- naja, dem Studiosus ist es halt ein Dorn im Auge, daß du und ich in
funktionierenden Partnerschaften leben, wohingegen er sich mit der
Austrägerin (O-Ton T.L.) seines Sohnes nicht mal über Elementarstes einigen
kann...

Das ist doch echt Projektion vom Allerfeinsten, in Reinkultur, könnte aus einem Psycho-Lehrbuch stammen: mein eigenes Manko, was ich bei mir weder sehe noch wahrhaben will, projiziere ich 1:1 auf mein Gegenüber.

Aber an der Aggressionstheorie von "ajk" ist bestümmt was dran

- Hemsut

*uuuui* *Smilie-wegschnapp*

Mirko, jetzt frage ich mich aber, warum ich hier als vermutlich einzig
betroffene Mutter nicht betroffen war

Vielleicht einfach, weil deine Studentenfutterallergie noch nicht das entsprechende Level erreicht hat...?

obwohl ich natürlich zugeben
muss, das mein Sohn nicht gestorben ist.

Na Gott sei Dank! Wo leben wir denn, dass du das hier schon fast "entschuldigend" anbringst, dass dein Sohn überlebt hat, OBWOHL oder TROTZDEM du als MUTTER um ihn herum warst!

Mirko, jetzt frage ich mich aber, warum ich hier als vermutlich einzig
betroffene Mutter nicht betroffen war,

Weil Du ein dickes Fell hast, wenn jemand pauschalisierend über Frauen herzieht?

Die Frage ist wie ein Faktum verhandelt verhandelt wird. Z.B. das Faktum, dass männliche Säuglinge schwächer und anfälliger sind als weibliche. Das kann man ja zur Sprache bringen, wenn das aber in einem Artikel "Eine Krankheit namens Mann" passiert, wo über die biologische Minderwertigkeit des Männlichen "berichtet" wird, dann ist das einfach verabscheuungswürdig.

Jetzt dürfen "wir" aber nicht den Fehler machen, ebenso über Weibliches zu verhandeln, was schwer ist, denn "Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden." (Nietzsche). Ich kenne das ja aus eigener Erfahrung, ich habe oft Momente, wo ich denke: "Bah, diese Frauen...". Aber es ist dennoch falsch.

Und wie Student das Thema hier eingeführt hat, halte ich für nicht in Ordnung, und Hemsut und Diana fühlten sich zurecht angegriffen, denn er hat angegriffen.

... so in etwa?

- Hemsut

Nun, dann hören wir eben der Frau Expertin in Sachen Beziehungsfragen zu.
Wir wissen ja, dass Frauen in solchen Fragen den Männern um Jahre voraus
sind. :P

... darum geht´s doch nicht. Es geht darum, daß uns hier einer an den Karren fahren will, der seit Jahren ab-so-lut nichts auf die Reihe bringt. Ich bin ja auch kein Engelchen, aber zumindest komm ich mit dem anderen Geschlecht aka Männer bestens klar. Naja - bis auf den Studenten, aber der gehört für mich weder in die eine noch in die andere Kategorie ...

Gruß - Hemsut

Nun, dann hören wir eben der Frau Expertin in Sachen Beziehungsfragen zu.
Wir wissen ja, dass Frauen in solchen Fragen den Männern um Jahre voraus
sind. :P

Mein Mann und ich sind in dieser Frage auf gleicher Höhe: 25 Jahre Beziehung. Es wär bisschen komisch, wenn ich ihm da "voraus" wäre, gell? *g* ;-P

Nick
hat das vor etwa zwei Jahren mal ganz gut auf den Punkt gebracht wie das so
ist mit Studenten, Geisterfahrern, Opfern und Heiligkeiten...

Da war ich noch nich hier... aber ich nehm an, mir würde es gefallen

... du meinst die Furien? Die Harpyjen waren noch recht harmlos ...

Nee, ich meinte eigentlich wirklich die Harpyien... also diese fliegenden kreischenden Viecher, die über den blinden Seher herfallen und ihm das Essen besudeln. Was mich viel mehr amüsiert - die Harpyien genauso wie die Furien sind "eigentlich" weiblich!

Es
gibt übrigens ein tolles Portrait des Studenten im Netz. Willste mal sehen?
Guckst
du hier.

Damit bedienen solche Männer perfekt ein Instrument, was angeblich nur Frauen benutzen: die Verantwortung auf andere abschieben. Die anderen - in dem Falle die Frauen - sind schuld, fertig. Die Femis können das nicht besser *g*

Problem 1 und 2 wäre gar nicht erst entstanden, wenn Frauen sich gegenüber
Männern immer anständig und nett verhalten und ihnen so keine schlechte
Lebenserfahrung bereitet hätten. Dann muss auch kein schlechtes Frauenbild
(das dann als weiterer ungerechter Vorwurf angeblich "selbstfabriziert"
ist) bei diesen Männern entstehen.

Nanu... und was machen wir mit den Frauen, die schon immer immer anständig und nett verhalten und ihnen so keine schlechte Lebenserfahrung bereitet hätten?

Frauen haben zu lernen, netter, anständiger und liebevoller zu Männern zu
sein, anstatt sich wie Cheerleaderinnen im Zoo zu verhalten und dabei
bewußt hinterhältig und geschickt das Statusdenken der Männer auszunutzen
und so Konflikte zu schüren.

Wird denn hier nicht etwas maßlos verallgemeinert?

Und was hat das ganze mit dem Thema "Mütter sind schuld am Krebserkrankungen ihrer Kinder" zu tun?

Die meisten Frauen machen es anders, wenn sie gegen Klischees anzuarbeiten und sich zu erklären hätten: Sie ignorieren dich - noch.

Klischees? Die müssen da gegen nichts arbeiten, es trifft schließlich alles haargenau auf Frauen zu. Erklären muss man auch nichts wenn es unerklärlich ist. Außer man rafft natürlich nicht weshalb es einen Frauenhass gibt und will sich um Kopf und Kragen heraus reden.