Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Afghanische Witwen brauchen mehr als Geld"

Ausschußquotenmann, Wednesday, 09.12.2009, 22:27 (vor 5255 Tagen)

ZEIT ONLINE: In einem früheren Fall hat Deutschland für eine Frau und ihre zwei Kinder, die von einem Bundeswehrsoldaten erschossen wurden, 20.000 Dollar bezahlt. Halten Sie das für angemessen?

Popal: Nein, das halte ich nicht für angemessen, auch wenn natürlich 20.000 Dollar in Afghanistan sehr viel Geld sind. Entscheidend ist aber nicht das Geld allein. Einer Witwe, die nicht einkaufen darf, die sich nicht gesellschaftlich selbstständig machen darf, die kein Geschäft führen darf, kann man nur helfen, wenn man ihr ermöglicht, dass sie nach afghanischen Vorstellungen ehrenhaft leben kann und nicht von der Tyrannei der Männer abhängig ist.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2009-12/popal-interview

Anwalt....

Manhood, Wednesday, 09.12.2009, 23:07 (vor 5255 Tagen) @ Ausschußquotenmann

Das ist ein Anwalt! Du solltest mich (Steuerberater) mal für meine Klienten vor Gericht heulen sehen, wenn's um viel Geld geht....... [image]

Grüsse

Manhood

"Afghanische Witwen brauchen ZIVIS"

Narrowitsch, Berlin, Thursday, 10.12.2009, 02:37 (vor 5255 Tagen) @ Ausschußquotenmann

Popal: Nein, das halte ich nicht für angemessen, auch wenn natürlich
20.000 Dollar in Afghanistan sehr viel Geld sind. Entscheidend ist aber
nicht das Geld allein. Einer Witwe, die nicht einkaufen darf, die sich
nicht gesellschaftlich selbstständig machen darf, die kein Geschäft führen
darf, kann man nur helfen, wenn man ihr ermöglicht, dass sie nach
afghanischen Vorstellungen ehrenhaft leben kann und nicht von der Tyrannei
der Männer abhängig ist.

Da kann doch unsere Regierung sicher mit ein paar Skla...äh Zivis aushelfen? Einen als Begleiter für den Ausgang zum Markt, einen für die Küche und einen als Putzwunder.

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

"Afghanische Witwen brauchen ZIVIS"

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 10.12.2009, 22:16 (vor 5254 Tagen) @ Narrowitsch

Da kann doch unsere Regierung sicher mit ein paar Skla...äh Zivis
aushelfen? Einen als Begleiter für den Ausgang zum Markt, einen für die
Küche und einen als Putzwunder.

Ähmm.. afghanische Frauen brauchen aber auch mehr als begleiteten Ausgang, Küchenhilfe und Putzwunder. :-)

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

"Afghanische Witwen brauchen ZIVIS"

Narrowitsch, Berlin, Friday, 11.12.2009, 00:47 (vor 5254 Tagen) @ Nihilator

Ähmm.. afghanische Frauen brauchen aber auch mehr als begleiteten Ausgang,
Küchenhilfe und Putzwunder. :-)

Was könnte das wohl sein? Mehr als die lumpigen 20 000 Dollar? Ja gut, das ist ein bisschen mager..., ne Rente, also so eine Art nachehelcher Unterhalt, könnte es schon noch sein.

Andererseits, wäre das vielleicht zu viel des Guten. Wer weiß, ob sich daraus nicht ein Geschäftsschlager findiger Witwenbrüder entwickeln ließe. Macho - Gatte tot - Kohle aus Berlin und die lebenslang. Du verstehst...?
Wie würden sich die Brüder um Witwen verdient machen! Die Tallis hätten dann sicher weniger Arbeit...
Insofern aber wiederum kein Schritt in die richtige Richtung. Trotzdem, die Afghaninnen wären gut neu aufgestellt gegen das Patriarchat. Alle Patriarchen tot- lindert endlich die Frauennot - nicht wahr?
Aber ich vermute, das meintest Du nicht? Mehr fleischliche Bedürfnisse?

*Stirnpatsch* - jetzt verstehe ich Dich!

dass sie nach
afghanischen Vorstellungen ehrenhaft leben kann und nicht von der Tyrannei
der Männer abhängig ist.

Das mit der Tyrannei im konkreten Fall hat sich ja schon mal dank Bundeswehr ein stückweit erledigt. Ohne männliche Tyrannei und nach afghanischen Vorstellungen ehrenhaft leben, dass geht am Besten mit einer, äh, Freundin?

Über die hat freilich das Ministerium für alles außer Männer keine Gewalt; aber vielleicht geht da was auf freiwilliger Basis? Ich meine ja nur, von gewissen Frauen haben wir reichlich und die Afghanen vielleicht zu wenig.Also schon wegen Zwangsheterosexualität dort, ein wenig ehrenvolle Entwicklingshilfe? Mann muß da eben mal frisches Geld in die Hand nehmen, zwecks Stimulierung ganz neuartiger Entwicklungshilfe.

Also, Nihi, wenn ich es recht bedenke, liegen in jedem Kollateralschaden etliche Chancen. Für die Frauen. Dafür braucht es nur einen ordentlichen Rechtsanwalt und ein bisschen bundesdeutschen gutmenschlichen Willen. Oder?

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Narro

--
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Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

"Afghanische Witwen brauchen ZIVIS"

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 11.12.2009, 01:30 (vor 5254 Tagen) @ Narrowitsch

*Stirnpatsch* - jetzt verstehe ich Dich!

Ich sehe, Du verstehst mich, Narro. ;-)

Aber interessante Gedanken, die Du da ausführst. Ein paar garantierte knackige Zivis plus ordentlich Kohle müßte das afghanische System in Nullkommanix aushebeln. Verbunden mit der hier bereits üblichen Straffreiheit (bzw. Bonus) für Frauen.

"Gell, Fadime, das machst Du doch nicht wieder, Du-Du? Und jetzt geh Dir Dein Geld bei der Kassenstelle abholen. Antrag auf Zivis ist dem Urteil beigefügt. Viel Spaß!"

Das mit der Tyrannei im konkreten Fall hat sich ja schon mal dank
Bundeswehr ein stückweit erledigt. Ohne männliche Tyrannei und nach
afghanischen Vorstellungen ehrenhaft leben, dass geht am Besten mit einer,
äh, Freundin?

Sehr gut! An der Lebsenfreundlichkeit muß unbedingt was getan werden.

Also schon wegen Zwangsheterosexualität dort, ein wenig ehrenvolle
Entwicklingshilfe? Mann muß da eben mal frisches Geld in die Hand nehmen,
zwecks Stimulierung ganz neuartiger Entwicklungshilfe.

Genau. Ganz viel Geld, um genau zu sein!

Also, Nihi, wenn ich es recht bedenke, liegen in jedem Kollateralschaden
etliche Chancen. Für die Frauen. Dafür braucht es nur einen ordentlichen
Rechtsanwalt und ein bisschen bundesdeutschen gutmenschlichen Willen.
Oder?

So ist es. Wir werden die AfghanInnen schon ordentlich beglücken.


Grüßla,
nihi

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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