schon klar. Die Welt der "reinen Ideen" und "das Leben da draußen" lassen sich aber wohl kaum wirklich "sauber trennen". Ich glaube, dass es schnell lebens-/menschenfeindlich wird, wenn man versucht, die reine Idee zu extrahieren und zu idealisieren.
Natürlich, wenn Du es unter dem Aspekt des Übens (um später im realen
Leben besser diskutieren zu können) betrachtest
Im Grunde ja - ich betrachte Foren einerseits als "Kommunikationsübung", ohne die direkte Konfrontation, wo man sich leicht ausklinken kann, wenn es einem "zuviel" wird. Auf der anderen Seite ist mir im Laufe der Jahre klar geworden, dass "Diskussionen" in Foren sehr oft mehr Monolog und Selbstdarstellung als echte Kommunikation ist. Also eine Art, schriftlich "laut zu denken", um sich selbst hören/lesen zu können - was wohl vielen hilft, sich über ihre eigenen Gedanken klarer zu werden.
Als zusätzliches Kommunikationsinstrument wäre es sicher interessant, "anonym" über die SACHE zu reden/schreiben. Allerdings - wenn Leute schon länger vorher in demselben Forum geschrieben haben, solltest du die Tatsache nicht unterschätzen, dass man viele sehr wohl trotzdem an ihrem Schreibstil und an typischen "Mustern" erkennen kann.
Man schaue sich die Foren darauhin an, welche guten und Top-Schreiber
früher darin geschrieben haben und stelle sich die Fragen warum die alle
nicht mehr da sind.
Außer eindeutigen Streit-Situationen mit Beleidigungen usw. ist mir mehrfach begegnet, dass Forenschreiber sich im Laufe der Zeit einfach weiter entwickeln - und nicht selten gerade deshalb "plötzlich" mit anderen aneinander geraten. Eine aktive Diskussionsphase in einem Forum ist (auch) ein Stadium in der persönlichen Entwicklung des einzelnen Schreibers - meistens verbunden mit vielen neuen Eindrücken, Erkenntnissen und damit einem Entwicklungsschub für denjenigen. Und irgendwann findet er sich an einem Punkt wieder, wo er sieht, dass die weitere Diskussion in diesem Forum (oder überhaupt in Foren) für ihn persönlich "nichts mehr bringt", dass es ihn nicht mehr weiterbringt - und er auf seinem Weg deshalb quasi die Richtung wechselt.
Woran will man festmachen, was eine "angemessene Bestätigung" für Äußerungen/Gedanken ist? Der eine findet profane Zustimmung á la "das sehe ich auch so" schon als angemessene Bestätigung, während wohl die meisten so eine "platte" Aussage fast schon beleidigend finden und sich als "angemessene Bestätigung" ausführliche weitere Diskussionen wünschen.
Um es noch mal zu sagen, ich teile lediglich meine Betrachzungen mit. Die
Verbesserungsvorschläge dazu eher als Frage um sie zu diskutieren
und nicht als eine von mir letztendlich entschiedene und unumstößliche
These mit Anspruch auf den Rang eines Axioms. Ähm, oder so irgendwas...
Ich betone das ja auch immer wieder, dass alles, was ich schreibe, MEINE persönlichen Ansichten und Erfahrungen sind, die für MICH Gültigkeit haben. Mitunter hört sich das für andere wohl wie die Verkündigung der absoluten Wahrheit an *g* - wobei mir schon immer klar war und ist, dass das eben dann nur MEINE (derzeitige!) "absolute Wahrheit" ist
Kompliziertheit ist auch nicht der Punkt, sondern es ist eher ein Problem
der Integrität, Sachlichkeit und der Fähigkeit, sich der Sache wegen über
Persönliches zu erheben (dazu zählt auch, "Fünfe einmal gerade sein zu
lassen", eine Fähigkeit, die ich bisher hauptsächlich bei
Männern beobachtet habe ).
Meine persönliche Erfahrung ist nun wieder, dass ausgerechnet Männer durchaus dazu neigen, etwas leicht persönlich zu nehmen (und sich entsprechend daran hochzuziehen)
Aber ich glaube, es ist wichtiger, eine Sache mit guten Absichten zu tun, als sie unbedingt "perfekt" zu tun.
Viele Grüße
Diana
Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule.
Er heißt doch HerrClaus und nicht Claus. In Österreich sagen sie gern:
Herr + Vorname.
... ja, in Österreich... *augenverdreh* - *gg*
Herr + Du paßt ja noch viel weniger. Oder sagt man das bei den Franken?
... du-huu, Frau Meier... *lol*
Herr Franz kannst Du mal den Eimer wegtragen ist wahrscheinlich
niederboarisch ))
... das ist das sog. "Münchner Du". Gibt´s auch in Berlin. Was wahrscheinlich daran liegt, daß es in Berlin mehr Münchner gibt als in München. Zumindest war das früher ein gängiger Spruch unter Siemensianern
Flint
Herzlicher Gruß - Hemsut
Kriterien für die Wahrheit
So isses. "Wenn 60 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, so bleibt es doch etwas Dummes." (George Bernard Shaw)
Massenhaftes Interesse ist keine Garantie für die Richtigkeit einer Meinung. Auch skandalöses Betragen macht berühmt, wie wir alle wissen. (Die großen Bösewichte der Geschichte - von Nero bis Hitler - wurden berühmt, während das Gute leicht ein bißchen langweilig ist. In Filmen ist der Bösewicht oft interessanter als der Gute).
Gruß, Rüdiger
Keine öffentliche Abklärung
Hallo Flint,
Nur mal angenommen, es wäre in deinem Forum möglich, in einem extra dafür
aufgemachten Strang vollkommen anonym und nur als Nummern zu diskutieren,
also keiner wüßte, mit wem er über "Die Sache" diskutiert (und nur darum
geht es). Wäre das nicht ein Werkzeug, die Entwicklung von Ideen zu
beschleunigen? Es geht mir in erster Linie um Lösungen, nicht um sonst
irgendetwas.
in meinem Forum halte ich es aufgrund der sehr begrenzten Teilnehmerzahl kaum für möglich, "anonym" zu diskutieren. Die Handvoll Leutchen kennen sich meistens seit Jahren aus mehreren Foren - man kennt sich wohl in Schreibstil und Argumentation einfach schon zu gut und zu lange
Zudem habe ich auch kein "problemzentriertes" Forum wie dieses hier, es geht daher auch nicht vordergründig um "Lösungen". Wahrscheinlich ist es hauptsächlich eher das beschriebene "Laut-Denken" zur eigenen Weiterentwicklung in einem kleinen Kreis.
Heute wieder mal leicht "philosophisch"
Diana
Nicht ständig über den Nicknamen lustig machen, bitte...
...denn Grenzen einhalten, auch das ist Forumkultur.
Gilt für JEDEN, auch wenn ich gezwungenermaßen auf ein bestimmtes Posting
jetzt antworte.Ich habe gegen HerrClaus oben einen schweren Vorwurf erhoben. Darauf ist
mir beigepflichtet worden. Er hat also, aussage-bezogen, eins
gründlich abgekriegt. Jetzt muß aber nicht mehr weitergetreten werden -
meine ich.Grüße an ALLE
Student
Ich habe mich doch nur sachlich zu dem Phänomen Herr + Vorname geäußert. Beim Beispiel mit dem Gärtner habe ich bewußt einen ANDEREN Vornamen gewählt.
Es ist auch nicht ok, sich darüber zu freuen, daß der Diskussionspartner (auch wenn's nur sachbezogen war) "eins gründlich abgekriegt" hat. Es sollte nicht darum gehen, den Anderen sachlich niederzutreten oder sachlich niedertreten zu lassen.
Gruß Flint (geht jetzt aber endlich Fußball schauen, da wird bestimmt auch wieder nachgetreten...)
.
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Kriterien für die Wahrheit
So isses. "Wenn 60 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, so bleibt es doch
etwas Dummes." (George Bernard Shaw)Massenhaftes Interesse ist keine Garantie für die Richtigkeit einer
Meinung. Auch skandalöses Betragen macht berühmt, wie wir alle wissen. (Die
großen Bösewichte der Geschichte - von Nero bis Hitler - wurden berühmt,
während das Gute leicht ein bißchen langweilig ist. In Filmen ist der
Bösewicht oft interessanter als der Gute).Gruß, Rüdiger
Das ist richtig. Die Masse kann richtig liegen, genauso gut kann sie falsch liegen. Beispiele in der Geschichte gibt es genug: Börsenblasen, die Erde ist eine Scheibe, AH wird unser Messias, Frauen sind allenthalben benachteiligt...
Was einmal Zeitgeist geworden, ist nur sehr schwer wieder aus den Köpfen zu kriegen. Gilt logischerweise auch für feministische Luftschlösser.
Gruß, Forenbeobachter
Der Fall Hemsut.
du kriegst Zunder, wo auch immer du auftauchst. Und erzähl mir nochmal was
von Gruppendynamik, du gescheiterte Existenz!
Kleine freche Zicke, du machst mir Spaß! Wie siehst du eigentlich aus? Schick mir doch mal ein Foto! )) Echt, ich find'dich geil!
@An alle ernsthaften Leser:
Verzeiht mir, daß ich mir in diesem - und nur in diesem, versprochen! - Thread Freilauf gestatte.
Und bitte nicht antworten! Nur die kleine freche Zicke, die darf mir jetzt antworten!
))
Der Fall Hemsut.
Warum ziehst Du die Diskussion auf die persönliche Schiene???
Der Fall Hemsut.
Warum ziehst Du die Diskussion auf die persönliche Schiene???
.. weil´s ihm Spaß macht. Nick hat das mal sehr schön auseinanderklabüsert. Der entsprechende Thread steht in der Burg in einem Bereich für die Registrierten. Wir wollen den Studenten ja nicht völlig der öffentlichen Lächerlichkeit preisgeben...
Gruß - Hemsut
Der Fall Hemsut.
Beste Grüße von der Zicke - Hemsut
Pssst! (o.T.)
Und bitte nicht antworten! Nur die kleine freche Zicke, die darf mir
jetzt
antworten!
Warum ziehst Du die Diskussion auf die persönliche Schiene???
Forenkultur weiterentwickeln?
Vielleicht sollte man die Einmann-Kultur weiterentwickeln?
Ideen dazu?
Femanzen die Hölle heiß machen. Listen erstellen. Die lila Pudel, die zahlreichen Femanzen, die Weißbuch-Liste usw. Es gibt viel zu tun. Packen wir's an. Ich meine, packt die Ich-AG es an. Ich arbeite z.B. an einer Liste der feministischen Anwältinnen. Man kann auch Richter anschreiben und diese ansprechen auf den Fall Vultejus.
Eine weitere Möglichkeit ist das koordinierte Auftreten in themenverwandten Foren. Dazu sollte man eine Liste mit ca. 200 Foren erstellen, wo unsere Thematik immer mal wieder zur Sprache kommt. Dann genügt ein Hinweis und eine schnelle Eingreiftruppe ist am Ort. Man sollte überall Zunder geben, ganz gleich ob es sich um eine Politikerin oder um eine scheinbar unbedeutende Leserbriefschreiberin handelt. Feministisches Gedankengut muss immer und überall Widerstand erfahren. Die Zeit des AugenundOhrenzu war einmal.
Die Forenkultur ist wie sie ist. Menschliche Schwächen kommen in jedem Forum mit kontroversem Forenthema zum Ausdruck. Bei den Modelleisenbahnen eher weniger, schon klar. Das Lagerdenken ist ein Problem, das bekommt man schwer in den Griff. Es bräuchte eine charismatische Persönlichkeit...
Man muss realistisch bleiben. Es gibt keinen Königsweg. Kapillarisches Vorgehen schwächt den Zeitgeist. Das Schreiben in Foren ist nicht Nichts, es ist Etwas, und damit besser als Nichts. Weiß nicht wie es bei anderen ist. Ich jedenfalls widme der Sache viel Zeit. Meine Gedanken zu jeder Tageszeit werden davon tangiert. Ich denke jeden Tag daran, wie man die Sache vorantreiben könnte.
Oberkellner - die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus
Der Fall Hemsut.
@An alle ernsthaften Leser:
Verzeiht mir, daß ich mir in diesem - und nur in diesem, versprochen! -
Thread Freilauf gestatte.Und bitte nicht antworten! Nur die kleine freche Zicke, die darf mir jetzt
antworten!))
Mache bitte einen extra Thread dafür auf. Dieser Thread sollte nicht "versaut" werden dafür...
Gruß
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Nur eine phänomenbezogene Einschätzung
Guten Abend Flint!
Nein, wollte ich nicht. Ich habe gemäß dem, wie ich es verstanden habe, sachlich
geantwortet (und ohne ansehen der Person). Glaub's mir oder nicht.
Ich glaube dir. Ein Mißverständnis also. Gebongt.
Genau deshalb mein Vorschlag, die Identität virtueller Personen bei einzelnen
ausgewählten Diskussionen gezielt beiseite zu lassen um sie eben nicht durch
persönliches Zeugs zu stören.
Ich halte das leider für ziemlich künstlich, abstrakt und ausgedacht, denn es ist natürlich sowieso klar, daß das schon deshalb nicht funktionieren könnte, weil wir einander sofort am Stil wiedererkennen. Manchmal rumpelt es halt (pseudo)persönlich, ok. Ich finde das nicht so besonders schlimm, wenn danach wieder zur Sachlichkeit zurückgekehrt wird. Anders kann das einfach nicht funktionieren – und nirgendwo ist es leichter, als gerade hier, sofern sich alle im Klaren über den Charakter dieser Plattform sind. Diese Mühe und Disziplin jedes Einzelnen könnte auch durch ein funktionierendes Konzept nicht ersetzt und somit wegdelegiert werden. Um so weniger natürlich durch eines, das von vornherein nicht funktionieren kann.
Wir kennen hier einander nicht als Personen, sondern wir sind virtuell. Und das ist gut so! Nick alias Chato zum Beispiel hat einen etwas anderen Charakter, als die Person, die ihn erdacht hat, was von Nick hier ja auch nicht umsonst von Zeit zu Zeit immer wieder mal zum Ausdruck gebracht wird. Wären wir nicht virtuell und würde diese Virtualität nicht sorgfältig von allen geachtet werden, dann wären die meisten Themen von vornherein nicht diskutierbar. Der Wert der Virtualität für solche doch recht grundsätzlichen und komplexen Diskussionen mit ihrem für nicht wenige traumatischen persönlichen Bezug, wie sie hier geführt werden, besteht ja gerade im Schutz, den diese Virtualität für die realen Personen bedeutet, die sich hier einbringen. Die Virtualität IST(!) genau jener "tragbare Wandschirm", von dem hier vorhin die Rede gewesen ist und hinter dem verborgen sich überhaupt erst so offen reden läßt über derart Grundsätzliches. Deine Idee steigert das nicht etwa oder stellt es gar erst her, sondern sie würde es vielmehr allenfalls zerstören können. Sie beruht m.E. auf einer irrtümlichen Fehlerwartung aufgrund irgendeiner Unklarheit (bei manchen ist es auch böse Absicht) über den Charakter dieser speziellen Art der Diskussionsplattform. Wer sie real zu ändern versuchte, der würde sie zerstören.
Hier treffen sich sozusagen lauter "Ein-Mann-Bewegungen" – und nur deshalb bringt ihnen dieses Forum überhaupt etwas, so behaupte ich. Das bedeutet mitnichten, daß, wer hier liest oder mitdiskutiert, auch in seinem realen Leben eine solche "Ein-Mann-Bewegungen" wäre oder eine solche zu sein hätte. Im Gegenteil! Aber hier hat das eben nichts verloren. Ich habe hier keine "guten Freunde" und ich suche sie auch nicht, WILL sie (hier!) ausdrücklich gar nicht finden, denn dann wäre nicht nur der Vorzug für die thematische Sachebene verspielt, den der Schutz durch die Virtualität bietet, so wie eben dargelegt, sondern solcherart "Persönliches" wäre natürlich in Wahrheit gar nicht persönlich, sondern notwendigerweise auch virtuell. Das läßt sich überhaupt nicht vermeiden. Eine reale menschliche Person braucht aber natürlich mehr und anderes, als ausgerechnet Virtualität. Doch die gibt es nun einmal nur im realen Leben. Entfernt hat das Ganze übrigens eine gewisse Ähnlichkeit mit der Beichtstuhlsituation, deren Anonymität und strikte Verschwiegenheit es ja auch erst überhaupt ermöglicht, sich in einer Weise zu öffnen, wie man dies einem real vor einem sitzenden Menschen, der noch dazu an keinerlei Diskretion und an keine Disziplin darin gebunden wäre, niemals täte.
Ich denke, man sollte das alles gut bedenken, begreifen und sehr genau voneinander trennen. Mir scheint, daß möglicherweise genau diese grundsätzliche Problematik und die notorische Unklarheit, die hier und dort darüber herrscht, der Grund für deinen objektiv unpraktikablen Vorschlag gewesen ist? Da der nun einmal sowieso nicht funktionieren kann, verbleibt die Verantwortung für den "rechten persönlichen Gebrauch" dieses Forum weiterhin und unvermeidlich bei jedem Einzelnen selbst und hängt allein von seiner persönlichen Disziplin ab. Das kann ihm hier keiner abnehmen. Das wäre objektiv nicht möglich. Wo trotzdem andauernd versucht wird, es mit infantiler Nerverei irgendwie zu erzwingen, bedroht ein solcher Versuch sofort die entscheidende Grundlage, auf der allein dieses Forum derart lange so erfolgreich sein konnte, und es ja nach wie vor ist.
Entsprechend heftig fällt natürlich die instinktive Abwehr gegen Personen aus, die das partout nicht kapieren und nicht respektieren wollen. Diese Heftigkeit ist sachlich gerechtfertigt, da sie der notwendigen Abwehr eines objektiv destruktiven Handelns gilt. Auch hier stehen die Interessen einer Gemeinschaft, sei sie auch "bloß" virtuell, objektiv natürlich über irgendwelchen egoistischen Einzelinteressen. Das Interesse der Gemeinschaft, nicht bestohlen zu werden, steht ja auch höher, als das Interesse von gewissenlosen Dieben, die sich ihre "Ethik" je nach Bedarf selber zurechtbasteln, gemäß derer sie unter selbstdefinierten Umständen die Wertgegenstände fremder Leute nach Gutdünken in ihren eigenen Besitz bringen zu dürfen vermeinen. Ein solches "Recht" existiert nun einmal nicht, ganz egal wie rabulistisch es von notorischen Dieben heulend eingeklagt werden mag.
Für mich persönlich gibt es in dieser Frage nichts weiter zu diskutieren. Ich bin mir sicher, daß dieses Forum zerstört würde, wenn ein entgegengesetztes Handeln auf Dauer hingenommen würde. Mein persönlicher Ekel vor impertinenten Kletten, die mir mit ihren Neurosen andauernd persönlich nachsteigen zu müssen vermeinen, ist zwar ebenfalls eine Tatsache, hat aber mit den Argumenten, die ich soeben dargelegt habe, nichts zu tun. Das sind zwei verschiedene Dinge, nicht eine, und ich weiß die beiden sehr wohl voneinander zu trennen.
Nick
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Feministische Anwältinnen!
Ich arbeite z.B. an einer
Liste der feministischen Anwältinnen.
Bonn: Rechtsanwältin Gudrun Roth.
Ein Staatsanwalt, der meine Klage gegen sie abgewiesen hatte, erklärte mir am Telefon: "Frau Roth ist eine verdienstvolle Feministin."
Sie hat sich im Verlaufe eines Sorgerechtsstreites anderweitig strafrechtlich schuldig gemacht wegen unerlaubter Weitergabe persönlicher Dokumente. Ihrer Verurteilung ist sie entgangen, weil ich die Frist versäumt hatte.
Von der Polizei wurde sie mir mal als "Opferbeauftragte" empfohlen.
Sie war es, die sich von meiner intellektuell unbedarften Ex die Unterschrift hat geben lassen zum Antrag meiner Verurteilung nach dem Gewaltschutzgesetz, um für sie den Alleinsorgeprozeß zu gewinnen. Was ihr dennoch nicht gelang.
Ihre Opfer sind die Kinder. Das ist ihr "wahrer" Auftrag.
Gruß
Student
Einmann -Kultur weiterentwickeln?
Vielleicht sollte man die Einmann-Kultur weiterentwickeln?
Ideen dazu?
Leider fällt mir neben den Klassikern Briefe/Beiträge schreiben/weiterreichen nicht's brauchbares ein. Wobei ich anmerken muss das ich kein Schreibtalent bin und ich in das Sichten von Beiträgen und Texten die meiste Zeit investiere, was mir allerdings auch persönlich schon sehr viel gebracht hat z.b. aus Gründen der Psychohygiene, wobei allerdings manchmal auch der Hasspegel steigt. Ein Problem was mir dabei auffällt, das ich noch viele Info-Lücken habe, um evt. konkret eine Sache stoppen zu können, da wäre es mir wichtig das man diese schnell schliessen könnte.
Moltke fällt mir manchmal ein:
„Getrennt marschieren – vereint schlagen“.
Auf preußischer Seite hatte Helmuth von Moltke, Führer des Generalstabs, ein Zangenmanöver geplant.
Wie müsste ein Zangenmanöver in der heutigen Zeit und unter unseren Bedingungen ausehen. Wie plant mann ein Zangenmanöver? Zumal man noch nichtmal die Anzahl der Armeen und deren Stärke kennt?
Konfuzius kann dem geringsten Mann aus dem Volk keinen Rat geben?
Speziell zur eigenen Grenzen- und Fehlererkennung? Erkennen von Ansatzpunkten?
Manchmal hatte ich auch schon überlegt ob ich nicht dem örtlichen Literaturverein o.ä. beitrete, Vereine in denen öfter auch mal der Zustand der Gesellschaft zur Sprache kommt. Irgendetwas was mir auch so Spass machen könnte, wo mann aber bei feministischen Ausfällen Anmerkungen machen könnte und evt. eigene Jungenprojekte inizieren könnte.
Das hätte den Vorteil gleich auf bestehende Strukturen zurückgreifen zu können, eigenen Ressourcen die man für eher banales benötigt zu schonen.
Alles aus der zweiten oder dritten Reihe heraus, nicht in irgendwelche notwendige Vereinsarbeit verwickeln lassen.
Eine Sache neben dem Bekämpfen des Feminismus ist die Frage nach dem danach???
gescheiter Betreff
So und weil mir zu meinem jetzigen Beitrag kein anderer gescheiter Betreff
einfällt, lasse ich ihn einfach stehen, weil der Grundtenor ja immer noch
stimmt
Aber wenn da achtmal "Forenkultur weiterentwickeln?" und siebenmal "Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule" steht, dann passt es nicht mehr und ich klick mich nicht mehr da durch ...
--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
Der "Fall" Nick.
Diese Auseinandersetzungen
endeten jedesmal damit, daß Nick, beleidigt, verschwand, etwas später aber,
entgegen Ankündigung, dann doch wieder kam.
Nanu, das macht er doch sonst nicht, lol
Das Argument, das Nick und Andere gegen mich angeführt haben, nämlich ein
x-fach Gesperrter könne ja wohl nicht recht haben bzw. nicht vorbildlich
sein, ist daher lächerlich.
Während Nick ja nur einmal gesperrt ist - und deshalb als Chato schreibt
Die Frage nach dem Danach
Manchmal hatte ich auch schon überlegt ob ich nicht dem örtlichen
Literaturverein o.ä. beitrete, Vereine in denen öfter auch mal der Zustand
der Gesellschaft zur Sprache kommt.
Man sollte das Thema überall anbringen. Auf der Straße, mit Nachbarn, in der Verwandtschaft, mit Freunden, mit Arbeitskollegen, in Wahlkampfzeiten auch mit (Orts)Politikern. Arbeitsamt, Sozialamt, Passstelle, Frauenbeauftragte, die sollen alle keine Ruhe mehr haben, man muss ihnen das Thema so oft um die Ohren hauen, bis sie glühen.
Eine Sache neben dem Bekämpfen des Feminismus ist die Frage nach dem
danach???
Das Ziel ist die Beendigung des Geschlechterkampfes
und das Zurückdrängen des Staates aus dem privaten Bereich der Familie.
Danach muss ein jeder Mann mit seiner Frau (und Kindern) klarkommen, das schafft er aber auch, wenn sich der Staat nicht mehr einmischt und der Feminismus zerschlagen ist.
Das ist für mich persönlich das Danach!
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Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
Forenkultur weiterentwickeln?
Ich halte deinen Vorschlag für Quatsch!
Dummerweise beweist aber ausgerechnet dieser Strang, daß du nicht so Unrecht hast, tja
Der "Fall" Nick.
Das Argument, das Nick und Andere gegen mich angeführt haben, nämlich ein
x-fach Gesperrter könne ja wohl nicht recht haben bzw. nicht vorbildlich
sein, ist daher lächerlich.
Dieses Argument finde ich auch nicht rational, denn damit geht man
implizit von einem Wahrheitsgehalt der Massenmeinung sprich Zeitgeist aus,
was ja wohl Blödsinn ist.
Natürlich ist das blödsinnig. Was denn sonst? Ich bin bekanntermaßen kein Anhänger solchen Unsinns, sondern ein erklärter Gegner desselben. Es wäre etwas schwierig, unbedingt auf dem Gegenteil zu bestehen, oder? Ich bediene mich dieses Argumentes gar nicht, sondern ich werde hier vom Studenten wieder einmal nach Kräften denunziert und verleumdet. Das Zeug wäre als Argument ohnehin überflüssig, da es seiner überhaupt nicht bedürfte. Wie sollte denn das, was er wie ein hysterischer Anklageautomat aufführt, sobald er nur irgendwo den Nick am Wickel kriegt, noch von dem getoppt werden, was er dem Nick konkret an "Furchtbarem" zum Vorwurf macht? Natürlich unter Hinweis auf ein "nicht mehr existentes Forum". Das ist ziemlich praktisch. Eine rationale Verteidigung gibt es gegen derartige Anwürfe ohnehin nicht. Wer könnte denn anhand von Nichtexistentem beweisen, daß eine darauf bezogene Anschuldigung unbegründet ist? Eben. Deshalb erhebt er sie ja. Und dort hat er mich natürlich auch am laufenden Band fix und fertig gemacht. Andere besiegen Nacht für Nacht in ihrem Bett Adolf Hitler. Bekanntermaßen ist noch nie zuvor in der deutschen Geschichte den Verführungskünsten Adolf Hitlers derart tapfer widerstanden worden, wie just in unseren heldenhaften Tagen… )
Was will dieser aufdringliche Kerl bloß dauernd von mir? Ich kenne ihn persönlich genauso wenig, wie ich dich kenne. Trotzdem scheint er unbeirrbar entschlossen, um jeden Preis mein stalkendes Verhängnis sein zu wollen. Unter Berufung auf Jesus Christus? Mag dieser befremdliche Student sich selbst zu irgendeinem in seiner Vorstellung befindlichen "Vorbild" stilisieren – für mich ist er ganz gewiß keines. Wieso denn bloß? Worin denn? Was er in der Sache beizutragen hätte, das würde ihm als solches ja von niemandem verwehrt werden, so wenig, wie dies bei einem anderen der Fall ist. Aber seine zwanghaften, oberlehrermäßigen, obsessiven Animositäten, wer tut sich die schon freiwillig an? Das ist natürlich eine einzige obszöne Zumutung für jeden, der dauernd von solchen nervensägenden, penetranten Denunziationen zwangsweise "beglückt" wird.
Meine Fresse, was kann das Leben schön sein! Und wenn es nun trotzdem "der Sache" nutzt? Nun, dann soll es ihr meinetwegen nutzen. Ich hätte dagegen jedenfalls keine Einwände. Diese Idee mit den "Ein-Mann-Armeen" als partisanenartige Grundeinheit finde ich zum Beispiel gut. Hier gibt es schließlich niemanden, der nicht bestens dafür präpariert wäre. Nur zu. Haut rein! )
Nick gibt sich allerdings geschlagen und geht jetzt erst einmal in ein Sanatorium, um sich dort von dem vielen Dreck zu erholen, den er am Stecken hat.
Nieder mit Nick!
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Virtuelle und "Live-"Diskussionen
Hallo Diana,
ich kann deine Idee zwar nachvollziehen,
da bin ich mir aufgrund einiger deiner Aussagen nicht so sicher.
zwar weiß ich jetzt natürlich nicht, auf welche meiner Aussagen du dich
hier gerade beziehst - aber ich könnte auf zweierlei Art reagieren.
Erstens, auf "typisch weibliche" Koketterie-Art, indem ich einfach mit dem
hier gängigen Klischee "flirte": selbstverständlich ist es zweifelhaft,
dass ICH deine Idee WIRKLICH nachvollziehen kann - schließlich bin ich eine
Frau, wie sollte ich also die Idee eines Mannes nachvollziehen können?!
Zweitens, ich bin zwar wohl "meistens halbwegs objektiv", aber ich weiß,
ich bin es nicht immer - und diesen Anspruch hielte ich auch für genauso
weltfremd. Ich kann gut mit meinen "unsachlichen, subjektiven" Aussagen
leben - ich gestehe mir wechselnde "Tagesformen" durchaus zu.
Das bezog sich auf diesen Text:
"ich kann deine Idee zwar nachvollziehen, aber ich halte sie für "weltfremd". In einer Diskussion, die sich NUR in einem Forum abspielt, kann bzw. könnte man das zwar so machen - also die Diskussionsbeiträge anonymisieren - aber damit koppelt man meiner Meinung nach diese Diskussion vom normalen alltäglichen Leben ab.
Denn wenn dir einer direkt gegenübersteht, willst du dann vielleicht Schattenwände einführen und die Stimme verfremden, damit du nicht mehr weist, wer da ist?"
Aus dieser deiner Aussage geht für mich hervor, daß Du vermutlich nicht erfasst hast, um was es mir tatsächlich geht. Kurz: Es geht mir nicht darum möglichst real (im Gegensatz zu "weltfremd") zu sein, es geht um etwas viel Wichtigeres. Es ist in dem Sinn und Zweck den ich verfolge völlig legitim und angesichts der Wichtigkeit NEBENSÄCHLICH, ob man damit "weltfremd" erscheint. Es geht nicht darum, Schattenwände im realen Leben einzuführen, sondern darum, diese Schattenwände auszuschließen. Ich verwende in dem Fall 'Schattenwände' (ich nehm den Begriff mal von dir) bewußt für etwas anderes als Du ihn verwendet hast, nämlich für die Wände der Schatten, die den inneren Schweinehund beim Einzelnen und auch kollektiv (Grüppchen- und Lagerdenk-Impulse) ausmachen. Man könnte diese Schattenwände auch die Schatten des Unbewußten nennen, die eine klare Diskussion überschatten....
Meine Freundin pflegt seit Jahren einen Spruch, der da lautet: "Die
(Menschen, Leute) haben alle ihre Daseinsberechtigung, aber bitte nicht
alle unbedingt so nah an mir dran..." - das heißt, ich MUSS mich nicht mit
JEDEM zwingend befassen, selbst auch dann nicht, wenn er "in der Sache
Recht haben" mag.
Eben dies würde eine Möglichkeit des völlig anonymen Kommunizieren könnens insofern zu lösen helfen ,weil es nicht mehr dieses automatische in_Schubladen_stecken_gäbe..
Menschen sind keine Roboter, und man kann Kommunikation
meiner Meinung nach nicht wirklich "rationalisieren", indem man sie von
allen persönlichen Befindlichkeiten "reinigt". Dem einen mag das öfter und
besser gelingen, dem anderen weniger - auch in anonymen oder anonymisierten
Forendiskussionen.
Wenn man Roboter als Reiz-Reaktions-gesteuerte "Wesen" ansieht (ein Programm gibt vor, was als nächstes getan werden muß), dann wäre mein Vorschlag genau das Gegenteil, nämlich der Versuch roboterhaftes, matrixhaftes, (durch den inneren Schweinehund und Grüppchen- und Lagerdenk-Impulse) vorprogrammiertes- und gesteuertes Verhalten zu umgehen, zu minimieren oder auszuschalten, damit man sich frei und ungestört mit Ideen beschäftigen kann, und sich nicht durch Filter wie WER hat das gesagt, abhalten und behindern lassen muß.
Ein Teil des Menschen, nämlich sein Unterbewußtsein ist ein Knopfdruck-Mechanismus und hat Ähnlichkeit mit nichtdenkenden reiz-und reaktionsgesteuertem Roboterverhalten.
Der andere (analytische) Teil des Menschen ist kein Roboter, das ist richtig.
Wenn man "rationalisieren" mit "vernünftiger machen" übersetzt (kommt ja von Ratio = Vernunft, vernünftiges, logisches Denkvermögen), dann sehe ich keinen Grund, warum es nicht gehen sollte, Kommunikation zu rationalisieren. Es ist z.B. -je nach Situation- vernünftiger, Positives zu bestätigen, als auf Negativem herumzureiten. Wenn 97 % positiv sind und 3 % negativ, ist es möglicherweise sinnvoll, die 3% anzusprechen und zu verbessern suchen, da man mithilfe der 97% genug freies Potential hat, um die restlichen 3% zuzugeben und verbessern zu können. In der Praxis sieht das so aus, daß wenn ein Mensch mit beiden Beinen im Leben steht, erfolgreich ist usw. kann er leichter Kritik über kleine Mängel ertragen und erfolgreicher daran feilen als einer, der vom Leben überwältigt ist und fix und fertig mit den Nerven. Bei dem läuft möglicherweise 97 % schief und nur ein Rest von 3% hat er noch auf den er stolz ist. Also lobe ich ihn für diese 3%. Dies kann ihm dann Kraft geben, mehr zu verbessern. Ich denke, diese Art der Kommunikation kann als vernünftig (rational, weil der Situation angemessen und angepasst) bezeichnet werden und ist alles andere als unmenschlich und roboterhaft, im Gegenteil, sie wäre sehr menschlich und menschenfreundlich WEIL sie rational (vernünftig) ist. Sieh es mal von dieser Seite. Es würde auch nicht ein "Bereinigen" von Befindlichkeiten sein, sondern ein Eingehen und Berücksichtigen von Befindlichkeiten.
Da dieses Forum im großen und ganzen gut ist/gut läuft, habe ich es "gewagt", bestimmte Mängel anzusprechen um sie vielleicht verbessern zu können. Wäre das Forum fix und fertig, hätte ich es gelobt dafür das es überhaupt existiert.
Es kommt halt immer darauf an. Man muß/sollte menschlich bleiben, aber nicht unbedingt "menschlich" im roboterhaften Sinn (Reiz-Reaktions-gesteuert im Sinne von: WER hat das gesagt? Egon? Also bin ich dagegen!).
So, -deutlicher kann ich es nicht sagen!
Du schriebst, daß Du versuchst, auch bei dir ungenießbaren Forenteilnehmern noch zu honorieren wenn sie etwas Richtiges gesagt haben, Du aber ansonsten nicht mit ihnen kommunizieren möchtest. Ich finde das absolut richtig und gesund. Man soll nur kommunizieren wenn man es wirklich selbst möchte. Hier soll niemand dazu genötigt werden mit ihm widerwärtigen Personen zu kommunizieren. In einem absolut anonymen Rahmen wären diese Beschränkungen aber weitgehend aufgehoben (zumindest in großen Foren. In kleinen Foren wäre es wahrscheinlich unsinnig weil die Teinehmer ihren Stil kennen).
Vielleicht wird es noch plastischer wenn ich die Sache auf ein mathematisches Gebiet ziehe. Stell dir mal vor, es ginge darum, eine mathematische Formel für ein mathematisches Problem zu finden und die Diskussionsteilnehmer wären dadurch in der freien sachlichen Diskussion behindert weil sie voneinander ihre verschiedenen Religionszugehörigkeiten kennen und jeder darauf beharrt, daß nur seine Religion die einzig wahre ist und alle anderen als Irrtum bekämpft werden müßten, und einer von der XY Religionsgemeinschaft die mathematischen Lösungswege eines Hindus von vornherein verwirft weil er den Hindus angehört. Wäre das nicht verrückt? Wenn ein anderer Hindu nun bemerken würde, das diese Person von der XY Religionsgemeinschaft Stellung gegen seinen Hindu-Glaubensbruder bezogen hat, fühlt er sich vielleicht "verpflichtet", zusammen mit seinem Hindu-Bruder nun seinerseits gegen die mathematischen Lösungsvorschläge des XY -Religionsgemeinschafts-Angehörigen Stellung zu beziehen usw. Das wird immer verrückter. In dem Fall wäre das anonymisieren der Kommunikation in der die verschiedenen Lösungswege analysiert und weiterentwickelt werden könnten sicher hilfreich. Wer ein solches System vorschlägt ist nicht gegen verschiedene Religionszugehörigkeiten und auch nicht gegen das "wahre Leben".
Du meinst wohl das "Ideal der reinen Idee", das ist mir soweit schon klar.
Die Welt der "reinen Ideen" und "das Leben da draußen" lassen sich aber
wohl kaum wirklich "sauber trennen". Ich glaube, dass es schnell
lebens-/menschenfeindlich wird, wenn man versucht, die reine Idee zu
extrahieren und zu idealisieren.
Ich will kein Absolutuum erreichen, ich wollte nur eine leichte (machbare) Verbesserung in dieser Richtung. Es wäre auch ein Test. Ich weiß ja nicht ob es funktionieren würde. Ich stelle es deshalb zur Diskussion.
Natürlich, wenn Du es unter dem Aspekt des Übens (um später im realen
Leben besser diskutieren zu können) betrachtest
Im Grunde ja - ich betrachte Foren einerseits als "Kommunikationsübung",
ohne die direkte Konfrontation, wo man sich leicht ausklinken kann, wenn es
einem "zuviel" wird. Auf der anderen Seite ist mir im Laufe der Jahre klar
geworden, dass "Diskussionen" in Foren sehr oft mehr Monolog und
Selbstdarstellung als echte Kommunikation ist. Also eine Art, schriftlich
"laut zu denken", um sich selbst hören/lesen zu können - was wohl vielen
hilft, sich über ihre eigenen Gedanken klarer zu werden.
Dieser Aspekt ist auch ok.
Es sollte aber nicht unbedingt so weit gehen, das der Spruch zutrifft: "Woher soll ich wissen was ich denke bevor ich nicht höre was ich sage".
Als zusätzliches Kommunikationsinstrument wäre es sicher
interessant, "anonym" über die SACHE zu reden/schreiben.
Das meine ich doch.
Allerdings - wenn
Leute schon länger vorher in demselben Forum geschrieben haben, solltest du
die Tatsache nicht unterschätzen, dass man viele sehr wohl trotzdem an
ihrem Schreibstil und an typischen "Mustern" erkennen kann.
Ist klar.
Man schaue sich die Foren darauhin an, welche guten und Top-Schreiber
früher darin geschrieben haben und stelle sich die Fragen warum die
alle
nicht mehr da sind.
Außer eindeutigen Streit-Situationen mit Beleidigungen usw. ist mir
mehrfach begegnet, dass Forenschreiber sich im Laufe der Zeit einfach
weiter entwickeln - und nicht selten gerade deshalb "plötzlich" mit
anderen aneinander geraten. Eine aktive Diskussionsphase in einem Forum ist
(auch) ein Stadium in der persönlichen Entwicklung des einzelnen Schreibers
- meistens verbunden mit vielen neuen Eindrücken, Erkenntnissen und damit
einem Entwicklungsschub für denjenigen. Und irgendwann findet er sich an
einem Punkt wieder, wo er sieht, dass die weitere Diskussion in diesem
Forum (oder überhaupt in Foren) für ihn persönlich "nichts mehr bringt",
dass es ihn nicht mehr weiterbringt - und er auf seinem Weg deshalb quasi
die Richtung wechselt.
Das ist auch richtig. Mir sind auch persönlich ehemalige Forenschreiber bekannt bei denen es sich so verhält.
Woran will man festmachen, was eine "angemessene Bestätigung" für
Äußerungen/Gedanken ist? Der eine findet profane Zustimmung á la "das sehe
ich auch so" schon als angemessene Bestätigung, während wohl die meisten so
eine "platte" Aussage fast schon beleidigend finden und sich als
"angemessene Bestätigung" ausführliche weitere Diskussionen wünschen.
Das ist Ermessenssache des Einzelnen In je besserem Zustand sich eine Person befindet, desto richtiger/angemessener wird sie auf etwas reagieren.
Ich betone das ja auch immer wieder, dass alles, was ich schreibe, MEINE
persönlichen Ansichten und Erfahrungen sind, die für MICH Gültigkeit haben.
Mitunter hört sich das für andere wohl wie die Verkündigung der absoluten
Wahrheit an *g* - wobei mir schon immer klar war und ist, dass das eben
dann nur MEINE (derzeitige!) "absolute Wahrheit" ist
Aber ich glaube, es ist wichtiger, eine Sache mit guten Absichten zu tun,
als sie unbedingt "perfekt" zu tun.
Das schließt sich nicht unbedingt aus. Möglicherweise stecken gute Absichten dahinter, eine Sache perfekt(er) tun zu wollen. Im Gegensatz dazu gehen Nachlässigkeiten und Ignoranz gerne mit destruktiven Absichten Hand in Hand.
Jetzt aber genug.
Viele Grüße zurück.
Flint
.
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Forenkultur weiterentwickeln?
Ich halte deinen Vorschlag für Quatsch!
Was meinst Du?
Dummerweise beweist aber ausgerechnet dieser Strang, daß du nicht so
Unrecht hast, tja
Da gibt es Stränge, die das noch viel besser zeigen. ;-/
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Der "Fall" Nick.
Nick gibt sich allerdings geschlagen und geht jetzt erst einmal in ein
Sanatorium, um sich dort von dem vielen Dreck zu erholen, den er am Stecken
hat.Nieder mit Nick!
Du sprichst jetzt aber nicht auf meine Bemerkung von hier an:
"Mir fiel dazu ein, daß es meist der Wegrennende ist, der Dreck am Stecken-/etwas auf dem Kerbholz hat (bzw. dessen Gemeinheiten Anderen gegenüber, ein seine eigenen ethisch/moralischen Grenzen überfordendes Ausmaß angenommen haben), und nicht diejenigen die er als Grund für sein Wegrennen angibt. Ein Phänomen, daß den wenigsten Leuten bekannt ist. Dies trifft gewöhnlich auch auf Ehefrauen zu, die den Mann verlassen. Es sind die unethischen/unmoralischen Weiber, die am häufigsten wegrennen und die Scheidung einreichen. Sie versuchen einem dann gewöhnlich zu erklären, was der Andere getan hat. Die richtige Frage an diese Leute ist aber: Was hast DU getan?
Wie gesagt, nur ein paar Gedanken dazu."
...wie gesagt: nur ein paar Gedanken dazu. Das war keine irgendwie geartete Unterstellung auf dich.
Es ging mir um das Phänomen des plötzlichen Weggehens. Deine Aussage "Es ist zum Wegrennen" bei gleichzeitiger Kritik an Anderen, ließ mich an diese Information erinnern.
Flint
.
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Sinnentstellende Ziate...
Ich habe gegen HerrClaus oben einen schweren Vorwurf erhoben.
Du hast lächerliche Behauptungen aufgestellt, wobei eine nur impliziert war.
Das rührt mich aber weiter nicht.
Was allerdings gegen Dich als Diskutanten spricht ist die Tatsache, dass Du sinnentstellend verkürzt zitiert hast um Deine lächerlichen Behauptungen zu untermauern. Dies zeugt von schlechtem Stil und erinnert stark, aber nicht ausschließlich, an die Diskussionskultur von FeministInnen. Desweitern scheinst Du nicht in der Lage zu sein Ironie und Sarkasmus erkennen zu können, auch das spricht nicht gerade für Deine Kommunikationskultur.
Ob jenen Fauxpas nun Boshaftigkeit oder Dummheit zu Grunde liegt, ist nebensächlich, denn solcher Stil hat in angemessen sachlichen Diskussionen unter Männern nichts verloren.
Darauf ist
mir beigepflichtet worden.
Das scheint Dir besonders wichtig und dies wiederum ist auch ein Merkmal feministischer bzw. weibischer Kommunikation.
Er hat also, aussage-bezogen, eins
gründlich abgekriegt.
Im Boxen nennt man so etwas einen wirkungslosen Treffer, nein wirkungsloser Tiefschlag wäre passender, denn Du hast Dich unlauterer Mittel bedient.
Jetzt muß aber nicht mehr weitergetreten werden -
meine ich.
Wie putzig...
In diesem Sinne
HerrClaus
Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule.
Nur mal so zur Gedankenanregung, "Claus" ist auch ein Nachname...
Ja klar, es gibt auch welche die heißen mit Nachnamen Herrclaus
a) Ich wählte mit Absicht einen Nick mit hohem Wiederkennungswert der noch nicht verschlissen ist.
b) Gibt es im deutschen Sprachraum durchaus Nachnamen die mit "Herr" beginnen, ein sicher bekannter ist z.B. "Herrhausen" bzw. solche die nur aus diesem Wort bestehen.
c) No jokes with names. (Keine Scherze mit Namen [anderer Forenteilnehmer].)
In diesem Sinne
HerrClaus
Forenkultur weiterentwickeln?
Ja, ich mag das auch. Es sollte vielleicht bloß zusätzlich
die Möglichkeit geben oder kultiviert werden, gewisse Themen dann und wann
völlig neutral und "un"persönlich zu kommentieren und zu diskutieren. Mir
geht es darum, rein die Idee zu diskutieren bzw. das forcieren zu können.
Das ist doch alles auch jetzt schon möglich.
HerrClaus
Widerspruch
Hallo
Wir kennen hier einander nicht als Personen, sondern wir sind virtuell.
Du täuscht dich. Es gibt eine Menge persönlicher Kontakte, wenn auch größtenteils nur telefonisch.
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Salamitaktik
Hallo
Manchmal hatte ich auch schon überlegt ob ich nicht dem örtlichen
Literaturverein o.ä. beitrete, Vereine in denen öfter auch mal der Zustand
der Gesellschaft zur Sprache kommt. Irgendetwas was mir auch so Spass
machen könnte, wo mann aber bei feministischen Ausfällen Anmerkungen machen
könnte und evt. eigene Jungenprojekte inizieren könnte.
Das dürfte die effektivste Methode sein. Wichtig dabei ist, die Leute nicht gleich mit der "ganzen Wahrheit" zu konfrontieren. Das schreckt die meisten ab. Gelegentliche Einwürfe mit ein wenig Dummstellen greifen am besten. Ob du auf dem richtigen Weg bist merkst du, wenn die Leute nachfragen. Auch dann nur soviel ausplaudern, wie ein "Unbedarfter" auf einmal schlucken kann.
Salamitaktik eben.
Grundlage ist ein gutes Fakten- und Quellenwissen. Wenn du bei der zweiten Gegenfrage ins stottern gerätst, muss du noch ein wenig lernen
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Salamitaktik: Quoten schätze ich als lernresistent ein
Das dürfte die effektivste Methode sein. Wichtig dabei ist, die Leute
nicht gleich mit der "ganzen Wahrheit" zu konfrontieren. Das schreckt die
meisten ab. Gelegentliche Einwürfe mit ein wenig Dummstellen greifen am
besten. Ob du auf dem richtigen Weg bist merkst du, wenn die Leute
nachfragen. Auch dann nur soviel ausplaudern, wie ein "Unbedarfter" auf
einmal schlucken kann.
Dann muss ich wohl noch ein wenig üben. Siehe hier:
Quote 1, Quote 2
Aber wenn ich diese Quotenfrauen auch nur sehe, dann schwillt mir bereits der Kamm.
Außerdem stufe ich die, auch wenn ich die Salami-Taktik anwenden würde, für lernresistent ein.
--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
Widerspruch
Wir kennen hier einander nicht als Personen, sondern wir sind virtuell.
Du täuscht dich. Es gibt eine Menge persönlicher Kontakte, wenn auch
größtenteils nur telefonisch.
Ob das letztlich nicht eher einen Verlust bedeutet, denn einen Gewinn? Ihr begebt euch damit des Schutzes, den die Distanz böte. Nichtmal in der Blauen Burg tausche ich irgendwelche Emails aus oder führe Telephonate im Hintergrund. Aus Prinzip nicht. Es gibt von mir ausschließlich das, was ich im Forum schreibe. Max und Hemsut sind mir persönlich nicht bekannt, und bis auf eine Ausnahme auch niemand sonst. Das ist kein Zufall, sondern das hat einen guten Grund, und dieser Grund ist bestimmt nicht "Antipathie"…
Ihr leistet euch hier gerade eine Art miniaturisierte 68er-Revolte in eurem Gelben Forum, mit antiautoritärem Kinderladen, Weltfrieden für jeden, Fingermatschmalfarben und repressionsfreier Selbstverwirklichung. Ob das am Ende wohl gut ausgehen wird? Gut anfühlen mag es sich am Anfang womöglich schon, aber üblicherweise führen derartige Kulturrevolutionen früher oder später dazu, daß der ganze Laden närrisch durcheinandergewürfelt wird und auseinanderfliegt. Es wäre schade drum. Geschichte wiederholt sich durchaus, auch im Kleinen, wenn nur die entsprechenden Voraussetzungen dafür geschaffen worden sind. Leider.
Aber der Mensch ist natürlich frei. Usw. … usf. … man kennt das ja schließlich inzwischen schon von mir.
Freundlicher Gruß
vom Nick
--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Schutzlos kommunizieren = Kulturrevolution?
Ihr
begebt euch damit des Schutzes, den die Distanz böte.
Gut anfühlen mag es sich am Anfang
womöglich schon, aber üblicherweise führen derartige Kulturrevolutionen
Ich bitte - wahrscheinlich im Interesse Vieler - um eine Erklärung.
So manch ein Teilnehmer ist über seine Webseite bzw. sein Forum jederzeit erreichbar. Hat irgendjemand dadurch Probleme bekommen? Ich bisher nicht; Andere m.W. bisher auch nicht. Vielleicht ist etwas Anderes gemeint?
Student
Schutzlos kommunizieren = Kulturrevolution?
Ihr
begebt euch damit des Schutzes, den die Distanz böte.
Gut anfühlen mag es sich am Anfang
womöglich schon, aber üblicherweise führen derartige
Kulturrevolutionen
Ich bitte - wahrscheinlich im Interesse Vieler - um eine Erklärung.
So manch ein Teilnehmer ist über seine Webseite bzw. sein Forum jederzeit
erreichbar. Hat irgendjemand dadurch Probleme bekommen? Ich bisher nicht;
Andere m.W. bisher auch nicht. Vielleicht ist etwas Anderes gemeint?Student
Ich habe auch gestaunt beim Lesen von Chatos Posting. Schutz wovor?
Ausserdem lese ich an ein "euer Forum" heraus. Warum diese Distanz? Ein Forum ist doch von allen, die mitschreiben. Also unser Forum.
Widerspruch
Ob das letztlich nicht eher einen Verlust bedeutet, denn einen Gewinn?
Ich würde sagen 50:50 Erstens hat man so die Chance, all die "anonymen Gestalten", mit denen man im Netz über Gott und die Welt schreibt, als MENSCH kennen zu lernen. Das "anonyme" Gegenüber bekommt auf einmal ein Gesicht und eine Geschichte.
Andererseits besteht natürlich die Gefahr, dass man beim persönlichen Kennenlernen einen Schock erleidet "Oh Gott, wenn ich den/die im realen Leben einfach so auf der Straße getroffen hätt, hätt ich garantiert kein einziges Wort mit dem/der gewechselt..."
"Schutz" wovor? Dass einem Menschen begegnen, die man womöglich nicht mag? Oder dass einem welche begegnen, die man mögen könnte?
Ich habe Erfahrung mit derart "gespaltenen Persönlichkeiten": die spielen auf verschiedenen Bühnen verschiedene Rollen... und wenn sie aus dem einen Stück einen "Darsteller" außerhalb des Stücks treffen, dann tun sie so, als kennen sie ihn gar nicht. Schizophren ist sowas für mich. Ich hatte einmal eine Brieffreundin, die wollte mit mir allen Ernstes NUR über das EINE Thema schreiben, welches der ursprüngliche "Aufhänger" für diese Brief"freundschaft" war. Alles andere sollte nicht in dieses "Stück" gehören. Die Sache hatte nur einen kleinen Schönheitsfehler: ICH kann sowas nicht. Meine Freundin hat ein paar Jahre im Westen gelebt, lernte dort im Fitness-Studio einige Leute kennen. Sie meinte nun, der eine oder andere wäre mit der Zeit ein "Freund" geworden - bis sie einmal einen davon zufällig im Supermarkt traf... und derjenige geradeso ein förmliches "Guten Tag" über die Lippen brachte, aber auch das überhaupt nur, weil meine Freundin denjenigen natürlich freudig begrüßt hatte. Absolut schizophren!
Auf der einen Seite schlägt hier einer eine "anonymisierte" Diskussion vor, um jegliches Schubladenverhalten auszuschließen... und der nächste beharrt auf der Schublade. Wär ja noch schöner, wenn jemand den MENSCHEN außerhalb der einen Forenschublade kennenlernen wollte... *kopfbrumm*
Widerspruch
Ihr leistet euch hier gerade eine Art miniaturisierte 68er-Revolte in
eurem Gelben Forum, mit antiautoritärem Kinderladen, Weltfrieden für jeden,
Fingermatschmalfarben und repressionsfreier Selbstverwirklichung. Ob das am
Ende wohl gut ausgehen wird? Gut anfühlen mag es sich am Anfang
womöglich schon, aber üblicherweise führen derartige Kulturrevolutionen
früher oder später dazu, daß der ganze Laden närrisch
durcheinandergewürfelt wird und auseinanderfliegt. Es wäre schade drum.
Geschichte wiederholt sich durchaus, auch im Kleinen, wenn nur die
entsprechenden Voraussetzungen dafür geschaffen worden sind. Leider.
Es geht hier um Wahrhaftigkeit und nicht um Feigheit.
Informationen an die "kleinen Leute" bringen.
Außerdem stufe ich die, auch wenn ich die Salami-Taktik anwenden würde,
für lernresistent ein.
Mit solchen Leuten zu diskutieren ist Energieverschwendung.
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Nur eine phänomenbezogene Einschätzung
Genau deshalb mein Vorschlag, die Identität virtueller Personen bei
einzelnen
ausgewählten Diskussionen gezielt beiseite zu lassen um sie eben nicht
durch
persönliches Zeugs zu stören.
Ich halte das leider für ziemlich künstlich, abstrakt und ausgedacht,
...ja und? Den Computer den Du benutzt, hat auch jemand ausgedacht. Abstrakt ist es nur, solange es keine/nicht genug praktische Erfahrung damit gibt. Ich werde früher oder später mal einen Test fahren (wenn die Forenleitung einverstanden ist) in Form einer Strangeröffnung wo über ein wichtiges Thema nur mit Nummern diskutiert werden soll (oder etwas in der Art)...
denn
es ist natürlich sowieso klar, daß das schon deshalb nicht funktionieren
könnte, weil wir einander sofort am Stil wiedererkennen.
Das denke ich nicht. Wenn natürlich jemand seinen "geistigen Fingerabdruck" nachdrücklich setzt (damit man auch ja nur erkennt, WER das geschrieben hat), ist es etwas anderes. Es braucht da ja nur mitzumachen, wer will. Ich glaube nicht, daß jemand hier jedermanns Schreibstil kennt. Es gibt ein paar Eigenarten, ok, aber die können ja auch (zur Täuschung) nachgemacht werden, -zählen also nix.
Manchmal rumpelt
es halt (pseudo)persönlich, ok. Ich finde das nicht so besonders schlimm,
wenn danach wieder zur Sachlichkeit zurückgekehrt wird. Anders kann das
einfach nicht funktionieren – und nirgendwo ist es leichter, als gerade
hier, sofern sich alle im Klaren über den Charakter dieser Plattform sind.
Diese Mühe und Disziplin jedes Einzelnen könnte auch durch ein
funktionierendes Konzept nicht ersetzt und somit wegdelegiert
werden. Um so weniger natürlich durch eines, das von vornherein nicht
funktionieren kann.
Ok, Du hältst nichts davon, in Ordnung! Deshalb hatte ich es zur Diskussion gestellt, damit darüber diskutiert werden kann.
Flint
--
---
Der Maskulist
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Familienpolitik
Nochmal Widerspruch
Wir kennen hier einander nicht als Personen, sondern wir sind
virtuell.
Du täuscht dich. Es gibt eine Menge persönlicher Kontakte, wenn auch
größtenteils nur telefonisch.
Ob das letztlich nicht eher einen Verlust bedeutet, denn einen Gewinn? Ihr
begebt euch damit des Schutzes, den die Distanz böte. Nichtmal in der
Blauen Burg tausche ich irgendwelche Emails aus oder führe Telephonate im
Hintergrund. Aus Prinzip nicht. Es gibt von mir ausschließlich das, was ich
im Forum schreibe. Max und Hemsut sind mir persönlich nicht bekannt, und
bis auf eine Ausnahme auch niemand sonst. Das ist kein Zufall, sondern das
hat einen guten Grund, und dieser Grund ist bestimmt nicht "Antipathie"…
Du erlaubst aber schon, daß Andere soviel in Kontakt treten wie sie wollen!
Ich halte Kontaktaufnahmen für wertvoll (zumindest sollte man Versuche in der Richtung machen um zu sehen ob es paßt). Wir wollen ja schließlich auch in der realen Welt den feminismus bekämpfen, und da ist es eine nächste Stufe, sich im realen Leben auch kennenzulernen. Es hat zusätzlich den Nutzen, daß man z.B. übers Telefon wesentlich schneller und tiefer Ideen austauschen kann. Und zusätzlich halte ich es für einen Gewinn, mehr zu wissen, mit wem man kommuniziert.
Ihr leistet euch hier gerade eine Art miniaturisierte 68er-Revolte in
eurem Gelben Forum, mit antiautoritärem Kinderladen, Weltfrieden für jeden,
Fingermatschmalfarben und repressionsfreier Selbstverwirklichung. Ob das am
Ende wohl gut ausgehen wird? Gut anfühlen mag es sich am Anfang
womöglich schon, aber üblicherweise führen derartige Kulturrevolutionen
früher oder später dazu, daß der ganze Laden närrisch
durcheinandergewürfelt wird und auseinanderfliegt. Es wäre schade drum.
Geschichte wiederholt sich durchaus, auch im Kleinen, wenn nur die
entsprechenden Voraussetzungen dafür geschaffen worden sind. Leider.
...naja, wenn es dann wieder verwüstete Städte gibt und so, müssen wir halt wieder anfangen, Brunnen zu bauen. Ich hoffe, die Technik der Druckerpresse geht uns nicht verloren, sonst müssen wir alles wieder per Hand abschreiben.
In Hiroshima hat es ja auch geknallt, damals, und die Japaner sind auch irgendwie gelb (dieses Forum ist auch gelb). Die Geschichte wiederholt sich... Leider.
Aber der Mensch ist natürlich frei. Usw. … usf. … man kennt das ja
schließlich inzwischen schon von mir.
Freiheit ist oftmals brandgefährlich.
Flint
--
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Der Maskulist
---
Familienpolitik
Schubladen
Hallo Diana
Ob das letztlich nicht eher einen Verlust bedeutet, denn einen Gewinn?
Ich würde sagen 50:50 Erstens hat man so die Chance, all die "anonymen
Gestalten", mit denen man im Netz über Gott und die Welt schreibt, als
MENSCH kennen zu lernen. Das "anonyme" Gegenüber bekommt auf einmal ein
Gesicht und eine Geschichte.
Sehe ich auch so. Ich habe bisher einige Kontakte (auch zu Haudegen, ich mag Kämpfer) und bereue nichts.
Andererseits besteht natürlich die Gefahr, dass man beim persönlichen
Kennenlernen einen Schock erleidet "Oh Gott, wenn ich den/die im realen
Leben einfach so auf der Straße getroffen hätt, hätt ich garantiert kein
einziges Wort mit dem/der gewechselt..."
Meistens reicht eh der E-Mail / telefonische Kontakt...
"Schutz" wovor? Dass einem Menschen begegnen, die man womöglich nicht mag?
Oder dass einem welche begegnen, die man mögen könnte?
Ich habe Erfahrung mit derart "gespaltenen Persönlichkeiten": die spielen
auf verschiedenen Bühnen verschiedene Rollen... und wenn sie aus dem einen
Stück einen "Darsteller" außerhalb des Stücks treffen, dann tun sie so, als
kennen sie ihn gar nicht. Schizophren ist sowas für mich. Ich hatte einmal
eine Brieffreundin, die wollte mit mir allen Ernstes NUR über das EINE
Thema schreiben, welches der ursprüngliche "Aufhänger" für diese
Brief"freundschaft" war. Alles andere sollte nicht in dieses "Stück"
gehören. Die Sache hatte nur einen kleinen Schönheitsfehler: ICH kann sowas
nicht. Meine Freundin hat ein paar Jahre im Westen gelebt, lernte dort im
Fitness-Studio einige Leute kennen. Sie meinte nun, der eine oder andere
wäre mit der Zeit ein "Freund" geworden - bis sie einmal einen davon
zufällig im Supermarkt traf... und derjenige geradeso ein förmliches "Guten
Tag" über die Lippen brachte, aber auch das überhaupt nur, weil meine
Freundin denjenigen natürlich freudig begrüßt hatte. Absolut schizophren!
Man sagt ja, der Anteil der neurotischen-/psychotischen Persönlichkeiten ist in den Foren im Schnitt höher als im realen Leben. Das wird schon stimmen...
> Auf der einen Seite schlägt hier einer eine "anonymisierte" Diskussion
vor, um jegliches Schubladenverhalten auszuschließen... und der nächste
beharrt auf der Schublade. Wär ja noch schöner, wenn jemand den MENSCHEN
außerhalb der einen Forenschublade kennenlernen wollte... *kopfbrumm*
..wer Schubladen mag...
Ich habe ein System von mindestens 400000 Schubladen. Dort kann ich alles unterbingen. Tengelmann liegt in der Schublade für Lebensmittelgeschäfte. Dort gibt es in der Schublade noch 150 Fächer in denen ich die verschiedenen Supermärkte weiter differenzieren kann (teure Lebensmittelgeschäfte, asiatische- städtische Lebensmittelgeschäfte usw.) Manche Sachen muß ich kopieren und gleich mehrfach ablegen...
Im Moment überlege ich, in welche Schublade ich diesen Versuch zur Weiterentwicklung der Forenkultur ablege. Werde es sicher mehrfach ablegen...
Man sollte halt auch die Schublade pflegen wo draufsteht: "Keine Schubladen".
Grüße
Flint
--
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Nochmal Widerspruch. Kommunikation nötig zur Ko-operation!
Ich halte Kontaktaufnahmen für wertvoll (zumindest sollte man Versuche in
der Richtung machen um zu sehen ob es paßt). Wir wollen ja schließlich auch
in der realen Welt den feminismus bekämpfen, und da ist es eine nächste
Stufe, sich im realen Leben auch kennenzulernen.
Gerade für den Kampf der Väter ist das wichtig. Auf der Startseite von VäterWiderstand haben wir jetzt auch einen Button, über den Väter, die den Umgang mit ihren Kindern in andern Städten wahrnehmen müssen, aber kein Geld fürs Hotel haben, andere Väter finden können, bei denen sie übernachten können.
Natürlich könnte es auch "schockierend" sein, den bisher nie gesehenen Forum-Kollegen live gegenüber zu treten, vielleicht ihm sogar nachts zu begegnen, wenn er gerade auf Klo geht. Aber was wollen wir? Wollen wir uns zu Projektionsfiguren von Idealvorstellungen machen - oder wollen wir uns helfen?
Maskulisten und Väterrechtler aller Länder, vereinigt euch zum Kampf!
Will Nick sowas wie der "Große Bruder" sein, ein Wesen, das nie jemand gesehen hat? "Wer Gott sieht, muß sterben", hieß es im Alten Testament. Und im alten Persien mußte der König immer hinter einem Wandschirm verborgen bleiben. Auch wer ihn sah, mußte sterben. Will Nick ähnlich idealisiert werden? Natürlich darf er. Das respektieren wir alle. Aber folgen müssen wir ihm nicht, und wenn das Forum kaputtgeht.
Ungeschützter Geschlechtsverkehr, nein.
Ungeschützte Kommunikation, ja. Ist (nicht nur) Christenpflicht!
Aber der Mensch ist natürlich frei. Usw. … usf. … man kennt das ja
schließlich inzwischen schon von mir.
Nick
Freiheit ist oftmals brandgefährlich.
Flint
Gut gesagt!
Student
Forenkultur weiterentwickeln?
Salamitaktik
Hallo
Manchmal hatte ich auch schon überlegt ob ich nicht dem örtlichen
Literaturverein o.ä. beitrete, Vereine in denen öfter auch mal der
Zustand
der Gesellschaft zur Sprache kommt. Irgendetwas was mir auch so Spass
machen könnte, wo mann aber bei feministischen Ausfällen Anmerkungen
machen
könnte und evt. eigene Jungenprojekte inizieren könnte.
Das dürfte die effektivste Methode sein.
Moin
Mein Cousin meint das wäre meine Methode! Erstmal harmlos irgendetwas machen, was mit der eigentlichen Angelegenheit anscheinend überhaupt nichts zu tun hat. Irgendwann dann kommt es aber Dicke, muss nun diesmal nicht so sein, wenn die Entwicklung nmmt die mir vorschwebt! Im Moment erscheine ich in drei Vereinen, je nach Lust und Laune kostet mich 90€ im Jahr plus die Biere für die regelmässigen Stammtische, den ganzen Stadttratsch gibts auch um sonst.
Wichtig dabei ist, die Leute
nicht gleich mit der "ganzen Wahrheit" zu konfrontieren. Das schreckt die
meisten ab. Gelegentliche Einwürfe mit ein wenig Dummstellen greifen am
besten. Ob du auf dem richtigen Weg bist merkst du, wenn die Leute
nachfragen. Auch dann nur soviel ausplaudern, wie ein "Unbedarfter" auf
einmal schlucken kann.
Den Eindruck habe ich auch gewonnen, einfach auch das Thema wechseln, wenn es zu heiss wird gar nicht ausdiskutieren. Auch mal zu anderen Themen äussern, nicht nur auf der Mannerschiene rumreiten, was sicher auch der Hauptgrund ist warum das nicht mit einem Männerverein klappt, den dabei würden sich sicher Differenzen innerhalb des Männervereins ergeben.
Wobei ich merke das die Leute offener geworden sind für Männerthemen, auch Frauen hier vermute ich allerdings mal weil Männer die kaputte Lampe oder die fehlende Schraube nicht mehr interessiert und sie angeln fahren. Das hätten unsere Grossväter nämlich nicht gemacht!
Salamitaktik eben.
Grundlage ist ein gutes Fakten- und Quellenwissen. Wenn du bei der zweiten
Gegenfrage ins stottern gerätst, muss du noch ein wenig lernen
Mhm, Ja!
Die Frage nach dem Danach
Man sollte das Thema überall anbringen. Auf der Straße, mit Nachbarn, in
der Verwandtschaft, mit Freunden, mit Arbeitskollegen, in Wahlkampfzeiten
auch mit (Orts)Politikern. Arbeitsamt, Sozialamt, Passstelle,
Frauenbeauftragte, die sollen alle keine Ruhe mehr haben, man muss ihnen
das Thema so oft um die Ohren hauen, bis sie glühen.
Wenn auf Elternabenden in der Schule das Thema Jungen kommt wird, mit eher harmlosen Sachen werden die Lehrerinnen schon ganz ruhig und kriegen rote Köpfe!
Wenn du mich fragst, die haben Angst das man sie ansticht auf's das Thema!
Salamitaktik
Mein Cousin meint das wäre meine Methode! Erstmal harmlos irgendetwas
machen, was mit der eigentlichen Angelegenheit anscheinend überhaupt nichts
zu tun hat. Irgendwann dann kommt es aber Dicke ...
Ich versuche witzig auf eine treffende Angelegenheit einzugehen. In die Entspannung wird dann das Sachliche häppchenweise eingeflechtet.
Den Eindruck habe ich auch gewonnen, einfach auch das Thema wechseln,
wenn es zu heiss wird gar nicht ausdiskutieren. Auch mal zu anderen
Themen äussern, nicht nur auf der Mannerschiene rumreiten, ...
Das kann ich nur dick unterstreichen.
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Nick / Chato hat dazu noch was geschrieben
Forenkultur weiterentwickeln?
Servus Flint,
Dein Vorschlag hat den Nachteil, daß man alles lesen müßte, um auf dem Laufenden zu sein, da man ja nicht mehr von vornherein wüßte, wer was geschrieben hat. Deswegen lehne ich das ab. Außerdem: Wenn sich einer mit seinem Nick ein paarmal als Schwachkopf erwiesen hat (Notdurft, Gasttt, Brezelbub, chrima u.a.), dann ist es ganz gut, wenn der weiter unter diesem Nick postet. Dann weiß man vor dem Anklicken, womit man zu rechnen hat. Und kann es dann auch bleiben lassen. Außer man regt sich gern ein wenig auf, so wie ich. Man findet also den Schwachsinn auch leichter. Das hat schon was. Außerdem bürgt das Beibehalten eines bestimmten Nicks auch für eine gewisse Konsequenz. Keiner kann heute so und morgen ganz anders argumentieren.
Immer derselbe - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Feminismus-Keule auch nicht besser als Nazi-Keule.
Herr Franz kannst Du mal den Eimer wegtragen ist wahrscheinlich
niederboarisch ))
... fränkisch:" Heeeh Franz, raam amol denn Ahmer do wech. Obber dalli!"
Allmächt! Der - Max (is widder do).
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Die Clownerie geht weiter, klar!
Hier ist der Abschaum, der dort im Burggraben rechtzeitig ersäuft - so kann man da lesen.
Publikums-Verdammung einerseits, christliches Bekenntnis anderseits, das geht eigentlich nicht unter einem Hut, macht einen aber auch interessant.
Ich weiß nicht, ob es gut ist, wenn einem bestimmten Teilnehmer, hier: einem vulgär-bigotten Straf- und Verdammungsprediger, soviel Aufmerksamkeit eingeräumt wird, daß dieses Forum zum Guckloch für ein anderes Forum wird. Das ist hiermit geschehen, und was meinen Beitrag dazu betrifft, so sei's das.
Anderenfalls laufen wir Gefahr, daß unser Kreuzritter-Clown nicht wiederkommt. Ich kann nur Gutes über seine Unterhaltungskünste sagen.
Grüße,
Student
Die Clownerie geht weiter, klar!
... zumindest behauptet Nick nicht von sich, er sei Jesus oder hielte sich dafür. Du hingegen schon. Was ist nun? Müssen wir das Credo umschreiben und noch einen Nachsatz einfügen oder nicht?
Fragen von - Hemsut