Hi!

Ich dachte, diese Frage ist noch nicht off-topic genug, um sie hier nicht zu posten. Den Topic-Bezug sehe ich darin, daß die Hilfsbedürftigkeit, die von der Allgemeinheit für eine Person empfunden wird, vom Geschlecht abhängt. Das Mann-Täter/Frau-Opfer-Schema ist tief verwurzelt im Innersten der Gesellschaft, bis hin zur Polizeistreife.

Womit wir bei meinem konkreten Fall wären:
Ich werde nächste Woche heimlich meine Dinge aus der noch gemeinsamen Wohnung evakuieren, um sie vor Beschädigung beim eventuellen Tobsuchtsanfall meiner Freundin zu schützen. Erst dann werde ich die Trennung verkünden, ihr einen Brief mit den Gründen geben und wegfahren.

Meinen neuen Wohnort kennt sie nicht.
Meine neue Handynummer kennt sie ebenfalls nicht.

Aber leider kennt sie meine Arbeitsstelle, und sie hat das auch schon mal vor 2 Jahren ausgenutzt und tauchte dort einfach auf, als ich Schluß machen wollte.

Leider ist meine Arbeit eine mittelständische Firma ohne abgesperrtes Betriebsgelände mit Pförtnern und Drehkreuzen u.s.w.

Sie kann da also einfach reinspazieren, wenn sie durchdreht, und vor allen Kollegen und Chefs eine Szene machen. Und das wäre megapeinlich!!!

Ich bin im Moment absolut ratlos, wie ich mich dagegen schützen kann.

Hat jemand Tips?
danke im voraus

Hi!

Ich dachte, diese Frage ist noch nicht off-topic genug, um sie hier nicht
zu posten. Den Topic-Bezug sehe ich darin, daß die Hilfsbedürftigkeit, die
von der Allgemeinheit für eine Person empfunden wird, vom Geschlecht
abhängt. Das Mann-Täter/Frau-Opfer-Schema ist tief verwurzelt im Innersten
der Gesellschaft, bis hin zur Polizeistreife.

Womit wir bei meinem konkreten Fall wären:
Ich werde nächste Woche heimlich meine Dinge aus der noch gemeinsamen
Wohnung evakuieren, um sie vor Beschädigung beim eventuellen
Tobsuchtsanfall meiner Freundin zu schützen. Erst dann werde ich die
Trennung verkünden, ihr einen Brief mit den Gründen geben und wegfahren.

Meinen neuen Wohnort kennt sie nicht.
Meine neue Handynummer kennt sie ebenfalls nicht.

Aber leider kennt sie meine Arbeitsstelle, und sie hat das auch schon mal
vor 2 Jahren ausgenutzt und tauchte dort einfach auf, als ich Schluß
machen wollte.

Leider ist meine Arbeit eine mittelständische Firma ohne abgesperrtes
Betriebsgelände mit Pförtnern und Drehkreuzen u.s.w.

Sie kann da also einfach reinspazieren, wenn sie durchdreht, und vor allen
Kollegen und Chefs eine Szene machen. Und das wäre megapeinlich!!!

Ich bin im Moment absolut ratlos, wie ich mich dagegen schützen kann.

Hat jemand Tips?
danke im voraus

Spontan würde ich sagen, in die Offensive gehen. Ich würde nach Möglichkeit mit meinem Chef reden, der kann dann nach dem ersten Vorfall Hausverbot erteilen.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Spontan würde ich sagen, in die Offensive gehen. Ich würde nach
Möglichkeit mit meinem Chef reden, der kann dann nach dem ersten Vorfall
Hausverbot erteilen.

Gruß - Christine

Ich würde Christine da zustimmen. Wenn sie nach einem Hausverbot dieses misachtet, würde sie sich sogar strafbar machen. Alternativ kannst du Zivilrechtlich einfordern, daß sie deine Arbeitsstelle nicht betritt (Antrag nach Gewaltschutzgesetz: http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Abteilung4/Pdf-Anlagen/Antr_C3_A4ge_20f_C3_BCr_20M_C3_A4nner_20nach_20dem_20Gewa...

Wenn es nur darum geht eine peinliche Szene zu vermeiden, wäre das aus meiner Sicht allerdings etwas über das Ziel hinausgeschossen, dann wäre ein Gespräch mit dem Chef im Vorfeld und der Weg über ein Hauverbot besser. Kommt es dann zu Anrufen im Betrieb, hilft der Antrag wieder weiter.

susu

Erst dann werde ich die
Trennung verkünden, ihr einen Brief mit den Gründen geben und wegfahren.

Ich würde nichts verkünden. Mein Vater sagte immer: "wer sich schuldig fühlt, der redet".

Du bist bis dahin abgehauen. Das muß ihr genügen, nach allem, was die ganzen Jahre vorgefallen ist.

Du bist ihr nichts mehr schuldig. Schon gar keine Erklärungen.

Gruß

Zeitgenosse

Hallo Zeitgenosse,

Ich würde nichts verkünden. Mein Vater sagte immer: "wer sich schuldig
fühlt, der redet".
Du bist bis dahin abgehauen. Das muß ihr genügen, nach allem, was die
ganzen Jahre vorgefallen ist.

Punkt 1.) zu einer Trennung gehören bekanntlich immer zwei.
Punkt 2.) Was in den ganzen Jahren wirklich vorgefallen ist, weißt weder du noch sonstige Außenstehende!!

Du bist ihr nichts mehr schuldig. Schon gar keine Erklärungen.

Woher weißt du das alles? Kennst du beide persönlich? Hast mit den beiden zusammen gelebt, um auch nur ansatzweise beurteilen zu können, wer wem was schuldig, nicht schuldig ist?
Es ist mehr als geradezu typisch für gewisse Leute sich einzubilden, sie hätten ein Recht darauf, sich über einen wildfremden Menschen ein Urteil bilden zu können und das, obwohl man nicht ansatzweise weißt, was wirklich Sache ist. Genau dies hab ich selbst mehrfach erleben dürfen. Außenstehende scheinen woher auch immer mehr zu wissen als die selbst Betroffenen. Menschen die sich so verhalten sind schlicht und ergreifend charakterlose A****löcher. Nichts wissen aber ein großes Maul haben. Eine Tugend, die so manch einer Feministinnen/Emanzen vorwirft und sich in einem Atemzug nicht anders verhält. Und wer meint, er müsse mir jetzt mit dem Argument ?Solidarität? kommen, sollte zuerst ganz genau überlegen, bevor er mir mit diesem Spruch daherkommt.

Nix zu danken
Moni

--
http://www.weltweite-tierschutz.org/

http://www.papa.com/paPPa-Forum/viewtopic.php?t=7085&sid=98068f13129cca3ceaf6e8a6492f43a5

Hi Moni,
Zeitgenosse hat Mailkontakt mit mir und daher detaillierteres Wissen über meine (Ex)Beziehung.

Dennoch werde ich - entgegen Zeitgenosses Rat - ihr die Trennung persönlich verkünden sowie einen ausführlichen Abschiedsbrief formulieren.

Und nun habt Euch lieb ;)

Ach, wenn ich könnte, würde ich Euch ja auf eine Grillparty auf dem Riesenbalkon meiner neuen Singlewohnung einladen :)

ciao
nichtzeuger

hallo nichtzeuger,

keine Panik, hier wird nicht gestritten. Das Zeitgenosse Mailkontakt mit dir hat ist ja gut und schön, wer soll das denn ahnen können, ich bin keine Hellseherin und dennoch haben viele "nur" Mailkontakt miteinander ohne sich persönlich zu kennen. Worte sind sooooooooooooowas von beliebig, man kann sie drehen und wenden wie das Fähnchen im Wind damit es für einen selbst immer irgendwie paßt. Im Laufe der Jahre habe nicht nur ich die Erfahrung gemacht, daß Frauen wie Männer, Frauen als Männer, Männer als Frauen diverse Geschichten ins Netz setzen, nur um andere an der Nase herumzuführen, dies alles schön anonym. Will man diese Personen persönlich kennenlernen blocken sie mit fadenscheinigen Gründen ab, wollen aus welchen Gründen auch immer weiterhin anonym bleiben. Wie ich bereits anmerkte, zu einer Trennung gehören nach wie vor immer noch 2. Ein "Urteil", wenn überhaupt, kann man sich nur dann ansatzweise bilden, wenn man beide Betroffenen persönlich kennt, sich die Sichtweise beider anhört. Alles andere ist nur eine Seite der Medalie die weder wahr noch falsch sein muss.

Ach, wenn ich könnte, würde ich Euch ja auf eine Grillparty auf dem
Riesenbalkon meiner neuen Singlewohnung einladen :)

Wenn ich könnte oder wenn ich wollte?

Forenerfahrener Gruß
Moni

--
http://www.weltweite-tierschutz.org/

Ach, wenn ich könnte, würde ich Euch ja auf eine Grillparty auf dem
Riesenbalkon meiner neuen Singlewohnung einladen :)<<

Wann steigt die Party?

Nikos
Noch nie eine Einladung zurückgewiesen

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Hi Nikos,

Wann steigt die Party?

die Party wird vermutlich wegen anonymer Unpässlichkeiten ausfallen.

Gruß
Moni

--
http://www.weltweite-tierschutz.org/