Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Kachelmann: Noch eine kleine Zusammenfassung

Wetterfrosch, Tuesday, 29.06.2010, 11:14 (vor 5053 Tagen)

http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Aus-aller-Welt/Artikel,-Kachelmann-Wollte-sich-Freundin-nur-raec...

Noch ist alles Spekulation. Doch es mehren sich die Hinweise, dass Jörg Kachelmann das Opfer eines Racheplans seiner Geliebten geworden ist.

Wer die Weiber da noch für voll nimmt, dem ist echt nicht mehr zu helfen.

Kachelmann: Noch eine kleine Zusammenfassung

der_quixote, Absurdistan, Tuesday, 29.06.2010, 11:31 (vor 5053 Tagen) @ Wetterfrosch

Noch ist alles Spekulation. Doch es mehren sich die Hinweise, dass Jörg
Kachelmann das Opfer eines Racheplans seiner Geliebten geworden ist.

Ich bin auch gerade auf der Seite.
Wird ja immer seifiger diese Geschichte.
Als nächstes wird sie bestimmt vom kleinen Onkel und Herrn Nilsson erzählen.

Tri tra Trulla la

Neues aus Taka Tuka

--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

Kachelmann: Noch eine kleine Zusammenfassung

Wetterfrosch, Tuesday, 29.06.2010, 12:07 (vor 5053 Tagen) @ der_quixote

Ich bin auch gerade auf der Seite.
Wird ja immer seifiger diese Geschichte.
Als nächstes wird sie bestimmt vom kleinen Onkel und Herrn Nilsson
erzählen.

Vermutlich wird die Staatsanwaltschaft bald auch nach dem bösen schwarzen Mann unter ihrem Bett fahnden.

Da wird dann Thomas Gottschalk eindeutig identifiziert und in U-Haft genommen werden.

Es wird noch schlimmer kommen

Mike, Tuesday, 29.06.2010, 12:55 (vor 5053 Tagen) @ Wetterfrosch

Vermutlich wird die Staatsanwaltschaft bald auch nach dem bösen schwarzen

Mann unter ihrem Bett fahnden.

Da wird dann Thomas Gottschalk eindeutig identifiziert und in U-Haft
genommen werden.

Guck mal, was Kachelmann noch alles angedreht werden kann: http://www.zeit.de/2010/26/DOS-Justiz-Kachelmann?commentstart=25#cid-757019

Es wird noch schlimmer kommen

Wetterfrosch, Tuesday, 29.06.2010, 15:46 (vor 5053 Tagen) @ Mike

Guck mal, was Kachelmann noch alles angedreht werden kann:
http://www.zeit.de/2010/26/DOS-Justiz-Kachelmann?commentstart=25#cid-757019

Wie das bei erfolgreichen und beliebten Promis eben immer so ist. Die Neider nutzen solche Gelegenheiten, um sich mal kräftig auszukotzen.

Wie das bei erfolgreichen und beliebten Promis eben immer so ist

Mus Lim ⌂, Tuesday, 29.06.2010, 18:57 (vor 5052 Tagen) @ Wetterfrosch

Wie das bei erfolgreichen und beliebten Promis eben immer so ist. Die
Neider nutzen solche Gelegenheiten, um sich mal kräftig auszukotzen.

Mit Michael Jackson haben sie es auch gemacht.

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Schuldig! .... denn der Staat braucht Geld!

TMerten, Tuesday, 29.06.2010, 12:03 (vor 5053 Tagen) @ Wetterfrosch

Er ist schuldig! Das wird so von der Staatsanwaltschaft festgelegt. Der wird einen Strafbefehl bekommen und ihn bezahlen, damit er wieder rauskommt. Die haben den nach 100 Tagen so mürbe gemacht, dass ihm der Betrag sicherlich egal sein wird. Hauptsache wieder in Freiheit! Und damit wird die Staatsanwaltschaft indirekt die Schuld beweisen!

So ist das in einem Rechtsstaat!

www.buskeismus.de

Schuldig! .... denn der Staat braucht Geld!

Christian, Tuesday, 29.06.2010, 23:00 (vor 5052 Tagen) @ TMerten

In Familienstreitigkeiten wird auch immer nur der Mensch verurteilt, der das Geld verdient und zur rechtlosen Unterhaltssklaverrei verurteilt wird, somit bekommt die Scheidungsindustrie ihr Geld und der Staat für die schuldige Frau nicht aufkommen muss und der Unterhaltssklave für die schuldige Frau zahlen muss! Das Unrecht und Verbrechen gegen Männer ist vorprogrammiert!

@Wetterfrosch

Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 29.06.2010, 13:30 (vor 5053 Tagen) @ Wetterfrosch

Hi, Wetterfrosch!

Deine Emsigkeit und Deine Analysen zum Fall "Kachelmann" treffen des Pudelstaates Kern. Im Thread weiter unten habe ich nichts weiter getippt, weil Du bereits alles sagtest, was auch mir die ganze Zeit durch den Kopf ging.

Nur sei mir eine Anmerkung gestattet, sie betrifft Sabine Rückert und ihren "Kachelmann"- Bericht aus der "Zeit".
Rückert gelingt etwas, und zwar zum wiederholten mal, was so vielen anderen Frauen in Machtpositionen einfach nicht gelingen will: Ohne viel Gewese um ihr Geschlecht zu machen, zeigt sie, was emanzipierte Frau ausmacht, was emanzipierte Frauen leisten können, ohne zur Emanze zu mutieren oder gar zur Feminaze abzusteigen. Sie engagiert sich trefflich professionell in ihrem Beruf, scheut Berichte über unliebsame Zeiterscheinungen nicht, vom Ansehen der Person und des Geschlechts lässt sie augenscheinlich nicht beeindrucken. Ganz im Sinne der viel zitierten und viel zu selten praktizierten Maxime des Journalisten Hanns Joachim Friedrichs: sich nie mit einer Sache gemein machen, auch nicht mit einer guten.

Mit anderen Worten: Rückert scheint am Gegenstand ihrer Arbeit mehr interessiert, als am frauenzentrierten Blick auf eben diesen Gegenstand. Anders als Frauen auf Regierungsbänken und Palamentariererinnensesseln, denen es sehr augenscheinlich zuerst immer um das Wohlergehen des eigenen Geschlechts geht, handelt Rückert unvoreingenommen, kritisch und - oh Göttin- auch im gerechten Sinne für Männer. Gäbe es mehr Frauen dieser Güte wäre womöglich im Geschlechterkrieg womöglich bald Waffenstillstand, Friedensverhandlungen im Gange und eine halbwegs gerechte Neuordnung der Geschlechterverhältnisse in Sicht.

Sie - und übrigens auch Gisela Friedrichsen vom "Spiegel" - zeigen mir, wie normal und fair Frauen mit den Kollateralschäden des Geschlechterkrieges umgehen können, wenn sie es denn nur wollen. Diesen beiden Frauen gebührt - so finde ich - unsere ungeteilte Sympathie und Aufmerksamkeit und zwar weitaus mehr als jenen Gestalten aus der medientransportierten Realität, die sich hin und wieder dazu bequemen, sich von "Auswüchsen" des Feminismus zu distanzieren. Während die zwei Journalistinnen - wenn ich nicht sehr irre - zumindest im Beruf Gleichberechtigung leben, und zwar indem sie Skandale aufdecken, also für eine fairere Zukunft wirken, belassen es andere bei der Kritik an gewissen Praktiken der Pest Feminat. Rückert/ Friedrichsen rütteln mit ihren Berichten über Zustände in den feministisch orientierten Rechtsbeugungsinstitutionen - ob sie wollen, oder nicht - an der geborgten oder behaupteten Glaubwürdigkeit bundesdeutscher Rechtsstaatlichkeit, namentlich in geschlechterpolitisch aufgeheizten (Straf-) Sachen. Bekennende FeministInnen, auch die, die partiell Kritik an "Auswüchsen" des Feminismus üben, dienen- ob sie es wollen oder nicht - jenen unsäglichen Verhältnissen, die Demokratie und Rechtsstaat via Geschlechterkrieg zerschießen und zu Staub verwandeln (lassen). Ich meine ja nur, es gibt signifikante Unterschiede zwischen den Rückerts und den Friesens. Diese, meine Sicht stelle ich hier einfach mal zur Diskussion.

Ich meine ja nur, vielleicht ist es nicht angebracht, wenn "Männerbewegte" vor Begeisterung vor Begeisterung quasi in (Denk-)Ohnmacht fallen, sobald irgendwelche Pudel oder Feministinnen auch und gerade aus Presse und Parteien gezwungenermaßen "Mißstände" feministischer Inspirationen zugeben, ohne aber grundsätzliche Kritik am Feminismus zu zulassen. Zu den "Ich - bin - ja - keine - Femistin, aber... " gesellt sich - weitgehend unbeachtet die Spezies der " Ich - bin - Feministin/ Femiist, aber..." Beide Gruppen erweisen sich jedoch regelmäßig als Apologeten feministischer Grundsätze, die wir aktuell beim Kachelmann demonstriert bekommen.

Vielleicht sollten wir besser die beiden besagten Frauen sehr bewusst als Beispiele für gelungenen Emanzipation ins Argumentationsdepot aufnehmen, als die Darmwinde Halbgewalkter, die gelegentlich Offensichtliches bereit sind zu zugeben. Nein, Namen nenne ich nicht, mann kann über sie hier des Öfteren nachlesen.

Noch eines: Abgesehen von Michael Klonovsky vom "Focus" finde ich weit und breit keinen Mann, der journalistisch den beiden Frauen von der Geschlechterfront her das Wasser reichte. Auch das sollte zum Nachdenken anregen. Oder?

meint

© [image]
Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

@Wetterfrosch

Roslin, Tuesday, 29.06.2010, 14:00 (vor 5053 Tagen) @ Narrowitsch


Noch eines: Abgesehen von Michael Klonovsky vom "Focus" finde ich weit und
breit keinen Mann, der journalistisch den beiden Frauen von der
Geschlechterfront her das Wasser reichte. Auch das sollte zum Nachdenken
anregen. Oder?

meint

© [image]
Narrowitsch

Dafür finden sich viele, viele Männer, die Sattelbergers der Journaille, die sich der Zeitgeist beherrschenden Ideologie hemmungslos andienen.

Rückgratlose Kreaturen, erbärmlich, diese Salatschnecken, die alleine genügen, um den Nachweis zu führen, dass Männer wahrlich nicht das bessere Geschlecht sind.

@Narro

Informant des Westens, Tuesday, 29.06.2010, 14:36 (vor 5053 Tagen) @ Narrowitsch

Hi Narro,

gerade gefunden:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,703361,00.html#ref=rss

Dazu gab's diese Beschreibung:

Jahrelang saß Harry Wörz im Gefängnis, weil er angeblich seine Ex-Frau beinahe erwürgt hatte - doch plötzlich bekam er einen Freispruch erster Güte. Ein Berliner Filmemacher hat den Installateur über all die Zeit begleitet. Seine TV-Dokumentation zeigt, wie Polizei und Justiz ein Leben zerstörten.

Beste Grüße,
der Besserwessie aus M. ;)

ups

Wetterfrosch, Tuesday, 29.06.2010, 15:44 (vor 5053 Tagen) @ Informant des Westens

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,703361,00.html#ref=rss

Für Harry Wörz ist all das kein Trost. Er ist finanziell ruiniert. "Man hat mir alles gestohlen, alles. Nicht nur meinen Sohn, Eltern, Verwandte, Bekannte", sagt der 44-Jährige im Film. "Das braucht lange, bis ich über das hinwegkommen tue. Wenn ich überhaupt darüber hinwegkommen tue."

Seit wenigen Wochen befindet sich Harry Wörz in Kur, von der Öffentlichkeit abgeschirmt. Bekannten zufolge geht es ihm sehr schlecht.

Was soviel heißt, dass der Ärmste suizidgefährdet ist. Kein Wunder.

In diesem Fall zwar keine Falschbeschuldigung wie womöglich im Fall Kachelmann, aber die Folgen können bei so was genauso gravierend sein, gerade wenn derart schlampig ermittelt wird.

Deswegen sollte man Falschbeschuldigungen auch entsprechend ahnden. Aber Frauen erhalten ja auch den Schonwaschgang, wenn sie einem Mann so etwas antun.

@Narro

Wetterfrosch, Tuesday, 29.06.2010, 15:33 (vor 5053 Tagen) @ Narrowitsch

Die beiden kenne und schätze ich ebenfalls, Friedrichsen hat damals sehr gute Berichte über die Wormser Prozesse geschrieben, seitdem weiß ich, dass sie ihr Handwerk versteht und auch keine dieser durchgeknallten, frauenzentrierten Femi-Schreiberlinge ist, die im Zeitalter der Alphamaden die Medien zu stürmen versuchen.

Die mitverantwortliche Staatsanwältin damals: „Die Verteidigung meint also: Blindwütige Feministinnen wirken auf ahnungslose Kinder ein, bis die von Missbrauch berichten, und skrupellose Staatsanwältinnen übernehmen das …“

Friedrichsen wird sich da auch ihren Teil gedacht haben müssen...

Sobald Frauen auf gewisse Aspekte des Feminismus aufmerksam gemacht werden, beginnt die eine oder andere eben, die Sache plötzlich sehr differenziert zu sehen...

Und gerade Friedrichsen wurde von diesem Schmierenblatt "Emma" als "renommiert" geltend bezeichnet.

Was soviel heißt wie: "irrtümlich renommiert geltend"

Die "Emma" und ihr typisches Gift unter aller Gürtellinie eben, wer den Feminismus nicht dauernd als großen Erlöser preist, der macht sich eben verdächtig... spricht jedenfalls sehr für Friedrichsen, wenn da von gewisser Seite Antipathien erkennbar sind.

Man sieht wieder schön, womit der Feminismus sein Hauptproblem hat: Mit tatsächlich emanzipierten Frauen. Sind denen größere Hassobjekte als jeder Mann.

@Wetterfrosch

guest2, Wednesday, 30.06.2010, 00:54 (vor 5052 Tagen) @ Narrowitsch

Noch eines: Abgesehen von Michael Klonovsky vom "Focus" finde ich weit und
breit keinen Mann, der journalistisch den beiden Frauen von der
Geschlechterfront her das Wasser reichte. Auch das sollte zum Nachdenken
anregen. Oder?

Ja. Und zwar darueber, ob man bzw. vor allem frau einen Mann denn auch so lassen wuerde.

Kachelmann: Noch eine kleine Zusammenfassung

Gismatis, Basel, Tuesday, 29.06.2010, 13:31 (vor 5053 Tagen) @ Wetterfrosch

Was mich eigentlich besonders wütend macht, ist dass er in Untersuchungshaft genommen worden ist. Ohne Untersuchungshaft würde auch eine Falschbeschuldigung nicht so viel Schaden anrichten. Untersuchungshaft auf Tatverdacht hin ist völliger Blödsinn. Genauso gut hätte man die Beschuldigerin in Untersuchungshaft nehmen können, denn die Möglichkeit einer Falschbeschuldigung bestand ja von Anfang an.

Ich glaube sowieso, dass es Untersuchungshaft auf Verdacht hin auch deswegen gibt, weil hauptsächlich Männer davon betroffen sind. Wären Tatverdächtige hauptsächlich Frauen, würde es diese Praxis nicht geben, auch weil Frauenverbände längst Sturm dagegen gelaufen wären.

--
www.subitas.ch

Kachelmann: Noch eine kleine Zusammenfassung

Timothy, Tuesday, 29.06.2010, 16:06 (vor 5053 Tagen) @ Gismatis

Es gab auch mal eine bekloppte Feministin die forderte das man Frauen gar nicht mehr einsperren soll weil die ja "fast nix" machen würden...

Wäre er nicht eingesperrt worden wäre, wäre der Schaden für ihn beinahe genauso schlimm, Türck wurde damals auch nicht eingesperrt... Aber ich glaube ich mache mir umsonst Hoffnungen das dieser Fall und die Art und Weise wie mit Kachelmann umgegangen wurde und wie hartnäckig man ihn in Haft hält obwohl die Zweifel mittlerweile erheblich sind, irgendetwas ändern werden.

Die Pudel und Feministinnen werden seinen Freispruch vielmehr als Beleg dafür nehmen wie gut unser Rechtsstaat doch funktioniere...Es ist zum Kotzen.

Justizlogik erfüllt: Fluchtgefahr, da Schweizer

pappa_in_austria, Wien, Tuesday, 29.06.2010, 17:11 (vor 5053 Tagen) @ Timothy

- kein Text -

powered by my little forum