Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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@Hemsut

Kurti, Wien, Wednesday, 23.09.2009, 17:05 (vor 5941 Tagen)

Eine Frage zu deinem KIGA-Thread weiter unten. Du schriebst, dass diese Mutter ihren Sohn in seine ersten Therapiestunden begleiten will.
Heißt das etwa, dass diese Frau ihrem Kind in diesem Alter bereits eine Psychotherapie antut?????

Gruß, Kurti

@Hemsut

Hemsut, Wednesday, 23.09.2009, 18:14 (vor 5941 Tagen) @ Kurti

Eine Frage zu deinem KIGA-Thread weiter unten. Du schriebst, dass diese
Mutter ihren Sohn in seine ersten Therapiestunden begleiten will.
Heißt das etwa, dass diese Frau ihrem Kind in diesem Alter bereits eine
Psychotherapie antut?????

... die hätte die Trulla wahrscheinlich selber am Allernötigsten. Nein-nein, Joschi besucht mit meinem Kleinen und weiteren 34 Kindern die sog. SVE (schulvorbereitende Einrichtung) in der nächstgrößeren Stadt. Dort werden Kinder betreut, die Probleme in den Regelkindergärten haben; sei es, weil die Gruppen dort zu groß sind oder weil sie motorische oder soziale Defizite haben. Oder weil sie partout nicht sprechen wollen, so wie mein Kleiner. Der Kindergarten ist an eine Förderschule angeschlossen - früher hieß das Sonderschule. Heute ist das eine Schule für individuelle Lebensbewältigung...


Gruß, Kurti

Gruß - Hemsut

@Hemsut

karlma, Wednesday, 23.09.2009, 19:14 (vor 5941 Tagen) @ Hemsut

Heißt das etwa, dass diese Frau ihrem Kind in diesem Alter bereits eine
Psychotherapie antut?????


... die hätte die Trulla wahrscheinlich selber am Allernötigsten.

Überhaupt nicht ungewöhnlich, eine stellvertretende Therapie. Viele Kinder tragen ja auch stellvertretend für ihre Eltern Symptome. Nicht jeder Therapeut kommt schnell dahinter, dass die Therapie bei den Eltern ansetzen muß, damit sie beim Nachwuchs ankommt. Liegt an der Definitionshoheit der Eltern und die ist bei Alleinerziehenden noch besonders stark ausgeprägt.

Quellen habe ich dazu nicht, nur eine Reihe von Jahren Berufserfahrung in der Psychiatrie.

Btw.: Wollen wir wetten, dass der arme Junge in spätestens 2 Jahren Ritalin bekommt?

@Hemsut

Diana, Sachsen, Thursday, 24.09.2009, 01:44 (vor 5941 Tagen) @ karlma

Nicht jeder
Therapeut kommt schnell dahinter, dass die Therapie bei den Eltern ansetzen
muß

Wieso nicht? Fast immer ist das auf den ersten Blick zu sehen, wer da einen anner Waffel hat...

Btw.: Wollen wir wetten, dass der arme Junge in spätestens 2 Jahren
Ritalin bekommt?

Das "Allheilmittel", klar. Solche Hausärzte wie unserer damals gibt es kaum mehr - der sagte mir, auf den "Rat" von den "Erzieherinnen", das Kind doch mal einem Verhaltenspsychologen vorzustellen: "Gehen Sie da bloß nicht hin, die stellen den dort einfach bloß ruhig, das ist alles..."

Ritalin IST Stellvertreter"therapie" für dringend therapiebedürftige MÜTTER (in allererster Linie Mütter - denn wenn die gestört ist, reißt auch ein normaler Vater kaum mehr alles raus) Schade, dass ich vor 15 Jahren noch nicht all das wusste, was ich jetzt weiß - ich hätte es rückblickend betrachtet gerne noch viel besser gemacht... [image]

@Hemsut

Garfield, Wednesday, 23.09.2009, 19:20 (vor 5941 Tagen) @ Hemsut

Hallo Hemsut!

Dort werden Kinder betreut, die Probleme in den Regelkindergärten haben...

Hm, wieso wundert es mich nach deiner Schilderung der Mutter dieses Jungen gar nicht, daß er Probleme im Regelkindergarten hat?

Der Junge tut mir echt leid...

Freundliche Grüße
von Garfield

@Hemsut

Krankenschwester, Wednesday, 23.09.2009, 19:56 (vor 5941 Tagen) @ Garfield


Hm, wieso wundert es mich nach deiner Schilderung der Mutter dieses Jungen
gar nicht, daß er Probleme im Regelkindergarten hat?

Ähm... Hemsut hat aber nicht geschrieben, was für Probleme dieser Junge hat...

Es gibt auch "Problemkinder" bei den normalen Müttern (Eltern)- siehe Hemsut...
Meiner wurde auch als Problemkind eingestuft- er redete zu viel, bzw. fragte so viel, dass die Erzieherin (wohl gemerkt alleinstehende Frau ohne Anhang) dem Zwerg den Mund mit Tesa zuklebte, weil sie Kopfweh davon bekam

[image]

@Krankenschwester

Mustrum, Wednesday, 23.09.2009, 21:49 (vor 5941 Tagen) @ Krankenschwester

dass die Erzieherin (wohl gemerkt alleinstehende Frau ohne
Anhang) dem Zwerg den Mund mit Tesa zuklebte, weil sie Kopfweh davon bekam

Wie bitte?

@Hemsut

Hemsut, Wednesday, 23.09.2009, 21:56 (vor 5941 Tagen) @ Krankenschwester


Hm, wieso wundert es mich nach deiner Schilderung der Mutter dieses

Jungen

gar nicht, daß er Probleme im Regelkindergarten hat?

Ähm... Hemsut hat aber nicht geschrieben, was für Probleme dieser Junge
hat...

... laut seiner Mutter (also dem hibbeligen Huhn) hat er u.a. Probleme mit anderen Kindern, d.h. verminderte Sozialkompetenz. Außerdem schwitze er immer sehr stark (als sie das erzählte, grinste die Kindergärtnerin und erwähnte, daß das Huhn ihrem Sohn vielleicht keine langen Unterhosen anziehen und keine dicke Winterjacke mitgeben solle, wenn es draußen 20 Grad hat), was dazu führe, daß andere Kinder nicht mit ihm spielen wollten.

Sie erzählte auch kurz was vom Papa, der genaue Wortlaut ist mir nicht mehr in Erinnerung, aber was Positives war es nicht. Wie soll sich auch ein Kind normal entwickeln, wenn die Hälfte seiner Gene schlechtgeredet werden?


Es gibt auch "Problemkinder" bei den normalen Müttern (Eltern)- siehe
Hemsut...

... wenigstens sind die Probleme des Kleinen nur noch sprachlicher Natur. Alles andere war etwas entwicklungsverzögert. Ansonsten ist der Kleine ein Wildfang und vollkommen normal. Naja - bis auf daß er nicht einsieht, daß man keine Kopfkissen aufschneiden darf nur weil man Frau Holle spielen möchte. Im Kinderzimmer sah es am Sonntag abend aus, als hätten die zwei darin ein Huhn gerupft... [image]

Meiner wurde auch als Problemkind eingestuft- er redete zu viel, bzw.
fragte so viel, dass die Erzieherin (wohl gemerkt alleinstehende Frau ohne
Anhang) dem Zwerg den Mund mit Tesa zuklebte, weil sie Kopfweh davon bekam

... wie bitte? Was hast du mit ihr daraufhin gemacht?

Gruß - Hemsut

@Hemsut

Krankenschwester, Wednesday, 23.09.2009, 22:34 (vor 5941 Tagen) @ Hemsut


... laut seiner Mutter (also dem hibbeligen Huhn) hat er u.a. Probleme mit
anderen Kindern, d.h. verminderte Sozialkompetenz.

Bei uns wurde es eher von Erzieherinnen und Lehrerinnen geäußert.

... wenigstens sind die Probleme des Kleinen nur noch sprachlicher Natur.

Kenn ich- nur in umgekehrter Version- wandelndes Lexikon... mit 4 im ICE-Zug Vortrag über Entwicklung des Fötus und Geburt gehalten [image]

Alles andere war etwas entwicklungsverzögert.

Meiner Meinung nach, hat jedes Kind eigenes Tempo- einer ist halt früher fertig, anderer etwas später.

man keine Kopfkissen aufschneiden darf nur weil man Frau Holle spielen
möchte. Im Kinderzimmer sah es am Sonntag abend aus, als hätten die zwei
darin ein Huhn gerupft...

[image]
Cool! Immerhin darf das Kind Kind sein!

... wie bitte? Was hast du mit ihr daraufhin gemacht?

Die Frage ist zum falschen Zeitpunkt gestellt- früher hätte ich heutiges Wissen haben sollen, dann hätte ich mehr gemacht.
Zu dem Zeitpunkt, als es passiert war, konnte ich nicht mehr machen, als zum Elternbeirat zu gehen... Blöd war nur, dass diejenigen dicke Kumpaninnen waren und dies alles unter den Teppich gekehrt wurde...
Ich, natürlich hyperhysterische Mutter, habe mir nur Erklärungen der Erzieherin anhören dürfen a la: "Er hat doch mit gelacht, und es war ja nicht ernst gemeint..."
Klar, was sollte denn ein Bub vor versammelter Gemeinschaft machen? Auf die Knie fallen und nach Mama rufen?
Dafür später-hinter den KiGa Türen auf dem Weg nach hause....

Dass die Tusse auch noch ein Gespräch mit der ersten Lehrerin hatte- Kind ist ja total überdreht, spricht viel, verträgt sich nicht mit anderen und und und war der Anfang vom Ende an Zweifeln an meiner Kompetenz als Mutter...
Denn nach ersten 2 Wochen Schule und erzwungenen Ausflügen zum KiPsychologen, die noch etwa 8-10 Wochen in Anspruch nahmen, habe ich mit Stolz und Gehässigkeit der "aufgeklärten" Lehrerin einen Wisch an den Tisch gelegt.
Gutachten: Kind ist unterfordert, IQ=127, braucht Herausforderungen im schulischen Bereich.
Ätsch!

mannmannmann... die beiden ausgebildeten, diplomierten....oh was weiß ich nicht alles... waren schlicht und einfach überfordert, weil das Kind Wissensgier hatte- schon wurde er abgestempelt und in die Schublade "negativ auffällig" geschoben. Ist ja leichter sowas, als sich eigene Inkompetenz einzugestehen.

@Hemsut

Mustrum, Wednesday, 23.09.2009, 23:50 (vor 5941 Tagen) @ Krankenschwester

Gutachten: Kind ist unterfordert, IQ=127, braucht Herausforderungen im
schulischen Bereich.

Harg, harg. Die normale feministische Reaktion auf Intellekt: Tesa drauf.

Zeig' das Aas an. Körperverletzung verjährt so schnell nicht.

Deshalb braucht es mehr Männer in der Erziehung. Die reagieren da nicht mit Tesa, sondern mit Herausforderung.

Aber als Mann in Erziehungsanstalten... da ist man(n) per se ja ein Kinderschänder...

Entsprechenden feministischen Kampagnen sei es gedankt.

@Hemsut

Krankenschwester, Thursday, 24.09.2009, 00:34 (vor 5941 Tagen) @ Mustrum

Deshalb braucht es mehr Männer in der Erziehung. Die reagieren da nicht
mit Tesa, sondern mit Herausforderung.

Jetzt haben wir ja einen Mann als Klassenlehrer...
Doch mit Unterförderung gibt´s dennoch Probleme...

Ich will ja nicht meckern... aber wenn man an einem Thema immer wiederkäut, weil die anderen Kinder den Stoff nicht begreifen können (85% Ausländeranteil), dann ist es auch nicht so prickelnd...

Rasenmähermethode.

Oh, dieses "Problem" kenn ich *g*

Diana, Sachsen, Thursday, 24.09.2009, 01:37 (vor 5941 Tagen) @ Krankenschwester

Meiner wurde auch als Problemkind eingestuft- er redete zu viel, bzw.
fragte so viel, dass die Erzieherin (wohl gemerkt alleinstehende Frau ohne
Anhang) dem Zwerg den Mund mit Tesa zuklebte, weil sie Kopfweh davon bekam

Vielleicht ist der Zwerg mit meinem verwandt? [image] Ich kenne diese "Beschwerden", dass mein Herr Sohn alles totquatschte, was in seine Nähe kam. Und nein, kein dummes Kindergebrabbel, sondern so richtig - aber meistens wurde er zurechtgewiesen, er solle nicht so ein dummes Zeug erzählen, was es gar nicht gäbe. Er hatte im Kindergarten ausführlich darüber berichtet, dass er einen Bagger mit einem Bighammer vorne dran gesehen hätte und wie genau dieser funktioniert. Aber Frau Erzieherin hatte sowas offenbar noch nie gesehen, also gab es das auch nicht.

Wir haben in der Verwandtschaft eine alte Dame, die selber mal Kindergärtnerin war. Als mein Sohn nun so vier, fünf Jahre alt war, unterhielt sie sich mit ihm und meinte nun, dem Bürschchen müsste sie altjüngferlich was vom Pferd erzählen. Allein, das "altkluge" Kind meinte nach genauem Zuhören: "Aber Tante Ursel, normalerweise ist das aber so und so..." Plötzlich kreischte die... und meinte, das wär ja nicht "normal", kein Vierjähriger benutze das Wort "normalerweise", und das auch zu allem Überfluss noch im richtigen Zusammenhang! [image]

Mein Sohn fing mit 10 oder 11 Monaten an zu sprechen - sein erstes Wort war "heiß" (nachdem er sich dreimal am Ofen die Finger verbrannt hatte), das zweite Wort war "Essen" (und nich "happenpappen" [image]) Und fortan "litt/leidet" er (bzw. seine Umwelt) an seinem ausgeprägten Kommunikationstrieb, der sich mitunter in auffälligen Sprechdurchfall-Anfällen äußert... [image] Satirisch übertrieben: Der hat schon Leute von Schlägereien abgehalten, weil er sie so zugequatscht hat, dass sie vergessen haben, was sie eigentlich vor hatten [image]

Oh ja, ich habe über 15 Jahre immer wieder "überforderte" Pädagoginnen in Schach halten müssen, die meinten, dieses Kind wäre ja so "auffällig/anstrengend/verhaltensgestört" [image]

Wenn ausgebildete Pädagogen nicht mit intelligenten und kommunikativen Kindern fertig werden, dann sind sie entweder vom Wesen her als Pädagogen ungeeignet - oder brauchen selbst eine Therapie. Mit dieser Aussage hab ich mich bei der Kindergartenchefin mal very beliebt gemacht [image]

Dumme Puten, keiner hat sie gezwungen, Erzieher zu werden - wenn ihnen das zu anstrengend ist, sollen sie doch Nachtwächter werden [image]

Kenn ich, kenn ich, kenn ich ...

Kurti, Wien, Thursday, 24.09.2009, 03:24 (vor 5940 Tagen) @ Diana

alles von meinen "Lehrerinnen" von meiner alten DDR-POS, diesen verfluchten, alten Hexen ...

Gruß, Kurti

Kenn ich, kenn ich, kenn ich ...

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 24.09.2009, 12:36 (vor 5940 Tagen) @ Kurti

alles von meinen "Lehrerinnen" von meiner alten DDR-POS, diesen
verfluchten, alten Hexen ...

Kenn ich auch. Ich war noch ein ganz kleiner Knirps, als mich eine Lehrerin mit dem Bücherstapel, den sie grad trug, zu Boden schlug. Später hatten wir eine Lehrerin, die nach schwatzenden unaufmerksamen Schülern gern ihr Schlüsselbund (nicht 3,4 Schlüssel, sondern so ca. Faustgröße) warf. U.v.m.
All diese Tyranninnen und Versagerinnen waren durchweg Frauen. Obwohl wir etliche männliche Lehrer hatten, kann ich mich nicht an einen einzigen erinnern, der derartiges Fehlverhalten gezeigt hätte.

Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Kenn ich, kenn ich, kenn ich ...

Hemsut, Thursday, 24.09.2009, 13:19 (vor 5940 Tagen) @ Nihilator

... die im "Westen" sind auch nicht besser. Ich kann mich aus meiner Schulzeit nur an eine erinnern, die sich den Kindern gegenüber aufgeführt hat wie die große Zampana, ansonsten ging es.

Allerdings werde ich nächste Woche mit der Lehrerin meiner Tochter böse zusammenrutschen. Diese meint bereits nach einer Woche Schule, daß M. ihre Hudeligkeit und Schusseligkeit wieder einreißen läßt, nur weil sie einmal ihre Hausaufgaben nicht abgegeben hat. Meine Tochter schwor mir zwar Stein und Bein und alle heiligen Eide, sie hätte sie Hausaufgabe auf den Stapel gelegt - aber o.k.

Ich sehe allerdings nicht ein, daß ich bereits nach einer Woche Schule wegen einer vergessenen Hausaufgabe (was noch keineswegs bewiesen ist) bei der Trulla antanzen darf, während diese M. gleichzeitig ob ihrer Lesekompetenz über den grünen Klee lobt. Man muß doch differenzieren können. Oder seh ich da was falsch?

Leicht angesäuert - Hemsut

Kenn ich, kenn ich, kenn ich ...

Krankenschwester, Thursday, 24.09.2009, 13:48 (vor 5940 Tagen) @ Hemsut

Oder seh ich da was falsch?

Leicht angesäuert

Nö.

Ich frage mich zur zeit nach welchen Regeln wird ein Unterrichtsverbot ausgeteilt?
Bei uns:
Schwimmunterricht->dürfen nur 20 Kinder statt 24->beim ersten Mal Duschtuch im Schwimmbad vergessen->schnell zurück um zu holen-> Schwimmunterrichtverbot.

Ich dachte, ich höre nicht richtig...

Und da ich nicht richtig höre, und mir ja auch die Frau Lehrerin nichts gesagt hat, schicke ich mein Kind ganz und gar nicht frech weiterhin dahin- erbetene schriftliche Bestätigung des Verbots hat sie, laut meinen Sohn, jämmerlich und mit Worten "Waaaas?! Sie will es auch noch schriftlich???" runter geschluckt.

Dem Kind wird zwar jedes Mal gesagt, dass es Schwimmverbot hat, jedoch es schwimmt weiter :-D

Kenn ich, kenn ich, kenn ich ...

Diana, Sachsen, Thursday, 24.09.2009, 18:53 (vor 5940 Tagen) @ Nihilator

hatten wir eine Lehrerin, die nach schwatzenden unaufmerksamen Schülern
gern ihr Schlüsselbund (nicht 3,4 Schlüssel, sondern so ca. Faustgröße)
warf. U.v.m.
All diese Tyranninnen und Versagerinnen waren durchweg Frauen. Obwohl wir
etliche männliche Lehrer hatten, kann ich mich nicht an einen einzigen
erinnern, der derartiges Fehlverhalten gezeigt hätte.

Wir hatten keine Lehrerinnen, die sich derartige Entgleisungen leisteten - es waren mehr die Sorte "keifender Drachen", WENN sie schon richtig schlimm waren. Die anderen waren eher Kategorie "süßlich dahersäuselnde Nörgeltanten".

Aber ich fürchte, ich muss dich ein wenig enttäuschen: in meiner eigenen Schulzeit hatten wir zwei männliche Lehrer (damals so zwischen 30 und 40, glaub ich), die beide mit den von dir beschriebenen Schlüsselbunden warfen. Der eine benutzte alternativ auch mal seinen Schuh - damals waren diese Pantoletten ("Clogs") mode. Und wenn er keinen Schlüsselbund zur Hand hatte, dann flog eben so ein schwerer Pantoffel quer durchs halbe Klassenzimmer, selbst erlebt.

Der "nur" mit dem Schlüssel warf, war Lehrer für Sport und Deutsch. Der andere war Lehrer für Sport und Geografie. Es gab aber tatsächlich Schüler (ausschließlich Jungs wurden beworfen), die das Geschoss mit gleichem Karacho zurückschmissen. Einmal flog der Schuh zwischen das geografische Kartenmaterial, was zum Hin- und Herschieben hintereinander hinter einer Zwischenwand von der Decke hing... und der Lehrer suchte den Rest der Stunde erst mal seinen Schuh. Ob er nach diesem Vorfall weiterhin mit Gegenständen geschmissen hat, ist mir nicht bekannt.

Der besagte Geografie-/Sportlehrer war bekannt als Sadist, er war verhasst bei Jungs und Mädchen, schon wegen seiner fiesen Art. Der andere Sport-/Deutschlehrer war an sich ganz beliebt, bis auf die gelegentlichen Schlüsselwürfe hatte er eine ganz lockere Art drauf. Er hielt auch mal einen aus meiner Klasse, der hin und wieder in richtigen Tobsuchtsanfällen ausrastete, wenn er seinen Kopf nicht durchsetzen konnte, am ausgestreckten Arm... und machte sich über ihn lustig. Auch die anderen Schüler fanden das meist lustig - dieser Schüler war extrem impulsiv und überall bekannt. Es verging fast keine Woche, wo er nicht in irgendeine Klopperei verwickelt war.

Justament dieser "Choleriker" ist jetzt langjähriger Unternehmer; freilich führt er seine Firma genauso chaotisch, wie es schon immer in seinem Kopf zuzugehen scheint. Ich weiß, wovon ich rede - ich hab vor 2 Jahren mal eine Weile für ihn gearbeitet... [image]

Kenn ich, kenn ich, kenn ich ...

Diana, Sachsen, Thursday, 24.09.2009, 19:00 (vor 5940 Tagen) @ Kurti

alles von meinen "Lehrerinnen" von meiner alten DDR-POS, diesen
verfluchten, alten Hexen ...

Nach meiner Erfahrung (als Schülerin ebenso wie als Mutter) hat das grundsätzlich nur in solchen Fällen funktioniert, wo die Eltern diese Lehrerin als "Autorität" anerkannt und vor ihr gekuscht haben. Freilich gab es auch welche, die den "offiziellen" Weg über Schulämter und Direktoren versucht haben - das hat NIE funktioniert, weil eine Krähe der anderen nun mal kein Auge aushackt. Wie ich das immer mitbekommen habe, wurden Eltern, die sich "hilfesuchend" an irgendeine "übergeordnete Instanz" gewandt haben, IMMER abgebügelt, als wären sie selbst noch dumme Schulkinder.

Nur in solchen Fällen, wo die Eltern direkt gegenüber der Lehrerin eine selbstbewusste Position einnahmen und keinen Zweifel daran zuließen, dass man das mit ihnen eben nicht machen kann - dort haben diese Lehrerinnen schließlich klein bei gegeben, entweder zähneknirschend oder fortan sogar katzenfreundlich-heuchlerisch. Ich kann mich noch ganz genau an das völlig verunsicherte Flackern in den Augen der Realschul-Klassenlehrerin erinnern, als ich mich vor ihr aufbaute und sie anfunkelte: "DIESES Kind wird ganz sicher NICHT durch die Mühlen des Psychoquatsches gehen, nur über meine Leiche! Er ist völlig normal, denn ICH habe schließlich auch keinerlei Probleme mit ihm - und dabei bin ICH noch nicht mal studierte Pädagogin wie SIE, also was soll das?!" Bums, umgefallen... [image]

@Hemsut

ausÖsterreich, Wednesday, 23.09.2009, 21:11 (vor 5941 Tagen) @ Kurti

Eine Frage zu deinem KIGA-Thread weiter unten. Du schriebst, dass diese
Mutter ihren Sohn in seine ersten Therapiestunden begleiten will.
Heißt das etwa, dass diese Frau ihrem Kind in diesem Alter bereits eine
Psychotherapie antut?????

Gruß, Kurti

Warum denn nicht? - Es macht ja sogar eine Supernanny vor:
http://tinyurl.com/kmddcv

"Daß die ältere der beiden Töchter, denen es angeblich seit März 2006, seit dem sie den Vater nicht mehr sehen dürfen, ja soviel besser gehen soll, in intensive psychologische Behandlung mußte, zeigt eher, daß die Kinder mit den Handlungen der Mutter nicht zurechtkommen und daß ihr Widerstand zuerst dagegen gebrochen und dann von ihnen verarbeitet werden muß"

Meine Tochter hatte die erste Psychotherapie mit 2 ....

VatervonTochter, Wednesday, 23.09.2009, 22:38 (vor 5941 Tagen) @ Kurti

... Jahren um dem Richter nachzuweisen, dass ich als Vater kindeswohlgefährdend bin. Hat auch fast funktioniert, denn Umgang habe ich gerichtlich beim Richter Gerth aus Halle/Saale nicht bekommen. Es ging nur außergerichtlich mit vielen Helfern von einem Väterverein. Richter Gerth zog es vor, mich aufgrund Lügenaussagen der Kindesmutter, in freislerscher Manier im Gerichtssaal anzuschreien und somit vor der Mutter zu demütigen. Das sind die Gründe, warum im Gericht kein Band mitlaufen darf. Davon können sicher einige Väter berichten.

Nun ist meine Tochter 8 Jahre alt und die Mutter schickte sie, ohne mein Einverständnis, bereits mit 7 Jahren wieder in Psychotherapie um mir in Kürze den Umgang zu verweigern zu können. Übrigens, meine `Tochter will da eigentlich gar nicht hin.`

Was viele nicht wissen ist, dass Psychologeninnen die Gabe haben, Väter ferndiagnostisch einzuschätzen und zu begutachten. Wer Interesse hat die Psychologin (Frau/Frl. Schäfer, Halle/Saale) zu zerlegen der möge sich melden. Mein Sorgerecht habe ich noch. Die Psychotante, bei der ich damals eine Ferndiagnose bekommen hatte heißt Frau/Frl. Jänich Halle/Saale.

Meine Tochter hatte die erste Psychotherapie mit 2 ....

Mustrum, Wednesday, 23.09.2009, 23:39 (vor 5941 Tagen) @ VatervonTochter

Lügenaussagen der Kindesmutter, in freislerscher
Manier im Gerichtssaal anzuschreien und somit vor der Mutter zu demütigen.

DAS gefällt "emanzipierten" Frauen eben. :)

Endlich, ENDLICH macht das sinnentleerte Frauenleben mal echte Frauenfreude...

Man nenne Lügnerinnen etc. endlich das, was sie sind.

Ein Anfang.

Pass' gut auf deine Tochter auf, damit die nicht so ein Monster wird.

Machen wir 'ne Schwarze Liste mit solchen Richtern und Psychologen (n. t.)

Kurti, Wien, Thursday, 24.09.2009, 03:01 (vor 5940 Tagen) @ VatervonTochter

- kein Text -

Machen wir 'ne Schwarze Liste mit solchen Richtern und Psychologen

Rainer ⌂, Thursday, 24.09.2009, 05:08 (vor 5940 Tagen) @ Kurti

Da wäre ich dabei. Voraussetzung: Scan der Urteile incl. Begründung. Dazu Tondokumente. Mit Mp3-Player oder Diktiergerät aufgenommen, um ein wörtliches Protokoll erstellen zu können.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

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