Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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SPD-Quote zur Finanzkrise

Mus Lim ⌂, Sunday, 06.09.2009, 04:32 (vor 5494 Tagen) @ Mus Lim

Am Anfang habe ich die SPD-Quote die freie Themenwahl gelassen.
Sie fing dann an, ihre Sprechblasen zur Finanzkrise abzusondern. Die wollen wirklich die Bürger mit Phrasen ruhig stellen.
Ich habe sie dann unverblühmt gefragt, ob sie denn überhaupt die Ursachen der Finanzkrise kenne. Sie versuchte dann in ihrem Sprechblasenskript fortzufahren. Als ich weiter nachhakte, sagte sie, darüber gäbe es verschiedene Meinungen (in den Parteien). Ich, mit Meinungen kann man keine Krise meistern, da müsse man schon die Ursache kennen und dafür Ursachenforschung betreiben.

Und damit die Quote auch versteht, was ich meine, brachte ich ihr ein Beispiel.
Wenn ihr Auto kaputt ist, dann ist Ihnen nicht geholfen, wenn eine Autowerkstatt der Meinung ist, es läge am Vergaser und eine andere meint, es läge an den Zündkerzen. So kriegen Sie ihr Auto nie wieder flott. Sie erwarten doch auch vom Mechaniker, dass er eine Ursachenanalyse durchführt, den Fehler lokalisiert und ihn dann behebt. Mit einer Meinung ist ein Auto nicht zu reparieren und eine Finanzkrise schon gar nicht. Und wenn Sie meinen, mit einer Finanzkrise mit Meinungen bewältigen zu können, dann sind Sie in meinen Augen für das Parlament nicht kompetent.

Dann kam irgendwie noch ein Trotziges: Aber Sie kennen die Ursachen! Ich: Ja!

Dann mischte sich ein Nebenstehender ein und irgendwie sagte ich: Der Politikerin interessiert doch garnicht die Ursachen, die ich meine. Die Quote dann empört, wie ich das sage könne, dass stimme nicht, wie ich darauf käme. Ich, wenn es Sie interessiert hätte, hätten Sie mich gefragt. Sie haben aber nicht gefragt, woraus ich schließe, dass es Sie nicht interessiert.

Wenige Minuten später: Das ist meine Meinung dazu und Ihre Sicht interessiert mich nicht. Ich, dass ist doch, was ich vor zwei Minuten gesagt habe. Es interessiert Sie nicht und da haben Sie sich noch empört gezeigt. Und nun geben Sie es selbst zu! (Danke, Quote, für die gute Vorlage.)

Danach habe ich die SPD-Quote wegen der "Überwindung der männlichen Welt" in die Mangel genommen, siehe vorstehenden Beitrag.


Fazit:
Ein Volk, dass solche Volksvertreter, braucht sich über nichts zu wundern.

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