Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Leserbriefe zu Focus: "Im Zweifel gegen den Mann"

Mirko, Saturday, 26.09.2009, 20:14 (vor 5938 Tagen)

Fakten statt blinder Dogmatik

Ein herausragender und mutiger Ar-
tikel in einer Zeit, in der sich sogenann-
ter "Qualitätsjoumalismus" meist auf
das unkritische Nachplappern feminis-
tischer Propaganda beschränkt. Der
FOCUS dagegen listet nicht nur die
konkreten Probleme und Benachteili-
gungen der heutigen Männergenerati-
on auf, sondern scheut sich auch nicht,
die gängigen Falschbehauptungen als
solche zu bezeichnen und die dahinter-
stehende feministische Lobbyarbeit mit
ihren milliardenschweren öffentlichen
Fördertöpfen ins Blickfeld zu rücken.

***********************

Ich gebe zu, dass ich mehr als über-
rascht war, so klare Fakten zu lesen. Als
Mutter einer Tochter und eines Sohnes
sind mir die von Ihnen genannten Un-
gerechtigkeiten schon vor vielen Jah-
ren aufgefallen, weshalb ich mittler-
weile seit zwölf Jahren persönlich und
im Internet dagegen kämpfe und Men-
schen aufkläre.

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Die Möglichkeit, dass Frauen Män-
nern mit staatlichem Segen Kinder un-
terschieben dürfen, kommt einer Ver-
sklavung von Millionen von Männern
gleich.

Männer müssen zwangsweise für
Kinder und Kindesmütter bezahlen,
ohne den Kinderwunsch gehabt zu ha-
ben. Frauen nutzen diese Möglichkeit
der Fremdfinanzierung schamlos aus.

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Ihr Medium ist eines der wenigen,
das den Blick auf Fakten lenkt statt auf
blinde Dogmatik. Vielen Dank im Na-
men aller Männer und Jungen.

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Auch in Österreich wurde Ihre Titel-
geschichte aufmerksam gelesen, zu-
mal hier die Verhältnisse leider ähn-
lich sind.

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Überraschende Fakten zu Sorgerecht,
Jobs und Bildung verspricht Ihre Titel-
story. Überraschend sind diese Fakten
keineswegs, ganz im Gegenteil: Sie wur-
den bisher nur mit allen erdenklichen
politischen, publizistischen und "wis-
senschaftlichen" Mitteln unterdrückt!

***********************

Kaum zeigen sich nach endlosem
Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit,
der - den globalen Blick auf unsere
Welt gerichtet - noch lange nicht zu
Ende ist, hier und da beachtenswerte
Erfolge, beklagen die deutschen Män-
ner ihre vermeintlich systematische
Benachteiligung und fordern gegen-
steuernde Maßnahmen zur Erhaltung
ihrer unverändert vorhandenen und un-
gleich verteilten Machtstellung. Natür-
lich müssen auch Männer Ungerech-
tigkeiten erdulden, daraus aber eine
billigend in Kauf genommene, ja sys-
tematische Benachteiligung abzuleiten
ist maßlos überzogen.

(Gleichstellungsbeauftragte)

***********************

Mit Ihrem Dossier "Im Zweifel ge-
gen den Mann" stellen Sie sich gegen
den Zeitgeist. Hiertür spreche ich Ihnen
meinen Respekt aus.

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Als eine der wenigen Zeitschriften
auf dem deutschen Markt behandelt
der FOCUS mehr oder weniger regel-
mäßig die Thematik der durchgängigen
Diskriminierung von Jungen und Män-
nern. So auch wieder in der aktuellen
Ausgabe. Damit leistet Ihr Blatt eine
wichtige Aufklärungsarbeit, die nicht
hoch genug einzuschätzen ist.

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Es ist richtig, dass in immer mehr Be-
reichen Männer gegenüber Frauen be-
nachteiligt sind. Dies auszusprechen
gilt in der Bundesrepublik in weiten Be-
reichen noch als Tabu. Fakt ist, dass Vä-
ter, insbesondere nicht eheliche Väter,
nach einer Trennung oder Scheidung
weiterhin rechtlos gegenüber dem ei-
genen Kind sind. Sie werden gebraucht
zum Zahlen, ansonsten können sie aus-
sortiert werden, wenn es Frau beliebt.

***********************

Dem Grundtenor Ihres Artikels kann
ich nicht zustimmen. Gerade was das
Thema elterliche Sorge angeht, ent-
scheiden Gerichte zunehmend wieder
zu Gunsten der gut verdienenden Män-
ner. Ich erlebe es aktuell selbst, dass die
gekränkte männliche Eitelkeit nach ei-
ner Scheidung, die finanziell mehr als
günstig für den Ex ausgefallen ist, Ra-
che an der Ex-Ehefrau nehmen will,
und dies auf dem Rücken des gemein-
samen Kindes ausgetragen wird.

***********************

Ich habe selten einen so einseitig
und manipulativen Artikel gelesen.
Mag sein, dass durch Gleichstellung
ein nicht zu verachtender Behörden-
apparat entstanden ist. Jedoch ist die
Gleichstellung noch lange nicht dort
angekommen, wo sie am wichtigsten
ist: im Privaten.

***********************

Danke für diesen hervorragenden
und überfälligen Beitrag. Leider wurde
ein wesentlicher Aspekt vergessen: die
teilweise groteske Selbstüberschätzung
vieler junger Frauen, die als beklagens-
werte Folge der meist völlig substanz-
losen Powerfrau- Verherrlichungen häu-
fig geradezu abheben.

***********************

Die Väter sind die am stärksten dis-
kriminierte Gruppe in der deutschen
Gesellschaft. Dass Väter vollkommen
rechtlos sind, zeigen täglich die Ur-
teile, die von deutschen Familienge-
richten gefällt werden. Diese Urteile
haben nichts mit dem geschriebenen
Recht zu tun.

***********************

Das war einmal nötig, dass offen und
unverblümt über die Männer- und Jun-
gendiskriminierung in diesem Land be-
richtet wird. Auch wurde es Zeit, dass
auch Mainstream-Medien wahr-
nehmen, dass Feminismus lügt und
dass es dort nur um Geld und soziale
Privilegien geht - was letztlich uns al-
len schadet. Feminismus hat dazu ge-
führt, dass in unserer Gesellschaft der
Sexismus bei der Beurteilung von Men-
schen, bei der Arbeitsverteilung, in der
Rechtsprechung und in vielen anderen
Bereichen erst eingeführt und hoffähig
gemacht wurde.

***********************

Endlich nimmt ein Leitmedium das
Thema Gleichberechtigung im eigent-
lichen Sinn ernst.

Nahezu alle anderen verstehen un-
ter Gleichberechtigung Frauenförde-
rungen, wodurch sie zur Ungleich-
berechtigung degeneriert ist. Umso
wichtiger ist es, gegenzusteuern. Bit-
te mehr davon!

***********************

Sie haben es gewagt, über das wohl
einzige wirkliche Tabu zu berichten,
welches es in unserer Gesellschaft über-
haupt noch gibt: die bewusste und
voll beabsichtigte Diskriminierung von
Männern und Jungen in unserer Ge-
sellschaft unter dem Deckmantel der
"Gleichberechtigung", welche in Wahr-
heit lediglich eine einseitige Männer-
benachteiligungspolitik ist.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Feminismus/Gender Mainstreaming totalitär

Joe, Saturday, 26.09.2009, 20:27 (vor 5938 Tagen) @ Mirko

Ich habe selten einen so einseitig
und manipulativen Artikel gelesen.
Mag sein, dass durch Gleichstellung
ein nicht zu verachtender Behörden-
apparat entstanden ist. Jedoch ist die
Gleichstellung noch lange nicht dort
angekommen, wo sie am wichtigsten
ist: im Privaten.

Sehr schön den totalitären Aspekt des Feminismus/Gender Mainstreaming auf den Punkt gebracht.

Jetzt wo schon lange gesetzlich >Gleichstellung« erreicht ist, rechtfertigt der Apparat seine Existenz damit, ins Privatleben von Menschen eingreifen und es kontrollieren zu wollen. Hier zeigt sich die wahre Gesinnung...

Feminismus/Gender Mainstreaming totalitär

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Saturday, 26.09.2009, 20:38 (vor 5938 Tagen) @ Joe

Jetzt wo schon lange gesetzlich >Gleichstellung« erreicht ist,
rechtfertigt der Apparat seine Existenz damit, ins Privatleben von Menschen
eingreifen und es kontrollieren zu wollen. Hier zeigt sich die wahre
Gesinnung...

Böse Zungen sprechen von Femifaschismus. Wie kommen die nur auf so was?

Viele Grüße
Wolfgang

Feminismus/Gender Mainstreaming totalitär

Mirko, Saturday, 26.09.2009, 20:42 (vor 5938 Tagen) @ Joe

Hat irgendeiner eine Ahnung, wie die Welt aussieht, wenn die Gleichstellung im Privaten angekommen ist?

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Lesetip: George Orwell - 1984 (kT)

Joe, Saturday, 26.09.2009, 20:48 (vor 5938 Tagen) @ Mirko

- kein Text -

Gender Mainstreaming ist Femifaschismus

YYY, Saturday, 26.09.2009, 20:50 (vor 5938 Tagen) @ Mirko

Das kannst du bei Orwell oder Huxley nachlesen. Der zunehmend dystopische Zustand dieser Gesellschaft lässt allerdings befürchten, dass mit weit Schlimmerem zu rechnen ist, als O und H sich das vorstellen konnten. Bemerkenswert fand ich die arrogante Anmaßung der G20, sich zur neuen Weltregierung zu ernennen. Das zeigt mir, dass der Femifaschismus nur Teil eines globalen diktarischen Prozesses ist. Womit auch sein ungeheurer Erfolg erklärt wäre.

Gender Mainstreaming ist totalitäre Ideologie

YYY, Saturday, 26.09.2009, 20:59 (vor 5938 Tagen) @ Mirko

Dystopie oder auch Kakotopie als gesellschaftliche Zustände. Quelle
Auffallend sind die Parallelen, die jetzt schon bestehen, wenn man sich die Beschreibung einer dystopen Gesellschaftsordnung durchliest.

Feminismus/Gender Mainstreaming totalitär

Altschneider, Saturday, 26.09.2009, 21:17 (vor 5938 Tagen) @ Mirko

Hat irgendeiner eine Ahnung, wie die Welt aussieht, wenn die Gleichstellung
im Privaten angekommen ist?

Ich: Echte Gleichstellung ist dann erreicht, wenn alle Nichts mehr haben.

Soldaten sind sich alle gleich ...

Mus Lim ⌂, Saturday, 26.09.2009, 22:04 (vor 5938 Tagen) @ Altschneider

Ich: Echte Gleichstellung ist dann erreicht, wenn alle Nichts mehr
haben.

Soldaten sind sich alle gleich //
lebendig und als Leich'.

--
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Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Wenn die Gleichstellung im PRIVATEN angekommen ist.

T.R.E.Lentze, Saturday, 26.09.2009, 21:29 (vor 5938 Tagen) @ Mirko

Hat irgendeiner eine Ahnung, wie die Welt aussieht, wenn die Gleichstellung
im Privaten angekommen ist?

Frag die Männer, denen Folgendes passiert ist:

- Frau ruft Polizei und sagt: Mein Partner hat mich sexuell belästigt. - Mann wird abgeholt, verbringt eine Woche unter der Brücke, zahlt die Miete weiter. Frau verbringt eine schöne Woche mit ihrem neuen Stecher.

- Frau schlägt den Vater ihres Kindes an dessem Umgangswochenende auf der Straße nieder, entführt das gemeinsame Kind, macht Gegenanzeige bei der Polizei und erwirkt ein Näherungsverbot gegen das männliche Opfer. (Mir passiert.)

Student

Gutachten zum Entwurf des Gewaltschutzgesetzes

[image]

Feminismus/Gender Mainstreaming totalitär

Marlow, Sunday, 27.09.2009, 03:09 (vor 5938 Tagen) @ Mirko

Hat irgendeiner eine Ahnung, wie die Welt aussieht, wenn die Gleichstellung
im Privaten angekommen ist?


Ich werde dann die Kinder bekommen müssen.Ich weiß bloß noch nicht wie

Ich weiß bloß noch nicht wie: Dem Ingenör ist nichts zu schwör

Mus Lim ⌂, Monday, 28.09.2009, 04:21 (vor 5937 Tagen) @ Marlow

Hat irgendeiner eine Ahnung, wie die Welt aussieht, wenn die

Gleichstellung

im Privaten angekommen ist?

Ich werde dann die Kinder bekommen müssen.Ich weiß bloß noch nicht wie.

Schnitz Dir welche! *lol*

Männer haben für die Frau die Pille erfunden, dann wird das ja wohl nicht so schwer sein. Dem Ingenör ist nichts zu schwör. ;-)

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Die totalitäre Gesinnung von Genderismus: Die Privatsphäre wird abgeschafft

Mus Lim ⌂, Saturday, 26.09.2009, 21:59 (vor 5938 Tagen) @ Joe

Jetzt wo schon lange gesetzlich >Gleichstellung« erreicht ist,
rechtfertigt der Apparat seine Existenz damit, ins Privatleben von Menschen
eingreifen
und es kontrollieren zu wollen. Hier zeigt sich die wahre
Gesinnung...

So ist es und nicht anders!

Schützt die Privatsphäre!
Schützt die Familie!

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Leserbriefe zu Focus: "Im Zweifel gegen den Mann"

Mustrum, Saturday, 26.09.2009, 23:10 (vor 5938 Tagen) @ Mirko

Ich klopfe euch allen hier - und dem FOCUS - mal eben vermessen auf die Schulter.

Der Kampf geht weiter.

Unrecht darf nicht Recht werden.

Leserbriefe zu Focus: "Im Zweifel gegen den Mann"

sonnenlilie, Sunday, 27.09.2009, 00:14 (vor 5938 Tagen) @ Mustrum

Der Kampf geht weiter.

Unrecht darf nicht Recht werden.

Genau so ist es und mit mehr Zivilcourage!!!

Leserbriefe zu Focus: "Im Zweifel gegen den Mann"

schulabbrecher, Tuesday, 29.09.2009, 01:59 (vor 5936 Tagen) @ Mirko

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Forenleitung: Vollquote gelöscht
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Ich finde den artikel auch sehr gut. endlich wird darüber geredet was ich seid jahren denke... es fängt doch in der schule schon an und hört bei versicherungen und dergleichen auf. nur weil ich ein mann bin muss ich mehr zahlen zb für auto oder lebensversicherungen.
auch mit dem heiraten und kinderkriegen habe ich meine bedenken. nich weil ich es mir nicht wünsche sondern weil man heutzutage, und ich betone "Mann" sehr auf die schaunze fallen kann.
mein name stimmt nich so ganz, denn ich habe meine abschlüsse nachgeholt, dennoch hätte mir shcon mehr förderung gewünscht wos drauf ankam.hab wirklich auch dafür kämpfen müssen überhaupt eine 2te chance zu bekommen. und damit sprech ich denk ich mal auch für viele junge männer die eine problematische schulische karriere hinter sich haben. ich kann nie wirklich bestimmen woran es im einzelnen liegt aber meinebeobachtugen sagen mir auch das frauen eine deutlich bessere bildung genießen dürfen als ihre männlichen mitmenschen

mfg

Leserbriefe zu Focus: "Im Zweifel gegen den Mann"

HWilly @, Thursday, 01.10.2009, 14:13 (vor 5933 Tagen) @ Mirko

Fakten statt blinder Dogmatik

Kaum zeigen sich nach endlosem
Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit,
der - den globalen Blick auf unsere
Welt gerichtet - noch lange nicht zu
Ende ist, hier und da beachtenswerte
Erfolge, beklagen die deutschen Män-
ner ihre vermeintlich systematische
Benachteiligung und fordern gegen-
steuernde Maßnahmen zur Erhaltung
ihrer unverändert vorhandenen und un-
gleich verteilten Machtstellung. Natür-
lich müssen auch Männer Ungerech-
tigkeiten erdulden, daraus aber eine
billigend in Kauf genommene, ja sys-
tematische Benachteiligung abzuleiten
ist maßlos überzogen.

(Gleichstellungsbeauftragte)

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Diese Aussage erinnert mich an unsere hungernden Kinder. Gern wird hierzu mit dem Finger nach Afrika gezeigt ohne jedoch Bezug zu nehmen auf unsere unmittelbare Umgebung. Warum wird von vermeintlichen Benachteiligungen gesprochen und letztendlich sind dann auch wieder alle Männer gleich. Diese Aussage widerspiegelt sehr genau auch den Inhalt des Interviews mit der Frau Familienministerin. Zunächst wird allgemein in den Raum geworfen, dass die Väter sich sowieso in den ersten Lebensjahren Ihrer Kinder sich kaum um die Kinder kümmern. Allein das ist eine haltlose feministische Blase, welche überliefert, verallgemeinert letztendlich eine diffarmierende und diskriminierende Grundeinstellung für die weitere Vorgehensweise hat. Glücklicherweise kommt man so garnicht erst auf den Gedanken, wie sich Frauen um Ihre Kinder kümmern Frau Familienministerin.

Und Antworten auf die wirklich sehr guten Fragen der Journalisten werden geflissentlich übergangen. So kehren wir am Ende des Intervies zurück zu den vermeintlich sich nicht kümmernden Männern.

Es würde mich freuen, wenn die Redakteure von Focus an diesem Thema dranbleiben und es noch deutlicher in den Focus stellen -Fakten - Fakten ;-)

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