Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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"Antwort" vom ORF

Tom, Wednesday, 21.10.2009, 23:04 (vor 5537 Tagen)

Auf zweimalige Nachfrage hat der ORF doch noch "geantwortet" :


Sehr geehrte Report-Mitarbeiter!

Was war das denn? In Ihrer gestrigen Sendung berichten Sie über Männerdiskriminierung und führen als Beispiele Männerspielplätze, Fußballtickets und Pensionistenfahrscheine an. Mit Verlaub: Das sind nun gerade NICHT die Hauptthemen der Männerbewegung! Sondern viel eher, eine kleine Auswahl:

- Wehr-/Zivildienst. Nur Männer werden verpflichtet.
- Quotenregelung. Bei gleicher Qualifikation dürfen Frauen bevorzugt werden.
- Gleichstellung. Von der Wahl zur Gleichstellungsbeauftragten werden Männer ausgeschlossen: sie dürfen weder wählen noch gewählt werden.
- Männer müssen zwangsweise in ein staatliches Rentensystem einbezahlen, das für sie wegen der 6 Jahre geringeren Lebenserwartung erheblich schlechtere Renten erwirtschaftet als Frauen.
- Männer sterben 6 Jahre früher. Warum nehmen Politik und Gesellschaft das einfach hin, warum ist das Kein Thema in der sonst allgegenwärtigen Gleichstellungsdebatte?
- Scheidung, Sorgerecht, Unterhaltspflicht: Die RechtsPRAXIS bevorzugt Frauen
- Vaterschaftsfeststellung: Kein praktikables Verfahren.
- Häusliche Gewalt: Der Feminismus hat ein Klischee in der Öffentlichkeit etabliert: Männer = Täter, Frauen = Opfer. Nahezu alle Forschungsarbeiten widersprechen an dieser Stelle und gehen von einer ungefähren Gleichverteilung der Gewalt zwischen den Geschlechtern aus.
- Bildung. Mädchenförderung in allen Bereichen, Jungen werden vernachlässigt.
- Männer haben nicht nur die besten, sondern auch die schlechtesten und gefährlichsten Jobs: Bau, Müllabfuhr, Soldat, Kanalreinigung. Quote gefällig? Und die TOP-Jobs sind nun mal eben auch mit sehr viel Arbeit verbunden!

Das sind sehr handfeste, konkrete und wichtige Punkte, viele der o.g. Punkte sind schlicht Tatsachen und können von niemandem bestritten werde.

Warum berichten Sie nicht darüber? Sind Ihnen diese Dinge nicht bekannt? Oder war es schlicht Ihre Absicht, die Männerbewegung ins Lächerliche zu ziehen? Dieses sind keine rhetorischen Fragen, ich erbitte mir eine Antwort von Ihnen!

Für weitere Informationen empfehle ich zum Beispiel http://www.manndat.de

Mit freundlichen Grüßen

Sehr geehrte Report-Mitarbeiter,

auf meine Mail vom 07.10. habe ich noch keine Antwort von Ihnen bekommen. Dürfte ich Sie nochmals daran erinnern?

Herzlichen Dank!


Sehr geehrter Herr

besten Dank für Ihr mail und Ihre Liste von imposanter Länge.

Trotzdem kann ich Ihnen nicht glauben, dass Männer das eigentlich diskriminierte Geschlecht seien. Sehen Sie sich einfach die Verteilung der Geschlechter in den wichtigsten Machpositionen in Wirtschaft und Politik an – oder werfen Sie einen Blick ins Publikum bei Veranstaltungen der gesellschaftlichen Eliten.

Die Preisgestaltung bei Fußballtickets war der Anlass für unseren Bericht, weil einer unserer Mit-Männer gegen diese Diskriminierung beim VfGH Klage erhoben hat.

Mit besten Grüßen

Robert Wiesner

_______________________________________________
Mag. Robert Wiesner

Sendungsverantwortlicher ORF I Report

"Antwort" vom ORF

Mirko, Wednesday, 21.10.2009, 23:34 (vor 5537 Tagen) @ Tom

Ich wünsche diesem Pudel, dass sich seine Partnerin von ihm trennt, und dann das ganze Programm!

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Absolut Lächerlich

Felix, Wednesday, 21.10.2009, 23:38 (vor 5537 Tagen) @ Mirko

Diese Antwort ist einer der lächerlisten die ich in meinem Leben bisher gelesen habe.
Mit einem scheinheiligen Argument werden alle Diskriminierungen "wiederlegt".
Unfassbar.
Ich hoffe der Zeitgeist ändert sich irgendwann.

"Antwort" vom ORF

tut nichts zur sache, Wednesday, 21.10.2009, 23:39 (vor 5537 Tagen) @ Mirko

Ich wünsche diesem Pudel, dass sich seine Partnerin von ihm trennt, und
dann das ganze Programm!

Und in dem ganzen Drama soll ihn dann auch noch eine Arbeitskollegin mit einer sexuellen Belästigung anzeigen. Eine weitere Fotze soll dann auch noch ein Kind von ihm bekommen, damit da wirklich der Arsch am glühen ist.

"Antwort" vom ORF

Red Snapper, Thursday, 22.10.2009, 00:13 (vor 5537 Tagen) @ Mirko

Ich wünsche diesem Pudel, dass sich seine Partnerin von ihm trennt, und
dann das ganze Programm!

Es wäre mal interessant, die Scheidungsrate bei Pudeln zu untersuchen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die höher ist, als bei richtigen Männern.

Daher glaube ich schon, dass die Pudelei sich auf mittlere Sicht immer rächt.

"Antwort" vom ORF

der_quixote, Thursday, 22.10.2009, 03:01 (vor 5537 Tagen) @ Mirko

Ich wünsche diesem Pudel, dass sich seine Partnerin von ihm trennt, und
dann das ganze Programm!

Wie kann man , wenn man sich nicht kennt, in seiner Bösartigkeit , so übereinstimmen ?

Frank

Das können wir einfach nicht glauben

Mus Lim ⌂, Wednesday, 21.10.2009, 23:46 (vor 5537 Tagen) @ Tom

Trotzdem kann ich Ihnen nicht glauben, dass Männer das eigentlich
diskriminierte Geschlecht seien.

Das können wir einfach nicht glauben, so sieht es auf dem Kontinent unter feministischer Dauerpropaganda eben aus.

Das feministische Wahrheitsministerium hat die öffentliche Meinung fest im Griff.

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

"Antwort" vom ORF

Christian, Thursday, 22.10.2009, 01:25 (vor 5537 Tagen) @ Tom

Sehr geehrter Herr

besten Dank für Ihr mail und Ihre Liste von imposanter Länge.

Trotzdem kann ich Ihnen nicht glauben, dass Männer das eigentlich
diskriminierte Geschlecht seien. Sehen Sie sich einfach die Verteilung der
Geschlechter in den wichtigsten Machpositionen in Wirtschaft und Politik an
– oder werfen Sie einen Blick ins Publikum bei Veranstaltungen der
gesellschaftlichen Eliten.

Die Preisgestaltung bei Fußballtickets war der Anlass für unseren Bericht,
weil einer unserer Mit-Männer gegen diese Diskriminierung beim VfGH Klage
erhoben hat.

Mit besten Grüßen

Robert Wiesner

_______________________________________________
Mag. Robert Wiesner

Sendungsverantwortlicher ORF I Report

Achtung!
Hier kann sich eine Femifaschismusfrau dahinter verbergen, die sich mit männlichen Namen ausgibt um Männer für alles verantwortlich zu machen! Glaubt keinesfalls, dass sich hinter einem männlichen oder weibliche Namen auch das entsprechende Geschlecht dahinter verbirgt! Die Femifaschisten wollen grundsätzlich nur Männer für alles schlechte verantwortlich machen.

"Antwort" vom ORF

Narrowitsch, Berlin, Thursday, 22.10.2009, 17:18 (vor 5536 Tagen) @ Tom

Vor etlichen Jahren:

Pressekonferenz im Kreml. Ein US- amerikanischer Journalist fragt bezüglich eines Romans von Alexander Solschenizyn nach dem Realitäten im "Archipel Gulag".

Antwort des sowjetischen Innenministers: Nun ja, Genosse US - Amerikaner, aber was macht ihr mit Euren Negern?

(Alter DDR - Witz)

Trotzdem kann ich Ihnen nicht glauben, dass Männer das eigentlich
diskriminierte Geschlecht seien. Sehen Sie sich einfach die Verteilung der
Geschlechter in den wichtigsten Machpositionen in Wirtschaft und Politik an
– oder werfen Sie einen Blick ins Publikum bei Veranstaltungen der
gesellschaftlichen Eliten.

Die Sojus ist gegangen, ihre Argumentationsmuster sind im Westen angekommen

Robert Wiesner

Er glaubt lieber, als dass er etwas wissen will. Selbst dann noch, wenn es auf goldenem Teller vor ihm liegt. Das Wesen derzeitig emsiger JournalistInnen. Wissen ist Macht, nichts Wissen macht nichts,das Engagement für feministische Standpunkte bleibt oberstes Gebot, an dem sich jeder/jede messen lassen muss.

Was soll Mann da schon von einem Redeaktionsleiter verlangen?

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Gehirngewaschen

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 22.10.2009, 17:22 (vor 5536 Tagen) @ Narrowitsch

Er glaubt lieber, als dass er etwas wissen will. Selbst dann noch, wenn es
auf goldenem Teller vor ihm liegt. Das Wesen derzeitig emsiger
JournalistInnen. Wissen ist Macht, nichts Wissen macht nichts,das
Engagement für feministische Standpunkte bleibt oberstes Gebot, an dem sich
jeder/jede messen lassen muss.

Was soll Mann da schon von einem Redeaktionsleiter verlangen?

"Die Partei kontrolliert die Gedanken, wenn die Partei sagt 2 + 2 = 5, dann glauben es die Menschen, und wenn die Menschen es glauben, dann ist es so. Andererseits wird von O'Brien gegenüber Winston eingeräumt, dass es für wissenschaftliche Zwecke u. ä. manchmal schon erforderlich sei, zu wissen, dass 2 + 2 = 4 ist. Hier setzt dann das eigentliche Zwiedenken („Doublethink“) ein, da vom linientreuen Parteimitglied verlangt wird, zwischen „zwei Wahrheiten hin- und herzuschalten“ (in einem Moment 2 + 2 = 5, im nächsten 2 + 2 = 4), ohne sich dessen bewusst zu sein. Eine objektive Wahrheit außerhalb der Partei gibt es nicht. Unter der Folter sieht Winston tatsächlich einmal die verlangten 5 Finger, obwohl ihm O'Brien nur 4 Finger zeigt."
http://de.wikipedia.org/wiki/1984_(Roman)#Zwiedenken

Ohne weitere Worte...

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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