Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Berliner Verwaltungsgericht erlaubt muslimischen Jugendlichen, religiöse Pflichten auch an...

HerrClaus, Wednesday, 30.09.2009, 19:03 (vor 5536 Tagen)

Mittagsgebet in der Unterrichtspause
Berliner Verwaltungsgericht erlaubt muslimischen Jugendlichen, religiöse Pflichten auch an Schulen zu erfüllen

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1042661/

http://www.neues-deutschland.de/artikel/156567.mittagsgebet-in-der-unterrichtspause.html

http://www.tagesspiegel.de/berlin/familie/schule/Wedding-Gebet-Gymnasium-Betraum;art295,2910973

Grüße
HerrClaus

Berliner Verwaltungsgericht erlaubt muslimischen Jugendlichen, religiöse Pflichten auch an...

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 30.09.2009, 19:15 (vor 5536 Tagen) @ HerrClaus

Und Kruzifixe werden abgehängt? Krank, nur noch krank.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Berliner Verwaltungsgericht erlaubt muslimischen Jugendlichen, religiöse Pflichten auch an...

Mirko, Wednesday, 30.09.2009, 20:38 (vor 5536 Tagen) @ Nihilator

Und Kruzifixe werden abgehängt? Krank, nur noch krank.

Wenn es einer Lehrerin nicht gestattet ist, mit Kopftuch zu unterrichten muss man konsequenterweise auch die Kruzifixe abhängen. Das hat erstmal nichts damit zu tun, ob die Schüler Kreuze/Kopftuch tragen oder beten dürfen. Das eine ist, was die Einrichtung Schule zeigt, dass andere was die Schüler betreiben. Sah übrigens der Bundespräsident ganz genauso.

Berliner Verwaltungsgericht erlaubt muslimischen Jugendlichen, religiöse Pflichten auch an...

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 30.09.2009, 21:55 (vor 5536 Tagen) @ Mirko

Wenn es einer Lehrerin nicht gestattet ist, mit Kopftuch zu unterrichten
muss man konsequenterweise auch die Kruzifixe abhängen.

Falsche Reihenfolge, so war es nicht, Du Demagoge.

Das hat erstmal
nichts damit zu tun, ob die Schüler Kreuze/Kopftuch tragen oder beten
dürfen. Das eine ist, was die Einrichtung Schule zeigt, dass andere was die
Schüler betreiben. Sah übrigens der Bundespräsident ganz genauso.

Der mit der Ordensquote? Das überzeugt mich.

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Berliner Verwaltungsgericht erlaubt muslimischen Jugendlichen, religiöse Pflichten auch an...

Mirko, Wednesday, 30.09.2009, 22:01 (vor 5536 Tagen) @ Nihilator

Wenn es einer Lehrerin nicht gestattet ist, mit Kopftuch zu unterrichten
muss man konsequenterweise auch die Kruzifixe abhängen.


Falsche Reihenfolge, so war es nicht, Du Demagoge.

Es gab einen Streit um die Kruzifixe, sie wurden aber nicht abgehängt; also: Selber!

Der mit der Ordensquote? Das überzeugt mich.

Okay, schlechter Einwand. Mein Argument bleibt aber unabhängig davon erhalten.

Berliner Verwaltungsgericht erlaubt muslimischen Jugendlichen, religiöse Pflichten auch an...

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 30.09.2009, 22:11 (vor 5536 Tagen) @ Mirko

Falsche Reihenfolge, so war es nicht, Du Demagoge.


Es gab einen Streit um die Kruzifixe, sie wurden aber nicht abgehängt;
also: Selber!

Wie auch, in Berlin hingen noch nie welche.

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Ich rede von Bayern, und dachte Du auch (kT)

Mirko, Wednesday, 30.09.2009, 22:36 (vor 5536 Tagen) @ Nihilator

- kein Text -

Na und?

Mus Lim ⌂, Wednesday, 30.09.2009, 20:48 (vor 5536 Tagen) @ HerrClaus

Mittagsgebet in der Unterrichtspause
Berliner Verwaltungsgericht erlaubt muslimischen Jugendlichen, religiöse
Pflichten auch an Schulen zu erfüllen

Der Schüler hatte sich eine ruhige Ecke in der Schule gesucht und dort sein Gebet verrichtet.

Dabei hätte es bleiben können, wenn die Schulleitung nicht ein Bohai daraus gemacht hätte und den Schüler nicht mit einem Verbot versucht hätte, ihn einzuschüchtern. Ich finde es gut, dass der Schüler sich nicht einschüchtern ließ und sich gewährt hat.

Hätte ein Mädchen sich gegen eine Diskriminierung der Schulleitung durchgesetzt, wäre das von den gleichgeschalteten Femi-Medien anders aufgenommen worden.

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Na und?

chrima, Wednesday, 30.09.2009, 21:07 (vor 5536 Tagen) @ Mus Lim

--------------------------------------
Moderation: Vollquote gelöscht.
Bitte Regeln für das Forum Punkt 9 beachten.
--------------------------------------

Du mußt auch die homo- und islamphobe Haltung unseres Clausi-Mausis verstehen.

Berliner Verwaltungsgericht erlaubt muslimischen Jugendlichen, religiöse Pflichten auch an...

Garfield, Wednesday, 30.09.2009, 21:12 (vor 5536 Tagen) @ HerrClaus

Hallo Claus!

Na ja, daran finde ich nichts auszusetzen.

Die Schule sollte Kinder nicht irgendwie religiös indoktrinieren, weshalb es durchaus Sinn macht, religiöse Symbole in der Schule zu verbieten.

Das impliziert dann aber auch, daß Schüler ihre Religion frei praktizieren können müssen, solange sie dabei niemandem schaden und solange sie nicht anderen diese Religion aufdrängen wollen.

Wenn also ein moslemischer Schüler in der Pause betet, dann finde ich dagegen nichts einzuwenden. Das sollte er oder sie genauso tun dürfen wie ein Schüler mit christlichem Glauben.

Bei Lehrern sehe ich das allerdings anders, weil sie eine gewisse Vorbild-Rolle haben. Da finde ich es angebracht, wenn sie alles, was mit ihrer Religion zu tun hat, nur im privaten Rahmen - von mir aus auch im Lehrerzimmer - tun, aber eben nicht vor den Schülern.

Freundliche Grüße
von Garfield

++ (kT)

Mirko, Wednesday, 30.09.2009, 22:01 (vor 5536 Tagen) @ Garfield

- kein Text -

Da haben wir den Salaat...

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 30.09.2009, 22:08 (vor 5536 Tagen) @ Garfield

Wenn also ein moslemischer Schüler in der Pause betet, dann finde ich
dagegen nichts einzuwenden. Das sollte er oder sie genauso tun dürfen wie
ein Schüler mit christlichem Glauben.

Klar. Allerdings geht das bei den Schülern mit christlichem oder anderem Glauben unspektakulärer ab. Die fordern keine eigenen Räumlichkeiten und keine Extrawurst für alles, wie es die Musels im Rahmen der Islamisierung ständig tun. Und dabei unsere Grundrechte mißbrauchen.

Was machen wir eigentlich, wenn die Pause nicht mehr reicht, weil das Gebet zu einer festgelegten Zeit zu erfolgen hat, die auf die Unterrichtszeit fällt? Hand drauf, auch das wird gefordert werden. Und selbstverständlich wird die Entscheidung lauten, daß entweder der Muslim das recht hat, den Unterricht zu verlassen - oder gar der Stundenplan für alle Schüler angepaßt wird. Ein Irrsinn sondersgleichen.

Am Montag, den 21., dem "Zuckerfest", hatten viele muslimische Kinder schulfrei. Die anderen mußten selbstverständlich ihrer Schulpflicht nachkommen. Das nennt man Integration. Unsere, in die Welt des Islam.

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Da haben wir den Salaat...

Mirko, Wednesday, 30.09.2009, 22:20 (vor 5536 Tagen) @ Nihilator

Und dabei unsere Grundrechte mißbrauchen.

Falsch. Sie nehmen ihre guten Rechte in Anspruch.

Dass ihr Sonderrechte für Muslime wollt ist mir aber schon klar, oder anders: Den Rechtsstaat abschaffen um ihn zu schützen. "Keine Menschenrechte für Muslime" ist eure geheime Parole.

(Spekulationen gelöscht)


Am Montag, den 21., dem "Zuckerfest", hatten viele muslimische Kinder
schulfrei. Die anderen mußten selbstverständlich ihrer Schulpflicht
nachkommen. Das nennt man Integration. Unsere, in die Welt des Islam.

Und: Nein, denn kein arisches Kind wurde gezwungen, am Zuckerfest teilzunehmen, was der Fall wäre, wenn "wir" uns an den Islam anpassen würden.

Deine Forderung, dass Migranten ihren Glauben, Kultur sowie ihre Identität aufgeben müssen, um gnädigerweise unter uns leben zu dürfen ist einfach nur widerlich.

Da haben wir den Salaat...

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 30.09.2009, 22:36 (vor 5536 Tagen) @ Mirko

Und dabei unsere Grundrechte mißbrauchen.


Falsch. Sie nehmen ihre guten Rechte in Anspruch.

Sie können diese Rechte in ihrer Heimat wahrnehmen, wenn ihnen soviel daran liegt. Hier haben sie sich anzupassen und nicht wir uns.

Dass ihr Sonderrechte für Muslime wollt ist mir aber schon klar, oder
anders: Den Rechtsstaat abschaffen um ihn zu schützen. "Keine
Menschenrechte für Muslime" ist eure geheime Parole.

Nein, dem Rechtsstaat droht von der anderen Seite Gefahr. Scharia-Gerichte gibt es bereits in Kanada und England, in Holland wird darüber diskutiert. Zunächst freiwillig und nur für Zivilrecht, aber ein Anfang ist gemacht. Man unterliegt nicht mehr der heimischen Gesetzlichkeit. Und der Rest wird auch kommen, denn wann wären die Musels mal zufrieden? Das sind sie allenfalls dann, wenn sie auftragsgemäß ihre Ziele erreicht und unsere Länder dem dar-al-islam hinzugefügt haben, aber nicht vorher. Und dankbar schon gleich gar nicht.

Am Montag, den 21., dem "Zuckerfest", hatten viele muslimische Kinder
schulfrei. Die anderen mußten selbstverständlich ihrer Schulpflicht
nachkommen. Das nennt man Integration. Unsere, in die Welt des Islam.


Und: Nein, denn kein arisches Kind wurde gezwungen, am Zuckerfest
teilzunehmen, was der Fall wäre, wenn "wir" uns an den Islam anpassen
würden.

Noch nicht. Wart's ab. Zu Halal-Essen werden Kinder bereits teilweise gezwungen.

Du bist übrigens ein demagogisches Arschloch, hatte ich das schon erwähnt? Den Begriff Arier ins Spiel zu bringen ist eine Unverschämtheit. Eine Dummheit noch dazu, da Du seine Bedeutung offenbar nicht kennst. Mach Dich mal kundig, was der Landesname des islamischen Landes Iran bedeutet.

Deine Forderung, dass Migranten ihren Glauben, Kultur sowie ihre Identität
aufgeben müssen, um gnädigerweise unter uns leben zu dürfen ist einfach nur
widerlich.

Geschmackssache. Wenn die Alternative ist, daß wir all das aufgeben, ist es lediglich legitim und selbstverständlich. Und danach sieht es leider aus.

Mal ne dumme Frage: wenn der Musel nur glücklich sein kann, wenn hier alles wie in Türkei oder Arabien geregelt ist - warum soll er dann nicht einfach am besten das Original nehmen?

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Da haben wir den Salaat...

Mirko, Wednesday, 30.09.2009, 22:41 (vor 5536 Tagen) @ Nihilator

Mal ne dumme Frage: wenn der Musel nur glücklich sein kann, wenn hier
alles wie in Türkei oder Arabien geregelt ist - warum soll er dann nicht
einfach am besten das Original nehmen?

Kenne nur iranische Moslems, aber da ist die Antwort einfach: Sie hassen (obwohl: Moslems!) die Fanatiker, die einen verfolgen, weil man sich mal abends einen genehmigt oder auch zwei.

Im Gegensatz zu dir bin ich in der Lage zwischen Muslimen und Islamisten zu unterscheiden.

Da haben wir den Salaat...

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 30.09.2009, 23:46 (vor 5536 Tagen) @ Mirko

Kenne nur iranische Moslems, aber da ist die Antwort einfach: Sie hassen
(obwohl: Moslems!) die Fanatiker, die einen verfolgen, weil man sich mal
abends einen genehmigt oder auch zwei.

Im Gegensatz zu dir bin ich in der Lage zwischen Muslimen und Islamisten
zu unterscheiden.

Donnerwetter, dann bist Du echt gut. Du solltest Dich zur Unterstützung bei der Polizei oder dem Verfassungsschutz melden, die haben da nämlich große Probleme. Ich auch, zugegeben, aber vielleicht kannst Du es mir ja beibringen?

Nehmen wir mal den freundlichen Türken von nebenan, der in einer Weiterbildungsmaßnahme bei der Nachricht von einem gelungenen islamischen Terroranschlag aufspringt, jubelt und Allahu Akbar schreit. Moslem oder Islamist? Oder die Frau, die davon redet, uns "kaputtzugebären" sowie davon, daß deutsche Frauen Schlampen und Huren sind. Moslem oder Islamist? Nehmen wir den ehem. SPD-Europaabgeordneten und Unternehmer Vural Öger, der davon redete, mit "gebärfreudigen Frauen" das zu erreichen, was 1683 vor Wien scheiterte. Ist das ein Moslem oder ein Islamist? Der türkische Jugendliche, der mit seinen Kumpels täglich deutsche "Kartoffeln" um Handy und Turnschuhe erleichtert, weil er sie nun einmal zutiefst verachtet, ist das ein Moslem oder Islamist? Und der, der einem Ungläubigen mal eben den Kopf zu Matsch tritt, weil der ihm keine Zigarette geben wollte oder konnte - Moslem oder Islamist? Und der Herr Erdogan, der Deine Fähigkeiten nicht besitzt ("es gibt keinen moderaten Islam, das ist eine Beleidigung"), was ist der?

Ich glaube, Du kannst einfach nur zwischen Moslem und Ex-Moslem unterscheiden. Denn wer Alkohol trinkt und gar das Gebot mißachtet, Ungläubige nicht zu Freunden zu nehmen, ist ja wohl keiner mehr. Mit Ex-Muslimen bin ich auch solidarisch, denn denen ergeht es noch weit schlimmer als Nichtmuslimen. Dummerweise will man ihre verzweifelten Warnungen vor dem, was sie nur zu gut kennen, hier einfach nicht hören. Du bringst auch Deine iranischen Freunde mit Deiner Ignoranz zur Verzweiflung, habe ich recht?

--
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Da haben wir den Salaat...

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 01.10.2009, 16:26 (vor 5535 Tagen) @ Nihilator

Mirko, erklärst Du mir nun noch, wie man Muslime und Islamisten unterscheidet? Oder drückst Du dich, wie meist, auch um diese Antwort?

--
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Da haben wir den Salaat...

Garfield, Thursday, 01.10.2009, 16:20 (vor 5535 Tagen) @ Mirko

Hallo Mirko!

Kenne nur iranische Moslems, aber da ist die Antwort einfach: Sie hassen (obwohl: Moslems!) die Fanatiker, die einen verfolgen, weil man sich mal abends einen genehmigt oder auch zwei.

Ja, aber was tun diese iranischen Moslems im Iran gegen diese Fanatiker? Wie kommt es, daß die Fanatiker dort die Oberhand haben, wie im Übrigen auch in verschiedenen anderen islamischen Ländern?

Freundliche Grüße
von Garfield

Da haben wir den Salat ..

Maxx, Zürich, Thursday, 01.10.2009, 03:29 (vor 5536 Tagen) @ Nihilator

Mal ne dumme Frage: wenn der Musel nur glücklich sein kann, wenn hier
alles wie in Türkei oder Arabien geregelt ist - warum soll er dann nicht
einfach am besten das Original nehmen?

Hi
Also ich finde die Frage alles andere als dumm, aber durchaus gerechtfertigt.
Mögliche Antwort: Hier gibts die besseren Hängematten :-)


Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Da haben wir den Salat ..

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 01.10.2009, 04:13 (vor 5536 Tagen) @ Maxx

Hi
Also ich finde die Frage alles andere als dumm, aber durchaus
gerechtfertigt.
Mögliche Antwort: Hier gibts die besseren Hängematten :-)

Du willst doch nicht etwa sagen... also nein, das glaube ich nun wirklich nicht. Diese Leute sind hierher gekommen, um dieses zertrümmerte Land wiederaufzubauen! Völlig selbstlos!! Gut, sie kamen etwas spät, erst ab 1962, aber immerhin. Der gute Wille war doch da. Will man kleinlich sein, wenn es um Geschichtsfälschung geht?

80 Prozent der Deutschen sind inzwischen verblödet genug, um sowas zu glauben. Und gefühlte 100 Prozent der türkischen Bildungselite sowieso. Die sind ja schon Elite, wenn sie drei unfallfreie deutsche Sätze herausbringen, ohne de kongrete Messer oder Knarre zu ziehen. Dringende Quotenkandidaten für de Bullen und andere Kartoffel-Ämter-Scheißendreck.

Sind aber alles nur Vorurteile, faschistische und rassistische, laß Dich da bloß nicht beeinflussen! Ich bin ein ganz schlechter Umgang für Dich, halt Dich da bloß fern!


Na servas,
nihi

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Da haben wir den Salaat...

Krankenschwester, Wednesday, 30.09.2009, 22:36 (vor 5536 Tagen) @ Mirko

Deine Forderung, dass Migranten ihren Glauben, Kultur sowie ihre Identität
aufgeben müssen, um gnädigerweise unter uns leben zu dürfen ist einfach nur
widerlich.

Moooomentchen mal...

Also ich finde es (als Migrantin- jedoch nicht muslimische, wenn auch mit solchen Vorfahren)zum Kotzen, dass mein Kind am Freitag erst um 10:25 die Schule hat, weil die andere Kinder Türkisch-Unterricht haben. Und finde es auch zum Kotzen, dass am Ende des Ramadans nur 7 Kinder in der Klasse sitzen und sich gelangweilt angucken, weil sie keinen Unterricht bekommen, da die anderen 18 sonst nicht mit kommen würden. Noch Beispiele?
Ja, ich find es ja zum Kotzen, dass mein Kind von den anderen Kindern (glaubensmässig) angespuckt und getreten und als Schweinefresser und Hurensohn (dessen Mutter zum ficken geholt werden soll) betitelt wird. Und wehe man versucht dagegen was zu machen- Es wird nur auf Klassenebene geregelt. "Die andere sind ja nicht Schuld, ihr Sohn ist provozierend"
Mit was? Damit, dass er Schinkenwurstbrot als Vesper zur Schule nimmt???
Das finde ich widerlich.
In Deutschland gelten immer noch deutsche Gesetze, dachte ich. Gebeten soll´s zuhause.
Mein Sohn ist 9. Und ich werde nie und niemals so eine Situation akzeptieren.

Da haben wir den Salaat...

Mirko, Wednesday, 30.09.2009, 23:05 (vor 5536 Tagen) @ Krankenschwester


Moooomentchen mal...

Genau. Ich beobachtete neulich eine Muslima. Sie ging den Blick starr geradeaus. Sie wagte nicht, nach rechts oder links zu blicken, schottete sich total ab, bewegte sich nicht frei. Und dazu hat sie auch guten Grund:

Besonders bemerkenswert ist hier das Interview mit Ann Löwin, die Migranten bei Behördengängen begleitet, über amtlichen Rassismus der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Löwin weiß beispielsweise folgendes zu berichten: "Das Problem bei arabischen und türkischen Leuten ist, dass man schon im Namen sieht, ob sie in die Kategorie 'Muslim' fallen oder nicht. Sobald da ein muslimischer Name steht, ist der Umgangston eine Katastrophe. Ich habe nie Probleme, etwa bei weißen deutschen Frauen regulär jeden Amtsgang durchzukriegen. Man nimmt Kontakt mit dem Sachbearbeiter auf, geht einmal mit, erklärt, dass sie Probleme hat, ihre Briefe zu bewältigen, sie zu öffnen und sie zu beantworten und dass sie deshalb zu mir gekommen ist, und dann läuft es wie am Schnürchen. Die wird geliebt, sie wird unterstützt, es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten, sie wird in alle Praktika gelassen, die sie möchte, und es wird ihr stets zugute gehalten, dass sie sich bemüht. Wenn man aber mit einer jungen, besser noch: einer jungen alleinstehenden, am besten: attraktiven Frau mit einem türkischen oder arabischen Namen dahin geht, dann hat man von Anfang an verschissen. Wenn die alleine aufs Amt geht, fliegt sie hundertprozentig innerhalb von Minuten raus. Es wird ihr unterstellt, dass sie lügt und arbeitsunwillig, schlampig, unsauber ist, dass sie simuliert, dass sie unfähig ist, ihre Unterlagen zu bearbeiten. Wenn sie Schulabschlüsse hat und Qualifikationen, dann sind die nicht in Ordnung oder bringen angeblich nichts. Die ihr zustehenden Rechte werden ihr konsequent verweigert. Keine Informationen, keine Beratung, keine Hilfestellung für den Arbeitsmarkt. Die Leute gehen allein hinein und kommen psychisch gedemütigt wieder raus. Und dann gehen sie nie mehr dahin, die wollen nie wieder da rein. Bei den Männern ist es dann meistens so, dass ihnen unterstellt wird, dass sie unter der Hand eine Menge Geld verdienen, aggressiv sind, uneinsichtig, sich von einer Frau nicht beraten lassen wollen , was völliger Blödsinn ist, dass sie ihre Söhne verhätscheln und deshalb schlecht erziehen, ihre Töchter vernachlässigen, allgemein ihre Kinder vernachlässigen, dass sie zu Gewalt neigen und auch Gewalt an ihre Kinder vermitteln. Über diesen Männern, die zum Jobcenter gehen, hängt immer die Drohung, dass ihnen die Kinder weggenommen werden. Es werden auch die Bewerbungen der Leute nicht akzeptiert. Wen wir vorlegen, dass wir zehn schriftliche Bewerbungen getätigt haben, dann wird einfach behauptet, das stimme nicht. Wir können Kopien vorlegen, wir können Postrechnungen vorlegen, prinzipiell wird behauptet, das sei alles erstunken und erlogen."

Feinbild Moslem

Fazit: Wir haben in unserer Gesellschaft nicht etwa ein Problem mit Gutmenschen, wie manch einer halluziniert, sondern mit Rassisten.

Da haben wir den Salaat...

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 30.09.2009, 23:34 (vor 5536 Tagen) @ Mirko

Fazit: Wir haben in unserer Gesellschaft nicht etwa ein Problem mit
Gutmenschen, wie manch einer halluziniert, sondern mit Rassisten.

Hört sich ja grauenhaft an. Ein Moslemleben in Deutschland muß die Hölle sein. Wenn es mir in einem fremden Land nicht gefällt, ich schlecht behandelt und beschimpft werde, dann verlasse ich es, reise in meine Heimat zurück und komme nie wieder. Du bestimmt auch?
Warum machen die das nicht so?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Erst lesen, dann meckern

Beelzebub, Thursday, 01.10.2009, 00:06 (vor 5536 Tagen) @ Nihilator

Hört sich ja grauenhaft an. Ein Moslemleben in Deutschland muß die Hölle
sein. Wenn es mir in einem fremden Land nicht gefällt, ich schlecht
behandelt und beschimpft werde, dann verlasse ich es, reise in meine Heimat
zurück und komme nie wieder. Du bestimmt auch?
Warum machen die das nicht so?

Weil es keine Ausländer sind.

Wie wär's, wenn du vor dem refelexartigen Ausländer-raus-Gefasel mal ein paar Fakten zur Kenntnis nähmest?

1. Der Junge ist als Sohn einer Türkin und eines Deutschen, welch selbiger in Wahrnehmung seines Grundrechts auf Religionsfreiheit zum Islam konvertiert ist, selbst nach den Maßstäben der NPD ein "richtiger Deutscher".

2. Er hatte sich für sein Gebet zunächst eine ruhige Ecke im Schulkorridor ausgesucht. Den Gebetsraum hat er erst verlangt, nachdem ihm die Schulleiterin das Beten auf dem Korridor verboten hatte.

3. Unter den größten Kritikern des Urteils sind zahlreiche gemäßigt muslimische Einwanderer aus islamischen Ländern, die deiner Ansicht nach "rückgeführt" werden sollten, wie z.B. der schulpolitische Sprecher der Grünen Öczan Mutlu. Auch der türkische Bund Berlin-Brandenburg ist von dem Urteil nicht eben restlos begeistert.

Quelle


Beelzebub

neuerdings Neuköllner und dort von keinem Muslim behelligt

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Erst lesen, dann meckern

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 01.10.2009, 00:29 (vor 5536 Tagen) @ Beelzebub

Weil es keine Ausländer sind.

Wie wär's, wenn du vor dem refelexartigen Ausländer-raus-Gefasel mal ein
paar Fakten zur Kenntnis nähmest?

Ich gebe kein reflexartiges Ausländer-raus-Gefasel von mir. Russen, Polen, Japaner, Vietnamesen, türkische Aleviten und libanesische Christen sind allesamt Ausländer. Meine Freundin auch, bis zu ihrer Einbürgerung. Die sollen nicht raus.

Ich beziehe mich auf eine Religion, die dieses Land nach den Geboten ebendieser Religion umzugestalten sucht, mit aller Macht.

1. Der Junge ist als Sohn einer Türkin und eines Deutschen, welch selbiger
in Wahrnehmung seines Grundrechts auf Religionsfreiheit zum Islam
konvertiert ist, selbst nach den Maßstäben der NPD ein "richtiger
Deutscher".

Nehmen wir mal an, ich würde in plötzlicher, unstillbarer, heißer Liebe zum Shintoismus erbrennen. Dann wäre für mich hier Erfüllung schwer zu finden und das Ziel meiner Träume, also meine Heimat, auf den vier japanischen Inseln zu finden und ich würde alles tun, um dort leben zu können.
Wäre ich allerdings ein faschistoider Shintoist mit ausgeprägter Eroberer-Attitüde, dann würde ich womöglich versuchen, meine Heimat zu Shinto-Land zu machen. Zumal, wenn dies als Auftrag in meinem heiligen Buch stünde. Ist natürlich Quatsch, so etwas gibt es im Shintoismus nicht und in den meisten anderen Religionen auch nicht. In einer allerdings schon.

2. Er hatte sich für sein Gebet zunächst eine ruhige Ecke im Schulkorridor
ausgesucht. Den Gebetsraum hat er erst verlangt, nachdem ihm die
Schulleiterin das Beten auf dem Korridor verboten hatte.

Den Christen, Juden, Hindu oder Shinto möchte ich sehen, der mit so etwas vor Gericht geht. Musels tun es. Dabei ist es ihnen ohne weiteres erlaubt, auf ein Gebet zu verzichten, wenn es die Umstände nicht zulassen. Weil es ihren von ihrem Propheten gegebenen Zielen entspricht.

3. Unter den größten Kritikern des Urteils sind zahlreiche gemäßigt
muslimische Einwanderer aus islamischen Ländern, die deiner Ansicht nach
"rückgeführt" werden sollten, wie z.B. der schulpolitische Sprecher der
Grünen Öczan Mutlu. Auch der türkische Bund Berlin-Brandenburg ist von dem
Urteil nicht eben restlos begeistert.

Solche Leute mag ich. Aber die werden untergebuttert von den Islam-Faschisten, die mit unserem Rolli am Tisch sitzen und die Übergabebedingungen aushandeln.

neuerdings Neuköllner und dort von keinem Muslim behelligt

Hast Du ein Glück, daß Du schon alt bist. Als Schüler wäre das anders. Da würde erklärtermaßen nicht mal der Herr Pobereit sein Kind hinschicken, so er denn eines hätte.

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Inhalator - wie üblich keine Ahnung und davon jede Menge

Beelzebub, Friday, 02.10.2009, 03:47 (vor 5535 Tagen) @ Nihilator


Ich beziehe mich auf eine Religion, die dieses Land nach den Geboten
ebendieser Religion umzugestalten sucht, mit aller Macht.

Worin besteht denn die "Umgestaltung", wenn jemand in seinem Heimatland sein verfassungsrechtlich verbrieftes Grundrecht auf Religionsausübung wahrnehmen will, ohne die Belange von irgendjemand anderem (außer den vermeintlichen Belangen hysterischen Paranoikern wie z.B. Inhalator) zu berühren?

Oder, weitergehend gefragt: warum hast du nicht wenigstens die Eier in der Hose, offen die Abschaffung des Grundrechts auf Religionsfreiheit zu fordern?

Nehmen wir mal an, ich würde in plötzlicher, unstillbarer, heißer Liebe
zum Shintoismus erbrennen.

In Liebe entbrennen heißt das, du Pappnase. Ein Deutschnationaler sollte wenigstens richtig deutsch können.

Dann wäre für mich hier Erfüllung schwer zu
finden und das Ziel meiner Träume, also meine Heimat, auf den vier
japanischen Inseln zu finden und ich würde alles tun, um dort leben zu
können.

Verstehe. Shintoisten, die ihre Religionsfreiheit ernsthaft ausleben wollen, sollen doch gefällgst nach Japan gehen, Hindus nach Indien, Rastafari nach Jamaika - und Juden raus und ab nach Israel, gell.

Wäre ich allerdings ein faschistoider Shintoist mit ausgeprägter
Eroberer-Attitüde, dann würde ich womöglich versuchen, meine Heimat zu
Shinto-Land zu machen. Zumal, wenn dies als Auftrag in meinem heiligen Buch
stünde. Ist natürlich Quatsch, so etwas gibt es im Shintoismus nicht und in
den meisten anderen Religionen auch nicht. In einer allerdings schon.

Damit meinst du zweifellos jene Religion, in deren heiligem Buch es heißt:

Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur. Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.

Den Christen, Juden, Hindu oder Shinto möchte ich sehen, der mit so etwas
vor Gericht geht.

Was die Christen betrifft, hast du tatsächlich recht. Was so ein echter Christenfanatiker ist, der belästigt die Gerichte nicht mit solchen Lappalien auf, wie der Frage, ob in der Schule gebetet werden darf oder nicht, der boykottiert die Schule gleich vollständig, Schulpflicht hin oder her.

Und was Juden betrifft: die Schulleitung will ich sehen, die es wagt, in die Religionsausübung eines jüdischen Schülers einzugreifen. Gäbe es sie, dann hätte der Betroffene es nicht mal nötig, vor Gericht zu gehen. Ich erinnere mich da an einen Fall aus meiner Bundeswehrzeit, wo ein hohlköpfiger Oberleutnant, der kurz vor der Beförderung zum Hauptmann stand, einem jüdischen Soldaten die Dienstbefreiung an einem höhen jüdischen Feiertag verweigerte. Der Soldat sprach darüber mit seinem Rabbiner, der wiederum sprach mit ein paar Leuten im Verteidigungsministerium - und der Oberleutnant blieb noch sehr lange Oberleutnant.

Musels tun es. Dabei ist es ihnen ohne weiteres erlaubt,
auf ein Gebet zu verzichten, wenn es die Umstände nicht zulassen. Weil es
ihren von ihrem Propheten gegebenen Zielen entspricht.

Diese "Argumentation" ähnelt auf's Haar der von Alice Schwarzer über das Kopftuch, das manche Muslimas tragen, und beweist vor allem, dass ihr beiden das Wesen des Grundrechts auf Religionsfreiheit keinen blassen Schimmer habt. Dazu gehört nämlich, dass Muslime sich weder von dir noch von Alice Schwarzer über die "richtige" Auslegung des Koran belehren lassen müssen.

Solche Leute mag ich. Aber die werden untergebuttert von den
Islam-Faschisten, die mit unserem Rolli am Tisch sitzen und die
Übergabebedingungen aushandeln.

Und wenn Deutschland dann islamsch ist, kannst du ja nach Polen auswandern, das wird wohl noch ein Weilchen gut katholisch bleiben. Danach bleibt immer noch Südamerika.

neuerdings Neuköllner und dort von keinem Muslim behelligt


Hast Du ein Glück, daß Du schon alt bist. Als Schüler wäre das anders. Da
würde erklärtermaßen nicht mal der Herr Pobereit sein Kind hinschicken, so
er denn eines hätte.

Das war Kreuzberg, Pappnase.

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Inhalator - wie üblich keine Ahnung und davon jede Menge

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 02.10.2009, 13:53 (vor 5534 Tagen) @ Beelzebub

Worin besteht denn die "Umgestaltung", wenn jemand in seinem
Heimatland sein verfassungsrechtlich verbrieftes Grundrecht auf
Religionsausübung wahrnehmen will, ohne die Belange von irgendjemand
anderem (außer den vermeintlichen Belangen hysterischen Paranoikern wie
z.B. Inhalator) zu berühren?

Die besteht u.a. in der Abschaffung dieses Grundrechtes und einer ganzen Zahl weiterer. Statt dessen gibt's die Scharia. Wie es schon umgesetzt ist - überall, wo Muslime bereits herrschen.

Oder, weitergehend gefragt: warum hast du nicht wenigstens die Eier in der
Hose, offen die Abschaffung des Grundrechts auf Religionsfreiheit zu
fordern?

Weil ich diese Abschaffung nicht will. Ich will nur, daß der Mißbrauch dieses Rechts durch Feinde unserer Ordnung aufhört.

Verstehe. Shintoisten, die ihre Religionsfreiheit ernsthaft ausleben
wollen, sollen doch gefällgst nach Japan gehen, Hindus nach Indien,
Rastafari nach Jamaika - und Juden raus und ab nach Israel, gell.

Das gilt immer dann, wenn Religion nicht als Privatsache betrachtet wird, sondern die gesamte Ordnung bestimmen soll. Auch dort, wo die jeweiligen Gläubigen in der Minderheit sind. Bei Hindus, Shintoisten oder Juden ist mir so etwas nicht bekannt.

Damit meinst du zweifellos jene Religion, in deren heiligem Buch es heißt:


Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und prediget das
Evangelium aller Kreatur. Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig
werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.

Nein. Ich meine jene, bei der es beim Verdammen nicht bleibt und die Ungläubigen (auch Harbis genannt) abzuschlachten sind.

Und was Juden betrifft: die Schulleitung will ich sehen, die es wagt, in
die Religionsausübung eines jüdischen Schülers einzugreifen. Gäbe es sie,
dann hätte der Betroffene es nicht mal nötig, vor Gericht zu gehen.

Wo wurde denn schon einmal ein Betzimmer für Juden in einer Schule eingerichtet?

Musels tun es. Dabei ist es ihnen ohne weiteres erlaubt,
auf ein Gebet zu verzichten, wenn es die Umstände nicht zulassen. Weil

es

ihren von ihrem Propheten gegebenen Zielen entspricht.


Diese "Argumentation" ähnelt auf's Haar der von Alice Schwarzer über das
Kopftuch, das manche Muslimas tragen, und beweist vor allem, dass ihr
beiden das Wesen des Grundrechts auf Religionsfreiheit keinen blassen
Schimmer habt. Dazu gehört nämlich, dass Muslime sich weder von dir noch
von Alice Schwarzer über die "richtige" Auslegung des Koran belehren lassen
müssen.

Das ist falsch. Ein deutsches Gericht muß selbstverständlich prüfen, ob eine Religion tatsächlich eine bestimmte Handlungsweise zwingend verlangt oder ob dies nur vorgeschoben ist. Wie das bei der Schächtung war und ebenso bei der Beschneidung.

Hast Du ein Glück, daß Du schon alt bist. Als Schüler wäre das anders.

Da

würde erklärtermaßen nicht mal der Herr Pobereit sein Kind hinschicken,

so

er denn eines hätte.


Das war Kreuzberg, Pappnase.

Im Grunde das gleiche.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Inhalator - ein Paranoiker, wie eh & je

Beelzebub, Saturday, 03.10.2009, 03:27 (vor 5534 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Beelzebub, Saturday, 03.10.2009, 03:41


Die besteht u.a. in der Abschaffung dieses Grundrechtes und einer ganzen
Zahl weiterer. Statt dessen gibt's die Scharia. Wie es schon umgesetzt ist
- überall, wo Muslime bereits herrschen.

Mit anderen Worten: wo Muslime ihr Gebet verrichten dürfen, gilt über kurz oder sehr kurz die Scharia.

Oder, weitergehend gefragt: warum hast du nicht wenigstens die Eier in

der

Hose, offen die Abschaffung des Grundrechts auf Religionsfreiheit zu
fordern?


Weil ich diese Abschaffung nicht will. Ich will nur, daß der Mißbrauch
dieses Rechts durch Feinde unserer Ordnung aufhört.

Aber klar doch. Religionsfreiheit für alle, außer pösen Musels natürlich. Beten sollen sie nicht dürfen, Moscheen bauen sollen sie nicht dürfen, Kopftücher tragen sollen sie nicht dürfen - bei Muslimen ist nach deinem krausen Weltbild offenbar jede Wahrnehmung ihres Grundrechts auf Religionsfreiheit deren Mißbrauch.

Das gilt immer dann, wenn Religion nicht als Privatsache betrachtet wird,
sondern die gesamte Ordnung bestimmen soll.

Gilt das auch für die sich hier im Forum tummelnden christlichen Ritter von der traurigen Gestalt, die die Regeln der "christlich-abendländischen Kultur" als allgemeinverbindlich für alle erzwingen wollen und deren einer uns darüberhinaus am liebsten mit einer "christlichen" Gesellschaftsordnung wie in der Zeit vor 1789 beglücken würde?

Damit meinst du zweifellos jene Religion, in deren heiligem Buch es

heißt:

Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und prediget das
Evangelium aller Kreatur. Wer da glaubet und getauft wird, der wird

selig

werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.[/i]


Nein. Ich meine jene, bei der es beim Verdammen nicht bleibt und die
Ungläubigen (auch Harbis genannt) abzuschlachten sind.

Wo steht das im Koran?

Und was Juden betrifft: die Schulleitung will ich sehen, die es wagt,

in

die Religionsausübung eines jüdischen Schülers einzugreifen. Gäbe es

sie,

dann hätte der Betroffene es nicht mal nötig, vor Gericht zu gehen.


Wo wurde denn schon einmal ein Betzimmer für Juden in einer Schule
eingerichtet?

Keine Ahnung. Was ich allerdings weiß, ist, dass es im hier diskutierten Urteil des Verwaltungsgerichts nicht um einen Gebetsraum geht. Es geht einzig darum, einem muslimischen Schüler die Gelegenheit zu verschaffen, ungestört und ohne andere zu stören, sein Mittagsgebet verrichten zu können.

Von der Pflicht der Schule, einen muslimischen Gebetsraum einzurichten, ist im Urteil mit keinem Wort die Rede. Die Schule kann ihrer Verpflichtung auch dadurch genügen dass sie dem Schüler für die paar Minuten, die das Gebet erfordert, irgendeinen Raum überläßt. Etwa ein Klassenzimmer, in dem gerade nicht unterrichtet wird. Genau genommen nicht mal immer ein Raum erforderlich, eine abgetrennte Ecke im Schulhof tut's bei gutem Wetter auch.

Zudem hat das Gericht ausdrücklich festgehalten, dass das Gebet ausschließlich in der unterrichtsfreien Zeit stattzufinden hat, dass das Recht auf ein ungestörtes Gebet nur zu bewilligen ist, wie das ohne Beeinträchtigung des Schulbetriebs möglich ist, und dass sicherzustellen ist, dass es zu keiner ungewollten Konfrontation mit Anders- oder Ungläubigen kommt.

Wen nähere Einzelheiten interessieren, der sollte statt zweifelhafter Zeitungsberichte besser die Presseerklärung des Gerichts lesen.

Musels tun es. Dabei ist es ihnen ohne weiteres erlaubt,
auf ein Gebet zu verzichten, wenn es die Umstände nicht zulassen.

Weil

es

ihren von ihrem Propheten gegebenen Zielen entspricht.


Diese "Argumentation" ähnelt auf's Haar der von Alice Schwarzer über

das

Kopftuch, das manche Muslimas tragen, und beweist vor allem, dass ihr
beiden das Wesen des Grundrechts auf Religionsfreiheit keinen blassen
Schimmer habt. Dazu gehört nämlich, dass Muslime sich weder von dir

noch

von Alice Schwarzer über die "richtige" Auslegung des Koran belehren

lassen

müssen.


Das ist falsch. Ein deutsches Gericht muß selbstverständlich prüfen, ob
eine Religion tatsächlich eine bestimmte Handlungsweise zwingend verlangt
oder ob dies nur vorgeschoben ist. Wie das bei der Schächtung war und
ebenso bei der Beschneidung.

Um mal den Versuch zu wagen, den Ozean deiner Unwissenheit um einen Fingerhut voll zu verringern: genau das darf das Gericht nicht. Hierzu ein Auszug aus dem "Kopftuch-Urteil" des Bundesverfassungsgerichts, das Tante Alitze einst so schön in Wallung gebracht hat (Hervorhebung von mir):

Das Tragen eines Kopftuchs durch die Beschwerdeführerin auch in der Schule fällt unter den Schutz der in Art. 4 Abs. 1 und 2 GG verbürgten Glaubensfreiheit. Die Beschwerdeführerin betrachtet nach den von den Fachgerichten getroffenen und im Verfahren über die Verfassungsbeschwerde nicht angezweifelten tatsächlichen Feststellungen das Tragen eines Kopftuchs als für sich verbindlich von den Regeln ihrer Religion vorgegeben; das Befolgen dieser Bekleidungsregel ist für sie Ausdruck ihres religiösen Bekenntnisses. Auf die umstrittene Frage, ob und inwieweit die Verschleierung für Frauen von Regeln des islamischen Glaubens vorgeschrieben ist, kommt es nicht an. Zwar kann nicht jegliches Verhalten einer Person allein nach deren subjektiver Bestimmung als Ausdruck der besonders geschützten Glaubensfreiheit angesehen werden; vielmehr darf bei der Würdigung eines vom Einzelnen als Ausdruck seiner Glaubensfreiheit reklamierten Verhaltens das Selbstverständnis der jeweiligen Religionsgemeinschaft nicht außer Betracht bleiben (vgl.BVerfGE 24, 236 <247 f.> ). Eine Verpflichtung von Frauen zum Tragen eines Kopftuchs in der Öffentlichkeit lässt sich nach Gehalt und Erscheinung als islamisch-religiös begründete Glaubensregel dem Schutzbereich des Art. 4 Abs. 1 und 2 GG hinreichend plausibel zuordnen (vgl. dazu auchBVerfGE 83, 341 <353>); dies haben die Fachgerichte in verfassungsrechtlich nicht zu beanstandender Weise getan.

(Vollständige Entscheidung hier)

Noch mal, damit sogar du es (vielleicht) kapierst: Es kommt nicht darauf an, ob eine Religion eine bestimmte Verhaltensweise zwingend vorschreibt. Vom Grundrecht auf Religionsfreiheit gedeckt ist jede religiös motivierte Verhaltensweise, die ein Angehöriger besagter Religion als für sich verbindlich ansieht und die Regeln der Religion plausibel entsprechend ausgelegt werden können (nicht müssen).

Das war Kreuzberg, Pappnase.


Im Grunde das gleiche.

Ich hab's ja gesagt: keine Ahnung, der Herr Inhalator, und davon jede Menge.


Autobahnabriss

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Mal ne Frage

Krankenschwester, Saturday, 03.10.2009, 03:39 (vor 5534 Tagen) @ Beelzebub

Wenn ich meinem ursprünglichen Glauben nachgehen wollen würde (Orthodoxen),
würde es auch möglich sein an den Orthodoxen-Feiertagen blau zu machen? Komme ich damit durch?
Also in Russland wird es im Januar ganz groß gefeiert....

Mal ne Frage

Beelzebub, Saturday, 03.10.2009, 04:23 (vor 5534 Tagen) @ Krankenschwester

Wenn ich meinem ursprünglichen Glauben nachgehen wollen würde
(Orthodoxen),
würde es auch möglich sein an den Orthodoxen-Feiertagen blau zu machen?
Komme ich damit durch?

Ich fürchte nein. Als Arbeitnehmerin wirst du einen Urlaubstag opfern müssen.

Und als Schülerin bzw. Angehörige des öffentlichen Dienstes hättest du allenfalls Anspruch auf Unterrichts- bzw. Dienstbefreiung, soweit das zum Besuch von Gottesdiensten erforderlich ist.

Also in Russland wird es im Januar ganz groß gefeiert....

Leider sind wir hier nicht in Russland. Und leider, leider auch nicht in Südostasien oder Amerika. Wenn ich da so an das Sonkranfest im April in Thailand denke....oder an das Taipusamfest in Malaysia...oder an das chinesische Neujahrsfest...oder an den Karneval in Rio....oder an Mardi gras in New Orleans...seufz

Beelzebub

fernwehkrank

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Mittlerweile bereit zum Auswandern ...(k.T)

Krankenschwester, Saturday, 03.10.2009, 08:30 (vor 5534 Tagen) @ Beelzebub

fernwehkrank

Erst lesen, dann meckern

xxx, Thursday, 01.10.2009, 02:49 (vor 5536 Tagen) @ Beelzebub

1. Der Junge ist als Sohn einer Türkin und eines Deutschen, welch selbiger
in Wahrnehmung seines Grundrechts auf Religionsfreiheit zum Islam
konvertiert ist, selbst nach den Maßstäben der NPD ein "richtiger
Deutscher".

NPDler sind Linke für Nihilator!

Erst lesen, dann meckern

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 01.10.2009, 04:02 (vor 5536 Tagen) @ xxx

1. Der Junge ist als Sohn einer Türkin und eines Deutschen, welch

selbiger

in Wahrnehmung seines Grundrechts auf Religionsfreiheit zum Islam
konvertiert ist, selbst nach den Maßstäben der NPD ein "richtiger
Deutscher".


NPDler sind Linke für Nihilator!

Richtig!!! Das sind Sozialisten!!!

Und nu?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Da haben wir den Salaat...

Krankenschwester, Thursday, 01.10.2009, 00:17 (vor 5536 Tagen) @ Mirko


Moooomentchen mal...


Genau. Ich beobachtete neulich eine Muslima. Sie ging den Blick starr
geradeaus. Sie wagte nicht, nach rechts oder links zu blicken, schottete
sich total ab, bewegte sich nicht frei. Und dazu hat sie auch guten Grund:

Ich beobachte Muslimen jeden Tag- es ist eine "türkische" Siedlung, da wo ich wohne.
Komischerweise ist aber keiner (keine) so, wie du es beschreibst. Nicht im Entferntesten.

Fazit: Wir haben in unserer Gesellschaft nicht etwa ein Problem mit
Gutmenschen, wie manch einer halluziniert, sondern mit Rassisten.

Das kann ich sehr wohl unterschreiben.
Deutsche müssten sich umintegrieren, damit es den Ausländern passt.

Also, irgendwie ist es doch eigentlich verkehrt?
Müss man sich an die Regeln des Gastgebers anpassen oder umgekehrt?

Da haben wir den Salaat...

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 01.10.2009, 00:59 (vor 5536 Tagen) @ Krankenschwester

Ich beobachte Muslimen jeden Tag- es ist eine "türkische" Siedlung, da wo
ich wohne.
Komischerweise ist aber keiner (keine) so, wie du es beschreibst. Nicht im
Entferntesten.

Scheiß Realität! Das ist unfair.

Fazit: Wir haben in unserer Gesellschaft nicht etwa ein Problem mit
Gutmenschen, wie manch einer halluziniert, sondern mit Rassisten.


Das kann ich sehr wohl unterschreiben.
Deutsche müssten sich umintegrieren, damit es den Ausländern passt.

Also, irgendwie ist es doch eigentlich verkehrt?
Müss man sich an die Regeln des Gastgebers anpassen oder umgekehrt?

Natürlich umgekehrt, was denn sonst? Jedenfalls hier.

Rassisten sind wirklich ein Problem. Leute, die auf der Straße "Juden in den Ofen" oder "Juden ins Gas" brüllen, in der Wolle gefärbte Antisemiten. Straffrei natürlich, weil die Nationalität paßt. Türkische Faschisten demonstrieren gern mit ihrer Reichskriegsflagge (drei weiße Halbmonde auf rotem Grund) zusammen mit der Antifa gegen "rechts".
Deutsche, die mit einer Israel-Fahne protestieren, werden schonmal mit 300 Euro Bußgeld belegt. Oder die Wohnung aufgebrochen von der Polizei und die Fahne beseitigt, wie in Duisburg. Sowas kann man auch mit viel Phantasie eigentlich kaum erfinden; der real existierende Irrsinn in dieser unserer Klapsmühle überbietet einfach alles. Und die potentiellen ersten Opfer, Schwule, Frauen und Linke, überbieten sich in der Verherrlichung und Verteidigung ihrer potentiellen Mörder.
Selbst Kafka könnte sich sowas nicht ausdenken. Es ist einfach zu absurd. Insofern verstehe ich ja auch wieder ein bißchen die, die all das nicht wahrhaben wollen und verbissen leugnen und verharmlosen. Es ist einfach eine Schutzreaktion; man kennt das auch bei Kriegsopfern.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Da haben wir den Salaat...

Garfield, Thursday, 01.10.2009, 17:39 (vor 5535 Tagen) @ Mirko

Hallo Mirko!

Mal ein Beispiel aus der Praxis:

Meine Frau hatte vor kurzem einen Autounfall. Der wurde verursacht durch einen jungen Türken; außer meiner Frau war noch ein Mann in einem LKW beteiligt. Nach dem Unfall sagte der LKW-Fahrer, daß er sich auf jeden Fall einen Anwalt nehmen wird, denn mit Türken müsse man vorsichtig sein.

Nur Rassismus? Nur Vorurteile?

Ich hatte dazu auch mal ein aufschlußreiches Erlebnis:

Ich stand an einer Kreuzung. Vor mir stand ein BMW mit einer großen türkischen Fahne quer über die ganze Heckscheibe. Während ich noch überlegte, wie der Fahrer damit überhaupt etwas im Rückspiegel sehen kann, leuchteten plötzlich die Rückfahrscheinwerfer auf. Ich dachte, der würde nur im Getriebe herumrühren, um den Vorwärtsgang einzulegen, aber dann setzte er tatsächlich zurück und knallte mir voll vorne drauf.

Ich stieg aus, und der Fahrer des BMW auch. Erstaunlicherweise war er kein Türke, sondern Deutscher. Er sagte, er wäre Fahranfänger, hätte die Spur wechseln wollen und mich gar nicht gesehen (wie auch, mit der riesigen Fahne hinten drin). Ihm tat das sichtlich leid, und wir fuhren erst einmal zu einer Tankstelle. Am BMW war kein Schaden zu erkennen; mein Auto war vorn eingebeult.

Nun hatte der Fahrer aber noch einen Beifahrer im Auto. Der war Türke, und der hatte wohl auch die Fahne hinten reingehängt. Der fing nun plötzlich an zu diskutieren. Die Beule an meinem Auto würde doch von der Höhe her gar nicht passen. Und ich wäre ja womöglich noch gerollt, als der Unfall passiert ist (womit er andeuten wollte, daß ich den Unfall eigentlich verursacht hätte).

Glücklicherweise ließ sich der Fahrer davon nicht beeinflussen. Dann meinte der Türke, er würde da jemanden kennen, der würde mir das sofort ausbeulen, und das wäre doch viel günstiger als über eine Werkstatt...

Ich hatte bei der Sache riesiges Glück. Das Auto gehörte der Mutter des Fahrers - die war wohl auch Deutsche (jedenfalls sprach sie am Telefon perfekt Deutsch) und hat mir auch keine Probleme gemacht.

Wenn aber dieser Türke am Steuer gesessen hätte, dann hätte das für mich übel ausgehen können. Von dem hätte ich freiwillig nichts ersetzt bekommen - der hätte sogar behauptet, daß ich ihm drauf gefahren bin.

Das ist so eine Mentalität, die ich oft bei Türken und auch bei Arabern feststelle: Die fühlen sich immer wie auf einem Basar. Für die ist alles Verhandlungssache, feste Regeln akzeptieren die oft nicht. Irgendwie muß man es doch schaffen, Nachteile von sich abzuwenden oder sogar noch einen Vorteil heraus zu schlagen. Eben diese Händler-Mentalität.

Dabei haben die anscheinend auch gar kein schlechtes Gewissen. Es wird ja immer betont, daß Moslems die Familie so ungeheuer wichtig wäre. Das ist auch so, aber das hat auch negative Aspekte:

Daraus ergibt sich nämlich eine Hierarchie, in die sie ihre Mitmenschen einteilen. Die eigene Familie steht in dieser Hierarchie ganz oben. Sie muß auf jeden Fall unterstützt und ihre Ehre muß gewahrt bleiben. Danach folgen die eigenen Landsleute. Dann folgen Glaubensgenossen. Auch die sind noch unterstützenswert. Dann kommen die eigenen Haustiere, sofern es welche gibt. Dann kommt eine Weile nichts. Dann kommt nochmal nichts, und dann kommen andere Menschen. Islamisten differenzieren diese noch weiter, aber das ist hierfür uninteressant.

Deshalb ist es überhaupt nicht schlimm, andere Menschen zu betrügen und zu übervorteilen, solange sie nicht zur eigenen Familie gehören. Landsleuten und anderen Moslems gegenüber verhält man sich eventuell auch noch fair, aber alle anderen sind unwichtig und können ruhig betrogen und belogen werden.

Solche Erfahrungen machen offensichtlich viele Menschen, und oft haben sie dabei weniger Glück als ich. Und dann geht man eben beim nächsten Mal sofort zum Anwalt, wenn man einen türkischen Unfallgegner hatte.

Übrigens bekam meine Frau ein paar Wochen nach dem Unfall ein Schreiben von ihrer Versicherung, in dem ihr mitgeteilt wurde, daß der Unfallverursacher Schadenersatzansprüche an sie stellen würde, und das, obwohl sie mit seinem Auto gar nicht in Kontakt gekommen war...

Angesichts dessen kann ich mir gut vorstellen, daß gerade Türken auch versuchen, die Ämter immer wieder über den Tisch zu ziehen. Und daß man als Mitarbeiter in einem Amt damit soviele schlechte Erfahrungen sammelt, daß man irgendwann bei jedem Türken, der zur Tür herein kommt, rot sieht. Darunter leiden dann natürlich diejenigen Türken, die ehrlich sind. Aber dafür sollten sie sich bei ihren Landsleuten bedanken.

Freundliche Grüße
von Garfield

Da haben wir den Salaat...

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 01.10.2009, 18:05 (vor 5535 Tagen) @ Garfield

Mal ein Beispiel aus der Praxis:

Meine Frau hatte vor kurzem einen Autounfall. Der wurde verursacht durch
einen jungen Türken; außer meiner Frau war noch ein Mann in einem LKW
beteiligt. Nach dem Unfall sagte der LKW-Fahrer, daß er sich auf jeden Fall
einen Anwalt nehmen wird, denn mit Türken müsse man vorsichtig sein.

Nur Rassismus? Nur Vorurteile?

Natürlich, Garfield. Wenn's ganz dumm kommt, ist so ein Unfall lebensgefährlich. Wie in diesem Fall:

"Kurz vor 20 Uhr fährt er mit seinem Skoda vom Parkplatz auf die Straße Lange Wender. Wenig später fährt ein weißer Mercedes von einer Tankstelle und nimmt ihm die Vorfahrt. "Der kam da richtig rausgeschossen."

Dirk A. steigt auf die Bremse. Trotz der blockierten Räder rutscht der Skoda gegen den Bordstein. Die Felge und auch der Reifen werden beschädigt. (...)

Kurz vor dem Mainweg hält der Mercedes an, Fahrer und Beifahrer steigen aus. Dirk A. will beiden Männern den Schaden an seinem Reifen zeigen und beugt sich vor. Dann tritt einer der Männer mit voller Wucht zu. "Wie lange ich bewusstlos gewesen bin, weiß ich nicht", sagt Dirk A."
http://www.pi-news.net/2009/08/bis-zur-bewusstlosigkeit-ins-gesicht-getreten/#more-80492

(Der HNA-Artikel ist leider nicht mehr zu finden, deshalb verlinke ich PI)

Das kann jedem passieren, jederzeit. Iraker sind zur Zeit besonders auffällig, scheint mir.

Aber natürlich wird jede Diskussion abgewürgt mit "das machen Deutsche auch". Jeder weiß, wie es wirklich ist, jeder läßt nach Möglichkeit die entsprechende Vorsicht walten, aber alle machen mit beim fröhlichen Nazi- und Rassismus-Keulen. Das ist eine kollektive geistige Erkrankung.


Grüßla,
nihi

--
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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Da haben wir den Salaat...

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 01.10.2009, 00:00 (vor 5536 Tagen) @ Mirko

Deine Forderung, dass Migranten ihren Glauben, Kultur sowie ihre Identität
aufgeben müssen, um gnädigerweise unter uns leben zu dürfen ist einfach nur
widerlich.

Dazu noch einmal: das ist nicht widerlich, sondern selbstverständlich. Nehmen wir mal an, ein Deutscher ist überzeugter Rassist, der Menschen gewohnheitsmäßig in höher- und minderwertig einteilt und sich öffentlich zu einer Organisation bekennt, die solche Sichtweisen vertritt. So jemandem wird nicht nur das Siedeln, sondern sogar der Besuch in Ländern wie Israel oder den USA verweigert, und das mit Recht.

Der Islam kennt drei Klassen von Menschen: Muslime, Dhimmis und Harbis. Nur die ersteren genießen alle Rechte. Die zweiten -Juden und Christen- werden gegen Schutzgeld mehr oder weniger geduldet. Der Harbi dagegen hat gar keine Rechte, er ist kein Mensch. Mit ihm darf man alles machen: betrügen, berauben, umbringen. Alles straffrei und sogar gottgefällig. Denn der Koran schreibt den Kampf gegen die Harbis vor. Das kannst Du sogar bei Wikiprawda nachlesen, es ist kein Geheimwissen. Man muß es nur wissen WOLLEN.
http://de.wikipedia.org/wiki/Harbi
Je nachdem, ob Du Christ bist, kannst Du Dich also einordnen.

Was ist jetzt der Unterschied zum eingangs benannten Neonazi? Lediglich der, daß dessen Opfern Konversion verweigert ist, denen des Islam allerdings nicht. Ansonsten der gleiche faschistoide Müll. So ganz zufällig ist es ja nicht, daß Hitler und Himmler so begeistert vom Islam waren und ausdrücklich von der "weltanschaulichen Verbundenheit" mit dem Nationalsozialismus schwärmten.

Und das soll nun "widerlich" sein, zu verlangen, daß die, die unter und mit uns leben wollen, sich von solchem Gedankengut abwenden? Tut mir leid, das sehe ich anders. Ich finde es widerlich, so etwas gegen berechtigte Kritik in Schutz zu nehmen.

--
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Da haben wir den Salaat...

Garfield, Thursday, 01.10.2009, 16:11 (vor 5535 Tagen) @ Nihilator

Hallo Nihi!

Die fordern keine eigenen Räumlichkeiten und keine Extrawurst für alles, wie es die Musels im Rahmen der Islamisierung ständig tun. Und dabei unsere Grundrechte mißbrauchen.

Ich sehe keine Notwendigkeit für Gebetsräume oder ähnliches - solche Auswüchse sollte es natürlich nicht geben.

Was machen wir eigentlich, wenn die Pause nicht mehr reicht, weil das Gebet zu einer festgelegten Zeit zu erfolgen hat, die auf die Unterrichtszeit fällt? Hand drauf, auch das wird gefordert werden. Und selbstverständlich wird die Entscheidung lauten, daß entweder der Muslim das Recht hat, den Unterricht zu verlassen...

Damit hätte ich auch kein Problem. Dann darf es aber später keine Extrawürste geben - wer dem Unterricht so fernbleibt, muß später selbstständig dafür sorgen, daß das Verpaßte nachgeholt wird.

Am Montag, den 21., dem "Zuckerfest", hatten viele muslimische Kinder schulfrei. Die anderen mußten selbstverständlich ihrer Schulpflicht nachkommen.

Damit hab ich ebenfalls kein Problem, solange die muslimischen Kinder dann eben auch selbstständig dafür sorgen müssen, das Versäumte aufzuholen.

Freundliche Grüße
von Garfield

Da haben wir den Salaat...

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 01.10.2009, 16:33 (vor 5535 Tagen) @ Garfield

Damit hab ich ebenfalls kein Problem, solange die muslimischen Kinder dann
eben auch selbstständig dafür sorgen müssen, das Versäumte aufzuholen.

So ist es aber nicht, Garfield. Wie die Kraneknschwester oben schon schrieb, wird in dieser Zeit der Unterricht für ALLE Kinder eingestellt. Quasi ein Gammeltag in der Schule.

Grüßla,
nihi

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Da haben wir den Salaat...

Garfield, Thursday, 01.10.2009, 17:40 (vor 5535 Tagen) @ Nihilator

Hallo Nihi!

Wie die Kraneknschwester oben schon schrieb, wird in dieser Zeit der Unterricht für ALLE Kinder eingestellt.

Ja, das ist auch ein Mißstand.

Freundliche Grüße
von Garfield

Fundi Nihilator labert kenntnisfrei vor sich hin

Mus Lim ⌂, Friday, 02.10.2009, 03:59 (vor 5535 Tagen) @ Nihilator

Klar. Allerdings geht das bei den Schülern mit christlichem oder anderem
Glauben unspektakulärer ab. Die fordern keine eigenen Räumlichkeiten und
keine Extrawurst für alles, wie es die Musels im Rahmen der Islamisierung
ständig tun. Und dabei unsere Grundrechte mißbrauchen.

Schön, dass Sie sich mal wieder so kenntnisfrei zu Wort melden.
Die gesamte abendländische Kulturgeschichte basiert auf christlichen "Extrawürsten". Das zum einen.

Zum anderen, wenn die Christen in Europa sich der Säkularisierung anschließen und nicht mehr beten, dann ist das tatsächlich "unspektakulär". Aber ich habe nicht den Eindruck, dass Sie irgendetwas davon verstehen, worüber Sie schreiben.

Was machen wir eigentlich, wenn die Pause nicht mehr reicht, weil das
Gebet zu einer festgelegten Zeit zu erfolgen hat, die auf die
Unterrichtszeit fällt?

Womit Sie sich wieder die Blöße gegeben haben, kenntnisfrei sich ein Weltbild zusammen zu fabulieren. Köstlich! ;-)

Hand drauf, auch das wird gefordert werden.

Mit suggestiven Unterstellungen Stimmung machen, nicht wahr? Das können Fundamentalisten besonders gut, provozieren und bei einer Reaktion dann lautstark mit dem Finger auf andere zeigen. Diese Typen sind mir aus meiner früheren Religion sehr wohl bekannt.

Ein Irrsinn sondersgleichen.

Wer mit dem Finger auf andere zeigt, sollte wissen, dass drei Finger auf ihn selbst verweisen. ;-))

Am Montag, den 21., dem "Zuckerfest", hatten viele muslimische Kinder
schulfrei. Die anderen mußten selbstverständlich ihrer Schulpflicht
nachkommen. Das nennt man Integration. Unsere, in die Welt des Islam.

Boah, eh! Höre ich da Eifersucht heraus?

Überlegen Sie mal, wieviele deutsche Knalltütenkinder sich "schulfrei" nehmen, nicht zum beten oder fasten, nein, nur weil sie "Null Bock" auf Schule haben.
Aber weil das ja nichts mit Religion zu tun hat, stört sich Nihilator an solchen Kleinigkeiten nicht. ;-)))

Ich habe fertig!

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Fundi Nihilator labert kenntnisfrei vor sich hin

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 02.10.2009, 14:02 (vor 5534 Tagen) @ Mus Lim

Was machen wir eigentlich, wenn die Pause nicht mehr reicht, weil das
Gebet zu einer festgelegten Zeit zu erfolgen hat, die auf die
Unterrichtszeit fällt?


Womit Sie sich wieder die Blöße gegeben haben, kenntnisfrei sich ein
Weltbild zusammen zu fabulieren. Köstlich! ;-)

Warum? Das Mittagsgebet z.B. ist ziemlich exakt um 12:00 zu verrichten und auch für das Nachmittagsgebet gibt es zwar unterschiedliche, aber doch ziemlich exakte Festlegungen.

Hand drauf, auch das wird gefordert werden.


Mit suggestiven Unterstellungen Stimmung machen, nicht wahr? Das können
Fundamentalisten besonders gut, provozieren und bei einer Reaktion dann
lautstark mit dem Finger auf andere zeigen. Diese Typen sind mir aus meiner
früheren Religion sehr wohl bekannt.

Aus Deiner jetzigen. :-)

Die ständige Ausweitung der muslimischen Forderungen ist keine Unterstellung, sondern eine Tatsache.

Ein Irrsinn sondersgleichen.


Wer mit dem Finger auf andere zeigt, sollte wissen, dass drei Finger auf
ihn selbst verweisen. ;-))

Eben. Wem sagst Du das? :-))

Überlegen Sie mal, wieviele deutsche Knalltütenkinder sich "schulfrei"
nehmen, nicht zum beten oder fasten, nein, nur weil sie "Null Bock" auf
Schule haben.
Aber weil das ja nichts mit Religion zu tun hat, stört sich Nihilator an
solchen Kleinigkeiten nicht. ;-)))


Richtig. Das ist ein völlig anders gelagertes Problem.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Gut, dann hoffentlich bald Kopftuchpflicht für Mädchen, denn...

YogaMann, Thursday, 01.10.2009, 01:36 (vor 5536 Tagen) @ HerrClaus

... Mädchen ohne Kopftuch werden vergewaltigt.

Ohne Kopftuch --> Vergewaltigung

Sauber!

Alles entwickelt sich wie vorhergesehen.

Fast erleuchtet

YogaMann

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